Seit dem ersten Earth Day sind inzwischen 45 Jahre vergangen. Man könnte glauben, dass innerhalb dieses Zeitrahmens zumindest eine der großen prophezeiten Umweltkatastrophen eingetreten sein müsste, und zwar vor dem Hintergrund der Dringlichkeit, mit der uns gesagt wurde, dass wir uns den vermeintlichen Bedrohungen für die Umwelt stellen müssen, hat uns doch der Harvard-Biologe George Wald gesagt: „Die Zivilisation wird innerhalb der nächsten 15 bis 30 Jahre enden, sofern nicht sofortige Maßnahmen ergriffen werden“. Vor 15 Jahren hat ein Artikel im Journal Reason einmal näher Behauptungen betrachtet wie dieser vom ersten Earth Day im Jahre 1970. Die betrachteten Zitate wurden dankenswerterweise hier zusammengefasst. Sie wurden während der letzten Tage im Internet umfassend herumgeworfen und in konservativen Radiodiskussionen besprochen. Es ist eine komische Litanei über in die Irre gehende Vorhersagen.
Der Autor jenes alten Artikels in Reason war übrigens Ronald Bailey, der seitdem ins Lager der Alarmisten gewechselt ist, und zwar im Stile wie beschrieben in dem Film Invasion of the Body Snatchers, und der jetzt derjenige ist, der fragt, unter welchen Umständen wir die Realität der globalen Erwärmung akzeptieren würden.
Er sollte sich daran erinnern, was er damals geschrieben hatte und sich dann vor Augen führen, wie gründlich und endgültig die Umweltaktivisten ihre wissenschaftliche Glaubwürdigkeit zerschlagen haben.
Als Hilfe für ihn wollen wir im Folgenden sieben große Vorhersagen von Umweltaktivisten betrachten, die sich als so grandios falsch erwiesen haben.
[Einfügung des Übersetzers: Die Punkte 2 und 3 der folgenden Liste haben an sich nichts mit Klima und Energie zu tun. Erst wollte ich sie zusammenfassen, aber dann habe ich doch alles übersetzt – einfach um zu zeigen, was Prognosen wert sind, die man als todsichere Realität in der Zukunft verkauft. – C. F.]
1) Globale Abkühlung
Eine Liste wie diese muss beginnen mit der „Klimawandel“-Katastrophe, vor der die Umweltaktivisten in den siebziger Jahren in vielfacher Weise gewarnt haben: globale Abkühlung und der Abstieg in eine neue Eiszeit. Ich persönlich sage eine weitere Eiszeit vorher (hier) – irgendwann während der nächsten 10.000 Jahre oder so – auf der Grundlage geologischer Abläufe, die zeigen, dass die Erde durch natürliche glaziale und interglaziale Zyklen läuft. Derzeit befinden wir uns in einer Warmzeit, was sehr gut für uns ist, aber man kann davon ausgehen, dass sich dies ändern wird und dass Kanada (falls es noch existiert) eines Tages in Gefahr sein wird, von vordringenden Eisschilden von der Landkarte radiert zu werden.
Aber bei der Behauptung in den siebziger Jahren war es anders. Wir sollten der Grund für die Eiszeit sein und die Gletscher auf unsere eigenen Köpfe lenken. Entwaldung sollte die Reflektivität der Erdoberfläche erhöhen, was wiederum dafür sorgen sollte, dass die Sonnenstrahlung einfach zurück ins All reflektiert wird, ohne die Erde zu erwärmen. Außerdem sollten Emissionen von „Partikeln“, d. h. Rauch aus Industrieschornsteinen, dafür sorgen, dass die Sonnenstrahlen die Erde gar nicht erst erreichen. Nein, wirklich: Das Life Magazine berichtete im Jahre 1970, dass „bis zum Jahr 1985 die Luftverschmutzung die Menge der auf die Erdoberfläche treffenden Strahlung halbiert haben würde“. Das ist witzig, ich erinnere an die Zeit Mitte der achtziger Jahre, und die Zukunft war so hell, dass wir für Schatten sorgen mussten.
Aber man hatte keinen vorgeschlagenen physikalischen Mechanismus für die Katastrophe an der Hand. Man hatte den Beweis der Temperaturaufzeichnung, welche zeigte, dass die globale Temperatur allgemein von 1940 bis 1970 abgenommen hatte. Das führte zu hitzigen Prophezeiungen wie die Folgende vom Ökologie-Professor Kenneth Watt: „Die Welt hat sich seit etwa zwanzig Jahren stark abgekühlt. Falls sich der gegenwärtige Trend fortsetzt, wird es auf der Welt bis zum Jahr 1990 um vier Grad kühler sein und 11 Grad kühler bis zum Jahr 2000. Das ist etwa doppelt so viel wie ausreichend wäre, uns in eine Eiszeit zu stürzen“.
Noch im Jahre 1980 präsentierte Carl Sagan eine globale Abkühlung als eine von zwei möglichen Untergangs-Szenarien, die wir uns aussuchen konnten. [Der Link datiert von Februar 2014. Absolut lesenswert, wer des Englischen mächtig genug ist! Anm. d. Übers.]
Als die globalen Temperaturen zu steigen begannen, schalteten die Alarmisten um auf das andere Szenario. Das einzige, was sie nicht änderten, war die Hypothese, dass die industrielle Zivilisation irgendwie den gesamten Planeten zerstören würde.
2) Überbevölkerung
Wenn Umweltaktivisten sagten, dass wir die Erde zerstören, meinten sie es direkt und buchstäblich. Das größte Problem war die bloße Existenz des Menschen; die Tatsache, dass es verdammt viel zu viele von uns gibt. Wir werden uns unkontrolliert ausbreiten und die Oberfläche der Erde wie Heuschrecken – alles und jedes auf unserem Weg zerstörend, bis nichts mehr da ist.
Es würden bis zum Jahr 2000 unvorstellbare 7 Milliarden Menschen auf der Erde geben – und es gibt einfach keine Möglichkeit, dass wir sie alle unterstützen können.
Nun ja.
Erstens, augenblickliche Trends haben sich nicht fortgesetzt (und das ist ein Trend, der sich sehr wohl fortsetzen wird). Also dauerte es etwas länger, nämlich bis zum Jahr 2012, bis die globale Bevölkerung auf sieben Milliarden angewachsen war – denen es besser geht als der Weltbevölkerung jemals zuvor.
Wendell Cox bei New Geography hat sorgfältig den Trend herausgearbeitet, den er beschreibt als „schnelles Bevölkerungswachstum und noch schnelleres wirtschaftliches Wachstum“. Er fasst es zusammen in der folgenden Graphik. Die Graphik beginnt im Jahre 1820, etwa zu Beginn der industriellen Revolution, und was wir im Grunde sehen ist, dass das Wachstum von Produktion und Wohlstand das Wachstum der Bevölkerung im Verlauf von zwei Jahrhunderten überflügelt hat.
Und ja, das ist natürlich eine Katastrophe. Eindeutig.
Um vollständig zu erfassen, wie grandios die Vorhersagen einer „Bevölkerungsbombe“ gescheitert sind, muss man sich vor Augen führen, dass die größte demographische Herausforderung heute eine abnehmende Bevölkerung ist. Japan steht vor einer demographischen Todesspirale, in der eine abnehmende Bevölkerung und weniger Arbeiter zu wirtschaftlicher Stagnation geführt haben, was die Menschen entmutigt, weiter Kinder zu zeugen, was das Problem verschlimmert. Nach Jahrzehnten einer „Ein-Kind-Politik“ beginnt auch Chinas Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter abzunehmen, und es ist Allgemeinwissen, dass das Land „alt wird, bevor es reich wird“.
Es ist gut möglich, dass die demographische Implosion nicht stattfindet oder nicht so schlimm ausfällt wie befürchtet. Aber es ist wichtig, die tatsächlichen Konsequenzen der gescheiterten Vorhersagen bzgl. „Überbevölkerung“ zu erfassen. Länder, die diese Vorhersagen ernst genommen haben, und davon besonders die Schwellenländer wie China, werden unter realen Konsequenzen leiden, weil sie auf die gescheiterten Theorien westlicher Alarmisten gehört haben.
3) Massen-Hungersnot
Prophezeiungen einer globalen Hungersnot waren Bestandteil der Hysterie um das Bevölkerungswachstum, jedoch ein so großer, dass sie hier gesondert betrachtet werden sollen.
Meine gescheiterte Lieblingsvorhersage ist Folgende von Peter Gunter, Professor an der North Texas State University, der 1970 im Magazin The Living Wilderness geschrieben hatte:
Demographen stimmen fast einstimmig dem folgenden düsteren Zeitablauf zu: Bis zum Jahr 1975 werden verbreitete Hungersnöte in Indien einsetzen. Diese werden sich bis zum Jahr 1990 auf alle Gebiete in Indien, Pakistan, China und dem Nahen Osten ausbreiten. Bis zum Jahr 2000, vermutlich früher, werden Süd- und Mittelamerika unter Hungerbedingungen existieren … Bis zum Jahr 2000, also in dreißig Jahren, wird die gesamte Welt mit Ausnahme von Westeuropa, Nordamerika und Australien unter Hunger leiden.
Ich liebe die Sequenz „Demographen stimmen fast einstimmig zu“. Kommt einem das irgendwie bekannt vor? Ich weiß nicht, ob das 1970 wirklich so war, aber wenn ja, lagen sie alle fast einstimmig falsch.
Nehmen wir nur das Beispiel Indien, von wo die Hungersnöte ausgehen sollten, Im Jahre 2013 wurde Indien zum „siebtgrößten Exporteur von landwirtschaftlichen Produkten“ (hier). China ist wohlhabend und relativ gut ernährt – viel besser als unter Maos verheerenden Experimenten. Die meisten lateinamerikanischen Länder, in denen der Hunger vor 15 Jahren einsetzen sollte, sind ebenfalls insgesamt Exporteure von Getreide, Früchten, Fleisch und so weiter.
Ein großer Teil hiervon ist der Grünen Revolution geschuldet, bei der neue Zusammensetzungen von Ernten, Düngern, Pestiziden und verbesserte landwirtschaftliche Abläufe die Ernteerträge in genau den Ländern verdoppelt und verdreifacht haben, die in den Untergangs-Prophezeiungen besonders hervorgehoben worden waren: Indien, Südostasien und Lateinamerika. All dies war bereits vor dem ersten Earth Day im Gange; der Terminus „Grüne Revolution“ wurde von einem amerikanischen Diplomaten im Jahre 1968 geprägt, der damit beschreiben wollte, was vor sich ging. Aber die Umweltaktivisten haben das alles ignoriert. Hier folgt, was der König der Überbevölkerungs-Hysterie Paul Ehrlich von der Stanford University feststellte: „Die Bevölkerung wird unvermeidlich und vollständig die geringe Zunahme der Versorgung mit Nahrungsmitteln übertreffen. Die Todesrate wird steigen, bis mindestens 100 bis 200 Millionen Menschen pro Jahr während der nächsten zehn Jahre den Hungertod sterben“.
