Wenn die neun Professor(Inn)en des „Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderung“ eine solche „Kurzfassung“ vorlegen, beweisen sie damit entweder ihre Unkenntnis über ministerielle Entscheidungsgänge, oder sie führen etwas im Schilde. Letzteres kann man nur vermuten: Unter „Großer Transformation“ (EIKE berichtete darüber z.B. hier und hier und hier) sollen die Entscheidungsträger wohl nur den Weg zum sogenannten ökologisch „nachhaltigen Wirtschaften“ verstehen, nicht aber, was wirklich gemeint ist: eine neue „Weltrevolution“, diesmal unter ökologistischem, nicht unter sozialistischem Vorzeichen.
Dass die empfohlene „Große Transformation“ nicht durch demokratische Legitimation entstehen kann, scheinen die Herren/Damen Professoren zu wissen. Sie fordern daher auf nationaler Ebene den „gestaltenden Staat“, dem mit Hilfe einer Art Ermächtigungsgesetz das ökologistische Kontrollrecht für alle öko-relevanten Gesetzgebungsvorhaben gegeben werden soll – auf internationaler Ebene die Übergabe wesentlicher Souveränitätsrechte an die UNO. Dort würde eine atemberaubende Öko-Bürokratie mit autoritären Befugnissen entstehen. Zu guter Letzt sollen Wissenschaft und Schulen umfassend zum ökologisch verantwortungsvollen Denken und Handeln erziehen – Agitprop läßt grüßen!
Es geht um eine ökologistisch-idealistische Welt-Diktatur, legitimiert durch eine neue Moral, einen neuen Gesellschaftsvertrag, der sich wie folgt legitimiert:
Erstens moralisch:
Die Transformation … ist moralisch ebenso geboten, wie die Abschaffung der Sklaverei und die Ächtung der Kinderarbeit.
Zweitens durch Volkserziehung:
Die Einsicht in die Notwendigkeit entsteht durch die Entwicklung des Problembewusstseins, des systemischen Denkens, sowie der Einsicht zum verantwortliche Handeln.
Drittens durch eine marxistische Denkfigur:
Die Einsicht in die Notwendigkeit des Umbaus der Weltwirtschaft ist primär wissenschaftlich begründet.
Man braucht kein Politikwissenschaftler und kein Klimatologe zu sein, um zu merken, woher der Wind weht. Dieses Gutachten ist ein dikatorisch-ökologistisches Manifest. Schade, dass Steuerzahlergeld darauf verschwendet wird! Der Herr Umweltminister Röttgen täte gut daran, seine wissenschaftlichen Berater an die Grundsätze unserer freiheitlich verfassten demokratischen Gesellschaft zu erinnern.
Helmut Jäger, EIKE
SPON berichtet am 7.4.11 darüber unter:
Atomausstieg: Regierungsberater fordern radikale Energiewende
————————————–
Die gekürzte lesbare Form finden sie als pdf im Anhang
Das Original finden Sie hier:
Zum WBGU geht es hier
#48 Uwe Klasen
Sehr geehrter Herr Klasen,
zunächst: ich habe die Kurzfassung der Kurzfassung des WBGU-Gutachtens geschrieben, weiß also recht genau, was da drin steht und was angedeutet wird.
Daher betrachte ich Ihren Beitrag so:
Sie wünschen sich mehr wissenschaftliche Skepsis und Respekt vor anderen Urteilen als sie von der „etablierten“ Klimatologie ständig kommen und von unseren Medien bereitwillig verstärkt werden!
Ich teile Ihren Wunsch auf mehr Objektivität, denn das Schlußurteil des VDI-Berichts sagt doch alles:
Dort steht, ich zitiere:
„Mein Resümee dieser Sitzung [VDI-Gespräch mit EIKE-Mitgliedern]: Die Klimaskeptiker befragten die beiden Wissenschaftler mitunter undiszipliniert, stellten allerdings oft spannende Fragen, die von den Vortragenden nicht immer zufriedenstellend beantworten werden konnten – was wieder einmal zeigte, wie komplex Klima und Klimawandel sind. Niemand ist Fachmann für alles. Einige von EIKE gaben sich selbstgefällig. Die etablierten Wissenschaftler mit ihrer sachbezogenen Darstellung waren deshalb für mich Punktsieger dieser Veranstaltung. Ein ungleicher Kampf: Denn die Mehrheit der Klimaforscher spielt in einer anderen Klasse, arbeitet streng nach Kriterien guter wissenschaftlicher Praxis, braucht sich also gar nicht zur Wehr setzen gegen Hobbyklimatologen.“
Zitat Ende.
Da bin ich voll bei Ihnen, dass man eine sachliche Berichterstattung aus dem VDI
wünscht, keine tendenziöse. Und das ist eine tendenziöse.
Das alles hat aber mit dem WBGU-Gutachten nur am Rande zu tun, eher mit den offenen Fragen der „etablierten“ Klimatologie.
Das hier dargestellte Gutachten des WBGU zeigt, in welchem Ausmaß Glaubenssätze inzwischen echte gute wissenschaftliche Praxis verdrängt haben, welches Gedankengut den WBGU bewegt und welche gesellschaftlich-politische Verfassung er herbeiwünscht. Und alles nur wegen der UNBEWIESENEN Hauptursache „CO2“ für vermutete Erderwärmung. Es gibt den naturwissenschaftlichen Beweis für diese Hypothese eben nicht, aber eine Fülle von ernsthaften widersprechenden Beobachtungen.
(Soviel nur zu den vom VDI-Berichter erwähnten „Kriterien guter wissenschaftlicher Praxis“).
Sollten unser Politiker nicht etwas bescheidener sein und sich mit den Konzepten befassen, die hinter dem Wunschbild einer GROSSEN TRANSFORMATION stehen?
Im Mittelalter wagte kaum jemand an der Existenz Gottes und des Teufels zu zweifeln.
Luther soll sogar ein Tintenfass gegen den Teufel auf der Wartburg geworfen haben!
Erst die Aufklärung hat das Jahrtausend-Dogma gestürzt. Wenn man täglich unsere führenden Medien erlebt, fasst man sich erstaunt an den Kopf: Ja, zweifelt denn niemand mehr? Ist der Verzicht auf den Zweifel inzwischen zur
guten wissenschaftlichen Praxis geworden?
Sollte man nicht aufmerksam sein und Wissenschaftlern und Fachleuten zuhören, wenn sie NICHT MEHR VON DEN FLEISCHTÖPFEN der reichlich fließenden Förderungsgelder zum Beweis des CO2-verursachten Klimawandels abhängig sind, anstatt sie persönlich so zu verunglimpfen, wie es der VDI-Berichterstatter tut?
Brauchen wir eine neue Aufklärung, diesmal gegen ein neues Dogma?
Ich fürchte ja.
Mit freundlichem Gruß!
Helmut Jäger
„Ende April tagte die Arbeitsgruppe Klima des VDI zum vierten Mal. Eingeladen waren zwei Vertreter der etablierten Wissenschaft, ein halbes Dutzend EIKE-Diskutanten sowie einige VDI-Mitglieder.“
Quelle: http://tinyurl.com/6gmn2qr
Ein weiteres Beispiel für einseitige Berichterstattung, eine ausführlichere, sachliche und objektive Darstellung der gesamten Veranstaltung wäre Wünschenswert gewesen.
Zum Beispiel, welcher Art waren die Vorträge und die daraufhin gestellten Fragen? Wieso muss auf das Alter der beteiligten Personen eingegangen werden? Soll hier suggeriert werden, dass ältere Menschen nicht in der Lage sind die komplexen Zusammenhänge zu Verstehen? Es gibt noch einige andere Fragen zu beantworten, die sich beim lesen dieses „Artikels“ leider nicht erschließen.
Sehr geehrter Herr Fischer,
momentan sieht es so aus als ob da 2°-Ziel über evolutionäre Prozesse nicht erreicht werden kann. Warum sollten wir es überhaupt erreichen? Wenn es ein elementares Ziel ist wird man es auch mit einem evolutionären Prozess erreichen. Wenn es kein elementares Ziel ist wird man es so nicht erreichen.
