Und mit dieser Grundhaltung nahm man sich die "Klimaskeptiker" von EIKE vor. (Hier finden Sie den Beitrag) In der Anmoderation von Frau Petersen – im allgemeinen einen von ihrem Chef vorgeschriebenen Text ablesend- wurde der Kurs schon mal festgelegt. Maliziös lächeln durfte sie allerdings noch selber.
Die allermeisten Klimafoscher weltweit -so ihre schon irreführende Ansage- ringen in Cancun darum, zu retten was zu retten ist. Schließlich drohe doch der Meeresspiegel zu steigen, die Globaltemperatur ebenso, allerdings sähen die "Leugner" – Originalton Petersen- dies völlig anders. Dann ging der Beitrag los und der Sprecher bemühte sich jede Menge Häme und Diffamierung zu verbreiten. Es wurden -die "überwiegend älteren Herren" gezeigt, der Geologe Ewert wurde ohne jeden Zusammenhang über das Mittelalter zitiert, um dann übergangslos auf den Starklimafolgenforscher Stefan Rahmstorf umzuschalten. Der durfte dann mehrmals über die ungeliebten Klimarealisten herziehen. Diese wichen einer wissenschaftlichen Diskussion immer aus, jedwede Einladung an sie bliebe unbeantwortet, sie bedienten nur die Laien mit plausiblen aber falschen Argumenten, und sie würden ihre Arbeiten nicht in anerkannten Journalen veröffentlichen.
Nun, Herr Rahmstorf scheint nicht auf dem Laufenden zu sein. Die Filmemacher hätten ihn z.B. nach wenigen Recherchen oder Telefonaten korrigieren können mit der Mitteilung, dass Rahmstorf und Kollegen bisher jeder kontroversen Diskussionrunde ausgewichen sind. Wie auch jetzt wieder bei einer geplanten Sendung von Phoenix. Sein Kollege Schelllnhuber tut es ihm gleich und verglich sich dazu schon mal mit Albert Einstein, der seiner Meinung nach auch nicht bei Frau Illner auftreten würde. Auch blieb Rahmstorf verborgen, dass jedes Jahr wissenschaftliche Klimakongresse der Realisten, vorwiegend in den USA, stattfinden. Sie werden von hunderten internationaler Top-Wissenschaftler besucht. Der letzte fand im Mai d.J. in Chicago statt. Man zählte um die 700 Teilnehmer. Wissenschaftler aus der Alarmistenscene werden grundsätzlich eingeladen. Manchmal kommen auch einige. Nur Schellnhuber, Rahmstorf oder Edenhofer wurden bisher nicht gesichtet.
Aber, weil die Verweigerung offensichtlich nicht mehr geht, hat nun PIK Chef Schellnhuber, die Wissenschaftler von EIKE offiziell zu einem wissenschaftlichen Workshop eingeladen, der jetzt für den März kommenden Jahres terminiert wurde. Gut möglich, dass Rahmstorf darüber nicht informiert wurde. Auch seine Aussage, dass die Klimarealisten (im Originalton "Skeptiker") ihre Arbeiten nicht in anerkannten Fachjournalen veröffentlichen würden, ist schlicht falsch. Es kann aber gut sein, dass Kronzeuge Rahmstorf diese Fachaufsätze einfach nicht zur Kenntnnis nimmt, sie daher nicht kennt. Im Standardwerk des NIPCC " Climate Change Reconsidered"(http://www.nipccreport.org/), einer Zusammenfassung des derzeitigen Stands der Klimaforschung aus realistischer Sicht, sind viele tausend Literaturangaben enthalten. Die Website "Popular Technology Net" listet über 800 solcher Studien auf. (http://www.populartechnology.net/2009/10/peer-reviewed-papers-supporting.html)
"Ri ra rum – wer nicht liest bleibt dumm" könnte man in Anlehnung an das berühmte Liedchen in der Sesamstraße singen. So betrifft es diesmal den Klimaforscher Rahmstorf und die gläubigen Filmemacher.
Der Beitrag arbeitet sich dann an der Tatsache ab, dass der Sitz von EIKE in Jena nur ein Postfach ausweist. So als ob 30 Jahre Entwicklung der Kommunikationstechnik spurlos an den Autoren vorbeigegangen ist. Wo steht denn geschrieben, dass ein vollwertiges Institut immer in einem vornehmen Glasgebäude sein muss? Sicher, da haben es die mit Staats- und Firmengeldern finanzierten Institute der Alarmisten einfach besser. Da kann EIKE nicht mithalten. Wir arbeiten alle – der Präsident eingeschlossen- von unseren Homeoffices aus. Schade nur, dass der vermeintliche Geldsegen, den der Thinktank Cfact im Jahre 1998 bis 2000 von Exxon erhalten haben soll, an EIKE spurlos vorüber ging. EIKE verwendet seine knappen Mittel eben nicht für aufwendige Büros, sondern lieber zur Organisation von Kongressen und Vorträgen. Und das mit jedem Tag erfolgreicher. Not macht eben erfinderisch.
Bleibt zum Schluss noch die immerwiederkehrende Litanei von den 97 % der Klimaforscher weltweit, die die Katastrophe unvermeidlich kommen sehen. Sie geht zurück auf Zitate im ehemaligen Nachrichtmagazin "Der Spiegel", der sich seinerseits auf die Literaturwissenschaftlerin und Klimaktivistin Naomi Oreskes beruft, von der man inzwischen weiß, dass sie die von ihr untersuchte wissenschaftliche Literatur nicht einmal ansatzweise gesichtet, sondern lediglich eine unvollständige Datenbankabfrage der Paper-Abstracts vorgenommen hat. Das Ergebnis war unbrauchbar, wie es z.B. der englische Anthropologe Dr. Benny Peiser detailliert nachwies. Oreskes suchte für Ihre Studie in wissenschaftlichen Netzwerken (ISI database) nur mit den drei Schüsselwörtern "global climate change" nach. Dies lieferte ihr ungefähr nur 1/10 der Literatur, die zum allgemeineren Schlüssel "climate change" passt, so dass 9/10 außen vor blieb. Dr. B. Peiser, Anthropologe in Liverpool, untersuchte die Studie und befand sie auf Grund der vielen Fehler als unbrauchbar.
Peiser merkt an: "Oreskes behauptet, 928 Abstracts analysiert zu haben, die sie auf der ISI-Datenbank mit dem Stichwort „climate change“ für die Jahre 1993 "- 2003 gefunden hat. Doch eine Suche auf der ISI-Datenbank unter voller Verwendung dieser Schlüsselwörter zeigt, dass fast 12.000 Arbeiten in den fraglichen zehn Jahren dort veröffentlicht (2) wurden. Zahllose Forschungsarbeiten über die folgenden Themen blieben beispielsweise unberücksichtugt: Ähnliche oder sogar höhere globale Temperaturen während des Holozäns und des Klimaoptimums der Mittelalterlichen Warmzeit mit niedrigeren atmosphärischen CO2-Gehalten als heute / Variabilität der Sonne als wesentlichem Treiber des jüngsten Klimawandels / Ungewissheiten der Klimamodellierung usw.“
Entsprechende Einwände wurden an Oreskes auch vom Wissenschaftsjournalisten David Appell gerichtet, und am 15. Dezember 2004 gab schließlich Oreskes zu, dass ihr Science Essay voller Fehler war. In einer betreffenden E-Mail von Dr. Peiser (link s.o.) an die Fachzeitschrift Science heißt es: „Da ich die Ergebnisse der Studie von Oreskes als fraglich ansah, beschloss ich, sie zu wiederholen.“ Bei seinem Versuch diese Wiederholung in Science als Korrektur zu veröffentlichen, stieß Peiser jedoch auf eiserne Ablehnung. Der Telegraph UK hat sich der Geschichte unter der Überschrift "Leading Scientific Journals are "Censoring Debate About Global Warming" angenommen. (Peiser nahm daraufhin Stellung zu Versuchen seine Ergebnisse umzuinterpretieren). Der Redaktion des SPIEGEL ist dieser Sachverhalt übrigens seit unserem Schreiben vom Februar 2009 bekannt (Realitätsverlust beim SPIEGEL ONLINE).
Darüberhinaus berichteten die Autoren der "Dokumentation" mit keiner Silbe über die vielen, vielen Beiträge von internationalen Top-Wissenschaftlern auf der 3. internationalen Klima- und Energiekonferenz. Denn hätte man dies getan, dann hätte man sich ja sofort ad absurdum geführt. Das durfte nicht sein. Also diffamierte man was das Zeug hielt und nennt es dann Dokumentation.
