Isaac Orr zeigt in seinem Vortrag im Detail, wie Fracking funktioniert: Verschiedene Arten der Bohrung, Sand, Wasser, Chemikalien, Einfluss auf die Umwelt. Er zeigt auch, dass die Rahmenbedingungen stimmen müssen: Privatinitiative muss sich dazu lohnen, weswegen zur Zeit die USA hier die Nase vorn haben, und einer der größten Gas- und Ölförderer sind. In Europa wird Fracking heute von Staats wegen behindert – so sind wir auf ausländische Förderer angewiesen. Dabei haben wir in Deutschland nicht nur wertvolle Gasvorkommen, sondern können sie durch Fracking auch sicher heben. Die Grüne Lobby übertreibt die Gefahren und berichtet selektiv und falsch über Fracking – so geistert noch immer das gefälschte Bild vom brennenden Wasserhahn durch die Medien.

 Video des Vortrags von Isaac Orr vom Heartland Insitute zu den Realiäten des Frackings. Aufgenommen auf der 9.IKEK am 11.12.16 in Essen. Das Video ist in Englisch

Im Gegenteil ist es sogar so, dass durch die Verbrennung von durch Fracking gewonnenem Gas weniger Treibhausgase als bei z.B. Kohle freisetzt. So fallen durch die Fracking-Revolution nicht nur Öl- und Gaspreise, was jedem Verbraucher zugute kommt, sondern auch die Emissionen sinken, was der Umwelt zugute kommt. Fracking ist eine Technologie, die es verdient, gefördert statt verteufelt zu werden.

Isaac Orr widerlegt die Mythen von Peak Oil und der Umweltgefährlichkeit dieser Technologie, und zeigt die Chancen von Fracking auf, ohne dabei aber einseitig zu berichten. In Deutschland brauchen wir mehr solche Stimmen, die ausgewogen, unaufgeregt und sachlich über dieses Thema berichten. Alarmisten haben wir genug.

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