Immerhin haben nicht nur die Statistiker McIntyre und McKitrick den Hockey-Stick-Schwindel entlarvt, sogar schon ein hochrangiger deutscher Klimaforscher – Hans v. Storch – hat die Hockey-Stick-Kurve unmissverständlich as „Mist“ bezeichnet, zweifellos ein Fortschritt hierzulande. Wir empfehlen dem Leser hierzu das spannende Buch von A.W. Montford, „The Hockey Stick Illusion“ (z.B. bei amazon.de erhältlich).
Das AGW-Imperium schlägt indes weiter zu. Insbesondere in jüngster Zeit sind in überregionalen Zeitungen – der WELT-Online (mit Quelle des evangelischen Pressedienstes), der ZEIT, der Frankfurter Rundschau und des SPIEGEL – Artikel über die sog. „Klimaleugner“ erschienen. Diese Artikel gleichen sich in Aufbau und Diktion wie ein Ei dem anderen. Ein Schelm, der hier an eine konzertierte Aktion denkt, oder gar vermutet, dass AGW-Experten den betreffenden Journalisten die Feder geführt haben.
In diesen Artikeln wird beklagt, dass sich die öffentliche Meinung den Skeptikern zuneigt und dies, so meint insbesondere die ZEIT, als Folge des „Klinkenputzens“ von EIKE-Referenten in der deutschen Provinz. Hier hält der aufmerksame Leser ein wenig den Atem an: Hallooo, ist es nicht vielleicht umgekehrt? Wir können seinen Verdacht bestätigen, denn wir haben gar nicht genug Referenten, um alle Anfragen nach Vorträgen, die sogar gut vergütet werden, zu bedienen. „Klinkenputzen“?
Was vor und nach solchen Vorträgen so alles vorfällt, geht aus den Unterlagen eines Vortrags unseres Pressesprechers Prof. Horst-Joachim Lüdecke in Weiden (Oberpfalz) hervor, die als „Wirtschaftsforum.pdf“, „Leserbrief_grüne_Weiden.pdf“ und „Vortrag.pdf“ beigefügt sind, weil wir sie den Lesern nicht vorenthalten möchten. Den Vortrag von Lüdecke besuchten etwa 250 Teilnehmer, darunter Lokalpolitiker, Bürgermeister und Geschäftsführer von mittelständischen Unternehmen. Wieso fürchten ZEIT, WELT-Online, Frankfurter Rundschau und SPIEGEL unsere Vorträge? Unsere Referenten halten sich an die von jedermann nachprüfbaren Klimafakten. Wir haben keine Erklärung für die Furcht.
Ebenfalls eine Fassbinder’sche Furcht belegt die versehentlich an EIKE geratene E-Mail von Prof. Pfeilsticker vom Umweltinstitut der Universität Heidelberg (iup), die hier als „Mail_Pfeilsticker.pdf“ beiliegt. Ferner ist auch die Antwort von Lüdecke an Pfeilsticker als "Antwort_Lüdecke.pdf" beigefügt, die dann an die gleichen Adressaten ging. In der Mail von Pfeilsticker, die nicht nur an den Veranstalter, sondern auch an Universitäten und sogar das BW-Kultusministerium gesendet wurde, wird vor einem Klima-Vortrag unseres Pressesprechers „gewarnt“ und von einer Einladung abgeraten. Wie leider heute nur noch die Älteren wissen, hat der Totalitarismus nicht mit dem Einsperren von Meinungsgegnern, sondern bereits mit der Behinderung und Unterdrückung ihrer Meinungsäußerungen angefangen. Jeder aufgeweckte Zeitgenosse fasst sich angesichts der E-Mail von Pfeilsticker, die nicht nur die elementaren Anstandsregeln des akademischen miteinander Umgehens missachtet, an den Kopf und stellt sich nun wieder die Frage „Wovor haben Leute wie Pfeilsticker eigentlich Angst“? Wir wissen es nicht.
Wenn die AGW-Gegner oder auch unser Pressesprecher Lüdecke Unsinn erzählen würden, wäre es ein Leichtes, diesen zu zerpflücken. In den vier oben erwähnten Zeitungsbeiträgen wurde es tatsächlich versucht, wobei wir über das Niveau dieses "Zerpflückens" besser den Mantel der Nächstenliebe breiten. Etwa 90% aller Blogger, die nicht so rücksichtsvoll wie wir sind, haben dort, wo Blogs angeboten wurden (ZEIT und WELT-Online), den Artikeln eine unmissverständliche Abfuhr erteilt. Man darf gespannt sein, wie lange es noch die Anteilseigner der Zeitungen zulassen, dass ihre ideologisch links-grün festgelegten Journalisten frontal gegen gegen die weit überwiegende Mehrheit ihrer Leser anschreiben.
Was unser Thema „Angst“ betrifft, so findet sich vielleicht eine Antwort auf der Webseite der Stadt Isny (Allgäu), auf der dokumentiert wird, wie sich Prof. Pfeilsticker in Sorge um unsere Klimazukunft intensiv um ein grünes Energiekonzept der Stadt kümmert. Pfeilsticker ein Lobbyist der Solarbranche? Wir wollen diese spannende Frage zur Vermeidung weiterer Irritationen besser in freundlicher Unklarheit zurücklassen und ihre Beantwortung der Beurteilung des Lesers überlassen.
Michael Limburg
EIKE-Vizepräsident
Als Ergänzung der jüngste Vortrag in Bad Schönborn vom 12.1.2012 als pdf
Lieber Herr bessokeks, #51
PS: das Spektrum der Gegenstrahlung am Boden wird durch die Emissionen von Wasserdampf und CO2 dominiert. Beide Gasen strahlen in den starken Absorptionsbanden quasi mit der Bodentemperatur Richtung Boden. Aus den oberen Atmosphärenschichten stammt nur die Strahlung, die durch das sog. atmosphärischen Fenster, in dem Wasser und CO2 nur schwache Absorptionslinien haben, kommt. Das ist z.B. Strahlung der 9,3 um Ozonbande.
Lieber Herr bessokeks, #51
zu #50: Sie wissen also nicht, wie man den Energieerhaltungssatz anwendet…?
Zu Ihrer Frage:
„Da die Abstrahlung, wie Sie ja auch anmerken, nur über die Temperatur der Oberfläche und deren Emissionskoeffizienten beeinflußt werden kann, sehe ich die einzige Möglichkeit die Auswirkung der Abstrahlung zu reduzieren indem abgestrahlte Wärme ersetzt wird. Es stellt sich nun die Frage wie das gehen soll, wenn die IR-Strahlung (Gegenstrahlung) eine Strahlungstemperatur von
-55 Grad C hat…“
Die Gegenstrahlung hat aber keine einheitliche Strahlungstemperatur. Die Gegenstrahlung zeigt ein Spektrum mit Strahlungstemperaturen zwischen Bodentemperatur und 0 K für absorptionsfreie Wellenlängenintervalle, die Strahlungstemperatur hängt von der spektralen Absorptionsstärke der Treibhausgase und der vertikalen Temperaturverteilung ab.
