Besonders tat sich in dieser Hinsicht ein Dr. Rüdiger Haude, Öffentlichkeitsreferent des Solarförderverein Deutschland e.V. hervor. Dieser versandte einen Tag nach der Ausstrahlung einen wütenden Brief an die verantwortliche Redakteurin vom SWR Frau Schreckenberger. Dr. Haude ist als Geisteswissenschaftler sicher gut in der deutschen Sprache zu Hause, und mag vielfältiges Wissen besitzen, ob er jedoch die fachliche Kompetenz besitzt, diesen technisch nicht ganz leichten Sachverhalt richtig zu verstehen, darf getrost bezweifelt werden. Auf diesen Umstand weist u.a. auch die Herren Bernhard Blach und Michael Hauer vom Vorstand des Lobbyverabandes Revierkohle in ihrem Schreiben an Herrn Dr. Haude hin . Wir veröffentlichen beide Schreiben im Wortlaut (s.u.). Auch der SWR hat ausführlich zu den Vorwürfen Stellung genommen. Die unsere Meinung nach unbefriedigenden halbherzige Reaktion lesen Sie hier
Der Branchendienst MEEDIA beschreibt den Film so
Die halbstündige Doku zeichnet ein eindeutiges Bild: Windenergie wird in Deutschland zu massiv ausgebaut, ohne Rücksicht auf Anwohner und Natur. In Kommunen herrscht Korruption, die Politik wird von der mächtigen Wind-Lobby gesteuert. Die Zeche zahlen die kleinen Leute, etwa eine alleinerziehende Mutter, die ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen kann (angeblich wegen der Erneuerbare Energien Umlage).
Über die vielen Kriiker liest man da u.a.
Das Magazin Klimaretter.info etwa kritisierte die einseitige, emotionale Darstellung, die Windenergie und die Energiewende pauschal verteufle. Statt Umfragen oder Statistiken würden emotional Einzelschicksale herausgegriffen und mit dem CDU-Politiker Michael Fuchs auch ein ausgewiesener Freund der Atom-Lobby zu Wort kommen gelassen.
Das Magazin Erneuerbare Energien listet sogar minütlich angebliche Fakten-Fehler in der Doku auf. Wobei freilich nicht unerwähnt bleiben soll, dass das Magazin Erneuerbare Energien sich als eine Art Sprachrohr für die Branche versteht.
kommt aber abschließend zur Überzeugung dass der Beitrag zu einseitig negativ gegenüber der Windkraft sei, und zu wenig ausgewogen.
Merkwürdigerweise, fehlt die diese Forderung immer dann, wenn es um Hochjubeln der Energiewende geht. oder, um die Verdammung der „Atomkraft“ geht. Diese dürfen und sollen so einseitig sein, wie nur möglich. Lückenpresse eben.
Den Filmbeitrag finden Sie für 1 Jahr in der ARD Mediathek und dauerhaft hier https://www.youtube.com/watch?v=t8S8wTm101I
Hier die Schreiben
Berufsverband Revierkohle e.V.
Sehr geehrter Herr Dr. Haude,
in einer Rundmail an die verantwortliche Redakteurin beim SWR , Frau Sibylle Schreckenberger, beklagen Sie sich über den unanständigen Umgang mit der Windkraftproblematik. Die journalistische Aufarbeitung bezeichnen Sie als perfide, unaufrichtig und intransparent. In Ihrem Schreiben führen Sie drei Punkte auf, um deren Beantwortung Sie bitten. Da wir als Windkraft-Kritiker auch Informationslieferant sind, gehen wir gerne auf Ihre Kritikpunkte ein.
Zunächst beklagen Sie sich in Ihrem Schreiben darüber, das in der Sendung der Zusammenhang zwischen Klima und Klimawandel nicht erwähnt worden wäre. Das halten Sie für unanständig. Warum das so ist, begründen Sie allerdings nicht. Da Sie als studierter Philosoph und Dozent für neuere Geschichte kein ausgewiesener Fachmann auf dem Gebiet der Energiewirtschaft und der Physik sind, sind Sie möglicherweise von der medial tagtäglich als richtig verbreiteten Annahme ausgegangen, dass es einen Zusammenhang zwischen unterstellter Klimaerwärmung und der Zunahme von Co2-Emissionen geben würde und Sie deshalb erwartet haben, das die Sendung dieses Problem erwähnt. Das war aber nicht Tenor der Sendung. Auch gibt es bis heute nicht eine einzige wissenschaftlich fundierte Studie, die einen signifikanten Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und Kohlenstoffdioxidzunahme in der Atmosphäre belegen könnte. Bei den veröffentlichten Untersuchungen, u.a. des Weltklimarates (IPCC) , handelt es sich um hypothetische Annahmen, die auf der Grundlage mathematischer Modellbildung erfolgten und in der Praxis nicht belegt werden konnten. Das Klima als statistische Größe ändert sich ansonsten seit Mrd. von Jahren und zwar in nicht-linearer Weise. Da der Wandel insofern das Normalste von der Welt ist, hat er in der Sendung auch nicht besonders erwähnt werden müssen. Wenn Sie allerdings gemeint haben sollten, das es einen Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und Co2-Zunahme geben könnte und das daher der Ausbau von Windkraftanlagen zu Ungunsten der zahlenden Bevölkerung gerechtfertigt sei, unterliegen Sie ebenfalls diesem medial verbreiteten Irrtum, da es einen solchen , von Menschen erzeugten, Zusammenhang nicht gibt. Im Gegenteil: seit rd. 18 Jahren verläuft die globale mittlere Durchschnittstemperatur konstant, während sich die Co2-Emissionen in diesem Zeitraum verdreifacht haben. Die positiven Folgen für das Pflanzenwachstum wurden u.a. in der Fachzeitschrift „Nature“ und bei unserem Partner, dem europäischen Institut für Klima und Energie (Eike) schon mehrmals ausführlich beschrieben. Gerne können wir Sie mit den Fachleuten in Kontakt bringen, wenn Sie das wünschen.
Des weiteren beklagen Sie sich in Ihrer e-Mail über die fehlende Transparenz in der Sendung. Den CDU-Politiker Michael Fuchs bezeichnen Sie als Lobbyisten und Atom-Fuchs wegen seiner Nähe zur Atomwirtschaft. Inwieweit die Redakteure die früheren Tätigkeiten des Politikers Fuchs durchleuchtet haben, entzieht sich unserer Kenntnis. Hinsichtlich der fehlenden Transparenz stimmen wir Ihnen insofern zu, als das eine 45 minutige Sendung, die ja auf ein breites Publikum Rücksicht nehmen muss , nicht alle Details und Fakten bei einem solch komplexen Thema einmalig vermitteln kann. Wir helfen Ihnen aber gerne mit Fakten weiter. Warum wir gegen die Energiewende und insbesondere gegen den weiteren Ausbau von Windkraftanlagen sind, entnehmen Sie dem beigefügten Flyer. Des weiteren verweisen wir auf die beigefügte Grafik des Netzbetreibers Entso-E und der EEX-Strombörse aus Juni 2016. Diesen Grafiken können Sie entnehmen, dass der Strom aus regenerativen Energieträgern ganzjährig schwankend ist und meistens dann nicht zur Verfügung steht, wenn der Bedarf steigt. (braune Felder der Kurvenverläufe) Diese großen Lücken müssen regelmäßig durch die fossilen Grundlastkraftwerke ausgeglichen werden. Darüber hinaus haben unsere Kraftwerke die Funktion, als Taktgeber für die Aufrechterhaltung der notwendigen 50 Hetz-Netzspannung zu fungieren. Geringste Abweichungen führen ansonsten zu einem Netzzusammenbruch. Windkraft steht das Jahr über betrachtet nur an rd. 2 Monaten zur Verfügung und kann bei Überproduktion nur herab-, aber nicht heraufgeregelt werden. Das können nur Grundlastkraftwerke. Daraus folgt, dass es eine Zukunft ohne Kraftwerke bis auf weiteres nicht geben kann. Zwar können Sie den produzierten Strom aus regenerativen Energieträgern in Methangas durch Aufspaltung von Wasser und Wasserstoff mit Hilfe der Wasserstoffelektrolyse umwandeln und speichern, jedoch kostet dann die Kilowattstunde Strom rd. 2,00 EUR. Und der zur Erzeugung von Methangas notwendige Energieaufwand beträgt 80 %. Sie sehen, es ist nicht wirtschaftlich.
