[Um die ständige Wiederholung dieses Bandwurm-Wortes zu vermeiden, verwende ich im Folgenden den Terminus ,MSL-Anstieg‘. Anm. d. Übers.]
Der Meeresspiegel steigt nur halb so schnell und ohne Beschleunigung
Erstaunlicherweise zeigen tatsächliche physikalische Messungen im Gegensatz zu den Behauptungen der modellierten Rekonstruktionen des MSL-Anstiegs (mit den hinzugefügten „Adjustierungen“), dass der Meeresspiegel mit Raten steigt, die weniger als die Hälfte der behaupteten Raten ausmachen als bei den von GIA-„Adjustierungen“ und Satelliten-Altimetrie-Modelle betroffenen Rekonstruktionen.
Der Best Estimate ist ein mittlerer globaler MSL-Anstieg von 1,48 mm pro Jahr.
SeaLevel.info ist eine Quelle mit allen Informationen zum Meeresspiegel aus einer Hand. Die Tabellen enthalten Daten von NOAA, PSMSL und anderen Quellen, um die Untersuchung von Tidendaten für eine langzeitliche Trendanalyse des Meeresspiegels zu vereinfachen.
Auf der Site heißt es:
Eine interessante Beobachtung ist, dass die Adjustierungen oftmals fast genauso groß sind wie die gemittelten tatsächlichen gemessenen MSL-Trends! Das Mittel der gemessenen Trends aus 239 Tidenmesspunkten der NOAA im Jahre 2012 beträgt 1,017 mm pro Jahr (Median 1,280), aber die GIA-Adjustierungen fügen noch einmal 0,665 mm pro Jahr hinzu, was zu einem „adjustierten“ Gesamttrend von 1,682 mm pro Jahr wird, gerundet auf 1,7 mm pro Jahr. Zufällig ist dieser Wert exakt der eines weithin genannten Wertes des MSL-Anstiegs während des 20. Jahrhunderts.
Hier schreibt die gleiche Site, dass der Meeresspiegel nicht überall steigt, und:
Die gemessene Rate der küstennahen MSL-Änderungen schwankt zwischen -17.59 mm/yr at Skagway, Alaska und +9.39 mm/yr at Kushiro, Japan. Das Mittel, wie es von den weltbesten Langzeitreihen küstennaher Tidenmesspunkte gemessen wurde, liegt etwas unter +1.5 mm pro Jahr.
Satelliten-Altmetrie
SeaLevel.info fragt sich, woher der so oft hinaus posaunte Wert von 3,3 mm pro Jahr kommt, der auf MSL-Altimetrie-Messungen von Satelliten basiert (hier), anstatt küstennahe MSL-Messungen von Tidenmesspunkten heranzuziehen. Der Site zufolge „misst die Satelliten-Altimetrie das Falsche“:
Deren Messungen (hier) werden verzerrt durch „MSL-Anstieg“ infolge thermischer Ausdehnung, wenn sich die oberste Schicht des Ozeans erwärmt. Aber dass ist ein strikt lokaler Effekt, der keine Auswirkung auf die Wassermenge in den Ozeanen hat und den Meeresspiegel anderswo (z. B. an den Küsten) nicht beeinflusst. MSL-Anstieg spielt nur an den Küsten eine Rolle, aber die Altimeter der Satelliten sind nicht in der Lage, den Meeresspiegel an Küsten zu messen. Das können sie nur im offenen Ozean. Tidenmessungen erfolgen dagegen an den Küsten, wo es von Bedeutung ist. Außerdem sind MSL-Tidenmessungen von viel höherer Qualität als Messungen mittels Satelliten-Altimetrie.
SeaLevel.info fügt hinzu, dass „MSL-Satellitenmessungen von fragwürdiger Zuverlässigkeit sind (hier) und merklich variieren von einer Satellitenmessung zur nächsten“ und das Tidenmessungen zuverlässiger sind, weil einige Zeitreihen der Tidenaufzeichnungen des MSL fast zehnmal länger sind als die kombinierten Aufzeichnungen der Satellitenmessungen sowie zwanzigmal länger als jedwede Satelliten-Zeitreihe“.