Die Abstrahlung der Erdoberfläche und die anderen Verluste (wie durch Konvektion oder Verdunstung) werden im stationären Zustand kompensiert (Gegenstrahlung, Sonneneinstrahlung, etc.). Wenn sich die Oberfläche erwärmt und vereinfacht alle anderen Verluste gleichbleiben, so kann ein neuer stationärer Zustand nur erreicht werden, wenn die zugeführten Energiestöme entsprechend zunehmen. Nimmt man vereinfacht an, dass die Sonneneinstrahlung und andere zuführenden Ströme unverändert blieben, so bleibt nur die Gegenstrahlung. Vereinfacht kann man sich den Strahlungstransport so vorstellen, dass man annimmt, dass diese entsprechend der wellenlängenabhängigen optischen Tiefe (~Absorptionsgrad) aus unterschiedlicher Höhe stammt. Dieses vereinfachte anschauliche Bild trifft in der Realität so nicht zu, denn die Photonen werden längst des Weges absorbiert und neu emittiert, die optische Tiefe ist ein Maß für die Wahrscheinlichkeit, längst einer Wegstrecke zu emittieren oder absorbieren.
Vereinfacht läßt sich sagen, dass die Gegenstrahlung am Boden aus den Wellenlängenintervallen mit schwacher Absorption aus großen Höhen stammt, die aus starken Absorptionslinien bodennäher. Bei Erhöhung der Treibhausgase kühlt sich die Stratosphäre ab, die Troposphäre erwärmt sich. In Spektralbereichen mit großer optischer Tiefe von mehr also 10 km, nimmt also die Strahlungstemperatur ab, für die Bereiche mit starker Absorption nimmt sie zu. In Summe erhöht sich der Energiefluss gegenüber vorher und schließt so die Bilanz.
@#50: NicoBaecker sagt:
„rotzki schmozki ist die ploztke in der Motzke“
Lieber Herr Baecker,
erst mal Gratulation zum 50sten…
Es bleibt immer noch die Frage:
„Da die Abstrahlung, wie Sie ja auch anmerken, nur über die Temperatur der Oberfläche und deren Emissionskoeffizienten beeinflußt werden kann, sehe ich die einzige Möglichkeit die Auswirkung der Abstrahlung zu reduzieren indem abgestrahlte Wärme ersetzt wird. Es stellt sich nun die Frage wie das gehen soll, wenn die IR-Strahlung (Gegenstrahlung) eine Strahlungstemperatur von
-55 Grad C hat…“
Wie hält also die Gegenstrahlung nach Erhöhung der co2-Dotierung die Erde wärmer als vorher???
Einfach auf die Frage eingehen, den Rest machen wir später…
Grüßle
bessokeks
Lieber Herr Keks, #47
alternativ können Sie auch mit nicht minder widersinniger „Keks-Physik“ erklären, wie eine stationäre Konvektion (durch das stationäre Ernergiegleichgewicht) zur Erwärmung der Atmosphäre führen soll. Denken Sie mal an den Energieerhaltungssatz…ich bin gespannt
@#48: NicoBaecker sagt:
„erklären Sie erst mal, wieso Sie in einem energetisch stationären Gleichgewicht von einer Abkühlung sprechen“
Sehr geehrter Herr Baecker,
wo sehen Sie ein „energetisch stationäres Gleichgewicht“?
Mit „Abkühlung“ war ich begrifflich unpräzise – sorry.
Ich meinte „Abstrahlung“, wie auch vorher verwendet…
Aber trotzdem bleibt die Frage:
„Da die Abstrahlung, wie Sie ja auch anmerken, nur über die Temperatur der Oberfläche und deren Emissionskoeffizienten beeinflußt werden kann, sehe ich die einzige Möglichkeit die Auswirkung der Abstrahlung zu reduzieren indem abgestrahlte Wärme ersetzt wird. Es stellt sich nun die Frage wie das gehen soll, wenn die IR-Strahlung (Gegenstrahlung) eine Strahlungstemperatur von
-55 Grad C hat…“
Wie hält also die Gegenstrahlung nach Erhöhung der co2-Dotierung die Erde wärmer als vorher???
MfG
bessokeks
Lieber Herr Keks, #47
erklären Sie erst mal, wieso Sie in einem energetisch stationären Gleichgewicht von einer Abkühlung sprechen. Da gibt es keinen Grund für eine Temperaturänderung! Wieso sehen Sie dies anders?
#9; Karl Rannseter,
es geht hier nicht um eine Privatfehde. Es geht darum, einem xxxxx (xxxxx = von der Redaktion wegen beleidigender Äußerungen entfernt)
MfG
#23: Karl Rannseyer,
offenbar versuchen Sie Opfer und Taeter umzukehren.
xxxxxx (xxxxx = von der Redaktion wegen beleidigender Äußerungen entfernt)
Ich bin in keinem Verein Mitglied. Aber ich habe meine Kompetenz auf den betreffenden Gebieten durch Ausbildung und einer Vielzahl von Publikationen nachgewiesen. Ich habe auch nichts gegen sachliche Kritik, denn sonst wuerde ich nicht in begutachteten Fachzeitschriften publizieren; der „peer-review‘-Prozess laeuft ohne Kritik gar nicht ab.
MfG
#20, Frank Grabitz,
auf Grund Ihres Kommentares muss ich annehmen, dass Sie etwas missverstanden haben. Die Zusammenfassung der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009) lautet:
„The atmospheric greenhouse effect, an idea that many authors trace back to the traditional works of Fourier (1824), Tyndall (1861), and Arrhenius (1896), and which is still supported in global climatology, essentially describes a fictitious mechanism, in which a planetary atmosphere acts as a heat pump driven by an environment that is radiatively interacting with but radiatively equilibrated to the atmospheric system. According to the second law of thermodynamics, such a planetary machine can never exist. Nevertheless, in almost all texts of global climatology and in a widespread secondary literature, it is taken for granted that such a mechanism is real and stands on a firm scientific foundation.
