Der Klimarat IPCC wird von allen Medien und der Politik als verbindliches Sprachrohr der Klimaforschung angesehen. Das IPCC gibt im Abstand von 5-7 Jahren Berichte heraus, in welchen es den neueste Stand der Klimaforschung zu dokumentieren sucht (hier, hier, hier, hier) – zuletzt 2013/14 (AR5).
Darüber hinaus wird auf einer abschließenden IPCC-Konferenz ein Summary for Policymakers (SPM) zusammen geschrieben. Diese Texte werden nicht mehr von den IPCC-Wisenschaftlern der ausführlichen Einzelteile der Assessment-Reports (ca. 3000 Seiten) geschrieben, sondern im Wesentlichen von Regierungsvertretern, NGO’s und einigen auf dem poltischen Mainstream eingeschwenkten Wissenschaftlern.
Dabei bemerkenswert:
Die sachlichen und zum Teil sehr vernüchternden und einem Alarmismus gegenüber kritischen IPCC-Original-Aussagen werden im SPM bis zur Unkenntlichkeit verändert, verstümmelt oder ganz weg gelassen!
Dazu ist jüngst eine aktuelle Kurz-Gegenüberstellung publiziert worden:
IPCC 2014 : "Synthese" kontra Messungen und Fakten
(http://tinyurl.com/pjosarx + http://tinyurl.com/okd6mzu u. PDF-Anlage)
Die grundlegenden Fragestellungen zu alledem sind:
(1) Nehmen in jüngster Zeit Extremwetterereignisse (in Klimazeiträumen) zu ?
(2) Hat der Mensch einen Einfluss auf Extremwetterereignisse ?
Zu (1) Mehr Extremwetter ?
Dazu ist in den IPCC-Original-Brichten zu lesen:
Über tropische Stürme und Hurrikane
[IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216]: “No robust trends in annual numbers of tropical storms, hurricanes and major hurricanes counts have been identified over the past 100 years in the North Atlantic basin.”
“Keine robusten Trends bei den jährlichen Zahlen von tropischen Stürmen, Hurrikans und Stark-Hurrikans konnten in den letzten 100 Jahren im Nordatlantischen Becken ausgemacht werden.
Über tropische Zyklone
[IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216]: “Current datasets indicate no significant observed trends in global tropical cyclone frequency over the past century and it remains uncertain whether any reported long-term increases in tropical cyclone frequency are robust, after accounting for past changes in observing capabilities.”
“Aktuelle Datensätze zeigen keine signifikanten beobachteten Trends bei der weltweiten tropischen Wirbelsturmfrequenz während des letzten Jahrhunderts und es ist ungewiss, ob ein berichteter langfristiger Anstieg der tropischen Wirbelsturm-Frequenz robust ist, nach Berücksichtigung der letzten Änderungen in den Beobachtungs-Möglichkeiten.“
Über außer-tropischeZyklone
[IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 220]: “In summary, confidence in large scale changes in the intensity of extreme extratropical cyclones since 1900 is low. There is also low confidence for a clear trend in storminess proxies over the last century due to inconsistencies between studies or lack of long-term data in some parts of the world (particularly in the SH). Likewise, confidence in trends in extreme winds is low, owing to quality and consistency issues with analysed data.”
“Zusammenfassend ist das Vertrauen in große Änderungen in der Intensität extremer aussertropischer Zyklone seit 1900 gering. Es gibt auch [nur] ein geringes Vertrauen für einen klaren Trend bei Sturm-Proxies wegen Inkonsistenzen zwischen den Studien oder wegen dem Fehlen von Langzeitdaten des letzten Jahrhunderts in einigen Teilen der Welt (vor allem auf der Südhemisphäre). Ebenso ist das Vertrauen in Trends in extreme Winde niedrig, wegen der Qualität und wegen Konsistenz-Problemen mit den analysierten Daten.“
Über Dürren
[IPCC 2013, AR5, WGI, Technical Summery, Seite 50]:
”There is low confidence in a global-scale observed trend in drought or dryness (lack of rainfall), owing to lack of direct observations, dependencies of inferred trends on the index choice and geographical inconsistencies in the trends.”
“Es besteht ein geringes Vertrauen im globalen Maßstab beobachteten Trend an Dürre oder Trockenheit (Mangel an Niederschlag), aus Mangel an direkten Beobachtungen, Abhängigkeiten von abgeleiteten Trends auf der Indexauswahl und wegen geographischer Unstimmigkeiten in den Trends.“
sowie
in [IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 215]: “In summary, the current assessment concludes that there is not enough evidence at present to suggest more than low confidence in a global scale observed trend in drought ordryness (lack of rainfall) since the middle of the 20th century, owing to lack of direct observations, geographical inconsistencies in the trends, and dependencies of inferred trends on the index choice. Based on updated studies, AR4 conclusions regarding global increasing trends in drought since the 1970s were probably overstated. However, it is likely that the frequency and intensity of drought has increased in the Mediterranean and West Africa and decreased in central North America and north-west Australia since 1950.”
