Selbstverständlich kann jede Industrie „steil wachsen“, falls die Regierung genug Steuerzahler-Dollars einwirft. Jetzt, da Spanien in ein schwarzes Haushaltsloch rutscht, kommt heraus, dass die Sonnenenergieförderung nicht mehr aufrechterhalten werden kann. In diesem Frühjahr haben wir gesehen, wie die spanische Sonnenergieblase platzte. Climatewire [Artikel steht nicht frei zur Verfügung] berichtete:
Vor zwei Jahren erst schwelgten die spanischen Sonnenenergiefirmen in großzügiger Regierungsförderung und wuchsen in fiebrigem Tempo, 18 Milliarden € (damals etwa $28 Mrd.) wurden für Fotovoltaik auf Dächern und Feldern ausgegeben. In Kürze wurde das Land zum Spitzenreiter aller Solarmärkte der Welt.
Spaniens Solarenergieförderung war vier bis sechs Mal höher als für die Windenergie. Die Preise für die Einspeisung von Sonnenenergie waren 12 Mal höher als für Elektrizität aus fossiler Energieerzeugung. Deutschland und Spanien installierten vor zwei Jahren rund 75 Prozent aller Solaranlagen weltweit.
Plötzlich, angesichts einer bevorstehenden tiefen Rezession, einer einbrechenden Baukonjunktur und einem in die Höhe schießenden Haushaltsdefizit, hat die spanische Regierung im vergangenen Jahr den Einkaufspreis für Solarenergie um 29 Prozent gekürzt, und die Obergrenze für neue Solarenergieanlagen auf 500 Megawatt pro Jahr gesetzt. Derzeit werden weitere Kürzungen erwogen, die bis zu 40 Prozent betragen und sogar rückwirkend gelten könnten, wie lokale Zeitungen berichteten.
Deutschland und Frankreich haben ebenfalls ihre lachhaft teuren Sonnenenergieförderungen zurückgefahren. Freilich sind nun einige U.S.–Bundesstaaten und Städte dabei, Gesetze für die gleiche fehlgehende Förderung zu machen, die in Europa derzeit rasch über Bord geworfen wird.
Wenn aber die Förderung stirbt, sterben damit auch die davon abhängigen viel gepriesenen „grünen Arbeitsplätze“. Laut Climatewire haben sich in Spanien etwa 30.000 grüne Jobs in Luft aufgelöst. Frühere Studien haben herausgefunden, dass jeder neue grüne Arbeitsplatz in Spaniens Erneuerbarem Energiesektor beinahe $750.000 gekostet hat.
Ja, Herr Präsident, bedenken Sie bitte, was in Ländern wie Spanien passiert.
von Dr. Benny Peiser, 07.05.2010auf ACHGUT Spanische Sonnenergieblase geplatzt
Sehen Sie hierzu auch die interessanten Bemerkungen von Chris Horner in Pajamas Media
Die Übersetzung besorgte dankenswerterweise Helmut Jäger für EIKE.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Hmm, wenn man als Student nur wüsste wem man glauben soll! Nur schon die Professoren sind nicht gleicher Meinung, wie will man dann noch durchblicken was falsch und was richtig ist?
Freundliche Grüsse eines unschlüssigen Studenten!
Liebe Redakteure,
koennen Sie bitte den Satz:
Desertec wird massgeblich von ehemaligen Akteuren des Grauen MArktes propagiert.
aus meinem Kommentar entfernen. Dieser Satz ist missverstaendlich. Ggf. durch..
Ehemalige Akteure des Grauen Marktes spielen eine wichtige Rolle bei Solarmillenium und Desertec. (bezogen auf die Quelle WIWO Die Geldkollektoren)
Danke
Vandale
Hallo ML,
die WIWO, obwohl sonst systemtreu oekoreligioes eingestellt, hat mehrere kritische Berichte zu Solarmillenium veroeffentlicht. Am interessantesten ist der Bericht „Die Geldkollektoren“ In diesem Bericht werden die Vergangenheiten der Akteure von Desertec und Solarmillenium erlaeutert.
