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ENERGIEWENDE IN DEUTSCHLAND
Große Herausforderungen auf dem Weg in ein neues Energiezeitalter
ENERGIESYSTEM IM WANDEL
Effizient, intelligent und vernetzt
SMART METER
Intelligenz ist alles, was zählt
ENERGIE INTELLIGENT NUTZEN
Deutschland wird 40 Millionen Energie-Manager haben
Effizient, intelligent und vernetzt
SMART METER
Intelligenz ist alles, was zählt
ENERGIE INTELLIGENT NUTZEN
Deutschland wird 40 Millionen Energie-Manager haben
Deutschland wird 40 Millionen Energie-Manager haben
usw. usw.Gemeint ist damit ein streng moderiertes Frage- und Antwortspiel mit dem Leser, der aufgefordert wird mit den Veranstaltern zu diskutieren. Die Veranstalter sind neben Die Welt, RWE, DENA und Siemens.
Stellvertretend für viele Anfragen unserer Leser seien zwei herausgegriffen:
So fragt Dipl. Ing Vollert am 5.11. per Email:
Weitere Fragen an die Experten :
* Wieviele Pumpspeicherwerke werden benötigt um in Deutschland alle Konventionellen Kraftwerke für mehrere Tage ersetzen zu können ?
* Wievielen Wasserstoffspeichern alternativ entspräche diesen Wasserspeichern ?
* Wieviele Windräder bei guten Windverhältnissen müssten gebaut werden um unsere konventionellen Kraftwerke ( fossil und Kern ) zu ersetzen ?
* Wo soll dagegen die Biomasse in unfruchbaren Kontinenten herkommen, wenn dort keine Kernenergie zum Einsatz kommen kann?
* Warum glaubt man nur an den technischen Fortschritt bei den erneuerbaren Energien und nicht bei konventioneller Kraftwerkstechnik wie auch bei der Kerntechnologie ?
* Wie soll bei großer Biomassenutzung bei weiterwachsender Bevölkerung der Konflikt mit der Nahrungsmittelproduktion quantitativ und qualitativ gelöst werden ?
* Wie wird bei HGÜ ’s mit Gleichspannungen über 1 Mio. Volt das Kurzschlussrisiko beherrscht ?
* Bei der Idee Desertec werden zwischen Plus und Minuspol über sehr große Entfernungen 1,6 Mio. Volt geplant !!! ( nach meinen Informationen aus den vdi-nachrichten gibt es für diese Aufgabe eben noch kein realisiertes Beispiel , die HGÜ’s in Afrika und China sind hier nicht vergleichbar ! )
* Wie wird die schlechte Energieausbeute der Photovoltaik und deren misserabler Erntefaktor auf das Niveau der derzeitigen deutschen Kernreaktoren gebracht ?
* Wie wird bei Wasserstoffspeichern die Expolsionsgefahr durch Druckwellen umgangen ?
* Wie wird verhindert, daß entgegen der Brundlandkommision weiter viel zu viel fossile Energien verbrannt werden, wenn weltweit 456 Kernreaktoren stillgelegt werden ?
* Wieviele Seevögel glauben die Experten dürfen wir Deutschen mit unserer Energiewende opfern ?
* Welches Energieeinspaarvolumen weltweit ( auch bei den noch aufstrebenden Entwicklungsländern ) ist ohne Kapitalvernichtung und Nullwachstum in MW möglich ?
* Wieviel Land- und Seefläche werden geopfert werden müssen um 456 Kernreaktoren weltweit durch "Renevables " ersetzen zu können ?
* Ich möchte hier einmal aufhören, den ich glaube, die zu erwartenden ehrlichen Antworten sprechen für sich.
Gruß ihr Abonnent und skeptischer akademischer Leser
Mit freundlichen Grüßen
Walter Vollert Dipl.-Ing.
Antworten bisher: keine
Und ein Herr Walter V. (auch das ist Walter Vollert; wie wir inzwischen erfahren haben) bekommt diese ausführliche Antwort:
Walter V.: Sehr geehrte Herrn, um es klar vorweg zu nehmen, ich halte Sie für die Totengräber der deutschen Industrie und Wirtschaft. Ich bin aufgrund der " Energiewende " nach 39 Jahren aus der CDU ausgetreten und werde mit meiner 5-köpfigen Familie demnächst zu keiner Wahl mehr gehen. Wir haben bereits einen intelligenten Stromzähler mit dem Ergebniss, dass meine Frau in der Nacht und am Wochenende wäscht und wir trotzdem zweistellige Energiekostensteigerungen erleiden. Es gibt keine Stromspeicher mit mehr als 30 % Wirkungsgrad, eher darunter. Batterien sind am Ende ihrer Lebensdauer Sondermüll und müssen energieintensiv recycelt werden. Gleichstrom-Hochspannungsnetze sind gefährlicher als moderne Kernreaktoren und sind im Kurzschlussfalle nicht schadfrei abschaltbar. Bioenergie steht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion und sollte bei weiter wachsender Weltbevölkerung unterbunden werden. Windkraftwerke sind Kapitalvernichter. Es gibt keine wirtschaftlichen Möglichkeiten Boen und Stürme langfristig ohne Reparaturen auszugleichen. Gaskraftwerke bringen uns in unverantwortliche Abhängigkeit von Russland und sind nur Lösungen für etwa die nächsten 30 Jahre. Ich könnte meine Argumentation stundenlang fortsetzen. Ihr wütender Leser
Die Experten-Antwort von Siemens: Lieber Herr V. vielen Dank für Ihre Meinung. Lassen Sie uns allerdings kurz dazu Stellung beziehen:
• Über die Energiewende hat die Politik entschieden. Für uns gilt Primat der Politik
• Sie sprachen die geringen Wirkungsgrade von Energiespeichern an – in der Tat ist die Speicherung von elektrischer Energie mit Verlusten im Zuge der Umwandlung verbunden. Allerdings sind mit Stromspeichern nicht nur Batterien gemeint, die in der Tat recht geringe Wirkungsgrade aufweisen. Pumpspeicherkraftwerke mit rund 90% Wirkungsgrad sind als Zwischenspeicher von Energieüberschüssen ebenso geeignet wie neue Technologien, beispielsweise die Wasserstoff-Elektrolyse, wo wir Wirkungsgrade im Bereich von 70% erwarten. Zwar ist jeder Verlust bei der Zwischenspeicherung bedauerlich, doch mit den Erzeugungsüberschüssen, die infolge der Erneuerbaren Energien zeitweise ins Netz fließen, wäre die Alternative, die elektrische Energie gar nicht zu nutzen.
Stichwort Kosten:
• Wir müssen alles dafür tun, dass sich der zusätzliche Strompreisanstieg in einem moderaten Rahmen bewegt. Wie hoch die Kosten für den Umbau des Energiesystems letztlich ausfallen werden, hängt davon ab, auf welche Weise und wie schnell der Umstieg vollzogen wird.
• Aus volkswirtschaftlicher Sicht bevorzugen wir ein Szenario, bei dem die Erneuerbaren Energien und die Netze massiv ausgebaut werden und die Schwankungen der bei der Erzeugung der Erneuerbaren Energien durch zusätzliche Gaskraftwerke und Speicher ausgeglichen werden.
• Daraus würde sich ein geringer Strompreis-Anstieg ergeben.
• Für die Industrie gilt, dass Deutschland als Standort attraktiv und wettbewerbsfähig bleiben muss – auch für energieintensive Branchen wie z.B. die Stahl- oder Chemieindustrie. Es war richtig und wichtig, dass die Regierung im Energiepaket die energieintensive Industrie, die im internationalen Wettbewerb steht, von CO2-Zertifikatskosten befreit hat.
• Um die Kosten zu begrenzen, ist es wichtig, die Effizienz des gesamten Energiesystems zu erhöhen. Wenn Anlagen und Geräte weniger Energie verbrauchen, können steigende Strompreise zumindest zum Teil kompensiert werden.
Stichwort HGÜ (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung)
• Gleichstrom-Hochspannungssysteme sind seit Jahrzehnten im Einsatz und haben sich als zuverlässige, sichere und verlustarme Transporttechnik für elektrische Energie bewährt. Aufgrund der steigenden Länge von Transportwegen für Strom wird die Verbreitung von HGÜ-Systemen in diesem Jahrzehnt deutlich zunehmen. Die von Ihnen genannte Gefährlichkeit der HGÜ-Technik können wir nicht nachvollziehen.
Stichwort Windkraftwerke:
• Die Windenergie hat sich in den vergangenen Jahren rasch entwickelt. An Standorten mit sehr guten Windverhältnissen ist die Windenergie heute bereits wettbewerbsfähig im Vergleich zur Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern( Z.B. Ein von Siemens realisierter Windpark in Neuseeland.)
• Richtig ist, die Kosten für Windenergie müssen weiter gesenkt werden. Dabei können unterschiedliche Hebel betätigt werden. Einer ist die Industrialisierung über den ganzen Projektprozess hinweg, d.h. über die Produktion der Windturbinen, über den Transport bis hin zur Installation vor Ort müssen alles standardisiert und optimiert werden.
