Während der achtziger Jahre haben wir unsere Luft gereinigt, die angedrohte Eiszeit trat nicht ein, und tausende Menschen mit viel Zeit und nach einem Sinn des Lebens trachtend hatten erkannt, dass man Karriere außerhalb einer Katastrophen-Prophezeiung machen konnte. Folglich musste eine neue Katastrophe her: „Globale Erwärmung“. Nun, vielleicht nicht ganz so neu, aber der gleiche Schuldige: wir und unsere Maschinen. Gleiches Opfer: unser schöner Planet Erde. Gleiche Drohung: Das Ende des Lebens, wie wir es kennen. Nur die prophezeite Temperatur hat sich geändert.
Globale Erwärmung weckte augenblicklich den Appetit der Medien nach Katastrophenmeldungen und wurde sofort zum Hit. Die Schlagzeilen sprachen für sich: Die Pole werden schmelzen! Der Meeresspiegel wird steigen! Seen und Flüsse werden austrocknen! Ackerland wird zu Wüste! Millionen werden verhungern! Das war doch mal was. Regierungen mussten in den Ruf einstimmen.
Während der neunziger Jahre wandten die Umweltaktivisten ihre Betonung dem „Klimawandel“ zu. Das war eine markante Änderung. Globale Erwärmung konnte glaubwürdig für Erwärmung verantwortlich gemacht werden, aber Klimawandel konnte für alles verantwortlich gemacht werden. Falls Hurrikane in einem Jahr gehäuft auftreten, ist es ein Beweis für Klimawandel. Falls es im folgenden Jahr wieder weniger sind, ist das auch Klimawandel. Dürren sind dem Klimawandel geschuldet, Regen und Überschwemmungen aber auch. Mildere Winter beweisen den Klimawandel – kältere Winter aber auch. (Die Behauptung, dass tiefe Temperaturen durch globale Erwärmung verursacht werden, klänge lächerlich). „Klimawandel“ war Katastrophen-Gold! Das durfte man nicht widerlegen!
Und genau deswegen ist Klimawandel keine Wissenschaft. Dem großen Wissenschafts-Philosophen Karl Popper zufolge ist es Pseudo-Wissenschaft. Er hatte darauf hingewiesen, dass jede Theorie, die für sich in Anspruch nimmt, wissenschaftlich zu sein, falsifizierbar sein muss. Es muss etwas innerhalb der Theorie geben, das widerlegt werden kann.
Technisch mag das stimmen. Weitaus wichtiger jedoch war, dass „Klimawandel“ bereits bewiesen war – mittels Daten aus drei Jahrzehnten, mittels Computer-Modellen von Klimaexperten und mittels des überwältigenden Konsens‘ unter den Wissenschaftlern.
Aber auch jene „Beweise“ sind keine Wissenschaft. In der Rückschau erkennt man, dass das Phänomen Klimawandel unseren Planeten über alle Zeiten hinweg konstant geformt hat. Die wahre Klimawissenschaft sagt uns, dass es in der Vergangenheit schon viel wärmer und auch viel kälter war als heute. (In Kanada herrschte einst tropisches Klima). Über die letzten zehntausend Jahre lebten wir in einer Zwischeneiszeit. Diese angenehmen Perioden neigten dazu, zehn- bis fünfzehntausend Jahre zu dauern. Infolgedessen prognostiziert die wahre Klimawissenschaft, dass wir uns noch weitere fünftausend Jahre an gemäßigtem Klima erfreuen können, bevor die nächste Eiszeit zuschlägt.
Die Theorie vom „Klimawandel“ ist vollkommen anders. Wenn man behauptet, dass dieser bewiesen ist, hat man in keiner Weise verstanden, wie Wissenschaft geht. Keine wissenschaftliche Theorie ist jemals bewiesen. Theorien, die dem Anschein nach Vorgänge in der Natur genau beschreiben – wie etwa Darwins Evolutionstheorie oder Einsteins Relativitätstheorie – haftet immer der provisorische Status noch nicht widerlegt an – mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass die Entdeckung eines einzigen, der Theorie widersprechenden Faktums dieselbe zerschlagen kann.
