Schon im vergangenen Jahr hatte Vestas 3000 Mitarbeitern gekündigt. Nach dem Stellenabbau wird das Unternehmen weltweit noch rund 20’400 Mitarbeiter haben. Das berichten aktuell der Schweizer Tagesanzeiger [1] und das Schweizer Fernsehen [2]. Windturbinen im Abwind
»Der weltweit grösste Windturbinenbauer entlässt mehr als 2300 Mitarbeiter. Die dänische Vestas reagiert damit auf die flaue Nachfrage….«.
Und FinanzNachrichten.de listet Negativmeldungen quasi im Minutentakt. Und wie läuft das mit der deutschen Energiewende?
Aktienkurs der VESTAS Aktie; Quelle Finanztreff
Für den global player Enercon tun sich hingegen bei uns noch ungeahnte Zukunftspotentiale in deutschen Staatsforsten auf. Die "sichtgeschützten Standorte" würden große Chancen für den weiteren Ausbau der Windenergie bergen – so das Magazin Windblatt 04/11.
Na ja, wenn es der Wind entlang der dänischen Küstenlinien mit der Energiewende in dem kleinen Land nicht geschafft hat, wie soll es dann über den deutschen Wäldern besser gehen? Sofern den Waldstandorten keine forstfachlichen Gesichtspunkte entgegenstehen und die Stellungnahme der von einen Projekt betroffenen Gemeinde eingeholt wurde, "ist insbesondere der Landesbetrieb ForstBW grundsätzlich bereit, geeignete Flächen im Staatswald für die Errichtung von Windkraftanlagen zu verpachten" – laut Windenergieerlass Baden-Württemberg [hier]. Jobperspektiven dürften sich in der EE-Szene allerdings noch im Wartungs- und Reparaturdienst und später bei Demontage und Entsorgung entwickeln. Denn viele Anlagen sollen ja noch 20 Jahre laufen.
Übernommen mit Dank von Wilfried Heck
Weitere Details hier und hier
Und schlechte Nachrichten auch noch von der Offshore Front: Zeit online schreibt
Offshore-Ziele kaum noch zu schaffen
Jahrelange Planung, komplizierter Netzanschluss, schwierige Finanzierung: Die Windenergie auf See kommt angesichts der vielen Probleme nicht in Schwung….
….Stromnetzbetreiber Tennet ist überfordert
Erst vor wenigen Wochen warnte daher der Stromnetzbetreiber Tennet in einem Brandbrief an die Bundesregierung, dass der Anschluss der Windparks unter den derzeitigen Umständen nicht möglich sei. Das mittelständische Unternehmen ist überfordert, egal, ob es um die Finanzierung, das Personal und das Material geht. Allein den Netzanschluss muss der Konzern eigentlich binnen 30 Monaten gelegt haben, so sieht es die Bundesnetzagentur vor. Doch was tun, wenn Firmen wie ABB dafür 40, wenn nicht 50 Monate benötigen?
Es sind solche Probleme, die viele Experten inzwischen pessimistisch stimmen. 10.000 Megawatt Offshore-Kapazitäten will die Bundesregierung bis 2020 ans Netz bringen – theoretisch entspricht das der Leistung von zehn Atomkraftwerken. "Das ist unwahrscheinlich", sagt Verbandspräsident Hermann Albers. Eher würden es wohl nur 6.500 bis 7.000 Megawatt bis 2020. Auch innerhalb der Bundesregierung wachsen die Zweifel an den ambitionierten Plänen. Im aktuellen Energiekonzept spricht die Bundesregierung denn auch lieber vom Ziel "25.000 Megawatt in 2030"….
Die Redaktion
Und hier noch was nettes über unsere tollen Energiesparlampen:
http://www.heise.de/tp/blogs/2/151228
#13: F. Naumann sagt:
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Wenn Vestas 3000 Leute rausschmeißt, sind die EE schuld.
Wenn RWE 10.000 Leute rausschmeißt, sind…. auch die EE schuld.