SeaLevel.info zufolge hat die NOAA eine lineare Regressionsanalyse von MSL-Messungen durchgeführt (relativer Meeresspiegel) von 225 Langzeitreihen von Tidenmessungen auf der ganzen Welt. Dabei kam man zu dem Ergebnis, dass es „keinerlei Anzeichen für irgendeine Beschleunigung der Anstiegsrate gibt. Dies gilt für fast alle diese Tidenmessungen während über einem dreiviertel Jahrhundert“.
MSL = 1.48 mm/yr
Zusammenfassend schreibt die Site:
Die Rate des gemessenen MSL-Anstiegs variiert von -17.59 mm/yr at Skagway, Alaska, bis +9.39 mm/yr at Kushiro, Japan. 197 dieser 225 Stationen (87,6%) zeigen einen MSL-Anstieg unter 3,3 mm pro Jahr. An 47 Stationen (20,9%) sinkt der Meeresspiegel eher als dass er steigt. An nur 28 der 225 Stationen (12,4%) wurde ein MSL-Anstieg über 3,3 mm pro Jahr gemessen. Der Mittlere Meeresspiegel an jenen 225 Tidenmesspunkten zeigt einen Anstieg desselben um 0,9 mm pro Jahr. Der Median beträgt 1,41 mm pro Jahr.
MSL = 1,48 mm pro Jahr.
Hinweis: Hier bedankt sich der Übersetzer bei Klaus-Eckart Puls für den Hinweis zu diesem Beitrag.
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Lieber Herr k_ochs, #21
„#20 Her Becker,
Dafür erhalten Sie von mir wieder ein köstlich, das letzte war ja auch für sie..“
Danke, ich freue mich über einfältige Leute, die die Welt auch naiv genießen können, auch wenn ihnen dadurch viele interessante Naturerscheiungen, die etwas mehr Grips zum Verständnis erfordern, verschlossen bleiben.
#20 Her Becker, wie bitte, was sagen sie da? Die Höhe dieses Berges ist nicht bekannt, aber die zeitliche Änderung kann in mm/y gemessen werden?
Dafür erhalten Sie von mir wieder ein köstlich, das letzte war ja auch für sie..
In diesem Sinne
Lieber Herr k_ochs, #18
„Herr Drieling wies darauf hin, dass niemand auf die Idee käme die Höhe des Everest auf mm genau zu bestimmen.“
Herr Drilling hat eben – wie einige andere hier – nicht verstanden, was der Unterschied zwischen eine absolut-Messung und einer relativ-Messung ist.
Sie sehen aber, daß man sowohl die zeitliche Änderung (!!) der Höhe des Mount Everest ebenso wie die des MSL auf mm/Jahr genau vermessen kann.
„Und in der Tat ist die genaue Höhe nicht bekannt und kann bekanntlich nicht gemessen werden, da sie variabel ist.“
Nun, was da variabel ist, werden Sie mir dann zeigen müssen. Und zudem werden Sie mir zeigen müssen, wieso diese Variabilität nicht aus dem Signal gefiltert werden kann. Daß Sie selber das nicht können, davon gehe ich mal aus. Aber Ihre Behauptung werden Sie trotzdem belegen müssen.
„Der dort zitierte Herr sagt, „er hätte den Wert aus der Literatur“ ….köstlich“
Was soll daran köstlich sein? Wenn Sie nur belletristische Literatur lesen, ist das Pech für Sie.
Auch für Sie Herr Baecker gilt: Wie wollen Sie die systematischen Fehler auf diese Genauigkeit „hinkriegen“. Da helfen noch so viele Messungen nicht. Verstanden.
MFG
#17 Hallo Herr Becker,
Herr Drieling wies darauf hin, dass niemand auf die Idee käme die Höhe des Everest auf mm genau zu bestimmen. Und in der Tat ist die genaue Höhe nicht bekannt und kann bekanntlich nicht gemessen werden, da sie variabel ist.
