Es heißt, sie seien die Zukunft unserer Energieversorgung: die sogenannten Erneuerbaren Energien.
So zu beobachten in Statistiken zur Stromerzeugung: Auf Wochen, in denen Windkraft erheblich zur Stromproduktion beiträgt, folgen solche, in denen der Beitrag geradezu mickrig ist. Im zweiten Film dieser Reihe zeigen wir, wie groß dieses Problem tatsächlich ist, wie das EEG unzuverlässige Stromerzeuger fördert und damit den Strom für uns alle erheblich teurer macht.
Am Ende werden wir eine der großen Lebenslügen der Energiewendebefürworter in Medien und Politik offenlegen, wenn sich zeigt, wie ineffizient unsere Stromversorgung schon heute organisiert ist.
Folge 2 der großen JF-TV Dokuserie MYTHOS ENERGIEWENDE:
Mythos Erneuerbare Energien – Warum Strom immer teurer wird
Die dritte Folge erscheint am Dienstag, den 25. Januar 2022 um 18 Uhr.
00:00 – Zusammenfassung: Mythos Alte Technologie
01:04 – Anmoderation
01:34 – Mythos Erneuerbare Energien
05:28 – Solarstrom
14:29 – Windkraft
20:24 – Stromspeicher
25:23 – Beispielprojekte
28:00 – Das EEG und die Strompreise
32:31 – Zusammenfassung
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Es wird nicht nur Strom teurer. Noch stärker sind die Teuerungen bei Gas.
Und ich vermute, all diese Enetwicklungen sind in Wirklichkeit politisch gewollt und eingeleitet. Strom wird teurer, wegen der absurden Abschaltung bewährter Erzeugungsinfrastruktur. Um aber Strom trotzdem interessant zu machen, müssen fossile Energien noch teurer werden, und genau das geschieht jetzt. Weil am Verbrauch kann sich innerhalb weniger Monate kaum etwas geändert haben, daß eine starke Erhöhung der Nachfrage der Grund sein könnte.
Leider gibt es keinen einzigen Journalisten, dem das auffällt und der in dieser Richtung recherchiert oder Interviews führt.
Auch die deutsche Northstream 2 Politik ist an Blödheit wohl schwer zu übertreffen …
„Leider gibt es keinen einzigen Journalisten, dem das auffällt und der in dieser Richtung recherchiert oder Interviews führt.“
„Journalisten“ des mainstreams darf das gar nicht auffallen sonst ist der Schreibtisch weg.
Und die Handlungen der Regierung in Bezug auf Nordstream 2 geschehen nicht aus Blödheit sondern werden von den Auftraggebern der Regierung gefordert ,sonst ist dort die Pfründe weg.Denken Sie daran wieviel Dreck am Stecken Olaf hat.
Sie müssen die Situation aus dem richtigen Blickwinkel sehen.
Verstehe ich nicht – man muss doch nur die Rohstoffpreise von Kohle, Öl, Gas, Uran anschauen um den Grund für den enormen Strom-/Sprit-/Heizkostenanstieg zu sehen. Die Kosten für EE-Anlagen, wie auch die von Speichertechnologien (zB Batterien), fallen dagegen weiter und stetg Jahr für Jahr. Ich habe auch nirgends gehört, dass wir deren Einspeisevergütungen erhöhen o.Ä.. !? Es liegt also eindeutig an den Fossilen Energien – oher soll der jüngste Preisanstieg denn sonst kommen??
Die „Erneuerbaren“ funktionieren nicht ohne Backup aus klassischen Energieträgern. Egal wie „billig“ die Erneuerbaren auch werden, das klassische Backup muss weiter betrieben und finanziert werden! Also bleibt die Nachfrage nach „klassischen“ Energieträgern bestehen, bei steigenden Energieverbrauch steigt auch deren Verbrauch. Inzwischen haben auch die dümmsten Grünen verstanden dass Deutschland nach Kohle- und Atomausstieg so 30 neue Gaskraftwerke benötigt. Und die kosten ein paar Kugeln Eis, und das Gas zu deren Betrieb wird den grünen Schlümpfen ja auch nicht von Onkel Putin geschenkt…. Dumm, dümmer, öko. Das fällt diesem Land jetzt voll auf die Füsse.
