Lennart Bengtsson: Meine Sicht auf die Klimaforschung
Während der letzten Wochen gab es eine Menge Spekulationen hinsichtlich meiner Ansichten und meines wissenschaftlichen Standpunktes zur Klimaforschung. Ich habe niemals wirklich nach solcher Publicity getrachtet, und nur mit großem Widerwillen begann ich, für öffentliche Medien Artikel zu schreiben. Ein großer Teil dieses Widerwillens, an der öffentlichen Debatte teilzunehmen, geht auf meinen Freund Sven Öhmann zurück, einem Linguisten, der über Semantik geschrieben hat und nicht zuletzt auch über die Schwierigkeiten, in die Spezialisten bei dem Versuch geraten, mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren. Worte und Konzepte haben unterschiedliche Bedeutungen und werden unterschiedlich interpretiert, abhängig von Hintergrund und Wissen des Interpretierenden. Manchmal können derartige Missverständnisse katastrophal sein.
Dies gilt auch für Auffassungen zu den Themen Klima und Klimavorhersage. Klima ist nichts weiter als die Summe aller Wetterereignisse während irgendeines repräsentativen Zeitraumes. Die Länge dieses Zeitraumes kann nicht strikt festgelegt werden, sollte aber mindestens 100 Jahre umfassen. Trotzdem haben Meteorologen aus praktischen Gründen einen Zeitraum von 30 Jahren festgelegt.
Aus diesem Grund allein kann es schwierig sein zu beurteilen, ob sich das Klima ändert oder nicht, da Datenreihen, die sowohl lang genug als auch ausreichend homogen sind, oftmals fehlen. Eine Untersuchung des Wetters in Uppsala seit 1722 steht hier als Beispiel. Aufgrund der Chaos-Theorie ist es praktisch unmöglich, das Klima vorherzusagen, da man Wetter nicht länger als eine Woche vorhersagen kann. Aus diesem Grunde sind alle Klima-Berechnungen unsicher, selbst wenn alle Modellgleichungen perfekt wären.
Trotz all dem hat die Klimaforschung große Fortschritte gemacht, vor allem durch neue und revolutionäre Beobachtungen aus dem Weltall. Beispielsweise kann man so sowohl das Volumen als auch die Masse der Ozeane messen. Temperatur und Wasserdampf-Gehalt der Atmosphäre werden mit GPS-Satelliten gemessen. Unser Wissen über das Klima in früheren Zeiten hat substantiell zugenommen.
Es ist keine Überraschung, dass diese Entwicklungen die Öffentlichkeit beeindruckt haben und dass das Vertrauen hierzu auf Klimavorhersagen und die Möglichkeit, das zukünftige Klima der Erde vorherzusagen, übertragen wird. Dass all dies in internationaler Zusammenarbeit unter dem Dach der UN und mit einer anscheinenden Einigkeit unter den involvierten Wissenschaftlern vor sich geht, hat zu großem Vertrauen in die Klimasimulationen des IPCC geführt, nicht zuletzt auch in Schweden. Die Klimasimulationen des schwedischen Wetterdienstes SMHI für 100 Jahre sind beeindruckend und zeigen detailliert und mit hervorragenden Graphiken, wie sich das Klima sowohl in Östergötland als auch in Västerbotten entwickeln wird. Dies ist unschätzbar wertvoll für kommunale Klimaexperten und Planer, die fieberhaft daran arbeiten, in Zukunft Überschwemmungen und Waldbrände zu verhindern. Die Öffentlichkeit befindet sich in dieser wohlwollenden Gesellschaft in guten Händen.
Unglücklicherweise liegen die Dinge nicht so wunderbar wie sie aussehen. Als Folge der Chaos-Theorie kann man Wetter und Klima nicht vorhersagen, und wie sich das zukünftige Klima entwickelt, werden wir nicht wissen, bis diese Zukunft gekommen ist. Es würde nichts bringen, selbst wenn wir die genaue Menge der Treibhausgase kennen. Zu dieser Unsicherheit kommt noch die Unsicherheit bzgl. der Zukunft der Welt. Das sollte jedermann klar sein, einfach durch das Zurückgehen in der Zeit und dann nachvollziehen, wie sich die Dinge entwickelt haben im Vergleich zu Prognosen von damals. Daniel Boorstin hat es so ausgedrückt: „Der größte Feind des Wissens ist nicht Ignoranz, sondern die Illusion, über Wissen zu verfügen“.
Ich bin besorgt, dass dies das derzeitige Problem ist, und es ist der wirkliche Grund für mich, während der letzten paar Jahre an der Klimadebatte teilgenommen zu haben. Ich denke, dass niemand in Frage stellt, dass ich sehr kritisch jenen gegenüber eingestellt war, die den Einfluss von Treibhausgasen auf das Klima der Erde komplett bestreiten. Allerdings ist dies nicht das Problem, sondern vielmehr die Frage, wie viel, wie schnell und bis zu welchem Ausmaß „Klimaänderung“ passiert. Es gibt keinen Konsens von 97% hierzu und schon gar nicht einen solchen darüber, wie sich Wetter und Klima in 80 Jahren in Västerbotten entwickeln werden. Darum ist es unglücklicherweise so irreführend, wenn SMHI seine schönen Karten zeigt, weil die Menschen tatsächlich glauben könnten, dass sich das Klima genau so entwickeln wird. Die Klimawissenschaftler am SMHI wissen das natürlich, aber für die Verbraucher ist das keineswegs klar. Mein Kollege in Hamburg Guy Brasseur sagte mir neulich, dass eine unwesentliche Änderung der Höhe der Mesosphäre um 70 km in einem Klimamodell dazu geführt hatte, dass sich die Wettersysteme von Norddeutschland plötzlich an den Alpen wiederfanden, konsequenterweise mit drastischen regionalen Klimaänderungen als Folge.
Sogar noch alarmierender ist die Tendenz, den Leuten den Eindruck zu vermitteln, dass Wetterereignisse extremer werden und dass dies schon jetzt der Fall ist. Abgesehen von einer möglichen Zunahme der Niederschläge und einer möglichen Verstärkung von tropischen Hurrikanen, was bislang nicht beobachtet worden ist, gibt es keinen Hinweis auf Extremwetter in den Modellsimulationen und sogar noch weniger in den derzeitigen Beobachtungen.
Dies wurde überzeugend dargelegt und auch durch das IPCC gestützt. Die Schäden nehmen zu, ebenso wie die von Erdbeben, aber dies ist lediglich der wachsenden Ökonomie geschuldet. Es ist auch wichtig zu betonen, dass Schäden an Menschen durch Extremwetter wegen besserer Wettervorhersagen substantiell abgenommen haben.
Was aber am meisten Sorge bereitet ist die zunehmende Tendenz von Pseudo-Wissenschaft in der Klimaforschung. Dies wird enthüllt durch die Verzerrung bei der Veröffentlichung von Ergebnissen, werden doch nur solche bekannt gemacht, die die Klimahypothese stützen, während man der Öffentlichkeit abweichende Ergebnisse vorenthält. Sogar extrem kaltes Wetter wie im letzten Winter im Nordosten der USA und in Kanada wird als Folge des Treibhauseffektes dargestellt.
Würde Karl Popper heute noch leben, hätte er dieses Verhalten mit Sicherheit auf das Heftigste kritisiert. Es zeigt sich auch im Widerwillen der Journale, Themen anzusprechen, die den vereinfachten Klimabehauptungen widersprechen, wie z. B. die lange Periode der letzten 17 Jahre mit nur unbedeutender oder gar keiner Erwärmung oder einer fehlenden Erwärmung der Ozeane oder auch die Zunahme des Meereises rund um die Antarktis. Meine Kollegen und ich selbst stießen auf wenig Verständnis, als wir darauf hinwiesen, dass die Beobachtungen eine viel niedrigere Klimasensitivität nahe legen als die Modellrechnungen zeigen. Dieses Verhalten muss nicht einmal unbedingt Absicht sein, sondern kann vielmehr einem Effekt geschuldet sein, den mein Kollege Hans von Storch ein soziales Konstrukt nennt.
Dass ich dafür eingetreten bin, die Klimadebatte neu auszurichten, führte zu ziemlich gewalttätigen Protesten. Ich wurde nicht nur als Skeptiker tituliert, sondern sogar als Leugner, und sah mich harter Kritik seitens Kollegen ausgesetzt. Selbst mein Beitritt zur GWPF wurde als unerhört und skandalös gebrandmarkt.
Es fällt mir schwer zu glauben, dass man prominente jüdische Wissenschaftler im Beirat der GWPF als Leugner bezeichnet. Den Tiefpunkt bildet vermutlich die Bezeichnung „Krimineller der Welt“ seitens eines Repräsentanten der englischen Windkraft-Industrie. Ich möchte betonen, dass ich ein eingeschworener Feind der sozialen Konstruktion der Naturwissenschaft bin, die während der letzten Jahre so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Beispielsweise haben deutsche Wissenschaftler versucht, etwas zu lancieren, was sie „gute“ Wissenschaft nennen, um sicherzustellen, dass die Naturwissenschaft nicht durch etwas getrieben werden sollte, was sie als anti-soziale Forschung um der Forschung willen ansehen und Dinge zu erforschen, die nicht „gut“ sein könnten. Einsteins „anti-soziales Verhalten“, als er neben seiner verantwortungsvollen Arbeit als Beamter im Patentamt Bern auch noch die Theorie der Relativität und den photoelektrischen Effekt erforschte, war natürlich verwerflich, und das auch noch während seiner Arbeitszeit! Selbst gegenwärtige Gewerkschaften hätten dies scharf verurteilt.
Ich hoffe, dass diese Zeilen meine Standpunkte und Taten klarer hervortreten lassen und vielleicht sogar ein wenig Verständnis für meine Motivation erzeugen.
Link: http://www.thegwpf.org/lennart-bengtsson-my-view-on-climate-research/
Übersetzt und mit einer Einführung versehen von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#113: Stefan Otto
Sehr geehrter Herr Stefan Otto,
die Originalsendung aus dem Jahr 2007 zeigt wie gefährlich und dumm, auch die Argumentation von Herrn Rahmstorf ist. Ich kenne die seriöse Wissenschaft und was diese 4 Menschen plus eine fachfremde Moderatorin da tun ist besorgniserregend. Jedoch für mich persönlich nicht überraschend, alles im Plan. Mindestens zwei davon hätten Stalin oder Hitler an die Macht verholfen. Damals.
Rahmstorf hat nie gelernt was korrektes und methodisches wissenschaftliches Arbeiten ist. Und mit Datierungen hat er sich nie wirklich befasst. Von jedem Menschen, der mit Datierungen arbeiten muss, erwarte ich, erbarmungslos (!), dass er die Fallstricke von Datierungsmethoden kennt und dies gegenüber dem Publikum auch immer (!) erwähnt und nicht so tut als ob er sicheres Wissen in Händen hätte, das ist absolut unmöglich. Dies kann bei Rahmstorf niemals der Fall sein.
Ich möchte dringend daran erinnern, dass Ende der 50er Jahre man das Alter des Universums auf zwei Milliarden Jahre geschätzt hat. Und solch eine nicht nachweisbare Behauptung ist dreist und falsch. Ehrlicher wäre es zu sagen: Niemand (!) kennt das wahre Alter des Universums. Ehrlicher wäre es, dem normal arbeitenden Menschen, den Weg aufzuzeigen, wie der Hohepriester der Möchtegern-Wissenschaft, nur (!) glauben kann, und woraus er zu schliessen glaubt (!), das Universum wären so und so viele Jahre alt. Allein dies wäre zu rechtfertigen. Alles andere ist Betrug. Jeder gute Fachmann auf dem Gebiet der Datierungen kennt seine Grenzen sehr genau. Und hält diese auch ein.
Zurück zu Rahmstorf. Ich werde diesen Menschen genauer studieren wollen. Er ist typisch für unsere trügerische Zeit.