Die Quelle ist auf meiner Homepage nahe der Analyse der solarthermischen Kraftwerke zu finden.
Vandale
Hallo Herr Commes – Sie haben sich einen dicken Oekobaeren aufbinden lassen.
Gemaess des Club of Romes ist das Industriezeitalter mangels Rohstoffen bereits zu Ende. Herr Trittin behauptete zum Amstantrit vor 12 Jahren, das die Uranvorkommen in 20 – 25 Jahren aufgebraucht seien. Da er seinem eigenem Schwindel nicht glaubte, wirkte er daran mit die Laufzeiten der umweltfreundlichen Kernkraftwerke zu begrenzen.
Derzeit betraegt der Uranpreis etwa 60 Euro/Kg, oder 0,1c/Kwh. Man nutzt Uranvorkommen bis hinunter zu 300g/to. Die Reichweite der bekannten und vermuteten Vorkommen zu diesen Preisen werden auf 158 Jahre geschaetzt. Bei einem Preis von 600 Euro/Kg,entsprechend 30g/to, staerkerer Abreicherung und Wiederaufbereitung, entsprechend 0,7c/KWh. Dann reichen die Uranvorkommen fuer ein paar 1000 Jahre, ohne neue Reaktoren. Beim Einsatz Schneller Brueter, oder Fluessigsalzreaktoren kann man zu Preisen von etwa 7000 Euro/Kg, entsprechend 3g/to die gesamten Uran- und Thoriumvorkommen der Erdkruste abbauen.
Das Kernenergiezeitalter kann auch ohne Technologiespruenge Millionen Jahre weitergehen.
Schnelle Brueter und Fluessigsalzreaktoren werden sich wahrscheinlich nicht aufgrund irgendwelcher oekoreligioeser Uranknappheiten durchsetzen, sondern weil diese Reaktorkonzepte ein wesentlich groesseres Entwicklungspotential haben.
Ehemalige Akteure des Grauen Marktes spielen eine wichtige Rolle bei Solarmillenium und Desertec. (bezogen auf die Quelle WIWO Die Geldkollektoren). Sie haben Erfahreungen darin Illusionen zu kreiren und das anvertraute Geld in einem Nichts verschwinden zu lassen (Bericht WIWO). Gem. eigener Analyse, die sich auch mit Angaben aus den Veroeffentlichungen von Desertec deckt, kostet der Strom aus einem solarthermischen Kraftwerk etwa ein 10 – faches dessen eines Kernkraftwerks. Ein solarthermisches Kraftwerk bedarf etwa des 10-fachen Aufwands eines Kernkraftwerks. Es ist ziemlich umweltschaedlich.
Auf meiner Seite http://www.oekoreligion.npage.de finden Sie mit Quellen belegte Analysen zu den Kernkraftkonzepten der Zukunft, Uran und auch zu Solarkraftwerken der Zukunft.
Vandale
@Andreas Commes
Ob PV einen Sinn hat oder nicht, bei dem diesbezüglich angedachten Saharaprojekt wird es mir schon allein deshalb schummrig, weil dann nicht einmal eine handvoll privater Unternehmen die absolute Kontrolle über Strompreise haben wird. Die Tendenz des Diktates für Energiepreise, welche schon besonders in Deutschland sichtbar ist, würde sich dann näher zu dessen Kulminationspunkt entwickeln. Vielleicht ist es eine Illusion, dass solche Unterfangen aufgehalten werden, sind es doch systemimmanente Vorgänge, die mit der permanenten Konzentration von Kapital und Wirtschaftsmacht einhergehen!