"Zusammenfassend kommt die aktuelle Bewertung zu dem Schluß, daß es zur Zeit nicht genug Hinweise und [nur] ein geringes Vertrauen in einen beobachteten globalen Trend an Dürre oder Trockenheit (Mangel an Niederschlägen) gibt, aus Mangel an direkten Beobachtungen in der Mitte des 20. Jahrhunderts, geographischen Inkonsistenzen in den Trends und Abhängigkeiten der abgeleiteten Trends auf der Indexauswahl. Auf Basis aktualisierter Studien waren die AR4-Schlußfolgerungen bezüglich global zunehmender Trends an Dürre seit den 1970er Jahren wahrscheinlich übertrieben. Es ist jedoch wahrscheinlich, daß die Häufigkeit und Intensität von Dürre im Mittelmeerraum und Westafrika sich erhöhen könnte und im Zentrum von Nordamerika und Nordwest-Australien seit 1950 abnehmen könnte."
Zu Überflutungen
[IPCC 2013, AR5, WGI, Technical Summery, Seite 112]: ”There continues to be a lack of evidence and thus low confidence regarding the sign of trend in the magnitude and/or frequency of floods on a global scale over the instrumental record.”
“Es besteht weiterhin ein Mangel an Beweisen und deshalb ein geringes Vertrauen in Bezug auf Trend-Anzeichen in Bezug auf Größe und / oder Häufigkeit von Überschwemmungen auf globaler Ebene der Instrumenten-Aufzeichnungen.“
Über Hagel und Gewitter
[IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216]: “In summary, there is low confidence in observed trends in small-scale severe weather phenomena such as hail and thunderstorms because of historical data inhomogeneities and inadequacies in monitoring systems.”
"Zusammenfassend gibt es [nur] ein geringes Vertrauen in beobachtete Trends bei den Unwetter-Erscheinungen wie Hagel und Gewitter wegen historischen Daten-Inhomogenitäten und Unzulänglichkeiten bei der Systemüberwachung."
Und schließlich fasst das IPCC zusammen
[IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 219]: “There is limited evidence of changes in extremes associated with other climate variables since the mid-20th century.”
“Es gibt [nur] begrenzte Anhaltspunkte zu Änderungen bei Extremereignissen, die mit anderen Klimavariablen seit der Mitte des 20. Jahrhunderts verbunden sind.“
Es ist bemerkenswert, dass alle diese Zitate und Aussagen in der 28-seitigen deutschen Fassung des Summary for policymakers (hier) fehlen!
Damit ist anhand der wissenschaftlich gehaltenen und damit allein maßgebenden IPCC-Aussagen absolut klar:
Extremwetterzunahmen im jüngsten Klimazeitraum sind nicht auffindbar von den Wetterdiensten.
Zum gleichen Ergebnis kommen zwei deutsche Hochschullehrer, die dazu ein ganzes Buch geschrieben haben:
H. Krauss* u. U. Ebel: Risiko Wetter, Springer (2003); 250 S., zahlr. Abbildungen
)* Professor Helmut Kraus war weltweit anerkannter Ordinarius für Meteorologie an der Universität Bonn.
Zu (2): Anthropogenen Einfluss auf Klima-Ereignisse?
Für die in den Klima-Modellen prognostizierte Erwärmung ist die so genannte Klima-Sensitivität des CO2 entscheidend. Sie beschreibt die hypothetische Erwärmungsrate (global gemittelt) in Grad bei CO2-Verdoppelung. Ist sie groß, besteht evtl. Gefährdung, ist sie klein, dann nicht. Interessanterweise ist der Wert dieser Klimasensitivität aber bis heute der Wissenschaft unbekannt bzw. umstritten. Genau das steht sogar im jüngsten IPCC-Bericht (2013/14), Summary for Policymakers, SPM auf S.16 als Fußnote (hier): "No best estimate for equilibrum climate sensitivity can now be given because of a lack of agreement on values across assessed lines of evidence and studies".
Für die Klimasensitivität kann keine Abschätzung angegeben werden, weil keine wissenschaftliche Übereinstimmung über ihren Wert an Hand von Evidenz und Studien vorliegt.
Daraus folgt zwingend, dass alle diskutierten "Klimaschutzmaßnahmen", die aktuell in Paris für Wirbel sorgen, auf einem unbekannten Zahlenwert beruhen. Absurder geht’s nimmer. Die Welt hat wahrlich andere Probleme als sich mit einem fiktiven Problem zu beschäftigen, dessen Stärke unbekannt ist.
Dennoch fabulieren hierzulande Professoren als wissenschaftliche Clowns über ein 2-Grad-Ziel (http://tinyurl.com/nvkyft7) . Man befragt sie in den deutschen "Qualitätsmedien" fast im Wochentakt zu ihrem sachlichen Quatsch. Einer dieser Clowns steht wohl schon kurz vor der Seligsprechung durch den Papst.