In this paper, the popular conjecture is analyzed and the underlying physical principles are clarified. By showing that (a) there are no common physical laws between the warming phenomenon in glass houses and the fictitious atmospheric greenhouse effects, (b) there are no calculations to determine an average surface temperature of a planet, (c) the frequently mentioned difference of 33? is a meaningless number calculated wrongly, (d) the formulas of cavity radiation are used inappropriately, (e) the assumption of a radiative balance is unphysical, (f) thermal conductivity and friction must not be set to zero, the atmospheric greenhouse conjecture is falsified.“
Die Zusammenfassung der Arbeit von Kramm & Dlugi (2010) lautet:
„In this paper we discuss the meaning of feedback parameter, greenhouse effect and transient climate response usually related to the globally averaged energy balance model of Schneider and Mass. After scrutinizing this model and the corresponding planetary radiation balance we state that (a) this globally averaged energy balance model is flawed by unsuitable physical considerations, (b) the planetary radiation balance for the Earth in the absence of an atmosphere is fraught by the inappropriate assumption of a uniform surface temperature, the so-called radiative equilibrium temperature of about 255 K, and (c) the effect of the radiative anthropogenic forcing, considered as a perturbation to the natural system, is much smaller than the uncertainty involved in the solution of the model of Schneider and Mass. This uncertainty is mainly related to the empirical constants suggested by various authors and used for predicting the emission of infrared radiation by the Earth’s skin. Furthermore, after inserting the absorption of solar radiation by atmospheric constituents and the exchange of sensible and latent heat between the Earth and the atmosphere into the model of Schneider and Mass the surface temperatures become appreciably lesser than the radiative equilibrium temperature. Moreover, both the model of Schneider and Mass and the Dines-type two-layer energy balance model for the Earth-atmosphere system, containing the planetary radiation balance for the Earth in the absence of an atmosphere as an asymptotic solution, do not provide evidence for the existence of the so-called atmospheric greenhouse effect if realistic empirical data are used.“
Das klingt natuerlich nicht nach Unterstuetzung der Treibhausbloedelei, wie sie Prof. Dr. Gerlich so treffend bezeichnete.
Die Arbeit von Gerlich & Tscheuschner ist bereits vor mehr als 18 Monaten erschienen. Der EIKE-Pressesprecher haette also alle Zeit der Welt gehabt, einen Kommentar zu dieser Arbeit zu verfassen und zur Veroeffentlichung bei dem entsprechenden Journal einzureichen. Das ist der in der Wissenschaft uebliche Weg. Nichts dergleichen geschah.
Sie muessen sich also fragen, was die Zielsetzung von EIKE ist.
MfG
#17, Karl Rannseyer,
Luedecke hat bereits damit begonnen, indem er diese Arbeit und die von Gerlich & Tscheuschner (2009) voellig falsch interpretiert.
Luedecke & Link haben bereits eine ziemlich ueble Stellungnahme zur Arbeit von G & T abgegeben. Vor zwei Jahren wurde die arXiv-Version dieser Arbeit sehr kontrovers im Weblog der New York Times diskutiert. Niemand hat dort mit einem solch ueblen Beitrag Gerlich und Tscheuschner angegangen.
MfG
@#46: NicoBaecker sagt:
„Wo kühlt sich im klargemachten Fall oben etwas ab? Sie haben doch da gleichviel ins System zufließende wie abgegebenen Energie und ein stationäres Fließgleichgewicht.“
Also Herr Baecker:
Treibhauseffekt ist, wenn die Gegenstrahlung die Erdoberfläche wärmer halten tut.
Das ist wohl der Kern der Treibhaustheorie.
Die Atmosphäre wird dann durch Konvektion wärmer gehalten. Eine Erwärmung der Atmosphäre durch Gegenstrahlung ist irrelevant, da warme Luft aufsteigt und für die Erderwärmung durch co2 keinen Beitrag leisten kann.
Also nochmal:
„Da die Abstrahlung, wie Sie ja auch anmerken, nur über die Temperatur der Oberfläche und deren Emissionskoeffizienten beeinflußt werden kann, sehe ich die einzige Möglichkeit die Abkühlung zu reduzieren indem abgestrahlte Wärme ersetzt wird. Es stellt sich nun die Frage wie das gehen soll, wenn die IR-Strahlung (Gegenstrahlung) eine Strahlungstemperatur von
-55 Grad C hat…“
Wie hält also die Gegenstrahlung nach Erhöhung der co2-Dotierung die Erde wärmer als vorher???
Vielleicht klappt es ja noch…
Grüßle
bessokeks
Lieber Herr Kramm, #43
danke für die Hinweise, aber ich weiß das Alles. An das Buch von Doering kann ich mich aus meinem Physikstudium noch erinnern, aber ich habe genügend andere Physikbücher, die ebenso geeignet sind.
Die Integration über den Raum wird in manchen Büchern tatsächlich etwas schlampig ohne Beachtung der Vektorabhängigkeit durchgeführt, und es kommt zu Irritationen um den Faktor Pi. Die Astrophysiker schreiben gerne auch deshalb für die Intensität gleich pi*F für diese Größe.
Lieber Herr bessokeks, #45
„O.k., habs mir klar gemacht… (;-)
Nun bleibt immer noch die Frage:
…die Abkühlung zu reduzieren …“
Wo kühlt sich im klargemachten Fall oben etwas ab? Sie haben doch da gleichviel ins System zufließende wie abgegebenen Energie und ein stationäres Fließgleichgewicht.
@#42: NicoBaecker sagt:
„Also, die Erde verliert Energie durch Abstrahlung. Die Erdoberfläche strahlt entsprechnd der obigen Gesetzmäßigkeit ab, und die Atmosphäre u.a. entsprechend dem Absorptionsspektrum der Treibhausegase.
Es gibt also diese beiden Quellen für Energieverlust des Systems Erde+Atmosphäre.
Dieser Energieverlust wird wieder kompensiert durch Einstrahlung der Sonne. In dieser kompensierenden Konfiguration gibt es langfristig keinen Abkühlungstrend (wohl aber Modulationen durch Tag-Nacht-Zyklus und breitenabhängige Ungleichverteilungen, etc.)
So ein Gleichgewicht läßt sich unabhängig von der Treibhausgasmenge finden (mal von greenhouse runaway effect abgesehen).
Machen Sie sich erstmal dieses klar!“
O.k., habs mir klar gemacht… (;-)
Nun bleibt immer noch die Frage:
„Da die Abstrahlung, wie Sie ja auch anmerken, nur über die Temperatur der Oberfläche und deren Emissionskoeffizienten beeinflußt werden kann, sehe ich die einzige Möglichkeit die Abkühlung zu reduzieren indem abgestrahlte Wärme ersetzt wird. Es stellt sich nun die Frage wie das gehen soll, wenn die IR-Strahlung (Gegenstrahlung) eine Strahlungstemperatur von
-55 Grad C hat…“
#43 Gerhard Kramm
Danke, dass Sie in Ihrem Kommentar zur Wissenschaft zurück gekehrt sind (wobei ich allerdings Ihren Ärger darüber verstehe, das Sie hier bei EIKE – zu unrecht!!! – als Außenseiter dargestellt werden).
Nun warte ich gespannt auf die Einlassungen der BAECKER – und auch der EBEL-Physik!