Und nebenbei noch -wie alle Rohstoffe auf der Erde ist natürlich auch Uran endlich. Aber das mit dem Jahr 2035 ist absoluter Humbug! Wer daran glaubt, wurde schlecht beraten oder hat etwas falsch verstanden. Ich muss mich hier wiederholen – in den Medien, die meist nicht von Fachleuten betrieben und bedient werden, ist meist die Rede von erkundeten Rohstoffvorräten, die kurz- und mittelfristig zur Verfügung stehen bzw. auch abgebaut werden können. Wieviel davon unbekannterweise wo auch immer in der Erde schlummert, kann in Wirklichkeit niemand so richtig wissen und wenn überhaupt nur der liebe Gott (der das sagte, ist gelernter Erkundungsgeologe)
@Horst Trummler
„Die Sonneneinstrahlung ist auf unserem Planeten unzureichend um diese zu einer industriellen Energieerzeugung zu nutzen. Nach 30 Jahren intensiver Entwicklung und Subvention liegen die Stromerzeugungskosten für einen nutzlosen Zufallsstrom bei knapp einem 10-fachen einer der Vernunft geschuldeten Energieerzeugung. Demzufolge hängt die Branche vollkommen von den religiös motivierten Subventionsbudgets einiger Staaten ab. Die umweltschädlichen Solarzellen lassen sich ähnlich anderer Elektroartikel am günstigsten in Asien fertigen. Der Marktanteil von China und Taiwan beträgt demzufolge zusammen mittlerweile über 50%.“
Bezogen auf Photovoltaik in Deutschland mögen Sie ja recht haben, für Solarthermische Kraftwerke in Nordafrika stimmen Ihre Ausführungen jedoch nicht. Die jahreszeitlichen Schwankungen der Sonneneinstrahlung sind dort wesentlich geringer, die Kraftwerke können zudem über einen Wärmespeicher auch Nachts Strom liefern und eventuell zur Not auch mit Gas befeuert werden. Der Erzeugerpreis liegt mit 10 – 12 ct. bei einem Fünftel des Erzeugerpreise für PV in Deutschland (50 ct.). Das ist kein „nutzloser Zufallsstrom“, das ist Grundlaststrom, der jedoch den Vorteil einer einfachen Regelbarkeit hätte.
Man kann zur Kernenergie stehen wie man will, sollte aber bedenken, dass Uran der Rohstoff mit der kürzesten Reichweite ist: Laut Prof. Dr. Pelte, „Die Zukunft unserer Energieversorgung“ sind die technisch und ökonomisch sinnvoll abbaubaren Vorräte ca. 2035 aufgebraucht. Wer danach noch Kernenergie nutzen möchte, muß die bestehenden Meiler durch Thorium Hochtemperatur Reaktoren ersetzen. Diese müsssen jedoch aufgrund ihrer inhärenten Sicherheit in der Leistungsabgabe begrenzt werden, was bedeutet, dass man für einen Druckwasser-Reaktor zehn(!) Hochtemperatur-Reaktoren bauen muss. Das ist ein nicht zu vernachlässigender Kostenfaktor! Desweiteren sind bis heute die Hochtemperaturreaktoren nicht über das Prototypenstadium hinaus gekommen.
Im Gegensatz dazu ist die Technik für solarthermische Kraftwerke in NA schon heute verfügbar und entgegen Ihrer Eingangsbemerkung ist die Sonneneinstrahlung absolut ausreichend, auch für eine industrielle Energieerzeugung. Ich möchte die Schwierigkeiten auf dem Weg dorthin gar nicht verharmlosen, halte es aber für richtig, gerade unter dem Aspekt der Versorgungssicherheit, hier auf ein zusätzliches „Standbein“ zu setzen.
Mit freundlichen Grüßen, Dipl. Ing. (FH) Andreas Commes
Verschwendete Energie…bzgl. „Herrn/Frau“ Energiemusketier“ dem Anschein nach.
Hier kann sich wirklich jeder „auskotzen“
alleine der Name schon sagt alles !
Irgend wann war mal die richtige? Benennung des
Namens Vorraussetzung für hier seinen „Mist“
überhaupt abladen zu können. So werden hier die
wahren „Realisten“ beschäftigt und andere lachen
sich ins Fäustchen !
Erich Richter
Erich Richter
Lieber Herr Musketier.
