NOAA: Juni, April bis Juni und Gesamtjahr bis heute zeigen die höchsten je gemessenen Globaltemperaturen. [US-Behörde: National Oceanic and Atmospheric Administration] Nachfolgende Abbildung von der NOAA zeigt die Temperatur-Anomalie für Januar – Juni 2010 im Vergleich zur Basisperiode 1971-2000 (Referenzzeitraum) für das 5×5 Grad Net
Das Problem mit oben gezeigter Karte liegt in der Qualität der Daten und in deren Bearbeitung.
In den folgenden Abschnitten werden stichprobenhafte Überprüfungen für diejenigen Gebiete gezeigt, wo die stärkste Erwärmung laut NOAA gewesen sein soll. Die Grafen mit den Temperaturgeschichten für die Gitternetzkästchen stammen aus der Hadley CRUTEM3 Datenbank für Januar – Juni. (CRUTEM3 benutzt als Basisperiode 1961-1990, während die obigen NOAA-Daten auf eine 1971-2000 Basisperiode bezogen sind. Dadurch sind die Anomalien auf der vertikalen Achse verschoben, die relativen Trends werden nicht beeinflusst.)
Aus den nachfolgenden Abschnitten geht klar hervor, dass die NOAA die Daten bearbeitet, um einen falschen Eindruck zu erzeugen, darunter auch Temperaturerhöhungen bei Messdaten, die es gar nicht gibt.
Es ist offensichtlich in der Sahara viel heißer als gewöhnlich. Aber wo sind die Messdaten? Einige der 5×5 Grad-Kästchen (Rasterfelder) haben keine Messstationen (durch schwarze Pfeile angedeutet). Viele andere haben eine Station mit ganz begrenzter Temperaturgeschichte. Es scheint eine inverse Korrelation zu bestehen zwischen der Anzahl der Messstationen und der Erwärmung – wenn mehr Stationen in einem 5×5 Grad-Kästchen sind, wird geringere Erwärmung gemessen.
Stichprobe – Nordafrika
Die obige Karte zeigt die Orte von Messstationen in der NOAA GHCN Datenbank (blaue G oder grüne B Symbole) und das rote 5×5 Symbol zeigt, ob es Daten dafür in der Hadley CRUTEM3 Datenbank gibt – eine Datenbank mit 5×5 Grad-Kästchen, wie sie das IPCC benutzt. (Hier ist sie abgebildet: http://www.appinsys.com/GlobalWarming/climate.aspx). Die Gitternetzlinien umschließen 5×5 Grad-Kästchen.
In vielen der 5×5 Grad-Kästchen mit einer Erwärmung von 4 Grad entsprechend der NOAA Karte gibt es nur eine oder zwei Messstationen. Die Abbildung unten zeigt einige der heißen Punkte in der NOAA-Karte für die Januar-Juni Durchschnitts-Temperatur-Anomalie aus der Hadley CRUTEM3 Datenbank für 1900 – 2009. In keinem Falle ist die Erwärmung auch nur annähernd so, wie die NOAA anzeigt.
Das Fehlen von Temperaturhistorien in Afrika stellt ein ernsthaftes Problem dar, wie auch die fehlende Abdeckung und die Lücken in den Daten. Die NOAA-Algorithmen verstreuen die Daten geringer Qualität über Gebiete, wo es keine Messdaten gibt, und zeigen auch Erwärmung an, wo es keine gibt.
Man muss die NOAA-Daten wirklich in Zweifel ziehen, wenn sogar Gebiete mit vielen Messstationen falsch dargestellt zu sein scheinen. Nachfolgende Abbildung zeigt die Osttürkei, wo viele Messstationen sind. Dort zeigt sich laut NOAA keine Erwärmung von Januar bis Juni 2009, aber plötzlich eine um vier Grad im Jahre 2010.
Historische Zuordnung: Für viele Teile der Welt gibt es keine Daten für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Und ohne den historischen Bezug ist es sehr leicht zu einer falschen Einschätzung zu gelangen. Große Teile Afrikas haben das Problem der fehlenden historischen Kontinuität. Die gemeldete Erwärmung von 1-2 °C seit der Basis Periode ist einmalig aus historischer Sicht. Jedoch erzeugt das Fehlen eben dieser Historie den falschen Eindruck das diese Erwärmung wirklich signifikant ist.
Stichprobe Grönland
Es ist augenscheinlich in Grönland viel wärmer als gewöhnlich. Aber wo sind die Daten? Die meisten der 5×5 Grad-Kästchen haben keine Station – nur wenige sind mit schwarzen Pfeilen gekennzeichnet. Die meisten der gekennzeichneten haben eine Station. Die beiden wärmsten Stellen im NOAA-Grönland Gebiet zeigen 5 Grad Erwärmung, haben aber keine Messdaten.
Für einige der grönländischen Messstationen gibt es Langzeit-Daten. Die Abbildung unten zeigt einige der warmen Stellen (wo wirklich Daten vorhanden sind) auf der NOAA-Karte mit der durchschnittlichen Temperatur-Anomalie für Januar-Juni, die der Hadley CRUTEM3 Datenbank für den Zeitraum 1900 – 2009 entnommen ist.
Bitte hier eine Vergrößerung des obigen Graphen abrufen: http://www.appinsys.com/GlobalWarming/greenlandfigs/greenlandfigs.htm
Historische Zuordnung:
Der historische Kontext zeigt, dass Erwärmung und Abkühlung um mehrere Grad nicht ungewöhnlich für Grönland ist. Die jüngste Erwärmung ist geringer als die in 1930 er Jahren. Die Feststellung der Erwärmung auf die 1980er Jahre erweckt den falschen Eindruck das die Erwärmung ohne Vorbild sei.