Schauen wir unterdessen mal auf die „geringe Zunahme“ von Nahrungsmitteln (hier):
4) Ressourcen-Erschöpfung
Zusätzlich zum vermeintlichen Ausgehen von Nahrungsmitteln sollten uns auch die natürlichen Ressourcen ausgehen wie Nickel und Kupfer, aber über allem steht, dass uns das Öl ausgeht.
Hier noch einmal unser Freund Kenneth Watt mit seinen sich fortsetzenden gegenwärtigen Trends: „Bis zum Jahr 2000, falls sich die gegenwärtigen Trends fortsetzen, werden wir Rohöl mit einer Rate verbrauchen, dass es praktisch kein weiteres Rohöl mehr geben wird. Man fährt an einer Tankstelle vor und sagt ,Auffüllen, bitte!‘, und der Tankwart wird sagen ,Tut mir sehr leid, wir haben kein Benzin mehr’“.
Keine dieser Vorhersagen ist eingetroffen. Der Ökonom Julian Simon wettete mit Paul Ehrlich darum, ob die Preise von fünf grundlegenden Metallen, „Nickel, Kupfer, Chrom, Zinn und Wolfram“ während der nächsten zehn Jahre entsprechend Simons Vorhersage sinken würden, oder ob die Preise der Theorie von Ehrlich zufolge wegen Verknappung immer weiter steigen würden. Ehrlich hat die Wette grandios verloren und würde sie auch über praktisch jeden längeren Zeitraum verlieren.
Mark Perry zeigt eine Graphik des langzeitlichen Trends, der zeigt, wie ein Warenindex, der die Preise von Dingen wie Öl, Metallen und Vieh reflektiert, um über die Hälfte zurückging mit der gleichzeitigen Vermehrung der Bevölkerung von 2 Milliarden auf 7 Milliarden.
Das ultimative Beispiel für diesen Trend ist das spektakuläre Ende von Peak Oil, also der Theorie, der zufolge wir möglicherweise eine Spitze der globalen Ölproduktion erleben, wonach wir dem Untergang geweiht wären angesichts immer weiter schwindender Vorräte. Es ist eine Theorie, die durch die Fracking-Revolution erschüttert worden ist, welche die US-Ölvorräte nach Jahrzehnten der Abnahme wieder aufgefüllt hat. Grund hierfür war eine Reihe von Innovationen bei der Bohr- und Extraktionstechnik, die den Zugang zu riesigen neuen Reserven ermöglichte, was zuvor nicht möglich war.
Das ist die Antwort auf alle Fragen bzgl. Überbevölkerung, Massen-Hungersnot und Hysterien um zu Ende gehende Reserven: Die menschliche Innovationsfähigkeit kann jedes Hindernis überwinden. Wie der Petroleum-Ökonom Phil Verleger zusammenfasst: „Die Technologie macht heute so rasante Fortschritte, dass jede herauf dämmernde Ressourcen-Knappheit nicht mehr als ein kleiner Blitz ist. Wir passen uns an“.
Und das war der ganze Punkt hinter der Wette von Julian Simon. Seine Theorie lautete, dass der menschliche Geist die ultimative Ressource ist, und dass eine zunehmende Bevölkerung einfach nur eine Zunahme dieser Geister bedeutet, die in der Lage sind, noch mehr Probleme zu lösen.
Was diese Vorhersage viel zutreffender macht als jede der von den Umweltaktivisten hinausposaunten Theorien.
5) Massen-Aussterben
Am ersten Earth Day warnte dessen politischer Sponsor Senator Gaylord Nelson: „Dr. S. Dillon Ripley, Sekretär am Smithonian Institute, glaubt, dass in 25 Jahren zwischen 75% und 80% aller lebenden Spezies ausgestorben sein werden“.
Um das mal in die richtige Perspektive zu setzen: ein Massen-Aussterben von 75% bis 80% aller Spezies liegt auf dem Niveau des Kataklysmus‘, der vor 66 Millionen Jahren die Dinosaurier tötete – verursacht durch eine „Umwelt“-Katastrophe eines ca. 10 km breiten Meteors, der auf der Erde einschlug und eine gewaltige Asche- und Staubwolke in die Luft blies. Offensichtlich hat sich zwischen 1970 und 1995 nichts dergleichen auch nur annähernd ereignet.
Es gibt immer noch jene, die dem Narrativ anhängen, dass wir mitten im Prozess der Sechsten Großen Aussterbewelle stecken. Es war also nicht geschehen, als sie es zum ersten Mal gesagt haben, aber es wird demnächst geschehen, vielleicht schon morgen.
Ein wenig kaltes Wasser ergoss sich über dieser Theorie aus einer unerwarteten Quelle: Steward Brand, Gründer des Whole Earth Catalog, schreibt:
Viele nehmen jetzt an, dass wir inmitten einer vom Menschen verursachten „Sechsten Massen-Aussterbe-Welle“ stecken, die es mit dem Aussterben der Dinosaurier vor 66 Millionen Jahren aufnehmen kann. Aber das ist nicht der Fall. Die Fünfte große historische Massen-Aussterbe-Welle eliminierte 70% oder mehr aller lebenden Spezies in relativ kurzer Zeit. Dies ist derzeit nicht der Fall.
Er weist darauf hin, dass atemberaubende Statistiken über die Anzahl der verloren gegangenen Spezies zum großen Teil das Aussterben von schon jetzt sehr seltenen Arten enthalten, die sich in der Isolation und in kleinen Zahlen auf Ozeaninseln entwickelt und die den Kontakt mit der äußeren Welt und mit invasiven Spezies nicht überlebt haben.
Der Inselschützer Josh Donlan schätzt, dass Inseln, die nur etwa 3% der Erdoberfläche ausmachen, Schauplatz von 95% aller aussterbenden Vogel-Spezies sind seit dem Jahr 1600, 90% Reptilien- und 60% Säugetier-Spezies. Das sind erschreckende Zahlen, aber die Verluste sind extrem lokal. Sie haben keine Auswirkungen auf die Biodiversität und die ökologische Gesundheit der Kontinente und Ozeane, die 97% der Erdoberfläche ausmachen.
Außerdem haben viele dieser Aussterbe-Ereignisse bereits stattgefunden, da die meisten Inseln der Welt schon erkundet und besiedelt worden sind.
Ich vermute, man kann dies als Todesfälle der Globalisierung ansehen, die man mit den vielen Vorteilen der Globalisierung aufrechnen muss. Aber sie sind keine Bedrohung des Lebens auf der Erde. Vielmehr zeigt sich hier ein weiteres Mal, dass Statistiken nicht immer das aussagen, was sie auszusagen scheinen, und dass gegenwärtige Trends sich nicht immer bis in alle Ewigkeit fortsetzen.
6) Erneuerbare Energie
Dies ist keine Prophezeiung über eine Katastrophe, die nicht eingetreten ist. Es ist eine Prophezeiung über eine Lösung, die sich nie materialisiert hat. Wir sollten uns keine Sorgen darum machen, dass wir uns das Ende fossiler Treibstoffe und schmutziger Kohle wünschen, sagte man uns, weil es eine strahlend helle neue Zukunft aus „erneuerbarer Energie“ gibt.
Aber alle der Alternativen, die man uns versprochen hat, fallen in zwei Kategorien. Da sind jene, die immer noch zu unzuverlässig und teuer sind; Deutschland ist dabei, zerdrückt zu werden von den massiven Kosten [paywalled] seines Erneuerbare-Energien-Wahns. Und dann gibt es jene, die sich gewandelt haben – Alternativen, die sich von Champions der Umweltaktivisten zu Angriffszielen der Umweltaktivisten gewandelt haben. Dies ist mit Abstand die verbreitetste Trajektorie.
Sie wissen, wie alt ich bin? Ich bin so sehr antik, dass ich mich an eine der Großen Antworten von Jimmy Carter erinnere, und zwar auf das Problem der drohenden Verknappung von Öl. Er wollte die Forschungen hinsichtlich des Vorhabens, Öl aus Schiefer zu extrahieren, mit zusätzlichen Kosten fördern. Es endete, wie zu erwarten war: im Nichts. Aber einige Jahrzehnte später fanden private Ölunternehmen einen Weg, Öl aus Schiefer ökonomischer zu extrahieren – und prompt haben die Umweltaktivisten diese Technik zum öffentlichen Feind Nr. 1 gemacht.
Ich bis sogar alt genug, um mich vage an die Zeit zu erinnern, als Kernenergie – jenes Rote Tuch der Grünen – als eine Alternative zu fossilen Treibstoffen angepriesen wurde. Oder als Staudämme als emissionsfreie, strahlungsfreie und Wohlfühl-Energiequelle gefeiert wurden anstatt als Tötungsmaschinen für Fische und Hindernisse, natürliche Flüsse frei fließen zu lassen (hier). Oder als Windparks als die Energiezukunft verkauft wurden, bevor sie als Vogelmörder und Schandflecken für die Landschaft gebrandmarkt wurden. Inzwischen wird sogar die Solarenergie in großem Maßstab angegriffen. Und ich warte immer noch auf Umweltaktivisten, die herausfinden, welche Ausgangsstoffe Eingang in jene Solarpaneele finden.
Alles in allem sind jetzt 45 Jahre seit dem ersten Earth Day vergangen, und die Alternativen zu den Energiequellen, gegen die sie opponieren, erzeugen jetzt etwa 12% des Stromes in den USA – und auch das nur mit massiven Subventionen, Förderungen und Steuernachlässen.
Und all das nur, um ein Problem anzugehen, das gar nicht existiert:
7) Globale Erwärmung
Dies bringt uns zurück zur globalen Erwärmung. Vor ein paar Tagen habe ich wie viele andere auch darauf hingewiesen, dass nach einem Jahrzehnte langen Plateau der globalen Temperaturen diese derzeit bei oder unter der untersten Grenze der Bandbreite aller Computermodelle liegen, die die globale Erwärmung prophezeit haben.
Falls wir einen vollen Kreis schlagen bis zurück zu den gescheiterten Prognosen einer globalen Abkühlung, können wir den größeren Trend erkennen. Nach zwei oder drei Jahrzehnten der Abkühlung, nämlich von den vierziger Jahren bis 1970, projizierten die Umweltaktivisten einen Abkühlungstrend – nur um zu erleben, wie der Klimawandel auf sie zurückschlägt. Nach ein paar Jahrzehnten wärmerer Temperaturen, nämlich von 1970 bis Ende der neunziger Jahre, sind sie alle auf den Zug der Projektion eines sich fortsetzenden Erwärmungstrends aufgesprungen – und dieser verdammte Klimawandel hat es ihnen wieder gezeigt, war doch der Temperaturverlauf seit etwa 1998 flach.