Wenn Sie die Ansicht hegen, daß Kern- und Kohlekraftwerke subventioniert sind, dann bleibt mir nur die Feststellung, daß die hochsubventionierte solare Stromerzeugung hinzu kommt und nicht anstatt der Kern- und Kohlekraftwerke. Deshalb gibt es bei uns keinen Einzelpreis für den Solarstrom sondern einen Summenpreis, aus dem sich meine Stromrechnung zusammensetzt. Und mit jeder Solarstromanlage steigt dieser Preis – weil sie eben hinzu kommt und nicht anstatt.
Ihr Beispiel mit dem „ersten Energieauatrken Bauernhof Österreichs“ ist ja grandios. Aber wie sollen Leute in Ballungsräumen sowie Wenigverdiener und Rentner das bewerkstelligen? Schon mal was von 100% EE sind machbar gehört?
Niemand kann bei seinem Netzbetreiber den Anspruch durchsetzen „nur mit Solarstrom“ versorgt zu werden. Das geht technisch nicht und macht zudem auch keinen Sinn.
Ihre Beispiele zeugen von der Unehrlichkeit der solaren Branche samt deren irreführenden Rechnungen.
Das Energiemusketier hat die Grundrechenarten revolutioniert!!!!!!!
Wenn man die Zahlen des Musketiers, sein Angebot lautet 3000 €/KW peak, nachrechnet:
850 KWh Ertrag je KWpeak/a in Deutschland,
5% Zins,
20 Jahre Nutzungszeit,
1% Betriebskosten
ergibt eine Annuität von 9%, bzw. einen
Strompreis von 32c/KWh
Ich denke das Musketier hat die Mathematik revolutioniert. Man sollte Ihn zum Nobelpreis vorschlagen.
Vandale
Die Rechnungsgrundlagen findet man unter http://www.oekoreligion.npage.de, Artikel „Energie aus Solarzellen“
Herr Energiemusketier, Kernenergie- und Kohlesubventionen.
Man liest immer wieder in ökologischen Quellen über die sagenhaften Subventionen der Kernenergie, meist vollkommen unspezifisch.
Ich beschäftige mich schon einige Zeit mit der Energiegewinnung, Bekannte und Verwandte ebenfalls. Wir haben zwar schon viele teure Behinderungen bemerkt, jedoch niemals Subventionen. Auch die Betreiber der Kohle- und Kernkraftwerke würden diese sicherlich gerne in Anspruch nehmen.
Wo sind welche Subventionen für die Kernenergie, oder die Kohle bereitgestellt?
Hätten Sie eine Quelle die dies spezifizieren kann?
Sie könnten uns mit einer Offenbarung Ihres Wissens sehr weiterhelfen.
Vandale
Sehr geehrter Herr Energiemusketier,
mit großem Interesse habe ich ihren projektierten Preis von 0,1EUR pro produzierter kWh gelesen. Bitte halten Sie sich nicht mit Kleinaufträgen von 80m2 auf. Hierbei geht Ihnen wertvolle Zeit und Geld verloren.
Auf einer Fläche von 60.000 m2 derzeit landwirtschaftlich genutzter Fläche würde ich Ihnen gerne die Möglichkeit geben, die 10ct. pro kWh unter Beweis zu stellen. Jeder Cent, der an Produktionskosten unter den von Ihnen projektierten 10ct liegt, soll hierbei Ihnen gehören.
Selbstverständlich haben Sie kein Problem, bei einem Produktionspreis von mehr als 10ct eine entsprechende Pönale dinglich und persönlich abzusichern.
Seien sie doch bitte so freundlich und nehmen Sie Kontakt auf, sofern Ihr Angebot von 10ct pro kWh ernst gemeint sein sollte.
Freundliche Grüße
Thomas Antepoth
Hallo Musketier,
die Musketiere waren nach meinen Kenntnissen einst überwiegend Analphabeten. In diesem Sinne habe ich volle Hochachtung wie Sie die Mathematik revolutioniert haben.
