(Hier.) Ähnlich verhält es sich, wenn Klimajournalisten sich überlegen, wie man den harten Argumenten der Zweifler begegnen solle. Der Soziologe Michael Klein entdeckt die intellektuellen Untiefen eines solchen Klimajournalisten im Spiegel.
„Bekanntlich leben wir in einer Welt, in der wir alle alles können und schon deshalb alle gleichwertig sind. Kinder sind neuerdings Experten für Klimawandel (Wer braucht schon mathematische Klimamodelle), Politdarsteller sind Experten für alles und jedes und vor allem für Grenzwerte (Wer braucht schon Sachverstand oder eine Idee, wie Grenzwerte berechnet werden) und – weil es immer noch nach unten geht: Schreiber des Spiegels sind neuerdings Experten für Logik.“
Spiegel versucht sich in Logik und scheitert grandios: So entlarvt sich ein Schwätzer
Der Schlusssatz im o.a. link zu Sciencefiles trifft den Quatsch den Stöcker (Prof. Stöcker (1)) beim SPIEGEL verbreiten darf, aufs trefflichste:
Wer dennoch versucht, auf wenigen Daten weitreichende Schlüsse zu ziehen, der kann es sich aussuchen, ob er einen Fehlschluss der unzulässigen Verallgemeinerung, einen Fehlschluss der unzureichenden Statistik, einen induktiven Fehlschluss oder einen Fehlschluss des undifferenzierten Denkens oder wie Stöcker, alle auf einmal, begehen will.
(1) Info von SPON
Christian Stöckerist Kognitionspsychologe und seit Herbst 2016 Professor an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW). Dort verantwortet er den neuen Studiengang „Digitale Kommunikation“. Vorher leitete er das Ressort Netzwelt bei SPIEGEL ONLINE. In seiner Kolumne „Der Rationalist“ macht er sich immer sonntags Gedanken über Hysterie und Fakten in der deutschen Debatte.
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Nämlich Nordhalbkugel und Südhalbkugel = Ganzkugelklima= hoch +runter= quer.
„Induzierte Angst und Schuldzuweisungen waren schon immer probate Herrschafts-Instrumente“ – Chapeau, Herr Fürste, sind Sie Philosophieprofessor? Oder gar Norbert Bolz?
Religiöse Wahnvorstellungen sind der Masse leicht einzureden, wenn sie geistig träge genug ist und in sämtlichen Bildungs-„Anstalten“ entsprechend dumm-geschult wurde. Mißbrauch der Begriffe und Schein-Argumente der Angst-Trompeter der „Klimakatastrophe“ sind eigentlich leicht zu entlarven, aber – wie es so schön heißt – gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens!
Induzierte Angst und Schuldzuweisungen waren schon immer probate Herrschafts-Instrumente, um eigene Politik-Ziele und Geschäftsideen durchzusetzen. Da bleibt die Wahrheit erfahrungsgemäß auf der Strecke und die Masse wird mit einer Ideologie konfrontiert, die zu rechtfertigen sich niemand mehr die Mühe macht.
Wir bauen wieder Windmühlen wie im Mittelalter und schalten unsere einst weltbesten Kernkraftwerke ab, wie wenn man plötzlich dem kollektiven Schwachsinn verfallen ist. Oder geht es nur um’s Geschäft mit Energie-Importen, an dem wieder gewisse Herrschaften mitverdienen wollen, während andere jede mögliche Autonomie-Bestrebung der verhassten Deutschen hintertreiben?
Mit Logik haben es die Klimaalarmisten sowieso nicht so. Eine bestimmte Temperatur damit zu begründen, dass mehr Energie auf der Erde ankommt als die Erde verlässt ist unlogisch. Das ist in etwa so wie wenn man den Wasserstand eines Sees damit begründet, dass mehr Wasser zu- als abfließt. Natürlich kann man damit nur eine Erhöhung des Wasserstandes begründen.