Sonnenstrom ist sauber, Strom aus fossilen Quellen schmutzig. Das lernt heute jedes Kind. Weil beim Betrieb von Solarpanels kein CO2 freigesetzt wird, propagieren Politiker Fotovoltaik-Anlagen gegen den Klimawandel. Millionen Franken an Subventionen fliessen in den Bau von Solarmodulen. Bei der Verbrennung von Gas und Kohle dagegen entsteht CO2. Darum gilt fossiler Strom als Klimasünde. Dabei geht vergessen, dass für die Produktion von Solarmodulen viel Energie nötig ist, was mit einem beachtlichen Ausstoss an Klimagasen einhergeht. Ehrlich gerechnet zeigt sich, dass die Klimabilanz von Sonnenstrom verheerend ist.
Heute kommen Solarpanels etwa zu achtzig Prozent aus China. Vor allem die Herstellung von ultrareinem Silizium ist energieintensiv. In China stammt der Strom überwiegend aus Kohlekraftwerken. Laut der Pekinger Jiatong-Universität sind über 300 kg Kohle nötig, um in China einen Quadratmeter Solarpanel herzustellen. Dabei werden 1100 kg CO2 frei. Für Fotovoltaik braucht es aber auch Nebenanlagen wie Wechselrichter, Batterien, Kupferkabel, Schalter, Instrumente und Abstützungen, bei deren Produktion ebenfalls CO2 anfällt. Der CO2-Ausstoss pro Quadratmeter Panel erhöht sich dadurch um 13 Prozent auf 1243 kg.
Zur Herstellung von Silizium werden zudem Reinigungsgase eingesetzt, die in die Atmosphäre entweichen und diese gemäss Weltklimarat erwärmen. Stickstofftrifluorid ist 16 600-mal so klimawirksam wie CO2, Schwefelhexafluorid sogar 23 900-mal. Aufgrund einer Studie im renommierten Wissenschaftsjournal PNAS kann man ausrechnen, dass pro Quadratmeter Solarpanel eine Menge an solchen Klimagasen emittiert wird, die 513 kg CO2 entspricht.
Doch das ist noch nicht alles: Die Produktion von Solarmodulen benötigt rund zwanzig Chemikalien und Stoffe, die in der Natur nicht vorkommen. Sie müssen in energieintensiven Prozessen hergestellt werden. Unter anderem Chlorwasserstoff, mit dem metallisches Silizium verflüssigt wird, und Siliziumkarbid, das beim Zerschneiden von reinem Silizium in dünne Scheiben nötig ist. Laut der Silicon Valley Toxics Coalition, einem Forschungsverbund, der sich für umweltschonende industrielle Methoden einsetzt, werden bei der Produktion solcher Substanzen etwa 30 kg CO2 pro Quadratmeter Solarpanel freigesetzt. Insgesamt ergibt sich pro Quadratmeter Solarpanel ein Ausstoss an Klimagasen, der 1786 kg CO2 entspricht.
Wie viel Strom lässt sich mit einem solchen Quadratmeter produzieren? Laut deutschem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit beträgt die jährliche mittlere Ausbeute für Deutschland 86 Kilowattstunden (kWh). Dies gilt für relativ neue Module. Wegen der Alterung nimmt die Stromproduktion um etwa ein Prozent pro Jahr ab. Mit zunehmendem Alter der Panels häufen sich zudem Betriebsstörungen. Über die gesamte Lebensdauer der Panels beträgt die Jahresproduktion darum nur etwa 80 Kilowattstunden. Bei einer geschätzten Lebensdauer von 25 Jahren ergibt sich pro Quadratmeter also eine Stromausbeute von 2000 Kilowattstunden.
Pro kWh Solarstrom werden somit 893 g CO2 freigesetzt. Ein modernes Steinkohlenkraftwerk mit einem Wirkungsgrad von 52 Prozent emittiert pro Kilowattstunde nur 846 g CO2. Der Abbau von Kohle benötigt zwar auch Energie, allerdings nur etwa ein Prozent der späteren Energieausbeute. Der CO2-Ausstoss pro Kilowattstunde Kohlestrom erhöht sich also um maximal 10 g. Der Bau des Kohlekraftwerks ist energetisch praktisch vernachlässigbar.
Sonnenstrom ist enorm materialintensiv
Solarstrom belastet das Klima somit stärker als der angeblich so schädliche Kohlestrom. Verglichen mit Strom aus Gas, ist die Belastung sogar mehr als doppelt so hoch: In modernen Gaskraftwerken entstehen nur etwa 400 g CO2 pro Kilowattstunde. Hauptgrund für die ungünstige Bilanz ist, dass Sonnenstrom enorm materialintensiv ist: Grosse Panelflächen bringen nur bescheidene Mengen an Strom.
In Wirklichkeit ist die Klimabilanz von Sonnenstrom noch schlechter: Dessen Produktion hängt vom Wetter ab und ist unzuverlässig. Es müssen andere Kraftwerke bereitstehen, um die Stromversorgung zu sichern. Sind es wie in Deutschland vor allem Kohlekraftwerke, müssen diese aus technischen Gründen fast durchgehend betrieben werden. Es entsteht so viel zusätzliches CO2 – sogar bei Sonnenschein. Selbst wenn es genügend Speicher gäbe, um überschüssigen Sonnenstrom aufzubewahren – was heute nicht der Fall ist –, würde wegen der Umwandlungsprozesse ein Teil der Energie verloren gehen. Bei einem Pumpspeicherwerk etwa können nur zirka 75 Prozent des ursprünglichen Stroms reproduziert werden. Der CO2-Anteil pro Kilowattstunde Strom steigt damit nochmals beträchtlich.
Wer also für Solarstrom plädiert, nimmt einen deutlich erhöhten Ausstoss an Klimagasen in Kauf. Wo bleiben die grünen Politiker, die Sonnenstrom als Klimakiller brandmarken?
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Anmerkung EIKE-Redaktion:
Dieser Artikel ist zuerst erschienen in WELTWOCHE Zürich:
DIE WELTWOCHE, Ausgabe 20/2014 | 15. Mai 2014 ; http://www.weltwoche.ch/
EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE für die Gestattung des ungekürzten Nachdrucks.
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PDF zum Download unten
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Der Autor kommt zur gleichen Schlussfolgerung wie dieser Beitrag:
http://www.atschwarz.com/kohlekraftwerke/
Dort werden auch die Folgen der panikbedingten Schnellabschaltung der deutschen Kernkraftwerke beschrieben.
#64: Frank Eckel
zu xxxxx zum Lesen und xxxxx Müll ablassen… cui bono? XXXXXX solar Investor, dem gerade die Felle davon schwimmen?!…
Dieser Kommentar wurde wg. Regelverletzung (voller Klarnamen) gelöscht.
mfG
Admin
Vorab eine Frage: Steht Eike vorbehaltlos hinter dem Artikel und macht sich dessen Argumention zu eigen?
Wann kriegen die Deutschen endlich einen Friedensvertrag und dürfen ihre eigene Energiepolitik betreiben?
#64: Frank Eckel
Herr Frank Eckel, Sie haben längst keine Zellen mehr, keine grauen. Und es auch Ihnen nicht aufgefallen.
Zitat:
„Zur Information: Steigerung der installierten Photovoltaikleistung 2013 gegenüber 2012 weltweit von 100 auf 137 GWp.“
Das nennen Sie (!) Information? Wie nennt man einen Menschen, der falsch spielt, und Witze macht? Und bis wie weit nach oben soll es noch gehen? Selbst wenn es 990 GWp wären, es ist absolut krank. Und was machen Sie wenn es dunkel wird?