• Der wichtigste Hebel, um die Kosten weiter zu verringern ist das Thema Innovation
Stichwort „Abgängigkeit von russischem Erdgas:
• Das in Deutschland genutzte Erdgas stammt zu einem Drittel aus Russland. Ein weiteres knappes Drittel importieren wir aus Norwegen, das letzte Drittel setzt sich in etwa zu gleichen Teilen aus niederländischer und deutscher Förderung zusammen, wobei geringe Mengen derzeit noch aus Dänemark und Großbritannien stammen.
• Eine Abhängigkeit von einem einzelnen Lieferanten befürchten wir nicht, weil die anderen Bezugsquellen ähnliche Anteile tragen und zudem jedes Lieferland noch über weitere Exportkapazitäten verfügt. Ein unschätzbarer Vorteil von Erdgas ist die massive Speicherinfrastruktur. Deutschland verfügt weltweit über die viertgrößten Erdgasspeicher und kann derzeit ein Viertel seines Jahresbedarfs speichern. Derzeitige Projekte werden das Speichervermögen sogar auf 40% des Jahresbedarfs steigern.
• Infolge neu entdeckter und erschlossener Gasfelder sowie unkonventioneller Vorkommen schätzt die Internationale Energieagentur (IEA) die Reichweite von Erdgas beim aktuellen Verbrauchsniveau auf mindestens 75 Jahre
Inwieweit Dr. Michael Süß von der Siemens AG Sektor Energy die gestellten Fragen korrekt und umfassend beantwortet hat, mögen die Leser selbst entscheiden.
Die Redaktion
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ Burowski #127
„der maßgeblich durch die Trägheit des Rotors bestimmt wird.“
+
„Alle drei Rotorblätter haben die gleiche Masse“
Schöne Satire oder wenn Sie es ernst meinen kompletter Schwachsinn.
#125: Hr. Heinzow
„Herr limburg weiß das, aber Sie wissen wenig.“
Das Kompliment gebe ich gerne an Sie zurück.
„Lesen Sie das Buch von Betz, denn da steht drin, daß maximal ca. 59% der kinetischen Energie einer Luftströmung entnommen werden können (reibung etc. ist nicht berücksichtigt). Die abzapfbare Energie steigt mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit.
Nun brauchen Sie nur noch zwei Zustände berechnen, um festzustellen, ob die Energieaufnahme einer dreiflügligen Windmühle über eine Umdrehung bei einer Windscherung konstant ist oder nicht.
1. Zustand: Die Spitze eines Windmühlenflügels befindet sich im Tiefstpunkt und die beiden anderen bei 54,6 m + Nabenhöhe;
2. Zustand: Die Spitze eines Windmühlenflügels befindet sich im Höchstpunkt und die beiden anderen bei -54,6 m + Nabenhöhe.“
Ist mir alles bekannt und ziehe ich auch nicht in Zweifel.
Gehen wir von folgenden realen Annahmen aus:
1.) Alle drei Rotorblätter haben die gleiche Masse und die gleiche Form.
2.) Die Rotorblätter sind zueinander im gleichen Winkel(120°) auf der Achse befestigt.
3.) Es tritt keine Verformung der Rotorblätter auf.
Da die Rotationsenergie nur von der Masse und der Winkelgeschwindigkeit abhängig ist und wir nach 1. und 2. davon ausgehen, dass es keine Masse- und Winkelgeschwindigkeitsungleichverteilung im gesamten Rotor gibt, muss der Anteil der Rotationsnenergie des Gesamtsytemes in allen drei Rotorblättern gleich sein. Würde Ihre Behauptung stimmen, muss sich die Winkelgeschwindigkeit mit gleicher Frequenz (3′ pro einer Umdrehung) ändern, dem steht die Trägheit entgegen.
Es stellt sich, bei gleicher Windgeschwindigkeitsverteilung zwischen „oben“ und „unten“ und gleicher Windrichtung, nach Überwindung der Trägkeit des Rotors ein Gleichgewichtszustand, was die Leistungsabgabe betrifft, ein, der maßgeblich durch die Trägheit des Rotors bestimmt wird.
„Kraft und Arbeit kommen in Physik erst in der Oberstufe eines math.-nat.-Gymnasiums mit Kenntnis der Infinitesimalrechnung vollständig dran.“
… das ändert nichts an der Tatsache, dass mit dem Begriff Energie der Zustand eines Systemes und mit dem Begriff Kraft die Zustandsänderung eines Systemes beschrieben wird.
Gruß Holger Burowski
#121: Hr. Dr.Paul
„#119: Holger Burowski,
Ihr Bildungsstand kann nicht weit her sein, wenn Sie die leicht widerlegbare AGW-Hypothese und die EE verteidigen,
oder solche Sätze schreiben:
“ Übrigens kann man Newton auch nicht dafür verantwortlich machen, dass er Einsteins Relativitätstheorie kannte.““
Das muss natürlich heißen „…dass er Einsteins Relativitätstheorie nicht(!) kannte.
„Windräder liefern nicht die Energie, die ihre Herstellung und ihr kommender Rückbau kosten, von der fehlenden erforderlichen Stromspeicherung ganz abgesehen…“
Bei 10% Vollaststunden/Jahr, 5MW Leistung und 20 Jahre Laufzeit komme ich auf
0.1*365*24*20*5 = 87,6 GWh; als Dr. der ??? werden Sie sicher in der Lage sein, Ihre Argumentation mit technologischen und energetischen Faktenwissen zu beweisen.
Gruß Holger Burowski
@ H. Burowski #123
„Werter Herr M.L., es ging in der Diskussion mit Herrn Heinzow, um die dreimalige Schwankung der Leistungsabgabe während einer Rotorumdrehung.“
Herr limburg weiß das, aber Sie wissen wenig.
Lesen Sie das Buch von Betz, denn da steht drin, daß maximal ca. 59% der kinetischen Energie einer Luftströmung entnommen werden können (reibung etc. ist nicht berücksichtigt). Die abzapfbare Energie steigt mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit.
Nun brauchen Sie nur noch zwei Zustände berechnen, um festzustellen, ob die Energieaufnahme einer dreiflügligen Windmühle über eine Umdrehung bei einer Windscherung konstant ist oder nicht.
1. Zustand: Die Spitze eines Windmühlenflügels befindet sich im Tiefstpunkt und die beiden anderen bei 54,6 m + Nabenhöhe;
2. Zustand: Die Spitze eines Windmühlenflügels befindet sich im Höchstpunkt und die beiden anderen bei -54,6 m + Nabenhöhe.
Bei einer linearen Windscherung von 5 m/sec ergibt sich für die obersten Flächenelemente der Windmühle eine Differenz von 30% für den jeweiligen Zustand. Darüber, ob das für jedes Flächenelement und jede Windscherung gilt, können Sie ja mal nachdenken.
Nun dürfen Sie gerne rechnen. Potenzrechnung ist in der Tat 9. bis 10. Klasse-Niveau, welches Sie sicher zu beherrschen meinen.
Kraft und Arbeit kommen in Physik erst in der Oberstufe eines math.-nat.-Gymnasiums mit Kenntnis der Infinitesimalrechnung vollständig dran. Die scheinen Sie mit Lichtgeschwindigkeit durchlaufen zu haben.
Ich habe Interesse an der Teilnahme der Kernenergie-Bezugs-Genossenschaft im Ausland. Hatte mich schon angemeldet bei der ersten Umfrage vor zwei Wochen für Kernkraftstrom. Da war aber vn der Guten Idee des Auslandsbezugs aus der EG keine Rede.
D.Hovestadt
#120: M.l:
„… Sie glauben doch nicht wirklich, dass der Schwungradeffekt die schwankende Windkraftleistung ausgleicht. Wenn der Wind wegbleibt, werden die Dinger langsamer bis sie stehen bleiben und wg. ihrer großen Masse brauchen Sie mehr Wind um dan wieder hochzufahren. Ist doch simpel. Auch ohne Dissertation.“
Werter Herr M.L., es ging in der Diskussion mit Herrn Heinzow, um die dreimalige Schwankung der Leistungsabgabe während einer Rotorumdrehung. Dieser Kontext ist aber, bei aufmerksamer Verfolgung der Diskussion, erkennbar gewesen.
Gruß Holger Burowski
@ Burowski #119
„Nun, ich habe den Eindruck, Ihnen ist der Unterschied zwischen Kraft und Energie nicht ganz klar.“
Machen Sie sich ruhig weiterhin lächerlich und besorgen Sie sich das Lied von Richard Germer: „So Was Dummes“.
Und der Gleitflug eines Flugzeugs beruht nicht auf der Massenträgheit.
#119: Holger Burowski,
Ihr Bildungsstand kann nicht weit her sein, wenn Sie die leicht widerlegbare AGW-Hypothese und die EE verteidigen,
oder solche Sätze schreiben:
“ Übrigens kann man Newton auch nicht dafür verantwortlich machen, dass er Einsteins Relativitätstheorie kannte.“
Windräder liefern nicht die Energie, die ihre Herstellung und ihr kommender Rückbau kosten, von der fehlenden erforderlichen Stromspeicherung ganz abgesehen
und sind alles andere also „umweltneutral“.
