Bürger hört die Signale! Das Gutachten des Umweltrates. Die „Große Transformation“ – ein Ökologistisches Manifest

Wenn die neun Professor(Inn)en des „Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderung“ eine solche „Kurzfassung“ vorlegen, beweisen sie damit entweder ihre Unkenntnis über ministerielle Entscheidungsgänge, oder sie führen etwas im Schilde. Letzteres kann man nur vermuten: Unter „Großer Transformation“ (EIKE berichtete darüber z.B. hier und hier und hier) sollen die Entscheidungsträger wohl nur den Weg zum sogenannten ökologisch „nachhaltigen Wirtschaften“ verstehen, nicht aber, was wirklich gemeint ist: eine neue „Weltrevolution“, diesmal unter ökologistischem, nicht unter sozialistischem Vorzeichen.

Dass  die empfohlene „Große Transformation“ nicht durch demokratische Legitimation entstehen kann, scheinen die Herren/Damen Professoren zu wissen. Sie fordern daher auf nationaler Ebene den „gestaltenden Staat“, dem mit Hilfe einer Art Ermächtigungsgesetz das ökologistische Kontrollrecht für alle öko-relevanten Gesetzgebungsvorhaben gegeben werden soll – auf internationaler Ebene die Übergabe wesentlicher Souveränitätsrechte an die UNO. Dort würde eine atemberaubende Öko-Bürokratie mit autoritären Befugnissen entstehen. Zu guter Letzt sollen Wissenschaft und Schulen umfassend zum ökologisch verantwortungsvollen Denken und Handeln erziehen – Agitprop läßt grüßen!

Es geht um eine ökologistisch-idealistische Welt-Diktatur, legitimiert durch eine neue Moral, einen neuen Gesellschaftsvertrag, der sich wie folgt legitimiert: 

Erstens moralisch:

Die Transformation … ist moralisch ebenso geboten, wie die Abschaffung der Sklaverei und die Ächtung der Kinderarbeit. 

Zweitens durch Volkserziehung:

Die Einsicht in die Notwendigkeit entsteht durch die Entwicklung des Problembewusstseins, des systemischen Denkens, sowie der Einsicht zum verantwortliche Handeln.

Drittens durch eine marxistische Denkfigur:

Die Einsicht in die Notwendigkeit des Umbaus der Weltwirtschaft ist primär wissenschaftlich begründet.

Man braucht kein Politikwissenschaftler und kein Klimatologe zu sein, um zu merken, woher der Wind weht. Dieses Gutachten ist ein dikatorisch-ökologistisches Manifest. Schade, dass Steuerzahlergeld darauf verschwendet wird! Der Herr Umweltminister Röttgen täte gut daran, seine wissenschaftlichen Berater an die Grundsätze unserer freiheitlich verfassten demokratischen Gesellschaft zu erinnern.

Helmut Jäger, EIKE

SPON berichtet am 7.4.11  darüber unter: 

Atomausstieg: Regierungsberater fordern radikale Energiewende

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Die gekürzte lesbare Form finden sie als pdf im Anhang

Das Original finden Sie hier

Zum WBGU geht es hier

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