Aber es gehen doch laufend fossile Kraftwerke vom Netz hier in Dtl.!? Die Einspeisetarife für große Solaranlagen (5ct./kWh) sind ja sogar UNTER den Kosten des reinen Brennstoffs (!) – das spart uns bares Geld jeden Tag!?
Beispiel: Nehmen Sie an, sie hätten eine Ölheizung und kauften Heizöl für 10ct/kWh. Jetzt stellen Sie sich vor, es käme jemand, baut Ihnen eine Zusatz-Heizung ein und verlangt dafür alles in allem 5ct./kWh (inkl. Einbau und allem drum und dran plus Preisgarantie für 20 Jahre). Was würden Sie tun und was wäre die wirtschaftlich beste Entscheidung für Sie?
Wir können noch so viele PV- und Windkraftanlagen in D. bauen, haben aber bei Windstille mit ca. 18% der Zeit und bei Dunkelheit keinen Strom, so dass sofort für diese Zeiten die volle Energie durch Kraftwerke gedeckt werden muß. Das bedingt ständige Bereitschaft dieser Kraftwerke und erhöhte Kosten für ständiges Hochfahren und wieder Runterfahren (mit der Folge erhöhter Wartungskosten). Bei zu viel Energie muß diese leider an das Ausland verschenkt werden oder sie wird sogar mit negativen Kosten belegt. Über 400 Mio EURO p. a. verschenken wir so. D. h., solange wir keinen Wasserstoff erzeugen für neue Gaskraftwerke, gibt es höhere Preise wg. Energie-Zukaufs aus dem Ausland über die Strombörse und das gerade dann, wenn überall Strom weniger verfügbar ist. Folglich wird alles teurer. Selbst dann, wenn wir Elektrolyse-Werke bauen und Wasserstoff erzeugen, müssen wir diesen nochmals mit weiteren Kosten verflüssigen (-240 ° C ) und speichern mit ständigen (geringen) Verlusten. Die entspr. Anzahl an Gaskraftwerken haben wir immer noch nicht. Bei Rückbau der 6 KKW benötigen wir jetzt 12 neue Gaskraftwerke, denn diese haben nur etwa die halbe Leistung (700 MW). Batteriespeicher haben wir auch nicht, jedoch bedeutete dies zunehmend höhere Kosten für Lithium oder Cobalt. Bitte auch einbeziehen: Notwendige Recycling-Anlagen für abgebaute PV- und Windkraftanlagen, um vom China-Import unabhängiger zu werden. Gilt auch für Batterien!
Bleiben wir bei meinem Beispiel:
„Beispiel: Nehmen Sie an, sie hätten eine Ölheizung und kauften Heizöl für 10ct/kWh. Jetzt stellen Sie sich vor, es käme jemand, baut Ihnen eine Zusatz-Heizung ein und verlangt dafür alles in allem 5ct./kWh (inkl. Einbau und allem drum und dran plus Preisgarantie für 20 Jahre). Was würden Sie tun und was wäre die wirtschaftlich beste Entscheidung für Sie?“
=> Es macht in diesem Fall dennoch Sinn, die höheren Bereitschafts- & Wartungskosten der Ölheizung zu bezahlen, da insgesamt – eben duch die Erspanrnis beim Brennstoff – am Jahresende weniger bezahlt werden muss.
Analog verhält es sich in unserem Stromnetz: Mit dem preisstabilen Photovoltaikstrom um die 5 ct./kWh macht es volkswirtschaftlich für uns Sinn, die anderen Kraftwerke mit Brennstoffkosten jenseits von 7ct./kWh (zusätzliche Umweltkosten außen vor gelassen) herunterzufahren um Platz für Photovoltaik zu machen.
Geringe Verluste bei der Erzeugung und Speicherung von Wasserstoff sollte mal belegt werden, denn diese sind m.E. nicht gering. Der Wirkungsgrad liegt ggf. um die 50% und für die Prozesse wird auch Energie (Strom??) gebraucht!