Mehr Informationen zu Grönland finden Sie hier: http://www.appinsys.com/GlobalWarming/RS_Greenland.htm
Die folgende Abbildung zeigt den Mittelwert der sechs 5×5 Grad Raster in Grönland für Jan-Juni Anomalien.
Darunter sehen Sie den Mittelwert für Grönland von Jan-Jun wie oben, aber geändert in grün und ausgegeben als Atlantische Multidekadische Oszillation (AMO). (Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Amo_timeseries_1856-present.svg).
Die Korrelation ist deutlich zu erkennen.
Stichprobe Sibirien
Sibirien hat einige warme und einige kalte Zonen. Aber die warmen Zonen enthalten viele Rasterfelder ohne Daten. (gekennzeichnet von den schwarzen Pfeilen in der Karte s.u.). Die Graphen zeigen die jan.Juni temperatur Anomalien für einige der sog. „Warmen“ Rasterfelder, aktuelle Daten aufweisen.
Historische Zuordnung
Der historische Vergleich zeigt, dass Erwärmung und Abkühlung um mehrere Grad C in Sibirien nichts ungewöhnliches, oder gar beispiellos ist. Das nördliche Sibirien hatte eine ähnliche Erwärmung in den 1940ern. Ein entsprechendes Verhalten in der Fläche, für längerfristige Vergleiche, ist mangels Daten nicht bekannt.
Stichprobe Kanada
Augenscheinlich ist es in Kanada sehr warm. Ziemlich alle Rasterfelder der NOAA Karte haben zumindest eine Station (obwohl sie wieder ein Feld mit 5°C Erwärmung zeigen ohne Daten zu haben)
Geschichtlicher Kontext
Viele Stationen in Nord-Kanada sind nicht länger in der GHCN oder CRUTEM3 Datenbank enthalten. Die Erwärmung nach NOAA betrug 4 °C über die letzten 40 Jahre. Der geschichtliche Kontext zeigt eine gleiche Erwärmung in den 1930ern, wie die untere Abbildung zeigt.
Die jüngste Erwärmung in Kanada ist mit dem El Nino-Phänomen (ENSO) verbunden. Nachfolgende Abbildung vergleicht die vorhergehende Januar-Juni-Temperaturgrafik für Nordkanada mit dem multivariaten ENSO-Index. (http://www.esrl.noaa.gov/psd/people/klaus.wolter/ MEI/)
Alan Cheetham
Die aktuelle Version dieses Aufsatzes finden Sie hier
Die Übersetzung besorgte Helmut Jäger EIKE
* Nachtrag der Redaktion zur Reaktion des PIK und anderer Meldungen:
Ostfriesen Zeitung, S.1, 19. Juli 2010
Forscher: Hitzerekord droht
WETTER Wärmeperiode steht womöglich erst am AnfangBERLIN /DPA – Der Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung,
Hans Joachim Schellnhuber, hält einen Hitzerekord in diesem Jahr für
möglich. Die gegenwärtige Hitzewelle stehe möglicherweise erst am
Beginn, sagte der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats der
Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) in einem Interview.
Im Jahr 2003 sei der Höhepunkt erst im August erreicht worden.
Schellnhuber: „Die globale Mitteltemperatur bewegt sich deutlich nach
oben. Es ist gut möglich, dass 2010 ein absolutes Rekordjahr wird.“—
Ostfriesen Zeitung, 16. Juli 2010
Antarktis: Kälterekord an deutscher StationBremerhaven / DPA – Während Deutschland unter der Hitzewelle stöhnt,
hat die deutsche Forschungsstation in der Antarktis einen Kälterekord
verzeichnet. „Mit minus 50,2 Grad Celsius ist dort der niedrigste Wert
seit mindestens 29 Jahren erreicht worden“, sagte gestern der
Polar-Meteorologe des Bremerhavener Alfred-Wegener-Institutes, Gert
König-Langlo. Normalerweise sei es in der Mitte des antarktischen
Winters etwa 20 Grad Celsius wärmer. Der Kälterekord sei aber keine
Erscheinung des Klimawandels, sondern ein regionales Wetterphänomen.
Ähnlich wie die Hitze in Norddeutschland erschwert die Kälte in der
Antarktis das Arbeiten erheblich.
(newsticker 21.7.2010)
„Die verheerende Kältewelle in Südamerika hat bislang mindestens 185 Menschen das Leben gekostet. Seit Wochen herrschen in Teilen des Subkontinents eisige Temperaturen. Besonders dramatisch ist die Lage in Peru. Allein im Süden des Andenstaates verzeichneten die Behörden in den letzten Tagen 112 Todesfälle, wie lokale Medien berichteten. Dort falle das Thermometer stellenweise bis auf minus 20 Grad Celsius. …
In Argentinien erfroren bisher 16 Menschen … Aus Bolivien werden 20 Kälteopfer gemeldet. Neun Menschen starben im Süden Brasiliens an den Folgen der Kälte …“Ungewöhnliche Kältewelle in Südamerika
Man sehe auch hier:
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Lieber Herr Steger, #31
In der Klimatologie zielt man wie bei den exakten Naturwissenschaften allgemein auch nur darauf ab, eine Größe quantifizieren zu können.
