[Kann es gar nicht genug geben: Blicke von außen auf unsere zu 100% vom Menschen verursachte Grünenergie-Katastrophe!]
Europas Kohlenstoff-feindliche Politik bietet Lektionen in Sachen „Green New Disaster“ für Amerika, da steigende Energiepreise und lähmende Engpässe über den Atlantik schwappen.
Die Bemühungen, ihre Verpflichtungen zur Verringerung der CO2-Emissionen im Rahmen des Pariser Klimaabkommens durch stark subventionierte Wind- und Solarprogramme zu erfüllen, die keine zuverlässige Energie rund um die Uhr liefern, haben nur dazu geführt, dass die Europäer noch stärker von der knappen und teuren fossilen Energie abhängig sind, um den Zusammenbruch ihrer Netze zu verhindern.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Das Vereinigte Königreich und Deutschland werden immer abhängiger von russischem Erdgas, nachdem sie das Hydraulic Fracturing verboten haben, wodurch ihre reichen Schiefergasvorkommen nun brachliegen. In den Niederlanden wird derweil das größte Gasfeld Europas stillgelegt.
Im Jahr 2013 hatte Deutschland mehr Solarkapazität installiert als jedes andere Land, wobei ein Großteil davon aus China importiert wurde. Dabei war die Solarenergie weniger effizient als die Windenergie.
Hinzu kommt, dass die intermittierende Wind- und Solarenergie auch eine Herausforderung für die Zuverlässigkeit der Stromversorgung darstellt.
Bis zum Jahr 2008 war das deutsche Stromnetz noch nie unterbrochen worden. Im Jahr 2012 gab es 1.000 brownouts, gefolgt von mehr als 2.500 im Jahre 2013.
Bis 2020 wird Großbritannien 24 % seiner Stromerzeugung aus Windenergie beziehen, hatte aber keinen Notfallplan, als der Anteil im Spätsommer dieses Jahres auf 2 % sank.
In den letzten zehn Jahren haben das Vereinigte Königreich und Europa Hunderte von Kohlekraftwerken stillgelegt, und in Großbritannien sind nur noch zwei übrig. Spanien hat im letzten Sommer die Hälfte seiner Kohlekraftwerke stillgelegt.
Die schwache Windkrafterzeugung hat dazu beigetragen, dass sich die Spotpreise für Erdgas in Europa im letzten Jahr verfünffacht haben, während die Stilllegung dieser vielen Kohlekraftwerke die Nachfrage erhöht und die Preise für diesen Brennstoff verdreifacht hat.
Der Verbrauch fossiler Brennstoffe nach der COVID-Initiative lässt die Nachfrage und die Preise für Kohlenstoffzertifikate im Rahmen des europäischen Emissionshandelssystems in die Höhe schnellen, was die Stromkosten noch weiter in die Höhe treibt, ein Zustand, der sich mit den Heizungsrechnungen für den Winter noch deutlich verschärfen wird.
Im vergangenen Monat stiegen die Strompreise in UK auf einen Rekordwert von 354 £ (490 $) pro Megawattstunde, was einem Anstieg von 700 % gegenüber dem Durchschnitt der Jahre 2010 bis 2020 entspricht.
Diese in die Höhe schießenden Strompreise haben die britischen Stahlhersteller veranlasst, ihre Produktion auszusetzen, während die europäischen Stahlkocher ihre Regierungen um Hilfe bitten.
Dies geschieht, während die europäischen Erdgasvorräte – die im September ein Rekordtief erreicht hatten – die Benchmark-Preise auf über 20 $ pro MMBtu ansteigen lassen, da sie um die weltweiten Flüssiggaslieferungen konkurrieren.
Russland nutzt Europas Energieprobleme aus, indem es die Gaslieferungen reduziert, vielleicht um Deutschland unter Druck zu setzen, die Zertifizierung seiner Nord Stream 2-Pipeline, die die Ukraine umgeht, abzuschließen.
Die Biden-Regierung gab Moskau einen Freibrief, dies zu erreichen, indem sie eine von Trump verhängte Sanktion gegen das Projekt aufhob.
Der weltweite Wettbewerb um fossile Brennstoffe zur Deckung des kritischen Energiebedarfs verschärft sich auch in Asien und Südamerika, wo Dürre die Wasserkraft beeinträchtigt hat, und auch die Hersteller verbrauchen mehr Energie, um westliche Länder mit Waren zu beliefern.