Das sollten Sie doch als „Ingenieur“ erkennen können!!!
mfG
#117: M.L.
„Meinen Sie, dass wenn der Wind sich ändert, die gelieferte Energie konstant bleibt?“
Werter Herr M.L.,
Ihre Frage kann man theoretisch mit Nein und praktisch mit Ja benatworten. Ich empfehle Ihnen, sich mit der Kennlinie einer Windkraftanlage zu beschäftigen, da wird Ihnen geholfen.
Die Interpretation von Kennlinien war im Verbrecherstaat „DDR“ übrigens Voraussetzung, um zu einem Diplomverfahren/Dissertationsverfahren zu gelassen zu werden.
Gruß Holger Burowski
PS: Natürlich wird dieser Beitrag zensiert werden, ich erwarte von EIKE nichts anderes.
a’117:T.Heinzow
„… dann wissen Sie nicht, daß es zu bestimmten Zeiten in Deutschland Gymnasien gab, da mußte man Fächer abwählen. Allerdings gehörten dazu nicht die Kernfächer Physik und Mathematik, sondern nur wahlweise Chemie oder Biologie oder eine Fremdsprache, aber nicht Englisch.“
Auch das halte ich für groben Unfug und ich bin froh, das mir dieser bildungspolitische Schwachsinn erspart wurde, da es keine vernünfigte Begründung gibt, warum Physik „besser“ als Chemie oder Biologie ist.
Was die Sprachen betrifft, habe ich kein Französisch erlernt, dafür aber Russisch; auch wenn sich meine Kenntnisse in dieser Sprache heute auf das kyrillische Alphabet, und wenige Worte wie Dostroprimoschatschelnosti beschränken.
„Erspart hätte ich mir gerne den Schwachsinn des DiaMat des promovierten Philosophen Karl Marx und dafür Französisch weiter erlernt. Der Mann hatte nun einmal Null Kenntnisse von Ökonomie.“
Das sehe ich anders, vorallem weil ich beide ökonomische Systeme live erlebe/erlebt habe, aber das ist nicht Diskussionsgrundlage bei EIKE. Übrigens kann man Newton auch nicht dafür verantwortlich machen, dass er Einsteins Relativitätstheorie kannte.
„Und nun machen Sie Ihre Hausaufgaben und überlegen mal, wie man geleistete Arbeit berechnet und wie sich ein Monopterus (einflüglige Windmühle) in einem Scherwind verhält.“
Nun, ich habe den Eindruck, Ihnen ist der Unterschied zwischen Kraft und Energie nicht ganz klar. Ihnen ist sicher bewusst, dass es mehr Kraft erfordert, ein System in Bewegung zu versetzen, als es in Bewegung zu halten. Das können Sie ganz einfach auf dem Elbradweg überprüfen – man nennt diese Eigenschaft Trägheit; Stoff Physik 9./10. Klasse. Damit ist erklärt, warum die Windscherung nicht zu einer schwankenden Leistung führt.
„Sie können natürlich auch überlegen, warum eine Rückenwindlandung mit einem Flugzeug viel schwieriger ist als eine Gegenwindlandung. Ob dabei möglicherweise neben der Windscherung irgendeine Trägheit eine Rolle spielt?“
Viel einfacher; erklären Sie doch mal, warum ein Flugzeug, bei dem sämtliche Triebwerke ausfallen, nicht wie ein Stein zu Boden fällt? Wenn ich mich nicht ganz täusche, beruht das auf dem ersten Newtonschen Axiom.
Gruß Holger Burowski
@ H. Burowski #117
Ich habe ja nix gegen Satire, aber wenn Sie das, was Sie schreiben, tatsächlich ernst meinen, tun Sie mir leid wegen Ihrer schlechten Bildung, deren Ursachen man nicht nur den Lehrern oder einem System zuschieben kann.
Wenn Sie schreiben:
„Ich müsste zwangsweise mein Abitur in einem Verbrecherstaat machen und hat keine Chance, die „Freiheit“ (ich nenne es eher Dünnbrettbohrerei), Fächer abzuwählen, die keine Laberfächer sind. “
dann wissen Sie nicht, daß es zu bestimmten Zeiten in Deutschland Gymnasien gab, da mußte man Fächer abwählen. Allerdings gehörten dazu nicht die Kernfächer Physik und Mathematik, sondern nur wahlweise Chemie oder Biologie oder eine Fremdsprache, aber nicht Englisch. Erspart hätte ich mir gerne den Schwachsinn des DiaMat des promovierten Philosophen Karl Marx und dafür Französisch weiter erlernt. Der Mann hatte nun einmal Null Kenntnisse von Ökonomie.
Und nun machen Sie Ihre Hausaufgaben und überlegen mal, wie man geleistete Arbeit berechnet und wie sich ein Monopterus (einflüglige Windmühle) in einem Scherwind verhält.
Sie können natürlich auch überlegen, warum eine Rückenwindlandung mit einem Flugzeug viel schwieriger ist als eine Gegenwindlandung. Ob dabei möglicherweise neben der Windscherung irgendeine Trägheit eine Rolle spielt?
Nochmalzitiert #96:
#96: Herr Heinzow
„Im unteren Bereich einer Windmühle ist bei einer Windscherung die Vortriebskraft entsprechend Formel 1 (man beachte, dass der Auftriebsbeiwert nichtlinear vom Anstellwinkel abhängt, ebenso der Widerstandsbeiwert) niedriger ist als im oberen Bereich, was dann bei einer dreiflügligen Windmühle dazu führt, dass die per Generator abgegebene Energie mit der dreifachen Frequenz der Rotationsfrequenz der Windmühlenflügel in der Amplitude in Abhängigkeit von der Windscherung schwankt.“
Auch Herr Betz wusste bereits, dass ein bewegtes System im Allgemeinen und ein rotierendes System im Speziellen eine Masseträgheit besitzt und hätte Ihren Dummfug der Leistungsschwankung, die genau die Masseträgheit vernachlässigt, wahrscheinlich mit einem süffisanten Lächeln dem Rundordner übergeben.
Gruß Holger Burowski
#115: Andreas Demmig sagt:am Montag, 21.11.2011, 19:17
#100 Sabrina Schwanczar
Sehr geehrte Frau Schwanczar,
– Schade, ich hatte zwischendurch den Eindruck, dass Sie im Gegensatz zu Ihrer KKW- Phobie bei technischen Dingen fachlich erfahrener wären.
–
Bei der größeren Weltfirma, für die ich Geld verdiene, werden auch heute noch Trafos in der Leistungsklasse die hier notwendig ist, von Hand gefertigt, wobei natürlich die Zubehörteile wie Bleche und Wicklungen maschinell hergestellt werden.
2,3 MW und mehr, na, schon mal gesehen?“
Sehr geehrter Herr Demming,
auch Computer werden letztlich noch von Hand zusammengebaut – aus den überwiegend industriell produzierten Einzelteilen.
Ich hatte das mit „arbeitsintensive „Einzelfertigung““ dahingehend verstanden, dass man die Wicklung manuell fertigt – was mich verwundert hat.
Aber nun ist die Sache ja geklärt.
mfG
#100 Sabrina Schwanczar
Sehr geehrte Frau Schwanczar,
Ihren Beitrag #100 habe ich gerade erst gelesen. Ich habe auch nicht immer die Zeit und Lust mir alle Beiträge aktuell reinzuziehen.
– Schade, ich hatte zwischendurch den Eindruck, dass Sie im Gegensatz zu Ihrer KKW- Phobie bei technischen Dingen fachlich erfahrener wären.
–
Bei der größeren Weltfirma, für die ich Geld verdiene, werden auch heute noch Trafos in der Leistungsklasse die hier notwendig ist, von Hand gefertigt, wobei natürlich die Zubehörteile wie Bleche und Wicklungen maschinell hergestellt werden.
2,3 MW und mehr, na, schon mal gesehen?
Schaltnetzteile sind ein alter Hut, schön wenn Sie das auch kennen. Bereits Anfang der 90er haben wir einen 3,5kW Trafo in Zigarettenschachtelgröße entwickelt und eingesetzt.
Ur-alt Denken ist, wenn es ums Geld geht, gar nicht so schlecht. Das trifft auch für das uralte unternehmerische Risiko zu. Doch, wenn ein Erzeugnis nicht gekauft wird – jetzt, wo die Firma das Geld braucht, um auch ein paar leider eingestellte Fantasten mit durchzufüttern, dann endet das, ob der Unternehmer will oder nicht, in der Entlassung von zuviel Mannschaft.
Nachdem wie Sie sich bislang hier dargestellt haben, würde ich Sie zu letzteren zählen.
#110 und #111
Ich möchte mich weiter nicht einmischen, aber Neodym bedingt nicht „getriebelos“ oder umgekehrt.