Fazit: Mit diesem Beitrag hat das ZDF seine per Rundfunkgesetz zwingend vorgeschriebene Pflicht zur ausgewogenen, neutralen und objektiven Berichterstattung auf das Gröbste verletzt. Ob es damit den Zuschauerschwund aufhalten kann, ist fraglich. Eine Gegendarstellung wäre das Mindeste was die Verantortlichen bringen müssen.
Wer sich beim ZDF zu Sendung äußern will, kann dies hier tun.
Die Emails der Verantwortlichen lauten: Dr. Claus Richter: richter.c@zdf.de, Hilke Petersen: petersen.h@zdf.de
Die Sendung kann hier gesehen werden: Und hier eine ergänzte Version, wo die gröbsten Schnitzer fernsehkommentatorisch widerlegt werden (Als Anhang zur Sendung). Mit Dank an Rainer Hoffmann
Michael Limburg EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Lieber Herr Hartmann, #72 & #80
stimmen sie zu, dass man zweckmäßigerweise zwei Forschungsfragen unterscheiden sollte:
1) die Quantifizierung des Treibhauseffektes und der Wirkung aufs Klima durch Änderung von Treibhausgasen
2) die Quantifizierung der möglichen zukünftigen Treibhausgasmengen in der Atmosphäre.
?
1) soll unabhängig von Herkunft und Historie eines Treibhauseintrags quantifizieren, was mit dem Klimasystem passiert, wenn sich die Menge einem Treibgases verändert.
2) für die zukünftige Entwicklung des CO2’s in der Atmosphäre ist die Kenntnis des Kohlenstoffkreislaufes unabdingbar. Dies gilt für andere Treibhausgase in entsprechender Weise.
Ihrer Ausführungen zu 1) verstehe ich nun nicht. Und was soll das Zitat: „was Physiker noch dazu sagen: „…Leider verwehrt sich bisher der Treibhauseffekt einer genauen Berechnung. …wobei jedoch die Gesamtaufgabe der Berechnung der Energieübertragung durch Strahlung innerhalb der realen Atmosphäre derzeit nicht gelöst ist.“
Darf man wissen, welcher Physiker das behauptet?
Und wer sagt, dass er damit für alle Physiker und Meteorologien, die auf dem Gebiet der Quantifizierung der Strahlungsübertragung in der Atmosphäre arbeiten, spricht? Als Physiker sage ich Ihnen nun einfach mal, dass die Quantifizierung der Strahlungsübertragung bei der Klimamodellierung das geringere Problem darstellt und seit 20 Jahren nicht mehr der limitierende Faktor bei der Genauigkeit der Klimamodelle ist, da überwiegen andere Ungenauigkeiten (dominant: die Wolkenphysik).
zu 2) seit mehr als 50 Jahren ist der Zusammenhang zwischen beobachtbaren CO2-Anstieg und anthropogene Quellen geklärt. Wieso sollte es in den nächsten Jahren nicht weiterhin so verhalten, dass ca. jedes zweite CO2-Molekül in der Atmosphäre langfristig verbleibt und so jedes zweite vom Menschen zusätzliche emittierte CO2-Molekül zu einem CO2-Anstieg in der Atmosphäre beiträgt? Glauben sie, dass der Kohlenstoff-Zyklus plötzlich unbekannte Änderungen erfährt, die die Zusammenhänge der letzten Jahrzehnte auf den Kopf stellt?
Was hat es überhaupt für einen Sinn, über unbekannte Effekte zu spekulieren? Nach dem heutigen Wissen (auch das der Geowissenschaften!) gibt es m.E. keinen Grund, von etwas anderem auszugehen als weiterer Anstieg in der Atmosphäre bei weiteren zusätzlichen Emissionen! Oder gibt es eine handfeste Theorie, die erklärt, dass sich in den nächsten Jahren etwas natürlich entwickeln wird, was zur Reduktion des CO2’s in der Atmsophäre führt und Emissionen kompensieren oder überkompensieren wird?
@ #80: Bernd Hartmann Donnerstag, 16.12.2010, 10:06
„wobei jedoch die Gesamtaufgabe der Berechnung der Energieübertragung durch Strahlung innerhalb der realen Atmosphäre derzeit nicht gelöst ist.“
Dazu zwei Bemerkungen:
1. Die Strahlung ist nur für die Stratosphäre relevant, in der Troposphäre sind die Gaseigenschaften (adiabatische Temperaturänderug bei Druckänderung, Wasserdampfkondensation) relevant.
2. In der Stratosphäre sind die Strahlungseigenschaften relevant und die werden durch die Strahlungsübertragungsgleichungen beschrieben. Für die Wirkung einer Änderung der Treibhausgaskonzentration muß man in erster Ordnung die Lösung der Strahlungsübertragungsgleichungen nicht kennen, sondern nur wissen, das diese Lösungen existieren. Bei einer Änderung der Konzentration der Treibhausgase sind diese Gleichungen in erster Näherung* skalierbar. Damit werden auch die Lösungen skaliert.
Damit ist in dieser Näherung eine Basisempfindlichkeit berechenbar.
*Nur in erster Näherung, weil sich der prozentuale Anteil zwischen den einzelnen Treibhausgasen im Lauf der Zeit etwas ändert (CO2 bleibt aber dominierend, H2O ist in der Stratosphäre praktisch nicht vorhanden) und sich mit der Temperatur auch das Strahlungsspektrum etwas ändert.
—————————————
Zum Kohlenstoffkreislauf:
@ #80: Bernd Hartmann Donnerstag, 16.12.2010, 10:06
„Ich bitte in dieser Hinsicht, die Erkenntnisse nichtphysikalischer Wissenschaftsdisziplinen Ernst zu nehmen, nicht zu ignorieren!“
Natürlich haben auch nichtatrophone Vorgänge Einfluß auf den Kohlenstoffkreislauf. Es wäre aber ein größerer Zufall als ein 6er im Lotto, daß der antrophogne CO2-Ausstoß vollständig von den natürlichen Senken zusätzlich aufgenommen wird und dafür nichtantrophogene Quellen kontinuierlich zusätzlich etwa die Hälfte von dem ausstoßen, was der Mensch in die Atmosphäre bläst. Versuchen Sie mal, die Wahrscheinlichkeit eines solchen Szenarios zu berechnen.
MfG
#75
Lieber Herr Ebel,
eine derartige Reaktion hatte ich schon erwartet. Sie schrieben bezüglich meiner Äußerung zum Treibhauseffekt: „Freut mich, das Sie das erkennen.“ Was soll daran so verwunderlich sein? (Das Klischee von „Leugnern“ und „Skeptikern“ ist so wie so propagandistischer Blödsinn!) Etwas richtiger ist, dass ich diese Erkenntnis der Physiker als Naturwissenschaftler anerkenne bzw. anerkennen muss. Als physikalisch versierter Mensch sollten Sie Ihrerseits aber auch anerkennen, was Physiker noch dazu sagen: „…Leider verwehrt sich bisher der Treibhauseffekt einer genauen Berechnung. Die Spektren der Quantenübergänge für jedes der genannten Moleküle (H2O,CO2, CH4) sind bekannt. Sie stellen eine Anhäufung dünner Linien dar. Aufgrund ihrer häufigen Kollisionen mit anderen Luftmolekülen verwaschen sich die Energien dieser Übergänge in Folge des Prinzips der Unbestimmtheit, wodurch die Linienpalisaden den Bereich der Absorptionslinien überlappen. Für Gase mit konstantem Druck und konstanter Temperatur können diese Absorptionsspektren mit Hilfe komplizierter Programme berechnet werden, wobei jedoch die Gesamtaufgabe der Berechnung der Energieübertragung durch Strahlung innerhalb der realen Atmosphäre derzeit nicht gelöst ist.“
Mit Leichtigkeit, um nicht zu sagen mit Leichtfertigkeit, schmettern Sie meine Bemerkung zum weiteren Bedarf der Klärung des Kohlenstoffkreislaufs ab, meinen: „Im Ganzen ist er schon eindeutig.“ und verweisen noch auf ein Zitat. Zitieren hilft hier aber überhaupt nicht! Es mag wohl sein, dass das Wesen bzw. das Prinzip des Kohlenstoffkreislauf als solches erkannt ist. Im Sinne hatte ich dabei vor allem aber die Quellen des Kohlenstoffs, welcher in diesen Kreislauf gelangt. Seit relativ kurzer Zeit ist man sich bewusst, dass dafür alle möglichen submarin verlaufenden Prozesse und Gegebenheiten ein riesiges Potential darstellen (s. Platentektonik-mittelozeanische Rücken, Subduktionszonen; submariner Vulkanismus, schwarze und weiße Raucher usw. u.v.a. Übrigens, hier liegt auch die Quelle kolossaler Mengen geogener FCKW!). Davon, dass das Wesen, geschweige denn die quantitativen Auswirkungen dieser Sachverhalte befriedigend geklärt seien, kann ja wohl nicht ernsthaft die Rede sein! Ich bitte in dieser Hinsicht, die Erkenntnisse nichtphysikalischer Wissenschaftsdisziplinen Ernst zu nehmen, nicht zu ignorieren!
