Prof. Patzelt 1. Teil
Prof. Patzelt 2. Teil
Prof. Singer 1. Teil
Prof. Singer 2. Teil
Dr. Svensmark 1.Teil
Dr. Svensmark 2.Teil
Dr. Svensmark 3.Teil
Prof. Lüdecke 1. Teil
Prof. Lüdecke 2. Teil
Prof. Lüdecke 3. Teil
Dr. Motl 1. Teil
Dr. Motl 2. Teil
Dr. Motl 3. Teil
Prof. Mörner 1. Teil
Prof. Mörner 2. Teil
Lord Monckton 1. Teil
Lord Monckton 2. Teil
Lord Monckton 3. Teil
Prof. Kerber 1. Teil
Prof. Kerber 2. Teil
Prof. Kerber 3. Teil
Dr. Holger Thuß EIKE Präsident
Sehen Sie auch die Vorträge als pdf Dokumente im Anhang
@ M.L.
Ich kenne nur Zahlen vom FDP-Wirtschaftsministerium, die von 30 Mrd. Euro ausgehen. Wie zuvor schon erwähnt, bin ich übrigens kein Freund der Photovoltaik aus diesen Gründen. Welche Studie nennt ihre Zahl, würde ich gerne mal lesen. Mir scheint, Sie betreiben „Alarmismus“, wie das hier doch stets genannt wird.
Was ich mit „Anschubfinanzierung“ meine, wurde im Posting zuvor unmissverständlich geklärt. Ihre Frage war wohl rhetorisch.
Warum ist Wind ökonomisch „Oberschwachsinn“?
Schauen Sie sich die heutigen Produktionskosten pro kWh einer modernen Windkraftanlage an. Diese Produktionskosten werden langfristig stabil bleiben bis sinken (Wind ist kostenlos).
Kohle, Gas, Kernkraft werden von ständig steigenden Rohstoffkosten stetig teurer. 2020-2030 wird es also schon eine Frage ökonomischer Vernunft, auf den „Oberschwachsinn“ Windkraft zu setzen. Subventionen sind dann unnötig.
Herr Weber,
ich hasse es, wenn meine Aussagen verzerrt werden.
Nirgendwo habe ich gesagt, dass Sie „kräftig“ und „für alle Zeiten“ bezahlen, ganz im Gegenteil. Ich sprach von einer Anschubfinanzierung und davon, dass die regenerativen Energieträger wie Windenergie in absehbarer Zeit (2020-2030) OHNE Subventionen billiger als fossile Energieträger sind. Das ist so ziemlich das Gegenteil.
Wenn Sie so auf Zahlen fixiert sind, dann berichten Sie uns doch einfach mal, wie hoch der EEG-Anteil auf ihrer Stromrechnung ist.
Ich finde das NICHT kräftig. Der ach so billige Atomstrom kostet in Frankreich ungefähr dasselbe wie Strom in Deutschland, komisch, oder?
Ich möchte daran erinnern, dass SIE das Thema aufgebracht haben und mir damals schon unsinnige „Diskussionsverbote“ unterstellt haben. Ich habe Ihnen meine Meinung geschildert und Ihnen Quellen wie die Leitstudie2008 genannt, wo Sie den Stand der Diskussion erfahren können. Wenn Sie daran nicht interessiert sind, ist das IHR Problem. Ich werde jedenfalls ihnen jedenfalls nicht die Arbeit abnehmen, selbst zu lesen.
Ende der Unterstellungen, Ende der Diskussion.
Liebe/r NF
In #42 haben Sie Prophezeihungen gemacht,aber keine Rechnung.Und #52 ist ähnlich zahlenfrei. Ganz ehrlich sagen Sie nur, dass letztendlich der Stromkunde bezahlt.Und zwar kräftig und für alle Zeiten ( Wir zahlen immer noch die Sektsteuer zur Finanzierung der kaiserlichen(!) Marine!)Die vermutlich 7-8 Mrd aus dem EEG für 2010 decken aber nicht mal die Hälfte der angeblich nötigen 22 Mrd Investitionen ab.Wie soll das bezahlt werden,aus welcher Kasse?Wie gesagt: Butter(Zahlen) bei die Fische(Prophezei-hungen)Wenn ich es richtig verstanden habe,ist der Höhepunkt der Abzocke, daß nach dem EEG die sogenannten „privilegierten Verbraucher“ nicht nur nichts bezahlen müssen, sondern zusätzlich CO2-Kontingente zum fröhlichen Spekulieren erhalten. Bezahlen müssen nur Haushalte und Klein-und Mittelstandsbetriebe.Das ganze für
eine These, die die Erdgeschichte schon widerlegt hat.
MfG
Michael Weber
Sehr geehrter Herr Weber,
ich dachte, das hätte ich in #42 getan 😉
Konkret: Das EEG (wieviel ist das momentan pro Jahr?) steckt ja in diesem Investitionsvolumen schon drin. Ganz ehrlich habe ich dann auch gesagt, dass es letzten Endes der Stromkunde bezahlt.
Anderes Beispiel: Wärmedämmung von Häusern
Der Bund erlässt für Neubauten ein verschärftes Gesetz und der Häuslebauer zahlt, der Bund wird sich nur an Zuschüssen in Form von Förderprogrammen beteiligen (z.B. bei Sanierung von Altbauten).
Betrachten Sie aber auch ihren persönlichen Beitrag als eine Investition in die Zukunft! Die Zuschüsse in Form von EEG sind eine Anlauffinanzierung, ab ca. 2020 wird Windkraft ohnehin billiger sein als Strom aus fossilen Energieträgern.
(Leider erscheinen die Folgekosten fossiler Energieträger und der Atomkraft nicht auf der Stromrechnung. Auch da wäre Transparenz angebracht, finde ich. Legen Sie beispielsweise die Kosten für die Asse-Sanierung auf 4 Jahre verteilt mal auf die Haushalte um, von den Endlagerkosten ganz zu schweigen…)
Mit freundlichen Grüßen
Liebe/r NF
Die jährlich geforderten 22 Mrd zur „Bekämpfung
der Temperaturerhöhung“ erkennen Sie also an. Ist ja schon mal was.Danach allerdings wird Ihre
Aussage absolut unklar. Wo das Geld herkommen
soll, ist nicht damit erklärt, daß Sie sagen:
„Nicht alles aus dem Bundeshaushalt“ Machen Sie
mal Butter bei die Fische,wo soll das Geld
herkommen? Der Stromkunde wird ja mit dem EEG
bereits abgezockt,aber das reicht lange nicht aus.Da ich ein Gegner von Verschwörungstheorien
bin betrachte ich Sie als zuverlässige Quelle.
MfG
Michael Weber
Lieber Herr Limburg,
zu Ihrem Kommentar in #46.
wenn Ihnen kein Beispiel für „wo „gezielte Lenkung“ des Staates zu brauchbaren Produkten geführt hätte“, so gucken sie mal in die Förderprogramme von Bund und Ländern vor ein paar Jahrzehnten und gucken jetzt mal, welche Produkte nun davon profitieren. Basiert Ihr Innovationsverständnis auf der Vorstellung des armen schwäbische Tüftlers, der gegen alle öffentliche Widerstände seine Erfindung marktreif machen muss?
Die Fälle gibt es, es gilt aber auch die öffentlichen Geldströme in diverse Industriebranchen – von Atomenergie über Mikroelektronik zu „Ökostrom“.
Dem Kommentar von Herrn Limburg kann man nur beipflichten !
Der Renate Künast, … (au, jetzt wäre ich fast beleidigend geworden), äh grüne Planwirtschaftlerin halt, hat bis heute noch niemand erklärt, welch erbärmliche Gesamtenergiebilanz ein Toyota Prius hat.
Damit man mir glaubt, keine Spinnerei von mir zu geben, hier ein aktueller Artikel zu regenerativen Energien mit Link zu einer neuen Studie aus der ZEIT:
http://tinyurl.com/yjoulzs
Herr Limburg,
ich denke, wir sind uns beide einig, was die Bedeutung marktwirtschaftlicher Prinzipien angeht.
Ich stimme Ihnen ausdrücklich zu, was Ihre Bedenken des Staates als Unternehmer betreffend angeht (Airbus war eine der ganz wenigen Ausnahmen von erfolgreichem staatlichen „Dirigismus“, die Gegenbeispiele überwiegen).