„Getriebelos“ ist die Idee auf ein geräuschvolles und störungsanfälligeres Bauteil zu verzichten.
Der Generator wird im Durchmesser größer gebaut und dreht langsamer (unterhalb der Schallgeschwindigkeit an der Blattspitze), dafür können die Flügel länger werden.
Permanentmagneten im Generator erlauben den Verzicht auf Fremderregung (Wirkungsgrad), Neodym ist besonders leistungsstark. Wie Frau Schanczar korrekt schrieb „…Magneten damit stärker und/oder kleiner …“
Bei den eh‘ so teuren WKA ist das nur ein kleiner Kostenpunkt.
+++++++++++++++++
An ganz anderer Stelle:
Ohne emotionale Angriffe würde es mir besser gefallen.
@ H. Burowski #112
Wann merken Sie eigentlich, daß Sie Dummfug schreiben? Kaufen Sie sich das Buch von Betz oder leihen Sie es sich. Steht ne Menge drin über die Uralttechnik Windmühle.
#96: Herr Heinzow
“ Im unteren Bereich einer Windmühle ist bei einer Windscherung die Vortriebskraft entsprechend Formel 1 (man beachte, dass der Auftriebsbeiwert nichtlinear vom Anstellwinkel abhängt, ebenso der Widerstandsbeiwert) niedriger ist als im oberen Bereich, was dann bei einer dreiflügligen Windmühle dazu führt, dass die per Generator abgegebene Energie mit der dreifachen Frequenz der Rotationsfrequenz der Windmühlenflügel in der Amplitude in Abhängigkeit von der Windscherung schwankt.“
Die Energie verteilt sich gleichmäßig auf alle Rotorblätter, gleiche Masse und gleicher Winkel zwischen den Rotorblättern vorausgesetzt.
Wenn Ihre Behauptung stimmt, müsste sich das Trägheitsmoment in gleicher Frequenz ändern. Das geht nur durch Änderung der Masse und/oder der Winkelgeschwindigkeit. Beides ändert sich aber nicht, zumindest in den von Ihnen vorgegebenen Zeitabschnitten. Ein rotierendes System, einmal in Schwung gebracht, verliert sein Trägheitsmoment nicht (siehe Erdrotation), es sei denn, sie zaubern eine Kraft hervor, die dem Trägheitsmoment an den Rotorblättern entgegenwirkt. Bin gespannt auf Ihre Zauberkünste.
Gruß Holger Burowski
PS: Ich müsste zwangsweise mein Abitur in einem Verbrecherstaat machen und hat keine Chance, die „Freiheit“ (ich nenne es eher Dünnbrettbohrerei), Fächer abzuwählen, die keine Laberfächer sind.
Mein Physiklehrer hatte übrigens die Marotte, jeden Beweis in der Physik mit „Die Summe über alle Energien ist konstant“ und in der nächsten Zeile „Die Summe aller Energien vor der Energieumwandlung ist gleich der Summe aller Energien nach der Energieumwandlung“ zu beginnen – genial, damit bekommt man alles hergeleitet.
Mein einziger Fehler bestand darin, dass ich von Volumenelementen und nicht von Massepunkten in meinem Beitrag geschrieben habe (siehe Wikipedia, Trägheitsmoment, da wird der Übergang von kinetischer Energie in Rotationsenergie erklärt)
Sehr geehrter Herr Woitoll,
Ich hatte mich schon etwas kundig gemacht, warum man Permanentmagneten heute teilweise unter Verwendung von Neodym herstellt. Deswegen schrieb ich ja, dass das ein Frage der Wirtschaftlichkeit ist.
Einerseits kostet dessen Gewinnung mehr als die herkömmlichen Materialien in Permanentmagneten, andererseits kann man die Magneten damit stärker und/oder kleiner gestalten.
„An der Größe bzw. Höhe können Sie nicht mehr viel ändern, schauen Sie mal nach den Massen, die für die E 126 verbaut werden müssen: Fundament ca. 3500 t Stahl und Beton, Mast ca 2500 t Stahl und Beton, Generator 220 t, ein Flügel 90 t Stahl und GFK – eine unglaubliche Verschwendung von Ressourcen!“
Von einer Vergrößerung hatte ich nicht gesprochen. Ich denke sogar, dass diese Riesenwindmühlen wieder vom Markt verschwinden werden, weil die Beanspruchungen im Vergleich zu den Materialeigenschaften sehr hoch sind, was einer hohen Lebensdauer und geringem Instandhaltungsaufwand entgegensteht.
Ich meine vielmehr, dass bei der Dimensionierung von WKA versucht werden muss, dabei das Optimum zu finden.
Herr Heinzow hatte dazu ja einige sehr interessante Ausführungen gemacht.
Ich meine, wenn eine WKA mit den derzeitigen Einspeisevergütungen wirtschaftlich ist, wenn sie bereits nach 20 Jahren wieder abgebaut wird, dann ist die Wirtschaftlichkeit bei wesentlich längerer Lebensdauer auch ohne Subventionen erreichbar, selbst unter Beachtung von Zwischenspeicherung wie bei der Pilotanlage in/bei Prenzlau.
Subventionen führen eben auch dazu, dass man die Windkraftanlagen etwas teurer verkaufen kann, als ohne die garantierte Einspeisevergütungs(Subvention).
Geringerer Preis und ein mehrfaches an Lebensdauer bei einfachem Austausch der Verschleißteile – da kann ich mir schon vorstellen, dass die Sache tatsächlich wirtschaftlich wird, wie der Vertreter von Siemens dies für manche WKAs schon heute behauptet.
Und es ist ja kein Dauerzustand, dass ständig je zwei Wochen lang die Windkraftanlagen zu viel oder zu wenig Strom liefern.
Dann müssen eben auch mal Gaskraftwerke zugeschaltet werden.
Und selbstverständlich muss die Energieversorgung gesichert sein, wenn mal zu wenig Wind herrscht. An diesem Maßstab muss sich der Ausbau der Windenergie orientieren.
Nichts desto trotz bin ich gegen die großflächige Einführung einer Technik, wenn sie noch zu unausgereift, zu weit entfernt von der Wirtschaftlichkeit ist.
mfG
Liebe Frau Schwanczar,
Neodym braucht man für die neuen getriebelosen Windmühlen, statt Getriebe haben die einen Permamentmagneten. Und aus Neodym kann man nun einmal die stärksten Magneten herstellen. Hat auch der Prof bei der GSI gesagt und an die Kinder beim Start der Kinderuniversität Darmstadt einen kleinen Magneten aus Neodym verteilt. Der Einsatz von Permanentmagneten anstelle von Getrieben – und damit auch der Einsatz von Neodym – ist also eine Folge der von Ihnen gewünschten ingenieursmäßigen Verbesserung der Uralttechnologie Windmühle.
An der Größe bzw. Höhe können Sie nicht mehr viel ändern, schauen Sie mal nach den Massen, die für die E 126 verbaut werden müssen: Fundament ca. 3500 t Stahl und Beton, Mast ca 2500 t Stahl und Beton, Generator 220 t, ein Flügel 90 t Stahl und GFK – eine unglaubliche Verschwendung von Ressourcen!
Aber trösten Sie sich: Wenn im Winter die Stromausfälle kommen werden sich die Windrädchen weiter drehen. Strom erzeugen sie dann nicht, Sie werden weiter frieren und im Dunkeln sitzen – aber der Windmüller streicht trotzdem seine Subventionen ein.
Das Leben kann so schön sein!
Gruß aus Südhessen
@Sabrina
Hmm, ich dachte wir wollen effizientere WKA bauen, der vielbeschworene Fortschritt und so?
Neodym und Dysprosium werden als Permanetmagneten in getriebelosen WKA für die Synchrongeneratoren benötigt.
Ok, müssen wir ja nicht unbedingt haben, ackern wir eben weiter mit störanfällige Getriebe rum, macht sich dann besonders gut in Off-Shore Windparks, wo man ja „jederzeit“ ran kann zum reparieren.
Wenns nach mir gänge, bräuchte ich überhaupt keine Windräder….aber dat steht auf einen ganz anderen Blatt.
„“““Die war 2007 vom NREL in Auftrag gegeben worden, nachdem es bei verschiedenen Herstellern wiederholt zu Getriebeschäden gekommen war, unter anderem bei 2,5-Megawatt-Anlagen von Clipper Windpower. Der dänische Hersteller Vestas hatte gar sämtliche Generatoren in den 30 Windrädern des Offshore-Parks Kentish Flats in Großbritannien nach nur zwei Jahren austauschen müssen. Die NREL-Studie kam schließlich zu dem Ergebnis, dass die meisten Windrad-Getriebe „deutlich kürzer“ als die 20 Betriebsjahre halten, für die sie ausgelegt sind.““““““
http://www.heise.de/tr/artikel/Windkraft-ohne-Umweg-985824.html
MfG
H.E.
@107: Heinz Eng
Wo sehen Sie die zwingende technische Notwendigkeit, in Windkraftanlagen Neodym einzusetzen, Sie schreiben doch selbst, dass bei 5/6 der WKA kein neodym eingesetzt wird?
