MMNews Video Interview vom 9.7.20 zum Kohleausstieg
Am nächsten Tag, dem Samstag, den 4. Juli 2020, war in einer Frankfurter Zeitung, nur auf Seite 3, ein Bericht mit „Schreck-Bild“ (einer arbeitenden Braunkohle-Baggerschaufel) dazu abgedruckt. Dieser Artikel hatte Mühe, nicht in einen säuselnden Ton der „bejubelnden Hofberichterstattung“ abzuschweifen. Dazu wurden einzelne Punkte der Materie, in Form von Fragenblocks&Antworten aufgeführt. Doch das was darin alles NICHT aufgeführt und NICHT nachgefragt wurde, verleitete zu einem rein subjektiven Urteil. Nämlich, dass dieser ganze Artikel nur noch „Dämlich“ sei, für die „Presse“ kein Ruhmesblatt, eher rüberkommend wie das Machwerk von „Armleuchtern“ – dies natürlich alles nur in subjektiven eigenen innersten Gedanken fertiggedacht, ohne auch nur den geringsten Anspruch an irgendeiner globalen Objektivität.
Am Ende dieses so emotional empfundenen Presseberichtes, war der Urheber zu lesen. Drei kleine Buchstaben „dpa“ standen dort und fast automatisch sann man darüber nach, ob das „dpa“ womöglich AUCH für „Dämliche Presse Armleuchter“ stehen könnte? Doch dann siegte vernünftigerweise die gute Erziehung und die Information wurde in der Erinnerung aufgerufen, dass „dpa“ für „Deutsche Presse Agentur“ steht, also keinesfalls für eventuelle Assoziationen zu irgendwelchen „Armleuchtern.“
Die allermeisten Bürger in den deutschsprachigen Ländern, wissen gar nicht näher, was die „dpa“ eigentlich konkreter ist, welche Struktur und Aufgaben sie hat und wem sie eigentlich gehört. Diesen Dingen wird ein eigener künftiger Blog hier im Textatelier gewidmet werden, mit wohl interessanten Einblicken in eine meist diskret verborgene Welt der Nachrichten und Meinungsmache.
Nun hier mal „Butter bei die Fische“ und damit endlich mal dahin was NICHT in dem dpa-Artikel zum „Kohleausstieg“ steht. Hin also zu dem, was somit einfach wieder mal NICHT gedruckt und NICHT gefragt wird.
Funktioniert dieser „Kohleausstieg“ denn überhaupt und was ist, wenn das NICHT der Fall ist? ist das dann Zurückzunehmen? Was ist bei steigenden grossflächigen Stromnetz-Blackouts? Wird Deutschland dann nicht abhängig von französischen und tschechischen Atomstromimporten? Wer sich mit den Realitäten und der Physik von Strom jemals befasst hat, wird einen Horror vor der „Kohlenkraftwerklosen“ Stromnetzzukunft haben. Doch dies wird in einem separaten späteren Artikel hier, noch näher beleuchtet werden.
Warum steigt nur Deutschland, als einziges Land weltweit, jetzt gleichzeitig aus Kernkraft und Kohle als Energielieferanten aus? Weltweit entstehen derzeit neue Kernkraftwerke, darunter in Grossbritannien und auch Finnland. Das ist eine nüchterne belegte Fakten-Tatsache und hat nichts mit irgendwelchen persönlichen Meinungen oder Ansichten zu Kernkraft generell zu tun. In „dpa“ und so, ist davon aber fast nie irgendwas zu lesen. Ist dies ein gutmeinender „Schutz“ der Lesergemüter, vor unangenehmem eigenen Nachdenken?
Warum werden überall auf der sonstigen Welt, viele neue Kohlekraftwerke gebaut und weitere geplant? Allein in Asien sind das derzeit ca. 1600 (eintausendsechshundert) Kohlekraftwerke. Dazu kommen noch Afrika und Südamerika als Ballungen. Diese Kraftwerksneubauten, sind meistens vorfinanziert und gebaut mit Geld und Technik aus China. Der in deutschen Medien verbreitete Grundtenor, die Länder Afrikas und Südamerikas, würden sich auf Solar- und Windenergie konzentrieren, ist ein gepflegtes aber unwahres Märchen. Wer nur Berichte der „dpa“ etwa zu Chinas Energieausbau liest, erfährt von einigen Windrädern im Land aber nicht von dem immensen Zubau bei Kernkraft und Kohle.
Allein bei den Kohlekraftwerken, baut nur das eine Land China allein, jährlich fast soviel an Kapazitäten zu (als ZUBAU!) als etwa Deutschland derzeit überhaupt insgesamt verfügt. Die Deutschen (und auch Schweizer) könnten also soviel an Kraftwerkskapazitäten stilllegen wie sie wollen, bis hin zur Totalaufgabe aber China baut dennoch allein jährlich mehr an neuen Kohlkraftwerkskapazitäten zu. Insofern ist das deutsche „Kohleenergie-Opfer“ mathematisch wie auch faktisch sinnlos!
Dies hatte übrigens vor 2-3 Jahren sogar der Bayerische Arbeitgeberverband erkannt und genauso in einer öffentlichen Tagung, vor laufenden BR-Fernsehkameras ausgesagt (Herr Gaffal) aber danach tat sich da irgendwie dazu gar nichts mehr und das bleierne Mäntelchen der Verschwiegenheit breitete sich aus. Zugleich wandelte sich der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) allmählich zu einer Art „Grün-Klon-Politiker“ und wollte grüner sein, als die deutschen GRÜNEN selbst.
All diese berechtigen Fragen und Dinge, gerade zum Kohleausstieg, werden hierzulande also nie wirklich gestellt, nie vollständig geschrieben und nie zu den Knackpunkten berichtet. Dies obwohl sich jeder nüchterne Mensch zumindest denken kann, dass all diese Fragen und immensen wichtigen Unklarheiten, völlig berechtigt sind und aufgeklärt gehören. Doch was kein „Meinungsthema“ ist wie hier, wird einfach nicht hinterfragt und eine vermutliche Mehrheit der Menschen in D und CH, glauben wohl tatsächlich in für diese Epoche schon schier unfassbarer Naivität, dass das Abschalten der deutschen Kohlekraftwerke, irgendwie sowohl die „Welt rettet“ als ihnen auch dennoch dabei ihren jetzigen Lebensstandard einigermassen zu halten. Dabei ist der deutsche „Kohleausstieg“ wirklich absolut nur ein SINNLOSES OPFER!
Doch nicht nur dieser Kohleausstieg ist eine absolut unsinnige, bescheuerte und logisch nicht begründbare Politik. Da kommen noch viel mehr Punkte dazu, wie sie so von „dpa“ und anderen „Qualitätsmedien“ kaum oder gar nicht berichtet werden. Daher hier noch ein Beispiel dieser irrsinnigen Politik in Stichworten.
Es wird derzeit (2020) eine massive Schlechtmachung von Verbrennungsmotoren betrieben und hirnlos einfach politisch auf „Elektromobilität“ gesetzt, obwohl für jedes einzelne Elektroauto, bereits bei der Herstellung erst mal Emissionen anfallen, wie ein 8 Jahre lang betriebenes sparsameres Verbrennerauto. Dass dies die wichtigste deutsche Industrie, nämlich den Automobilbau, letztendlich kaputtmachen kann und wird, weil China die im Vergleich zu technisch komplexeren Verbrenner-Autos, die viel simpleren Elektroautos immer viel billiger bauen kann und wird als hierzulande. Deutschlands Industrie-Glanzstück wird also politisch gewollt kaputtgemacht! Warum? Wegen der Abgase auf diesem Planeten? Das ist ein dummes Märchen für Blindgläubige. Die realen konträren Fakten dazu sind auffindbar und auch keine Fake-News. Auf der Technischen Hochschule Ingolstadt und anderswo, kann man offizielle und belegte Zahlen dazu erhalten, was aber deutsche Politiker und Journalisten, vehement tunlichst vermeiden und fast immer nur totschweigen.
