Gigantische Windräder, die sprichwörtlichen Leuchttürme der Bewegung "Grüne Energie“, waren für die US-Regierung eine Form der erneuerbaren Energiegewinnung ihrer Wahl, und Milliarden Dollar von Steuergeldern sind zur Förderung ihrer Errichtung und Nutzung im ganzen Land aufgewendet worden.
Hohen Wartungskosten, hohe Ausfallraten und schwankende Wetterbedingungen – also Faktoren, welche die Energie-Produktion beeinflussen – machen Windkraftanlagen teuer und ineffizient, deshalb sind über 14.000 von ihnen seither aufgegeben worden.
Bevor staatliche Subventionen für die Metallkolosse in vielen Gegenden gekürzt oder vollständig zurückgezogen wurden, waren die Windparks ein boomendes Geschäft.
Aber in der Ära nach den Steuer-Subventionen übersteigen die Kosten für Wartung und Betrieb von Windenergieanlagen bei weitem die Erträge aus der erzeugten Energie, weshalb in vielen Gebieten der USA – die vorteilhaftesten für die Erzeugung von Windenergie – ein Flickenteppich von Windkraftanlagen-Friedhöfen hinterlassen worden ist.
"Tausende von verlassenen Windkraftanlagen übersähen die Landschaft der „drei großen Kalifornischen Standorte“ für Windenergie – Altamont Pass, Tehachapin und San Gorgonio – die auch zu den weltweit besten Gebieten für Windenergie gehören", schreibt Andrew Walden vom „American Thinker“.
"An den besten Wind-Spots auf der Erde wurden mehr als 14.000 Turbinen einfach aufgegeben. Sich drehender, post-industrieller Müll, die nichts erzeugt als tote Vögel."
Walden spricht natürlich auch über die Vögel, Fledermäuse und andere Geschöpfe der Lüfte, die sich in den Propellern der Windkraftanlagen verwickeln und getötet werden.
Und noch etwas zum Terminus "post-industriellen Müll"; auch wenn es zu viel kostet, die Maschinen laufen zu lassen, dann ist es definitiv zu teuer sie auszugraben und wieder zu entfernen.
Dieses ganze Durcheinander mit der Windenergie zeigt, wie das amerikanische Volk von ihren gewählten Vertretern ausgespielt wurde. Diese setzten auf die "globale Treibhauseffekt-Hysterie“, die in erster Linie der Aufhänger für das Ankurbeln der Windenergie war.
Und jetzt, da steuerliche Subventionen für die erneuerbaren Energien an manchen Orten allmählich zu Ende gehen, ist die wahre finanzielle und wirtschaftliche Lebensfähigkeit – oder deren Nichtvorhandensein – von Windenergie auf dem Display für die Welt zu sehen.
"Es geht einzig und allein um die steuerlichen Subventionen", schreibt Don Surber
von „Charleston Daily Mail“.
"Die Rotorblätter wirbeln, bis das Geld ausgeht. Wenn einmal eine ehrliche Geschichte über die Wende im 21. Jahrhundert geschrieben wird, wird sie ein langes und hartes Kapitel darüber beinhalten, wie die Ängste über die globale Erwärmung von Unternehmen für die Erzielung von Profiten genutzt wurden."
von Jonathan Benson November 2011
aus NaturalNews Webseite
Übersetzung von Kurt Mayr
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#28: Frank Grabitz
„Wer verdient denn dann das Geld für die Subventionen ?“
Gute Frage an unsere Grünbeseelten, wenn mal wieder : .. ist doch nur ein wenig Geld .. kommt
#25 Lukrative Effizienz als Erntefaktor erläutert Pit in #30.
Windkraftbauer aktuell!
Bei uns sind die heute vorgefahren im Hummer Doppelpack. Mensch wo sieht man schon mal einen Hummer, dieses Monster SUV mit exakt 24 Liter Spritverbrauch und 330 PS. Dazu noch in der schwarzen Hochglanzausstattung mit superbreiten Alufelgen drauf. Ok manche Zuhälter haben so einen, irgendwelche Internetglücksritter oder sonstige verrückte Superreichen.