Mit „staatlicher Lenkung“ meine ich auch nicht den Staat als Unternehmer, sondern den Staat als Setzer von Rahmenbedingungen, z.B. durch Schaffung von Anreizen über Förderprogramme bzw. durch das Steuerrecht.
Herr Limburg (#39),
ich habe mich wirklich über ihren Kommentar geärgert, weil ich durch diesen meinen Beitrag völlig verzerrt und sinnentstellt dargestellt sehe.
Ich möchte deshalb ausdrücklich betonen, dass „Zerschlagung von Monopolen“ nicht in einer sozialistischen Gesellschaft nötig sind, sondern in einer freien Marktwirtschaft!
Dass freier Wettbewerb nötig ist, verrät ihnen auch ein Blick z.B. in das FDP-Parteiprogramm.
Dass die Energieerzeuger immer häufiger in den Blick des Bundeskartellamtes rückten, liegt sicherlich nicht daran, dass dort nur Kommunisten arbeiten.
Auch „gezielte Lenkung“ ist eine Grundidee unseres Steuer- und Abgabensystems, in sozialistischen Systemen macht dies der Staat, wir dagegen vertrauen der Mischung „staatliche Lenkung plus Wettbewerb“!
Ich finde, als Moderator (im Sinne des lateinischen „moderare“) sollten Sie zurückhaltender agieren und Unterstellung der Fairness halber unterlassen.
Sehr geehrter UK82,
Sie haben Recht, ich hätte es einfach weglassen können. Eigentlich war ich nur neugierig zu testen, ob ich deshalb wieder zensiert werde, aus sachlicher Sicht wäre weglassen besser gewesen. Ignorieren wir diesen Teil also besser und betrachten wir es als eine völlig subjektive Vermutung meinerseits. Ab jetzt wieder zu den Fakten 😉
MfG
Sehr geehrter NF,
dies ist immer noch kein Grund es in eine, ansonsten gute, Argumentation aufzunehmen.
Auch die auf EIKE eingestellten Artikel müssen kritisch hinterfragt werden, in dieser Hinsicht haben sie Recht und auch ich lasse mir kein X für ein U vormachen, soviel zum guten im Menschen und im Netz.
Herr uk82,
wenn Sie sich die rechte Spalte der EIKE-Homepage mal anschauen, wird ihnen auffallen, dass da ein Lobgesang auf Öl, Kohle und Atomenergie gesungen wird.
Regenerative Energieträger aller Art werden regelmäßig verteufelt (ich konnte sogar mal einen Artikel lesen, in dem dargelegt wurde, wie viele Todesopfer (!) regenerative Energiequellen kosten).
Woher kommt wohl dieser einseitige, vorurteilsbehaftete Blick auf die verschiedenen Energieträger.
Und wie erklären Sie es sich, dass auf derselben Homepage in der linken Spalte Maßnahmen zum Klimawandel massivst bekämpft werden?
Es tut mir Leid, Sie können gerne an das Gute im Menschen und im Netz glauben, ich dagegen addiere 1+1 und erhalte 2.
Sehr geehrter Herr Weber,
Sie begehen einen zentralen Fehler, indem Sie annehmen, diese Gelder würden sämtlich vom Bundeshaushalt aufgebracht werden müssen.
Stattdessen sind darin z.B. die Kosten für das Energieeinspeisegesetz (EEG) schon erhalten. Auch werden neue Stromnetze und neue Windparks nicht vom Bund finanziert, sondern von privaten Betreibern (und damit letzten Endes natürlich vom Stromkunden, logisch;-).
Trotz dieser Belastungen prophezeie ich aber, dass die Stromkosten weniger ansteigen werden als die Kosten für fossile Energieträger.
In der Leitstudie 2008 wird deshalb auch prognostiziert, dass z.B. Windenergie (ohne Förderungen wie EEG!) im Jahre 2020 billiger sein wird als die Stromerzeugung mit fossilen Energieträgern. Insofern sehe ich das Scheitern von Kopenhagen etwas gelassener, die Umstellung wird aus Kostengründen schon von alleine erfolgen.
Herr Limburg,
meine Äußerungen als „Unfug“ abzutun, disqualifiziert sie aber selbst. Was mein Beitrag mit „Sozialismus“ und „Abermillionen von Toten“ zu tun haben soll, überlasse ich den Lesern. Und wenn Sie behaupten wollen, wir könnten heute schon riesige Mengen Strom mit den Ländern wie Norwegen austauschen, dann reden Sie Unfug, nicht ich. Ich verweise einfach mal zu den Planungen eines transeuropäischen Stromnetzes, worüber man vor wenigen Monaten in den Medien lesen konnte.
Sehr geehrter NF,
in #39 benutzen sie abermals das von mir schon mehrfach kritisierte „Totschlagargument“ des „Sponsoring“ von EIKE durch, in ihren Augen, fragwürdige Quellen. Diese Argumentation schmälert, meiner Meinung nach, die Qualität ihrer Beiträge erheblich und macht ihre Quellen, die sie zur Verstärkung ihrer Argumente anführen, ebenso angreifbar, und haben in einer sachlichen Diskussion daher keine Berechtigung (zumindest ohne kausalen Zusammenhang).
Liebe/r NF
Laut Wiki beträgt das BSP 2,216 Billionen Euro.
Das entspricht 22 Milliarden . Da der Haushalt
bereits ein Defizit von 80 Mrd aufweist,würde
das Haushaltsloch 2010 um über ein Viertel vergrössert.Bei wem , bitte sehr, soll das Geld
eingesammelt werden. Sie wollen von jedem, der
arbeitet ca 600 Euro einsammeln? Viel Erfolg!
Den Kosten von 22 Mrd steht kein sicherer Nutzen
gegenueber,da die Theorie des AGW wissenschaftlich umstritten ist.Der Griff in das
Steuersaeckel geht ins Leere. Da ist nichts drin.
MfG
Michael Weber
Sehr gerne, Herr Limburg
1. Transeuropäische Stromnetze
Die Wahrscheinlichkeit, dass in ganz Europa Windstille herrscht, schrumpft schon stark. Durch Verbindung mit norwegischen Wasserkraftwerken könnten dortige Speicherseen als Pumpspeicherkraftwerke bei Überproduktionen und andersherum genutzt werden.
2. Intelligente Stromnetze
mit Strompreisen abhängig von Nachfrage und Angebot. Dies dürfte zu einer besseren Angleichung von Nachfrage und Angebot führen
3. Dezentrale KWK (Stichwort: VW-Aggregat)
schnell zuschaltbar, um Flauten auszugleichen
4. Elektroautos könnten zukünftig ebenfalls als Speicher und Quellen elektrischer Energie dienen.
Sie sehen, die Möglichkeiten sind da, man muss sie nur nutzen.
Die Kosten sind ebenfalls handhabbar (die Recherche überlasse ich gerne dem Institut EIKE, nochmals: Leitstudie2008).
Man muss nur dafür sorgen, die Investitionen in die richtige Richtung zu lenken. Beispielsweise bin auch ich kein Freund von Photovoltaik (zu hohe Kosten pro kWh) und Investitionen in neue Kohle- oder Atomkraftwerken. Aber wenn man diese wie geplant länger laufen lässt, hat man doch versprochen, einen guten Teil der 300 Mrd. Euro Zusatzgewinne abzuschöpfen, oder? Übrigens bin ich auch kein Freund davon, den Aktionären von RWE und Co. die Taschen zu füllen (anders als EIKE, oder? Hier wird ja massiv das Geschäft der „Großen4“ beworben).
Ich denke, wir nähern uns dem Kernproblem. Die Umstellung auf regenerative Energieträger wird voraussichtlich einhergehen mit einer Zerschlagung der bisherigen Monopole. Dies dürfte wohl den heftigen Gegenwind, was die Klimaforschung und -politik angeht erklären. Und dies erklärt wiederum die Daseinsberechtigung von EIKE (oh, wird das jetzt wieder zensiert?).
Hallo Herr Weber,
Sie kannten ja die Geschichte von Pi in Indiana schon! So schnell wurde damals das Problem der Quadratur des Kreises gelöst.
Warum rechnen Sie nicht einfach 1% vom deutschen BSP?
Ich erinnere mich noch dunkel an die Leitstudie 2008, wo gesagt wurde, im Großen und Ganzen reicht es aus, das bisherige Investitionsvolumen beizubehalten.