Nach altmodischer Additions- und Multiplikationsrechnung kostet eine KWh aus einem umweltfreundlichen Kernkraftwerk etwa 2 – 4c je nach dem ob die Anlage abgeschrieben ist, oder nicht. Die Kosten für die Deponierung der geringen Abfallmengen sind kein massgeblicher Kostenfaktor.
Die KWh umweltschädlichen, nutzlosen Solarstroms kostet etwas mehr als ein 10-faches. Die Mengen an Giftmüll übersteigen die eines KKW um ein Viel 1000-faches (gemäß der altmodischen Rechenverfahren).
Möchten Sie ihre Rechnung nicht offenbaren, oder möchten Sie sich gleich für einen Nobelpreis bewerben?
Vandale
Sehr geehrter Herr Weber!
Vielen Dank für ihre prompte Antwort.
Im vorigen Kommentar wollte ich keine Firmen bewerben. Leider wird in der Öffentlichkeit ein völlig falsches Bild zu den Erneuerbaren Energien transportiert.
Genau gegenteiliges ist der Fall, jeder einzelne hat enorme Vorteile bei der Nutzung nachhaltiger erneuerbarer Energien.
Ich selbst spreche aus der Praxis und betreibe erfolgreich den ersten Energieauatrken Bauernhof Österreichs http://www.energiebauernhof.com seit 2002 und weiß wovon ich spreche. Für unsere Tochter errichten wir ein Plusenergiegebäude, das uns auf die Dauer der Nutzung keine Energiekosten beschert, wir erzeugen sogar mehr Energie als wir verbrauchen.
In herkömlichen Gebäuden übersteigen die Energiekosten die Anschaffungskosten der Gebäude, das heist man bezahlt für die Energie für Haushalt, Warmwasser und Heizung während der Nutzungsdauer (ca. 70 Jahre) noch einmal soviel wie für den Hausbau selbst.
Diese Summe erspare ich mir bei einem Plusenergiehaus.
Billige PV z.B.:
http://www.microsolar.at/angebot.html
Forderen Sie ein Angebot über Photovotaik und/oder Solaranlage an
Telefon: 0043 2252 255 244
Angebot- Service ist kostenfrei und unverbindlich.
Wir erstellen Ihnen ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot innerhalb 24 Stunden!
Wir erichten und liefern in ganz Europa. Eine Anlage gibt es bei uns schon unter netto 3000 EUR/kWp oder weniger als 2000 EUR/kWP (Dünnfilm).
Hierfür benötigen wir einige Angaben zum Gebäude.
Ertragsrechnungen und Amortisationsrechnungen selbst unter http://calc.microsolar.at selbst erstellen
Planungssoftware mit Google Earth Unterstützung(Beta)
Photovoltaic Geographical Information System
Anlagenpreise für Photovoltaik-Systeme bereits unter 3.000 € je kWp
3.5.2010
Die Entwicklung des Photovoltaik Marktes kann mittlerweile nicht nur als eine globale Erfolgsgeschichte sondern insbesondere als eine deutsche Erfolgsgeschichte bezeichnet werden
Die Förderung der Photovoltaik seit Beginn der 1990er und das nunmehr seit 10 Jahren bestehende EEG haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Deutschland hat sich im globalen Photovoltaik Markt als Weltmarktführer positionieren können. Sowohl was die Produktion an Modulen und Wechselrichter und BOS-Equipment als auch die Installation an Photovoltaik-Anlagen betrifft.
Nach den jüngsten Angaben von EPIA wurden 2009 weltweit Photovoltaik Anlagen mit einer Leistung von 6.400 MWp installiert. Die Hälfte davon wurde in Deutschland installiert. Rund 10 MW sind in Österreich installiert worden. Weltweit sind nun rund 21.100 MWp an Photovoltaik Anlagen installiert.