Mit freundlichen Grüßen
B. Hartmann
@#78: Ebel
Sie haben doch den Schuss nicht mehr gehört.
Tschüss
@ #77: D. Glatting Mittwoch, 15.12.2010, 16:41
„Schon mal was davon gehört, dass man im Vereinigten Königreich bis in die 70er des letzen Jahrhunderts große Mengen Kohle gefördert hat?“
Tja, wenn man Ahnung hätte, dann wäre so etwas nicht gekommen. Billige Energie vor der Kohle war Holz – und das ging zu Ende. Um Kohle zu fördern, waren waren nach kurzer Zeit oberflächlicher Kohle Gruben erforderlich – da brauchte man Hebetechnik, Grubenbelüftung, Entwässerung usw. – also Technik, die es damals nicht gab und die super teuer war. Durch Innovationen (z.B. Wattche Dampfmaschine) wurde dann die teure Kohle wieder billig – und Sie sehen nur dieses Ergebnis.
MfG
@#74: Ebel
wenn Sie von Physik auch nur den Hauch einer Ahnung hätten, wäre das für Sie kein Widerspruch.
Nichts sagen, Forumsregeln beachten.
Da wundert es einem auch nicht mehr, wenn Sie in #76: diesen Flotz von sich
“ In England gab es keine billige Energie, aber es wurde Energie zum Heizen usw. gebraucht. Der Ausweg war eine große Förderung der Innovationen und das hat nicht nur zu kostengünstiger Energie geführt, sondern auf die ganze Wirtschaft ausgestrahlt.“
Schon mal was davon gehört, dass man im Vereinigten Königreich bis in die 70er des letzen Jahrhunderts große Mengen Kohle gefördert hat?
Nichts sagen, Forumsregeln beachten.
@ #73: Hofmann,M Mittwoch, 15.12.2010, 12:11
„Ohne ausreichende und kostengünstige Energie würde es unser Sozialsystem nicht geben!“
Solchen Unsinn kann man oft lesen – aber
warum ist England zur Wirtschaftsmacht aufgestiegen und warum hat Spanien seinen Großmachtstatus verloren?
Antworten ganz einfach: In England gab es keine billige Energie, aber es wurde Energie zum Heizen usw. gebraucht. Der Ausweg war eine große Förderung der Innovationen und das hat nicht nur zu kostengünstiger Energie geführt, sondern auf die ganze Wirtschaft ausgestrahlt. Spanien hat sich auf billiges Geld konzentriert („Goldflotte“) und Innovationen vernachlässigt.
MfG
@ #72: Bernd Hartmann Dienstag, 14.12.2010, 23:23
„Ja, den Treibhauseffekt gibt es wirklich. Er ist physikalisch begründbar.“
Freut mich, das Sie das erkennen.
@ #72: Bernd Hartmann Dienstag, 14.12.2010, 23:23
„Dieser Kreislauf ist, im Ganzen gesehen, qualitativ und erst recht quantititativ bei weitem noch längst nicht voll erkannt.“
Im Ganzen ist er schon eindeutig. Dazu zitieren G&T Schack in „Falsification ..“. Und im Ganzen wird auch dort festgestellt, daß der antrophogne Eintrag etwa zur Hälfte ind der Atmosphäre verbleibt – der Rest verschwindet in verschiedenen Senken, die tatsächlich noch nicht alle quantifiziert sind. Aber die Zunahme der CO2-Konzentration ist gut beobachtbar.
MfG
@ #71: D. Glatting Dienstag, 14.12.2010, 21:37
„Widerlegen Sie mich mal.“
Was soll ich denn widerlegen?
Folgendes Zitat aus http://tinyurl.com/2dac92b
„Die Emission dieser Treibhausgase erfolgt nun aus wesentlich größerer Höhe, Wasserdampf ab 5 km Höhe bei 260 K = – 13°C, CO2 aus 11 km Höhe bei 220 K = – 53°C und O3 aus 3 km Höhe bei 280 K= 7°C.“
liest sich bei Ihnen so:
@ #63: D. Glatting Dienstag, 14.12.2010, 13:55
„Die Treibhauswirkung von CO2 spielt erst in Höhen ab ca. 11 Km unter einer Temperatur von – 53 °C eine Rolle.“
Was soll ich also widerlegen?
MfG
@Ebel #68
Ohne ausreichende und kostengünstige Energie würde es unser Sozialsystem nicht geben!
Ohne Energie aus Kohle- und Uran würde wir jetzt alle in unseren Hütten sitzen und Mangelwirtschaft betreiben!
Unser Wohlstand unser Sozialsystem (Arbeitslosengeld,Krankenversicherung usw.) basiert auf Energie!
Früher hat man diese Energie nicht. Früher hatte man 10 Kinder. Diese Kinder waren die Basisenergie für die elterliche Rente, Hoffnung auf mehr Wohlstand und ein leichteres Leben.
Erst die allgemein bezahlbare Energie aus Kohle- und Kernkraftwerken hat für unser Volk, aus der Hoffnung an der Teilnahme am Wohlstand, ein Faktum gemacht! Mit bezahlbaren und ausreichenden Strom konnte unsere Gesellschaft erst diesen Wohlstandssprung bis hin zu einer sozialen Marktwirtschft vollziehen.
# Herr Ebel, Herr Baecker u.v.a
Mir ist es wie Schuppen von den Augen gefallen: Ja, den Treibhauseffekt gibt es wirklich. Er ist physikalisch begründbar. Diese Begründung geliefert zu haben, ist auschließlich das Verdienst bzw. Werk der Physiker. Über den Treibhauseffekt des CO2 u.a. Gase als solchen gibt es sicher wenig zu streiten. Leider wird das jedoch meist getan und lenkt damit vom Wesentlichen ab. Damit wird auch die maßlose Übertreibung der Rolle diese Effektes immer noch mehr unterstützt. Eben durch die Physiker, die sich auf die Hardliner-Seite der CO2-Gläubigen AGW-ler geschlagen haben, wird der Kohlenstoffkreislauf auf der Erde ebenso maßlos und unzulässig simplifiziert. Dieser Kreislauf ist, im Ganzen gesehen, qualitativ und erst recht quantititativ bei weitem noch längst nicht voll erkannt. Eben dies noch besser zu erforschen, ist die Aufgabe einer Reihe ganz anderer Wissenschaftsdisziplinen. Und bitte, liebe Physiker, die ihr dies noch nicht verstanden habt, reiht Euch endlich bescheidenerweise genau dort ein, wo es interdisziplinäre wissenschaftliche Arbeit objektiv erforderlich macht!
Mit freundlichen Grüßen
B. Hartmann
@#70: Ebel
“Sie sollten also aufhören so zu schreiben, als ob Sie den Treibhauseffekt aus zutreffenden Wissen erklären zu könnten. Stellen Sie lieber Fragen, wenn Ihnen etwas unklar ist.“
Dann erklären Sie doch mal.
Widerlegen Sie mich mal. Ich will mich endlich amüsieren. Mit dem Quatsch was Sie bisher verzapft haben wird das ja zum totlachen.
Bei Nichtwissen ist Fragen besser
@ #69: D. Glatting Dienstag, 14.12.2010, 17:15
„Mein Kumpelt meint immer …“
Ich stelle also fest – eigene Meinungen haben Sie nicht. Auch nicht zum Treibhauseffekt. Sie plappern die Aussagen anderer nach – zumindest so, wie sie diese nach Ihren Vorurteilen verstehen. Ob das wirklich die Aussage der Texte ist, können Sie nicht beurteilen, weil Sie ja den Treibhauseffekt nicht verstanden haben.
Sie sollten also aufhören so zu schreiben, als ob Sie den Treibhauseffekt aus zutreffenden Wissen erklären zu könnten. Stellen Sie lieber Fragen, wenn Ihnen etwas unklar ist.
MFG
@ Ebel
„Ich brauche keinen Psychater.“
Sie sind selbst einer oder zumindest Psyschologe. Mein Kumpelt meint immer, die wären auf der Suche nach ihrer eigenen Klatsche.