Wenn uns ein Energieberater erzählen würde, dass unser Wohnhaus brennt, nur weil sich die Lufttemperatur auf Grund der anthropogenen Erwärmung um 1 Grad °C erhöht hat, dann würde man ihn unsanft vor die Tür setzen. Ein WGBU-Mitglied als Berater der Bundesregierung (Prof. Hans-Joachim Schellnhuber) darf dagegen von Selbstverbrennung faseln, nur weil seit Beginn der Industrialisierung die global gemittelte Lufttempertaur um 0,7 °C angestiegen ist.
Bei alledem ist noch zu berücksichtigen, dass der Klimarat IPCC in seinem jüngsten Bericht darauf hinweist, dass es – seit mittlerweile mehr als 15 Jahren – keine Erwärmung mehr gibt [IPCC 2013/14, IPCC, AR5, Climate Change 2013: Technical Summary, p.61]:
"… Fifteen-year-long hiatus periods are common in both the observed and CMIP5 historical GMST time series".
"… 15 Jahre Hiatus in den beiden Zeitreihen CMIP5 und GMST ist allgemein bekannt" (Wir lassen "Hiatus = Pause" stehen, weil mit dieser Wortwahl das IPCC suggerieren möchte, die vorangegangene Erwärmung gehe irgendwann weiter, es handele sich also nur um eine Lücke.)
Man kann natürlich die vorstehend aufgeführten Fakten und Messungen durch "Glauben" ersetzen, indem man sich den meisten Journalisten und Politikern anschließt, deren natürlicher Feind die naturwissenschaftliche Wahrheit anhand von Messungen ist (Im deutschen Journalismus gibt es auch löbliche Ausnahmen, stellvertretend hier). Musterbeispiele für Ausblendung der Fakten sind die Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (gem. ihrer Promotion Sachverständige für "Margarinefragen am Niederrhein") sowie auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel, die ihre naturwissenschaftliche Vorbildung anscheinend komplett über Bord geworfen hat und mit niemandem, der anderer Klimameinung als sie ist, zu diskutieren wünscht (hier): Dieses kann man durchaus als ein zusätzliches Musterbeispiel gegen Bürgernähe und gelebte Demokratie anzusehen.
CO2-Einsparungen verursachen in Wirtschaft und Industrie Kosten von hunderten Milliarden Euro. Die Klimawirksamkeit solcher CO2-Einsparungen beträgt sogar in den ungünstigsten IPCC-Szenarien nur unmessbare Temperatur-Minderungen im Hundertstel Grad-Bereich bis zum Ende unseres Jahrhunderts. Darf eine souveräne deutsche Regierung das unter billigender Schädigung der deutschen Wirtschaft und des gesunden Menschenverstandes propagieren ? Jedenfalls – genau das tut sie.
=====================================================
Eine zusammenfassende Übersicht zu "Extremwetter-Trends – JA oder NEIN ?" mit zahlreichen Graphiken findet sich in der PDF-Anlage 1; eine Gegenüberstellung SPM vs. gemessene Realität in Anlage 2.
======================================================
#21 – Herr Müller, die „hochrangigen Wissenschaftler“, die ich seit über 10 Jahren kontaktierte, haben NICHTS gesagt, so wie Sie. Oder sie haben mangels Argumenten die Diskussion stiekum und feige verlassen. (ich fürchte, das werden Sie auch tun)
Nochmals: ich verweise nicht auf Meinungen oder Thesen – ich weise hin auf das Physikbuch. Und nun werden Sie bitte mal konkret und sachlich. Bisher bestätigen Sie mich.
#19: H.Urbahn sagte am Freitag, 18.12.2015, 17:51:
„Sehr geehrter Herr Roesicke,
Sie haben völlig Recht, es geht nicht darum, daß wer was sagt und sei er noch so ein „hochrangiger Klimawissenschaftler“ wie Herr M. Müller schreibt.“
Wenn man sich vor Augen führt, dass Sie hier die ganze Zeit mit Verweisen auf Kramm/Trendberth durch die Kommentare toben (meistens lustige Interpretationen deren Sichten), dann entbehrt dieser Satz nicht einer gewissen Komik.
Und Sie sollten berücksichtigen, dass Herr Rösicke es war, der die „hochrangiger Klimawissenschaftler“ in die Diskussion eingebracht hat. Ich habe ihn lediglich gefragt, ob er die denn mal mit seiner Sicht der Dinge konfrontiert hat und gefragt, was die dazu gesagt haben.