#36: NicoBaecker,
Ihr Hinweis, dass die emittierte Strahlung von der Temperatur abhaengt, ist nur dann und nur dann korrekt, wenn Sie damit die lokale Oberflaechentemperatur meinen, wie sie bei der Hohlraumstrahlung zu beachten ist. Das Stefan-Boltzmann-Gesetz darf keinesfalls auf eine statistische Mitteltemperatur angewendet werden, weil das aus physikalischen und mathematischen Gruenden nicht zulaessig ist.
Wie Sie in jedem vernuenftigen Lehrbuch zur Strahlung finden koennen, beruht das Stefen-Boltzmann-Gesetz und insbesondere die Bestimmung der Stefanschen Konstante auf der Integration der Planckschen Strahlungsfunktion ueber alle Wennenlaengen von Null bis Unendlich (mann kann natuerlich auch ueber alle Frequenzen integrieren). Das liefert bereits die T^$-Abhaengigkeit. Allerdings ist noch eine zweite Integration erforderlich, naemlich die ueber den anliegenden Halbraum. Unter der Annahme, dass die emittierte Strahlung isotrop ist, liefert diese Integration den Faktor pi, versehen mit der Einheit Steradian (sr). Ich empfehle Ihnen hierzu das Buch von Doering Atomphysik und Quantenmechanik, Band I, zu lesen (ab Seite 268).
Obwohl ueblicherweise zur Integration ueber den anliegenden Halbraum der Raumwinkel verwendet wird, handelt es sich bei dieser Integration um eine Integration ueber ein Vektorfeld.
Hier noch etwas zu den Einheiten: Die monochromatische Intensitaet, wie sie durch die Plancksche Strahlungsfunktion im Wellenlanegenraum beschrieben wird, hat die Einheit W/(m^3 sr). Die Integration ueber alle Wellenlaengen liefert dann W/(m^2 sr). Diese Groesse wird auch totale Intensitaet genannt. Die weitere Integration ueber den anliegenden Halbraum liefert dann W/m^2, die Einheit der Irradianz.
MfG
Lieber Herr bessokeks, #41
„Also, meine Frage lautet:
„Da die Abstrahlung, wie Sie ja auch anmerken, nur über die Temperatur der Oberfläche und deren Emissionskoeffizienten beeinflußt werden kann, sehe ich die einzige Möglichkeit die Abkühlung zu reduzieren indem abgestrahlte Wärme ersetzt wird. Es stellt sich nun die Frage wie das gehen soll, wenn die IR-Strahlung (Gegenstrahlung) eine Strahlungstemperatur von
-55 Grad C hat…“
Also, die Erde verliert Energie durch Abstrahlung. Die Erdoberfläche strahlt entsprechnd der obigen Gesetzmäßigkeit ab, und die Atmosphäre u.a. entsprechend dem Absorptionsspektrum der Treibhausegase.
Es gibt also diese beiden Quellen für Energieverlust des Systems Erde+Atmosphäre.
Dieser Energieverlust wird wieder kompensiert durch Einstrahlung der Sonne. In dieser kompensierenden Konfiguration gibt es langfristig keinen Abkühlungstrend (wohl aber Modulationen durch Tag-Nacht-Zyklus und breitenabhängige Ungleichverteilungen, etc.)
So ein Gleichgewicht läßt sich unabhängig von der Treibhausgasmenge finden (mal von greenhouse runaway effect abgesehen).
Machen Sie sich erstmal dieses klar!
@#39 u.40: NicoBaecker sagt:
„…………“
Sehr geehrter Herr Baecker,
vorab: ich will nicht mit Gewalt irgendwas glauben, aber verstehen möchte ich es schon…
Also, meine Frage lautet:
„Da die Abstrahlung, wie Sie ja auch anmerken, nur über die Temperatur der Oberfläche und deren Emissionskoeffizienten beeinflußt werden kann, sehe ich die einzige Möglichkeit die Abkühlung zu reduzieren indem abgestrahlte Wärme ersetzt wird. Es stellt sich nun die Frage wie das gehen soll, wenn die IR-Strahlung (Gegenstrahlung) eine Strahlungstemperatur von
-55 Grad C hat…“
An dieser Frage hänge ich und komme nicht weiter. Auch nicht, wenn ich die Strahlungsabgabe ins Weltall betrachte. Mir geht es auch nicht um eine energetisch irrelevante Strahlungserwärmung der Erdatmosphäre. Sondern nur um diese eine Frage!
MfG
bessokeks
Lieber Herr bessokeks, #38
also, wie lautet Ihre Antwort auf meine Frage in #37: Können Sie sich vorstellen, dass die Erde+Atmossphäre in Summe bei unterschiedlichen Temperaturen der Erdoberfläche die gleiche Strahlungsleistung in Summe ins Weltall abgibt?
Ja oder Nein?
Lieber Herr bessokeks, #38
damit Sie sich nicht in falsche Voraussetzungen verirren:
„Nun, durch die Zugabe von co2 in die Atmosphäre soll es ja wärmer werden.“
Eine komplette Erwärmung der gesamten Atmosphäre durch mehr CO2 wird von den Klimaforschern nicht behauptet, wäre physikalisch intuitiv nicht nachvollziehbar und ergibt sich auch nicht in Modellen.
@#36: NicoBaecker sagt:
„Sie sprechen in Rätseln. Welche Abkühlung wo und wodurch???
„Denn die Abstrahlung der Oberfläche kann ja nicht reduziert werden…“
Die Abstrahlung von Wärmestrahlung hängt im wensentlichen der Temperatur der Oberfläche ab und ist darüber veränderlich. Darüber sind wir doch einig, oder?“
Nun, durch die Zugabe von co2 in die Atmosphäre soll es ja wärmer werden. So wie ich die Theorie verstanden habe dadurch, daß wegen einer Gegenstrahlung die Abkühlung über Abstrahlung langsamer erfolgt.
Sehe ich das soweit richtig?
Da die Abstrahlung, wie Sie ja auch anmerken, nur über die Temperatur der Oberfläche und deren Emissionskoeffizienten beeinflußt werden kann, sehe ich die einzige Möglichkeit die Abkühlung zu reduzieren indem abgestrahlte Wärme ersetzt wird. Es stellt sich nun die Frage wie das gehen soll, wenn die IR-Strahlung (Gegenstrahlung) eine Strahlungstemperatur von
-55 Grad C hat…
MfG
bessokeks
Lieber Herr bessokeks, #35
können Sie sich vorstellen, dass die Erde+Atmossphäre in Summe bei unterschiedlichen Temperaturen der Erdoberfläche die gleiche Strahlungsleistung in Summe ins Weltall abgibt?
Oder widerspricht dies nach Ihren Vorstellungen die physikalischen Gesetze, wenn ja in welcher Weise?
Lieber Herr bessokeks, #35
„Nochmal Hmmm: wenn die Erde weniger stark abkühlt, muß ja von irgendwoher Wärme zugeführt werden, oder?“
Sie sprechen in Rätseln. Welche Abkühlung wo und wodurch???
