Francis Menton, MANHATTAN CONTRARIAN
Wie ich bereits in meinem Beitrag vom vergangenen Sonntag erwähnt habe, kann kein noch so gutes Gerede über den so genannten „Klimapakt von Glasgow“ die offensichtliche Tatsache verschleiern, dass sich niemand auf irgendetwas geeinigt hat. Wenn man den Text des „Paktes“ liest, behauptet jeder, dass diese ganze „Dekarbonisierung“ zur „Rettung des Planeten“ real ist. Wir werden alle etwas wirklich Bedeutendes tun, aber das wird erst nächstes oder übernächstes Jahr sein. Und in der Zwischenzeit hat niemand auch nur annähernd ernsthafte Anstrengungen unternommen, um die Kosten für diese Sache zu ermitteln. Reden wir über einen zehnprozentigen Anstieg der Energiekosten für dieses Dekarbonisierungsprojekt, oder wird es eine Verdopplung oder vielleicht eine Verdreifachung sein – oder vielleicht sogar eine Verzehnfachung?
Angesichts von Billionen von Dollar, die für die Weltwirtschaft auf dem Spiel stehen, ganz zu schweigen von der von Energiearmut bedrohten Mehrheit der Menschheit, sollte man meinen, dass wir auf dem Weg zu detaillierten technischen Studien darüber, wie die dekarbonisierte Energiewelt aussehen wird und wie viel sie genau kosten wird, weit fortgeschritten sind. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Überall – zumindest in den westlichen Ländern – geben Regierungsfunktionäre mit Abschlüssen in Anglistik oder Politikwissenschaft (oder vielleicht Gender Studies) Erlasse heraus, dass die Kohlenstoffemissionen „bis 2030 um 50 %“ oder „bis 2050 um 90 %“ reduziert werden sollen, ohne die geringste Ahnung davon zu haben, wie das erreicht werden kann.
Wird also irgendjemand das Projekt durchziehen, wenn die Kosten für die „Abkehr“ von fossilen Brennstoffen offenbar werden? Ich glaube, dass die Wahrscheinlichkeit dafür gleich Null ist. China und Indien zeigen, wie es geht. Nach ihren Taten (und nicht nach ihren Worten) zu urteilen, haben sie längst begriffen, dass Solar- und Windenergie in einer modernen Volkswirtschaft nicht erfolgreich sein können. Also geben sie leere Phrasen von sich, um die westlichen Eiferer zu besänftigen, machen uneinlösbare Versprechungen, die erst fällig werden, wenn alle tot sind, und treiben den massiven Ausbau der Kohlekraft voran. Und noch aufschlussreicher sind die jüngsten Entwicklungen in den westlichen Rechtssystemen. Beim ersten Hinweis darauf, dass die Beschränkungen für fossile Brennstoffe zu Kostensteigerungen führen werden, die groß genug sind, um von einer nennenswerten Zahl von Wählern wahrgenommen zu werden, brauchen selbst die blauesten der blauen US-Bundesstaaten* etwa drei Minuten, um ihre „Dekarbonisierungs“-Versprechen aufzugeben.
[*blau = die Farbe der Demokraten in den USA. Anm. d. Übers.]
Das Neueste aus Indien finden Sie in diesem Artikel der Nachrichtenagentur Reuters mit der Überschrift [übersetzt] „“Die indische Firma Jindal wird 2022 mit dem Bau einer Kohlemine in Botswana beginnen“. Erinnern wir uns zunächst daran, dass Indien auf der gerade zu Ende gegangenen COP26 in Glasgow angeblich „zugesagt“ hat, bis 2070 „netto null“ Kohlenstoff-Emissionen zu erreichen. Es wäre nicht falsch, daraus zu schließen, dass das Jahr 2070 so gewählt wurde, dass es sicher ist, nachdem alle derzeitigen Staats- und Regierungschefs längst im Ruhestand und höchstwahrscheinlich tot sind. Der heutige Reuters-Artikel hingegen bezieht sich auf das Hier und Jetzt:
Das indische Unternehmen Jindal Steel & Power Limited … wird 2022 mit dem Bau einer Kohlemine in Botswanas südöstlichen Mmamabula-Kohlefeldern beginnen, um den Exportmarkt und ein geplantes Kohlekraftwerk zu beliefern, so ein Unternehmensvertreter. Der indische Industrieriese will mit der Mine 4,5 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr fördern.
