Oben: Lord Monckton im Gespräch mit einer Greenpeace Aktivistin am 4.12.09 in Berlin.
Der Leser Dr. Ing. Urban Cleve aus Dortmund beschreibt darin eine Begegnung mit einem Mitarbeiter des Bundes Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wie folgt:
„Ich wurde kürzlich auf dem Westenhellweg an einem Stand des „BUND" von einem Mitarbeiter auf CO2 angesprochen.
Danach folgte folgendes Gespräch:
‚Wie hoch ist denn der Anteil des CO2 in der Luft?’
Antwort: ‚Hoch’.
‚Wie hoch denn?’
‚Sehr hoch.’
‚Wie viel Prozent?’
‚Weiß ich nicht.’
‚Was ist denn sonst noch in der Luft?’
Keine Antwort, nur ein staunendes Gesicht.
‚Haben Sie schon mal etwas von Sauerstoff gehört?’
‚Ja, sicher, Sauerstoff ist in der Luft.’
‚Wieviel Prozent denn?’
‚Weiß ich nicht.’
Meine Antwort: ‚21 Prozent.’
Das erschien ihm glaubhaft.
Neue Frage: ‚Was ist denn sonst noch in der Luft? Haben Sie schon mal etwas von Stickstoff gehört?’
‚Ach ja, sicher Stickstoff ist auch noch in der Luft.’ ‚Wieviel Prozent?’
‚Weiß ich nicht."
Meine Erläuterung: ‚Etwa 78 Prozent.’
Mein Gesprächspartner drehte sich um und sagte: ‚Das glaube ich Ihnen nicht, das kann nicht stimmen, denn dann bleibt ja für CO2 nichts mehr übrig’, drehte sich um und ging.
Er hatte diesmal fast recht. Es sind nur 0,038 Prozent CO2 in der Luft.
Wer noch rechnen möchte:
Also 0,038 Prozent CO2 sind in der Luft; davon produziert die Natur 96 Prozent, den Rest, also vier Prozent, der Mensch*. Das sind dann vier Prozent von 0,038 Prozent also 0,00152 Prozent. Der Anteil Deutschlands hieran ist 3,1 Prozent. Damit beeinflusst Deutschland 0,0004712 Prozent des CO2 in der Luft. Damit wollen wir die Führungsrolle in der Welt übernehmen, was uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro kostet.“
Die Informationspflicht dem Zeitgeist geopfert
Warum erfahren FAZ-Leser eine solche entscheidende Information nur über einen Leserbrief, nicht aber in der überaus umfänglichen Berichterstattung und Kommentierung über Klimawandel und Klimaschutz durch die Redakteure und Korrespondenten selbst? Gelegenheit und Verpflichtung dazu wäre spätestens vor, während und nach der bombastischen „Klimaschutzkonferenz“ der Vereinten Nationen vom 7. bis 18. Dezember 2009 in Kopenhagen gewesen. Andere Medien haben sich damit ebenfalls nicht hervorgetan und einen wesentlichen Teil ihrer Informationspflicht lieber dem politischen Zeitgeist geopfert.
Wie gut, dass es andere Informationsmöglichkeiten gibt, vor allem im Internet. Dazu gehört auch dieser Blog. Er verschafft Ihnen, verehrte Leser, immerhin einen Informationsvorsprung.
Die Kopenhagen-Konferenz ist mit ihrem Ziel erfreulicherweise gescheitert (siehe meinen Beitrag vom 20. Dezember 2009). Und Sie wenigstens wissen, warum ich das für erfreulich halte.
x) Es sind nicht nur drei Nullen hinter dem Komma, sondern sogar vier. Ein anderer FAZ-Leser hat nachgerechnet und kommt auf 0,00004712 Prozent (FAZ vom 20.1.2010).
Sehen Sie hier ein vergleichbares Frage & Antwortspiel mit einer Greenpeace Aktivistin
Mit Dank an Autor Dr. Krause "Junge Freiheit" und FAZ Leserbriefschreiber Dr. Cleve
* Anmerkung der Redaktion: Es gibt für viele Leute Probleme Emissionen und Konzentration auseinander zu halten. Der genaue Anteil des antropogenen CO2 an der atmosphärischen Konzentration ist unbekannt. Dr. Cleve schätzt hier 4 %. (Das IPCC schätzt 3 %) Tatsache ist, dass es auch nur sehr grobe Schätzungen zum Anteil des Menschen an den Emissionen gibt. Das UBA schätzt diesen Anteil auf 1,2 % (ja, so genau sind die). Andere Experten schätzen ihn auf 3-4 %. Wohlgemerkt, an den Emissionen! Wieviel davon in der Atmosphäre verbleibt, weiss wiederum keiner, da die möglichen Quellen und Senken weder genau bekannt sind, noch hinreichend genau quantifziert werden können. Für Leser, die an Details interessiert sind, lohnt es sich hier nachzuschauen: http://tinyurl.com/yjfgmsp
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wenn man sich darauf einigen könnte, dass der ständig steigende Energieverbrauch und der damit verbundene CO2 Ausstoß auf Dauer nicht gesund sein können, egal ob für den Klimawandel verantwortlich oder nicht, muss man die tatsächliche Ursache für den ständig steigenden Energiebedarf beseitigen. Die basale Ursache für fast alle Verwerfungen unserer Zeit (Krieg, Hunger, Vertreibung, Umweltzerstörung, etc) ist das verzinste Schuldgeldsystem. Dieses zwingt zu ständig neuen Schulden, die mit Waren und Dienstleistungen hinterlegt werden müssen, dieses Bedingt einen stetig steigenden Ressourcenverbrauch, einen stetig steigenden Energiebedarf, etc….. Wer glaubt diese Dynamik z.B. mit einer CO2 Steuer beenden zu können, ist ganz schön naiv. Diese bewirkt wie schon bei der Ökosteuer nur das alles teurer wird. Das System lässt sich nur durch Abschaffung des verzinsten Schuldgeldes stoppen…. alles andere ist nur Makulatur.
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20. Januar 2010 Cleve, Dr. Krause
„Wer noch rechnen möchte:
Also 0,038 Prozent CO2 sind in der Luft; davon produziert die Natur 96 Prozent, den Rest, also vier Prozent, der Mensch“
Ich rechne mal
4% der Jährchen CO2 Emissionen setzt der Mensch frei.
In 25 Jahren ist das ein mal die CO2-Jahresmenge zusätzlich und in 100 Jahren bereits 4 mal.
96% in 25 Jahren sind 2400%
4% in 25 Jahren sind 100%
100% von 2500% sind immer noch 4%.
Die 96 Prozent CO2-Emissionen, für welche die Natur zuständig ist, gehören zu einem geschlossenen Kreislauf: Menschen, Tiere und Pflanzen atmen Milliarden von Tonnen CO2 aus. Auf der anderen Seite stehen Pflanzen, die das CO2 durch die Photosynthese wieder in Blätter und Holz umwandeln. Der biologische Kohlenstoffkreislauf ist geschlossen.
Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre war jahrtausendelang praktisch konstant und steigt erst an, seit wir dem System mit jährlich 4% riesige Mengen an zusätzlichem Kohlenstoff aus fossilen Lagerstätten zuführen. . Diese vom Menschen verursachten Emissionen machen zwar tatsächlich etwa die oben genannten vier Prozent aus – dabei handelt es sich aber um Milliarden Tonnen Kohlendioxid, die dem eigentlich stabilen Kohlenstoffkreislauf netto hinzugefügt werden.
.. und wo bleiben die Vulkane und die Sedimentation ? Schau mal auf die riesigen Kalksteingebirge. Gebundener Kohlenstoff.
Eben. Und nicht nur aufgrund des Vulkanismus ist der Kohlenstoffkreislauf der Natur nicht geschlossen. Bei erhöhtem CO2-Gehalt der Atmosphäre nehmen sowohl Pflanzen als auch Meere mehr CO2 auf. Das Pflanzenwachstum wird dadurch z.B. stimuliert. So kann etwa die Hälfte des vom Menschen produzierten CO2 von der Natur aufgenommen werden. Hätten wir in den letzten 15 Jahren darüberhinaus nicht eine Waldfläche der Größe Amerikas abgeholzt, so könnte der Wald nach wie vor das gesamte vom Menschen produzierte CO2 aufnehmen. Über die gigantische Waldabholzung wird komischerweise nie geredet. Den dafür Verantwortlichen wie z.B. Präsident Bolsonaro möchte man ebenfalls nicht an den Karren fahren. Aber den armen Bürgern der Bundesrepublik. Die sollen mit lächerlichen, aber extrem teuren Maßnahmen die Welt retten, damit die Großverbrecher sie weiter zerstören können. Dafür gibt es von mir nicht mehr als totale Verständnislosigkeit. Aber so funktioniert der Kapitalismus halt. Wir wollen ihn ja alle…
Mit Prozentrechnung auf diesem Niveau kommt man nicht sehr weit, wenn man scheinbar mathematisch argumentieren will. Falls einige Skeptiker des menschengemachten Treibhauseffekt eine Zahl von weit unter 1% sieht und sich überhaupt nicht auskennt oder ausreichend informiert, was eine Verdopplung oder Vervielfachung dieser für Auswirkungen hat, obwohl sie gering erscheint, dem empfehle ich, doch mal Zyankali mit einer 100 mal geringeren Konzentration einzunehmen, möglicherweise lernt ihr dann solche Konzentrationen zu schätzen. Im Angesicht des Todes sollen sich doch noch viele Menschen gewandelt haben. Ich wünsche allen eine erholsame Nachtruhe und einen schönen Tag…
Herr Holzwarth,
diese Zyankali-Vergleiche hinken gewaltig. Die, die diese Vergleiche in die Welt gesetzt haben, argumentieren völlig unwissenschaftlich. Es ist ein rein rabulistisches Nichtargument, welches nicht in sachliche Diskussionen gehört. Zyankali bewirkt eine Cyanidvergiftung, indem das Cyanidion mit Eisenionen im Blut irreversibel chemisch reagiert. Kohlendioxyd (CO2) ist hingegen kein Gift. Es reagiert nicht mit den Zellen, wir produzieren es ja und atmen es aus. Selbstverständlich gibt es Kohlendioxydkonzentrationen, die dem Leben abträglich sind. Ab ca. 5 % treten Kopfschmerzen und Schwindel auf, 8 % führen innerhalb von 30 bis 60 Minuten zum Tod. Es gibt z.B. Kohlendioxidunfälle in Bierkellern, wenn CO2-Leitungen undicht sind. Man stirbt dann einerseits an der Verdrängung des Sauerstoffs durch das CO2, also an Sauerstoffmangel, und andererseits an einem zu hohen CO2-Partialdruck im Blut. Der hohe CO2-Gehalt in der Atemluft sorgt dann dafür, dass das Blut das CO2 nicht mehr los wird und stattdessen CO2 aufnimmt. In diesen Konzentrationen ab 5 % wirkt CO2 in der Tat giftig. Das ist aber das 125-fache der derzeitigen mittleren Konzentration von 0,04 % CO2 in der Luft. CO2 ist dennoch nicht als Gift zu bezeichnen, weil dann müsste man Wasser auch als Gift bezeichnen. Wasser verdrängt ebenfalls den Sauerstoff, darin ertrinken wir. Sowohl Wasser, als auch CO2, sind für den Menschen lebensnotwendig (CO2 ist unverzichtbarer Bestandteil des Stoffkreislaufs der Nahrungskette), aber in den falschen Konzentrationen tödlich. Durch den Verbrauch aller wirtschaftlich erreichbaren fossilen Kohlenstoffressourcen werden wir den CO2-Gehalt der Luft in einigen hundert Jahren von ca. 0,028 % vorindustriell auf ca. 0,06 % steigern. Das ist also eine endliche, im Spurengas-Bereich begrenzte Angelegenheit mit dem CO2, haben auch nicht alle begriffen. Das wird dennoch nicht folgenlos bleiben, aber bei Werten unter 0,08 % gilt z.B. die Raumluftqualität als gut. Das bedeutet, es ist nicht möglich, dass wir uns die Atemluft durch das Freisetzen von CO2 verderben. Es ist also in etwa eine Verdopplung des natürlichen CO2-Gehalts durch menschliche Aktivitäten maximal möglich. Über die Klimasensitivität von CO2 besteht unter Wissenschaftlern entgegen anders lautender Berichte keine Einigkeit. Angaben variieren zwischen 1,0 ° und 3,0 ° bei CO2-Verdopplung. Ich gehe davon aus, dass es nicht gelingt, die CO2-Emmissionen weltweit zu senken. Es wird also solange weiter emittiert, bis die Förderung von fossilen Energieträgern nicht mehr wirtschaftlich durchführbar ist. Es wird dann auf einem zwischen 1,0° – 3,0° höheren Temperaturniveau weiter gehen. Darauf sollte die Welt sich vorbereiten.
Aber in der Atmosphäre sind doch mittlerweile 4000 gigatonnen CO2. Davon hat der Mensch seit 1800 bereits 1000 gigatonnen beigesteuert. Aktuell lagen letztes Jahr die Emissionen die der Mensch global emittiert bei 55 gigatonnen. Wie einer meiner Vorredner bereits richtig gesagt hat sind die 96% natürlichen Emissionen innerhalb eines geschlossenen Kreislaufes. Dementsprechend hat der Mensch bereits die CO2 Menge in der amtmosphäre um 1/3 erhöht. In den Permafrostböden sind nach Schätzungen weiterhin zwischen 1500-2000 gigatonnen CO2 gespeichert. Alleine damit wäre bereits eine Verdoppelung der CO2 Konzentration in der Atmosphäre erreicht. Ich weiß nicht wie Herr Lott auf seine Vermutung kommt dass der Mensch die Atmosphären Konzentration nur maximal verdoppeln könnte, aber er könnte ja Mal Quellen nennen die seine These stützen. Und außerdem einen Gesamtüberblick über freizusetzen CO2 Speicher geben.