Es gibt diese Notwendigkeit bei Windkraftanlagen genausowenig bei anderen Kraftwerken.
Wenn Neodym dennoch verwendet wird bzw. wurde, dann eben, weil deren Preis wohl geringer ist bzw. war, als der Nutzen. Andernfalls würde man auf Neodym verzichten.
Die auf Wikipedia verlinkte Literaturstelle
„12.? Ca. 2 t Neodymium werden für jede Windturbine benötigt: „Around two tonnes of neodymium are needed for each wind turbine““
vergessen Sie bitte.
Wenn das stimmen würde, dann bräuchte jeder Elektromotor und jeder Generator Neodym.
Neodym als Argument gegen WKA ist einfach Quatsch.
Das einzige was derzeit gegen WKA spricht, ist deren zu hohe Subventionierung, weshalb diese viel zu teuer am Markt angeboten und bekannte Verbesserungsmöglichkeiten nicht ausgeschöpft werden.
mfG
@101 Sabrina
Neodym
„“““Neodym (Nomenklaturempfehlung war zeitweise: Neodymium) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Nd und der Ordnungszahl 60. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Lanthanoide und zählt damit auch zu den Metallen der seltenen Erden…..
.
Sie werden genutzt für Kernspintomographen, Mikromotoren und Festplatten (Positionierung der Schreib-/Leseköpfe), Dauermagnet-Rotoren (z. B. Schritt- und Servomotoren, effiziente permanenterregte Gleichstrommaschinen z.B. in einigen Windkraftanlagentypen[12](rund einem Sechstel……““““
http://de.wikipedia.org/wiki/Neodym
So, und nun durchdenken wir unsere Aussage noch mal ganz brav, Frau Schwanczar
MfG
#91: Stefan Steger sagt:am Freitag, 11.11.2011, 12:59
@#86, Herr Burowski;
„.. ist die vektorielle Addition der Energie an den einzelnen Rotorblättern..“
?? Seit wann ist die Energie ein Vektor ??
Aber indirekt und ungewollt haben Sie vielleicht recht:
Addieren wir bei einem dreiflügeligen Windrad die kinetischen Energien der drei Flügel an Hand der Bewegungsrichtung der Flügel vektoriell, kommt als Energiesumme NULL heraus, weil sich bei Winkeln von jeweils 120 Grad zwischen den Flügeln die Energieinhalte der drei Flügel zu exakt NULL addieren.
Womit bewiesen wäre, dass der Energieinhalt von Windrädern immer Null ist….
Das wollten Sie uns doch sagen – oder?“
Haben sie auch Ökonomie studiert ?
@39 Herr Schregle, Herr Limburg
ich bin dann bereit, die Aufsichts- und Genehmigungsbehörde für die zu gründenden Strombrokerfirma in CZ oder SK zu übernehmen.
Gern auch in Zusammenarbeit mit einer Anitkorruptionsbehörde.
Die Sicherheit darf nicht wirtschaftlichen Erwägungen untergeordnet werden.
Mit freundlichen Grüssen
#47: Thomas Heinzow sagt:am Mittwoch, 09.11.2011, 13:05
@ Karl Rannseyer #44
Eines zeigt Ihr Beitrag: Sie haben den Unrechtsstaat „DDR“ und was damals geschehen ist, immer noch nicht aufgearbeitet.“
Zum Thema Unrechtsstaat:
http://www.gesetze-im-internet.de/tsg/__8.html
=
http://tinyurl.com/cwllzqu
(1) Auf Antrag einer Person, die sich auf Grund ihrer transsexuellen Prägung nicht mehr dem in ihrem Geburtseintrag angegebenen, sondern dem anderen Geschlecht als zugehörig empfindet und die seit mindestens drei Jahren unter dem Zwang steht, ihren Vorstellungen entsprechend zu leben, ist vom Gericht festzustellen, daß sie als dem anderen Geschlecht zugehörig anzusehen ist, wenn sie
…
3. dauernd fortpflanzungsunfähig ist und
4. sich einem ihre äußeren Geschlechtsmerkmale verändernden operativen Eingriff unterzogen hat, durch den eine deutliche Annäherung an das Erscheinungsbild des anderen Geschlechts erreicht worden ist.
Im übrigen weiß man seit den Forschungen zur Antibabypille, dass es Transsexualität nicht gibt, sondern Zwittrigkeit (Intersexualität) vorliegt, wobei die sexuelle Identität lediglich ein Ausprägungsmerkmal der vorliegenden Zwittrigkeit ist.
Herr Heinzow,
Sie sind das, was man in der DDR eine 150%igen Genossen genannt hätte – stramm dem eingetrichterten Weltbild folgend und blind für die Realität.
Und immer feste die eigenen Defizite auf andere projizieren.
mfG
#27: Thomas Heinzow sagt:am Dienstag, 08.11.2011, 15:45
…
Und wenn die naturwissenschaftliche Ausbildung so gut war, wieso war die „DDR“ so schlecht in der Technik und konnte noch nicht einmal Computer herstellen oder Viertaktmotoren?“
Sehr geehrter Herr Heinzow,
Ihr Selbstbewusstsein ist weitaus größer als Ihr tatsächlicher Wissensstand.
Die DDR hat von Anfang an Computer hergestellt und selbst Prozessorchips produziert, die den damals gängigen Z80 (kompatibler Prozessor aus DDR-Produktion: U880) und dessen Vorgängern Intel 8008 (DDR U808) entsprachen und ist die Entwicklung dann zu den 16- und 32-Bit-Prozessoren mitgegangen.
Ein paar Literaturtips:
– Einführung in die 16-Bit-Mikrorechentechnik [Sechzehn-Bit-Mikrorechentechnik] mit dem K 1810 WM 86 / Heinz Bäurich ; Hans Barthold
http://d-nb.info/890469911
– Programmierung des 16-Bit-Mikroprozessorsystems [Sechzehnbitmikroprozessorsystems] U 8000 / Heinz Brennenstuhl
http://d-nb.info/880892862
– Mikrorechner – Programmunterlagen : Arbeitsblätter Z80, I8080, U808 / Technische Hochschule Karl-Marx-Stadt, Sektion: Informationstechnik, WB: Informationselektronik, Geräte und Systeme
http://d-nb.info/970647816
Auch 32-Bit Porzessoren wurden in der DDR hergestellt:
http://de.wikipedia.org/wiki/MME_U80701
Die DDR konnte auch Autos herstellen, auch 4-Takt-Motoren. Entsprechende Entwicklungen wurden aufgrund politischer Vorgaben nicht in die Produktion umgesetzt und deshalb ins Ausland verkauft.
Herr Heinzow – bei Ihnen hat aber die Propaganda ganz schön Spuren hinterlassen. Zuviel Löwenqual gesehen?
mfG
#24: Kristin Scharnowski sagt:am Dienstag, 08.11.2011, 13:06
@ # 18 Heinzow
Schüler, lieber Herr Heinzow, hatten kein Parteibuch!
Ich habe in der DDR ein naturwissenschaftliches Abitur gemacht, ohne proletarische Herkunft, ohne Partei und ohne Stasi, und verbitte mir solche Beleidigungen. Nach allem, was ich damals von gleichaltriger Westverwandtschaft über deren naturwissenschaftliche Ausbildung an der Schule gehört habe, kann ich nur sagen: in diesem Punkt war das DDR-Schulsystem wohl besser.“
Sehr geehrte Frau Scharnowski,
die hatten dafür mehr Religion und sind deshalb viel anfälliger für religiös agierende Organisationen jeder Art. Deshalb glauben die gern alles, was als fachlich daher kommt, also folgerichtig auch an den Klimawandel.
Wenn man in die AGW-Foren schaut, dann sind das in erster Linie und überproportional Westdeutsche, die den Unsinn glauben.
mfG
#20: Heinz Eng
„seltene Erden“
Sehr geehrter Herr Eng,
die seltenen Erden braucht man nicht bei Kraftwerken, auch nicht bei Windkraftwerken.
mfG
@ Heinzow und Demming,
auch mich stört es, wenn eine Technik schon dann in großem Stil eingeführt wird, wenn sie noch nicht wirtschaftlich ist und obwohl deren Entwicklungspotential bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist.
Jedoch gibt es entgegen Ihrer Auffassung sehr wohl Möglichkeiten, die Wirtschaftlichkeit der WKAs entscheident zu verbessern und diese auch konkurrenzfähig gegenüber anderen Energieerzeugungstechniken zu machen.
Zwei entscheidende Stellschrauben, um die Wirtschaftlichkeit der Windkraftanlage zu verbessern, die Sie ausblenden sind:
– Lebendsdauer
– Instandhaltungsaufwand
Es gibt dabei noch eine ganze Reihe von Dingen, wo sehr wohl optimiert werden kann unter Einsatz von Wissenschaft, insbesondere Mathematik, die einem alten Windmüller überhaupt nicht geläufig waren:
– die optimale Höhe des Windrades für den günstigsten Quotienten aus Energieausbeute und Kosten
– das optimale Verhältnis von Größe einer WKA und Belastbarkeit des Materials.