Sie schreiben nun, dass sich der Everest um 4mm/y hebt. Ihr Quelle soll wohl National-Geographic sein? Der dort zitierte Herr sagt, „er hätte den Wert aus der Literatur“ ….köstlich
In diesem Sinne
Lieber Herr Drieling, #16
„Niemand würde auf die Idee kommen, sagen wir die Höhe des Mt.Everest auf den mm genau bestimmen zu wollen, aus dem einfachen Grund, weil die Referenzlinie garnicht so genau bestimmbar ist.“
Nettes Beispiel. Die Wachstumsrate des Mount Everest liegt zufällig in der gleichen Größenordnung wie der MSL. Wie kommen Sie darauf, daß man dafür nur eine Referenzlinie genau zu bestimmen hätte?
„Mount Everest wächst vier Millimeter pro Jahr“
http://www.nationalgeographic.de/aktuelles/wissenswert-warum-wird-der-mount-everest-immer-hoeher
Niemand würde auf die Idee kommen, sagen wir die Höhe des Mt.Everest auf den mm genau bestimmen zu wollen, aus dem einfachen Grund, weil die Referenzlinie garnicht so genau bestimmbar ist.
Aber bei den Weltmeeren mit ihrer Ausdehnung von ca 396 mio km² und ihrer Dynamik soll das gehen.
Das ist mit Verlaub, bescheuert.
Ja, man kann sich mit Statistik alles passend mitteln und vernichtet damit die Realität.
Lieber Herr Drieling, #12/13
Aber es ist wirklich so, daß heutige Geodäsie sehr genau messen kann. Die mm-Genauigkeit betrifft aber nicht die Einzelpositionen! Sie können sich dies am Navi klar machen. Dort ist es mittlerweile auch möglich, einzelne Positionen auf Dezimeter genau zu ermitteln. Bei der Meeresspiegelmessung läuft das ähnlich. Die Herausforderung dort ist die Meeresoberfläche selber und ähnlich wie beim Navi der Strahlenweg, die Satellitenbahn und Satellitenposition und das Geo-Referenzsystem.
Da das Meer immer unruhig ist, ist es klar, daß man zeitgemittelt misst (sampling mit kHz Rate). Man misst zuerst die Entfernung zwischen Meeresoberfläche und dem Sensor auf dem Satelliten, indem man die Laufzeit in Weg umrechnet (dabei muß man auch die Änderung im Brechungsindex auf dem Weg berücksichtigen). Die Bahn des Sensors relativ zum Geo-Bezugssystem wird genau verfolgt. Mit den beiden Vektoren Position der Meeresoberfläche zu Sensor und Sensor im Geo-system bekommt man dann die Position der Meeresoberfläche im Geo-system. Die Genauigkeit einer solchen Einzelpositions-Messung ist aber nicht genauer als ein paar Dezimeter bezogen aufs Referenzsystem. Durch zeitliches und räumliches Mitteln über eine Region kann aber die Genauigkeit Steigerns, so daß man Trendentwicklungen über Jahre im globale Mittel im mm-Bereich ableiten kann.
Ein häufiges Missverständnis ist aber: nicht die einzelne Position muß mm-genau bestimmt sein! Man erzielt über zeitliches und räumliches Mitteln über eine Region auch keine genaue (absolute) Position der Meeresoberfläche zum Erdmittelpunkt mit mm-Genauigkeit.
Zum Begriff „normal“: nehmen Sie das nicht zu ernst, damit sind lediglich die Referenzwerte gemeint. Das dürfen Sie nicht interpretieren und sich dann noch womöglich darüber aufregen.
„Das einzig normale u.a beim Wetter sind die Abweichungen. Die Natur kennt keine Mittelwerte“
Diese Aussage ist allerdings falsch. Wenn die Natur überhaupt etwas „kennt“, so ist es die statistische Verteilung meteorologischer Größen. Und zu deren quantitative Beschreibung gehört der Mittelwert genauso wie die Abweichungsmaße, z.B. Standardabweichung u.a.
#11
Sehr geehrter Herr Jung.
Ich bin kein Akademiker, ich bin Kraftwerksmeister und mein beruflicher Alltag besteht darin physikalische Parameter zu erfassen und zu interpretieren.