Allein 15 (fünfzehn) der grossen Containerschiffe auf den Weltmeeren, stossen soviel an Abgasen aus, wie 750 (siebenhundertfünfzig) MILLIONEN AUTOS! Somit könnte rechnerisch, die Stilllegung von nur 15+“X“ solcher Gross-Containerschiffe, mehr Emissionen einsparen, als alle Verbrenner-Autos auf dem Planeten zusammen! Wegen dem allerdreckigsten Treibstoff „Schweröl“ der kostenmässig weniger wert ist, als sogar Rohöl, ist die Grossschifffahrt der stärkste Emittent von globalen Emissionen, wenn man mal die Vulkane und Erdspalten an Land und unter Wasser als „natürlich“ ausklammert. Hat dies aber schon mal irgendwer, als von „dpa“ gemeldet oder sonst wie in Ihrer Zeitung gestanden? Nein, die Containerschifffahrt ist nämlich vom „Pariser Klimaabkommen“ überhaupt nicht einmal miterfasst und berücksichtig worden. Nochmals wiederholt, der stärkste Emissionsbereich auf dem gesamten Planeten, die Grossschifffahrt, ist bei „Paris“ überhaupt nicht miterfasst! Da staunt der Leser. ja, DAS ist die derzeitige Politik in Deutschland, in der EU und Weiter. BESCHEUERT und DUMM, ist dafür noch eine Höflichkeit als Kommentar. Dies darf aber jetzt jeder Leser und jede Leserin dieser Zeilen, nun auch jedem Politiker und Journalisten offen sagen. Natürlich auch jeder Politikerin und jeder Journalistin! Wer solche sachlichen und faktenbasierten, wichtigen Argumente einfach ignoriert, ist und bleibt nur ein faktischer Dummkopf, auch wenn so jemand allerhöchste Posten oder Ämter bekleidet.
Ach so! Man spricht dies mit den Containerschiffen womöglich politisch deswegen nicht an, weil man den weltweiten Frachtverkehr mit den „systemrelevanten“ grossen Containerschiffen, keinesfalls gefährden oder gar behindern will? 15+“X“ weniger Schiffe, könnte womöglich sonst den globalen Freihandel bedrohen?
Naja, es gibt je nach Zählung, derzeit global ca. 340 (Dreihundertvierzig) solcher grossen Container-Schiffe und Gross-Tanker, wo die auch teils riesigen Kreuzfahrschiffe für Touristenvergnügen, noch gar nicht eingerechnet sind, somit da auch noch dazugezählt werden müssen. Von diesen 340 Container-Schiffen also z.B. nur mal 20 Stück stilllegen, würde sämtliche weltweiten Emissionen aller Verbrennerautos, mehr als ausgleichen und damit unzählige Arbeitsplätze erhalten. Warum sich die Autokonzerne nicht mal ausnahmsweise zusammentun und eine geldstarke globale Gemeinschaftsfirma gründen, die genau solche älteren Grossschiffe aufkauft und stilllegt, das bleibt genauso deren Geheimnis, wie die Irrungen der Politik. Unsere „Qualitätsmedien“ bringen solche Dinge kaum oder gar nicht. Der Bürger wird verdummt und zum dauerhaften Empfänger von einseitigen „Gründenk-Verdummungsnachrichten“ die im Falle der Fernsehsender, sogar noch zwangsweise per Rundfunkgebühren zu bezahlen ist. Beschwerdebriefe an die Redaktionen und Intendanten, bleiben wirkungslos und meistens auch ohnehin einfach unbeantwortet. Gerade das deutsche ZDF ist da schon schier wie ein „arrogantester deutscher Fernsehsender“ ansehbar und eindrucksmässig rübergekommen.
Damit ist es nunmal derzeit, leider nur so „Exoten“ wie dem „Textatelier“ oder spezielle Seiten wie z.B. „Achgut“ oder „EIKE“ vorbehalten, all diese Unklarheiten, wie auch Wissenslücken, immer wieder aufzugreifen und nachzuhaken. Dazu wird neben ganz anderen Themen, auch im Jahre 2020, hier noch einiges hier kommen.
Der Beitrag erschien zuerst im Textatelier Hess v. Bieberstein hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Vom „Jetzt“ sind wir ja noch einiges entfernt! Jedoch wird es keinen Investor geben, der in Backupkraftwerke (also Gaskraftwerke) investiert, weil nicht lukrativ.
Da muss der Preis für Strom noch rauf auf die 50 EuroCent je kWh.
… und woher soll das Gas denn kommen? Ohne Nordstream 2!
Danke Frau Merkel für Ihren Schaden, den Sie dem Deutschen Volke damit hinterlassen!
Herren Mueller, Steger, Kiermeyer
Worüber streiten Sie da? Um des Kaisers Bart? Egel wer das verursacht hat, wir haben zur Zeit angebl. irgendwas über 400 ppm CO2 im Mittel in der Atmosphäre.
Nach den Voraussagen von den Experten der IPCC, PIK, Grünen, FFF, XR usw. wird es immer „heißer“. Das Frühjahr war schon recht kühl (nachts) und trocken, der vorhergesagte Dürresommer bleibt bislang aus, nachts sogar recht kühl und auch feucht zur Zeit. Wie kann das sein? Wo bleibt die Erwärmung, wo ist das CO2, wo isses hin? 😉 Ja, Wetter und Klima…langfristig…blablabla…wissen wir alles, aber verstehen tu ich es trotzdem nicht, angebl. 400 ppm CO2 bleiben 400 ppm, mehr als jemals zuvor seit Beginn der Messungen vor über 100 Jahren.
Dieter Meyer schreibt am 14. Juli 2020 um 7:30
„Worüber streiten Sie da? Um des Kaisers Bart?“
Es geht um „Kohleausstieg“ und bei der Kohleverstromung in Deutschland und auch weltweit läuft es nicht mehr so Rund.
Selbst in den USA eine sehr große Volkswirtschaft werden reihenweise Kohlekraftwerke stillgelegt und einige Kohlemienen haben auch bereits Insolvenz angemeldet.
Phyrrussieg. So nennt man sowas.
@Werner Mueller
Selbst in den USA? Die Stillegung erfolgt dort aber nicht aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, sondern aus genau den gleichen dummen Gründen wie hier: hirnlose, bösartige grüne Kommunisten, die von kluger Wirtschaft keine Ahnung haben. Die verstehen aber sehr viel davon, wie sich die privaten Taschen auf Kosten der Öffentlichkeit vollzumachen.
Erklären Sie uns doch mal bitte das aktuelle 54-Milliarden US-Dollar große Haushaltsloch in Kalifornien. Können Sie das? Wahrscheinlich nicht.
Kalifornien steht stellvertretend für das grün-kommunistische Umwelt-Paradies. Man hat es endlich geschafft es an die Wand zu fahren.
Es ist noch viel schlimmer. Diese grünen Blender, große Klappe, Null Verantwortung, diese dummen Anti-Kapitalisten klopfen jetzt in Washington an, und raten Sie mal, was die wollen?
Der kriminelle, stets lügende Anti-Kapitalist bettelt beim Kapitalisten, der mit seinem Geld zu wirtschaften weiß. Geht es noch dämlicher?
Jetzt brauchen Sie volkswirtschaftliches Wissen.
Und wie lautet die Antwort aus Washington?
Das marxistische Minnesota, welches die Plünderungen, die vielen Morde an unschuldigen Menschen aktiv unterstützt hat, und auch das legen von Feuer am Eigentumer sehr vieler unschuldiger Menschen, hat fast 1.500 Unternehmen in den Ruin oder an den Rand dessen, gestürzt, mit voller politischer Absicht und aus krimineller Unfähigkeit. Die hassen Trump ohne Ende. Jetzt bettelten die auch in Washington, bei Trump, wegen 500 Millionen US-Dollar. Was hat Trump diesen linken, kriminellen Geisteskranken antworten wollen, trotz baldiger Wahlen im November 2020? Hell, no!! (soll er gesagt haben.)