Kein Wunder, dass all diese umweltlichen Hysterien mit dem Satz zu beginnen scheinen: „Falls sich die gegenwärtigen Trends fortsetzen“. Aber gegenwärtige Trends setzen sich nicht fort. Die globalen Temperaturen sinken, dann steigen sie, dann bleiben sie gleich. Das Bevölkerungswachstum schwächt sich ab, während landwirtschaftliche Erträge mit sogar noch höheren Raten zunehmen. Wir sitzen nicht einfach nur herum und brauchen unsere gegenwärtig verfügbaren Ölreserven auf; wir gehen hinaus und finden neue Reserven von Öl und neue Wege, dieses zu extrahieren.
Und darum geht es wirklich. Die umweltlichen Untergangspropheten extrapolieren nicht einfach blind gegenwärtige Trends. Sie extrapolieren ausschließlich die Trends, die zu ihrer apokalyptischen Version passen, während sie alle Trends ignorieren, die dazu nicht passen. Sie projizieren die gegenwärtige Rate, mit der wir unsere Ressourcen verbrauchen, ignorieren aber die Historie unserer Fähigkeit zu Innovation und Kreativität. Sie alle geraten schier aus dem Häuschen durch 20 Jahre steigende Temperaturen oder steigende Ölpreise – ignorieren aber zwei Jahrhunderte lang zunehmenden Wohlstand und Lebensdauer.
Es ist fast so, als ob sie mit einer vorgefassten Schlussfolgerung anfangen und nur nach Beweise dafür suchen.
Das sind hier nur die Höhepunkte. Die nicht ganz so dramatischen Behauptungen habe ich ausgelassen, wie zum Beispiel den Gedanken, dass uns demnächst der Platz auf Mülldeponien ausgeht, um unseren ganzen Abfall aufzunehmen. (Diese Behauptung habe ich seit einiger Zeit nicht mehr gehört, vielleicht weil er lächerlich ist und auf totaler mathematischer Ignoranz beruht über die schiere Größe der Erdoberfläche). Auch habe ich ein paar Behauptungen ausgelassen, die aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden sind. Dazu gehört das mit dem „sauren Regen“ (nein, es war kein Hit von Prince!), Entwaldung oder die allgemeine Hysterie darüber, wie „Chemikalien“ uns alle an Krebs erkranken lassen. Und auch ein paar noch kontroversere Behauptungen habe ich ausgelassen wie das Ozonloch oder die vermeintlich destruktiven Auswirkungen von DDT. Weil dieses erfolgreich verbannt worden ist, können wir keine Beweise für tatsächliche langzeitliche Auswirkungen von DDT vorlegen – selbst falls wir auf die Millionen Menschenleben verweisen können, die das Mittel einst im Kampf gegen Malaria gerettet hat und die Millionen von Menschenleben, die nicht gerettet wurden (hier) nach der Verbannung.
Aber inzwischen kann man eine Ahnung von den wesentlichen Umrissen einer umweltlichen Hysterie bekommen. Die Schritte dorthin sind:
a) Man beginne mit der Hypothese, dass die Menschen „die Erde verwüsten“,
b) man klammere sich an eine nicht bewiesene wissenschaftliche Hypothese, die zu dieser vorgefassten Hypothese passt,
c) man extrapoliere wahllos mittels halbgarer Theorien und kurzfristiger Trends, um eine zukünftige Apokalypse zu prophezeien,
d) man zwinge einen Haufen Menschen mit einem „PhD“ hinter dem Namen, dies zu bestätigen, so dass man sagen kann, es sei ein Konsens unter Experten,
e) man bringe die Presse dazu, dieses noch weniger nuanciert zu berichten; und einen Haufen Hollywood-Größen dazu, darüber zu lamentieren, und schließlich
f) man lasse das gesamte Thema fallen, wenn es irgendwie aus der Welt verschwindet – und wechsle mit unvermindertem Enthusiasmus zum nächsten Umwelt-Untergangs-Szenario.
Wenn Menschen so vollständig scheitern, wie es hier der Fall war – nun, ich werde sie nicht auffordern, sich in ihre Schwerter zu stürzen. Aber wir könnten sie auffordern zu verstehen, warum wir nicht bereit sind, ihnen auch nur ein einzelnes Wort zu glauben, wenn sie uns wieder versichern, dass ihre neuesten Untergangs-Prophezeiungen diesmal wirklich, wirklich wahr sind.
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Link: http://www.thegwpf.com/seven-big-failed-environmentalist-predictions/
http://thefederalist.com/2015/04/24/seven-big-failed-environmentalist-predictions/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Anmerkung des Übersetzers: Noch während ich diese Übersetzung in Arbeit hatte, hat EIKE-Präsident Holger Thuss hier etwas über den ersten Earth Day im Jahre 1970 geschrieben. Wie oben schon erwähnt, habe ich hier auch die Ausführungen von Prognosen übersetzt, die nichts mit Klima und Energie zu tun haben. Ich ziehe daraus ein allgemeineres Fazit: Immer wenn irgendwelche Größen etwas von Katastrophe faseln, die mit Sicherheit keine Ahnung von gar nichts haben (und davon viel), weiß ich, was ich davon zu halten habe. Diese meine Aussage möchte ich ausdrücklich auch auf die Medien ausgeweitet wissen, allen voran die „Süddeutsche“.
C. F.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#300 Katrin Meinhardt. Mit dieser Überlegung gebe ich Ihnen recht.
Ach ja, Herr NicoBaecker, Sie sind doch bestimmt kein Kulturbanause. Palmyra (Syrien). Während eine einseitige Kirche sich mit einem vollständigen Modell für turbulente Bewegungen weltfremd beschäftigt, richten Faschisten dort Chaos an. Und es gibt eine gemeinsame Linie, zwischen Öko-Faschisten und den dortigen. Beide (!) sind unbarmherzig und verachten den Menschen. Jeder auf seine Art. Und beide (!) sind grün!!
Ich frag mich oft wie denken Menschen wie Nico Baecker, Silke Mikosch, usw. Sind diese Leute einfach nur politisch korrekt, ich meine politisch korrekt zu sein ist nicht wirklich förderlich. Politisch korrekt bedeutet ,nicht selbst nachdenken wollen oder können ,nicht selber mal recherchieren, was heute eigentlich recht einfach ist dank Internet. Nicht mal kritisch hinterfragen sondern alles aber auch alles glauben was die Politiker sagen und behaupten und dann zwischen den Wahlen mit uns machen ,das ist sehr gefährlich. Wenn ein Herr Nico Baecker oder Silke Mikosch mit sehenden Augen bewusst die Nachteile und gefahren der Energiewende verstanden haben aber dennoch so weiter argumentieren wie bisher sind solche Leute einfach nur politisch korrekt und das macht sie dann für mich gefährlich. Darum ist der Vergleich mit der Isis nicht ganz unbegründet. Wie gut das ich politisch unkorrekt bin.
#299: NicoBaecker!
Sie meinen eine Funktion mit mehreren unabhängigen Variabeln? In dieser Form?
z = f(x,y) (reellwertige Funktion)
Sie studierten Analysis mit Mathematikern zusammen? Erstaunlich.
Verifikation?
Stellen Sie sich mal folgende Frage. Warum fordert der Kritische Rationalismus von jedem Menschen kristallklar, eindeutig und so einfach wie nur möglich zu schreiben und zu denken? Und warum ist die Falsifikation der Verifikation überlegen?
Was verrät uns dies wohl über die Beschaffenheit Ihrer Mondrakete? Wird wohl nix mit dem zählen der Sterne in unserer Galaxie.
Teilen Sie dem weniger gut informierten Leser doch bitte mit, welches Problem Sie zu lösen gedenken? Denn, dieser ist klug. 🙂 Sie irren sich. Wenn Sie es verstanden haben, dann können Sie dem alles erklären. Sie sollten. Die Realität sieht anders aus.
Und die Stärke der mathematischen und universellen Sprache ist ja gerade die Abstraktion. Sie verstehen jedoch Ihre eigenen Gedanken wohl nicht.
MfG
P.S.: Übrigens, Ihre Kollegen aus der einseitigen Kirche der Physik sind ziemlich kühn geworden. Ein Schluck aus dem (atheistischen) Becher der Naturwissenschaften macht trunken. Wieviele Dimensionen hat denn nun das Universum? Einstein führte die Variable Zeit ein, als vierte Dimension. Ziemlich banale Revolution. Die Stringtheorie soll 10 (zehn) Dimensionen benötigen. Die M-Theorie und Schleifen-Quantengravitation bereits elf (11) und die Bosonen-Stringtheorie sogar 26 (sechsundzwanzig).
Na, da macht ableiten einen Riesenspaß. Und Fehlprognosen sind ausgeschlossen. :))
Denken Sie bitter immer daran. Es waren die Römer, welche die Erde als flache Scheibe mit den Ozeanen außen herum gezeichnet haben sollen.
Daß die Erde rund ist, soll Pythagoras im 6. Jahrhundert vor Christus erwähnt haben. Im 3. Jahrhundert berechnete Erastothenes die Größe der Erde. Die Griechen zeichneten auch schon Meridiane und Parallelen ein. Sie sprachen von den Polen, dem Äquator und den Tropen. Doch, es scheiterte alles an den Römern. Nix am Mittelalter. Nicht das mittlere Alter war schuldig. Zu viele unaufgeklärte Menschen, NicoBaecker. Die römischen Hinterwäldler, die mit dem Weltenreich, zeichneten diese Erde als flache Scheibe. Unerhört.
Und wissen Sie, von wem die Griechen lernen durften, daß die Erde rund sein muß? Ja, von der christlichen Ideologie, dem Originaltext, mit diesen phantastischen Fußnoten. Vgl. Hiob 26.10 und Sprüche 8.27, u.a.. Da wird Ihnen geholfen. 😉 Nicht eine einzige Fehlprognose. Wunderbar.
Bildung ist etwas wunderbares. Aber, nicht jede.
P.P.S.: Ach ja. NicoBaecker? Die Existenz von anderen Galaxien wird bereits im Originaltext angedeutet. Irre, nicht wahr? Lange bevor es die moderne, einfältige und einseitige Physik geben konnte. Wunderbar. Sie müssen nur lernen mit Definitionen korrekt umzugehen und sich von Wörtern und Begriffen nichts ins Bockshorn jagen zu lassen. Nicht foppen lassen, sondern sehr viel denken. Aus allen (!) Perspektiven. Eine genügt seltenst. Sehr viele Variablen müssen betrachtet werden.
Korrektur zu #299, hier muß es selbstverständlich heißen: „denn es gibt keine konvergente Folge von Differenzenquotienten, die zur Ableitung/zum Differentialquotienten konvergieren.“ denn diskret also isoliert liegende Punkte in R konvergieren im Vektorraum der klassischen Physik mit der kanonischen Umgebungstopologie nicht.
#298: NicoBaecker, das Wetter ist nix für Sie.