Es ist ein großes Projekt, aber nur ein winziger Teil der nachgewiesenen Kohleressourcen des afrikanischen Landes Botswana:
Trotz der weltweiten Abkehr von der Kohle treibt Botswana die Erschließung seiner geschätzten Kohleressourcen in Höhe von 212 Milliarden Tonnen voran.
Zum Vergleich: Die USA fördern derzeit deutlich weniger als 1 Milliarde Tonnen Kohle pro Jahr.
Oder denken Sie an Japan. Angesichts der derzeit in die Höhe schießenden Ölpreise könnte man meinen, dass ein westlich geprägtes Land wie Japan die Kostensteigerungen als Anreiz für die Bevölkerung begrüßen würde, weniger von dem Zeug zu verbrauchen. Aber die Preiserhöhungen sind groß genug, dass die Menschen sie bemerken, und wenn das passiert, machen die Politiker einen Rückzieher, wollen sie doch die Menschen nicht zwingen, ärmer zu werden. Wie die Japan Times am 17. November berichtete, arbeitet die japanische Regierung an Plänen, den Ölgroßhändlern Subventionen zu gewähren, damit die Einzelhandelspreise nicht noch weiter steigen:
Die Regierung plant, Subventionen für Ölgroßhändler bereitzustellen, wenn die inländischen Benzinpreise ein bestimmtes Niveau überschreiten, sagte Industrieminister Koichi Hagiuda am Dienstag. Die finanzielle Unterstützung soll die Ölhändler dazu ermutigen, ihre Großhandelspreise zu begrenzen, um einen übermäßigen Anstieg der Einzelhandelspreise für Benzin bei steigenden Rohölpreisen zu verhindern. Das Hilfsprogramm ist nach Angaben von Regierungsvertretern in Japan ohne Präzedenzfall.
Am bemerkenswertesten ist jedoch, was in den letzten Tagen in einigen der blauesten aller blauen US-Bundesstaaten geschehen ist. Im Jahr 2010 schlossen zwölf Bundesstaaten im Nordosten der USA sowie der District of Columbia eine Art Vereinbarung zur Gründung der „Transportation and Climate Initiative“ (TCI) ab. In der Sprache des offiziellen Dokuments ging es um die „Verringerung der Treibhausgas-Emissionen“, aber in der Praxis war dies von Anfang an als ein Cap-and-Trade-System gedacht, das ein begrenztes und abnehmendes Angebot an Genehmigungen nutzen würde, um den Preis für Verkehrskraftstoffe (hauptsächlich Benzin) allmählich in die Höhe zu treiben und so die Menschen zu zwingen, weniger davon zu verbrauchen. Zu den Unterzeichnern des ursprünglichen Dokuments gehörten alle Neuengland- und Mittelatlantikstaaten.
Der Boston Herald hat gestern (18. November) einen Artikel veröffentlicht, der das TCI-Programm und seinen aktuellen Stand zusammenfasst. Zunächst zur Absicht des Programms und wie es funktionieren würde:
TCI hätte die Kohlenstoffemissionen gedeckelt, indem Grenzwerte überschreitende Kraftstoffunternehmen gezwungen worden wären, zusätzliche Genehmigungen zu kaufen und diese Erlöse in umweltfreundliche Verkehrsmittel und eine klimaresistente Infrastruktur zu investieren. Ziel war es, die Fahrzeugemissionen bis 2032 um 26 % zu senken.
Nun, die Benzinpreise sind seit dem Amtsantritt von Präsident Biden im Januar 2021 um etwa 50 % gestiegen. Man könnte meinen, die TCI-Staaten könnten ihre Aufregung nicht zügeln und würden die Preise noch weiter anheben, um einen raschen Rückgang des Verbrauchs zu erzwingen. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Zunächst einmal haben sich nur eine Handvoll der zwölf ursprünglichen Bundesstaaten und DC für den Beitritt zum Vertrag entschieden:
Ursprünglich waren 12 Staaten und der District of Columbia im Gespräch, um dem Abkommen beizutreten, aber nur Massachusetts, Connecticut, Rhode Island und D.C. unterzeichneten schließlich eine Absichtserklärung bis Dezember 2020.