Mit sehr freundlichen Grüssen (und danke für das Video)
P.S.: Es gibt einen Datensatz, welchen Rahmstorf unerwähnt lässt, und das ist dieser der Geschichte der Juden. Friedrich der Grosse soll das sehr wohl gewusst haben. Gemäß dem jüdischen Kalender ist die Erde noch sehr jung. Natürlich kann das ein Frosch wie Rahmstorf niemals akzeptieren, aber der wirft die Jahre so mir dir nichts anderen um die Ohren, dass ein jeder sehen kann, der kann nicht Denken. Der jüdische Datensatz ist empirisch hinreichend gut erforscht und beruht allein auf Tatsachen. Eine mangelnde Bildung ist auch hier gefährlich. Eine Tatsache ist etwas nicht (!) zu leugnendes, etwas woran kein Zweifel bestehen kann. Das jüdische Weltbild ist nicht religiös. Dessen authentische Fragen wurden nicht von Menschen beantwortet. Wer Ohren habe, der höre.
#116: Stefan Otto
Unabhängig davon, was man über Vahrenholt denken mag. Mein lieber Mann. Latif spricht über sich selbst, wenn man den Namen von Vahrenholt durch seinen ersetzt. Hartmut Graßl, bei dem sollte man am besten keine Prüfung ablegen müssen. Die seriöse Wissenschaft ist hier längst tot. Und bei Jochem Marotzke. Der würde jemanden dafür in das Konstrukt Hölle schicken wollen? Armes Deutschland. Der braune Linke, Hitler, wäre einfach nur stolz, auf Latif & Co.
Wie tief ist dieses Land bereits gefallen. Ich würde alle drei Pseudoforscher fristlos entlassen und lebenslanges Berufsverbot einfordern. So schlimm ist deren Vergehen, hier. Seriöse Wissenschaft ist auch die Meinung des anderen zu akzeptieren und die Person zu achten. Alles andere ist unterirdisch.
Mit freundlichen Grüssen
p.s. sie haben natürlich recht Herr Wolff, wenn sie mit Ungleichgewicht den positiv od. negativen Akkumulationszeitraum der Speicher meinen bis zu einem theoretischen Geichgewichtszustand…
am Ende immer Einstrahlung= Abstrahlung + photosythetisch genutzter Sonnenenergie+Ozeanspeicherung ;
täglich schwankt die zugeführte Energie an der Erd Ao (nicht nur durch Sonne, auch Einfluss Sterne,Wolken,Vulkanaschen, Eisalbedo,…))
so strebt/findet das System immer zu einem energetischen „Gleichgewicht“, Zeitfrage, aber was aber nicht gleiche detaillierte Bilanz bedeutet, da vieles variiert
…
mfg
zu #119: Ulrich Wolff sagt:…
„D. h. mit Ihrer Vermutung, „die Energiebilanz der Erde sei seither ausgeglichen“, würde Deutschland immer noch unter einer Eisdecke liegen.“
Guten Morgen Herr Woff, aber von „seither“ habe ich nicht geschrieben, wir haben uns vielleicht wohl beide missverständlich ausgedrückt.?
Es geht darum, dass höhere Einstrahlung auch sofort höhere Abstrahlung bringt („energetisches Gleichgewicht“) aber natürlich wegen der gleichzeitig variierenden Speicherung langfristig Wirkungen zeitigt.(„höheres Level“ z.B. bei höherer Sonnenaktivität)
Da die Kontinente nur in oberster Bodenschicht etwas speichern („Erdkruste“ erwärmt sich also gar nicht, nur die obere Krume auf dem Acker oder Spatentief in der Wüste ;-), daher ratz fatz mal 0 grad nachts, bleibt nix über nach tag-Nacht-Bilanz 😉
mithin ist Abstrahlung schneller und stärker als in den überwiegenden Ozeanen, die mehr Puffern können und das auch tun.
neben Ein-und Ausstrahlung ist also Oceanheizung noch wesentlich, und marginal at. das beschreibt im Wesentlichen die „Bilanz“
Diese ist immer ausgeglichen, nur das bei höherer Einspeisung mehr gespeichert wird (und wie im beheizten Zimmer der Kachelofen nun unser Temp.niveau im Zimmer hebt…).
Ein Teil wird durch stärkere Verdunstung entwertet, weil dann in einer Entfernung von Ao erst die Wärme wieder frei wird und so keine Erwärmung mehr erbringen kann(eher Abkühlun/Abstrahlung beschleunigt= natürliches Thermostat der Erde), während Ocean sehr wohl zur bodennahen At erwärmung beiträgt.
Wären Sie mit dieser Darstellung nun einverstanden? klingt bischen nüchtern, aber hatte nur noch ein alkoholfreies weizenbier, sorry 😉
#117. #118, Klaus M Mager,
Lieber Herr Mager,
Dieser Satz:
„Ohne Wasser und Eis in der Atmosphäre würden die gegenwärtig gemessenen Temperaturen in Erdkruste und Atmosphäre signifikant absinken“??
steht tatsächlich nicht allein da, sondern ist die Schlussfolgerung der vorgenannten Fakten und Argumente und kann daher natürlich nicht irreführend sein. Insoweit gehen Ihre folgenden Ausführungen leider am Problem vorbei.
„Der Übergang von der letzten Eiszeit zur gegenwärtigen warmen Periode wird offenbar von einem Ungleichgewicht der Energiebilanz der Erde getrieben, das sich zwar verringert hat, aber immer noch existiert und auf eine weitere Fortsetzung ihrer Wirkung hin deutet.“
Sie meinen „der Ansatz sei unrichtig, die Erde sei ja jeden Tag im energetischen Gleichgewicht“.
Wie auch in Ihrem Wohnzimmer kann Materie nur dann wärmer werden, wenn mehr Wärme zugeführt als abgeführt oder kälter werden, wenn mehr Wärme abgeführt als zugeführt wird. D. h. auch in Ihrem Wohnzimmer würde sich die Temperatur nicht ändern können, wenn die Energiebilanz ausgeglichen wäre.
D. h. mit Ihrer Vermutung, „die Energiebilanz der Erde sei seither ausgeglichen“, würde Deutschland immer noch unter einer Eisdecke liegen.
Mit freundlichem Gruß,
Ulrich Wolff
Lieber Herr Wolff, auch beim Energiebilanz-link zu Ihren Ausführungen liegt der Tenor auf „Ungleichgewicht“. Sie schrieben:
„Der Übergang von der letzten Eiszeit zur gegenwärtigen warmen Periode wird offenbar von einem Ungleichgewicht der Energiebilanz der Erde getrieben, das sich zwar verringert hat, aber immer noch existiert und auf eine weitere Fortsetzung ihrer Wirkung hin deutet.
Das ist etwas unglücklich formuliert, der Ansatz unrichtig, die Erde ist ja jeden Tag im energetischen Gleichgewicht 😉 .
Es geht um das Level der zufuhr und die ist in der gesamtbreite der Strahlung zu betrachten. ok. ein höheres mass kosmischer Stahlung würde Wolken mehren und könnte kühlen aber müßte man Tag Nacht effekt erst vergleichen. Die Sonne bringt den höheren Energieschub=höheres Level (kein Ungleichgewicht!)
und wenn die Sonne besondere Ereignisse zu uns sendet wie CME/Magnetsturm , dann mäandert der Jetstream und bringt den Ami s den Polarwinter bis florida und uns den milden Winter (beides wie 1880/81, die vielen Flutjahre davor ähneln auch den heutigen ab 2007 😉 ) oder wie im Jan. muss die Erde den Supernovaausbruch verdauen, welcher den svensmarkeffekt dort verstärkte wo wolken-regen-höffige Luft war. Daher gabs in England mehr auf die Mütze übrigens.
Also wenn substanziell mehr Wärme in der Ao am Tag gespeichert wurde, strebt in der Nacht T^4 Strahlung ins All. Dank der at Fenster kann auch nicht bei Bewölkung die Bilanz sich durch Rückerwärmung erhöhen!
was sich erhöht sind die Speicherwerte über Tage, insbesondere wirkt dann uv- strahlung tiefer in die Ozeane. Dies könnte ein wesentliches Merkmal sein, was durch mehr wolken verhindert würde, aber da kenne ich noch keine seriösen „Bilanzen“
Allein entscheidend ist am Ende die Sonne bzw. was von ihrer Energie „durchkommt“, die gibt das Level vor. At, THG, Ozeane- verteilen es, aber das Niveau ist vorgegeben. Jeden Tag neu.
Wenn Sie sich vorstellen, die Sonne bleibt mal aus, dann können sie sich mit ihren Formeln ausrechnen, wie schnell es hier abwärts gehen würde. Wer dann auf CO2 vertraut…um es warm zu halten, na dann mal los 😉
Liebe Grüße in den Herrentagstalk. Hier schmeckt das Co2 gekühlte und mit selbigem versetzte Co2 gleich nochmal so gut!Hmmm.
#110 wolff, habe mir mal wegen einiger ungereimtheiten ihre letzte url angesehen. da steht dann auch der Fehler, der auch die unsäglichen Falschannahmen beförderten in der Energiesparverordnung-bzw. Dämmwahn-unsinn: man vergißt Tag und Nacht und unterschiedliche Wirkung der Materie durch Speicherfähigkeit(bei u-wert…) und erzeugt sich eine permanente dauerlaborwirklichkeit. dies ist unhaltbar. Also ihr Satz
„Ohne Wasser und Eis in der Atmosphäre würden die gegenwärtig gemessenenTemperaturen in Erdkruste und Atmosphäre signifikant absinken“
steht allein da und ist so natürlich irreführend.
1. Am Tag halten ihr lufteis/Wolken 20-30% der Strahlung ab (reflexion, Absorbtion)–> k e i n e Erwärmung der Erdkruste
2. In der Nacht vermindern in unseren Breiten die zumeist kälteren(halt eisigen 😉 ) Wolken eine schnellere Abstrahlung–> auch k e i n e Erwärmung der Erdkruste
3. bei ruhiger Luftschichtlage kommt es ohne Wolken zu so schneller Abstrahlung der Erdoberfläche, dass es sogar Bodenfrost gibt, obwohl in 2 m Höhe kein Frost ist. —> keine Erwärmung der Erdoberfläche bei ruhiger Luft ( ohne Saharawind wie jüngst, dass ist Zusatzwarmlüfter aus bringt Wärme her wie Golfstrom auch und da geht es um Verteilung gespeicherter Wärmeenergie–neues Thema hinsichtlich Energiebilanz…dzu andermal mehr)
4. damit ist klar, dass die Möglichkeit der Erwärmung der Erdoberfläche durch die winzige iR strahlung ein paar darüber schwebender ir-aktiver Gase, insbesondere durch CO2, pure Verdummung ist.
ich arbeite im Agrarbereich und vertraue Beobachtungen der Wirklichkeit und rege an, dann lieber die Fehler in den Gleichungen zu suchen, die diese Realität nicht widerspiegeln.
s. auch mein Kaffeetassenversuch 😉 probieren Sie es doch bitte am Frühstückstisch, den Kaffee mit der 10 cm darüber schwebenden ir-Hand(immerhin aktive 37°C Strahlung wieder weiter zu erwärmen…
einen schönen Abend
#107: Klaua M Mager sagt:
„dachte eigentlich, für das tolle Praxisbsp. bekomme ich den kleinen Nobelpreis hier, hmm. schönen Feiertag denn.“
Nobelpreise kann ich leider nicht verteilen, auch keine kleinen.
Aber ich könnte Ihnen eine Tapferkeitsmedaille
für Furchtlosigkeit im Kampf gegen Volksverblödung und Treibhausidiotentum abgeben.
Hoffe, das hilft Ihnen über den verpaßten Nobelpreis hinweg…
MfG
Und hier hetzt Herr Latif gegen F. Vahrenholt und sein Buch „Die kalte Sonne“.
http://tinyurl.com/kmwxjyk
@ Katrin Meinhardt #74
Der Link zum Video …..
Dort hat er die Kollegen von der BGR als “Schande” eingeordnet, “die die gesamte Klimaforschung in den Dreck zieht” (in einer Panorama Sendung)
http://tinyurl.com/l542ln6
Video ab 3:30 min.
@ gkramm #89
„“Einmal hatte ich das Vergnügen mit Herrn Latif in einem Liveshatt, nach einer TV-Sendung, zu kommunizieren. Ich habe ihn u.a. auf Prof. Gerlich und dessen Veröffentlichung zum Treibhauseffekt angesprochen. Seine Antwort, „Gerlich sein kein richtiger Professor und solle seinen Professorentitel zurückgeben.“
Wenn Sie diese Aussage belegen koennen, dann schreiben Sie an den Rektor der Universitaet Kiel, denn diese Behauptung des Latif ist eine dreiste Luege.“
Der Vorfall liegt schon einige Jahre zurück. Ich habe gerade mal nachgeschaut, was ich Latif im Livechatt gefragt habe und was er geantwortet hat. Hier die Details ….