Ich gehe davon aus das es kein elementares Ziel ist, da es eine rein politische willkürliche gewählte Zielmarke ist. Das hatten wir ja schon mal vor ein paar Wochen festgestellt.
Einen evolutionären Prozess zu beschleunigen ist nach meinem Dafürhalten schlicht nicht möglich. Dafür müssten wir wissen in welche Richtung die Entwicklung geht und wie sie ablaufen wird. Das wissen wir aber nicht, denn wir können nicht in die Zukunft schauen.
Eine solche Beschleunigung hat wenig Aussichten auf Erfolg und ein großes Potenzial Schaden anzurichten.
Die Aussagen der meisten Ökonomen dazu sind einfach. Man weiß nicht wie es wird. Man spekuliert, man vermutet, man leitet Prognosen aus der Vergangenheit ab usw.. Doch am Ende ist die gesamte Zunft der VWL kaum in der Lage die Vergangenheit zu erklären und an der Gegenwart scheitert sie bereits, von der Zukunft ganz zu schweigen.
„Please find me a one-armed economist so we will not always hear ´On the other hand`…“, Herbert Hoover, ehemaliger US-Präsident
Die russische Position zum globalen Klimaschutz:
aus THE MOSCOW TIMES
Illarionov Likens Kyoto to Auschwitz
15 April 2004
The Kyoto Protocol risks killing off the world economy like „“an international Auschwitz,““ an aide to President Vladimir Putin said Wednesday. The Kyoto Protocol… …,“ an aide to President Vladimir Putin said Wednesday. Andrei Illarionov, Putin’s economic adviser, has recommended the president…
Sehr geehrter Herr Tobies,
„Was nirgendwo in dem Text auftaucht ist die Erkenntnis, das alle erfolgreichen großen „Transformationen“ evolutionäre von statten gingen (soweit kommt man noch) und alle gezielten-gesteuerten „Transformationen“ blutig gescheitert sind (siehe Sowjetunion).“
Da sprechen Sie einen wesentlichen Punkt an, zu dem ich von den Verfassern des Gutachtens auch gerne mehr gehört hätte. Ich stimme Ihnen vollauf zu, dass „Transformationen“ evolutionär verlaufen.
Technische Innovation und steigende Kosten fossiler Energieträger sind die Treiber des evolutionären Prozesses. Sie werden aber nicht ausreichen, das 2°-Ziel zu erreichen.
Kann diese Evolution „von oben“ so beschleunigt werden, dass sie im Kern evolutionär bleibt? Oder beinhaltet das 2°-Ziel Brüche im evolutionären Prozess? Falls ja, ist dann ein 2°-Ziel nicht schon verloren?
Schwierige Fragen, zu schwer für mich, da würde ich gerne mal die Meinung von führenden Soziologen und Ökonomen hören.
Eine Sache spürt man beim Lesen jedenfalls:
Das 2°-Ziel schein für Regierung und WBGU eine Art Markenzeichen geworden zu sein, man spürt einen gehörigen Schuss Optimismus und ein Fehlen der Möglichkeit, dass es nicht (mehr) erreichbar sein könnte.
Da dachte ich die Journaille hat ihre große Transformation schon hinter sich, die hier haben sie wahrscheinlich vergessen:
“ Man bezeichnet das Kraftwerk als „Schrottreaktor“ und die Arbeiter im Werk als „Todeskandidaten“, was ich wirklich als eine Unverschämtheit empfinde – nicht nur gegenüber den Arbeitern, sondern auch gegenüber der japanischen Regierung. Die meisten japanischen Firmen haben nicht einmal den 250-milli-Sievert-Grenzwert (der Regierung) angenommen, sondern sind bei einem Grenzwert von 100 milli-Sievert für ihre Arbeiter geblieben (dasselbe, was für jeden Strahlenexponierten gilt, überall in der Welt).
Falls die Japaner nicht lügen (was sehr unwahrscheinlich ist), dann hat bisher niemand die 250 milli-Sievert erreicht, also wird niemand sterben.“
http://tinyurl.com/6e798ge
Da wird Maybrit Illner aber enttäuscht sein, hatte sie doch Herrn Sinn geantwortet, …aber sie werden sterben…
Die „Große Transformation“-dabei fiel mir ein,schon einmal etwas von „Große“…gehört zu haben…“Große Proletarische Kulturrevolution“-China,das war es. Nun las ich noch bei Wikipedia über eine Kampagne des „Großen Sprungs nach vorn“-mit 20 Millionen Toten.Da gab es bereits zu Beginn des 20.Jahrhunderts eine Bewegung des vierten Mai, weiterhin in China, eine radikale und fundamentale Transformation. Und schließlich noch die Bezeichnung für Mao-des „Großen Steuermanns.“Hat der Umweltrat von der „Chinesischen Vergangenheit“abgeschrieben?
Sehr geehrter Herr Fischer,
Ich finde die Studie tatsächlich wenig aussagekräftig, aber nicht banal. Ich finde sie eher gefährlich, gespickt mit Halbwissen und Ideologie. Ich spreche dabei nicht von der Wissenschaft, sondern besonders von politischen, geschichtlichen und gesellschaftlich Hintergründen.
Weiterhin strotz sie gerade vor einer prosaischen nebulösen Sprache. In der Regel verfolgt man mit solch einer überhöhten Ausdrucksform das Ziel der Studie eine Aussagekraft zu verleihen, die sie aus sich selbst heraus nicht hat. Oder man hält sich einfach nur für sehr wichtig.
Wenn man das so liest kann einem tatsächlich Angst vor einer neuen Diktatur werden. Da ist die Rede von:
– „gestaltenden Staat“
– einer neuen globalen Verfassung
– einer globalen Gesetzgebung die nicht auf Territorialstaaten beruhen soll
– der bisherigen FIKTION der Gleichstellung (gleiche Rechte) der Menschen (vielleicht will man die überwinden???)
– die wissenschaftliche Expertengemeinschaft soll ein klarer Akteur der Verfassung werden (das wollte das Militär auch lange)
– Zusammenschluss der gesamten Menschheit
– Zeithorizont maximal 50 Jahre
– ein klimapolitisches Mainstreaming der Staatsorganisa¬tion
– Die Verwaltungen auf Bundes-, Landes- sowie kom¬munaler Ebene sollten ein klimapolitisches Mainstrea¬ming durchlaufen.
– Einführung einer palamentarischen „Zukunftskammer“ (soll die Bedürfnisse zukünftiger Generationen abbilden, wie auch immer sie das machen will)
– Weltregierung nach Vorbild der momentanen EU auf Ebene der UN (nicht grad viel Demokratie)
– der CO2-Preis […]muss ein Mehrfa¬ches über dem jetzigen Preisniveau des europäischen Emissionshandels liegen
– globale Kommissionen für Landnutzung, Energie usw. (Kontrolle von Energie und Nahrung – was für eine Macht!)
– Schaf¬fung einer gerechten neuen Weltordnung (als ambitioniertestes Ziel, anscheinend ist man sich der Naivität des Ziels in Teilen bewusst)
– Umbaus der Welt¬wirtschaft
– bedarf es erheblicher zusätzlicher Mittel für Forschung und Entwicklung (sehr detailliert wer da mehr bekommen soll und wer weniger, Kernfusion soll weniger bekommen)[diesen Punkt setzt die EU bereits um wie letzte Woche in den Nachrichten kam]
– die Große Transformation „sollte in die schulische und universitäre Ausbildung, in Berufsbildung und berufsbegleitendes Lernen integriert werden“ (Herrschaft über die Köpfe)
– Kosten von 200 – 1.000 Milliarden USD jährlich
– Einsparungen irgendwann in der Zukunft
Natürlich ist da keine Diktatur angedacht. Wie in dem Text auch deutlich gesagt, soll das Volk noch sehr viel aktiver als heute einbezogen werden. Allerdings ist die Frage wohin sich solche Ideen entwickeln wenn das „Volk“ in der Demokratie nicht mitspielt. Die Antwort liefert die Geschichte. Die Ideen entwickeln sich zu Diktaturen.