Ich denke, man sollte Investitionsruinen vermeiden. Jedes Kohlenkraftwerk, das nicht auf CCS-Technologie umgerüstet werden kann, wird auf keine 50 Jahre Laufzeit mehr kommen. Diese Investitionen müssten nur in die richtige Richtung (z.B. Desertec, offshore-Windparks, Stromnetze) gelenkt werden.
PS:
Haben Sie gelesen, dass RWE 2009 einen Gewinn von 7 Mrd. Euro erzielt hat?
PS2: Um unserem obersten Kommentator und Zensor (der schon desöfteren Beiträge von mir aussortiert hat, weil ich etwas über die Zusammensetzung der Redner der „2.Klimakonferenz“ schreiben wollte, was aber (O-Ton) am Thema vorbei sei) zuvorzukommen:
Natürlich hat Windkraft eine höhere Variabilität. Die Technologien zur Überwindung dieser Schwierigkeiten existieren aber bereits, es sind die klassischen Energiekonzerne, die blockieren und Investitionen in die Stromnetze verweigern.
Liebe/r NF
Schön , daß Sie das Thema „Kosten“ auch für
wichtig halten. Damit ich keinen Blödsinn in
die Welt setze, bitte ich Sie meine Aussagen
zu kontrollieren und ggf zu verbessern. Den
notwendigen unabhängigen kritischen Blick haben
Sie mit #35, PS3, ja bewiesen.
In der von Ihnen angegebenen Stern-Studie von 2008 werden die Kosten mit ein(1) Prozent des globalen BSP angegeben.Jährlich wohlgemerkt!
Der CIA beziffert das globale BSP mit 70 Billionen USD (Schätzung 2008)Das sind 70.000 Mrd
USD.Ein Prozent davon sind 700 Milliarden USD.
Diese 700 Mrd/ Jahr müssen wohl oder übel von
den reichen Nationen aufgebracht werden. Ich lege
sie mal auf die G20-Staaten um. Macht 35 Mrd USD/
Jahr/Staat. Das heisst die Bundesrepublik müsste
für die CO2-Reduzierung mehr aus ausgeben,als für
den Verteidigungshaushalt.
Bitte überprüfen Sie.
MfG
Michael Weber
PS.Pi=3,2(!)Edwin J. Goodwin Staat Indiana 1897
angenommen vom Repräsentantenhaus mit 67:0(3.Lesung) Vom Senat nicht beschlossen und vertagt nach Eingreifen von C.A. Waldo. MW
#23: NF sagt:
dann habe ich sie falsch verstanden.
sorry 🙂
Führen Sie die Kosten-/Nutzen-Debatte ruhig, ich finde, das ist ein wichtiger Punkt.
Mit der Leitstudie2008 habe ich Ihnen eine bedeutsame Quelle genannt.
Der in meiner Stromrechnung aufgeführte Betrag zum EEG lässt mich nicht gerade vor Angst erstarren. Ich fürchte mich eher vor den unvermeidlichen weiteren Preisanstiegen bei Erdöl und Erdgas, vielleicht weiß Herr Limburg auch dazu wieder etwas Kluges beizusteuern.
PS1: Teilen Sie uns allen doch bitte die „wahren“ Kosten mit. Ich bin mir sicher, ein Blogger hat diverse Geheimpläne im Internet enthüllt.
PS2: Recherchieren Sie doch selbst zu ihrem Hebelgesetz. Aber der US-Staat Indiana legte vor mehr als 100 Jahren den Wert von Pi auf 3,0 per Gesetz fest. Wurde immerhin recht zügig rückgängig gemacht.
PS3: Die Helmholtzstudie ist Blödsinn. Keiner kann mit vernünftigen Sicherheiten auf kleinskaliger, regionaler Basis die Klimaentwicklung bis 2100 vorhersagen, schon gar nicht ohne Kenntnis des zukünftigen Emissionsszenarios.
Liebe/r NF
Sie brauchen Herrn Wehlan nicht anzugehen für Dinge die ich geschrieben habe.Und ich bestehe darauf,daß alle Anonymen hier versuchen, dem Thema „Kosten-Nutzen“ weiträumig auszuweichen.
Weil es für Ihre Auftraggeber gefährlich ist.Und deswegen müssen Sie das Thema hier möglichst schnell wieder eliminieren.Logisch!
Meine Theorie,Sie seien Auftragschreiber, können Sie nach guter wissenschaftlicher Manier jederzeit falsifizieren.Nachprüfbare Belege genügen.Widerspruch ist keine Falsifizierung. Beleidigtsein auch nicht.
Die wahren Kosten der Klimawandelabzocke werden früher oder später eh ans Licht kommen,da nützt es nichts,die Milliarden hinter „nur 0,2% des
BSP“ zu verstecken. Und bevor die Milliarden verschwendet werden,möchte ich eine öffentliche Kosten-Nutzen-Debatte.Es nützt mir und meinen Kindern nichts,wenn die Helmholtz-Gesellschaft für das Land Baden-Württemberg einen Temperatur-
anstieg von 6,3 Grad voraussagt.Natürlich im Konjunktiv,denn es wurden Zahlen und Berechnungs- methoden des IPCC angewandt.
MfG
Michael Weber
PS:Sie haben vergessen mir zu schreiben welche Staaten den Hebelgesetzen durch Anerkennung zur Gültigkeit verholfen haben. MW.
@ wehlan
„Denn eine öffentlich geführte Kosten-
Nutzen-Rechnung soll ja nicht stattfinden.“
Es wird immer absurder. Sie dürfen gerne an den Diskussionen, die in der Leitstudie2008 (Download vom BMU-Server) und im Stern-Bericht geführt werden, teilnehmen.
Kann es ihre Hysterie vielleicht dämpfen, dass wir hier um Beträge in der Größenordnung von 0,2% des BSP reden?
PS:
Dürfte ich erfahren, wer mein Auftraggeber ist? Ich würde ihn gerne anschreiben, dass er mir noch jede Menge Geld schuldig geblieben ist!!!
Liebe/NF
Sie können ruhig aussteigen und sogar ein bisschen Recht haben:Auch ich glaube nicht, daß
Bush sich groß um Klimaforschung gekümmert hat.Er
hat die einschlägige Lobbygruppe machen lassen.Er
war ja damit beschäftigt sein Land mit 3 Kriegen
hoch zu verschulden und durch Minderung der
Bankenaufsicht die schlimmste Weltwirtschaftskrise seit 80 Jahren möglich zu
machen.Beides Tatsachen, die Sie unter „glatt
vergessen“ rubriziert haben. Diesen Fehler müssten Sie als Wissenschaftler zugeben, Sie reagieren aber wie ein Politiker und versuchen
von Ihrer inkompetenten Darstellung abzulenken.
Das beweist, daß Ihnen die Klimapolitik viel
wichtiger ist als die Klimawissenschaft.Der
selektive Umgang mit Fakten zeigt Ihre nicht-
wissenschaftliche Intention.
Im Übrigen ist mir vollkommen klar, daß Ihnen
Ihr Auftraggeber die weitere Diskussion des
Punktes „finanzielle Folgen der Klimapolitik“
untersagt und Sie auch nichts mehr schreiben
dürfen. Denn eine öffentlich geführte Kosten-
Nutzen-Rechnung soll ja nicht stattfinden.Als
Lohnschreiber müssen Sie sich an diese Vorgabe halten. Kann ich,wenn auch mit Bedauern,verstehen.
MfG
Michael Weber
PS.Da Sie weiter oben so Wert auf Anerkennung
durch Staaten gelegt haben:Welche Staaten haben
denn die Hebelgesetze anerkannt und ihnen damit
die Gültigkeit verliehen? MW
Warum wurde folgender Beitrag von mir zensiert?
„Kommentar: „2. Klimakonferenz in Berlin“
Toller Titel.
………………………………….
An der Prüfung „auf beleidigende, ungesetzliche und verfassungswidrige Inhalte“ lag es wohl kaum, Herr M.L., oder?
Herr Weber,
wollen Sie etwa behaupten, Bush hätte stets die Klimaforschung gefördert, um mit dem Ergebnis AGW Steuern erhöhen zu können??
An der Stelle steige ich besser aus der Diskussion aus.
Zu 26# NB – wichtig ist doch, daß wir Sie als den absoluten Wissenschaftler „hinzugewonnen“ haben.