Zählen Sie erst einmal alle Sterne in unserer Galaxie. Wenn Sie diese Aufgabe hinter sich gebracht haben wollen, melden Sie sich erneut zurück, dann habe ich eine weitere Aufgabe. Übrigens, wieviele Lichtjahre benötigen Sie hierzu? Rechnen Sie doch mal.
a. Die Schwerkraft. Die Trollos haben hiervon nicht die geringste Ahnung. Die aufrichtig arbeitenden Physiker jedoch, also die Nicht-Trollos, können die Wirkungsweise bis heute noch nicht abschließend erklären. Da sollen noch viele offene Fragen sein. Es werden Gravitationswellen gesucht. Dies wäre eine sinnvollere Aufgabe, für Ihre Wenigkeit.
b. Turbulenzen. Verwirbelungen von Gasen oder Flüssigkeiten sollen eine unglaubliche harte Nuß für Physiker sein. Für die Rechenkünste von Trollos eine Kleinigkeit. Die einfältige und einseitige Kirche der Erbsenzähler benötigt, man halte sich fest, ein theoretisches Modell, welches solche turbulente Bewegungen vollständig beschreiben kann. Bereich der nichtlinearen Dynamik. Dazu soll auch die Chaosforschung gehören.
Ach ja, Herr NicoBaecker, Sie sind doch bestimmt kein Kulturbanause. Palmyra (Syrien). Während eine einseitige Kirche sich mit einem vollständigen Modell für turbulente Bewegungen weltfremd beschäftigt, richten Faschisten dort Chaos an. Und es gibt eine gemeinsame Linie, zwischen Öko-Faschisten und den dortigen. Beide (!) sind unbarmherzig und verachten den Menschen. Jeder auf seine Art. Und beide (!) sind grün!!
Herr NicoBaecker, die Schwerkraft ist eine sehr kluge Sache. Die hindert Sie daran abzuheben. :))
MfG
P.S.: Und wenn Sie sich verzählen, dann müssen Sie wieder von vorne beginnen. Ihre Bildung ist nur Einbildung.
Lieber Herr Heinzow, #293
als ich studierte hörten die Physiker die Analysis mit den Mathematikern zusammen. Die Beweisskizze ahatte ich eigentlich schon geliefert, aber für Sie noch ein paar zusätzliche Hilfestellungen. Der Raum der klassischen Mechanik wie auch der Hydrodynamik, der auch für die Meteorologie von Belang ist, ist der euklidische 3 dimensionale Vektorraum über dem Körper der reellen Zahlen. Reelle Funktionen deren Ur- und Bildmenge dort liegt (R3-R3-Funkrtionen wie Vektorfelder) oder R3-R Funktionen wie Skalarfelder benötigen zur Differenzierbarkeit mindestens eine wohldefinierte Umgebungstopologie, damit dort überhaupt der Grenzwert des Diffentialquotienten definiert ist. Wenn Ihnen jeodch nur punktweise Wertepaare durch Messungen zur verfügung stehen, so existiert der Grenzwert nicht, denn es gibt keine konvergente olge von Differentialquotienten, die zur Ableitung konvergieren.
Die Verifikation jedes physikalischen Gesetzes durch Messungen erfordert also ein empirisch unbeweisbares Modell, nämlich die Annahme, daß Interpolation von endlich vielen Messwerten auf eine stetige Funktion auf dem R3 der Realität entspricht, also die gemessenen Werte eine endliche Teilmenge aus einer dichten reelen Menge ist. Letztes ist jedoch nur eine nichtbeweisbare Hypothese, die jedoch der gesamten klassischen Physik zugrundeliegt.
Kurzum: eine diskret vorliegende Kurve kann mit Mitteln der reellen Analysis gar nicht diffenziert werden, sondern bestenfalls nur ihre Interpolation auf eine stetige Funktion im reelen Raum.
Oder: Sie kombinieren die Interpolation mit der analytischen Ableitung, indem Sie gleich die Ableitung numerisch aus der Folge diskreter Messwerte direkt ermitteln. Jedenfalls gibt es in keinem Fall, das, was Sie fordern, nämlich eine rein analytisch gewonnene Ableitung aus einer Messreihe.
Lieber Herr keks,
wie weit sind Sie mit Ihren Studien, haben Sie nun meine Erklärungen verstanden?
Liebe Herrn Heinzow & Paul,
Sie driften mal wieder vom Thema ab.
#291: Nein, NicoBaecker.
a. Jedem guten Arbeiter ist seit vielen Jahren klar, Sie beherrschen das Zitieren, die korrekte Zitierweise, nicht.
b. Diese (!) Beherrschung ist „conditio sine qua non“ um überhaupt wissenschaftlich arbeiten zu können. Ohne dieses kann man im übrigen nicht korrekt denken. Wie auch?
c. Sie haben Feynman wieder einmal „überhaupt“ nicht (!) verstehen können.
d. Wenn, dann sprach Feynman eher von Ihnen.
e. Punkt d stellt Sie jedoch vor einem (für Sie) unüberwindaren Problem. Die einfache und banale Kunst des (schlechten) Abschreibens genügt nicht. Dies macht Sie noch lange nicht zu einem authentischen Wissenschaftler.
f. Sie haben das Wort, den Begriff Erkenntnistheorie bis zum heutigen Tag nicht (!) verstehen können. Sie wollen (vielleicht), können aber nicht. Vielleicht halten Sie das für einen Krater auf dem Mond. Nein, NicoBaecker, es ist etwas, dessen Nichtbeherrschung Sie immer wieder disqualifiziert. Warum? Weil Sie nichts mit Ihrem (Schein-)Wissen anfangen können. Keine Orientierung.
Mit freundlichen Grüßen
P.S.: Sie könnem dem verehrten Herrn T. Heinzow (auch) hier das Wasser nicht reichen. Wenn, dann hat sich Feynman über Menschen Ihres Schlages lustig machen wollen. Ja!! Nur, Sie können unmöglich ein fähiger Wissenschaftler sein. 🙂 Pech. :))
Ach ja, Troll, ohne Erkenntnis(theorie) keine (!) Wissenschaft. 🙂 Absolut unmöglich. Trollo(lo)gie ja. Wissenschaft, niemals. Dem Menschen steht also außer Verachtung noch eine authentische und rettende und lebenserhaltende Alternative bereit.
sensationell Herr Paul!!!(289)
„“““dass NACH der Thermalisierung keine Strahlung mehr da ist…“““
Hahaha, wie soll man sich das vorstellen, Herr Doktor? Das thermalisierte CO2 Molekül versteckt sich irgendwo in der Luft, unsichtbar für alle anderen Moleküle, immun gegen die umgebende IR Strahlung und nimmt 0K T an; hmmm?
Vielleicht hätten sie die Güte, uns kurz zu erklären, wie sie sich das so vorstellen oder ob irgendwer auf der Welt schon mal eine ähnlich absurde Behauptung aufgestellt hat.
Oder sie denken einfach mal kurz nach und erkennen selbst, wie unmöglich ihre Aussage(n) ist und bitte überlegen speziell sie es sich, andere als „Schüler“ usw. abschätzig zu bewerten, denn offensichtlich und das merkt doch (fast) jeder, dass genau sie es sind, welcher am allermeisten nachzulernen hätte.
#267: Dr.Paul sagt:
„Verteilung von bereits vorhandener Wärme ist selbstverständlich KEINE Thermalisierung.“
Doch, ist es. Das versteht man in der Physik darunter. “
Statt „Wärme“ hätte Sie korrekterweise natürlich „thermische Energie“ schreiben müssen. Diese Schlamperei habe ich leider erst jetzt bemerkt.
Paul,
das Beispiel mit dem kalten und warmen Kaffee zeigt doch wohl hinreichnd, daß man thermische Energien mischen kann und dabei Wärme ausgetauscht wird, das nennt man Thermalisierung. Erst dannach kann man dem Gemisch wieder eine einheitliche Temperatur geben.
@ #288 Pseudonym NicoBaecker
„Eine Folge diskreter und nur endlich vieler Messpunkte läßt sich nicht differenzieren“
Der Satz ist schön, bestens geeignet für die Vorlesung Mathematik für Physiker. Damit können die die Beweistechnik üben. Haben Sie noch Ihr altes Skript aufbewahrt und die Übungsaufgabe aus den dritten Semester wiedergefunden?
@ #291 Pseudonym NicoBaecker
Physik bildet zwar eine der wesentlichen Grundsteine neben anderen Naturwissenschaften für unsere technisierte Welt, nur was hätten die Theoretiker der Naturwissenschaft ohne Ökonomen erreicht? Und erst mal ohne die verhaßten Militärs?
Lieber Herr Heinzow, 287
Sie gehören zu den Leuten, die Feynman einmal „Cargo Cult Wissenschaftler“ nannte.
@ # 286 Pseudonym NicoBaecker
In höheren Semestern der Naturwissenschaft lernt man eines jedenfalls nicht: Wissenschaftlich korrektes Arbeiten unter Anwendung der Wissenschaftstheorie.
„Studienabbrecher“ mit zwei Diplomen gibt es nicht. Aber Sie dürfen das behaupten, denn Ihnen wurde hier ja schon das Diplom der Trollologie verliehen.
NicoBaecker Sie geben mit 283 und 286 also zu,
dass Sie die Mitleser falsch informiert haben mit ihrer Behauptung:
Thermalisierung ist Wärmeverteilung und ein „doch“ reicht da wirklich nicht.
Weder Strahlung noch Elektronensprünge darf man „Wärme“ nennen, ist Oberschülerwissen Baecker.
Nun, wenigsten wird nach ihrem Erkenntnisfortschritt noch klar,
dass NACH der Thermalisierung keine Strahlung mehr da ist, die man doch so gerne für das Kindergartenmodell eines CO2-Treibhauseffektes à la Kiel und Trendberth hätte.
Man muss ihnen in 284 allerdings das Talent zusprechen,
rel. einfache Zusammenhänge bis zur Unkenntlichkeit zu zerreden.
FALSCH daran ist, dass der „Carnot-Zyklus“ etwas mit dem vertikalen adiabatischen GRADIENT der Troposphäre zu tun hat.
Sie wollen schon wieder die Schwerkraft unterschlagen???
Das hatten wir doch schon 2012 geklärt Baecker!
Und zur Erinnerung,
auch die Konvektion setzt neben der temperaturabhängigen Dichteänderung die Wirkung der SCHWERKRAFT voraus.
Sie dürfen das ja gerne banal oder trivial nennen, wenn Sie sich darüber ärgern schon wieder erwischt worden zu sein.
Um so weniger sollten Sie dann so triviales UNTERSCHLAGEN!!!