Matthias Kegelmann schreibt am 14. Juli 2020 um 14:52
„Selbst in den USA? Die Stillegung erfolgt dort aber nicht aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, sondern aus genau den gleichen dummen Gründen wie hier“
Nur noch Kopfschütteln Herr Kegelmann,
die USA ist so „grün“ vom Denken wir die Deutschen, immer wieder was Neues von Ihnen.
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Matthias Kegelmann schreibt am 14. Juli 2020 um 14:52
„Erklären Sie uns doch mal bitte das aktuelle 54-Milliarden US-Dollar große Haushaltsloch in Kalifornien“
Erklären Sie uns doch mal bitte das aktuell EDF die Speerspitze der Kernkraft mit ca. 41 Milliarden € Netto Verschuldet ist und das ist nur eine „kleine“ Firma.
Im Jahr 2019 ist die Nettoverschuldung von EDF um ca. 7,7 Milliarden € angestiegen.
Kalifornien ist die 5 größte Volkswirtschaft der Welt, andere Quellen sagen 7 größte Volkswirtschaft der Welt.
Erklären Sie uns doch mal bitte wo Kalifornien also das Land mit den 54-Milliarden US-Dollar große Haushaltsloch Strom erzeugt?
Da fehlt irgendwie der Zusammenhang von Haushaltsloch in Kalifornien zum Stromsektor in den USA.
3. Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus.
„und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus.“
@ Dieter Meyer :
so einfach ist es auch nicht, Herr Meyer. CO2 löst sich in Wasser und somit ist das Gleichgewicht zwischen Ozeanen und Atmosphäre mit zu betrachten. Auch müssen Sie ebenfalls das Gleichgewicht zwischen Bicarbonat- und Carbonat betrachten. Studieren Sie einmal die Arbeiten von Prof. Richard Lindzen, der als „Klimaleugner“ verunglimpft wurde, damit Sie hier mitreden können ! Übrigens wußten Sie schon, dass „Klimaleugner“ das Unwort des Jahres 2020 werden könnte (reine Vermutung von mir – ich hab keine Belege dafür) so wie „Klimahysteriker“ das Unwort des Jahres 2019 war ? Manche Meteorologen behaupten nun wiederum in ihren Büchern, dass es heiß wird und dass man sich warm anziehen müßte (könnte Thema für ein Kabarett sein ((-)), was meinen Sie ? )
Kabarettistisch ist es hier schon gelegentlich, da haben Sie Recht. Aber solche Sprüche, „damit Sie hier mitreden können“ höre ich besondners gerne, Hr. Dr. Ich habe zwar keinen Dr. Titel, aber immerhin eine Dipl.Ing.(FH),ja, eigentlich wertlos, oder? Aber leider nicht in Meteorologie, das ist in der Tat ein Manko hier. Aber ich bin nicht untätig und habe mir einige Dinge angelesen, z.B. von Herrn Puls, der mich nach vor überzeugt mit seinen Vorträgen oder über Dr. Svensmark, dessen Arbeit ich auch sehr spannend finde. Ausserdem habe ich noch die Fähigkeit und das Glück, täglich draussen mehrere Stunden zu sehen „wie das Wetter“ ist. Und es war die letzten Wochen kühl und regnerisch, wo es doch so warm sein sollte. Wurde schon zu Beginn des Jahres prophezeit, der nächste Dürresommer. Schade aber auch, oder? So, nun dürfen Sie weiter auf mich herabsehen, den kleinen frechen Laien, und Ihre Spässe mit irgendwelchen Wortspielereien machen, die mir echt am A….vorbei gehen. 😉
Herr Meyer, danke für Ihr Feedback. Sehr gut, dass Sie sich mit den Arbeiten von Dr. Henrik Svensmark beschäftigt haben ! Ich sehe auch nicht auf Sie herab aber ich hatte mich geärgert, weil Sie den irdischen CO2-Kreislauf doch sehr oberflächlich behandelt hatten. Daher wollte ich Sie dazu bewegen, etwas tiefer in die Materie einzusteigen ! Übrigens ist eine Promotion oder Habilitation in Ingenieurwissenschaften viel seltener als in Chemie, Physik, Biologie usw., weshalb Sie es nicht als Manko empfinden sollten, nicht promoviert oder habilitiert zu haben !
Ok, Friede sei mit uns, wir kennen uns nicht, aber ich glaube Ihnen unbesehen, dass Sie eine Menge Ahnung „vonne“ Materie haben! Nun lese ich aber auch hier sehr viele Klimawandelkritische Beiträge und die bestätigen mich natürlich in meiner Grundannhame, dass CO2 eher weniger mit dem tatsächlich zu spürenden, ich sach mal, Klimawechsel, zu tun hat. M.E. sind das natürliche und zyklische Vorgänge, die eine Rolle spielen, aber auch menschliche durch Abholzung, Versiegelung von Flächen etc. Alles in Allem aber so komplex, dass es kaum jemals in brauchbare Computermodelle mit sicherer Vorhersagekraft gepresst werden könnte, m.E. Die Bauernregel für den Januar war da zutreffender dieses Jahr: „Wirft der Maulwurf im Januar Hügel neu, dauert der Winter bis zum Mai.“ Es war tatsächlich warm im Januar und es gab hier frische Maulwurfshügel massenweise, und im Mai gab es noch starke Nachtfröste. Die Eisheiligen kamen pünktlich, die Schafskälte pünktlich, Siebenschläfer versprach einen durchwachsenen Sommer, den wir bislang auch haben. Das Computermodell, das diese Vorhersagen getroffen hätte, möchte ich sehen. Gut, ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn, das ist mir bewusst, aber sind dieses Jahr schon rel. viele Körner, die das Huhn da findet…;-)
Alles Gute und freundliche Grüße
Dieter Meyer
Der Kohleausstieg in der Braunkohle ist endgültig.
Es gibt keine weiteren Aufschlußplanungen und demzufolge ist eine Fortführung – auch beim Zusammenbruch der bunten Energiewendepläne nicht möglich.
Theoretisch könnte man Braunkohle importieren. Der hohe Wassergehalt macht dies allerdings zur Idiotie. Jeder Kilometer Transport ist Energieverlust.
Neuaufschlüsse lassen sich dann nicht mal eben in 10 Jahren anschieben. Im Land von Schürmannbau, BER, Elbphilharmonie, Stuttgart21 usw. gleich gar nicht.
Die BRD hat inzwischen fast Perfektion erreicht darin, was alles nicht geht.
Manche mögen nörgeln, aber Kompetenz bleibt Kompetenz.
Unweigerlich darauf folgt dann die Kompetenzperfektion im Daumenlutschen.
Der green deal wird die Deindustrialisierung fortsetzen und abschließen.
In der Folge ziehen wir dann tierschutzkonform den Pflug selbst über die Scholle, um unser täglich Haferschleim zu erarbeiten.
@ Steven Eulitz
Ich habe vor etlichen Jahren die Schwarte „Germany is our problem“ des Deutschenhassers Morgenthau im Originaldruck von 1944 und den Zusätzen für Roosevelt für die Quebec-Konferenz in einem Chicagoer Antiquariat gekauft. Das, was Sie als unsere Zukunft beschreiben, ist dort 1:1 vorgegeben. Und Merkel und ihre Clique sind stur dabei, dass es Wirklichkeit wird.
Von Werner Eisenkopf, Runkel/D.
„Allein 15 (fünfzehn) der grossen Containerschiffe auf den Weltmeeren, stossen soviel an Abgasen aus, wie 750 (siebenhundertfünfzig) MILLIONEN AUTOS! Somit könnte rechnerisch, die Stilllegung von nur 15+“X“ solcher Gross-Containerschiffe, mehr Emissionen einsparen, als alle Verbrenner-Autos auf dem Planeten zusammen!“
Da wird doch bei Eike Schwachsinn in Perfektion veröffentlicht.