Sie sind für Photovoltaik? Gut. Aber labern und faseln Sie hier nichts herum von grauen Zellen. Sie haben nicht eine einzige.
Mit sehr freundlichen Grüssen
P.S.: Unfassbar. Sie kommen bestimmt gerade von der Venus? Ich meine den Planeten, in unserem Sonnensystem. Denn dieses können Sie unmöglich jemals verlassen. Nicht im Jahr 2014 und auch nicht in im nächsten Jahr und […].
Herr Meinhardt,
wir haben jetzt weltweit bereits einen Photovoltaikleistung von ca. 1300 Gigawatt.
Zitat in kommentar 2 „dieser Artikel kommt mir sehr bekannt vor. Kann es sein, daß dieser Artikel so oder inähnlicher Form schon einmal hier auf EIKE erschienen ist?“
@H. Urbahn; das letzte mal habe ich vor ca. 2 Jahren hier vorbei geschaut und kann Ihnen versichern, dass ALLE hier verlinkten Artikel, die im Regelfall ohne jede redaktionelle Kontrolle abgedruckt werden, der endlos wiedergekäute Sermon vom Untergang der Welt durch den Ausbau der erneuerbaren Energien beschreiben. (die nach dem gleichen Strickmuster geschrieben Artikel und in einer Endlosschleife abgedruckten Artikel der Klimaleugner finden Sie links auf der Startseite)
Da nur noch wenige Autoren ihre grauen Zellen abschalten und sich für solche Artikel hergeben, bleiben Wiederholungen nicht aus.
Zur Information: Steigerung der installierten Photovoltaikleistung 2013 gegenüber 2012 weltweit von 100 auf 137 GWp.
#62: Jürgen Hartung sagt, am Freitag, 23.05.2014, 20:13
Sehr geehrter Herr Jürgen Hartung,
Zitat:
‚[…] da habe ich ja eigentlich Glück gehabt: Auf einen Dreizeiler von mir antworten Sie mit „nur“ 17 Zeilen.‘
Dies nennen Sie Glück? Sie sind ganz simpel, ein unfreundlicher Mensch, der recht haben will, wo es ihm unmöglich ist. Und das stinkt Ihnen. Das ist Ihr Privatvergnügen. Hier ist jedoch ein öffentlicher Raum, in dem sich Aussagen bewähren müssen. Und Sie tun dem verehrten Herrn T. Heinzow unrecht an. Sie sind auf hochdeutsch und sächsisch gesagt: unfair. Und das ist übelst, was Sie hier bringen. Das ist die ganze Wahrheit. Schlechte Erziehung. Bis heute wollten Sie nicht auf die sauberen Argumente von Herrn T. Heinzow eingehen. Selbst meine einfachen Aussagen machen Ihnen Schwierigkeiten. Eine weitere Folgerung sei jedem Leser selbst überlassen. Aber, bitte hängen Sie hier nicht den überlegenen Insider heraus. Ich bitte Sie darum. Es zählen Tatsachen, Fakten.
Zitat:
„Zum Inhalt von #57 (viel ist es ja nicht):“
Wieviel sollte es denn sein? Haben Sie vorher eine Restriktion eingebaut? Oder erwähnt? Wo? Sie behandeln Menschen auf unfaire Weise, und dann darf man darauf nicht antworten? Es wäre Ihnen möglich gewesen mehr zu schreiben. Ihren Zynismus können Sie sich sparen. Es ist nichtssagend. Und meine (wenigen) Aussagen haben sich alle bewahrheitet. Sie suchen bestimmt jetzt irgendwo Ihren Gebiss.
Zitat:
„1. Ich spreche Ihnen ganz einfach ab, dass Sie die Qualität der Naturforschung in der DDR beurteilen können.“
Das ist Willkür und methodisch falsch. Wieviele Bücher werde ich lesen müssen? Welche vor allem? Und nach wievielen Jahren, sollte ich nach dieser angeblich wichtigen Mühe, bereit sein? Und was, wenn ich wieder zum gleichen Ergebnis komme? Wo ist denn die Literaturliste, bitte? Welche (!) Zeugen könnten Sie schon anführen?
Zitat:
„2. Sehen Sie eigentlich schon Licht vom oberen Ende des wertvollen Herrn Heinzow?“
Sie hätten sich erklären können. Ich kenne den verehrten Herrn T. Heinzow nicht persönlich, und das ist eine Unterstellung, die Sie niemals werden beweisen können. Das ist wiederum unfair. Fakt ist, Ihre (!) Behandlung und Angriffe sind sehr wohl persönlicher Natur. Nie gehen Sie auf die Argumente vom verehrten Herrn T. Heinzow ein. Warum? Die Antworten passen Ihnen nicht? Gut, dies müssen Sie aber intern verarbeiten. Und was haben Sie denn gegen Höflichkeit und Respekt? Kennen Sie bessere Werte? Der verehrte Herr Peter Jensen ist ein Beispiel wie man das machen sollte, Herr Jensen ist fair. Und das ist wunderbar.
Zitat:
„3. Ihr P.S. kommt für mich zu spät.“
Das ist natürlich falsch. Sie lügen. Eine billige Ausrede, natürlich. Sie wollen es gerne so. Das ist etwas völlig anders. Sie haben die Trennung der Daten und der Interpretation nie einhalten wollen. Das ist alleine Ihre Schuld. Anscheinend hatten Sie doch Gefallen an dem Unrechtsregime in der ehemaligen DDR, die die Bundesrepublik unterwandert und wieder übernommen hat. Wenn ich mich irre, dann korrigieren Sie mich doch, bitte.
Zitat:
„Im übrigen Adios, ich begründe das analog zu http://tinyurl.com/oalsg9m“
Analog? Zu den Aussagen eines inkompetenten Möchtegern-Wissenschaftlers? Deren Inhalt Leere ist? Ein Mensch, der noch nicht einmal die Konsequenzen seiner eigenen Arbeit verstanden und verinnerlicht hat? Eines Menschen, der allein zum Werkzeug der Verleumdung gegriffen hat? Seit langem und allein? Dieser Mensch ist nicht einmal als Möchtegern zu etwas tauglich. Sie belieben zu scherzen. Ist Ihnen nicht aufgefallen, dass Herr Kurt Boem nur beleidigt und kein ernstzunehmendes Argument vorbringen kann? Er kann es nicht. Er agiert wie ein Untergrundkämpfer, mit bösen Absichten. Der ist hier nur tätig, um die weniger gut informierten Leser zu täuschen und zu verwirren. Das wird es eher sein. Herr Kurt Boem ist ein Mensch, der einen Doktor nicht an seiner(qualitativen und inhaltlichen) Art zu schreiben erkennt, sondern nur daran, ob der Doktor auch sagt, dass er Doktor ist. Herr Boem, also ein Experte für Atmosphäre? Sind Sie auch so ein Fachmann für Atmosphären, Herr Hartung?
Es bleibt verborgen, was Sie, Herr Hartung, können. Und dies alles, weil der verehrte Herr T. Heinzow sauber und korrekt arbeiten will? Und nur weil ich dies erkenne?
Herr Jürgen Hartung, machen wir uns nichts vor. Sie haben etwas persönliches gegen jemanden. Mit seriöser Wissenschaft hat das nichts zu tun.
Zitat:
‚JH
captcha: „gewippt“, passt‘
Falsch. Es passt auf Sie, dies ist richtig, könnte. Aber, dies denke ich nicht über Sie.
Die Anrede mit „Sehr geehrter“ werde ich mir bei Ihnen von nun an ersparen. Sie verdienen Sie nicht. Es ist schade, was Sie tun.
Im Grunde versuchen Sie mich hier auch nur zu verleumden. Das ist das ganze Geheimnis. Irgendeinen Zeh von Ihnen muss ich irgendwo berührt haben, und Sie wollen mir nicht verraten welcher.
