Unsere Bevölkerung hat die Regeln des demokratischen Politik- und Medienbetriebes so erfolgreich gelernt und verinnerlicht, dass es selbst mit noch so viel Fakten kaum gelingt, Normalbürger davon zu überzeugen, dass die Medien – jedenfalls die meisten, und zum Glück gibt es manchmal Ausnahmen – über die Bereiche Klima und Energie nicht mehr objektiv berichten, sondern mit Wort, Bild und Ton indoktrinieren. Und wenn sie es in einem Bereich tun, der einem bekannt ist und den man beurteilen kann, schließt man nicht mehr aus, dass sie es auch bei anderen Themen praktizieren. Das Vertrauen in die Objektivität geht verloren. Das ist schlimm, denn ohne sie ist die Demokratie in Gefahr. Es ist sogar eine bedenkliche Entwicklung zu konstatieren: Unter Honecker und den Vorgängern wurde den Medien noch mitgeteilt, was nicht bekannt werden durfte, heute wissen sie schon ohne Anweisung, wie man Informationen auswählt, um den Main-Stream wirkungsvoll zu unterstützen. Die Politik verhält sich ähnlich: Beim Klimawandel gilt nur, was die offiziellen und mit Steuergeldern finanzierten Institute verbreiten. Das folgende Beispiel ist dafür typisch.
Anlässlich einer Reise auf Einladung des örtlichen Bundestagsabgeordneten wurde das Bundesumweltministerium besucht. Der Vortrag enthielt die übliche Angstmache mit ständig steigenden Welttemperaturen. Auf den Einwand, es gäbe namhafte Wissenschaftler, die nachgewiesen haben, dass der anthropogen verursachte Temperaturanstieg nicht stattfindet, belehrte der Vortragende seine Gäste wie folgt: Das BMU bezahlt die verlässlichen Institutionen und Institute in der Welt und in Deutschland, die dafür gesicherte Zahlen liefern. Abweichler davon würden nicht zur Kenntnis genommen. Das erklärt auch, warum zugesandte faktenreiche Dokumentationen, die den Klimawandel widerlegt haben, unberücksichtigt geblieben sind.
In einem Bundesministerium sollte man wissen, dass die Politik mit ihren Zielen schon oft kräftig auf dem Holzweg war und dass Wissenschaftler zu allen Zeiten auch furchtbare Taten der Obrigkeit – nicht zuletzt auch zu ihrem Nutzen – verteidigt und gerechtfertigt haben. Diese Erfahrungen sollten jede Regierung veranlassen, das „Man höre beide Teile“ zu befolgen, „um Schaden vom Deutschen Volke abzuwenden“. Keinem würde einfallen, selbst bei einfachen Anschaffungen Alternativen ungeprüft zu lassen. Die Regierung macht das – es geht ja auch nicht um Cents, sondern nur um Milliarden. Der Versuch, das Erdklima schützen zu wollen, ist unsinnig und teuer, und da ist es ebenso unverständlich wie undemokratisch ausgerechnet nur der Seite zu vertrauen, die davon lebt, das Phantom Klimawandel geschaffen zu haben und mit der Fortsetzung von Panikmache die eigene Finanzierung zu sichern.
Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert
Diplom-Geologe
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Werter Prof.Dr.Lüdecke,
#39: „glücklicherweise sind Dr. Link und meine Wenigkeit, was Autoren von Peer Review Publikationen in EIKE angeht, nicht die Ausnahme. Warten Sie den Nov. ab, dann werden wir die Arbeit “H. – J. Lüdecke, R. Link, and F. – K. Ewert, How Natural is the Recent Centennial Warming? An Analysis of 2249 Temperature Records, International Journal of Modern Physics, Vol. 22, doi: 10.1142/S0129183111016798 (2011)” vorstellen. Die nächsten Tage wird außerdem die Arbeit “H. – J. Lüdecke, Long-Term Instrumental and Reconstructed Temperature Records Contradict Anthropogenic Global Warming, Energy and Environment, Vol. 22, No. 6 (Sept. 2011) in den EIKE-News kurz besprochen.“
Ja, und das meine ich jetzt ohne Ironie, wenn Sie nicht wären, würde bei EIKE auf wissenschaftlicher Seite vieles auf der Strecke bleiben. Natürlich beteiligen sich auch andere Autoren an den Arbeiten, aber von außen betrachtet, scheinen Sie die Federführung zu haben.
„Und seien Sie bitte nachsichtig mit uns. EIKE ist kein Forschungsinstitut, dazu fehlen uns die Mittel und die Infrastruktur (keine Assistenten, Diplomanden oder Doktoranden). Und dennoch gibt es jetzt schon 3 paper in Peer Review Physik-Zeitschriften. Wenn Sie selber einmal den Einreichungs und Peer-Prozess mitgemacht hätten und dabei erfahren mussten, wie schwer es ist, Forschungsergebnisse unterzubringen, die dem IPCC-Mainstream widersprechen, werden Sie vielleicht nachdenklicher. Ich hatte schon einmal daran gedacht, die teilweise absurd begründeten Zurückweisungen von offensichtlichen IPCC-Peers zu veröffentlichungen (ein Ablehnungsgrund war z.B., dass ich es wagte, ein ordentlich veröffentlichtes Peer Rev. paper von Svensmark in meiner Arbeit zu zitieren), habe aber davon abgesehen, kommt doch nichts dabei heraus. Sie würden, wenn diese Zurückweisungen lesen, meine Auffassung zur aktuell herrschenden Meinungsdiktatur in Sachen “Klima” wesentlich besser nachvollziehen können. Glücklicherweise gibt es noch objektive Peers, die nur fachlichen Quatsch zurückweisen und für ideologische Sichtweisen nichts übrig haben. Viele sind es aber nicht mehr, denn auch die Fachjournale stehen unter mächtigem Druck der IPCC-Mafia – nicht umsonst musste der Chefredakteur von remote sensing zurücktreten. Sie brauchen nur “climate-Gate” zu lesen, ich kann’s voll bestätigen.“
Nun ja, unter „Langzeit-Temperaturreihen, Stalagmiten und Baumringe widersprechen einer maßgebenden anthropogenen Erwärmung“ klang das mit „EIKE betreibt bekanntlich eigene Klimaforschung“ eigentlich noch etwas anders, aber okay. Es ist schon klar, dass Ihnen die Infrastruktur fehlt, eigene Diplomanden und Doktoranden zu betreuen. Ich will das mit den 3 Papern, die für den Peer-Prozess eingereicht wurden, auch nicht kleinreden. Es ist schliesslich wesentlich mehr, als andere sogenannte Experten im Forum zustandegebracht haben, die einem ständig erzählen wollen, was für ein fachlicher Idiot man doch sei. Die angeblichen Ablehnungsgründe von Papern aufgrund von Widersprüchen zu IPCC-Ergebnissen kann ich nicht beurteilen, weil ich sie nicht kenne. Ich habe auch Papers fürs Peer Review eingereicht, aber das war auch eine andere Fachrichtung. Diejenigen, dessen Arbeiten abgelehnt wurden, waren zum Teil auch persönlich enttäuscht und suchte auch mal subjektive Gründe, weil man glaubte das Pech zu haben, ausgerechnet an Reviewer zu geraten, die keine Ahnung von der Wichtigkeit der untersuchten Problemstellung hatten. So sucht sich jeder seine Gründe, ich will das gar nicht weiter bewerten.