Das „dumme“ „ungebildete“ Volk, muss von den „intelligenten“ „hoch gebildeten“ Experten zu seinem Glück gezwungen werden. Das ist ein immer wiederkehrendes Spiel.
In diesem Gutachten sieht man es daran, das über das „klimapolitisches Mainstreaming“, dem ja alles untergeordnet werden soll, das Volk gerade nicht mitbestimmen darf. Soviel zur Demokratie.
Auf die Frage was man macht wenn einige Staaten nicht mitspielen geht man anscheinend lieber gar nicht ein. Würde dem Wort Klimakrieg eine ganz neue Bedeutung geben.
Was nirgendwo in dem Text auftaucht ist die Erkenntnis, das alle erfolgreichen großen „Transformationen“ evolutionäre von statten gingen (soweit kommt man noch) und alle gezielten-gesteuerten „Transformationen“ blutig gescheitert sind (siehe Sowjetunion). Letzteres streben die Autoren des Gutachtens aber an.
@# 34 Norbert Fischer:
Wo ist die „Endlichkeit“ von Ressourcen trivial? Ist die Steinzeit durch einen Mangel an Steinen zu Ende gegangen?
Das Zeitalter fossiler Energieerzeugung wird enden, wenn es durch neue wirtschaftlichere Technologien ersetzt wird und keinen Tag früher. Wann dieser Tag kommt weiß niemand und wie lange die Ressourcen noch reichen weiß auch niemand. Ich kann ihnen aber garantieren, dass wir sie nicht restlos verbrauchen werden. Die Erneuerbaren sind jedenfalls nicht diese neue Technologie. Kernfusion hat dagegen das Potenzial es zu werden.
„Je länger wir an ihm festhalten, desto höher wird der Preis für die nachfolgenden Generationen sein.“
Klingt an sich banal, ist aber einfach falsch. Die nächste Generation verfügt über andere Technologien und Ressourcen als wir, hat andere Bedürfnisse, Ziele usw. Auch kennen wir den angesprochenen „Preis“ gar nicht. Es gibt einige historische Beispiele wo dieser „Preis“ praktisch null war wenn nicht sogar ein Gewinn. In der Regel gab es überhaupt keinen „Preis“ sondern neue Technologie. In der VWL werden zukünftige Kosten nicht umsonst abgezinst. Was nichts anderes bedeutet, dass es mich zusätzliches Geld kostet, wenn ich zukünftige Kosten in die Gegenwart verlagere (z.Bsp. durch unwirtschaftliche Einsparungen). Diese zusätzlichen Kosten muss die zukünftige Generation natürlich auch tragen, z.Bsp. in Form von Staatsschulden oder schlechterer Startbedingungen.
Man redet dem Menschen mit solchen Phrasen gerne ein schlechtes Gewissen ein. Dabei vergisst man das die technologischen Errungenschaften dazu führten das es jeder Generation besser ging als der vorhergehenden. Das gilt noch immer. Technologischer Fortschritt und als dessen Grundlage Bildung ist das was uns vorwärts bringt. Ökologie bringt uns dabei keinen Schritt weiter, da sie auf Stagnation fußt. Es ist halt eine Ideologie und wenn sie sich durchsetzt werden wir uns daran erinnern, was andere Ideologien angerichtet haben. Sie wird nicht besser sein.
@willi krueger #39
Ich habe auch schon lange die Befürchtung, dass die Demokratie, die Medien und die soziale Marktwirschaft über Jahre von Verehrern der alten DDR Staatsform unterwandert werden.
Die neue-alte Staatsform kommt im Gewand „Grün“ daher. Ein neues Marxistisches-Gesellschaftsbild soll entstehen. Hauptangriffspunkt unserer sozialen Marktwirtschaft ist die Energiepolitik. Eine Gut funktionierente Energieinfrastruktur und eine Energie die für jeden bezahlbar und verfügbar ist, ist der größte FEIND einer „neuen“ kommunistischen Gleichheitsgesellschaft. Eine moderne kommunikative und aufgeschlossene Gesellschaftsform ist „Weihwasser“ für die teuflische und menschenverachtende Ökosozilistische Plangesellschaft.
@Norbert Fischer #38
Das mag sein, daß die Herkunft, die ursprüngliche des Begriffs „große Transformation“, geklärt ist, allerdings hat das nicht mit der Schellnhuberschen Auslegung zu tun, die ja eigentlich „Kulturrevolution“ heißen sollte.
Es gibt vom Schellnhiber einige recht interessante Interviews in „Die Zeit“, in denen er u.a. zum Ausdruck bringt, daß er gewisse Politiker verachtet, dies auch gezielt auf Nachfrage wiederholt und bestätigt.
Bei aller berechtigten Kritik muss man doch anerkennen, dass die Begriffsbildung „gestaltender Staat“ ein ungewöhnlich elegante Umschreibung für eine Diktatur ist. Ich bin leider alt genug, um selbst zwei solcher Gestaltungen miterlebt zu haben. Dabei liegen die Lehren aus der DDR-Zeit für das Vorgehen des Umweltrates in der Tat näher. Ziel einer marxistischen Umwälzung war und ist (heute Die Linke) die Schaffung des neuen Menschen. Das fordert im Prinzip ja auch der Umweltrat. Auch die Idee der absoluten kollektiven Gleichheit für alle (auf Kosten der individuellen Freiheit des Einzelnen) ist marxistisch-leninistische Gedankengut. Die Folgerungen sind klar: Der „gestaltenden Staat“ muss mit Zwangsmaßnahmen(und Gewalt) seine idealen Ziele gegen die Dummheit der „alten unbelehrbaren Menschen“ durchsetzen. Dazu braucht es einen leistungfähigen Staatsapparat, der Abweichler von der reinen (Umwelt-)Lehre erkennt und gnadenlos verfolgt, um den Ökostaat zu sichern. Das führt zwingend zu einer staatlichen Machtgruppe, die man vielleicht Ökostaatssicherheit nennen könnte.Eine eindrucksvolle Bürgerbeteiligung kann man durch gelenkte Massendemonstrationen nach bewährtem Muster schon hinbekommen. Im Ernst: Die vom Umweltrat proklamierten Vorschläge laufen auf die Schaffung eines neuen totalitären Staates hinaus, den wir aber wohl als Deutsche als Muster für die Welt allein aufbauen müssten, woran ich bei dem Sendungsbewußtsein dieser Leute aber keinen Zweifel habe.
@ Krishna Gans
Die Herkunft des Begriffs ist längst geklärt – siehe #23
@Norbert Fischer
Es gibt die von Schellnhuber angedachte „große Transformation“, die ursprünglich „Kulturrevolution“ heißen sollte, aber wegen des negativen Touchs dann eben so nicht genannt wurde, in der durchaus diktatorische Ideen, zumindest undemokratische Ideen zum Ausdruck kommen.
Lieber Herr Fischer,
Ich habe von den Aufgaben eines wissenschaftlichen Beirates offensichtlich eine andere Auffassung als sie. Ein wissenschaftlicher Beirat sollte meines Erachtens keine Politik machen. Tut er das sollte man ihm das Vertrauen entziehen und er gehört ausgewechselt. Da bin ich einfach gestrickt.
Würde in einem Industrieunternehmen ein technischer Projektleiter mit so einer offensichtlichen „Hidden Agenda“ auftreten würde man ihn unmittelbar und mit Recht auswechseln.
Einseitige politische Botschaften zum Zwecke einer Verhaltensänderung nenne ich Propaganda. Insofern widersprechen sich unsere beiden Einschätzungen wohl nicht.Nun das gleiche Macht der Schellnhuber seit Jahren mit seinen Synthesis Reports. Auch Roger Pielke Senior hat das letztens in seinem Blog beklagt, dass Schellnhuber mit gespaltener Zunge spricht, und Unsicherheiten die er wissenschaftlich veröffentlicht, in politische Berichten nicht erwähnt.
