Schauen wir uns das mal detaillierter und in größerem Rahmen an. Die Abb. 1 zeigt die Geopotentialverteilung im 500–hPa–Niveau von Sonnabend, dem 31.7.2010 um 00 UTC (02 Uhr MESZ). Man erkennt die mäandrierende Höhenströmung mit den hemisphärischen Wellen, wie sie Kollege Puls in seinem Beitrag „Heißer Sommer – kalter Winter … w a r u m ?“ so anschaulich beschrieben hat. Daran ist also zunächst erst einmal gar nichts ungewöhnlich.
Abb. 1 Geopotential im 500–hPa–Niveau am 31.7.2010, 00 UTC Markiert ist das Gebiet, in dem die Hitzewelle auftritt. Man erkennt, dass sie am westlichen Rand eines Hochdruckkeiles im Bereich einer südlichen Strömung herrscht. Auf der Ostseite dieses Keiles reicht ein mit arktischer Kaltluft angefüllter Trog weit nach Süden, der weite Teile Mittel- und Ostsibiriens überdeckt. Dort ist es genauso zu kalt, wie es weiter westlich zu warm ist. Auch in Mitteleuropa erkennt man das mit kühler Meeresluft angefüllte Wellental. Weil aber hier die Luft vom Atlantik kam und nicht direkt aus der Arktis, hält sich die Abkühlung bei uns in Grenzen.
Aber zurück zur Hitzewelle. Sie überdeckt ein vergleichsweise kleines Gebiet und ist eindeutig sowohl räumlich als auch zeitlich der Kategorie „Wetter“ und nicht Klima zuzuordnen. Kurz gesagt, Katastrophe ja, Klimakatastrophe eindeutig nein!
Nun ist es tatsächlich normal, dass im Sommer auch mal Hitzewellen auftreten. Dennoch bleibt die Tatsache bestehen, dass diese Hitzewelle unbestritten extrem stark ausgeprägt ist. Hier ist also eine Luftmasse im Spiel, die so weit nördlich an sich nichts zu suchen hat. Wie kommt diese Luftmasse nun aber trotzdem dorthin?
Wie die hemisphärischen Wellen den Wärmeaustausch zwischen Polen und Äquator bewirken, kann man ebenfalls bei Herrn Puls nachlesen. Hier soll es jetzt nur um die Luftmassen gehen.
Unstrittig dürfte sein, dass eine so extrem heiße Luftmasse nie und nimmer so weit nördlich von selbst, das heißt durch die reine Erwärmung des Bodens durch die Sonneneinstrahlung entstehen kann. Sie muss also aus viel südlicheren Breiten dorthin transportiert worden sein. Wir Meteorologen sprechen von Advektion (= horizontaler Luftaustausch). Klar dürfte auch sein, dass Luftmassen bei einem solchen Transport modifiziert werden, soll heißen, eine Warmluftmasse kühlt sich beim Transport in nördliche Breiten ab, umgekehrt wird sich eine Kaltluftmasse auf dem Weg nach Süden erwärmen. Die Art und Weise dieser Modifizierung hängt von zwei Faktoren ab, einem räumlichen und einem zeitlichen: Je länger der Weg ist, den die Luftmasse zurücklegt, und je länger sie dafür braucht, umso stärker wird die Modifizierung sein.
Man betrachte noch einmal die Abb. 1. Unschwer ist eine durchgehende südliche Strömung zu erkennen, die aus Nordafrika über das östliche Mittelmeer hinweg bis nach Nordosteuropa reicht. Damit können wir feststellen, dass die Heißluft den kürzestmöglichen Weg genommen hat!
Nebenbei: Der so weit nach Süden reichende mitteleuropäische Trog, der selbst in Nordafrika noch Gewitter bringt, ist genauso ungewöhnlich. Normalerweise herrscht um diese Jahreszeit im Mittelmeer im Bereich der Hadley–Zirkulation das Wetter, das wir derzeit in Nordosteuropa antreffen.