Hier werden Ihnen (von Herrn Limburg) alle Freiheiten gelassen, sich in diesem Sinne auszulassen und sogar noch EIKE niederzumachen. Wichtig ist auch, daß Sie diesmal als NB differenziert denken können und uns, der Welt den richtigen Weg in der Klimaangelegenheit zu weisen im Stande sind. Und wenn es dann „doch“ bessere
Quellen als EIKE gibt liebe(r) NB, dann nichts wie hin um dort Ihre Qualitäten zu beweisen…aber ich fürchte dazu reicht es dann auch wieder nicht…
Faszit: Sie bleiben uns wohl noch eine Weile erhalten und wir „lieben“ Sie ja auch !
Sind dies nicht schöne aufmunternde Sätze und dies
schon um 7 Uhr in der Früh.?
Liebe/r HF
Es ist wahrlich verblüffend wie Sie sich in der
Welt der Fakten bewegen, mit viel Formeln , aber
ohne Fakten. Ihre Kompetenz für die Punkte 1- 3
outen Sie als nahe null. Erinnern wir an die USA:
1.Die Staatskasse ist voller Schulden, die Schuld-Scheine besitzt China.Kalifornien ist so pleite, dass selbst die Beamten weniger Geld kriegen.Historisch höchster Schuldenstand!
2.Staatlich geförderte Wissenschaft gibt es nur wenig (hauptsächlich für militärische Zwecke)Der Löwenanteil ist privat finanzierte Auftragsforschung, die zumindest den Begriff „junk science“ fest in der Wissenschaft etabliert
hat.Kann man auch hierzulande kaufen (PIK)
3.Die Bankenkrise ist nicht durch Spekulation mit mathematisch wunderbar sicher gerechneten Schuldenpapieren entstanden? In den USA gibt es keine riesige Kreditkartenblase? Nicht die meisten Arbeitslosen seit zig Jahren? Soviel zu ihren Kenntnissen der USA unter Bush.
Aber natürlich könnte Schwarz-Gelb die MWSt noch mal um 3 Punkte erhöhen. Auf 21% mit der Begründung:sonst steigt der CO2-Gehalt auf über 400ppm!!!Ganz einfach?!Da lacht das Federvieh. Und dann kommen Sie noch mit der alten Leier,
die „ähnlich“ gemachten „Forschungsergebnisse“ der politischen Auftragsforscher seien von „Indien,China und Rußland“ akzeptiert. Tolle Klimawissenschaftler! Alle Drei! Die haben als Staaten Politik gemacht in Kopenhagen, da ging es nicht um Wissenschaft, wie ja in der ganzen angeblich „wissenschaftlichen“ Diskussion.Die ist
mangels ausreichender Daten reine Dekoration des Bemühens von Politikern um Macht und Geld.
MfG
Michael Weber
Herr Weber,
wenn es nur um Steuererhöhungen ginge, die könnte man einfacher haben (ich erinnere mal an rot/schwarz).
Für die USA unter Bush können Sie ihre Punkte 1-3 glatt vergessen. Trotzdem unterscheidet sich die US-Klimaforschung in ihren Ergebnissen nicht von unserer. Auch Länder wie Indien, China und Russland, die kein Interesse an weltweitem Klimaschutz haben (s. Kopenhagen), stellen die Ergebnisse der Forschung nicht infrage.
Sie unterschätzen auch die Geschichte der Klimaforschung. Diese wurde nicht erst jetzt „erfunden“, sondern begann schon mit Arrhenius im 19.Jhdt., der einen ersten Wert für die Klimasensivität ermittelte. Die grundsätzlichen Fragen wurden schon zu einer Zeit beantwortet, als IPCC, Kyoto-Protokoll etc. noch gar nicht existierten!
Lieber Herr Wanninger,
in #21/22
Der Punkt ist doch aber, dass EIKE kein Wissenschaftsblog ist, sich aber anmaßt, über wissenschaftliche Arbeiten urteilen zu können. Und die fallen systematisch so aus, dass wissenschaftliche Arbeiten nicht nach ihrer wissenschaftlichen Qualität, sondern ihre Schlussfolgerung pro oder kontra bewertet werden.
Ich habe schon Astrologen, Esoterikern und Antirelativisten versucht mit Physik und Rationalität auf die Sprünge zu helfen. Auch bei diesen Leute zeigen sich ähnliche ablehnende und unterstellende Reaktionen wie hier. Der Grund ist m.E., dass die Leute einfach ihre Meinung so liebgewonnen haben, dass mit dem Beschädigen ihrer Meinung auch persönlicher Frust verbunden ist. Bei EIKE tummeln sich nun Teilnehmer herum, für die die Verschwörungen zum „Betrug am Steuerzahler“ oder „Ökodiktatur“, „Freiheitsverlust“ etc. durch die „Handlangerstrukturen“ von Klimamodellierern, über IPCC und PIK zur Politik eine so liebgewonnene Hypothese ist, dass sie unbedingt verteidigt werden muss. Und dabei verlieren einige den Kopf und möchten oder können nicht mehr differenziert denken.
Zu den Aktivisten und Medien: wissenschaftiche Ergebnisse sind unabhängig davon gültig, ob sie Befürworter haben. Aktivisten missbrauchen und überziehen die Ergebnisse zuweilen ins andere Extrem genauso wie sie von Skeptikern abgewiesen oder verdreht werden. In der Medienlandschaft gibt es deutliche Qualitätsunterschiede. Kurzum, wenn Sie auf den Suche nach der Wahrheit sind, so müssen Sie diese zur Subjektivität verleitenden “Störfaktoren“ aussschließen und vielleicht doch mal lieber in der Uni-Bibliothek oder besser auf wissenschaftlichen Internetseiten als bei EIKE nach Infos suchen.
Zur Freiheit: ich glaube das Internet ermöglichet neue Wege der Freiheitsentfaltung. Am Iran sehen Sie, dass das Internet wichtig ist. Ich sehe die Freiheit nicht gefährdet. Ich sehe eher die Gesellschaft gefährdet, die sich durchs Internet in „Paralleluniversen“ aufspaltet, denn Sie sehen ja, dass die Freiheit auch zum Verbreiten von Unsinn ans „mythengierige Volk“ missbraucht werden kann und unqualifizierte Meinungen mit qualifizierten egalisiert. Letztlich muss der Nutzer des Internets selber seine Objektivität kontrollieren und lernen, Qualität zu beurteilen. Was die Klimawissenschaft angeht, gibt es qualitiativ bessere Quellen als EIKE.
„Die größte Leistung unserer Gesellschaften war eigentlich der freie Geist,das freie Wort und die
freie Wissenschaft.“ Mit einem Wort, die Aufklärung.Und die gerät gerade unter die Räder
unterschiedlicher Interessen, die sich bündeln,um
ihre unterschiedlichen Ziele zu erreichen.
1.Die Politik braucht neues Geld ,traut sich aber
nicht an Steuererhöhungen.
2. Die Wissenschaft erfährt da besondere Förderung,wo sie eine Begründung verspricht.(PIK)
Also fängt sie an zu liefern, um mehr Geld zu
erhalten.
3.Die Finanzwirtschaft erhält ein neues Handels-sprich Spekulationsobjekt.Natürlich unterstützt
sie das Entstehen eines neuen Marktes.
4.Die Presse bekommt Gruselgeschichten für ihre
Leser fertig aufbereitet geliefert. Die nimmt
man,solange ein Leserinteresse vorhanden ist.
5.Bürokraten/Planwirtschaftler aller Länder
stürzen sich mit aller Macht auf die neue Möglichkeit Planstellen und Finanzmittel zu
erhalten.
Die künstliche Klimadrohung nützt also allen fünf
Gruppen.Kein Wunder, daß sie zusammen wie eine
unüberwindbare Mauer wirken.Nur wenn man näher
hinschaut, sieht man, dass die Fassade mächtige Löcher hat,die ständig grösser werden.Die Aufklärung lebt,wenn auch in schwierigen Zeiten.