Das energiewirtschaftliche Institut der Universität Köln hat in 2016 freundlicherweise einmal die Kosten für die Einsparung von Co2-Emissionen ausgerechnet. Danach kostet die Einsparung von einer Tonne Kohlenstoffdioxid :
400,00 EUR bei Photovoltaik-Anlagen
135,00 EUR bei Offshore-Windkraftanlagen
50,00 EUR bei Onshore-Windkraftanlagen
6,00 EUR bei konventionellen Kraftwerken
Und auch ansonsten sind die Kosten pro Kilowattstunde erzeugter Strom aus regenerativen Energieträgern nicht marktfähig. Daher werden Sie ja auch vom Staat allein in 2016 mit 25 Mrd. EUR subventioniert. Seit Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in 2000 sind das bisher mehr als 200 Mrd. EUR für gerade einmal 2,3 % Anteil des erzeugten Stroms aus Windkraftanlagen am Primärenergieverbrauch (2015, Quelle: BM für Wirtschaft und Energie) Um die Transparenz für Sie herzustellen, hier die Kosten pro kWh:
Kosten pro kWh für erzeugten Strom aus Windkraftanlagen:
Offshore: 19 Ct; Onshore: 9 CtSolarstromanlagen : 14 Ct.Biogasanlagen: 14 Ct.Elektrolyseanlagen: 2,00 EUR/kWhfoss.Kraftwerke: Braunkohle: 3,5 Ct; Steinkohle: 6,5 Ct.Quelle: Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt, FH Aachen Zum Abschluss Ihres Schreibens fragen Sie die Redaktion, ob es neuerdings Standard wäre, sozialpolitische Skandale als energiepolitische Skandale auszugeben und verweisen auf das im Film erwähnte Beispiel einer alleinerziehenden Frau, die dank der Energiepolitik der Bundesregierung mit 1000,00 EUR im Monat auskommen muss. Zugegeben: etwas polemisch ist dieses Beispiel auch aus unserer Sicht schon. Aber es ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Denn wenn die Bundesregierung für eine zum Scheitern verurteilte Politik wie die sog. Energiewende allein in 2016 rd. 25 Mrd. EUR aufwendet, dann fehlt dieses Geld naturgemäß an anderer Stelle. Die Einsparungen gehen in unserer Gesellschaft i.d.R. immer zu Lasten derjenigen, die sich nicht wehren können und keine Lobby haben. Dazu gehören eben auch die Alleinerziehenden. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserer Stellungnahme Ihre e-Mail ausreichend beantworten konnten und verbleiben mit freundlichem Glückauf
Bernhard Blach Michael Hauer
Berufsverband Revierkohle e.V.
Aussenstelle Hamburg
Stoeckhardstr. 11 B20535 Hamburg Tel.:040 – 251 46 84Fax: 040 – 24827429e-Mail: vorstand@revierkohle.de Büro NRW:Preussenstr. 6845888 Gelsenkirchen EnergiedienstTel.: 040- 644 232 00Fax: 040- 64423102 Steinkohle-und KesselberatungTel.: 09187- 90 7227 denn ohne Kohle läuft nichts www.revierkohle.de
und hier der Solarförderverein in einer rundmail vom 02.08.2016
Haben Sie auch die widerwärtige Sendung gegen die Windenergie gesehen?
"Der Kampf um die Windräder" Mo, 01.08.16 um 21:45 Uhr.
Wir haben sie gesehen und wollen protestieren.
Dazu ein Schreiben von Dr. Rüdiger Haude, Öffentlichkeitsreferent des
SFV an den verantwortlichen SWR:
Sehr geehrte Frau Schreckenberger,
ich habe mir die im Betreff genannte Reportage angeschaut und frage
mich, mit welcher Motivation ein solches Lehrstück perfider Demagogie,
das allen Grundsätzen journalistischer Aufrichtigkeit Hohn spricht,
produziert und zur "prime time" im Ersten platziert wird. Für
entsprechende Auskünfte wäre ich Ihnen (bzw. den zuständigen Stellen,
an welche Sie meine Anfrage freundlicherweise weiterleiten) sehr
verbunden.
Anhand weniger Stichworte möchte ich andeuten, was mich zu meinem
harschen Urteil über diesen Beitrag bringt.
1) Es ist ein Kunststück, in einer 30-minütigen Dokumentation über
Windenergie-Konflikte die Worte "Klima" bzw. "Klimawandel" nicht ein
einziges Mal auftauchen zu lassen. An einigen Stellen lässt sich
erahnen, wie in Wort und Bild alles herausgeschnitten wurde, was
diesen Bezug erkennbar hätte machen können. Insbesondere bei den
Angriffen auf den BUND (bei dem die schwierige Abwägung zwischen
kurzfristigem Artenschutz und der fundamentalen naturschützerischen
Aufgabe des Klimaschutzes gewiss nicht auf die leichte Schulter
genommen wird) erscheint mir diese Vorgehensweise als zutiefst
unanständig.
2) Als Kronzeugen wider den Lobbyismus der "Wind-Industrie" Politiker
wie Michael Fuchs (CDU) auftreten zu lassen, der laut "Lobbypedia"
jahrlang die Transparenzregeln des Bundestags brach, indem er
Nebentätigkeiten verschwieg, und den der SPD-Politiker Thomas
Oppermann aufgrund seiner energiepolitischen Affinitäten als
"Atom-Fuchs" titulieren konnte, müsste für Journalisten doch Anlass
sein, einmal zu untersuchen, wieviel Lobby-Aktivitäten in Berlin für,
und wieviel gegen die Windenergie aktiviert wurden. Dass der Tenor der
Reportage hier das Absurde streift und jedenfalls Propaganda an die
Stelle von Journalismus gesetzt wurde, hätte eigentlich im Sender
auffallen müssen.
3) Ist es neuerdings Standard bei der Redaktion von "report Mainz",
den Fall einer alleinerziehenden Mutter, die bei zwei Jobs mit 1000
Euro monatlich über die Runden kommen muss, als energiepolitischen und
nicht als sozialpolitischen Skandal zu rubrizieren?