„Dass unsere Publikationen natürlich nicht von den Medien “wahrgenommen” werden, dürfte selbstverständlich sein. Wir sind es gewohnt und inzwischen “abgehärtet”.“
Das sehe ich allerdings schon etwas anders. Sie hatten schließlich Ihre Fernsehminuten erhalten. Es gibt hunderte von Forschern im Bereich Klimaforschung und Meteorologie in Deutschland, die nie im Fernsehen gezeigt werden, weil ihre Arbeiten und Thesen im Mainstream liegen und somit für die Medien uninteressant sind, weil man schon die entsprechenden Ansprechpartner in der Wissenschaft hat, die man für solche Statements interviewt. Wenn man dagegen wie Dr.Thüme mal Fernsehwettermann war und Thesen zum Klima und zur Physik vertritt, die nachweislich falsch sind, wird man stattdessen von den Medien hofiert. Aber um wieder zu meiner ursprüglichen These zurückzukehren, so ärgerlich das auch sein mag, wenig Medienpräsenz zu bekommen, in der Wissenschaft sollte man eher um Wissenschaftspräsenz in Kongressen und Journalen kämpfen.
MfG
Dr.S.Hader
Werter Prof.Lüdecke,
#39: „glücklicherweise sind Dr. Link und meine Wenigkeit, was Autoren von Peer Review Publikationen in EIKE angeht, nicht die Ausnahme. Warten Sie den Nov. ab, dann werden wir die Arbeit “H. – J. Lüdecke, R. Link, and F. – K. Ewert, How Natural is the Recent Centennial Warming? An Analysis of 2249 Temperature Records, International Journal of Modern Physics, Vol. 22, doi: 10.1142/S0129183111016798 (2011)” vorstellen. Die nächsten Tage wird außerdem die Arbeit “H. – J. Lüdecke, Long-Term Instrumental and Reconstructed Temperature Records Contradict Anthropogenic Global Warming, Energy and Environment, Vol. 22, No. 6 (Sept. 2011) in den EIKE-News kurz besprochen.“
Ja, und das meine ich jetzt ohne Ironie, wenn Sie nicht wären, würde bei EIKE auf wissenschaftlicher Seite vieles auf der Strecke bleiben. Natürlich beteiligen sich auch andere Autoren an den Arbeiten, aber von außen betrachtet, scheinen Sie die Federführung zu haben.
„Und seien Sie bitte nachsichtig mit uns. EIKE ist kein Forschungsinstitut, dazu fehlen uns die Mittel und die Infrastruktur (keine Assistenten, Diplomanden oder Doktoranden). Und dennoch gibt es jetzt schon 3 paper in Peer Review Physik-Zeitschriften. Wenn Sie selber einmal den Einreichungs und Peer-Prozess mitgemacht hätten und dabei erfahren mussten, wie schwer es ist, Forschungsergebnisse unterzubringen, die dem IPCC-Mainstream widersprechen, werden Sie vielleicht nachdenklicher. Ich hatte schon einmal daran gedacht, die teilweise absurd begründeten Zurückweisungen von offensichtlichen IPCC-Peers zu veröffentlichungen (ein Ablehnungsgrund war z.B., dass ich es wagte, ein ordentlich veröffentlichtes Peer Rev. paper von Svensmark in meiner Arbeit zu zitieren), habe aber davon abgesehen, kommt doch nichts dabei heraus. Sie würden, wenn diese Zurückweisungen lesen, meine Auffassung zur aktuell herrschenden Meinungsdiktatur in Sachen “Klima” wesentlich besser nachvollziehen können. Glücklicherweise gibt es noch objektive Peers, die nur fachlichen Quatsch zurückweisen und für ideologische Sichtweisen nichts übrig haben. Viele sind es aber nicht mehr, denn auch die Fachjournale stehen unter mächtigem Druck der IPCC-Mafia – nicht umsonst musste der Chefredakteur von remote sensing zurücktreten. Sie brauchen nur “climate-Gate” zu lesen, ich kann’s voll bestätigen.“
Nun ja, unter „Langzeit-Temperaturreihen, Stalagmiten und Baumringe widersprechen einer maßgebenden anthropogenen Erwärmung“ klang das mit „EIKE betreibt bekanntlich eigene Klimaforschung“ eigentlich noch etwas anders, aber okay. Es ist schon klar, dass Ihnen die Infrastruktur fehlt, eigene Diplomanden und Doktoranden zu betreuen. Ich will das mit den 3 Papern, die für den Peer-Prozess eingereicht wurden, auch nicht kleinreden. Es ist schliesslich wesentlich mehr, als andere sogenannte Experten im Forum zustandegebracht haben, die einem ständig erzählen wollen, was für ein fachlicher Idiot man doch sei. Die angeblichen Ablehnungsgründe von Papern aufgrund von Widersprüchen zu IPCC-Ergebnissen kann ich nicht beurteilen, weil ich sie nicht kenne. Ich habe auch Papers fürs Peer Review eingereicht, aber das war auch eine andere Fachrichtung. Diejenigen, dessen Arbeiten abgelehnt wurden, waren zum Teil auch persönlich enttäuscht und suchte auch mal subjektive Gründe, weil man glaubte das Pech zu haben, ausgerechnet an Reviewer zu geraten, die keine Ahnung von der Wichtigkeit der untersuchten Problemstellung hatten. So sucht sich jeder seine Gründe, ich will das gar nicht weiter bewerten.
„Dass unsere Publikationen natürlich nicht von den Medien “wahrgenommen” werden, dürfte selbstverständlich sein. Wir sind es gewohnt und inzwischen “abgehärtet”.“
Das sehe ich allerdings schon etwas anders. Sie hatten schließlich Ihre Fernsehminuten erhalten. Es gibt hunderte von Forschern im Bereich Klimaforschung und Meteorologie in Deutschland, die nie im Fernsehen gezeigt werden, weil ihre Arbeiten und Thesen im Mainstream liegen und somit für die Medien uninteressant sind, weil man schon die entsprechenden Ansprechpartner in der Wissenschaft hat, die man für solche Statements interviewt. Wenn man dagegen wie Dr.Thüne mal Fernsehwettermann war und Thesen zum Klima und zur Physik vertritt, die nachweislich falsch sind, wird man stattdessen von den Medien hofiert. Aber um wieder zu meiner ursprüglichen These zurückzukehren, so ärgerlich das auch sein mag, wenig Medienpräsenz zu bekommen, in der Wissenschaft sollte man eher um Wissenschaftspräsenz in Kongressen und Journalen kämpfen.
MfG
S.Hader
an dieser Stelle #17
„Zu Ihren „hochrangigen wissenschaftlichen Akademien…“ wollen wir uns besser nicht äußern.“
möchte ich mal ein Lob aussprechen, ich hoffe nur dass das nicht die Ausnahme bleibt und kommende kritische Kommentare zur EIKE Position wieder zensiert werden.
#40:Herr Heinzow
„Nur habe ich keine Probleme damit zu behaupten, daß zwischen 1933 und 1990 in Deutschland Diktaturen und Unrechtsstaaten existierten. Allerdings hat das nichts mit dem Markt als originärem Teil der „Demokratie“ zu tun, wie Sie mir gerne unterstellen wollen.“
Sie gehen von der Annahme aus, dass eine Demokratie nur die Marktwirtschaft als ökonomisches System haben kann, gegen dem ist nichts einzuwenden. Die Umkehrung, dass die Marktwirtschaft nur an das politische System Demokratie geknüpft ist, ist falsch, genau das habe ich zum Ausdruck gebracht. Die Marktwirtschaft an sich ist nicht demokratisch, sondern kann nur durch das politische System Demokratie soweit unter Kontrolle gebracht werden, dass sie die Demokratie nicht in Gefahr bringt – daran habe ich im Moment in Deutschland meine argen Zweifel!