Dabei ist die Aussage. „Die globale und zwischen 2070 und 2099 gemittelte Temperatur in 2 m über Grund wird bei Emissionsszenario A mit 95% Wahrscheinlichekit zwischen 2 und 4 Grad höher liegen als das globale und zwischen 1970 und 1999 gemittelte Temperatur.“ zweifellos gehaltvoller als die Aussage „das Klima hat sich schon immer geändert“. Erstere Aussage erfordert aber mehr Verständnis für die zugrundeliegenden Prozesse.
Andererseits sind wir nicht in der komfortablen Situation (und werden es auch nie werden), die Temperatur um 12 h am 26.7.2100 in Berlin Alexanderplatz auf 0.1 Gard genau vorhersagen zu können.
Die alles entscheidende Frage ist nun, ob wir dies denn überhaupt wissen müssten? Für die Klimatologie und Klimapolitik sicher nicht.
„aber man muß sich der Grenzen der Linearität bewusst sein.“
Die Grenzen der Modellierung muss man immer kennen!
Leider interpretieren Skeptiker häufig eine Genauigkeit in die Modellergebnisse rein, die diese gar nicht hergeben und deren Entwickler auch gar nicht behaupten!
Wenn in der MAnnschen Rekonstruktion die Fehlergrenzen Mann’s wegradiert werden und ihm eine Genauigkeit unterstellt wird, die er nicht behauptet, so ist dies irreführend und manipulativ.
„Das Klima ist m.E. ein nichtlineares System; “
Das ist richtig.
„wird das in den Modellen ausreichend berücksichtigt?“
Die nichtlinearen Navier-Stokes-Gleichungen sind z.B. drin.
„Ich sehe in den Diagrammen meistens irgendwelche Geraden -je nach Autor steigend oder fallend.“
Ja, das schließt sich doch nicht aus. Ein Modell mit Nichtlinearitäten kann doch Ergebnisse liefern, die einen linearen Trend zeigen. Dagegen werden die Hurrikantracks des Modells ähnlich chaotisch aussehen, wie in der Wirklichkeit.
In welcher Umgebung stehen die Meßstationen in Deutschland?
Mir ist bekannt, dass es eine Wettermeßstation auf dem schwarzwälder Feldberg gibt.
Diese Station ist in einem freistehenden Turmbau untergebracht. Drumherum nur Wiese.
Hier wird die Temperatur sozusagen vom ersten Tag bis heute unter immer gleichen Bedingungen
gemessen.
Wie sieht es aber bei Stationen aus, die in einer Stadt bzw. am Rande einer solchen liegen?
Z.B. eine Station, die umgeben ist von Asphalt- oder Steinflächen mißt im Sommer natürlich höhere Temperaturen als zu der Zeit als die Station noch von Wiesen, Bäumen usw. umgeben ist.
Das kann jeder selber feststellen.
Man stelle in seinem Garten einen nackten Fuß
auf Gras, den anderen auf Stein oder Asphalt.
Mit freundlichen Grüßen
Filos
Sehr geehrter Herr Baecker #30
Da sind wir uns einig. Allerdings bevorzuge ich (berufsbedingt) quantitative Aussagen, wie z.B. „A ist gleich 100“.
Qualitative Aussagen, wie „A ist größer Null“ helfen mir i.d.R. nicht weiter.
Zur Modellierung: Ich arbeite viel mit linearen Modellen; die passen in meinem Arbeitsgebiet meistens sehr gut, aber man muß sich der Grenzen der Linearität bewusst sein.
Das Klima ist m.E. ein nichtlineares System; wird das in den Modellen ausreichend berücksichtigt? Ich sehe in den Diagrammen meistens irgendwelche Geraden -je nach Autor steigend oder fallend.
Lieber Herr Steger,
„Die Mathematik stellt uns sehr viele Rechenmethoden zur Verfügung, der Anwender muß entscheiden, welche er nimmt und kann dabei beliebig viele Fehler machen. “
Das stelle ich nicht in Abrede. Und als Ingenieur sollten Sie wissen, das man den gleichen Effekt unterschiedlich beschreiben kann. Deswegen glauben Sie doch aber auch nicht, dass allein deswegen keinerlei quantitative oder qualitative Aussagen über diesen Effekt gemacht werden können, oder?
Mathematik ist eine Geistes- und keine Naturwissenschaft. Naturwissenschaftler und Angehörige anderer Disziplinen (so auch ich als Ingenieur) bedienen sich der Mathematik, um Zusammenhänge zu beschreiben.
Und hier liegt m.E. der berühmte Hund begraben: Die Mathematik stellt uns sehr viele Rechenmethoden zur Verfügung, der Anwender muß entscheiden, welche er nimmt und kann dabei beliebig viele Fehler machen.
Beispiel Regression: Einfache oder multiple Regression? Ist der Zusammenhang linear oder quadratisch, kubisch, exponentiell oder…..?
In einem der Beiträge von Herrn Baecker (#13) habe ich gelesen, die Repräsentativwerte „tragen mit einer linear bis zum Mittelpunkt steigender Gewichtung bei“.
Warum „linear“? Ich kenne Zusammenhänge, die steigen/sinken mit dem Kehrwert des Quadrates des Abstand, z.B. die Gravitation und die Beleuchtungsstärke einer Lichtquelle.
Ich weiss nicht, ob das Ergebnis bei nichtlinearer Gewichtung ein anderes wäre, aber die Aussage, die Rechnung sei „mathematisch korrekt“, beweist nur, dass kein Rechenfehler vorliegt; über die physikalische Sinnhaftigkeit sagt das nichts aus.