Ich könnte diese Auflistung lange fortsetzen. Kein Klischee der
militanten (dieses Wort wähle ich mit Bedacht) Windkraftgegner a la
"Vernunftkraft" wurde ausgelassen. Keines hätte bei einer kritischen
Analyse Bestand.
Ich bin, ehrlich gesagt, ratlos darüber, was mit dieser Dokumentation
bezweckt werden soll, nachdem doch der Bundestag vor wenigen Wochen
die Energiewende in Deutschland bereits beerdigt hat – mit
voraussichtlich schlimmen Konsequenzen für die Erderwärmung. Gilt das
Treten auf einen Gegner, der bereits am Boden liegt, jetzt als fein?
Für eine Aufklärung über die Motive, die zur Produktion und zur
Sendung dieses Beitrags geführt haben, wäre ich Ihnen daher sehr
verbunden.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Rüdiger Haude
Berufsverband Revierkohle e.V.
Sehr geehrter Herr Dr. Haude,
in einer Rundmail an die verantwortliche Redakteurin beim SWR , Frau Sibylle Schreckenberger, beklagen Sie sich über den unanständigen Umgang mit der Windkraftproblematik. Die journalistische Aufarbeitung bezeichnen Sie als perfide, unaufrichtig und intransparent. In Ihrem Schreiben führen Sie drei Punkte auf, um deren Beantwortung Sie bitten. Da wir als Windkraft-Kritiker auch Informationslieferant sind, gehen wir gerne auf Ihre Kritikpunkte ein.
Zunächst beklagen Sie sich in Ihrem Schreiben darüber, das in der Sendung der Zusammenhang zwischen Klima und Klimawandel nicht erwähnt worden wäre. Das halten Sie für unanständig. Warum das so ist, begründen Sie allerdings nicht. Da Sie als studierter Philosoph und Dozent für neuere Geschichte kein ausgewiesener Fachmann auf dem Gebiet der Energiewirtschaft und der Physik sind, sind Sie möglicherweise von der medial tagtäglich als richtig verbreiteten Annahme ausgegangen, dass es einen Zusammenhang zwischen unterstellter Klimaerwärmung und der Zunahme von Co2-Emissionen geben würde und Sie deshalb erwartet haben, das die Sendung dieses Problem erwähnt. Das war aber nicht Tenor der Sendung. Auch gibt es bis heute nicht eine einzige wissenschaftlich fundierte Studie, die einen signifikanten Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und Kohlenstoffdioxidzunahme in der Atmosphäre belegen könnte. Bei den veröffentlichten Untersuchungen, u.a. des Weltklimarates (IPCC) , handelt es sich um hypothetische Annahmen, die auf der Grundlage mathematischer Modellbildung erfolgten und in der Praxis nicht belegt werden konnten. Das Klima als statistische Größe ändert sich ansonsten seit Mrd. von Jahren und zwar in nicht-linearer Weise. Da der Wandel insofern das Normalste von der Welt ist, hat er in der Sendung auch nicht besonders erwähnt werden müssen. Wenn Sie allerdings gemeint haben sollten, das es einen Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und Co2-Zunahme geben könnte und das daher der Ausbau von Windkraftanlagen zu Ungunsten der zahlenden Bevölkerung gerechtfertigt sei, unterliegen Sie ebenfalls diesem medial verbreiteten Irrtum, da es einen solchen , von Menschen erzeugten, Zusammenhang nicht gibt. Im Gegenteil: seit rd. 18 Jahren verläuft die globale mittlere Durchschnittstemperatur konstant, während sich die Co2-Emissionen in diesem Zeitraum verdreifacht haben. Die positiven Folgen für das Pflanzenwachstum wurden u.a. in der Fachzeitschrift „Nature“ und bei unserem Partner, dem europäischen Institut für Klima und Energie (Eike) schon mehrmals ausführlich beschrieben. Gerne können wir Sie mit den Fachleuten in Kontakt bringen, wenn Sie das wünschen.
Des weiteren beklagen Sie sich in Ihrer e-Mail über die fehlende Transparenz in der Sendung. Den CDU-Politiker Michael Fuchs bezeichnen Sie als Lobbyisten und Atom-Fuchs wegen seiner Nähe zur Atomwirtschaft. Inwieweit die Redakteure die früheren Tätigkeiten des Politikers Fuchs durchleuchtet haben, entzieht sich unserer Kenntnis. Hinsichtlich der fehlenden Transparenz stimmen wir Ihnen insofern zu, als das eine 45 minutige Sendung, die ja auf ein breites Publikum Rücksicht nehmen muss , nicht alle Details und Fakten bei einem solch komplexen Thema einmalig vermitteln kann. Wir helfen Ihnen aber gerne mit Fakten weiter. Warum wir gegen die Energiewende und insbesondere gegen den weiteren Ausbau von Windkraftanlagen sind, entnehmen Sie dem beigefügten Flyer. Des weiteren verweisen wir auf die beigefügte Grafik des Netzbetreibers Entso-E und der EEX-Strombörse aus Juni 2016. Diesen Grafiken können Sie entnehmen, dass der Strom aus regenerativen Energieträgern ganzjährig schwankend ist und meistens dann nicht zur Verfügung steht, wenn der Bedarf steigt. (braune Felder der Kurvenverläufe) Diese großen Lücken müssen regelmäßig durch die fossilen Grundlastkraftwerke ausgeglichen werden. Darüber hinaus haben unsere Kraftwerke die Funktion, als Taktgeber für die Aufrechterhaltung der notwendigen 50 Hetz-Netzspannung zu fungieren. Geringste Abweichungen führen ansonsten zu einem Netzzusammenbruch. Windkraft steht das Jahr über betrachtet nur an rd. 2 Monaten zur Verfügung und kann bei Überproduktion nur herab-, aber nicht heraufgeregelt werden. Das können nur Grundlastkraftwerke. Daraus folgt, dass es eine Zukunft ohne Kraftwerke bis auf weiteres nicht geben kann. Zwar können Sie den produzierten Strom aus regenerativen Energieträgern in Methangas durch Aufspaltung von Wasser und Wasserstoff mit Hilfe der Wasserstoffelektrolyse umwandeln und speichern, jedoch kostet dann die Kilowattstunde Strom rd. 2,00 EUR. Und der zur Erzeugung von Methangas notwendige Energieaufwand beträgt 80 %. Sie sehen, es ist nicht wirtschaftlich.