Die hier genannten Berechnungen mit einer Konzentration von etwa 10 hoch -6 stimmen dann, wenn man die Zahl der CO2-Moleküle auf die Gesamtzahl von Molekülen in der Luft bezieht.
Wenn man ehrlich ist, wissen wir gar nicht genau, wie sich bestimmte CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre exakt auswirken. Das ist alles Spekulation. Zumal, seitdem wir aus Eisbohrkernen wissen, dass es schon Zeiten gab, in denen die CO2-Konzentration der Atmosphäre wesentlich höher war und es trotzdem kälter war und sie auch schon wesentlich niedriger war und es deutlich wärmer war.
Vergleiche mit Testosteron oder Arsen zu bemühen, um die Wirkung kleiner Konzentrationen von CO2 in der Atmosphäre zu erklären, ist nicht nur abstrus, sondern auch vollkommen unwissenschaftlich. Ebenso, im Zusammenhang mit dem Klimawandel Sätze zu bemühen wie „Im Angesicht des Todes“. Hier befindet sich keiner im Angesicht des Todes. Wenn wir jetzt schon eine Apokalypse an die Wand malen, was haben wir dann erst, wenn es mal wirkliche Probleme gibt? Hysterie und Panikmache sind zur Lösung von Problemen jedenfalls niemals hilfreich.
96% kommen von der Natur und auch 96% werden wieder von der Natur aufgenommen und das jedes Jahr.
Also in 25 Jahren ist die CO2 Mengen nicht angestiegen durch die Natürliche CO2 Freisetzung.
Das kann man ach nachmessen das in den vergangenen 800.000 Jahren sich nichts großartiges geändert hat an den CO2 Mengen in der Luft, ging mal ca. 50ppm hoch und wieder ca. 50ppm runter und dann kommt der Mensch und der Einsatz von fossilen Brennstoffen.
Die ca. +4% in Jahr werden vom Menschen noch zusätzlich freigesetzt und nach ca. 25 Jahren hat die Menschheit ein mal die Menge der natürlichen Freisetzung von einem Jahr oben drauf gepackt.
Schon mal was von einem Stickstoffmotor gehört?
Nein? Na den, Googeln!
Nur 0,0004712 Prozent!! BUND Aktivist weiss nicht wieviel CO2 von Deutschland in die Luft abgegeben wird!
Wir sind ca. 1% der Weltbevölkerung und wenn das alle so machen wie in Deutschland sind das +0,04712 %.
Nun haben wir aber nur um die 0,041% CO2 in 2018.
0,041% + 0,04712 % = 0,088% somit mehr als eine Verdopplung vom heutigen CO2.
Die Angabe, dass Deutschland 5×10^-4 % (5 ppm) des CO2 in der Luft verschuldet, ist irreführend. Nach den Angaben oben Deutschand für 3% von 4%, ergo 0.12% des CO2 in der Luft verantwortlich. Das ist ein Unterschied von 3 Größenordnungen zu der ersten Zahl. Was der Autor vermutlich sagen wollte, ist, dass 5 ppm aller Moleküle in unserer Luft in Deutschland erzeugte CO2 Moleküle sind. Das klingt natürlich nach wenig, aber mal zum Vergleich: Der Grenzwert für Quecksilber in Trinkwasser liegt bei 1 ppb, also wieder 3 Größenordnungen tiefer. Ohne ein Verständnis davon, was im Konkreten Fall „viel“ und was „wenig“ ist, sollte man daher nicht mit Zahlen um sich werfen, schon gar nicht, wenn sie falsch sind.
Grenzwerte von Quecksilber mit denen von CO2 zu vergleichen, ist aber auch alles andere als seriös. Es ging hier doch darum, ob wir in Deutschland einen signifikanten Beitrag zu einer CO2-Reduzierung leisten können. Wenn selbst ein deutscher Totalverzicht auf die CO2-Produktion nur eine weltweite Reduzierung des CO2 im Bereich der fünften prozentualen Nachkommastelle ergibt, stellt sich ernsthaft die Frage, ob dies irgendeinen messbaren Effekt auf das Klima haben kann. Darüber muss doch diskutiert werden.
1. Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
2. Die CO2 Giftvergleicher wollen die Leute in die Irre führen. Denn Gifte wirken in aller Regel chemisch, und weil sie damit direkt die Vitalfunktionen angreifen. Deswegen sind sie auch in kleinen oder kleinsten Dosen so gefährlich. CO2 kann das alles nicht, es wirkt nur physikalisch und auch damit nur sehr selektiv in dem es geringe Mengen Infrarotenergie absorbieren und noch geringer Mengen wieder imitieren kann. Und das wissen diese Leute natürlich auch, oder müssten es wissen. Trotzdem bringen sie diesen Vergleich, hoffend dass der andere darauf reinfällt.
Ich frage mich mittlerweile, ob wir nicht die völlig falsche Diskussion führen. Wir gehen immer davon aus, dass die CO2 Emissionen des Menschen das Hauptproblem sind. Durch Corona sind aber nun weltweit die Emmissionen in den letzten Monaten um fast ein Drittel zurückgegangen. Trotzdem hat der CO2 Wert der Atmosphäre gerade wieder ein neues Rekord-Maximum erreicht. Davon sind nun alle irritiert und suchen krampfhaft nach Erklärungen dafür. Bisher wurden keine realistischen Begründungen geliefert. Man sollte vielleicht einfach mal nachschauen, was sich bei Corona nicht verkleinert, sondern vergrößert hat. Und das ist die Menge der abgeholzten Waldflächen weltweit, die in den ersten Monaten dieses Jahres neue Rekordwerte erreicht hat. Die Corona Krise wurde von Verbrechern dazu genutzt, noch intensiver die Urwälder abzuholzen. Die größten CO2 Speicher der Welt. Vielleicht ist ja die gigantische Abholzung der Wälder weltweit viel stärker verantwortlich für den Anstieg des CO2 in der Atmosphäre, als die von Menschen erzeugten Emmissionen? Warum reden wir nicht darüber? Weil wir uns den Verbrechern gegenüber ohnmächtig fühlen? Lassen wir sie weiterhin gewähren? Dann können wir uns bei der CO2-Vermeidung so sehr anstrengend wie wir wollen und werden am Ende vielleicht gar nichts erreichen. Außer dass wir unsere Zivilisation ruinieren, was die Ärmsten dann am stärksten zu spüren bekommen werden.
Hallo Herr Ulrichs,
dass die Corona-bedingten Emissionsreduzierungen keinen kurzfristigen Einfluss auf die gemessenen CO2-Konzentrationen haben kann ist doch nicht verwunderlich. Wir reden hier von nur 3 Monaten Reduzierung des CO2, und auch nur von einer Reduzierung um vielleicht 1/6, wenn überhaupt. Es ist auch zu lesen, dass die Reduzierung nur ca. 8 % beträgt. In diesem Thread ist mehrfach zu lesen, dass der natürliche CO2-Kreislauf ein vielfaches mehr CO2 umsetzt als die technisch erzeugten CO2-Emissionen. Von 96% natürlichem CO2-Umsatz zu 4% menschlich, technisch bedingtem CO2-Eintrag ist die Rede. Die jahreszeitlich bedingten CO2-Schankungen überwiegen den menschlichen Einfluss haushoch. Die derzeitige geringfügige Reduzierung von technisch emittiertem CO2 ist gegenüber dem natürlichen CO2-Umsatz eine verschwindend geringe Größe. Aus der Summe des über Jahrzehnte und Jahrhunderte durch technische Aktivitäten zusätzlich in die Atmosphäre eingetragenen CO2 resultiert das Problem. Solange zusätzliches CO2 emittiert wird, wird auch der CO2-Gehalt weiter steigen. Auch dieses zusätzliche CO2 wird der Erdatmosphäre wieder entzogen werden, weil die Erde eine CO2-Senke ist. Das passiert aber in erdgeschichtlichen Zeiträumen von tausenden und hunderttausenden von Jahren.
Interessant, wie sehr die Angaben schwanken. Ich habe immer wieder gehört, dass seriöse Quellen eine CO2 Reduzierung von 30 bis 40% durch die Beschränkungen bei Corona angeben. Insbesondere aufgrund des nicht mehr vorhandenen Flugverkehrs und des dadurch fehlenden Eintrags in obere Atmosphärenschichten. Mir ist aber durchaus bewusst, dass der Mensch für nur 4% des CO2 Gehalts der Atmosphäre verantwortlich ist. Wenn dies so ist, bedeutet es aber auch, dass massive Eingriffe in die Teile des Ökosystems, die an den großen 96% des CO2 Kreislaufs teilnehmen, enorme Auswirkungen haben. Viel stärkere, als die menschlichen CO2 Emissionen von 4%. Beim Abholzen von Wäldern drehen wir also an einem Rad, das 24-fach größer und bedeutender für das Klima und die Atmosphäre ist, als die CO2 Emissionen. Darüber wird allgemein kaum diskutiert. Das verstehe ich nicht. Weil alle einen Holzkamin haben und damit selbst zur Abholzung von Wäldern beitragen?
Hallo Herr Ulrichs,
Zitat: „Mir ist aber durchaus bewusst, dass der Mensch für nur 4% des CO2 Gehalts der Atmosphäre verantwortlich ist.“
Genau darum dreht sich doch dieser Thread, um dieses Missverständnis zu beseitigen.
Die Verbrennung fossiler Energieträger führte bisher zu einem anthropogenen Anteil des CO2 in der Atmosphäre von mehr als 30 % und wird in einigen Jahrzehnten 50 % und mehr betragen, nicht nur 4 %. Am gesamten CO2-Austausch zwischen Biosphäre und Atmosphäre innerhalb eines Zeitraums, z.B. eines Jahres, beträgt der anthropogene Anteil aber nur 4 %. Daher können die auf einem relativ kurzen Zeitraum begrenzten coronabedingten CO2-Einsparungen nicht zu einer signifikanten Reduzierung des CO2-Anstiegs führen. Es überwiegen die natürlichen Fluktuationen des CO2-Gehalts in der Atmosphäre.
Das klingt für mich aber nicht plausibel. Wenn etwa ein Drittel(!) des CO2-Volumens in der Atmosphäre vom Menschen verursacht ist, warum nehmen dann nur 4% dieses Volumens am CO2 Kreislauf teil? Das klingt unlogisch, denn die vom Menschen verursachten CO2 Moleküle unterscheiden sich ja nicht von denen, die von Ozeanen oder Pflanzen abgegeben bzw. aufgenommen werden.
Hallo Herr Ulrichs,
„Wenn etwa ein Drittel(!) des CO2-Volumens in der Atmosphäre vom Menschen verursacht ist, warum nehmen dann nur 4% dieses Volumens am CO2 Kreislauf teil?“
Diese Zuordnung ist auch nicht ganz richtig. Ich versuche mal eine stark vereinfachte Analogie mit einem Konto. Der Betrag auf dem Konto stellt den CO2-Gehalt in der Atmosphäre dar. Verwalter des Kontos ist der Planet Erde. Wir starten in der vorindustriellen Zeit mit 300 € auf dem Konto. Die 300 € stehen für den vorindustriellen CO2-Gehalt von gerundet 300 ppm (eigentlich 280). Nun ist die Erde ein sehr unruhiger Kontoverwalter und hebt quasi andauernd Cent-Beträge vom Konto ab, z.B. für das Wachstum von Pflanzen und für die Absorption von CO2 in sich abkühlendem Meerwasser. Gleichzeitig zahlt die Erde auch andauernd Cent-Beträge ein, also fügt CO2 der Atmosphäre hinzu, in dem z.B. Pflanzen verrotten, verbrannt werden, und von Menschen und Tieren verstoffwechselt werden und aus sich erwärmendem Meerwasser gelöstes CO2 ausgast. Nun kommt der Mensch ins Spiel, der stetig Fremdeinzahlungen von wenigen Cent auf das Konto tätigt, in dem er fossile Brennstoffe verbrennt, und so CO2 dem Konto hinzufügt. Die Erde bemerkt, dass es ein zusätzliches Angebot von CO2 auf dem Konto gibt und davon kann sie einen Teil, etwa die Hälfte, gebrauchen. Die Erde hebt also einen Teil des zusätzlichen CO2 ab, in dem mehr Pflanzen wachsen und größer wachsen und die Ozeane mehr CO2 absorbieren, aber eben nur die Hälfte, den Rest kann sie nicht gebrauchen.
