Was jedoch nach Veröffentlichung des gesamten Berichtes ans Licht kam, war die sonderbare Quelle dieser außerordentlich anspruchsvollen Behauptung. Sie basierte ausschließlich auf einem Papier, das unter der Ko-Autorenschaft eines Mitarbeiters von Greenpeace International sowie eines European Renewable Energy Council (EREC) geschrieben worden ist. Diese in Brüssel ansässige, von der EU großzügig unterstützte Institution, arbeitet für die Europäische Kommission, die für alle wesentlichen erneuerbaren Industrien zuständig ist, wie Wind und Solarenergie. Der leitende Autor dieser Studie von Greenpeace, Sven Teske, fungierte auch als leitender Autor des Kapitels 10 des IPCC-Berichtes. Dies bedeutet, dass die Schlagzeilen von einem in Vollzeit beschäftigten Umweltaktivist gekommen waren, mit Unterstützung durch eine Lobbygruppe, die diese Industrien vertritt, und die durch die Ergebnisse dieser Studie am meisten finanziell profitieren.
Es war keine Überraschung, dass Experten unter den Kritikern des IPCC rasch darauf hinwiesen, wie sehr dieser Vorgang die Enthüllungen vor 18 Monaten unterstrich, die mehr als alles andere in der Geschichte diese Institution der UN diskreditierten. Im Zentrum jener Skandale stand die Entdeckung, dass die am meisten alarmistischen Prognosen im IPCC-Bericht von 2007 – wie z. B. die Behauptung, dass die Gletscher des Himalaya bis 2035 verschwunden sein würden – nicht im Geringsten das Ergebnis sauberer wissenschaftlicher Arbeit waren. Es handelte sich dabei einfach um Angst machende Geschichten von Lobbygruppen der Umweltbewegung, die noch dazu auf eine Art und Weise propagiert wurden, die die vom IPCC selbst aufgestellten Regeln verletzten, denen zufolge die Berichte ausschließlich auf einwandfrei akkreditierten wissenschaftlichen Studien beruhen sollten.
Hinzu kam noch die unrühmliche Publicity des Vorsitzenden des IPCC, Dr. Rajendra Pachauri zu jener Zeit. Und doch hat er im Vorwort zu diesem neuen Bericht allen seinen speziellen Dank ausgesprochen, die ihn erstellt hatten. Nicht nur das – er schrieb auch eine Einführung zu der kontroversen Greenpeace-Studie, auf die sich seine Schlagzeile bezog.
Als Vorsitzender, der eigentlich unabhängig sein sollte, und als wohl einflussreichster öffentlicher Funktionär hat Dr. Pachauri – dessen Forschungsinstitut in Delhi in zahlreiche Projekte der erneuerbaren Energien verwickelt ist – auch Vorworte zu zwei früheren Veröffentlichungen von Greenpeace geschrieben.
Die Skeptiker waren so sehr damit beschäftigt, die fragwürdigen Ursprünge des neuen IPCC-Berichtes aufzudecken, dass sie sich noch nicht um diesen wohl noch größeren Skandal kümmern konnten. Dies ist die erstaunlich einseitige Berichterstattung im übrigen Report, welches sich nicht so sehr als ein wissenschaftliches Dokument, sondern viel mehr als eine Propagandaschrift für die weltweite Industrie der erneuerbaren Energien.
In einem langen Kapitel zur Windenergie werden beispielsweise einige der peripheren Vorbehalte gegen Windturbinen einfach vom Tisch gewischt; Vorbehalte wie der durch die Turbinen verursachte Tod einer großen Zahl von Vögeln und Fledermäusen oder auch die Auswirkungen auf die Preise von Immobilien. Und auf all den 108 Seiten gibt es keinen ernsthaften Versuch, den zentralen Vorbehalt gegen Windturbinen anzusprechen, nämlich deren lächerliche Ineffizienz und die teure Art und Weise, Energie zu erzeugen – so unzuverlässig wegen der Veränderlichkeit des Windes, dass die winzige Menge der erzeugten Energie keinen signifikanten Beitrag zum Weltenergiebedarf leisten kann.
Nirgendwo wird in dem Bericht der wesentliche Nachteil dieser Turbinen angesprochen, nämlich dass sie im Mittel nur 25 Prozent oder weniger ihrer nominellen Kapazität erzeugen. Die Abbildungen in dem Report dazu in einem kurzen Absatz, der sich um diese Sache dreht, sind auf absurde Weise übertrieben. Es wird behauptet, dass US-Windturbinen 30% ihrer Kapazität erreichen, ohne darauf hinzuweisen, dass der Output aller 12000 Windturbinen in Amerika im Mittel nicht größer ist als derjenige von zwei großen Kohlekraftwerken. Und nirgendwo werden in dem Bericht die exorbitanten Kosten dieser Maschinen angesprochen, bei denen niemand auf die Idee kommen würde, diese ohne die Hilfe von Subventionen, die in GB 100% des Wertes der von ihnen produzierten Energie ausmachen, überhaupt zu errichten (und 200% für Off-shore-Windparks).
Verlassen Sie dieses übel riechende IPCC-Tollhaus und betreten Sie die wirkliche Welt; überlegen Sie, was in Fullabrook Down in Nord-Devon vor sich geht, wo man etwas baut, dass demnächst die größte landbasierte Windfabrik in England sein wird. Die Entwickler prahlen damit, wie die 22 riesigen 3-MW-Turbinen, die sie auf den Hügeln zwischen Barnstaple und Ilfracombe für einen Preis von mehr als 60 Millionen Pfund errichten, die „Kapazität“ haben, 66 MW Strom zu erzeugen, und wie sie 100 000 Pfund pro Jahr an „kommunale Projekte“ überweisen wollen, um sich von der Gegnerschaft der lokalen Anwohner freizukaufen.
In Wirklichkeit wird der Output dieser Windfarm im Mittel nicht mehr als 16,5 MW betragen oder 25 Prozent der Kapazität (der mittlere Output der Windturbinen in UK betrug im vorigen Jahr 21 Prozent), das ist eine so bedauernswert kleine Menge, dass sie kaum 2 Prozent des Outputs eines mittelgroßem Gaskraftwerkes ausmacht. Und trotz all dem können die Entwickler darauf hoffen, 13 Millionen Pfund zu verdienen, von denen 6,5 Millionen Pfund durch Subventionen zustande kommen. Die 100 000 Pfund, die sie an die Kommunen vor Ort weitergeben wollen, liegen unter 1 Prozent.
Eine andere ausgewählte Stelle in GB, an der sich durch die Errichtung von Windparks unter den Einwohnern gewaltiger Ärger erhebt, ist die Alstorp estate in Northamptonshire, wo Earl Spencer hofft, dass es einer französische Kompanie, EDF, erlaubt wird, für 2,5 Millionen Pfund 13 2-MW-Windturbinen zu errichten, die sich 385 Fuß [ca. 117 m] über dem kleinen Tal von Avon Dasset erheben werden. Dies wird ihren Besitzern Subventionen in Höhe von 650 000 Pfund pro Jahr einbringen, nur um eine so geringe Menge Energie zu erzeugen, dass der wechselnde, ins Netz fließende Anteil von dem Netz kaum bemerkt wird. Man vergleiche das mit dem Output von fast 900 MW des 400 Millionen Pfund teuren Gaskraftwerkes, das kürzlich in der Nähe von Plymouth eröffnet worden ist, und man sieht, dass die kapitalen Kosten dieser Windfarmen im Vergleich mit der kümmerlichen Energiemenge, die sie erzeugen, rund zehn mal so hoch sind. Die Kosten des 2-Milliarden-Pfund-Planes, 800 Windturbinen mit einer Höhe bis zu 415 Fuß [ca. 126 m] über einem ausgedehnten Areal von Mittelwales zu errichten, ebenso wie der Bau von 100 Meilen [ca. 161 km] Leitungen, um sie ans Netz anzuschließen, werden atemberaubend 15 mal höher sein als notwendig, wenn man die gleiche Menge Energie aus Gas erzeugt, ganz ohne Subventionen.