Der Livechatt im Internet folgte der zweiteiligen Dokumentation „Rückkehr der Sintflut“, welche am 18 April 2008 im ZDF ausgestrahlt wurde.
http://tinyurl.com/nxkuhny
Ich bin mit drei Fragen durchgekommen, hier die Fragen und Antworten von Herrn Latif …..
Der DWD redet von einer Dürre in Deutschland. SAT.1 hat im Feb. auch einen Film mit ausgetrockneten Rhein gezeigt. Wie ist das zu bewerten?
LATIF: Beides wird zunehmen: Extreme Niederschläge und extreme Trockenheit!
Prof. V. Ramanathan vom Scripps Institute of Oceanography macht Aerosole für einen Großteil der Erwärmung verantwortlich. Was ist davon zu halten? (“Role of Black Carbon in Global and Regional Climate Changes” V. Ramanathan (2007))
LATIF: Das kann nicht sein, da Aerosole insgesamt die Erde abkühlen.
Herr Latif, was entgegnen Sie einem Physikprofessor namens Gerhard Gerlich, der behauptet, CO2 sei kein klimawirksames Treibhausgas?
LATIF: Der sollte seinen Professorentitel zurück geben.
Wie gesagt, dies ist im Livechatt im ZDF am 15.04.2008 kurz nach 21 Uhr alles erschienen und war dort für alle Teilnehmer lesbar.
#109: Ulrich Walter
Sehr verehrter Herr Ulrich Walter,
Sie schrieben, Zitat:
„sapere aude => Habe den MUT dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
DER war (auch) gut.
Wir sind heute viel weiter. Das ist ein alter Hut, für die blinden Anhänger der Kirche der Aufklärung, die auf einem Auge blind sein wollen. Ernst und Scherz liegen sehr oft nahe beieinander. Die Vernunft kann auch in die Irre führen, daher: Kritischer Rationalismus.
An einen humorvollen Menschen.
Mit sehr freundlichen Grüssen (aus der Schule des Lachens)
P.S.: Die Vernunft kann nicht nur, sondern sie tut es auch, sich oft verirren, weil sie falsch angewendet wird. Und das ist und wird für sehr viele Anhänger der Kirche der Physik tödlich enden können. Auch verstehen die Gläubigen nicht mehr, was die Hohepriester der Physik da so reden, in deren mathematischen Sprache. Wer traut sich mich zu widerlegen? Kritik ist erwünsch. Und nicht jeder kann und sollte Professor werden wollen. Alle Menschen sind einzigartig und unterschiedlich.
Nur die Anhänger der Konzentrationslager haben ein Interesse an der Gleichmacherei.
P.P.S.: Alle (!) Menschen sind Kirchgänger. Manche sind so schlau, die haben, damit dies nicht auffällt, einfach ihrer Kirche eine andere Bezeichnung geben wollen. Alter Trick. Das funktioniert nicht.
P.P.P.S.: Es gibt ein Experiment, da werden alle weich. Auch die Hartgesonnsten. Wie butter. Butterweich. Wie bereits erwähnt. Richtig Denken ist die anstrengendste Arbeit auf Erden und heute wollen sich die wenigsten noch den Schweiss auf die Stirn treiben lassen.
Warum kann die Aufklärung niemals funktionieren? Weil jegliche Akkumulation von sicherem Wissen, mit sehr sehr viel harter Arbeit verbunden wäre. Von 1.000 Menschen wollen sich nur noch x diesen Qualen unterziehen. Und an unseren Universitäten wurde das korrekte und richtige Denken längst abgeschafft. Sonst wäre eine Energiewende ja nicht möglich gewesen.
# …Kramm, Treibhauseffekte und „Experten“.
Auch Kramm – gefangen im komplexen „Treibhauswald“ der Mathematik – kann die grünen Bäume der Beobachtung nicht mehr erkennen! Dabei sollte doch zum grundsätzlichen Verständnis der Erderwärmung ein „Bachelor in Physik“ (früher das Vordiplom) völlig ausreichen:
Der für Wetter und Klima bestimmende Teil der Erdkruste sind zweifelsfrei die Ozeane mit 3.900 m mittlerer Tiefe an 71% der Erdoberfläche. Erdwärme könnte ihre Temperatur an der Oberfläche maximal auf 32K anheben. Erst der Zeitbedarf des Durchlaufes solarer Energieflüsse erhöht diesen Wert gegenwärtig (im Mittel) auf etwa 288K. (Für lokale Temperaturen T gilt: 271K < T < 303K) Nur wenn das Vorzeichen der Energiebilanz der Erde von Null verschieden ist, kann sich daran etwas ändern. http://tinyurl.com/pejffqx in Deutsch http://tinyurl.com/qxh8qcv
Der für die Existenz von Flora und Fauna auf den 29% Festlandanteil lebenswichtige
Wasserkreislauf bewirkt u. a. eine Umleitung von etwa 20% des eintreffenden solaren Energieflusses in den Weltraum und etabliert gleichzeitig einen Kreislauf der langwelligen Strahlung zwischen Erdkruste und Wasser/Eis in der Atmosphäre, der – analog zum Treibhaus des Gärtners – mit dem „atmosphärischen Treibhauseffekt“ einen Teil der Verzögerung des Durchlaufes solarer Energieflüsse verursacht. http://tinyurl.com/q585w66 (Auch die Aussage von Fortak kann diese Verzögerung und ihre Wirkung als „atmosphärischer Treibhauseffekt“ nicht aus der Welt schaffen!!)
sapere aude => Habe den MUT dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
wörtlich: Wage es, vernünftig zu sein!
da den AGW-Faschos aber bereits die Fähigkeit fehlt, sich ihres eigenen (gesunden Menschen-)Verstandes zu bedienen, ist der MUT dazu nicht existent…
@#105
Sehr geehrter Herr Kramm,
Das von Ihnen zitierte Interview ist bemerkenswert. In der Statistik (und das weis Hans von Storch) gilt eine Hypothese (und ein Simulationsmodell ist eine Hypothese) als widerlegt, wenn die Wahrscheinlichkeit einer Übereinstimmung mit den realen Meßdaten kleiner 5% ist. Dies kann man im Bronstein nachlesen. Das Prof. von Storch immer noch an einer hohen Klimasensitivität (gemäß IPCC immer noch bis 4,5 Grad pro CO2-Verdopplung) festhält, könnte man als schitzophren bezeichnen.
Prof. von Storch hat Angst. Er sieht sich als Wissenschaftler und möchte nicht für politische Zwecke missbraucht werden. Es ist ein Drahtseilakt. Er hat sich darauf festgelegt hier und da den Alarmismus zu kritisieren und sich dadurch mächtig Ärger eingehandelt. Insbesondere der deutsche Obermobber R aus P ist immer wieder aktiv, vor und vermutlich noch stärker hinter den Kulissen. In dieser heiklen Lage meidet von Storch Aussagen zur CO2-Klimasensitivität oder zur Kritik an AGW-Hypothese wie der Teufel das Weihwasser. Den geplanten Beitritt Bentssons zum GWPF hatte von Storch sehr heftig kritisiert. Sich mit Prof. Lindzen an einen Tisch zu setzen käme für ihn nie und nimmer in Frage. Lindzen gehöhrt zu den ausgestoßenen „Klimaleugnern“. Auch wenn von Storch diesen Begriff nicht verwendet, zu dieser Gruppe dazuzählen mag er auf gar keinen Fall. Sein abschätziger Kommentar zum wissenschaftlichen Beirat des GWPF („Ich würde mir in Anbetrachte einiger Mitglieder eine Umarmung verbittern“, vermutlich ein Ausdruck seiner Verachtung gegenüber Lindzen) spricht Bände.
Ein Beispiel für von Storchs Haltung ist ein Vorfall von 2012. Hans von Storch saß gemeinsam mit Fritz Vahrenholt in einer Arbeitsgruppe der Acatech. Nachdem Vahrenholt das Buch „Die kalte Sonne“ herausgebracht hatte, verließ von Storch demonstrativ (öffentlichkeitswirksam) das Gremium. Der Bericht, den die Gruppe herausbringen sollte, enthielt von Storchs Meinung nach zu wenig Klimarettungspolitik! (Eigentlich möchte er doch Wissenschaftler und kein Politiker sein). Die wissenschaftlichen Grundlagen zum Temperaturanstieg infolge von CO2 seien seiner Meinung nach bereits hinreichend geklärt (science is settled, man muss jetzt politisch handeln). Er verwies dabei auf die Aussagen des IPCC (ein mindestens genauso politisches Gremium wie GWPF), nachdem die dort formulierten Zusammenhänge „sehr wahrscheinlich“, d.h. zu 95% sicher und richtig seien (Prof. von Storch weis ganz genau, wie diese Aussagewahrscheinlichkeiten beim IPCC zustandegekommen sind, und dass dies wissenschaflich gesehen eine glatte Lüge ist). Das ist das genaue Gegenteil von seinen Aussagen im Interview, denn Hypothesen, die < 5% Übereinstimmungen mit der Realität haben, sind sehr unwahrscheinlich, d.h. sehr wahrschenlich falsch (dies ist die korrekte wissenschaftliche Methode!)! Gegen AGW-Sceptiker tritt von Storch bisweilen sehr agressiv auf. Man muss ihn somit als AGW-Extremisten sehen. In manchen seiner Äußerungen werden jedoch auch Zweifel deutlich. Dann betont er, dass er kein Heiliger sei und er sich auch irren könnte. Sobald aber die Gefahr besteht, dass man ihn zu den Skepikern (in einen Topf mit Lindzen) werfen könnte, wird er aber zum AGW-Fanatiker und IPCC-Propheten. Hans von Storch scheint mir ein kluger Kopf. Manche seiner Äußerungen begeistern. Andere Beiträge muss man als Schandtat einordnen. Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Eine Gesamtbewertung steht mir nicht zu, da ich ihn persönlich nicht kenne. Gruß, Dr. Kuhnle P.S.: Noch ein wichtiger Satz aus von Stochs Kommentar zum Fall Bengtsson: "...aber dazu hätte man erstmal testen können, wie offen diese Plattform gegenüber Einwänden ist, bevor man via Presseerklärung den Eindruck erwecken läßt, man habe "die Seiten" gewechselt". Ein solcher Eindruck ist für von Stoch eine Horrorvorstellung. Er wird daher nicht "noch kritischer" werden, da bin ich mir sicher. Was spricht eigentlich dagengen die Seiten zu wechseln? Warum gibt es überhaupt zwei Seiten? Eine unpolitische Wissenschaft hat keine zwei Seiten, sondern kontrovers diskutierte Themen sind dort eine Selbstverständlichkeit. Es sind die politisch agressiven und intoleranten Wissenschaftler, die ein Teil ihrer Gruppe als "Klimaskeptiker" auf eine andere (falsche) Seite schieben wollen. Von Storch gehört leider auch dazu, Lindzen gehört laut Storch ganz offensichtlich zur Seite der Ahnungslosen. Bengtsson (nach seinen obigen Aussagen zu urteilen) nicht. Bengtsson kann daher gar nicht die Seiten wechseln, sondern er wurde gewechselt, unfreiwillig. Möglicherweise wollte er dies auch demonstrieren.
zu #104 greg house und der Gegenstrahlung
auch wenn mein möglicherweise unwissenschaftlicher Beitrag ignoriert wurde bleibt meine Beoachtung Tatsache und ich hätte schon gern eine Wertung dazu von den Fachleuten hier. Kann meine -sogar aktiv strahlende- Treibhausersatzhand den Kaffee erwärmen oder nicht?
hier nochmal mein Beitag zur Dämpfung der Amplituden, was auch der einzige Beitrag zu sein scheint +/- marginale Abweichungen und außerdem scheint massgeblich die Wolkenbedeckung das eigentliche Thermpstat zu sein. Also Bengtsson richtig, Einfluss >THG auf Klima (durch Ausgleich Minima-Maxima), aber n i c h t auf Erwärmung. ich denke, dass hat er letztlich damit aussagen wollen können 😉
also mein Beitrag aus #68 nochmal auszugsweise
„dass es auf einer kleinen Insel in Äquatornähe im Pazifik(PH) Tag und Nacht knapp 30 grad waren bei 90%LF, in Marokko und Lybien 45grad tags/15grad nachts und in einigen Saharagegenden wurde von orten berichtet mit 60grad tags und 0grad in nacht oder drunter. Means?