Nach einem Jahr wird Kassensturz gemacht. Auf der Haben-Seite sei die Summe der Einzahlungen der Erde 96 €. Das entspricht dem oft gesagten Satz „96 % des CO2 stammt aus natürlichen Quellen“. Hinzu kommen auf der Haben-Seite die Fremdeinzahlungen des Menschen. Sie betragen in diesem Beispiel 4 €, was dem oft gesagten Satz entspricht „nur 4% des CO2 stammt aus der Verbrennung fossiler Energieträger“. Nun kommen wir zur Soll-Seite. Die Summe der Auszahlungen durch die Erde vom Konto betragen 98 €, das sind die 96 €, die die Erde selbst eingezahlt hat und auch wieder abhebt und noch 2 €, die die Erde vom fossil hinzugefügten CO2 gebrauchen kann. Es verbleiben 2 € zusätzliches CO2 auf dem Konto. Nach einem Jahr ist das Vermögen auf dem Konto also von 300 € auf 302 € gestiegen. Wenn sich das so jedes Jahr wiederholt hat man dann nach 100 Jahren 500 € auf dem Konto. Die Erde kann dieses zusätzliche Vermögen in menschlich relevanten Zeiträumen nicht verwerten, weil auch mehr Pflanzen das Überangebot an CO2 nicht ausreichend absorbieren können, da die Pflanzen auch mittelfristig wieder CO2 abgeben, in dem sie verrotten oder geerntet werden. Nur in sehr langen erdgeschichtlichen Zeiträumen wird auch das zusätzliche CO2 wieder aus der Atmosphäre verschwinden, z.B. durch Sedimentation.
Ich frage mich, wie man das vom Menschen emittierte und im ökologischen Kreislauf verwertete CO2 von dem unterscheiden kann, bei dem das nicht so ist. Um in ihrem Modell zu bleiben, müsste man dann ja jeden einzelnen Cent protokollieren und nicht nur am Jahresende einen Kassensturz machen. So ein Protokoll führt aber niemand über CO2-Emissionen und -Verwertungen im Ökokreislauf. Daher frage ich mich, wie man überhaupt seriös zu solchen Aussagen kommen kann.
Dass sich die vom Menschen erzeugten CO2-Emissionen über etwa 150 Jahre hinweg zu einem Anteil von 30% in der Atmosphäre akkumuliert haben, ist ja naheliegend, weil man die Werte von Vorher und Nachher weiß. Aber dass über das Jahr gesehen die menschlichen Emissionen im CO2-Kreislauf genau 4% ausmachen, ist doch reine Spekulation / Statistik / Vermutung.
Trotzdem ändert es nichs an meiner bisher völlig unkommentiert gebliebenen Aussage, dass die Abholzung von Wäldern auf lange, wie auch auf kurze Sicht einen viel größeren Effekt haben könnte, als die 4%, die der Mensch jährlich zum CO2-Gesamtkreislauf beiträgt.
„Ich frage mich, wie man das vom Menschen emittierte und im ökologischen Kreislauf verwertete CO2 von dem unterscheiden kann, bei dem das nicht so ist.“
Das ist nicht zu unterscheiden. Ist ja der Natur egal, woher das CO2 stammt, welches im CO2 Kreislauf absorbiert wird.
„Um in ihrem Modell zu bleiben, müsste man dann ja jeden einzelnen Cent protokollieren und nicht nur am Jahresende einen Kassensturz machen.“
Das wird nicht möglich sein, ist ja nur ein Model, um plausibel darzulegen, dass diese Prozentrechnerei im Ursprungsbeitrags eine unlogische Vermischung von verschiedenen Sachverhalten ist.
„Dass sich die vom Menschen erzeugten CO2-Emissionen über etwa 150 Jahre hinweg zu einem Anteil von 30% in der Atmosphäre akkumuliert haben, ist ja naheliegend, weil man die Werte von Vorher und Nachher weiß.“
Das ist die wesentliche Erkenntnis, um die es mir geht. Es hält sich hartnäckig die falsche Zuordnung, das 96% des gesamten CO2 der Atmosphäre aus natürlichen Quellen stammen und nur 4 % aus menschlichen Aktivitäten stammen. Der geringe anthropogen erzeugte Anteil am CO2-Kreislauf wird fälschlicherweise mit dem anthropogen CO2-Anteil der Atmosphäre verwechselt. Ich gehöre zu den Skeptikern, und finde die Energiewendepolitik unvernünftig. Daher halte ich Kritik an dieser Politik für notwendig, aber dafür dürfen die falschen Argumentationsketten nicht länger verwendet werden. Wenn jemand einen Vortrag mit diesem 96% zu 4% Argument beginnt kann man seinen Vortrag eigentlich gleich in die Tonne kloppen. Youtube ist aber voll mit Skeptikervideos, wo dieses längst widerlegte Falschargument immer noch verbreitet wird. Politiker bringen dieses Falschargument im Bundestag, und was mich wundert, oder eigentlich doch nicht, ich hab noch keine korrigierende Gegenrede eins grünen Politikers zu diesem Falschargument gehört, weil sie es wohl gar nicht begreifen, was da geredet wird.
„Aber dass über das Jahr gesehen die menschlichen Emissionen im CO2-Kreislauf genau 4% ausmachen, ist doch reine Spekulation / Statistik / Vermutung.“
Das weiß auch niemand genau, aber abschätzen kann man die CO2 Emissionen durch die Menge der weltweit verbrauchten Brennstoffe schon. Wichtig ist zu begreifen, was die Natur an CO2 umsetzt durch Emission und Absorption ist ein vielfaches größer, als das anthropogen erzeugte CO2, nur leider verwertet die Natur dieses Überangebot an CO2 nicht vollständig.
„Trotzdem ändert es nichs an meiner bisher völlig unkommentiert gebliebenen Aussage, dass die Abholzung von Wäldern auf lange, wie auch auf kurze Sicht einen viel größeren Effekt haben könnte, als die 4%, die der Mensch jährlich zum CO2-Gesamtkreislauf beiträgt.“ Das wird sicherlich die Problematik verschärfen.
Es ist ja auch auf den ersten Blick gar nicht so einfach zu begreifen. Ich habe meine Gehirnwindungen auch etwas anstrengen müssen, um es richtig zu verstehen. Trotzdem ist es aber sehr wichtig, dies zu verstehen, denn abhängig davon ist die Wirkung bestimmter Maßnahmen völlig anders zu bewerten. Sie sagen: „Wichtig ist zu begreifen, was die Natur an CO2 umsetzt durch Emission und Absorption ist ein vielfaches größer, als das anthropogen erzeugte CO2, [..]“. Die logische Konsequenz daraus wäre, dass Maßnahmen, die unmittelbare Auswirkungen auf den Bereich der natürlichen Emission und Absorption haben, wesentlich wirksamer sind, als Maßnahmen zur Vermeidung von CO2. Was dann aber mein Argument stärkt, dass die Abholzung bzw. Aufforstung von Wäldern erheblich klimawirksamer ist, als die Freisetzung von CO2 durch den Menschen. Und es würde auch erklären, warum wir derzeit neue CO2-Spitzen in der Atmosphäre haben, obwohl die CO2-Emissionen rückläufig sind. Das war ja meine Ausgangs-Argumentation, die sich trotz der neuen Erkenntnisse jetzt nicht geändert hat.
Keine Ahnung, ob Sie Wissenschaftler sind.Falls ja, dann braucht Deutschland wirkliche Wissenschaftler! Quecksilber und CO2 im Vergleich? Geht’s noch?
Irgend wie hinckt auch der Vergleich respektive die Rechnung von Herr Lott einwenig. Denn wenn ich seine Rechnug fortführe würde ich auf einen Gehlat in der Luft von 600ppm (über diese 300Jahre) in der Luft führen, was dann wohl 200 ppm mehr währen als die heutigen knapp 400ppm somit frage ich mich über den Verbleib. Ich schätze zum einen war der Ausstoss zu Begin nicht so hoch zum anderen denke ich, dass es durch die Natur abgebaut wurde. Ich gebe Herrn Ulrich völlig recht mit seinen Aussagen. Das problem liegt nicht in der Summe der Einspeissung sonder in der Möglichkeit des Abbaus. Ebenfalls hat die Waldfläche der Erde einen gewaltigen einfluss auf das Klima so wie die Flora der Meere und das ist der Punkt um anzusetzen. Walder kühlen durch die erhöte Verdunstung des Wassers die Atmosphäre.
Moin nochmal,
also, ich habe mit einem Freund überlegt, welche Zahlen wir in dem Zusammenhang wichtig finden. Das sind zunächst mal, dass zur Zeit etwa 30% mehr CO2 in der Luft sind als vor der industriellen Revolution. Also keine 0,000…-Prozentzahl. Und wenn Deutschland zur Zeit einen Anteil von etwa 3% am weltweiten CO2-Ausstoß hat, dann wird Deutschland im Mittel wohl einen ähnlichen Anteil am CO2-Überschuss in der Luft haben, also auch etwa 3%.
Es sind zur Zeit nach Andreas Lott (dieser Thread) 3000Gt CO2 in der Atmosphäre, 30% davon sind anthropogener Natur. Also sind etwa 700Gt anthropogener Natur und 2300Gt nicht anthropogener Natur. Deutschland hat am anthropogenen Anteil etwa 3% * 700GT = 21GT beigetragen.
(Der Prozentsatz 3% ist nur ein angenäherter Wert, wenn man es genauer wissen will, muss man natürlich zeitlich von Beginn der Industrialisierung die CO2-Emissionen aller beteiligter Ländern aufsummieren. Zur Zeit ist der Anteil nach Wikipedia 2,2%: https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosphäre#cite_note-97 Der Anteil blieb jedoch wie oben im Link zu sehen, alles andere als konstant.)
Ein Lehrsatz der Thermopysik sagt: Ein transparentes,gasförmiges und strömungsfähigens Dielktrikumn (Isolator) kann keine per Strahlung übertragene Wärme stauen. Co2 ist gasförmig, es ist transparent und strömungsfähig…was soll es also stauen.?
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Entschuldige, hier geht es nicht um stauen, spondenr um Aufnahme von Energie udn deren Umwandlung in Schwingungsenergie des moleküls. CO2 ist definitiv ein Treibhausgas. Das sieht man an der Venusd. Allerdings ist CO2 niocht unser Hauptproblem. Unser Problem ist unsere Art zu wirtschaften. Wer annimmt,dass immer mehr Poduktion nicht irgendwelche sachädliche Auswirkungen hat, der ist schlicht ignorant. Die Produktion endet grundsätzlichg worin: Im Konsum und endlich im Abfall. Oder gleich im Abfall, wie die Automobilproduktion zeigt (Abfallhalden von Neufahrzeugen). Und selbst bei einer optimistisch 80%igen Recyclingquote bleiben 20% als Abfall auf der erde zurück, von dem, was wir produzieren. Und wenn die Lebensdauern unserer Produkte immer kürzer werden, nun, dann wird das Problem letztlich immer schlimmer. Dann ist CO2 noch ein Luxusproblem, der Abfall wird unsere Welt nicht mehr lebenswert machen.
swingunsenergie bei 0,04 % nunaber
Mit den behaupteten oder berechneten Werten bin ich immer vorsichtig. Im 19. Jahrhundert wurden Werte von 400 ppmV CO₂ gemessen. Bei der ganzen Rechnerei werden immer Zahlen genommen und drauflos gerechnet. Ob das immer alles stimmen muss?
Niemand kennt die tatsächlichen Konzentrationen von CO2. Ich habe einmal eine Karte von Messungen zusammengestellt, und auf der lagen die Konzentrationen von 230 bis 420 ppm. Wenn auf einem Vulkan gemessen wird, hat man durch die Gasexhalationen andere Werte als in der Sahara z. B. Schon in Waldgebieten kommt es auf die Art und Breitengradlage der Wälder an. Es kommt auf Stadtnähe an etc. Die angegebenen Messwerte sind herausgenommene Werte, z. B. von den Hawaii-Vulkaninseln.
CO2 wirkt in bestimmten Frequenzbanden, die sehr schmal sind, zusammen mit H2O. Die Energieaufnahme und -abgabe der Moleküle ist unterschiedlich, je nach Höhenlage. Genau messen kann man das nicht! Die Temperaturzunahme ist in der Theorie logarithmisch und in dem Bereich somit außerordentlich klein, nicht messbar. Die Temperaturmessungen sind absurd. Niemand kann die Temperaturen unter denselben Bedingungen wie früher messen, da die Messorte erheblichen Veränderungen unterliegen – eben auch natürlichen Änderungen (z. B. Sahelzone, die weitgehend aus natürl. Gründen wieder grün ist). (Wenn z. B. auf einem Flugplatz seit um 1920 gemessen wird, so hat sich das Flugfeld völlig verändert, s. z. B. Abgasstrahl in Rom und Glasgow!). Die Messungen selbst sind nicht wirklich vergleichbar – Quecksilberthermometer (wirklich alle genau?) und elektronische Messungen – teils erheblicher Unterschied.
Alles sind nur ungefähre, herausgenommene Werte, nichts Genaues!
Woher weiß man denn, dass die CO2-Zunahme von 30% seit Beginn des Industriezeitalters ausschließlich auf Emissionen durch den Menschen zurückzuführen ist? Das ist eine reine Vermutung. Es kann genauso gut sein, dass die massive Abholzung von Wäldern, die seit Jahrzehnten weltweit betrieben wird, die Erhöhung des CO2 zur Folge hatte. Denn wir haben der Erde damit eine unglaubliche Menge an CO2-Speicher genommen. Denkbar sind aber auch noch zahlreiche andere Szenarien, die ursächlich verantwortlich sein könnten.