Japan ist besonders von Flüssiggasimporten abhängig geworden, nachdem es nach Fukushima 2011 die meisten seiner Kernkraftwerke abgeschaltet hat.
Sogar China war gezwungen, den Strom für die energiehungrigen Aluminiumhütten zu rationieren, weil die Kohlekraftwerke nicht mehr ausreichten, so dass die Aluminiumpreise weltweit auf ein 13-Jahres-Hoch stiegen.
China war außerdem gezwungen, viel mehr Kohle aus den USA zu kaufen, nachdem es die Einfuhr derselben aus Australien wegen eines diplomatischen Streits verboten hatte.
Da auch Kohle knapp ist, stellen gasbetriebene Generatoren in Asien auf Öl um, was die Preise in die Höhe treibt. Goldman Sachs geht davon aus, dass der Rohölpreis bis zum Jahresende auf 90 Dollar pro Barrel steigen könnte, was die Benzinpreise an der Zapfsäule um 10 bis 20 Cent pro Gallone [= ca. 4 Liter] erhöhen würde.
Die Politik von Biden trägt bereits zu einer weltweiten Verknappung des Erdölangebots bei, wobei die Rohölpreise im letzten Monat auf 80 Dollar pro Barrel gestiegen sind und die Organisation der erdölexportierenden Länder (OPEC) davor warnt, dass der Ölpreis ohne verstärkte Investitionen in neue Förderanlagen noch weiter in die Höhe schießen könnte.
Nachdem Joe Biden die Keystone XL-Pipeline und die Bohrungen im Arctic National Wildlife Refuge (ANWR) gestoppt und gleichzeitig Russland die Fertigstellung seiner Nord Stream 2-Pipeline durch die Ostsee nach Deutschland erlaubt hatte, bat er die OPEC vergeblich, das Angebot zu erhöhen, um die politisch unerwünschten Benzin- und Erdgaspreise in den USA zu senken.
Die Amerikaner bekommen die steigenden Energiepreise bereits zu spüren: Im August stiegen die Preise für Strom und Gas in den letzten 12 Monaten um 5,2 % bzw. 21,1 %. Einige Analysten sagen voraus, dass sich diese inflationären Kosten in diesem Winter verdoppeln könnten, wenn die US-Produktion nicht steigt und die weltweite Nachfrage hoch bleibt.
Erschwerend kommt hinzu, dass Energieunternehmen eine 116 Meilen lange Pipeline, die Gas von Pennsylvania nach New Jersey liefern sollte, wegen behördlicher Hindernisse gestrichen haben, da Blockaden durch von den Demokraten regierte Bundesstaaten im Nordosten der USA die Gaspreise und Investitionen in das Marcellus-Schiefergestein in Pennsylvania gedrückt haben.
Angesichts der Gasverknappung könnten New York und New Jersey daher in diesem Winter mehr Öl zur Stromerzeugung verbrauchen.
In der Zwischenzeit ging die Zahl der vom Innenministerium erteilten Genehmigungen für Bohrungen auf Bundesland von 671 im April auf 171 im August zurück.
Noch schlimmer ist, dass das von den Demokraten vorgeschlagene „Build Back Better“-Ausgabengesetz in Höhe von 3,5 Billionen Dollar – welches jeden der 143,3 Millionen amerikanischen Steuerzahler durchschnittlich 24.424 Dollar kostet – Lizenzgebühren- und andere Gebührenerhöhungen vorsieht, die die US-amerikanischen Öl- und Gasproduzenten weltweit wettbewerbsunfähig machen würden.
Obwohl sich diese sozialistische Extravaganz realistisch auf mehr als 5 Billionen Dollar belaufen wird, behauptet Joe Biden irgendwie, dass all dies „null“ kosten wird.
In der Zwischenzeit, trotz hunderter Milliarden Dollar an globalen Subventionen für intermittierende Wind- und Solarenergie, zeigt ein Renewables 2021 Global Status Report (GSR), der den Zeitraum von 2009 bis 2019 abdeckt, dass der Prozentsatz des weltweiten Endenergieverbrauchs aus fossilen Brennstoffen von 80,3 % auf 80,2 % gesunken ist … ein fast unmerklicher Rückgang um 0,1 %.