Ein (zugegeben etwas blödes) Beispiel:
Ein Ei braucht 5 Minuten, wie lange brauchen zwei Eier? Die „mathematisch korrekte“ Antwort lautet 10 Minuten unter der Annahme, dass die Eier nacheinander gekocht werden. Wenn ich aber annehme, … ach lassen wir das…
Lieber Herr Schwarz, #27
„Ich habe wohl verstanden warum so gerechnet wird. Die datenmengen wären enorm, und Geologisch nicht einzuordnen.“
Nein, zur Reduktion der Datenmengen macht man keine Regression. Und außerdem habe ich mich nicht auf Temperaturrekonstruktionen aus proxy Daten bezogen, sondern auf die historisch jüngeren Temperaturmessungen mit Thermometern.
Ich schrieb schon, die Methoden macht man, um aus einzelnen Stationsmessungen eine flächendeckende Karte herzustellen! Das ist doch nicht so schwierig, oder?
„offensichtlich das mann mit dieser Rechenmethode zuleicht geschummelt werden kann. “
Mann et al. passt thematisch hier nicht. Aber prinzipiell hat man es bei komplexen Berechnungen einfachen mit dem Schummeln. Aber leider kommt man trotzdem nicht herum, diese anzuwenden! Wenn Ihnen das zu intransparent ist, so müssen Sie das selber prüfen.
Wenn Sie meinen, generell veräppelt zu werden, müssen Sie wohl an sich erstmal arbeiten und die Blick für den konkreten Fall hier erst freimachen. Da kann Ihnen keiner helfen. Aber Alles Unverstandene als Betrug anzusehen, halte ich widersinnig.
„Und ich habe so den eindruck das Sie auch nicht mehr so recht dran glauben das alles mit rechten dingen zugeht.“
Solange die Ergebnisse den wissenschaftlichen Standards erfüllen, gibt es für mich keinen Grund zu zweifeln.
Fanatisch sind nur die, die die konkrete Thematik nicht verstehen wollen, aber trotzdem glauben, mit Gewissheit behaupten zu können, da wäre etwas faul. In meinen Augen ist dies eine erbärmliche, bequeme Einstellung.
Sehr geehrter Hr. Beacker.
Ich habe wohl verstanden warum so gerechnet wird. Die datenmengen wären enorm,und Geologisch nicht einzuordnen. Aber vieleicht verstehen sie ja jetzt auch meine und andere Meinungen. Es ist ofensichtlich das mann mit dieser Rechenmethode zuleicht geschummelt werden kann. Und ich habe so den eindruck das Sie auch nicht mehr so recht dran glauben das alles mit rechten dingen zugeht. Es sind zuviele Fanatiker am Werk um einfach ohne vorbehalt noch alles zu akzeptieren.Ich fühle mich nicht durch eine Fehldeutung veräpelt,sondern aus gewissheit. Ich Arbeite mit im Verkauf und viele meiner Feunde auch,wir WISSEN wie sowas gemacht wird, weil wir jeden Tag dazu „gezwungen“ werden. Es gibt ein schönes Sprichwort: Kommen Sie näher treten Sie ran hier werden Sie genauso beschissen wie nebenan!
mfg
Anton Schwarz
Zum profetischen Antispamprogramm-Tip „messen!“,
hab‘ ich mir zu Herzen genommen und geforscht zwecks Erlangung von Expertenwissen.
Was machen Experten eigentlich?
„Experten warnen“ bringt abertausend Einträge in Web und News,
„Experten messen“ kommt auf karge 4 (vier) Einträge.
Somit: Unsere überdotierten Experten kommen vor lauter Warnen nicht zum Messen.
Mehr noch: Wenn sie schon mal messen, dann überwiegend Bedeutung zu. 🙂
Ergebnis meiner Experten-Expertise in Kürze:
„Aus der Gerüchteküche: ?
n-tv.de NACHRICHTEN –
Experten messen dem Abschneiden der HRE jedoch nur begrenzte Aussagekraft zu …“
„Golf von Mexiko: BP stoppt vorerst den Ölfluss ins Meer
?ZEIT ONLINE –
Alle sechs Stunden wollen die Experten messen, ob das nun verschlossene Steigrohr in der Tiefe – der sogenannte Blowout Preventer …“
„Nordkorea sucht Nachfolger für Kim Jong Il
?swissinfo.ch –
Experten messen dem einberufenen Parteitag deshalb hohe Bedeutung bei.“
„Rekord: Der kälteste und der heißeste Ort?
HNA.de – 9. Juli 2010
Das ist echt heftig, denn Experten messen die Temperatur im Schatten.“
Im Schatten gemessen?
„Deutsche Antarktisstation verzeichnet Kälterekord
?BILD – 15. Juli 2010
Bremerhaven (dpa/lni) – Während Deutschland unter der aktuellen Hitzewelle stöhnt, hat die deutsche Forschungsstation in der Antarktis einen Kälterekord [GEMESSEN]…
Kälterekord: Antarktis so kalt wie nie? – noows.de Nachrichten
Deutsche Antarktisstation verzeichnet Kälterekord? – FOCUS Online …“
@EIKE: Neue Kälterekorde in der Antarktis wäre ggf. was Redaktionelles.
@BB: Unschuldige KönigspinguInnen erfrieren!
Lieber Herr Schwarz, #21
Die erklärten Methoden, stellen natürlich nicht sicher, dass nicht unzulässig manipuliert wird.