Mit absoluten Werten (Gigatonnen und Co.) zu hantieren ist in diesem Fall auch sehr unseriös. Denn 30% Zuwachs bei einer Menge von nahezu Null bleibt nahezu Null. Ein Anstieg von einem Verkehrstoten im Jahr auf zwei Verkehrstote im Jahr ist z.B. auch ein Anstieg von 100%, aber beileibe keine Katastrophe. Will meinen: Bei sehr kleinen *absoluten* Zahlen ist es völlig unseriös, mit prozentualen Angaben zu hantieren, wird aber in der Klimaforschung ständig gemacht.
hallo.dies ganzen Rechnungen mit co2.was wenn ein groser Vulkan ausbricht…..
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Ich kann alles nicht mehr hören werde mich per WhatsApp melden.
Wieso wird dieser Artikel trotz der ganz offensichtlich irreführenden Berechnung nicht von der Seite genommen oder zumindest korrigiert? Weil man damit prima Propaganda machen kann? Solange hier keine Korrektur vorgenommen wird, braucht man Ihre komplette Seite nicht ernst zu nehmen. Dabei ist die Sache ganz einfach: Bei der angeführten Prozentrechnung sind die Prozentwerte von Anfang an auf die KOMPLETTE LUFT bezogen, nur den letzten Wert bezieht man plötzlich auf das CO2. Das ist ganz offensichtlich NICHT richtig! Am Schluss müsste es heißen: „beeinflusst Deutschland 0,0004712 Prozent DER LUFT“ und nicht „des CO2 in der Luft“. Der von Ihnen auf das CO2 bezogene Wert liegt also um einen Faktor von ca. 7000 falsch, dh. zu niedrig. Eigentlich sollten Sie das WISSEN – als „Wissenschaftler“, und wissen es wahrscheinlich auch. Insofern betreiben Sie hier wissentlich eine arglistige Täuschung, und das färbt natürlich auf die komplette Wahrnehmung Ihrer Seite ab. Das sollten Sie wissen.
Thomas Pumm
Ja ich bin auch gespannt ob diese falsche Darstellung hier richtiggestellt wird. Ich denke nicht das dies aus versehen passiert ist, sondern gezielt auf das flüchtige Lesen im Netz spekuliert wurde.
Das ist ja eigentlich das schlimme daran. Das hier mit solchen Mitteln versucht wird zu manipulieren. Ich bin auf facebook darauf gestoßen und habe es verfolgt.
Leider ist es so, das solch eine Nachricht beim überfliegen dann oft als Aussage wahrgenommen wird und Ihren Weg im Netz macht. Bevor der Schmu aufgedeckt wird ist der Schaden längst da.
Also warte ich gespannt auf Statement des Verfassers:-)
Trittbrettfahrer in die falsche Richtung!
Klaus-Dieter Schenk
M. E. stimmt Ihre Berechnung leider nicht! Der Artikel geht von 0,038 % CO 2 in der Luft aus. Die Bezugsgröße ist somit CO2 und nicht die Luft! 4 % davon sind 0,00152 Prozent. Dann kommt allerdings ein Rechenfehler. Da der Anteil Deutschlands 3,1 % beträgt, beeinflusst Deutschland demnach nur 0,00004712 % des CO 2 Gehaltes. Es fehlt einer rechnerische Nachkomma-Null. Der Wert wäre demnach noch geringer.
Gründe für den Anstieg des CO2 Gehaltes hatte in den Beiträgen schon Dr. Wiederich angeführt. Schon seit 1840 gibt es eindringliche Warnungen vor dem Abholzen der Wälder und der damit verbundenen nachfolgenden Wetterkapriolen.
Für mich ein weit dringenderes Problem ist die weltweite Vermüllung und die Aussicht, dass wir in einigen Jahrzehnten mehr Plastik als Fische im Meer haben könnten. Diese Problematik muss umgehend angegangen werden!
Richtig Herr Schenk, da ist doch im EIKE Beitrag schon vor 10 Jahren ein Fehler in der Dezimalen passiert und der Admin hat sich noch immer nicht dazu geäußert?
0,0004712 ist nämlich falsch. Es muss heißen 0,00004712
Mathematik ist wohl doch zu schwierig für manche bei EIKE
Wurde bei der ganzen Berechnung eigentlich berücksichtigt, dass 80% des CO2 in der Luft gar nicht von Menschen stammen, sondern von Ozeanen und Pflanzen? Auf diese 80% hat der Mensch also gar keinen Einfluss und sie dürften daher in der Berechnung gar keine Berücksichtigung finden.
Die Berechnung hatte ich auch schon durchgeführt. Allerdings halte ich es für dringend notwendig, einzubeziehen, dass wir unsere CO2-Produktion nur um einen gewissen Anteil senken können. Lasst uns unbedingt die Welt retten. 🙂
Guten Abend,
ich habe diesen alten Thread gefunden, weil bei Facebook aktuell immer noch diese alte, falsche Berechnung geteilt wird. Wie kann es sein, dass in 9 Jahren hier niemand diese irreführend falsche Prozentrechnung erkannt hat? Die 96% natürliches und 4% anthropogenes CO2 kann man doch nicht auf das gesamte Atmosphären-CO2 beziehen. Es wird Umsatz und Gewinn verwechselt. Jährlich emittieren Mensch und Natur zusammen rund 465 Gt CO2. Etwa 95% , rund 440 Gt, sind natürlichen Ursprungs und 5%, rund 25 Gt sind anthropogen, jährlich. Jetzt wird bereits in der Rechnung unterschlagen, dass im Jahresverlauf die Natur auch wieder das natürliche CO2, 440 Gt, absorbiert, und zusätzlich sogar noch etwas mehr als die Hälfte, ca. 13 Gt, vom anthropogenen CO2 in den Ozeanen und der Biosphäre absorbiert werden. Es verbleiben jährlich 12 Gt CO2 in der Atmosphäre, die sich aufsummieren, Tendenz steigend. In der Atmosphäre befinden sich 3000 Gt CO2. Wenn jährlich 12 Gt Co2 hinzu kommen, sind das jährlich 0,4 % CO2-Steigerung. Wenn der Anteil Deutschlands 3,1 % beträgt, dann ist der jährliche Anteil Deutschlands am CO2-Eintrag 0,37 Gt. Das sind 0,031 % am jährlichen CO2-Anstieg. Das ist wenig, aber zwei 10er-Potenzen mehr als nach der falschen Rechnung. Wichtig zu begreifen ist, das bleibt jedes Jahr in der Luft. Wenn man unterstellt, dass die Angaben stimmen, dass um ca. 1850 vorindustriell der CO2-Gehalt bei 0,028 % lag und heute bei 0,040 % ist, dann sind derzeit rund 70 % des CO2 natürlich und 30 % des CO2 stammen aus der Verbrennung fossiler Energieträger. Wenn man annimmt dass Deutschland einen Anteil von 3,1 % daran hat, und auch in der Vergangenheit hatte, dann stammen 0,93 % des CO2 in der Atmosphäre aus der fossilen Verbrennung aus Deutschland. Rechnet man in die Zukunft und geht von 0,04 % (400 ppm) CO2 als Basis aus und rechnet eine jährliche Steigerung von 0,4 %, dann landet man in hundert Jahren bei rund 0,06 % CO2 (600 ppm) CO2. Davon sind dann immer noch 280 ppm natürlich, was dann 46 % entspricht, und 54 % des CO2 in der Atmosphäre sind in hundert Jahren anthropogen hinzu gefügt.
Moin Andreas Lott und alle anderen, die das lesen,
Deinen Überlegungen stimme ich insgesamt zu, die Unterscheidung von „Umsatz“ und „Gewinn“ sind neue Gesichtspunkte in der Diskussion. Mir ist aufgefallen, dass der jährliche Anteil Deutschlands am CO2-Eintrag 0,37 Gt / 12 Gt = 3.1% sind. (Die Angabe 0,031 % im Kommentar muss also auf 3,1 % geändert werden, die Zahl, die kurz davor schon einmal auftaucht.)
Wenn man den jährlichen Anteil Deutschlands an der Erhöhung des CO2-Gehalt in der Luft angeben will, bezogen auf die bereits anwesende Menge in der Luft, dann muss man 0,37 Gt / 3000 Gt = 0,0123 % rechnen. Die Zahl hat allerdings wenig Aussagekraft, da sich die Erhöhungen über die Jahre und Jahrzehnte aufsummieren.
Die Aussagen am Ende des Kommentars von Andreas Lott finde ich am sinnvollsten, besonders der derzeitige Wert: Zur Zeit beträgt der menschengemachte („industrielle“) Anteil der Menschheit am CO2 in der Luft etwa 30 %.
Ja stimmt, da habe ich zweimal das gleiche gerechnet. 3,1% bleiben 3,1%.
Andreas Lott schrieb am 24. Juni 2019 um 21:11:
Die Fehler wurden unmittelbar bei Veröffentlichung des Artikels in Kommentaren diskutiert, sie z.B. hier. Wenn Sie nach weiteren Kommentaren des Autors suchen, finden sie auch detailliertere Rechnung mit Bezug auf die verschiedenen Grundmengen.
Die Frage ist also nicht, warum hat das niemand bemerkt, sondern eher warum hat das keine Konsequenzen. Vor allem wenn man sieht, dass die Kommentare nicht gelesen werden und man daher davon ausgehen muss, dass eine Korrektur über Kommentare nicht wirkt…
Marvin Müller, ich habe alle Kommentare durchgesehen. Der Hauptfehler wurde nicht diskutiert. In Ihrem Post, auf den Sie verlinken, geht es nur um fehlerhafte Prozentrechnung. Der Hauptfehler liegt aber nicht in fehlerhaften Prozentrechnung, sondern dass die falsche Behauptung aufgestellt wird, die Natur produziere 96 % des gesamten CO2 der Atmosphäre. Das wird in keinem Post infrage gestellt, ist aber offensichtlich falsch. Die Natur produziert nur in einem bestimmten Zeitraum 96 % aller CO2-Emissionen, absorbiert aber auch wieder alles zuvor emittierte CO2 und sogar noch einen Teil des anthropogenen CO2, aber eben nicht alles. Die 96% gelten nur für einen Zeitraum und beschreiben einen ständigen Kreislauf von Emission und Absorprtion. Das 96 % des Atmosphären-CO2 aus natürliche Emissionen stammt, stimmt eben nicht. Ich formuliere mal die Ursprungsthese so um, damit sie halbwegs seriös ist, dann sehen Sie, worin die Verballhornung steckt:
“ Also 0,038 Prozent CO2 sind in der Luft; davon sind 70 Prozent natürlich, der Rest, also 30 Prozent, anthropogen. Das sind dann 30 Prozent von 0,038 Prozent also 0,0114 Prozent. Der Anteil Deutschlands hieran ist 3,1 Prozent. Damit beeinflusst Deutschland 0,0003534 Prozent des CO2 in der Luft. Damit wollen wir die Führungsrolle in der Welt übernehmen, was uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro kostet.“ Die Kernaussage, dass Deutschland mit seinen Alleingängen nichts bewirken wird, ändern meine Berechnung auch nicht, sondern bestätigt sie nur noch. Aber dennoch müssen diese offensichtlich dummen Fehler ausgemerzt werden, weil dadurch alle Skeptiker lächerlich gemacht werden.
Andreas Lott schrieb am 25. Juni 2019 um 13:48:
Dann sollten Sie vielleicht nochmal einen Blick auf die Kommentare von NB werfen, der letzten Endes sogar auf das Badewannenbeispiel zurückgegriffen hat, um den Zusammenhang zu erklären.
Haben Sie gerade erst angefangen, Eike zu lesen?
Hallo, ich lese hier nicht regelmäßig. Ich habe wegen aktueller Facebookbeiträge die Zahl 0,0004712 gegoogelt und bin hier gelandet. Die Story ist wohl ein 10 Jahre alter Hoax und wieder immer wieder geteilt. Haben schon von AFD-Politiker dieses Zahlenspielchen im Bundestag gehört.
Lieber Herr Lott,
ich muss jetzt doch mal fragen, wie Sie auf die jährliche 465 GT CO2-Emission kommen. Bei meinen Recherchen habe ich leider nur wesentliche geringere jährliche Emissionen gefunden: 2017 (global) 36.153 Mt. Ich möchte Ihre Rechnung nicht klein reden, ich würde nur wirklich gerne wissen, wie Sie auf 465 GT kommen. Ich möchte es einfach verstehen können.
Viele Grüße
Bija
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Guten Tag,
die von Ihnen genannten 36.000 Mt oder 36 Gt meinen wohl das durch menschliche Aktivitäten (Verbrennung fossiler Energieträger) jährlich emittierte CO2. Ich habe oben rund 25 Gt den menschlichen Aktivitäten zugeordnet, ist zwar weniger, aber in der richtigen Größenordnung. Die von mir genannten 465 Gt CO2 sind die jährlichen CO2-Emmisionen von Mensch und Natur zusammen. Es gibt also einen gewaltigen natürlichen CO2-Umsatz, wogegen der anthropogene Anteil vernachlässigbar klein erscheint (96% Natur, 4 % Mensch). Entscheidend ist aber, das die natürlichen CO2-Emissionen in einem ständigen Kreislauf stehen, also emittiert und absorbiert werden, das anthropogene CO2 aber nur zu ca. 50 % von Ozeanen und Biosphäre absorbiert werden. Der Rest verbleibt in der Atmosphäre und summiert sich auf im Laufe der Zeit. Hier mal ein Bild dazu http://slideplayer.org/slide/865091/2/images/5/Kohlenstoffdioxidgehalt+weltweit.jpg
Sind schon wieder andere Zahlen, 590 Gt CO2 gesamt, 40 Gt anthropogen, (das werden alles Schätzungen sein, daher die verschiedenen Zahlen), aber die Größenordnung passt.