Aber wo sieht man schon mal das da gleich zwei Hummer vorfahren, zwei Hummer hintereinander, bei der Mafia ?
Ja bei der Windkraftmafia.
Schöne Frauen, dicke Auto, Männer mit Goldkettchen, Hummer im Doppelpack? Leider hatte ich kein Foto dabei. Die schmeißen mit Subventionsgeldern nur so um sich während alle anderen ständig Sparen müssen.
Und ich mit Familie und Kindern zahle deren Lebensunterhalt über den Strompreis.
Was hat Sie denn eigentlich daran gehindert, meinen letzten Post zu veröffentlichen ?
Gefiel es Ihnen nicht, dass ich mit Subventionsabbau auch die Kernenergie meine und deren Wirtschaftlichkeit in Zweifel ziehe ?
#17+21 Paul Gogo
veraltete Windturbine ? mit 25 Jahren ? die Technik ist doch relativ einfach. Mehr kann man also von so einem Energieerzeuger Ihrer Meinung nach nicht verlangen ? und wenn, dann ist man erstaunt ? Die Laufzeiten von Kernkraftwerken werden heraufgesetzt. In den USA auf 60 Jahre mind.
Umgerechnet entspräche die Leistung der 4900 einer Windvolllast von ca. 2050 Stunden/Jahr. Falls jede Turbine ohne Wartungsunterbrechung laufen würde. Wenn nicht dann erhöht sich die Stundenzahl der Volllast. Was ist jetzt daran erstaunlich ? Wenn dies die Gegend mit dem größtem Windaufkommen onshore der Welt ist, ist das Ergebnis eher mager, denn Weltspitze, und das mit 2050 Volllastwindstunden kann ich mir nicht vorstellen.
Was soll jetzt eine neue Turbine mehr leisten ? Wenn sie eine höhere Leistung, wie z.B. 2 MW hat, gibt sie natürlich mehr Leistung ab, wie eine mit 0,11 MW. Ein Auto mit 200 PS fährt auch schneller wie eines mit 11 PS.
Schön wenn der Weißkopfadler nicht mehr gejagt wird und wieder an Population zunimmt.
Das betrifft aber nicht die Golden Eagles.
Tiger sterben (wegen der Jagd) auch aus, haben aber nichts mit Windräder zu tun.
Sie verlassen sich auf „intelligentes Management“ der Geräte,? auch die aus den Privathaushalten ? Der Herd, Backofen, Waschmaschine geht dann mal aus mal an ? je nach Wind ? oder schalte ich dann den Backofen um 23 Uhr bis um 1:00 Uhr ein, weil gerade Wind ist ? Wer bleibt solange wach, wenn am nächsten Tag die Arbeit um 7.00 ruft ? Also : kein Backofen. Auf diese Art kann natürlich auch Strom gespart werden. Allerdings dürfte es dann auch keine Vergütung für den Windstrom und dessen Betreiber geben.
Rohkost ist eh gesünder.
„Zeitkritische Verbraucher“, welch marketinggerechte moderne Ausdrucksweise für Verschwender. Nur traut sich das Wort „Verschwender“ niemand öffentlich sagen, wäre ja negativ besetzt, eine Beleidigung. Wer nach Ansicht des Klimaschutz-Ökobeauftragten Energie nicht zu dem Zeitpunkt abnimmt an dem sie ihm durch EE –Zufallsstrom gegeben wird, der wird abgewertet, wird gerügt : mit dem Label „nicht zeitkritisch“.
Unsere Vorfahren im Mittelalter haben sich über die Zufallsenergie der Windmühle gefreut, wenn sie nicht an einem Bach wohnten, denn sie hatten ansonsten nichts. Besser so, als mit Körperkraft mahlen, vor allem wenn es an Sklaven mangelte.
Energiebedarf wird abnehmen ? ja bestimmt, Hüttenproduktion entfällt z.B. wenn Aluwerke schliessen und jetzt die Edelstahlabteilung von Thyssen geht, zzgl. der Zulieferer. In „Die große Transformation steht´s geschrieben“.