Ja! Die THG haben einen Einfluss wie auch die Basis(Kontinent oder Ozean), wobei bei 95% H2O-dampf+wolken-einfluss also bewiesen sein sollte, dass es lediglich um eine Dämpfung der Amplituden zwischen tag und Nacht geht, denn der Durchschnitt der T ist ja immer rd. 30 grad!
Wenn jemand nicht sicher ist, dem sage ich:#
stellen sie sich vor, ihre kaffeetasse ist der kontinent, der kaffee der ozean und nun lassen sie ihre gespreizte hand mal paar zentimeter drüber die treibhausgase(THG) darstellen;
-die Handfläche sind die Wolken, die gespreizten Finger der h2o-dampf und die Kuppe des Daumens der rest, davon nagelspitze CO2.
naa, um wieviel erhöht sich die Temperatur des Kaffees oder der Tasse? denn die warme Luft konvektiert ja gleich weg von Ao. Richtig, es wird nix erwärmt. ist doch wohl eindeutig, oder???
inverse Luftschichten bei Bodenfrost der nächste, die Luft darüber vermag substanziell gar nicht den Boden zu wärmen
außerdem sättigt die Sonne bei aufgang alle gase dir ir aktiv sind, so dass erwärmung verzögert erfolgt, und entsprechend verzögert sich die Abkühlung bei nacht. in summe n e u t r a l ! “
=Klimaeinfluss ja bei Temperaturgang und ggf. NS, Erwärmung- nein; Gegenargumente habe ich noch keine gehört hier. wenn das so stimmt, dann sind aber andere diskussionen über Bildchen und so gegenstrahlungsmärchen überflüssig 😉 messen müssen sie die T des Kaffees und der Tasse! hehe.
dachte eigentlich, für das tolle Praxisbsp. bekomme ich den kleinen Nobelpreis hier, hmm. schönen Feiertag denn.
@ #105 G.Kramm
„Ich koennte mir sogar vorstellen, dass Hans von Storch noch kritischer wird als er ohnehin schon ist.“
Zur Zeit wohl nicht, denn die Donaldisten feiern den 80sten Geburtstag von Donald. Der ex-PräsidEnte wird da nicht fehlen wollen. ;-))
#100: S.Hader sagt:
„Es ist selbst für Kollegen wie Hans von Storch, die Lennart Bengtson über ein Jahrzehnt lang kennen, eine Überraschung, warum er a) zum GWPF gehen wollte und warum er b) dann wieder rausging. Wenn jemand wie Hans von Storch nicht direkt sagen kann, warum Bengtsson wieder ging, woher sollen es dann unbedarfte Leser eines Forums das genau wissen?“
Warum ist das denn eine Ueberraschung? Hans von Storch hat voriges Jahr in einem Spiegel-Interview einige Fragen beantwortet. Hier ein Auszug:
SPIEGEL: Taucht denn in den Computermodellen, mit denen die Physiker das Klima der Zukunft simulieren, ein derart langer Temperaturstillstand auf, wie er derzeit zu beobachten ist?
Storch: Ja, aber nur äußerst selten. An meinem Institut haben wir jetzt analysiert, wie oft in den Simulationen so eine 15-jährige Stagnation bei der Erwärmung vorkommt. Die Antwort lautet: in weniger als zwei Prozent aller Durchläufe. Mit anderen Worten: Über 98 Prozent aller Vorhersagen gehen bei einem so starken CO²-Ausstoß, wie wir ihn in den vergangenen Jahren erlebt haben, von einem stärkeren Temperaturanstieg aus.
Vor diesem Hintergrund ist es doch nicht mehr ueberraschend, wenn jemand wie Lennart Bengtsson davon ausgeht, dass die GCMs keine belastbare Klimaprojektion erlauben.
Ich koennte mir sogar vorstellen, dass Hans von Storch noch kritischer wird als er ohnehin schon ist.
#102: gkramm sagt: „Schon allein der Begriff „back radiation“ ist falsch. Dieser Begriff ist aus physikalischer Sicht voelliger Unsinn,“
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Tja, Herr Kramm, leider schon wieder daneben. Ich zitiere mal Ihre Kommentare #232 und #245(Dienstag, 21.08.2012) aus dem EIKE-Thread „Versetzt dem Hype um die globale Erwärmung den Todesstoß: kritisches Denken“:
„Im Falle des unbedeckten Erdbodens kommen nur noch die atmosphaerische Gegenstrahlung und die Fluesse von sensibler und latenter Waerme hinzu“ und „Ich habe uebrigens selbst die atmosphaerische Gegenstrahlung an Bord des Forschungsschiffes Meteor waehrend JASIN ’78 gemessen.“
Wieso haben Sie denn so locker diesen, wie sie jetzt sagen, „aus physikalischer Sicht voelligen Unsinn“ verwendet, Herr Kramm?
Oder lassen Sie mich raten: „back radiation“ ist nicht Gegenstrahlung und Gegenstrahlung ist nicht „back radiation“, richtig? Ich wüsste nämlich nicht, wie Sie sich sonst aus der Patsche helfen können…
#102: gkramm sagt:Wenn Sie mich der Luege bezichtigen, dann muessen Sie damit rechnen, diese Luegen vor Gericht belegen zu muessen. Ist das klar? Und wenn Sie das nicht koennen, dann versuchen Sie, mich zu verleumden. Ist das klar? Und was auf Verleumdung steht, dass koennen Sie im StGB nachlesen. Wenn Sie die pseudo-wissenschaftliche Abhandlungen des IPCC nicht von wissenschaftlichen Abhandlungen unterscheiden koennen, dann ist das Ihr Problem.“
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Ich zittere vor Angst. Was mir noch Hoffnung gibt, ist, dass Sie nur in dem Fall nicht gelogen haben, dass Sie, Herr Professor, zum Zeitpunkt Ihres Kommentars #84 die Kernaussage des IPCC nicht kannten, wie auch dieses Bildchen von Kiehl und Trenberth, wo die wärmende Gegenstrahlung („back radiation“) abgebildet ist. Geschweige von der Produktion anderer Klimaprofessoren. Glaube nicht, dass Sie eine Chance vor einem Gericht hätten. Auch wenn Sie IPCC-Abhandlungen jetzt plötzlich als pseudo-wissenschaftlich bezeichnen, kann es Ihre Aussage im #84 nicht retten und schon gar nicht in Wahrheit verwandeln. Zu Erinnerung: „#84: gkramm sagt: „Was Sie nicht begreifen wollen oder koennen, ist die Tatsache, dass die sog. atmosphaerische Gegenstrahlung kein Synonym fuer einen atmosphaerischen Treibhauseffekt ist, egal welche von den vielen Definitionen bzw. Beschreibungen dieses nicht-physikalischen Effekts man heranzieht.““ Nun habe ich die Beschreibung des IPCC bzw. von Kiehl und Trenberth herangezogen und Ihre Aussage widerlegt. Bleiben Sie lieber ruhig und versuchen Sie bitte in Zukunft wahrheitsgemäß auszusagen, Herr Professor Kramm.
#94: Greg House sagt:
Da haben Sie leider klar gelogen, Herr Kramm.
Der IPCC-„Treibhauseffekt“, den sie ihn in ihren 2 und 4 Bericht darstellen, ist genau das: Erwärmung der Erdoberfläche durch die Rückstrahlung/Gegenstrahlung (back radiation) der „Treibhausgase“. Das ist die Beschreibung im 2 Bericht auf Seite 58: http://imgur.com/gDRQL15 und das im 4 Bericht: http://is.gd/kZ0Q7q. Auf dem Bild sieht man deutlich: „back radiation absorbed by surface“ (und das soll noch das DOPPELTE davon sein, was die Erdoberfläche selbst primär abstrahlen kann, nachdem sie die Sonnenstrahlung absorbiert hat.)“
Wenn Sie mich der Luege bezichtigen, dann muessen Sie damit rechnen, diese Luegen vor Gericht belegen zu muessen. Ist das klar? Und wenn Sie das nicht koennen, dann versuchen Sie, mich zu verleumden. Ist das klar? Und was auf Verleumdung steht, dass koennen Sie im StGB nachlesen.
Wenn Sie die pseudo-wissenschaftliche Abhandlungen des IPCC nicht von wissenschaftlichen Abhandlungen unterscheiden koennen, dann ist das Ihr Problem. Wenn Sie ueber keine wissenschaftliche Ausbildung verfuegen, dann sollten Sie mit Ihren Aeusserungen vorsichtig sein, weil Sie sonst Bekanntschaft mit dem StGB machen.
Sowohl Gerlich & Tscheuschner (2007, 2009) als auch Kramm & Dlugi (2011) haben eine Reihe von Definitionen und Beschreibungen des sog. atmosphaerischen Treibhauseffekts diskutiert. Schon allein der Begriff „back radiation“ ist falsch. Dieser Begriff ist aus physikalischer Sicht voelliger Unsinn, weil gewisse Molekuele der Atmosphaere Strahlung emittieren, und zwar in den untersten Schichten der Atmosphaere (bis etwa 60 km Hoehe) auf Grund einer gewissen Temperatur, die von unterschiedlichen physikalischen Prozessen bewirkt wird. Deswegen wird in der Strahlungsuebertragungsgleichung fuer eine nichtstreuende Atmosphaere die Plancksche Strahlungsfunktion als Quellfunktion verwendet. Die Plancksche Strahlungsfunktion beschreibt bekanntlich die monochromatische Intensitaet als Funktion der Temperatur. Da die Emission isotrop erfolgt, wird von den Molekuelen eines atmsophaerischen Volumens einer Temperatur T genauso viel Energie in den oberen halbraum emittiert wie in den unteren Halbraum. Dazu haben bereits Hanel et al. (1972) bei der Diskussion ihrer Interferogramm geschrieben:
„The ozone band near 1040 cm-1 registers very weakly, not because of a lack of ozone but because the weighted mean temperature of the layer is almost the same as the temperature of the surface. An Antarctic spectrum (Figure 12b) indicates a surface temperature of about 223øK and only small amounts of water vapor. In another Antarctic spectrum (Figure 12c), some atmospheric layers seem to be warmer than the surface, which is very cold (about 205øK).“
Es handelt sich dabei um die 9,6 my-Bande des Ozons, die sich im atmosphaerischen Fenster befindet. Die vom Ozon emittierte Strahlung deutet auf eine Umgebungstemperatur hin, die der Stratosphaere zuzuordnen ist. Die Temperaturverteilung in der Stratosphaere ist weitgehend von der Absorption solarer Strahlung durch Sauerstoffmoelekule gepraegt. Das zeigt, wie sinnlos sog. Klimaexperten Begriffe verwenden.
Mit Ihrem Hiweis auf die Abbildung von Kiehl und Trenberth (1997) glauben Sie nun mich widerlegen zu koennen. Haben Sie ueberhaupt verstanden, um was es geht? Beherrschen Sie ueberhaupt die vier Grundrechnungsarten, wenn Sie nicht die Differenz von 66 W/m^2 zwischen der von der Erde sowie der Atmosphaere emittierten Strahlungsfluessen im Infrarotbereich bilden koennen?
Wenn Sie die Arbeit von Kiehl und Trenberth (1997) gelesen haetten, dann wuessten Sie, dass diese Darstellung des globalen Energiehaushalts auf die Arbeit von Dines (1917) zurueckgeht. Was bei solchen Betrachtungen zum globalen Energiehaushalt der Atmosphaere eine Rolle spielt, sind nicht die internen Prozesse der Umwandlung von Energie, denn eine Quelle bzw. Senke der Gesamtenergie (innere Energie plus potentielle Energie plus kinetische Energie) existiert nicht in der terrestrischen Atmosphaere. Die Gesamtenergie der Atmosphaere aendert sich zeitlich nur dann, wenn zumindest einer der beiden Energiefluss-Bilanzen am Oberrand der Atmosphaere oder an der Grenzflaeche Erde-Atmosphaere gestoert ist. Die Abbildung von Kiehl und Trenberth (1997) vermittelt nur, dass beide Energiefluss-Bilanzen ungestoert sind. Das bedeutet, dass die im System Erde-Atmosphaere absorbierte solare Strahlung durch die in den Weltraum emittierte infrarote Strahlung balanciert wird. Woher soll also die Energie kommen, die zur Erwaermung des Systems beitragen kann? Wenn ueberhaupt, dann kann das nur aus dem Innern der Erde herruehren, aber dieser Austauschprozess ist ineffizient und selbst bei grossen Zeitspannen weitgehend vernachlaessigbar. Im uebrigen haben Kramm & Dlugi (2011) 15 verschiedene Quellen zitiert (darunter auch Kiehl & Trenberth, 1997). Die Werte der Nettostrahlung im Infrarotbereich variieren dabei von 47 W/m^2 bis 72 W/m^2. Diese Spanne zeigt auf, dass die Ungenauigkeiten, mit denen solche Energiebetrachtungen behaftet sind, gar keine Schlussfolgerungen hinsichtlich eines anthropogenen radiativen Forcings von 1 – 2 W/m^2 zulassen. Es handelt sich also nur um die Hirngespinste der „Church of Global Warming“.