„Denn die Abstrahlung der Oberfläche kann ja nicht reduziert werden…“
Die Abstrahlung von Wärmestrahlung hängt im wensentlichen der Temperatur der Oberfläche ab und ist darüber veränderlich. Darüber sind wir doch einig, oder?
@#32: NicoBaecker sagt:
„grübeln Sie mal darüber nach, ob da wirklich Wärme von kalt nach warm fließt. Ich wüßte nicht wo.“
Nochmal Hmmm: wenn die Erde weniger stark abkühlt, muß ja von irgendwoher Wärme zugeführt werden, oder?
Denn die Abstrahlung der Oberfläche kann ja nicht reduziert werden…
#33, Frank Grabitz,
lesen Sie bitte meinen Kommentar #29.
Sie schreiben:
„Ihre hemmungslose Eigendarstellung ohne Bezug zu einem Vorgang(obwohl ich es begrüße wenn jemand sagt was er ist und somit ich auch Bescheid weiß wen ich vor mir habe), erinnerte mich an die in Urzeiten (und vereinzelt auch heute ) noch bepelzten Rottenführer die sich dröhnend auf die Brust schlugen um den Gegner zu beeindrucken. Und ich ließ mich zu einem spontanen Beitrag hinreißen. Ich konnte nicht widerstehen.“
Offenbar schreiben Sie etwas zusammen, ohne sich vorher zu informieren.
Um es nochmals richtigzustellen. Gerlich, Tscheuschner und ich wurden vom EIKE-Pressesprecher Luedecke in dem Kommentar #2 oeffentlich diffamiert, die Ergebnisse unserer Arbeiten von ihm falsch widergegeben und als Meinung von Aussenseitern deklariert.
Dagegen darf ich mich doch wohl noch zu Wehr setzen, oder etwa nicht?
Ich bin kein Klimamensch. Ich arbeite im Bereich der theoretischen Meteorologie. Dazu habe ich eine Vielzahl von Arbeiten in internationalen Fachzeitschriften mit ‚peer-review‘-System publiziert.
Meteorologie und physikalische Ozeanographie sind die wichtigsten Disziplinen innerhalb der Klimatologie. Luedecke’s Kompetenz in diesen Disziplinen laesst sich durch nichts belegen. Er ist ein krasser Aussenseiter.
MfG
@ #21, Herr Gerhard Kramm
ich bin kein Klimamensch sondern ein Baumensch.
Ihr Name ist mir nicht bekannt, auch wenn ich im Nachhinein festgestellt habe, dass ich hier bereits, vielleicht auch anderswo, einen von Ihnen Artikel gelesen habe. In der Klimaszene tauchen ständig neue Namen, mit Prof und Dr. Titel auf. Ist ja auch gut so das viele etwas sagen, vor allem zu der Treibhausblödelei (sehr guter Ausdruck)
Ihre hemmungslose Eigendarstellung ohne Bezug zu einem Vorgang(obwohl ich es begrüße wenn jemand sagt was er ist und somit ich auch Bescheid weiß wen ich vor mir habe), erinnerte mich an die in Urzeiten (und vereinzelt auch heute ) noch bepelzten Rottenführer die sich dröhnend auf die Brust schlugen um den Gegner zu beeindrucken. Und ich ließ mich zu einem spontanen Beitrag hinreißen. Ich konnte nicht widerstehen.
Wenn Sie viel veröffentlicht haben, heißt dies, dass sie sich mit dem Thema beschäftigt haben und ebenfalls nicht gescheut haben dies anderen mitzuteilen. Dies werte ich als positiv und gebührt der Achtung.
Meine Antwort fiel auch in Unkenntnis der tieferen Gründe ihres verbalen Angriffs auf H. Lüdecke aus, oder ob dem einer vorausgegangen ist, was ich allerdings nicht glaube.
Ich schließe mich deshalb anderen Mitkommentaroren an, wenn ich sage, dass Fehden dieser Art die wie aus heiterem Himmel öffentlich ausgetragen werden, doch besser zu Hause bleiben. Jemand wie ich, der nicht ständig alle Kommentare mitließt, auch niemanden hat mit dem er das durchdiskutieren kann, wird eben aus solcherlei Streit anders heraus interpretieren als es sich der Emittent denkt.
Ansonsten, wie man auch aus meinen Kommentaren erlesen kann, bin ich gegen die Theorie, dass der Klimawandel von Menschen gemacht ist. Klimawandel ist da, weil er schon immer da war und weil nichts im Universum gleich und beständig bleibt. Alles ist ständig im Fluss und in der Veränderung. Nur daraus entsteht Erneuerung.
Wer nichts zu tun hat, oder zu viel Geld, kann natürlich nachforschen warum das so ist, ändern wird er am Klima deswegen absolut nichts. Es ist wie mit der Archäologie (der ich nach dem Abi ebenso zugetan war wie der Physik und evtl. studieren wollte), es ist schön darüber Bescheid zu wissen was in der Antike so geschah, aber mehr weil es Freude macht zu Wissen.
Lieber Herr bessokeks, #31
Grübeln ist gut – wie lange machen Sie das schon erfolglos? Ich kann mich daran erinnern, dass Herr Hess und ich Ihnen mal ausführliche Antworten zum gleichen Problem lieferten.
Ein Tip: grübeln Sie mal darüber nach, ob da wirklich Wärme von kalt nach warm fließt. Ich wüßte nicht wo.
@#30: NicoBaecker sagt:
„…Aber es überrascht mich nicht, dass Sie es nicht wissen, Sie wissen ja auch nicht, wie man den Entropiesatz korrekt anwendet.“
Hmmm, hmmm, hmmmm: wie war das mit dem zweiten Hauptsatz??? Und wie ist das mit Planck?
Was beeinflußt die Abstrahlung eines Körpers?
Kann diese „verlangsamt“ werden?
Was sagen G/T?
Lieber Herr bessokeks, #28
„als Nicht-Klimatologe bin ich bei der Abschätzung der jeweiligen Anteile überfordert. “
Und wieso behaupten Sie dann, zu wissen, dass es nach Ihrer These funktioniert?
Aber es überrascht mich nicht, dass Sie es nicht wissen, Sie wissen ja auch nicht, wie man den Entropiesatz korrekt anwendet.
