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Themen der 70. Ausgabe vom 12. Oktober 2021: 0:00 Begrüßung 0:19 Westdeutsches Hochwasser im Sommer 2021 Die Klimaschau unterstützen können Sie hier: http://klimaschau.tv/spenden.htm
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Ich schätze Sebastian Lüning und seine sorgfältige Recherche außerordentlich. Das weiß er auch. Wozu ich aber auch ihn nicht habe bewegen können, ist, die ‚Wettermanipulation‘ im Rahmen eines militärischen Projektes beim Zustandekommen des Erwärmung mit zu berücksichtigen.
1996 erschien ein ‚Forschungspapier‘ für die US Air Force mit dem Titel „Weather as a force multiplier: Owning the weather in 2025“, in dem das militärische Ziel der USA dargestellt ist. Es handelt sich um die faktische in Besitznahme der Atmosphäre und ihr Umbau in eine Wetterwaffe. Seit 1996 (USA) bzw. 2003 (Europa) wird das ohne jegliche Legitimation in die Tat umgesetzt, und es wurden tausende Tonnen von Chemikalien in der oberen Troposphäre deponiert, die als ausdauernde und zu Wolken mutierende weiße Streifen am Himmel (‚Chemtrails‘, keine Kondensstreifen!) sichtbar sind. Diese künstliche Wolkenschicht macht den Himmel immer weißer und behindert die nächtliche (notwendige) Wärmeabstrahlung der Erde an den kalten Nachthimmel ganz erheblich (Brief DLR an UBA 2004), sodass es zu einer ’scheinbaren Erwärmung‘ gekommen ist. Mit dieser ‚piezoelektrischen Schicht‘ kann man im Zusammenwirken mit mehreren Millionen Watt starken Sendeanlagen (H.A.A.R.P) an jeder Stelle der Erde jedes gewünschte Wetter erzeugen, und zwar „selbst in kleinerem Ausmaß“, wie es in dem Papier ausdrücklich heißt. In einem dazugehörigen Patent (US-Patent Nr. 5.041.834) heißt es u.a. „Auf diese Weise können Hoch- und Tiefdruckgebiete über lange Zeit ortsfest „eingesperrt“ werden und so in einem Land nach Belieben eine Dürrekatastrophe oder verheerende Überschwemmungen auslösen.“ Fazit: Alles ist technisch machbar, und die Erwärmung ist zwar (auch) menschengemacht, aber nicht durch CO2! Was hier tatsächlich gemacht wird, ist mit einem hermetischen Tabu belegt, das offenbar alle befolgen. Wo findet sich ein Mensch, der mutig genug ist, das alles endlich öffentlich auszusprechen?
R. Harder
Guter ausführlicher Vortrag von Herrn Lüning. Er erwähnt auc 1348.
ich hatte bereits in mehreren Foren auf die „Liste der Hochwasserereignisse im Ahrntal“ auf wikipedia hingewiesen. Mit 1348 fängt die Liste an (Lüning erwähnt das) : “ Ein Kaufvertrag über Wiesenland enthält Sicherungsklausel gegen Landverlust durch Flußbettverlagerung infolge des Ahrhochwassers“
Man wusste also schon vor 680 Jahren Bescheid. Die Liste mit Hochwässern im Ahrntal nimmt kein Ende. Man kommt zu dem Schluss, daß Hochwásserereignisse zum Ahrntal dazu gehören wie Trockenheit in die Sahara, nicht immer so schlimm wie dieses Jahr oder 1910, 1804, aber die Wasser kommen recht häufig. Nur in früheren Jahrhunderten richteten sie wenig Schaden an, weil die jetzige dichte Bebauung fehlte und die Leute wussten welche Wege das Wasser nimmt und dort erst recht keine Häuser bauten.
Deswegen unerklärlich, daß man auf Grund der Gewissheit, daß Hochwasser kommen, keine Regulierungsmaßnahmen baulicher Art vorgenommen hat, und auch das Bauen in Überflutungsgebieten verboten hat. Die DDR hatte das gemacht und in den Überflutungsgebieten der Elbe bauen untersagt auf Grund der Überschwemmungen (z.B. 1890, 1845,) die bisher statt fanden. Nach der Wende aber kamen die „schlauen“ Wessis und erlaubten Wohnbauten (so in Medien gelesen) …. und dann kam die Elbflut 2002. Wobei der Wasserstand 1845 zwar um 60 cm tiefer war, aber der Wasserabfluss 5.770 m³/s gegenüber 4.680 m³/s 2002 betrug. Heißt, das Wasser konnte schneller abfließen und damit nicht so hoch steigen. Gleiches im Ahrntal.(Daten aus wiki)
Dass Sie ausgerechnet Knutti, den Bruder im Geiste von Schellenhuber, hier als Expert benennen, ist für mich als Schweizer irritierend. Der füttert seine Modelle mit den Daten, die das gewünschte Resultat liefern. Dumm nur, dass die realen Messwerte immer weiter von den Modellen entfernen.