Ichwürde so was aber nie behaupten.
Schauen Sie mal da rein. Lassen Sie Bäcker auch mit rein schauen.
http://tinyurl.com/2dac92b
@ #64: Hofmann,M Dienstag, 14.12.2010, 14:07
„… dann vernichtet das bei uns Arbeitsplätze, lässt die mittlere- und die untersten Einkommensschichten verarmen …“
Sie beschreiben die Regierungspolitik mit Hartz IV, Arbeitslosigkeit usw. – ich hatte aber von richtigen Rahmenbedingungen gesprochen. Jetzt werden die Beschäftigten gezwungen einen immer mehr steigenden Anteil Ihres Einkommens zur Finanzierung von Arbeitslosigkeit, Aufstockung usw. abzugeben.
MfG
#63: D. Glatting sagt:
„Die Treibhauswirkung von CO2 spielt erst in Höhen ab ca. 11 Km unter einer Temperatur von – 53 °C eine Rolle.“
So? Dann erklären Sie mir mal, was Sie physikalisch unter „eine Rolle spielt“ verstehen.
@ #63: D. Glatting Dienstag, 14.12.2010, 13:55
„So Ebel; und nun Sie.
Aber bitte ohne Psyschiater.“
Ich brauche keinen Psychater. Übersprungshandlungen sind mir aus der Biologie vertraut – und das es sich bei Ihnen um eine Übersprungshandlung handeln muß zeigen Sie wieder. Sinnvoll wäre es natürlich, wenn Sie Fragen stellen würden, wenn Sie etwas nicht verstehen. Zu meinen 5 Punkten sind genügend Parameter bekannt, um damit den Treibhauseffekt zu quantifizieren.
Aber vielleicht hilft es bei Ihren Zahlen nachzufragen, damit Sie sich Gedanken machen – sofern daß Ihnen nicht zu schwer ist und neue Übersprungshandlungen auslöst:
„Die Treibhauswirkung von CO2 spielt erst in Höhen ab ca. 11 Km unter einer Temperatur von – 53 °C eine Rolle.“
Wie kommen und begründen Sie diese Zahlen?
„Nach der These des anthropogenen Klimawandels soll es nun durch die Erhöhung der Konzentration des CO2 in diesen Luftschichten zu einer erhöhten Absorption der Infrarotstrahlung kommen. Damit müsste sich die die Temperatur dieser Luftschichten erhöhen und die Rückstrahlung steigen.“
Woher haben Sie eine solche Theorie und wie ist der Zusammenhang zwischen Absorption und Emission.
MFG
@#63: D. Glatting sagt:
„Die Treibhauswirkung von CO2 spielt erst in Höhen ab ca. 11 Km unter einer Temperatur von – 53 °C eine Rolle. Nach der These des anthropogenen Klimawandels soll es nun durch die Erhöhung der Konzentration des CO2 in diesen Luftschichten zu einer erhöhten Absorption der Infrarotstrahlung kommen. Damit müsste sich die die Temperatur dieser Luftschichten erhöhen und die Rückstrahlung steigen.
Und was misst man bezüglich Temperaturerhöhung der entsprechenden Luftschichten und Rückstrahlung? Nichts!“
Nicht zu vergessen: Die „Wärmestrahlung“ aus 11km Höhe wärmt die Erdoberfläche auf…
Wäre doch prima bei dem letzten Winter, dem letzten „Sommer“ und dem aktuellen Winterwetter! Na wo is se denn? Wo is se denn?
Her damit, aber dalli…
@Ebel
Wenn wir unsere Volkswirtschaft vollkommen von der erneuerbaren Energiegewinnung abhängig machen, dann vernichtet das bei uns Arbeitsplätze, lässt die mittlere- und die untersten Einkommensschichten verarmen und die Winter werden bei uns noch etwas kälter und dunkler!
Das soziale Wohlstandgebilde basiert in Deutschland auf einer günstigen und immer verfügbaren Energieversorgung in Form von Kohle,Uran und Oel! Die Energiegewinnung aus Sonne und Wind wird immer in einen sozialen Wohlstandabgrund führen.
Klimaschutz wird für die meisten Bürger unbezahlbar und teuer werden. Die meisten Bürger werden dabei auf der Strecke bleiben und verarmen.
Bevor Sie das Klima vom Menschen schützen wollen, gehen Sie lieber Bäume pflanzen. Setzen Sie sich dafür ein, das Menschen ihren Müll (besonders den Pastikmüll) nicht in die Weltmeere und in die heimische Flora und Fauna verkippen/abladen.
Ein liberaler und vorausschauender Naturschutz ist alle mal besser als das Klima vom C02-Eintrag zu schützen!
@ #62 Ebel
Ich habe ja darauf gewartet, dass Sie was schreiben. Und eigentlich sollte ich mich auch nicht wundern mit was für einem Psyschoquatsch Sie kommen. Weitere Bemerkungen erspare ich mir aufgrund der Forumsregeln und des guten Anstandes.
Des Weiteren schreiben Sie in #47::
“Da die Physik zum Treibhauseffekt nicht widerlegt werden kann, kann folglich der Treibhauseffekt nicht widerlegt werden.“
Es gilt nicht den Treibhauseffekt zu belegen oder zu widerlegen. Es geht darum die Auswirkungen einer Erhöhung der CO2 Konzentration in der Atmosphäre zu quantifizieren. Mit den allgemeinen Betrachtungen, die Sie verzapfen kann man alles nicht erklären und vor allem nicht quantifizieren.
Die Treibhauswirkung von CO2 spielt erst in Höhen ab ca. 11 Km unter einer Temperatur von – 53 °C eine Rolle. Nach der These des anthropogenen Klimawandels soll es nun durch die Erhöhung der Konzentration des CO2 in diesen Luftschichten zu einer erhöhten Absorption der Infrarotstrahlung kommen. Damit müsste sich die die Temperatur dieser Luftschichten erhöhen und die Rückstrahlung steigen.
Und was misst man bezüglich Temperaturerhöhung der entsprechenden Luftschichten und Rückstrahlung? Nichts!
Was soll das Ganze dann?
Auch den Äther für die Elektromagnetischen Wellen konnte man nicht finden, weil es ihn nicht gab. Die Erkenntnis aus einem negativen Versuchsergebnis ist einfach. Man braucht eine andere Erklärung. So kam man auch zur Einsicht, dass man für die elektromagnetischen Wellen keinen Träger brauchen und die Lichtgeschwindigkeit eine universale Konstante ist.
Beim CO2 passt nichts. Keine Korrelation mit den Temperaturverläufen, keine experimentellen Ergebnisse, nichts! Also ist die These falsch. Muss man aus wissenschaftlicher Sicht beerdigen.
Trotzdem forschen alle auf diesem Mist rum. Ist ja auch vollkommen klar. Wer was anderes in seinen Forschungsantrag schreibt kriegt kein Geld. Meiner Meinung nach versagt diese Antiwissenschaft in allen Bereichen.
Die CO2 Konzentration vor der Industrialisierung ist nicht geklärt. Die Zunahme der CO2 Konzentration mit dem derzeitigen industriellen Ausstoß ist auch nur bedingt nachvollziehbar.
Die Theoretische Grundlage der CO2 These ist aufgrund der fehlenden experimentellen Nachweise prinzipiell zu verwerfen.
Die Rückkopplungsbetrachtungen im Sinne der CO2 These ergeben Temperaturerhöhungen die eher wünschenswert sind als sie zu vermeiden gelte.
Die Sinnlosigkeit der Computermodelle und Projektionen kann gar nicht oft genug angesprochen werden. (Mist rein, Mist raus, gell Herr Bäcker)
Mit CO2 lässt sich die Klimageschichte nicht erklären. Die Klimaoptima widersprechen sogar der CO2 These. (Gruß an Onkel Nicodämus)
Es gibt alternative Erklärungen, die auf Anhieb deutlich besser passen. Mit dem Svensmark Effekt lässt sich die Temperaturgeschichte zwanglos erklären.
Was soll das mit dem CO2?
Meines Erachtens nur eine gnadenlose Abzocke der Bürger! Und das überall.
So Ebel; und nun Sie.
Aber bitte ohne Psyschiater.
@ #60: D. Glatting Montag, 13.12.2010, 10:13
„Man hat ja sonst so wenig zum lachen.“
Tut mir Leid, daß Sie mit einer wissenschaftlichen Diskussion überfordert sind und deswegen Übersprungverhalten zeigen ( http://tinyurl.com/2cvneer ). Kleiner Tipp: sich nicht an einer Diskussion beteiligen, die einen überfordert.