#18: J. Roesicke sagte am Freitag, 18.12.2015, 16:53:
„#17 Lieber Herr Müller, es geht nicht darum, wer was vertritt, sondern was richtig ist.“
Sie haben den Journalisten in Ihrem Leserbrief vorgeworfen, die würden nicht recherchieren, sondern nur nachplappern und die auf die Experten der Eike Konferenz verwiesen. Was passiert denn nun, wenn die tatsächlich anfangen würden zu recherchieren? Und zwar bei den Experten, auf die Sie die hingewiesen haben? Die würden feststellen, dass keiner von denen das Vertritt, was Sie da im Leserbrief schreiben. daher meine Frage an Sie: Haben Sie Ihre Sicht auf die Dinge überhaupt mal mit denen diskutiert? Das kann ich mir halt nicht vorstellen, da ja bekannt ist, dass die anderer Meinung sind. Insofern wäre es schon interessant, ob Sie die von Ihrer Sicht überzeugt haben, oder einfach nur auf die verwiesen haben, ohne selbst mal zu recherchieren …
Sehr geehrter Herr Roesicke,
Sie haben völlig Recht, es geht nicht darum, daß wer was sagt und sei er noch so ein „hochrangiger Klimawissenschaftler“ wie Herr M. Müller schreibt. Dies ist ein wie schon Aristoteles gezeigt hat ein in der naturwissenschaftlichen Debatte nicht zulässiges Argument der Berufung auf die Autorität von jemanden, aber typisch für AGW-Vertreter, da diese auf kein Experiment verweisen können, berufen sie sich auf solche Scheinargumente. Deshalb kommen dann auch immer Aussagen wie „the science is settled“ und die Beschimpfungen derjenigen, die das nicht glauben als bezahhlte Subjekte der Kohle- und/oder Ölindustrie oder es kommt zu solchen Aussagen wie hier kürzlich von unserm Psuedonym Herrn Baecker wie Leugner für die Menschen, die den Treibhauseffekt als das bezeichnen, was er ist: UNFUG.
MfG
#17 Lieber Herr Müller, es geht nicht darum, wer was vertritt, sondern was richtig ist. Außerdem vertrete ich keine These, sondern es handelt sich um Physik, wie ich schon in anderen Kommentaren erklärt habe. Es wäre gut, wenn jemand mal sachliche Argument hätte. Haben Sie welche? Dann raus damit.
#15: J. Roesicke sagte am Montag, 14.12.2015, 14:13:
„Warum wird die IX EIKE-Klimakonferenz (11.-12.12.015 in Essen, siehe Link) trotz Besetzung mit internationalen, hochrangigen Klimawissenschaftlern von Ihnen nicht erwähnt? … Wissen Sie, daß sog. Treibhausgase kühlen, weil sie die Dichte des Wärmestromes durch den Globus verringern?“
Haben Sie über diese These mit einem der „hochrangigen Klimawissenschaftler“ diskutiert? Welcher der anwesenden vertrat denn diese These? Monckton lehnte diese These öffentlich ab, Svensmark weisst den „cosmic rays“ einen größeren Effekt als dem antropogenen CO2 zu, Soon das gleiche mit der Sonne. Keiner der drei vertritt Ihre These. Bei den anderen Vortagenden habe ich jetzt nicht gekuckt.
Irgendwie erinnert das an Luboš Motl (im Jahre 2010?), der auch sehr überrascht war, dass ein Großteil seines Publikums dachte, es gäbe keinen Treibhauseffekt. Wie kommt das, dass Eike Experten einlädt, aber die Sicht der Experten nur stark gefiltert beim Publikum ankommt? Gibt es einen prominenten Klimawissenschaftler, der Gast bei einer Eike-Konferenz war und behauptet, es gäbe keinen Treibhauseffekt (bzw. die Treibhausgase hätten gar einen kühlenden Effekt)?
Auch in dieser bisherigen Diskussion sieht man es wieder: das Festbeißen an einem Luder! Es gibt aus physikalisch trivialsten Gründen keine Treibhausgase mit erwärmender Wirkung, also auch keine Klimasensivität. Damit gelingt es den Alarmisten immer wieder, uns auf eine falsche Spur zu locken und Kräfte zu verschleißen. Lassen wir uns fortan nicht mehr von diesem Spiel fangen.
Ich habe folgenden Brief verschiedenen Zeitungen vorgeschlagen, ob wohl jemand auf ihn trifft?
