Energiewende-Export floppt. Zweifel am Erfolg wachsen im Ausland
Die Energiewendekosten steigen ins Unermessliche. Die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft werden zunehmend nervöser und versuchen die krassen Steigerungen durch kleinreden zu verschleiern oder zu negieren, oder mittels Durchhalteparolen, die immer lauter werdende Kritik zu unterlaufen.
Eine diese Durchhalteparolen lautet, dass der deutsche Sonderweg der „Energiewende“ bald international so viele Nachahmer finden werde, dass sich auch dort so hohe Energiepreise einstellen würden, so dass hierzulande kein Wettbewerbsnachteil entstünde. „Denn“, so die Begründung z.B. des Chefs des Netzbetreibers 50 Hz, (hier) Boris Schucht (rechtes Bild Mitte), anlässlich einer Tagung des VBKI vom 18.3.13 in Berlin (1), „noch nie seien so viele hochrangige internationale Delegationen zu ihnen gekommen, um zu sehen, wie sie bei 50 Hz mit der Vorrangeinspeisung von 35 % Erneuerbaren fertig würden“. Das stimmt wohl, doch die Ergebnisse dieser Anschauungs-Besuche sehen anders aus..
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