Denn der Redaktion war vermutlich nicht entgangen, daß die durch den ebenso überflüssigen wie kostspieligen Emissionshandel von der Schließung bedrohte Grundstoffindustrie, ihre Not lautstark über die Medien verkündete. Hunderttausende von Arbeitsplätzen werden für immer verloren gehen werden. Besonders und gerade im Sendegebiet des WDR in Nordrhein-Westfalen! Da mußte gegen gehalten werden. Aber es mußte politisch korrekt zu gehen. Umerziehung war angesagt. Man schickte also seine RedakteurInnen los, und fand bald die üblichen willigen Verfechter der Verkündigung der totalen Katastrophe in der agressiven Grünen Bärbel Höhn und der ahnungslosen aber kenntnisreich tuenden Volkswirtin Claudia Kemfert. Unterstützt wurde dieses Duo durch Manfred Fischedick Vizepräsident des Wuppertalinstituts. Nun mußte noch ein "Vorzeige-Häretiker" gefunden werden. Also klopfte man bei dem bekannten Freiburger Biologen und Klimaexperten E.G. Beck an, und filmte ihn und seine Statements volle 1 1 1/2 Stunden und beschäftigte ihn damit 2 volle Tage lang. Doch die Statements und Beispiele von Beck waren offensichtlich zu präzise, zu ungünstig für die Darstellung der Heilslehre von der Schuld des Menschen. Also wurde das Material nicht gesendet. Stattdessen lud man den ebenfalls sehr bekannten und kompetenten Klimaexperten Dr. Thüne ein. Dann sei die Gesprächsrunde schön ausgewogen. Und bei 4 : 1(1) gegen ihn konnte ja nichts schief gehen. Dafür würden die anderen Diskussionsteilnehmer samt Moderator schon sorgen. Die gaben denn auch prompt ihr Bestes; produzierten eine Lüge nach der anderen, verhöhnten Thüne, fielen ihm ins Wort. Schon im Vorspann wurde Thüne daher als Scharlatan dargestellt, dazu gab es die glatte Lüge, er sei vom Meteorologenverband gefeuert. Thüne ist aber immer noch Mitglied.
Die anderen wurden natürlich schon im Vorspann als ausnehmend anerkannte Klimaexperten und gute Rechner gewürdigt. Das trifft offensichtlich nicht so ganz auf die Diplomvolkswirtin Frau Kemfert zu, die noch vor wenigen Wochen einen Ölpreis von 200 $/Barrel vorhersagte und sich damit wohl nicht nur etwas verrechnete. Auch bei der Mathematikerin Höhn ist es mit dem Rechnen nicht weit her, denn sie schwafelte von 2000 Wissenschaftlern, die den Menschen die Schuld am Klimawandel geben. Locker erhöhte die Volkswirtin Kemfert die Zahl auf 7990. Daß es insgesamt nur 600 Wissenschaftler waren, die am Grundlagenbuch I des IPCC -oft konträr zur dann veröffentlichten Meinung- mitschrieben, verschwiegen beide. Von diesen 600 wiederum waren es nur sage und schreibe 14 (in Worten : "vierzehn") die dem Menschen die Schuld am Klimawandel zuschoben, wie der akribisch nachzählende Wissenschaftler McLean herausgefunden hat. Auch die umfangreiche wissenschaftliche Literatur, die der These vom menschengemachten Klimawandel entgegen tritt, ist Frau Kemfert völlig entgangen. (Siehe Dateianhang). Sie nimmt sie schlicht nicht zur Kenntnis. Genauso wenig wie die "verantwortungsvolle" Politikerin Bärbel Frau Höhn oder der Mann vom Wuppertalinstitut. Ebenso nicht zur Kenntnis genommen werden die tausende von Wissenschaftlern, die gegen die Klimalüge protestieren:(31.000 Wissenschaftler stellen sich gegen den Klimaschwindel: ) Erst gegen Schluß mußte Fischedick zugeben daß es für die These vom menschengemachten Treibhauseffekt keinerlei Beweise gäbe. Aber die bräuchte man auch nicht, da die drohende Katastrophe – ob sie nun kommt oder nicht- auf jeden Fall bekämpft werden müßte. natürlich, mit unser aller Geld. Damit diese auch sicher gestellt bleibt, dazu diente diese Sendung.
