Die Regulierungsbehörden warnen seit Jahren davor, dass das Stromnetz immer mehr ins Wanken gerät, da billiges Erdgas und stark subventionierte erneuerbare Energien die konstante Grundlast aus Kohle und Kernkraft ersetzen. Die North American Electric Reliability Corporation (NERC) warnte bereits im Jahre 2011: „Das Stromnetz der Nation wird in einer noch nie dagewesenen Weise beansprucht werden“, und zwar aufgrund einer „beispiellosen Veränderung des Ressourcen-Mix“.
Sie fügte hinzu: „Es hat sich gezeigt, dass Umweltauflagen das größte Risiko für die Zuverlässigkeit in den nächsten ein bis fünf Jahren darstellen.“ Aber die Obama Federal Energy Regulatory Commission (FERC) weigerte sich zu berücksichtigen, wie sich die Klimapolitik auf die Zuverlässigkeit auswirken würde. Seit 2011 wurden etwa 90 Gigawatt (GW) an Kohlekapazitäten abgeschaltet und durch etwa 120 GW an Wind- und Solarkapazitäten und 60 GW an Gaskapazitäten ersetzt.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Aber erneuerbare Energien erzeugen nicht rund um die Uhr Strom, wie es Gas, Kernkraft und Kohle tun. Gaskraftwerke sind von Just-in-time-Brennstofflieferungen abhängig, die bei extremem Wetter nicht zuverlässig sind. Von der Regierung verursachte Pipeline-Engpässe erschweren die Lieferungen im Nordosten. Die Linken sagen auch, dass Texas den arktischen Einbruch besser hätte überstehen können, wenn sein Stromnetz nicht fast ausschließlich auf Strom aus dem eigenen Land angewiesen gewesen wäre.
Aber auch im Southwest Power Pool, nördlich von Texas, und im Stromnetz des Mittleren Westens, die beide stark auf Windkraft und Gas angewiesen sind, kam es in der vergangenen Woche zu Stromausfällen aufgrund von steigender Nachfrage, Winderzeugung und Mangel an Gas. Kalifornien verlässt sich auf Gas und Importe, um seine Solarenergie zu unterstützen. Doch im letzten Sommer konnte Kalifornien während einer Hitzewelle, die das gesamte westliche Stromnetz belastete, nicht genug Strom von seinen Nachbarn bekommen. Wasserkraft aus dem Nordwesten und Kohle aus Utah konnten Stromausfälle nicht verhindern.
Die Windlobby sagt, Texas hätte verlangen sollen, dass thermische Anlagen (Kernkraft, Gas, Kohle) wetterfest gemacht werden, damit sie einstelligen Temperaturen standhalten. Vielleicht, aber Wind hat während des Blackouts trotzdem am schlechtesten abgeschnitten. Laut einer Datenanalyse des Center of the American Experiment erzeugte er nur 12 % seiner Kapazität, verglichen mit 76 % für Kernkraft, 39 % für Kohle und 38 % für Gas.
Die eiskalte Realität ist, dass die Netzregulierer in den gesamten USA darum kämpfen, den Strom bei extremen Wetterbedingungen am Laufen zu halten. Sie konnten weitere Stromausfälle vermeiden, indem sie Energieeinsparungen anordneten. Aber Texas zeigt, dass Energiesparen nicht genug ist, da staatliche Auflagen Amerika immer abhängiger von elektrischer Energie für alles von der Heizung bis zum Auto machen.
Die meisten Texaner verwenden Strom zum Heizen. Viele Gaskompressoren in den Pipelines sind aufgrund der bundesstaatlichen Emissionsvorschriften elektrifiziert, sodass die Stromausfälle die Gaslieferungen an Kraftwerke einschränkten. Sie legten auch Wasserpumpen und Aufbereitungszentren still.