Liebe Redaktion, bitte um Veröffentlichung:
Warum wird die IX EIKE-Klimakonferenz (11.-12.12.015 in Essen, siehe Link) trotz Besetzung mit internationalen, hochrangigen Klimawissenschaftlern von Ihnen nicht erwähnt?? Warum laufen Sie dem Mainstream des Klimaklamauk hinterher? Ist das investigatver Journalismus? Können Sie überhaupt noch recherchieren – oder fühlen Sie sich wohl im warmen Mief des Konformismus? Wo bleibt die Zivilcourage? Können Sie klipp und klar den Lesern sagen, was das 2°-Ziel ist, wie es zustande gekommen ist und was es bewirken würde? Wissen Sie, daß sog. Treibhausgase kühlen, weil sie die Dichte des Wärmestromes durch den Globus verringern? Oder können Sie das Gegenteil wärmetechnisch beweisen? Dann tun sie es. Informieren Sie bitte den Leser; plappern Sie nicht nur nach. Haben Sie Mut?
http://tinyurl.com/hkrc9b5
Freundliche Grüße
J. Roesicke, Dipl.-Ing.
Mikrobiologische Verfahrenstechnik
Industrielle Mikrobiologie
Dortmund
#Admin
#8
Ihr fehlerhaftes Zitat aus dem IPCC lautet:
“Für die Klimasensitivität kann keine Abschätzung angegeben werden, weil keine wissenschaftliche Übereinstimmung über ihren Wert an Hand von Evidenz und Studien vorliegt.”
Die Aussage war jedoch:
“Die Gleichgewichts-Klimasensitivität liegt wahrscheinlich im Bereich von
1.5 oC bis 4.5 oC (hohes Vertrauen).”
Mit der Fussnote:
Aufgrund fehlender Übereinstimmung der Werte aus den beurteilten Anhaltspunkten und Studien kann kein bester Schätzwert fü?r die Gleichgewichts-Klimasensitivität angegeben werden.
Da wurde bewusst falsch übersetzt! Ich gehöre nicht zu Ihren Berufsfeinden, Meteorologen oder Journalisten, aber ich lese genau und kritisch. Den EIKE-Beitrag von Huene, Stehlik und Eichel kommentiere ich nicht im Detail, das ist offensichtlicher Unsinn, wie dort schon Kommentatoren beschrieben haben.
Falls das Wort ‘wahrscheinlich’ oder ‘hohes Vertrauen’ stört: In der Wissenschaft gibt es keine Messungen ohne Fehlerbereiche und keine Aussagen ohne Unsicherheiten. Das obige ‘hohe Vertrauen’ ist eine starke Aussage und belegt den Realismus der Autoren.
Vielleicht noch ein entlarfendes Zitat Im obigen Artikel:
“Daraus folgt zwingend, dass alle diskutierten“Klimaschutzmaßnahmen“, die aktuell in Paris für Wirbel sorgen, auf einem unbekannten Zahlenwert beruhen. Dennoch fabulieren hierzulande Professoren als wissenschaftliche Clowns über ein 2-Grad-Ziel.”
Die Sprache verrät Ihre üble Absicht. Mit bewussten Falschaussagen disqualifiziert sich Eike selbst.
Irene Neverla et al. schreibt in Ihrem Buch „Das Medienklima“ (ISBN 978-3-531-94217-9)
warum 9 von 10 Journalist*innen dem IPCC gerne nach dem Mund reden – ich zitiere : „Klimawandel hat alles, was eine Story braucht, um weltweit Schlagzeilen zu machen“ EIKE braucht also somit eine
Sensationsstory bezüglich der wahren Interessen von IPCC, WBCSD etc., um für die Medien noch attraktiver zu sein als der IPCC !
Man darf allerdings auch nicht alle Journalist*innen über einen Kamm scheren : Axel Bojanowski vom Spiegel ist z.B. ein dem IPCC gegenüber sehr kritisch eingestellter Journalist und man würde ihm mit dem Begriff „Lügenpresse“ sehr Unrecht tun. Für den Fall, dass sich einige PIK-Anhänger*innen auf dieser Website umsehen, möchte ich diesen Personen hiermit mitteilen, dass im Scilogs Forum nicht so fair mit Kommentator*innen umgegangen wird wie im EIKE-Forum. Wenn die EIKE-Administration einen Kommentar sperrt,
werden die Gründe dafür allen Kommentator*innen schriftlich in diesem Forum mitgeteilt und wer will, kann dann protestieren. Bei der Klimalounge werden von der dortigen Administration klammheimlich unliebsame Kommentare nicht veröffentlicht ohne dass jemand im PIK Forum davon Kenntnis erhält- Dies gilt auch für Kommentare, die höflich und sachlich geschrieben wurden und den Regeln des PIK-Forums entsprachen. Dies würde ich als hinterhältige Täuschung der Öffentlichkeit durch das PIK-Forum bezeichnen !
@#4 Admin & #10 Herr Lingen,
>bewusste< Ablehnung der Kenntnisnahme oder ein "Nicht-wissen-wollen" ist auch eine Lüge; klar. Doch was ist mit denjenigen, die dieses Verhalten verinnerlicht haben und unbewusst handeln, also gar nicht mehr anders können? Sind das nicht nur Opfer der eigenen Propaganda? Wo liegt hier die (bewusste) Lüge? Man könnte argumentieren, dass die eigene Herbeiführung dieses Verhaltens die Vorbereitung zur Lüge wäre. Würde gerne einen alten griechischen Philosophen dazu befragen.