Aber was kann man schon von Ihnen erwarten,
Sie möchten „belehren“
in Richtung einer nicht existierenden CO2 -Gegenstrahlung wie diese Nichtphysikerin,
trotz fehlender Transparenz,
die gerne sagt, ja ich kann,
aber dann kann sie doch nicht.
mfG
#282: T.Heinzow sagt:
„Dann wüßten Sie, man mit Tabellenkalkulationsprogrammen zwar herrliche Dinge fabrizieren kann, aber keine Beweise.“
Na, wenn Sie das so sehen, so ist nach Ihnen also kein einziges physikalisches Gesetz bewiesen, denn wenn immer Sie aus messend gewonnenen Ergebnissen einen diese Ergebnisse quantifizierenden mathematischen Zusammenhang ableiten wollen, müssen Sie zur Methoden der Interpolation oder Approximation greifen. Sie als Studienabbrecher haben das vielleicht nicht mehr erlebt, aber in den höheren Semestern lernt man für die praktische Arbeit diese kennen.
Wenn ich Ihre Äußerungen mal ernstnehmen würde, so behaupten Sie schlichtweg nichts anderes, daß auch das Gesetz der Fallbeschleunigung nicht bewiesen wurde, denn es läßt sich die Gültigkeit des 2. Newtonschen Gesetzes hier ja nie messtechnisch nachweisen, weil man ja immer nur zeitdiskrete Fallstrecken, aber nie eine unendlich dichte Messkurve messen kann. Eine Folge diskreter und nur endlich vieler Messpunkte läßt sich nicht differenzieren , da dies keine R-R Funktion bilden kann (die Menge der natürlichen Zahlen (= die Indexmenge der Messpunkte) ist eben nicht bijektiv abbildbar auf die Menge der rellen Zahlen, die fürs Differenzieren notwendig ist), und damit läßt sich Newtons 2. Gesetz nie verifizieren. Mit Ihrer einfältigen Logik bringen Sie so selbst Mathematiker (die meistens Physik im Nebenfach haben) zum Kopfschütteln.
@ # 284 Psedonym NicoBaecker
„“Frage 2: Weshalb sinkt die Temperatur aufsteigender Luft(Gas??““
Der heilige Carnot wird Ihnen Ihre Unwissenheit bezüglich seiner seinen Geist kühlenden Arbeit nicht verzeihen.
zu #283
stellen Sie sich mal eine Volumen von N Molekülen sehr kalten CO2 Gases der Temperatur T vor. Das Gas sei so kalt, daß thermisch keine Photonen vorhanden sind. Nun treten von außen 0,01*N Photonen mit 15 um Wellenlänge ein und werden von 1% der Moleküle absorbiert. Die Gesamtenergie der N Moleküle ist um die Summe der Photoenenergien gestiegen, aber direkt nach der Absorption befindet sich das Gasvolumen nicht mehr im thermischen Gleichgewicht, denn 0,01*N CO2-Moleküle sind auf Schwingungszuständen angeregt, der Rest nicht. Eine solche Verteilung läßt das Boltzmanngesetz thermischer Verteilung exp(-E/kT) aber für kein T zu! Ergo hat das Gasvolumen unmittelbar nach Absorption gar keine Temperatur! Erst durch Stöße wird die zugeführte Gesamtphotonenenergie portioniert (nach möglichen Quantenübergängen kleinerer Energiequanten, das sind hier Rotationsübergänge) auf alle Gasmoleküle verteilt und ein neuer thermischer Gleichgewichtszustand bei höherer Temperatur entsprechend einer Boltzmannverteilung aufgebaut. Diesen letzten Vorgang nennt man in der Physik Thermalisierung!
@ Oellien,
die Antwort steht in 276.
Sollten sie weitere Fragen haben, nur zu.
Lieber Herr Heinzow, #280
„Die Beschreibung und Benennung einer Tatsache ist das eine, die Benennung der Ursache (Kausalität) eine andere. Und da hat das Pseudonym NicoBaecker eben nicht begriffen, was Carnot entdeckt hat und was Sie letztendlich täglich nutzen, die Hintergründe aber offensichtlich nicht erarbeitet haben.“
Nun gut, aber dann hätten Sie Ihre Fragen auch so formulieren müssen. Die betreffende Frage lautete:
„Frage 2: Weshalb sinkt die Temperatur aufsteigender Luft(Gas??“
und meine Antwort war:
„Antwort: wenn ein Luftpaket adiabatisch in einer hydrostatisch geschichten Atmosphäre aufsteigt, so sinkt die Temperatur mit der Höhe, weil wegen Hydrostatik der Luftdruck mit der Höhe abnimmt und weil die Luft im Paket gemäß einem Potenzgesetz mit positiven Polytropenexponenten (Adiabatenexponent) vom Luftdruck abhängt und damit auch nach oben abfällt. “
Diese Antwort beantwortet Ihre Frage richtig, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind:
a) hydrostatisch geschichtete Atmosphäre, denn dann ist gesichert, daß mit der Höhe der Druck auch abfällt, denn dann ist dp/dz = -g*Dichte. Da die rechte Seite positiv ist, nimmt der Druck nach oben ab.
b) Adiabasie, das Luftpaket hat beim Aufsteigen keinen Austausch von Wärme mit der Umgebung und durchläuft damit einen Carnot-Zyklus und hat konstante Entropie. Denn folgt der Zusammenhang T prop. zu p hoch k, wobei die Potenz k = (kappa-1)/kappa ist, und kappa der Polytropenexponent für trockene Luft = 1,4 ist. k ist also positiv und damit folgt:
Wenn also nach a) p(z) mit z abfällt, so fällt auch p hoch k mit z ab und damit nach b) T, q.e.d.
Sie sehen, es gilt keine bedingungslosen Gründe, warum aufsteigende Luft abkühlt, a) + b) sind jedoch hinreichende Voraussetzungen.
Wenn eines a) oder b) jedoch nicht zutrift, so besteht nicht die zwingende Notwendigkeit, daß aufsteigende Luft sich immer abkühlt, gell?
Zudem erinnere ich Sie daran, daß Sie damit nicht fragen, unter welchen Voraussetzungen Luft aufsteigt!
Aber auch diese Frage habe ich oben auch schon beantwortet.
Und falls Ihnen die Zusammenhänge nicht klar sind: wenn ich die adiabatische Zustandsänderung voraussetze, so ist damit explizit auch klar, daß damit die Luft einen Carnot-Zyklus durchläuft. Ebenfalls ist klar, warum dann der Zusammenhang von Druck und Temperatur einem Potenzgestz folgt, das folgt mathematisch aus Kombination des Energiesatzes mit der Bedingung Adiabasie und der idealen Gasgleichung (siehe Lehrbücher der Physik oder Meteorologie).
#267: Dr.Paul sagt:
„Verteilung von bereits vorhandener Wärme ist selbstverständlich KEINE Thermalisierung.“
Doch, ist es. Das versteht man in der Physik darunter. Dabei werden die Elektronenzustände umverteilt, da haben Sie schon recht. Elektronensprünge zwischen Zuständen sind häufig mit Energieänderung verbunden, diese muß aber nicht immer als reelles Photon erfolgen. Es geht auch durch Stöße etc. Thermalisierung erfolgt überlicherweise durch inelastische Stöße der Moleküle untereinander.
@ #273 G. Heß
Sie hätten vorher die Aufgabenbeschreibung aufmerksam lesen sollen, bevor Sie die Replytaste gedrückt haben. Desweiteren hätte es Ihnen bestimmt genützt, wenn Sie einen Mathekurs in Beweistechnik belegt und dran teilgenommen hätten. Dann wüßten Sie, man mit Tabellenkalkulationsprogrammen zwar herrliche Dinge fabrizieren kann, aber keine Beweise.
@ # 270 M. Müller
„keine Antwort heißt, derjenige weiß es nicht“
Typischer Nullsatz eines Forenstörers. Es besteht kein Grund den Unsinn, den da jemand zusammenschwurbelt mit der richtigen Formel zu widerlegen, denn derjenige, der die Behauptung aufgestellt hat, ist beweispflichtig. Ist ein ganz simples Prinzip. Und nun dürfen Sie gerne Versuchen den Nullsatz Ihrer Kreation oder des Nachplapperns zu beweisen. Das Falsifizieren werde ich dann hypothetisch übernehmen. In der Realität nicht nötig, da Nullsätze sich jedwedem inhaltlichem Beweis entziehen.
@ #277 Pseudonym NicoBaecker
Die Beschreibung und Benennung einer Tatsache ist das eine, die Benennung der Ursache (Kausalität) eine andere. Und da hat das Pseudonym NicoBaecker eben nicht begriffen, was Carnot entdeckt hat und was Sie letztendlich täglich nutzen, die Hintergründe aber offensichtlich nicht erarbeitet haben.
Und an manchen Tagen kann man die Folgen des Effektes sogar am Himmel beobachten. Fds wäre da ein Teil der anzuwendenden Rechenmethode.
#271 Dr Paul. Eine Antwort werde ich wohl nicht bekommen von Susanne Leitner. Also, das eine Atmosphäre eine Kühlfunktion haben kann, kann ich mir gut vorstellen. Ist ja auch einleuchtend, wenn es keinen Luftmassenaustausch gibt, heizt der Boden der durch die Sonne aufgeheizt wird auch die Luft immer weiter auf. Das wäre dann ja auch ein Treibhaus, aber auf der Erde gibt es ja nun mal ein Luftmassenaustausch. Also ich meine Sie haben da ganz recht. Mfg
Lieber Herr keks, #237
„Kusch, für flache Witze bin ICH zuständig!“
Beim Humor Übereinstimmungen zu finden ist ja nett, aber ich finde die aufgeworfenen physikalischen Fragen doch spannender.
Nachdem nun der Begriff Thermalisierung klar ist, wie steht’s …?
Lieber Herr Heinzow, #270
ich schließe mich Herrn Heß und Müller Ihne bezüglich an. Aber über eines will ich Sie dann doch noch belehren, Sie schieben: „Und so wird sich Ihnen auch nicht erschließen, warum Gase, deren Druck sich ändert, Änderungen der Temperatur aufweisen.“
Genau diesen Zusammenhang zwischen Druck und Temperatur (polytrope für den Fall Adiabasie) haben ich doch in Antwort 2 und 3 benutzt? Oder ist nur mir das klar?
Lieber Herr Oellien 258:
„Sehr geehrte Frau Leitner. Sie können mir bestimmt sehr gut erklären warum es auf dem Mond ( Tag Seite) so viel wärmer ist wie auf der Erde tagsüber am Äquator?“
Klar, ist doch nicht so schwer.
„Könnte es Eventuel damit zu tun haben, das der Mond keine Atmosphäre besitzt und das die Erde doch eine „recht dichte“ Atmosphäre besitzt?“
Ja, auch!
„Das Gestein auf der Mond Oberfläche gibt seine tagsüber gespeicherte Wärme nicht an eine Atmosphäre wieder ab, sondern gibt die Wärme ins „Nichts“ ( Weltall) ab.“
kann man so stehen lassen.