Genau genommen ist die Theorie vom „Klimawandel“ überhaupt keine wissenschaftliche Theorie. Relevante Faktoren, die eine weitaus stärkere Auswirkung auf Wetter und Klima haben als CO2 werden nicht berücksichtigt. Zu diesen Faktoren zählen die Sonne, Meeresströme und das stärkste aller Treibhausgase Wasserdampf.
„Klimawandel“ ist nichts weiter als ein Haufen von Untergangs-Prophezeiungen. Nun sind Prognosen der entscheidende Teil wissenschaftlicher Verfahren. Sie sind das, womit man eine Theorie beweisen oder widerlegen kann. Falls sich die Theorie als falsch erweist, sollte man sie am besten sofort fallen lassen.
Klimawandel-Alarmisten haben ein Fülle von Prophezeiungen ausgestoßen. Vielleicht zu viele, denn nicht eine einzige ihrer Prophezeiungen, dessen prophezeites Eintrittsdatum verstrichen ist, hat sich als richtig erwiesen. Hier folgt eine Auflistung derartiger Prophezeiungen, zusammengestellt von Anthony Watts bei wattsupwiththat.com:
● 1988 von Dr. James Hansen: Der Autor Rob Reiss fragte ihn, welche Auswirkungen der Treibhauseffekt auf die Nachbarschaft von Hansens Büro in New York City während der nächsten 20 Jahre haben werde. Hansen erwiderte: „Der West Side Highway (entlang des Hudson River) wird unter Wasser stehen. Und man wird Fenster gegen die Stürme mit darüber geklebten Klebebändern schützen. Die gleichen Vögel wären nicht mehr zugegen. Die Bäume auf dem Mittelstreifen werden eingehen … es wird mehr Polizeiautos geben … denn Sie wissen ja, wie es bei steigender Temperatur mit der Kriminalität geht“.
● 19. September 1989 in der Zeitung St. Louis Post-Dispatch: „In New York wird es in 15 Jahren vermutlich so aussehen wie heute in Florida“.
● 1990, Michael Oppenheimer, The Environmental Defense Fund: „Bis zum Jahr 1996 wird der Platte River in Nebraska ausgetrocknet sein, während ein schwarzer Blizzard mit Mutterboden-Staub aus den Prärien über den ganzen Kontinent rast und den Verkehr auf den Autobahnen zum Stillstand bringt, Farbe von Hauswänden schmirgelt und Computer abstürzen lässt … Die mexikanische Polizei wird illegale amerikanische Migranten stoppen, welche nach Mexiko strömen, um sich als Hilfsarbeiter auf den Feldern zu verdingen“.
● Carl Sagan am 15. Oktober 1990: „Der Planet könnte im nächsten Jahrzehnt vor einem ökologischen und landwirtschaftlichen Desaster stehen, falls sich der Trend globaler Erwärmung fortsetzt“.
● Die Birmingham Post am 26. Juli 1999: „Wissenschaftler warnen, dass einige Himalaya-Gletscher innerhalb der nächsten zehn Jahre aufgrund der globalen Erwärmung verschwinden könnten. Eine Akkumulation von Treibhausgasen wird für das Abschmelzen verantwortlich gemacht, was zu Dürren und Überschwemmungen in dem Gebiet führen und Millionen Menschen betreffen könnte“.
● Der Spiegel, 1. April 2000: „Auf Wiedersehen, Winter. Niemals wieder Schnee?“
● CNN am 29. März 2001: „In zehn Jahren werden die meisten der tief liegenden Atolle um die neun Inseln von Tuvalu im Südpazifischen Ozean unter Wasser liegen, weil die globale Erwärmung den Meeresspiegel steigen lässt“.
● Gordon Brown, UK Primierminister am 20. Oktober 2009 (unter Verweis auf die Klimakonferenz in Kopenhagen): „“Den Führern der Welt bleiben 50 Tage, um die Erde vor einer irreversiblen globalen Erwärmung zu bewahren“.