Liebe Autoren, es gibt von Viktor Klemperer ein Buch über die „lingua tertii imperii“. In diesem Buch beschreibt Klemperer, wie mittels Sprache mit bewusst irreführenden Begriffen Meinungen manipuliert werden. Klemperer würde heute seine dbzgl. Wortliste um die politisch geprägten Begriffe Klimawandel, Klimakiller, Klimaskeptiker, Klimaerwärmung, Treibhausgase,
ergänzen, die in gleicher Weise Tatsachen entstellen. Die Art und Weise, wie diese Begriffe in den öffentlichen Medien wie Fernsehen, Presse und Rundfunk verwandt werden, belegt, dass diese Bereiche bereits einheitlich totalitär durch eine allgemeine Pressezensur widerspruchslos geführt werden. Dass es in diesen Medien keine öffentlichen, kontroversen Diskussionen bzw. überhaupt Diskussionen gibt, zeigt, wie massiv dieser Entstellungsmechanismus (Apparat) wirkt und welche gewaltige Macht er offensichtlich schon besitzt, um diese nahezu vollständige Gleichschaltung so erwirkt zu haben. Bis auf winzige Ausnahmen kann man so konstatieren, dass es im heutigen Deutschland keine objektive und kritische Presse mehr gibt. Eine Ausnahme bildet nur noch das Internet. Die Thematik „Klimawandel“ ist dabei nur eine repräsentatio mundi, die beispielhaft zeigt, wie generell Fragen des öffentlichen Lebens (nicht) behandelt werden und wie sehr damit bereits unsere Demokratie massiv bedroht bzw. außer Kraft gesetzt ist. Die gesamte Klimawandel-Behauptung u. Theorie ist als radikaler Angriff auf die Öffentlichkeit, die Demokratie und die Würde des Menschen zu verstehen. Und sie ist nur der Beginn einer totalitären Entwicklung in ganz Europa, die auf eine völlig neue, ungewohnte, überraschende Weise daherkommt aus einem (harmlosen) Bereich, von dem man es nicht erwartet hat. Da sich dieser beginnende Totalitarismus auch nun perfekt als Umweltschutz tarnt und flächendeckend rund um die Uhr als Hilfswerk daherkommt, ist er für eine Mehrheit der Bevölkerung so schwer zu durchschauen. Dahinter stehen natürlich wie immer wirtschaftliche Interessen, d.h. internationale Netzwerke von Banken, Versicherungen und Medienkonzernen, die so ihre globalen Machtinteressen durchsetzen sollen, denn der vermeintliche Kampf gegen den sogenannten Klimawandel ist die Einstiegsdroge in die Bevormundung aller Länder dieser Welt, zuerst natürlich der sogenannten Dritten Welt duch internationale Bank-Netzwerke, die aus diesem Klima-Geschäft Milliardengewinne generieren. Die Tragik dieser Entwicklung besteht darin, dass die eigentlichen Retter aus dieser Misere die Opfer dieses Prozesses nicht merken, dass sie selbst gegen eigene Interessen instrumentalisiert und gegen ihre eigene Freiheit missbraucht werden. Die Demokratie demontiert sich um der eigenen vermeintlichen Rettung willen wegen selbst. Die Grünen und Alternativen, von denen man eine Rettung aus dieser Situation hätte erwarten können, haben sich zu 100 % in diesen Prozess der Selbstzerstörung der Demokratie einbinden lassen. Und das nicht aufgrund einer Lüge, wie behauptet werden könnte, sondern aus einer selbstverschuldeten Unwissenheit heraus, da zum Einen die Klimatheorie wie eine Religion wirkt zum anderen aber auch nur mit einem hohen Zeitaufwand an Lektüre gedanklich durchdrungen und entlarvt werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Franco Müller
Zu #4: Stefan Steger und dem Vorwurf der „Lüge“:
Es ist zwar richtig, dass zur Lüge auch ein Vorsatz gehört. Allerdings ist es auch in diesem konkreten Fall des Klimawahns noch nicht einmal nötig, dass die Journalisten (wie es n.b. lt. Admin geschieht) auf die entsprechenden Tatsachen hingewiesen werden. Denn bei bestehendem „Nicht-wissen-wollen“ (schuldhafte, weil gewollte Ignoranz; lat: „ignorantia affectata“) wird die Schuld der Lüge niemals gemindert, sondern üblicherweise sogar noch vermehrt. D.h. bereits wenn es offensichtliche Anhaltspunkte gibt, dass eine Aussage falsch ist, dann darf man sie solange nicht oder jedenfalls nicht als Tatsache verbreiten, bis man sich selbst Klarheit verschafft hat.