#40:Herr Heinzow
„Die Existenz eines Unrechtsregimes oder Unrechtsstaates bedeutet nicht die Abwesenheit von rechtlichen Regeln.“
#38 Herr Kossorz
„Wollen Sie durch die Hintertür dieses Forums den Lesern die DDR als Rechtsstaat suggerieren? Dann sollten Sie doch lieber zu einer anderen (Internet-) Seite wechseln …“
Ich will niemanden etwas suggerieren und der Argumentationsstruktur „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns“ stehe ich recht immun gegenüber.
Auch wenn, werter Herr Heinzow, Ihre Argumentation aus der Wikipedia stammt, erstaunlich, dass Sie die Wikipedia für zitierfähig halten, so ist sie doch unlogisch. Der Rechtsstaat basiert auf dem Vorhandensein rechtlichen Regeln, dann muss ein Staat, der das Gegenteil darstellt, auf das Nichtvorhandensein von rechtlichen Regeln existieren. Alles andere ist unlogisch, zumindest nach der ideologiefreien Logik der Naturwissenschaftler/Techniker. Um Sie und alle anderen zu beruhigen, die DDR war weder Rechts- noch Unrechtsstaat, sie war Diktatur. Gehen Sie davon aus, dass ich nach 30 Jahren selbsterlebter Diktatur mit permanent offenen Fenster zu den konservativen Medien der Bundesrepublik der 1970er/1980er und 20 Jahren selbsterlebter Demokratie einen wesentlich größeren Informationsfundus habe als Sie, der die SED-Diktatur nur gefiltert durch die gerade genannten Massenmedien gesehen hat.
#40: Herr Heinzow
„Ihre Logik ist so umwerfend wie die Sprüche von Ulbricht und Honecker in Bezug auf den bevorstehenden Sieg des Sozialismus.“
„Aber soweit reicht Ihre erkenntnis nicht, denn was Hänschen nicht gelernt hat, lernt Hans nimmermehr, wie es der Volksmund sagt. Auch die Jesuiten wußten, daß sie Kinder nur 6 Jahre lang zu erziehen brauchten, um sie für immer zu gewinnen. Im Latein Unterricht lernt man dann, daß Ausnahmen die Regel bestätigen. Auch ein Saulus kann sich zu einem Paulus wandeln.“
Werter Herr Heinzow, gehen Sie davon aus, dass mir solche Sprüche absolut am A… vorbeigehen. Ich habe eine ingenieurteschnisches Studium erfolgreich unter der SED-Diktatur abgeschlossen, nur wurde mir auf diskriminierende Art das Attribut „sehr gut“ auf dem Diplomzeugnis verweigert – meine „Leistungen“ in der Hauptprüfungen Wissenschaftlicher Kommunismus wurde nur mit befriedigend bewertet und damit durfte mein Abschluss maximal gut und nicht sehr gut sein. Ihre Unterstellung irgendwelcher Systemnähe zu einer Diktatur zeugt meiner Überzeugung nach von einer Arroganz, die die eigene Unfehlbarkeit zum Ziel hat.
Gruß Holger Burowski
Frage ?
Was kostet die Temperaturabsenkung um 1grad C durch CO2 Vermeidung ? Ich kenne zwar die Kyotouhr. Sind die Zahlen seriös ?
@ H. Burowski #36
„Sie wollen also ernsthaft behaupten, dass von 1933 bis 1945 in Deutschland Demokratie geherrscht hat – oder keine Marktwirtschaft; etwas anderes lässt Ihre Behauptung nicht zu.“
Ihre Logik ist so umwerfend wie die Sprüche von Ulbricht und Honecker in Bezug auf den bevorstehenden Sieg des Sozialismus.
Nur habe ich keine Probleme damit zu behaupten, daß zwischen 1933 und 1990 in Deutschland Diktaturen und Unrechtsstaaten existierten. Allerdings hat das nichts mit dem Markt als originärem Teil der „Demokratie“ zu tun, wie Sie mir gerne unterstellen wollen.
#37
Die Existenz eines Unrechtsregimes oder Unrechtsstaates bedeutet nicht die Abwesenheit von rechtlichen Regeln. Aber soweit reicht Ihre erkenntnis nicht, denn was Hänschen nicht gelernt hat, lernt Hans nimmermehr, wie es der Volksmund sagt. Auch die Jesuiten wußten, daß sie Kinder nur 6 Jahre lang zu erziehen brauchten, um sie für immer zu gewinnen. Im Latein Unterricht lernt man dann, daß Ausnahmen die Regel bestätigen. Auch ein Saulus kann sich zu einem Paulus wandeln.
Werter Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert, ich würde mich gerne mit meinen Fragen zu diesem Thema gerne an Sie wenden. Es ist nachvollziehbar, dass Sie eine geringe Medienpräsenz und teilweise Nichtbeachtung alternativer Klimaforschungsergebnisse beklagen. Mich wundert allerdings eine Sache dabei. Ist es nicht für den Wissenschaftler ein primäres Ziel, dass seine Forschungsergebnisse in der Fachwelt wahrgenommen und diskutiert werden und über den Diskurs Anregungen für neue Forschungen und Ergebnisse entstehen? Oder mit anderen Worten ausgedrückt, sucht nicht der Wissenschaftler die Anerkennung in der eigenen Fachwelt und die Präzens in der Medienwelt ist nur ein sekundäres Ergebnis? Es gibt so viel Wissenschaft und Forschung, die von den Medien nicht beachtet werden, einfach weil die Aufmerksamkeit der medialen Welt begrenzt ist. Ein Schicksal was vermutlich sehr viele teilen.
Ich war ja auch einige Zeit für die Wissenschaft tätig (mittlerweile arbeite ich in einem Unternehmen und bin dort im Bereich Industrieforschung und Produktentwicklung tätig). Da galt es zur Selbstverständlichkeit, dass man seine Forschungsergebnisse von Zeit zu Zeit auf Konferenzen und Zeitschriften publiziert. Durch den Peer-Review-Prozess war es schon nicht einfach, überhaupt veröffentlicht zu werden. Und wenn es tatsächlich Wissenschaftler gab, die diese Arbeit in irgendeiner Form zitiert haben und es war kein Eigenzitat 😉 und derjenige war auch nicht in derselben Forschergruppe, war das schon ein großes Lob für einen selbst. Das die eigene Arbeit irgendwo zitiert wird, ist keine Selbstverständlichkeit. Aber da würde ich Sie gerne als EIKE-Mitglied fragen, Herr Prof.Dr. Ewert, liegt ihre angebliche mediale Unterrepräsentation ihrer (auf EIKE bezogen) Forschungsergebnisse nicht auch daran, dass es kaum peer-reviewed-Publikationen gibt? Soweit ich das gesehen habe, bildet Prof.Lüdecke und Dr.Link die Ausnahme. Falls ich jetzt weitere Publikationen unterschlagen haben sollte, so bitte ich schon mal um Verzeihung, aber wird an der Grundaussage vermutlich nicht viel ändern. Wenn man schon eine geringe Präsenz in der Fachwelt hat, ist es von den Medien auch ein bissel viel verlangt, die Ergebnisse als großen alternativen Ansatz, so will es mal bezeichnen, zu präsentieren. Aber daran ließe sich zumindestens arbeiten.
MfG
Dr.S.Hader
@36: Holger Burowski
Lieber Herr Burowski,
der Satz des Herrn Heinzow besagt nichts anderes, als das Demokratie ohne Marktwirtschaft nicht funktioniert. Daran ist nichts falsch.