@#26: NicoBaecker sagt:
„Vielleicht sind Sie da im physikalischen Verständnis etwas weiter als Kramm und könnnen hier klarmachen, wie diese Effekte quantitativ so zusammenspielen, dass man ohne Strahlung aus der Luft die zu beobachtenden nächtlichen Temperaturabnahmen erklären kann. Quantitativ bitte.“
Sehr geehrter Herr Baecker,
das sollte Sie selbst mal versuchen, als Nicht-Klimatologe bin ich bei der Abschätzung der jeweiligen Anteile überfordert. Was ich aber weißist: es kann ohne Arbeit keinen Wärmestrom von KALT nach WARM geben. Und das reicht mir, die Treibhaustheorie ins Reich der Fabeln zu verweisen…
Mit freundlichen Grüßen
bessokeks
#25: Erich Richter
Sehr geehrter Herr Richter,
schön das Sie mir nun beipflichten.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Rannseyer
Lieber Herr bessokeks, #24
„u.a.: Reflexion von Wärmestrahlung, Freiwerden latenter Wärme, Erwärmund der Luft über Konvektion an der Erdoberfläche“
Vielleicht sind Sie da im physikalischen Verständnis etwas weiter als Kramm und könnnen hier klarmachen, wie diese Effekte quantitativ so zusammenspielen, dass man ohne Strahlung aus der Luft die zu beobachtenden nächtlichen Temperaturabnahmen erklären kann. Quantitativ bitte.
Kramm hat sich letzmal darum herumgewunden, da scheint der Theoretiker wohl überfordert sein.
Ich denke man sollte die Emotionen grundsätzlich
„herunterfahren“ was die beiden Herren Lüdecke und Kramm betrifft. Mein Vorschlag wäre, beide tauschen ihre Meinungen sozusagen „unter vier Augen“ ggf. sogar in einer Videokonferenz in diesem Sinne aus…bevor noch mehr Porzellan zerschlagen wird ! Unsere „Gegner“ lachen sich hierüber ggf. „eins ins Fäustchen“ !
Erich Richter
@#23: Karl Rannseyer sagt:
„Zu Ihrer negation des Treibhauseffektes, nur eine kurze Frage, wie kommt es das Sie auch im Winter nicht schlagartig erfrieren nach Sonnenuntergang? Probieren Sie das mal auf dem Mond“
u.a.: Reflexion von Wärmestrahlung, Freiwerden latenter Wärme, Erwärmund der Luft über Konvektion an der Erdoberfläche…, geeignete Kleidung 😉
#19: Gerhard Kramm / #22: bessokeks
@ Gerhard Kramm
Werter Herr Kramm,
„Luedecke hat bereits damit begonnen …“ , der Lüdecke hat aber angefangen oder wie ist das zu verstehen? Sie heischen Respekt und Anerkennung mit Titeln, Veröffentlichungen und Mitgliedschaften um mit so einem infantilen Ausbruch gegen Herrn Lüdecke aufzutrumpfen.
Tut mir leid aber das tu ich mir nicht mehr an und Sie sich hoffentlich auch nicht mehr, werden Sie erwachsen Mann!
Wenn Sie fachlich gegen die Erwiderungen von Herrn Lüdecke etwas vorbringen können dann tun Sie es, aber hören Sie auf mit diesen kindlichen gejammer, das ist würdelos!
Karl Rannseyer
@bessokeks
Sehr geehrter bessokeks,
„ …ist durchaus nachvollziehbar aber letztlich auch nur seine Meinung.“ Ist das so schwer verständlich?
Wo und wann habe ich behauptet es gäbe einen oder keinen Treibhauseffekt?
Oder stößt Ihnen der gesamte Kommentar auf? Für Ihre Befindlichkeiten bin ich nicht verantwortlich, die sind Ihr Problem.
Zu Ihrer negation des Treibhauseffektes, nur eine kurze Frage, wie kommt es das Sie auch im Winter nicht schlagartig erfrieren nach Sonnenuntergang? Probieren Sie das mal auf dem Mond.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Rannseyer
@#17: Karl Rannseyer sagt:
u.a.“Lesen Sie eigentlich Korrektur oder schreiben Sie wie Sie gerade Denken? Es gibt ja Menschen die tragen Ihr „Herz“ auf der Zunge, aber in den Fingern?
Der Vorwurf der höchsten Inkompetenz könnte sehr leicht in Ihre Richtung weisen, ich wäre mit solchen Äußerungen etwas vorsichtiger, es gibt Leute die könnten dass missverstehen und weniger Geduld als Herr Lüdecke beweisen.
Was Herr Lüdecke zu Ihrer „Außenseiterrolle“ meinte und wie er Sie im wissenschaftlichen Mainstream sieht, ist durchaus nachvollziehbar aber letztlich auch nur seine Meinung.“
Sehr geehrter Herr Rannseyer,
Ich empfinde Ihren Kommentar als äußerst unangemessen, um nicht zu sagen frech und dumm.
Der sog. Treibhauseffekt widerspricht nun mal dem zweiten Hauptsatz. Daran ist nicht zu rütteln. Weder von Ihnen noch vom Fachhochschulprofessor Luedecke.
Langsam blicke auch ich als Ingenieur bei den Wissenschaften durch :
je mehr Publikationen, je länger der Titel und Ehrungen, desto mehr stimmt die Geschichte vom Menschen gemachten Klimawandel.
Mit Eitelkeit wird CO2 als schuldig gebrandmarkt.
Na, das sind doch sehr schlagkräftige Argumente.
Warum hat die bisher keiner gebracht ?
„Klima-Alarmisten werden nervös: Angst essen Seele auf!“
irgendwie habe ich den eindruck…
genau das in den Kommentaren zu sehen.
#6
#13 & #14: Gerhard Kramm / #15: Erich Richter
@Gerhard Kramm
Werter Herr Kramm,
„es geht hier nicht um eine Privatfehde. Es geht darum, einem in den Wissenschaftsdisziplinen Physik der Atmosphaere sowie Klimatologie hoechst inkompetenten Fh-Professor aufzuzeigen, dass er nicht der Oberschiedsrichter in diesen Disziplinen ist.“
Lesen Sie eigentlich Korrektur oder schreiben Sie wie Sie gerade Denken? Es gibt ja Menschen die tragen Ihr „Herz“ auf der Zunge, aber in den Fingern?
Der Vorwurf der höchsten Inkompetenz könnte sehr leicht in Ihre Richtung weisen, ich wäre mit solchen Äußerungen etwas vorsichtiger, es gibt Leute die könnten dass missverstehen und weniger Geduld als Herr Lüdecke beweisen.
Was Herr Lüdecke zu Ihrer „Außenseiterrolle“ meinte und wie er Sie im wissenschaftlichen Mainstream sieht, ist durchaus nachvollziehbar aber letztlich auch nur seine Meinung.
Auch für Sie gilt des weiteren, lesen und verstehen. Herr Lüdecke hat Ihnen doch eine eindeutige Ankündigung betreffs Ihrer letzten Arbeit gemacht. Warum warten Sie diese nicht ab und erwidern dann diese, ohne Ihre hier zu lesenden persönlichen Angriffe und Verunglimpfungen?
„nur zu Ihrer Information. Ich arbeite als Professer auf dem Gebiet der theoretischen Meteorologie. ich publiziere…“
Ob Sie es glauben oder nicht, es interessiert mich einen feuchten Kehricht wieviel Sie wo publizieren. Mich beeindruckt Ihr Professoren- und Doktortitel genau so wenig wie der von NB oder sonst irgendwem. Ich kenne genug Doktoren und Professoren um sagen zu können, auch diese „Gruppe“ von Menschen ist im Durchschnitt nicht besser als der Rest der Bevölkerung.