Und wie entscheidet die Natur darueber das es das menschengemachte CO2 nicht mehr aufnimmt? Oder nur 50% davon? Kann es nicht auch sein das die Natur einfach noch viel mehr CO2 abgibt, es diesen stabilen Kreislauf nicht unbedingt so gibt?
CO2 Quellen sind zum Beispiel die waermeren Ozeane waehrend die kalten Ozeane die Senken sind.
Werden die Ozeane nicht gerade waermer? Muessten dann nicht die Senken weniger werden und die Ausgasung mehr?
Finden sie es eigentlich auch seltsam, das zum Beispiel Hawaii in einem waremen Ozean liegt, also einer CO2 Quelle und wir dort eine Erhoehung der CO2 Konzentration messen?
Der Mensch traegt 4% zum gesamten CO2 Haushaltes der Natur bei. Punkt!
Genau!
Ich bin kein Wissenschaftler und bestimmt nicht die Klügste aber alles Co2 was wir verbrennen hat natürlichen Ursprung, es wurde nur durch Katastrophen im der Erde gebunden bis wir auf die Idee kamen es wieder freizusetzen. Das Bevölkerungswachstum der letzten hundert Jahren spielt bei den ganzen Rechnungen auch eine entscheidende Rolle, während wir bei der Jahrhundertwende 1900 nur über eine Milliarde waren sind wir bei der letzten schon bei über sieben Milliarden gelandet und das bei einem täglichen pro Kopf Ausstoß von 0,7 kg pro Tag.
Die Pflanzen würden sich bestimmt über höhere Co2 Werte freuen und besser gedeihen.
und wer bezieht nun mal auch pflanzen in die rechnung mit ein, oder vielleicht auch noch andere faktoren, die wir schlichten menschen noch gar nicht kennen,
und dieses modell aufzustellen, statt kriege zu führen….
Folgende Fragen eines Nicht-Wissenschaftlers: Wenn in den letzten sagen wir 10 Jahren die CO2-Gehalt zugenommen hat von 350 auf vielleicht 410 ppm, dann entspricht diese Zunahme x Tonnen CO2. Dies wäre zu vergleichen mit dem in dieser Zeit menschenerzeugtem CO2 von y Tonnen. Wer kann mir diese Zahlen nennen? Könnte es sein, dass y Tonnen menschenerzeugtes CO2 ein Mehrfaches an zusätzliche freigesetztem (gespeichertem) CO2 freisetzt, sozusagen als sich selbst verstärkende Rückkoppelung? Wäre schlimm. Nächste Frage: Vor ziemlich genau 1000 Jahren gab es eine Zwischen-Warmzeit mit Grönland-Besiedelung etc. War damals der CO2-Anteil in der Luft höher als zuvor? Wenn ja, wurde er vermutlich NICHT von Menschen verursacht. Aber war er dann Ursache oder vielleicht sogar FOLGE der Klimaerwärmung, die ja unzweifelhaft stattfand? Böse Frage, ich weiß. Und dann gab es noch im 15. und 16. Jahrhundert die sog. kleine Zwischen-Eiszeit in Europa (Ende der Grönlandbesiedelung). Wie erklärt ein grüner Klima-Mensch denn sowas? Klar scheint mir eine kommende/ laufende Klimaerwärmung zu sein, egal aus welchem Grund. Bei aktuell geplanten 1400 neuen Kohlekraftwerken weltweit und jährlich 30 Mio. Bevölkerungszuwachs allein in Afrika hat Deutschland sowieso keine Chance auf Einflußnahme. Die wirkliche Frage lautet für mich deshalb: Wie können wir uns schützen, wenn es wärmer wird? Was ich höre ist: Nichts. Aber damit könnte die Klima-Industrie doch auch was verdienen, oder?
Wovor muss man sich schuetzen wenn es warm wird?
Bissl Wasser in den Wein und gut isses!
Wovor schuetzt man sich denn am Mittelmeer? Sonnenbrand –> Sonnenkreme, Hut und Sonnenschirm im Cafe. Es soll auch so was wie Klimaanlagen geben! Mal Leute befragen die aus warmen Laendern kommen.
Und dann muss man sich vor Kaelte nicht auch schuetzen?
Das koennte man die Klima-Industrie auch fragen!
Was mir persönlich an der ganzen Diskussion fehlt, dass man die Erdgeschichte außer Acht lässt. Um ein System richtig zu verstehen, so denke ich, muss man zum Anfang zurückkehren.
Wie ist unser Sonnensystem, wie ist unser Planet entstanden, wie konnte sich Leben entwickeln usw. Das wäre eine Grundlage wie man eine Rechnung auf macht. Anfangswert */- XYZ = Resultat.
Ich gebe mal ein Beispiel. In 2000 Metern Höhe sind Baumstämme durch den Rückzug der Gletscher, freigelegt worden, die etwa zur ersten Warmzeit nach der großen Eiszeit, also 7000 – 6000 Jahre v.Chr. zurückdatiert werden können. Die erste große Warmzeit war etwa 8000 v.Chr. und hat etwa 2000 Jahre gedauert. Hier wäre mal ein guter Ansatz, um heraus zu finden, wie hoch war die mittlere globale Temperatur, wie hoch waren die Emulsionen und wo durch wurden sie verursacht. Wenn man den Klima Optimum glauben darf, waren die Temperaturen um ein Vielfaches höher als heute. Wieso konnte die Flora so gut gedeihen. Ich vermute mal, dass diese unseren Vermutungen bei weiten übertrifft. Ein weiters Beispiel. Unsere Erde umkreist die Sonne in einer leichten ovalen Laufbahn. Etwa alle 41000 Jahre verändert sich diese und die Erde entfernt sich mehr von der Sonne, was eine Eiszeit vermuten lässt. Auch unsere Erdachse verändert sich wiederholt etwa von 21 auf 24 Grad und zurück entgegen der Sonne. Welchen Einfluss hat das auf unser Klima. Unsere Sonne, die der eigentliche Motor unseres Klimas ist, wird nur am Rande erwähnt, für mich ein fataler Fehler. Mehr Sonnenflecken, umso mehr Klimaveränderungen sind zu verzeichnen. Nach der letzten Warmzeit 5000-3500 v.Chr. gab es immer wieder Warm./Kaltzeit die sich etwa zwischen 300 bis 1000 Jahre abwechselten. Wer kann heute vorhersagen, wann unsere Warmzeit wieder vorbei ist, wenn man nicht mal in der Lage ist das Wetter zu 100% einen Monat vorherzusagen. In der Antarktis wird zurzeit ein leichter Anstieg der Eismassen verzeichnet, was Forscher, die dort leben durch ihre Aussagen bestätigen, dass die Temperaturen leichtgefallen sind. Letztlich unterliegt allen einen Kreislauf, Tag/Nacht, Sommer/Winter, Leben/Tod, Warm/Eiszeit. Was ist, wenn sich wieder eine Kaltzeit anbahnt, wir alle Kohle.-/Atomkraftwerke abgeschaltet haben und auf völlig unzureichende und unausgereiften alternativen Energievarianten angewiesen sind. Die Katastrophe möchte ich mir gar nicht erst ausmalen. Witzig fand ich die Aussage mit den 100ml Wasser in einen vollen Eimer, völlig unbeachtet der Umgebungstemperatur und Wassermenge oder Salz in der Suppe, was erstens Geschmackssache ist und auch hier die Suppenmenge nicht genannt ist. Wenn man so eine Sachlage sieht, wunders mich nicht wenn Panik ausbricht.
Die zugehörige Temperaturrechnung sieht doch so aus:
Wikipedia nennt bzgl. THE für Wasserdampf 36 – 70%, für CO₂ 9 – 26%, Methan 4 – 9% und Ozon 3 – 7%. Man könnte also z. B. annehmen, 65 + 25 + 5 + 5 =100% Treibhauseffekt.
Nach dieser Annahme bewirken dann also die ca. 400 ppm CO₂, die ununterbrochen in Umwälzung sind, etwa 25% des THE. Davon sind angenommen ca. 4% anthropogen, also geht etwa 1% des gesamten THE auf anthropogenes CO₂ zurück. Wenn man jetzt sagt, bei Verdoppelung (ECS) des CO₂ auf 800 ppm steigt die Temperatur gem. alter IPCC-Annahme um z. B. 3°C, dann würden 1% von 3°C, also ca. 0,03°C auf anthropogenes CO₂ fallen! Das ist der Weltwert. Wenn man jetzt Deutschland als ca. 2% Verursacher des Weltwertes sieht, fallen 2% von 0,03°C auf deutsche Verursachung, also ca. 0,0006°C. Gem. Gaszustandsgleichung ergeben 100 m Höhenunterschied einen Temperaturunterschied von ca. 0,6°C. Der Beitrag Deutschlands beträgt also ca. 10cm. Wenn Deutschland also sämtliche anthropogene CO₂-Produktion einstellt, wirkt sich das temperaturmäßig in ferner Zukunft so aus, als läge das gesamte Bundesgebiet ca. 10 cm tiefer als heute.
Diese Werte ergeben sich, wenn man die IPCC-Annahmen glaubt. Real ist der ECS-Wert seit Jahren im freien Fall, die 3°C für Verdoppelung sind also historischer Restmüll. Aktuelle Studien liegen zw. 0° und 1°C, im Mittel um 0,5°C.
Wenn also, wie behauptet, die Zunahme der „Weltmitteltemperatur“ bereits ca. 1°C beträgt, dann kann gem. dieser Rechnung nur ein minimaler Teil davon (< 0,03°C) auf anthropogenes CO₂ fallen und die Hauptursachen sind woanders zu suchen!
Warum auch diese (geringe) Menge relevant ist erklärt Stefan Rahnsdorf hier: http://m.haz.de/Nachrichten/Medien/Uebersicht/ZDF-Klimamann-Harald-Lesch-entlarvt-AfD-Fake-Quiz-zum-Klimawandel
Er führt seine Zuschauer mit dem Zyankali Vergleich systematisch in die Irre.
An die Damen und Herren von Admin und an Felix :
Harald Lesch führt mit diesem Vergleich tatsächlich die Zuschauer in die Irre, weil es immer auf den Mechanismus ankommt :
230 mg Zyankali sind für einen erwachsenen Menschen tödlich, was sich leicht erklären läßt : 230 mg Zyankali enthalten 2,8 Trilliarden Cyanidionen, von denen jeweils eins genügt, um im Hämoglobin die Aufnahme von Sauerstoff zu blockieren. Ein erwachsener Mensch besitzt
30 Billionen rote Blutkörperchen und jedes rote Blutkörperchen enthält 280 Millionen Hämoglobinmoleküle. Dies sind insgesamt 8,4 Trilliarden Hämoglobinmoleküle in einem erwachsenen Menschen, Wenn davon 33 % keinen Sauerstoff aufnehmen können, ist ein Versterben durch Sauerstoff-Mangel kein Wunder.
Bei 4 CO2-Molekülen unter 10000 Sauerstoffmolekülen geht es jedoch um Wärmeerzeugung durch Stossaktivierung (Wärme eines bestimmten Stoffvolumens entspricht der Bewegungsenergie aller Moleküle in diesem Stoffvolumen) Wenn nun infolge stärkerer Molekülschwingungen eines durch IR angeregten CO2-Moleküls benachbarte Sauerstoff- oder Stickstoffmoleküle durch Stoßaktivierung beschleunigt werden, ist dies bei diesem Mengenverhältnis kaum nachweisbar.
Empfehlung an Felix : immer nach dem Mechanismus fragen, wenn man mit so einer billigen Polemik konfrontiert wird.
Danke für die Aufklärung.
Nicht die absolute Menge machts!
Weniger als 0.2% einer normeln Speise ist Salz. Ein guter Anteil davon kommt aus den Speisezutaten selbst. Der menschliche Anteil (Salz, das der Koch zufügt) ist sehr gering. ABER wenn der Koch jetzt doppelt so viel Salz an die Speise macht, ist das Essen trotzdem versalzen, obwohl der Gesamtanteil noch unter 0.5% liegt.
Mit einfachen „das ist wenig, also ist es nicht schlimm“-Argumenten kommt man beim Klima nicht weiter. Und dass ein BUND-Aktivist die aboslute Zahl nicht weiß, ändert das Problem nicht. Wer glaubt, 98% aller Klimaforscher ignorieren zu können, sollte sich ein Haus in Küstennähe kaufen. Die sollen aktuell sehr billig sein, weil es ja die „Klimahysterie“ gibt. Oder sollte etwa doch was dran sein? 😉
„Wer glaubt, 98% aller Klimaforscher ignorieren zu können, sollte sich ein Haus in Küstennähe kaufen.“
Joo!
So wie der Oberbetrüger Gore Al, der sich vom ergaunerten Vermögen ein Haus in Malibu gegönnt hat…
Mann, Mann, Mann – die AGW-Blödschwafler sterben einfach nicht aus. Jeden Tag kommt so ein Depp am Bahnhof an!
Wie auch immer, mit und ohne CO2 oder NOx , die Erde stirbt den Wärmetod. Ein Gesetz (Zweiter Hauptsatz ) der Thermodynamik sagt , die Entropie des Weltalls strebt einem Maximum zu.
Die aktuelle CO2/NOx-Panikmache ist reine Schaumschlägerei. Aber, ganze „Tausendschaften“ von Politikern und sonstigen Leuten leben davon.