Frau Schwanzcar hat vollkommen recht. Das ist nicht nur Korruption, sondern Nötigung, eine Zwangsmaßnahme. Seit wann trägt eine auf Dauer subventionierte Industrie zur Stärkung der Wirtschaft bei ? Wer verdient denn dann das Geld für die Subventionen ? Dieser Wirtschaftszweig muss dann jedenfalls enorm wirtschaftlich arbeiten um das Minus der subventionierten Wirtschaft auszugleichen. Sind wir so gut ? oder bilden wir uns (die Regierung) das nur ein ?
Gut, sehen wir es so : manche müssen ihr Geld verdienen, und die anderen kriegen es.
Ich hab mich schon lange gewundert, woher der Strom kommt um diese riesen Ventilatoren laufen zu lassen. Wird das Klima jetzt noch wärmer, wenn die nicht mehr laufen und Wind machen????
Ach ja, wer den Sarkassmus findet, darf ihn Behalten.
#24
Sie haben den Hauptvorteil noch gar nicht benannt:
Windkraftanlage und Solarenergie in EINEM! Da sollte sich der Rest der EEG-Branche eine Scheibe von abschneiden;-)
Das allerbste aber ist: hier schickt die Sonne wirklich keine Rechnung – nur Amazon, und frei von Umlage aus dem EEG wird auch noch finanziert.
Ich hätte da mal eine Bitte an EIKE
Bezüglich der WKAs und der Photovoltaik wird gern ein sogenannter Erntefaktor als Argument für die Effizienz dieser Anlagen angegeben.
Könnt Ihr da nicht mal das Untersuchen, was in diesen Erntefaktoren enthalten ist, und insbesondere was nicht enthalten ist.
Ich habe den Verdacht, dass der Energieverbrauch der Werktätigen die diese Technik produzieren, installieren, warten, demontieren und entsorgen nicht enthalten ist.
Ich habe sogar Zweifel, dass Demontage und Entsorgung berücksichtigt sind.
Liebe Frau Schwanczar,
ich hab‘ gute Nachrichten für Sie!
Die deutlich kleineren Windräder gibt es bereits. Kann man bei Amazon kaufen. Diese WKA’s sind ca. 30 cm hoch und haben vorne am Fundament ein Solarmodul. Wenn Sie dieses Windrad unter Ihre Schreibtischlampe stellen und diese auch einschalten läuft das Ding recht ordentlich. Beim Kauf aber bitte vorher auf das Button amazon.de drücken. Dann hat EIKE auch was davon.
Gruß O. Müller
#21: Paul Gogo sagt:
„So ist das bei bedarfsgesteuerter Energieerzeugung. Eine Thematik, so alt wie die Stromversorgung. “
Bisher wurden immer nur geringe Schwankungen ausgeglichen, die planbar waren. Z.B. war es planbar das die Arbeitenden Bevölkerung immer zu gleichen Zeit von und zur Arbeit fährt. Heute müssen viel größere Schwankungen ausgeglichen werden die nicht planbar sind. Solar und Windenergie sind nämlich keine bedarfsgesteuerten Energien. Sie versuchen nur mal wieder die Fakten zu verdrehen.
Nicht umsonst hat Sigmar Gabriel in einem TV Interview zugegen, das seit dem Abschalten der AKW mehr als 900 Eingriffe ins Stromnetz nötig waren, während es im Jahr zuvor weniger als 20 Waren.
„Zudem wird der Energiebedarf in Zukunft abnehmen.“
Wie Naiv. Der Energiebedarf wird weiter Zunehmen. Wenn die ganzen PV Betreiber am Ende der Subvention feststellen, das Sie für den von ihnen Produzierten Strom für die Abnahme noch Geld bezahlen müssen, aber auf jeden Fall diesen Strom nur mit weniger als 2cent vergütet bekommen, werden diese sich überlegen, wie sie den Überschüssigen Strom selbst verbrauchen, z.B. in Klimaanlagen. Wenn 2040 der Durchschnittliche Energieverbrauch niedriger sein sollte, dann nur weil sich die Menschen Energie nicht mehr leisten können wegen einer bescheuerten Energiepolitik. Aber so weit wird es nicht kommen. Irgendwann wird die Vernunft einkehren, die Subventionen werden auslaufen und alles ist wieder so wie vorher nur das wir mehr Energie verbrauchen und die nachfolgenden Generation sich über diese lustigen Energiewendeversuch wundern werden.