„Ausserdem bin ich Mitglied des Editorial Board des Journal of the Calcutta Mathematical Society, die die aelteste ihrer Art in Asien ist (gegruendet 1908).“
In meinem Bekanntenkreis gibt es welche die rühmen sich sogar Mitglieder im Kleingartenverein von achtzehnhundert Frühling zu sein, auch wenig beeindruckend, ich könnte Ihnen genauso entgegenhalten dass ich auf einem Berg wohne der schon Millionen Jahre alt ist, genau so marginal wie Ihr Präpubertärer Längenvergleich.
„Im Gegensatz zu dem selbsternannten Experten Luedecke, weiss ich wovon ich schreibe.“
Das können Sie gerne von sich behaupten, ein Beweis Ihrer sozialen Kompetenz sowie für geistige Reife ist es nicht.
Karl Rannseyer
@Erich Richter
Sehr geehrter Herr Richter,
Ich will Herrn Kramm gar nichts verweigern, dass wäre anmaßend und stände mir auch nicht zu, da ich nicht der Betreiber dieser Seite bin.
Ich habe geschrieben, ich zitiere mich selbst „…wären Sie so freundlich Ihre Privatfehde auf ein anderes Feld zu verlegen beispielsweise per Post oder direkte E-Mails an Herrn Lüdecke?…“
Selbst wenn Herr Kramm nun meint dieses wäre keine Privatfehde so hat es doch den Anschein einer solchen, da er trotz eindeutiger Antwort von Herrn Lüdecke seine Anwürfe über nun mind. 2 verschiedene Themenbereich streut.
Herr Kramm tut sich damit sicherlich keinen Gefallen.
Lieber Herr Richter ich finde Ihr Engagement hier richtig und wichtig, denke aber und das ist nicht böse gemeint, Sie haben manchmal nicht den Blick für Relationen und schießen darum ab und an über das Ziel hinaus.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Rannseyer
@ matthes (#12)
„Wenn ausgerechnet Homer Simpson höhnt, er würde nun „30cm globale Erwärmung“ (Neuschnee) wegschaufeln, wird auch dem letzten SIMPSONS-Fan klar, auf welchem Level die CO2-Apokalyptiker sich intellektuell bewegen.“
Ich bin großer Simpson-Fan und kann mir ein Lachen auch hier nicht verkneifen. Leider weiß ich nichts über das intellektuelle Level der „CO2-Apokalyptiker“, aber Klimaskeptiker Homer hat einen IQ von 55. Dass Simpsons-Macher Matt Groening eine Assoziation zwischen Grenzdebilität und Klimaskeptizismus suggeriert, kritisiere ich hiermit auf’s Schärfste und ich rege auch eine Unterschriftenaktion gegen diese Art von Schmähkritik an. Wer unterschreibt mit?
(Wer Homers IQ Wert nachprüfen möchte: Siehe die Folge mit dem Wachsstift in Homers Gehirn oder bei Wikipedia.)
Hier wurden (werden) in Bezug auf #9 Herr Rannseyer´s Meinung ganz anderen Akteuren die Meinungsäußerung über lange Zeit gestattet…warum sollte dies Herrn Kramm verwehrt werden ?
Er hat sicherlich ein Recht sich zu wehren und Stellung zu beziehen – schließlich ist er ein bekannter Wissenschaftler.
Herr Rannseyer…“so“ kenne ich Sie nicht !
Erich Richter
#9, Karl Rannseyer,
nur zu Ihrer Information. Ich arbeite als Professer auf dem Gebiet der theoretischen Meteorologie. ich publiziere regelmaessig ein internationalen Fachzeitschriften. Ich habe bisher als Gutachter fuer nahezu 20 verschiedene Fachzeitschriften zur Meteorologie, Geophysik und Physik sowie fuer eine Reihe von Funding Agencies gearbeitet. Ausserdem bin ich Mitglied des Editorial Board des Journal of the Calcutta Mathematical Society, die die aelteste ihrer Art in Asien ist (gegruendet 1908). Im Gegensatz zu dem selbsternannten Experten Luedecke, weiss ich wovon ich schreibe.
MfG
– DIE SIMPSONS –
Die Kultfamilie dürfte wohl jedem wissenschaftlich oder erkenntnistheoretisch Interessierten vertraut sein.
Wenn ausgerechnet Homer Simpson höhnt, er würde nun „30cm globale Erwärmung“ (Neuschnee) wegschaufeln, wird auch dem letzten SIMPSONS-Fan klar, auf welchem Level die CO2-Apokalyptiker sich intellektuell bewegen.
Was Merkel-Gabriel uns telegen als das große Gletscherschmelzen verkaufen wollten, nennt man FRÜHJARSSCHMELZE, vergleichbar mit unserem alljährlichen „Waldsterben“ im Herbst. 🙂
Wie wär’s mit ’ner Partei-Umfrage bei den Grünen und der Merkelpartei: Wer glaubt tatsächlich an die CO2-Erdüberhitzungsapokalypse?
Lt. SPIEGEL schwindende 42% in Deutschland.
Eine bildungsferne Minderheit, egal, was der Qualitätsjournalismus tönt.
Die Klimalüge ist aufgeflogen, die Qualitäts-Medien opfern ihre Rest-Glaubwürdigkeit dem CO2-Betrug.
Die abwegige „Hypothese von einer gefährlichen menschgemachten Erwärmung“ –
*** KLIMAOPTIMUM ***
Dieses schöne Wort pulverisiert das komplette Lügenkonstrukt. Würde es tatsächlich wärmer, wäre das ein Segen.
P.S.:
In Polen sind bisher 18 Menschen erfroren.
@ H:Müller
Richtig original können wir das wahrscheinlich nur auf japanisch lesen. Vielleicht klingt es da ein wenig anders. Ist so wie mit Farsi und Englsch/Deutsch bzgl. Ahmadinejads berühmtem Satz.
und da es keine anthropogene Erwärmung gibt, sondern die ganze Hype nur darauf beruht die Wirtschaft in neue Bahnen zu lenken – die einen möchten den technologischen Vorsprung damit erhalten, die anderen eine Umverteilung von reich nach arm – vor allem um eine verstellbare Steuereinnahmequelle zu haben, dürfte Japan sich so drehen wie das Geld strömt. Das CO2 dürfte Japan so ziemlich sch…egal sein.