Der Erdradius beträgt ja rund 6750km wenn wie sie sagen, die Satellitenmessungen sich darauf beziehen finde ich es schon abenteuerlich Änderungen im mm Bereich zu postulieren.
Das währe so als ob man Veränderungen im Nanometerbereich bezögen auf die Fläche des Bodensees irgendeine Signifikanz zuschreiben wollte.
@ Admin, habe ihre Dissertation, ich muss gestehen überflogen.
Tolle Arbeit.
Da fällt mir noch was ein, es wird ja häufig von Temperaturanomalien gesprochen, darauf eine ganz einfache Frage:
Wer oder was definiert eigentlich was „normal“ ist.
Ich denke, die Natur kennt keine Normalität sondern ist von stetigem Wandel geprägt.
Herr Jung,
Systematische Fehler mitteln sich nicht weg, da können Sie noch so viele Messungen machen.
MfG
#8 Nachtrag:
Damit man, bezogen auf den Erdmittelpunkt etwas im mm-Bereich bestimmen kann, mit einer hinreichenden Genauigkeit von sagen wir 10% müsste man diesen auf Zehntelmillimeter genau definieren.
Und das ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Aber ich lerne ja gerne dazu.
#8: Leif Drieling sagt:
Die Frage ist nun: Wie zum Teufel ermittelt man Änderungen des Meeresspiegels im mm-Bereich????
Und auf was für eine Referenzlinie bezogen, wie wir ja alle wissen ist die Erde (das Schwerefeld) keine Kugel.
================================
Sehr geehrter Herr Drieling,
-durch Mittelbildung aus sehr vielen Einzelmessungen.
-Bezugspunkt für die die Satellitenmessungen des global mean sealevel ist der Erdmittelpunkt.
Gruß
Hans Jung
#9: H.Urbahn sagt:
Herr Jung,
Sie geben doch nur einfach Zahlenwerte wieder, die Sie glauben wollen. Sie können ja nicht einmal erklären wie die Satellitenmessungen durchgeführt werden und wie die Meßwerte zustande kommen.
=====================
Herr Urbahn,
vielleicht hab ichs nicht klar genug ausgedrückt: BEIDE Trendwerte in #7 ergeben sich nicht aus Satellitenmessungen, sondern aus TIDENmessungen; aus der im Eingangsartikel empfohlenen Seite.
Halten Sie die auch für gefälscht?
Wie schon gesagt, würde ich mich freuen, wenn jemand meine Trendberechnung überprüft.
Falls ich mich nicht auf die Schnelle vertippt habe, werden die IPCC-Angaben sehr gut bestätigt.
Gruß
Hans Jung
Herr Jung,
Sie geben doch nur einfach Zahlenwerte wieder, die Sie glauben wollen. Sie können ja nicht einmal erklären wie die Satellitenmessungen durchgeführt werden und wie die Meßwerte zustande kommen. Haben Sie sich jemals mit der Meßmethodik der Satelliten beschäftigt? Ist Ihnen aufgefallen, daß zwei Satelliten mit exakt den gleichen Instrumenten Meßwerte angeben, die um ca. 76 mm auseinander liegen. Erklären Sie dies doch einmal. Wenn Sie das nicht können, dann hören Sie endlich auf die falschen Daten der Satellitenmessungen hier immer wieder uns als die wahren Meßergebnisse zu verkaufen und evon einem beschleunigten Anstieg des Meeresspiegel zu reden, die sich übrigens in der Zeitänderung der Erdrottion nicht zeigt.
mfG
Ich lese schon länger auf EIKE, nun mein erster Kommentar:
Ist mehr eine Frage.
Ich war vor Kurzem auf den Canaren eine Auszeit nehmen. Als ich dann am Strand stand, sind mir einige Artikel zum Thema Meeressiegel wieder in den Sinn gekommen.
Die Frage ist nun: Wie zum Teufel ermittelt man Änderungen des Meeresspiegels im mm-Bereich????
Und auf was für eine Referenzlinie bezogen, wie wir ja alle wissen ist die Erde (das Schwerefeld) keine Kugel.
Das möge man mir Erklären.
PS: Tolle Arbeit EIKE weiter so!!