MfG
Lieber Herr Grabitz, #58
„…dass in den oberen Luftschichten, in denen die Absorption der Strahlung erfolgen soll sich nur noch 10 oder 20 ppm CO2 befinden ?“
Wo haben Sie denn diesen Unsinn her? Je höher die CO2-Menge ist, desto höher ist auch die Absorption. Die Absorptionsrate von CO2 ist am Boden am höchsten, da dort der CO2-Partialdruck auch am höchsten ist.
@#59: Ebel
quantifizieren Sie mal die Katastrophe, die Sie aufgrund ihrer Physik durch den Treibhauseffekt erwarten und lassen Sie uns auch weiterhin von Ihrem grenzgenialen Ökonomiewissen teilhaben.
Man hat ja sonst so wenig zum lachen.
@ #56: D. Glatting Sonntag, 12.12.2010, 23:07
Solange Sie nur Ihre eigenen (falschen) Unterstellungen zu meinen Ausführungen widerlegen, bestätigen Sie die Richtigkeit meiner Ausführrungen.
MfG
Herr Glatting
Gehe ich richtig, dass in den oberen Luftschichten, in denen die Absorption der Strahlung erfolgen soll sich nur noch 10 oder 20 ppm CO2 befinden ?
Was soll sich bei dieser Menge erwärmen ? und was soll da rückstrahlen ?
Herr Ebel
Welche Wissenschaft meinen Sie ?
Objektiv betrachtet ist sich die sehr uneinig über den anthropogenen Klimawandel.
Der spezielle Verlauf des CO2 in der Vergangenheit interessiert mich schon. Jedenfalls so wie es das IPCC darstellt verlief er recht konstant in der Zeit vor der industriellen Revolution. Und das bezweifle ich.
In der Natur verläuft nichts konstant, gleichmäßig. Es ändert sich ständig.
Schöne Erklärung des BIP. Das hat aber keinen fachlichen Hintergrund, oder ? diesen Anspruch erheben Sie hoffentlich nicht. Eine einfache Dreisatzrechnung bieten Sie an.
Und was hat das mit der Umverteilung zu tun ?
Sie wollen doch daraus nicht etwa eine Verhinderung der Armut ableiten ?
Unsere Politik prognostiziert keine Armut – nur das zu glauben ist naiv. Und ich denke nur an die Prognosen aller deutscher Experten 1990 bei der Übernahme von Ostdeutschland. Nicht nur Kohl sprach von blühenden Landschaften. Die haben nicht nur Dreisatz gebracht, sondern auch noch dazu geträumt.
Ihre
@#55: Ebel
Strahlungsgesetze ja, Strömungsgesetze ja, Parameter und das Zusammenwirken nein. Die CO2 These aus diesen Gesetzen sagt an, dass sich die oberen Luftschichten zuerst erwärmen, was dann zu einer Erwärmung des Gesamtsystems führen soll.
Die Erwärmung der oberen Luftschichten wurde experimentell nie nachgewiesen. Die ganze These kann man demnach getrost in die Tonne treten.
Und selbst wenn die These trotzdem richtig sein sollte, dann sind die entsprechenden Rückkopplungen so klein, dass man die Auswirkung vernachlässigen kann. Was soll das Theater. Sinnlose Panikmache?
Aber das kann man ja Indoktrinierten solange erzählen wie man will Kapieren die nicht, weil das halt nicht in ihr Weltbild passt.
Stimmt schon:
Von Allem keine Ahnung, aber eine große Klappe
Und was soll das heißen?
“Das „geringe“ BIP von 1960 wurde bei etwa Vollbeschäftigung mit 2000h/(Jahr und Erwerbsperson) erreicht, das heutige viel größere BIP von ca. 2400 Mrd. € wird in einer Arbeitszeit von ca. 1150 h/(Jahr und Erwerbsperson) erreicht. Mit der Arbeitszeit von 1960 wären also 3165 Mrd. € BIP möglich. Soviel BIP wird nicht gebracht – nur ein Bruchteil der 765 Mrd. € mehr könnte BIP aus Klimaschutzmaßnahmen sein, ein weiterer Teil kann die Einkommenssituation einkommensschwacher Familien verbessern.“
Sie wollen Vollbeschäftigung und 2000 h/a um den Klimawahn finanzieren zu können? Und das am besten mit Staatskommunismus?
Von Allem keine Ahnung, aber eine große Klappe
#54: D. Glatting Sonntag, 12.12.2010, 12:54
„Ihr Vergleich hinkt. Das eine (Erde auf Waage)ist eine mit Experimenten fundierte Theorie, bei der alle maßgeblichen Parameter bekannt sind.
Bei der CO2 These sind zum einen nicht alle Prameter bekannt und zum anderen sagt die These Effekte voraus, die man experimentell messen können sollte, die man aber nicht findet.“
Die Strömungsgesetze, Strahlungsgesetze usw. sind genau so fundierte Theorien mit den exakt gemessenen Parametern wie die Gravitationsgesetze – der Unterschied ist nur persönlich bei Ihnen – den einen vertrauen Sie unbesehen und bei den anderen kann man Sie mit der Nase draufstoßen, Sie erkennen trotzdem nicht die Tatsachen.
Genau so ist es bei der Ökonomie. Ich habe eindeutig geschrieben, daß wir keine 2000h/Jahr brauchen. Sogar wenn nur die Arbeitslosen und Teilzeitbeschäftigten so voll beshäftigt werden, wie diese möchten, entsteht schon eine erhebliche Steigerung des BIP.
MfG
@#52: Ebel
Also von Naturwissenschaft haben Sie keine Ahnung und von Ökonomie kann ich als Laie schon sagen, dass Sie hier Behauptungen anstellen, die schon mehr als krude sind. So Dinge wie Produktivitätszuwachs sind Ihnen bisher nicht zu Ohren gekommen. Und bevor Sie die Bürger in Deutschland wieder dazu bringen 2000 h/a fürs gleiche Geld zu arbeiten, werden in Deutschland 30 bis 40 Kernkraftwerke gebaut.
Man, Sie kommen ja noch mit schärferen Utopien als Herr Popp und womöglich sogar Herman Sörgel. Respekt.
Dass die ganze “EEG“ Schau gerade zu Lasten der armen und sozial Schwachen geht, blenden Sie auch vollkommen aus.
Dass man auch für die “EE“ keine unqualifizierten Arbeitnehmer braucht, außer chinesische Fabrikarbeiter die Solarmodule verdrahten und verpacken hat ihnen auch noch keiner gesagt. Damit kommt auch nicht zu mehr Beschäftigung als derzeit.
Und jetzt begeben wir uns mal auf ökonomisches Hilfsschulniveau. Man kann nur das Verteilen was da ist. Und durch ineffiziente, sinnlose Arbeit ist noch weniger da, was man verteilen kann.
Nachtrag zu #53
Ihr Vergleich hinkt. Das eine (Erde auf Waage)ist eine mit Experimenten fundierte Theorie, bei der alle maßgeblichen Parameter bekannt sind.
Bei der CO2 These sind zum einen nicht alle Prameter bekannt und zum anderen sagt die These Effekte voraus, die man experimentell messen können sollte, die man aber nicht findet.
Bei normaler Wissenschaft, sind solche Thesen tot. Wer so etwas weiter verteidigt ist entweder ideologisch verblendet oder wird dafür bezahlt.
@ #51: D. Glatting Sonntag, 12.12.2010, 10:39
„Und, ist die Grundsensitivität der durchschnittlichen Oberflächentemperatur als Folge von Konzentrationsänderungen des CO2 jemals experimentell nachgewiesen worden?
Wohl nicht; oder?“
Gegenfrage: Hat schon jemals jemand die Erde auf eine Waage gelegt, um ihre Masse zu bestimmen?
Wohl nicht; oder?
Das ist eben der Unterschied zwischen Vorurteil und Wissenschaft – wenn bestimmte Zusammenhänge im Labor experimentell erforscht sind (Cavensish-Waage, Strömungsgesetze, Strahlungsgesetze usw.) und damit wissenschaftlich begründbar verallgemeinerungsfähig sind, dann braucht nicht in jedem Einzelfall (was oft nicht geht – wie soll die Erde in ein Labor gepackt werden?) überprüft zu werden, ob nicht in diesen oder jenem Einzelfall die Wissenschaft doch nicht stimmt – was Sie ja offensichtlich behaupten wollen. Ein Stein der losgelassen wird, fällt eben auf der Erde immer runter – ganz gleich in welcher Höhe er losgelassen wird und aus welchem Material er besteht. und heiße Luft wird immer aufsteigen. Wenn Sie Zweifel an der Wissenschaft haben, müssen Sie schon begründen, welche wissenschaftliche Aussage falsch ist – sonst ist es eben: Was interessiert mich Wissenschaft – ich habe meine Vorurteile und die sind richtig und die Wissenschaft ist falsch.