@ #20: O. Müller sagt:
könnten Sie mir bitte WKAs nennen die nur in wirtschaftlicher Variante gebaut werden oder wurden?“
Nein!
Die Anlagen, die im Internet angeboten werden, halten einer wirtschaftlichen Rechnung nicht stand, jedenfalls nicht meiner.
Allerdings darf man nicht ganz vergessen, dass die es sich leisten können, derart unwirtschaftlichen Schrott zu bauen, weil es eben subventioniert wird.
Ob es möglich ist, unter dem wirtschaftlichkeitszwang fehlender Subventionen wirtschaftlich arbeitende WKA zu bauen, habe ich offen gelassen.
Jedenfalls dürften diese deutlich kleiner ausfallen damit sie nicht infolge des Mißverhaltnisses zwischen Materialeigenschaften und Materialbeanspruchung an Materialermüdung und Fundamentschäden auseinanderfallen. Und dann fällt eine Berechnung der Wirtschaftlichkeit schon ganz anders aus.
Wichtig ist, die Subventionen abzubauen und gleiche Bedingungen am Markt für alle Energieerzeugungsformen zu schaffen. Dann wird man sehen, was an welcher Stelle sinnvoll ist.
#13 Markus Estermeier:
„Lustig… Und dann stellen Sie sich mal vor, diese Spitzen und Täler müssen durch schnell reagierende Gaskraftwerke ausgeglichen werden.“
So ist das bei bedarfsgesteuerter Energieerzeugung. Eine Thematik, so alt wie die Stromversorgung.
Die seit rund 80 Jahren praktizierte Lösung: Schnell reagierende Kraftwerke, Verbrauchssteuerung von nicht zeitkritischen Verbrauchern, unterschiedliche Stromtarife, Spitzenlastzuschlag.
Das war noch vor µP, PC, Internet, Intranet.
Bezogen auf die Niedriglast liegt die Spitzenlast heute etwa um den Multiplikator 2 höher.
Wie wird das in Zukunft aussehen:
Intelligentes Management der energiebeziehenden Geräte, schnell regelbare bzw. schnell hochlaufende Kraftwerke.
Was nicht läuft bezieht keine Energie und hat deutlich weniger Verschleiss.
Selbst gewonnene EE hat dieselbe Wirkung auf die Kraftwerke wie ein nicht eingschalteter Stromverbraucher.
Zudem wird der Energiebedarf in Zukunft abnehmen.
z.B. Beleuchtung, Antriebe, Informations- und Kommunikationsbereich, Verkehr, Metallverhüttung und Verarbeitung.
Die zukünftigen Generation könnten in einer energiereiche Zeit leben. Ob die sich die dann den Schädel wegen dem zurückgehenden Energiebedarf oder etwas Anderem einschlagen ist ein anderes Kapitel.
Gruss
Paul Gogo
Liebe Frau Schwanczar #18,
könnten Sie mir bitte WKAs nennen die nur in wirtschaftlicher Variante gebaut werden oder wurden?
Liebe Frau Schwanczar #18,
wenn man einen Fördertopf beschließt, sollte man sich nicht über die beschweren die einen Antrag stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
Ich denke, das Problem ist die Subventionierung („Förderung“), nicht die Windenergie an sich.
Würde diese nicht subventioniert, dann würden WKAs entweder gar nicht, oder nur in wirtschaftlicher Variante gebaut werden.
Das eigentliche Kernproblem ist also nicht die Windenergie, sondern die Subventionspolitik und auch nicht nur im Energiebereich.
Und wenn man das weiterführt, dann ist es letztlich Korruption.