Michael Weber
Dem Kommentar von #22 könnte man eigentlich nichts hinzufügen. Ausser: Sicherlich ist der freie Wille sowieso immer schon eine Illusion gewesen, also auch der freie Geist, das freie Wort und die freie Wissenschaft. Immer standen dieselbigen im Dienste von Geldgebern und Machthabern, was auf das Gleiche hinausläuft. Im Fall des freien Wortes hing es meist von dem Grad der Gefährlichkeit des oder der Wörter ab. Nun, beim Geist will ich beistimmen, wenn man diesen nicht in Schrift oder Worte kleidete, war er ungefährlich. Ansonsten ist auch ’speakers corner‘ längst nicht mehr das, was es war. Mich belustigt dieser Thread und gleichzeitig macht er mich traurig. Er wirkt und tut es auch wieder nicht. So, wie eine Kabarettsendung im TV. Ein Goethe hat gesagt: Die Probleme sind immer dort, wo man sie nicht sehen will, oder weil man sie woanders sucht. So, wie in der Medizin. Die Kranken passen sich einfach nicht den Diagnosen an, deshalb werden sie auch nicht gesund. Das kann dauern! Geld kostet es ausserdem. Auch ein gutes Geschäftsmodell! Klimamodelle kamen erst viel später. Tatsächlich sollte man das mit dem Klima nicht so wichtig nehmen. Als man über das Bermuda Dreieck faselte, wusste man genausowenig darüber wie über das Ungeheuer von Loch Ness. Nun, es war und ist im ersten Fall Methangas und im zweiten Fall geschicktes Marketing. Vor kurzem habe ich gelesen, der Klimahype ersetzt fehlende religiöse Bindung. Da könnte was dran sein. Egal, ob es stimmt, oder nicht, die Hauptsache it, man glaubt daran. Und je verworrener die Sache ist, desto besser. Wer kann das schon alles nachmessen und beweisen. Vor allem verschwinden die Beweise, die, die es gesagt haben, und was sie gesagt haben. Da kann ich nur sagen, ‚die Renten sind sischer‘. Na ja, nicht für alle.
Ich hoffe, ich kann die Verwirrung zusätzlich vergrößern, denn nur das hilft aus der Klemme. Das ist übrigens eine probate Methode aus der Psychiatrie. Allerdings muß man dazu erst maximal verwirrt sein. Das kann dauern. :_)
@ mueschl (#16)
Sie stellen zwei Fragen:
„wieso soll der ’svensmark-effekt‘ den einfluss von co2 verstärken, abschwächen oder was auch immer? wo bitte steht geschrieben das co2 die primär bestimmende größe ist?“
Nirgends, auch nicht bei mir. Ich habe geschrieben: „…verstärken, abschwächen oder sogar überkompensieren“. Letzteres meint also den Fall, dass der Svensberg-Effekt ein hohes negatives forcing ergibt und damit dominant ist.
Wer oder was dominant ist, kann erst beantwortet werden, wenn Svensmark Berechnungen zur Stärke seines forcings macht. Für CO2 existieren solche Theorien bereits, ca. 1,6 Watt/m^2 für CO2 allein (d.h. ohne Methan, FCKW, Aerosole, solare Aktivität etc.)
Ehrlich gesagt, mir ist nicht klar, wie Svensmark seine Theorie mit der CO2-Theorie verbinden möchte. An Diskussionsbeiträgen dazu wäre ich interessiert. Wenn ich ihn in seinem Vortrag richtig verstanden habe, dann müsste er doch von einem positiven forcing unter dem Einfluss kosmischer Strahlung ausgehen? Liegt bei mir ein Denkfehler vor?
Kleine Ergänzung:
Dass oftmals ein sehr emotionaler Stil an der Grenze des Vertretbaren in den Diskussionen Einzug hält, finde ich insofern vor allem von Seiten der ‚Klimarealisten‘ verständlich, als der AGW natürlich über eine übermächtige Medienuntertsützung verfügt und man einfach eine gewisse Ohnmacht empfindet und die mangelhafte Objektivität der Medien sieht.
Dazu kommen die Aktivisten: Ich finde es geradezu pervers, wenn irgendwelche Idioten von Greenpeace noch in Berlin bei dieser winzigen Konferenz dagegen protestieren müssen, u.a. mit dabei die norwegische Musikerin Kerstin Blodig. Diese sogenannten Intellektuellen sind derart in ihren Denkmustern verhaftet, dass man sie schon nahe am (Öko-)Faschismus sehen muss. Man denke auch nur an die rational leicht nachweisbar schwachsinnige massenafte Stromgewinnung durch PV oder Hybrid-Fahrzeuge.
Die größte Leistung unserer Gesellschaften war eigentlich der freie Geist, das freie Wort und die freie Wissenschaft. All das war schon lange nicht mehr so gefährdet wie heute!
Hallo Herr NB,
#19. Ich muss gestehen, auch ich bin ein Herdentier und fühle mich unter Gleich- bzw. Ähnlichdenkenden ‚geborgener‘. EIKE ist sicherlich kein Portal mit Anspruch ausschließlicher Wissenschaftlichkeit, bietet aber meiner Ansicht nach dennoch genügend Beiträge auf gutem Niveau und immer wieder fundierte Diskussionen, wo man was lernen kann. Mich mit wissenschaftlicher Literatur z.B. in der Uni-Bibliothek Zeitschriften zu lesen, ist mir, sorry, dafür bin ich zu faul und beruflich zu eingespannt, zu mühsam. Wenn andere bereits sind, Ihr Wissen in Form von Links oder guten Texten bereitzustellen, finde ich das toll, und nehme das gerne war. Ein Lob und Dank an alle, die sich mit großer Mühe in sachlichen Diskussionen einsetzen.
#20. Ich sehe das eher als Religion (das mit der Astrologie). Soll ich einem streng gläubigen Christen eine atheistische rationale Weltsicht verpassen? Weder weiss ich es besser, meine Philosophie gilt schließlich nur für mich mit meiner persönlichen Lebensrfahrung bis zum heutigen Tage. Noch trage ich zu seinem persönlichen Glück bei. Deshalb lasse ich’s und habe schon oft in geradezu erbitterten Diskussionen zischen -nomen und -logen (die ich für mich selbstverständlich völlig ablehne) beschwichtigend eingewirkt.
Ich habe mich schon mehrfach geäußert, dass ich hinter der Klimapolitik zwar nicht die große Weltverschwörung sehe. Ich denke aber, dass der AGW den Mächtigen gut ‚in den Kram passt‘. Die modenren ‚aufgeklärten‘ (haha) Gesellschaften sind kaum noch regierbar. So kann man mit dem AGW seine Schäfchen doch gegen einen neuen virtuellen Feind sammeln und außerdem wieder schöne neue Wachstumsmärkte erschließen, damit der große Wirtschaftskollaps noch ein wenig hinausgezögert wird. Denn politische Agitation, da werden auch Sie mir nicht widersprechen, durchzieht die ganze Klimawissenschaft, die spätestens hier ihre Unschuld verloren hat.
Lieber Herr Wanninger,
in #17
„Schauen Sie, ich bin schon viele Jahrzehnte Amateurastronom. Da wird man immer mal wieder aus Unkenntnis angesprochen ‚Ach Sie beschäftigen sich mit Astrologie!‘.“
Da haben wir ja das gleiche Hobby und die gleiche (negative) Erfahrung.
„lasse ich aber jedenm seinen Glauben. Würde ich mich jetzt im Internet auf ein Astrologie-Forum verirren, käme es mir nicht im Traum in den Sinn, die leute dort aufklären zu müssen. “
Das ist meine Schwäche, denn ich habe immer die vage Hoffnung, dass bei Leuten die Neugiere vor der Hingebung ins Mystische siegt.
Aber sowohl Astrologie-, Esoterik-, Anti-Relativitäts- und eben Klimaskeptikerblogs wie EIKE belehren mich immer wieder meiner Überschätzung menschlicher Neugierde und dem Wille zu ernsthafter Auseinandersetzung mit einem Thema.
Die Verlockung, sich die Meinungen und Überzeugungen Anderesdenkender als Resultat eines allgegewärtigen Drangs zum Betrug und persönlicher Vorteilsverschaffung einzureden, obsiegt bei den Teilnehmern in solchen blogs regelmäßig. Da wird die Grenze rationalen Denkens deutlich!
Und Sie sehen ja selbst, wie leicht man sich auch hier tut, Leuten, die kontra geben, irgendwelche Dinge zu unterstellen – finden Sie das ok?