Wie wollen Sie das schon prüfen ohne die Rechnung selber nachzuvollziehen? Ihr Misstrauen beseitigen kann ich aber nicht, denn ich werde mir nicht die Mühe machen, die richtige Umsetzung der Methode in allen Details zu überprüfen. Ich weiß nur aus eigenen Anwendungen und Fragestellungen, dass Regressionsmethoden und auch Datenkorrekturen aufgrund von Inhomogenitäten hier notwendig sind, und bei Kartierungen jedweder Geoinformationen angewandt werden.
Ich hoffe, das Sie durch meine Infos hoffentlich verstanden, dass diese Methoden nicht deswegen verwendet werden, um Manipulationen zu verschleiern! Oder glauben Sie das? Dann würden Sie sich aufgrund einer Fehldeutung ihrerseits unnötig veräppelt fühlen.
Es muss jeder selber entscheiden, ob er Glauben durch Wissen ersetzen will oder lieber beim Glauben bleibt.
@#4: Peter Hoffmann
@M.L.
„Um es mal einfach zu sagen, die Werte meiner private Wetterstation sind also für ganz Europa bindend?“
Hab‘ ich so ähnlich schon hier vorgeschlagen: Alle Meßstationen schleifen bis auf eine beim PIK in Potsdam. Der Rest wird zusammenmodelliert. Sicher ist: Das spart viel Energie.
#21: Anton Schwarz bringt Zitierfähiges:
„… Glauben heißt nicht WISSEN.
Nix für ungut Hr. Baecker aber nix wissen wir schon genug.“
🙂 Treffer. Zum Thema, aus der Witzecke der SZ:
„Experten warnen: Die Arktis versauert?
sueddeutsche.de … Auch Greenpeace war beteiligt …“
Mein Vorschlag zum Unwort des Jahres: „Experten warnen“.
Als Witz der Dekade geht’s nicht mehr; dazu ist’s zu ausgelutscht.
Experte warnt: CO2-Mangel bedroht die Natur!!
Antispamwort: MESSEN!
EIKE informiert:
„Der historische Kontext zeigt, dass Erwärmung und Abkühlung um mehrere Grad nicht ungewöhnlich für Grönland ist. Die jüngste Erwärmung ist geringer als die in 1930 er Jahren. Die Feststellung der Erwärmung auf die 1980er Jahre erweckt den falschen Eindruck das die Erwärmung ohne Vorbild sei.“
Ob mn diese Machenschaften „Manipulation“ oder „Beschiss“ nennt, ist nur Formulierungssache, ändert nichts am Sachverhalt: Lügenpropaganda, die eine Katastrophe vortäuschen will, wo keine ist.
Fakt: Grönland ist unter seinem KLIMAOPTIMUM.
Dafür über seinem Eisbäroptimum.
Das Killerthema für CO2-Hasser: Eisbärjagd.
„Für Rasmus Frederiksen, Grönlands Fischerei- und Jagdminister, ist die Lizenzjagd eine Chance für die Einwohner von Nordwestgrönland, wo es kaum andere Einnahmequellen gibt als die Jagd. „Eine Quote für die Eisbärenjagd würde sowohl die von Einheimischen als auch die von Touristen erlegten Tiere umfassen“, garantiert Frederiksen. „Sie wäre nicht größer als die Zahl, die auch jetzt schon geschossen wird.“
Naturschützer sind dadurch aber nicht beruhigt. Umweltgruppen protestieren, dass es dem „Eisbären wieder ans Fell gehen“ soll, und Tierschutzikone Brigitte Bardot klagte in einem Brief an Dänemarks Königin Margrethe, man wolle das Eis mit dem „Blut der unschuldigen Bären“ tränken.
Auch die dänische Abteilung der Umweltorganisation WWF hält die Pläne für „verantwortungslos“. Die Jagd auf Eisbären lehnt sie jedoch nicht prinzipiell ab. …“ (dotterblume.de)
Kein Wunder, wurde doch der WWF von einem blutrünstigen Großwildjäger und einem hochgradigen SS-Offizier gegründet (bitte nachprüfen).
Letztendlich geht es den WWF einen feuchten Kehricht an, wie sich die Grönländer der Eisbären erwehren. BB: man wolle das Eis mit dem „Blut der unschuldigen Bären“ tränken. CO2-Eugenikpropaganda! Fakt: Das Eis ist mit dem Blut unschuldiger Robbenbabies und deren gleichfalls unschuldiger Muttis getränkt. Die Mörder: EISBÄREN! Bösartige KILLEREISBÄREN!
„Sobald die Hudson Bay zugefroren ist, ist für die Eisbären die Jagdsaison auf die Robben eröffnet …“ … und das gnadenlose Massentöten unschuldiger Ringelrobben beginnt. Wo bleiben die WWF-Tierfreunde?
@GrönländerInnen: Knallt die Bestien ab!
Hr. Baecker#20
Hier stossen Zwei Glaubensrichtungen zusammen.
Es kann mir keiner glaubhaft versichern das die Daten nicht WILLKÜRLICH oder durch unwissenheit ,vieleicht auch aus anderren Gründen verändert werden.
Sie glauben an die Erwärmung,ich glaube nur was ich sehen kann. Momentan sehe ich meine Heizölrechnung (wieviel mehr Öl ich gebraucht habe)ganz zu schweigen vom Preis.
Aber ein Lehrer in der Hauptschule sagte schon immer Glauben heißt nicht WISSEN.