Zu sagen, dass man über die wissenschaftliche Validität von „Klimawandel“ streiten könne, ist sehr euphemistisch. Aber es gab niemals eine Debatte, nicht einmal ansatzweise. Viele Skeptiker haben Debatten gefordert. An erster Stelle ist hier Christopher Walter Monckton, der 3. Viscount of Brenchley zu nennen, ein Erbadliger, Journalist, politischer Berater, Erfinder und Skeptiker, der sehr versiert ist hinsichtlich der Details von Klimawandel. Er hat Al Gore wiederholt aufgefordert, mit ihm zu diskutieren. Dass Al Gore niemals auf diese Forderung eingegangen ist, ist schwierig in Einklang zu bringen mit seinen Bemerkungen in der CBS Morning Show vom 31.Mai 2006:
„Die Debatte unter den Wissenschaftlern ist vorüber. Es gibt keine Debatte mehr. Wir stehen vor einem planetarischen Notfall. Es gibt unter ernst zu nehmenden Personen, welche die Wissenschaft betrachtet haben, keine wissenschaftliche Debatte mehr … Nun, ich glaube, dass es in manchen Kreisen immer noch eine Debatte darüber gibt, ob die Mondlandung in der Wüste von Arizona inszeniert worden ist oder ob die Erde flach und nicht rund ist“.
Das sind nicht die Worte von jemandem, der Wissenschaft versteht. Es ist die Taktik eines Menschen, der erkennt, dass er kein wissenschaftliches Standbein hat, auf das er sich stützen kann.
Es muss einen anderen nicht-wissenschaftlichen Grund geben für die Agenda von „Klimawandel“. Dieser Grund könnten die Milliarden Dollar sein, welche die Protagonisten verlangt haben, um dieses „Problem“ zu lösen.
„Klimawandel“ ist ein Betrug – und sonst gar nichts!
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Nachgedruckt vom American Thinker vom 11. Januar 2019
Link: https://wattsupwiththat.com/2019/01/14/why-climate-change-isnt-science/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die kürzeste mir bekannte Definition: Wenn du es nachprüfen kannst, ist es Wissenschaft. Wenn du es glauben musst, ist es Religion.
Wir erleben ohne Zweifel zur Zeit eine Klimaerwärmung. Die Frage ist eine ganz andere: 1. ist sie menschengemacht,
2. ist sie anomal?
Zu 2.: bis 1280 war es in Europa wesntlich wärer als heute. Die klimasensible Weinanbaufläche war 4mal so groß wie heute (Sauf- und Zechperiode des deutschen Volkes); Weinbau gab es bis Mittelengland und an der Ostsee wuchsen zeitweise Oliven. Ca 1200 jährige Kilmaschwankungen lassen sich bis ca. 6000 v.Chr. feststellen, davor keine widersprechnden Daten nach Ende der letzten Kälteperiode. Eine Warmzeit wie im Mittelalter ist eher überfällig.
zu 1.:CO2 ist ein sehr schwaches Klimagas. Gefährlicher sind die Blähungen unserer Rindviecher (Methan). Diese Gefahr ist wirklich vorhanden; aber unsere Politik sitzt mal wieder auf dem falschen Gaul. CO2 kann man wirksam verringern, wenn man endlich die Autoindustrie zwingt, die technischen Möglichkeiten für einen sauberen Dieselmotor zu nutzen. Peugeot hat gezeigt, dass ein moderner Diesel sauberer sein kann, als jeder Otto.
Die gegenwärtige Zielrichtung trifft daneben. Das Klima wird sich weiter erwärmen, und wir sollten unser Geld besser dazu verwenden, uns auf die kommenden Probleme vorzubereiten. Mit Kotaus vor der Autolobby erreichen wir garnichts. Die Technik ist da, aber unseren Politikern fehlt das Rückgrat.
„Die Theorie vom „Klimawandel“ ist vollkommen anders.“
Um es gleich vorneweg festzustellen: Es gibt keine „Theorie vom Klimawandel“.
Das, was Klimawandel genannt wird, ist das Ergebnis von Beobachtungen, also eine Beschreibung der Vergangenheit.