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Ich sehe da keinen Widerspruch. Beide müssen mit den hohen Kosten der EE fertig werden. RWE weil sie den mist bezahlen muss aber teilweisen nur verschenken kann und Vestas weil es so teuer ist das es sich selbst trotz horrender Subventionen nicht rentiert.
Aber das ist typisch für Sie, kämpfen bis es nicht mehr geht. Es lebe die Ideologie. Vor einigen monaten hat mir auch jemand hier geschrieben, das die S21 Gegner auch aufhören würden wenn der Bürgerentscheid für S21 ist.
@Naumann
Ach Naumi, je näher das Versagen der deutschen Energiepolitik kommt, umso aggressiver werden Ihre Kommentare.
Zitat:
„““Vestas hat vor allem auf US-Export und Offshore gesetzt. „““
Na gucke mal einer schau, laut Energiewendeplan der Bundesregierung sollten gerade Offshore-Windparks das Rückrat der deutschen EE-Zukunft werden, schon komisch das Sie sich hämisch über eine Firma äussern die diesen Plan für bare Münze genommen hat.
Naja, Onschore ist ja auch echt geil, wir pappen Windmühlen hin wo kaum Wind weht, liefern vorher ein getürktes Windgutachten für den zukünftigen Investor und sind nach der Fertigstellung des Windparks über alle Berge……so kann man mit der Blödheit der Deutschen natürlich auch ganz gut Geld verdienen, da zählen die paar tausend Euro Schmiergeld nun auch nix mehr.
Tja, und dann gucken wir uns die hilfsbedürftigen Solaranlagenbauer an die jetzt ernsthaft Schutzzölle vor chinesische Billig-Solarplatten fordern, weil denen langsam ihre fetten Felle wegschwimmen………ach so, nennt sich wohl auf neudeutsch….Lernkurve, ich lach mich tot.
Joo, und während Sie noch das neue deutsche Energiewendewunder bejubeln, machen unsere Nachbarn (Polen, Niederlande) schon mal Nägel mit Köpfen und bauen sich an den nationalen Kuppelstellen tolle Bremsklötzer gegen deutschnationalen Ökostrom ein um sich vor den Auswirkungen des unbegrenzten Ökowahns besser schützen zu können.
Aber lasst mal, baut ruhig weiter euern überteuerten, ineffizienten EE-Müll auf, denn schon jetzt graben sich die EE gegenseitig das Wasser ab. Alle EE ham ja das Recht auf Zwangseinspeisung…..bloss blöd wenn alle auf einmal mehr zusammen einspeisen als der deutsche Michel gerade bereit ist zu verbrauchen…….dann ziehen die E-Bremsen an und einige werden dann dumm in die Wäsche gucken.
Lieber Naumi…..gucken Sie ruhig weiter in Ihre wunderbunten EE-Hochglanzkataloge, ick dagegen lehne mich in meinen Sesses zurück und betrachte in aller Ruhe den Zusammenbruch Ihres Märchenluftschlosses, genannt 100% EE-Vollversorgung.
PS. @All
Mit EE-Fanatikern zu diskutieren ist ja bisweilen ganz lustig aber als strenge Glaubensbrüder der Öko-Sekte ist denen mit Argumenten eh nicht beizukommen.
Die Realität wird sie eines besseren belehren….und selbst da zweifle ich noch dran.
Mit allerliebsten Grüßen
Onkel Heinz……..Realist des Tages
Irgendwas ist an der Meldung schizophren. Wenn Vestas 3000 Leute rausschmeißt, sind die EE schuld.
Wenn RWE 10.000 Leute rausschmeißt, sind…. auch die EE schuld.
Kein Wort über Nieten in Nadelstreifen, die Entwicklungen verpennen und deshalb aus dem Markt fliegen.
Vestas hat vor allem auf US-Export und Offshore gesetzt.
Enercon hat sich auf den deutschen Onshore-Markt konzentriert. Und bietet die beste Qualität.
Das sind Unternehmerische Tugenden, die sich auszahlen. Enercon gehts prächtig.
Gruß
Frank
P.S: Areva hat im Dez. 1500 seiner deutschen Mitarbeiter gefeuert.