Mit jeder Emission von Strahlung geht ein Verlust an Energie einher. Wenn Sie also behaupten, dass ein Verlust im globalen Mittel von mehr als 60 W/m^2 die oberflaechennahen Schichten der Land- und Wassermassen erwaermt, dann verstehen Sie nun wirklich nichts von Physik. Offenbar versuchen Sie Ihr physikalischen Unverstaendnis durch Verleumdungen auszugleichen.
#99: Werner Moß
versucht offenbar alles zu zerreden.
#86: „In #2 störte mich Ihr Wort „Aufgeregtheit“, das bei ihnen abschätzig klang.“
Sehr geehrter Herr Kunhle, wenn Sie schon zitieren, dann doch bitte korrekt. Ich schrieb „umfangreiche aufgeregte Diskussionen“. So empfand ich zum Teil die Diskussionen in den verschiedenen Foren.
„Soll man sich etwa nicht aufregen, wenn ein Wissenschaftler gemobbt und ausgegrenzt wird, nur weil er sich mit einem andern (bereits ausgegrenzten Richard Lindzen) an einen Tisch setzen wollte?“
Wenn Sie es selbst als aufregen bezeichnen, wieso sind Sie dann über meine Bezeichnung erstaunt?
„Wenn sie hinschauen würden, wüssten Sie auch, warum Bengtsson, bei der GWPF nicht agetreten ist.“
Es ist selbst für Kollegen wie Hans von Storch, die Lennart Bengtson über ein Jahrzehnt lang kennen, eine Überraschung, warum er a) zum GWPF gehen wollte und warum er b) dann wieder rausging. Wenn jemand wie Hans von Storch nicht direkt sagen kann, warum Bengtsson wieder ging, woher sollen es dann unbedarfte Leser eines Forums das genau wissen?
„Zu den 7 Beispielen von Herrn Otto wollen Sie sich eindeutig geäußert haben. Warum hat denn Herr Otto expizit Ihren Namen genannt mit dem Hinweis Sie täten alles herunterspielen?“
Das würde ich auch gerne wissen, denn Herr Otto kannte mein Statement zu den 7 Punkten in Primaklima schon.
„Warum wollte der Admin, der Ihre zahlreichen Beiträge hier schon seit Jahren Wort für Wort ertragen muss, noch einen draufsetzen und Ihnen gar Rechtfertigung unterstellen?“
Ganz ehrlich Herr Kuhnle, ich habe lange überlegt, ob ich zu dem Adminkommentar etwas schreibe, oder ob ich es einfach ignoriere. Denn ich halte es für ein absolutes NoGo, Usern zu unterstellen, dass sie Körperverletzung und Hinrichtungen befürworten oder billigen würden. Ich werde mich hier aber jetzt zurückhalten, weil ich nicht Veröffentlichung dieses Postings gefährden möchte.
„Vieleicht wollen Sie die Taten ja anprangern, aber es gelingt Ihnen nicht. Haben Sie eine Ahnung, was man fühlt, wenn man auf einer offiziellen Internet-Seite einer Universität namentlich erwähnt ist, als gewünschter Kandidat für eine Hinrichtung?“
Nochmal mit aller Klarheit, Herr Kuhnle, solche Taten sind eindeutig zu verurteilen und zu ächten. Ich sehe da auch keinen Interpretationsspielraum für solche Aussagen.
„Wissen Sie, wie es einem Wissenschaftler geht, der auf Tagungen und in Zeitschriften oder als CO-Autor nicht erwünscht ist, nur weil er den Alarm für übertrieben hält oder weil man sich mit Prof. Lindzen an einen Tisch setzen möchte?“
Im Falle der Co-Autorenschaft kann ich absolut nachvollziehen, dass das Herrn Bengtsson tief getroffen hat. Das würde wohl jedem so gehen. Nur kennen wir nicht die genauen Gründe, weshalb diese Aufkündigung passierte und solange ich diese nicht vorliegen habe, werde ich mich mit Urteilen zurückhalten. Ein skeptisches Grundprinzip, was man ruhig öfters und bei anderen Gelegenheiten beherzigen sollte.
Zu CO2:
CO2 kühlt! Nein, ist nicht wahr, es wärmt! Nein es kühlt, du Eimer! Nein, es wärmt, du Troll! Das Auto hat ein Lenkrad! Nein, es hat 4 Räder. Ist nicht wahr, es hat ein Lenkrad! Quatsch, es hat 4 Räder!
Das wichtigste so genannte „Treibhausgas“ ist der Wasserdampf.
Die Schwankungen des Wasserdampfgehaltes in unterschiedlichen Gegenden zu unterschiedlichen Zeiten sind so groß, dass die 100 zusätzlichen ppm CO2 praktisch keine Bedeutung haben:
Ein Elefant tanzt auf der LKW-Waage. Der Zeiger der Waage schlägt hin und her. Ein kurzsichtiger (mutiger) Hund setzt sich auf den Rand der Waage, um dem Elefanten zuzuschauen. Der Zeiger der Waage schlägt immer noch wie wild hin und her. Kann man die Masse des Hundes ablesen?
Also: Wenn ihr von „Treibhausgasen“ reden wollt, dann nennt in 1. Linie den Wasserdampf, das CO2 könnt ihr dann noch nebenbei bemerken.
Also: Wasserdampf kühlt! Wasserdampf wärmt!
Mehr Wasserdampf lässt die Temperaturen in der unteren Luftschicht tagsüber ansteigen, man misst dort eine höhere Temperatur, durch Konvektion fährt der mit Wärme bestückte Wasserdampf in kalte Luftschichten und gibt dort nachts die Wärme ab. Je größer die Temperaturdifferenz, desto schneller die Abkühlung, ist ja bekannt. Wie Dr. Gerhard Stehlik das nachvollziehbar beschrieben hat. Ich weiß nicht, warum der Mann nicht ernst genommen wird, was er schreibt, ist doch nachvollziehbar. Nur sollte er die gleichen Rechnungen in der Summe mit CO2 UND Wasserdampf durchführen. Das passt auch wunderbar zu den Beobachtungen der Temperaturentwicklungen in der Vergangenheit: Temperatur + „Treibhausgase“ steigen an, nach dem Gipfel sinkt die Temp. wieder = Abkühlung. Und es hat in der Vergangenheit nach einem Temperaturanstieg IMMER anschließend eine Abkühlung gegeben! Oder etwa nicht?! Also, hört mal auf euch gegenseitig fertig zu machen, weil das Auto nämlich beides hat: Ein Lenkrad UND 4 Räder!
Zu den Wettersimulationen:
Werden bei Wettersimulationen im Computer tatsächlich die momentanen CO2-Werte für die entsprechenden Gegenden berücksichtigt? Dann müsste man bei uns im Winter, wenn die CO2-Werte sehr hoch sind, eine höhere Temperatur voraussagen, als im Sommer, wenn die Werte niedriger sind. Wie kann man denn Wettersimulationen zum Beweis der Wirksamkeit von CO2 auf die Temperatur anführen?!
Zu dem Begriff Klima:
Klima ist 30 Jahre Durchschnittswetter. Da sind wir uns ja einig! Und was sagt ihr zu dieser Formulierung: Klima ist 10 bis 100 Jahre Durchschnittswetter eines Klimats.
Was ist ein Klimat? Ein Flecken auf unserer Erde mit einigermaßen homogenem Klima. Also beispielsweise die Entgegengesetzten Ränder des Klimats haben nicht allzu große Temp- Differenzen. Kann man die Sahara und die Antarktis zu ein und demselben Klimat zusammenaddieren? Mit Sicherheit nicht! Gibt es sodann ein „Weltklima“? Absolut nicht! Warum 10 – 100 Jahre? Es gibt Gegenden (Klimate), die über längere Zeit stabil sind, andere verändern sich schneller. Also müssen wir zu jedem Klimat den passenden Zeitraum wählen. Also nicht einfach zitieren, wenn jemand einen Klimabegriff einführt, sondern selbst mal drüber nachdenken! Wie Kant damals schon sagte: „Habe die Fähigkeit dich deines Verstandes zu bedienen!“
#97 Herr Walther, es sind nicht nur unbekannte Wirrköpfe
http://goo.gl/Ppbxse
aus National Geographics deutsche Ausgabe 2/2009
Es gab auch im Spiegel beim letzten Hochwasser dieses Zitat, dass man die „Klimaleugner auf die Deiche führen“ soll.
Wie auch immer, die Methoden der Öko-Rolltrupps lassen sich kaum von politischen gewalttätern unterscheiden.
#76: Fischer aka AGW-Ober-Troll
oooooch das kleine Fischerchen, welches hier seit Jahren rumproletet, fühlt sich gemobbt…
hier noch einmal:
#51: Stefan Otto sagt:
am Montag, 26.05.2014, 15:07
Bezüglich Bengtsson, der sich bedroht fühlt, will ich auch mal auf das Gewaltpotential aufmerksam machen, welches es auch unter den Klimaaktivisten gibt ………
1) “Wir wissen, wo Sie sind. Wir wissen, wo Sie wohnen”, drohte der Greenpeace-Aktivist Hashmi den verhassten Klima-Skeptikern …….
2) In den USA wurde der von Al Gore und seinem Film “Eine unbequeme Wahrheit” inspirierte, militante Klimaschützer und Umweltaktivist Lee von der Polizei erschossen, der zuvor schwerbewaffnet in den Discovery Channel eingedrungen war und Geiseln genommen hatte, weil ihn das Programm des Senders nicht passte.
3) Der finnische Umweltaktivist und Klimaschützer Pentti Linkola fordert Konzentrationslager für Ökosünder und sogenannte “Leugner des Klimawandels”.
4) Der österreichische Professor Richard Parncutt forderte auf der Homepage seines Arbeitgebers, die Hinrichtung von Klimaskeptikern.
5) Die ELF – Erdbefreiungsfront, Earth Liberation Front – brennt sogar ganze Häuser in den USA nieder, im Kampf für den Umwelt- und Klimaschutz.
6) Die “Klimaschutzinitiative” 10:10 hat sogar ein Werbevideo gedreht wo Klimaskeptiker und klimaskeptische Kinder direkt in die Luft gesprengt werden.
7) Klimaaktivisten – darunter auch der Schwarze Block – greifen bei Demos – u.a. gegen des Bau des Kohlekraftwerks Moorburg – immer wieder zu Gewalt.
Als sogenannter Überläufer und Verräter der Klimareligion ist man also gefährdet. Bengtsson Befürchtungen sind also nicht von der Hand zu weisen, wie es immer wieder ein Herr Fischer (axel, Andreas) und ein S.Hader herunterspielen zu versuchen.
Kommentar:
Die letzteren beiden würden auch „gute“ Gründe finden, warum das alles zu rechtfertigen wäre, und letztendlich es sich das Opfer selbst zuzuschreiben haben.
mfG
Admin
@ G. Kramm #93
Stichwort gewählte Quasselbuden …
Herr Kramm,
die repräsentative Demokratie ersetzt nicht eine direkte Abstimmung über so etwas wie eine Verfassung. In Hamburg stimmte das Volk über den geplanten Verkauf der städtischen Krankenhäuser negativ ab. Die Repräsentanten hielten sich nicht dran … . So viel zum demokratischen Wert gewählter Quasselbuden.
„die Deutschen sind unfaehig, sich eine neue Verfassung zu geben.“
Die Deutschen sind unfähig sich von totalitären Systemen zu befreien. Parteienherrschaft ist solch ein ‚totalitäres‘ System.