Im Internet-Duden wird Theorie wie folgt definiert:
System wissenschaftlich begründeter Aussagen zur Erklärung bestimmter Tatsachen oder Erscheinungen und der ihnen zugrunde liegenden Gesetzlichkeiten
Lehre über die allgemeinen Begriffe, Gesetze, Prinzipien eines bestimmten Bereichs der Wissenschaft, Kunst, Technik
Das, was die sog. „Klimaforscher“ aufgrund von extrem groben sog. Modellrechnungen behaupten ist nicht bewiesen worden und kann anhand der seit mehr als 400 Jahren beobachteten Entwicklung der Sonnenflecken von fast Null auf ein Maximun und dem jetzigen Gang in ein erneutes absolutes Minimum von fast null Sonnenflecken die nächsten Jahrzehnte locker widerlegt werden. Keies der sog. Klimamodelle hat die letzte bekannte sog. Kleine Eiszeit erzeugen können. Und die jetzige Abnahme der Mitteltemperaturen und die Zunahme des Nordpolarmeer-Meereises hat ihre Ursache in der frühzeitigen Abnahme der Solarflecken gen Null.
Diese, von Ihnen benutzte Definition, macht alles noch schlimmer.
Besser ist diese hier: eine Theorie existiert nur in Gedanken. Theorien sind Gedanken, die sich sehr schnell verflüchtigen (können).
Theorie: wissenschaftliche, rein gedankliche Betrachtungsweise; wissenschaftliches Denken; Gegensatz: Praxis.
Wie definieren wir: wissenschaftlich, gedanklich, Denken, Blabla?
Was ist eine Definition? Wie muss definiert werden? Der Ansatz Aristoteles war falsch. Wer weiss, was das bedeutet, und welche gravierenden Konsequenzen das habe muß? Für die saubere Kommunikation, zwischen Wissenschaftlern?
Was ist ein Beweis? Wann ist ein Beweis ein Beweis?
Was hat Arrhenius vielleicht übersehen?
Das Problem ist. Die MINT-Absolventen müssten jetzt tief, sehr tief in den Maschinenraum, des von ihnen so unkritisch angebeten Haus der Wissenschaft. Das Haus ist mittlerweile gigantisch. Die meisten finden den Raum nicht, andere wissen nicht, dass es diesen Raum gibt, geben muss.
Weiteres schwerwiegendes Problem:
MINT-Absolventen lernen so etwas seit wievielen Jahren nicht mehr im Studium? Es ist keine (!) Pflichtvorlesung. Es wird höchstens am Rand und nebenbei und als vorausgesetzt, tangiert. Ausnahmen bestätigen höchstens die Regel. Wer es lernt, tut das freiwillig oder seine Intelligenz setzt von sich aus, bereits sehr, sehr hohe, die höchsten Qualitätsstandards. Trotzdem bietet das keinen Schutz vor Irrtum.
Im Grund müßte jeder Satz im obigen Artikel geprüft werden. Bis zur Orginalquelle. Der Verweis nur auf Fußnoten, Sekundärliteratur ist mit höchstem wissenschaftlichem Anspruch unvereinbar. So landen wir schnell bei den Pseudos oder Claqueuren. Im Artikel sind viele falsche Aussagen. Viele Aussagen können niemals bewiesen werden. Trotzdem erweckt man den Eindruck, sie wären erwiesen. Man nimmt es mit der Genauigkeit nicht so genau. Man ist ja in der gleichen Gemeinde (Kirche).
Die meisten MINT-Absolventen scheitern ja bereits an der Logik. Wie soll etwas hirnloses (Zufall, ohne Intelligenz [Postulat]) zwei perfekt, vollkommen auf einander abgestimmte Objekte, Mann und Frau, erschaffen haben? Das ist unmöglich. Es ergäbe sich hier eine Vergabelung. Aber alle aus einer bestimmten Denkschule ignorieren diese. Wer aber bereits hier die Wissenschaft (Natur auch) „vergewaltigt“, macht was?
Was ist Zeit? Mit empirischen Werkzeugen, etwas anderes hat die Naturwissenschaft nicht (!), nicht beweisbar.
Wir hatten dieses Thema schon mehrmals auf EIKE.