Bleibt noch die Zeit. Tatsächlich ist die Konstellation der Tröge und Keile schon seit Wochen stabil. Wie Herr Puls beschrieben hat, ändert sich ein bestimmtes Wellenmuster, wenn es sich erst einmal eingestellt hat, nicht gleich wieder. Gerade im Sommer und Winter sind diese Wellenmuster bemerkenswert stabil, während in den Übergangsjahreszeiten Umstellungen häufiger vorkommen. In unserem Falle bedeutet dies, dass der Zustrom der heißen Luft seit Wochen anhält. Selbst wenn sich also die ersten Schübe der afrikanischen Luft tatsächlich modifizierend abgekühlt haben sollten, so sorgt der ständige Nachschub auf kürzestem Weg dafür, dass sich diese Luft früher oder später doch bis weit nach Norden mit den Originalwerten durchsetzen kann. Hinzu kommt, dass die Sonne zwar in Nordeuropa längst nicht so steil steht wie über der Wüste, doch wird dies kompensiert durch die viel längere astronomische Sonnenscheindauer. Ist also heiße Luft tatsächlich erst einmal dort angekommen, reicht diese lange Sonnenscheindauer aus, die Luftmasse längere Zeit auf ihrem Temperaturniveau zu halten. Die trotzdem vorhandene allmähliche Abkühlung wird durch den ständigen Nachschub kompensiert.
Bleibt noch die Frage, ob die Luft in der Wüste vielleicht besonders heiß gestartet ist. Auch das wird ja von den Alarmisten gerne und immer wieder behauptet. Hierzu reicht ein Blick in jeden beliebigen Klimaatlas: In der Wüste ist es derzeit keineswegs ungewöhnlich heiß, sondern die Werte entsprechen ziemlich genau den dort um diese Jahreszeit zu erwartenden.
Mit anderen Worten: Die in der Überschrift gestellte Frage muss also eindeutig verneint werden!
Fazit: Die Heißluft ist auf kürzestem Weg in relativ kurzer Zeit und vor allem mehrere Wochen lang nach Norden transportiert worden. Dieser Wettervorgang ist in dieser Form gang und gäbe, egal ob nun eine Eis- oder Warmzeit herrscht. Im Jahre 2003 lag diese Konstellation weiter westlich, so dass damals ausgerechnet Mitteleuropa in der heißen südlichen Strömung lag. „Ungewöhnliche“ Hitzewellen hat es immer gegeben, und es wird sie auch weiterhin geben – genauso wie auch ungewöhnliche Kältewellen. Und zwar ganz unabhängig von der weiteren Entwicklung des Klimas! In dieser Hinsicht sind auch die wiederholten Schneefälle der letzten Tage auf der Zugspitze durchaus normal.
Aber sind Extreme nicht überhaupt normal? Gab oder gibt es irgendwann mal keine Extreme? Wäre das Fehlen jeglicher Extreme nicht das größte Extrem überhaupt?
Dipl.-Met. Christian Freuer
Sehr geehrter Herr Freuer,
Sie haben einen schönen und anschaulichen Artikel geschrieben. Über die Hitzewelle in Rußland bemerken Sie u.a. an sich ganz richtig:
„Aber zurück zur Hitzewelle. Sie überdeckt ein vergleichsweise kleines Gebiet und ist eindeutig sowohl räumlich als auch zeitlich der Kategorie „Wetter“ und nicht Klima zuzuordnen. Kurz gesagt, Katastrophe ja, Klimakatastrophe eindeutig nein!“
Eine einzelne Wetterlage beweist natürlich keinen Klimawandel, aber eine statistische Häufung bestimmter Wetterlagen vielleicht schon. Und damit haben wir es zu tun. So gab es in den letzten Jahren im Sommer eine Häufung von Hitzewellen einerseits, von Starkregenereignissen andererseits, genauso wie von den Klimamodellen vorhergesagt. Außerdem haben im Sommer meridional geprägte Wetterlagen auf Kosten zonaler Wetterlagen zugenommen Dafür ist vielleicht die überproportionale Erwärmung der Arktis verantwortlich, die zu einem abnehmenden Temperaturkontrast an der Polarfront führt(vgl. http://wetterjournal.wordpress.com/2010/08/07/heiser-sommer-kalter-winter-warum-ii-jens-christian-heuer/).