Das energiewirtschaftliche Institut der Universität Köln hat in 2016 freundlicherweise einmal die Kosten für die Einsparung von Co2-Emissionen ausgerechnet. Danach kostet die Einsparung von einer Tonne Kohlenstoffdioxid :
400,00 EUR bei Photovoltaik-Anlagen
135,00 EUR bei Offshore-Windkraftanlagen
50,00 EUR bei Onshore-Windkraftanlagen
6,00 EUR bei konventionellen Kraftwerken
Und auch ansonsten sind die Kosten pro Kilowattstunde erzeugter Strom aus regenerativen Energieträgern nicht marktfähig. Daher werden Sie ja auch vom Staat allein in 2016 mit 25 Mrd. EUR subventioniert. Seit Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in 2000 sind das bisher mehr als 200 Mrd. EUR für gerade einmal 2,3 % Anteil des erzeugten Stroms aus Windkraftanlagen am Primärenergieverbrauch (2015, Quelle: BM für Wirtschaft und Energie) Um die Transparenz für Sie herzustellen, hier die Kosten pro kWh:
Kosten pro kWh für erzeugten Strom aus Windkraftanlagen:
Offshore: 19 Ct; Onshore: 9 CtSolarstromanlagen : 14 Ct.Biogasanlagen: 14 Ct.Elektrolyseanlagen: 2,00 EUR/kWhfoss.Kraftwerke: Braunkohle: 3,5 Ct; Steinkohle: 6,5 Ct.Quelle: Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt, FH Aachen Zum Abschluss Ihres Schreibens fragen Sie die Redaktion, ob es neuerdings Standard wäre, sozialpolitische Skandale als energiepolitische Skandale auszugeben und verweisen auf das im Film erwähnte Beispiel einer alleinerziehenden Frau, die dank der Energiepolitik der Bundesregierung mit 1000,00 EUR im Monat auskommen muss. Zugegeben: etwas polemisch ist dieses Beispiel auch aus unserer Sicht schon. Aber es ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Denn wenn die Bundesregierung für eine zum Scheitern verurteilte Politik wie die sog. Energiewende allein in 2016 rd. 25 Mrd. EUR aufwendet, dann fehlt dieses Geld naturgemäß an anderer Stelle. Die Einsparungen gehen in unserer Gesellschaft i.d.R. immer zu Lasten derjenigen, die sich nicht wehren können und keine Lobby haben. Dazu gehören eben auch die Alleinerziehenden. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserer Stellungnahme Ihre e-Mail ausreichend beantworten konnten und verbleiben mit freundlichem Glückauf
Bernhard Blach Michael Hauer
Berufsverband Revierkohle e.V.
Aussenstelle Hamburg
Stoeckhardstr. 11 B20535 Hamburg Tel.:040 – 251 46 84Fax: 040 – 24827429e-Mail: vorstand@revierkohle.de Büro NRW:Preussenstr. 6845888 Gelsenkirchen EnergiedienstTel.: 040- 644 232 00Fax: 040- 64423102 Steinkohle-und KesselberatungTel.: 09187- 90 7227 denn ohne Kohle läuft nichts www.revierkohle.de
und hier der Solarförderverein in einer rundmail vom 02.08.2016
Haben Sie auch die widerwärtige Sendung gegen die Windenergie gesehen?
"Der Kampf um die Windräder" Mo, 01.08.16 um 21:45 Uhr.
Wir haben sie gesehen und wollen protestieren.
Dazu ein Schreiben von Dr. Rüdiger Haude, Öffentlichkeitsreferent des
SFV an den verantwortlichen SWR:
Sehr geehrte Frau Schreckenberger,
ich habe mir die im Betreff genannte Reportage angeschaut und frage
mich, mit welcher Motivation ein solches Lehrstück perfider Demagogie,
das allen Grundsätzen journalistischer Aufrichtigkeit Hohn spricht,
produziert und zur "prime time" im Ersten platziert wird. Für
entsprechende Auskünfte wäre ich Ihnen (bzw. den zuständigen Stellen,
an welche Sie meine Anfrage freundlicherweise weiterleiten) sehr
verbunden.
Anhand weniger Stichworte möchte ich andeuten, was mich zu meinem
harschen Urteil über diesen Beitrag bringt.
1) Es ist ein Kunststück, in einer 30-minütigen Dokumentation über
Windenergie-Konflikte die Worte "Klima" bzw. "Klimawandel" nicht ein
einziges Mal auftauchen zu lassen. An einigen Stellen lässt sich
erahnen, wie in Wort und Bild alles herausgeschnitten wurde, was
diesen Bezug erkennbar hätte machen können. Insbesondere bei den
Angriffen auf den BUND (bei dem die schwierige Abwägung zwischen
kurzfristigem Artenschutz und der fundamentalen naturschützerischen
Aufgabe des Klimaschutzes gewiss nicht auf die leichte Schulter
genommen wird) erscheint mir diese Vorgehensweise als zutiefst
unanständig.
2) Als Kronzeugen wider den Lobbyismus der "Wind-Industrie" Politiker
wie Michael Fuchs (CDU) auftreten zu lassen, der laut "Lobbypedia"
jahrlang die Transparenzregeln des Bundestags brach, indem er
Nebentätigkeiten verschwieg, und den der SPD-Politiker Thomas
Oppermann aufgrund seiner energiepolitischen Affinitäten als
"Atom-Fuchs" titulieren konnte, müsste für Journalisten doch Anlass
sein, einmal zu untersuchen, wieviel Lobby-Aktivitäten in Berlin für,
und wieviel gegen die Windenergie aktiviert wurden. Dass der Tenor der
Reportage hier das Absurde streift und jedenfalls Propaganda an die
Stelle von Journalismus gesetzt wurde, hätte eigentlich im Sender
auffallen müssen.
3) Ist es neuerdings Standard bei der Redaktion von "report Mainz",
den Fall einer alleinerziehenden Mutter, die bei zwei Jobs mit 1000
Euro monatlich über die Runden kommen muss, als energiepolitischen und
nicht als sozialpolitischen Skandal zu rubrizieren?
Ich könnte diese Auflistung lange fortsetzen. Kein Klischee der
militanten (dieses Wort wähle ich mit Bedacht) Windkraftgegner a la
"Vernunftkraft" wurde ausgelassen. Keines hätte bei einer kritischen
Analyse Bestand.
Ich bin, ehrlich gesagt, ratlos darüber, was mit dieser Dokumentation
bezweckt werden soll, nachdem doch der Bundestag vor wenigen Wochen
die Energiewende in Deutschland bereits beerdigt hat – mit
voraussichtlich schlimmen Konsequenzen für die Erderwärmung. Gilt das
Treten auf einen Gegner, der bereits am Boden liegt, jetzt als fein?
Für eine Aufklärung über die Motive, die zur Produktion und zur
Sendung dieses Beitrags geführt haben, wäre ich Ihnen daher sehr
verbunden.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Rüdiger Haude
Haben Sie auch die widerwärtige Sendung gegen die Windenergie gesehen?
"Der Kampf um die Windräder" Mo, 01.08.16 um 21:45 Uhr.
Wir haben sie gesehen und wollen protestieren.
Dazu ein Schreiben von Dr. Rüdiger Haude, Öffentlichkeitsreferent des
SFV an den verantwortlichen SWR:
Sehr geehrte Frau Schreckenberger,
ich habe mir die im Betreff genannte Reportage angeschaut und frage
mich, mit welcher Motivation ein solches Lehrstück perfider Demagogie,
das allen Grundsätzen journalistischer Aufrichtigkeit Hohn spricht,
produziert und zur "prime time" im Ersten platziert wird. Für
entsprechende Auskünfte wäre ich Ihnen (bzw. den zuständigen Stellen,
an welche Sie meine Anfrage freundlicherweise weiterleiten) sehr
verbunden.
Anhand weniger Stichworte möchte ich andeuten, was mich zu meinem
harschen Urteil über diesen Beitrag bringt.