Jegliche Herabsetzung, Verleumdung ist mit seriöser Wissenschaft aber unvereinbar. Absolut. Ich bin von Ihrem bedauerlichen Verhalten keineswegs überrascht. Es passt wie die Faust aufs Auge. Leider und bitter.
Ich hoffe für Sie, dass Sie Ihr Gebiss rechtzeitig wiederfinden wollen. Es hat wirklich nur mit dem Willen zu tun. An den Fakten und Tatsachen kann es nicht liegen, unmöglich.
#57
Sehr geehrte Frau Meinhardt,
da habe ich ja eigentlich Glück gehabt: Auf einen Dreizeiler von mir antworten Sie mit „nur“ 17 Zeilen.
Zum Inhalt von #57 (viel ist es ja nicht):
1. Ich spreche Ihnen ganz einfach ab, dass Sie die Qualität der Naturforschung in der DDR beurteilen können.
2. Sehen Sie eigentlich schon Licht vom oberen Ende des wertvollen Herrn Heinzow?
3. Ihr P.S. kommt für mich zu spät.
Im übrigen Adios, ich begründe das analog zu http://tinyurl.com/oalsg9m
JH
captcha: „gewippt“, passt
Mit akademischen Interesse habe ich die Diskussion besagter 300 kg Kohle, dem CO2 Produkt und dem qm Panel verfolgt.
Ich denke, dass angesichts unterschiedlicher Bauformen, Schichtdicken und Wirkungsgrade – sowohl der Panels, als auch der Fertigungsprozesse – stark unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten sind.
Aber was bringt diese Diskussion? Selbst wenn Faktor 2 – 4 gegenüber Kohleverfeuerung besser läge … und wir von einer hypothetischen Klimasensitivität ausgehen: was würde es global bringen, wenn wir die Leistung eines 1 GW-Kohlekraftwerkes durch PV ersetzten? Wir benötigten ohne Grundlastfähigkeit über 10 GW Nennleistung und damit auch eine Up-Front CO2 Installation, die erst Jahre später den Break even erreichen würde, summarisch aber gegen die Gesamtemission verschwindend gering ist.
Fazit: Selbst unter extremen Annahmen im Sinne der Klimaretter bleibt PV wirkungsloser Aktivismus.
@ #55 J. Hartung
Wenn Sie denn wüßten, was „naturwissenschaftliche“ ‚Tatsachen‘ sind, Herr Hartung. Eine politische Tatsache ist, daß der Marxismus naturwissenschaftliche Tatsachen gar nicht zuläßt, denn die Politik herrscht im Marxismus über die „Natur“-Wissenschaft. Womit ‚wir‘ dann beim Kernproblem bzw. Kern dieses Blogs sind. Wissenschaft darf nie der Politik dienen (wollen), denn dann ist(wäre) sie keine Wissenschaft mehr. Noch schlimmer wird es, wenn sich Politik der Wissenschft – was immer die auch ist – bedient. Das Ergebnis konnte man vor 25 Jahren noch in Natura in all seinen Facetten und Folgen bestaunen.
Die Politisierung der Wissenschaft begann mit der politischen Normung der zu verwendenden Begriffe. Heutzutage heißt das PC-Speech. Insofern ist Ihnen entgangen, daß die Umbenennung der Druckeinheit Bar in Pascal etc. politisch motiviert war.
Nun kann man sich trefflich über Masse, Gewicht etc. streiten, es ändert nichts daran, daß die Verwendung des Begriffs Atomgewicht zur Berechnung der Masse von CO2 korrekt ist. Und wer bei derart trivialen Berechnungen mit Kommastellen rechnet, sollte den Inhalt seiner Schränke auf Vollständigkeit überprüfen.
Und noch etwas: Die Benennung eines Unrechtsregimes als solches ist keine politische Anfeindung. Sie verwechseln da was. Was das Regime neben dem Offensichtlichen angerichtet hat, scheint Ihnen verborgen geblieben zu sein. Sie scheinen nicht zwischen System, Systemträgern und Menschen unterscheiden zu können, wobei es natürlich interessant ist zu sehen, was Sie denn da vermeintlich verteidigen.
#52: Jürgen Hartung, keep cool und nicht ärgern,
was simple Schulbildung angeht haben die „Ossis“ sicher Pluspunkte.
Ich finde die Hetzerei in beiden Richtungen deplaziert.
Im übrigen hängt augenblicklich, also in der Gegenwart, das US-amerikanische Staatsbild schief,
das soll man bitte vor lauter „deutscher“ Rückschau nicht vergessen.
Die Geheimdienste haben dort völlig unbestritten Kriegsrechtkompetenz, auch und gerade ihren eigenen Bürgern gegenüber.
Da dürfen „Ausländer“ wie die EU natürlich nicht besser gestellt werden.
Die Folgen sieht man ja in ihren friedlichen Auslandsaktionen.
Sehr geehrte Frau Holgere Burowski,
Sie haben da einen sehr schönen und seltenen Vornamen!
Sie meinen also im Kommentar #49, dass die aus der von mir angegebenen Quelle abzuleitenden ca. 500-1000 kWh für 1 m² Solarzellen nicht mit dem Wert von 52,5 kWh (Sind Sie sich sicher, dass es nicht vielleicht auch nur 52,4914568 kWh sein könnten?) vergleichbar sind, weil noch die Wartungs- und Entsorgungskosten mit eingerechnet sind? Ja dann dürften, wenn diese Zahl 52,5 kWh (nur für die Herstellung) und die Zahlen aus der Wissenschaft (Herstellung +Wartung+Entsorgung) stimmen, maximal 10% des gesamten Energieaufwands für Solarzellen bei der Produktion anfallen und mindestens 90% bei der Wartung und Entsorgung. Der Gedanke, dass der Wert 52,5 einfach nur Unsinn sein könnte, ist Ihnen offensichtlich nicht gekommen.
Da weiß ich dann nicht, wie ich Ihren Kommentar #49 einschätzen soll. Mir fallen nur diese Möglichkeiten ein:
– Sie hatten gestern starke Zahn- oder Regelschmerzen?
– Sie geben Kommentare ab ohne vorher nachzudenken?
– Sie wollen hier einfach nur rumtrollen?
MfG
#56: Jürgen Hartung sagt, am Donnerstag, 22.05.2014, 23:47
Sehr geehrter Herr Jürgen Hartung,
auch Ihren Wink mit dem Zaunpfahl nehme ich zur Kenntnis, sehr gerne. Ihre Antwort ist beschämend, allein für Sie. Meine Freundlichkeit war noch nie aufgesetzt. Das ist eine ziemlich subjektive und relative Aussage, mit schwerwiegenden Folgen. Nehmen Sie (!) dies bitte zur Kenntnis.
Sie scheinen die grössten Probleme mit Fakten zu haben. Bitte, wie Sie wünschen. In der DDR war man auch in naturwissenschaftlichen Dingen nicht auf der Höhe der Zeit. Ist das besser? Sie werden sich an dem Beitrag (#53) vom verehrten Herrn T. Heinzow die Zähne ausbeissen und ohne (!) Gebiss dastehen wollen. Bitte schön. Und passen Sie mal gut auf. Der Beitrag des gleichen verehrten Herrn T. Heinzow (#27), nebenan, Artikel über Energiewende und Netzentwicklungsplan, hat es in sich. Auch deren DNA knacken Sie nicht. Die Realität kann sehr bitter sein, wenn man diese verleugnet. Die Naturwissenschaft macht was es will. Und Ihr unfairer Verweis auf angebliche politische Anfeindungen ist ein Armutszeugnis, weil nicht zutreffend. Nichts könne falscher sein. Es ist saubere und (!) objektive (!) Arbeit, die Herr T. Heinzow hier abliefert. Davon können Sie wahrscheinlich nur träumen. Sie müssen Theorie sauber vom Menschen trennen wollen.