Eigentlich sind nicht die 0,000047%, die Deutschland beiträgt, relevant, sondern der Anteil davon, der realistischerweise reduziert werden kann.
Es gibt Leute, die anscheinend davon ausgehen, der Mensch sei kein Teil der Erde:
https://www.tagesspiegel.de/politik/klimaschutz-co2-ausstoss-jedes-jahrzehnt-halbieren/19561796.html
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Was eine reißerische und verfälschende Überschrift. Genau so könnte man schreiben „mit nur 0,0005% Anteil ist Krebs die Todesursache“.
Rechnung (so ähnlich verdreht wie die oben):
nur 0.001% der Menschen sterben täglich. Davon sind 5% durch Krebs verursacht. also ist Krebs nur mit 0,0005% eine total unwichtige und vernachlässigbare Todesursache.
mit solchen heuchelrischen und bewusst verfälschenden Rechnungen wie im Artikel kommen wir auf dem Weg zu Wahrheit nicht weiter.
Außerdem muss man beachten, dass es einen natürlichen CO2-Kreislauf gibt. darin sind die 96% natürliches CO2 enthalten, aber jedes zusätzliche Prozent stört diesen Kreislauf empfindlich. Wenn ein Topf voll Wasser überläuft, weil 100 ml hinzugefügt werden, kann man auch nicht behaupten, dass er nciht deshalb übergelaufen ist, es waren ja schon 5 Liter drinnen.
„darin sind die 96% natürliches CO2 enthalten, aber jedes zusätzliche Prozent stört diesen Kreislauf empfindlich.“
Ach ja?
In welcher Weise???
„Wenn ein Topf voll Wasser überläuft, weil 100 ml hinzugefügt werden, kann man auch nicht behaupten, dass er nciht deshalb übergelaufen ist, es waren ja schon 5 Liter drinnen.“
Schönes Beispiel – was hat es mit dem CO2-Gehalt in der Atmosphäre zu tun?
Die Erde ist kein Topf!!!! Es ist ein offenes System! Was „überläuft“ wird im Weltraum verschwinden. Unsere Atmosphäre wird ständig neu produziert. Es ist vor allen Dingen kein statisches System! Außerdem wird mit Konzentrationen gerechnet und nicht absoluten Mengen wie bei einem überlaufenden Topf! Mannomann!
Der sogenannte natürliche Kreislauf wird selbstverständlich durch die ungebremste Vermehrung des Menschen beeinflusst! Im Grunde genommen sollten wir uns Sorgen machen, dass CO2 (durch unsere Aktivitäten) in immer größeren Mengen in den Weltraum entweicht, denn das bedeutet, dass die potentielle Biomasse des Planeten jeden Tag kleiner wird. Sie haben das nicht verstanden? Wundert mich nicht!
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CO2 entweicht nicht.
Wasserstoff und Helium tun es.
Die Erde ist kein Topf!!!! Es ist ein offenes System! Was „überläuft“ wird im Weltraum verschwinden. … Mannomann!
Der sogenannte natürliche Kreislauf wird selbstverständlich durch die ungebremste Vermehrung des Menschen beeinflusst! Im Grunde genommen sollten wir uns Sorgen machen, dass CO2 (durch unsere Aktivitäten) in immer größeren Mengen in den Weltraum entweicht, denn das bedeutet, dass die potentielle Biomasse des Planeten jeden Tag kleiner wird. …
Genau! Die unebremste Vermehrung des Menschen ist das Problem!
Aber da ja die Erde ein offenes System ist, werden die „überzähligen“ Menschen ja auch im Weltraum verschwinden!
Mannomann!
Noch eine viel wichtigere Frage: Ungefähr 400 von 1 Million Luftmolekülen sind also CO2. Das gilt auch in 6 km Höhe, wo die angebliche „Treibhausschicht“ liegen soll. Sie soll angeblich die langwellige Wärmestrahlung der Erde absorbieren und somit die Aufheizung der Erde bewirken.
Frage: wie schaffen das nur 400 CO2 Moleküle auf 999600 Luftmoleküle ? Wenn diese wenigen Moleküle die ganze abgestrahlte Wärmestrahlung der Erde absorbieren würde, würden sie dadurch komplett zerfallen !
Man muss doch die 400ppm auf 100% setzen um den Anteil Dtl. zu berechnen und nicht die 0,04% CO2 von der Gesamtluft als Grundlage nehmen. Die Rechnung in dem Bericht ist prozentual richtig aber die Aussage „Damit beeinflusst Deutschland 0,0004712 Prozent des CO2 in der Luft.“ ist nicht korrekt.
400ppm (gesamt) : 3% (anthropogen, eher 1-2%) = 12ppm (antropogen) : 2% (Dtl.) =
0,24ppm (Dtl., 400ppm : 0,24ppm = 0,06%).
Auch wenn ich aktuellere Zahlen nehme komme ich auf einem Anteil Deutschlands am CO2 von 0,06%.
Ups! Vollkommen korrekt Seb!
• Aber wo liegt der Gedankenfehler bei den „0,0004712 Prozent“?
Wenn wir von den „0,04 % CO2-Anteil in der Luft“ den „4 % anthropogenen CO2-Anteil“ berechnen und davon die „3,1 % die Deutschland beisteuert“ berechnen — dann haben wir den „CO2-Anteil von Deutschland“ an der LUFT berechnet!
• Wir wollen aber den „CO2-Anteil von Deutschland“ NICHT von der LUFT berechnen, sondern an dem Gesamt-Anteil von CO2. Und dazu müssen wir den 0,04 % CO2-Anteil als 100 % setzen!
Ich muss meinen Kommentar vom 26. Mai 2019 leider korrigieren! Ich habe da vorschnell reagiert!
• Was war die Frage?
Die Luft enthält 0,04 % CO2. Davon sind 4 % anthropogen (menschengemacht). Und davon hat Deutschland einen Anteil von 3,1 %.
Wie viel Prozent beträgt nun der Anteil von Deutschland?
••• Wir rechnen in „Prozent“
4 % von 0,04 % = 0,016 %.
3,1 % von 0,016 % = 0,0000496 % !! — (4 Nullen nach dem Komma!)
• Wir haben damit den „Anteil an CO2 in der LUFT“ berechnet, den Deutschland verursachen soll. — Das ist korrekt!
• Nun gibt es aber einige die sagen das stimmt so nicht. Sie wollen die 0,0000496 % zu den 0,04 % ins Verhältnis setzen:
0,0000496 % von 0,04 % = 0,124 %
Das ist auch korrekt! Aber was haben wir jetzt berechnet?
• Wir haben jetzt berechnet, wie viel Prozent die „0,0000496 %“ von „0,04 %“ sind!
••• Wir rechnen mit Murmeln:
Von 400 Murmeln sind 96 % grün und 4 % schwarz. Wir haben also 16 schwarze Murmeln. Von diesen 16 schwarzen Murmeln sind aber 3,1 % rote Murmeln.
3,1 % von 16 = 0,496 rote Murmeln (aufgerundet 0,5)
• Deutschlands Anteil sind „0,5 rote Murmeln“. — Die Rechnung ist damit fertig!
Die 0,5 rote Murmeln entsprechen den 0,0000496 % an CO2, die Deutschland verursachen soll.
•• Nun KÖNNEN wir – aber wir „müssen“ aber nicht – diese „0,5 roten Murmeln“ ins Verhältnis zu den 400 Murmeln setzen:
400=100%; 0,5=x%; = 0,125 % rote Murmeln
Jetzt hat Deutschland einen Anteil von „0,125 %“ an den 400 Murmeln.
• Fazit
Ob nun „0,5 rote Murmeln“ oder „0,125 % rote Murmeln“, ist gehupft wie gesprungen. Einmal rechnen wir absolut (0,5 Murmeln) und das andere Mal geben wir den „Prozent-Wert“ an!
Um allgemein gültige Aussagen zu machen, wird immer eine Bezugsgröße benötigt.
Bei der Luft wird halt mit einer Million Volumen‑Anteilen gerechnet.
Bei einem Anteil von 400 ppm hat, mit Ihren Zahlen, Deutschland einen Anteil von 0,496 ppm. Das sind und bleiben dann 0,0000496 %.
Jede andere Bezugsgröße, bei dem sich ein anderes, prozentuales, Ergebnis einstellt, sagt nichts aus und ist unzulässig.
Machen kann man alles, wo bleibt da der Sinn?
Ja, von 400 ppm hätte Deutschland einen Anteil von 0,124 %, aber die 400 ppm beziehen sich auf eine Million Anteile, das ist Augenwischerei und verzerrt eine korrekte Aussage oder macht einen Vergleich unmöglich.
Das lebensnotwendige CO₂ ist nicht relevant für das Wetter oder die Entwicklung des Klimas.
Es kommt immer darauf an, auf was der von Deutschland erzeugte Anteil bezogen wird. Auf den von den Menschen gemachten Anteil oder auf den in der gesamten Atmosphäre enthaltenen Anteil vonCO2.
#65: Krishna Gans sagt:
„http://tinyurl.com/yf3n23z Da steht die Antwort von Herrn Dittrich, bei Eike, wo es hingehört.“
Schön, dass es die Reaktion von Dittrich noch gibt. Das ändert aber nicht viel daran, dass die Diskussion im Publikationsmenu oder auf der Dittrischen Seite nicht entsprechend verlinkt ist.
Nun müßte man nur noch einschätzen können, wer Recht hat bezüglich radiative forcing (ob man da noch was abziehen muss oder nicht und damit 1,1 oder .34 rauskommt). Wieviele Leute können das hier? Ich geh dann mal im passenden ipcc kapitel stöbern … http://preview.tinyurl.com/2n27cn
PS: Gibts noch das Latif Zitat? Oder habe ich doch richtig gelesen und Latif hat gar keine 20-jährige Abkühlung vorausgesagt …
@Marvin Müller
Hier sind alle Dateien versammelt
http://tinyurl.com/yf3n23z
http://tinyurl.com/yf3n23z
Da steht die Antwort von Herrn Dittrich, bei Eike, wo es hingehört.
#62: Krishna Gans sagt:
„Andersherum wird ein Schuh draus. Ich hatte seinerzeit bei Rahmstorf im Blog, als noch nicht so restriktiv skeptische Meinungen zensiert wurden, auf Herrn Dittrichs Antwort verlinkt.“
Raten Sie mal, woher ich von der Reaktion Dittrichs wusste … unter anderem durch Ihren Link. Der führt nur mittlerweile ins Leere und die Antwort ist nicht zusammen mit den Thesen Dittrichs verlinkt. Es stehen mir also momentan Dittrichs Thesen hier zur Verfügung und wenn ich suche die Antworten Rahmstorfs. Aber ich muss danach suchen. Es ist nicht so, dass die Diskussion hier quasi als „wissenschaftlicher Disput“ präsentiert wird, was ja bei entsprechender Qualität der Antwort Dittrichs seine Argumente untermauern würde. Also her mit beiden Links und unter Dittrich verlinken …
#60 Herr NB
@Echt, wie wäre es die Seriösität anstatt an unsympatisch wirkenden nebensächlichen Sticheleien festzumachen …
Na-Nu? Der erste Ansatz zur Selbsterkenntnis bei Ihnen?
#62 Danke
@Marvin Müller
Andersherum wird ein Schuh draus. Ich hatte seinerzeit bei Rahmstorf im Blog, als noch nicht so restriktiv skeptische Meinungen zensiert wurden, auf Herrn Dittrichs Antwort verlinkt.
Eine Stellungnahme des GröKliFaz blieb erwartungsgemäß aus.
#59: Demmig sagt:
„Ich kann mich nicht erinnern, das von den AGW die Positionspapiere von Herrn Dr. Dittrich widerlegt wurden.“
In der Klimalounge hat Rahmstorf Dittrichs Thesen „zerlegt“. Es gab wohl mal eine Widerlegung der Rahmstorfen Argumente, aber die findet man hier nicht so einfach (ich hätte sie an der gleichen Stelle erwartet, wie Dittrichs Thesen). Man könnte den Eindruck bekommen, da will jemand vermeiden, dass Leser auf die Rahmstorfschen Erwiderungen aufmerksam wird. Das ist natürlich bestimmt nur ein falscher Eindruck und ich bin nur nicht in der Lage, die erwiderungen hier zu entdecken, oder?
Lieber Herr Demmig,
„Nicht das mich das stört, nur es schmälert deren Seriosität.“
Echt, wie wäre es die Seriösität anstatt an unsympatisch wirkenden nebensächlichen Sticheleien festzumachen mit anderen Quellen zu prüfen, z.B. in Lehrbüchern oder dem Besuch eines wissenschaftlichen Instituts oder einer Vorlesung?
„Spurengase haben auch nur „Spureneinflüsse“,“
Meinen Sie wirklich, man müsste auf diese Ihre These etwas antworten?
Das wäre so, als wenn jemand fordert, seine These 1+1=3 sei richtig, solange ihm niemand das Gegenteil bewiesen hätte. Herr Demmig, man muss nicht jedem den A. hinterhertragen.
„Ich kann mich nicht erinnern, das von den AGW die Positionspapiere von Herrn Dr. Dittrich widerlegt wurden. “
Das gilt dito auch für diese Papiere.
„Dazu gehören auch die beobachtbaren Fakten wie wachsende Polkappen und die fallenden Temperaturen der letzten Jahre.“
Die These, diese Beobachtungen oben würden a priori der CO2-Wirkung widersprechen, ist genauso albern wie das Postulat 1+1=3.