Sogar eine kluge Frau ist hier dafür gekreuzigt worden.
Von Sir Karl R. Popper ist ein Buch mit dem Titel: Lesebuch, UTB-Verlag, erschienen. Wer als MINT-Absolvent, so ein Buch nie durchgelesen hat, nie durchlesen mußte, ist nie in der echten Wissenschaft angekommen. Nach dieser Lektüre ist man garantiert ein echter Wissenschaftler oder der echten Wissenschaft sehr viel näher gekommen.
Eine angebliche Wissenschaft, die keine Skepsis mehr akzeptieren will, hört auf Wissenschaft zu sein, wissenschaftlich zu arbeiten.
Echte Wissenschaft ist mehr als Empirie. Sehr viel mehr.
Echte Wissenschaft muß alle Daten berücksichtigen. Kein Mensch ist dazu mehr in der Lage. Allein dies müsste jedem zu höchster Vorsicht verleiten.
Echte Wissenschaft muß alle wahren Aussagen, aller anderen Wissenschaftszweige, mitberücksichtigen. Also nicht nur die Krümmel aus der MINT-Szene. Die Physik ist NICHT die Königsdisziplin. Auch nicht die Chemie.
Echte Wissenschaft ist nicht leicht.
Natürlich wollen die nur an unser Geld. Ziel ist es, Europa, die westliche Kultur, dazu gehören auch die USA, zu versklaven. China hat da, seine dreckigen Hände im Spiel. Wie weit der Einfluss Chinas bereits geht, zeigte sich kürzlich in Spanien. Da reichte ein Anruf, um den Auftritt einer Künstlergruppe zu verhindern, nur weil diese aus China angereist, den atheistischen, menschenverachtenden Machthabern mißfiel. China profitiert sehr von der De-Industrialiserung Europas. Es ist nicht nur China, aber auch China. Und so weiter, und so fort.
CNN ist ein Fernsehsender, der nur dazu dient, den Menschen zu manipulieren. NYT genauso. Washington Post gehört jetzt dem reichen und unfairen Amazon-Heini, der sehr viele Menschen um den Arbeitsplatz bringen darf.
Al Gore, beutet die Umwelt in einem Maße aus, die eindeutig seinen Versprechnungen, Verlautbarungen widerspricht. Wasser predigen, sehr teuren Wein trinken. Dieser Typ ist ein Betrüger, leicht zu beweisen.
Die Forderungen der atheistischen Umweltfanatiker sind und können nur lächerlich sein. Der Club of Rome ist nicht erwähnt worden. Die Rolle der UN ebenso wenig. Die UN wiederum setzt sich zusammen aus einem Haufen krimineller Vereine. Über Dekadenz und Perversion wird zu wenig berichtet. Etc.
Der Autor schreibt richtigerweise „… dass die Entdeckung eines einzigen, der Theorie widersprechenden Faktums dieselbe zerschlagen kann.“
Dieses Faktum ist ist schon längst entdeckt, wird aber selbst von Fachleuten entweder nicht gekannt oder ignoriert, wahrscheinlich weil viele in der einen oder anderen Form von der unendlichen Diskussion oder Angstmache profitieren.
CO2 absorbiert langwelliges Infrarot um 15 Mikrometer, richtig? Diese Absorption regt die C=O-Bindungen zu Schwingungen senkrecht zur Bindungsrichtung an, richtig? Das Kohlendioxidmolekül als ganzes gewinnt dadurch keine Bewegungsenergie, richtig? Ein Skateboardfahrer oder Schlittschuhläufer kann ja auch nicht durch Rudern mit den Armen Fahrt aufnehmen. Damit bewirkt diese Strahlungsabsorption keine Erwärmung der Atmosphäre. Den Rückstrahlungsquatsch können wir aufgrund des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik (m. W. noch nicht widerlegt) getrost vergessen.
Ich bedanke mich für die Übersetzung dieses Beitrages, der mir erlaubt eine zusammenfassende Erklärung für die Tatsache, dass
„Klimawandel keine Wissenschaft ist“ meinen Bekannten die nicht verstehe wollen, dass „Klimawandel“ ein GIGANTISCHER Betrug ist und die Englische Sprache kaum beherrschen, weiter zu geben.