„Wahrscheinlich haben Sie damit recht, aber es ist schwierig, diesen Sachverhalt nachzuweisen.“ Nichts leichter als das: „Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) wurde 1992 von der Bundesregierung als unabhängiges wissenschaftliches Beratergremium der Bundesregierung eingerichtet. Er besteht aus unabhängigen Experten, die vom Bundeskabinett auf Vorschlag der Minister für Bildung und Forschung (BMBF) sowie Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) berufen werden.“ Quelle: http://www.bmbf.de/de/13296.php
Jeder beruft sich für seine Zwecke geeignete „Gutachter“ selbst, wenn er es kann.
„Die Leute wollen einfach das nicht lesen. Die interessieren sich mehr fuer Conchita Wurst, die mir wiederum voellig wurscht ist.“
Die meisten Menschen sind nun einmal politisch und wissenschaftlich ungebildet. Deshalb können ja immer wieder Monster à la Hitler & Co die Gipfel der Macht samt Troß erklimmen. Ohne Sinn und Verstand wird ein ganzes Land mit Siliziumscheiben und Plastikrotoren überzogen, weil man ein paar Geschäftemachern mit wissenschaftlichen Titeln hinterherläuft ohne die Frage zu stellen, was die tatsächlich antreibt. Erstaunlich ist das Wahlergebnis in Hamburg, wo die „Grünen“ im Stadtzentrum (mit Ausnahme Alt- und Neustadt) die relative Mehrheit errangen. Grün zu sein ist offensichtlich eine Frage des Geldbeutels.
Und was die Wurst betrifft, so hat das Volk noch nie gewußt, was in der drin ist. So wie in den Parteien. Jedenfalls nicht das, was drauf steht.
#76: Norbert Fischer
Das ist üble Nachrede und Verleumdung. Das ist übelst und hochgradig dumm was Sie hier tun. Erhalten Sie für dafür auch noch Geld?
Können Sie den Beweis erbringen? Sie sind doch der Mensch hier, der zweierlei Maßstäbe anwendet und andere Menschen verleumdet. Das (!) ist strafbar.
Es wird und ist sehr klar, welche Rolle Sie hier treiben wollen und vielleicht sollen.
Niemand, der seine Tassen im Schrank hat, würde so einen Müll von sich geben, wie Sie das hier wieder tun. Sie sind ein fieser und böser Mensch.
[…]
#84: gkramm sagt: „Was Sie nicht begreifen wollen oder koennen, ist die Tatsache, dass die sog. atmosphaerische Gegenstrahlung kein Synonym fuer einen atmosphaerischen Treibhauseffekt ist, egal welche von den vielen Definitionen bzw. Beschreibungen dieses nicht-physikalischen Effekts man heranzieht.“
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Da haben Sie leider klar gelogen, Herr Kramm.
Der IPCC-„Treibhauseffekt“, den sie ihn in ihren 2 und 4 Bericht darstellen, ist genau das: Erwärmung der Erdoberfläche durch die Rückstrahlung/Gegenstrahlung (back radiation) der „Treibhausgase“. Das ist die Beschreibung im 2 Bericht auf Seite 58: http://imgur.com/gDRQL15 und das im 4 Bericht: http://is.gd/kZ0Q7q. Auf dem Bild sieht man deutlich: „back radiation absorbed by surface“ (und das soll noch das DOPPELTE davon sein, was die Erdoberfläche selbst primär abstrahlen kann, nachdem sie die Sonnenstrahlung absorbiert hat.)
#83:
Herr Heinzow,
Sie schrieben:
„Das mögen Sie als Naturwissenschaftler so sehen, aber die Deutschen haben noch nie über ihre Verfassung abgestimmt. Und man wird ihnen das auch nie zubilligen.“
Die Weimarer Verfassung war schon eine Verfassung, ueber die das deutsche Volk abgestimmt hat, denn es hat die Abgeordneten zur verfassungsgebenden Nationalversammlung gewaehlt, auch wenn es sich dabei um eine Verhaeltniswahl handelte.
Das Grundgesetz gilt ja eher als Geschaeftsordnung fuer Trizonesien. Es sollte aber seine Gueltigkeit nach der Wiedervereinigung Deutschlands verlieren. Nun gab es zumindest vor 24 Jahren eine Vereinigung der beiden deutschen Staaten dergestalt, dass die Neuen Bundeslaender dem GG-Gebiet beitraten. Entweder wurde bei den 2+4-Verhandlungen auf eine neue Verfassung verzichtet, so dass Deutschland den Status eines Protektorats inne hat, oder die Deutschen sind unfaehig, sich eine neue Verfassung zu geben.
Sie schrieben:
„Diese Klimaprojektionen sollen der gesellschaftlichen Veraenderung dienen, die uns selbsternannte Experten wie Schellenhuber und Rahmstorf aufzwingen wollen.“
Auch das sehen Sie falsch, denn diese wurden ja seitens der Politik(er) bestimmt und berufen.
Wahrscheinlich haben Sie damit recht, aber es ist schwierig, diesen Sachverhalt nachzuweisen. Es ist sogar schwierig, den Leuten mit Hilfe des Textes des WBGU-Berichts klarzumachen, was da eigentlich ablaeuft. Als ich daraus im SPON-Forum zitiert hatte, warf man mir Verschwoerungstheorien vor. Da half auch nicht der Hinweis auf den Kommentar von Christian von Weizsaecker in der FAZ, „Die Große Transformation: ein Luftballon“. Der Kommentar beginnt folgendermassen
„Bedarf der Übergang in eine Weltwirtschaft, die den Klimaschutz beachtet, einer Umwälzung ähnlicher Größe wie die industrielle Revolution? Das behauptet der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen. Seine Vorschläge sind widersprüchlich und offenbaren ein seltsames Demokratieverständnis.“
Die Leute wollen einfach das nicht lesen. Die interessieren sich mehr fuer Conchita Wurst, die mir wiederum voellig wurscht ist.
@ G. Kramm :
„Und was die Genauigkeit der Klimamodelle angeht, die auf Groessen wie die global gemittelte Oberflaechennahe Temperatur getrimmt werden,“
Noch nicht einmal das klappt, denn wenn man sich den Output des GFDL CMIP5 anschaut, stellt man fest, daß die Maximumtemperaturen (des Hindcast von 1931 bis 2005) niedriger sind als die gemessene Realität und die Minimumtemperatur höher. Im Mittel stimmt dann die Trimmung.
Man kann es aber auch brutaler ausdrücken: Die kriegen die Strahlung nicht in den Griff und damit sind die GCM letztendlich wertlos. Man kann natürlich diesen systematischen Fehler wegtrimmen, aber damit wird die Aussagekraft dieser Computermodelle nicht besser.
@ #76 N.Fischer
“ … wo Mitkommentatoren politisch Andersdenkende als Nazis und Faschisten bezeichnen.“
Soso, tun die das nicht möglicherweise in zutreffender Weise? Im Spiegel findet man einen Aufsatz, wo der Redakteur dies in Bezug auf Putin macht.
ennen Sie eigentlich die Bezeichnung „rotlackierte Faschisten“ für „politisch Andersdenkende“. Was halten Sie von dem Mann, der den Begriff verwendete?
#85: besso keks
Sehr verehrter Herr besso keks,
Sie kluger Mensch und Stratege, ich weiss, sehr wohl und sehr genau, dass Sie wussten und dass Ihr wertvoller Gesprächspartner auch wusste. Ich habe mich etwas unglücklich ausgedrückt, vielleicht. Es ist nur so, Sie sind ein klein wenig zu streng, mit „den“ Deutschen. Das ist alles. Es ist anders schlimm. Es hat vor allem mit der Software im Kopf zu tun.
Vielen Dank für Ihre wertvolle Aufmerksamkeit
Mit sehr freundlichen Grüssen
P.S.: Nicht aus der Schweiz? Hhm. Neun minus eins, bleiben acht. Dann aus Luxemb(o)urg?
#63:
Herr Otto,
Sie schrieben:
„Einmal hatte ich das Vergnügen mit Herrn Latif in einem Liveshatt, nach einer TV-Sendung, zu kommunizieren. Ich habe ihn u.a. auf Prof. Gerlich und dessen Veröffentlichung zum Treibhauseffekt angesprochen. Seine Antwort, „Gerlich sein kein richtiger Professor und solle seinen Professorentitel zurückgeben.“
Wenn Sie diese Aussage belegen koennen, dann schreiben Sie an den Rektor der Universitaet Kiel, denn diese Behauptung des Latif ist eine dreiste Luege.
Hier sind einige Fakten: 1970 hat sich der Dipl.-Physiker Gerhard Gerlich, Jahrgang 1942, an der TU Braunschweig in Physik promoviert. Um das Niveau der Ausbildung dort zu kennzeichnen, weise ich auf Klaus von Klitzing hin, der dort sein Diplom in Physik ein Jahr zuvor erhielt. 1975 habilitierte sich Gerlich und erhielt die „venia legendi“ fuer theoretische Physik. Danach war er kurzzeitig Universitaetsdozent und APL-Professor an der TU Braunschweig. Im Dezember 1978 wurde er dann zum ordentlichen Universitaetsprofessor an der TU Braunschweig berufen. Da Gerlich sich bereits mit 33 Jahren habilitiert hatte, waere er ein starker Kandidat fuer das sog. Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft gewesen, was allerdings erst 1977 ins Leben gerufen wurde. Als die erste Generation der Heisenberg-Stipendiaten zu Foerderung anstand (Stichtag der Bewerbung war der 15. Dezember 1978), war Gerlich bereits zum ordentlichen Universitaetsprofessor ernannt worden.
Nun zu Latif, Jahrgang 1954. Mit 29 hat er das Diplom in Meteorologie an der Universitaet Hamburg erhalten. Er hat sich dann 1987 dort in Ozeanographie promoviert und bereits 2 Jahre spaeter auch in Ozeanographie habilitiert. Was eine solche Habilitation wert ist, die so rasch nach der Promotion erfolgt, ist durchaus fragwuerdig, zumal Latif bis 1989 nur sechs begutachtete Publikationen vorweisen kann, davon drei als Hauptautor. Die ersten beiden dieser sechs Arbeiten, an denen er als Mitautor beteiligt war, sind noch meteorologischen Themen zuzuordnen, so dass die Habilitation in Ozeanographie verwunderlich erscheint. Offenbar hatte er einen starken Fuersprecher, denn nur so ist das ganze zu verstehen.
von 1989 – 2002 hat Latif dann als sog. Senior Scientist beim MPI fuer Meteorologie gearbeitet. Mit 49 erhielt er dann eine Professur fuer Meereskunde an der Universitaet Kiel, die er heute noch inne hat, obwohl sich die Struktur des Instituts sehr stark geaendert hat, denn das IFM – GEOMAR zaehlt heute zur Leibnitz-Gemeinschaft und ist ein sog. An-Institut, sozusagen ein wissenschaftlicher Bauchladen.
Ich kenne einige der Kandidaten, die damals in die engere Wahl gezogen wurden. Daher war ich ueberrascht, als man sich in Kiel fuer Latif entschied, denn Latif hatte bis dahin zwar 77 begutachtete Publikationen vorzuweisen, aber davon nur ein Drittel als Hauptautor. Er ist eher der geborene Mitautor.
Ein Teil dieser Arbeiten beschaeftigt sich natuerlich mit der Klimamodellierung und folglich mit der numerischen Beschreibung des Klimas der „cyber-world“.
Ich frage mich also, woher Latif seine Unverfrorenheit hernimmt, Gerlich als kein richtiger Professor zu bezeichnen. Nicht Gerlich steht als Professor zur Debatte, sondern Latif.
Der Autor Bengtsson scheint ein vernünftiger Mensch zu sein und zu seriöser Wissenschaft fähig.
Zweimal erwähnt er die Chaos-Theorie und seine Formulierung, vorausgesetzt korrekt übersetzt(, was es ist, ich habe es im Original überprüft), ist etwas seltsam.
Er sagt, wegen (!) der Chaos-Thoerie sei es unmöglich das Klima der Zukunft vorauszusagen. Habe ich das richtig verstanden? Warum formuliert er dies so? Das ist doch nur (!) ein Problem der Moderne und der unaufgeklärten Aufklärung. Die Aufklärung tut nur so, als ob Sie alles wissen würde und als ob sie alles herausfinden könnte. Das ist eine Lüge.