Lieber Herr Wanninger,
„aber dennoch offen für neue Erkenntnisse zu bleiben. Diese kommen für mich aber nicht rüber.“
Sind Sie sich denn sicher, dass Sie dafür im richtigen blog sind? Wenn Sie neue Arguemente sehen wollen, warum gucken Sie nicht in die wissenschaftlichen paper oder Institutsveröffentlichungen? EIKE ist schließlich kein Wissenschafts-blog!
Was die Klimasensitivität angeht, so werden die Themen, die Herr Hess aufführt, bereits wissenschaftlich untersucht. Aber Messreihen kann an nicht herbeizaubern, sondern bilden sich mit der Zeit. Wenn Herr Heß meint, die zur Zeit bestehenden Unsicherheiten wären nicht adäquat in den Schlußfolgerungen berücksichtigt, so ist das seine Meinung. Meine ist es nicht.
Hallo Herr NB,
in #14 schreiben Sie ‚…die Diskussion ist festgefahren‘
Nun, das sehe ich auch so.. Ich nehme für meine Person in Anspruch, zwar eine tiefe Überzeugung (es gibt kein nennenswertes AGW durch CO2) zu haben, aber dennoch offen für neue Erkenntnisse zu bleiben. Diese kommen für mich aber nicht rüber. Viel zuviel ist unklar und sehr hypothetisch, an vielen Stellen wird viel zu wenig geforscht (Scafetta, Svensmark). Herr Heß hat das im Nachbarblog ‚Januar 2010 zu warm‘ wunderbar formuliert:
‚ … die Klimasensitivität fasst ja nur das Ergebnis zusammen, wenn man simuliert oder gemessen hat. Ich persönlich finde zuverlässige experimentelle Ergebnisse wichtiger. Die „Klimasensitivität“ kommt dann raus. Meiner Meinung nach ist es zum Beispiel notwendig, dass wir verlässliche Messungen zur zeitlichen Entwicklung der Wolkenbedeckung bekommen.
Sind nämlich die Ergebnisse des ISCCP für die Wolkenbedeckung korrekt, dann erklärt diese Entwicklung fast alleine den Anstieg der Temperaturen zwischen 1980 und 2000 und der Beitrag des CO2 im 20. Jahrhundert wäre geringer einzuschätzen, als das IPCC das tut.
Darüber hinaus sind Messungen des „ocean heat content“, der Eisbedeckung und der Wasserdampfkonzentration entscheidend, da wir damit die Aussage über die Energiebilanz des Erdsystems bekommen. Die Temperaturmessungen gehören aber auch dazu. …‘
Hallo Herr NF,
in #13 antworten Sie Herrn Weber. Aber die Andeutung, Sie seien ‚bezahlter‘ Blogger ist ja nun wirklich nicht von der Hand zu weisen.
Schauen Sie, ich bin schon viele Jahrzehnte Amateurastronom. Da wird man immer mal wieder aus Unkenntnis angesprochen ‚Ach Sie beschäftigen sich mit Astrologie!‘. Große Entrüstung, Diskussion. Letztendlich lasse ich aber jedenm seinen Glauben. Würde ich mich jetzt im Internet auf ein Astrologie-Forum verirren, käme es mir nicht im Traum in den Sinn, die leute dort aufklären zu müssen. Dies tun Sie, NB und marvin Müller hier auf EIKE ununterbrochen. Würde man die Zeit einmal notieren, die Sie für Ihre meist sehr fachkundigen (aber natürlicherweise einseitigen) Beiträge, sicher auch auf anderen Foren, verbringen, kämen locker Arbeitstage heraus. Das kann sich niemand leisten,e sei denn er ist arbeitslos – oder geht eben seinem Job nach.
Aber ich finde das positiv. Es geht mir nicht um Religion oder Rechthaberei. Ihre Argumentation und Verweis auf Arbeiten sidn mir immer wieder hilfreich,k meine Einschätzung und Sichtweise des AGW-Themas zu hinterfragen. Bisher bestätigt sich aber mein Eindruck einer Kampagne. Politisch würde ich das etwas differenzierter als Herr Weber sehen, denn wir sind in einer eigentlich unregierbaren Welt gelandet. Aber das ist ein anderes abendfüllendes Thema…
#3: NF sagt:
am Montag, 22.02.2010, 23:44
Bewertung meinerseits:
Selbst wenn Svensmark mit seinem Ansatz zu einer ausgefeilten Theorie kommen wird, dann ersetzt dies nicht die Theorie des CO2, sondern ergänzt die Klimatheorie um ein zusätzliches Forcing.
Das bedeutet, dass es einen CO2-induzierten Strahlungsantrieb hin zu höheren Temperaturen weiterhin gibt. Dazu kommt aber noch Svensmarks forcing, das je nach solarer Aktivität den Anstieg verstärken, ihn verringern oder sogar überkompensieren kann.
wieder zuviel hineininterpretiert?
wieso soll der ’svensmark-effekt‘ den einfluss von co2 verstärken, abschwächen oder was auch immer?
wo bitte steht geschrieben das co2 die primär bestimmende größe ist?
ps: @ eike
überdenkt mal bitte eure blog-software!
allein die verwendeten captchas haben mich schon tausend tode sterben lassen 😉
[quote]
#2: NF sagt:
am Montag, 22.02.2010, 23:16
…
Bei Herrn Lüdecke viel mir auf, dass er im Unterschied zu vielen Artikeln hier in Eike den Treibhauseffekt und die CO2-Theorie im Großen und Ganzen bestätigt. Freut mich!
Anders sieht er nur die Wasserdampfrückkopplung. Er sagt zwar, dass wärmere Temperaturen zu mehr Verdampfung führen, zweifelt aber an, dass sich in der Folge Wasserdampf und CO2 gegenseitig hochschaukeln können. Das hätte man ja in den Daten der Vergangenheit sehen können.
Ja,Herr Lüdecke, dies hat man gesehen und das Diagramm wurde sogar vor kurzem hier in EIKE gezeigt, als es um die 10 Thesen der Klimaskeptiker ging. Mit diesem Diagramm, dass die sogenannten Dansgaard-Oeschner-Events zeigte, wollte man Rahmstorf widerlegen. Erinnern Sie sich, dieses Diagramm, wo sie immer darauf hinweisen, dass das CO2 den Temperaturen ca. 1000 Jahre hinterherhinkt? Genau da sehen Sie das sich gegenseitige Hochschaukeln.
[/quote]
lieber herr/frau nf, kann es sein das sie eine andere ausgabe der eike-postings zu sehen bekommen wie der rest der menschheit?
ich habe mir gerade noch einmal den von ihnen angesprochenen beitrag a gesehen und ich finde beim besten willen keine grafik die ihre aussage(‚…Genau da sehen Sie das sich gegenseitige Hochschaukeln.‘) bestätigt.
Lieber Herr schmitz,
zu #11: vollste Zustimmung. Etwas anderes als Amüsement ist bei EIKE eh nicht drin. Ich glaube, da das Interesse an grotesken Diskussionen ist der kleinste gemeinsame Nenner der Teilnehmer. Aber langsam wird’s mir hier auch zu langweilig… hier wiederholen sich die Dinge nun nur noch, die Diskussion ist festgefahren.
Nein, Herr Weber, zu ihrem Beitrag #12 werde ich mich nicht äußern, aus zwei Gründen:
1. Mich interessiert die Wissenschaft, Svensmarks Vortrag fand ich z.B. ausgesprochen interessant und zum Diskutieren einladend. Schade, dass niemand Lust hat, darauf einzugehen.
2. Was kann man zu unsachlichen Behauptungen (s. #12) denn sachliches erwidern? Ich fand, #12 spricht für sich.
Mein Beitrag #5 zu CFACT hatte nichts mit Wissenschaft zu tun, ich war einfach mal neugierig, ob das stimmt, was man so liest.
Wenn man sich nicht dazu äußern möchte, bitte schön. Kein Grund zur Entrüstung, man darf ja mal fragen, oder? Dann reden wir halt doch lieber über Svensmark und Co.
Vielen Dank an EIKE, daß auf diesem Weg eine
nachträgliche Teilnahme an der Konferenz möglich ist.Ich werde die Info an Viele weiterleiten.