Ein großes Containerschiffe verbraucht ca. 15 bis 25 Tonnen Schweröl in der Stunde aber keine ca. 5.000 Tonnen in der Stunde so wie die beiden „Spezialisten“ das schreiben wenn man das mal zurück rechnet.
Eines der größten Containerschiffe der Welt ist mit 397,71 m Länge und 56,55 m Breite die Estelle Maersk. Angetrieben wird der Koloss vom größten 12-Zylinder-Dieselmotor, der eine Leistung von rund 109.000 PS (ca. 80.100kW) erbringt.
Bei einem Wirkungsgrad von 40% schluckt der 12-Zylinder-Dieselmotor ca. 20 Tonnen/Stunde und die Jungs kommen auf ca. 5000 Tonnen/Stunde.
Man sollte die Dinge, die zur Zeit laufen, einmal aus größerer Distanz und als prinzipielle Folge seit über hundert Jahren bekannter und veröffentlichter(!) Planungen sehen. Das Ziel war die Schwächung bzw. Eliminierung Deutschlands (Versailles, Morgenthauplan …).
Nach der Wiedervereinigung, der ehemals als atomares Gefechtsfeld vorgesehenen deutschen Vasallen DDR und BRD, war es zunächst nicht mehr denkbar, im „neuen Deutschland“ Krieg zu entfachen, damit sich die Deutschen selbst zerfleischen. Ein paar mal waren wir ja ganz knapp vor der finalen Katastrophe. Man erinnere sich!
Was also tun gegen das nun wieder größere Deutschland (s. auch Mitterrand und M. Thatcher)?
1. Deindustrialisierung zunächst der ehemaligen DDR. Geschafft? Jawoll!
2. Trennung Deutschlands von der Atomindustrie und der Kernforschung – u.a. damit die BRD keinen Zugriff auf waffenfähiges Kernmaterial hat. Geschafft? Jawoll!
3. Weitgehende Vernichtung lebenswichtigen Industrien wie Stahlerzeugung, Schiffbau, Fahrzeugbau, selbständiger Flugzeugbau, Elektronik,… – nicht nur aus Effizienzgründen. Sind wir dabei? Jawoll!
4. Vernichtung der sicheren Energieversorgung des Landes mit dem Ziel der praktisch totalen Deindustrialisierung. Massive Störung z.B. der Importe (Nordstream II). [Die DDR und die Sowjetunion hatten die Häfen Mukran und Klaipeda (Memel) gebaut, um ohne Störung durch Polen den Warenverkehr aufrecht zu erhalten, warum damals so viel Aufwand?!] Sind wir dabei? Jawoll!
5. Globalisierung mit dem Effekt, daß die Kontrolleure des Seehandels, d.h. die Besitzer einer mächtigen Kriegsmarine, den internationalen Handel jederzeit unterbinden können. Haben wir das? Jawoll!
5. Vernichtung der stabilen Währung und Planung einer neuen Enteignung des deutschen Volkes. Haben wir das? Jawoll!
6. Destabilisierung und Entzweiung der Gesellschaft. Haben wir das? Jawoll!
7. Umwandlung von ehemals als Verteidigungsarmee gedachten Streitkräften in eine fremdgesteuerte Aggressionsarmee.
Von Migration, Bildungsnotstand, hingenommenem „demographischen Wandel“, Diskreditierung der traditionellen Familie usw. einmal ganz abgesehen.
Das Ziel ist seit über 100 Jahren – öffentlich einsehbar – geplant, zumindest aber von Machern bzw. deren offiziellen Gehirntrusts (z.B. Stratfor).
@Karl Stammberger: Ähnliche Gedanken habe ich auch. Nur erscheint mir das zu *deutschlandzentriert*, denn ähnliche Szenarien laufen ja auch woanders…
Fakt ist: Ohne Deutschland ist ganz *Europa* (den geografischen Begriff mal aussen vor), geopolitisch kaltgestellt.
Angenommene 500 t Schweröl pro Tag an 300 Tagen führen zu 9320 t CO2, was bei einem Verbrauch von 6 L/100km und eine jährlichen Fahrleistung von 15.000 km dann knapp 79.000 PKW entspricht. „Emissionen“ bezieht sich beim Containerschiff im Wesentlichen auf den Schwefelanteil und die unverbrannten Ölanteile im Abgas. Nur um sicherzustellen, dass sich da keiner in der Argumentation blamiert.
Was solls: Frauen waren noch nie gut in Naturwissenschaften und Ökonomie … . Ach ja, In den Cockpits von Flugmaschinen findet man auch nur selten welche … .
Und der Grundsatz gilt: Ausnahmen bestätigen die REgel.
Frage, lieber Herr Heinzow,
Kann Ihre Frau wenigstens putzen und kochen?
Zur Überschrift passt auch das Zitat von Herrn Schellnhuber:
> Allerdings: „Wir werden viel mehr Glück brauchen, als wir Verstand haben.“ Die Wahrscheinlichkeit, dass die Menschheit die Krise gut bewältigt, schätzt er auf etwa zehn Prozent. <
Solche Weisheiten entfahren Menschen, die ihrem Narzissmus frönen und leichtfertig von sich auf andere schließen. Wohl denjenigen Menschen, die mehr Verstand haben als sie Glück brauchen, um richtige und nachhaltige Entscheidungen für ihr eigenes Leben und das Leben ihrer Mitmenschen zu treffen. Wer sich einmal zum Sektenführer hochgearbeitet hat, akzeptiert den größeren Verstand anderer nicht mehr.
– Da steht er jetzt, zunehmend einsam und verloren in einer Welt, die ihm, ausgenommen von politisch und journalistisch verblendeten Personen in Deutschland, keine Anerkennung mehr zollen. Sein treu ergebener und gehorsamer Untertan Rahmstorf wird ihn auch nicht mehr retten können, egal wie giftig dieser in seinen Gazetten und Foren mit Hütten auf dem Berg und Treppenabständen des Eiffelturms zur Stütze seiner sehr persönlichen und geheim gehaltenen hoch präzisen Anomalie-Messtechnik um sich schlägt. –
Sicher zählt Frau Svenja Schulze dank ihres minimalistischen physikalischen Verständnisses zu seinen Fans oder besser, zu seinen Gläubigen. Um auf das aufschlussreiche Zitat von Herrn Schellnhuber zurück zu kommen: Die Menschheit tut sicher gut daran, mehr auf das Glück zu setzen als auf den Verstand des Zitierten. Schließlich hat er sich ja mit dem „Wir“ mit einbezogen.
Es ist ja nicht nur die Dummheit den größten und wichtigsten Industriezweig Deutschlands auf dem Altar des Umweltschutzes zu opfern. Ebenso werden Technologievorsprung und Knowhow ohne Not vernichtet. Das schlimmste ist jedoch der Glaube, dass der Umstieg von den Verbrennungsmotoren zur E-Mobilität zur Einsparung von CO2 führen würde. Jedes neu zugelassene E-Auto ist ein zusätzlicher Stromverbraucher, aber durch die Tatsache der Inbetriebnahme wird ja nicht mehr Ökostrom erzeugt. Die produzierte Menge an Wind- und Solarstrom ist zunächst nur vom Wind- und Sonnenangebot der Natur abhängig. Sie ist nicht zu beeinflussen, ausser durch einen Netzausbau. Dann müßte aber mit jedem neu zugelassenen E-Auto ein neues Windrad oder eine neue Solaranlage ans Netz gehen. Da genau das nicht der Fall ist muss der zusätzliche Strom aus einem fossilen Kraftwerk kommen. Öko-Zertifikate in Norwegen kaufen bringt auch nichts, der Strom wird trotzdem weiter in Deutschland oder in polnischen oder tschechischen Kohlekraftwerken oder französischen Kernkraftwerken erzeugt. Aber der Glaube soll manchmal Berge versetzen. Vor allem wenn man nicht due geringste Ahnung von Physik oder Elektrotechnik hat.