Doch die Progressiven wollen die Amerikaner noch abhängiger vom Stromnetz machen, indem sie Gasanschlüsse in Häusern verbieten und Elektroautos vorschreiben. Dies ist ein Rezept für landesweite Stromausfälle, wenn Kohle- und Atomkraftwerke in den Ruhestand gehen, weil sie nicht mit den subventionierten erneuerbaren Energien konkurrieren können. Der Netzbetreiber von Neuengland sagte 2018 in den meisten von ihm analysierten Fällen Stromausfälle im Winter 2024-2025 voraus.
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Link: https://www.thegwpf.com/more-green-blackouts-ahead/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
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Wann werden die Menschen bemerken, daß in der Energiepolitik massive Lügner und und Lügnerinnen tätig sind?Wann werden die Bürger in D erkennen, was die derzeitige Kanzlerin vor dem Haus von R. Havemann betrieben hat?Wann werden die Menschen erkennen, daß man Akku-Automobile im Gegensatz zu den Benzinern und Dieselern nicht binnen 5 Minuten mit der benötigten Energien versorgen kann, Akku-Autos aber nicht?Um ein Akkumobil komplett aufzuladen werden 5 bis 7 Stunden benötigt, für lächerliche 400 km Reichweite. Und dann verliert das primitive Ding ja noch pro 24 Stunden 0,5 bis 1% der maximalen Ladekapazität.Und da die primitiven Dinger ja auch noch mehr Masse haben, verbrauchen die mehr Reifenmaterial und mehr Primärenergie. Ach ja, zum Bremsen wird auch mehr Material verbraucht.Akku-Auto? Bloß nicht! Ach ja, wenn es kalt wird, haben die Akkus auch noch weniger Strom drin als bei Wärme. Der Strom ist einfach futsch.
In den USA wie bei uns: Wir fahren gegen die Wand und verdoppeln die Geschwindigkeit – die Hauptsache, wir folgen unseren Grünen. Verbalinjurien verkneif ich mir – sie sind sowieso vergebens. Also ab ins grüne Paradies – wir schaffen das! Vielleicht gibt es im Paradies keine Grünen – die Hoffnung dürfen wir haben: Denn für Grüne ist bereits unten im Kohleofen reserviert, zusammen mit Franziskus und Bedford-Öko-Strom. Die Klima-hysterischen Frauen getrennt in der Gender-Sauna, auch dort lässt sich’s gut schwitzen dank Sündenregister, was beträchtlich Heizkosten spart.
Deutsche Ingenieurskunst, Verbände, Universitäten, DPG und Konzerne (mit Siemens voran) haben die „Energiewende als globales Vorzeigeobjekt“ auserkoren zur Eroberung des Weltmarktes – und sie werden alles darein setzen, das nicht scheitern zu lassen.Zellulare Systeme, die hier erprobt werden, sollen das Nonplusultra für großräumige Kontinente mit großen Entfernungen und industriefreien Räumen sein.https://www.edas.info/p27680 Und nicht ohne Grund rangieren in der EU-Taxonomie plötzlich Gaskraftwerke unter „nachhaltig im Sinne von Klimaschutz“, die EU will ja Geschäfte machen in Afrika und Asien.Man paßt die Abnehmer dem System an, nicht umgekehrt, die Stromversorgung den Bedürfnissen der Verbraucher.Vorteil für die Macher: die digitale Vollüberwachung als Abfallprodukt, incl. Datenschürfen als kostbare Ressource für neue Geschäftsmodelle.
Bei den Australiern habe ich einen interessanten Gedanken zu Kalifornien gelesen:- durch das dortige, meist warme Klima, fallen Stromausfälle nicht so sehr auf, wie in z.b. kälteren Gegenden.Nur deshalb konnten die mit „Erneurbaren“ schon so weit kommen.
Jeder mit rudimäntären Kenntnissen der Elektrotechnik weiß, dass die Energiewende bereits gescheitert ist. Ein weiterer Ausbau von Wind und Solar wird daran nichts ändern, er wird die Situation nur verschlimmern. Ein totes Pferd wird halt nicht schneller, wenn man ihm die Sporen gibt.