#58
Wenn ich gleich den ersten Kommentar dazu zitieren darf:
The narrow, biased and unscientific perspective presented in your article causes me to continue to lose respect for your magazine’sscientific credibility and objectivity.
Das kann nicht besser ausgedrückt werden.
Weiterhin:
1. Es ging um die Unkenntnis von Berufsprotestierer – was soll Ihr Beitrag?
2. Für mich sind #58 und auch #57 daher nicht´s als Ablenkungsmanöver.
Denn wo ist der Beweis?
Spurengase haben auch nur „Spureneinflüsse“, da nutzen Verweise auf alte Wissenschaftler nichts, es genügt eine Gegenstellungsnahme.
Ich kann mich nicht erinnern, das von den AGW die Positionspapiere von Herrn Dr. Dittrich widerlegt wurden.
Dazu gehören auch die beobachtbaren Fakten wie wachsende Polkappen und die fallenden Temperaturen der letzten Jahre.
Ausserdem, eine Ablehnung der aufgedeckten Manipulationen habe ich bei unseren AGW’lern noch nicht gelesen.
Damit Sie es aber nicht falsch verstehen. Ich empfinde die Beitrage der NF, NB, MM und nun auch Tim als eine Bereicherung. Wenn ich mir auch wünsche, diese Jungs könnten mal ohne Polemische Seitenhiebe auskommen. Nicht das mich das stört, nur es schmälert deren Seriosität.
Aus : http://www.scientificamerican.com/ article.cfm? id=seven-answers-to-climate- contrarian-nonsense von Scientific American (sehr ungrün übrigens)
Quelle „Scientific American, is the oldest continuously published magazine in the U.S. and has been bringing its readers unique insights about developments in science and technology for more than 160 years.“
Claim 1: Anthropogenic CO2 can’t be changing climate, because CO2 is only a trace gas in the atmosphere and the amount produced by humans is dwarfed by the amount from volcanoes and other natural sources. Water vapor is by far the most important greenhouse gas, so changes in CO2 are irrelevant.
Although CO2 makes up only 0.04 percent of the atmosphere, that small number says nothing about its significance in climate dynamics. Even at that low concentration, CO2 absorbs infrared radiation and acts as a greenhouse gas, as physicist John Tyndall demonstrated in 1859. The chemist Svante Arrhenius went further in 1896 by estimating the impact of CO2 on the climate; after painstaking hand calculations he concluded that doubling its concentration might cause almost 6 degrees Celsius of warming—an answer not much out of line with recent, far more rigorous computations.
Contrary to the contrarians, human activity is by far the largest contributor to the observed increase in atmospheric CO2. According to the U.S. Geological Survey, anthropogenic CO2 amounts to about 30 billion tons annually—more than 130 times as much as volcanoes produce. True, 95 percent of the releases of CO2 to the atmosphere are natural, but natural processes such as plant growth and absorption into the oceans pull the gas back out of the atmosphere and almost precisely offset them, leaving the human additions as a net surplus. Moreover, several sets of experimental measurements, including analyses of the shifting ratio of carbon isotopes in the air, further confirm that fossil-fuel burning and deforestation are the primary reasons that CO2 levels have risen 35 percent since 1832, from 284 parts per million (ppm) to 388 ppm—a remarkable jump to the highest levels seen in millions of years.
Contrarians frequently object that water vapor, not CO2, is the most abundant and powerful greenhouse gas; they insist that climate scientists routinely leave it out of their models. The latter is simply untrue: from Arrhenius on, climatologists have incorporated water vapor into their models. In fact, water vapor is why rising CO2 has such a big effect on climate. CO2 absorbs some wavelengths of infrared that water does not so it independently adds heat to the atmosphere. As the temperature rises, more water vapor enters the atmosphere and multiplies CO2’s greenhouse effect; the IPCC notes that water vapor (pdf) may “approximately double the increase in the greenhouse effect due to the added CO2 alone.”
Nevertheless, within this dynamic, the CO2 remains the main driver (what climatologists call a „forcing“) of the greenhouse effect. As NASA climatologist Gavin Schmidt has explained, water vapor enters and leaves the atmosphere much more quickly than CO2, and tends to preserve a fairly constant level of relative humidity, which caps off its greenhouse effect. Climatologists therefore categorize water vapor as a feedback rather than a forcing factor. (Contrarians who don’t see water vapor in climate models are looking for it in the wrong place.)
Because of CO2’s inescapable greenhouse effect, contrarians holding out for a natural explanation for current global warming need to explain why, in their scenarios, CO2 is not compounding the problem.
#55: Bernd Hartmann sagt:
„zum 1.Punkt Ihrer Antwort: Natürlich habe ich mir auch den Text angehört! Ansonsten kann ich es mir einfach machen und Herrn Krishna Gans (#54)zitieren.“
Da haben Sie es sich wirklich einfach gemacht und den eigentlichen Punkt überlesen. Es ging um den Eindruck, der vermittelt wurde: „das ist lächerlich wenig und hat überhaupt keine Bedeutung.“
„Zum 2. Punkt: Vielleicht haben Sie sich mit Ihrem Hinweis auf den Link ein Eigentor geschossen?! Wenn Herr Dipl. Ing. P. Dietze schon von „Gegenstrahlung“ und „Kelvin-Temperatur“ spricht, klingt das sehr verdächtig und spricht indirekt von autodidaktischer Aneignung physikalischen Wissens (was aber noch nichts über dessen Qualität etwas aussagen muss, will ich anerkennen).“
Sie haben ja gelesen, dass Herr Dietze diese Analyse im Rahmen von SEPP (SCIENCE & ENVIRONMENTAL POLICY PROJECT, gegründet von Fred Singer) gemacht hat. Wenn Sie seine Quallifiaktionen in Zweifel ziehen wollen, hebt mich das nicht wirklich an.
„Deshalb war es, eine Antwort von Ihnen persönlich erhalten zu wollen, so etwas wie eine Zumutung meinerseits. Verzeihung!“
Darf ich nochmal Ihre Frage zitieren, auf die ich geantwortet habe? „Durch wen, wann und wo wurde die „langwellige Abstrahlung von CO2“ vor allem innerhalb der Erdatmosphäre „in situ“ direkt gemessen?“. Eine Referenz darauf habe ich Ihnen gegeben. Ich dachte, sie wollten sich über solche Messungen unterhalten…
„Oder wissen Sie es selbst doch genau? Dann erklären Sie es mir bitte mit eigenen Worten und verweisen bitte nicht auf Ihren Emotionen entsprechende „Autoritäten“ (das soll keine Kritik sein, sondern die Konstatierung allzu menschlichen Verhaltens).“
Wie soll man aus der Frage entnehmen, dass Sie von mir eine Erklärung haben wollen und was ich erklären soll, steht auch nicht da. Waren Sie beim Verfassen des Textes in Gedanken irgendwie bei etwas völlig anderem?
Und das ich auf eine „Autorität“ verweise … Verfolgen Sie doch mal die Diskussion mit Herrn Wehlan, da sehen, warum man es sich abgewöhnt, etwas mit eigenen Worten zu schildern. Vor allem, da der natürliche Treibhauseffekt eigentlich etwas so einfach zu verstehendes ist und sogar auch nur von einem Bruchteil der einer menschengemachten globalen Erwärmung skeptisch gegenüberstehenden angezweifelt wird. (UNd ich bitte hierbei den Unterschied zwischen natürlichem Treibhauseffekt und AGW (menschengemachter globaler Erwärmung) zu beachten …)
#54: Krishna Gans sagt:
„Dem ist nun mal so, ob ihnen das gefällt oder nicht – Spurengas – heiß sowas.“
Schön wie Sie das aus dem Kontext reissen. Dass CO2 ein Spurengas ist, bestreitet hier niemand. Was bestritten wird, ist, dass es eine Wirkung haben kann. Bzw. der eigene Anteil an der Erzeugung wird runtergespielt, indem man ihn noch ein paar Zehnerpotenzen runterrechnet.
Beides schön kombiniert hier im Thread, erst das runterrechnen, dann Bedeutung runterspielen…
Lieber Herr Müller,
zum 1.Punkt Ihrer Antwort: Natürlich habe ich mir auch den Text angehört! Ansonsten kann ich es mir einfach machen und Herrn Krishna Gans (#54)zitieren.
Zum 2. Punkt: Vielleicht haben Sie sich mit Ihrem Hinweis auf den Link ein Eigentor geschossen?! Wenn Herr Dipl. Ing. P. Dietze schon von „Gegenstrahlung“ und „Kelvin-Temperatur“ spricht, klingt das sehr verdächtig und spricht indirekt von autodidaktischer Aneignung physikalischen Wissens (was aber noch nichts über dessen Qualität etwas aussagen muss, will ich anerkennen). Aber nichts für ungut! Der Appendix zu seinem Statement spricht auch Bände über die Strittigkeit des Themas, was objektiv nun `mal aufgrund real existierender Wissenslücken so ist. Deshalb war es, eine Antwort von Ihnen persönlich erhalten zu wollen, so etwas wie eine Zumutung meinerseits. Verzeihung! Oder wissen Sie es selbst doch genau? Dann erklären Sie es mir bitte mit eigenen Worten und verweisen bitte nicht auf Ihren Emotionen entsprechende „Autoritäten“ (das soll keine Kritik sein, sondern die Konstatierung allzu menschlichen Verhaltens).Falls Sie das selbst, oder wer auch immer, überzeugend „drauf“ haben, dann klänge das m. E. sehr nobelpreisverdächtig. Ich höre jetzt aber auf!
Mfg
Bernd Hartmann
@Marvin Müller #53
Zitat:
——
Hmm, haben Sie sich die Texte des videos auch angehört? Die Betonung der Erklärungen zu den Mengen lagen deutlich auf „das ist eine winzige Menge“, dann auch noch mehrfach wiederholt.
—–
Dem ist nun mal so, ob ihnen das gefällt oder nicht – Spurengas – heiß sowas.
#51: Bernd Hartmann sagt:
„Auch aus jedem Kontext gerissen, ist das Video überhaupt keine Verdummung. Im Video werden für jeden erst einmal die Mengenverhältnisse der Atmosphärengase plastisch und auch richtig dargestellt.“
Hmm, haben Sie sich die Texte des videos auch angehört? Die Betonung der Erklärungen zu den Mengen lagen deutlich auf „das ist eine winzige Menge“, dann auch noch mehrfach wiederholt. Es mag ein falscher Eindruck bei mir entstanden sein, aber bei mir kam an, das ist lächerlich wenig und hat überhaupt keine Bedeutung. Genau wie hier im thread und auch anderswo – das Video wurde ja nicht nur hier im immer gleichen Kontext zitiert …
„Bitte, Herr Müller, helfen Sie mir auf die Sprünge: Durch wen, wann und wo wurde die „langwellige Abstrahlung von CO2“ (außer im Wellenlängenbereich 2-5 µm und 15 µm)vor allem innerhalb der Erdatmosphäre „in situ“ direkt gemessen?“
Warum die Betonung auf die Wellenlängen? Spektren aus dem All und auf der Erde gemessen sind z.B. hier http://preview.tinyurl.com/yl4e6k4 zu finden.
Nicht nur ein BUND-Aktivist weiß nicht viel über Umweltschutz, alle Verbände, insbesondere Greenpeace und WWF sind absolut grüne Leuchten, von Freunde der Erde keine Spur. Sie lehnen Kernkraft rigoros ab, ab mit ihrer Verteufelung des lebensnotwendigen C02 sorgen alle Verbände für eine Wiedergeburt dieses fast C02-freien Energieträgers.
Außerdem bekämpfen sie in ihren Mitgliedszeitschriften immer noch die angebliche Erwärmung, währenddessen steuert der Planet auf eine neue kleine Eiszeit zu.
Interessant ist auch die Haltund der Naturschutzverbände vor 30 jahren als das Kohlekraftwerk Heilbronn gebaut werden sollte. Durch den Wasserdampf des Kühlturmes und die Abgase des Schornsteins (C02) rief man zu Protesten gegen eine lokale Abkühlung auf und war solidarisch mit den Winzern, die eine Qualitätsminderung ihres Weines befürchteten. Hauptsache dagegen, ehemals wegen der Abkühlung und heute wegen der Erwärmung.
#40 Krishna Gans
#49 Marvin Müller
Auch aus jedem Kontext gerissen, ist das Video überhaupt keine Verdummung. Im Video werden für jeden erst einmal die Mengenverhältnisse der Atmosphärengase plastisch und auch richtig dargestellt. Was dann tatsächlich durch die wirklich unzweifelhaft menschengemachte Störung des natürlichen Gleichgewichts durch zusätzlichen CO2-Eintrag passsiert, wird nicht gesagt. Was geschieht denn nun wirklich? Wer weiß es genau?
Bitte, Herr Müller, helfen Sie mir auf die Sprünge: Durch wen, wann und wo wurde die „langwellige Abstrahlung von CO2“ (außer im Wellenlängenbereich 2-5 µm und 15 µm)vor allem innerhalb der Erdatmosphäre „in situ“ direkt oder aber auch unter Laborbedingungen gemessen?