An keiner Stelle wird jedoch behauptet, Marktwirtschaft = Demokratie.
Wenn Sie das nicht einmal verstehen, was ich allerdings nicht glaube, sondern ohne Umweg eine Beziehung hinunter zum 3. Reich konstruieren, ahnt der Leser wohl, wes Geistes Kind Sie sind.
Das verstärkt sich denn auch beim Lesen der Fortsetzung #37:
Wollen Sie durch die Hintertür dieses Forums den Lesern die DDR als Rechtsstaat suggerieren? Dann sollten Sie doch lieber zu einer anderen (Internet-) Seite wechseln …
#35:Herr Heinzow
„So kann auch nur jemand daherlabern, der die Geschichte und Aufgaben der Medien nicht kennt, weil er in dem Unrechtsstaat „DDR“ sozialisiert wurde.“
Diese „Political Correctness“-Aussage amüsiert mich immer wieder. Wenn Sie wahr wäre, müsste die Ehe mit meiner Frau ungültig sein, da ich nach Familienrecht der DDR geheiratet habe. Da aber die DDR kein Rechtsstaat war, ansonsten wäre der Begriff Unrechtsstaat falsch, denn ein Staat kann nur Unrechts- oder Rechtsstaat sein, einen Halb- oder Dreiviertelrechtsstaat gibt es nicht, muss also nach heutiger Rechtssprechung meine Ehe ungültig sein, da sie auf keiner Rechtsgrundlage, sondern auf einer Unrechtsgrundlage geschlossen würde.
Herr Heinzow, merken Sie, was rauskommt, wenn man den Mainstream nachplappert?
Gruß Holger Burowski
#34: Herr Heinzow
„Marktwirtschaft ist ein originärer Teil der Demokratie. Wer per Planwirtschaft die Marktwirtschaft aushebelt, hebelt auch die Demokratie aus. Merken Sie was?“
Sie wollen also ernsthaft behaupten, dass von 1933 bis 1945 in Deutschland Demokratie geherrscht hat – oder keine Marktwirtschaft; etwas anderes lässt Ihre Behauptung nicht zu.
Wie bezeichnen Sie dann das derzeitige ökonomische System in China? Planwirtschaft? Oder ist China etwa eine Demokratie – zumindest nach unseren Vorstellungen von Demokratie.
Gruß Holger Burowski
@ S. Hader #33
„Hier geht es um einen Zeitungsmarkt, der für Unternehmer frei zugänglich ist und der es erlaubt, auch konservative und andere Meinungsstandpunkte in den Zeitungen einzunehmen.“
So kann auch nur jemand daherlabern, der die Geschichte und Aufgaben der Medien nicht kennt, weil er in dem Unrechtsstaat „DDR“ sozialisiert wurde. Vor Erfindung von Rundfunk, Fernsehen und Internet waren die einzigen Medien die Zeitungen und der Klatsch.
Medien sollen in modernen Gesellschaften informieren über Tatsachen, Wissenschaft, Kunst, Politik etc. . Und Sie sollen natürlich auch über Meinungen berichten und deren Zustandekommen aufgrund von Tatsachen.
Wie man feststellen kann, kommen in D und anderswo nur sehr wenige Medien diesem demokratischen Grundauftrag nach.
Wenn eine Partei große Teile des Zeitungsmarktes und sonstigen Medienmarktes mit welcher Rechtsform auch immer beherrscht, ist die Möglichkeit der Kontrolle der Parlamente durch den Bürger reduziert, denn es gilt in der Branche halt: Wes Brot ich eß, dessen Lied ich sing.
Wie oft haben Sie während Ihrer Sozialisation im Unrechtsstaat „DDR“ das Lied Ihrer Herren gesungen, obwohl Sie anderer Ansicht waren?
@ S.Hader #33
„Wenn man wie damals die demokratischen Regeln aushebelt, braucht man sich nicht zu wundern, dass so ein Mist herauskommt.“
Marktwirtschaft ist ein originärer Teil der Demokratie. Wer per Planwirtschaft die Marktwirtschaft aushebelt, hebelt auch die Demokratie aus. Merken Sie was?
BTW: Sie wollten doch ganz dringend den Namen eines Ökononomie-Profs genannt bekommen, der öffentlich bekundet, daß das EEG Planwirtschaft sei. Haben Sie die Schriften des Profs vom DICE nicht vollständig gelesen?
Ich habe mich jedenfalls köstlich beim Windmühlenzählen amüsiert und natürlich über das, was Sie hier scheinbar so gänzlich unbedarft an Unsinn daherlabern. Manchnchmal ist natürlich auch was Wahres dabei, denn im Latein Unterricht lernte ich, daß Ausnahmen die Regel bestätigen.
@Admin, #24:
„wir geben Ihnen vollkommen recht. Der Beweis, dass Sie vermutlich richtig liegen, findet sich u.a in unserer Geschichte vor etwa 70-80 Jahren. Auch damals wurde – zumindest zu Beginn – niemand “gezwungen”. Und dann haben die Kunden “zugegriffen, was Ihnen am besten gefallen hat”. Das Resultat dieser Qualitätsauslese durch deutsche Kunden können Sie auf den Kriegsfriedhöfen anschaulich besichtigen. Natürlich ist heute alles anders, undenkbar, hier Parallelen ziehen zu wollen. Das hatten wir natürlich auch niemals vor.“
Hatte das, was nach März 1933 bis zum Kriegsende in Deutschland passierte, noch etwas mit demokratischen Spielregeln und staatlicher garantierter Meinungsfreiheit zu tun? Selbst die Reichstagswahl im März 1933 kann man kaum noch demkokratisch bezeichnen und hätte man so nicht anerkennen dürfen, nachdem Spitzenfunktionäre von konkurrierenden Parteien inhaftiert und Zeitungen verboten wurden. Ich glaube, dieses Thema hatten wir schon mal an anderer Stelle erörtert. Wenn man wie damals die demokratischen Regeln aushebelt, braucht man sich nicht zu wundern, dass so ein Mist herauskommt.
Hier geht es um einen Zeitungsmarkt, der für Unternehmer frei zugänglich ist und der es erlaubt, auch konservative und andere Meinungsstandpunkte in den Zeitungen einzunehmen. Jedoch werden die von den Kunden weniger abgefragt. Die Ursachen hierfür sind zu analysieren. Es wäre zumindest eine gute Ergänzung zu den bisherigen Mutmaßungen.
Und an Herrn Zuber gerichtet, wenn Sie sich darüber beschweren, dass im Journalismus eine Negativselektion stattfindet, steht es Ihnen und anderen natürlich frei, als Verleger Zeitungen herausgeben, die bestausgebildete Journalisten beschäftigen. In einem freien Markt hat jeder die Möglichkeiten, sich auszutoben. Wieso bekommen es denn konservative Zeitungen nicht gebacken, Berichte zu schreiben, die die Menschen deutlich mehr interessieren? Die Frage konnte mir bisher keiner beantworten.
#22:
„Zweitens, zu den Versuchen, die Rolle des CO2 in Frage zu stellen. Dazu fällt mir ein Vergleich ein. Stellen Sie sich bitte ein Strafprozess ein, wo der Angeklagte ein hundertprozentiges Alibi hat, und nicht nur die Anklage tut so, als ob es dieses Alibi nicht gibt, sondern auch die Verteidigung!