(1) So etwas versteht man beim WDR unter ausgewogen: Mitteilung der Redaktion an einen empörten Leserbriefschreiber: ….vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Sendung. Wir haben Ihre Kritik zur Kenntnis genommen. Aus redaktioneller Sicht wurde versucht eine möglichst ausgewogene Auswahl an Gästen einzuladen, um verschiedene Stellungnahmen über das Thema zu erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Redaktion Dellings Woche
Entsprechend negativ war denn auch die Reaktion der Zuschauer, weniger der Zuschauer im Studio, aber fast unsiono der vor den Fernsehern. Hier ein kleiner Auszug aus der Kommentarliste zu dieser Sendung:
…Die Sendung gestern abend hat mich sehr enttäuscht, insbesondere weil sie extrem einseitig ablief…..Sehr sehr schwach!! Wäre nett, wenn eine Rückmeldung käme.
anonym
….Ihre Sendung vom 26.11.08 über Klimawandel war schlecht recherchiert. Ich schicke Ihnen ein Schreiben an Frau Höhn zu dem Thema, aus dem können Sie die Gründe für sich entnehmen. Sie haben Herrn Wolfgang Thüne der wissenschaftliche Aufklärung leisten wollte immer wieder unterbrochen oder Unterbrechungen zugelassen. Was ich Frau Höhn geschrieben habe können Sie alles im IN. recherchieren!
….Hallo Herr Delling, Frau Kempfert produziert zuviel warme Luft und schadet die Umwelt erheblich.Wie kommt die in einer Sendung zu diesem Thema?? Herr Thüne wurde von allen gemobbt!!Darf man denn nur noch die "allgemein gültige Meinung"vertreten?
….Über die Art des Umgangs des Moderators Delling mit Herrn Thüne ist an dieser Stelle genug geschrieben worden. Ich schließe mich dem an ! Lieber Herr Delling, liebe Redaktion ! Seit 2005 kühlt die Erde rapide ab (Quelle: University of Alabama, NASA Satellitendaten ) und hat aktuell des Stand per 1980 erreicht. Die Septembertemperaturen 2008 lagen in D um -0,9 Grad unter ( !! ) dem Durchschnitt ( Quelle: dwd.de ). Polkappen schmelzen ebenfals nicht ab (Quelle awi.de ), usw, usw…. Es wäre hilfreich, wenn auch der WDR sich nicht der (gemessenen) Realität verschließen würde !
… Wer das Heiligtum des Klimawandels, also den Treibhauseffekt, kritisiert wie Herr Thüne verletzt die religiösen Gefühle der Klimaschützer auf Schärfste – gerade so als hätte Thüne Mohammed-Karikaturen gezeichnet. Es geht also um Glauben und nicht um wissenschaftlichen Streit. …. Also wird beim Treibhauseffekt Ursache und Wirkung vertauscht. Aber wer die Folge nimmt als Grund, bringt die Logik auf den Hund. Und zur Zeit ist es schwer die Wahrheit zu sagen, wenn die Mehrheit die Lüge glauben will.
….Sehr geehrter Herr Delling, ihre Sendung enthielt eine kontroverse Diskussion über den Klimawandel. Leider ist es Ihnen als Moderator nicht gelungen unparteiisch zu sein. So wurde der "Forscher vom Nordpol" nahezu genötigt seine Meßwerte anders zu interpretieren als er das wollte. Zu dem wurde auf den einzigen Gegner in der Gesprächsrunde ungerecht von allen Seiten "eingedroschen".
…..Habe die Sendung mit Interesse verfolgt. Muss jedoch feststellen, dass über Monologe der eingeladenen Gäste hinaus nichts Erwähnenswertes heraus gekommen ist. Die Meinung des Moderators war bestimmender Hintergrund der Fragen und der Gesprächsführung. …..In Sportberichten ist Delling mit Einschränkungen zu ertragen in diesem Format jedoch fast unerträglich.