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichem Gruß
Bernd Hartmann
@Marvin Müller# 49
Ja, Bwahna
#40: Krishna Gans sagt:
„Damit jeder mal die Relationen in Sachen CO2 und 385 ppm erkennt: http://tinyurl.com/y97qrox
Viel Spaß !!“
Ein schönes Beispiel. Da wird dann auch schnell klar, wie einfach es ist, die Menge zu verdoppeln 🙂
„Sie wissen demnach auch, daß Ihr … der Verdummung der hier Lesenden und Diskutierenden dient, und sonst nichts.“
Das passt gut auf den Versuch des Artikels. Die im Video gezeigte „winzige“ Menge ist verantwortlich für die gemessene langwellige Abstrahlung von CO2. Der Versuch, das durch die Zahlenspielerei zu relativieren, ist in der Tat eine Verdummung der Leser und Betrachter des Videos. Und es ist interessant zu beobachten, wie viele das mit sich machen lassen …
Lieber Herr WoKi,
von Überlaufen habe ich nichts geschrieben. Wenn Ihnen das Badewannenbeispiel nicht gefällt, so lesen Sie meine Berechnung mit den Originalgrößen.
Lieber Herr Weber
„Vielen Dank für Ihren Offenbarungseid in #43.“
Wieso Offenbarungseid? Sie sollten einfach mal lesen (IPCC report 2007) anstatt Dinge zu unterstellen.
„Wenn es früher schon viel höhere CO2-Konzentrationen gab und diese Werte auch durch das vollständige Verbrennen aller Kohle und Öl-Vorräte nicht erreicht werden können,wo bleibt da die Katastrophe??“
Wer behauptet, dass es keine klimatischen Katastrophen in der geologischen Vergangenheit gab, die viel größer als die schlimmsten Szenarien für den nächsten 200 Jahre waren? Der IPCC und ernsthafte Geowissenschaftler jedenfalls nicht!
Und wieder die Aufforderung: Überprüfen Sie meine Aussagen, anstatt zu spekulieren.
„Ihr zweiter Absatz soll doch wohl nicht eine Aufforderung zur Abschaffung der Menschheit sein?“
Meinen Sie diesen Abschnitt? :
„Klar, aber auf den Zeitraum der letzten Jahrzehnte beschränkt läuft es nunmal so ab, dass ohne Menschen die CO2-Konzentration heute ca. 30% geringer wäre als sie ist. Das ist einfach so und nichts anderes habe ich beschrieben.“
Da steht genau das, was da steht, nicht mehr und nicht weniger. Ich habe keinen Einfluß darauf, was Sie sich daraus zusammenreimen. Ich warne Sie nur: legen Sie mir nicht Dinge in den Mund, die ich nicht schrieb (und auch nicht meinte)! Trotzdem wir grundsätzlich verschiedener Meinung sind, darf ich von Ihnen ein faires Verhalten erwarten!
„Damit der natürliche Kreislauf natürlicher abläuft? Was wollen Sie damit beschreiben? Die Natur ohne den unnatürlichen Menschen?“
Herr Weber, was konstruieren Sie da Probleme, die keine sind? Die Sache ist ganz einfach: Woher das CO2 stammt, ist völlig egal. Der einzige Unterschied zwischen den meisten natürlichen Quellen und anthropogenen ist, dass man letztere regeln kann.
Liebe/r NB
Vielen Dank für Ihren Offenbarungseid in #43.
Wenn es früher schon viel höhere CO2-Konzentrationen gab und diese Werte auch durch das vollständige Verbrennen aller Kohle und Öl-Vorräte nicht erreicht werden können,wo bleibt da die Katastrophe??
Ihr zweiter Absatz soll doch wohl nicht eine Aufforderung zur Abschaffung der Menschheit sein?
Damit der natürliche Kreislauf natürlicher abläuft? Was wollen Sie damit beschreiben? Die Natur ohne den unnatürlichen Menschen?
Neben Zahlen und Berechnungen darf man auch Mitteilungen und Meinungen hinterfragen.Uuf
Ihre Antwort bin ich gespannt.
MfG
Michael Weber
Hallo,
so ein Badewannen-Beispiel kann sich nur ein Lehrer ausdenken und natürlich werden dabei die Größenverhältnisse völlig ignoriert.
Hier die Definition unter Wahrung der Größenverhältnisse:
Wasser – Volumen vom CO2
Wanne (100 l) – Volumen der Atmosphäre
Zufluß/Abfluß – natürliche und anthropogene Zuflüsse/Abflüsse
Milli-Liter – ml entspricht ppm (Größenverhältnisse müssen erhalten bleiben)
Jahr = Jahr (Zeiten kann man nicht „komprimieren“)
100 l entsprechen dem Volumen der Atmosphäre
38 ml Wasser entspricht dabei dem CO2-Anteil in der Atmosphäre von 380 ppm
–> Von den 38 ml Wasser sind also 4% vom „Menschen“, macht also 1,52 ml.
In einem Jahr kommen also zu 38 ml Wasser (im Gleichgewicht vom Zufluß/Abfluß) 1.52 ml zusätzlich dazu. Ein Tropfen aus einer Pipette hat ungefähr ein Volumen von 0,6 – 0,8 ml. Also machen 1,52 ml ungefähr zwei Tropfen in einem Jahr aus.
Wenn man jetzt die Wanne zum Überlaufen bringen wollte, müsste man ca. 65.000 Jahre warten, wenn man mal annimmt, dass die Verdunstung vom Wasser nicht stattfindet.
Gott oh Gott!!
#41: Armin Ulrich sagt:
„In ihrer Bibliothek fand sich in einem Klimarettungsbuch ein Zitat von Franz Alt „oder brauchen wir einen grünen Adolf …“
Hatten wir schon.
“ … «Reichsnaturschutzgesetz», welches den Umgang mit der Natur reglementieren sollte, zudem wurden weitere Gesetze zur Kontrolle der Luftverschmutzung erlassen. Außer der Tatsache, dass politische Gegner in Konzentrationslager deportiert wurden, herrschte eine frohe und «grüne» Stimmung in Nazi-Deutschland.“
http://tinyurl.com/ykkd28u
À propos Klimanazis, FTD titelt:
„Weltklimarat stolpert in Gletscherspalte“
– Erwähnenswertes von den IPCC-WWF-Zahlendrehern:
„… Murari Lal, der Autor des betroffenen Kapitels im Bericht, wies daher die Schuld von sich: „Wenn es einen Fehler gibt, liegt er bei der Behauptung Doktor Hasnains.“
Hasnain arbeitet inzwischen für das Teri-Institut des IPCC-Chefs Pachauri in Indien. Das Institut betreibt unter anderem ein Programm zur Gletscherbeobachtung. Es finanziert sich überwiegend durch Forschungsprojekte und Joint Ventures.
Pachauri und Hasnain hatten erst am vergangenen Freitag gemeinsam mit Islands Präsidenten Olafur Grimsson eine neue Kooperation präsentiert. …“
http://tinyurl.com/ydmmsgo
Hallo, ich lese schon einige Zeit hier bei EIKE im Forum, und bin froh, daß es hier noch Meinungsfreiheit gibt…..
Das Badewannenbeispiel ist auch meiner Ansicht nach schlecht, denn wenn die Wanne der Atmosphäre entspricht, und die Füllmenge bei der der Abfluß geöffnet wird, 280l (280ppm), dem CO2-Gehalt in der Luft entspricht, dann müßte die Wanne meiner Ansicht nach schon ganz schön groß sein……
EckhardBoor
Lieber Herr Weber,
da der Kohlenstoff, der anthropogen freigesetzt wird, aus natürlichen Quellen kommt, können Sie dies auch als Schwankungen eines natürlichen Systmes sehen. Die gab es schon immer, wir wissen auch (siehe u.a. IPCC report 2007), dass in geologischen Zeiträumen die CO2-Konzentration schon viel höher als heute waren und diese Werte wird sie selbst nach Verbrennen der letzten Kohle und Öl in den nächsten Jahrhunderten nicht erreichen.
Klar, aber auf den Zeitraum der letzten Jahrzehnte beschränkt läuft es nunmal so ab, dass ohne Menschen die CO2-Konzentration heute ca. 30% geringer wäre als sie ist. Das ist einfach so und nichts anderes habe ich beschrieben.
Herr Gans,
wenn ich die Kommentare richtig verfolgt hatte, diente die „Badewanne“ lediglich dazu, klarzumachen, dass es unsinnig ist, die anthropogenen CO2-Emissionen in Bezug zur Gesamtemission von CO2 zu setzen.
Wenn Sie jetzt fordern, die „Badewanne“ müsse auch die Komplexität der Ozeane (das mit den Magnetfeldern wusste ich nicht 😉 widerspiegeln, dann überfrachten Sie das Beispiel. Mein Badewasser wird mit der Zeit leider kälter…
Der Artikel ist wirklich signifikant.
Bis vor kurzem wohnte ich mit einer Biologie- und Chemielehrerin zusammen.
Natürlich war sie erwärmungsgläubig.
Natürlich mußte ich ihr die Flammenfärbung am Gasherd zeigen (Chemielehrerin!!!!).
Natürlich hat sie bisher alle möglichen Ziele in der Welt angeflogen – die Tochter ist soweit indoktriniert, daß sie als Lebensziel „Flugzeuge verhindern zur Klimarettung“ hat, mit 12 Jahren.
Die Liste an von ihr „zu Tode geliebten“ ist lang: 5 Rennmäuse, ein Flußkrebs (überpflanzung des Aquariums, ein Meisenküken durch falsche Fütterung …
In ihrer Bibliothek fand sich in einem Klimarettungsbuch ein Zitat von Franz Alt „oder brauchen wir einen grünen Adolf ..“
Natürlich kam bei ihr nicht das Gefühl auf, daß hier etwas nicht stimmen kann.
Man will mitreden, seine Meinung vertreten.
Damit jeder mal die Relationen in Sachen
CO2 und 385 ppm erkennt:
http://tinyurl.com/y97qrox
Viel Spaß !!
@NB
Ihr Badewannenbeispiel ist ein Strohmann von jemanden, der so tut, als daß das ganze System linear funktioniere.
Da dem nicht so ist, ist Ihr Beispiel Humbug und reine Spiegelfechterei.
Sie wissen, daß über das Jahr unterschiedliche und variable Mengen CO2 von Pflanzen per Photosynthese aufgenommen und bei Atmung wieder ausgeschieden werden.
Sie wissen außerdem, daß es an verschiedenen Stellen der Ozeane Iindischer Ozean, Arabische See) zu Ausgasungen kommt, die wassertemperaturabhängig variieren.
Sie wissen, daß bei variablen kühleren Temperaturen unterschidliche Mengen CO2 von den Meeren aufgenommen werden.
Sie wissen, daß ein sich änderndes, sich z. Z. schwächendes Magnetfeld auf die Aufnahmefähigkeit von CO2 der Meere negativ auswirkt.
Sie wissen demnach auch, daß Ihr Badenwannenbeispiel der Verdummung der hier Lesenden und Diskutierenden dient, und sonst nichts.
Es taugt nicht mal als schlechtes Beispiel, schade.
Lassen Sie sich bitte was anderes einfallen, danke.
Liebe/r NB
Die 55,8ccm sind der nach Ihren Angaben berechnete
„deutsche Anteil“(3,1%), die bei Vermeidung die Überschwemmung nicht verhindern werden.Ihr grundsätzlicher Denkfehler ist, daß Sie einen
Kreislauf als offenes System darstellen, in dem Sie beliebig „anthropogene Hähne“ öffnen.Dem Kreislauf auf der Erde wird von aussen nur Energie zugeführt,aber kein CO2.Also ändert sich
an der materiellen Grundlage des CO2-Kreislaufs nichts.Für den Kreislauf ist es egal ob das CO2
von Bodenbakterien,Rindviechern oder Menschen stammt.Er funktioniert seit Jahrmillionen mit
unterschiedlichen Werten. Lassen Sie also den
fiktiven „anthropogenen Hahn“ weg,erleben Sie
ein natürliches Schwanken je nach Pumpenleistung.
Wenn Sie sich allerdings auf einen bestimmten
Wasser(CO2)stand fixieren, können Sie jede Abweichung als Katastrophe verkünden.Ist aber
nur eine selbstgebastelte Scheinkatastrophe
mit der Sie anderen Angst machen können,wenn
Sie darauf Wert legen.
Für den Verkauf von Umweltzertifikaten ist diese
erzeugte Angst zweifellos sehr nützlich, für
wissenschaftliche Erkenntnisse eher nicht.
MfG
Michael Weber
@mj: Korrekter Beitrag.
Klar ist, daß dieser ominöse „menschengemachte“ CO2-Anteil aberwitzig gering ist, WENN er denn etwas mit der nichtvorhandenen Erderwärmung zu tun hätte. WISSENSCHAFTSBETRUG ist das brisante Thema, und diese unsägliche offiziöse Klimaktastrophenhysterie ist schlicht BELEIDIGEND für gut durchschnittlich gebildete Menschen. Der Klimakatastrophen-Kaiser steht seit 1998 mit nacktem, mittlerweile blaugefrorenem Hintern vor uns, und tönt: „Experten warnen …“
Nun habe ich tatsächlich einen Fehler bei EIKE entdeckt:
„Mit Dank an Autor Dr. Krause „Junge Freiheit“ und …“
Herr Dr. Klaus Peter Krause ist Autor bei „Freie Welt“.
Ich weiß nicht, ob Herr Dr. Krause auch in der „Jungen Freiheit“ veröffentlichen würde – als Autor wird er dort nicht geführt.
Ich gehe davon aus, dass, wie bisher, falls es notwendig war, die Mitteilung schnellstmöglich aktualisiert wird und sende meinen Dank an EIKE.
Weiter so!