#6: Helmut Kuntz sagt:
#3
Herr Jung,
das dürfen Sie glauben. Sicher haben Sie aber noch nie wirklich fundiert nachgesehen, ob Ihr Glaube der Wirklichkeit entspricht. Die Verläufe der Tidepegel sind weiterhin linear (hängt allerdings von der Studie ab!) und die Satellitenpegel machen einen Sprung.
=================================
Sehr geehrter Herr Kuntz,
ich bin spaßeshaleber mal auf obengenannte Seite Sealevel.info site und hab die Tidenwerte von Portland USA (besonders lange und fast lückenlose Zeitreihe) „nachgesehen“:
1912 bis Ende 2015: Trend 1,9mm
1993 bis Ende 2015 (Zeitraum der Satellitenreihe): Trend 3,6mm
Würden Sie das nicht als Beschleunigung bezeichnen?
Ohne Gewähr. Wer Lust hat, kanns ja mal nachrechnen.
Gruß
Hans Jung
#3
Herr Jung,
das dürfen Sie glauben. Sicher haben Sie aber noch nie wirklich fundiert nachgesehen, ob Ihr Glaube der Wirklichkeit entspricht. Die Verläufe der Tidepegel sind weiterhin linear (hängt allerdings von der Studie ab!) und die Satellitenpegel machen einen Sprung. Das kann aber niemals aus CO2 abgeleitet werden. Der aktuelle – angebliche hohe – Anstieg lässt sich mit keinem Tauen erklären. Das erforderliche Wasser und die Temperatur fehlen einfach. Auch messen Satelliten nicht den wichtigen Küstenpegel sondern grob ab 50 … 100 km entfernt (ausreichend rauschfrei).
Leider ist das Recherchieren der Satellitenmessungen (privat) fast nicht möglich. Die Kurven der verschiedenen Satelliten welche ich bisher kenne, sind im Original uneinheitlich, nicht übereinstimmend, mit Offsets versetzt und erst nach „Anpassungen“ in die bekannte Form gebracht. Dabei kann man sie kaum kalibrieren, da sie gerade am Kalibrierpunkt (Küste) nicht messen können.
Demnach bezweifle ich begründet, dass die angegebene Messgenauigkeit erreicht wird.
Herr Jung,
Sie sind offensichtlich einen Forentroll, der keine Ahnung von Physik hat. Abschreiben von AGW/IPCC-Unsinn wird auch durch noch so oftes wiederholen nicht richtig.
MfG
Herr Jung,
Sie sind offensichtlich einen Forentroll, der keine Ahnung von Physik. Abschreiben von AGW/IPCC-Unsinn wird auch durch noch so oftes wiederholen nicht richtig.
MfG
#2: Helmut Kuntz sagt:
Eine Dissertation der Uni Stuttgart (Glaziale Isostasie und rezente Meeresspiegeländerung) kam nach aufwendigsten Korrekturrechnungen auf einen mittleren globalen Pegelanstieg von 1,45 mm / pa von 1932 – 2000. Deckt sich also mit den anderen Angaben.
======================
Und da der Anstieg seit 1993 über 3mm beträgt, deckt sich das auch mit der postulierten Beschleunigung.
Gruß
Hans Jung
Eine Dissertation der Uni Stuttgart (Glaziale Isostasie und rezente Meeresspiegeländerung) kam nach aufwendigsten Korrekturrechnungen auf einen mittleren globalen Pegelanstieg von 1,45 mm / pa von 1932 – 2000. Deckt sich also mit den anderen Angaben.
Ähnliches ergab meine Recherche zum Artikel über die Südseeinseln Teil2.
Nimmt man die einfach verfügbaren weltweiten 233 NOAA-Tidenpegel und mittelt, kommt man auf 1,17 mm /pa Pegelhub. Der ist sogar grob normalverteilt, obwohl sicher keine Stichprobe.
Trendwerte über 3 mm / Jahr zeigen 35 Stationen (15 %)
Trendwerte unter 3 mm / Jahr zeigen 198 Stationen (85 %)
Prof. N. A. Mörner kam bei einer genauen Auswertung auf 1,67 mm / Jahr Änderung