Seit 2006 ermittelt der BSW für jedes Quartal einen durchschnittlichen Preis in €/kWp. In die Preisbetrachtung fließen Anlagen bis 100 kWp ein und es werden rund 100 Installateure befragt. Alleine seit 2006 sanken die Anlagenpreise um 40%. Seit dem 1.1.2010 liegen nun die durchschnittlichen Anlagenpreise (mit kristallinen Modulen) unter 3.000 €/kWp. Für das erste Quartal 2010 beträgt der durchschnittliche Anlagenpreis exakt € 2.864 je kWp. Dieser Preis bezieht sich dabei auf eine komplett installierte und ans Netz angeschlossene Anlage ohne Umsatzsteuer.
Quellen:
BSW, Systemkosten für PV-Anlagen, 2010
Für kristalline Zellen werden bis zu 30 Jahre Herstellergarantie gegeben, ZB. Schott Poly 290,
Darauf gibt SCHOTT Solar eine Leistungsgarantie von 30 Jahren. Egal was kommt. http://www.schottsolar.com/de/produkte/photovoltaikmodule/schott-poly-290/
in unseren geographischen Breiten (Wien siehe http://calc.microsolar.at) ist mit ca. 940 – 1300 KWh Jahresertrag / KWp zu rechen
sind bei 30 Jahre ca. 27.000 bis 39.000 KWh Stromertrag/KWp, bei einen Anschaffungspreis von durchschnittlich 2864,- Euro liegt der KWh Preis bereits unter 10 Cent, mit einer wesentlichen längeren Nutzungsdauer ist zu rechnen, bis zu ca. 40 Jahren und darüber.
Komplettanlagen wurden bereits 2009 um 2150,- Euro/KWp angeboten
http://wohnen.pege.org/2009-intersolar/billige-photovoltaikanlage.htm
Freue mich auf Antwort,
mit herzlichen Gruß
Energiemusketier
#4: energiemusketier sagt:
„Solarstrom aus PV Anlagen zähtl heute, ohne Subventionen bereits zu den billigsten“
Sehr geehrter Herr Energiemusketier,
das sind ja absolut tolle Neuigkeiten für mich. Mein bisheriges physikalische Wissen gerät total aus den Fugen. Damit kann ja – am Besten subito – (möglicherweise rückwirkend) jede direkte (Staatsknete) und indirekte (Einspeisungsvergütung) staatliche Förderung von Alternativenergien mit sofortiger Wirkung wegfallen und sie und ihre PV-Anlage macht trotzdem noch einen riesen Reibach bei ca. nur 10 Cent Erzeugerkosten.
Den zur totalen Auspressung nach der temporären Euro-Rettung freigegebenen Steuermichl würde das mit Sicherheit riesig freuen.
Mit hoch erfreuten Grüßen
Ihr ergebenster Peter Ellington
@ #4 und #5:
10Cent pro kWh sind mir zu teuer.
An der EEX gibt es unsubventionierten Strom aus KKW und Kohle-KW zu 3 – 5Cent/kWh. Und das rund um die Uhr, ob Sonne scheint oder nicht!
Die von diesem selbsternannten Musketier genannte „Kostenwahrheit“ für Solarstrom beträgt im Schnitt aktuell 40Cent/kWh.
PS: Ich dachte, anonyme Beiträge werden gelöscht.
Um diesen Unfug (#4) wär´s sowieso nicht schade…
Sehr geehrter Herr Energiemusketier
Bestellung: Hiermit bestelle ich bei Ihnen die voll funktionsfähige PV-Anlage, die Strom für unter 10Cent/KWh liefert. Ich benötige 80 qm Fläche. Die Bezahlung erfolgt in monatlichen Raten bis zum Ablauf der Herstellergarantie und richtet sich in der Höhe nach den erzeugten KWh. Ich rechne mit einer schnellen positiven Antwort.
Vielen Dank im voraus
Michael Weber
Solarstrom aus PV Anlagen zähtl heute, ohne Subventionen bereits zu den billigsten. Selbst wenn PV-Anlagen nur solange funktionieren als von den Hersteller Garantien gegeben wird, ergibt sich ein Strompreis von unter 10 Cent.