Der Einsatz von bezahlten Bloggern ist heutzutage
üblich. Sie sind leicht dadurch zu identizieren,
dass sie vom Wesentlichen ablenken.Der Punkt ist,
daß das CO2 mit dem von der Politik bestellten
Wissenschaftsbrimborium einzig und allein zur
Geldbeschaffung dient.Die Verteilung der Beute
ist von den EU-Beamten schon geregelt:20% erhält
die „Umwelt“ und ihre Wissenschaft,80% erhält die
Politik zur freien Verfügung.Bei den 500 Mrd,die
auf dem Spiel stehen,ist es kein Wunder, daß sich
alle anstrengen, um ihr Stück vom Kuchen zu kriegen.Das erklärt die stillschweigende Überein-
stimmung der Parteien, die alle gerne fremdes Geld ausgeben. Die Klimakampagne richtet sich nur
auf den Geldbeutel des Bürgers, als Wohltat
getarnt.Weil das das Wichtigste ist, wird man von
den bezahlten Schreibern zu diesem Thema nichts
hören. Sie dürfen sich zu diesem Thema sachlich nicht äussern, sondern müssen es abqualifizieren als Randthema oder Verschwörungstheorie.Deswegen
wird zu diesem zentralen Punkt von NF et alii
nichts Sachliches zu lesen sein.
Michael Weber
Ich meine sehr handzahm zu sein mit meinen Beiträgen , ich hatte lediglich eine unproblematische Frage gestellt ohne Unterton , allerdings würde es doch sehr komisch aussehen , wenn die Anzahl der Mitglieder allzuklein ist . Eike sollte es doch eigentlich nicht an Selbstbewusstsein mangeln diese Frage zu beantworten , an Understatement leidet man hier doch sonst nicht , oder ??
Mir ist nicht bekannt , dass auf ähnliche Fragen an das PIK Nörgeleien unterstellt wird ,da solche Fragen zur Klärung der Transparenz letzlich dazugehören und überall berechtigt sind .
Sie sollten sich selbst fragen , inwieweit es problematisch ist einerseits das Zurückhalten von Informationen seitens der Wissenschaftler mit stärksten Mitteln zu bekämpfen und selber alles im „Dunkeln“ lassen ….
Spass?? natürlich hab ich spass dabei , was denn sonst !!! NB NF und so geht es sicherlich nicht anders , für so etwas wird man nicht bezahlt , nehmen Sie sich doch nicht so wichtig …
Seit ich mich für das Thema interessiere (ich habe die Videos zur Veranstaltung durchaus gesehen) bin ich täglich neben meiner Arbeit (die nichts dem Thema zu tun hat) auf mehreren WebSeiten zwecks Informationsbeschaffung um den jeweiligen Stand der Dinge abzufragen , mehr nicht.
Und noch was: Keine Angst, mir fehlt die Zeit , als Dauergast in den Kommentarleisten zu erscheinen . Bin bald wieder weg !!!
Da seid Ihr wieder allein mit NF NB , die offenbar sehr gut in der Lage sind entscheidende Einschätzungen abzugeben
#8: TL sagt:
„NF und Herr Müller gehen da geschickter vor in dem Sie sich seitenweise mit belanglosen Detailfragen beschäftigen, um von der Hauptaussage des jeweiligen Artikels abzulenken.“
Wie wäre es mal mit einem Beispiel? Ich habe da ein wenig Schwierigkeiten, diesen „Vorwurf“ nachzuvollziehen.
Es mag z.B. natürlich ein Detail sein, daß der Journalist der Amazonasgatestory gelogen hat – wichtig ist nur die Amazonasgate Story, die sich – oops – die sich mit der Lüge gerade in Luft aufgelöst hat. Macht nichts, kann man trozdem ruhig weiterbehaupten.
Oder das Santer-Geständnis – ist natürlich nur ein Detail, daß er das unterstellte gar nicht gesagt hat, wichtig ist die Botschaft, er hat etwas gestanden – auch wenn es nicht das war, was der Artikel behauptete.
Oder die Leistenschneiderschen Graphen, die die Botschaft des Artikels untermauern sollten – da macht es auch nichts, wenn die in sich zusammenfallen, hauptsache die Botschaft kommt rüber (auch wenn sie dann eventuell nur erfunden ist).
Also ein paar Beispiele zur Auffrischung wären nett – aber bitte auch berücksichtigen, ob ich nicht vielleicht eher auf Aussagen eines Kommentars eingehe als auf den Artikel. Dann hat jemand anders angefangen, von der eigentlichen Botschaft des Artikels abzulenken …
Herr Richter :
Herr Thuss representiert ein „Institut“ und muss sich Fragen zur Transparenz gefallen lassen , NB oder NF hingegen sind privat hier aktiv .
Selbstverständlich darf jeder neugierig sein auf die Identität des jeweils Anderen , aber Privatpersonen darf man es nicht übel nehmen wenn jene verschwiegen wird .
Auskunftsersuchen in Bezug auf die „Organiastion EIKE“ sollte man im Gegensatz zu persönlichen Fragen dahingehend besser beantworten , oder ?
Ich hätte da auch noch eine Frage :
Wieviele Mitglieder hat EIKE ?
Sehr geeehrter Herr Thuss,
auf Ihren Beitrag war ich gespannt, weil Sie zwar Präsident von EIKE sind, aber als einer Art von „grauer Eminenz“ bislang eher im Hintergrund bleiben.
Wie von Ihrer Biographie zu erwarten war, enthielt ihre Einführung keine Wissenschaft, dafür aber umso mehr Polemik.
Ein Beispiel ist mir besonders aufgestoßen.
Sie zitieren die Welt mit einer Aussage einer Erwärmung um 7°C, um dann umso lauter dagegen zu polemisieren.
Ist Ihnen eigentlich klar, dass Sie damit im Grunde nur kritisieren, welchen Unsinn die Welt verzapft? Eine wissenschaftlich korrekte Aussage war dies jedenfalls nicht. Auch Rahmstorf hat in seinem Blog unter ScienceLogs vor wenigen Tagen und zuvor schon häufiger diese Art der Berichterstattung aufs Schärfste kritisiert.
Drei Fragen an Sie hätte ich noch, vielleicht wären Sie so freundlich, diese zu beantworten:
1. Sind Sie noch CDU-Mitglied? Falls ja, passen ihre Aktivitäten dann zum CDU-Parteiprogramm bzw. sind in der CDU ihre Aktivitäten bekannt?
2. Der Klimakongress wurde im Umfeld der Friedrich-Naumann-Stiftung veranstaltet. Was halten Sie von FDP-Stimmen, die sich im Nachhinein erschrocken geäußert haben?
3. Im Hintergrund steht ein Schild mit CFAKT als Veranstalter, wo Sie ebenfalls eine bedeutende Rolle spielen. Was können Sie uns über die Finanzierung von CFAKT sagen, beim Recherchieren stößt man da auf, na sagen wir mal freundlich, „kritische“ Stimmen?
Besten Dank im Voraus.
Frage Nr.1 Herr Schmitz sind Sie der „Herr NF“(NB)…oder vielleicht sein Sprecher ?
Gehen wir ein paar Stufen höher…glauben Sie eine
Antwort vom Herrn Bundespräsidenten unter NF zu erhalten ? (=Frage2) Frage 3 kann ich Ihnen leider
nicht beantworten, weil ich kein EIKE-Mitglied bin.
Frage 4 – glauben Sie das NF (NB) Privatpersonen sind ? -ich halte sie eher für Profinörgeler und Sie scheinen auf dem besten Weg zu sein.
Und im Übrigen: EIKE ist meines Wissens nach das
einzigste private Klima(Energie) Institut auf e.V.
Basis wie übrigens PIK Potsdam auch e.V. ist !
Wir Klimarealisten benötigen keine Häme, keine
Nörgeleien um das „Haar“ in der Suppe, sondern wir
sind ob Mitglied oder nicht, angetreten, dieser ideologischen Klimamafia aus (zweifelhaften Wissenschaftlern und Politik) die „Stirn“ zu bieten. Ganz im Interesse des Volkes, also derer,
die man bewußt unaufgeklärt lassen will.
Wenn wir so handeln würden, wie wir behandelt werden, dann hätten Sie, NB,NF oder auch MM sicherlich eine etwas andere Antwort erhalten.
Einen schönen Tag -Erich Richter-
#6: matthias schmitz
EIKE verplempert im Gegensatz zum Verein PIK aber nicht Ihre und meine Steuergelder für auf Computerspielchen basierende Propaganda.
Sie bezahlen EIKE jedenfalls nicht und haben dehalb auch nicht unbedingt Anspruch auf Rechenschaft.