Ich empfehle auch die Übersetzung dieser Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=pBbvehbomrY&fbclid=IwAR2RG3iL-MSg84TH26m46lp1ZjlMUYSLZhFD6ZIwAD-pdiYVBuByJuiX0hs
https://www.youtube.com/watch?v=Dtbn9zBfJSs&fbclid=IwAR1AmQj3Rkrqez9hityjpUXrjrS196EmYtUojq1wYO9XsZhXA6xwgqrtUsA
Fehlt hier nicht ein NICHT im Satz (in eckigen Klammern von mir eingefügt) „und tausende Menschen mit viel Zeit und nach einem Sinn des Lebens trachtend hatten erkannt, dass man Karriere außerhalb einer Katastrophen-Prophezeiung [nicht] machen konnte. Folglich musste eine neue Katastrophe her:“
Außerdem sollte es wohl bei der Katastrophendiskussion stets „anthropogener Klimawandel“ statt nur Klimawandel heißen?
Beweis, dass die Theorie des Treibhauseffekts falsch ist: Die Theorie des Treibhauseffektes besagt, dass die Energie von der Sonne nicht ausreicht, um die Globaltemperatur von ca. 15°C zu erklären. Die sog. Treibhausgase sorgen angeblich dafür, dass die Erde um ca. 33°C wärmer ist als ohne Treibhausgase, da sie die Sonneneinstrahlung ungehindert in die Atmosphäre hineinlassen, aber nur teilweise wieder hinauslassen. Wenn die sog. Treibhausgase diese Eigenschaft besäßen, müsste die Globaltemperatur kontinuierlich steigen und nicht bei 15°C stehenbleiben. Die Konzentration der Treibhausgase würde die Geschwindigkeit des Anstiegs bestimmen, Solange noch Treibhausgase in der Atmosphäre sind, wäre aber ein Stillstand oder gar ein Absinken der Temperatur unmöglich. Dies entspricht aber nicht der Realität. Also ist die Theorie des Treibhauseffektes falsch.
Das ist Quatsch.
Je heißer ein Objekt ist, desto mehr Energie strahlt es auch wieder ab, so lange, bis sich ein Gleichgewicht einstellt, zwischen auftreffender und abstrahlender Energie. Wenn die eintreffende Energie sich um 10% erhöht (weil Treibhausgase diese Menge reflektiert), treffen 110% Energie auf die Erde, folglich erwärmt sie sich und strahlt dann aber auch wieder mehr Energie ab, weil….. Grundgesetz der Thermodynamik. Von dieser 10% mehr abgestrahlten Energie wird wieder ein Zehntel reflektiert, so dass nun 111% die Erde treffen, und sie sich ein kleines Stück weiter erwärmt, und so weiter. Bis sich ein Gleichgewicht einstellt. Und darum landen wir bei den angenehmen Temperaturen, die wir haben, und wir erwärmen uns nicht unendlich weiter…..
Werter Herr Schrage,
diese „Reflexion“ wollte Arrhenius nachweisen und hat es zeitlebens nicht geschafft. Der hat ja auch an eine CO2-Schicht in 6000 m Höhe geglaubt. Und wenn Sie schon die Thermodynamik erwähnen: Der zweite Hauptsatz ebendieser besagt, dass Wärme immer nur von einem wärmeren zum kälteren Körper übergeht. Also nur von der wärmeren Erdoberfläche zur kälteren Atmosphäre. Auch wenn Rahmstorf vom PIK meint, das Gegenteil wäre auch noch vom 2. Hauptsatz gedeckt. Er irrt. Wenn durch einen Warmlufteinbruch im Frühjahr Schneereste am Boden schmelzen, ist der Wärmeübergang tatsächlich mal von der Atmosphäre zum Erdboden gerichtet, aber trotzdem noch in Einklang mit dem 2. Hauptsatz.
Werter Herr Mayer,
Woher kommt die Information, dass Arrhenius Zeit seines Lebens soetwas wie die Reflexion an einer Schicht in der Höhe von 6000 Meter gesucht hat?