Es ist nun eine unumstößliche und auch unumstößlich allgemein bekannte Tatsache, dass nach den zementierten Prophetien der Klimahysteriker Schnee in Deutschland seit langem „Vergangenheit“ ist. Es gab sogar eine Überschrift im „Spiegel“ v. 01.04.2000:
„Winter ade: Nie wieder Schnee? In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.“
Und ebensowenig kann jemand ohne Schuld ignorieren, dass es noch immer Schnee in Deutschland gibt. Früher Schneefall, klirrende Kälte – das ist auch 2015 noch Gegenwart, obwohl es bereits seit 2000 Vergangenheit sein soll!
Die Gutmenschen argumentieren nun, dass wir uns jetzt erst in der „Extremwetter-Phase“ befinden, d.h. die jetzigen Extremwetter sind das unmissverständliche Präludium für das Ausbleiben von Schnee und Kälte in Deutschland. Nun mag man tatsächlich ohne Schuld nicht wissen, was das IPCC diesbzgl. niedergeschrieben hat, zumal man nicht jede Manipulation durchschauen kann. Aber auch hier gilt: Es war *nicht* von zwischenzeitlichem, vorbereiteten Extremwetter die Rede, sondern vom Ende des deutschen Schnees nach 2000. Wer jetzt ersatzweise mit „Extremwetter“ hausieren geht, kann sich auch ohne Hintergrundwissen über das originale IPCC-Papier nicht herausreden: Er muss einfach wahrgenommen haben, dass die ganze Klimahysterie hinten und vorne und dazwischen durch und durch unglaubwürdig ist.
#6: Erich Mueller sagt:
wenn Sie Journalisten Vorwuerfe machen, seien Sie doch selbst sachlich und verbreiten keine offensichtlichen Luegen:
————————
Sehr geehrter Herr MÜller
Unter eine Lüge verstehe ich eine Falschaussage wider besseres Wissen. Si müssten darum Wissen, dass es ernstzunehmende Studien und Artikel gibt, die eine Klimasensitivität von > 1 gibt.
Dennoch behaupten sie:
———– #6: Erich Mueller sagt:
Sie zitieren ein Fussnote zu einem gut gesicherten Bereich der Klimasensitivitaet von CO2, und verdrehen noch aus: „es kann kein bester Wert …“ zu „es kann kein Wert … “ angegeben werden.
——————–
Das ist m.E. nicht nur semantisch völlig korrekt, denn es ist ein wörtliches Zitat, da eine Angabe von 1,5 – 4,5 unter Angabe, dass es hier auch keine Wahrscheinlichkeitsverteilung gibt.
Vielmehr ist der angegebene Bereich wahrlich nicht gut gesichert. Auf welcher Gundlage sollte dass denn sein?
———– #6: Erich Mueller sagt:
Aus „15-Jahre-Hiatus-Perioden sind in Beobachtungen und Simulationen gewoehnlich (common)“, „15-Jahre-Hiatus ist allgemein bekannt“.
—————
Da müss am eher eine Lüge Ihrerseits unterstellen. Denn nach RSS sind es bereits über 18 Jahre und kein Modell hatte die vorhergesagt.
———– #6: Erich Mueller sagt:
So koennen Sie niemanden ernsthaft denkenden Beobachter ueberzeugen, das ist eigentlich nur peinlich.
—————
Wann haben Sie zuletzt in den Spiegel geschaut? Oder um ein altes Sprichwort zu bemühen:
Wer im Glashaus (aka Treibhaus) sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.
Das wäre zumindest ein einsichtiger Treibhauseffekt.
@ # 6 Erich Mueller
Lieber Hr. Mueller,
gehe ich Recht in der Annahme, dass Sie irgendwo im Bereich der Klimaforschung wissenschaftlich tätig sind? Wissen Sie, wie Klimasimulationsprogramme die CO2-Verteilung in der Atmosphäre modellieren? Schauen Sie dann einfach mal in den Beitrag zum Thema CO2-Konzentration in der Atmosphäre von Hüne, Stehlik und Eichtel (zwei Plätze unter diesem Beitrag, gleiche Spalte) und die dort gezeigten Satellitenaufnahmen. Und dann kommen Sie bitte wieder und erklären uns, wie die heutigen Klimamodelle mit diesen unerfreulichen Fakten zurechtkommen. Ich behaupte: Sie können alles vergessen, was dort simuliert und berechnet wurde. Kein Modell gibt die CO2-Verteilung korrekt wieder. und damit sind auch alle Energieflüsse etc. falsch gerechnet.
Oder sind Sie Journalist? Dann schauen Sie in den gleichen Artikel und beantworten für sich die Frage, warum Simulation und Tatsachen sich so erbärmlich offensichtlich völlig gegensätzlich verhalten.