Ich selbst habe die Typen satt die behaupten die Zukunft und das Wohl der Menschheit zu kennen.
Das tun die eben nicht, egal welche akademische Titel sie haben.
Für mich sind das Scharlatane und verblendete Ideologen. Sie schaden unserer Demokratie. Der akademische Anstrich des WBGU-Berichts sollte mündige Staatsbürger nicht über die Propagandaabsichten täuschen. Meine Zitatesammlung belegt das ausreichend.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
Herr Fischer,
bekommen wir denn all die Milliarden auch zurück wenn es NICHT wärmer wird?
Lieber Herr Heß,
Sie sprechen von „Propaganda“, ich würde es schlichter „Politik“ nennen, was in weiten Teilen wohl auch deckungsgleich ist.
Ich würde die Aussagen des Gutachtens überwiegend als banal bis selbstverständlich beschreiben.
Erinnern wir uns kurz an die Randbedingungen bzw. Arbeitshypothesen:
2°-Ziel, 750 Gt CO2 noch in diesem Jahrhundert weltweit.
„Der „fossilnukleare Metabolismus“ der Industriegesellschaft hat keine Zukunft“
Dass nun fossile Energieträger keine Zukunft haben, ist banal, selbst ohne 2°-Ziel als Voraussetzung wäre dies wegen der endlichen Verfügbarkeit trivial.
Über „nuklear“ allerdings bin ich anderer Meinung, in weiten Teilen der Welt wird dies auch anders gesehen.
„Je länger wir an ihm festhalten, desto höher wird der Preis für die nachfolgenden Generationen sein.“
Auch banal: Die Gt CO2, die unsere Generation über den Plan hinaus emittiert, müssen nachfolgende Generationen dann zusätzlich einsparen.
Ihre restlichen Zitate sind schön formulierte, optimistisch klingende Phrasen, wie sie z.B. auch in Wahlprogrammen Verwendung finden.
An dieser Stelle setzt meine Kritik an:
Irgendwie scheint sich die Arbeitsteilung zwischen Politik und WBGU verschoben zu haben. Ich dachte, der WBGU sei für die Lieferung der wissenschaftlichen Randbedingungen zu finden, das Aufsuchen politischer Wege sei Aufgabe der Politik. Dies irritiert mich, aber bevor ich dem WBGU die Schuld zuweise, würde ich erst gerne in Erfahrung bringen, ob das Gutachten im Auftrag der Regierung erstellt wurde oder aus Eigeninitiative des WGBU heraus.
PS:
Die Wikipedia-Definition fasst kurz und prägnant meine Kritik am Artikel hier zusammen. Schön dass Sie sich nicht manipulieren lassen und wirklich mal Inhalte als diesen Diktaturquatsch ansprechen.
PPS:
Wenn ich mal Berater spielen dürfte, würde ich sagen, Leute, vergesst es, das mit den 2°-Ziel wird nicht mehr funktionieren. Überlegt lieber schon mal Alternativen.
Herzliche Grüße
@ 31 Günter Heß
Sehr geehrter Herr Heß,
danke für Ihr Interesse.
Ja, da stecken schon einige Tage Arbeit
drin, so einen Text zu verarbeiten und zu verkürzen.
Meine ursprüngliche Absicht, das Ganze
auf vier Seiten zu bringen, ging leider nicht wegen der Menge an Aussagen und Forderungen.
Sie haben nun genau das getan, was mich sehr freut: den Text näher angeschaut, auch das Original.
Es wäre natürlich wunderbar, wenn die wissenschaftlichen Mitarbeiter unserer BuTa-Abgeordneten auch mal bei EIKE reinschauen und Ihren Arbeitgebern erläutern würden, was der WGGU da so empfiehlt.
Übrigens, für Grüne und andere Weltretter könnte es auch anders herum kommen, wenn das mit der erhöhten Partizipation der Zivil- und Bürgergesellschaft nicht so grün läuft.
Mal sehen, wie Stuttgart 21 weitergeht!
Doch das ist ein anderes Thema!
Gruß
Helmut Jäger
Ich habe in #29 die unnötigen neuen Stromkabel zur Landschaftsverschandelung vergessen.
http://tinyurl.com/6f8b76r
karl karlauf übernehmen Sie. Packen Sie den 15stelligen Taschenrechner aus und zeigen Sie uns, was die Dinger kosten.
Ach so, Ringwallspeicher müssten nach dem Konzept der PdV auch privatwirtschaftlich finanziert werden. Da der Markt bestimmt, welche Energieträger zum Einsatz kommen, wird es keinen Grund geben Energie zwischenzuspeichern. Damit wird sich auch niemand finden, der mit so einem Projekt sein Geld versenkt.
Hallo Herr Jäger,
Interessanter Artikel. Danke schön. Ich möchte gerne meine Gedanken dazu fügen.
Aus Wikipedia: „Propaganda bezeichnet einen absichtlichen und systematischen Versuch, Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zu steuern, zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten erwünschten Reaktion.“
Der WBGU – Bericht schreibt:
„Der „fossilnukleare Metabolismus“ der Industriegesellschaft hat keine Zukunft.“
Woher wissen die das? Es leben 7 Milliarden Menschen auf der Erde, die immer länger leben, ernährt durch die Industriegesellschaft. Es ist eine unbelegte Behauptung, die nur auf Hypothesen beruht. Hier wird also versucht Sichtweisen zu formen.
Der WBGU – Bericht (im Fazit) schreibt weiter:
„Je länger wir an ihm festhalten, desto höher wird der Preis für die nachfolgenden Generationen sein.“
Die nächste Behauptung, die nur auf Hypothesen beruht.
Der WBGU – Bericht (im Fazit) schreibt weiter:
„Doch es gibt Alternativen, die allen Menschen zumindest die Chance auf ein gutes Leben in den Grenzen des natürlichen Umweltraumes eröffnen können.“
Hier wird der unbewiesenen Hypothese, dass die Industriegesellschaft keine Zukunft hat, die vermeintlich „Schöne Neue Welt“ des WBGU gegenübergestellt.
Dann schreibt der WBGU-Bericht(im Fazit):
„Ohne eine weltweite Übereinkunft, diese Alternativen tatsächlich zu wagen, werden wir nicht aus der Krise der Moderne herausfinden. Nichts weniger als ein neuer Contrat Social muss also geschlossen werden.“
Hier wird den Menschen das gewünschte Verhalten suggeriert.
Dann schreibt der WBGU-Bericht(im Fazit):
„Dabei wird die Wissenschaft eine entscheidende, wenngleich dienende Rolle spielen.“
Hier werden die Pfründe gesichert.
Dann schreibt der WBGU-Bericht(im Fazit):
„Nachhaltigkeit ist nicht zuletzt eine Frage der Phantasie.„Phantasie ist alles. Sie ist die Vorschau auf die zukünftigen Attraktionen des Lebens.“ (Albert Einstein)“
Hier wird dann der Weg des WBGU noch ein bisschen aufgepeppt, um dem zustimmenden Verhalten einen „sexy“ touch zu geben.
Ja ich denke dieses Fazit zeigt sehr schön, dass dieser WBGU-Bericht Propaganda ist.
Meiner Meinung nach Erleben wir die Meinung von Wissenschaftlern die im Elfenbeinturm leben und vergessen haben, wer in diesem Land den Wohlstand erarbeitet und das Geld verdient. Das sind die hart arbeitenden fleissigen Arbeiter und Ingenieure in unseren Industriebetrieben. Da wird unser Wohlstand und die unserer Nachkommen gesichert und auch das Gehalt der Autoren des WBGU-Berichtes verdient, sowie der Politiker.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
Lieber Herr Fischer
Niemand bestreitet, daß die CO-2-Kampagne äußerst professionell geführt wurde.Der Zielgruppe Politiker wurde vor allem Prestige und Image-Gewinn versprochen.Dem gemeinen Volk wurde „wissenschaftlich“ Angst eingejagt. Statt
Prestige haben die Politiker nun die Verantwortung für unverantwortliche Ausgaben (sehr imageschädlich) und die eigentliche Diskussion bei den Zahlern fängt gerade erst an.