„Auf der Erde gibt die Oberfläche der Erde nach Sonnenuntergang die Wärme wieder an die Atmosphäre ab, wobei diese dann nicht so schnell auskühlt.“
Auch tagsüber wird Wärme ua. an die Atmosphäre abgegeben, großteils durch IR Absorption, dem freiwerden latenter Wärme bei Wolkenbildung etc.
„Sagen Sie mir doch bitte mal wie eine dichtere co2 Atmosphäre (zb mit der dichte unserer Atmosphäre) die Temperaturen dort zwischen tag und Nacht dämpfen würde?“
Hängt von der Rotationsdauer, der Albedo, der Emission Fähigkeit der Oberfläche usw. und natürlich der ankommenden Solarstrahlung ab.
„Oder noch ein Beispiel, Forscher sind mit einem Gasbalon bis in die Stratosphäre gefahren 12000m in einer offenen Gondel…“
bei 12.000m sind sie meist noch nicht in der Stratosphäre. Tropopause Polnähe um 9km, Tropen um 17km.
…“ alles was die Forscher anfassen wollten und der Sonne ausgeliefert war konnten sie nur mit Handschuhen anfassen, weil sie sich sonst die Hände verbrannt hätten und das bei einer Umgebunstemparatur von -50c im Schatten.“
Klar, denn in dieser Höhe ist ja die Sonnenstrahlung, insbesondere im energetisch hohen UV Bereich wesentlich stärker, als am Boden und diverse Teile, welche der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt sind, werden eben um 1000W/m² absorbieren. Je nach Material kommen sie dann schnell auf T um 100°C. Zudem fehlt ja die „Luftkühlung“ fast vollständig, was bei Ballonfahren ja eh klar ist und in dieser Höhe natürlich noch klarer.
„Sie müssen schon entschuldigen aber erklären Sie mir doch bitte als Wissenschaftlerin in Physik (sind Sie doch oder?)“
Dr. in Experimentalphysik, dass reicht für solche Fragen…
…“ein nicht Wissenschaftler wie ich es bin, wie kann ein Spurengas von nur 0,039% so mächtig gegen solche Einflüsse wie Druck, Sonnenzyklen, Wasserdampf, gegen halten und wie dann erst die nicht mal 3% co2 von Menschen am Gesamtvolumen. Ich Danke jetzt schon mal für die Antwort.“
Ok, diese kleine Zahl von ca. 0,04% mag viele interessierte Laien etwas irritieren. Da jedoch Stickstoff und Sauerstoff für die IR Strahlung der Erde keine Bedeutung haben, sie lassen diese ungehindert durch, können sie den gesamten IR inaktiven Rest der Atmosphäre für diese Frage einfach ausblenden, also mehr als 99%.
Dennoch reicht die vorhandene Anzahl an CO2 Molekülen bereits völlig aus, um beinahe eine Sättigung zu erreichen. Was heisst das? Nun, wie auch Dr. Paul immer wieder schreibt, kann vom Boden aus keine von einem CO2 Molekül emittierte Strahlung das All erreichen. Die Atmosphäre ist so opak, also dicht mit CO2 Molekülen besetzt, dass in den 3 Banden (eine um 15ym Wellenlänge) bereits fast die gesamte IR Strahlung absorbiert wird. Erst ab ca. 6000m schaffen es doch einige Photonen direkt ins All zu entweichen, ohne nicht davor wieder absorbiert zu werden. Mit zunehmender Höhe steigt dann diese „Strahlungskühlung“ an und da auch in der Stratosphäre die CO2 Moleküle mehr geworden sind, zeigt sich dort eine Abkühlung. Jede CO2 Verdopplung kann nur noch einem log. Gesetz folgen, sprich, von 300 auf 600 macht den gleich „kleinen“ Effekt, wie von 600 auf 1200ppm usw.
mfg
#272: Marvin M.!
Haben Sie Ihren eigenen Beitrag überhaupt selbst (!) verstanden? Fehler über Fehler. Ad-hominem-Angriff eines atheistischen Schafes.
Die guten Arbeiter verstehen ihn. Die Schlechten, denen wird immer schlecht, nach seinen Antworten. :))
M außerordentlich fG
P.S.: Die Bananenlogik von Marvin. Zitat:
„[…] und keine Antwort heißt, derjenige weiß es nicht… […]“
Sie haben nicht auf #239 geantwortet. Warum posten Sie hier dann Details, die den weniger gut informierten Leser, nur verwirren sollen? Denn, die Antwort, der Sinn, Ihres Tuns, ist Ihnen gänzlich unbekannt. Sich auf Detailebene zu bewegen, ohne jegliche Orientierung, ist peinlich, Herr Marvin M.. Für Sie, wohlgemerkt.
Zitat:
„[…] Hat also eigentlich gar keinen Sinn, auf irgendwas aus Richtung Heinzow einzugehen.“
Das ist total falsch. Na ja. Bei Ihnen hat es keinen Sinn, weil Sie diesem verehrten und wertvollen Menschen das Wasser nicht reichen können. Er versteht sein Metier. Und Sie haben wenig Ahnung. 🙂
Bei Carnot hat er jedoch einen unverzeihlichen Fehler begangen. Sie werden aber nie dahintersteigen können, welcher, davon ist auszugehen.
#180: Werner Holtz
„“Die entscheidende Energiequelle für die Bewegung der Gasmoleküle ist die Energie, die von der Sonne kommt und über die Erdoberfläche die Bewegung der Gasmoleküle in gang setzt.“
Welche Bewegung meinen Sie? Solange die Temperatur nicht 0K ist, bewegen sich die Moleküle immer.“
Ihre Frage kann ich nur mit einer Gegenfrage beantworten: Was passiert mit der Erdatmosphäre, wenn von der Sonne keine Energie mehr kommt? Die Differenz zwischen diesem Zustand und dem jetzigen Zustand meine ich mit „Bewegung der Gasmoleküle in gang setzen“.
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„“Stellt man das v um, kommt man zu dem Ergebnis, dass in 3000 Meter Höhe die Mindestgeschwindigkeit 240 m/s, in 6000m Höhe 340 m/s und in 9000 Meter Höhe 420 m/s sein muss. Ein Gasmolekül, was langsamer ist, als 340 m/s kommt niemals höher als 6000 Meter!“
Ja, vom Boden aus betrachtet, aber nicht relativ in einem Höhenniveau.“
Betrachtungen über den Aufbau der Erdatmosphäre gehen immer von der Höhe 0 aus, das hatte ich als bekannt vorausgesetzt.
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„In der Atmosphäre finden sowohl gerichtete als auch ungerichtete Bewegungen der Teilchen statt. Von der Temperatur eines Gases spricht man nur, wenn die Bewegungen der Gaspartikel ungerichtet stattfindet, wenn es also keine bestimmte Richtung gibt, in die das Gas strömt.“
Natürlich hat ein stömenden Gas auch eine Temperatur, nur ist es wesentlich komplizierter darin eine Temperaturmessung durchzuführen.
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„Sowohl warme, stehende Luft als auch kalter Wind bestehen aus schnellen Gasteilchen, während aber die Teilchen des Windes alle in die gleiche Richtung strömen,…“
Die mittlere Geschwindigkeit der Gasmoleküle beträgt in den unteren Atmosphärenschicht etwa 300 m/s, Windstärke 12 ist etwa 30 m/s. Wenn die Gasmoleküle sich alle in die gleiche Richtung bewegen, müsste doch die Windgeschwindigkeit identisch mit der mittleren Geschwindigkeit der Gasmoleküle sein, oder?
@Marvin Müller #272
Ja, der Herr Heinzow behauptet meiner Beobachtung nur, aber belegt nichts. Ich hätte ihm sogar ein Excelfile geschickt das zeigt, dass man mit linearer Redression sehr wohl die Ableitung einer Funktion numerisch bestimmen kann. Im übrigen ist das sogar im entsprechenden Excelbefehl hinterlegt. Die mathematische Begründung ist, dass jede stetig differenzierbare Funktion in unendlicher Vergrößerung wie ihr Differential aussieht.
Für die 2. Ableitung macht man es eben zweimal.
Auch im Chemiepraktikum lernen sie wie das geht.
#265: Günter Heß sagte am Donnerstag, 21.05.2015, 15:31:
„@Heinzow#260
Behaupten können sie viel. Aber ich wette, dass sie wieder nicht den Mumm haben ihre Lösung zu ihren eigenen Fragen vorzustellen und ihre Bewertung von Herrn Bäckers Antworten zu belegen.“
Das Risiko diese Wette zu verlieren war zwar relativ gering – trotzdem Gratulation zur gewonnenen Wette.
(Manchmal ärgere ich mich, dass ich keine Kopie des Heinzowschen Handbuch für Forenstörer habe, da könnte man immer vorab nachsehen, welchem Kapitel denn nun sein aktueller Kommentar entspringt und was die nächsten Folgekommentare sein werden… Obwohl man das hier auch ohne Handbuch voraussagen konnte – die Antworten, die kommen, werden ohne Begründung als falsch bezeichnet und keine Antwort heißt, derjenige weiß es nicht… Hat also eigentlich gar keinen Sinn, auf irgendwas aus Richtung Heinzow einzugehen.)
#258: Hallo, guten Morgen Herr Manfred Oellien,
die „Frau Susanne Leitner“ kann nur ad hominem argumentieren, aber Sie ist keine Pysikerin.
Sie weiß noch nicht einmal was eine Transmission von 0 für 15µm bedeutet und warum die Atmosphäre sogar in der Wüste heftig kühlt.
Auch ihre selbstgestellte Fragen kann Sie nicht beantworten.
mfG
@ #265 G. Heß
Man muß nicht jeden Unfug, den das Pseudonym NicoBaecker zusammenschwurbelt mit Akribie widerlegen.
Sie kennen jedenfalls die Lösung nicht. Offensichtlich haben Sie immer noch nicht begriffen, daß man mit variabler linearer Regression nicht die 2. Ableitung am Schnittpunkt der Regressionsgeraden bestimmen kann. Und so wird sich Ihnen auch nicht erschließen, warum Gase, deren Druck sich ändert, Änderungen der Temperatur aufweisen. Der heilige Carnot stehe mir bei … .
@ Meinhardt 264,
wie ihnen Admins und andere bereits mehrfach nahe gelegt haben, bemühen sie sich doch bitte endlich einer verständlichen Ausdrucksweise.
Niemand kann und will ihrem Gemurkse mit sinnlosen Betitelungen und hunderten PPS tausenden Klammern und einer insgesamt höchst verwirrten Tipslerei folgen.
Zudem haben sie ja offensichtlich zu den Themen rein gar nichts beizutragen und vom Fach so oder so Null Plan.
Versuchen sie doch einmal, ein paar Sätze in verständlichem Deutsch auf die Reihe zu bringen, sachlich relevant, klar und deutlich und dann können sie eventuell erhoffen, dass ich mit ihnen nochmals kommunizieren versuche. Das kann doch nicht so schwer sein, hmm?