Der Traum ist der Glaube, man könnte und würde und müsste nach der (!) Formel suchen müssen, die dies ermöglichen soll? Als ob es sie geben könnte. Nichts könnte falscher sein. Denn, dies würde ja etwas anderes implizieren. Hier kommt ein primitives Weltbild zum Vorschein? Wessen Verantwortung ist es? Können die Physik betreibenden Menschen in deren Mehrheit wirklich so naiv sein? All diejenigen, die dem wertvollen Menschen, direkt oder indirekt eine Schuld in die Schuhe schieben wollen, aus welchen Grund auch immer (Treibhaus..), sind und müssen äusserst naiv und böse sein.
Haben die Max Planck nie lesen wollen? Er ist ein wichtiger Physiker. Immer noch. Dieser Heiliger der Kirche der Physik wäre mächtig sauer über die vielen Physiker, von heute.
Daten und Interpretation. Diese Formel hat immer seine Gültigkeit. Dagegen wird heute systematisch verstossen. Woran bemerkt man dies? […] Auch ist über das Ursache-Wirkungs-Prinzip und die Richtung noch nichts entschieden. Nicht endgültig.
Man steckt in der Falle der Statistik, der Stochastik, und versucht Datenreihen zu extrapolieren. Nicht auszudenken, der Rechner würde nicht existieren. Axiome sind immer noch brandgefährlich.
Ich darf daran erinnern, dass es in der Ökonomie und Wirtschaftswissenschaft das Fach Ökonometrie gibt. Was verheissungsvoll begann, vor einigen Jahrzehnten, endete als Tragödie. Nur zu 30 Prozent in etwa erfüllte sich der Traum.
Der Traum an eine Formel, die das Klima steuern soll, und vorherberechnen lassen soll ist der Hybris des Menschen zuzuordnen. Und das ist ein schwerer Fehler, derselben Menschen.
Es gibt Originalliteratur, der höchsten Güte, der allerhöchsten Maßstäbe, die warnt genau hievor. Es ist eine Art Literatur, vor der die meisten Menschen fliehen wollen, aus freiem Willen. Es hat mit der Angst zu tun.
Es wäre interessant zu beschreiben, wie andere geistesgeschichtliche Perioden das gesehen haben wollen. Man war auf jeden Fall gelassener.
Verehrter Herr Dr. Kuhnle, die AGW-Fanatiker sind geisteskrank. Sie dagegen sind ein kluger, überdurchschnittlicher Physiker. Erwarten Sie bitte nie von einem falsch spielenden Menschen, die Wahrheit hören zu können. Das (!) ist unrealistisch. Arm wären diese Leute aber dran, wenn die kein Geld für deren Arbeit bekämen.
Es sprach ein Motorola 68000.
P.S.: Verehrter Herr Dr. Stehlik, das Treibhaus ist für Fachleute, innerhalb des Fachbereichs möglicherweise relevant, ja, dies kann ich sehr gut nachvollziehen. Für die Versklavung des Menschen, durch die Politik, kann es unmöglich jemals reichen. Egal wieviel Jahre Forschung und Gehirnschmalz da hineingesteckt werden mögen. Mission Impossible IV. Scheitern hier vorprogrammiert. Der Scientologe Tom Cruise würde auch scheitern. Trösten Sie sich damit.
#7: Norbert Fischer
Sie haben den Text von Bengtsson überhaupt nicht verstanden. Und das korrekte Zitieren ist auch Ihnen nicht geläufig. Man zitiert nicht so, wie Sie es immer wieder hier tun. Und auch wie Sie es gemeinerweise in (#38) gemacht haben. Das war höchst peinlich, dass Sie die Pointe nicht begriffen haben wollen.
Zitat:
„[…] Allerdings ist dies nicht das Problem, sondern vielmehr die Frage, wie viel, wie schnell und bis zu welchem Ausmaß „Klimaänderung“ passiert. Es gibt keinen Konsens von 97% hierzu und […]“
Dieses Stück haben Sie vergessen (wollen). Damals, als Sie in (#7) diese Zitat aus dem Kontext gerissen haben, und daraus eine völlig falsche Aussage kreiert haben. Sie haben also streng genommen: gelogen!!
Bengtsson macht sich nur seine Gedanken. Wie jeder Bürger auch. Ein Maschinenbauingenieur wollte mir auch einmal den Treibhauseffekt erklären. Er wusste aber nichts vom (richtigen) Denken. Er kannte nur das Denken in physikalischen Einbahnstrassen, obwohl er besser war als andere. Und Experimente lassen sich nur wenige durchführen. Intelligenz besass er, er war aber in seinem Paradigma gefangen. Wäre er aus dem Paradigma hinausgetreten, es liegt nicht so sehr an der Intelligenz, sondern am Wollen, hätte er eine bessere Lösung finden können. Er war zu bequem.
Fakt ist, Bengtsson Aussage lässt sehr wohl die Möglichkeit ausdrücklich offen, dass dieser Treibhaus[..] (unabhängig davon, wie er wirken sollte, in welche Richtung, ob kühlend oder nicht) niemals (!) signifikant (!) sein könnte. Und das ärgert die AGW-Heinis sehr. Das ist aber egal. Und daraus und darauf lässt sich keine den Menschen versklavende Politik aufbauen. Das ist völlig ausgeschlossen. CO2 ist sehr gut. Es lebe das CO2.
Ist die Botschaft bei Ihnen, Herr Norbert Fischer, angekommen? Die Sache ist mausetot. Physik ist nicht die wichtigste Disziplin.
Mit sehr freundlichen Grüssen
@#67
Sehr geehrter Herr Hader,
In #59 hatte ich allgemein 4 Haltungen beschrieben. U.a.
3) Das Herunterspielen und ignorieren der Taten (Wegschauen, nicht davon wissen wollen)“
Ihr Kommentar dazu:
„könnten Sie vielleicht auch mal sagen, von welchen konkreten Taten Sie sprechen?“
Fällt Ihnen etwas auf? Passt wie die Faust auf das Auge, oder?
Es geht nicht darum Ihnen Eigenschaften und Aussagen zu unterstellen. Es geht auch nicht um Sie personlich. Vermutlich sind Sie ein ruhiger angenehmer Mensch. Es geht alleine um Ihre Aussagen hier im Blog. In #2 störte mich Ihr Wort „Aufgeregtheit“, das bei ihnen abschätzig klang. Daraufhin habe ich Sie angeschrieben, um zu erfahren wie Sie dies meinen. Soll man sich etwa nicht aufregen, wenn ein Wissenschaftler gemobbt und ausgegrenzt wird, nur weil er sich mit einem andern (bereits ausgegrenzten Richard Lindzen) an einen Tisch setzen wollte? Ihre unaufgeregte Art hat meistens Vorteile, aber hier ist sie gänzlich unangebracht. Anstatt das Unrecht zu benennen und anzuprangern haben Sie mir geraten die Nerven zu bewahren. Es geht aber nicht um meine Nerven (mir geht es gut), sondern um die der Opfer, im konkreten Fall um Prof. Bengtsson. Wenn sie hinschauen würden, wüssten Sie auch, warum Bengtsson, bei der GWPF nicht agetreten ist.
Zu den 7 Beispielen von Herrn Otto wollen Sie sich eindeutig geäußert haben. Warum hat denn Herr Otto expizit Ihren Namen genannt mit dem Hinweis Sie täten alles herunterspielen? Warum wollte der Admin, der Ihre zahlreichen Beiträge hier schon seit Jahren Wort für Wort ertragen muss, noch einen draufsetzen und Ihnen gar Rechtfertigung unterstellen?
Vieleicht wollen Sie die Taten ja anprangern, aber es gelingt Ihnen nicht. Haben Sie eine Ahnung, was man fühlt, wenn man auf einer offiziellen Internet-Seite einer Universität namentlich erwähnt ist, als gewünschter Kandidat für eine Hinrichtung? Nur weil man nicht jeden Blödsinn des IPCC nachplappert? Wissen Sie, wie es einem Wissenschaftler geht, der auf Tagungen und in Zeitschriften oder als CO-Autor nicht erwünscht ist, nur weil er den Alarm für übertrieben hält oder weil man sich mit Prof. Lindzen an einen Tisch setzen möchte? Kömmen Sie das nachfühlen? Schauen Sie hin und regen Sie sich auf und ergreifen Sie Partei für die Opfer!
Gruß, Dr. Kuhnle
#73: Katrin Meinhardt sagt:
„Man ärgert sich, und dabei vergisst man die Präzision.“
Liebe Frau Meinhardt,
selbstverständlich wußte mein Gesprächspartner
(übrigens nicht aus CH),daß nicht a l l e Deutschen über einen Kamm geschoren werden können und dürfen.
Es ist halt die Masse, die es macht.
Und die Rückrat- und Charakterlosigkeit von großen Teile der sog. Elite, die ihren Aufgaben nicht nachkommt.
MfG
#75: Greg House sagt:
„Was Herrn Kramm betrifft, ich habe mehrfach vergeblich versucht hier auf EIKE, ihn zu einer klaren Aussage zu bewegen, ob die „Rüchstrahlung“ die Quelle der Strahlung wärmt oder nicht. Sie können gerne es auch versuchen, ich bin gespannt auf den Ablauf.“
Lassen Sie doch die Albernheiten. Wenn Sie nicht begreifen, was mikroskopische Reversibilitaet und Isotropie der Strahlung bedeuten, dann ist das Ihr Problem. Ein System erwaermt sich nicht dadurch, dass es genauso viel Energie in den Weltraum abstrahlt wie es an solarer Strahlung absorbiert. Das hat im uebrigen Prof. Dr. Heinz Fortak in seinem Buch Meteorologie von 1971 festgestellt:
„Der Strahlungsanteil in Hoehe von 3.52 kWh/(m2 d) (42 %), welcher das System Erde –
Atmosphaere effektiv erwaermt, besteht aus der kurzwelligen Strahlungsabsorption in der
Atmosphaere und am Erdboden (17 % + 47 % = 64 %) abzueglich des Energiebetrages,
der zur Verdunstung des Wassers benoetigt wurde. Der „Kreislauf“ der langwelligen
Strahlung zwischen Erdoberflaeche und Atmosphaere traegt nicht zur Erwaermung des
Systems bei. Die effektive langwellige Ausstrahlung nach oben von 64 % dient zur
Aufrechterhaltung des Strahlungsgleichgewichts an der Obergrenze der Atmosphaere.“
Die Zahlen haben sich seit damals leicht geaendert, aber Fortaks Aussage hat immer noch Bestand, was Dlugi und ich 2011 gezeigt haben.
Was Sie nicht begreifen wollen oder koennen, ist die Tatsache, dass die sog. atmosphaerische Gegenstrahlung kein Synonym fuer einen atmosphaerischen Treibhauseffekt ist, egal welche von den vielen Definitionen bzw. Beschreibungen dieses nicht-physikalischen Effekts man heranzieht. Und wenn die oberflaechennahen Schichten der Land- und Wassermassen im globalen Mittel mehr als 60 W/m^2 der Atmospahere in Form der Nettostrahlung im Infrarotbereich zufuehren, dann sollten Sie langsam aber sicher erkennen, dass ein solcher Verlust nicht zu einer Erhoehung einer global gemittelten Oberflaechentemperatur beitragen kann, zumal die IR-Nettostrahlung wie alle andere Ernergiefluesse gar nicht von dieser Temperatur abhaengt.
Innerhalb der Atmosphaere existiert keine Quelle oder Senke der Gesamtenergie. Nur Umwandlungen von einer Energieform in eine oder mehrere andere sind deswegen moeglich. Wenn sich also die Gesamtenergie der Atmosphaere zeitlich aendert, dann tragen nur die Energiefluesse an den Raendern dazu bei, d.h. am Oberrand der Atmosphaere und an der Grenzflaeche Erde-Atmosphaere. Davon kann z.Zt. gar keine Rede sein, denn Energiefluss-Imbalanzen sind im Rahmen der Beobachtungsgenauigkeit z.Zt. nicht diagnostizierbar. Und was die Genauigkeit der Klimamodelle angeht, die auf Groessen wie die global gemittelte Oberflaechennahe Temperatur getrimmt werden, da kann ich nur auf John von Neumann hinweisen:
„With four parameters I can fit an elephant, and with five I can make him wiggle his trunk.“
Wenn also Trenberth et al. (2009) behaupten, dass im globalen Mittel eine Imbalanz von 0,9 W/m^2 am Oberrand der Atmosphaere existiert, die dann mathematisch so transformiert wird, dass sie als Netto-Effekt an der Grenzflaeche Erde-Atmosphaere erscheint, dann hat sich allenfalls die Gesamtenergie der Atmosphaere leicht geaendert, mehr nicht. Und wenn dann auch noch solche Imbalanzen im Rahmen des Konzepts der sog. Klimasensitivitaet mit der global gemittelten Oberflaechentemperatur verknuepft werden, dann hoert der Spass nun wirklich auf, denn dieses Konzept beruht darauf, dass sich die Gesamtenergie der Atmosphaere zeitlich nicht aendert. Das hat dann etwas mit dem Versuch zu tun, so schnell um eine Litfass-Saeule zu laufen, dass man sich selbst von hinten betrachten kann.