Windmühlen, die nach 20 Jahren abgerissen werden müssen, sind indiskutabel.
Ich würde gern mal von Herrn Heinzow wissen, woher er das eigentlich hat, dass eine Windkraftanlage nur 20 Jahre Lebensdauer hat ?
Ich habe bei meinen Recherchen nichts gefunden, das diese Behauptung stützt.
@ Herr Demming:
Auch bei anderen Kraftwerken gilt das von Ihnen zu einzelnen Baugruppen gesagte in gleicher Weise.
Ich kann Ihnen allerdings versichern, das Trafos heutzutage nicht mehr in Handarbeit gefertigt werden, sndern schon seit vielen Jahrzehnten maschinell.
Von einem Schaltnetzteil haben sie wohl noch nichts gehört. Damit können Sie die Größe eines Trafos auf einen Bruchteil reduzieren.
Ist Ihnen aber egal – ein Trafo ist ja Uralt-Technik.
Auch Autos sind Uralt-Technik.
Ich meine, dass Ihr Denken ein Uralt-Denken ist.
Es ist der engstirnige betriebswirtschaftliche Blick, der nur eine aktuelle und kurzzeitige Konkurrenzsituation sieht.
Dabei wird sehr gern außer acht gelassen, wie sich die Rahmenbedingungen in der Zukunft ändern werden und wie dann die wirtschaftlichen Betrachtungen ausfallen.
Und genau das verschweigen Sie geflissentlich, Herr Heinzow, dass Ihre Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen nur unter bestimmten Bedingungen gelten.
Dieser Blick ist es, der dann sagt, dass die Ausbeutung von Ölschiefern niemals wirtschaftlich ist.
Mittlerweile werden diese Vorkommen ausgebeutet, weil dies aufgrund des gestiegenen Ölpreises nun doch wirtschaftlich geworden ist.
Wenn man das Beispiel Ölschiefer vor Augen hat, dann ist absehbar, dass die Energieerzeugung aus Wind die Wirtschaftlichkeit definitiv erreichen wird – trotz der mit den Energiepreisen steigenden Herstellungskosten.
Bei Photovoltaik sehe ich das derzeit noch nicht.
mfG
—Energiewende—
Ich kann mich noch gut an die „geistig-moralische Wende“- eines Herrn Helmut K. erinnern. Was war das Ergebnis? Man sollte sehr aufmerksam sein, wenn Politiker das Wort „Wende“ in den Mund nehmen.
Mal 2 Beispiele, wie es mit der „Dialogfähigkeit“ bei einigen Herrschaften bestellt ist
1. Beispiel:
„Atomstromstreit an ETH Zürich
Die ETH gibt eine knappe halbe Million Euro für Ökostrom aus. Das soll sich nun ändern.
Die ETH Zürich zieht konkrete Energieforschung dem Bezug von teurerem Naturpowerstrom vor. Die Hochschulleitung ist auf Anfang 2011 von diesem auf den günstigeren Mixpower mit einem grossen Anteil Atomstrom umgestiegen. Die Studierenden sind damit gar nicht einverstanden.
800.000 Franken Mehrkosten
Bis vor einem Jahr deckte die ETH Zürich ihren Strombedarf zu 98% mit Naturpower-Strom vom Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz). Im Herbst 2010 stieg sie um auf ewz.Mixpower-Strom aus Kernkraft, Wasserkraft und Kehricht. Naturpower-Strom aus erneuerbaren Energien hatte der ETH Zürich jährlich wiederkehrende Mehrkosten von rund 800.000 Franken (646.000 Euro) beschert. 2% sind weiterhin Ökostrom.
Unmut der Studierenden
Begründet wird dies damit, dass man das Geld lieber direkt in die Forschung und Ausbildung investiere, wie ETH-Sprecher Roman Klingler am Montag auf Anfrage der sda eine Meldung des «Tages-Anzeiger» bestätigte. Damit könne man an der ETH am meisten bewirken. In einem Brief an die Hochschulleitung haben Studierende ihrem Unmut über den Entscheid Ausdruck gegeben. Man dürfe nicht nur betriebswirtschaftlich denken, monieren sie.
Meinungsverschiedenheit
Es gebe „eine Meinungsverschiedenheit“, bestätigte Klingler. Von einem eigentlichen „Konflikt“ könne man aber nicht sprechen. Demnächst finde ein Gespräch zwischen ETH-Leitung und Studierenden statt. Seit Jahren sei man daran, die Energieforschung auszuweiten, sagte Klingler: So seien in den letzten Jahren rund 5 zusätzliche Millionen Franken jährlich in diesen Bereich gesteckt worden. Dies unter anderem für mehrere zusätzliche Professuren samt entsprechendem Team und Infrastruktur.Der Entscheid, die Energieforschung auszubauen, sei notabene vor Fukushima gefallen, präzisierte Klingler. Und jetzt, nach dem Atom-Ausstiegs-Entscheid, sei es «umso wichtiger, dass die Forschung die noch bestehenden Wissenslücken zur beschlossenen Energiewende füllen kann».
Grüne Vorwürfe
Im Zürcher Kantonsrat war die Kündigung des Ökostrom-Abos am Montag kurz ein Thema. In einer Fraktionserklärung werfen die Grünen ETH-Präsident Ralph Eichler vor, er habe «die Zeichen der Zeit ganz offenkundig nicht erkannt». Mit seiner Haltung sei er der falsche Mann zur falschen Zeit am falschen Ort. Eichler selbst war am Montag nicht erreichbar.“
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Ich hoffe, der ETH-Präsident bleibt bei seiner Entscheidung.
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2. Beispiel:
Atomstrom: Ja, bitte!
04.11.2011 – BAD SOBERNHEIM
Von Gerhard Benz
VERSORGUNG Entscheidung des Hauptausschusses der Stadt sorgt für Unmut / „Es ging nur ums Geld“
Der Hauptausschuss sagt „Atomstrom: Ja, danke“. Das war es dann wohl mit der Energiewende in Bad Sobernheim.
Die Entscheidung des Ausschusses hinter verschlossenen Türen gegen ökologisch erzeugten Strom kann Volker Kohrs immer noch nicht fassen: „Eigentlich fehlen mir immer noch die Worte, um das zu beschreiben, was gerade entschieden wurde: fünf weitere Jahre Bezug von Normalstrom (Atomstrom) durch die Stadt“.
„Da war nichts Konspiratives dabei.“
Das grüne Ratsmitglied, und auch zahlreiche Bürger, sind empört über diesen Beschluss. Kohrs, der schon vor Jahren auf sogenannten Stromwechselpartys die Trommel für alternativ erzeugte Energie gerührt hatte, versteht die Welt nicht mehr: „Atomkraftwerke sind nicht beherrschbar und Kohlekraftwerke durch ihre Emissionen mit für einen raschen Klimawandel verantwortlich. Dies lernen unsere Kinder in der Schule“.
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„Dies lernen unsere Kinder in der Schule.“
Ein Satz der mir besonders „gefällt“. Der Satz stimmt. Schon unsere Jüngsten werden von Lehrerinnen und Lehrern indoktriniert, die nicht, wie es noch zu meiner Schulzeit war, neutral ihren Stoff vermitteln, sondern die ständig ihren natur-unwissenschaftlichen grünen Schleim und Unsinn absondern.
Diese Art der Gehirnwäsche widert mich besonders an.
Die Folgen dieser neo-bäuerlichen grünen Kultur- und Schollenromantik, wird die Industrination Deutschland in ein paar Jahren bitter bezahlen.
PS:
Ich war in den letzten Tagen sehr aktiv und habe auch andere Websites angeschrieben, natürlich Seiten die Pro-Kernenergie sind. Eine Reaktion habe ich noch nicht vernommen, was mich ein wenig ärgert.
Lieber Herr Burowski,
Sie verwechseln die Rotorenergie mit dem Energietransfer des Windfeldes auf das Windrad. Die kinetische Rotorenergie ist uebrigens 0.5J omega^2, wobei J das Traegheitsmoment des Rades ist. Sie haben bei Ihrer Integration uebersehen, dass Sie die Radiale Massenverteilung mitnehmen muessen, und massen u d nicht volumensbezogene kinetische Energie integrieren muessen, das Traegheitsmoment ist bekanntlich dieses Integral.
Trotzdem ist nicht klar, was Heinzow hier eigentlich sagen will. Meint er, es kaeme auf die Hoehe der Tiefsten Stelle des Rotorblatts statt auf die Nabenhoehe an?