#251: Günter Heß sagt:
Zitat: Bzw. können sie mir ihre Definition erklären.
+ Das Phänomen der (inkohärenten) Strahlung ist dadurch kennzeichnet, dass ein irreversibler Energie
fluss durch elektromagnetische Wellen weg von der Quelle vorhanden ist.
+ Unter einem „Wärmetransport“ versteht man im allgemeinen den zugeordneten Energietransport, der mit dem Entropietransport verknüpft ist.
Solche Begriffe wie Wärmeaustausch, Wärmefluss, Wärmezufuhr/abfuhr usw. sind physikalisch unzuteffend. Überall müsste der Wortteil „Wärme“ durch „Entropie“ ersetzt werden. Wenn man also von „Wärmeaustausch“ spricht, dann sollte einem klar sein, dass man Wärme „eigentlich“ gar nicht austauschen kann, denn dies wäre ein Austausch eines Austausches: die Wärme selbst beschreibt ja schon einen Austausch, den mit T multiplizierten Entropie-Austausch! Und noch einmal: Wärme beschreibt keinen Systemzustand, sondern einen Systemprozess. Prozessgrößen beschreiben den Verlauf eines Prozesses, aber nicht den Transport einer Größe. Nur die Zustandsgrößen erlauben die Beschreibung eines Transportes oder Austausches oder Flusses.
Etwas präziser formuliert: Die Energiebilanz eines Systems ist dE = dE(i) + dE(a), wobei der Index i den internen Anteil und der Index a den ausgetauschten Anteil charakterisiert. Die Entropiebilanz ist demzufolge dS = dS(i) + dS(a). Die Entropieproduktion dS(i) geschieht also im System-Inneren, und nicht zwischen System und Systemumgebung. Die Entropieproduktion dS(i) > 0 ist der Klasse der Energieform dE(i) = 0 zugeordnet, dazu gehören alle Phasenumwandlungen und Strahlungsprozesse. Für den Fall dS(i) > 0 und dE(i) = 0 gilt: Die Kompensation von dS(i) > 0 erfolgt im Wesentlichen durch die Möglichkeit des Systems einen energetisch niedrigeren Zustand einzunehmen. Für alle Nichtgleichgewichtsprozesse gilt dS(i) > 0, damit muss dS(a) < 0 sein, d.h., das System muß Entropie an die Umgebung abgeben, um Entropieproduktion im Innern aufgrund irreversibler Prozesse kompensieren zu können. Ausgesendeter Strahlungsenergiestrom - "Flächenhelligkeit": S = R + E + D Empfangener Strahlungsenergiestrom: F = R + A + D Energiebilanz: S = Q + F und Q = E - A mit R = Reflexion, E = Emission, A = Absorption, D = Transmission und Q = thermischer Energiestrom Beim (energetischen) thermischen Gleichgewicht gilt F = S -> A = E und ergibt das 2.Kirchhoffsche Gesetz.
Der Entropiestrom und der damit verbundene Energiestrom stammt von einer inkohärenten Strahlungsquelle (thermischen Strahler) und strömt von der Quelle in Richtung des Absorbers. Bei der Absorption (irreversibler Prozess) wird Entropie erzeugt. Der Entropiestrom im Absorber ist größer.
Mfg
Werner Holtz
Lieber Herr #266: NicoBaecker, es ist geradezu rührend, wie Sie versuchen, mit dem Umrühren des Kaffeelöffels in der Kaffeetasse, das Verschwinden der CO2-Strahlung (15µm) in der Luft zu leugnen.
Verteilung von bereits vorhandener Wärme ist selbstverständlich KEINE Thermalisierung.
Neben elektromagnetischer Strahlung die in Wärme umgewandelt wird (=Thermalisierung) gibt es dann höchsten noch die Möglichkeit, dass Wärme entsteht, wenn ein Elektron „auf einen Platz kleiner Energie hüpft“ ohne dabei zu strahlen.
Dazu reicht leider nicht der Kaffeelöffel in der heißen Kaffeetasse.
Setzten 6, lieber Herr Baecker.
Lieber Herr Paul, #259
„„unter Thermalisierung versteht man, daß die Moleküle alle die gleiche Temperatur haben, und damit die Geschwindigkeitsverteilung der Maxwell-Verteilung entsprechend der Temperatur entspricht.“
FALSCH!
man versteht darunter die Umwandlung von Strahlungsenergie durch Absorption in Wärme,“
Von mir aus, können Sie den Begriff so für sich definieren.
Aber in der Physik versteht man darunter das, was ich geschrieben haben. Z.B. wenn Sie kalten und warmen Kaffee zusammenschütten, so thermalisieren die beiden Flüssigkeiten zu einer einheitlichen Temperatur. Oder wenn Sie eine Flasche Bier in den Kühlschrank stellen, so wird diese im Kühlschrank auf die dortige Temperatur thermalisiert.
Lieber Herr Heinzow, #260
so schwer waren meine Antworten nun auch nicht, strengen Sie sich mehr an und fragen Sie, was Sie nicht verstehen.
@Heinzow#260
Behaupten können sie viel. Aber ich wette, dass sie wieder nicht den Mumm haben ihre Lösung zu ihren eigenen Fragen vorzustellen und ihre Bewertung von Herrn Bäckers Antworten zu belegen.
#261: Susanne Leitner, sollten Sie nicht erst mal eine Tropopause einlegen? Fahren Sie zum Nordpol, dann haben Sie einen kürzeren Weg (, einfach vertikal aufsteigen). Ich bin schwer beeindruckt. Bis zum heutigen Tag können Sie NICHT überzeugen. 🙂
a. Ich wandte mich an Marvin M.. Keine Antwort.
b. Ich wandte mich an NicoBaecker. Mal sehen, ob und was kommt.
c. Sicherheitshalber wende mich an einen Menschen, eine Frau, die kontinuierlich die Regel 4 eines Forums mißachten will, also unfair spielen will. Das deutet auf einen sehr großen Konflikt mit Ihrem IQ hin (Ihr privates Problem, Streit ist bestimmt vorprogrammiert).
Sie schreiben und reden über unglaublich triviale Sachen. Wenn einige wenige Fremdwörter ins Deutsche übersetzt sind, wer sich die Mühe machen will, dann kann man sich vor Lachen kaum halten. 🙂
Der Temperaturgradient in den Schichten der Erdatmosphäre. Betrachtet man die gesamte Erdatmosphäre in der Vertikalen, kehrt sich der atmosphärische Temperaturgradient insgesamt dreimal um.
Wie der weniger gut informierte Leser annehmen darf, betrachten Sie die Troposphäre. Die Hohepriester Ihres Vereins unterteilen diese jedoch weiter. In welcher Schicht vorzugsweise belieben Sie momentan zu argumentieren? Ist es die freie Schicht oder vielleicht die Peplosphäre?
Nur im Ihnen noch besser folgen zu dürfen. Total interessant. Diesmal keine „Kritik“. 😉
Danke.
P.S.: Auch Ihnen eine kluge Frage. Warum sollen Ihre Gedanken für einen Menschen der den Klimaschutz abschaffen will, endgültig, und dem die Freiheit sehr wichtig ist, sich Ihr „angebliches Wissen“ antun, mitbedenken? Welches Problem wollten Sie noch einmal lösen? 🙂
Und achten Sie bitte die Regel 4. Danke. 😉 Ich hoffe der Funkkontakt in die Tropopause besteht. Im Falle des Falles. Ziehen Sie sich bitte warm an, denn der Temperaturgradient warnt.
244 Günter Heß.sorry habe ich jetzt erst gelesen. Ist das eine Frage an mich? Ich sag mal als Nichtwissenschafter das da wo warme Luft nach oben steigt es dort auch etwas wärmer wird. —Richtig? ????
#256: #257: NicoBaecker, was hat all dies mit (gegen den Menschen gerichteten) Klimaschutz und Freiheit jetzt zu tun?
lieber Doc Paul,
ich unterstelle ihnen nichts, außer, dass sie keine Ahnung von Klimatologie, Null Ahnung von Meteorologie und nicht die geringste Ahnung von der Physik der Atmosphäre haben. Sonst irgendwo, mögen sie durchaus ein intelligenter Mensch sein.
„“#252: Susanne Leitner, Sie unterstellen mir schon wieder Dinge, die ich nicht gesagt habe und das logische Denken fällt Ihnen einfach zu schwer“
Ihre Logik, Herr Paul, greift in solchen Fragen einfach nicht. Sie sind diesbezüglich völlig weltfremd, das sollte ihnen eigentlich (da ja Doktor von weiß der Teufel was) so langsam dämmern.
—
“ 1) Die Theorie der „Gegenstrahlen“ von CO2 (15µm) erfordern, dass man 15µm Strahlen in der Atmosphäre auch messen kann“
wird ja auch, sie Ahnungsloser!
„Das kann man bekanntlich nicht, das Die Transparenz für 15µm bekanntlich 0 ist“
Oh du meine Güte, wie kann man nur so schwer von Begriff sein. Die Transparenz, von welcher sie laufend labern, bedeutet ja nur, dass so gut wie keine Strahlung in diesem Bereich VOM BODEN aus TOA erreicht. Kapieren sie das endlich? Das hat rein gar nichts mit dem Emissions Verhalten der CO2 Moleküle in der unteren Troposphäre zu tun. Warum stellen sie sich bei so einfachen Sachverhalten dermaßen primitiv an, unglaublich.
„2) Die mindesten um 70° C höheren Temperaturen auf dem Mond gegenüber den heißesten Stellen auf der Erde (Wüsten) zeigen den enormen Kühleffekt der Atmosphäre bei Sonneneinstrahlung“
Können sie lesen, Herr Paul? Im Ernst, schaffen sie es, Inhalte anderer und Inhalte der Literatur dazu halbwegs zu fassen?
Erstens sind es nicht doppelt so hohe T, denn zwischen rund 80°C und 130°C ist eben nicht der Faktor zwei. Das sollten sie als Dr. „Anonymus“ auch merken.
Dann habe ich ihnen bereits recht klare hinweise gegeben, wo ihr primitiver Denkfehler liegt. Diese und alle anderen ignorieren sie, oder sie erkennen sie und behaupten weiter frech völligen Quatsch. Was ist mit ihnen eigentlich los?
Ohne Atmosphäre würde die Erde an gewissen Stellen an der Oberfläche freilich fast genau so heiß werden, wie am Mond, nur verhindert die Atmosphäre, dass A so viel Sonnenstrahlung am Boden ankommen kann und dass eben auch Dank der IR aktiven Moleküle die absorbierte Strahlung an die Luft ganz schnell abgegeben werden kann, aufgeteilt, wenn sie das leichter verstehen. Haben sie sich schon einmal in ihrem Leben angesehen, wie viel Sonnenstrahlung bis zum Boden der Sahara bereits verloren geht, im Vergleich zum Mond? Wohl kaum, denn wie sonst könnte man so dermaßen unsinnige Behauptungen in unsinnige Debatten schleudern.