Mit sehr freundlichen Grüssen (ohne Hä!)
P.S.: Daten und Interpretation sind immer scharf zu trennen. Sie verstossen dagegen, Herr Jürgen Hartung. Und wer exakte Naturwissenschaft betreiben will und das Induktionsproblem nicht (!) begriffen haben will, der sollte Schuster werden, aber niemals Naturwissenschaft studieren wollen. Auch nicht in der DDR.
#54Katrin Meinhardt
Hä?
Verzicht auf Ihre aufgesetzte Freundlichkeit würde Ihr Beiträge lesbarer machen!
Verzeihung Madam!
JH
#53 T.Heinzow
Hä?, na ja, ich warte erst mal auf Ihre Antwort auf
http://tinyurl.com/ppaou4c
JH
ps: wer naturwissenschaftliche Tatsachen versucht mit politischen Anfeindungen zu diskretitieren ist für mich nicht diskussionswürdig
#51: F.Ketterer
#52: Jürgen Hartung
Sehr geehrte Herren, Ketterer und Hartung, ich darf Sie beide mit folgendem Gedanken trösten, beide sind Sie mir sympathisch. 🙂
Und als Ausübende der exakten Wissenschaften der Schöpfung (Natur) darf ich Ihnen ein kleine Aufgabe, Rätsel, übertragen, wenn es gestattet ist, und Ihnen das äusserste wichtige Induktionsproblem ans Herz legen, Herr Ketterer wird an anderer Stelle bereits damit in Berührung gekommen sein. Der verehrte Herr T. Heinzow ist wie sie beide auch, einzigartig, und mit einem ihm eigenen Sinn für Humor ausgestattet. Ich bin sicher, er weiss sehr wohl zwischen Theorie und Praxis zu unterscheiden. Mit Hass hat dies wirklich nichts zu tun. Ich habe keins erkennen können. Und trösten Sie sich, wie der gleiche verehrte Herr T. Heinzow sagte, nebenan, Ausnahmen bestätigen die Regel. Verallgemeinerungen sind höchst gefährlich und hier nicht zulässig. Nix Hass. Wie gesagt, beide sind sie mir auch sympathisch. Denken Sie immer daran. 🙂
Und beim Fachlichen (Atomgewicht und so) da kann ich (noch) nicht mitreden, momentan. Das Schaf muss hier passen. Noch. Es wird sich friedlich regeln lassen.
Apropos Humor, seien wir doch mal ehrlich, die Weinflasche, und diese bösen Zungen:
Und es ist nicht eher so, meine Herren, dass die DDR die Bundesrepublik übernommen hat? 🙂
[…]
[Es ist nur (!) eine Frage. Das Schaf guckte noch einmal hoch und dann lief es so schnell wie es konnte und sprang wieder in den Fluss.]
@ #52 J. Hartung
Die Benennung von historischen Tatsachen ist nun kein Haßausbruch, aber die Benutzung des Begriffs durch Sie zeigt, daß Sie die Vergangenheitsbewältigung bzgl. des Unrechtsstaates „DDR“ nach 25 Jahren immer noch nicht absolviert haben. So wie ich für die Justiz (in Sachen Euthanasimorde, Holocaust) und die mordenden Mediziner (darunter die informellen und formellen Helfer z.B. in Person eines Ärztekammerpräsidenten) nicht nur Verachtung übrig habe, habe ich auch für die, die das System „DDR“ – welches wie der NS-Staat ein faschistisches war – nicht als das kennzeichnen, was es war, keinerlei Sympathie übrig. Ich mache auch niemandem einen Vorwurf draus, daß er da gelebt hat und sich mit dem System arrangieren mußte. Maßstab ist deshalb (außer bestimmter Tätigkeiten … IM …) das Verhalten nach Erlangung der Freiheit.
Und da ist bei vielen Landsleuten die Lernfähigkeit arg begrenzt. Bei Ihnen wird die Grenze im Kopf bereits bei der planwirtschaftlichen Normierung wissenschaftlicher Begrifflichkeiten sichtbar. Daß mehrere Systeme von Bezeichnungen nebeneinander existieren können, scheint nicht in Ihren Kopf zu passen. Es gibt ja auch die technischen und physikalischen Stromflußrichtungen, die nicht miteinander kompatibel sind.
Wenn also jemand in ein älteres Flugzeug steigt, kann es passieren, daß am Höhenmesser die kleine Skala mit mb gekennzeichnet ist … . Wahrscheinlich müßten Sie wie der kaiserliche Offizier in dem Film mit G. Fröbe erst mal im Handbuch nachgucken, was das denn nun ist …
#50Katrin Meinhardt
Sehr geehrte Frau Meinhardt, wenn Sie die undifferenzierten Hassausbrüche auf die Ostdeutschen im allgemeinen, hier speziell auf die Person E. Teufel in #45 als umsichtiges, sehr gekonntes und wohl überlegtes Schreiben ansehen, kann ich Ihnen auch nicht helfen.
Im Nachbarartikel http://tinyurl.com/pq5c4ce
kommentiert Herr Jensen (#19) übrigens auch gerade zur Person T. Heinzow.
Zum Fachlichen:
„Obwohl Naturwissenschaftler zwar nicht ganz so ökonomisch denken wie Ökonomen, meinen die mit Atomgewicht das relative Atomgewicht ausgedrückt in 1/12tel des relativen Atomgewichtes des C12-Isotops. Mit Gewicht hat es also absolut nichts zu tun, denn Gewicht ist zwar relativ, aber ortsabhängig. Das Atomgewicht ist es nicht.“
Dieses Zitat aus #45 ist weitgehend sinnfrei bzw. eine tüchtige Rumeierei.
Nicht umsonst verwendet man heute – in der DDR mit Konsequenz ab Beginn der 80er – statt der alten Bezeichnung Atomgewicht den von der IUPAC empfohlenen Begriff relative Atommasse (dimensionslos) oder man sieht den Zahlenwert als Atommasse in u an (SI-Einheit: kg).
Freundliche Grüße
JH
Deshalb durften die auch nicht die westliche naturwissenschaftliche Methodik verinnerlichen, sondern nur Marx.
#50: Katrin Meinhardt sagt: am Donnerstag, 22.05.2014, 13:05
#47: Jürgen Hartung
Sehr geehrter Herr Jürgen Hartung, bei allem Respekt, ich vermag Ihnen nicht zu folgen. 🙂
Der verehrte Herr T. Heinzow schreibt umsichtig, sehr gekonnt und wohl überlegt. Ich kann bei (#45) keinen einzigen relevanten Fehler erkennen, ich vermag es nicht, dies muss aber nichts bedeuten.
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Da werden Sie geholfen:
Der O-Ton T.Heinzow: „Deshalb durften die [Ossis] auch nicht die westliche naturwissenschaftliche Methodik verinnerlichen, sondern nur Marx.“ zeugt doch von einer differenzierten Sichtweise auf die DDR-Naturwissenschaften.
#47: Jürgen Hartung
Sehr geehrter Herr Jürgen Hartung, bei allem Respekt, ich vermag Ihnen nicht zu folgen. 🙂
Der verehrte Herr T. Heinzow schreibt umsichtig, sehr gekonnt und wohl überlegt. Ich kann bei (#45) keinen einzigen relevanten Fehler erkennen, ich vermag es nicht, dies muss aber nichts bedeuten. Wenn Ihnen etwas konkret aufgefallen sein sollte, dann dürfen Sie es ruhig sagen. Es ist nicht schlimm. Irren ist menschlich. Nichts wofür man sich schämen müsste.