Dies ist die Sorte von harten Fakten, die nirgendwo in der jüngsten Propagandaübung des IPCC auftauchen. Das einzige Ziel dieses Berichtes ist es, Politiker wie unseren Energieminister Chris Huhne mit einem Stück Papier zu versorgen, mit dem sie winken können, um ihrer Behauptung Nachdruck zu verleihen, dass ihre Träume, die Erde mit Windturbinen zu bedecken, von „den führenden Klimawissenschaftlern der Welt“ in vollem Umfang gerechtfertigt wird.
Unsere Regierung, unterstützt von nahezu allen unseren Politikern, hofft, dass wir während der nächsten neun Jahre 100 Milliarden Pfund für Windturbinen ausgeben. Selbst wenn das in der Praxis erreichbar sein sollte, würde es den Bau einer Anzahl von Gaskraftwerken erforderlich machen, allein schon um ein sofortiges Backup zur Verfügung zu stellen, wann immer der Wind nicht mit der richtigen Geschwindigkeit weht. Diese müssten ständig in Bereitschaft gehalten werden, so dass jede theoretische Reduktion von CO2 in GB obsolet ist.
Diese Vernarrtheit in die Chimäre der Windenergie ist von gleicher Größenordnung wie der zusammenbrechende Euro und stellt eine der größten Torheiten unserer Tage dar. Da kommt der Umstand gerade recht, dass Dr. Pachauris jüngste Bemühungen mit den Warnungen von US-Wissenschaftlern zusammenfällt, dass die gegenwärtige dramatische Abnahme der Sonnenaktivität die Annäherung einer „Mini-Eiszeit“ ankündigen könnte. Aber angesichts der immer mehr verblassenden Angst vor der globalen Erwärmung liegt das wirkliche Problem darin, dass unsere Politiker so viel persönlichen Ehrgeiz in diesen Wahn gesteckt haben, dass es ihnen selbst dann, wenn die Hölle zufriert, unmöglich ist zuzugeben, dass sie sich geirrt haben.
Christopher Booker im britischen Telegraph
Übersetzt von Chris Frey für EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@Schweickhardt #38
Da haben Sie ein Thema so nebenbei erwähnt, dass ich meine, dass wird in Zukunft noch mehr an den jetzt ehe schon extrem subventionierten Kosten der Windbranche rütteln.
Der Kostenfaktor der Wartungs- bzw. Instanhaltungskosten so einer Windmühle auf See.
Rein gefühlsmäßig gehe ich davon aus, dass die Wartungsintervalle so einer Windmühle schon zu extremen Kosten führen wird geschweige denn die darauf folgenden Instanhaltungskosten.
So eine Windmühle auf See muss ja ständig lackiert,untersucht (nach evtl Rissen z.b.), geschmiert und Betriebsteile wie Flügle,Lager oder Getriebe erneuert werden. Alleine schon der Aufwand um die Wartungsmannschaft zu dieser Windmühle zu bringen verschlingt schon einiges an Kosten. Dann kommt noch der Einkauf und der Transport der Ersatzteile hinzu. Das Wetter muss ja dann auch immer mitspielen. Stürmisches Wetter ist meistens schlecht für Wartungsarbeiten auf hoher See.
Man kann davon ausgehen, dass die Wartungs- und Instanhaltungskosten bei Kern- und Kohlekraftwerken um einiges kostengünstiger sind als bei diesen Windmühlen. Um wieviel….das werden wir alle noch früh genüg „schmerzhaft“ zu spüren bekommen.
Ach Herr Naumann, für technische und wirtschaftliche Argumente sind Sie einfach nicht zugänglich, glauben und träumen Sie doch was Sie wollen, meinetwegen auch an die unbefleckte Empfängnis.
Windkraft hat eine niedrige Energiedichte, der WK muss man mit hocheffizienten Gaskraftwerken dem Wind nachregeln und dann kann man auch gleich darauf verzichten.
Es sind nicht nur die Betriebskosten, nein, auch die Investitionskosten, Abschreibung, Instandhaltung müssen sich rechnen, sonst machts keiner.
Sie könnten sich eigendlich auf einem aktiven Vulkan kostenlos den Hintern wärmen, wie wärs?
Der ist dann so warm, dass es drei für drei kalte Winter reicht.
Sind Sie in einer Glaubensgemeinschaft aktiv? Wollen Sie da auch die Welt retten?
Dann fangen Sie doch mal mit dem Marsch durch den technischen / wirtschaflichen Bildungweg an.
Viel Erfolg.
Gruß Gerhard Schweickhardt
Hallo, lieber Herr Naumann!
Ihre weinerlichen Beschwerden beim Admin sind einfach eines erwachsenenen Menschen unwürdig.
Schließlich wurden Ihnen nur Fragen gestellt und keinerlei Behauptungen aufgestellt.
Daher nochmals: wo dürfen wir Sie einordnen?
@ F.Naumann
Sie scheinen immer noch nicht begriffen zu haben, daß ich Sie hier genüßlich vorführe. Dazu gehört auch absichtlich Fehler einzubauen. Die Reaktion der Probanden, lernt man im Studium im Fach empirische Sozialforschung, gibt dann tiefgreifende Auskünfte über deren Innenleben, ohne daß die das merken.
Die E-126 ist als Alttechnologie, deren Komponenten bis auf den Ringgenerator Standardware sind, niemals im Prototypenstadium. Und weil das technisch und betriebswirtschaftlich so ist, werden Windmühlen auch nicht aufgrund des im Controlling bekannten Lernkurveneffektes billiger. Bei Alttechnologie gibt es den nicht.
Was die Geschichte mit den Vollaststunden bzw. der effektiven Nennleistung betrifft, so muß bei 2200 Vollaststunden einer Windmühle für 6560 Stunden im Jahr ein anderer Stromerzeuger einspringen. Und der muß in der Lage sein die 6000 kW maximale Nennleistung zu erbringen, aber auch auch die Differenz zur Leistung. Da man konventionelle Kraftwerke jedoch nur im Bereich von 50 bis 100% Nennleistung flexibel regeln kann, betätigen sich Windmühlenbetreiber parasitär.
Man kann es natürlich anders ausdrücken, nämlich mit Hilfe der effektiven Nennleistung. Da gilt dann, daß andere Kraftwerke 4493 kW effektive Nennleistung bereit stellen müssen, damit die Stromnachfrage gedeckt werden kann. Aber sie müssen zu jedem Zeitpunkt eine reale Nennleistung von 6000 kW vorhalten, damit das Insel-Netz wegen der E-126 nicht zusammenbricht. Und das konnten und können Sie immer noch nicht errechnen.
„Ich habe schon ein paar Jahre in Entwicklunsgländern verbracht und komme aus armseligen Verhältnissen.“
Ah ja, deshalb sind Ihre Kenntnisse von Physik und Ökonomie so „armselig“. Schön, daß Sie einen möglichen statistischen Zusammenhang zwischen Bildung und sozialer Herkunft erkannt haben. Über die Ursachen streiten aber immer noch die Soialwissenschaftler.
„Während dessen sind sie schon in ihrem dicken SUV rumgekurvt und haben das doppelte an Diesel verbraucht wie ich heute mit meiner Sparkarre.“
Nur dumme Menschen benutzen in einer Metropole SUVs oder andere Fahrzeuge mit Überlänge und -breite. Das Kostenträchtigste an der Nutzung eines KFZ in einer Großstadt ist die Parkplatzsuche und nicht der Spritverbrauch. Insofern entlarven Sie sich als „Neidhammel“ ohne logische Denkfähigkeit über das rationale Verhalten eines Homo Oekonomikus.
„Im übrigen gehts hier um die Kosten von Windenergie …“
Die können Sie ja mal in einer volkswirtschaftlichen Vollkostenrechnung präsentieren. Vergessen Sie jedoch nicht, daß ich nachweislich alles von Kostenrechnungen verstehe.