@ MEstermeier #93
Energieumwandlung der kinetischen Energie des Windes in Bodennähe mittels Windmühlen erfolgt wie folgt:
Das aerodynamische Prinzip einer „modernen“ Windmühle entspricht der eines Lateiner-Segels (Abwandlungen nutzen Jollen, Yachten und Schoner, die Wikinger nutzten Rahsegel) oder einer Tragfläche. Allerdings ist diese „Tragfläche“ bei Windmühlen in sich verdrillt und hat ein Profil entsprechend dem von Flugzeugen. Strömt die Luft um ein solches Profil, beispielsweise mit Anstellwinkeln von -6° bis 10° (Winkel zwischen Windvektor und Sekante des Profils) entsteht ein positiver Auftrieb, ab negativen Winkeln von -6° ergibtt sich ein negativer Auftrieb. Deshalb kann man auch mit Kunstflugzeugen im Rückenflug fliegen. Gleichzeitig entsteht am Tragflügel aber auch eine Widerstandskraft entsprechend dem dritten newtonschen Axiom und der Reibung.
Ist der Anstellwinkel zwischen anströmender Luft und der Sekante > -6° und < als z.B.8°, entsteht eine Vortriebskraft senkrecht zur Rotorachse. Die Kunst der Windmühlenflügelbauer besteht nun darin die Verdrillung so zu gestalten, dass bei einer Windgeschwindigkeit von ca. 8 m/s (Dreiflügler) in Abhängigkeit von der Entfernung zur Rotorachse wegen der zunehmenden Anströmgeschwindigkeit (und des wegen der Windscherung wechselnden Anströmwinkels) immer der optimale Anstellwinkel gegeben ist und somit der spezifische Energieverlust minimal ist. Für die Vortriebskraft gilt die Gleichung. (1) F = (Auftriebsbeiwert*cos(alpha) – Widerstandsbeiwert*sin(alpha))*Luftdichte*v²*Fläche/2 Für die geleistete Arbeit gilt allgemein die Gleichung: (2) P(r) = Integral F*ds(r), wobei gilt, dass F das Integral der in r an den Windmühlenflügeln greifenden Kräfte ist, die nicht parallel zur Achse ausgerichtet sind, denn die leisten keine Arbeit. Daraus folgt, dass die gewinnbare Energie theoretisch mit der dritten Potenz der wirksamen Windgeschwindigkeit parallel zur Rotorachse wächst. Im unteren Bereich einer Windmühle ist bei einer Windscherung die Vortriebskraft entsprechend Formel 1 (man beachte, dass der Auftriebsbeiwert nichtlinear vom Anstellwinkel abhängt, ebenso der Widerstandsbeiwert) niedriger ist als im oberen Bereich, was dann bei einer dreiflügligen Windmühle dazu führt, dass die per Generator abgegebene Energie mit der dreifachen Frequenz der Rotationsfrequenz der Windmühlenflügel in der Amplitude in Abhängigkeit von der Windscherung schwankt.
@ MEstermeier #93
Sehr geehrte/r Frau/Herr Estermeier,
was ist denn an dem Geschreibsel des Herrn Burowski vernünftig?
Ich würde das in der Schülerzeitung eines mat.-nat. Gymnasiums unter Satire veröffentlichen.
@ H.Burowski #89
„“Ob man an math.-nat.-Gymnasien Physik und Mathe abwählen kann?“
Bei den kleinfürstlichen bundesrepublikanischen Bildungssystem kann man die Frage nur mit JA beantworten.“
Ihnen scheint das ja gelungen zu sein.
#… die klassische Mechanik infrage zu stellen, nur sollte man sie vorher verstanden haben.“
Welch wahres Wort, aber Sie haben das, was Sie unter klassischer Mechanik verstehen, offensichtlich nicht begriffen.
Lesen Sie mal Goldstein, Klassische Mechanik, da wird Ihnen geholfen. Die „Klassische Mechanik“ gehört übrigens zur Theoretischen Physik. Da gibt es so leckere Sachen wie Lagrangesche Mechanik oder virtuelle Verschiebung nach d’Alembert.
@ Herren Burowsk und Heinzow
Um eure Debatte mal in verwertbare Bahnen zu lenken:
Ein großes Windrad benötigt mehr Anlaufenergie (Wind oder E-Motor?) als ein kleineres. Wie verhält sich das, wenn sich das Ding mal dreht?
mfg
Markus Estermeier
@ M.Weber #82
„IM und K-Geschichten sind Geschichte, aus, erledigt,vorbei. (Btw, jeder Mensch hat das Recht seine Meinung zu ändern)“
Recht auf Meinungsänderung? Sicher, aber tun das Überzeugungstäter tatsächlich?
„Es gilt, die neuen „Herren“ von ihrem hohen Ross zu holen, bevor sie richtig im Sattel sitzen.“
Gegen Dummheit ist noch kein Kraut gewachsen. Derzeit werden wir von der Dummheit regiert. Interessanter Artikel in der FAZ:
Europa im Bann der Todeszinsen
Gleichzeitig kann man lesen, daß Schäuble mal so 26 Milliarden Schulden macht.
Dazu dann der dümmliche Spruch:
„Mit dem Haushalt gelinge der Koalition „ein wichtiger Dreiklang aus Konsolidierung, Investitionen und Entlastungen“, erklärten die Fraktionen von Union und FDP. So würden die Vorgaben der Schuldenbremse „bei weitem übererfüllt“
Und der ex-Minister ohne Geschäftsbereich im Kabinett Modrow läßt verlauten:
Wenn in Brandenburg nicht in Wäldern und Naturschutzgebieten Windmühlen gebaut werden, ist der Industriestandort Deutschland gefährdet.
Soviel zu den sog. „alten Seilschaften“.
@#86, Herr Burowski;
„.. ist die vektorielle Addition der Energie an den einzelnen Rotorblättern..“
?? Seit wann ist die Energie ein Vektor ??
Aber indirekt und ungewollt haben Sie vielleicht recht:
Addieren wir bei einem dreiflügeligen Windrad die kinetischen Energien der drei Flügel an Hand der Bewegungsrichtung der Flügel vektoriell, kommt als Energiesumme NULL heraus, weil sich bei Winkeln von jeweils 120 Grad zwischen den Flügeln die Energieinhalte der drei Flügel zu exakt NULL addieren.
Womit bewiesen wäre, dass der Energieinhalt von Windrädern immer Null ist….
Das wollten Sie uns doch sagen – oder?
#87:H.Heinzow.
„(Zitat H.Burowski)Nimmt man ein beliebiges, gleichgroßes Volumenelement aus jeden der Rotorblättern, dass den gleichen Abstand zur Rotationsachse hat, so hat jedes dieser Volumenelemente die gleiche Geschwindigkeit und daraus abgeleitet, die gleiche kinetische Energie (m/2*v^2), egal wie groß aufgrund der Windscherung die Windgeschwindigkeit tatsächlich an dem Volumenelement ist.“
Antwort H.Heinzow
„Sie erzählen dummes Zeug, so wie bei der Eigenkapitalrendite. Mehr ist zu Ihrem Geschreibsel nicht festzustellen.“
Es steht Ihne völlig frei die klassische Mechanik infrage zu stellen, nur sollte man sie vorher verstanden haben.
Gruß Holger Burowski
#85: H. Heinzow:
„Demnächst preisen Sie Wassermühlenräder als Wasserturbinen an.“
Für mich ist die physikalische Definition der Turbine massgeblich (#83); die pseudowissenschaftliche ökonomisch-soziologische Definition ist für einen naturwissenschaftlich denkenden Mitbürger bedeutungslos.
„Ob man an math.-nat.-Gymnasien Physik und Mathe abwählen kann?“
Bei den kleinfürstlichen bundesrepublikanischen Bildungssystem kann man die Frage nur mit JA beantworten.
Gruß Holger Burowski
@Holger Burowski #86
Der Wirkungsgrad und damit die Wirtschaftlichkeit eines Windradparks (Rad-Flügel) ist geringer als die eines Kohle- oder Kernkraftwerks (Enegiemix vor 2011 als Hauptsäule der Energieversorung in und für Deutschland).
Jetzt hat unsere Öko- und Ethikbeauftragte Kanzlerin Merkel, in Eigenverantwortung für Deutschland beschlossen, unseren wirtschafltichen und zuverlässig effektiv arbeitenden Energiemixpark aus Kohle,Uran,Gas und Wasser als Hauptseule abzuschaffen und durch Wind,Sonne,Gas und Einsparungen zu ersetzen.
Jetzt muss sich doch jeder rational denkender Mensch fragen (und ich gehe davon aus, dass Sie auch so ein Mensch sind) was Fr. Merkel mit ihrer alleinigen Entscheidung einer Energiewende in Deutschland für das deutsche Volk gewonnen hat?!
Sie ersetzt die 1.Klasse (Kohle,Uran,Gas,Wasser) durch die Holzklasse (Sonne,Wind,Biogas).
Weiterhin hat sie mit dieser Entscheidung dazu beigetragen, dass der Streit unter deutschen Bürgern zunimmt. Die Lebensqualität für viele Bürger abnimmt. Wohlstand vernichtet wird. Natur und Landschaftsflächen zubetoniert werden und mit einen Spinnenfadengebilde an Stromtrassen überzogen wird.