1) Es ist ein Kunststück, in einer 30-minütigen Dokumentation über
Windenergie-Konflikte die Worte "Klima" bzw. "Klimawandel" nicht ein
einziges Mal auftauchen zu lassen. An einigen Stellen lässt sich
erahnen, wie in Wort und Bild alles herausgeschnitten wurde, was
diesen Bezug erkennbar hätte machen können. Insbesondere bei den
Angriffen auf den BUND (bei dem die schwierige Abwägung zwischen
kurzfristigem Artenschutz und der fundamentalen naturschützerischen
Aufgabe des Klimaschutzes gewiss nicht auf die leichte Schulter
genommen wird) erscheint mir diese Vorgehensweise als zutiefst
unanständig.
2) Als Kronzeugen wider den Lobbyismus der "Wind-Industrie" Politiker
wie Michael Fuchs (CDU) auftreten zu lassen, der laut "Lobbypedia"
jahrlang die Transparenzregeln des Bundestags brach, indem er
Nebentätigkeiten verschwieg, und den der SPD-Politiker Thomas
Oppermann aufgrund seiner energiepolitischen Affinitäten als
"Atom-Fuchs" titulieren konnte, müsste für Journalisten doch Anlass
sein, einmal zu untersuchen, wieviel Lobby-Aktivitäten in Berlin für,
und wieviel gegen die Windenergie aktiviert wurden. Dass der Tenor der
Reportage hier das Absurde streift und jedenfalls Propaganda an die
Stelle von Journalismus gesetzt wurde, hätte eigentlich im Sender
auffallen müssen.
3) Ist es neuerdings Standard bei der Redaktion von "report Mainz",
den Fall einer alleinerziehenden Mutter, die bei zwei Jobs mit 1000
Euro monatlich über die Runden kommen muss, als energiepolitischen und
nicht als sozialpolitischen Skandal zu rubrizieren?
Ich könnte diese Auflistung lange fortsetzen. Kein Klischee der
militanten (dieses Wort wähle ich mit Bedacht) Windkraftgegner a la
"Vernunftkraft" wurde ausgelassen. Keines hätte bei einer kritischen
Analyse Bestand.
Ich bin, ehrlich gesagt, ratlos darüber, was mit dieser Dokumentation
bezweckt werden soll, nachdem doch der Bundestag vor wenigen Wochen
die Energiewende in Deutschland bereits beerdigt hat – mit
voraussichtlich schlimmen Konsequenzen für die Erderwärmung. Gilt das
Treten auf einen Gegner, der bereits am Boden liegt, jetzt als fein?
Für eine Aufklärung über die Motive, die zur Produktion und zur
Sendung dieses Beitrags geführt haben, wäre ich Ihnen daher sehr
verbunden.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Rüdiger Haude
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#27 Sehr geehrter Herr Reichart,
Sie haben natürlich Recht mit Ihrer Aussage zum Bauchgefühl. Rationale Lösungen machen nur Sinn, wenn man alle Risiken kennt (und wann ist das schon einmal der Fall). Wenn Ungewissheiten (also etwas anderes als Risiko) existieren, dann sind Entscheidungen nach Bauchgefühl sehr oft die Besseren.
MfG
Nun muss ich mich doch zu Wort melden,
Es geht um den Begriff „Bauchdenker/Bauchgefühl“.
Die negative Belegung dieser Begriffe widerstrebt mir!
Das Bauchgefühl, hat mehr Menschen das Leben gerettet,
als geschadet, auch mir. Das Bauchgefühl ist etwas angeborenes,
auf Erfahrung aufbauendes. Ohne jenes Gefühl hätte die ganze
Menscheit bisher „nicht überleben“ können.
Ein Bauchgefühl ließ Wissenschaftler, bis zur Lösung, nachdenken.
Aus „Bauchgefühlen“ wurden bahnbrechende Entdeckungen
gemacht. In allen Sparten. Das Bauchdenken wurde irgendwann
belohnt, selbst mit dem Nobelpreis. Klar?
Ich bitte hier, in Zukunft, mit solchen Begriffen ewas sogfäliger
umzugehen. Der Korrektness wegen, nicht der politischen!
#23: Michael Poost sagt:
Das sind Bauchdenker! Soll heißen, die gehen nach dem „Gefühl“. Für einen Rationalisten kaum nachvollziehbar, aber es ist so.
————
Ich fürchte, dass es noch schlimmer ist:
Oftmals haben sie bei diesen Leuten Menschen, die vielleicht sogar intelligenter und besser gebildet ist als man selbst. Das ist aber keine Freibrief irgend welchen Unsinn zu behaupten und damit Wahrheit zu beanspruchen.
Vielmehr stimme ich ihrer Vermutung zu: Die Motive und Ergebnisse des Denkens werden durch das Gefühl bestimmt, aber der Kopf ist vor allem dazu da, eine rational klingende Erklärung zu fabrizieren.
Der unterschied zu einem Reationalisten ist dann der:
Jene schaut sich erst die Fakten und Argumente an, und bildet sich dann eine Meinung.
Der Ideologe bildet sich zuerst eine Meinung und schaut sich dann die Argumente an und bewertet diese, wie sie zu seiner Meinung passen.
Zu 12: H.R. Vogt
„Eigentlich wäre schon viel erreicht, wenn Leute wie Sie lernen würden richtig zu lesen.“
Diesen Satz gebe ich vollständig an Sie zurück. Selbstverständlich habe ich, wie Sie selbst schreiben, den Unfug bemerkt, den Leute wie Sie schreiben und habe Ihre Aussage, sicherlich in Ihrem Sinne, entsprechend zurechtgerückt. Sie verstehen aber auch nichts! Es wäre schon viel erreicht, wenn Leute wie Sie richtig lesen könnten. 🙂 🙂
#20: Kir Sender
Denke für ihre Anmerkungen zur „Sportpalastrede“. Ich fürchte, dass diese Verfestigung ideologischer Irrtümer durchaus exemplarisch ist.
———-
„Aber hunderttausende Tote durch Atomkraftwerke, leukämiekranke Kinder neben AKWs, Atommüll der auch nach 1000 Jahren noch strahlt, das alles soll besser sein?“
————-
Man kann gar nicht genug Informationsarbeit leisten, um eine indoktrinierte Gesellschaft zur Vernunft zu rufen.
@12
Das ist gut gemeint, aber völlig vergeblich. Warum? Weil Ökoschlümpfe nicht rechnen können und auch nicht rechnen wollen.
Das sind Bauchdenker! Soll heißen, die gehen nach dem „Gefühl“. Für einen Rationalisten kaum nachvollziehbar, aber es ist so.
Eine sachliche Diskussion kann man mit diesen Menschen nicht nur selten führen. Es passiert nur ganz selten, dass einer seine vom Bauchgefühl gestützte ideologische Sichtweise für fünf Minuten aufgibt.
Ich denke, dass sich Herr Vogt klar ausgedrückt hat. Manchmal kann man sich den Frust nur mit Ironie von der Seele schreiben.
Herr Endres spricht von Professoren, die dummes Zeug quatschen. Dieses Thema hat Wolf Biermann schon vor Jahrzehnten in seinem Lied „Die hab ich satt“ behandelt.
„Was haben wir denn an denen verlorn:
An diesen deutschen Professorn
Die wirklich manches besser wüßten
Wenn sie nicht täglich fressen müßten
Beamte! Feige! Fett und platt!