„… die ungeeignete Argumentation von Herrn Brookers.“
Den haben Sie nicht widerlegt und Sie werden es auch nicht können. Wenn es wissenschaftlich möglich wäre, würde Ihnen das notwendige Rüstzeug dazu fehlen.
@Naumann
Zitat:
„““Das gleiche gilt natürlich für unseren Heizungsmeister Herrn Eng und seine Argumente zu Nachtstrom.
Auf ihr Gejammer über das harte DDR-Leben geh ich mal ein, wenn ich Zeit für Mitleid habe. Ich habe schon ein paar Jahre in Entwicklunsgländern verbracht und komme aus armseligen Verhältnissen. Während dessen sind sie schon in ihrem dicken SUV rumgekurvt und haben das doppelte an Diesel verbraucht wie ich heute mit meiner Sparkarre.““““
Der SUV ist auch eine Sparkarre, denn vorher bin ich mit einen Sechszylinder mit durchschnittlich 13 Liter/100 Km Verbrauch durch die Gegend geheizt.
Ansonsten scheinen Sie so ein kleiner verkappter Pseudo-Entwicklungshelfer zu sein, der idiologisch/Intellekuell vor ein paar Jahre stehen geblieben ist, siehe Ihren Kommentar weiter oben.
Begriffen haben sie rein energietechnisch garnix und dat führen Sie hier täglich für jeden sichtbar vor.
Dat bemerkt man nämlich an Ihren hämischen Kommentar zu Herrn Heinzow.
Ick hab mir nämlich mal den Taschenrechner genommen und die Jahresstunden und seine 7253 h und kam dann auf 1507 h.
Und dat ist genau die Zahl, die 2010 die gesamte tolle Windkraft in Deutschland an Volllaststunden erbracht hat.
Sie vergessen eins nämlich immer ganz gerne bei ihren Milchbubi-Rechnungen, das das Windrad alleine Kostenmäßig nur die halbe Miete ist, zu jeden Windpark gehören auch Leitungen die den Windstrom wegbringen müssen, wenn die vorgelagerten Netze zu schwach sind, müssen die auch ausgebaut werden und am Ende kommen dann die Speicherkosten oben drauf.
Wenn dann die Solarenergie so weit ausgebaut ist wie geplant, erzeugen wir dann temporär mehr Strom als wir selber brauchen oder ins Ausland zu negativen Strompreisen verschenken müssen………..tja und dann müssen auch die EE abregeln, günstigerweise die Windparks wegen besserer Steuerbarkeit.
Fakt ist, kein ernsthaftes Institut kann die wirklichen Kosten der neuen bunten grünen EE-Energiephantasien berechnen, alle stochern nur im selbstgematschen Öko-Brei rum……..aber ick als Stromkunde muss das dann ausbaden, ob ick will oder nicht.
Ick war bisher vollauf zufrieden mit der deutschen Energieversorgung, bis dann das Klimagedöhns ums pöse CO2 und anschließend eine Naturkatastrophe mit folgender Havarie in Japan kamen.
Was jetzt in diesen unseren Lande passiert, ist die Kombination pisageschädigter Nicht-Bildung und die typisch deutsche Mentalität, besser als der Rest der Welt sein zu wollen.
Noch machen die Chinesen höfliche Aufwartungen bei Mutti, bald werden sie uns diktieren……zwischendurch wird es Europa in seine Einzelteile zerlegen………und Sie träumen immer noch von einer Machbarkeit, die es so nie geben wird.
Es genügt nicht, nur jede Menge Miefquirle und Sonnenpaddel in die Gegend zu pappen (Lobbyisten ick hör euch rufen)….nein, man muss daraus auch ein funktionierndes Ganzes machen.
Und genau da kommen von den Ökos nur heiße Luft und laienhafte Vorschläge, ohne zu berücksichtigen das die Umsetzung viel Geld und Zeit kosten werden.
Ick bin Praktiker, wat haben Sie denn vorzuweisen in Energiedingens?
Nüscht, ausser Propaganda aus dem Hause „Sonnenanbeter und laue Luft GmbH“
H.E.
@#33: F. Naumann,
wenn Sie schon so ein armer Schlucker sind, warum wollen Sie dann auch noch teuere Energie an der nur die schon Besitzenden verdienen?
Irgendwie setzt da ihr Verstand aus.
„Ich habe schon ein paar Jahre in Entwicklunsgländern verbracht“
Wohl billig Urlaub gemacht und die Rübe weg gekifft. Das wäre dann die Erklärung.
Soviel Inkompetenz gepaart mit Arroganz ist aber schon beachtlich. Das findet man nicht oft.
@Uwe Klasen
Das wär dann aber noch viel mehr Beton, als ich angegeben hab. Spielt auch keine Rolle bei der Masse an Beton, die in D-Land vergossen wurde. Meine Zahlen stammen vom Stadtarchiv Ahrweiler.
@Thomas Heinzow
Die E-126 ist noch im Prototypstadium, daher die hohen Kosten. Aktuell erhalten sie ein MW Nennleistung für unter 1 Mio. Ihre Rechnung ist damit völlig falsch. Ihre Betrachtungen zu den Backupkraftwerken sind noch unsinniger: 2200 h + 7253 = 9453 h/Jahr. Haben sie irgendwie einen Extramonat? Frabtember oder so?
Backup braucht man natürlich auch nicht für den Maximalverbrauch sondern nur für die tatsächliche Last. Schauen sie sich mal die Lastdauerkurve in Roon & Gobmaier 2010 an, dann können wir diese Diskussion nochmal neu anfangen.
Das gleiche gilt natürlich für unseren Heizungsmeister Herrn Eng und seine Argumente zu Nachtstrom.
Auf ihr Gejammer über das harte DDR-Leben geh ich mal ein, wenn ich Zeit für Mitleid habe. Ich habe schon ein paar Jahre in Entwicklunsgländern verbracht und komme aus armseligen Verhältnissen. Während dessen sind sie schon in ihrem dicken SUV rumgekurvt und haben das doppelte an Diesel verbraucht wie ich heute mit meiner Sparkarre.
Im übrigen gehts hier um die Kosten von Windenergie und die ungeeignete Argumentation von Herrn Brookers. Die hab ich schon mit meinem ersten Beitrag hinreichend widerlegt.
schöne Grüße
Frank
@ #20: F. Naumann
„Mein Auto braucht minimal 5.5 L, maximal 6 L, mit Stau und Stadt, egal ob Leer oder beladen“
Lieber Herr Nauman, ich hatte nicht nach einem Durchschnittswert gefragt! Sondern nach dem Mehrverbrauch bei hektischem Regelungsbedarf im Vergleich zu quasistationärem Betrieb. Holen Sie solch einen Vergleich mal nach. Ergbnis wird bei Ihnen ungefähr so sein, 5,0 zu 7,x. wenn nicht, verkaufen Sie Ihre erfindung an die Autoindustrie, oder besser, rechnen Sie nochmal nach!
„Wenn das bei ihnen so viel anders ist, würd ich ihnen raten ein passenderes Auto zu kaufen“
Es ist anders, ich hätte zu bieten 4-6,8 bis zu 7-12 l/100km
Wobei die höchsten Werte bei zügigster Fahrweise (= macht Spaß) und auch bei dichtestem Verkehr (=macht keine Spaß) erreicht werden, die niedrigen Werte bekomme ich immer, wenn einfach gleichmäßig dahinrolle. Und NEIN, ich werde keines der Fahrzeuge gegen was anders eintauschen!
„Wir haben z. zt. Lastschwankungen von 50%. Irgendwer MUSS da folgen“
Oh, da haben Sie sogar mal was zutreffendes gesagt, gratulation! Janz schön schwere Aufgabe, diese Regelei, nicht? Um wieviel leichter das jetzt wohl wird, wenn auch auf der Angebotsseite ungeregelbare zufällige Schwankungen dazukommen…
Noch ein Vergleich aus dem KFz-Bereich: Fahren Sie mal ein Fahrschulauto, wo der Fahrlehrer neben Ihnen einfach so nach dem Zufallsprinzip ständig mehr oder weniger auf sein Gaspedal tritt, und Sie sollen sich verkehrsgerecht verhalten. Viel Erfolg!