Ich meine das Experiment von Professor Wood. Die Kritiker sollten dieses Experiment verfilmen, mit entsprechenden Kommentaren versehen und bei jeder Gelegenheit dem Publikum, den Politikern und den Journalisten zeigen, die man erreichen kann. Und damit natürlich in jedem Talk-Show argumentieren, wo man eingeladen wird.“
Herr House, zu dem Experiment und dessen Interpretation hat sich Prof.Lüdecke schon eindeutig geäußert. Wieso fällt es Ihnen (und einigen anderen auch) so schwer, dass mal zur Kenntnis zu nehmen?
Lieber Admin (#17),
ich mag es nicht besonders, wenn der Sinn meiner Beiträge durch hinzugefügte Kommentare entstellt wird.
„“Die Ergebnisse von Cancun von allen Regierungen der Welt getragen“? Vielleicht sind wir ja schlecht informiert, aber unseres Wissens nach sind die EU, Australien und Neuseeland noch die einzigen Länder, die CO2-Emissionsreduzierung unter dem „Klimaschutz“ ernsthaft betreiben.
Ich gehe davon aus, dass es auch ihnen bekannt ist, dass das Abschlussdokument von Cancun eine Festschreibung des 2°-Zieles beinhaltete. Worauf sollte sich meine Aussage denn sonst bezogen haben??
„Zu Ihren „hochrangigen wissenschaftlichen Akademien…“ wollen wir uns besser nicht äußern, es wird sonst zu lustig. Insbesondere das PIK unter Herrn Schellnhuber bietet die possierlichsten Beweise für „Hochrangigkeit“.“
Ich dachte, es müsse jedem klar sein, dass ich nicht ein Klimaforschungsinstitut meinte, sondern übergeordnete AKADEMIEN wie z.B. die Royal Academy oder die National Academy of Sciences.
Eine Replik auf ihren letzten Satz erspare ich mir.
@25 Herr Hoffmann, „Qualitätsmedien“ gibt es ja praktisch leider keine mehr. Das Problem ist ja, dass nur noch eine bedauernswerte Negativselektion minderbemittelter Geister den Journalistenberuf ergreift. Meistens waren es in den Schulklassen die besonders schlechten Schüler, die entweder Politiker oder Journalisten wurden. Da fehlt ziemlich viel Intelligenz, Bildung, emotionale Ausgeglichenheit, ja sogar Eloquenz, Sprachenbegabung, wissenschaftliches Primitivstverständnis ohnehin. Worin man aber ganz gut ist: Eitelkeit, laute und hysterische Selbstdarstellung, unbedingt parteiliches Verhalten (meist ökosozialistisch, nicht wahr Herr Hader), Ablesen vorbereiteter Texte, eingeladene Gäste ständig frech bei Diskussionen unterbrechen (siehe Will, Illner, Plassberg), unbedingte Rechthaberei und ein nicht nachvollziehbares Gefühl einer seltsamen Art von Überlegenheit, die in gar keiner Dimension gerechtfertigt ist. Man kann eigentlich gar nichts besonderes gut in diesen Kreisen, nicht einmal das Memorieren von Telefonnummern.
zu # 22: Herr Greg House: Die von Ihnen vermissten Daten sind vorhanden. Wenn Sie hier bei Suchen „Langzeit-Temperaturreihen“ eingeben, werden Sie fündig. Die Daten beweisen dreierlei: 1) dass es geringe Temperaturschwankungen von einigen Zehntel Grad gibt, 2) dass es seit dem Ende der Kleinen Eiszeit in manchen Bereichen der Erde eine Rückerwärmung gibt – darüber sollten wir uns freuen – und 3) dass es in den letzten Jahrzehnten bei der Temperaturentwicklung nichts Neues gab, alles war schon mal da, und oft noch stärker, woraus sich ergibt, dass das CO2 keinen signifikanten Einfluss hat. MFG FKE
Hallo, zum Inkorrektor- Bericht
Dieser ist der Beitrag #62. Die liebenswürdigen Kommenttare zu „Grünen“ gehören in den PI- Beitrag, entsprechen aber meiner Liebe zu dieser Zusammenrottung..
Hallo, kleiner Beitrag zur „freien“ Presse ala GEZ- Reichsrundfunk:
Die WDR Intendantin Monika Piel erhielt im vergangenen Jahr 308.000 Euro erfolgsunabhängiges Gehalt. Die fünf vom Rundfunkrat gewählten Direktoren bekamen zwischen 190.000 und 206.000 Euro. Es geht nicht um Neid! Die Granaten-Sauerei an diesen Gehältern ist erst einmal, daß man politisch-korrekt ein Quotenweib zum Chef machen mußte, können muß die nämlich gar nichts! Aber viel empörender ist die Tatsache, daß dieses GEZ-Gesockse jeden Tag irgendwo vom Morgenmagazin über das Mittagsmagazin bis ins Nachtstudio linke Beiträge über soziale Gerechtigkeit lanciert, daß bolschewistische Talkshows veranstaltet werden über HartzIV, und dann gucken diese Mistviecher traurig und mit Krokodilstränen in die Kamera, bedauern die “alleinerziehende Mutter” und die in Not geratenen Arbeitslosen und machen eins auf Mitleid. Hinterher gehen sie in eine Schickimicki-Boutique, kaufen den neuesten Fummel, gehen erschöpft ins Nobellokal zum Fressen und daheim in der Villa füllt sich das Bankkonto!
Habe noch nie erlebt, daß ein Talkshowgast mal diese Heuchelbande direkt angegriffen hätte, etwa die Millionärin Christiansen damals oder Anne Will! Wahrscheinlich würde aber alles rausgeschnitten! Und noch was! Der WDR ist der einzige Sender, der die Zahlen bislang veröffentlichen muß! Vermutlich liegen andere Rote Socken mit ihren GEZ-Luxusgagen noch höher! Piels Mann ist ebenfalls beim WDR.
http://www.stern.de/kultur/tv/gehaelter-bei-der-ard-so-viel-verdienen-die-intendanten-1593763.html
ARD Gehälter der Intendanten- Suchbegriff für Google
Der Bericht ist aus PI.
Anbei Beitrag zur „Denke“ eines Jung- Lohnschreibers:
http://tinyurl.com/yjwts2m
Autor: Inkorrektor
Ist etwas länger,deswegen link
Monument,
„Der Vergleich BRD-DDR ist zwar hübsch aber falsch.“
Sloterdijk:
„Aber unsere sogenannte „Öffentlichkeit“, der politisch-publizistische Raum, die Sphäre der vorgesagten und nachgesagten Meinungen ist auf eine Weise durchsterilisiert und homogenisiert, dass man meinen möchte, fast alle, die bei uns öffentlich das Wort nehmen, kämen geradewegs aus dem Desinfektionsbad.“
Der „gelernte DDR-Bürger“ hat prima gelernt, Informationen aus voll durchzensierten Texten zu lesen, da ließen sich sogar Hilfeschreie herausdeuten und die Lüge ahnen.
Diese Gefühl dafür verliert sich nicht so schnell und man erkennt es sofort wieder 😉
„Stichwort: Jenninger, Clement, E.Hermann Sarrazin
etc. Don`T forget!!!“
Ja das ist peinlich, hier hat die freiheitliche Presse „Political Correctness“ geübt, ohne einen Zensurrat waren sie sich da einig, über die Nazizeit spricht man nicht. 😉
Qualitätsmedien = die einen Sachverhalt von vielen Seiten betrachtet. Von der Seite der Ökonomie, Soziologie, Ökologie. Diese ist bei fast allen deutschen Medien nicht mehr gewährleistet. Die deutschen Medien berichten seit Jahren immer einseitig. Dabei stellt sich heraus, dass die Ökologie der Ökonomie bevorzugt wird.