– die hab ich satt!“
M.E. sollte man nicht die riesigen Kosten der Energiewende in den Vordergrund stellen, sondern die ihr innewohnende Energieverschwendung. Selbst wenn man den Klimahysterikern und Dekarbonisierungs-Fanatikern auf den Leim gegangen ist, dürfte diese gigantische Verschwendung von Energie und Rohstoffen die breite pauschale Zustimmung erschüttern – so man es dem Volk kommunizieren kann.
@Frank Endres
„Im Geschichtsunterricht fragte ich mich immer, wie die Antwort auf die „Wollt ihr den totalen Krieg?“-Frage möglich wurde.“
Auch mir wurde in der Schule das beruehmte Goebbels – Zitat „Wollt ihr den totalen Krieg?“ als angeblicher Hinweis auf die Kriegsbegeisterung des deutschen Volkes für einen deutschen „Angriffskrieg“ präsentiert. Jahrelang dachte ich, diese Rede wurde unmittelbar zu Beginn des Krieges gehalten, eine Art „Hurra, jetzt kommen wir!“
In Wahrheit fand die Sportpalastrede im Frühjahr 1943 statt, zu einer Zeit als Deutschland längst auf der Verliererstrasse war und das Volk die negativen Kriegseinwirkungen kräftig zu spüren bekam. Stalingrad war verloren, die Afrika-Front brach zusammen, die Massenbombardierungen über deutschen Grossstädten längst im Gange.
Die Rede wurde vor Parteikadern und sonstigen linientreuen Personen gehalten, es war in Wahrheit längst keine Begeisterung für diesen Krieg mehr vorhanden.
Goebbels wollte mit seiner Rede den Leuten an den Radios weismachen, wenn jetzt Verzicht geübt wird, kann der Krieg in kurzer Zeit gewonnen werden. (siehe „Energiesparen“, „smartgrids“ oder den „Veggieday“)
Ich denke, den allermeisten Deutschen war zum Zeitpunkt der „Sportpalastrede“ bereits klar, dass dieser Krieg verloren war.
Leider glaube ich nicht, dass sehr viele Deutsche den Irrsinn verstehen, der sich „Energiewende“ schimpft. Ich höre im Bekanntenkreis immer noch sehr oft die „chaotische Politik“ oder aber noch beliebter die „Konzerne, welche die Preise für den günstigen Naturstrom nicht an den Verbraucher weitergeben“.
Nur ein sehr geringer Teil hat erkannt, dass die Energiewende an sich das Problem darstellt.
Der Ökologismus scheint die neue Religion des Westens zu sein, da ist es auch nicht verwunderlich dass unsere Kirchen beim Thema „Energiewende“ ganz vorne mit dabei sind“.
So eine Religion lassen sich die Wenigsten schnell ausreden, und sind die Argumente der Gegenseite noch so gut.
Bei der Energiewende kommt kein Erlöser vom Himmel herab gestiegen, nein, wenn man einwirft dass man „Energie eben nicht speichern kann“ dann „muss eben etwas erfunden werden“ und überhaupt „auch vor 30 Jahren dachte ja niemand an Smartphones, oder?“
Und am Ende der Diskussion kommt dann noch ein Glaubensbruder mit dem „Todschlagargument“ schlechthin daher:
„Aber hunderttausende Tote durch Atomkraftwerke, leukämiekranke Kinder neben AKWs, Atommüll der auch nach 1000 Jahren noch strahlt, das alles soll besser sein?“
@ Dr Paul in # 15
“Dass Politik Physik verändern kann, ist hoffentlich nicht ihr Ernst.
Wenn Sie daran glauben, wird es Ihnen sicher auch gelingen zu fliegen, wenn Sie aus dem Fenster vom 4. Stock springen.“
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Freut mich, dass Sie zumindest ahnen, dass ich es nicht erst sondern ironisch gemeint habe.
Richtig lesen zu können, scheint demnach wirklich eine Kunst zu sein, die allmählich verloren geht, oder liegt es daran, dass es mir etwas an Empathievermögen, der Fähigkeit, sich einfühlen zu können, mangelt?
Deshalb sollte ich wohl künftig mehr Smilies in meine Postings einflechten.
“Auf verlorenem Posten ist nur der, der wie die Lemminge blind einem gemachtem Meinungs-mainstream hinterher läuft.“
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Indiskrete und außerdem auch ernstgemeinte Frage :
Waren Sie schon mal Teilnehmer einer Demo oder einer Parteiversammlung?
@ #6 Admin
„Als Ökonom weiß der Autor Eric Heymann ja auch nichts über Naturwissenschaften.“
Das muß er ja auch nicht. Diese Aussage – eine Nullaussage – ist in der politischen Ökonomie üblich:
„So dürften Elektroautos schon in den nächsten Jahren in einzelnen Fahrzeug-klassen bzw. für bestimmte Kundengruppen und Einsatzzwecke gegenüber Autos mit Verbrennungsmotor auch ohne Förderung konkurrenzfähig sein.“
Natürlich kann der innerörtliche Verkehr von Handwerkern, Lieferern, Post etc. mit Elektroautos abgewickelt werden. Ist eine Frage der Herstellungskosten eines Zuliefererfahrzeugs und des Strompreises. Höchstgeschwindigkeit der Lieferfahrzeuge in Metropolenregionen und Unterzentren ist 70 km/h. Üblicherweise 50 bis 30. V6-Motor samt Getriebe raus und e-Motoren rein. Bei „Mineralölsteuerbefreiung“ von Strom kann sich das dann rechnen. Ist aber dann eine Subventionierung.
Natürlich kann man sich auch eine Solaranlage auf die Werkstatt schrauben, so daß im Sommer bei genügend Wolkenlosigkeit der „billige“ Solarstrom genutzt werden kann.
Wer also die Kundschaft – hier die Regierung – animieren will Kredite und Kreditaufnahmen (das bisherige Geschäft der Banken) zu fördern, verfaßt dann derartige Nullsätze. Ökonomisch läßt sich vieles hinbiegen. Sonst hätte es ja auch nicht die Immobilienblase gegeben, wo gute Risiken mit schlechten gemischt wurden, und die Käufer der gemischten Risiken über den Tisch gezogen wurden.
Um sowas zu fabrizieren muß man von Naturwissenschaft in der Tat keine Kenntnisse haben. Die Käufer haben die eh nicht.
#13: Frank Endres sagt:
„…dass alleine die Stromwende mindestens 4 Billionen Euro kosten wird, die Heizwende wird keinesfalls preiswerter … Auf einer Tagung stellte er meine Rechnung als seine eigene vor (ich bin schon öfter von schwachmatigen und wenig kreativen „lieben Kollegen“ plagiiert worden) und fragte, ob die Energiewende fortgeführt werden soll. 277 Teilnehmer der Tagung applaudierten und setzten sich für die Fortführung ein.“
Ist überall so:
Nur noch Vollidioten und faule, desinteressierte Jasager auf der Baustelle.
Hirn ist stillgelegt, Fachwissen irrelevant,
Begeisterung für die „richtige“ Ideologie ist alles.
Kann man hingehen, wo man will.
Der Letzte macht das Licht a… – ne, das geht ja bald von selbst aus.
@ #9 M. Poost
„Die Windmühlenmafia ist auch auf korrupte Lokalpolitiker angewiesen.“
Überall da, wo Subventionen fließen, herrscht Korruption im weiteren und engeren Sinn.