Und welcher Politiker möchte angesichts der rapide steigenden Benzinpreise schon als Verursacher eines noch höheren Preises dastehen? Selbst die wenigen tiefblauen Bundesstaaten, die sich TCI angeschlossen hatten, machen sich nun auf den Weg zum Ausgang. Der Herald berichtet, dass Connecticut am Dienstag (16. November) aus dem Abkommen ausgestiegen ist, und gestern (18. November) folgte Massachusetts:
Gouverneur Charlie Baker hat eine regionale Klimainitiative gestoppt, die eine Obergrenze für Auspuffemissionen vorsah und in Zeiten einer Rekordinflation die Benzinpreise in die Höhe treiben sollte. Er räumte ein, dass das Abkommen zwischen mehreren Bundesstaaten „nicht mehr die beste Lösung“ sei. Nur wenige Tage nach Connecticut zieht er sich aus der Transport- und Klimainitiative zurück.
Eine Gruppe aus Massachusetts, die Mass Fiscal Alliance, nennt es richtig:
„TCI ist eine regressive Benzinsteuer, die vor allem die Mittelschicht und die arbeitenden Armen getroffen hätte. Es ist eine wunderbare Nachricht, dass Familien in Massachusetts nicht gezwungen sein werden, die wirtschaftlichen Härten zu ertragen, die TCI ihnen auferlegt hätte“, sagte der Sprecher der Mass Fiscal Alliance, Paul Diego Craney.
In der Zwischenzeit macht New York weiter mit seinen ignoranten Bürokraten, die in ein paar Jahren das Ende der fossilen Brennstoffe verkünden wollen. Zu diesem Zeitpunkt wissen die Wähler noch fast gar nicht, was auf sie zukommt.
Der ganze Beitrag steht hier.
Link: https://wattsupwiththat.com/2021/11/21/when-the-costs-hit-home-nobody-will-give-up-fossil-fuels/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Preissprung bei Billig-Raps-Speise-Öl, was ist der Grund?
Billig-Rapsöl gibt es in jedem Supermarkt und kostete überall gleich viel; sei es bei Aldi, Lidl, EdeKa, REWE, Norma etc., etc. Monate lang war der Einheits-Preis für einen Liter 99 EUR-Cent. Seit ein paar Tagen beträgt der neue Einheits-Preis 1,49 EUR (ich habe nur bei REWE und Netto gecheckt).
Weiß ein Leser Bescheid, ob es vielleicht Diesel-Motoren gibt, welche auch Rapsöl statt Fossil-Diesel verbrennen? Sollte das Verheizen von Speise-Öl verteuert werden? Der Preissprung scheint dafür ein Indiz zu sein.
Ja, Elsbett-Motoren.
Allgemein ist auch bei Lebensmitteln/Agrarprodukten eine starke Preissteigerung zu verzeichnen…. und die Rapsernte war auch wirklich nicht gut.
Aber das ist nur der Anfang.
Schon heute werden dem Dieselkraftstoff bis zu 7% Biodiesel (meist RME, Rapsmethylester) beigemischt. Kann eigentlich jeder Dieselmotor ab.
Bevor man Strategien zur „Decarbonisierung“ schmiedet, wäre einmal notwendig, festzustellen, welcher „Schaden“ durch CO2 denn angerichtet wird. So weit ich es überblicke, basiert alles, was derzeit in Diskussion steht, auf der IPCC-Vermutung, eine Verdoppelung des CO2-Gehalts erwärmt die Atmosphäre um 3°C.
Diese 3°C sind der Mittelwert jenes Bereiches von 1,5 – 4,5°C, der für ECS aktuell angenommen wird! Es ist also eine Annahme, eine Vermutung, sonst nichts! Noch dazu eine Annahme, die durch eine weitere Annahme dramatisiert wird, nämlich eine sog. „Wasserdampfverstärkung“. Bevor man also Transformationen beginnt, für die es weit und breit an zuverlässigen Alternativen mangelt, sollte doch zuerst ein Beweis vorliegen, wie genau sich CO2 und Wasserdampf tatsächlich verhalten.
Von so einem Beweis ist nirgendwo eine Rede, es wird in der öffentlichen Diskussion nicht einmal danach gefragt! Warum? Weil „die Wissenschaft“ so tut, als wäre es ein Naturgesetz, daß CO2 die Atmosphäre erwärmt, und mehr CO2 mehr erwärmt.