Um noch einmal auf die derzeitigen tragischen Geschehnisse (Hitzewelle in Rußland, schwere Überschwemmungen durch Starkregen in Pakistan, China und Teilen Europas) zurückzukommen: Es bleibt zumindest bei mir (vielleicht auch bei Ihnen?)ein mulmiges Gefühl,denn ein Zusammenhang mit der globalen Erwärmung ist zumindest plausibel. Genau werden wir es erst in einigen Jahrzehnten wissen, wenn dieser Sommer in eine korrekte Wetterstatistik eingegangen ist, aus der sich dann ein Klimawandel bestätigen läßt. Zu den Vorhersagen der Klimamodelle passen die Wetterereignisse auf jeden Fall.
Ist der Gedanke an Vorsorgemaßnahmen, vor allem die Förderung und Umsetzung technischer Innovationen auf dem Energiesektor (Somnne, Wind, Kernspaltung, Kernfusion statt fossiler Brennstoffe)da so abwegig? Stellen Sie sich mal vor, so einen Sommer wie in Rußland würde auch nur annähernd zum Regelfall!
Mit freundlichen Grüßen
Jens Christian Heuer
http://wetterjournal.wordpress.com/
http://farawayworlds.wordpress.com/
Wenn Torf in der Fläche brennt, wie in Russland, heißt das, dass er zu trocken ist. So schlägt die Natur zurück: Entwässerung von Feuchtgebieten, für den deren Erhalt es mal in den Siebzigern eine internationale (vergebliche) Kampagne gab, fördert eben großflächige Brände.
Liebe Frau Schwanczar, #11
das heißt ja nicht, dass von einer Erhöhung von Treibhausgasen keine Wirkung zu erwarten ist. Nicht für jede Nachweismethode und für jeden Ort ist die Nachweisgrenze gleich.
Generell aber erwartet man, dass mit zunehmenden Treibhausgasmenge die Nachweisgrenzen für Auswirkungen auf dadurch beeinflusste Klimamerkmale sinkt.
„Und da stört es auch nicht, dass bisher weder eine Erderwärung noch eine Erderwärmung verursachende physikalische Vorgänge nachgewiesen wurden.“
Wie kommen Sie darauf, dass dies so wäre?
„Ein Mitarbeiter aus dem Hause PIK hat im Januar in einem Interview anläßlich der Vergletscherung Deutschlands darauf hingewiesen, wie heiß es zu diesem Zeitpunkt in Australien war. “
Der einzige Gletscher in Deutschland an der Zuspitze schrumpft doch, oder gibt es da was Neues?
Hat der PIK-Mitarbeiter eine kausale Verknüpfungen zwischen dem Klima oder aktuellem Wetter in Deutschland und dem in Australien gemacht, und wenn welche?
Kommentar zu #10
mir wäre es schon genügen, wenn Sie, Herr Limburg, mal die Liste der wissenschaftlichen Arbeiten der EIKE-Mitglieder zur Klimatologe aufführen würden.
Herr Norbert Fischer
ich mache es mal kurz:
Wasser hat eine hohe spezifische Wärme. Es benötigt zur Erwärmung viel Energie und muss zur Abkühlung wiederum viel Energie abgeben. Dort wo viel Wasser ist, wie zum Beispiel im tropischen Regenwald in Afrika, gibt es kaum Temperaturextreme und die daraus resultierenden Wetterextreme.
Wo hingegen Wald beseitigt wurde, wie zum Beispiel dort, wo heute die Sahara liegt, oder auf der arabischen Halbinsel, dort gibt es bei Sonneneinstrahlung extreme Hitze und bei deren Fehlen extreme Kälte.
