Monat: Oktober 2010

Extremes Wetter, extreme Behauptungen!

Die fortgesetzten Behauptungen einer katastrophalen, anthropogen verursachten Erwärmung haben in letzter Zeit wieder Auftrieb erhalten, boten doch die Hitzewelle in Russland und die Überschwemmungen in Pakistan willkommene Gelegenheiten dafür. Auch von diesen Ereignissen wird behauptet, dass sie dem anthropogenen CO2 zugeordnet werden können. Falls die bzgl. der vermeintlichen globalen Erwärmung ausgegebenen Unsummen dazu benutzt worden wären, die schlimmsten Auswirkungen von Naturkatastrophen zu lindern oder zu versuchen, diese zu verhindern, wären die verzweifelten Nöte der Bewohner von Pakistan wohl schneller gelindert worden.

Weiterlesen

Die Überschwemmungen in Pakistan 2010: Klimaänderung oder natürliche Variabilität?

Immer wieder werden von interessierten Kreisen extreme Wetterereignisse zur Aufrechterhaltung der Angst von der kommenden Klimakatastrophe instrumentalisiert. Unlängst scheute sich auch der Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung PIK Prof. Schellnhuber, anlässlich des Klima & Energiekongresses der CDU/CSU Fraktion nicht, genau diesen Zusammenhang herzustellen, und dabei während seines Vortrages in Bild und Ton auf die Überschwemmungskatastrophe in Pakistan als Menetekel eben dieser Katastrophe hinzuweisen. Er weiß es natürlich besser. Wetter und Klima sind zwei paar Schuhe, über lange Zeiträume von einanander getrennt. Trotzdem versucht er damit die abschwellende Angst wieder anzufachen. Seine Zuhörer müssen ihm glauben! Wirklich? Nicht wenn sie sich bei uns sachkundig machen. Unser Autor -der Statistiker und Meteorologe- Dr. Madhav L. Khandekar stellt die oft bewußt verwechselten Größen Wetter und Klima am Beispiel Pakistans wieder in den richtigen Zusammenhang. Lesen Sie selbst:

Weiterlesen

Climategate Update 3: Der Skandal der nicht stattgefunden haben darf! Sand in die Augen der Öffentlichkeit gestreut – Der Muir-Russell-Bericht ist Propaganda.

Die Veröffentlichung von rund 1000 internen E-Mails und Daten aus dem Klimaforschungs-Institut CRU der britischen University of East Anglia durch Insider im November des vergangenen Jahres löste weltweite Wellen der Empörung vorwiegend in den englischsprachigen Medien aus. Die beiden polaren Meinungsgegensätze lauteten einerseits, das sei eine gezielte Aktion gegen den Kopenhagener Klimagipfel gewesen, um die Agenda der Klimarettung zu diskreditieren, und andererseits, die E-Mails seien Beweise für die Vermutung, dass eine kleine Gruppe von tonangebenden Klimatologen aus England und den USA jahrelang mit inakzeptablen Taktiken wissenschaftliche Meinungen und Forschungsergebnisse unterdrückt und Veröffentlichungen verhindert hatten, die den sogenannten etablierten Wissensstand vom anthropogenen CO2 als Hauptverursacher des Klimawandels infrage stellten. Der E-Mail Verkehr zwischen den englischen Klimatologen Jones, Briffa, Wigley und ihren amerikanischen Kollegen Mann, Santer und vielen anderen enthüllte, dass die Durchsetzung des in der Wissenschaft umstrittenen Theorems vom menschengemachten Klimawandel in der Politik wie auch in den Medien das Werk einer relativ kleinen geschlossenen Gruppe von Klimatologen war, die sich unter Missachtung wissenschaftlicher Grundsätze leitende Stellungen in der Klimatologie sicherten, politischen Zielen dienten, und immer wieder riesige Fördermittel für ihre Forschungen einwerben konnten.