Und dann werden ihre Positionen auch ganz schnell wieder aufgegeben. Sie solltem dem mit einer CO-2-Partei vorbeugen.
MfG
Michael Weber
@#27: Norbert Fischer,
Hallo axel,
Sie dürfen schreiben, welche Partei Dieter Glatting so vorschlägt. Es ist nämlich die
PdV
Die einzige Partei, die den AGW als wissenschaftlichen Unsinn bezeichnet und ihn als Mittel versteht den Bürgern unangenehme Dinge aufzuladen, die sie sonst nicht mittragen würden. Die Vorschläge des WBGU gehören da sicher mit dazu. Die PdV lehnt alle Maßnahmen ab, die in Zusammenhang mit dem angeblichen Klimawandel stehen. Dazu gehören
– WKA (Zerstören die Landschaft, Vernichtung des Lebensraum von Menschen und Tieren)
– PV Anlagen (Negative Energiebilanz, Unnötige Belastung der Netze)
– CCS (Absolut unnötiges Gefahrenpotential)
– E10 und Biodiesel (Völlig unmoralisches Verbrennen von Lebensmittel)
Alle diese Maßnahmen verbrennen Volksvermögen und schaden mehr der Umwelt als sie helfen. Jeder, der etwas gegen diese Politik der Einheitspartei CDUCSUSPDFDPSEDGRÜNE tun will, ist aufgerufen bei der PdV mitzuarbeiten.
@Herr Fischer:
Danke für Ihren Hinweis. Man sollte nichts ungeprüft übernehmen, was in den Medien steht. Natürlich hätte dazu auch N-TV die Bedingung schreiben müssen, das das nur der Fall ist wenn nicht höher als 66% ist. Wenn die Wahlbeteiligung höher liegen sollte, müssten natürlich weiterhin 50% dagegen stimmen.
Dennoch versuchten die Grünen das Quorum noch auf 25% zu drücken, um Ihre Chancen zu erhöhen. Und wenn es dann mal anders besser in den Kram passt wird vermutlich versucht das Quorum zu erhöhen.
Man darf gespannt sein, ob die Demonstrationen bei einer Niederlage aufhören, bzw. nicht noch versucht wird, auf dem Rechtsweg irgend etwas zu erreichen.
@ stiller
„Ein Drittel ist leider nicht die Mehrheit“
Ich sehe, Sie kennen sich mit basisdemokratischen Elementen nicht wirklich aus. Das N-TV-Zitat bezieht sich auf das Quorum.
Konkret: Nach Verfassung von Ba-Wü genügt den Gegnern oder Befürwortern von S21 nicht einfach die Mehrheit in der Volksabstimmung, es muss gleichzeitig auch eine bestimmte Wahlbeteiligung erzielt werden, damit der Entscheid bindend ist, das sogenannte Quorum.
@ weber
Ich finde meine Position sogar im Koalitionsvertrag von schwarz-gelb wieder. Es sind eher Mitkommentatoren ihrer Seite, die hier regelmäßig über neue Parteien räsonnieren, was schlug Dieter Glatting zuletzt immer vor?
Lieber Herr Fischer
Sie nehmen Parteiprogramme ernst? Diese Papers, mit denen man möglichst wenige verprellen will,um die Stimmen zu kassieren, die man braucht, um nach der Wahl zu tun was einem beliebt? Sie sind für einen Akademiker aber arg unkritisch.Ihre Position hat keine Mehrheit an der Wahlurne, weil sie nicht zur Wahl stand. Die Lippenbekenntnisse zählen nicht und die öffentliche Diskussion um Sinn und Unsinn von teuren Pseudo-Klimamassnahmen fängt gerade erst an. Sie können also ruhig mit der Gründung einer CO-2 Partei beginnen.
MfG
Michael Weber
#20: Norbert Fischer
————-
„Ist es nicht erfrischend zu sehen, dass die grün-rote „Ökodiktatur“ nicht ihren Willen durchdrückt, sondern sich bei S21 dem Mehrheitswillen beugt? Ich erkenne einen demokratischen Gewinn, und Sie?“
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Wenn dem so wäre, Herr Fischer. Ein Drittel ist leider nicht die Mehrheit
Zitat N-TV:
——–
„Ein Drittel aller stimmberechtigten Wähler müssen beim Volksentscheid gegen „Stuttgart 21″ stimmen, damit der Bahnhof nicht gebaut wird.“
——–
Ich erkenne da leider keinen demokratischen Gewinn, wenn man nach 16 Jahren Planung einfach viel Krawall macht, in der Hoffnung einen Volksentscheid anzustreben, mit der Hoffnung mit nur 33% auch noch zu gewinnen. Das sehe ich leider als wirtschaftlichen Alptraum.
Wer am lautesten schreit gewinnt und schottern und Molotov-Cocktails auf Sichrheitskräfte werfen ist auch ok. Demokratischen Willen kann ich da nicht erkennen.
[quote]#20: Norbert Fischer sagt:
am Thursday, 21.04.2011, 13:16
@ W.Brauns
„Informieren Sie Sich mal darüber, wie wenige Juden noch 1938 die offensichtlichen Zeichen richtig gedeutet haben.“
Oh, mit diesem nächsten Nazivergleich demonstrieren Sie geradezu ihre gesellschaftspolitische Reife. Das nennt man „Totschlagargument“, etwas, was die jetzige Diskussion geradewegs zum Verstummen bringen soll.
Ihr Vergleich ist zudem mehr als merkwürdig:
Ich dachte immer, beim Kampf gegen den Klimawandel ginge es um Rettung von Menschenleben, aber mir scheint, Sie wissen mehr. [/quote]
wenn man den formatierungsfehler mit dem doppel ’s‘ außen vor lässt haben genau genommen sie mit den nazivergleichen begonnen (siehe #8)!
Und genau dies ist ein typisches zeichen eines forentrolls! Wenn der troll sonst keine argumente hat wird entweder die nazikeule oder ein antisemitismusvorwurf aus der tasche gezogen…
ps: Treffer in der Duden-Suche
Er|mäch|ti|gungs|ge|setz, das (Verfassungsw.): Gesetz, das (in Notzeiten) gewisse Rechte der Gesetzgebung vom Parlament auf die …
dieses wort ist immer noch in der deutschen sprache enthalten, unabhängig davon ob es vom ns-regime oder anderen negativ belegt wurde!
@admin:
versuch nr. 2
Wenn man sich auf das Gutachten ernsthaft einlassen möchte, hilft es vielleicht, sich über den zunächst seltsam anmutenden Begriff „GROSSE TRANSFORMATIOM“ schlau zu machen.
Er geht auf ein Buch des Philosophen Karl Polanyi zurück (siehe Gutachten), der als Jude 1933 nach Großbritannien emigriert ist und in seinem Werk „The great transformation“ die Umwälzungen im Zuge der Industrialisierung Großbritanniens analysiert.
(http://tinyurl.com/6l8mno2)
Der nächste Schritt wäre, sich die Voraussetzungen des Gutachtens klar zu machen:
In Cancun wurde von den Staatschefs dieser Welt das 2°-Ziel als Zielsetzung für weitere Verhandlungen beschlossen. Das bedeutet konkret, dass in diesem Jahrhundert noch ca.750 Gt CO2 weltweit emittiert werden dürfen, derzeit sind wir bei ca. 30 Gt pro Jahr. Daran erkennt man, wie ambitioniert diese Zielsetzung ist, durch einfaches Warten auf den sowieso einsetzenden Strukturwandel hin zu regenerativen Energien ist es nicht erreichbar (meine persönliche Meinung: es ist nahezu unmöglich).
Unter diesen Rahmenbedingungen soll das Gutachten nun politische Strategien zur Erreichung des 2°-Ziels aufzeigen.