Nehmen Sie das E-Auto und die „Kaufprämie“. Hätten die das Potential zum Überschreiten der Gewinnschwelle, bedürfte es keiner steuerfinanzierten Verkaufshilfe.
Jedes Automobilunternehmen führt vor Eröffnung neuer Produktlinien Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Marktpotential- und Risikoberechnungen durch. Geht auch mal schief, wie die Beispiele Smart, A-Klasse, Phaeton, A-380, 3-Liter-Lupo etc. belegen, wobei nicht klar ist, ob tatsächlich die kaufmännische Abteilung versagt hat oder doch der oberste Manager, wie Reuter, Schrempp, … .
Die Enteignung der Obstbauern zu Gunsten des Unternehmens Airbus gehört auch irgendwie dazu. Oder eben die Enteignung der Anwohner (Gesundheit, Landschaftsbild, Immobilienwerte etc.) zu Gunsten der Windindustrie und der Grundstückseigentümer. Dazu gehört auch die Wegnahme des Erwirtschafteten der Werktätigen zu Gunsten des Betriebs (Betreiber, Hersteller, Verwalter) unrentabler Stromerzeuger.
Auf die Erfüllung der juristischen Formalien kommt es nicht an, denn es die negative ökonomische Wirkung, die zählt.
Die „EEG“-Umlage ist formaljuristisch keine Subvention, ökonomisch aber sehr wohl . mit negativen volkswirtschaftlichen (und ökologischen) Auswirkungen.
H.R. Vogt „auf verlorenem Posten“ ist nur der, der wie die Lemminge blind einem gemachtem Meinungs-mainstream hinterher läuft.
Dass Politik Physik verändern kann, ist hoffentlich nicht ihr Ernst.
Wenn Sie daran glauben,
wird es Ihnen sicher auch gelingen zu fliegen, wenn Sie aus dem Fenster vom 4. Stock springen.
Es genügt der feste Glaube.
In den 24-Stunden Fernsehprogrammen für Kinder können die alle schon fliegen.
Auch ohne Flügel.
mfG
@ H.R. Vogt #10
„Trotz des immensen technischen Fortschritts verdeutlicht dies die aktuell noch begrenzte Leistungsfähigkeit dieser Technologien.“
Warum verbreiten Sie solchen Unfug?
Wieviel Geld erhalten Sie ggfs. dafür?
#8: Es ist m.E. sinnlos, zu versuchen, diese Leute, die meist nicht einmal rechnen können, mit Sachargumenten zu überzeugen. Nur mal als Beispiel: Ich habe einem „lieben Kollegen“, ein astreiner Energiewende-Protagonist und -Profiteur, vorgerechnet, dass alleine die Stromwende mindestens 4 Billionen Euro kosten wird, die Heizwende wird keinesfalls preiswerter. Dieser „liebe Kollege“ berät einen grünen Minister. Auf einer Tagung stellte er meine Rechnung als seine eigene vor (ich bin schon öfter von schwachmatigen und wenig kreativen „lieben Kollegen“ plagiiert worden) und fragte, ob die Energiewende fortgeführt werden soll. 277 Teilnehmer der Tagung applaudierten und setzten sich für die Fortführung ein. Ich muss nicht erwähnen, was das lokale Schmierenblatt schrieb. Nicht viel später erschien in einem Universitätsjournal des Harzer Roller’s Leitspruch: „Die Energiewende ist unumkehrbar!“. Dazu noch ein paar Club of Rome Pfeifen. Im Geschichtsunterricht fragte ich mich immer, wie die Antwort auf die „Wollt ihr den totalen Krieg?“-Frage möglich wurde. Ich habe nun meine Antwort. Ich erlebe jeden Tag die Irrationalität, und ich habe schon viele dumme Professoren ertragen müssen. Der genannte „liebe Kollege“, der keine Ahnung von Batterien hat, fackelte mit einer falsch geladenen LiPo-Batterie (ich warnte ihn ausdrücklich!) fast mal sein Haus ab und später, schlimmer noch, fast ein Forschungszentrum. Wer so doof ist, einen vermeidbaren Fehler zu wiederholen, muss sich nicht wundern. Das lokale Schmierenblatt schrieb nur kryptisch von einem Brand mit Rauchentwicklung, kein Wort von der Batterie und dem schweren Fehler. Mit solchen und anderen Schwachmaten gebe ich mich daher nicht mehr weiter ab. Mit den Einwendungen von Trollen hier bei EIKE beschäftige ich mich auch nicht mehr, mit einem hatte ich mal email-Kontakt, was sich leider als Zeitverschwendung darstellte. Mir schaudert vor dem Niveau der heutigen Studierenden. Es gibt immer mal wieder ein paar gute, aber das durchschnittliche Niveau ist mittlerweile unterirdisch. Ich kann diesem Land nicht helfen.
Zu # 11 Buehner
“In der Zwischenzeit bauen wir dann ein freies, qualitativ gutes Bildungswesen auf und sorgen für freie Forschung und Unterstützung unserer Unis. Wenn, im Gegenteil zu Ihrer Annahme, die USA in Richtung vorindustrielle Zeit (was nie geschehen wird) tendieren werden, könnte Deutschland sich, durch Abschaffung seines Klimarettungs-Schwachsinns, zur Wirtschaftskraft Nr. 1 entwickeln……………“
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Eigentlich wäre schon viel erreicht, wenn Leute wie Sie lernen würden richtig zu lesen.
Hoffe, nicht noch deutlicher werden zu müssen. 🙂
@#5: H.R. Vogt
Eine Supermacht der sauberen Energie, wie Sie das sehen wollen, wird es nie geben.
Ich denke, eine immer mehr aufgeklärte Welt, wenn die ehrlichen Wissenschaftler und Aufklärer denn dem Scheiterhaufen entkommen können, wird sich langfristig gegen diesen verbrecherischen Unfug stellen.
Die Versprechen von mörderischen/betrügerischen Politikern werden nach der Wahl sowieso nicht umgesetzt.
Die Rettung des Klimas durch CO2-Vernichtung ist sicher nicht das Ziel von der Clinton. Die erkennt ganz genau, dass so etwas Unfug ist und verfolgt unter diesem Vorwand ganz andere Ziele.
Die Volkswirtschaften der Zukunft werden erkennen, dass diese, von Ihnen gepriesenen Produkte zur Herstellung sauberer Energie, den Schrottpreis nicht wert sind.
Gönnen wir den USA doch dieses größte Konjunkturprogramm aller Zeiten, das es auf Basis der genannten „sauberen Energie“, nie geben wird.
In der Zwischenzeit bauen wir dann ein freies, qualitativ gutes Bildungswesen auf und sorgen für freie Forschung und Unterstützung unserer Unis. Wenn, im Gegenteil zu Ihrer Annahme, die USA in Richtung vorindustrielle Zeit (was nie geschehen wird) tendieren werden, könnte Deutschland sich, durch Abschaffung seines Klimarettungs-Schwachsinns, zur Wirtschaftskraft Nr. 1 entwickeln.
Das ist allerdings Wunschdenken, weil da schon andere in den Startlöchern stehen und dem antiquierten alten Deutschland schon jetzt um viele Jahre voraus sind.