Soll also heiße Luft nicht aufsteigen?
Kommt Energie aus dem Nichts und verschwindet im Nichts?
Oder, oder?
MfG
Noch ein Versuch, ein Sonderzeichen hatte sich eingeschichen
Ernst gemeint? Und Geld kann man nicht essen
Ist die Frage ein Witz oder Ernst gemeint?
@ #48: Frank Grabitz Samstag, 11.12.2010, 23:04
„und deswegen soll sich jetzt die Erde erwärmen ?“
Sie sind auch offensichtlich auch eine der Personen, die sagen wenn die Wissenschaft und mein Vorurteil sich widersprechen, ist nicht mein Vorurteil fehlerhaft, sondern die Wissenschaft – und weil die Wissenschaft sowieso falsch ist, brauche ich auch keine Fehler der Wissenschaft zu erkennen. Was interessiert mich der spezielle Mechanismus des CO2-Nachlaufens in der Vergangenheit, wenn das so war, hat das gefälligst immer so zu sein.
@ #48: Frank Grabitz Samstag, 11.12.2010, 23:04
„‚Das eine Armutsgefahr durch Klimaschutzmaßnahmen beiden richtigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht existiert, kann ebenso einfach gezeigt werden.‘
Mit Verlaub : aber das ist naiv. Aber vielleicht denken Wissenschaftler so.“
Das Geld ist eine Abbildung der produzierten Menge (BIP) und umgekehrt. Bei vielen Betrachtungen zur Wirtschaft wird so getan, als ob die Geldmenge begrenzt sei und wenn schon die nicht, dann das BIP. Daß die Gesamtmenge konstant ist wird aber laufend widerlegt. Dabei meine ich nicht die Geldmengenvermehrung durch Anwerfen der Druckerpresse oder Inflation, sondern speziell das inflationsbereinigte BIP. Das „geringe“ BIP von 1960 wurde bei etwa Vollbeschäftigung mit 2000h/(Jahr und Erwerbsperson) erreicht, das heutige viel größere BIP von ca. 2400 Mrd. € wird in einer Arbeitszeit von ca. 1150 h/(Jahr und Erwerbsperson) erreicht. Mit der Arbeitszeit von 1960 wären also 3165 Mrd. € BIP möglich. Soviel BIP wird nicht gebracht – nur ein Bruchteil der 765 Mrd. € mehr könnte BIP aus Klimaschutzmaßnahmen sein, ein weiterer Teil kann die Einkommenssituation einkommensschwacher Familien verbessern.
Also bessere Lebensbedingungen und Klimaschutz ist kein Widerspruch – es müssen nur die richtigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gesetzt werden.
MfG
@#47: Ebel
Und, ist die Grundsensitivität der durchschnittlichen Oberflächentemperatur als Folge von Konzentrationsänderungen des CO2 jemals experimentell nachgewiesen worden?
Wohl nicht; oder?
Das ist der Unterschied zwischen Physik und dem was Sie treiben. Ohne experimentelle Bestätigung sind alle Thesen nichts. Und davon jede Menge.
Und bitte verschonen Sie uns mit dem zeigen, dass der Nichtexistenz der Armutsgefahr durch Klimaschutzmaßnahmen bei richtigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Diese Lachnummer machen schon jede Menge Politclown und Systemschreiberlinge täglich auf den Medien des Propagandaministeriums. Gehören Sie da dazu oder werden Sie auch von denen bezahlt?
Da fehlte was
Ernst gemeint? Und Geld kann man nicht essen
Ist die Frage ein Witz oder Ernst gemeint?
@ #48: Frank Grabitz Samstag, 11.12.2010, 23:04
„und deswegen soll sich jetzt die Erde erwärmen ?“
Sie sind auch offensichtlich auch eine der Personen, die sagen wenn die Wissenschaft und mein Vorurteil sich widersprechen, ist nicht mein
Ernst gemeint? Und Geld kann man nicht essen
Ist die Frage ein Witz oder Ernst gemeint?
@ #48: Frank Grabitz Samstag, 11.12.2010, 23:04
„und deswegen soll sich jetzt die Erde erwärmen ?“
Sie sind auch offensichtlich auch eine der Personen, die sagen wenn die Wissenschaft und mein Vorurteil sich widersprechen, ist nicht mein
und deswegen soll sich jetzt die Erde erwärmen ?
Die Erwärmung begründet sich hauptsächlich auf Temperaturerhöhungen, und die bezweifle ich in ihrer Richtigkeit. Hier wird mir zu viel justiert (wie in Neuseeland) und angepasst. Die NOAA tut sich hier hervor.
Eisbohrkerne sollen eine konstante CO2 Konzentration vor 1880 zeigen. Eisbohrkerne liefern sagen aber auch, dass der CO2 Anstieg ca. 800 Jahre nach einer Erwärmung erfolgt.
CO2 steigt, trotz Klimaabkühlung (nach dem 2.WK). Gleiches jetzt. Keine Erwärmung (außer bei NOAA) aber CO2 Anstieg.
Mir scheint man forscht sich eine Theorie über die erwärmenden Treibhausgase zusammen um eine Erwärmung zu untermauern, dabei ist das Fundament, die gemessenen Temperaturerhöhungen zweifelhaft.
Und solange eine Theorie nur im Konsens besteht, und sie viele akzeptieren, kann man auch weiterhin viel versuchen zu beweisen und diskutieren.
Jedenfalls Einigkeit besteht nicht.
„Das eine Armutsgefahr durch Klimaschutzmaßnahmen beiden richtigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht existiert, kann ebenso einfach gezeigt werden.“
Mit Verlaub : aber das ist naiv. Aber vielleicht denken Wissenschaftler so.
Wir haben doch erst gerade von der Attac-Frau, Frau Henneberger, (in Phönix) und von H. Edenhofer gehört um was es geht.
Und wie sie hoffentlich wissen hat John Holdren, 1. wissenschaftlicher Berater Obamas gesagt, dass Klimaerwärmung falsch ist zu sagen, man soll sagen Klima(zer)störung, was auch eine Abkühlung beinhalten kann.
Und eine Abkühlung muss anscheinend sehr im Kalkül stehen, wenn sogar die Bilderberggruppe dieses Thema auf der Agenda hat und nicht etwa Erwärmung.
Somit wären ihre ganzen Theorien über Erwärmung (mehr als nur marginal) durch Treibhausgase obsolet.
Wo ist die Physik falsch?
Die Klimaskeptiker (Klimarealisten usw.) behaupten, daß es entweder
– keinen Treibhauseffekt gibt
– oder er vernachlässigbar klein ist
und Schutzmaßnahmen nicht finanzierbar sind.
Zum ersten Komplex müssen diese Personen nachweisen, wo die Physik falsch ist. denn die Schichtung der Atmosphäre ist nur mit dem Wirken der Treibhausgasen erklären. Wer also den Treibhauseffekt bestreitet, muß z.B. die Lage und Temperatur der Grenzschicht zwischen Troposphäre und Stratosphäre (Tropopause) ohne Treibhausgase erklären können.
Da die Physik zum Treibhauseffekt nicht widerlegt werden kann, kann folglich der Treibhauseffekt nicht widerlegt werden.
Zur Erklärung eine wichtige Tatsache, die zeitweise auch in Oberflächennähe auftreten kann – die Bodeninversion: z.B. http://tinyurl.com/2ww6upc Besser ist das mit der Brunt-Väisälä-Frequenz:
http://tinyurl.com/326bxwl S. 4, 10,20. Zitat S. 20
„Erheblich unstabile Schichten werden in der Atmosphäre nie beobachtet, da sogar ein geringer Grad an Instabilität einen konvektiven Überschlag verursachen würde bis die Schicht schließlich neutral geschichtet ist.“
Lehrbuch der Experimentalphysik Bergmann /Schäfer http://tinyurl.com/2upttrt
Wenn also der Temperaturgradient deutlich unter 6K/km ist, herrscht keine vertikale Luftzirkulation und Wärmetransport kann nur durch Strahlung erfolgen und nicht durch Konvektion.