Und in diese Richtung geht die Entwicklung auf dem Gebiet des ehemaligen Regenwaldes in Brasilien.
Fehlt Wald sind die Folgen Themperaturextreme, Tornados, Überschwemmungen und Dürren. So ist das. Dies ist der Klimawandel, mit dem wir es zu tun haben, und nicht eine Erderwärmung.
Wer von der Ererwärmung profitiert, der wird die Behauptung von der Erderwärmung weiter verbreiten.
Und da stört es auch nicht, dass bisher weder eine Erderwärung noch eine Erderwärmung verursachende physikalische Vorgänge nachgewiesen wurden.
Ein Mitarbeiter aus dem Hause PIK hat im Januar in einem Interview anläßlich der Vergletscherung Deutschlands darauf hingewiesen, wie heiß es zu diesem Zeitpunkt in Australien war.
Eben – Sommer, fehlendes Wasser in der Australischen Wüste.
mfG
Wieso gibt es bei EIKE eigentlich keinen einzigen Klimatologen? und ganz im Ernst, die Wissenschaftler, die EIKE angehören, haben ja eine gigantische Reputation. Veilleicht zwei von denen haben einen Google-Eintrag, der nicht auf EIKE zurückführt… ich würde diesen Blog nicht allzu Ernst nehmen, sondern mich auf vernünftige Klimatologen und echte Wissenschaft beziehen.
#7: Tobias Schautzer sagt:
Hr. Schautzer dort schaut es genau so aus wie in unseren Wäldern, Monokulturen und Plantagen. Ursprüngliche Waldbestände gibt es in Europa und Asien kaum noch. Das meiste wurde nach dem 1.WK und 2.WK gepflanzt, wie es halt in Plantagen so ist steht alles zu eng beisammen, ohne unterholz wo Feuer mal schnell durchläuft und alles ist vorbei. Wenn dann mal 3 oder 4 Bäume brennen wird die temperatur sehr hoch und durch die engen abstände greift es dann auch schnell über. Dient alles nur dem Profit,ob Waldbesitzer oder Bauunternehmer!!
Das Klima hat damit überhaupt nix zu tun.
Genauso ist es mit dem Waldsterben,so ne Fichte steht halt nur 100 Jahre (1.WK) dann stirbt sie.
mfg
Anton Schwarz
Lieber Herr Frey, #4
wollen Sie damit sagen, dass Sie nicht mit Dipl.-Met. Christian Freuer identisch sind?
„immer noch den Beweis schuldig! Sie wissen schon!“
Sie steigern die Chancen einer Antwort ungemein, wenn Sie Ihre Frage nochmal konkret stellen würden.
Hallo Herr Schwarz,
ergänzend zu Ihrem Beitrag möchte ich noch den Umstand erwähnen, dass ich auf allen Filmsequenzen im Hintergrund nur unbeschädigten Wald gesehen habe….
Zu Feuer in Rusland:
Ich würde zu gerne mal wissen wem die ganzen Bäume und Moore mal wieder im Weg waren. Welcher Bauunternehmer hat da seine „Zündhölzer“ im Spiel. Von wegen Trockenener Sommer das sind die in der gegend gewöhnt. Und Abfackeln und dann Bauland daraus machen kennen wir ja aus Griechenland,warum soll mann das den Russen nicht zugestehen.
mfg
Anton Schwarz
Herr Norbert Fischer, was sollte man anders von
Ihnen erwarten ? Wie sollten gerade Sie sich die Häufung der Artikel der gegenwärtigen Probleme erklären ?
Es ist die Hitze, der angeblich 4. höchsten Temperaturen im Juli die je gemessen wurden die Ihnen so zu schaffen macht. Sie stehen unter einer psychischen Dauerbelastung, welche auf ganz natürliche weise zu „Verwirrnissen“ führen
kann. Gehen Sie mal zum Arzt und schildern Sie diese stetige Konfrontation denen Sie hier im Blog ausgesetzt sind…Vielleicht ist gerade das Wort „können“, was Ihnen so zu schaffen macht.