….Ihre Sendung am Mittwochabend zeigte wieder erschreckend, wie schwer es ist, einmal gefaßte Mehrheitsmeinungen ( hier über die angeblich schädigende Wirkung von CO2) in Frage stellen zu lassen oder gar zu revidieren, selbst wenn ein Fachmann nachweist, daß wir dabei sind, Opfer einer gesteuerten Angstmacherei zu werden. Aber auch der Moderator wollte das gar nicht hören und schnitt Herrn Thüne konsequent das Wort ab. Herr Thüne ist zu Unrecht von Ihrer bemerkenswert einseitig zusammengesetzten Runde als Außenseiter behandelt worden, aber er steht für viele Wissenschaftler (Physiker, Mathematiker, Metereologen usw), die sich gegen die Hysterie verbreitenden Leute à la Kempfert ( sie ist keine Klimawissenschaftlerin !!) und leider die Mehrheit in der Politik wehren – übrigens in unser aller Interesse und gegen verantwortungslose Manipulation. Setzen Sie doch einmal eine Runde überwiegend aus Vertretern dieser Wissenschaftler zusammen. Dann werden Sie interessante Erkenntnisse erhalten
…Eine Veranstaltung niedrigsten journalistischen Niveaus. Delling nicht als Moderator, sondern als 4. gleichparteiischer Gegenpart von W. Thüne. Gleich eingangs wurde versucht, Thüne als Einzelgänger, Sonderling, bunter Vogel darzustellen. Höhn suggestiv: 99,9% derWissenschaft seien anderer Meinung. So auch Kemfert. Das ist glatt die Unwahrheit. Die Mehrheit der seriösen, von der Politik unabhängigen Wissenschaftler erkennt das Treibhauspostulat nicht an. Sie, H. Delling, wenn Sie es nicht sowieso wissen, hatten, wie ich weiß und wie man erwarten kann, Gelegenheit, sich vorher zu informieren. Dann hätten Sie Höhn und Kemfert der Falschaussage überführen können. Das wäre kritischer und investigativer Journalismus. Statt dessen lassen Sie
Kemfert und Höhn das1000 mal gehörte wiederkäuen, Thüne nicht ausreden lassend. Warum haben Sie nicht nachgefragt, weshalb weder paläoklimatisch, noch historisch, noch in der Gegenwart jemals eine Korrelation zwischen CO2 und Globaltemperatur bestanden hat? Aber eine starke mit der Sonnenaktivität? Eine Fülle wissenschaftlicher Arbeiten dazu, international und national mit erdrückender Beweislast hätten Sie
wissen und zitieren können. Die Antwort von Höhn, Kemfert und dem Herren aus Wuppertal wären interessant gewesen. Der Wuppertaler hat kurz den sog. Treibhauseffekt erklärt, so wie er postuliert wird. Richtig. Aber
keiner hat bemerkt, daß er ihn damit sogleich widerlegt und ad absurdum geführt hatte. Denn wenn die Abstrahlung von der Erde geringer ist als die (alles im Mittel) Einstrahlung, was die Erwärmung ausmachen soll, dann startet eine lineare Erwärmung ohne Stop. Überlegen Sie sich das mal! Als Thüne darauf aufmerksam machte, wurde er sofort von Kemfert unterbrochen. Aber ich glaube aus Unhöflichkeit, fachlich hat die das
nicht geschnallt. Beängstigend Ihr Schlußsatz mit Höhn: das Volk muß (sinngemäß) noch mehr beeinflußt werden hinsichtlich Klima. Als ehemaliger DDR-Bürger bin ich entsetzt: da wurde gleichlautend formuliert.
Das war eine Agit-Prop-Sendung billigster Schmiere.
Kommentare an die Teilnehmer können hierhin versandt werden:
» wolfgang@thuene.com
» ckemfert@diw.de
» manfred.fischedick@wupperinst.org
» baerbel.hoehn@bundestag.de
» dellingswoche@wdr.de
Michael Limburg EIKE
Peer-Reviewed- realists Literature.pdf
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