Vielen Dank für Ihre wertvolle Aufmerksamkeit
Mit sehr freundlichen Grüssen
#39: U. Langer
„wissenschaftliche Arbeiten zur Frage, wie viel Energie für die Herstellung von Solarzellen benötigt wird, sind auf dieser Seite schön zusammengefasst:
http://tinyurl.com/pycgmh5
Dabei können Sie einen schönen Überblick über den Energieverbrauch pro m² Solarzelle bekommen, wenn Sie die Werte der 1. Tabelle durch 10 dividieren.
Somit sind die im Artikel genannten Werte durchaus realistisch, während die von Ihnen genannten eher zum Thema Milchmädchenrechnung gehören.“
Sehr geehrte(r) Frau/Herr Langer,
es wäre sehr schön, wenn Sie sich vorher die Begriffsdefinition für „kumulierten Energieaufwand“ angesehen hätten. In den Beitrag ging es lediglich um die Erstellung von Solarzellen.
In der aktuellen WELTWOCHE sind auf Seite 26/27 Leserbriefe zu diesem WELTWOCHE-Artikel zu finden, u.a. von einem Daniel Rufer aus Küsnach (Schweiz).
Zu diesem Typ muss man wissen, dass er selbst Studien über die Ökobilanz von Photovoltaik-Anlagen publiziert, die hier zu finden sind:
http://tinyurl.com/qde89p3
Und so Einer argumentiert mit angeblich „unabhängigen Studien“.
@45 T. Heinzow
Herr Heinzow ,Sie sammeln doch hitverdächtige Sätze.
Mit diesem, Ihrem eigenen Kommentar haben Sie nun bereits das Jahressoll erfüllt.
captcha: „radau“, passt
JH
@ #44 O. Mühlhan
“ und keines mit einem Superwirkungsgrad von 52%,“
52% Wirkungsgrad bei einem Kohlekraftwerk mit den in der EU und den USA üblichen Schadstoffbeseitigungsanlagen dürfte m.W. Träumerei sein. In WHV wollte EON ein Kohlekraftwerk mit 50% + X Wirkungsgrad bauen und hätte es auch problemlos genehmigt bekommen. Das kraftwerk von GDF hat m.W. einen Nettowirkungsgrad von 46%. Das in HH-Moorburg soll 45,4 bis 46,5% erreichen.
Natürlich sind 52% in China und auch hier erreichbar, dann aber ohne Entschwefelung, Entstickung und Entstaubung wie bei uns Standard.
@ #42 K. Meinhardt
Auch Herr Teufel hat einen Pferdefuß, den er bisher gut getarnt hat:
„Ein Kohlenstoffatom wiegt 12? Sowas wird also im Westen in den Schulen gelehrt?“
Nun sind die Ossis (nicht die, wo es Ebbe und Flut gibt, weil das Wasser zweimal am Tag nachschaut, ob die Ostfriesen noch da sind) ja bedauernswerte Menschen (gewesen), mußten sie doch in Unfreiheit leben und sind nun der Meinung dieses Modell mit Hilfe des EEG (hat ‚Mutti‘ entworfen, als sie noch U-Ministerin war) und anderer planwirtschaftlicher Methoden (das mit den Maßnahmen hat eine andere Bedeutung und wurde von abgrundtief bösen Psychatern verfolgt) dem erfolgreichen Westen aufzuzwingen. Deshalb durften die auch nicht die westliche naturwissenschaftliche Methodik verinnerlichen, sondern nur Marx.
Daß man das relative Atomgewicht zunächst auf ein Wasserstoffatom bezog und erst später auf 1/12tel des Kohlenstoffisotops mit 12 Protonen und Neutronen, scheint vom antifaschistischen Schutzwall verschluckt worden zu sein. Obwohl Naturwissenschaftler zwar nicht ganz so ökonomisch denken wie Ökonomen, meinen die mit Atomgewicht das relative Atomgewicht ausgedrückt in 1/12tel des relativen Atomgewichtes des C12-Isotops. Mit Gewicht hat es also absolut nichts zu tun, denn Gewicht ist zwar relativ, aber ortsabhängig. Das Atomgewicht ist es nicht. Und selbstverständlich hat ein Mol Kohlenstoff unter Normalbedingungen das Gewicht von 12 Gramm, CO2 dann ca. 44. Nun ja, als man in Paris die metrischen Maße kreierte konnte man natürlich nicht besonders genau messen und wußte ja noch nichts von den kleinsten Teilchen des menschlichen Kosmos wie Protonen, Elektronen und Neutronen. Vor 25 Jahren kannten viele Deutsche und andere Europäer östlich des Metallgitterzaunes die Freiheit nur aus den elektronischen Medien und Erzählungen ihrer Vorfahren.
Deshalb ist es umso erstaunlicher, daß die EEG-Träumer genau aus dieser Denkecke stammen und weiterhin von der gescheiterten Planwirtschaft à la Marx träumen.
#40: Axel Berger sagt:
am Mittwoch, 21.05.2014, 15:32
>#34: Oliver Mühlhan
>Um PV mit diesem sinnvoll zu vergleichen, müsste man daher auch ein in Europa hergestelltes >PV-Modul zum Vergleich heranziehen.
„Nein, man sollte ein heute in Deutschland neu gebautes Kraftwerk mit einer heute in Deutschland neu errichteten Solaranlage vergleichen, und letztere hat derzeit typischerweise Paneele aus China.“
Das kann ich so nicht nachvollziehen. Hier geht es doch um einen Vergleich von Technologien und deren CO2-Emissionen.
Dazu müsste ich entweder vergleichen, was der aktuelle Stand der Technik ist, insbesondere der Produktionstechnik (Herstellung der Anlage) und da ist China sicherlich nicht der Stand der Technik.
Oder ich vergleiche einen Durchschnittswert von derzeit verfügbaren Anlagen. Dann kann ich sicher ein Modul aus China mit einbeziehen, müsste dann aber umgekehrt auch ein durchschnittliches Kohlekraftwerk heranziehen und keines mit einem Superwirkungsgrad von 52%, der weit über dem Durchschnitt liegt.
Wie in meinem Originalpost geschrieben, wundere ich mich aber vor allem über die Angaben zum chinesischen Modul und würde mich über Quellenangaben freuen. Der Löwenanteil der CO2-Emissionen des Moduls kommt aus der Herstellung des Roh-Siliziums. Dieses kommt aber auch für chinesische Module nur zum Teil aus chinesischer Produktion. De fakto dürfte ein Großteil dieses Rohstoffes von Wacker aus Deutschland kommen. Wie gesagt, ich bin gespannt auf die Quellen.
Um die Sache noch ein klein wenig abzurunden:
Die Sonneneinstrahlung in Deutschland beträgt pro Jahr ca. 1000 kWh/m². PV erzeugt daraus die Mördersume von 86 kWh/m². Da stellt sich jetzt die interessante Frage, was mit der ‚restlichen‘ Energie passiert. Die Reflexion sollte nicht allzu hoch sein, die Anlagen sollen ja die Strahlung aufnehmen. Potentielle und kinetische Energie fällt auch weg, die Teile sind ja fest installiert. Bleibt also eigentlich nur Wärme. Sehr gut, wir holzen also Wälder ab, wenn alle Dächer zugepflastert sind, um die frei werdenden Flächen dann mit Geräten für eine zweifelhafte Energieversorgung zuzustellen und heizen damit die Athmosphäre auf. Ich sollte mir wohl einen supermodernen Energiesparkühlschrank kaufen und den dann im Winter offen stehen lassen, um die Küche zu heizen. Das ist zwar total sinnlos klingt aber herrlich ökologisch.