Wärmetransport durch Strahlung wird durch die Strahlungsübertragungsgleichung beschrieben und der entscheidende Parameter ist der Absorptionskoeffizient, der wellenlängen- und ortsabhängig ist. Dabei kann je nach Richtung und Wellenlänge Absorption (Erwärmung) und Emission (Abkühlung) überwiegen. Aber im Falle stationärer Temperaturen muß die Summe über alle Richtungen und Wellenlängen gleich Null sein – sonst würde sich ja das entsprechende Luftpaket erwärmen oder abkühlen. Das würde aber der Stationarität widersprechen.
Damit ergibt sich folgende Kurzdarstellung des Treibhauseffektes in 5 Punkten:
1. Die Atmosphäre ist im Wesentlichen zweigeteilt: unten die konvektionsreiche Troposphäre, in der das Wetter ist und wo wir leben und oben die konvektionsarme Stratotosphäre, wobei sich die Grenze zwischen beiden Sphären verschieben kann.
2. Der Temperaturgradient in der Troposphäre ist (fast) konstant – auch wenn sich die Dicke der Troposphäre ändert. Diese Konstanz ist konvektionsbedingt.
3. Die fast konstante optische Dicke einer sich ändernden Stratosphäre. Diese Konstanz ist strahlungsbedingt und ergibt sich aus der Skalierung (Maßstabsänderung) der Strahlungstransportgleichung bei Änderung der optischen Dicke bei Konzentrationsänderung des CO2.
4. Wenn der Temperaturgradient einen bestimmten Grenzwert überschreitet kann die Luftschichtung nicht ruhig bleiben und wird instabil = Konvektion = Kennzeichen der Troposphäre
5. Im stationären Zustand (d.h. auch wenn Zeit vergeht, ändert sich der Zustand nicht) ist im Mittel die Wärmeabgabe der Erde genau so groß wie die Wärmeabsorption – andernfalls müßten sich die Temperaturen laufend ändern. Das aber widerspräche der Stationarität.
Diese 5 Punkte liefern eine Grundsensitivität der durchschnittlichen Oberflächentemperatur als Folge von Konzentrationsänderungen des CO2.
Das eine Armutsgefahr durch Klimaschutzmaßnahmen beiden richtigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht existiert, kann ebenso einfach gezeigt werden.
MfG
#45 Peter Heldermann
genau so sehe ich die Dinge auch. Wir brauchen dringend eine Stimme, die quasi ohne Luft zu holen den AGW’s und dem Publikum in solchen Talkrunden, die Tatsachen wie ein Feuerwerk um die Ohren haut. Einen deutschen Lord Moncton eben. Aber das besprechen wir dann in dem entsprechenden Blog.
Peter Heldermann
Ein Zwischenruf:
In der Phönixrunde zur Klimapolitik am Do 9.12.2010 abends wurde EIKE von seinem Vizepräsidenten vertreten, Es wäre eine gute Gelegenheit gewesen, der Gegenseite vor einem interessierten Millionenpublikum glasklar die wahren Fakten zu nennen und peinliche Fragen an die Gegenseite zu richten. Das wurde leider versäumt.
EIKE braucht einen Vertreter, der glasklar vorzutragen weiß, was Sache ist, unter Weglassung aller nebensächlichen Einzelheiten. Das muss einfach fetzen. Nur so kommt eine Botschaft an.
Geflüster aus dem Elfenbeinturm und Leisetreterei genügen nicht, dazu ist die Sache viel zu dringend.
Am besten vorbereitet schien die Vertreterin von ATTAC, ein liebes kleines Lärvchen, die unbekümmert plappernd den üblichen Attac Nonsense vortrug.
Der US-Senate ist da schon – auf Betreiben von u.a. Senator Inhofe – viel weiter. Dort laufen Strafprozesse gegen die Datenfälscher und ein Senatsauschuss befasst sich mit der Frage, ob da nicht Steuergelder verschwendet wurden. Die IPCC wird durchleuchtet und auch die Kombattanten. Herr Schellenhuber, Herr Ramstorf et alii sollten sich warm anziehen, denn in diesem Zusammenhang kommt sicher einiges auf sie zu.
Hallo Herr Grabitz,
richtig, von Experten sprach hier nur Herr Matthes. Ich weiß nicht ob sich im IPCC-Sekretäriat Experten befinden, die Autoren selbst kann man aber denke ich dazu zählen. Ich wollte nur allgemein zum Ausdruck bringen dass solche Umfragen und Listen keinen besonders großen Wert besitzen. Wer bei solchen Umfragen gefragt wird und damit als Experte gilt hängt wohl davon ab was der Untersucher zeigen will und gerade bei Internetlisten besteht die Gefahr dass einfach Namen erfunden werden. In den großen USA mag die Recherche schwieriger sein aber wie erklären Sie sich denn dass bei jener EIKE-Liste zahlreiche Leute (Prof/Dr) nicht im Internet auffindbar sind?
Klimawandel der letzten 2000 Jahre:
600 bis 200 v.Chr. Kaltperiode
200 v.Chr. bis 600 n.Chr. römische Warmperiode
Von 600 bis 900 Kaltperiode des frühen Mittelalters
900 bis 1300 Warmperiode des späten Mittelalters, um 1°C wärmer als heute. Wikinger besiedeln Grönland.
1300 bis 1850 Kaltperiode, Kleine Eiszeit. Die Wikinger geben ihre Siedlungen auf Grönland auf.
1850 bis heute Warmperiode. Beginn unserer Wetteraufzeichnungen.
Ist hier ein Muster erkennbar? Ja, ca. alle 400 Jahre ändert sich das Klima.
Die Deutschen II, eine Sendung des ZDF am 23.11.2010
In diesem Beitrag wurde berichtet, dass 1348 in ganz Deutschland eine große Überschwemmung gab, und der Rhein war so hoch, dass man mit einem Kahn über die Stadtmauer rudern konnte.
Es war eine große Hungersnot und der Beginn einer Kaltperiode, der Kleinen Eiszeit.
Wenn sich die Wetterverhältnisse, wie in dem Bericht „Der Klimaschwindel“ von RTL berichtet alle 400 Jahre ändert, dann kann man annehmen, dass von 900 bis 1300 eine Warmphase, von 1300 bis 1700 die Kleine Eiszeit und anschließend wieder die Warmphase folgte, die dann in 2100 zu Ende gehen könnte. Sollen dann die diesjährigen vielen Überschwemmungen in der Welt den Beginn der nächsten Kaltphase vorhersagen?
Heute wird doch das Wetter nur mit den Aufzeichnungen ab 1850 verglichen, das war doch der Beginn der Warmphase. Somit musste es in den letzten Jahren immer eine Erwärmung geben.
@Michael W. Matthes
Wilfried Buss weiter:
„Denn das größte Problem an der Ahndung von wirklicher Korruption ist, dass sie kaum nachzuweisen ist, und das wird sich auch nicht ändern.“
Das größte Problem ist eine weisungsgebundene nicht unabhängige Justiz, die eine Ahndung nachgewiesener Korruption verhindert:
http://www.youtube.com/watch?v=ODdVOP4jn4M
Heute Nacht ab 0.00 gab es im Phönix einen Klimatalk. Herr Michael Limburg von EIKE war mit dabei. Das war das Novum. Er brachte die Position der Realisten klar zum Ausdruck und wiederholte vermehrt, dass die Temperaturen seit 15 Jahren nicht angestiegen sind, eher abgekühlt haben, trotz steigendem CO2.
Die Gegenseite brachte 3 Leute auf. Herr Bott von der Uni Bonn – der wieder die 97% Konsens anführte , und dass er Angst habe vor der Zukunft und den Katastrophen -, Frau Henneberg eine junge Frau von Attac. Sie betete die Psalmen der anthropogenen Erderwärmung vor, menschengemacht, ständig steigend bis 2100 bis 6° C !!, Katastrophen, etc. und ein junger Mann (Name?) eines europ. Institutes (aus dem Sozialbereich), der ebenfalls auf der AGW Linie schwamm, allerdings nur in der üblichen Terminologie.
Über die Darlegung der Standpunkte – z.B. keine Erderwärmung die letzten 15 Jahre – kam man wegen der kurzen Zeit kaum hinweg. Genauso erging des den 3 von der Gegenseite, die natürlich – da 3 – mehr Sprechzeit hatten wie Herr Limburg.
Herrn Bott fand ich schwach. Auch wenn er Alarmist ist könnte er es überzeugender vorbringen. Frau Henneberg verbreitete religiöse Botschaften und der andere war Opportunist.