@Naumann
Nachtrag.
Ach übrigens, auch im einzigen demokratischen Land auf deutschen Boden, der DDR sind Nachts Züge gefahren, wurde nachts in den volkseigenen Kombinaten gearbeitet, wurde Nachts jede Menge des knappen Stroms verbraucht.
Wir taten dies im Rahmen des Fünfjahresplan, der regelmäßig vom Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschland beschlossen wurde, zum Wohle des Arbeiter- und Bauernstaates.
Vom Sozialismus lernen, heißt siegen lernen……..nix böse Kapitalistenschweine, nein , Werktätige und landwirtschaftliche Produktionsgenossen die den Sozialismus und Weltfrieden mit den Händen eigener Arbeit erringen wollten.
Ach nochwas, im Arbeiter und Bauernstaat wäre nie ein Mensch auf die Idee gekommen gegen Kinderlärm zu klagen, dat gibt es nur im dekadenten, wohlstandszerfressenen, konterrevolutionären Westen……bei uns waren die Frauen ja damals dermassen gleichberechtigt, das sie genauso hart knüppeln mussten wie die Männer und wer klagt in dieser Situation schon gegen Kindergärten…..hätte man sich ja ins eigene Knie geschossen.
Ich habe damals als Jungpionier sekundäre Rohstoffe gesammelt (Altpapier, Flaschen, Schrott mit Bollerwagen von Tür zu Tür)…..und damit den permanenten Rohstoffmangel der DDR gelindert, wat haben Sie denn so für die Nachhaltigkeit getan, Herr Naumann?
Zeitzeugen sind der Tod des Historikers….wird besonders gern in westdeutschen Uni´s behauptet, ick weiß warum.
Heinz Eng
@Naumann
Zitat:
„“““Über Jahrzehnte haben die Betreiber dieser unflexiblen Großanlagen uns ihr ungewolltes Produkt aufgeschwatzt. Mit Nachtspeicheröfen, Tiefkühltruhen und Fertigfraß, den wir anschließend wieder teuer elektrisch erhitzen. Mit Standby-schaltungen und Nachtlämpchen in Kinderzimmern und hochsubventioniertem Industriestrom, der sogar Textilarbeiter nachts an die Maschinen zwang. Mit blöden Leuchtreklamen und Güterzügen, die nachts die Bevölkerung im Rheintal terrorisieren. Wir haben GENUG!
Wir wollen Ruhe nachts. und Kraftwerke, die dann Strom produzieren, wenn Menschen normalerweise wach sind. Tagsüber.“““““
Ohhhhh mein Gott, Ihnen hat man aber ganz prächtig das Gehirn vergurkt.
Tiefkühltruhen und Fertigfrass:
Schon mal was von Konservierung von Nahrungsmitteln gehört?
Sie können auch selbstgepflücktes Obst einfrieren, selbstgekochte Suppe einfrieren, günstige Sonderangebote bei Fleisch und Gemüse einfrieren……..früher ham wa alles mühsam in Gläsern eingekocht, wat jede Menge Vitamine vernichtet hat.
Güterzüge:
Fahren deswegen besonders Nachts, da zu dieser Zeit die Schienen nicht so mit Personenverkehr belastet sind.
Tja, dummerweise brauch diese Republik auch Nachts Strom, zum Beispiel :
wenn klein Naumi mal pullern muss……müssen Wasserwerke auch Nachts Wassser produzieren
wenn klein Naumi mal spät Abends von der Demo nach Hause will, sind Strassenbeleuchtungen doch herrlich für den sicheren Nachhauseweg.
wenn klein Naumi sich mal bei einer Demonstration versehentlich verletzt…..ist er froh das die Notaufnahme im Krankenhaus auch um Mittenacht offen hat…
wenn klein Naumi Nachts mit seiner Kerze stürzt und die Mietwohnung anbrennt, ist er froh das auch die Feuerwehr des Nachts ihren Dienst tut
wenn klein Naumi einfällt noch schnell per Hany oder Internet eine Demo zu organisieren, ist er doch froh, das diese Infrastruktur auch um diese Zeit läuft……
wenn klein Naumi früh (naja, bei ihm eher Mittag) seine frischen vom Bäcker holt, ist er froh das dieser sich die Nacht aufrafft und die backt….
ick könnte bestimmt ganze Bücher damit füllen, warum wir Nachts Strom brauchen, ob wir dat nun Grundlast nennen oder Minimalbedarf…..ist am Ende wurscht, es ist das selbe.
Hier kann man am Ende nur eins feststellen, nur weil klein Naumi Nachts seine Ruhe haben will, soll gefälligst die ganze Republik ruhig sein….tja mein lieber Herr Student……dat gibt da draussen Leute die sich wegen Ihnen und anderen Realitätsverweigerern dienstlich die Nächte um die Ohren schlagen müssen, samt gesundheitlicher Folgen, damit dann verwöhnte Muttersöhnchen am nächsten Tag umsorgt in ihrem Manifest stöbern können.
Mann, suchen Sie sich endlich mein einen Job….so mit Körperbelastung, Schlafentzug, Hitze/Kältearbeit…….und dann reden wir nochmals über Ihre verkorksten Ansichten.
PS. In Japan hat man über „Kamikaze-Arbeiter“ in den AKW geredet………unsere lieben einheimischen Feuerwehrleute setzten sich tag-täglich der Gefahr aus, bei ihren Job verletzt oder getötet zu werden.
Ihre bisher geäusserten Ansichten beleidigen jeden ehrlichen, arbeitsamen Werktätigen in diesen Lande, schämen Sie sich.
Heinz Eng
Hr. Naumann,
ich möchte nicht pedantisch sein, aber selbst die Ahrtalbrücke entspricht nicht ganz ihren Angaben.
Ahrtalbrücke:
ca. 84000cbm Beton
ca. 8800t Stahl
Wie bereits mehrfach in diesem Forum angemahnt, sollten sie ihre Daten, welche sie zur Argumentation heranziehen, genauer überprüfen.
@ F.Naumann #Rentabilität von Windmühlen
bei einem Preis von ca. 12 Millionen € pro E-126 betragen die Investitionskosten pro kW Nennleistung 2000 €. Da jedoch die Alttechnologie diese Nennleistung nur selten erreicht, habe ich die effektive Nennleistung derartiger Anlagen als Nennleistung*(tatsächliche Energieproduktion/maximal mögliche Energieproduktion) definiert, was zue Einführung der Vollaststunden führt, die als Jahresstunden * (tatsächliche Energieproduktion/maximal mögliche Energieproduktion) definiert werden.
Damit läßt sich die standortbezogen variable effektive Nennleistung einer Windmühle anhand der möglichen Vollaststunden berechnen. Eine E-126 kann anhand gemessener Windgeschwindigkeiten über einen Zeitraum von vier Jahren am Standort Hamburg bestenfalls 2200 Vollaststunden erreichen. Dies bedeutet, daß die E-126 eine effektive Nennleistung von 1507 kW hat, was bei 12.000.000 € Investitionskosten eine Investition von 7964 € erfordert, allein in die Windmühle. Daß dann noch für die verbleibenden 7253 Vollaststunden in ein konventionelles Kraftwerk investiert werden muß und die Kapital- und Brennstoffkosten pro erzeugte kWh höher sind, als wenn es den unsinnigen (unsinnig, weil zu teuer (incl. sog. externer Kosten)) Windstrom nicht geben würde, wird von Ihrer Spezies gern verschwiegen.
Für 7000€ Investitionskosten bekäme man übrigens locker ein inhärentes und die unerwünschten Radionuklide vernichtendes Kraftwerk auf Basis der Thorium232 / Uran233-Brutreaktors.
Eine Rentabilität der Uralttechnik Windmühle – im Vergleich zu anderen Technologien -, deren Wirkungsgrade nicht mehr signifikant gesteigert und deren spezifische Energieerzeugungskosten nicht mehr signifikant gesenkt werden können, ist volkswirtschaftlich zu keinem Zeitpunkt in der Zukunft gegeben.