Was sagt die Erfahrung und auch Logik? Wenn es im Jahr 2021 ein Faktum ist, daß während der letzten Jahrzehnte weltweit unter Millionenaufwand für Forschung keine klare Antwort für das CO2-Erwärmungsverhalten gefunden werden konnte, liegt die Vermutung nahe, es gibt keines! Wer gegenteiliger Meinung ist, soll diese bitte begründen und den entsprechenden Beweis gleich mitliefern!
stefan strasser schrieb am 26. November 2021 um 8:20
Habe ich das nur geträumt oder gab es nicht gerade letzte Woche eine von Eike ausgerichtete Konferenz, auf der unter anderem Happer erklärt hat, dass und wie die Erwärmung zustande kommt?
Müller
Happer ist es zu verdanken, eine Vielzahl bekannter „Line Intensities“ gemeinsam zu berücksichtigen und damit theoretische Spektrogramme zu rechen. Diese stimmen mit gemessenen hervorragend überein, wie aus seinen Slides zu erkennen ist.
Aber was bedeutet das bzgl. Erwärmung? Es zeigt doch lediglich, daß ein geringer Teil der abgestrahlten Energie in der Atmosphäre absorbiert wird. Wenn der Betrag dieser Energie aber geringer ist als jene Energie, die das System bereits zuvor thermodynamisch erwärmt hat, existiert er natürlich, nur erwärmt er nicht zusätzlich.
Happer brachte das wichtige Beispiel mit den Widerständen. Wenn der selbe Strom durch zwei Widerstände in Serie fließt, erwärmt sich der höhere Widerstand mehr als der niederere. Das bedeutet, erwärmend auf die Umgebung wirkt nur der wärmere, weil der kühlere selbst zur Wärmesenke gegenüber dem wärmeren wird. Genau so muß man sich die Wirkung der absorbierten Energie vorstellen, sie ist zu gering, um eine Erwärmung des Systems über den Wert zu ermöglichen, den das System bereits hat.
Den Wert, den Happer theoretisch berechnet, wäre wirksam, wenn keine andere Energie, die bereits erwärmt hat, vorhanden wäre. Man kann jetzt Vermutungen anstellen, wie viele Gegenden es gibt, in denen die polare Inversion eine so starke Rolle spielt, um im Mittel eine resultierende Wirkung zu ermöglichen. Happer sprach im Interview, wenn ich mich recht erinnere, von möglicherweise 1/2°C. Also eine Vermutung!
Nebenbei: zur Berechnung des Wertes ECS gibt es in Studien über 150 verschiedene Ansätze, sie reichen von garnicht bis ca. +8°C. Das zeigt, wissen tut man garnichts, die Vermutungen streuen enorm!
Kommt nach DECARBONISIERUNG dann eine spinnerte DEPOPULARISIERUNG?
Hier noch einmal – und zwar aufreizend:
„Der seit 1850 beobachtete Temperaturanstieg ist MENSCHENGEMACHT“ – Beweis:
Die Ausgleichskurve der Temperaturanomalie zwischen 1850 und 2000 (Polynom 2.Grades) korreliert hervorragend mit der zum Zeitpunkt vorhandenen Erdbevölkerung (in Milliarden).
Der Korrelationskoeffizient beträgt r-quadrat = 0.999; besser geht es nicht.
Zur Kausalität ist zu hinterfragen, was hat dazu geführt? War es nur die Anzahl der Menschen, war es deren erhöhter Ernährungs-/Energiebedarf, war es die zunehmende Verstädterung, waren es die zunehmenden Versiegelungen und und und …. oder reduziert sich alles auf die CO2 Zunahme?
„Zur Kausalität ist zu hinterfragen, was hat dazu geführt? “
Der Zufall!!
150 Jahre sind im Maßstab Millisekunden. Wenn man die ganze Erdgeschichte betrachtet, mit CO2 von 0,03% bis 17%, Temperaturen von -10 bis +5 im Vergleich zu heute, die überhaupt nicht korrelieren, dann miss man sich nicht über Milliabweichungen in Millisekunden Gedanken machen.
Man kann auch sicher Korrelationen für die letzten 150 Jahre mit den Bestand von bestimmten Insekten oder Bodenbakterien finden. Man muss nur suchen. Im Übrigen ist der CO2 Ausstoß letzterer bedeutend höher als der der Menschheit.