Dann werden wir eben in Zukunft unseren Kohlestrom aus dem Ausland importieren.Das ist zwar nicht gut.Aber auch nicht das Ende.Deutschland wurde auch schon des öfteren von Versagern,Luschen und Wahnsinnigen regiert.Bis jetzt hat es sich als unzerstörbar erwiesen.Dies wird auch weiterhin so sein .Bitte verzeihen Sie mir meinen Optimismus.
Es gab im sächsisch-schlesischen Gebiet ein problemlos funktionierendes Kohlekraftwerk Hagenwerder zwischen Görlitz und Zittau, das vom unmittelbar benachbarten Tagebau Berzdorf mit Braunkohle versorgt wurde. In diesem Kraftwerk sollten Anfang der 2000-er Filter zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes installiert werden. Mit diesen Filtern hätte dieses Kraftwerk Hagenwerder weiterbetrieben werden können. Die bestellten und lieferbereiten Filter und Installationsausrüstungen wurden jedoch nicht nach Hagenwerder sondern an ein Kohlekraftwerk in Polen geliefert. Damit waren das Kraftwerk Hagenwerder und der Tagebau Berzdorf tot.
Der Berzdorfer See ist aber auch schön.
@ Hagen Müller
Ja, der ist schön. Aber die Gegend ist deindustrialisiert, voll von Arbeitslosigkeit und frei von Energiegewinnung.
Wenn es das ist, was wir wollen, wurde es erreicht.
Detlef Manowsky
12. Juli 2020 um 20:34
„Dann werden wir eben in Zukunft unseren Kohlestrom aus dem Ausland importieren.“
Habe ich da was übersehen Herr Manowsky ?
Hatten wir bereits das Vergnügen im Ausland größere Mengen an Kohlestrom einzukaufen?
Oder ist das doch so das Kohlestromländer wie Polen 2019 ca. 10TWh Strom bei uns gekauft haben und wir nur 0,02TWh bei den Polen ?
Sie müssen auf das Label gucken! Steht bei den Stromdosen immer drauf wo es herkommt!
Ich finde es ist ein schlechter Tausch, wenn wir nur 0.02 TWh aus Polen kriegen, wenn wir 10 TWh hinschicken!
Zum Glück schicken uns unsere lieben Nachbarn keinen Windstrom zurück! Das wäre ein Netzverkehr netzverkehrt!
Werner Schulz schreibt am 13. Juli 2020 um 9:49
„Ich finde es ist ein schlechter Tausch, wenn wir nur 0.02 TWh aus Polen kriegen, wenn wir 10 TWh hinschicken!“
„Ich finde es ist ein guter Tausch, wenn wir nur 0.02 TWh aus Polen kriegen für 56,81€/MWh ca. 1.130.000€ haben die Polen bekommen von uns.
Wenn wir 10 TWh hinschicken kriegen wir von den Polen ca. 61,9€/MWh sind ca. 6190.000.000 € die die Polen uns für Strom überwiesen haben in 2019.
Sie wissen ne ganze Menge. Woher wissen sie das alles so genau?
Schlechtes Geschäft ist es allemal!
Werner Schulz schreibt am14. Juli 2020 um 7:46
„Sie wissen ne ganze Menge. Woher wissen sie das alles so genau?“
Nicht ich die Bundesnetzagentur und die Netzbetreiber veröffentlichen die Zahlen.
Haben Sie andere Zahlen für den Stromaustausch mit Polen?
So, wir haben den Polen 10 TWh geschickt?
Ob das verkauft oder verklappt war, kann ich jetzt nicht sagen.. aber vermutlich haben die auch noch Geld für unseren überzähligen Strom, den wir mangels Netzkapazität nicht selbst brauchen konnten, bekommen… Negativ-Preis!
Aber der deutsche Stromkunde zahlt auch das… es bleibt ihm ja nichts anderes übrig… ich wäre für freie Marktwirtschaft im Strommarkt… billiger Atomstrom aus Frankreich kommt eh oft aus meiner Steckdose… warum kann ich den nicht gleich viel billiger beim Franzosen kaufen?!
Aber dann wäre ja Schluss mit EE und EEG… und das will das Schwarz-Links-Grüne, umweltschädigende „Öko-Konsortium“ auf keinen Fall!
Werner Gajewi schreibt am 13. Juli 2020 um 13:31
„So, wir haben den Polen 10 TWh geschickt?“
„Ob das verkauft oder verklappt war, kann ich jetzt nicht sagen.“
Die Polen haben im Durchschnitt ca. 6,2 Cent/kWh bezahlt 2019 für Deutschen Strom.
Wenn die Polen in Deutschland für ca. 6,2 Cent Strom kauft kann das kWh aus alten abgeschriebenen Kohlekraftwerken auch nicht so günstig sein.
Liegt vielleicht daran, das der Windstrom in Polen nicht so guenstig ist!
Angebot und Nachfrage sind aber auch hier am Arbeiten.
Hier ein Link zum Nachdenken:
https://www.erneuerbareenergien.de/archiv/preis-fuer-windstrom-steigt-wieder-150-434-106746.html
Uih, uhi, uhi, bei den Containerschiffen hat sich der Autor aber kräftig verrechnet! Wenn seine Angaben stimmen, müsste so ein Schiff rund 250.000 Liter Sprit pro Kilometer verheizen! Realistischer ist, dass die 330 größten Schiffe der Welt zusammen einen Treibstoffverbrauch haben, der dem von rund 13,2 Mio PKW entspricht. Viel Vergnügen beim Nachrechnen!
Der „Autor“ hat hierzu selbst gar NICHTS mathematisch gerechnet, nur zitiert und kennt aber technisch etwas selbst diese hausgroßen gigantischen Dieselmotoren für solche Schiffe und ihren allerdreckigsten Brennstoff namens „Schweröl“…
Artikel-Originalzitat:
„..330 dieser übergroßen Containerschiffe gebe es. Und 15 von ihnen produzierten so viel Schadstoffe wie 750 Millionen Autos.“
lt. INGOLSTADT today/Donaukurier vom 07.01.2019 / 08:03
von Professor Jörg Wellnitz, von der TH Ingolstadt an Michael Schmatloch (Journalist)
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/schiffe-sind-besonders-dreckige-verkehrsmittel-schiffffahrt-will-die-maritime-energiewende-a2266359.html
„Kreuzfahrtschiffe sind besonders dreckige Verkehrsmittel – allein die „Harmony of the Seas“ stößt so viel Feinstaub aus wie 21,45 Millionen Passat – täglich. In ganz Deutschland fahren „nur“ 45,8 Millionen Autos.“
Da gehts um Feinstaub!
Ich denke wegen dem Verbrauch kann man sich hier orientieren:
https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/verkehr/schifffahrt/containerschifffahrt/16646.html
„Eine Studie der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation schätzt, dass im Jahr 2007 213 Millionen Tonnen Schweröl durch die internationale Schifffahrt verbraucht wurden – das sind fast 600.000 Tonnen am Tag.“
Beim „Kohleausstieg“ ist Deutschland nicht führend.
In Spanien wurden zum 30. Juni fast die Hälfte der noch verbliebenen 15 Kohlekraftwerke abgeschaltet, berichtet die spanische Zeitung El Pais.
Ausschlaggebend waren wirtschaftliche Überlegungen.
In Spanien geht es fast sofort, in Deutschland lässt man sich noch 18 Jahre Zeit.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/klimawandel-spanien-schliesst-heute-die-haelfte-seiner-kohlekraftwerke/25962338.html?ticket=ST-2866758-UAIFoLMuxN7VAZI3V0F9-ap2
Im von Ihnen verlinkten Artikel ist auch folgende Aussage zu finden :
– „Der Strom, der in Spanien nicht mehr produziert wird, wird in Anlagen in Marokko erzeugt, die doppelt so viele umweltschädliche Gasemissionen erzeugen und von CO2-Zahlungen befreit sind“ –
Worin sehen Sie den Vorteil Spaniens beim „Umweltschutz“ durh Abschaltung seiner Kohlekraftwerke und inwiefern soll diese Vorgehensweise besser sein als die deutsche?