All dies unterstreicht, dass Amerika zwar nach wie vor der größte Gasproduzent der Welt ist und unsere Widersacher Russland, Iran und China übertrifft, aber dennoch nicht gegen Turbulenzen auf den Energiemärkten gefeit ist.
Wie das Wall Street Journal beobachtet hat, ist Europa ein Vorzeichen für die verheerenden Folgen der Politik der Regierung Biden, die darauf abzielt, die Produktion fossiler Brennstoffe einzustellen und das US-Netz in Abhängigkeit von „erneuerbaren Energien“ zu betreiben.
Stattdessen – egal wie stark subventioniert in der vergeblichen Hoffnung, CO2 (Pflanzennahrung) aus der Wirtschaft zu entfernen – bieten Europas Probleme eine düstere Warnung für Amerika, wenn nur die Demokraten sie beherzigen würden.
Autor: CFACT Advisor Larry Bell heads the graduate program in space architecture at the University of Houston. He founded and directs the Sasakawa International Center for Space Architecture. He is also the author of „Climate of Corruption: Politics and Power Behind the Global Warming Hoax.“
Link: https://www.cfact.org/2021/10/09/europes-delusional-green-energy-disasters/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Da hat der Glocken- Larry aber was zusammengeschrieben. Sowas sollte öfter übersetzt werden. Vielleicht merkt dann der eine oder andere, dass der amerikanische Exzeptionalismus vor nichts und niemanden halt macht, auch nicht vor *Freunden*, und das ganz unabhängig davon, wer gerade auf dem Präsidentensessel sitzt. Ganz selbstverständlich glauben sie berechtigt zu sein, allen anderen zu verbieten oder zu *genehmigen*, was für sie gerade on vogue ist.
Einen Teil der Cheysse, in die wir gerade hineingeraten, haben wir genau diesem Verhalten der *Auserwählten* zu verdanken.
Russland scheint zwar seine Verträge zu erfüllen und lt. Altkanzler und Putin-Freund Schröder sogar gewillt, noch eine Schippe draufzulegen. Was sich beim gegenwärtigen Preisniveau zweifelsohne lohnt und dem längerfristigen Geschäft nutzt. Trotzdem bieten Europas Probleme eine düstere Warnung für Amerika, dem ist nichts hinzuzufügen. Noch mehr als die USA werden wir von grünen und unglaublich unfähigen Klima-Chaoten regiert. Deren Politik aus fortwährender Klima-Katastrophen-Propaganda und Panikverbreitung besteht.
Es ist abzusehen, dass ein funktionierende Wirtschaft, über viele Jahre aufgebaut, dank Klima-Wahn und grünem Unvermögen gegen die Wand gefahren wird. Sehr viel schneller, als es grüne Hohlköpfe jemals ahnen. Und Rettung ist von diesen Ignoranten ganz bestimmt nicht zu erwarten. Die nahezu im Alleingang und als Vorreiter „das Weltklima retten“. Man jagt einer Klima-Chimäre nach und nimmt in Kauf, eine Wüste zu hinterlassen.
Das ist ein typischer Propagandaartikel eines System-Yankees. Mit welcher Berechtigung müssen europäische Staaten die Herren in den USA, allen voran Biden und Trump et al. um Erlaubnis fragen, woher und wieviel davon sie ihr Gas beziehen. Russland hat von sich aus überhaupt keine Gaslieferungen reduziert. Ich habe z.B. genau das Gegenteil den offiziellen Statistiken entnommen.
Wieso sollte Russland daran schuld sein, wenn Länder wie Polen und Ukraine kein russisches Gas mehr abnehmen bzw. einen Dauerkrieg gegen russisches Gas führen. Und wenn in Europa die Gasspeicher nicht bevorratet werden?
Solche Propagandaartikel tun eike nicht gut.
Stimme Ihnen voll und ganz zu. Selbst die Murkserin musste zugeben, dass es nicht an Russland liegt, sondern es ist einfach nicht ausreichend bestellt worden. Der gruenelaune Baerbock und Co. wollte ja sowieseo kein russisches Gas, sondern lieber US-Flüssiggas. Nun, die verkaufen aber lieber nach Asien. Russland würde noch mehr liefern (zu vernünftigen langfristigen Konditionen), wenn die Verantwortlichen bestellen würden. Aber die wollen ja lieber im Homeoffice sitzen und was auch immer rauchen (sonst würde nicht so viel Unsinn rauskommen), als sich verantwortlich zu benehmen.