#37: E.Teufel
Sehr geehrter Herr E. Teufel,
ich darf Ihnen versichern, es war sicherlich nicht so gemeint, wie es bei Ihnen vielleicht angekommen ist. 🙂 Humor ist wenn man trotzdem lacht und lächelt. 🙂 Jeder Mensch ist einzigartig und jeder pflegt sein eigenes Pflänzchen (Humor). Und das ist auch sehr gut, so. 🙂
Mit sehr freundlichen Grüssen
P.S.: Und der verehrte Herr T. Heinzow tut nicht nur so, dies hat dieser feine Mensch gar nicht nötig. Und überheblich ist er auch nicht. In keinster Weise. Dies wäre mir aufgefallen. Das ist so nicht richtig. 🙂 Und ich schaue genau hin, sehr genau. Seine Antwort war knapp, aber sie sollte keinesfalls so wirken, wie Sie diese womöglich aufgefasst haben. Und wenn eine Aussage korrekt ist, dann ist sie korrekt. Ihnen muss Gerechtigkeit widerfahren, aber auch einem verehrtern Herrn T. Heinzow. Gleichbehandlung. Vielen Dank für Ihre wertvolle Aufmerksamkeit. 🙂
Es sind seine Gegner, die es oft an Humor vermissen lassen. 🙂
Das Schaf lächelte ein letztes Mal und dann rannte es so schnell, wie es nur konnte, ins Wasser […] und es tauchte, […]
@ #37 E.Teufel
Da meint der Teufel nun schlau zu sein, was aber eben nicht der Fall ist, denn das, was unter Atomgewicht firmiert, ist dimensionslos. Da gibt es nichts zu kürzen.Und über den Rest Ihrer Ausführung breite ich aus Gründen des sozialen Tages den Mantel des Schweigens aus.
#34: Oliver Mühlhan
>Um PV mit diesem sinnvoll zu vergleichen, müsste man daher auch ein in Europa hergestelltes PV-Modul zum Vergleich heranziehen.
Nein, man sollte ein heute in Deutschland neu gebautes Kraftwerk mit einer heute in Deutschland neu errichteten Solaranlage vergleichen, und letztere hat derzeit typischerweise Paneele aus China.
Sehr geehrter Herr Burowski,
wissenschaftliche Arbeiten zur Frage, wie viel Energie für die Herstellung von Solarzellen benötigt wird, sind auf dieser Seite schön zusammengefasst:
http://tinyurl.com/pycgmh5
Dabei können Sie einen schönen Überblick über den Energieverbrauch pro m² Solarzelle bekommen, wenn Sie die Werte der 1. Tabelle durch 10 dividieren.
Somit sind die im Artikel genannten Werte durchaus realistisch, während die von Ihnen genannten eher zum Thema Milchmädchenrechnung gehören. Vielleicht sollten Sie skeptischer mit Ihren Quellen umgehen.
MfG
Überflüssige Diskussion = Veraltete Technik
http://tinyurl.com/oswsno3
organische Pv Anlage sind
Folien im Drucksystem hergestellt
CO2 bla bla …es sind i.M. ca.400 PARTS PER Million! = 0,04 %
bis 3000ppm =0,3% gibs keine keine Gesundheitsbedenken
ab 1,5% 15 000 ppm gibs erste Problem!!
Achja 36,3 Gigatonnen CO2 sind ca 1,7 ppm pro jahr
bei 2600ppm bis 0,3% CO2 haben wir noch ca 1529 Jahre …. (Daten aus WIKI)
„Beim Atomgewicht von 12 für C“
„Wird das in den Schulen nicht mehr gelehrt?“
Ein Kohlenstoffatom wiegt 12? Sowas wird also im Westen in den Schulen gelehrt? Einheiten waren wohl gestern.
Die 12 ist die molare Masse und hat nix mit einem einzigen Kohlenstoffatom zu tun. Zum Glück für Sie kürzt sich Ihr Fehler bei Ihnen heraus.
Wäre ja nicht peinlich gewesen, wenn Sie nicht immer so superschlau tun würden oder wahlweise Ihren Nachsatz unterlassen hätten.
#27: Hofmann,M
Ja.
Aber warum gibt es so viele Menschen, die den Weg in die Armut gehen wollen? Die gesamte Energiewende wirkt auf mich wie eine Art Katalysator (soziale Katalyse, wenn der Begriff erlaubt sein will) in Richtung Armut.
Der verehrte Herr T. Heinzow hat uns wieder daran erinnert (#21): „Das böse Erwachen bzgl. der Energiewende kommt noch.“ Die Spielräume werden immer kleiner. Die Steuern sprudeln und (!) trotzdem (!) reicht es nicht. Irgendwann wird die Konjunktur einen anderen Verlauf nehmen. Und was dann?
Der Diebstahl nimmt immer dreistere Formen an. Ein Beispiel. In Hessen, mit einer hohlen CDU und Öko-Faschisten an der Regierung, soll die einmalig erhobene Grunderwerbsteuer von 5 auf 6 Prozent erhöht werden. Vor drei Jahren, in etwa, war die noch (!) bei 3,5 Prozent. Wo ist da die Grenze? 20 Prozent? 40 Prozent? Erklärer und Erklärungen werden sich immer finden lassen. Daran herrscht kein Mangel. Das ist bestimmt die Rache der Bürokraten.
Die Plebejer-Elite ist ratlos und gierig. Und das Volk ist nicht ganz unschuldig. Warum bekommen die Verrückten jetzt wieder so viel Gehör? Es gab immer welche. Verrückte sind keine Erfindung der Moderne. Bei diesem gefährlichen Spiel müssen immer zwei Gruppen zusammenarbeiten, damit es funktioniert.
Die Stammwähler der Bündnis 90/Die Grünen dürften alle sehr wohl aufgeklärt worden sein. Das sind die Kinder der Kirche der Aufklärung, par excellence. Was ist schief gelaufen?
Mit sehr freundlichen Grüssen
#32: T.Heinzow
Reuter der Ziehvater von Schrempp, und dieser hat sogar noch mehr Wohlstand zerstört. Das sind Fakten, Sie haben natürlich recht. Demnach ist es schwer den Einfluss von Verrückten loszuwerden. Was machen die eigentlich den ganzen Tag über? Ausser Eitelkeit und Sonnenschein. Den Wohlstand an die Aktionäre zurückzugeben ist so schwer und unbeliebt in diesem Land. Die Plebejer-Eliten verachten auch den Aktionär, […] Mit hart arbeitenden Menschen wollen die wenigsten etwas zu tun haben wollen.
Mit sehr freundlichen Grüssen
Daimler hat(te) einen klitzekleinen Zeh bei Tesla. Die werden sich etwas dabei gedacht haben. Die Zukunft wird es offenbaren.
Es wäre schön, wenn der Autor des Artikels die Quellen seiner Eingangswerte angeben würde.
Dabei würde es schon genügen, die Quellen für die beiden (quanitiativ) fundamentalen Werte anzugeben:
1.: „Laut der Pekinger Jiatong-Universität sind über 300 kg Kohle nötig, um in China einen Quadratmeter Solarpanel herzustellen. Dabei werden 1100 kg CO2 frei.“
2. Basierend auf einer Studie des Wissenschaftsjournal PNAS wurde ausgerechnet, „dass pro Quadratmeter Solarpanel eine Menge an solchen Klimagasen emittiert wird, die 513 kg CO2 entspricht“
Ich habe das jetzt nicht mit den Live-Cyle Assessments die sonst so zu PV gemacht wurden verglichen, scheint mit aber auf den ersten Blick recht hoch.