Herr Georgiev,
sie schreiben:
Das ist sicherlich korrekt. Nur vergessen Sie zu sagen, das das meiste CO2, das Insekten und Bodenbakterien ausstoßen vor ein bis 5 Jahren noch CO2 der Atmosphäre war. Was wir Menschen an fossilem Kohlenstoff freisetzen war aber schon Millionen Jahre nicht mehr aktiv im Kohlenstoffkreislauf in der Atomsphäre.
„Nur vergessen Sie zu sagen, das das meiste CO2, das Insekten und Bodenbakterien ausstoßen vor ein bis 5 Jahren noch CO2 der Atmosphäre war. Was wir Menschen an fossilem Kohlenstoff freisetzen war aber schon Millionen Jahre nicht mehr aktiv im Kohlenstoffkreislauf in der Atomsphäre.“
Ach Ketterer….
Herr Ketterer, Sie vergessen, dass Cyano-Bakterien und Algen das CO2 von 17% fast auf Null weggefressen haben. Bakterien verdoppeln die Masse in 20 Min, also wenn die Nahrung ausreicht steigt die Masse im Jahr 2 hoch (3x24x365). Und die Cyano Bakterien brauchen eigentlich nur CO2 und Wasser. Das Wasser in den Weltmeeren wird so schnell nicht ausgehen, also je mehr CO2 es gibt, um so mehr wird abgebaut…
Verstehen müssen Sue das nicht.
Einst wurde die Wandlung des Verkehrs von Pferdekutschen hin zum Automobil begrüßt, weil die Pferde zwangsläufig die Straßen vollgekackt hatten.
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Sollte es zu einem (neudeutsch) Revival derartiger biologischer Antriebe kommen, wer macht dann die Haufen weg?
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Ich wäre für Eselskarren die von den GRÜNEN gezogen werden !!
Das tragische an dieser ganzen Entwicklung erkennt man erst, wenn man die Zentralbanken, Notenbanken und Institutionen wie der Weltbank, IADB usw. mit ins Raster einbezieht. Regierungen und Unternehmen sind nur dann handlungsfähig, wenn sie Kredite für ihre Projekte bekommen. Geld wird nur noch für solche Projekte bereit gestellt, die im Sinne der Klima-Alarmisten sind. Damit wird es keine Kredite für neue Kohlekraftwerke oder Öl Raffinerien u.ä geben, eben sowenig für deren Reparaturen und Wartung. Das ist der Grund, warum EIN Unternehmen nach dem ANDEREN „umfällt“ und nach deren Pfeife tanzt. (Beispiel: VW, Deutsche Bank, Siemens, …) Die sind alle erpressbar geworden, durch die Klima Mafia, die bereits am „Geldhahn“ sitzt.
Die großen Zusammenhänge werden klar:
https://swprs.org/die-propaganda-matrix/
Sehr geehrter Herr Wunderlich,
das ganze Drama ist eigentlich so simpel, dass es ins Auge sticht, andererseits ist es so schwer zu glauben, dass man es nicht wahrhaben will. Habe Jahrzehnte dafür gebraucht, um den Sinn der Zerstörung zu verstehen und einige male hier geschrieben, ohne Reaktion.
Man muss die einfache Wahrheit in den Mittelpunkt stellen „Wer das Geld hat, hat die Macht“. Die Kaiserreiche, aber auch die Herrscher der Ostblockstaaten hatten die absolute Macht, weil sie als einzige Geld drucken durften. Die Bundesbank war zwar teilweise selbstständig, aber unter der Kontrolle der Verfassungsorgane.
Zur Zeiten der Währungsunion habe ich mich von „globalen Liberalismus“ anstecken lassen und dem Geschrei geglaubt, die Zentralbank muss unabhängig sein. Das ist falsch. Die EZB ist selbstredend nicht unabhängig, sondern ein Diener von Big Kapital (so nenne ich es, jeder versteht was gemeint ist). Also nicht mehr die Verfassungsorgane kontrollieren das Big Kapital, sondern das Big Kapital steuert die Verfassungsorgane, indem sie das Gelde drucken. Die FED hatte schon Jahrzehnte früher diese Macht.