Wer isoliertes Voranpreschen einzelner Staaten für sinn- und wirkungslos hält, muss an einer engen internationalen Kooperation interessiert sein, das ist klar. Die letzten Klimaverhandlungen stimmen mich aber pessimistisch, ob die Staaten dieser Welt zu einem koordinierten und einmütigen Handeln bereit sind. Für diesen Fall ist der im Gutachten vorgeschlagene Weg der „Insellösungen“ (Regionen, die in vertiefender Kooperation auf andere Regionen ausstrahlen sollen) ein interessanter Diskussionsansatz.
Man kann es sich natürlich einfach machen und sagen: „Was soll der Quatsch? Es gibt doch kein AGW“ und sich einer Diskussion verweigern. Das erlebe ich hier, verbunden mit einem larmoyanten „Wir werden ständig ausgeschlossen“.
Man kann aber auch versuchsweise mal die Rahmenbedingungen akzeptieren und Vorschläge machen, an welcher Stelle und mit welchen Wegen das 2°-Ziel besser erreichbar wäre. Das ist der konstruktive Ansatz.
@ Dieter Glatting,
mein lieber Dieter, der letzte Beitrag war ja wieder mal eine Entgleisung. Irgendwie bin ich froh, dass Sie ein Klimaleugner (natürlich sind Berbindungen zu Holocaust etc. nicht gemeint, sondern Leugnung jeglichen CO2-Treibhauseffektes) sind und kein AGW-ler. Typen wie Sie sind für jedes Anliegen einfach nur schädlich und peinlich. Dieter, es wurde oft vermutet, dass hier Lohnschreiber des PIK aktiv sind. Falls es stimmt, so sind Sie der mit Abstand effektivste Lohnschreiber des PIK, ich ziehe meinen Hut vor dieser schlauen Strategie, alle Skeptiker lächerlich zu machen. /sarc
@ glatting
Nicht aufregen, Dieter, ganz ruhig.
@Fischer & Konsorten.
ich hielt den Vergleich mit menschenverachtenden Unrechtsystemen, mittel dem S in “GroSSe Transformation“, die in Deutschland am Besten mit der Nazi Diktatur zu beschreiben sind, für angebracht.
Sowohl im Dritten Reich (Rassenlehre) als auch beim WBGU (AGW) will man unter dem Vorwand einer mehr als zweifelhaften Wissenschaft, den Bürgern mit diktatorischen Mitteln etwas aufzwängen. Dass dies auch in beiden Fällen mit Not- und Elend einhergeht, ist eine weitere bittere Tatsache.
Sie Herr Fuchs, Herr Hartmann und der WBGU stehen gegen Freiheit und Demokratie. Ihr seid die Verfassungsfeinde. Wenn die Staatsanwälte mal Weisungen aus einer anderen Richtung bekommen, müsst ihr euch alle wegen Hochverrats verantworten.
@ W.Brauns
„Informieren Sie Sich mal darüber, wie wenige Juden noch 1938 die offensichtlichen Zeichen richtig gedeutet haben.“
Oh, mit diesem nächsten Nazivergleich demonstrieren Sie geradezu ihre gesellschaftspolitische Reife. Das nennt man „Totschlagargument“, etwas, was die jetzige Diskussion geradewegs zum Verstummen bringen soll.
Ihr Vergleich ist zudem mehr als merkwürdig:
Ich dachte immer, beim Kampf gegen den Klimawandel ginge es um Rettung von Menschenleben, aber mir scheint, Sie wissen mehr.
PS:
Ist es nicht erfrischend zu sehen, dass die grün-rote „Ökodiktatur“ nicht ihren Willen durchdrückt, sondern sich bei S21 dem Mehrheitswillen beugt? Ich erkenne einen demokratischen Gewinn, und Sie?
@ weber
„Suchen Sie sich Mehrheiten an der Wahlurne.“
Das ist ja gerade das Schöne, meine Position hat die Mehrheit an der Wahlurne. Bei der vergangenen Bundestagswahl habe ich in jedem Wahlprogramm der im Bundestag vertretenen Parteien klare Bekenntnisse zu Reduktionszielen gefunden.
Und wenn meine Positionen, z.B. bei der jetzigen Ausstiegspolitik, nicht mehrheitsfähig sind, dann akzeptiere ich den Willen der Mehrheit anstatt über eine rot-grün-schwarz-gelbe Diktatur zu jammern.
@ Norbert Fischer
Sehr geehrter Herr Fischer,
ja, Sie sind sehr schnell beim Lesen und mit Ihrer Reaktion.
Der letzte Satz ist ein übrig gebliebenes Fragment aus einem ersten Entwurf meines
Beitrags. Ich hatte das Fragment übersehen, als ich den Beitrag abschickte. Es stand verborgen auf der letzten Zeile im Fenster. Habe admin gebeten, dieses Fragment zu löschen.
Genügt Ihnen das? Ich denke nein, daher will ich noch erklären, wie das Fragment
zustande kam: Ursprünglich wollte ich schreiben, dass man beim „Googeln“ feststellen kann, dass Ermächtigungsgesetze nicht nur von den Nazis erfunden und benutzt wurden. Habe aber dann darauf verzichtet.
Im Übrigen würde ich es begrüßen, wenn Sie nicht vom eigentlichen Thema ablenken
würden. Die Kurzfassung des WBGU-Papiers enthält nun wirklich genügend autoritäre Denkfiguren und plebiszitäre Elemente, die nicht im Grundgesetz vorgesehen sind. Darüber lohnt es sich, zu diskutieren, anstatt mit der Nazi-Keule herumzufuchteln.
Gruß
Helmut Jäger
@8 Norbert Fischer
Sehr geehrter Herr Fischer,
Ihre Unterstellung
„Hier kann ja wohl kein EDV-Fehler vorliegen, hier ziehen Sie bewusst Parallelen zur NS-Diktatur“ weise ich zurück.
Und wenn Sie schon zitieren, dann bitte korrekt. Ich habe von einer Art Ermächtigungsgesetz gesprochen, den Begriff nicht durch Großschreibung hervorgehoben.
Es wäre schön, wenn Sie sich mehr mit dem Gedanken beschäftigt hätten, dass in dem WBGU-Gutachten gesetzliche Ermächtigungen vorgeschlagen werden, alle vermeintlich klimarelevanten Gesetzesvorlagen einer Art Normenkontrolle auf Klimaverträglichkeit zu unterziehen.
Und das nur wegen der wissenschaftlich bis dato unbewiesenen Behauptung vom CO2 als Hauptverursacher eines globalen Klimawandels.
Mit freundlichem Gruß
Helmut Jäger
PS:
Wie muss ich das eigentlich verstehen???
„Mit freundlichem Gruß
Helmut Jäger
nicht nur von den Nazis“
Sehr geehrter Herr Jäger,
die Großschreibung war natürlich eine Hervorhebung von mir, wie wohl jedem bewusst war, der ihren Artikel gelesen hat. Wenn ihre Formulierung „eine Art Ermächtigungsgesetz“ keine Parallele zur NS-Zeit darstellen soll, dann weiß ich nicht, worüber ich mit Ihnen überhaupt noch diskutieren kann.
Wenn es Ihnen wirklich um eine Diskussion geht, ob eine international koordinierte Klimapolitik und internationale Kooperation ein unzumutbarer Eingriff in nationale Souveränitäten sein soll, dann hätte man ja entsprechende Passagen aus dem WBGU-Gutachten zitieren und diskutieren können, ja, das wäre dann wohl ein anderer Artikel geworden.
Und bestimmt wären viele Kommentare hier sachlicher ausgefallen, stattdessen erblüht ihre Aussaat geradezu auf.