Methodisch hätte ich noch anzumerken, dass man für den System-Vergleich von 2 KW-Typen doch sinnvollerweise 2 von den Rahmenbedingungen her ähnliche KW vergleichen sollte.
Das zitierte Kohle-KW, hat mit 52 Prozent Wirkungsgrad und pro Kilowattstunde emittiert 846?g CO2 hervoragende Werte, die deutlich über dem liegen, was in unseren Breiten üblicherweise installiert ist. Es wird sich daher wohl um ein neues (steht ja auch im Artikel)KW handeln, dass vermutlich in Europa gebaut wurde (schön wäre zu wissen, welches Beispiel gewählt wurde). Um PV mit diesem sinnvoll zu vergleichen, müsste man daher auch ein in Europa hergestelltes PV-Modul zum Vergleich heranziehen.
@ #29
Steinkohle besteht zu 80 bis über 90% (Anthrazit) aus Kohlenstoff. Macht dann bei 300 kg 240 bis 270 kg Kohlenstoff. Beim Atomgewicht von 12 für C und 16 für O ergibt sich dann 240(oder 270)/(12/44) kg CO2.
Wird das in den Schulen nicht mehr gelehrt?
@ #25
Selbstverständlich meinte ich den Sohn des ebenfalls als Versager einzustufenden Berliner SPD-Bürgermeisters Reuter.
A-Klasse und Smart sind Fehlinvestitionen gewesen, die allerdings derzeit wohl noch ihre Produktionskosten + einen Teil des verlorenen Kapitals erwirtschaften.
„Daimler hat oder soll ja auch beim US-amerikanischen Unternehmen Tesla eingestiegen sein.“
Darüber ist mir nichts Näheres bekannt. E-Autos sind ohnehin nur was für den Stadtverkehr als Zweitwagen da leise und billig in der Wartung. Ob das reicht, um mit Verbrennern zu konkurrieren, muß sich erst noch zeigen, denn die Akkus dürften als teuerstes und anfälligstes Teil der Verhinderer sein.
#26:Neidhardt
„Zitat: „Laut der Pekinger Jiatong-Universität sind über 300 kg Kohle nötig, um in China einen Quadratmeter Solarpanel herzustellen. Dabei werden 1100 kg CO2 frei.“ Aus 300 kg werden 1100 kg? Kann das bitte jemand einem naturwissenschaftlichen Laien erklären? Dank im Voraus!“
Molare Masse Kohlenstoff: 12 g/mol
Molare Masse Sauerstoff (O2): 32 g/mol
ergibt molare Masse CO2: 44 g/mol
12g Kohlenstoff oxidieren zu 44g CO2, also werden aus 300 kg Kohlenstoff 1100 kg CO2.
Wenn man berücksichtigt, dass zur Herstellung von 1kg Reinstsilizium etwa 15 kWh Energie benötigt werden und mit dem Heizwert von Braunkohle die Energiemenge von 300 kg Kohle bestimmt, gewinne ich den Eindruck, dass die Kohlekraftwerk in China mit einem Wirkungsgrad unter 10% arbeiten.
Ein m² Siliziumzellen wiegen etwa 2,5 kg (Dicke 1mm) also 37,5 kWh Energie. Ein m² Glas mit einer Stärke von 3 mm wiegt etwa 10 kg. Zur Herstellung von 1kg Glas werden etwa 1,5 kWh Energie benötigt, macht also 15 kWh für die Glasherstellung. In Summe für die Hauptbestandteile der Solarzelle 52,5 kWh.
Der Heizwert von Braunkohle ist 10 MJ/kg macht bei 300 kg Kohle 3000 MJ = 830 kWh.
Es werden technologisch 52,5 kWh Energie benötigt und dazu 300 kg Kohle verbrannt, macht einen Wirkungsgrad von 6% bei der Energieerzeugung in China.
Da ist der Autor nicht stutzig geworden?
„Es müssen andere Kraftwerke bereitstehen, um die Stromversorgung zu sichern.“
Dieser Satz passt zu Windrädern genau so wie zu Solarzellen. Die energieintensive Herstellung gibt es dazu noch oben drauf. Den Sondermüll mit dazu. Und die Leute hauen sich diese Dinger auf ihre Dächer, haben dabei noch ein gutes Gewissen. Unsere Landschaft wird mit Windmühlen verschandelt wie es kein Krieg zuvor jemals geschaft hat. Strom wird immer teurer. Wir retten die Welt, koste es was es wolle.
Glücklicherweise ist Solarstrom in Deutschland bereits tot. Es wird nur nicht darüber berichtet. Was für die massive Manipulation zu Gunsten von Öko-Themen durch die Medien spricht. Wenn irgendwelche „Spinner“ heute noch „planen“ Solarfabriken in Deutschland zu bauen, dann wird dagegen ausführlich berichtet. Aber der Kaiser ist bereits nackt. 2013 brach der Markt für neue Solaranlagen in Deutschland um 54% ein. Warum, weil mittlerweile die Förderung durch das EEG einen gewinnbringenden Betrieb nicht mehr hergibt. Dieser Trend wird sich 2014 fortsetzen, weil die Installationskosten nicht mehr weiter sinken, aber die Vergütung.
Um überhaupt noch Geschäft zu machen, so erzählte mir ein Eigentümer einer Installationsfirma neulich, verkauft er jetzt Solar-Paneele mit integriertem Wechselrichter, die man an die Steckdose anschließt und die dann den Stromzähler zurückdrehen. Das rechnet sich zwar auch nicht, aber ein paar Grünlinge mit Rechenschwäche finden sich ja immer.
#15: Daniel Müller
„Mit dem Solarstrom wird Wasserstoff erzeugt der wieder in Strom umgewandelt werden kann.“
Nun, das kann nicht Ihr Ernst sein. Die Wasserstoffwirtschaft wird sich nie durchsetzen. Gigantische Industrieanlagen zur Herstellung, Speicherprobleme, riesige Umwandlungsverluste und am Ende der Kette 80 GW installierte Leistung von Brennstoffzellen als Backup-Kraftwerke, um Deutschland in wind- und sonnenlosen Zeiten mit Strom zu versorgen. Ein einziger Irrsinn!
Und wenn Sie Wasserstoff zu Methan umwandeln, kommt noch ein verlustbringender Produktionsschritt mit entsprechenden zusätzlichen riesigen Industrieanlagen zur Herstellung hinzu, das Speicherproblem ist kleiner und die 80 GW installierte Leistung von Brennstoffzellen wird durch 80 GW Gaskraftwerke als Backup ersetzt. Das macht den Irrsinn eher noch größer.
Grüne Träume sind Schäume!
@Katrin Meinhardt #23
Diese Typen haben nur Angst zuzugeben, dass wir als industrie-wohlstands-IT-Gesellschaft auf einen Kraftwerkspark, egal ob jetzt ein Mixpark aus Kohle, Gas und Uran oder einen reinen Kohle-/Gas Park, zwingend angewiesen sind.
Wenn wir unabhängig von den Launen der Natur (Wind,Sonne,Ernteertrag) sein wollen, dann sind wir nun mal auf unsere eigene Technik/Wissen angewiesen. Und diese Technik, die uns diesen Rundum industriellen sozialen Wohlstand beschert, ist eben die „Dampf-Druck-Kessel-Technik“!
Und um diesen „Wohlstands-Kessel“ rund um die Uhr unter Druck zu halten, benötigt es eben zuverlässiger Energieträger.
Diese zuverlässigen Energieträger sind Kohle, Gas, Uran bzw. Thorium und stehen uns Menschen bis zum nächsten „Energiesprung“ massenhaft zur Verfügung.
Wind und Sonne ist weder zuverlässig verfügbar noch bedeutet diese Energieform einen „Energiesprung“ für uns Menschen. Im Gegenteil!