Also Regierungen, Medien und NGOs sind ferngesteuert von Big Kapital, die Ausnahmen erkennt man am ständigen medialen Feuer. Das Big Kapital hat kein Interesse an gestandene Technologien, sondern nach ständig neue „Revolutionen“. Seit der Revolution durch IT und Internet zu Jahrtausendwende ist keine Neue auch nur ansatzweise in Sicht, also werden neue aus dem Boden gestampft: heute Vernichtung von Kraftwerke und Verbrenner zu Gunsten von Windmühlen und Tretroller, morgen kommt die Vernichtung von Windmühlen und Batterieautos zu Gunsten von Kraftwerke und Verbrenner. Big Kapital verdient immer, das Elend wird in Kauf genommen.
Nicht schön aber leider wahr!
Trotzdem: Der einzige Politiker, der sich bisher dem westlichen Klima-Irrsinn widersetzte, war Trump, ein Kapitalist und Amerikaner. Und wenn die Kapitalisten und das Kapital die Treiber sind (und nicht nur grüne Verdummungs-Opfer wie die Allermeisten), dann liefern sie jetzt endgültig den sprichwörtlichen Strick, an dem man sie aufhängt. Denn das Ziel ist ganz offensichtlich die Öko- und Klimadiktatur, in der so ziemlich alles von grüner Staatlichkeit vorgeschrieben wird. Sozialisten sind ja schon Feuer und Flamme.
Doch, wenn es nach einem Schwab und Davos geht, dann streben das heute anscheinend einige Unternehmer an. Vielleicht, wer sich rechtzeitig einschleimt, hat dann in einer Planwirtschaft garantierte Einnahmen und muss keine Konkurrenz mehr fürchten. Dass eine solche Gesellschaft nichts mehr leistet, ist denen dann egal. Die Hauptsache, die Rendite stimmt… Ob eine solche Rechnung aufgeht, scheint aber ziemlich fraglich.
Ein weiteres Argument, das mehr für Verdummungs-Opfer spricht: Man sieht doch bei uns, wie willfährig ganze Geschäftsfelder aufgegeben und dem Klima-Wahn geopfert werden. Wahrscheinlich, um mit staatlicher Förderung belohnt zu werden. Und verlagert ins Ausland… Deshalb denke ich eher, Unternehmenslenker haben gelernt, sich dem Staat zu widersetzen, das bringt nichts. Selbst der Verlust von Arbeitsplätzen wird mit grünen Utopien schöngeredet. Ein Staat, der zudem weiß, dass 90 % der Wähler nicht die Alternative wählen, der sitzt am längeren Hebel.
Hallo Herr Dr. Ullrich,
für mich sind Kapitalismus und Sozialismus Kampfbegriffe aus der Vergangenheit.
Es sollten hier Marktwirtschaft, Meinungsfreiheit und Politik für das Volk herrschen. Politik wird gegen das Volk gemacht, die Marktwirtschaft ist kastriert, über Meinungsfreiheit brauchen wir nicht anfangen, sonst kommen die Schlägertrupps der SA, Entschuldigung, Antifa heißen die wohl heute. In der DDR sollte man arbeiten, Mund halten und nicht gegen die Macht sein. Heute muss man arbeiten, Mund halten und nicht gegen die Macht sein (nicht AfD wählen). Der einzige Unterschied ist, man soll sinnlos konsumieren, ob 10 Paar überflüssige Schuhe oder 10 Mal das Geschlecht wechseln, Hauptsache die Börse brummt. Dazu hat man das Denken nachhaltig ausgerottet und durch Trends ersetzt. Modern bedeutet richtig, Biologie und Physik sind Relikte aus der Vergangenheit, richtig sind heute Gender-Gaga und Treibhauseffekt.
Unternehmer sind aber gezwungen den Verstand einzusetzen. In meiner Umgebung sind Unternehmer in der Überzahl, sie schütteln nur noch den Kopf.
Trump ist Unternehmer, denkt und handelt wie ein Unternehmer, wie Sie trefflich festgestellt haben. Daher hat er die gesteureten Medien immer gegen sich. Politiker und Dax-Vorstände dagegen sind keine Unternehmer, sondern Segelschiffe, die bemüht sind, immer die Segel in den Wind zu stellen, der von der Weltfinanzelite gezielt erzeugt wird. daher ist Trump die einzige Ausnahme im Westen.
