Michael Moore hat es schon gesagt, Michael Shellenberger auch, jetzt auf Deutsch für alle in den DACH-Ländern Gunnar Schupelius. Der altgediente Springer-Journalist, der die Zustände im rotgrünrot-regierten Berlin ohne Scheu benennt und dessen Auto deswegen schon mal in Flammen aufgeht, erinnert daran, daß nach Bau fast völlig CO2-frei arbeitende Kernkraftwerke die einzige Möglichkeit sind, um die Energiewende Merkels zu retten.
Genau deswegen hatte Margaret Thatcher in den 80ern die Spurengas-Katastrophentheorie salonfähig gemacht und einen Vorläufer des Weltklimarates gegründet: Sie wollte die Macht der chaotischen britischen Bergbau-Gewerkschaften brechen, die mit ihren Streiks ähnliche Zustände herbeiführten wie Merkel und die Grünen heute bald bei uns…
Schupelius-Kollege und BILDTv-Chef Claus Strunz sekundiert und verweist darauf, daß selbst jeder vierte Grün-Wähler sich mittlerweile vorstellen könnte, auf Kernkraft zu setzen. Man sieht, die Taktik der Eisernen Lady geht voll auf, selbst lange nach ihrem Tod. Die mitdiskutierende Bremer FDP-Chefin Lencke Wischhusen fällt auch voll darauf herein und fantasiert etwas von der „furchtbaren Klimakrise“ (Schneestürme und Kälte?), die immerhin „keine Denkverbote“ mehr zulasse.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Alternative gibt es bereits! Es ist die Neutrinovoltaik. Eine Handvoll Wissenschaftler arbeitet daran. Statt Geld in den Erneuerbaren zu verpulvern, Geld in die Nutzbarmachung der Neutrinovoltaik investieren. In absehbarer Zeit hätten wir dann die „eierlegende Energiewollmilchsau“. Doch die heutigen Brüter sind nicht Atomkraftwerke, sondern die Energiewendehälse, die es kaum mehr erwarten können D mit 100.000 Windradständern zuzupflastern. Doch gemäß aktueller Forschung nimmt die Windstille auf der nördlichen Hemisphäre zu. „Alle Räder stehen still, wenn mein starker Arm es will“, ein alter sozialistischer Slogan. Nun möge der Wettergott ein Einsehen mit uns haben.
… vor allem — alleine deshalb, weil die Endlagerzeit von unserem Atommüll auf 300 Jahre reduziert wird ( siehe Russischer Bauart BN 800), sollte diese Technologie (DFR) hier Einzug finden!
ABER, DAS WÄRE JA MAL WAS GUTES
aus dem Nutzen der Kernenergie
DB 800 ist eine Versuchsreaktor für den Abbau von waffenfähigen Plutonium. Ob dieser Reaktor irgendwann für die „Mischabfälle“ aus klassischen Kernkraftwerken genutzt werden kann weiß niemand. Es gibt in den nächsten 50 Jahren keinen ausgetesteten Reaktor. Wer soll soll die Forschung und den Bau finanzieren ?
Hallo Herr Schramm,
wie lesen Sie denn die Nachricht hinter folgendem Link:
https://nuklearia.de/2020/01/29/atommuell-recycling-schnellreaktor-bn-800-laeuft-jetzt-mit-wiederverwertetem-reaktor-plutonium-2/
Soweit ich das zu verstehen vermag wird dort „Atommüll“ weiterverwertet!
Mit freundlichen Grüßen
Ich habe mir auf Grund dieses Hiewises hier bei EIKE den Film THORIUM angeschaut, bei es über diese Nukleartechnik geht. Was ist ich nicht wußte: beriets vor einem halben Jahrhundert wurde auf der ganzen Welt, von China über Russland bis USA an diesen Flüssigsalzreaktien geforscht. Vor 40 Jahren wurde es ÜBERALL aufgegeben. Aber klar, heute wird diese Technologie als neuer Heilsrbinger verkauft…. Sollten wir da voher nicht lieber die Vril-Flugscheiben nochmal ausprobieren?
In Deutschland wurde die Brüterforschung (etc) wegen grüner Panikmache aufgegeben.
https://www.amazon.de/Revell-Flying-Saucer-Haunebu-Modellbausatz/dp/B078YW6N4C/ref=sr_1_1?adgrpid=74887995481&dchild=1&gclid=Cj0KCQjw8eOLBhC1ARIsAOzx5cE9jHo00EEwza6zg_MWo-t2viJhSUwDy5xiBXArCFHgu5HGIrBLiAoaAh-2EALw_wcB&hvadid=353104259429&hvdev=c&hvlocphy=9043144&hvnetw=g&hvqmt=e&hvrand=16242210996204641897&hvtargid=kwd-470463143515&hydadcr=27933_1737057&keywords=revell+flugscheibe&qid=1635331289&sr=8-1
Frau Roth,
bevor Sie eine Technologie als Utopie hinstellen, sollten Sie sich vielleicht einmal mit der Geschichte dieser Technik auseinandersetzen. Entsprechende Reaktoren sind bereits in Betrieb gewesen, das Reaktorprinzip des MSR ist funktionsfähig. Um zu verstehen, warum das Prinzip aufgegeben wurde, befassen Sie sich einmal mit der Geschichte des kalten Krieges und der Anti – Atomkraft – Bewegung.
Auch würde ich Ihnen empfehlen, sich einmal mit den Grundlagen der Elektrotechnik vertraut zu machen. Dann können Sie gerne mal darlegen, wie eine Reglung in einem Netz funktionieren soll, in dem keine schwungmassengestützen Großgeneratoren existieren. Und dann bräuchte es noch eine Idee, wer in Backupkraftwerke investieren möchte, die ihren Strom nur verkaufen können, wenn die „Erneuerbaren“ nicht genug liefern können. Denn eine geeignete Speichertechnologie ist nirgends in Sicht.
Ebenso wäre es zielführend, sich mit der Funktionsweise von Großkraftwerken auseinanderzusetzen, insbesondere mit Wirkungsgraden im Teillastbetrieb sowie dem Prozedere, solche Anlagen hoch- und runterzufahren.
Hab ich doch gesagt: ich habe mir den Film THORIUM angeschaut, der befasst sich über 90 min, mit nix anderem als „mit der Geschichte dieser Technik“. Das „Reaktorprinzip des MSR ist funktionsfähig“ wurde dort auch immer wieder gesagt – doch seit mehr als 40 Jahren gab es nirgendwo AUF DER GANZEN WELT eine Demonstrationsanlage geschweige denn einen funktionierenden Reaktor. Was glauben SIE denn, bis wann der kommt??
Ich sage ja nichts gegen MSR / DFR, klar bitte weiter forschen – doch bestellen können Sie so einen Reaktor „in echt“ erst in Dekaden, oder?? Hilft uns leider auch nix jetzt….
In jeder Sparte gibt es ja neue Technologien, die noch günstiger und effizienter sind, schauen Sie mal in die Photovoltaik… Niemals würde ich jedoch so eine Laborzelle als aktuellen (im industriellen Kraftwerksmaßstab bestellbaren) Stand der Technik bezeichnen!? Und Sie sollten das auch nicht mit MSR / DFR machen, es weckt einfach völlig irealistische Erwartungen und liegt viel zu weit in der Zukunft.