Es „können“ sich Wetterextreme häufen, es „könnte“ aber auch ein Vorgeschmack wie sich Global Warming auswirken „könnte“ sein. Es „könnte“ aber auch sein, dass dies alles nicht so zutrifft…und das „könnte“ dann Ihr Problem sein, weil es Ihnen im Grunde angenehm ist, dass es so sein „könnte“…Und wenn es dann in einigen Tagen kühler in Russland wird, könnte es sein, dass auch die Waldbrände unter Kontrolle zu bekommen sind. Es „könnte“ aber auch sein, das Wind und Sturm kommen „könnte“. Vielleicht „könnten“ Sie ja mal ihr großes Wissen zur Verfügung stellen, damit das Problem gelöst werden „könnte“. Es „könnte“ alles so reibungslos verlaufen, wenn man alles genau verhersagen „könnte“…
Herr Fischer „-könnte, vielleicht und eigentlich“ und „Genaues“ weiss man nicht, war schon immer des Menschen größte Last, die auch DU zu tragen hasst.
Erich Richter
Lieber Herr Baecker,
es ist schon seltsam, welch seltsame Blüten es treibt, wenn man grundsätzlich gegen alles ist, egal was. Auch wenn Sie jetzt immerhin schon im Konjunktiv und nicht mehr im Indikativ reden. Irgendwas haben Sie da nicht verstanden! Der Autor des Beitrages ist Wissenschaftler, der Schriftsteller Chris Frey ist es nicht! Wenn Sie mal eine seiner Geschichten lesen würden, könnten Sie sich davon überzeugen!
Im Übrigen, wie ich schon wiederholt Ihren Kollegen und Gesinnungsgenossen Herrn Fischer aufforderte: Auch Sie sind mir immer noch den Beweis schuldig! Sie wissen schon!
Chris Frey
Ach Leute,
über das Wetter zu reden…? Ich weiß nicht, das bringt doch rein gar nichts, wie wir allerseits sehr gut wissen. Da wird nichts außer tendenziöser Polemik von allen Seiten folgen. Ich habe nicht vor, mich herabzulassen, weiter an dieser Diskussion (zu dem konkreten Beitrag) teilzunehmen!
Da scheinen ja manche, die den kalten Winter als Argument gegen global warming angeführt haben, langsam in Erklärungsnöte zu kommen 😉
Wie sonst soll ich mir die Häufung der Artikel über des gegenwärtige WETTER erklären?
Um Missverständnissen vorzubeugen: Für mich war der kalte Winter und der heiße Sommer kein Beweis für oder gegen global warming, Klima bezieht sich immer auf langjährige Trends.
Aber um es wie Schellnhuber im ZEIT-Interview auszudrücken: Es gibt einen Vorgeschmack, wie global warming sich auswirken KÖNNTE!
Höchste Zeit mit einem Missverständnis aufzuräumen, nämlich dass alles bleibt wie gehabt, nur 2-3° wärmer. Richtig ist dagegen, dass sich Wetterextreme häufen können, das schließt wohlgemerkt auch kalte Winter oder Dürren ein.
Diesem Missverständnis schien auch Russland zu erliegen, dachte man doch bislang, man könnte zu den „Gewinnern“ des global warmings zählen. Die Brände von Torffeldern und die Missernte (trotz der „verbesserten Versorgung“ mit CO2, Herr Matthes;-) aufgrund der langen Dürre zeigen dagegen, dass an einer Häufung von Wetterextremen keinem gelegen sein kann.
Wieso kein Menetekel?
Schließlich zeigt hier Chris Frey, wie eine Hitzewelle ohne Erwärmung des Ursprungsgebietes verlaufen kann. In ein paar Jahrzehnten würde so ein solcher Fall zu noch höheren Temperaturen führen. Zbw. schon weniger seltene Zirkulationskonfigurationen zu ähnlich heißen Hitzewellen.