Öffentliche Statements werden i.d.R. vorsichtig vorgetragen, so wie, ihr Hinweis auf
Latifs Klimaabkühlung, vorgetragen in Genf, vertrat er auch mit dem Wort „könnte“, was wissenschaftlich korrekt ist, in öffentlichen Verlautbarungen, Bild, SZ, Zeit, etc. TV, jedoch drückte er sich einfacher, handfester aus. (kann auf you tube nachgehört werden)
#7: Frank Grabitz sagt am Freitag, 03.12.2010, 09:26:
„Kann man das erfreulich nennen ? Es gibt noch Nationen die mitdenken und Betrug nicht mitmachen.
„Japan wird sein Emissionsziel aus dem Kyotoprotokoll unter keiner Bedingung und unter keinen Umständen bestätigen.”
guardian und Klimaskeptiker berichteten.
http://tinyurl.com/257pva3“
Der original-Satz lautet wie folgt: „Japan will not inscribe its target under the Kyoto protocol on any conditions or under any circumstances.“
Da ist die spannende Frage ist dann aber eher, was Japan nicht mitmachen will. Weiter unten im Artikel steht ja folgendes:
„Japan has said in the past that it would not reject a new legally-binding overall agreement, but is concerned that it would be penalised if it signed up to cuts while other countries such as India and China were not legally bound to make similar cuts.“
Das klingt eher danach, dass sich Japan von einer Verlängerung des Kyoto-Protokolls benachteiligt fühlen würde und daher nur einem neuen Abkommen zustimmen würde, in dem das nicht der Fall sein würde. Das wird wohl erst klarer werden, wenn Japan sein Statement mal ausführlicher erklärt…
#6: Gerhard Kramm : „ … keineswegs darum geht den Wahrgehalt eines Sachverhaltes bzgl. Klimafragen festzustellen.“
Leider kann ich dieser Einschaetzung des Fachkollege Pfeilsticker hinsichtlich des EIKE-Pressesprechers nur zustimmen.“
@ Gerhard Kramm
Werter Herr Kramm,
wären Sie so freundlich Ihre Privatfehde auf ein anderes Feld zu verlegen beispielsweise per Post oder direkte E-Mails an Herrn Lüdecke?
Sie machen sich langsam lächerlich und ausserdem nervt Ihr gequengel einfach nur noch.
Sollten Sie Herrn Lüdecke fachlich nicht gewachsen sein, ziehen Sie in Erwägung ihm auch in anderer nicht fachlichen Hinsicht intellektuell unterlegen zu sein.
Tragen Sie Ihre Grabenkämpfe bitte an geeigneterer Stelle aus!
Karl Rannseyer
Kann man das erfreulich nennen ? Es gibt noch Nationen die mitdenken und Betrug nicht mitmachen.
„Japan wird sein Emissionsziel aus dem Kyotoprotokoll unter keiner Bedingung und unter keinen Umständen bestätigen.”
guardian und Klimaskeptiker berichteten.
http://tinyurl.com/257pva3
vielleicht sollte man dies mal den kleinen und großen Provinzblättern im Kommentar mitteilen, ob sie noch auf der Höhe der Zeit sind.
Schon peinlich,wenn man zugeben muss,daß ein Rieseninstitut namens EICKE(!), das nur ein Postfach bewohnt(!),so gefährlich für die Lehre wird. Das Kartenhaus ist halt nicht stabil, deswegen müssen jetzt die Wissenschaftler Politik machen gehen. Das wird es auch nicht retten,denn das ist ja der Vorwurf, daß mit Klima vor allem Finanzpolitik gemacht wird.
Michael Weber
Was wir momentan erleben ist der mit viel Geld und Power durchgeführte Großversuch, auf die Naturwissenschaften mehr politischen und ideologischen Einfluss zu gewinnen.
Man fordert politisch korrekte „Forschungsergebnisse“ und missbilligt durch Geld- und Berufungsverweigerung „politisch inkorrekte“ Forschungsergebnisse, die der momentanen Ideologie widersprechen.
Was bei den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften – von Wissenschaft kann hier in weiten Bereichen eigentlich keine Rede mehr sein – vollständig gelang, die Wissenschaft zu reinen Begründungswissenschaft der jeweils vorherrschenden Ideologie zu vergewaltigen indem nur geeignete „Forschungspersönlichkeiten“ präferiert werden, soll nun auf die Naturwissenschaften erweitert werden.
Der gesamte Öko-Bereich, inclusive die Klimawissenschaften, dienen hier nur als Einfallstor.
Fakt ist, dass große Bereiche der weltweiten Klimaforschung vom naturwissenschaftlichen Erkenntnispfad abgewichen sind indem sie sich durch ideologisch und pekuniär motivierte Interessen mit viel Geld und Einfluss im Hintergrund haben korrumpieren lassen. Diese Scharlatane und Gauner sitzen nun auf ihren lukrativen Posten und verteidigen ihre Stellung mit Zähnen und Klauen indem sie mit vereinter Unterstützung der Medien und der Politik die Reputation kritischer Wissenschaftler zu unterminieren versuchen.
Naturwissenschaft, speziell die Physik, sollten eigentlich die grundlegenden Phänomene in der Natur erforschen – und das völlig ideologiefrei. Wie unter diesen Bedingungen, Medien und Politik auf einem irren antinaturwissenschaftlichen Ideologiekurs, überhaupt noch halbwegs ein Erkenntnisgewinn möglich sein soll ist mir völlig schleierhaft.
Auch im Südkurier steht heute so ein Propagandaartikel:http://tinyurl.com/2vl4x5k
Nicht nur in überregionalen Zeitungen wird da z.Z. über EIKE geschrieben, auch die kleinen regionalen Provinzblätter meinen von den „Grossen“ abschreiben zu müssen.
http://tinyurl.com/37cswq7
Selbst recherchierende Jurnalisten müssen heutzutage selten sein.
Hier bemängelt Prof. Pfeilsticker in seiner email den „grundsätzlich unwissenschaftlichen Ansatz von EICKE“ im Allgemeinen und von Prof. Lüdecke im Besonderen.
Nur mal ein Beispiel, wie es Prof. Pfeilsticker mit der Wissenschaftlichkeit bei eigenen Aussagen in der Öffentlichkeit hält. Er sagt in obiger Quelle: „Frau Merkel will den Temperaturanstieg bis 2050 auf 2 Grad begrenzen. Wenn wir das nicht schaffen, bekämen wir ein mediterranes Klima. In Heidelberg herrschten dann Verhältnisse wie in Toulouse und in Isny würden wir vielleicht zur Toskana – schneelos“
Aha, wenn es also wärmer wird als diese 2-Grad-Grenze, wird die Heimatstadt von Prof. Pfeilsicker – Isny – ein Klima wie in der Toskana haben. Na dann schauen wir doch mal. Im Allgäu (Isny – 700m Höhe) beträgt die derzeitige Durchschnittstemperatur 8,5°C. In der Toskana sind es aber etwa 15,5°C. Dort ist es also durchschnittlich 7°C wärmer als in Isny!
Nun ahne ich, was Prof. Pfeilsticker an Aussagen von Prof. Lüdecke so unheimlich findet.