Im uebrigen sind diese 0,9 W/m^2 im Rahmen der Unsicherheit, mit der die Fluesse von sensibler und latenter Waerme parameterisiert werden koennen werden, leicht verstaendlich. Ausserdem wird ein kleiner Betrag der solaren Strahlung gespeichert, und zwar in Form von Kohle und Petroleum, was man ebenfalls schon bei Fortak (1971) nachlesen kann.
Fazit: Der sog. atmsophaerische Treibhauseffekt ist eine physikalisch sinnlose Analogie, die von selbsternannten Experten zur Beschreibung der Energetik der Atmosphaere herangezogen wird. Folglich kann sich im Falle einer solch sinnlosen Analogie nur eine Fehldeutung der Energetik der Atmosphaere ergeben.
@ #69 G. Kramm
„Die Deutschen allein entscheiden ueber ihre Verfassung, nicht die Weltgemeinschaft.“
Das mögen Sie als Naturwissenschaftler so sehen, aber die Deutschen haben noch nie über ihre Verfassung abgestimmt. Und man wird ihnen das auch nie zubilligen.
„Diese Klimaprojektionen sollen der gesellschaftlichen Veraenderung dienen, die uns selbsternannte Experten wie Schellenhuber und Rahmstorf aufzwingen wollen.“
Auch das sehen Sie falsch, denn diese wurden ja seitens der Politik(er) bestimmt und berufen.
Der Trick der Politik besteht darin mit Hilfe solcher mit Wissenschaftlern besetzten „Institutionen“ dem Wahlvolk zu suggerieren: „Es ist wissenschaftlich erwiesen (gesichert, …), daß … . Deshalb müssen (dürfen wir) … .
So hat der real existierende Sozialismus in der „DDR“ mit dem Anspruch des Marxismus als einzige wahre (allumfassende) Wissenschaft (nicht-)funktioniert, der (rote und) braune Faschismus – mit seiner „wissenschaftlichen“ Rassenlehre, die in einem bis dahin unübertroffenes Massaker und industrielles Morden endete, … – und jetzt die Ökolehre, die Milliarden Menschen über Verknappung der Ressourcen (Biosprit, Strom zu vertretbaren Preisen, verbunden mit sauberem Trinkwasser) die Lebensgrundlagen entzieht.
Einschub: Es ist ja nicht so, daß die künstliche Stromverteuerung (nur diese sei betrachtet) unserer Produktion bei den Menschen der sog. 3. Welt derzeit nicht ankommt.
Das Problem der Naturwissenschaftler besteht überwiegend darin an die Lenkbarkeit der Ökonomien (planwirtschaftlich!) zu glauben, so wie die „Natur“ angetrieben wird und berechenbar den gefundenen „Gesetzen“ folgt.
Dementsprechend ist jetzt auch die Denkweise der Regierung (der Kanzler bestimmt die Richtlinien …) festgelegt. Das eröffnet dann ökonomischen (hier liegt die Betonung) Scharlatanen Tür und Tor gegen die Ökonomie mit ihrer unendlichen Zahl von Freiheitsgraden zu handeln. Ökonomie ist nicht so simpel, wie es die sog. Nationalökonomen lehren mit ihren simplen Graphiken von Angebot und Nachfrage und deren Verschiebungen. Dies auf die Meteorologie projiziert heißt, daß die Nationalökonomen sich nur mit den langen planetaren Wellen ohne Berücksichtigung der Phasenwandlungen von Wasser in der Atmosphäre beschäftigen, die Antriebe im Bereich der Konvektion und darunter als vernachlässigbar ansehen.
Sehr geehrter Herr Professor Kramm,
ich entschuldige mich bei Ihnen dafür, daß ich in meiner Antwort an Herrn Keks Ihnen unterstellt habe, Sie würden auf meine Frage an Sie nicht antworten. Ich hatte Ihre Antwort schlicht übersehen. Sorry.
MfG
H. Urbahn
Admin: „Immer mehr Landesparlamente wollen jetzt eigene „Klimaschutzgesetze und -pläne“ einführen.“
Planwirtschaft ist in, denn die Kanzlerin kommt sozioökonomisch betrachtet aus einem Staat und Haushalt (priviligierter Pastor in der „DDR“) mit bedingungsloser Planwirtschaft.
Daß ein (oligolpolistischer) Markt inzwischen in den deutschen und europäischen Volkswirtschaften dominiert, haben die Menschen noch nicht registriert, obwohl sie es beim Einkauf in den normierten Läden der Supermarkt- (und anderen) Ketten längst gemerkt haben sollten. Ein oligopolistischer Markt unterscheidet sich jedoch nur noch marginal vom Monopol und von der Planwirtschaft, denn das Produktangebot und der Preis richten sich nur noch nach den Elastizitäten und der möglichen 8rechnerischen) Gewinnoptimierung des Anbieters, nicht des Nachfragers.
Deshalb wurden ja auch die externen Kosten erfunden, um dem Nachfrager adäquate Preise für die planwirtschaftlich produzierten Güter (‚umweltfreundlicher‘ Strom, Ökogemüse …) vorzugaukeln.
Beim Ökogemüse kann man das ohne große Rechnerei nachweisen, da ein gesundheitlicher Nutzen des Konsums von Ökogemüse nur Glaubenssache ist, aber die Herstellungs-, Umweltkosten (Schädigung der Umwelt – z.B. durch Nitrate, Schädlinge …) und der Flächenverbrauch um ein Vielfaches höher sind als die konventioneller Erzeugung.
@ #75 G. House
„Was Herrn Kramm betrifft, ich habe mehrfach vergeblich versucht hier auf EIKE, ihn zu einer klaren Aussage zu bewegen, ob die „Rüchstrahlung“ die Quelle der Strahlung wärmt oder nicht.“
Was soll denn unter „erwärmt“ zu verstehen sein?
hallo Herr Keks,
bei meiner Antwort an bezüglich der Antwort von Herrn prof. Kramm: diesen Teil muß ich zurückziehen. Herr Prof. Kramm hatte mir geantwortet. Ich habe dies aber übersehen. war also mein Fehler. Tut mir leid.
MfG
@#66
Ihr Beispiel von Stockholm verdeutlicht, dass Sie eine andere Auffassung haben als ich hinsichlich
– Chaotischem Verhalten
– Chaos-Theorie
– Mittelwertbildung unde deren Einfluss auf den chaotischen Chrakter
Wenn man etwas nicht vorhersagen kann, warum macht man es dann trotzdem? Herr Kramm hat in #69 es wunderbar beschrieben.
Gruß, Dr. Kuhnle
Sehr geehrter Herr keks,
bei prof. Salby war für mich die wesentliche Aussage, daß auf allen Zeitskalen der Co2-Anstieg dem Temperaturanstieg folgt und damit im gegensatz zum IPCC steht, daß für den Temperaturanstieg der von 1976 bis 1998 nur das CO2 die Ursache sein kann.
Bei Prof.Kramm möchte ich sie auf seine Arbeit:
G. kramm u. R. Dlugi “ Scrutinizing the athmospheric greenhouse effect and its climatic impact“ diese Arbeit können sie sich von seiner homepage herunterladen. Auch ich habe von Herrn Kramm auf eine vor einigen Tagen hier gestellte Frage bezüglich der Gültigkeit dieser Arbeit keine Antwort bekommen. So what.
mfG
Jetzt sind wir also an der Stelle angelangt, wo Mitkommentatoren politisch Andersdenkende als Nazis und Faschisten bezeichnen. Und das bei einem Beitrag über Bengtsson. Irgendwie ironisch und bezeichnend…
#71: H.Urbahn sagt: „Sehr geehrter Herr prof. Lüdecke,
lassen wir es dabei. Für mich sind die Aussagen der Professores Gerlich, Kramm und Salby hinsichtlich des „Treibhauseffekts“ besser nachvollziehbar und begründet als die Ihren.“
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Herr Salby gehört leider der „Treibhauseffekt“-Fraktion an. Hier ein Ausschnitt aus seinem Buch „Physics of the Atmosphere and Climate“: http://imgur.com/6TM0mrf. Der Unterschied zum IPCC und Herrn Lüdecke besteht darin, dass Herr Salby den Begriff „back radiation“ („Rückstrahlung/Gegenstrahlung“) nicht benutzt.
Was Herrn Kramm betrifft, ich habe mehrfach vergeblich versucht hier auf EIKE, ihn zu einer klaren Aussage zu bewegen, ob die „Rüchstrahlung“ die Quelle der Strahlung wärmt oder nicht. Sie können gerne es auch versuchen, ich bin gespannt auf den Ablauf.
#63: Stefan Otto
Zitat:
‚Seine Antwort, „Gerlich sein kein richtiger Professor und solle seinen Professorentitel zurückgeben.“‚
Früher wäre dies ein sofortiger Kündigungsgrund gewesen. Die fristlose Entlassung hätte Mojib Latif erhalten und eindeutig verdient, absolut sicher. Wenn so ein dreister Mensch so etwas sagt, dann ist es eine besondere Auszeichnung für den verehrten Herrn Prof. Dr. Gerlich. Diese Art von Verfolgung ist eine Auszeichnung.
Latif hat in eben diesem Moment seinen eigenen Professorentitel verloren und sich selbst verurteilt. Der Mann ist hochgradig dumm. Das kommt mir bekannt vor.
Mit sehr freundlichen Grüssen
P.S.: Den Video verlinken? Das wäre toll. Danke, wenn Sie Zeit finden würden.
P.P.S.: Jetzt wäre eine angemessene Strafe irgendwo eine Hölle ausfindig machen zu können, für besagten Latif, sollte er nicht widersagen. Gereichtigkeit ist sehr wichtig. Es gibt mehrere Theoriengebäude, die das Konstrukt einer Hölle anbieten. Dies am Rande bemerkt. Das Theoriengebäude der Physik scheitert hier kläglich. Man guckt also auch in dieser Hinsicht in eine leere Röhre. Schade.
#72: besso keks
Verehrter Herr besso keks,
ich darf daraus die Schlussfolgerung ziehen, der Ärger ist gross. Ja. Verständlich. Mehr als das. Man ärgert sich, und dabei vergisst man die Präzision. Das ist menschlich.
Dies muss aber nicht so bleiben. Nach dem grossen Kater. Jeder von uns hat die Werkzeuge hierfür. Man muss nur die richtigen Fragen stellen wollen und in die richtige Richtung forschen. Und dann kommt ein Bild des Schreckens. Jedes Theoriengebäude entfaltet seine Wirkung, wenn es mit dem gehörigen Ernst genommen und betrachtet wird. Und ein jedes führt in eine andere Richtung. Wer den Tod anbetet und sät, erntet den Tod.
Aus Respekt vor den Regeln dieses Forums halte ich mich heute mal zurück, und bei Gelegenheit werde ich etwas mehr sagen. Die Dinge, auf die der verehrte Herr Dr. gkramm klug hinweisen wollte, und Sie ebenso, hat auch schon der verehrte Herr T. Heinzow, (in)direkt sagen dürfen und wollen. Und andere wertvolle Menschen ebenso.
Soviel sei schon mal erlaubt. Deutschland blickt auf eine grosse Vergangenheit zurück. Die braunen Linken kamen danach. Und dann war ein wenig Ruhe. Und jetzt sind die linken Faschisten dran, sanft und gierig.
Ich habe absolut nichts mit den einen noch mit den anderen etwas am Hut. Ich bin vollkommen isoliert und deutsch und nicht von gestern und absolut unschuldig.
Wie man sät, so erntet man. Auf später. Danke.
Mit sehr freundlichen Grüssen
P.S.: Ist es gestattet zu tippen? Er war aus der Schweiz?