Die Menschen des endenden 19ten Jahrhunderts haben das erkannt, die des 21sten Jahrhundert frönen der Ökoreligion und haben die Segnungen der französischen Revolution und der Aufklärung bereits vergessen. Und die Folgen der kommunistischen Knechtschaft östlich des „antifaschistischen Grenzzauns“ scheinen vergessen, denn die neuen (alten) Priester haben den gläubigen Menschen im Westen und Osten neue Kathedralen erbauen lassen, die angebetet eine sorgenfreie Zukunft versprechen.
@ F.Naumann #25
Im Gegensatz zu den von den Kommunisten ehemals („DDR“, …) und jetzt noch beherrschten Ländern werden Leute wegen anderer politischer Ansichten nicht verfolgt. Ihr polemischer Hinweis auf McCarthy geht leider ins Leere, zeigt aber, daß Sie von mir der richtigen Ecke zugeordnet wurden.
Was die E-126 betrifft, so schafft die bestenfalls an Binnenstandorten wie z.B. HH-Altenwerder 2200 Vollaststunden, was bei einem Zwangsankaufspreis von 9,7 Cent eine jährliche Bruttoeinnahme von 1,28 Millionen € bedeutet, denen bei einem Zinssatz von 8% und einer Laufzeit von 20 Jahren allein jährliche Kapitalkosten in Höhe von 1,12 Millionen € gegenüber stehen. Wobei noch nie eine Windmühle dieser Dimension (Kathedrale des einzig wahren Ökoglaubens) des Zeitalters der Ökoreligion eine störungsfreie Laufzeit von 20 Jahren erreicht hat.
Wie Sie mit einem Bruttoertrag von 160000 €/jährlich Steuern, Rückbau, Pacht, Wartung und Reparatur finanzieren wollen, wird wohl auf ewig Ihr Geheimnis bleiben.
Wie bereits festgestellt: Sie verbreiten primitive Propaganda und ich kann die problemlos widerlegen.
Aus dem Entwurf des Fortschrittsberichtes der Bundesregierung:
„Damit eine Gesellschaft sich nachhaltig entwickeln kann, muss dieses Leitbild
in sämtliche Bereiche des Lebens integriert werden. Es braucht eine Kultur der Nachhaltigkeit, die helfen soll, die Kluft zwischen Wissen und Handeln zu schließen. Es geht darum, welche Werte für uns … wichtig sind und wie wir Zufriedenheit und Ansehen definieren in einem Zeitalter, in dem die
Kenntnis um begrenzte Ressourcen vorhanden ist.“
Parlamentarischer Beirat für nachhaltige Entwicklung, BT-Drs. 17/3788 vom
16. November 2010
„Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen
Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Zwei Schlüsselbegriffe sind wichtig:
– Der Begriff “Bedürfnisse”, insbesondere der Grundbedürfnisse der Ärmsten
der Welt, die die überwiegende Priorität haben sollten;
– der Gedanke von Beschränkungen, die der Stand der Technologie und sozialen
Organisation auf die Fähigkeit der Umwelt ausübt, gegenwärtige und zukünftige Bedürfnisse zu befriedigen.“
Weltkommission für Umwelt und Entwicklung, „Brundtland-Kommission“,
1987
„Auf der für 2012 angekündigten Konferenz der Vereinten Nationen über
nachhaltige Entwicklung in Rio bekommt die Welt eine neue Chance, die
Weichen richtig zu stellen. Wir müssen alles tun, damit aus der Chance ein
Erfolg wird. Das setzt voraus, dass die Bevölkerung mit dem Herzen Anteil
nimmt und sich das Anliegen der Konferenz zu Eigen macht. ;Rio 2012‘ wird
die Jahrzehnte danach gestalten.“
Hans-Peter Repnik, Vorsitzender des Nachhaltigkeitsrates
„Jede Generation muss ihre Aufgaben selbst lösen und darf sie nicht den kommenden Generationen aufbürden.“
Grundregel der Nachhaltigkeitsstrategie
http://www.dialog-nachhaltigkeit.de/
Hier gibt es Nachhaltigkeit im Überfluß, wenn ich mal Zeit habe lese ich im pdf download. Spätestens nach 10 Seiten wird mir nachhaltig übel und ich muß eine nachhaltige Pause von zwei Tagen einlegen 😉
@Uwe Klasen
Pardon, da hab ich mich vertan. Meine Angaben gehören zur Ahrtalbrücke.
@Th. Heinzow
Auweia! McCarthy ist wieder auferstanden. Hoffentlich stellt er mich nicht vors Tribunal 🙂
Eine E-126 produziert in 20 Jahren für 18 Mio. EUR strom (Gestehungskosten, nicht EEG), da sollte schon was für das arme Bäuerlein übrig sein, nicht wahr?
gruß
Frank
@ F.Naumann #22
Hab ich Ihnen doch die Maske vom Gesicht gerissen. Einmal Kommunist = ewig Kommunist. Eine der wesentlichen Strategien der Kommunisten ist Desinformation und Destabilisierung. Und genau das probieren Sie. Kein Landwirt mit der üblichen Hof- und Einkommensgröße wird je in der Lage sein den Abbruch einer Windmühle mit mehr als 500 kw Nennleistung bezahlen zu können. Um den Turm und das Fundament einer E-126 ca. 8000 Tonnen zu zerbröseln bedarf es Spezialmaschinen, deren Tagesmiete das Jahreseinkommen eines Landwirtes locker übersteigt.
Die Windmühlen dienen nur dem einen Zweck: Unfrieden zu stiften, die Wirtschaft zu destabilieren und die Armen auszurauben, damit die auf die Barrikaden gehen. Wem es gelingt die Energiekosten eines Landes zu vervielfachen, hat die Revolution bereits gewonnen.
Das was die vom damaligen Ostblock finanzierte sog. „Anti-AKW-Bewegung“ nicht geschafft hat, hat jetzt im Handstreich eine ehemalige FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda geschafft. Die Energiepreise steigen exponentiell und das ehemals stabilste Stromversorgungsnetz der Welt balanciert am Netzzusammenbruch entlang. Gleiches hat übrigens eine ehemalige KBW-Aktivistin im Bereich des Gesundheitswesens bzw. der KK erreicht: Die Rede ist von Ulla Schmidt.
Hr. Naumann,
Daten zur Moseltalbrücke:
ca. 21.000 cbm Beton und
ca. 13.000t Stahl
@Thomas Heinzow
Jetzt wirds aber ein bisschen verschwörerisch, oder? Alle unterwandert? Kommunisten lauern überall? McCarthy möge uns retten?
Nenee, lassen se ma die Kirche im Dorf. es ist ja auch kein Geheimnis, wer EIKE unterstützt. Trotzdem werfe ich niemand hier eine „Unterwanderung“ vor jede Interessengruppe hat ein Recht auf Lobby.
Windmühlen sind allemal das Gegenteil von Sondermüll. Da stecken wertvolle Rohstoffe drin, das brauch ich hier gar nicht aufzudröseln, wenn mir sogar ne verrostete Waschmaschine noch vom Schrotthändler aus den Fingern gerissen wird.
„Fundamente sprengen…“ ohje, warum sollte man das denn tun? Die werden wie jeder andere Beton zerlegt, getrennt und recycelt.
Selbst die 3500 tonnen einer E126 sind übrigens Peanuts gegen die Betonmengen, die sonst so bei uns in die Landschaft gegossen werden. z.B. die Moseltalbrücke über die A 61, die es auf über 200.000 tonnen Beton und 18.000 T Stahl bringt.
Nur so als Beispiel.
gruß
Frank
@ F. Naumann #20
Ihnen scheint nicht bewußt zu sein, wie weit bestimmte Organisationen schon unterwandert sind. Wo es um viel Geld geht, ist die Korruption nicht weit. So wie Schumacher bzgl. der „Grünen“ von „grünlackierten Faschisten“ sprechen würde, weil die vom KB und KBW unterwandert und übernommen wurden, kann man getrost davon ausgehen, daß sämtliche „Umweltschutzorganisationen“ ebenfalls unterwandert und übernommen wurden.