Ich glaub die Mehrzahl der EIKE-Leser ist in der Lage den Propagandateil zu filtern. Es ist halt die Sicht eines Amerikaners, der genau wie wir, seine Rückschlüße aus einem begrenzten Informationstopf zieht.
Stimme Ihnen zu! EIKE ist ein unverzichtbares Klima- und Energieforum. Deshalb muss man darüber hinwegsehen, dass es hier Menschen gibt, die in Putin und Russland das Wahre und Gute sehen und das Böse in den USA. Im Westen wird sich hingegen noch mancher erinnern, dass wir den USA einiges zu verdanken haben, was, wie immer in der Politik, natürlich nicht ohne Kalkül geschah.
Aber die Deutschen sind nun mal ein merkwürdiges Volk: Ich erinnere mich, dass während des Prager Frühlings die 68er mit Rudi Dutschke nach Prag reisten, um dort für den Sozialismus zu werben und wurden dort angesehen wie Aliens von einem anderen Planeten. Genauso, wie die 68er die Massenmörder PolPot und Mao bewundert haben. Die Erben der 68er findet man heute in der Politik und in den Redaktionsstuben.
@ Herr Ulrich, danke für die Interpretation. Aber sie ist falsch. Mir geht es, und das kann man bein Lesen verstehen, gar nicht um Putin. Mir geht es darum, auf die Unverfrorenheit eines US-Amerikaners hinzuweisen, der der Meinung ist, Europäer dürfen nichts selbst entscheiden, sondern müssen die Herren in Washington um Elaubnis fragen. Das hat auch damit nichts zu tun, dass dieser Schreiber aus Fake-News-Quellen schöpft. Um die Zweifelhaftigkeit seiner Anmaßung zu erkennen, braucht man nur ein intaktes Gehirn.
Es kann mir keiner erzählen das die Regierung die Probleme der „grünen Energien“ nicht wüssten.
Immer mehr wagen sich aus der Deckung wenn sie Pensioniert sind also alles ein großer Lobbyismus rund um diese Energieform. Da wir in einem System leben der auf ewiges Wachstum abzielt musste etwas großes aufgetan werden und das war und ist die „grüne Energie“ zurzeit. Die ganzen Milliarden eine große Umverteilung von fleißig nach reich. Die Energiewende wird uns um die Ohren fliegen und da ist schon die nächste Umverteilung man wird dann auf Kernenergie setzen. Diese Verar…ung ist nur in Deutschland in diesem Ausmaß möglich da das Volk sich kaum wehrt oder aber mittlerweile zu dumm ist diese Sache zu durchschauen. Da die Kinder keinen vernünftigen Lehrplan mehr haben und unnütze Dinge gelehrt werden, haben wir jetzt die Generation Klimahüpfer / Gender*innen / Divers die sich selbstständig Zwänge aufbürdet und für höhere Steuern demonstrieren, so eine dumme Generation gab es noch nie!
Herr Dresp,
die Merkel-Regierung und das nunmehr kommende Bärbock-Regime tun das im vollen Bewusstsein in Erfüllung ihres Auftrages. Sie wissen genau, was sie tun. Leider ist das Pamphlet „Germany is our problem“ des antideutschen Rassisten Morgenthau auf deutsch nicht mehr zu erhalten und die englische Ausgabe in Deutschland bei einem Preis von nicht unter 200$ so teuer, um potentielle Käufer abzuschrecken. In den USA kann man diese Hetzschrift in jedem guten Antiquariat für ein paar Cent kaufen. Die Umsetzung aller Maßnahmen, die dieser Henry dort niederschreibt, um Deutschland auszulöschen, können wir live in den Regierungsprogrammen der letzten Jahre beobachten. Auch wenn das so wahnsinnig ist, was Henry geplant hat, es ist und bleibt das Ziel der anglosaxischen Atlantiker.
Nun ja….
Zitat:
Russland nutzt Europas Energieprobleme aus, indem es die Gaslieferungen reduziert, vielleicht um Deutschland unter Druck zu setzen, die Zertifizierung seiner Nord Stream 2-Pipeline, die die Ukraine umgeht, abzuschließen.