Putin hat vor einigen jahren treffend festgestellt, wie können nicht das Klima steuern, sondern sollten uns bemühen, an die Schwankungen anzupassen. Davon ist nicht mehr die Rede, in „seinen Medien“ ist auch von Klima die Rede und irgendwo im fernen Osten wurde eine H2 Destille öffentlcih eingeweiht. Ich gehe davon aus, dass er aus politischen Gründen sich auf dieser Flanke nicht angreifen lassen will und gute Miene macht. Genau so Xi, beide waren nicht beim COP.
Ökodiktatur sehe ich auch, viel fehlt nicht mehr bis Pogrome gegen Skeptiker. Funktioniert durch die gewollte Verdummung gesteuert durch die Weltfinanzelite.
Sehr schöner Link, danke!
Mag es noch Länder und Staaten geben, in denen die Dummheit nicht bis zum bitteren Ende durchregiert, dann ist Vorreiterland nicht darunter. So gesehen kann sich Absurdistan, wenn man dem Artikel folgt, jetzt erstmals mit New York vergleichen.
Vorreiterland hat den historischen Beweis schon mehrfach erbracht: Je größer und schmerzhafter die Verdummung ist, desto starrsinniger hält Blödland an seiner Verdummung fest – bis zum sicheren Untergang. So kennt die CO2-Steuern nurmehr eine Richtung: Nach oben und nie wieder nach unten. So wie die Sektsteuer des Kaiser Wilhelm – verglichen mit der Luft-Besteuerung schon fast eine Wohltat. Damals ging es um „einen Platz an der Sonne“, heute um Welt-Rettung – so bescheiden sind wir Armleuchter.
Nationalcharakter oder Verkalkung einer ganzen Nation? Man sollte es in MM-Land umbenennen – Megadummheit und Masochismus, unsere nationalen Tugenden. German Angst (GAGA=German Angst hoch 2) kommt hinzu – das El Dorado schlechthin für Grüne, grüne Politik und den grünen Ruin des Landes.
Nun, es ist noch nicht aller Tage Abend. Die Rettung naht bereits. Es gibt eine Spezies, welche den Grün:innen und Co. und deren Klimaalarmismus und „Energiewende“ das Ende bereiten wird: Migranten! Diese Lebensform, archaisch, sprich natürlich, geprägt, auf Optimierung ihrer Lebensform getrimmt, wird sich im gelobten Land D die Butter nicht vom Brot nehmen lassen. die Grün:innen sollen doch mal einen Barträger überreden auf die Segnungen des Gelobten Landes zu Gunsten von „Klima“ und Co. zu verzichten, auf das moderne dicke Auto mit dem Stern u. ä. m. Dann wirkt Dschihad im Michel-Land und aus ist´s mit „Grün“, Olaf, Söder und Co. Keiner der auf Lesbos festsitzenden (und randalierenden, weil nach D pilgernden), an der polnischen Grenze festsitzenden Migranten wird nach seiner Inbesitznahme D´s auf die Segnungen deutscher Zivilisation verzichten wollen. Stellen Sie sich alternativ vor, Sie kommen in das Gelobte Land und jemand erklärt Ihnen, dass das alles nix wird mit dem wohlhabenden Leben…. Und so wird es den Grün:innen und Co. ergehen. Während der Michel kuscht und sich duckt, wird die neue „Lebensform“ die Grün:innen und Co. eliminieren. Sie erinnern sich sich doch an „Krieg der Welten“. Da gab es den Grün:innen und Co. vergleichbare „Alarmisten“, die sicher den „Skeptikern“ erklärten, man müsse lediglich die Menschheit als Dünger benutzen und schon wäre die Erde „marsianisch“. Das Ende ist bekannt. Nicht der Mensch, die grüne Pflanze war es. Ihre Pollen, die hatten die „Marsianer“ nicht auf ihrer Rechnung. Und das war ihr Ende. Nicht die Technologie des Menschen, nein, die Natur hat das Problem „erledigt“. Wie erkannte Jeff Goldblum in „Jurassic Park“ richtig? „Das Leben findet immer einen Weg“. So ist es. Die Naturgesetze, die Gesetze des Lebens können auch die Grün:innen nicht biegen. Also Kopf hoch: die Lebensform „Migrant“ wird´s richten. Und Habeck möchte ja bereits einen eigenen Flieger-Shuttle-Dienst für solche zwecks Hereinbringung im großen Maßstab einführen – also Kopf hoch! Es dauert nur noch kurze Zeit.