PS:
Sagt Ihnen der britische „climate act“ etwas? Ein Gesetz, das alle Gesetzesvorhaben auf das große Ziel Minderung von CO2-Emissionen hin überprüfen soll. Ja, so etwas bräuchten wir auch, der derzeitige Hickhack um Ausstieg, Verlängerung, beschleunigter Ausstieg etc. ist doch ein schönes Beispiel dafür, dass Energiepolitik einen längeren Atem als eine Legislaturperiode braucht.
zu 10 und andere Fischerbemerkungen
Ich bin ja nicht der Erste, dem Ihre gesellschaftspolitische Unreife unangenehm auffällt. Daß Sie aber (ohne diese unnötige Rechtschreibreform müßten Sie nicht auch noch hier korrigierend eingreifen) auf dieser Strecke Menschen mit einschlägigen Vorerfahrungen belehren wollen, was sie mit wem oder besser womit vergleichen dürfen und was nicht, ist für sich allein schon so vielsagend. daß ich Ihnen nur wünschen kann, nicht eines Tages böse zu erwachen! Dann nützt nämlich auch den „Appeasement“-Vertretern ihre Beschwichtigung keinen Deut mehr. Informieren Sie Sich mal darüber, wie wenige Juden noch 1938 die offensichtlichen Zeichen richtig gedeutet haben.
Und nichts stünde übrigens der „Großen (merken Sie, wie hilfreich das ß ist)Transformation“ mehr im Wege als die von Ihnen kaffeesatzartig herausgelesene „stärkere Bürgerbeteiligung“.
Zweite Aufforderung zum Lesen. Die BNN von heute berichtet, daß das Quorum bei Bürgerentscheiden herabgesetzt werden soll. Warum wohl? Weil nun selbst den Grünen klar wird, daß sie sonst Stuttgart 21 nicht kippen können. Und da faseln Sie von „stärkerer Bürgerbeteiligung“.
Insofern schließe ich mich dem letzten Satz von Krishna Gans an, setze aber hinzu, daß ich froh bin, daß Leute wie Sie noch nicht wirklich die Meinungsführerschaft errungen haben. Vorsichtshalber bereite ich aber, wie meine Verwandten 1938, meine Auswanderung vor. Dabei glaubte ich noch bis vor ca. zwei Jahren, nicht noch eine dritte Diktatur erleben zu müssen.
Lieber Herr Fischer
wenn Sie sich schon der Öko-Politik verschrieben haben,sollten Sie sich mal mit den Begleitumständen bei der Einführung der Notstandsgesetze beschäftigen, bevor Sie hier herumpienzen.Wenn Sie Öko-Politik machen wollen, bitte sehr! Suchen Sie sich Mehrheiten an der Wahlurne. Nicht in Papern. Die FDP zeigt gerade, wie eine Ein-Thema-Partei reüssiert. Der CO-2 Partei, der Sie zuarbeiten, wird ähnlich erfolgreich sein.
Deswegen verstecken Sie den Politikversuch
der umzubauenden Gesellschaft hinter einer Wissenschaft, die sich schon längst unglaubwürdg gemacht hat. Sie wissen, langsam werden die Prophezeiungen von 1990 überprüfbar. Von da an gehts bergab.
MfG
Michael Weber
#10: Norbert Fischer zur Demokratie
http://tinyurl.com/6bnwyjm
Nach dieser aktuellen FAZ-Umfrage,
ist die Mehrheit GEGEN einen sofortigen Ausstieg!
Ich gehe eine Wette ein, dass diese Antiatom – Welle JETZT SCHON rückläufig ist; das kann man an den Leserkommentaren erkennen, bei denen das RECHNEN gerade erst beginnt.
Viele Antiatomhysteriker werden dabei belehrt, sich an den Fakten zu orientieren.
Und dabei bekommt die behauptete „Klimakatastrophe“ auch ihr Fett weg 🙂
Die grüne und feministische FAZ scheint bei dieser wirklich ungewöhnlich offenen Diskussion selbst überrascht, aber wohl angesichts der Mehrheitsverhältnisse weniger ideologisch als gewohnt.
Noch vor 14 Tagen klang das ganz anders.
Die Ideologen einschl. Schellnhuber haben den Bogen wohl endgültig überspannt.
hofft Paul
@ demmig
„Auf der anderen Seite, sollte man erst einmal keine böse Absicht unterstellen.“
Schauen Sie mal im Thread zur UNO nach, dort habe ich dazu gesagt: Menschen begehen Fehler, und wenn diese Fehler eingestanden und korrigiert werden, ist das ok.
Das sagte ich dort, das sage ich hier und würdige deshalb auch die schnelle Reaktion von Herrn Jäger.
Mich interessiert jetzt eher die Reaktion der Gegenseite. Bleiben diese Leute auch ihren Verhaltensmustern treu? Herr Limburg sprach dort z.B. von einem „Beweis peinlichen Versagens mit anschließendem Bestreiten der Urheberschaft“, man war dort ja allerseits sehr schnell mit einer Vorverurteilung. Ich frage mich z.B. auch, was wäre, wenn in einem Schellnhubertext über Skeptiker ein „SS“ hineingerutscht wäre. Wie wäre hier die Reaktion gewesen?
Mein Vorwurf an Herrn Jäger ist ein anderer:
Er schürt z.B. mit dem Begriff „Ermächtigungsgesetz“ bestimmte Assoziationen bei seinen Lesern (Diktatur, Faschismus) und die Reaktion hier in den Kommentaren (z.B. „Ökofaschismus“ in #7) zeigt, dass Herr Jäger auch genau so von seinen Lesern verstanden wird.
Praktisch in jedem Beitrag taucht an irgendeiner Stelle ein Bezug zu „Diktatur“ oder dem „Ende der Demokratie“ auf.
Falls man an einer inhaltlichen Diskussion interessiert ist, sollte man erst einmal rhetorisch abrüsten, dann hat man auch eine Chance zu den eigentlichen Inhalt des Gutachtens vorzudringen. Aber intendiert der Artikel ja gar nicht eine wirkliche inhaltliche Diskussion, vielleicht ist ja das Schüren der Empörung vor einer vermeintlichen „Diktatur“ das Ziel?
PS:
„Selbst wenn es überspitzt dargestellt wurde, Ihre Distanzierung zu solchen menschenverachtenden Gedankengut und Unterschiebungen fehlt noch!?“
Auch Sie lassen sich so leicht manipulieren, Herr Demmig? Machen wir es so: Sie zitieren entsprechende Passagen aus dem Gutachten, und wenn Sie welche gefunden haben, werden wir alle uns gemeinsam nacheinander davon distanzieren.
Nur: Ich habe keine gefunden.
Aber ich distanziere mich von allen polemischen, unanständigen und böswilligen Versuchen, Schellnhuber mit Plänen zur Errichtung einer Diktatur in Verbindung zu bringen. Nein, mir ist Schellnhuber nicht besonders sympathisch, aber so viel Fairness (mit kleinen „s“) muss (dito) sein.
@ #7: Frank Möckel
Es hat nie einen braunen Faschismus gegeben, wohl aber einen braunen Sozialismus (NSDAP = klassische Linksideologie), der auf nationaler Ebene beheimatet war – im Gegensatz zu der Schwesterideologie des roten Sozialismus auf internationaler Ebene.
Faschismus gab es in Italien unter dem Diktator Mussolini.
Bei den Grünen sollte man wissen, wo sie herkommen, auch bei denen liegen die Wurzeln im Sozialismus. Man schaue sich nur die Werdegänge der „Leitwölfe“ Trittin und GenossInnen an. Kann sogar bei Wikipedia nachgelesen werden. Die Grünen, das ist: Rote Ideologie in grünem Gewand.
Ob brauner, roter oder grüner Sozialismus – alle führen nur in eine Richtung: totalitärer Staat mit Unterdrückung eines freien Bürgertums. Die Folgen (bisher aus dem braunen und roten Sozialismus) sind hinlänglich aus der Geschichte bekannt. Die Folgen des grünen Sozialismus harren noch ihres Eingangs in die Geschichte.
@ #1: M. Weiß
Dieses Land wird doch schon länger kontinuierlich an die Wand gefahren – hinsichtlich Wirtschafts-, Energie- und Finanzpolitik. Es fehlt nur noch der finale Knall – doch der wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Wir sind schon längst im „Endspiel“ des ungedeckten Papiergeldes oder auch Fiat moneys angekommen.