Bitte den verlinkten Artikel zu Spanien GENAUER lesen. Auch wenn er selbst massive Fehler und Auslassungen enthält. So etwa keinerlei Angaben woher nun und künftig Spaniens Strom kommt und woraus erzeugt. Die in den 1990er Jahren massiv ausgebauten „neueren“ Kohlekraftwerke in Spanien und die kürzlich in Betrieb genommenen 2 neuen Kohlekraftwerke in Marokko, die Spaninen nun Strom liefern und die nicht dem Euuropäischen Emissionshandel unterliegen, sind einfach im Betrieb konkurrenzlos billiger.
Dazu hat Spanien im Gegensatz zu Deutschland, auch keine Arbeitsplätze im Braunkohleabbau und in der Bergbautechnik, wie auch im Kraftwerksbau/Kraftwerkstechnik (u.a. Turbinen/Siemens) zu verlieren. Eigentlich wäre in Spanien ohne den Euro, schon längst ein Staatsbankrott!
Dafür ist man in PAKISTAN mit chinesischer Hilfe (Technik+Kredite) derzeit dabei erst einmal das im kleinen Rahmen aufzubauen, was man in Deuschland stillegt, nämlich einen größeren BRAUNKOHLEBERGBAU mit direkter Verstromung.
Davon steht auch nie was bei „dpa“ weil nicht „“klimaschutz-unterstützend“…
Werner Eisenkopf schreibt am 13. Juli 2020 um 10:04
„und die kürzlich in Betrieb genommenen 2 neuen Kohlekraftwerke in Marokko, die Spaninen nun Strom liefern und die nicht dem Euuropäischen Emissionshandel unterliegen, sind einfach im Betrieb konkurrenzlos billiger.“
Herr Werner Eisenkopf,
was schreiben Sie seltsame Sachen.
2018 ging das Kraftwerk Safi in Marokko in Betrieb und das ist ca. 600km „Kabel“ bis Spanien entfernt, wie soll das gehen das da größere Strommengen vom neuen Kohlekraftwerk Safi in Spanien ankommen?
Noch was, das kW Leistung hat beim Kohlekraftwerk Safi ca. 1875 US/kW an Baukosten verschlungen, günstigen Strom gibt es da auch nicht zu bekommen.
Hier werden Äpfel mit Birnen verwechselt, Spanien die große Industrienation?
Verbrauch Spanien: 240.400.000.000= pro Kopf:4.806,48
Verbrauch Deutschland: 514.600.000.000= pro Kopf:6.419,69
Spanien hat dazu noch 8 Kernkraftwerke am Netz.
Ingo Dresp schreibt am 13. Juli 2020 um 10:10
„Hier werden Äpfel mit Birnen verwechselt, Spanien die große Industrienation?“
Interessant ist weshalb die Kohlekraftwerke in Spanien zu machen, die rechnen sich nicht.
Interessant ist das wir erst 2038 so ziemlich durch sind mit dem Kohleausstieg in Spanien ist das so um das Jahr 2025 wird es wohl keinen spanischen Kohlestrom mehr geben.
Werner Mueller
werner.mueller1976@web.de
Ingo Dresp schreibt am 13. Juli 2020 um 10:10
„Spanien hat dazu noch 8 Kernkraftwerke am Netz.“
Ja Herr Ingo Dresp,
ist nicht so einfach bis 8 zu zählen aber „Äpfel mit Birnen verwechselt“ da sind Sie der „Fachmann“.
Könnte es sein Herr Ingo Dresp das in Spanien nur noch 7 AKW am arbeiten sind ?
„Könnte es sein Herr Ingo Dresp das in Spanien nur noch 7 AKW am arbeiten sind ?“
… dann müssen die Spanier eben noch mehr Kohlestrom aus Marokko importieren, mit entsprechender *Co2- Belastung des Klimas* und
ohne Co2- Zertifikate- Ausgleichs- Getöns.
Von wem kaufen wir preiswert den Strom, der die Lücke zwischen Erneuerbarer Erzeugung und Last füllt?
Herr Hagen Müller,
Herr Ingo Dresp hat mit seinen 8 Kernkraftwerke in Spanien gezeigt das er keine Ahnung vom Europäischen Stromsektor hat.
Dann gibt es noch jemanden der schreiben das Spanien mehr Kohlestrom aus Marokko importiert.
Kennen Sie denjenigen der das schreibt?
Das in Marokko ein Kohlekraftwerk fertiggestellt wurde da sind doch auch bereits einige Jahre vergangen.
In Marokko gibt es doch nur insgesamt ca. 3 Kohlekraftwerke die eine ansehnlichen Leistung haben.
Bei den erneuerbaren, da spielt doch die Musik in Marokko oder nicht?
Herr Kiermeyer, mir ist es völlig egal, woher Spanien letztlich seinen Saft bekommt. Vor paar Jahren noch hat es jedenfalls nach Marokko exportiert.
Ob die Musik bei den *Erneuerbaren* in Marrokko spielt, weiß ich auch nicht. Mir sind die Projekte Quarzate (Solarthermisches Kraftwerk, aus praktischen Gründen nahe einem Stausee gelegen…) und Noor nur dem Namen nach bekannt, gehört hab ich mal davon, weil Deutschland da mit einer dreiviertel Milliarde mit gefördert hat.
Dass die Kernkraftwerke haben, wusste ich nicht mal. Mal sehen, ob die diese ebenso abschalten wie wir.
==> Mit einem globalen Emissionsbeitrag von 2% bewirkt Deutschland in fernerer Zukunft – mit der vom IPCC unterstellten hohen Klimawirksamkeit – gerade mal 0,000653 Grad an Temperaturanstieg (Video, ab min 10:30)
Herr Limburg, nehmen Sie es mir bitte nicht übel wenn ich schon wieder darauf hinweisen muss dass dieser Wert nur für den Fall gilt dass Deutschland lediglich ein Jahr (!) lang kein CO2 emittiert, wobei noch eine um den Faktor 5,3 zu hohe IPCC-Klimasensitivität von 3,2 statt 0,6 Grad angenommen ist. Wenn man diese in die unten genannte Formel mitsamt dem Konzentrationsverhältnis 412,2/410 ppm für ein Jahr (!) einsetzt*, kommt knapp Ihr Wert heraus.
Dass Sie diese Rechnung mit der in der CO2-Modellierung anerkannten ln-Formel seit Jahren nicht akzeptieren wollen, ist mir ein Rätsel. Davon abgesehen, sind jedoch die Aussagen im Video sowie im Text sehr sinnvoll. Der deutsche Kohleausstieg ist wirklich nur ein SINNLOSES OPFER – und wird besonders hirnrissig wenn wir dazu auch noch aus der CO2-freien Kernenergie aussteigen und Elektromobilität wollen.
*) Der korrekte Wert der von D maximal verursachten Temperaturerhöhung mit 0,6 Grad CO2-Verdoppelungssensitivität, 500 ppm Maximum, 280 ppm vorindustriellem Gleichgewicht und unserem globalen Emissionsanteil von 2,3% ist 0,6*ln(500/280)/ln(2)*0,023=0,01 Grad.
Peter Dietze
12. Juli 2020 um 18:06
==> Mit einem globalen Emissionsbeitrag von 2% bewirkt Deutschland in fernerer Zukunft – mit der vom IPCC unterstellten hohen Klimawirksamkeit – gerade mal 0,000653 Grad an Temperaturanstieg (Video, ab min 10:30)
2% vom Menschen zusätzlich freigesetzte CO2 Ausstoß verursacht ein Land dessen Bevölkerung nur ca. 1% der Weltbevölkerung ist.
In ca. 50 Jahren hat das kleine Deutschland ein mal die komplette vom Menschen weltweit (jährlich) zusätzlich freigesetzte CO2 Menge der gesamten Welt drauf geparkt.