#12: Frank Grabitz sagt:
„Unter anderen schreibt auch wiki (deutsch und englisch) von ca. 4900 Windturbinen die insgesamt 1,1 Terawatt erbringen. Die Turbinen sind in ihrer Leistung mit 110-120 Kw recht klein.“
4900 WKAa mit 110kW können 1,1 TW Leistung abgeben. Und das mit veralteten Windturbinen. Was mögen da erst neue Windturbinen leisten! Vorbildlich.
„es wird auch von 1300 Vögeln, darunter 70 Golden Eagles gesprochen, die jährlich dort durch die Propeller getötet werden.“
Demselben Lexikon kann man auch entnehmen, dass der in den US weitverbreitete Weisskopfseeadler beinahe ausgestorben wären,
durch die ausgebrachten landwirtschaftlichen Giftstoffe und durch Bejagung.
Auch während der Betriebszeit der Windturbinen hat die Population der Weisskopfseeadler so stark zugenommen, dass dieser 2007 aus der Liste der bedrohten Tierarten herausgenommen werden konnte.
Gruss
Paul Gogo
@MEstermeier #15
Soweit Herr Schodlok in #7 von „unwiderlegbaren Fakten“ im Hinblick auf die Informationen bei TransNet spricht, kritisiere ich das ja nicht.
Doch hebt er als „unwiderlegbares Faktum“, was man den Windkraftbefürwortern unter die Nase reiben sollte, auch die installierte(!) WK-Leistung hervor. Das ist verrückt, denn genau mit diesem unbrauchbaren Argument wirbt doch die WK-Branche für Windkraft — und auch die Bundesregierung verkauft dies eifrig als vermeintlichen Erfolgsbeweis für eine (angebliche) Umstellung der Energieversorgung auf Windkraft.
Nein … wenn man den Windkraftbefürwortern (und der Bundesregierung) ein „unwiderlegbares Faktum“ speziell unter die Nase reiben muss, dann ist es DIE TATSÄCHLICH ERBRACHTE Leistung … und eben nicht die installierte Leistung. Jeder WK-Befürworter und jeder Öko-Politiker hebt die installierte Leistung hervor, so auch Herr Schodlok. Ergo … –> siehe #13.
#13 Frau/Herr Busse
Ich finde, Sie greifen Herrn Schodlok #7 zu unrecht an. Wenn Sie die Leistungsdaten bei TransNet einsehen, wird Ihnen die Diskrepanz zwischen installierter Leistung und tatsächlicher Leistung so richtig schön veranschaulicht. Lustig (oder auch nicht) wird es, wenn Sie sich mit diesen Daten ein Excel-Diagramm über einige Tage, oder gar einen Monat machen. Und dann stellen Sie sich mal vor, diese Spitzen und Täler müssen durch schnell reagierende Gaskraftwerke ausgeglichen werden.
mfg
Markus Estermeier
gerade gesehen über wilfriedheck :
http://tinyurl.com/a4bx73g
Die Zahl des Monats :
–56,87
€/MWh – dies ist am ersten Weihnachtstag 2012 der niedrigste je für Strom-Grundlast ermittelte Spotbörsen-Tagesdurchschnittspreis gewesen. Viel Wind- und Wasserkraft traf auf schwache Nachfrage – und das trotz Gänsebrust
Hauptartikel :
Die CSU denkt nach ….
Zum Artikel:
Ich würde die Windmühlen-Friedhöfe nicht „postindustriellen Müll“, sondern besser „post-ökologistischen Müll“ nennen.
@Schodlok #7
Versuchen Sie, die Leser hier für blöd zu verkaufen? Die installierte Leistung von WKA sagt nichts aus über die tatsächlich lieferbare und gelieferte Leistung. Die installierte Leistung ist eine reine Rechengröße, die zum Blendwerk und blanker Irreführung wird, wenn ein Vergleich mit der Leistung klassischer Kraftwerke (fossil, atomar) nahegelegt wird, wie Sie es tun.
Die Nutzleistung, also die tatsächlich gelieferte Leistung einer WKA ist weit geringer. Abgesehen von Offshore-Windparks liegt die in Deutschland maximal erzielbare Nutzleistung bei ca. 20 Prozent der installierten Leistung (2012: 1761 Vollaststunden von 8760 Jahresstunden).