Bei den Windmühlen geht es um Geld, nicht um Umweltschutz. Der ist nur das Trojanische Pferd.
Windmühlen am Ende der betriebswirtschaftlichen = technischen Lebensdauer sind Schrott und Sondermüll. Um das Fundament von Windmühlen entfernen zu können, braucht man Sprengstoff und jede Menge Geld. Der Schrottpreis reicht nicht dafür.
@ Thomas Heinzow
„Der NABU ist keine seriöse zitierfähige Quelle.“
Wer denn sonst, als diese Öko-Na… soll eine Referenz zum VOgelschutz sein? NABU und BUND haben jahrelang heftigst gegen Windkraft gewettert. Das sind Fundamentalisten, die lassen sich nicht kaufen. Ich mag die überhaupt nicht, aber wenn die einen Persilschein ausstellen, ist der echt. Oder sollte ich bei Exxon wegen einer Studie zum Vogelschutz suchen?
Zu dem Rückbau von Windrädern:
Eine Enercon E-82 kriegen sie leicht noch für 500.000 EUR verkauft. Damit sollte der Einsatz eines Hochkranes und eines Baggers einigermaßen bezahlbar sein, auch wenns vielleicht ne ganze Woche dauert. Da ist sogar noch ne 3%ige Maklerprovision drinne.
Wussten sie übrigens, das Landwirte für ihre Freifeldanlagen (Ställe, scheunen, Mieten usw.) überhaupt keine Rückstellungen machen müssen?
@ Werner Hein
Mein Auto braucht minimal 5.5 L, maximal 6 L, mit Stau und Stadt, egal ob Leer oder beladen. Wenn das bei ihnen so viel anders ist, würd ich ihnen raten ein passenderes Auto zu kaufen. Was das mit der Lastfolge von Kraftwerken zu tun hat, ist mir eh rätselhaft. Wir haben z. zt. Lastschwankungen von 50%. Irgendwer MUSS da folgen, auch wenn Atomwerker und Braunkohlebrenner das ungern tun.
@Herr Kunz
„Grundlast“ ist ein alteingesessener Propaganda-Begriff der Großkraftwerksbetreiber. Er soll uns suggerieren, das wir Quasi permanent gezwungen sind, Strom zu verbrauchen. In wirklichkeit müsste das richtig heißen: Grundangebot.
Über Jahrzehnte haben die Betreiber dieser unflexiblen Großanlagen uns ihr ungewolltes Produkt aufgeschwatzt. Mit Nachtspeicheröfen, Tiefkühltruhen und Fertigfraß, den wir anschließend wieder teuer elektrisch erhitzen. Mit Standby-schaltungen und Nachtlämpchen in Kinderzimmern und hochsubventioniertem Industriestrom, der sogar Textilarbeiter nachts an die Maschinen zwang. Mit blöden Leuchtreklamen und Güterzügen, die nachts die Bevölkerung im Rheintal terrorisieren. Wir haben GENUG!
Wir wollen Ruhe nachts. und Kraftwerke, die dann Strom produzieren, wenn Menschen normalerweise wach sind. Tagsüber.
Ihre Grundlast ist in wirklichkeit der dauerhafte Minimalverbrauch, und der könnte um 25% sinken, wenn wir nur so banale Dinge umsetzen würden, wie sie in den USA schon seit Jahren gemacht werden (s. Demand-Response)
schöne Grüße
Frank
@ Helmut Kunz #16
Sehr geehrter Herr Kunz,
heute las ich im Bremerhavener Sonntagsjournal, daß die Stadt Langen (keine Stadt, sondern eine Ansammlung von Dörfern mit mehr als 10000 Einwohnern insgesamt) den Bürgern leihweise für 5€ ein e-Auto für Touren bis 100 km zur Verfügung stellt. Wahrscheinlich käme ich mit dem e-Gefährt über die Autobahn zwar bis zum Kreishaus (ist 36,5 km entfernt), aber wohl kaum zurück. Und was die passive Sicherheit dieses „Autos“ betrifft, so dürfte die einer Konstruktion der 70er Jahre entsprechen.
Was die private Notstromversorgung betrifft, so bieten die Baumärkte inzwischen recht brauchbare Modelle an. Da reicht der Strom sogar für den eingeschränkten Betrieb des E-Herdes.
Bei Spiegel-Online findet sich übrigens ein Artikel über die Probleme der Kesselbauer für die neuen (im Bau befindlichen) Kohlekraftwerke, die benötigt werden, um die benötigte Engpaßleistung in der nächsten Zukunft garantieren zu können.
In Wedel wird deshalb das uralte (ist mal aufgemotzt worden) Kraftwerk noch etliche Jahre zur Versorgung Hamburgs mit Fernwärme im Betrieb bleiben müssen. Wenn dann im Winter das KKW Brokdorf ausfällt, ist in HH und S.-H. die K… am dampfen, denn HH braucht allein schon mehr als 1500 MW Leistung. Und Schleswig-Holstein hat nur Mini-KWK-Kraftwerke zur Fernwärmeversorgung von Flensburg, Kiel und Lübeck. Da wird man wohl aus Dänemark Kohlestrom und Schweden „Atomstrom“ importieren müssen.
@ #5: F. Naumann
Lieber Herr Naumann, sind Sie schon mal auf einer leeren Autobahn gemütlich mit 150, 160 km/h im 5. oder 6. Gang dahingerollt? Und mal zum Vergleich bei zähfließendem Verkehr mit starken Schwankungen von Fußgängertempo bis vielleicht 80 km/h rauf?
Ich schätze mal, im zweiten Fall haben Sie einen SEHR deutlichen Mehrverbrauch gehabt.
Bestimmt meht als 15%!
Wo bleibt also die Einsparung, obwohl Sie doch langsamer, also sparsamer unterwegs sind? Bzw. das Kraftwerk nur weniger Energie abgeben mußte?
@ F. Naumann #14
Im Unterschied zu Ihnen benutze ich neutrale Quellen und keine Quellen aus Lobbyvereinen. Der NABU ist keine seriöse zitierfähige Quelle.
Was die Kosten des Abbaus von Winzfundamenten betrifft, so sind die tatsächlich mit dem erlös des Schrottes bezahlbar. aber ab 500 kW Nennleistung aufwärts und in Marschböden, die eine Pfahlgründung benötigen, ist mit nem Frontlader nichts mehr machbar.
Wer auf seinem Grund und Boden die Errichtung von Windmühlen ohne 100% Absicherung des Rückbaus erlaubt, macht garantiert ein Minusgeschäft bis hin zur Privatinsolvenz. Aus der Traum mit den €-Zeichen in den Augen.
Betreiben Sie ruhig weiter hier Ihre allzu durchsichtige Propaganda. Ich werde Sie in jedem Punkt widerlegen können, was den Unfug der sog. „erneuerbaren Energien“ angeht.
#5 ..bei Zweifel an diesen Aussagen beim BMWi nachlesen…
Dass die Strom-Spitzenlastpreise gesenkt wurden ist richtig. Wenn man kurzfristig zu viel Energie einspeist, nimmt diese niemand mehr ab (bis zum negativen Preis, also Zuzahlung, wie schon erfolgt). Aber die Einspeisevergütung muss weiter auch für nicht gelieferte Energie gezahlt werden wenn die Anlage abgekoppelt ist.
Mehr kaufmännischen Unsinn gibt es nicht, aber bei Öko ist der Wahnsinn normal.
Beim BMWi sehe ich genau das als Info hinterlegt, was die Politik vorgibt. Wie sollte es anderst sein. Und selbstverständlich „begründet“.
Interessant dabei, dass man grosse Hoffnung in die Ingenieurskunst legt, um die kommenden Ökostrom-Probleme zu lösen.
Dabei gibt es wohl keine Öko-Energiequelle, die wirklich noch unerforscht wäre. Lediglich die Vermarktung (da bisher nicht lohnend) und etwas der physikalisch teiweise noch möglichen Wirkungsgraderhöhungen fehlen.