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Diese Aussage im Artikel ist jedoch falsch.
Russland hat alle seine Verpflichtungen erfüllt. Und Russland hat sich ja auch immer für langfristige Lieferverträge ausgesprochen. Wer reagiert hat und Verträge abschloss bekommt das gekaufte Gas zuverlässig.
Aber sicher, Deutschland soll sich halt mal sputen….. denn damit käme eine neue Transitleitung zum Einsatz.
Denn diese Leitungen können nicht einfach das doppelte pumpen…… zudem müssen die erst gefüllt werden bis die den Regelbetrieb aufnehmen können…… das dauert wohl einige Wochen.
Also Deutschland, mach vorwärts, holt mal einige hundert Kumpels zurück und fangt an Kohle abzubauen.
Bis so ein Bergwerk angefahren ist, dauerts wohl auch einige Wochen.
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Wer wegen politischer Dünkel nicht mit Russland reden wollte, keine Verträge abschloss……. hat da nichts zu reklamieren.
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Die Ukraine hat wie bei allem, genau dabei alles falsch gemacht.
Aber gerade die Ukraine hat Jahrzehnte lang das Gas zu Sonderkonditionen bekommen….. mit Preisen für die sich gerade alle die Finger wundlecken würden.
Ungarn zeigt uns gerade wie mans macht…….. die haben ihren Vertrag….. bis 2036.
Wir haben einer blödsinnigen Energiewende nachgeträumt und nun den Salat.
Putin hat mit seinen Äusserungen „alle Verpflichtungen Buchstabengetreu zu erfüllen“, übrigens den Preisanstieg fürs erste mal gedämpft. Er sank fast Augenblicklich auf 1000 Dollar…. wo man schon 2000 erwartet hatte.
Ich finde es Nett von ihm…. er hätte das nicht gemusst.
Aber klar, 1000 Dollar sind immer noch enorm viel. Nur Putins Schuld ist das nicht und er darf auch das bekommen was der Markt hergibt……. die Europäer können ihm ja Gold dafür anbieten….. zu 360 Franken die Unze…. so wie es um 2o04 herum stand…..(((-: Oder soll der Markt bei einen spielen beim anderen nicht ?
Der Meinung von Herrn Roth kann ich nur zustimmen. Ungarn hat seinen Vertrag mit Gasprom in der Tasche, richtig so. Aber Uschi von der Leine und ihre genauso inkompetenten Adjutanten konnten sich nicht zurückhalten und haben erst nach einer Denkpause ihre Zustimmung „gegeben“. Lachhaft!
Und auch Rumänien hat das Problem erkannt und will entsprechende Verträge abschließen.
Zum Transit durch die Ukraine: diese Transitleitungen wurden in den 1980-er Jahren gebaut. Mittlerweile sind sie so marode, dass sie für einen sicheren Gastransit eigentlich gar nicht mehr geeignet sind. Gasprom wird nach dem antirussischen Gepolter der EU und der Ukraine den Teufel tun, um in diese Leitungen zu investieren. Die bauen lieber noch Nordstream 3, 4 und 5. Und auch das ist richtig.
Zumal das Gas für NS I und II aus dem Jamal- Gasfeld kommen soll. Würde bedeuten, wenn über die Ukraine geliefert, 2000 km Umweg, mit allem, was dazugehört… also auch mehr Verdichterstationen, die selbst Gas verbrauchen usw.
PS: Sollten die Schätzungen zu den Jamal- Vorräten stimmen, könnte NS I & II knapp 150 Jahre *volles Rohr* liefern.
„Wir haben einer blödsinnigen Energiewende nachgeträumt und nun den Salat“. Das dumme ist, wir träumen immer weiter und mehr denn je. In Blödland haben sich die Grünen wie immer durchgesetzt. Eine Klima-Kanzlerin samt Anhang haben kräftig mitgeholfen. Und Verfassungsrichter sorgten dafür, dass es noch mehr vom grünen Schwachsinn gibt. Man soll ja optimistisch in die Zukunft schauen – nur bitte, wie? Letzte Hoffnung vielleicht, dass der voraussichtlichen Kanzlerpartei SPD die Arbeitnehmerbasis die Leviten liest. Die Millionen-schweren Vorstände tuen es bisher jedenfalls nicht…