Allein die zählt und ist — wenigstens mit Abstrichen — vergleichbar mit der Leistung eines konventionellen Kraftwerks (fossil, atomar). Denn zu bedenken ist ja , dass die Leistungkurve der abgegebenen Leistung einer WKA von einem nicht beeinflussbaren natürlichen Faktor abhängig ist (wenn der Wind weht), und jederzeit zwischen 0 und 100% schwanken kann. Wetterprognosen ändern an diesem Umstand nichts.
Vielleicht setzen Sie sich selbst erst einmal mit DIESEN nicht widerlegbaren Faktoren auseinander?
#11 Herr Dumille
Herr Dumille.
Altamont Pass z.B. googln und finden.
Hier eine kleine Inhaltsangabe :
Unter anderen schreibt auch wiki (deutsch und englisch) von ca. 4900 Windturbinen die insgesamt 1,1 Terawatt erbringen. Die Turbinen sind in ihrer Leistung mit 110-120 Kw recht klein. Die US-Erbauer hatten damals noch wenig Erfahrung, holten sich noch die Dänen ins Boot, die hier begannen eine Weltstellung im Windrad bauen einzunehmen.
Die Windräder auf dem Altamont Pass sind veraltet, über 25-30 Jahre alt und sollen gegen neue ausgetauscht werden.
Das Gebiet ist eines der besten onshore Windgebiete der Welt.
es wird auch von 1300 Vögeln, darunter 70 Golden Eagles gesprochen, die jährlich dort durch die Propeller getötet werden.
Wenn ihnen das noch zu wenig Nachweis ist, würde ich vorschlagen Sie fahren hin, gucken selber und zählen nach.
2 Ossa, Kolpak:
ich sprach von brauchbaren links, welche die Zahl 14.000 belegen.
in der eigentlichen toryaardvark.com wird im Kommentarfeld mehrfach erfolglos angemahnt: „Where is your source information regarding 14,000 unused wind generators?“
bezueglich der Auflistung von technischen Defekten – nun ja, die gibt es fuer DE ebenfalls; belegt aber nicht die Zahl 14.000
Ist es schwer, einfach den Quellen-Links zu folgen und hier anzukommen? http://tinyurl.com/ct6rye7
Immer wieder schön: http://naeb-eeg.de/eeg-news
Herr Dumille hier ein Link zu den besten Schrottanlagen in Amerika.
http://tinyurl.com/b2ehb7l
Eine echte Fundgrube, Mille Grazie an Better Plan, Wisconsin
das mit den 14.000 aufgegeben Turbinen in den USA scheint ein Hoax zu sein: hat jemand verläßliche Quellen diezbezüglich?
Bin jedenfalls bisher (noch) nicht fündig geworden…
Ich empfehle allen Windkraftkritikern und Windkraftgläubigen die Seite von TransnetBW aufzurufen. Das ist die Netz-Tochtergesellschaft der EnBW. Rufen Sie „Windstromerzeugung“ auf. In interaktiven Monats- und Jahresübersichten wird dargestellt, was hier im Landesdurchschnitt bei der Windkraft an Strom produziert wurde. Die installierte Leistung betrug am 30.06.2012 495 MW, Ende 2012 über 500 MW. Wenn sich doch unsere Windkraftbefürworter mit diesen nicht widerlegbaren Fakten auseinandersetzen würden.
Es ist quasi egal, mit welchen Mittel, Produkten, Energieformen der Masse (den Teilen der Masse, die noch was hat), das Geld aus der Tasche gezogen wird.
Das Investitionsvolumen ist entscheidend, denn genau in dieser Größenordnung wird Kredit vergeben, also „Geld geschöpft“. Das ist die Voraussetzung, dass unser System (weiter)funktioniert.