Hr. Paul, geben sie sich doch ein wenig Mühe, sonst wird jede Diskussion mit ihnen so mühselig, dass man sie einfach abbrechen muss. Es wird einfach zu dümmlich, wenn sie sich nicht endlich einmal mit etwas Physik auseinander zu setzen beginnen. Also bilden sie sich bitte wenigstens einen halben Meter weiter, bevor sie wieder so geistlose Antworten schreiben. OK?
@ #257 Pseudonym NicoBaecker
Beeindruckende verschachtelte Nullsatzansammlung:
„wenn ein Luftpaket adiabatisch in einer hydrostatisch geschichten Atmosphäre aufsteigt, so sinkt die Temperatur mit der Höhe, weil wegen Hydrostatik der Luftdruck mit der Höhe abnimmt und weil die Luft im Paket gemäß einem Potenzgesetz mit positiven Polytropenexponenten (Adiabatenexponent) vom Luftdruck abhängt und damit auch nach oben“
„Antwort: Wenn die Luft im Luftpaket eine geringere Dichte als die Umgebungsluft in gleicher Höhe/gleichem Druckniveau hat (Archimedes). Nach dem idealen Gasgesetz ist dies äquivalent zu: Wenn die Luft im Luftpaket eine höhere Temperatur als die Umgebungsluft in gleicher Höhe/gleichem Druckniveau hat. 200 EURO“
Gibt ne 5+ (4,75) für Ihre Antworten. Mehr ist beim besten Willen nicht drin.
#252: Susanne Leitner, Sie unterstellen mir schon wieder Dinge, die ich nicht gesagt habe und das logische Denken fällt Ihnen einfach zu schwer:
—
… dass es diese IR Gegenstrahlung nicht gibt und nennen dazu als „Beleg“ die heißen Stellen an der Mondoberfläche.
—
1) Die Theorie der „Gegenstrahlen“ von CO2 (15µm) erfordern, dass man 15µm Strahlen in der Atmosphäre auch messen kann.
Das kann man bekanntlich nicht, das Die Transparenz für 15µm bekanntlich 0 ist.
Das ist keine Theorie, sondern ein Messbefund, z.B. hier:
http://tinyurl.com/cvrssgr
2) Die mindesten um 70° C höheren Temperaturen auf dem Mond gegenüber den heißesten Stellen auf der Erde (Wüsten) zeigen den enormen Kühleffekt der Atmosphäre bei Sonneneinstrahlung
zu#253: NicoBaecker
—-
unter Thermalisierung versteht man, daß die Moleküle alle die gleiche Temperatur haben, und damit die Geschwindigkeitsverteilung der Maxwell-Verteilung entsprechend der Temperatur entspricht.
—–
FALSCH!
man versteht darunter die Umwandlung von Strahlungsenergie durch Absorption in Wärme,
weg ist die Strahlung.
Es fehlt dann das Spielzeug für die AGW-Vertreter.
mfG
#252 Susanne Leitner.
Sehr geehrte Frau Leitner. Sie können mir bestimmt sehr gut erklären warum es auf dem Mond ( Tag Seite) so viel wärmer ist wie auf der Erde tagsüber am Äquator?
Könnte es Eventuel damit zu tun haben, das der Mond keine Atmosphäre besitzt und das die Erde doch eine „recht dichte“ Atmosphäre besitzt?
Das Gestein auf der Mond Oberfläche gibt seine tagsüber gespeicherte Wärme nicht an eine Atmosphäre wieder ab, sondern gibt die Wärme ins „Nichts“ ( Weltall) ab.
Auf der Erde gibt die Oberfläche der Erde nach Sonnenuntergang die Wärme wieder an die Atmosphäre ab, wobei diese dann nicht so schnell auskühlt.
Dann kommt es auch noch drauf an, ob man in einer Gegend mit viel Feuchtigkeit ( Gewässer, Luftfeuchtigkeit, Wolken) ist, oder in einer Wüste wo tagsüber +40 c und mehr und nachts bis -10c sind. In einer Wüste ist es trocken (wenig Luftfeuchtigkeit). Wenn die Erde eine dünnere Atmosphäre hätte könnte diese dünnere Atmosphäre die Wärme nicht über Nacht so speichern wie eine dichtere Atmosphäre. Beispiel Mars, Atmosphäre 100 mal dünner wie auf der Erde. Die dünne co2 Atmosphäre kann die Wärme nachts nicht so speichern wie eine dichtere Atmosphäre. Daher am Mars Äquator im schnitt tagsüber 18-25+ und nachts um 70,75,80- je nach Bodenbeschaffenheit. Sagen Sie mir doch bitte mal wie eine dichtere co2 Atmosphäre (zb mit der dichte unserer Atmosphäre) die Temperaturen dort zwischen tag und Nacht dämpfen würde? Oder noch ein Beispiel, Forscher sind mit einem Gasbalon bis in die Stratosphäre gefahren 12000m in einer offenen Gondel, alles was die Forscher anfassen wollten und der Sonne ausgeliefert war konnten sie nur mit Handschuhen anfassen, weil sie sich sonst die Hände verbrannt hätten und das bei einer Umgebunstemparatur von -50c im Schatten. Sie müssen schon entschuldigen aber erklären Sie mir doch bitte als Wissenschaftlerin in Physik (sind Sie doch oder?) ein nicht Wissenschaftler wie ich es bin, wie kann ein Spurengas von nur 0,039% so mächtig gegen solche Einflüsse wie Druck, Sonnenzyklen, Wasserdampf, gegen halten und wie dann erst die nicht mal 3% co2 von Menschen am Gesamtvolumen. Ich Danke jetzt schon mal für die Antwort.
Lieber Herr Heinzow, #247
„Frage 1: Welchen Wert weist der vertikale (Temperatur-) Gradient [= dT/dz] in der Atmosphäre auf?“
Antwort: unterschiedlich, in der Troposphäre ist dT/dz i.d.R. negativ, in Inversionen per Definition positiv, im Mittel ca. -6K/km. 50 Euro
„Frage 2: Weshalb sinkt die Temperatur aufsteigender Luft(Gas??“
Antwort: wenn ein Luftpaket adiabatisch in einer hydrostatisch geschichten Atmosphäre aufsteigt, so sinkt die Temperatur mit der Höhe, weil wegen Hydrostatik der Luftdruck mit der Höhe abnimmt und weil die Luft im Paket gemäß einem Potenzgesetz mit positiven Polytropenexponenten (Adiabatenexponent) vom Luftdruck abhängt und damit auch nach oben abfällt. 100 Euro
„Frage 3: Weshalb steigt die Temperatur absteigender Luft (Gas)?“
Antwort: siehe 2, billige weitere 100 EURO
„Frage 4: Wann kann Luft ohne äußere Energiezufuhr aufsteigen?“
Antwort: Wenn die Luft im Luftpaket eine geringere Dichte als die Umgebungsluft in gleicher Höhe/gleichem Druckniveau hat (Archimedes). Nach dem idealen Gasgesetz ist dies äquivalent zu: Wenn die Luft im Luftpaket eine höhere Temperatur als die Umgebungsluft in gleicher Höhe/gleichem Druckniveau hat. 200 EURO
Wie lautet nun die 1.000.000 EURO Frage?
Lieber Herr D.Paul, #240
„
—-
Selbstverständlich besteht dieser schwerkraftbedingte Druckgradient in vertikaler Richtung IMMER, auch ohne makroskopische Luftbewegung
—-
gäbe es diesen [Temperatur]-Gradient nicht, würde sich das Luftpaket nicht von der Stelle rühren!
Und dann erinnere ich daran, dass das Wort „adiabatisch“ bedeutet OHNE Energietransport.“
Verstehe ich Sie da richtig, daß Sie meinen, die Temperatur in der Atmosphäre nähme deswegen nach oben hin ab, weil sonst keine am Boden erwärmte Luft darin aufsteigen könne?
Das ist offensichtlich nicht die korrekt. Denn ein Luftpaket, welches hinreichend stark am Boden erwärmt wird, würde auch in einer Atmosphäre mit konstanter Temperatur aufsteigen. Wenn sich das Luftpaket nach dem Ablösen vom Boden adiabatisch aufsteigt, so kühlt es linear mit der Höhe ab. Der Auftrieb ist dann null, wenn die Dichte des Luftpaketes der der Umgebungsluft entspricht. Da Luftpaket und Umgebungsluft den gleichen Luftdruck haben, ist dies per idealem Gasgesetz gleichbedeutend damit, daß der Auftrieb dann null wird, wenn das Luftpaket die gleiche Temperatur hat wie die Umgebung. Klar ist damit, daß ein Temperaturabfall der Umgebungsluft keine notwendige Voraussetzung dafür ist, daß erwärmte Luftpakete aufsteigen können, sie können es in jedem Verlauf der Umgebungstemperatur, wenn sie nur hinreichend stark am Boden erwärmt werden!
#248 Dr Paul.
Na also, och das hätte ich Herrn Baecker aber auch erklären können .mfg
#250: Sehr geehrter und verehrter Herr Admin,
erneut, bei allem Respekt, ich weise all Ihre Kritik kategorisch zurück.
a. Er war sachbezogen,
b. „Privatphilosophien“? Sie träumen. Sie wissen doch gar nicht was das sein soll,
c. es wäre für alle anderen verständlich. Wieso schließen Sie von sich auf andere, in aller Freundlichkeit gefragt?
Der Beitrag von Herrn F. Ketterer verletzte die Regeln, dies erkennen Sie nicht, oder weil er sehr kurz war, lassen Sie diesen durchgehen.
d. Sie haben Probleme mit der Unendlichkeit. Oder Sie sind einfach ungeduldig. Noch einmal. Schließen Sie nie von sich aus, auf andere. Das ist peinlich, für Ihre Hoheit. Ihr Beitrag war fast genauso lang, wie mein willkürlich (und unter Mißachtung von Artikel 5, vor allem Absatz 3, GG) gelöschter.
e. Ich habe keine Regel verletzt und Sie wollen mir nur eines auswischen. Für was? Warum grollen Sie mir? Ich bin eine Frau. Frauen unterscheiden sich von Männern, also auch von Ihnen 🙂 und (!) schreiben (!) anders.
Trotzdem, mit freundlichen und humorvollen Grüßen (aber Gerechtigkeit ist nicht Ihre Königsdisziplin, leider)
Lachen tut auch Ihnen sehr gut, verehrter Admin.
P.S.: Ist jetzt der meridionale oder der vertikale Temperaturgradient daran schuld? Haben Sie Geduld, F. K., Sie bekommen Ihren Vektorraum noch um die Ohren gestrichen. 😉 [Kommt Zeit, kommt Rat. Kein Admin dieser Welt wird Sie in Schutz nehmen können. :)] Keine gerichtete physikalische Größe (ein Vektor) dieser Welt wird Sie beschützen können.