Schlimm ist bei so einseitigen Diskussionsforen, dass die Subventionierung von fossilen als auch atomaren Kraftwerken total verschwiegen wird. Bei Kostenwahrheit, wie sie in der Solarbranche herrscht, kostet ein KWh Atomstrom 2,70 Euro, die Endlagerung noch nicht mit kalkuliert!
Für mich als Solarkraftwerksnutzer gibt es keine unabhängigere und kostengünstigere Energieversorgung, diese Chance ist für jeden möglich.Energiekonzerne und die Handlanger dessen verhindern dies mit allen Mitteln, den sie gehören zu den Verlierern, da sie Energie verkaufen, die keiner mehr braucht, wenn sich jeder damit selber versorgt, wie mit einem Plusenergiegebäude, das mehr Energie liefert als für Haushalt, Warmwasser und Heizung als auch für die elektrische Möbilität liefert.
sonnige Grüße
Energiemusketier
Die Sonneneinstrahlung ist auf unserem Planeten unzureichend um diese zu einer industriellen Energieerzeugung zu nutzen. Nach 30 Jahren intensiver Entwicklung und Subvention liegen die Stromerzeugungskosten für einen nutzlosen Zufallsstrom bei knapp einem 10-fachen einer der Vernunft geschuldeten Energieerzeugung. Demzufolge hängt die Branche vollkommen von den religiös motivierten Subventionsbudgets einiger Staaten ab. Die umweltschädlichen Solarzellen lassen sich ähnlich anderer Elektroartikel am günstigsten in Asien fertigen. Der Marktanteil von China und Taiwan beträgt demzufolge zusammen mittlerweile über 50%.
Die Solarsubventionen werden in Deutschland nicht auf einen Schlag ausgezahlt, sondern über 20 Jahre verteilt. Wie in der Politik üblich, sollen die Kinder den Schaden bezahlen. Die Installation ernsthafter Mengen der umweltschädlichen Solarzellen begann etwa 2005. Dies bedeuted die Subventionen werden für diese Anlagen bis 2025 ausgezahlt. Die Installationen nehmen dynamisch zu, die Subventionen nehmen noch schneller zu.
Andererseits stagniert das BIP aus dem diese Subventionen bezahlt werden aufgrund der Alterung der Bevoelkerung und der Last der Ökoreligion bestenfalls, wahrscheinlich nimmt es ab.
Es ist demzufolge sehr wahrscheinlich das die finanzielle Leistungsfähigkeit Deutschland bereits in wenigen Jahren getestet wird.
Sehr wahrscheinlich wird man die Neuinstallationen begrenzen. Ich erachte es auch für sehr unwahrscheinlich das man sich in einigen Jahren in der Lage fühlt die Ansprüche aus einst eingegangenen Subventionsversprechungen weiterhin zu erfüllen. Analysen zum Thema Energie findet man unter http://www.oekoreligion.npage.de
Vandale
Vandale
Wie immer – sehr treffend, Herr Weber:
„……..Gutmenschen und Giermenschen. In der CO2-Geschichte sind beide symbiotisch vereint.
(Die Guten retten die Welt und die Gierigen scheffeln Geld durch CO2-Handel.)“
MFG. Ivanfi (Rostock)
18.5.2010
Milchmädchenrechnungen findet man häufig bei Gutmenschen und Giermenschen.In der CO2-Geschichte sind beide symbiotisch vereint.(Die
Guten retten die Welt und die Gierigen scheffeln
Geld durch CO2-Handel.) Wenn nur in der Realität
auch Geld für beide vorhanden wäre,stattdessen
überall nur Schulden.Der grosse Plan scheitert
mit Sicherheit daran, daß beide Gruppen gerne
fremdes Geld ausgeben, das jetzt nicht mehr da
ist.Damit haben beide nicht gerechnet.In der
nahen Zukunft wird es auch bei ihnen massive
Einsparungen geben müssen wenn der Bundeshaushalt
in Ordnung gebracht wird.Wird nix mehr, dafür
haben die Bankster gesorgt.