Ob das durch eine Masse an WKA oder durch ein AKW geschieht ist völlig Wurst. Am besten sogar, man baut beide! Und -alternativlos- noch möglichst viele neue Trassen dazu, am besten in der teuersten Variante (HGÜ)! Man muss nur sehen, dass man dafür sorgt, dass diese ausgereichten Kredite zurückfließen, also lässt man Gesetze machen. Und gleich noch gesetze für Haftungsübernahmen, wenn der Rückfluss vielleicht doch stoppt. Dazu bequatscht man Regierungen (nennt sich Lobbyarbeit), um für Akzeptanz zu sorgen finanziert man NGOs, lässt in Ansehen hoch stehende Personen Begründungen finden (wissenschaftliche), gründet extra für diesen Zweck Institute (lässt natürlich gründen), schreckt den Bürger (Medien), verleiht Preise usw.
Dort ist der Bartel, der den Most holt oder so…
Und dieser Bartel lacht sich nen Ast, wie z. B. hier Pro- und Anti- AGWler aufeinandereinschlagen.
Meine Meinung.
In den USA wird die Erzeugung einer kWh Windstrom ähnlich viel kosten wie bei uns, also so um die 10ct pro kWh.
Aber die Erzeugung von einer kWh Kernenergie-Strom kostet in den USA nur 1,1 EURO-ct, bei uns sind es 2,2 ct pro kWh (sagte man in Biblis). Daran sieht man, die Kaputtmacher haben durch ihre ewigen Aktionen den Strompreis der Kernkraft bei uns schon auf das doppelte hinauf treiben können.
Folge: Die USA bauen neue KKW’s.
MfG Niemann
@Götz Woitoll #2
Googeln Sie mal unter „Bunker Atlantikküste“.
So bzw. noch schlimmer wird die deutsche Landschaft großflächig stahlbetonmäßig umgestalltet.
Jetzt und in Zukunft. Zu Land und zu Wasser. In Landschafts- bzw. Naturschutzgebieten.
Was gelernt ist, dass ist nun mal gelernt. Könnte man jetzt sagen, wenn man die beiden Ereignisse Atlantikwall und Energiewende vergleicht. Unnützer stahl-betonierter Wahnsinn auf Kosten der nachfolgenden Generation.
@Václav Endrst #1
Es ist leider so, wie Sie es beschreiben. Hoffe nur, dass sich andere Länder kein Beispiel an der neuen grünsozialistischen Ideologie ala Energiewende (Mangelwirtschaft durch EEG) nehmen.
„Verlassene“ WKA? Ehrlich? Wer oder was hat die verlassen? Die Besatzung? Der heilige Geist? Der gesunde Menschenverstand?
Aber Spaß beiseite: Dasselbe blüht uns auch. Unsere Enkel werden uns noch verfluchen wenn sie die Überreste des deutschen Energiewendewahns beseitigen dürfen – zehntausende von Stahl- und Betontürmen an Land und im Meer, Millionen Quadratmeter Solarmodule. Und nicht zu vergessen die hundertausende Hektar fruchtbaren Ackerlandes, die mit den Hinterlassenschaften der Biogasanlagen verseucht sind. Gerade diese Bakterien- und Virenbrüter werden noch einige sehr unliebsame Überraschungen für uns bereit halten!
Das Ganze nennt man „nachhaltig“!!
In der BRD kann so was nicht passieren. Ein Subventionstopp, wie bitte? Der Staat subventioniert die moderne Windmühlen doch nicht,oder?. Mit der bürokratischer Konstruktion der Grünen, dem so genannten EEG, werden die Bürger zum Zahlmeistern gemacht. Und somit werden noch viele weitere Türme mit riesegen Propelern gebaut, die nur von Zeit zur Zeit, nach der Wetterlaune el. Strom produzieren, aber dafür stabil die Landschaft verschandeln.Der Finanzminister freut sich über die MwSt und der moderne Kasper aus dem Umweltministerium, mit der Hilfe von willigen Medien, hält den zahlende Volk an der Laune mit freierfundenen Theorien über die Gefahren für die Natur und Umwelt durch die konvenzionele Energiegewinnung. So was nennt man Propaganda und von der gibt es in der deutsche Geschichte ziemlich viel- leider sehr negativen – Erfahrung.