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Warum diese teure und aufwendige Umwandlung zurüch in Wasserstoff? Ein Benziner kann wahscheinlich billig auf Methanol eingestellt werden. Mein 1998 Benziner lief mit Ethanol gut. So weit ist der Unterschied nicht ,auch modifizierte Dieselmotoren könten wohl damit betrieben werden.
Das wollte ich gerade schreiben. Eine Methanol-Wirtschaft ist in der Regel sehr viel einfacher und effektiver zu handhaben als eine Wasserstoff-Wirtschaft – hinzu kommen die Verlusten bei der Methanol-Reformierung. Die Rückumwandlung des Methanols zum Wasserstoff scheint politisch bedingt und ein Zugeständnis an den Wasserstoff-Hype in unserem Land.
Auch kann als sicher gelten, dass sich nicht überall Wärmepumpen zum Heizen einbauen lassen – Methanol kann, wie schon heute, Benzin, Öl und Erdgas ersetzen. Und wäre für die, die unbedingt dekarbonisieren wollen, Klima-neutral – wenn man von grünem Wasserstoff ausgeht, der in Sonnen-Ländern erzeugt und dort in Methanol gewandelt wird. Mit modernen KKW würde es auch funktionieren.
Die inhärenten Nachteile der E-Mobilität wären auch vom Tisch. Andere Länder, vor allem in Asien, werden diesen Weg gehen und geben den Verbrenner-Motor deshalb nicht auf. Weil dieser Weg vernünftig ist – was Vorreiter nicht selten überfordert. Die nur noch eine Scheuklappen-Richtung kennen: Die staatlich vorgegebene E-Mobilität, grüner Wasserstoff und Wärmepumpen.
Ansonsten sind beide Beiträge des Energiejournals interessant! Insbesondere auch, weil für ein hypothetisches geostationäres Solarkraftwerk realistische Zahlen genannt werden.
„Methanol kann, wie schon heute, Benzin, Öl und Erdgas ersetzen. “ Methanol als Benzinbeimischung war früher im Rennsport beliebt, die *Innenkühlung* des Motors wurde damit verbessert. Nachteil: Die Energiedichte des Gemischs war nicht so hoch, praktische Auswirkung: man kam mit einer Tankfüllung nicht so weit. *Methanolfahrer* erkannte man oft an abgelöstem/angelösten Lack im Tankdeckelbereich des Motorrades… 😉
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Warum diese teure und aufwendige Umwandlung zurüch in Wasserstoff? Ein Benziner kann wahscheinlich billig auf Methanol eingestellt werden. Mein 1998 Benziner lief mit Ethanol gut. So weit ist der Unterschied nicht ,auch modifizierte Dieselmotoren könten wohl damit betrieben werden.
Das wollte ich gerade schreiben. Eine Methanol-Wirtschaft ist in der Regel sehr viel einfacher und effektiver zu handhaben als eine Wasserstoff-Wirtschaft – hinzu kommen die Verlusten bei der Methanol-Reformierung. Die Rückumwandlung des Methanols zum Wasserstoff scheint politisch bedingt und ein Zugeständnis an den Wasserstoff-Hype in unserem Land.
Auch kann als sicher gelten, dass sich nicht überall Wärmepumpen zum Heizen einbauen lassen – Methanol kann, wie schon heute, Benzin, Öl und Erdgas ersetzen. Und wäre für die, die unbedingt dekarbonisieren wollen, Klima-neutral – wenn man von grünem Wasserstoff ausgeht, der in Sonnen-Ländern erzeugt und dort in Methanol gewandelt wird. Mit modernen KKW würde es auch funktionieren.
Die inhärenten Nachteile der E-Mobilität wären auch vom Tisch. Andere Länder, vor allem in Asien, werden diesen Weg gehen und geben den Verbrenner-Motor deshalb nicht auf. Weil dieser Weg vernünftig ist – was Vorreiter nicht selten überfordert. Die nur noch eine Scheuklappen-Richtung kennen: Die staatlich vorgegebene E-Mobilität, grüner Wasserstoff und Wärmepumpen.
Ansonsten sind beide Beiträge des Energiejournals interessant! Insbesondere auch, weil für ein hypothetisches geostationäres Solarkraftwerk realistische Zahlen genannt werden.
„Methanol kann, wie schon heute, Benzin, Öl und Erdgas ersetzen. “ Methanol als Benzinbeimischung war früher im Rennsport beliebt, die *Innenkühlung* des Motors wurde damit verbessert. Nachteil: Die Energiedichte des Gemischs war nicht so hoch, praktische Auswirkung: man kam mit einer Tankfüllung nicht so weit. *Methanolfahrer* erkannte man oft an abgelöstem/angelösten Lack im Tankdeckelbereich des Motorrades… 😉