Frau Merkel handelt schon lange nicht mehr im interesse und „Zum Wohle des deutschen Volks“ sondern Sie täuscht bzw. lässt sich durch die Versprechen der Subventionsabgreiflobbyisten täuschen. Sie hält es eher mit Ethik und Religion als mit sozialer Marktwirschaft und technischen Sachverstand. Sie lässt sich mehr und mehr von der Ökowelt in deren ideolgische Träumerein gefangen halt. Das Reale geht ihr immer mehr verloren!
@ H.Burowski #86
„Nimmt man ein beliebiges, gleichgroßes Volumenelement aus jeden der Rotorblättern, dass den gleichen Abstand zur Rotationsachse hat, so hat jedes dieser Volumenelemente die gleiche Geschwindigkeit und daraus abgeleitet, die gleiche kinetische Energie (m/2*v^2), egal wie groß aufgrund der Windscherung die Windgeschwindigkeit tatsächlich an dem Volumenelement ist.“
Sie erzählen dummes Zeug, so wie bei der Eigenkapitalrendite. Mehr ist zu Ihrem Geschreibsel nicht festzustellen.
#66: H. Heinzow
„Der maximale Wirkungsgrad von Windmühlen beträgt nach Betz (1925) knapp 60% der Strömungsenergie der Luft. Laut Herstellerangaben erreichen die dreiflügligen Windmühlen derzeit bei ca. 8 m/s Wind in Nabenhöhe elektrische Wirkungsgrade von knapp 50%. Nun gibt es aber eine Windscherung wegen der Bodenreibung, so dass die Rotorblätter nur in einem marginalen Bereich mit optimalem Anstellwinkel angeströmt werden und zudem, wie Sie richtig festgestellt haben, die nutzbare Energie kubisch mit der Windgeschwindigkeit wächst, also im unteren Bereich die Energieausbeute sehr viel geringer ist, als oben. 7,5 m/s in Nabenhöhe bei einer Windmühle mit 126m Rotordurchmesser und einer Nabenhöhe von 110m können oben in 173m Höhe 10 m/s und in 47 m Höhe 5m/s sein. Der nutzbare Energiegehalt in 173m Höhe beträgt das achtfache dessen, was in 47 m zur Verfügung steht. Schauen Sie mal unter Wettermast-Hamburg nach. Daraus resultiert dann, dass Windmühlen mit kleinerem Rotordurchmesser weniger Verluste durch die Windscherung haben, also der spezifische Ertrag bei gleicher Windgeschwindigkeit höher ist. Nun gibt es aber für kleine Windmühlen (Rotordurchmesser) keine technisch limitierte Bauhöhe des Turms, was heißt, dass der Turm der kleinen Windmühle immer so hoch gebaut werden kann, dass die oberen Tangenten der Rotorkreise dieselbe Höhe haben.“
Vom max. Wirkungsgrad abgesehen ist die Erklärung falsch, wenn man davon ausgeht, dass die Strömungsenergie des Windes in Rotationsenergie umgewandelt wird und es zu keiner Verformung der Rotorblätter kommt.
Nimmt man ein beliebiges, gleichgroßes Volumenelement aus jeden der Rotorblättern, dass den gleichen Abstand zur Rotationsachse hat, so hat jedes dieser Volumenelemente die gleiche Geschwindigkeit und daraus abgeleitet, die gleiche kinetische Energie (m/2*v^2), egal wie groß aufgrund der Windscherung die Windgeschwindigkeit tatsächlich an dem Volumenelement ist. Die Geschwindigkeit eines Volumenelementes bestimmt sich aus 2*pi*x*n; wobei x die Entfernung von der Rotationsachse in Meter und n die Drehzahl in 1/s ist. Die kinetische Energie eines Volumenelementes mit den Parametern der Windkraftanlage ist also 4*m*(pi*x*n)^2. Bei konstanter Drehzahl ist der einzig, veränderliche Parameter also x und somit kann die Gleichung weiter zu K*x^2 umgeformt werden, wobei K=4*m*pi^2*n^2 ist. Über die Veränderliche x^2 kann dann mit dem Integral von 0 bis zur Länge des Rotorblattes die kinetische Energie eines Rotorblattes bestimmt werden. Somit steht fest, dass die Energie (im Idealfall quadratisch) von der Länge des Rotorblattes abhängig ist. Der entscheidende Denkfehler in der Heinzowschen Begründung besteht darin, dass die Rotorblätter einzeln betrachtet werden und die Energie der Rotorblätter auf die tatsächliche Windgeschwindigkeit am Rotorblatt zurückgeführt wird. Das geht aber nicht, da der gesamte Rotor und die Rotorblätter ein fest miteinander verbundenes mechanisches System bildet und sich alle Rotorblätter gleich schnell bewegen. Die Energie des Rotorblattes, das sich in der größten Windgeschwindigkeit bewegt, verteilt seine Energie, auf die Rotorblätter, die sich in der geringeren Windgeschwindigkeit bewegen. Vereinfacht ausgedrückt, die Verteilung der Energie der einzelnen Rotorblätter ist die vektorielle Addition der Energie an den einzelnen Rotorblättern.
Gruß Holger Burowski
@ H.Burowski #83
„Weder Bauform, noch Leistung oder Wirkungsgrad spielen dabei eine Rolle.“
Demnächst preisen Sie Wassermühlenräder als Wasserturbinen an.
„… denn für Pseudowissenschaften wählt man natürlich Physik und andere, richtige Wissenschaften natürlich ab.“
Ob man an math.-nat.-Gymnasien Physik und Mathe abwählen kann?
Mit der Begrifflichkeit der Wissenschaft hapert es bei Ihnen auch, so wie mit Ihrer Eigenkapitalrenditeberechnung. Schon verdrängt?
Vorschlag:
Könnte man nicht einen Thread als Anlaufstelle aufmachen, ausschließlich für Interessenten zum Bezug von Atomstrom?
Es scheinen ja immer mehr zu werden.
🙂
#66: H.Heinzow
„Der Begriff Windturbine ist übrigens auch falsch, denn selbst die dreiflügligen Windmühlen haben mit einer Turbine nichts gemein, denn Turbinen sind sehr viel leistungsfähiger als Windmühlen und anders aufgebaut.“
Eine Turbine ist, physikalisch gesehen, eine Maschine, die die Energie, die in der Strömung von Gasen und Flüssigkeiten steckt in Rotationsenergie umwandelt. Weder Bauform, noch Leistung oder Wirkungsgrad spielen dabei eine Rolle.
Nun muss nur noch die Frage beantwortet werden, ob es sich bei Luft um Gas handelt und ob an einer Windkraftanlage die Energie von Strömungsenergie in Rotationsenergie umgewandelt wird. Für Techniker sicher kein Problem, Ökonomen und Soziologen dürften es da wesentlich schwerer haben, denn für Pseudowissenschaften wählt man natürlich Physik und andere, richtige Wissenschaften natürlich ab.
Gruß Holger Burowski
Lieber Herr Heinzow
Natürlich erlebe ich die allgegenwärtigen Steuerungsversuche. Manche sind harmlos, manche sind zu bekämpfen. Die Mechanismen sind mir geläufig. Was sich in der Klimawaandelgeschichte abzeichnet ist der Versuch der Herausbildung einer neuen Herrschaftskaste, die keine Demokratie mehr braucht, weil sie von einer (von ihr finanzierten) „Wissenschaft“ ausreichend bestätigt wird. Das gilt es abzuwehren. Und da ist DDR-Bashing überflüssig. Den Bürgern der DDR ist es gelungen aus eigener Kraft ihr System loszuwerden. Wir müssen erst noch schaffen, zu verhindern, daß sich der neue Adel etabliert. Dazu brauchen wir auch ihre Erfahrung, sie mussten was ähnliches ja Jahrzehnte aushalten. IM und K-Geschichten sind Geschichte, aus, erledigt,vorbei. (Btw, jeder Mensch hat das Recht seine Meinung zu ändern) Es gilt, die neuen „Herren“ von ihrem hohen Ross zu holen, bevor sie richtig im Sattel sitzen. Da finde ich ihre Beiträge gut und wichtig.
MfG
Michael Weber
Herr Heinzow,
„Es geht um Geld und Machterlangung. Putin mit seinem Erdgas ist beispielsweise einer der Profiteure der sog. Energiewende, denn um die Windmühlen auszuregeln braucht man schnell regelbare Gaskraftwerke, wenn man die schnell regelbaren KKW abgestellt hat.“
Das sind Geschäfte, Gerhardt wußte schon, was er tat 😉
Was ist mit der langsamen Unterwanderung, BMU, Nachhaltigkeitsrat.Töpfers Institut.
Wir haben einen schleichenden Demokratieabbau und es stört keinen.
Es ist wie in der Geschichte mit dem kochenden Frosch.
http://tinyurl.com/cus4u2m
Oder ,wie in „Die Besucher“
@ Admin #79
Es gibt den Namen Mühsam mehrfach in D und sogar eine Erika. 🙂
Professor Kepplinger hat den linksgrünen Filz in den Medien in einem tollen Focus-Artikel auf den Punkt gebracht. Bitte hier lesen!
http://tinyurl.com/dyemvey