In der vielzitierten Schrift „On the Influence of Carbonic Acid in the Air upon the Temperature of the Ground“ rechnet Arrhenius mit mittleren Werten für Wasserdampf und CO2. Zur Veranschaulichung gibt er auch an wie dick jeweils eine Schicht aus reinem (kondensierten) Wasser (3mm) und auf reinem Kohlenstoff reduziertes CO2 (1mm) wäre. Bei letzterem bezieht er sich auch auf Veröffentlichungen von Prof. Högbom. Diese Aussagen sind in der Veröffentlichung im Konjunktiv geschrieben und stehen jeweils hinter der Aussage dem mittleren Partialdruck der Komponenten in der Atmosphäre.
Der zweite Hauptsatz besagt nur dann „dass Wärme immer nur von einem wärmeren zum kälteren Körper übergeht“, wenn es sich um ein abgeschlossenes System handelt. Allgemein ist der 2.HS nach Clausius: „Es gibt keine Zustandsänderung, deren einziges Ergebnis die Übertragung von Wärme von einem Körper niederer Temperatur auf einem Körper höherer Temperatur ist.“ Die Wärmestrahlung des kälteren zum wärmeren Körpers ist auch nicht das einzige Ergebnis, da auch der gegenteilige Transport statt findet – und vor allem im größerem Maße. In Summe wird Wärme vom wärmeren zum kälteren Körper transportiert.
Oder um die Situation anders zu betrachten: woher wüssten die beiden Körper, dass ein Photon des wärmeren Körpers nicht vom kälteren empfangen werden darf, falls dieser Energietransport verboten ist?
Unsinn!
Ihre Argumentation widerspricht dem Energieerhaltungssatz, der besagt, dass Energie nicht verschwinden oder aus dem Nichts entstehen kann. Sie behaupten aber, dass aus 100% Energie plötzlich 110%, dann 111% werden, usw., ohne dass dem System weitere Energie zugeführt wird. Das ist physikalisch unmöglich.
Es trifft doch stets Energie von der Sonne auf dem Boden von außerhalb der Systemgrenzen ein – die von Herrn Schrage angesprochenen 100%. Diese werden nun aber im Gedankenexperiment zunächst nicht mehr zu 100% vom System Boden + Atmosphäre emittiert. Erst wenn sich ein neues Gleichgewicht einstellt ist Absorption und Emission wieder äquivalent.
Wie kann es denn zum Gleichgewicht kommen, wenn die Treibhausgase dafür sorgen, dass die Einstrahlung größer ist als die Abstrahlung? Gibt es ein Anti-Treibhausgas, das dafür sorgt, dass Abstrahlung größer ist als die Einstrahlung? Wolken reduzieren sowohl Einstrahlung als auch Abstrahlung. Bei konstanter Einstrahlung kann sich die Temperatur erhöhen, wenn die Abstrahlung sinkt. Was sorgt dafür, dass die Treibhausgase bei einem bestimmten Temperaturniveau nicht mehr dafür sorgen, dass die Abstrahlung reduziert ist? Denn nur so kann doch ein neues Gleichgewicht zustande kommen.
Hmmm
Nachdem die reine CO2-Lehre nicht ausreichend war hat man uns was von Wasserdampfverstärkung erzählt. Mehr Wärme, mehr Wasserdampf, noch mehr Wärme usw.. Demnach könnte der Gleichgewichtszustand erst eintreten wenn alles Wasser in die Atmosphäre verdampft wäre.
Der „anthropogene Klimawandel“ ist Politik, keine nachprüfbare Naturwissenschaft! Die heutigen „Klimawissenschaftler“ sind Apologeten einer politischen Ideologie. Hier gilt, was Franklin D. Roosevelt von sich gegeben haben soll:“In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf dieser Weise geplant war.“
Naturwissenschaftliche oder auf den gesunden Menschenverstand gegründete Argumente sind völlig nutzlos in einer Situation, die an mittelalterliche Verhältnisse erinnert. Was nicht von der offiziellen Kanzel gepredigt wird, wird der medialen Inquisition zum Fraß vorgeworfen. Da gibt es in diesem inzwischen seltsam gewordenem deutschen Konglomerat einige weitere Themen, bei denen in noch weitaus rabiaterer Weise mit „Abtrünnigen“ verfahren wird.