Mfg
Herr E. Müller,
in 2009 haben die führenden Klimamodellier noch im NOAA – Jahrbuch erklärt: 10 Jahre können wir mit unseren Modellen erklären, alles was darüber hinaus geht nicht. Komischerweise werden jetzt mit jedem längeren Andauern des Nichtanstiegs, werden die Behauptungen zu den Zeiträumen, die die Modelle angeblich erklären können , auch immer länger. Da ergibt sich doch die einfache Frage; WARUM ZEIGEN BIS HEUTE DIESE MODELLE DAS NICHT: DIE STEIGEN MUNTER WEITER AN MIT DEN TEMPERATUREN und entfernen sich immer weiter von der sogenannten Globaltemperatur (welche ein thermodynamischer Unfug ist)
MfG
Liebe Autoren,
wenn Sie Journalisten Vorwuerfe machen, seien Sie doch selbst sachlich und verbreiten keine offensichtlichen Luegen:
Sie zitieren ein Fussnote zu einem gut gesicherten Bereich der Klimasensitivitaet von CO2, und verdrehen noch aus: „es kann kein bester Wert …“ zu „es kann kein Wert … “ angegeben werden.
Aus „15-Jahre-Hiatus-Perioden sind in Beobachtungen und Simulationen gewoehnlich (common)“, „15-Jahre-Hiatus ist allgemein bekannt“.
Und so weiter …
So koennen Sie niemanden ernsthaft denkenden Beobachter ueberzeugen, das ist eigentlich nur peinlich.
“ Woran liegt es, dass die verantwortlichen Redakteure die gut zugänglichen Fakten ignorieren? Totale Unkenntnis, Leseschwäche, ideologische Verblendung? Wir wissen es nicht.“
#########################
Vielleicht sollten Sie mal etwas recherchieren wie gut bzw. wie schlecht die vielen Menschen, die neben ihrem Journalismus- Studium Philologie, Geschichte Philosophie, Soziologie, Politologie oder sonst ein geisteswissenschaftliches Fach studiert haben, bezahlt werden.
Fast alle träumen wohl noch davon, eines Tages auch eine hochbezahlte Medien-Star- Rolle für sich ergattern zu können, und werden sich ängstlich davor hüten, gegen den Strom zu schwimmen.
Political Correctness zahlt sich aus. Nur ganz wenige können es sich auch finanziell leisten, eine eigene Meinung zu haben wie hier :
„WAS DARF MAN IN DEUTSCHLAND SAGEN – UND WAS NICHT?“
Aktueller und ganz schön mutiger Artikel von FOCUS-MONEY-RedakteurThomas Wolf
( seine Vita würde mich interessieren)
http://tinyurl.com/zlgwalf
„Lügenpresse“ ?
Eine Lüge ist eine Aussage, von der der „Lügner“ weiß oder vermutet, dass sie unwahr ist. Das setzt aber voraus, dass er die Wahrheit kennt – was ich bei den meisten Journalisten und Politikern inzwischen bezweifle.
Die sind fast alle Opfer ihrer eigenen dauernden Propaganda und somit Überzeugungstäter.
Somit wäre besser von „Propagandapresse“ die Rede.
Momentan einen Leserbrief bei Zeitungen zu veröffentlichen oder eine Stellungnahme bei den ÖR anzubringen, die auf die Aussagen des IPCC hinweist, erweist sich als unmöglich. Selbst wenn man nur die IPCC-Aussagen zitiert, werden solche Briefe nicht veröffentlicht. Offensichtlich sind unseren „Journalisten“ IPCC-Aussagen nicht alarmistisch genug.
MfG
Esoteriker
Lügenpresse, ja. Nicht nur die Klimalügen, auch andere. Ich beobachte seit Anbeginn des Internets die Medien meiner früheren Heimat Deutschland, von Schweden wo ich viele Jahre gelebt habe und Finnland wo ich seit 42 Jahren lebe.
Klimalügen werden schnell und ungeprüft auf die Titelseiten katapultiert in den Ländern nördlich der Alpen.
Die Story die vor einigen Tagen in den deutschen Medien Schlagzeilen machten, dass die finnische Regierung einen 800 € Bürgerlohn für alle Finnen einführen wolle war auch so eine Zeitungsente.
Dieser Bürgerlohn ist ein alter Hut der rotgrünen Parteien (und die wollen 1200 €), der seit mindestens 30 Jahre hier in Finnland ab und an auf den Tisch kommt. Jede neue Regierung beschliesst eine Machbarkeitstudie deren Resultat am Ende der Regierungszeit dann an die nächste Regierung weitergereicht wird. Und diese bestellt dann eine neue Studie …
Hilfreich zur Bekämpfung der psychischen Depressionen wegen der Klimalügen ist das dtv-Taschenbuch „Jüdische Witze“ von Salcia Landmann, hier zwei kurze Beispiele zu „Pinochio-Nase“ und „Extremwetter“:
>Warum haben Juden eine so lange Nase? Weil sie von Moses vierzig Jahre in der Wüste an ihr herumgeführt wurden.< >Gott zum König Ahab:“Wenn du nicht ablässest von deinen Sünden, dann schicke ich dir eine große Dürre.“ Ahab: „Schade, eine kleine Dicke wäre mir lieber.<