Besonders wenn es um das Lieblingsthema „Erneuerbare Energien“ geht. Hier wird alles dafür getan, diese in ein „warmes Licht“ zu stellen. Wenn es aber um die Kern- bzw. Kohlekraft geht, dann kommen die dürstern Angstwolken im Blätterwald zum vorschein.
Beispiel:
Gestern hat die Bahn über die Medien verkünden lassen, dass die Preise angehoben werden. Was macht jetzt z.b. das ZDF daraus….“Die Bahn der gierige Konzern mit dem schlechten Service hebt seine Preise wieder an!“
Das ZDf hinterfragt nicht mal warum diese Preissteigerung zu stande gekommen ist. Dabei hat der Bahnsprecher dies eindeutig und einleuchtend begründet. Die gestiegenen Energiepreise sind zum großen Teil daran schuld, dass sich die Preise beim Ticket erhöhen. Dies wollen die Meden aber nicht in die Öffentlichkeit tragen. Wenn es in Zukunft um steigende Energiepreise geht und damit auch alle Produkte und Dienstleistungen in Deutschland verteuert werden, dann ist immer das Unternehmen, der Konzern schuld. Das das Grundübel aber bei den erneubaren Energien und beim Ausstieg aus der kostengünstigen Kernkraft liegt, das wird von den sog. Qualitätsmedien in Deutschland nicht hinterfragt.
Es kann nämlich nicht sein, was nicht sein darf!
Nach der „braunen“ Diktatur sind wir auf den besten Wege in eine „grüne“ Diktatur.
Die Medien sind gleichgeschaltet. Die Politik ist gleichgeschaltet. Andere Meinung zählen nicht. Schuld sind immer die anderen und zum Schluss will es keiner gewesen sein!
@Admin, #7:
„tun Sie doch bitte nicht so naiv, das nimmt Ihnen keiner ab. Dass in Deutschland so gut wie alle Medienredaktionen von grün-roten Redakteuren majorisiert werden, kann höchstens ein kompletter Vollidiot übersehen. Schauen Sie sich doch mal, um nur ein stellvertretendes Beispiel zu liefern, die maßgebenden Leute in den Aufsichtsräten der TV-Anstalten etc. an, mehr braucht man hierzu nicht zu sagen. Das sind dann Ihre „Qualitätsmedien“. Am schlimmsten sind so hoch angesehene Medien wie die Süddeutsche Zeitung oder die ZEIT. Viel Objektives bleibt nicht übrig, die WELT, die JF, manchmal die FAZ und evtl. lokale Blätter.“
Ich finde ja durchaus, dass viele Journalisten sich eher im linken Spektrum zugehörig fühlen. Aber in der Einseitigkeit wie oben dargestellt, sehe ich es beiweiten nicht. Aber wirklich mal angenommen, die These von den grün-roten Majoritäten in der Medienlandschaft würde stimme, dann drängt sich mir eine Frage auf. Warum gelingt es den Zeitungen, die man eher konservativ oder gar neoliberal einstufen würde, nicht wirklich, massenhaft von den Menschen gelesen zu werden? Das muss doch Gründe haben? Niemand hier im Lande wird gezwungen, bestimmte Zeitungen zu kaufen und zu lesen. Es ist die freie Wahl der Bürger, von welchen Medien sie sich informieren lassen. Und scheinbar finden sie die Angebote wie beispielsweise von der ZEIT oder der SZ attraktiver als von anderen Zeitungen. Auch in dem Bereich findet eine Marktwirtschaft statt, wo die Kunden zu dem zugreifen, was Ihnen am besten gefällt.
Ohne das Internet und Webseiten wie z.B. EIKE wäre eine unabhängige Meinungsbildung schlichtweg nicht möglich, da in den sogenannten „Qualitätsmedien“ so gut wie keine Berichterstattung hinsichtlich kontroverser Positionen bezgl. AGW stattfindet! Allein schon die Tatsache, wie viele Menschen verängstigt sind durch die anhaltende „Katastrophen“ Berichterstattung zu einem Klimawandel ist erschreckend. Bei vielen Diskussionen wird durch diese Menschen auf die Berichte in den „Qualitätsmedien“ hingewiesen, verweist man auf das Internet um der weiteren Meinungsbildung nachzuhelfen sind viele verwundert, dass sie solche Informationen bisher nicht erhalten haben!
//// „… Das erklärt auch, warum zugesandte faktenreiche Dokumentationen, die den Klimawandel widerlegt haben, unberücksichtigt geblieben sind.“
Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert ////
Lieber Herr Prof. Dr. Ewert,
ich möchte jetzt versuchen, Sie von einer Illusion zu befreien.
Erstens, Sie können die These über „globale Erwärmung“ (um ca. 0,5-0,7 Grad in den letzten 100 Jahren) NICHT widerlegen, weil Sie die dazu geeigneten Daten nicht haben. Die andere Seite hat ja auch nicht die Daten, um ihre These zu beweisen, deshalb die einzige Möglichkeit für Sie mit dieser These fertig zu werden ist eben zu zeigen, dass diese These unbewiesen ist. Dann müssen Sie sich bestimmte „Methoden“ der Treibhauswissenschaftler vorknöpfen und zeigen, dass es dort die Beweise fehlen, dass diese Methoden richtig sind (area weighting etc.). Einen anderen Weg gibt es nicht.
Zweitens, zu den Versuchen, die Rolle des CO2 in Frage zu stellen. Dazu fällt mir ein Vergleich ein. Stellen Sie sich bitte ein Strafprozess ein, wo der Angeklagte ein hundertprozentiges Alibi hat, und nicht nur die Anklage tut so, als ob es dieses Alibi nicht gibt, sondern auch die Verteidigung!
Ich meine das Experiment von Professor Wood. Die Kritiker sollten dieses Experiment verfilmen, mit entsprechenden Kommentaren versehen und bei jeder Gelegenheit dem Publikum, den Politikern und den Journalisten zeigen, die man erreichen kann. Und damit natürlich in jedem Talk-Show argumentieren, wo man eingeladen wird.
Es gibt keine andere wissenschaftliche Widerlegung der Rolle des CO2, und vor allem ist das oft erwähnte Fehlen der Korrelation keine Widerlegung, weil man zuerst andere Faktoren ausschließen müsste, was unmöglich ist.
Alles andere widerlegt das AGW-Konzept nicht, das müssen die Kritiker dringend verstehen.
Lieber Herr Fischer
„Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!“ das lernt jeder Volontär als allererstes. Anpassung an die Meinung der Vorgesetzten ist wichtig, sonst kriegt man keinen Arbeitsvertrag oder man ist ihn ganz schnell wieder los. Wie erbarmungslos der „mainstream“ mit Abweichlern umgeht wurde ja z,B, an Eva Herrmann demonstriert. Wenn ein falsches Wort schon Arbeitslosigkeit bedeuten kann, wird eine eigene Meinung zum Luxus, besonders wenn man Familie hat. Die Meinungsfreiheit ist nur für Verleger gegeben, der Leser kann sich nur durch Kaufverweigerung ausdrücken- Und das tut er auch. Und Sie schwafeln von Recherchen. „Cherchez le fric“
MfG
Michael Weber
Die Medien bieten Opium fürs Volk – damit niemand zu grübeln beginnt.
Die Medien berichten über Erderwärmung – weil es der Ideologie entspricht.
Die Medien berichten zuweilen über UFOs – weil es die Ideologie nicht gefährdet.
Die Medien berichten über Flutkatastrophen – weil es der Ideologie dient.
Die Medien lassen Astrologen spielen – weil sie die Ideologie nicht gefährden.
