Die Energiewende versagt als Mittel gegen die Klimaerwärmung
Gerd Ganteför
Nehmen wir einmal an, die Vorhersagen der Klimamodelle seien richtig: Wenn die Kohlendioxidemissionen nicht bald sinken, würde es zu warm. Das ist die Hauptmotivation des deutschen Umstiegs auf die erneuerbaren Energien. Aber inzwischen ist offensichtlich, dass die Energiewende selbst dann zu langsam wäre, wenn alle Länder sofort dem deutschen Vorbild folgen würden. Auch in diesem Fall hätte die Wende keinen merklichen Einfluss auf die prognostizierte Erwärmung. Die Forderung einiger Klimaforscher nach einem Umsetzen der Energiewende – „koste es was es wolle“ – ist daher unverständlich. Sollte tatsächlich eine katastrophale Klimaerwärmung drohen, muss nach neuen Wegen gesucht werden, um sie zu bekämpfen.
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