Die Überschrift des Artikels, oder liegt es an der Übersetzung, stört mich. Natürlich ist Klimawandel keine Wissenschaft, es gab ihn seit Millionen von Jahren. Aber im Kontext zum Inhalt des Artikels müsste es doch heißen: Klimaforschung ist keine Wissenschaft, oder präziser noch, Klimaforschung, wie sie derzeit betrieben wird, ist keine Wissenschaft. Richtige Wissenschaft forscht ergebnisoffen, bei denen, Schelnhuber, Latiff und wie sie alle heißen, steht das Ergebnis von vornherein fest. Sie lassen ihre Computer laufen, ändert man nur einen Parameter geringfügig, da kommt Schrott heraus, Korrelationen werden mit Kausalitäten verwechselt, Schätzungen, Hochrechnungen, sind an der Tagesordnung.
Ansonsten arbeitet der Artikel sehr gut heraus, dass sie ihre Ergebnisse und Prognosen niemals validiert haben.
Vince Ebert, Kabarettist (studierter Physiker mit Abschluß) sagt dazu: in der Fachwelt gelten die Klimaforscher als die Homöopathen unter den Naturwissenschaftlern.
Sie saßen also schon an den Computern von Herrn Latif und haben mit eigenen Augen gesehen, dass mit veränderten Daten Schrott herauskommt? Haben Sie das?
Niemals validiert? Doch, die Herren Feldman, Collins, Gero, Torn, Mlawer und Shippert haben in ihrer 10 Jährigen Studie den Zusammenhang von CO2 mit der Erwärmung nachgewiesen. In einer Wissenschaftlichen Studie. Mit Peer Review.
Auweia!
„Niemals validiert? Doch, die Herren Feldman, Collins, Gero, Torn, Mlawer und Shippert haben in ihrer 10 Jährigen Studie den Zusammenhang von CO2 mit der Erwärmung nachgewiesen. In einer Wissenschaftlichen Studie. Mit Peer Review.“
Sie scheinen nicht zu wissen, daß >>Peer Review<< kein Beweis für die Richtigkeit einer Veröffentlichung ist.
Sie wissen auch nicht, was die Peer Reviewer tatsächlich beurteilen. Oder haben Sie selbst schon mal als Peer Reviewer gearbeitet?
Und um es deutlich festzustellen: Die sog. Klimamodelle können das Erdklima weder für die Vergangenheit noch für die Zukunft nachbilden.
Die Wettermodelle der Wetterdienste können auch nicht das Wetter vorhersagen. Und die sind mathematisch-physikalisch wesentlich komplexer als die groben Klimamodelle. Ein Wettermodell des DWD benötigt für die 14tägige Vorhersage eine Rechenzeit von 14 mal 8 Minuten, also etwas weniger als zwei Stunden.
Der jetzige Rechner in Hamburg fürs “ Klima“ schafft 3 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde. Das reicht aber immer noch nicht um das gemessene Klima nachzubilden. Woran das wohl liegt?
„Doch, die Herren Feldman, Collins, Gero, Torn, Mlawer und Shippert haben in ihrer 10 Jährigen Studie den Zusammenhang von CO2 mit der Erwärmung nachgewiesen. In einer Wissenschaftlichen Studie. Mit Peer Review.“
Selten so gelacht:
Wissenschaftliche Studie!!!
Peer Review!!!
Zitat:
„Die wahre Klimawissenschaft sagt uns, dass es in der Vergangenheit schon viel wärmer und auch viel kälter war als heute. (In Kanada herrschte einst tropisches Klima).“
Immer wieder stellt sich mir die Frage, ob man das so absolut sagen darf. Wird bei der Aussage „In Kanada herrschte einst tropisches Klima“ die Kontinentaldrift der Erdteile berücksichtigt? Auch Kanada liegt doch nicht seit Anbeginn zwischen den gleichen Breitengraden!