Nix für ungut Hr. Baecker aber nix wissen wir schon genug.
mfg
Anton Schwarz
Lieber Herr Schwarz, #19
haben Sie noch nie etwas von Regression gehört, das lernt man u.a. auch in Physik? Haben Sie noch nie Daten z.B. geglättet oder eine Regressionsgerade berechnet?
Wo soll ich beschrieben haben, dass durch das Verfahren willkürlich Werte bevorzugt werden können? Das Verfahren läßt keine willkürliche Selektion zu, sondern ist mathematisch exakt definiert.
Sehr geehrter Hr. Baecker:
Sie schreiben :
es gibt viele Methoden, wie man von einer Messung an Ort A auf den Wert an Ort B schließen kann bzw, wie man aus einzelnen Punktmessungen eine flächendeckende Karte macht. Der Ansatz, den Wert innerhalb eines Gebietes um eine……?
Wenn ich einen Punkt nehme mit Wért A und von da aus linear bis zum aussenkreis die gewichtung wegnehme ist das beschiss. Dann suche ich mir den wärmsten Punkt (A) und habe meine erwärmung.
In der Technik Zählt jeder Wert,und wen ich in Physik aufgepasst habe da auch. Ich kann nicht einfach wilkürlich werte auf oder abwerten , da kommt dan nur noch Unsinn raus. Alle werte müssen gleich gewichtet werden. Und wenn keine da sind muss ich mir welche besorgen aber RICHTIGE. Und nicht Daumen mal Pi mal 3,14159265.
Wenn schon dann richtig!!!!!!!
mfg
Anton Schwarz
Lieber Herr Hoffmann, #17
„für sie also genauer. Die Temperatur, die ich an meiner privaten Station messe, ist also gemittelt über einen längeren Zeitraum für ein Gebiet von 1200km gültig? “
Glauben Sie das etwa?
Die Erklärung, was es mit den 1200km auf sich hat, war in #13.
„Das Gartenbeispiel ist gut, zufällig habe ich 3 Temperaturfühler in meinem Garten.“
Zufällig ich auch!
„Keiner davon zeigt die Temperatur des anderen an, auch nicht über einen Zeitraum gemittelt.“
Meine auch nicht!
„Betrachte ich die kleinen Relationen, so stimmt auch der Trend nicht.“
So schlimm ist es bei mir nicht!
FAZIT: Wir beide benötigen bessere Messtechnik!
@#6: NicoBaecker
Lieber Hr. Baecker,
für sie also genauer. Die Temperatur, die ich an meiner privaten Station messe, ist also gemittelt über einen längeren Zeitraum für ein Gebiet von 1200km gültig?
@#13: NicoBaecker
Das Gartenbeispiel ist gut, zufällig habe ich 3 Temperaturfühler in meinem Garten. Keiner davon zeigt die Temperatur des anderen an, auch nicht über einen Zeitraum gemittelt. Betrachte ich die kleinen Relationen, so stimmt auch der Trend nicht.
@Herr Limburg
Eigentlich wäre es doch lustig, eine eigene Datenreihe für Temperaturen zu starten. Ich würde meine Station für Europa anbieten, hier sind ab 1992 die Temperaturen rückläufig. Sicher könnte man für die anderen Kontinente noch einige Messstationen selektiv auswählen. Dieser garantiert zuverlässigen Temperaturreihe kann ja dann kaum ein Alarmist widersprechen.
mfg Peter Hoffmann
#14: Anton Schwarz sagt:
„Ich Arbeite mit Druck und Hitze AGWler scheinbar auch.“
Volltreffer!
Lieber Herr Schwarz, #14
„Bei den Temperaturdaten wird aber jede menge Datenmaterial ausgesondert um dann eine Homogene Datenmasse zu erreichen. “
Wie kommen Sie darauf? Können Sie meine Erklärung zur Interpolation nachvollziehen?
„so wie ich das erkennen kann haben sie für die Temperaturdaten das auch um dann die brauchbare MISCHUNG zu erreichen.“
Können Sie mir mal erklären, woraus Sie das schlussfolgern? Aus meiner Beschreibung oben ja wohl nicht.
„Warum werden nicht alle DATEN genommen und dann daraus mal WERTE abgeleitet.“
Was für WERTE?
#13: NicoBaecker sagt:
Herr Baecker ich komme aus der Reifenbranche und um die richtige Gummimischung zu fertigen kann ich nicht irgendwelche Werte einfach mischen um eine nacher brauchbare Homogene MASSE zu erreichen.
Bei den Temperaturdaten wird aber jede menge Datenmaterial ausgesondert um dann eine Homogene Datenmasse zu erreichen. Da muß doch jeder erst einmal an MANIPULATION Denken!!! Ich habe vorgegebene Werte für meine Mischung,so wie ich das erkennen kann haben sie für die Temperaturdaten das auch um dann die brauchbare MISCHUNG zu erreichen. Warum werden nicht alle DATEN genommen und dann daraus mal WERTE abgeleitet. Ist das denn so schwer oder kommt da die ANGST durch es wird doch nicht WÄRMER.