Wer bezahlt Sie eigentlich dafür, daß Sie sich täglich diese für Sie so unerträgliche Seite reinziehen? Das kann Ihnen doch keinen Spaß machen.
Wie wäre es, wenn Sie sich mal mit den gezeigten Fachvorträgen auseinandersetzen würden?
Aber das steht wohl nicht in Ihrer Troll-Arbeitsbeschreibung.
NF und Herr Müller gehen da geschickter vor in dem Sie sich seitenweise mit belanglosen Detailfragen beschäftigen, um von der Hauptaussage des jeweiligen Artikels abzulenken.
Hier steht, wie man das richtig macht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Troll(Netzkultur)
Sehr geehrter NF,
bereits in mehreren Postings habe ich sie auf die durchaus problematische Argumentation bezüglich „Finanzierung“ von Forschung hingewiesen. Leider führen sie dieses fragwürdige Argument immer wieder an. In meinen Augen eine Disqualifikation.
Ganz einfach Herr NF zum Thema Dr. Thuss…
„es ist alles verjährt“ – das war alles im letzten
Jahrzehnt und da hat sich vieles geändert, würde ich seiner Stelle einem NF antworten. Ferner würde ich nach Ihrem richtigen Namen fragen, denn einem NF muss ein Präsident des größten deutschen privaten Klima-und Energieinstituts keinesfalls antworten.
Haben Sie das ggf. vielleicht verstanden ?
Und wenn es ein Doktor ist, dann spreche ich -wenn ich das weis- ihn auch mit Titel an. Das ist mir eigentlich schon immer aufgefallen bei den Ökos;
Benimm anzumahnen macht man gerne, aber Benimm auszuüben da mangelt es bisweilen, sehr geehrter Herr Prof. Dr…..
Schönen Tag noch NF,NB, ABC,XY und alle die Ihren
Namen nicht nennen mögen oder dürfen !
Zu SVENSMARK:
Ein interessanter, phasenweise etwas schneller Vortrag, leider war die Dolmetscherin nicht ganz auf der Höhe, hier wäre Svensmark ohne Übersetzung wirklich ein Gewinn. Vielleicht könnte man dies ja zusätzlich verlinken.
Wohltuend empfand ich in seinem Vortrag, dass er im Gegensatz zu hiesigen Artikeln auch immer auf die Argumente seiner Kritiker eingegangen ist. Dass er seine Argumente für die besseren hält, ist sein gutes Recht. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, bei EIKE Wissenschaft pur zu erleben! Bitte mehr davon!!
Fand im Anschluss eine Fragerunde statt? Mir drängen sich manche Fragen auf:
1. Sein Vergleich mit Satellitendaten der solaren Aktivität endete 2004 oder 2005. Kritiker sagen, seitdem drifteten die Kurven, die er für korreliert hält, auseinander. Hat er auch ein Diagramm mit Werten einschließlich 2009?
2. Halten Sie die Theorie zum CO2-Effekt für fehlerhaft?
(Vermutlich hätte Svensmark hier „Nein“ geantwortet, selbst Lüdecke hat ja die Klimasensivität ohne Einschluss der Rückkopplungen bestätigt. Er kritisiert eher, dass sein anderer Ansatz der wichtigere sei.)
3. Wann sind sie soweit, aus ihrer Hypothese zur strahlungsinduzierten Wolkenbildung eine Theorie aufzubauen, d.h. Werte für forcings zu berechnen oder z.B. ein Wert für die Klimasensitivität bei Verdopplung der solaren Aktivität?
(Dann könnte man nämlich seine Idee in die Klimasimulationsprogramme einfügen und testen, ob vergangene Klimaentwicklungen reproduziert werden können.)
Bewertung meinerseits:
Selbst wenn Svensmark mit seinem Ansatz zu einer ausgefeilten Theorie kommen wird, dann ersetzt dies nicht die Theorie des CO2, sondern ergänzt die Klimatheorie um ein zusätzliches Forcing.
Das bedeutet, dass es einen CO2-induzierten Strahlungsantrieb hin zu höheren Temperaturen weiterhin gibt. Dazu kommt aber noch Svensmarks forcing, das je nach solarer Aktivität den Anstieg verstärken, ihn verringern oder sogar überkompensieren kann.
Was bedeutet dies für die KLimaschutzpolitik?
Es ist anzunehmen, dass die solare Aktivität, über Jahrhunderte betrachtet, zyklisch schwankt. Der CO2-Effekt kann also nur phasenweise kompensiert werden. Zudem ist die solare Aktivität ein forcing, das wir nicht steuern können.
Um Temperaturanstiege zu verhindern, sind wir also gezwungen, uns auf Strahlungsantriebe zu beschränken, die wir BEEINFLUSSEN können, und da wären wir eben wieder beim CO2 angekommen.
Also:
Ein interessanter Vortrag, man darf gespannt sein, ob er seine Theorie zu einer quantitativen Theorie weiterentwickeln kann bzw. ob sie QUANTITATIV bestätigt werden kann (ich bin etwas skeptisch, aber die Zukunft wird entscheiden).
Ich hoffe, allen ist aufgefallen, dass Svensmark berichtet hat, in Bälde ein neues Paper zu publizieren. Sehen Sie, auch Außenseiter können problemlos peer-reviewed publizieren, es muss einfach nur methodisch fehlerfrei sein.
War ja mal ganz interessant, die Leute im Original zu hören.
Bei Herrn Lüdecke viel mir auf, dass er im Unterschied zu vielen Artikeln hier in Eike den Treibhauseffekt und die CO2-Theorie im Großen und Ganzen bestätigt. Freut mich!
Im Detail:
1. Er bestätigt die CO2-Konzentrationen gemessen von Mauna Loa.
2. Er bestätigt die Theorie des Treibhauseffekts
3. Er bestätigt, dass bei einer Verdopplung der CO2-Konzentration OHNE Rückkopplungen alleine durch das CO2 die Temperatur um 0,9°C ansteigt.
Anders sieht er nur die Wasserdampfrückkopplung. Er sagt zwar, dass wärmere Temperaturen zu mehr Verdampfung führen, zweifelt aber an, dass sich in der Folge Wasserdampf und CO2 gegenseitig hochschaukeln können. Das hätte man ja in den Daten der Vergangenheit sehen können.
Ja,Herr Lüdecke, dies hat man gesehen und das Diagramm wurde sogar vor kurzem hier in EIKE gezeigt, als es um die 10 Thesen der Klimaskeptiker ging. Mit diesem Diagramm, dass die sogenannten Dansgaard-Oeschner-Events zeigte, wollte man Rahmstorf widerlegen. Erinnern Sie sich, dieses Diagramm, wo sie immer darauf hinweisen, dass das CO2 den Temperaturen ca. 1000 Jahre hinterherhinkt? Genau da sehen Sie das sich gegenseitige Hochschaukeln.
Noch ein Argument: Die Klimasensitivität, die MIT Rückkopplungen bei ca. 3°C liegt, wurde auch anhand Daten seit der letzten Eiszeit bestimmt, ein natürlicher Prozess natürlich inklusive der Rückkopplungen. Der Wert der Klimasensitivität wurde bestätigt.
Verständnisschwierigkeiten haben Sie, Herr Lüdecke, auch bei der Chaostheorie. Sie kennen doch bestimmt Bifurkationsdiagramme, oder? Chaotische Systeme sind in vielen Bereichen überhaupt nicht chaotisch, sondern sogar überraschend „gutmütig“. Eine Kurve verzweigt sich, dann nochmals, aber dann gibt es plötzlich Bereich, in den nahezu beliebige Werte auftreten können. D.h.: Über bestimmte Bereiche können sehr wohl gut fundierte Aussagen gemacht werden, aber werden die Klimaschwankungen zu groß, dann kann das System chaotisch reagieren.
Ich mag die Einleitung Lüdeckes zu seiner Treibhauseffekterklärung. 2. Teil, bei 1:58″Im Grunde genommen jeder Oberschüler kann das verstehen …“ Da hat er sich wohl geirrt (oder das Publikum hier hat ne Interessante Zusammensetzung). 2:42 auch interessant: Die Wirkung von CO2 ist Konsenz unter allen, auch den „Klimarealisten“ …
(Könnte man vielleicht einen Link zu dem Artikel mit den englischsprachigen Originalen ergänzen, so dass man wählen kann, ob man deutsch oder englisch hören will?)