Im Moment ist allerdings, auch ausgehend von unseren „Verbündeten“, eine Tendenz in Richtung Krieg erkennbar, der dann sowieso alle Probleme klein machen wird.
Es kann nicht oft genug gesagt werden – das ganze, riesengroße, wackelige Gerüst um das Phänomen Klimarettung durch Energiewende (= CO2-Reduzierung) ist auf die kleine Lüge, das CO2 klimarelevant sein soll aufgebaut.
Vogt auf verlorenem Posten, er merkt es nur nicht.
Zu # 6
Aber immerhin taut sich dieser DB-Researcher ganz am Ende (auf Seite 31) seiner Studie noch hinzuweisen auf die physikalischen Widrigkeiten bzw. Grenzen, welche der angestrebten Wende hin zu den guten Erneuerbaren Energien entgegenstehen.
“Physikalische Grenzen: Der Anteil der neuen Erneuerbaren (Windkraft, Fotovoltaik) am Primärenergieverbrauch lag in Deutschland 2015 erst bei 3,7%; auf globaler Ebene sind es rd. 1%. Trotz des immensen technischen Fortschritts verdeutlicht dies die aktuell noch begrenzte Leistungsfähigkeit dieser Technologien.
Ein Nachteil der neuen Erneuerbaren ist die geringe Kapazitätsauslastung (Volllaststunden). Ein weiterer Ausbau der fluktuierenden Stromerzeugung aus Erneuerbaren macht es perspektivisch erforderlich, den Strom für längere Zeiträume und kostengünstiger zu speichern, als das heute der Fall ist.
Die heutigen Speichertechnologien können dies nicht leisten. Es existieren zwar mögliche alternative Speichertechnologien. Diese sind jedoch aktuell noch zu teuer (Kosten).
Bis zur Marktreife werden noch viele Jahre vergehen. Auch der hohe Flächenverbrauch der Erneuerbaren kann in die Kategorie „physikalische Grenzen“ eingeordnet werden.“
Ja wo ein Wille ist, da kann man ganz ohne Zweifel auch Naturgesetze noch im politischen Konsens verändern! 🙂
Die Windmühlenmafia ist auch auf korrupte Lokalpolitiker angewiesen.
Da fließt jede Menge Geld. Und da kommt eine windmühlenkritische Reportage, und schon scharren die Ökoschlümpfe Hufen.
Wenn auch kein unmittelbarer Bezug zu dem Artikel besteht, so ist folgender Hinweis doch für den einen oder anderen überlegenswert:
Also, am Mittwoch, 17.08., findet eine öffentliche Podiumsdiskussion über „Energiewende und -politik…“ statt, an der u.a. der SPD-MdB Matthias Miersch teilnehmen will.
Wo: Sehnde (bei Hannover), Peiner Straße 7, (Aparthotel);
wann: 17.08.2016, ab 19.00Uhr.
Vielleicht bin ich durch diese Info ja nicht alleine, wenn ich, wie geplant, mich sehr kritisch (auch dank Eike) an der Diskussion beteiligen will (Wie wäre es denn Herr Endres?).
Ich weiß nicht, irgendwann stellt sich so ein Klimahetzer vor das Volk und fragt:
Wollt Ihr die totale Energiewende???
Das Volk JAAAAAA!!!!!!!!!!!
Es ist einfach unfassbar, was da abläuft. Diese Wende KANN gar nicht funktionieren, weil es keine Speichertechnologie gibt und erst von Mr. Spock in 2200 erfunden werden könnte.
In der ARD war auch schon eine Reportage, die auch die Energiewende nicht infrage stellte, aber den Lobbyismus in der Windkraft deutlichst machte. Dass das gesendet wurde, ein schwerer Fehler? Die Energiewende ist doch das religiöse Fundament.
http://tinyurl.com/jfmldf2 Die Sichtweise der Deutschen Bank. Gruß aus Mannheim
EIKE auf verlorenem Posten denn, wenn es nach Hillary Clinton geht, sollen erneuerbare Energien, die Bereitstellung der Technik dafür und deren Export zu einem Eckpfeiler der US-Wirtschaft werden:
“Ein Land wird die Supermacht der sauberen Energie im 21. Jahrhundert sein und Millionen von Arbeitsplätzen schaffen – wahrscheinlich entweder China, DEUTSCHLAND ( !! ) oder Amerika. Ich möchte, dass wir es sind“ , sagte Clinton.
Clinton stellte bei ihrer Rede die Mittelklasse in den Vordergrund: “Wir brauchen eine Wirtschaft, die uns allen dient und nicht nur den Reichen unter uns“, sagte Clinton, Sie wiederholte dabei ihren Plan, sollte sie Präsidentin werden, würde sie “in den ersten hundert Tagen meiner Amtszeit das grösste Konjunkturprogramm seit dem Zweiten Weltkrieg aufzulegen“.
Bemerkenswert ist, dass schon eine einzige Sendung dieser Art nicht nur für Ratlosigkeit sorgt, sondern sogar das Gefühl erweckt, dass auf „einen Gegener, der bereits am Boden liegt“ getreten wird.
Was wird wohl passieren, wenn der Gegenwind stärker bläst?
Man muss nur Folgendes wissen:
„Ohne Speicher ist die Energiewende technisch nicht möglich, mit Speichern ist sie wirtschaftlich nicht möglich.“
Es ist keine wirtschaftliche Energiespeicherung absehbar, daran wird auch „Konfuzius“ nichts ändern.
Damit ist zur Narretei „Energiewende“, insbesondere der „Stromwende“, alles gesagt. Ich habe Zweifel, dass Herr Haude diesen Zusammenhang verstehen kann. Würde er den Zusammenhang verstehen, würde er nicht die Position bekleiden, die er eben als Lobbyist bzw. Ideologe bekleidet.
Man könnte die Narretei auch polemisch zusammenfassen:
„Wollt ihr 9.000 EUR im Jahr für Strom ausgeben?“
Ich bin gespannt, wer außer den gut situierten grünen Ideologen und den überwiegend dümmlichen Journalisten hier „Ja“ schreien würde. Die 9.000 EUR wären inflationsbereinigt.
Diese überzogene Reaktion auf die negative Seite der Energiewende ist wieder erwartbar !
Ich habe mich gefreut, dass diese Themen einmal konsequent zum Ausdruck kommen, erst Recht in den Öffentlich Rechtlichen.
Und auch wenn dieser Bericht einseitig war, dann ist das auch okay !
Weil von über 100 Berichten sind gefühlt etwa 97 % ausschliesslich positv und unkritisch.
Neulich sahen wir wieder einen Bericht in irgendeiner 19:30 Abendschau. Dort sagte man wirklich, ein Ort wäre zu 100 % durch erneuerbare Energien versorgt !!!! Das ist technisch überhaupt noch nicht möglich, da weder immer der Wind weht, noch immer die Sonne scheint … und die nötigen Speichermöglichkeiten gibt es auch noch nicht.
Wahrheit, im Rahmen einer fairen ausgewogenen Berichterstattung, ist verteufelt.
Lügen und Einseitigkeiten werden gewünscht und toleriert.
Wie wohltuend ist es die Presse zur Energiepolitik in anderen Ländern zu lesen.
Ich kann nur jedem raten, die Internetseite dieses „Vereines“ aufzusuchen. Dieser spricht „Bände“.