Die Medien berichten über Multikulturalismus – weil es der Ideologie entspricht.
Die Medien unterstehen dem Fernseh- und Presserat – damit nichts die Ideologie gefährdet.
Die Medien unterdrücken durch politische Korrektheit – weil der Andersdenkende die Ideologie gefährdet.
Die Medien verschweigen EIKE.
@Norbert Fischer
schon mal was vom berühmten „Marsch durch die Institutionen“ gehört ?
Und die Kinder sind auch schon angekommen.
Naja, war alles vor Deiner Zeit, Sandkastenwissenschaftler….
Antwort auf Admin. Lieber Admin,
Das bedeutet, dass man bei uns (BRD) beileibe nicht alles kosequenzlos sagen darf. Ich erkäre gerne, aber sooooo schwer wars auch nicht zu verstehen
Lieber Herr Admin
„Schauen Sie mal so in 2-3 Jahren auf Ihre Stromrechnung, dann wissen Sie, was dilettantisch ist.“
Das heißt, die „rot-grüne Mafia“ hat auch schon die schwarz-gelbe Bundesregierung und Fraktionen unterwandert? Ausstiegsbeschluss und Energiekonzept war doch von schwarz-gelb, wenn ich mich richtig erinnere. Die „Roten“ hielt ich in den letzten Jahren eher für eine Lachnummer, die Grünen eher für abgehoben und verträumt. Ich merke, ich habe diese Gruppen gewaltig unterschätzt (und den WWF 😉
Und wenn ich dann noch bedenke, dass die Ergebnisse von Cancun von allen Regierungen dieser Welt getragen wurden (die einzige Gegenstimme kam von Bolivien, das für schärfere Ziele war), wenn alle hochrangigen wissenschaftlichen Akademien AGW als erwiesen ansehen, dann wird mir angst und bange: Die „grüne Mafia“ hat die ganze Welt unterwandert!!
@ N. Fischer #7
„Gerade Qualtitätsmedien sind bemüht, möglichst objektiv zu recherchieren. Wie kommt es also, dass alle unisono an der Seite der etablierten Klimaforschung stehen?“
Was sind Qualitätsmedien und welche Namen können Sie nennen?
„Sind die Journalisten alle zu dumm und haben sich einlullen lassen? Oder gibt es einen Mechanismus, der diese Haltung per Zwang installiert?“
Sagt Ihnen der Name Höfer etwas und seine Verstrickung in das Nazi-Regime?
Lieber Herr Admin,
danke für die Präsentation ihrer Gegenthese, ich fasse zusammen: Eine rot-grüne Mafia hat also alle maßgebenden Institutionen unterwandert.
Ok, kann man meinen, den Plausibilitätscheck und Ockhams Rasiermesser überlasse ich dem Leser. Gestatten Sie mir nur anzumerken, dass ich dann eigentlich vom BR, dem SWR, dem ZDF oder der FAZ eher akzentuierte Gegenpositionen erwartet hätte. Ebenfalls überraschend, dass diese rot-grüne Mafia diese Macht bei politischer Meinungsbildung wohl eher dilettantisch einsetzt 😉
Oder ist es nicht doch eher so, dass das WWF alles unterwandert hat, da gab es doch kürzlich auch einen Beitrag hier?
@Norbert Fischer #7
Zitat
——-
Sind die Journalisten alle zu dumm und haben sich einlullen lassen? Oder gibt es einen Mechanismus, der diese Haltung per Zwang installiert?
——
Nein, es spiegelt nur die ideologische Schulung der Journalisten wieder-
Wer anders denkt, Bojanowski, wir rund, zur Sau gemacht, für dumm erklärt etc etc.
Selbst wenn er die NASA zitiert, siehe Rahmstorf’s Ideologie-triefende Halde – und ein simpler Hinweis auf die NASA wurde dann auch noch zensiert
#7 Herr Fischer,
„Gerade Qualtitätsmedien sind bemüht, möglichst objektiv zu recherchieren. Wie kommt es also, dass alle unisono an der Seite der etablierten Klimaforschung stehen?“
Das klingt so wie in einem Arbeitszeugnis: „Er
bemühte sich, stets pünktlich zu sein….“
Allein das Ergebnis ist miserabel.
Zudem stehen die mitnichten unisono auf der Seit der etablierten Klimaforschung sondern doch wohl mehrheitlich auf der Seit der
Klimaalarmisten.
Ihr Begriff „unisono“ sagt es ja: Man schreibt
eifrig voneinander und von den NGOs ab, also:
Null Recherche.
@ Hans Meier #5
Sehr geehrter Herr Meier,
„Ich habe mehrmals an das BMU geschrieben und um den Nachweis des Zusammenhangs CO2-Erderwärmung gebeten (immerhin behauptete Röttgen vor ca. 1 Jahr in einer Talksendung, das es „nachgewiesen“ wäre). Leider erhielt ich auch nach Mahnung keine Antwort.“
Prof. em. Hasselmann (Uni HH, MPI met) hat eine Arbeit veröffentlicht, in der er den anthropogenen Klimawandel durch die CO2-Emissionen nachgewiesen haben will.
Suchen Sie nach dieser Arbeit. Sie ist bestimmt im Netz verfügbar.
Spätestens nun aber sollte es jedem dämmern, daß die Regierung den Klimaschwindel aufrechterhalten muß, weil sie die damit verbundenen Steuereinnahmen bereits eingeplant hat.
Die Weigerung, anderslautende Statements zur Kenntnis zu nehmen ist daher nur folgerichtig.
So gerne es mir leid täte, aber aufwachen ist angesagt…
Deutschland ist eines der Länder, in dem die Bürger (kommt neuerdings von bürgen…) noch fest schlafen, was den Klimaschwindel und andere Dinge (Genderismus, 9/11, Pharmalobby und, und ,und) angeht.
Jetzt, wo es an ihr Portemonnaie geht, da wachen ein paar auf und gehen am 15.10.2011 zur Demo gegen die Bankenherrschaft – wollen aber vermutlich vorher noch eine Eintrittskarte lösen, wie es sich eben gehört 😉
SleepSheeple eben.
Der Vergleich BRD-DDR ist zwar hübsch aber falsch.
Stichwort: Jenninger, Clement, E.Hermann Sarrazin
etc. Don`T forget!!!
Norbert Fischer #7
Zitat
—–
Gerade Qualtitätsmedien sind bemüht, möglichst objektiv zu recherchieren. Wie kommt es also, dass alle unisono an der Seite der etablierten Klimaforschung stehen?
—–
Ich sehe Qualitätsmedien da, wo sie sachlich informieren und nicht Meinung bilden. Und da wird’s mit „Qualitätsmedien“ mehr als eng.
Außer man meint, Qualitätsmedien wären die, die den AGW ernst nehmen, weil bereits das ein Qualitätsmerkmal wäre…..
Herr Fischer,
„Sind die Journalisten alle zu dumm und haben sich einlullen lassen? Oder gibt es einen Mechanismus, der diese Haltung per Zwang installiert?“
das interessiert mich auch, vielleicht gibt es sowas?