Ich Arbeite mit Druck und Hitze AGWler scheinbar auch.
mfg
Anton Schwarz
Lieber Herr Schwarz, #10
es gibt viele Methoden, wie man von einer Messung an Ort A auf den Wert an Ort B schießen kann bzw, wie man aus einzelnen Punktmessungen eine flächendeckende Karte macht. Der Ansatz, den Wert innerhalb eines Gebietes um eine einzelne Messtelle,als überall dort konstant nehmen, ist wohl ein schlechter Ansatz. Aber wenn die Messung der nächsten Station ähnliche Werte liefert, so ist selbst dieser Ansatz nicht schlecht. Hansen aber macht dies nicht so, der 1200 km Radius ist nicht der Wert, wo die Daten als konstant angenommen werden! Dieser Radius bezeichnet den maximalen Radius, aus dem Stationsmessungen für die Berechnung eines Repräsentativwertes für eine kleine Box um den Kreismittelpunkt herangezogen werden! Dier Repräsentativwert berechnet sich aus dem gewichteten Mittel der im Kreis liegenden Stationen, und das Gewicht fällt bis zum Kreisrand von 1200 km auf Null ab! D.h. jede mehr als 1200 km vom Mittelpunkt der Box entfernte Station trägt zum Box-Repräsentativwert nichts bei, die darin tragen mit einem linear bis zum Mittelpunkt steigender Gewichtung bei!
Die Satellitendaten für den Boden passen mit den Stationsmessungen ganz gut überein. Das wird gerne verschwiegen.
Lieber Herr Limburg, Kommentar in #
das Thema ist doch, wie man für Orte, wo keine Messungen vorliegen, dennoch Werte für die entsprechende Messgröße angeben kann. Sie behaupten das geht nicht ohne Messung, ich sage, das geht und man macht dies prinzipiell bei jeder Kartierung.
Und wenn Sie nicht bei Ihrem Nachbarn messen können, so werden Sie doch auch kaum davon ausgehen, dass die nicht-gemessene Temperatur dort vollkommen anders aussieht, als die in Ihrem Garten, oder? Wenn Sie 10 Thermometer in 10 m Abständen um Nachbarns Garten herumplatzieren und alle stimmen um +/- 0,5 °C überein, wie plausibel ist es (meteorologisch, physikalisch, nach Lebenserfahrung), dass die Luft beim Nachbarn um 5 °C wärmer oder kälter ist, hm? Ist es nicht plausibler, dass man dort einen Wert aus den umliegenden Messwerten errechnen kann (z.B. durch eine polyplanen Fläche), der +/- 1°C stimmt? Und zur Überprüfung manchen Sie dies einfach anhand der vorhandenen Messungen und extrapolieren aus den 9 Messwerten auf den 10. Ort, wo tatsächlich gemessen wurde und vergleichen berechnet mit gemessenem Wert.
Nun übertagen Sie das Ganze logisch 1:1 nach Afrika (natürlich nicht mit der gleichen Genauigkeit) und sind wieder beim Thema.
@#10: Anton Schwarz sagt:
„Es gibt doch Satellitendaten für alle Gegenden sind die zu kühl oder was?“
Wir Normalen verstehen das nicht; da brauchen wir schriftkundige Hohepriester, die uns „Profanen“ erklären, daß eine REALE Abkühlung eigentlich eine „maskierte Erderwärmung“ ist.“ :-))
Schamlose ABZOCKE:
“ … Nach Berechnungen des Finanzministeriums reichen die Einnahmen aus dem Emissionshandel aber nicht aus, um wie geplant weiter pro Jahr eine Milliarde Euro einzuspielen. …“
volksfreund.de
#8: NicoBaecker sagt:
„Ihnen irgendwas erklären zu wollen, ist Verschwendung von Zeit und vergebene Hoffnung.“
Versuchs, herr „Becker“.
Es lesen ja Viele mit, vielleicht verstehen die’s.
„KLIMAOPTIMUM“, wie definieren wir’s??
Würde es 2°C wärmer werden, hätten wir ein KLIMAOPTIMUM, eine Zeit von guten Ernten, Wohlstand, Frieden und Fortschritt.
KLIMAOPTIMA:
„Die Klimaalarmisten bestehen hitzig darauf, dass der Grad globaler Wärme in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts der höchste der letzten zwei Jahrtausende war, wie es im Papier von Mann und Jones (2003) explizit stand. Und warum verteidigen sie dieses Szenario so vehement? Weil es ihnen hilft, ihre Behauptung zu zementieren, dass die „noch nie da gewesenen“ hohen Temperaturen der letzten Jahrzehnte nur die historische Zunahme des CO2-Anteils in der Atmosphäre zur Ursache haben.
Folgerichtig können sie unmöglich tolerieren, dass es vor etwa 1000 Jahren während der mittelalterlichen Warmperiode MWP genau so warm oder sogar wärmer war als derzeit, weil es damals viel weniger CO2 in der Luft gab als heute. …“
http://tinyurl.com/2ubll2r
Experte erklärt höchst plausibel:
„Man muss eine gewisse Panik schüren, und dann fließt das Geld.“
– Prof. John Christy, Lead author for IPCC reports
#9: NicoBaecker sagt:
Und wie kommen Sie darauf, dass Hansen et. al fürs „Blending“, die Temperaturanomalien würden sich um Umkreis ……?
Hr. Baecker ich als Laie muß aber annehmen das die Daten so gewonnen werden,wie Herr Limburg so anführt. Es wird doch angenommen das sich die Temperaturen im Umkreis von x Kilometern gleich verhalten wenn Temperaturen angegeben werden ohne zu messen. Es gibt doch Satelietendaten für alle Gegenden sind die zu kühl oder was?
mfg
Anton Schwarz
Lieber Herr Limburg, nochmal Kommentar in #2
wie kommen Sie übrigens darauf, dass die in dem Artikel oben betrachteten Daten der NOAA mit Hansen’s Methode gewonnen wurden?