Frage:
Das wieviel fache hat der Rest der Welt in ca. 50Jahren freigesetzt?
Antwort:
98% x 50 = 4.900%
Prozent bleibt Prozent.
Ihr Versuch den deutschen Anteil mit derartigen simplen Rechentricks zu überhöhen klappt nicht.
Stefan Steger schreibt am 13. Juli 2020 um 12:18
„Prozent bleibt Prozent.“
Und ca. bleibt ca.
2% jährlich * 50 Jahre = ca. 100%
Noch so ein Mathegenie!
Ouch das tut weh!
Stefan Steger
„Ihr Versuch den deutschen Anteil mit derartigen simplen Rechentricks zu überhöhen klappt nicht.“
Das es auch Herr Stefan Steger versteht wie das gedacht ist mit den ca. 50 Jahren und den % machen wir das mal in absoluten Zahlen.
Weltweit vom Menschen gemachte zusätzliche CO2 Freisetzung im Jahr ca. 37.000 Millionen Tonnen in einem Jahr.
Klein Deutschland macht ca. 780 Millionen Tonnen in einem Jahr bei der vom Menschen gemachten zusätzlichen CO2 Freisetzung mit.
780 Millionen Tonnen x 50 Jahre = 39.000 Millionen Tonnen.
Innerhalb von ca. 50 Jahren hauen wir ca. 82 Millionen Leute die gleiche CO2 Menge hinaus wie ca. 8.000 Millionen Leute in einem Jahr.
So über den Daumen gepeilt, 1% der Leute weltweit hauen 2% der weltweiten vom Menschen gemachte zusätzlichen CO2 Freisetzung raus.
Herr Kiermeyer,
ich bin Ihnen ja unendlich dankbar, dass Sie versuchen, mir das Ganze zu erklären.
Aber auch Ihr Versuch ändert Nichts daran, dass Sie die Produktion von 50 Jahren in D mit der Jahresproduktion der Welt vergleichen.
„So über den Daumen gepeilt, 1% der Leute weltweit hauen 2% der weltweiten vom Menschen gemachte zusätzlichen CO2 Freisetzung raus.“
UNSINN!!
Nach Marx, NDSAP und den linken 68ern sind es heute die grünen Klima- und Anti-Kernkraft-Ideologen, die maximalen Schaden anrichten. Und wieder gibt es zahllose denkreduzierte Mitläufer und Nachplärrer, darunter zahllose Politiker und Medien, einschließlich dem Zwangsgebühren-Regierungsfunk, die den Irrsinn willfährig mitmachen und nach Kräften fördern. Untrügliches Merkmal bei grassierendem, fortgeschrittenen Hirnschwund ist das Ausrufen des „Klimanotstands“…
Parallel zum Ausstiegsbeschluss aus der Kohle habe ich noch eine „frohe“ Meldung zu machen :
Der umstrittene „Klima-Wissenschaftler“ Hans Joachim Schellnhuber lobt Grünen-Chefin Annalena Baerbock als „politisches Riesentalent“. Vielleicht könne Baerbock gar eine neue Angela Merkel werden, sagte der Klimaforscher dem „Spiegel“.
Von Baerbocks Co-Vorsitzenden Robert Habeck hält der Forscher weniger. Er sei sich nicht sicher, ob Habeck die Grünen auf den Kurs bringen könne, der erforderlich sei, um das Klima zu retten. „Es fehlt vielleicht eine kleine dämonische Seite, eine dunkle Note, die notwendig ist, um Historisches zu bewirken“, so der Klimaforscher.
https://www.mmnews.de/politik/147731-schellnhuber-will-baerbock-als-kanzler
Na, wenn das nicht „goldene“ Aussichten werden so ein Riesentalent an der Spitze zu haben. Die wird bestimmt endlich die Kobolde verjagen und den Strom im Netz speichern, was schon längstens überfällig ist.
vor 400 Jahren wäre Schellnhuber Alchemist gewesen und hätte versucht aus faeces Gold zu machen. Heute ist er Scharlatan und macht aus Gold (=Industrie) faeces.
„„Es fehlt vielleicht eine kleine dämonische Seite, eine dunkle Note, die notwendig ist, um Historisches zu bewirken“, so der Klimaforscher.“
Muss man sich mal genau durchdenken, diesen Ausspruch, diese Denkweise. Offenbart auch recht gut die Persönlichkeitsstruktur des Ausprechenden, denn es ist keine nüchterne Analyse, sondern Wunsch des Schellenhuber.
Mir wird bei solchen Menschen nur noch schlecht.
Ja, so einen mit ner dunklen Note hatten wir vor 90 Jahren und davon gleich mehrere und die haben Historisches bewegt, allerdings im aboluten negativen Sinn für die Deutschen
@Frank Grabitz: Klasse, was der Katastrophen-Oberguru Schellnhuber da herauslässt. Nämlich die Generalstrategie des PIK und speziell von ihm, um jeden Preis gnadenlos Klima-Weltuntergans-Hysterie in die Dummköpfe der Gesellschaft einzupflanzen – und davon gibt es viele! Sollte sich Harbeck tatsächlich einen Rest Nachdenklichkeit bewahrt haben, dann zeichnet ihn das meilenweit vor Kobold- und Netzspeicher-Baerbock aus. Lässt auch interessante Rückschlüsse auf die Fähigkeiten unserer Katastrophen-Kanzlerin zu, deren Klima-Verdummung ganz offensichtlich der bisher größte „Erfolg“ der Potsdämlichen Klima-Alarmforschung ist.
Sehr gut, dieser Beitrag, es geht mir genauso. Es ist für einen normal denkenden Menschen wirklich sehr schwer zu ertragen, welch abgrundtiefer Blödsinn bei den Altparteien/Medien verzapft und gemacht wird. Die „Qualitätsmedien“ (inkl. ÖRR) haben fertig, das steht fest. Das kann man auch als Totalversagen der Altparteien/Medien bezeichnen. Die sind sowas von überflüssig. Wer braucht sowas? Mir fällt da nur das „GRÜNE Syndikat“ ein. Wer noch?
Das ist natürlich die Stunde der neuen Medien, und der politischen Alternativen mit Fachpersonal.
Das mit dem Beispiel („Schweröl“ für die Groß-Containerschiffe) zeigt doch eindeutig, es geht nur um das Abzocken. Um die maximal mögliche Geldentnahme aus dem Geldkreislauf in Deutschland. Und unsere Regierung ist zu blöd, oder zu gut geschmiert, um das zu erkennen.
Zu „Warum steigt nur Deutschland, als einziges Land weltweit, jetzt gleichzeitig aus Kernkraft und Kohle als Energielieferanten aus?“: Die Antwort ist ganz einfach: wegen bewiesener Unfähigkeit unserer Regierung.
Der Grund für die Nichtbeachtung von technischen und öknomischen Fakten liegt im „Gutmenschentum“. Wir leben in der Zeit des „Haltung zeigen“ und „ein gutes Beispiel abgeben“, denn, “ e i n e Nation muß doch einmal damit anfangen“! Deswegen ist es für diese ökosoziale Traumtänzertruppe egal, ob das deutsche Opfer überhaupt eine meßbare Änderung der Erderwärmung bringt, weil …. man ein Zeichen gesetzt hat. Für die Anderen. Zum Nachmachen. Das ist zwar fortgeschritten naiv, aber es ist wie es ist.