Als H. Limburg die neuesten Aussagen von H. Edenhofer vorbrachte, dass es gar nicht um das Klima gehe, sondern um die Umverteilung von reich nach arm, stimmten im Grunde die anderen mit ein, vor allem die Attac Frau konnte sich kaum wieder einkriegen. Es schien ihr Lieblingsthema zu sein : Die schuldigen Industriestaaten dazu zu verurteilen die armen Länder zu unterstützen, dafür, dass diese über die Jahre hinweg ausgebeutet wurden. Allerdings wurde diese Forderung immer mit dem Wort Klimaschutz verknüpft. Zwischendurch zwängte sich noch der Begriff Umweltschutz dazwischen. Das heißt es wurden die begriffe wieder zusammengewürfelt.
Wer genau nachdenkt fragt sich jedoch was der Klimaschutz noch in dem Programm der Umverteilung zu suchen hat.
Auch Herr Bott konnte nicht umhin, das Wort Klimaschutz immer wieder einzuflechten. Im übrigen war seine Argumentation getreu der mainstream Meinung, incl. aller Trivialäußerungen.
Der Moderator erkannte das große Gesprächspotential das in diesem Thema steckt (erstaunlich) und vertröstete auf ein evtl. spätere neue Diskussionsrunde.
#37, Hallo Herr Mendel
Die Oregonliste spricht von Wissenschaftlern, nicht von Klimaexperten. Bei der UNO und dem IPCC sitzen auch ? wie viele Klimaexperten ? aus was besteht der große Rest ? kennen sie die ?
Klimaexperte kann sich jeder nennen der sich mit dem Klima beschäftigt.
ich habe Ihnen den link gegeben, damit sie sich informieren können. Es werden auf der site alle Unterzeichner nach Alphabet oder nach Bundesstaat aufgeführt. Es besteht auch die Möglichkeit, dass sie unterzeichnen.
deswegen verstehe ich jetzt nicht ganz ihre vorgetragene Skepsis ? Sind die Namen alle erfunden oder aus dem Telefonbuch geschrieben ? denken Sie das ? Und wenn sie alle Unterschriftebn sehen würden, würden sie sagen diese seien nicht echt ?
Aber Hauptsache das IPCC sagt díe Wahrheit, das müssen die ja, sind ja Bürokraten, sind ja von Staats wegen beauftragt. Also wenn die sagen 97% der Wissenschaftler sind dafür dann stimmt´s.
@EIKE
Das mit der Nachfrage bei BMW ist keine schlechte Idee.
Nein, tue ich nicht, warum. Merkel mag zwar Physik studiert haben und daher eine gewisse Kompetenz besitzen, ist aber denke ich nie in die Klimatologie eingestiegen. Ich wüsste auch nicht wer das behauptet? Ich habe auch nichts gegen solche Unterschriftenlisten, wohl aber wenn Hobbyklimatologen die keinerlei Forschungsaktiität nachweisen können als Experten verkauft werden.
#37: Gregor Mendel
Soso, Gregor Mendel hat so seine Zweifel …
Einfache Frage: Zählt Gregor den IPCC-Führer Pachauri zu den „Klimaexperten“?
Röttgen, Merkel? :-))
Gar die KBW-Linksextremisten Trittin und Bütikofer? O-Ton Bütikofer: „Die Deutschen sind die größten Klimaschweine!“
O-Ton ich: Der fette Bütikofer ist das drittgrößte linke Lügenschwein!
btw, das linke Lügenschwein fährt BMW.
Überzeugender grüner Kampf für’s Weltklima:
VIELLEICHT kleinere Luxuslimousinen? Oder lieber doch nicht?
„Nach Kritik an den großen BMW-Limousinen der Grünen-Führung will der Parteivorstand künftig auf verbrauchsärmere BMW-Modelle umsteigen. „Man muss auch einem geschenkten Gaul näher ins Maul schauen“, sagte Grünen-Chef Reinhard Bütikofer dem Berliner „Tagesspiegel“ in Anspielung auf die Tatsache, dass der Automobilkonzern BMW die Fahrzeuge der Partei gespendet hat. …“ (Tagesspiegel)
@EIKE: BMW verschenkt BMWs! Einfach so, ohne jede Gegenleistung! Fragt doch auch mal nach.
Hallo Herr Grabitz,
nun, ein bisschen Nachforschung damals bei der EIKE-Liste (die meisten Leute nicht im Internet gefunden oder auch vollkommen fachfremd) hat mich bei solchen Sachen vorsichtig werden lassen. Ich habe meine Zweifel ob es in den USA 30000 Klimaexperten gibt, geschweige denn dass soviele dann skeptisch eingestellt sind und auch noch diese Liste unterschrieben haben.
#33: RaMa sagt:
“ … sehe ich in der Bezeichnung „überwiegend älteren Herren“ einen klaren Fall von Geschlechts- und Altersdiskriminierung“
Stimmt. Zuallererst ist das aber ein Fall von grottenschlechtem Propagandajournalismus. Ein Blick ins Lager der „Weltretter“: Spätpubertierende Pickelfressen, sachlich formuliert.
GEZDF: „überwiegend älteren Herren“ – Hingegen, echt coole Klima-Bräute: Barbara Höhn, Claudia Roth. Wa, ZDF? ;-))
@Admin,
„können wir das Thema GEZ, so ergiebig es sein mag jetzt mal langsam abschließen?“
Der Threadtitel lautet korrekt „Das ZDF … und die Wahrheit …“; diese Organisation ist nur schwer vom augenscheinlich Goebbels’schen GEZ-Netzwerk zu trennen.
Wir sollten schon wissen, mit wem wir’s da zu tun haben. Einem Korruptionsnetzwerk. Kika läßt Grüßen. Über die Jahre „verdunsten“ 7.000.000€ beim Indoktrinations-TV, und keiner merkt’s.
„… hochrangige Mitarbeiter der GEZ bestechlich … mit Besuchen bei Prostituierten bestochen …“ (shortnews)
Was heißt das? Es gibt Videoaufnahmen; logisch. Die paar hundert € für ein Videosystem im Puff rentieren sich schnell, insb., wenn man geachtetes Mitglied in „Clubs“ ist. Der politische Entscheidungsträger findet dann am nächsten Nachmittag kommentarlos eine Reisepaß-Kopie im öffentlich-rechtlichen Briefkasten, die ausweist, daß seine subventionierte Gespielin eine 13jährige moldawische Zwangsprostituierte ist. Das heißt: Der subventionierte Entscheidungsträger ist auf Lebenszeit ERPRESSBAR. SO läuft Qualitätspolitik, lieber Admin. Der Kölner GEZ-Skadl ist die Spitze des Eisbergs, die „Dunkelziffer“ läßt einen schaudern. Soviel zum GEZDF-Qualitätsmedien-Exkurs. Nix für ungut. Experte:
„Die Bekämpfung der Korruption hat für die Hamburger SPD einen hohen Stellenwert. Wir sind mit unseren Bundestagsabgeordneten auch im Gespräch über die noch ausstehende Ratifizierung der UN-Konvention gegen Korruption. Selbstverständlich macht es auch uns nicht glücklich, dass Deutschland als eines von wenigen Ländern die Konvention bisher nicht ratifiziert hat.
Allerdings gibt es dafür ernsthafte sachliche Gründe …“
Das können wir uns sehr gut vorstellen.
abgeordnetenwatch.de
/wilfried_buss-131-15870.html
#13 Herr Mendel
31 467 sind´s, darunter über 9.000 mit Dr.Titel
und hier kann man sie alle nachlesen .
http://www.petitionproject.org/
Die Oregon-Petition.
Das IPCC würde diese Zahl marketingtechnisch so auswerten, dass die überwiegende Zahl (97%) der Wissenschaftler gegen den AGW ist.
Offen gesagt sehe ich in der Bezeichnung „überwiegend älteren Herren“ einen klaren Fall von Geschlechts- und Altersdiskriminierung, denn mit der Sachaussage haben Feststellungen über Geschlecht oder Alter nichts zu tun. Es sei denn, man geht davon aus, dass jung und weiblich die Welt grundsätzlich besser verstünde, aber auch das wäre eben, richtig, diskriminierend. Gibt es beim ZDF eigentlich einen Anti-Diskriminierungsbeauftragen oder ähnliches?
Auch die Kontrastierung zum jungen smarten „Mit-Nobelpreisträger“ ist hochgradig manipulativ, soll sie doch wohl beim unwissenden Publikum den Eindruck erwecken, dieser sei für wissenschaftliche Verdienste verliehen worden. Tatsächlich handelt es sich um den Friedensnobelpreis, den auch Friedenstifter wie Obama und Arafat erhalten haben, ganz ohne wissenschaftliche Arbeit.