Herr Heinzow – Uebernahme Deutscher Oekofirmen
Ich halte es für abwegig, dass Chinessiche Firmen bei den Uebernahmen Deutscher „Oekopioniere“ danach trachten teure Produktionsstandorte, oder primitive Technologien einzukaufen. Es geht den chinesischen Firmen darum:
Vertriebswege und Organisationen zu kaufen.
Es geht darum die Medien- und Politikkontakte zu kaufen. Da es ohne Medien und Politik keinen Markt für „Erneuerbare Energien“ gibt sind diese Kontakte entscheidend. Wie lanciert man einen Oekowohlfühlartikel in den Medien? Wie pflegt man einen Deutschen Politiker?
Vandale
@ S. Bruenler #8
„Ich wage jedenfalls mal zu behaupten, daß den bisherigen Hiobsbotschaften von der ökologischen Unternehmerfront noch weitere Folgen werden.
Das ist kein Wagnis, denn die Aktienkurse bewegen sich inzwischen nach dem Öko-Hype in der Region, in dem sich die Aktien der Internet-Hausse des Neuen Marktes nach dem Crash befanden.
Wie bereits gepostet stand in der FAS gestern drin, was denn die Milliardäre so verloren haben bei den „Grünen Investitionen“ und die sind nicht auf Bankberater angewiesen.
Das ökonomische Problem derartiger Fehlinvestitionen besteht darin, daß die Verluste nie wieder eingefahren werden können und die Fortentwicklung des Unternehmens in der Zukunft behindern.
Die Erfahrung durften übrigens GB und F zweimal machen, welches deutschen Technikschrott als Reparationen importierte und nutzte und damit der Innovation des Konkurrenten Tür und Tor eröffnete, was Wirtschaftswunder genannt wird.
Die USA und auch Stalin waren cleverer und kassierten die Hochtechnologie ein, z.B. die Raketentechnik … .
Nur, das ist die entscheidende Frage, sollte China Enercon oder Vestas übernehmen wollen? Windmühlentechnologie ist Primitivtechnik, die die Chinesen schon längst herstellen können. Die könnten ebenso wie sie den Markt für Containerbrücken beherrschen, auch den subventionierten Markt“ für Windmühlen beherrschen. Die wissen aber auch, daß der Markt politisch instabil ist und die Gewinne gering bei hohen Investionen sind. Wußten Sie, daß Solarpanels ein Abfallprodukt der Chip-Produktion sind?
@ L. Stiller #6
„Ein Artikel voller Desinformationen und offener Fragen.“
Richtig, aber davon gibt es inzwischen Millionen und das naturwissenschaftlich und technisch ungebildete Volk hat es nicht gemerkt. Kritisches Denken und wissenschaftliches Hinterfragen wird nach meiner Kenntnis weder an Schulen noch an Hochschulen gelehrt. Als Lateiner weiß ich aber auch, daß es Ausnahmen gibt, denn die bestätigen die Regel.
Grausam für jeden naturwissenschaftlich gebildeten Menschen ist die permanente (kein internetüblicher Schreib- oder Flüchtigkeitsfehler!) Verwechslung von Leistung mit Arbeit, Energie und deren physikalische Einheiten in den Medien und auch hier seitens der mutmaßlich bezahlten oder ideologischen Schreiberlinge.
@S.Bruenler #8
Die 5 DM sind mir auch noch im Gedächtnis. Alles was irgendwie mit Energie zu tun hat ist bei den Grünen und Kirche „BÖSE“. Billige Energie ist nämlich das Rückgrat unseres Fortschritt. Und mit Fortschritt/Wachstum haben nicht nur „Die Grünen“ ein Problem sondern auch „Die Sozialisten“ und „Die Kirche“ stehen mit dieser Gesellschaftsform „Wohlstand und Wachstum für ALLE“ auf Kriegsfuss.
Eine aufgeklärte selbständig denkende Wohlstandsgesellschaft ist halt NICHTS für Ideologen von der Sozailitischen-Öko-Kirche.
Der Ethikrat der Schadenskanzlerin Merkel läßt grüßen!