Ich habe vor etwa 25 Jahren viel mit Gymnasiallehrern diskutiert bzw. diskutieren müssen (Mobilität im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie). Bereits damals gab es eine nicht zu übersehende Gruppe, die sich maßlos darüber aufregte, daß in Wirtschaftunternehmen grundsätzlich auf Effektivität und Effizienz gesetzt würde. „Warum kann man nicht mal einfach etwas Gutes tun, ohne nach Kosten und Nutzen zu fragen“? Meine Antwort war regelmäßig „weil wir von unserem eigenen Tun leben müssen“. Es ist in der Tat so, daß die Klientel der Gutmenschen überwiegend in öffentlicher Alimentation lebt und damit noch nie der Notwendigkeit ausgesetzt war und ist, die Sinnfälligkeit einer Maßnahme durchzurechnen. Heute gibt es eine zweite Gruppe, deren Profession mit „Tochter“ oder „Sohn“ zu benennen wäre, siehe Reemtsma oder Neubauer. Sie befinden sich zwar nicht in öffentlicher Alimentation, haben aber genauso wenig Geldsorgen wie die dritte Gruppe, die am Tropf von NGOs hängen und damit realiter zumindest indirekt öffentlich unterhalten werden, Frau Merkel sei Dank.
Im Beitrag fehlt mir (und nicht nur in diesem) die Agumentation, daß es nicht primär um alternative oder fossile Energiequellen geht, sondern zu jeder Zeit um die Netzstabilität. Selbst wenn man einen politischen Paradigmenwechsel von der Nachfrage getriebenen Bereitsstellung (aktuell) zu einer Angebots getriebenen Bereitstellung (mit Zwangsabschaltungen, der feuchte Traum von LinksGrün) unterstellte, ja selbst dann spielt die Netzstabilisierung die erste Geige. Und diese Stabilisierung im Falle 100% alternativ ist nicht zu bewerkstelligen, da die für die Verstetigung der Spannung notwendige „Trägheit“ bei den Alternativen nur von der Wasserkraft und mglw. Biogas geliefert werden kann und davon gibt es zu wenig. (Meines Wissens min. 45% über massereiche Generatoren)
Das heißt, ich schlage vor, der alten, gegenwärtigen und zukünftigen Diskussion Alternative vs. Konventionelle aus dem Wege zu gehen, da im konfessionellen Bereich schwer zu argumentieren und noch schwerer zu überzeugen ist.
Stattdessen sollte auf die Konzeption der Alternativen eingegangen werden mit der Frage, über welche Konzepte, Techniken und Maßnahmen die Netzstabilität gesichert würde. Denn das müßte ja bekannt sein, sonst würde man doch nicht so vehement den tatalen Umstieg fordern.
Sehr gute Analyse und Definition der verschiedenen *ökosozialen Traumtänzergruppen*!
Hinzu kommen zum Überdruss aber noch andere Gruppen, die genauso wie die Vorgenannten nicht unter dem Zwang der Erwerbsarbeit im produktiven, dem (internationalen) Wettbewerb ausgesetzten Bereich stehen. Und selbst in diesem Bereich vermehren sich die Protagonisten der o.g. *Traumtänzerei*.
Die immer größer werdende Anzahl von Subventionen, Umlagen und Zuschüssen verfestigen das, m. M. nach gewollt.
Noch niemals war das so offensichtlich wie jetzt mit der *Begründung* Corona…
>>Svenja Schulze“ ist Germanistin und Politikwissenschaftlerin und damit im Bereich Naturwissenschaften und Ökonomie komplett ungebildet. Dementsprechend ungebildet ist diese Frau in Sachen Stromerzeugung mit primitiven Windmühlen und Solarzellen. Und natürlich kann die auch nicht das Speichervolumen von Wasserkraftwerken mit Hilfe von Seen mit großem Höhenunterschied beurteilen. Frauen sind nun einmal in aller Regel im Bereich Naturwissenschaften und Technik meist ohne Befähigung. An der Elbe bei HH gibt es so ein Winzkraftwerk und natürlich auch im Schwarzwald mehrere. Letztendlich sind das nur Hilfskraftwerke. Aber die können ohne externe Kraftwerke binnen weniger als 60 Sekunden auf Vollast gebracht werden. Und damit können dann stillstehende konventionelle Kraftwerke gestartet werden ohne daß zu anderen laufenden konventionellen Kraftwerken eine Verbindung bestehen muß.
Aber das wissen die dummdreisten Politfrauen ohne naturwissenschaftliche Bildung nicht.
>>MMNews Video Interview vom 9.7.20 zum Kohleausstieg<<
Mutmaßlich oder möglicherweise kriminelle Technik kommt nicht auf meinen Rechner. Und daß Menschen weiblichen Geschlechts (Weiber) in aller Regel nix von Naturwissenschaften und Technik verstehen, sollte doch bekannt sein. (Inzwischen gibt es ja vier "Geschlechter") Man lese deshalb die Dissertation der Kanzlerin, die sie bei ihrem Ehemann schrieb … . Und dann schaue man sich an, was vor dem Haus von R. Havemann geschah.
Zu Svenja Schulze:
„Jetzt ist Deutschland weltweit das
dümmste Industrieland, das sowohl die
Atomenergie als auch die Kohle
hinter sich lässt. Wir setzen auf die
katastrophale Energieversorgung aus
Sonnen- und Windkraft.“
Vermutlich haben sich da Ungenauigkeiten bei der Wiedergabe des Zitats der Super-Physikerin Svenja Schulze eingeschlichen. Ihr Gesichtsausdruck lässt erahnen, dass sie die kommende Katastrophe schon spürt. Irgendwie hat sie sich bei ihrem Engagement beim Sozialistischen Hochschulbund wohl erfolgreich um Grundlagen der Physik gedrückt. Es sei ihr verziehen, bei ihrem Alter wird sie die von ihr mitgetragene Katastrophe auf jeden Fall noch selbst treffen. Wünschen wir ihr ein langes Leben auf diesem deutschen Boden!
perfekt passend zum Irrenhaus:
Schellnhuber will Baerbock als Kanzler
„Klima-Wissenschaftler“ Schellnhuber lobt Grünen-Chefin Baerbock als „politisches Riesentalent“. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Menschheit die Klima-Krise gut bewältigt, schätzt er auf etwa zehn Prozent.
Der umstrittene „Klima-Wissenschaftler“ Hans Joachim Schellnhuber lobt Grünen-Chefin Annalena Baerbock als „politisches Riesentalent“. Vielleicht könne Baerbock gar eine neue Angela Merkel werden, sagte der Klimaforscher dem „Spiegel“.
Von Baerbocks Co-Vorsitzenden Robert Habeck hält der Forscher weniger. Er sei sich nicht sicher, ob Habeck die Grünen auf den Kurs bringen könne, der erforderlich sei, um das Klima zu retten. „Es fehlt vielleicht eine kleine dämonische Seite, eine dunkle Note, die notwendig ist, um Historisches zu bewirken“, so der Klimaforscher.
Schellnhuber sieht in dem aktuellen Konjunkturpaket der Großen Koalition zur Bekämpfung der Coronakrise eine Wende für die Klimapolitik Deutschlands. „Die Entscheidungsträger wagen 2020 nicht mehr, einfach zum Prä-Greta-Zustand zurückzukehren“, sagte der Wissenschaftler dem „Spiegel“.
Allerdings: „Wir werden viel mehr Glück brauchen, als wir Verstand haben.“ Die Wahrscheinlichkeit, dass die Menschheit die Krise gut bewältigt, schätzt er auf etwa zehn Prozent.
https://www.mmnews.de/politik/147731-schellnhuber-will-baerbock-als-kanzler
Wo der Schellhuber recht hat ,hat er recht.Baerbock ist natürlich als Kanzlerin fast unerreicht.Mit Kobolden (die dämonische Seite) speichert sie Strom im Netz,wobei der Strom sowieso aus der Steckdose kommt.
Die dressierten Kartoffel brauchen dringend Baerbock damit sie durch die Realität aus ihrer Agonie erwachen.Die beste Therapie ist die Praxis.Sie ist zwar außerordentlich teuer ,aber alternativlos.Der erste blackout mitten im kalten Winter wird durch starke Kühlung und Finsternis anregend auf die Gehirne der Kartoffel wirken.
100% Zustimmung. Baebock ist die Expertin, die Idioten brauchen, um wachgerüttelt zu werden. Gönnen wir es den Idioten.