Weiterlesen

Der Wärmeinseleffekt (WI) als Antrieb der Temperaturen – eine Wertung der DWD-Temperaturmessstationen

Alle sozio-ökonomischen Aktivitäten der Menschen ändern sowohl die unmittelbare Umgebung, als auch deren Energiebilanz. In Bezug auf das lokale Klima wirkt sich diese Aktivität u.a in einer schleichenden aber deutlichen Temperaturerhöhung aus. Dieser Effekt verfälscht also klimatologische Messungen um den Beitrag der durch Urbanisierung, andere Landchaftsnutzung oder Bewuchs entsteht. Fast immer sind diese Veränderungen nicht dokumentiert, und können bestenfalls – und auch nur für wenige Orte auf der Erde- grob geschätzt werden. Deswegen sind diese Veränderungen aus den Klima-Messwerten auch nicht herausrechenbar. Jede Temperaturmessung die für klimatologische Zwecke eingesetzt werden soll, sollte daher einem rigorosen WI-Test unterzogen werden. Zumindest sollte versucht werden die Größenordnung des daraus resultierenden Fehlerbandes abzuschätzen. Sonst ist das Ergebnis in aller Regel zu hoch. Das geschieht aber selten bis nie. Auch nicht in Deutschland, wie der folgende Beitrag Teil I und der in Kürze erscheinende Teil II zeigen.

Weiterlesen

Schwarz-gelbes Energiekonzept bringt 0,007 °C Erwämungsminderung bis 2050; aber ist Roadmap in die Armut des Mittelalters!

Die große Klimakonferenz von Kopenhagen floppte. Die deutsche Regierung wurde bei den Abschlußgesprächen der großen CO2 Erzeuger dieser Welt nicht einmal gefragt. Alle Welt zog daraus den Schluss, dass das frei erfundene Problem einer künftigen Klimakatastrophe nicht länger auf der politischen Agenda steht. Nicht so die deutsche Regierung. Mit dem schwarz-gelben Energiekonzept – soeben von der Regierung beschlossen und ausdrücklich mit der Notwendigkeit des Klimaschutzes begründet – sieht sie eine Reduktion der deutschen Kohlendioxid- Emissionen bis 2050 um mindestens 80 % bis (so Röttgen) 95 % vor. Berechnungen* nach der überhöhten IPCC Formel zum Einfluss von CO2 auf das Weltklima ergeben eine Minderung der prognostizierten Erwärmung um 7/1000 °C. In Worten siebentausendstel Grad Celsius. Legt man eine physikalisch besser begründete Formel zugrunde, dann ergeben sich sogar nur 1,7 tausendstel Grad C. Viel zu wenig, um die Welt zu retten, aber mehr als genug, um fast jede wirtschaftliche Aktivität in Deutschland zu ersticken, wenn nicht, …. ja wenn nicht ein Wunder geschieht. Das Wunder nämlich, dass die utopischen Visionen vieler Politiker und mancher von Ihrem Geldsegen Abhängiger von der Verfügbarkeit „Erneuerbarer“ wahr werden, obwohl sie gegen fast alle Marktgesetze im Kosten-Nutzen-verhältnis, als auch gegen zahlreiche Naturgesetze (z. B. mangelhafte Energiedichte, nicht verfügbare Speicher, etc.) verstoßen. Wir untersuchen im Folgenden die Auswirkungen des veröffentlichten Energiekonzeptes und eines uns vorliegenden Eckpunktepapiers (s. Ausschnitte) vom Sommer 2010 des BMU, das aufzeigt, wie man das Energiekonzept umsetzen will.

Weiterlesen

Newsletter abonnieren !

Sie werden zu neuen Artikeln benachrichtigt.


Spendenkonto

Europäisches Institut für Klima und Energie Volksbank Gera Jena Rudolstadt
IBAN: DE34 8309 4454 0042 4292 01
BIC: GENODEF1RUJ

Oder benutzen Sie Paypal im nächsten Feld.

Spenden

Bitte unterstützen Sie unsere wichtige Arbeit

Stromdatenanalyse

Website Stromdaten.info

global temperature trend

Daily Sun

Solar Dynamics Observatory HMI Continuum

Neueste Kommentare