@L. Stiller, #6: „Nicht nur in Wochenzeitungen, auch angebliche Fachverlage produzieren viel Müll“
Was IT-relevante Themen angeht lasse ich die Bezeichnung „Fachverlag“ ja durchaus durchgehen, aber was den Rest angeht sollte jedem klar sein, daß dieser Verlag einen stramm grün-linken Kurs fährt.
Wobei sich bei dem vorgestellten Wunderakku ohnehin noch Fragen stellen:
Der Wirkungsgrad (nur des Akkus) soll z.B. bei 60 Prozent liegen, da dazu noch Verluste durch den Gleichrichter (beim Laden) sowie den Wechselrichter (bei Wiedereinspeisung) kommen, dürfte der Gesamtwirkungsgrad des Systems eher in Richtung 50 Prozent gehen. Dazu kommt noch, daß der Akku (nach Herstellerangaben) bis zu 6 Stunden hält. Es handelt sich also um einen ausgesprochenen Kurzzeitspeicher. Das ganze zeigt vor allem mit wie wenig man unsere Freunde von der ökologistischen Fakultät schon glücklich machen kann.
@Hofmann, M, #7:
Erinnert sich noch jemand an die alte Forderung der Grünen nach 5 DM pro Liter Benzin? Mit Bundeskanzlerin Merkel an der Spitze könnten die feuchten Träume der Grünen am Ende doch noch Wirklichkeit werden. Endlich stünde (in ausreichender Menge) Energie dann nur noch ein paar wenigen Privilegierten zur Verfügung. Die große Masse wird dann technologisch zurück in die Mitte des 19. Jahrhunderts katapultiert.
Ich wage jedenfalls mal zu behaupten, daß den bisherigen Hiobsbotschaften von der ökologischen Unternehmerfront noch weitere Folgen werden. Ich wäre nicht überrascht wenn die beiden Vorzeigestücke Vestas und Enercon am Ende nur noch Filialen chinesischer Unternehmen sind. Da wird noch viel Tafelgeschirr zerbrochen werden ehe die Menschen aus diesem Wahn aufwachen.
Nicht nur für die Wirtschaft und die Bürger wird das EEG ab 2012 zur Belastung sondern auch für die Öffentliche Hand. Viele Städte und Kommunen müssen ihr Etat für Energie gewaltig aufstocken. Obwohl Sie schon vieles für Energieeinsparung in ihren öffentlichen Einrichtungen getan haben und der Energieverbrauch dadurch auch gesenkt worden ist, müssen Sie, unterm Strich, trotzdem mehr für das Produkt Energie ausgeben.
Energie wird in Deutschland immer mehr zum Luxusgut! Die ökosozialistische Ideologie verbietet das Allgemeingut Energie in ihrer neuen Gesellschaftsordnung! Energie ist somit nicht nur für die Wirtschaft zum Luxus in Deutschland geworden sondern jetzt auch für die Öffentliche Hand. Und zum Schluss muss diesen ganzen Luxuswahn einer ideologischen Ökokultur der deutsche Bürger tragen. Das EEG macht das Leben in Deutschland immer mehr zum Luxus!
#3: Thomas Heinzow sagt:
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Es ist traurig immer wieder feststellen zu müssen, wie dämlich = ungebildet in technischen und naturwissenschaftlichen Fragen die Journalisten bestimmter Wochenzeitschriften und Tageszeitungen einschließlich der Fernseh- und Rundfunkmedien sind.
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Nicht nur in Wochenzeitungen, auch angebliche Fachverlage produzieren viel Müll z.B.
http://tinyurl.com/7mcnjsl:
Es geht um eine neue Zink Luft Batterie:
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„Ist der Strombedarf gering, wird gespeichert. Im Spitzenlastbetrieb wird die Energie dann für 12 bis 17 US-Cent pro Kilowattstunde abgegeben. Zum Vergleich: Die Produktion in einem Erdgaskraftwerk würde zwischen 22 und 30 US-Cent kosten.“
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Sehr interessant, die Produktion in einem Erdgaskraftwerk kostet 22 – 30 US Cent, mehr als die Endverbrauchspreise in den USA welche zwischen 8 und 17 Cent liegen (Ausnahme Hawaii, wo es 30 US-Cent sind)
Komisch das man in D für 4cent/kWh aus Gas erzeugen kann.