Wirklich zu lösen bleibt deshalb nur die Strom-Verteilung und Steuerung. Die Basis-Technologien dafür sind aber auch schon vorhanden. Lediglich das Loseisen möglichst vieler Subenventions-Investitionsmilliarden erfordert wohl noch etwas Forschungsaufwand.
Somit sind das (für mich) keine Belege, sondern die Schönfärberhinterlegungen, wie man sie sonst auch bei allen Ökovereinen sieht.
GuD, Schwarmstrom und Kraftwerkspark sind so typische Bezeichnungen wie ehemals der „Entsorgungspark“.
Man lernt ein paar möglichst einprägsame Schlagwörter, wiederholt diese immer wieder und schon gilt das als Zukunftstechnologie.
Gud heisst einfach, mit Gas, einem der teuersten konventionelle Energieträger, Grundlast zu erzeugen. Ist kein Zufall, dass man das bisher nicht gemacht hat. War sehr unwirtschaftlich (und nicht notwendig). Nun aber notwendig, da die einzige, ausreichend schnell regelbare Gross-Kraftwerksart. Die Öko-Wahnsinn-Steigerung ist dann das Erzeugen von Gas aus Ökostrom und verfeuern in GuD, was zur Zeit als die grosse Speicherlösung propagiert wird. Der minimale Wirkungsgrad dieser Umwandlung lässt grüssen (bzw. subventionieren).
Und Schwarmstrom ist genauso wenig eine Lösung.
Denn es ist nur die verklärte Umschreibung, dass man „..halt zu jeder Zeit den notwendigen Strom braucht, nicht weiss wo her er stabil kommen könnte und deshalb möglichst viele verschiedene Erzeuger das schon irgenwie im Mix schaffen werden“. Notfalls wird eben mittels Smart Grid beim Verbraucher eingegriffen (der Verbrauch verboten, bis das Angebot wieder reicht).
Bestimmt kommt es noch, dass jeder Haushalt ein Elektroauto anschaffen muss oder Notstrombatterien im Keller, weil jeder selbst dafür verantwortlich wird, dass bei Stromabschaltung wenigstens die Heizung noch laufen kann.
@Admin
Würden sie bitte den Beitrag #9 auf Regelkonformität überprüfen. Ich sehe vor allem Regel 2 und 3 verletzt.
vielen Dank
Frank
@Thomas Heinzow
einfach mal „Windkraft Vogel“ bei google eingeben:
http://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/energie/wind/2.pdf
http://bergenhusen.nabu.de/bericht/VoegelRegEnergien.pdf
http://www.naturwissenschaftlicher-verein-os.de/onm/onm32/243-259 Reichenbach & Steinborn.pdf
das nur als kleine Auswahl
@Helmut Jäger
Für WKA´s gibts mittlerweile einen schwunghaften Handel mit den gebrauchten Anlagen. Den Link hatte Herr Eng mal gepostet. Damit sollte der Abbau schon leicht bezahlbar sein. Selbst wenn eine WKA unbrauchbar ist, dürfte der Abbau deutlich billiger sein als der Aufbau. Dafür ist auch regulär eine Bankbürgschaft zu hinterlegen.
mit freundlichen Grüßen
Frank
Sven Teske gehört gehört zu dem Netzwerk, das Hermann Scheer geknüpft hat. EREC ist mit Auftragsstudien u.a. für Greenpeace befasst. Ich habe da eine riesige
Grafik, die alle Verknüpfungen dieses Netzwerkes auflistet einschließlich der gegenseitigen Preisverleihungen.
Das ganze nennt sich „Die Lobby der Erneuerbaren-Energien-Industrie (Deutschland, Brüssel)“ und ist wirklich sehr interessant.
@ Helmut Jäger #10
Rückstellungen müssen die nicht bilden und können die m.W. auch steuerlich nicht geltend machen.
Verantwortlich für den Rückbau ist der Grundstückseigentümer, der sich vertraglich (Zwang zur Bildung von Rücklagen) absichern kann, was aber im Falle der Insolvenz der Windmühlenbetreiber nichts bringt, da die in zur Konkursmasse gehören. Bankbürgschaften wären die Lösung, aber auch Banken gehen Pleite und dann gibt es bestenfalls 50000 € aus der staatlich garantierten Einlagensicherung. Dafür kriegt niemand die Fundamente aus dem Boden bzw. den Betonturm abgewrackt.
Eine E-126 hat alleine eine Fundamentmasse von 3500 Tonnen.
Und wenn Betreiber und Grundeigentümer ie Windmühlen nicht beseitigen können, muß die Gemeinde zahlen, oder der Kreis, oder das Land.
Als BWLer weiß ich natürlich, wie man Gewinne abschöpft und per gezielter Insolvenz die Kosten anderen auferlegt. Die Erneuerbareenergienbranche hat da viele Geschäftsmodelle entwickelt. Suchen Sie mal im Internet nach insolventen Windparkfirmen. Oder schauen Sie sich mal die Genußscheine bestimmter Firmen an. Seriöse Finanzberater sagen: Finger weg vom grauen Kapitalmarkt der EEG-Branchen. Griechische Staatsanleihen (nach den EU-Bürgschaften) sind da sicherer, aber die verkaufen die Banken nicht.
Herr Naumann (#2, #5, #7),
wenn das alles so effizient ist, dann können wir ja endlich die exorbitante Subventionierung der Windmühlen einstellen.
Wurde eigentlich schon mal irgendwo auf der Welt ein Windrad zur Stromerzeugung aufgestellt, ohne dass es massiv gefördert wurde?
Zum Thema Rückbau
Weiß jemand hier im Forum, ob die Betreiber der Windkraftanlagen Rückstellungen für den Rückbau „grüne Hügelkuppe“ bilden müssen, wie es den EVU für ihre KKW vorgeschrieben ist?
Danke für die Antworten!
@ Herr Naumann
Da ist immer noch meine von Ihnen unbeantwortete Frage aus früheren Beiträgen. Wo sollen wir sie einordnen?
. . . merkbefreites Klickvieh, . . . Vollpfosten . . , etc.
Wenn sie die Frage nicht beantworten wollen/können, dann sagen Sie uns doch mal bitte, ob wir dann wenigstens abstimmen dürfen.
Dürfte für den Admin kein Problem sein, einen solchen Beitrag zu eröffnen?!
Dann hat das Herumeiern mit Ihnen hoffentlich ein Ende!
@ F.Naumann #7
Auch da verbreiten Sie Propaganda der Subventionsbranche.
Bisher gibt es in Deutschland keine Studien über die tatsächlichen Kollisionszahlen von Vögeln mit Windmühlen, weil die Landeigentümer (Verpächter an die Windmühlenbetreiber) keine Studien zulassen. Wäre ja geschäftsschädigend, wenn die Wahrheit herauskäme.
Allerdings läßt sich aufgrund von Beobachtungen der Raubtierpopulationen (Fuchs, Marder, wilde Katzen etc.) in den Windparks herleiten, wieviele Vögel und Fledermäuse (bei denen reicht der Unterdruck der Windmühlenflügel, um deren Lungen zum Platzen zu bringen) geschreddert werden.
Stromerzeugung mit Windmühlen ist in Europa ökonomisch und ökologisch Unsinn und wird es auch immer bleiben.
@Thomas Lutz
Diese „Vogelschredder-Geschichte“ ist totaler Unsinn. Selbst die Öko-Fanatiker vom BUND haben diesen Kampf mittlerweile aufgegeben: Alle Studien kommen mittlerweile auf 1- 1,5 Tote Vögel pro Anlage und Jahr. Das ist weit aus weniger, als allein aufs Konto von Hauskatzen geht.
Und zu dem Herrn Sullivan muss man glaub ich gar nix sagen. Die paar hundert Tonnen FV-Werkstoffe aus WKA sind ein Witz gegen abertausende Tonnen aus Fahrzeug- und Bootsbau, Sportgeräten und vor allem der Bauwirtschaft. Recyclinganlagen dafür gibts aber schon.
gruß
Frank
Nun Herr Naumann, wenn wir unsere KKW´s endgültig abschalten, werden wohl die Gas- und Kohlekraftwerke erst einmal als Speicher herhalten müssen. D.h., die Brennstoffkosten sinken nicht, sondern steigen.