In den Aachener Nachrichten wurde ein Artikel mit der Überschrift „Ein Hochwasser wie einmal in 10.000 Jahren“ veröffentlicht. Dazu habe ich den folgenden Leserbrieg geschrieben, der zu meiner Überraschung auch ungekürzt wiedergegeben wurde:
Ein Hochwasser wie einmal in 10.000 Jahren?
Seit gut 30 Jahren befasse ich mich mit der Paläoklimatologie, den Klimaverhältnissen der historischen und geologischen Vergangenheit. Und die Vergangenheit zeigt, dass solche schrecklichen Flutkatastrophen leider zur Normalität gehören, sie geschehen alle 50 bis 100 Jahre, ganz ohne Eingriff des Menschen. Die Jahrtausendflut, auch Magdalenenflut genannt, hat im Juli 1342 ganze Landschaften in Mitteleuropa bis heute stark verändert, 14 m tiefe Schluchten gebildet und mehrere 100.000 Tote gefordert. Weitere gewaltige Flutkatastrophen mit vielen Toten ereigneten sich 1501, 1595, 1613, 1717 (Weihnachtshochwasser mit 14.000 Toten), 1732, 1784, 1888, 1908 und 1910.
Die Politik macht nun aus der Flutkatastrophe eine Propagandakampagne für einen menschengemachten Klimawandel. Aber der Klimawandel hat mit diesen Ereignissen nichts zu tun, der Mensch kann das Klima nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur festlegen. Nicht der Mensch macht das Klima, sondern die Sonne.
Es ist der Mensch, der ein Naturereignis zur Naturkatastrophe macht. Kein noch so großes Naturereignis wird zur Katastrophe, wenn es eine Gegend trifft, in der es keine Menschen oder menschlichen Einrichtungen gibt. Wen kümmert ein heftiger Orkan in der Antarktis außer Wissenschaftlern? Die Natur kennt keine Katastrophen. Wer Häuser dicht am Strand, am Fluss oder in Lawinengebieten baut, muss mit Schäden rechnen. Zu einer Naturkatastrophe gehören stets zwei Dinge: ein Naturereignis und Menschen mit ihrem Hab und Gut.
Wir sollten aufhören, Landschaften in Flussnähe zu versiegeln, Flüsse zu begradigen und Bauland in potenziellen Hochflutgebieten auszuweisen. Wir sollten endlich ein funktionierendes Hochwasserschutzsystem sowie ein Frühwarn- und Vorsorgesystem einführen.
@OLZEM – sehr schön auch IHRE Homepage, bes. der Link zur LiveCam des Vulkans auf La Palma – auf „earth.nullschool.net“ kann man unter CHEM schön sehen (rein-zoomen), wie sich CO, SO2 und NO2 in die ATMO „ergießen“ – aber kaum CO2, im Vergleich etwa zu Hawai (reimt sich sogar) !!! 😉
Sehr zu begrüßen, dass von der Klimaschau bei diesem geradezu exemplarischen Thema nochmals nachgehakt wurde – in vorbildlicher Qualität wie immer! Das Staatsfernsehen möge sich ein Beispiel nehmen! Und wie erbärmlich unsere Politiker, allen voran eine Klima-Kanzlerin, die blind den Potsdamer Alarm- und Verdummungsforschern vertrauen und nichts als erbärmliche Klima-Dummheiten verbreiten.
Wie kann man solche Dauerversager auch noch wählen? Eine CDU/CSU, die herumeiert und nicht weiß was sie will? Zukünftige Koalitionäre, die in ihrer erbärmlichen Einfalt nur Dekarbonisierung denken können und den dauerversagenden Potsdamer Alarm- und Panikforschern folgen? Letztere, die staatlich finanziert, gewissermaßen die Selbstverdummung der Regierung garantieren?
Potsdamer, die in Glasgow in großer Anzahl wieder alles daran setzen werden, uns mit ihrem Klima-Daueralarm zuzumüllen. Es ist schier unerträglich, wie von solchen Alarmforschern der gute Ruf von Forschung und Wissenschaft auf Dauer ruiniert und für hemmungsloses Alarm- und Panik-Schüren missbraucht wird.
Am Rande: Zwei Grad Temperaturerhöhung in Deutschland? Warum nimmt meine Heizölrechnung keine Notiz davon und tendiert weiterhin nach oben? Vor allem im letzten Winter? Heuer wird es nicht anders sein, der Oktober ist schon recht frisch. Ich weiß, die menschengemachte Klimaerwärmung ist schuld und das Giftgas CO2 aus meiner Heizung…