Autor: Chris Frey

Vor 30 Jahren: „Klimasprung“ in Mittel- und Westeuropa- ein kleiner, kurzatmiger Hüpfer

Stefan Kämpfe
Mit dem sehr milden Winter 1987/88 begann vor 30 Jahren der „Klimasprung“, eine plötzliche Erwärmung um 1990 herum. Anfangs wurden besonders die Winter sehr mild, gipfelnd im extrem milden, sturmgepeitschten Februar von 1990 (Orkane Vivian und Wiebke), was erstmals intensivere Diskussionen über einen „CO2- bedingten Klimawandel“ auslöste. Doch der „Klimasprung“ endete nicht als mächtiger Tiger, sondern als Bettvorleger. Zwar blieb das Temperaturniveau seitdem insgesamt etwas höher als in den Jahrzehnten vor 1990, unterbrochen nur von den markanten Kaltjahren 1996 und 2010, aber eine weitere, „katastrophale Erwärmung“ fand nicht statt. Lassen sich plausible Ursachen für den „Klimasprung“ und das insgesamt recht hohe Temperaturniveau der letzten 30 Jahre, in welches sich wohl auch 2017 einreihen wird, finden?

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Frühlings­erwachen und „Klima­wandel“: Die Forsythien­blüte verspätet sich seit 30 Jahren

Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
Die Forsythie ist eine vom Deutschen Wetterdienst benutzte Zeigerpflanze für den Erstfrühlingsbeginn im März. Eigentlich ist die Forsythie nicht besonders geeignet als Erstblütenbetrachtung, der DWD hat sie auch nicht ausgesucht, denn er erhielt mehr zufällig die lange Datenreihe aus Hamburg. Und mit schöner Regelmäßigkeit behauptet die politisch besetzte Führungsriege des Deutschen Wetterdienstes einen früheren Frühlingsbeginn der Forsythienblüte an der Lombardsbrücke inmitten der großen Wärmeinsel Hamburg.

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Die Vorschriften betreffs sozialer Kosten von Kohlenstoff

Paul Driessen und Roger Bezdek
Die gegen fossile Treibstoffe gerichteten Vorschriften zur Berechnung der sozialen Kosten von Kohlenstoff beruhen auf Müll-Modellen, ignorieren die Vorteile von Kohlenstoff und schädigen die Armen.
„Falls es das eine Rezept gegen Armut gibt, steht mit weitem Abstand an erster Stelle Energie“, sagte Bill Gates. Die Vizepräsidentin der Weltbank Rachel Kyte und der Nobelpreisträger Dr. Amarta Sen stimmen zu: „Zugang zu Energie ist absolut fundamental beim Kampf gegen Armut“.

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7 Umwelt-Prophe­zeiungen vom Earth Day 1970, die einfach nur grund­falsch waren

Andrew Follett
Umweltaktivisten glaubten beim ersten Earth Day im Jahre 1970 daran, dass der Planet untergehen würde, und prophezeiten dies auch. Es sei denn, es würden sofort drastische Maßnahmen ergriffen. Nun hat sich die Menschheit niemals zu diesen Maßnahmen durchringen können, aber Umweltaktivisten erinnern immer noch stolz an den ersten Earth Day und halten viele der Prophezeiungen von damals in hohen Ehren.
The Daily Caller nimmt jetzt also den diesjährigen Earth Day zum Anlass, die Prophezeiungen der Umweltaktivisten aus dem Jahr 1970 unter die Lupe zu nehmen und zu sehen, wie sie sich gemacht haben.

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Nee, bei uns gibt´s keine Klimaleugner

Helmut Kuntz
Frau Umweltministerin Hendricks ist bekannt für ihre, sage man es äußerst vorsichtig: teils verblüffende Unbedarftheit bei vielen Fragen zu den Themen ihrer ministeriellen Aufgabengebiete. Es wurde und wird auf EIKE oft angesprochen, Beispiele:

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