Und nur weil Ihr Ökoplunder so herrlich unflexibel ist, müssen flexible Kraftwerke Tag und Nacht im Standby-Modus mitlaufen, was nichts anderes ist, als ein permanenter Notbetrieb.
Den einzigen Vorteil den ich wirklich bei der jetzt eingeleiteten Energiewende sehe, ist die Tatsache, dass dieses „soziale Experiment“ wegen der nicht durchsetzbaren Finanzierbarkeit in der Pipeline stecken bleiben wird.
Die Öko-Mafia, es sind ja schon genug Millionäre und Milliardäre mit dabei, wird durch Subventionen noch eine Zeit lang Gewinne abschöpfen. Die im Tec-Dax gelisteten Unternehmen werden nach und nach vom Markt verschwinden, weil sie bisher nie gelernt haben rentabel zu arbeiten. Die Zahl der unrentablen Windparks wird zunehmen, genau so wie Zahl der Insolvenzen in diesem Bereich. Schon heute haben Ökofonds einen ähnlich schlechten Ruf wie geschlossene Immobilienfonds.
Last but not least werden vor allem die Bürger dieses Landes, meistenteils keine Profiteure dieser Subventionsveranstaltung, die Flügel strecken. Die „energetische Gebäudesanierung“ wird zu drastischen Mieterhöhungen führen bzw. die Eigenheimbesitzer werden, ähnlich wie bei der Kanalsanierung, ihren Gemeinden einen Vogel zeigen, die dann die Kriterien erst einmal wieder abändern müssen. Das angedachte Einsparpotential wird niemals erfüllt werden. Und demnach werden auch die geplanten Windmühlen und Solaranlagen nicht ausreichen.
Allein der Borniertheit und Intoleranz Ihrer Öko-Kaste, die fast alle anderen Energieerzeugungsarten diskreditiert hat, werden wir es zu verdanken haben, dass die Wende von der Energiewende kein Traum bleibt.
Die Öko-Energien werden sich an ihrem Absolutheitsanspruch messen lassen müssen und kläglich an der Realität scheitern.
Hallo Herr Hein,
leider total unwahr. EE haben nachweislich zu einsparungen von fossilen Energieträgern geführt. Das dürfte ja nach ihrer Logik gar nicht gehen. zudem haben sie nachweislich zu geringeren Spitzenlastpreisen geführt. Grenzkosten sollte ihnen ein Begriff sein.
Wenn Sie Zweifel an diesen Aussagen haben, lesen sie einfach mal beim BMWi oder „Demand-Response in der Industrie“ von Roon & Gobmaier 2010, dann sehen sie, das die ganzen Behauptungen von Reservekraftwerken und hunderten Pumpspeicherwerken kompletter Unsinn sind. Man wird natürlich den Kraftwerkspark so fahren, das kraftwerke eben nicht in ungünstigen Wirkungsgraden laufen müssen. Geht mit GuD hervorragend, mit Schwarmstrom noch besser und erfordert garantiert keinen gedoppelten Kraftwerkspark. Das wird hier immer beauptet, ist aber einfach Falsch. Im Übrigen haben wir auch jetzt, mit abgeschalteten AKW´s immer noch 10% Überkapazität, die wir die ganze Zeit bezahlen. Warum sollen wir egentlich Kraftwerke betreiben, damit die Franzosen billigen Strom kaufen können?
gruß
F. Naumann
gruß
Frank
Wie wärs wenn wir uns endlich mal mit den Thesen von Nicola-Tesla zur freien Energiegewinnung auseinandersetzen? Das bedeutet auf Dauer Null Kosten, keine häßlichen Windräder und Stromleitungsmasten….
Natürlich ist das den Lobbyisten ein Dorn im Auge, weil man damit auf Dauer kein Geld verdienen kann!
#2: F. Naumann
„Selbst wenn WKA´s nur 17% Verfügbarkeit liefern, ersparen sie dennoch damit 17% Brennstoffkosten“
Lieber Herr Naumann, daß dem gerade NICHT so ist, wurde hier ja nun schon mehrfach nachgewiesen.
Dadurch, daß die Gaskraftwerke ständig den zufälligen Schwankungen der Lieferung von Windenergie hinterherregeln müssen, laufen sie mit denkbar ungünstigem Wirkungsgrad. Dadurch verbrauchen sie insgesamt mehr Brennstoff, als wenn sie alleine an einem günstigen Betriebspunkt durchlaufen würden und die Windkraftanlagen ausgeschalte wären. Die Windenergie kostet also sogar ZUSÄTZLICHEN konventionellen Brennstoff. Plus die doppelten Aufwendungen für den Bau zweier Anlagentypen parallel.
Klingt „sehr“ sinvoll!
Das ist doch wieder eine lächerliche Argumentation. Die einzig sinnvollen Zahlen zur Berechnung der Stromerzeugungskosten ist der Gestehungspreis. Natürlich ist eine WKA in der Anfangsinvestition relativ teuer im Vergleich zu einem Kohle- oder Gaskraftwerk. Aber dafür zahlt man 0 (in worten NULL) Brennstoffkosten.
Die ganze Propaganda von Herrn Brooker ist also eine Nebelkerze. Gestehungskosten Windkraft liegt derzeit bei 6-9 ct/kWh (onshore). Kohle ist geringfügig billiger, solange sich Kolumbianer noch zu Hungerlöhnen in den Minen ausbeuten lassen, Gas ist geringfügig teurer, es sei denn Medjedew macht seine Ankündigung wahr und senkt die Preise für Kraftwerke (siehe ftd, juni 2011).
Selbst wenn WKA´s nur 17% Verfügbarkeit liefern, ersparen sie dennoch damit 17% Brennstoffkosten, so man denn einigermaßen flexible Kraftwerke am Start hat. Mit AKW´s und Braunkohle geht dat natürlich nicht, aber GuD kann das. Und darin liegt der ökonomische Gewinn, auch in GB.
grüßle
Frank
Gericht stoppt Vogelfalle Windrad
(21. Juni 2011/fa.) Windräder werden für Vögel und Fledermäuse zur tödlichen Falle. Jetzt hat das Verwaltungsgericht Oldenburg entschieden, dass eine Windenergieanlage der Gemeinde Krummhörn-Greetsiel im Landkreis Aurich täglich zwischen vier Uhr morgens und 22 Uhr abgeschaltet werden muss, weil unweit der Anlage Wiesenweihen brüten.
Das Verwaltungsgericht Oldenburg mit seiner Entscheidung eine Verfügung des Landkreises Aurich bestätigt und eine Klage der Gemeinde abgelehnt. Gegen den Entscheid ist eine Beschwerde beim Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht in Lüneburg zulässig.
Die Bestände der Wiesenweihe, die eine Flügelspannweite von mehr als einem Meter hat, sind in Europa stark zurückgegangen. Jetzt kommen sie durch Windräder weiter unter Druck. Windräder zerstören den Lebensraum von Vögeln und Fledermäusen. Die Tiere können von den Rotoren erschlagen werden oder sterben an dem starken Infraschall. Dieser kann die Lungen der Wiesenweihe zum Platzen bringen.
In Norddeutschland, auch im betroffenen Landkreis Aurich, gibt es sehr viele Windräder. Die Gemeindeverwaltung argumentiert, dass ihr durch eine zeitweilige Stilllegung der Anlage Verluste entstehen. Die „wirtschaftlichen Interessen und die besondere Bedeutung von Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energie“ würden durch das Urteil missachtet.
Diese Meldung erschien kürtzlich auf Factum online
Ausserdem scheint das Entsorgen defekter Windrad Flügel auch keine So einfache sache zu sein.
Wie man auf der Seite von John o Sullivan Lesen kann.
http://tinyurl.com/6gy4ojo