Sloterdijk: Aufbruch der Leistungsträger
„Wir haben uns – unter dem Deckmantel der Redefreiheit und der unbehinderten Meinungsäußerung – in einem System der Unterwürfigkeit, besser gesagt: der organisierten sprachlichen und gedanklichen Feigheit eingerichtet, das praktisch das ganze soziale Feld von oben bis unten paralysiert. Dies gilt, wohlgemerkt, nicht für die aktuelle deutschsprachige Literatur, die farbig und ausdrucksstark ist wie seit langem nicht. Aber unsere sogenannte „Öffentlichkeit“, der politisch-publizistische Raum, die Sphäre der vorgesagten und nachgesagten Meinungen ist auf eine Weise durchsterilisiert und homogenisiert, dass man meinen möchte, fast alle, die bei uns öffentlich das Wort nehmen, kämen geradewegs aus dem Desinfektionsbad. Die Perser würden glauben, sie entdeckten auf fremdem Boden orientalische Verhältnisse wieder.“
Zwei Kritiken werden hier formuliert:
1. Die Medien „indoktrinieren“ statt informieren
2. Das Umweltbundesamt ignoriert skeptische Thesen
Zu 1)
Gerade Qualtitätsmedien sind bemüht, möglichst objektiv zu recherchieren. Wie kommt es also, dass alle unisono an der Seite der etablierten Klimaforschung stehen?
Sind die Journalisten alle zu dumm und haben sich einlullen lassen? Oder gibt es einen Mechanismus, der diese Haltung per Zwang installiert?
Mir fehlt die Phantasie, um eine plausible Antwort nennen zu können, kann jemand anders einspringen?
Zu 2)
Das UBA ignoriert skeptische Positionen keineswegs, diese werden auf der Homepage diskutiert, z.B. http://tinyurl.com/32yux8 und http://tinyurl.com/2omflu .
Ich biete nach Ockhams Rasiermesser folgende Erklärung für die Haltungen der Medien und das UBA an:
Die skeptischen Argumente wurden gewogen und für zu leicht befunden. Dem skeptischen Lager ist es schlicht nicht gelungen, durch Argumente zu überzeugen.
Herr Röttgen ist doch der Georg Cloney der Umweltszene und kommt mir sehr fremdgesteuert vor.
Neben Schellhubers WBGU scheint es noch andere Steuerer zu geben:
Hier ist der Nachhaltigkeitsrat:
http://tinyurl.com/6fcqktb
„Eine Welt im Gleichgewicht ist seit 1972 für den Club of Rome eine Notwendigkeit – für unsere Arbeit im Nachhaltigkeitsrat die Herausforderung.“
Max Schön, Mitglied des Rates
Der Club of Rome lebt ja noch in Deutschland:
http://tinyurl.com/6kjnvqq
Und sitzt im Nachhaltigkeitsrat und hat Desertec erfunden….
„Im Jahre 2004 hat Dennis Meadows mit den Daten des Jahres 2000 ein „Update“ seines Weltmodells
„gerechnet“ – mit dem Ergebnis, dass die Menschheit inzwischen unsere „Mutter Erde“ mit dem Faktor 1,3 überstrapaziert. Die „Grenzen des Wachstums“ sind damit überschritten! Dabei verursacht die „Verschwendungsökonomie“ der „reichen“ Gesellschaften 85 % des Ressourcenverbrauchs, während für die Menschenmassen im armen „Süden“ mit vier Fünftel der Weltbevölkerung nur 15 %
der weltweiten Wirtschaftsleistung zur Verfügung stehen.“
aus
Ernährung weltweit: verantwortlich – nachhaltig – sicher! Uwe Möller
Dennis hat also mal nachgerechnet, das hat er für den Club of Rome damals gerechnet:
„In besonders detaillierten Studien haben Pestel und Mesarovic die Lage Südasiens untersucht. Sie kommen zu dem Schluss, dass selbst bei optimistischen Annahmen eine Hungerkatestrophe erwartet werden muss , die in den frühen achtziger Jahren beginnt und um das Jahr 2010 ihren Höhepunkt erreichen wird‘. Die Autoren rechen mit einer Milliarde Hungertoten.“
Der Stern Nr. 44/1974 (in einem Artikel über einen Bericht des „Club of Rome“, den Eduard Pestel und Mihailo Mesarovic verfasst hatten)
„Es wird dann zu solcher Zerrüttung in den zuerst betroffenen Regionen, wie etwa Indien, und zu Milliarden Toten kommen.“
Dennis Meadows,1974 (Stern-Interview)
Quelle: Der Stern Nr. 44/1974
Ich habe mehrmals an das BMU geschrieben und um den Nachweis des Zusammenhangs CO2-Erderwärmung gebeten (immerhin behauptete Röttgen vor ca. 1 Jahr in einer Talksendung, das es „nachgewiesen“ wäre). Leider erhielt ich auch nach Mahnung keine Antwort.
Das BMU hebt sich hier negativ von anderen Ministerien ab, die wenigstens antworten. Überhaupt erhielt ich jedes Mal eine Antwort, wenn ich ein Ministerium bzw. eine Behörde anschreibe, Nur vom BMU nicht.
Merke dieses Röttgen-Statement (auf weltonline): Der Strompreis ist stabil.
Sehr geehrter Herr Professor Ewert,
Leider haben die Denker im BMU offenbar kein eigenes Urteilsvermögen in der Klimafrage, da man ja sklavisch den Auftragspropheten im PIK und anderswo alles glaubt – nach dem Motto „eigenes Denken und Urteilen verboten“.
Wenn dann die CDU aus allen Ämtern hinausgejagt sein wird, kommen dann ja noch grössere Denker, zum Beispiel der Al Gore Jünger und Klimaerzengel Gabriel. Davor kann einem dann sogar nocht mehr grauen als vor Röttgen, dem begnadeten Redner (ähnlich Stoiber).
Die Piratenpartei ist zwar nicht ganz nach meinem Geschmack, aber vielleicht ein erster Schritt der deutschen Gesellschaft, den Alt-Parteien Beine zu machen oder sie fortzujagen. Zur Zeit taugen die Alt-Parteien zu gar nichts – vorwiegend Laien und mittelmässige Geister.
Das zutreffenste Bild ist das eines Hundes, der sich rasend schnell im Kreis drehend, sich selbst in den eigenen Schwanz gebissen hat und noch mehr vom vermeintlichen „Gegner“ haben will. ;-)))
„Auf den Einwand, es gäbe namhafte Wissenschaftler, die nachgewiesen haben, dass der anthropogen verursachte Temperaturanstieg nicht stattfindet, “
Wurden da auch Namen genannt? Kann man die hier mal nachreichen? Mir fallen nur namhafte Wissenschaftler ein, die den stattfindenden antropogenen Temperaturanstieg für ungefährlich halten, aber keine, die meinen, er finde nicht statt …
„Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“, so kommt die deutsche Klimapolitik daher. Aber wenn wir es schaffen, bis 2020 die deutsche Industrie maßgeblich zu schwächen, dann haben wir es geschafft, die Welttemperatur um 0,0001 Grad zu senken. Welch wahnsinniges Ergebnis! Der Artikel von D. Amelung in der FAZ vor einigen Tagen „Merkels Energiekonzept schadet der Industrie“ zeigt die Konsequenzen einer völlig verfehlten Energiepolitik in Deutschland aber auch in Europa auf. Das Erschreckende ist, dass physikalische nachgewiesene Ergebnisse (Die Welt ist in den letzten 10 Jahren wieder kälter geworden, die Sonne bestimmt unser Klima zu vermutlich zu fast 100% und die CO2 Zunahme von 2ppm pro Jahr hat einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Welttemperatur) überhaupt nicht mehr zur Kenntnis genommen werden. Alles, selbst Angebote für Bankkredite für Hausinvestitionen werden unter die Devise eines bevorstehenden Klimawandels gestellt.
Armes Deutschland irrational, obrigkeitshörig und naturwissenschaftlich ungebildet, im Glauben, die Politik wird´s schon machen.