Aber was soll es bedeuten, das Strom für 12 bis 17 cent ‚abgegeben‘ werden kann? Bedeutet das, das sind die reinen Speicherkosten? Also kommen da noch Netzentgelte steueren etc. dazu? Und wenn man eine kWh für 12 – 17 cent abgeben kann, bedeutet das, die Energie die gespeichert wurde, war kostenlos? Denn wenn eine Solar-kWh schon mehr als 25cent kostet, wie kann man diese dann speichern und für 12-17 cent abgeben?
Vielleicht hat man sich gedacht, ich vergleiche einfach mal die Speicherkosten mit den Endverbraucherkosten in Hawaii, der Durchschnittsleser merkt es eh nicht.
Ein Artikel voller Desinformationen und offener Fragen.
Viele Grüße
@ S. Hader #2
„Spätestens heute ist eine andere Situation entstanden, man braucht Regelungen, die auch vernünftig mit dem Überangebot an EE-Strom umgehen kann.“
Die einzig vernünftige Regelung ist die ersatzlose Streichung des EEG.
Herr Hader – Einspeiseplicht
Ohne eine Einspeisepflicht wäre das EEG ein zahnloser Tiger. Niemand würde den Zufallsstrom, Wert ca. 1 c/kWh, Einspeisetarif 9,7c/kWh (EEG) kaufen.
Ein jeder Versorger muss die vorraussichtlich erforderlichen Kapazitäten bereitstellen. Windstrom der kommt, oder nicht kommt, hat keinen nennenswerten Wert als der Versorger noch Kapazität eines Schattenkraftwerks hinzukaufen müsste.
Insofern wird es bis zum Platzen der „Erneuerbare Energien“ Blase eine Einspeisepflicht geben.
Vandale
„10.000 Megawatt Offshore-Kapazitäten will die Bundesregierung bis 2020 ans Netz bringen – theoretisch entspricht das der Leistung von zehn Atomkraftwerken.“
Weder theoretisch noch real würde das der Leistung von 10 KKW entsprechen. das KKW Brokdorf hat eine Bruttoleistung von 1480 MW und hat 2010 netto 11.360 GWh Strom erzeugt, was einer effektiven Netto-Nennleistung von 1300 MW entspricht.
Bei einer Nennleistung von 10000 MW könnten die Windmühlen in der Nordsee bestenfalls im Jahresmittel 33500 GWh Strom an die Küste bringen, was denn einer effektiven Nennleistung von 3824 MW entspräche oder man gerade drei KKW des Typs Brokdorf.
Es ist traurig immer wieder feststellen zu müssen, wie dämlich = ungebildet in technischen und naturwissenschaftlichen Fragen die Journalisten bestimmter Wochenzeitschriften und Tageszeitungen einschließlich der Fernseh- und Rundfunkmedien sind.
@M.Limburg,#1: „Noch herbere Einschnitte fordert der Wirtschaftsflügel der Union: Man müsse die Netzbetreiber von der Pflicht befreien, zu jeder Zeit allen Ökostrom abzunehmen, fordern die Abgeordneten Michael Fuchs, Thomas Bareiß und Joachim Pfeiffer in einem internen Positionspapier.“
Das ist eine Forderung, die auch von Umweltverbänden und Energieexperten geteilt wird, weil durch den weiteren Ausbau die Situation entstehen kann, dass zeitweise in Summe mehr Wind, Sonne und Co. vorhanden ist, als man verbrauchen kann. Spätestens dann muss kann man die Vorrangregelung nicht aufrecht erhalten. Die jetzigen Regelungen sind reformbedürftig, weil sie für Szenarien ausgelegt waren, wo die EE nur einen Bruchteil der Gesamtproduktion übernehmen. Spätestens heute ist eine andere Situation entstanden, man braucht Regelungen, die auch vernünftig mit dem Überangebot an EE-Strom umgehen kann.
Wer hätte das gedacht: es gibt auch noch gute Nachrichten!