Zitat: „Laut der Pekinger Jiatong-Universität sind über 300 kg Kohle nötig, um in China einen Quadratmeter Solarpanel herzustellen. Dabei werden 1100 kg CO2 frei.“ Aus 300 kg werden 1100 kg? Kann das bitte jemand einem naturwissenschaftlichen Laien erklären? Dank im Voraus!
#21: T.Heinzow
Sehr verehrter Herr T. Heinzow,
Zusätzlich zu dem anderen interessanten, haben Sie noch folgendes schreiben wollen, Zitat:
‚[…] Am Ende hatte Herr Schrempp mehr Geld „verbrannt“ als sein ebenfalls gescheiterter Ziehvater, der von einem Gemischtwarenladen als Weltkonzern träumte.‘
Wie ist das möglich, dass man aus einem so guten Unternehmen […]? Ist es nur die Hybris? Haben Sie hier diesen merkwürdigen Herrn Reuter im Sinn? Wie schätzen Sie persönlich seine Arbeit ein? Hätte er auch lieber oder besser Kartoffeln anbauen sollen? Hat der Smart seine Kosten jemals wieder hereingeholt? Worin liegt hier der wahre Gewinn für das Unternehmen? Wenn überhaupt? Ist auch die A-Klasse ein Flop? Ich wäre Ihnen für eine Einschätzung sehr verbunden. Meine Fragen sind vielleicht ein wenig zu vage und zu ungenau, jedoch werden Sie sicherlich verstehen wollen, um was es mir geht. Ich nehme alles an Informationen was ich erhalten darf. 🙂
Zitat:
„Das böse Erwachen bzgl. der Energiewende kommt noch.“
Sie werden als Gewinner hervorgehen und recht behalten.
Mit sehr freundlichen Grüssen
P.S.: Daimler hat oder soll ja auch beim US-amerikanischen Unternehmen Tesla eingestiegen sein. Warum machen die das? Können die Ingenieure bei Daimler so viel lernen? Ist es so schwer ein elektrisches Fahrzeug zusammenzubauen? Ein Hybrid-Fahrzeug hat doch erst einmal eine erhebliche Gewichtszunahme zu verzeichnen. Ein Tesla ist kein Hybrid und fängt manchmal Feuer, einfach so, sagen böse Zungen. Ist es nur Show? Für den Kunden?
@ #23 K. Meinhardt
„Strömungsenergie in Flüssen? Energiesparen? Unfassbar, der Typ träumt.“
Nö, der ist zu dumm zum Rechnen. An der Elbmündung fließen man gerade so 710 m³/s an Wasser vorbei. Beim Rhein sind es in etwa 2500. Der Herr kann ja mal ausrechnen wieviele Nm Energie bei einem Höhenunterschied von 400m (in etwa Höhe des Bodensees) gewonnen werden könnten. Das PSKW Goldithal hat einen Durchfluß von ca. 400 m³/s bei einem Höhenunterschied von 350m und 1050 MW Leistung.
Ist nicht viel los mit Wasserkraft in Deutschland. Und natürlich auch nicht mit physikalischem Grundwissen wie der Umwandlung von potentieller Energie in kinetische und dann in elektrische.
Aber so sind die Trollos, parken bei Weststurm ihre Autos auf dem Hamburger Fischmarkt und glauben dann daran, daß der Klimawandel mit seiner Meeresspiegelerhöhung am Absaufen des Autos schuldig ist …
#13
Ich will fairerweise noch etwas hinzufügen, damit kein falscher oder verzerrter Eindruck entstehen möge.
Windkraft führt zu Protesten. Die Verantwortlichen wollen von den Protesten nichts wissen. Und die Gegner der Windkraft, zumindest, die in dem Artikel (#13), haben ihre eigenen Vorstellungen, Zitat:
„Dabei will das Bündnis keine Rückkehr zur Kernenergie oder noch mehr Braunkohle-Strom, wie der Vorsitzende Uwe Anhäuser betont. Er hält etwa die Strömungsenergie in Flüssen für eine Lösung – und natürlich das herkömmlichste aller Mittel: das Energiesparen. […]“
Der obige Artikel (Klimakiller Solarstrom) kommt auch zu einem klaren und ernüchternden Fazit, aus dem normalerweise bestimmte Konsequenzen gezogen werden müssten, wenn […] Wem wird dieser Salat schmecken? Praktisch alle Kommentare der hier geposteten wertvollen Fachleute bestätigen den EIKE-Artikel(, ausser den Forentrollen), wenn es erlaubt ist, dies festzuhalten.
Es entbehrt nicht einer gewissen Komik. Es ist seltsam.
P.S.: Strömungsenergie in Flüssen? Energiesparen? Unfassbar, der Typ träumt.
@ Admin zu Antwort auf Kommentar von #7: Hans Diehl
Zitat: „Ich bin sicher, dass Sie diese Unterscheidung kennen, trotzdem schreiben Sie diesen Kommentar. Warum wollen Sie wirklich die Leser hier immer wieder für dumm verkaufen?“
Meine Erklärung: Weil er vielleicht einen gemütlichen Job im Bundesumweltministerium hat und für diesen Blödsinn bezahlt wird?
Ich kenne wirklich sehr viele landwirtschaftliche Betriebe mit Photovoltaikanlagen in allen Regionen und mit unterschiedlichen Baujahren, aber niemanden, der einen Ertrag (einmaliger Spitzenwert) von mehr als 100KWh/m² pro Jahr erzielt hätte. Somit halte ich die Ertragszahlen des Autors im Artikel für plausibel.
@ #13 Die Chamäleons
Was Prof. F. Vahrenholt kann, können Oskar und seine Freunde schon lange. Es geht um Macht und Machterhalt, weshalb ja Gabriel nicht abgeneigt ist mit den Ehepaaren Claudia und Jürgen und Oskar und Sarah eine Wohngemeinschaft zu gründen. Allerdings hat ein gewisser Schröder mit Oskars Freundschaft schlechte Erfahrungen gesammelt … .
Der sog. Energiewende geht sowieso demnächst die Energie ähh das Geld aus, denn nach der Prokon-Pleite sitzt das Geld der Kleinanleger zur Beteiligung an den unrentablen Investitionen nicht mehr so locker.
In der Nordsee ist die Investitionstätigkeit derzeit m.W. wieder bei Null angekommen. Zwar versuchen noch einmal ein paar Verrückte Geld aufzutreiben, um in D nochmals Solarpanels zu produzieren, aber das ist ökonomisch ein totgeborenes Kind ohne Renditechancen. Wegen der chinesischen Überkapazitäten sind die Modulpreise unterhalb der realen Herstellungskosten angelangt. Ein unterbieten ist deshalb für einen Neueinsteiger nicht möglich.
Aber es hat schon immer Leute gegeben, die konnten sogar den Smart den Aktionären schmackhaft machen und volltönend die Rentabilität der Elchtestklasse (Smart + A-Klasse) mit Markteinführung des Smart4 versprechen.
Am Ende hatte Herr Schrempp mehr Geld „verbrannt“ als sein ebenfalls gescheiterter Ziehvater, der von einem Gemischtwarenladen als Weltkonzern träumte.
Das böse Erwachen bzgl. der Energiewende kommt noch.
Die neue Superdummsatzhitparade
Vorschlag Nr. 1.
„Das Flugzeug ist wahrscheinlich ein unbemannter Nurflügler. Es wird zwei Arten von
Solarflugzeugen geben. Einen Sammler um die Sonnenenergie zu sammeln und einen Transporter
um sie nach Hause zu transportieren. Dies spart Gewicht und Kosten. “
Den Link zu den weiteren Hitvorschlägen für die neue Superhitparade findet man in #14.