Und wie kommen Sie darauf, dass Hansen et. al fürs „Blending“, die Temperaturanomalien würden sich um Umkreis (Radius) von 1200 km gleich verhalten, annimmt? Diese Annahme habe ich bei Hansen et al. nicht gefunden. Ich denke, Sie wissen nicht korrekt, wie Hansen et al. vorgehen.
„Man muss schon hingehen und messen!“.
Sind Sie also der Auffassung, dass Sie aus Temperaturmessungen in Ihrem Garten (2m über Grund) nicht mit einer bestimmten Genauigkeit schließen können, wie diese 10 Meter weiter in Nachbarns Garten (2m) ist? Wenn also für Berlin-Mitte heute mittag 33°C prognostiziert sind, so kann es bei Ihnen im Garten mittags auch Frost geben? Wissen Sie, was eine Korrelation und eine Korrelationslänge ist?
Lieber Herr Matthes, #5
Ihnen irgendwas erklären zu wollen, ist Verschwendung von Zeit und vergebene Hoffnung.
H.J. Schellnhuber, Physical Review E68, 046133 (2003)
Dieses paper habe ich vor einiger Zeit schon Lüdecke erklärt. Er hat’s nicht verstanden.
Lieber Herr Limburg, Kommentar in #3
Als Physiker kann ich Ihre Behauptung nach den Messungen bestätigen. Den hier diskutierten Karten liegen Messungen zugrunde.
Wenn Sie meinen, die wären unzureichend, manipuliert oder falsch zu den Karten verarbeitet, so lassen Sie Ihren Worten endlich Taten folgen und machen den Instituten NOAA, ECA, NASA, CRU etc. einen Vorschlag, wie es „richtig“ wäre. Wenn Sie zeigen würden, dass das Limburgsche Verfahren Fehlerintervalle liefern würde, die außerhalb der heutigen Veröffentlichungen wären, wäre das zumindest mal etwas, über das man reden könnte.
Lieber Herr Hoffmann, #4
was verstehen Sie unter „bindend“ und welche Messwerte genau meinen Sie?
Dass es gestern mittag um 12.00 UT in Europa nicht überall gleich warm war, ist ja offensichtlich.
Und da das so ist, kann ich das z.B. offensichtlich nicht gemeint haben, logisch, gell?
Gucken Sie sich einfach mal die links an und fragen dann nochmal!
@“Nico Becker“:
Nicht ‚rumspammen, erstma‘ OFFENE FRAGEN beantworten: Lügt Schellnhuber? 😉
„In the vast majority of stations we did not see indications for a global warming of the atmosphere.“
H.J. Schellnhuber, Physical Review E68, 046133 (2003)
@nicobaecker
Um es mal einfach zu sagen, die Werte meiner private Wetterstation sind also für ganz Europa bindend?
Lieber Herr Limburg, Kommentar in #2
Tja, Sie machen es sich mal wieder etwas zu einfach. Hier mal zwei Auswertungen desselben Monats mit unterschiedlichen Ansätzen:
NOAA:
http://tinyurl.com/mcyd25
ECA:
http://tinyurl.com/2ws659w
vergleichen Sie mal die Unterschiede. Und um ein Gefühl für die Korrelationslänge monatlicher Abweichungen zu bekommen, vergleichen Sie weitere Monate. Nun?
Und lesen Sie z.B. mal das, da steht nett beschrieben, wie man Klimadaten verarbeitet:
Haylock, M.R., N. Hofstra, A.M.G. Klein Tank, E.J. Klok, P.D. Jones, M. New. 2008: A European daily high-resolution gridded dataset of surface temperature and precipitation. J. Geophys. Res (Atmospheres), 113
http://tinyurl.com/39f5hmb
Schon Schade. Da programmiert der Autor so eine schöne Datenbank (danke dafür!), um so einen Unsinn daraus zu schlussfolgern. „Weniger Stationen = stärkere Erwärmung“ ist eine seiner Behauptungen. Man muss nicht lange suchen, um Gegenbeispiele zu finden, z.B.:
http://tinyurl.com/mcyd25
Der Autor scheint wenig davon zu verstehen, was die NOAA eigentlich dort macht und vermischt die „blended“ Daten mit den Daten von Landstationen. Beim „Flächendeckendmachen“ durch „blending“ liegt nun der Hund begraben. Das kann man mathematisch gewissenhaft machen oder manipulativ-betrügerisch. Um das zu entscheiden, muss man sich auskennen. Durch Herauspicken vermeintlich fauler Eier und Äpfel-mit-Birnen-Vergleichen wie es der Autor (und viele andere Autoren hier) machen, erreicht man das nicht.
Es wundert mich nicht, dass dieses Halbjahr das wärmste aller Zeiten ist. Ich habe in den vergangenen 6 Monaten um etliches mehr an Heizöl verbraucht. Das heizt natürlich die atmosphäre und die Erde auf, somit muss es ja wärmer werden, oder seh ich da etwas falsch ?
Das PIK in Postdam sieht es so, bzw. springt auf den US-Klima-Zug.
Aus den Ergebnissen der verschiedenen PISA Studien und sonstigen schulischen Untersuchungen wissen wir auch, dass Brandenburg Schlusslicht bei den Schülerabsolventen und deren Wissensgrade bildet. Heißt : der schlechteste Schulunterricht, bzw. der bei dem am wenigsten hängen bleibt erfolgt in Brandenburg.