Im Hinblick dessen, daß die Anzeichen sich mehren, daß alles oder zumindest sehr vieles auf eine „Eine-Welt-Regierung“ zuläuft, kann man tatsächlich nur hoffen, daß dieser finale Knall möglichst bald kommt, und die Menschheit sich nicht länger mehr am Nasenring durch die Globalisierung ziehen läßt.
@ krishna gans
Danke für die neue Deutung des Begriffes „Ermächtigungsgesetz“. Schon irgendwie kurios, wie lässig hier Begriffe mit Konnotationen zur NS-Zeit von Leuten verwendet werden, die sonst bei dem Begriff „climate denier“ so hypersensibel reagieren. Aber macht das unter euch aus.
Die inhaltliche Diskussion zum WBGU-Gutachten hatten wir in der rechten Spalte von EIKE schon letzte Woche, wir müssen nicht nochmals alles von vorne beginnen, nur eines:
„Das[s] in den Papieren zur „großen Transformation“ von der quasi Abschaffung der Demokratie die Rede ist – vergessen ?“
Sorry, aber davon lese ich im Papier nichts, das (und den Unsinn der „Ökodiktatur“ lese ich nur bei Skeptikern. Ich habe etwas von stärkerer Bürgerbeteiligung gelesen.
@Norbert Fischer #8
——–
Mit einem Ermächtigungsgesetz erteilt das Parlament der Regierung außergewöhnliche Vollmachten.
——–
alles klar ?
Das in den Papieren zur „großen Transformation“ von der quasi Abschaffung der Demokratie die Rede ist – vergessen ?
Das in den Papieren zur „großen Transformation“ der Regierung eine „Ethikrat“ vorgeschaltet sein soll – vergessen ?
Und Du meckerst über das Wort „Ermächtigungsgesetz“ ?
Träum weiter von der heilen „Ökowelt post Schellnhuber“
Sehr geehrter Herr Jäger,
es ist ja schön und begrüßenswert, dass dieser Fehler rasch korrigiert wurde.
Doch wie passt der Satz in ihrem Artikel
„Sie fordern daher auf nationaler Ebene den „gestaltenden Staat“, dem mit Hilfe einer Art ERMÄCHTIGUNGSGESETZ […]“
zu ihrer Entschuldigung in #5:
„Jegliche Gleichheiten oder Anspielungen
auf untergegangene verbrecherische Organisationen des Dritten Reiches
liegen mir fern und sind keinesfalls
beabsichtigt.“
Hier kann ja wohl kein EDV-Fehler vorliegen, hier ziehen Sie bewusst Parallelen zur NS-Diktatur.
Brauner Faschismus – ein gescheitertes Gesellschaftssystem mit unzähligen Opfern!
Roter Kommunismus – ein gescheitertes Gesellschaftssystem mit unzähligen Opfern!
(Selber erlebt!)
Grüner Ökologismus (Ökofaschismus) – ein menschenverachtendes Gesellschaftssystem mit bereits zahlreichen Opfern. Und das ist nur der Anfang…
Wo bleibt eigentlich der Verfassungsschutz angesichts dieser demokratieauflösenden Pläne???
Ist unsere freiheitliche Demokratie so schlecht, das wir sie durch eine undemokratische Ökodiktatur ablösen wollen?
Alle diese o.g. Diktaturen beruhen auf Ideologien, welche den Menschen eine bessere Zukunft versprechen, aber nicht halten. Ganz das Gegenteil ist der Fall: diese auf Ideologie aufbauenden Diktaturen bringen nur Schaden für die Menschheit!!!
Haben wir nicht aus Faschismus und Kommunismus gelernt?
Stoppt den grünen Ökofaschismus!!!
Jetzt!!!
Bevor es zu spät ist…
#3: Peter Hartmann
#4: Norbert Fischer
Sie haben recht, Anspielungen an verbrecheriche Organisationen sind absolut unkorrekt.
Auf der anderen Seite, sollte man erst einmal keine böse Absicht unterstellen.
Gut, nach dem das geklärt ist, sonst haben Sie keine Meinung zu obigen Thema?
Selbst wenn es überspitzt dargestellt wurde, Ihre Distanzierung zu solchen menschenverachtenden Gedankengut und Unterschiebungen fehlt noch!?
@ 3 Peter Hartmann,
das mit den beiden großen „s“ hat absolut keine Bedeutung. Der Beitrag wurde als .rtf-Datei und als .pdf-Datei an admin geschickt.
Die Großschreibung muss rein zufällig
durch die Aufnahme in EIKE entstanden sein.
Jegliche Gleichheiten oder Anspielungen
auf untergegangene verbrecherische Organisationen des Dritten Reiches
liegen mir fern und sind keinesfalls
beabsichtigt.
Ich bitte Admin, die Großschreibung der „s“
im Titel zu korrigieren.
Danke
Helmut Jäger
@ hartmann
Ja, ich bin auch über die Reaktion gespannt, besonders im Hinblick auf die heftige Kritik an der UNEP zum Umgang mit Fehlern.
PS: Schon einen Screenshot gemacht?
@ jäger
Bei SkepticalScience gibt es für Nazivergleiche die Rote Karte und lebenslanges Publikationsverbot.
Was soll das mit den zwei großen S in „GroSSe Transformation“? Will Herr Jäger etwa wenig subtil auf die Parallelen zu den völkermordenden Brigaden Hitler’s hinweisen? Wenn dem so ist sollte er vielleicht erklären, wie er zu dem Vergleich kommt, wenn nicht sollte er es unterlassen so wahllos mit Schmutz um sich zu werfen.
@M.Weiss
Schellenhuber ist ein Ökodiktator. Er will die Wissenschaft dazu zwingen seine neue Gesellschaftsform beim Volk durchzuboxen. Seine Gesellschaftsform soll sich zurückentwickeln in das Zeitalter der Vorindustriealisierung!
Zitat aus der Ökobibel…
„ein gutes Leben in den Grenzen des natürlichen Umweltraumes eröffnen“
Er will alle gleich „Arm“ machen und den Leistungs-bzw. Fortschrittsgedanken aus dem menschlichen Gehirn löschen. So stellt Schellenhuber sich seine neue Gesellschaftsform vor. Die Bundesregierung (und das ist eigentlich das beängstliche) schwenkt mehr und mehr auf diesen Gedankenweg ein. Das C02-Märchen, eine kohlenstoffarme Welt und die verachtung der Kernkraft…alles deutet in die gleiche Richtung!
Der Wohlstand,der Fortschritt und die technischen Errungenschaften, alles soll Schritt für Schritt an den Pranger kommen und in Zukunft verachtet werden! Schellenhuber ist kein Visionär, der ist ein moderner Rattenfänger! Wir stehen am Anfang einer neuen Diktatur. Nach braun und rot jetzt also die grüne ideologisch geprägte Diktatur!
Auf ein Neues, gehen wir es an!
Im dem Dokument heisst es (inspiriert von Schellnhuber): „Der ’fossilnukleare Metabolismus’ der Industriegesellschaft hat keine Zukunft. … es gibt Alternativen, die allen Menschen zumindest die Chance auf ein gutes Leben in den Grenzen des natürlichen Umweltraumes eröffnen können. … ein neuer Contrat Social muss geschlossen werden. Dabei wird die Wissenschaft eine entscheidende, wenngleich dienende Rolle spielen.“
Wer stoppt Schellnhuber, der entscheiden und gleichzeitig dienen will? Da ja alle politischen Parteien, Medien und die Bevölkerung diesem Irrsinn aufsitzen wird wohl nur ein wirtschaftlicher Zusammenbruch Deutschlands – leider – die Chance zu einer Abkehr vom kollektiven Wahn bringen. Dieser Zusammenbruch könnte aber schon schneller – als man meint – kommen (Stichworte Staatsverschuldung, unbezahlbare Energiekosten, etc.)