Was ist ihr „Futter“?

Neben zahlreichen Klagen gibt es einen ziemlich neuen Terminus: „Lügenpresse“. Gemeint ist damit einfach eine absichtlich falsche oder irreführende Information, die von einem großen Teil der Medien propagiert wird, von Zeitungen bis zu Fernsehberichten – und Vieles dieser Informationen wird ihnen häufig auch eingetrichtert durch Quellen bei der Regierung und manchmal sogar durch die Regierungen selbst.

Wirklich? Lügen die Medien? Immer? Sollte es nicht oberste Priorität eines guten Reporters sein, die Fakten zu berichten, unbeeinflusst durch politische Wünsche, Interpretationen oder Wunschdenken?

Falls man sich unsicher ist – hier möchte ich ein Beispiel aus jüngerer Zeit zeigen, einen Artikel über Stromerzeugung mittels Kohle, und zwar in einem Kraftwerk bei Jänschwalde (Brandenburg)

Zum Nachvollziehen: Am 17. März 2016 erschien in der überregionalen und in der Vergangenheit hoch angesehenen Frankfurter Allgemeine Zeitung ein Artikel mit der Schlagzeile [original]: „Keine Lust auf Braunkohle“. Der Artikel stand im Wirtschaftsteil zusammen mit einem Foto, das zeigt, wie dunkle Wolken aus den sechs Kühltürmen des Kraftwerkes aufsteigen (siehe oberes Bild oben rechts!). Die Bildunterschrift lautete: „Dieses Foto zeigt ziemlich klar, wie schmutzig Braunkohle-Kraftwerke sind – und damit der von ihnen erzeugte Strom!!!“*

[*Rückübersetzung aus dem Englischen. Das deutsche Original ist hinter einer Zahlschranke verborgen. Anm. d. Übers.]

Ach, wirklich?

Stimmt es wirklich, dass die Kühltürme dieses Kraftwerkes „schwarze“ Rauchwolken ausstoßen, die man noch Kilometer entfernt sieht? Urteilen Sie selbst – nachdem Sie sich das gleiche Kraftwerk aus einer anderen Perspektive angeschaut haben, nämlich von oben (oben rechts, unteres Bild!). Dabei handelt es sich um einen Screenshot von Google Earth Pro vom 22. März 2016.

In diesem zweiten Bild sieht man nichts von irgendwelchen schwarzen Rauchwolken, sondern weißen Dampf aufsteigen (eine Mischung aus Wasserdampf und kleinen Tröpfchen). Noch aufschlussreicher ist die Tatsache, dass jedwedes sichtbare „Residuum“ jenes „schwarzen Rauches“ (wie die Bildunterschrift unter dem ersten Foto suggeriert) in geringem Abstand von dessen Quellen vollständig verschwunden ist.

Ich denke, das hier klar wird, was ich meine: Es scheint einen ausgeprägten Kontrast zwischen den beiden Fotos der gleichen Kühltürme des gleichen Kraftwerkes zu geben. Eines wird mir daraus glasklar: Beide Fotos senden sehr unterschiedliche Botschaften aus, und das ist kein Zufall.

Meiner Ansicht nach ist all dies Teil der „Notwendigkeit-zur-Dekarbonisierung“-Propaganda, welche von verschiedenen Personen und Organisationen propagiert wird, die blödsinnige Projektionen eines sich überhitzenden Klimas anbeten, zu dem es durch die Verbrennung fossiler Treibstoffe kommen soll – trotz einiger Jahrzehnte, in denen es inzwischen keineswegs zu einer solchen „kataklysmischen“ Erwärmung gekommen war.

Kurz gesagt: Diese so genannte „Kohlenstoff-Verschmutzung“ ist ein Mythos.

Gibt es also eine „Lügenpresse“ mit absichtlich irreführenden Artikeln?

Urteilen Sie selbst!

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Übersetzt von Chris Frey EIKE

Bemerkung des Übersetzers: Dies ist wieder eine Beurteilung von außerhalb Deutschlands. Das hier beschriebene Beispiel aus der FAZ ist natürlich eklatant, aber die FAZ ist verglichen mit der „Süddeutschen Zeitung“ sogar noch ein Waisenknabe, zumindest wenn es um die Themen Klima und Energie geht, wie jeder halbwegs gebildete Deutsche inzwischen erkannt hat.

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Weil mir dieser Artikel per E-Mail gesandt worden ist, kann kein Link angegeben werden. Daher ist der Originalbeitrag hier als doc-Dokument beigefügt, falls ihn jemand auf Übersetzungsfehler abklopfen möchte.

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