Update 5.12.12: Begrüssung 18:30 Uhr ; anschließend Vortrag ab ca. 19:00 Uhr am 5.12.12 im HDZ Berlin 10117 (Mitte) Albrechtstr. 11
Wer sich die Mühe macht, deutsche Ämter oder Politiker nach der Grundlage unserer Energie- und Klimapolitik zu fragen, wird meist auf den Weltklimarat IPCC und seine Berichte verwiesen. Vor dem Hintergrund der enormen Bedeutung des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), hat die kanadische Journalistin Donna Laframboise die Arbeit dieser Institution einer kritischen Untersuchung unterzogen. Das Ergebnis fasste sie in ihrem Buch “The Delinquent Teenager Who Was Mistaken for the World’s Top Climate Expert” zusammen, das zeigt, wie stark politische und ideologische Einflüsse die Expertise des IPCC bestimmten und wie wenig objektive Wissenschaft in den umfangreichen Berichte über den Stand der Klimaforschung zu finden ist. Anlässlich dem Erscheinen der deutschen Ausgabe ihres Buches in einigen Tagen präsentiert Donna Laframboise ihre Position zum IPCC und zur internationalen Klimapolitik, die sich maßgeblich durch die Veröffentlichungen dieses Gremiums legitimiert. Das Institut für Unternehmerische Freiheit Berlin (IUF), das Haus der Zukunft Berlin, das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) und die Freiheitsfreunde Berlin laden Sie am Mittwoch den 05.12.2012 herzlich zu einer Diskussionsveranstaltung mit Donna Laframboise ein. Vortrag und Diskussion in englischer Sprache (mit Übersetzungsmöglichkeit der Fragen an die Referentin). |
5 einfache Fragen zum IPCC
1. Hat das IPCC sein eigenes Personal genau beschrieben?
1. Hat das IPCC sein eigenes Personal genau beschrieben?
hier nur ein paar Beispiele aus einer großen Anzahl von IPCC Autoren, Leitautoren und koordinierenden Leitautoren sowie Reviewern, bei denen Anspruch von Chairman Pachauri und Wirklichkeit weit auseinander klaffen:
2. Beschreibt das IPCC das Material, das es berücksichtigt präzise?
3. Folgt das IPCC dazu seine eigenen Regeln?
4. Gibt es Mechanismen zur Durchsetzung die gewährleisten, dass das IPCC Regeln befolgt werden?
5. Hat das IPCC Menschen in Führungsposition die Vertrauen verdienen?
Diese wichtigen Fragen werden im Vortrag – unterstützt von vielen Quellen- umfassend beantwortet. Die Antworten werden die Leser von EIKE nicht überraschen, wohl aber alle anderen!
Das Buch "The Delinquent Teenager" ist seit dem 2.12.12 auch auf deutsch erschienen unter dem Titel
"Von einem Jugendstraftäter, der mit dem besten Klimaexperten der Welt verwechselt wurde".
zum Preis von 19,90 € zu beziehen beim TvR Medienverlag. buch@tvrgroup.de
oder buchbestellung@tvrgroup.de
Über die ReferentinDonna Laframboise ist eine kanadische investigative Journalistin und Autorin, die 2010 den „Citizen Audit“ organisierte, bei dem 43 Personen aus 12 Länden alle 18.532 Quellen und Quellenangaben des 4. Sachstandsberichts des IPCC (IPCC AR) überprüften und über 5000 problematische Quellen entdeckten. Laframboise war zwischen 1993 und 2001 im Direktorium der kanadischen Civil Liberties Association und von 1998-2001 ihr Vizepräsident.
Veranstaltungsort: Haus der Zukunft(Nähe S- und U-Bahnhof Friedrichstraße) Anmeldung und Teilnahme: Die Veranstaltungen stehen allen an Freiheit interessierten Personen offen. Anmeldungen an: info@iuf-berlin.org oder Fax: 030-6920 80039 |
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Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#2 Hallo Herr Limburg
aber natürlich bleib ich cool,
es ist nur frappierend ernüchternd, mit welcher non chalance die Leute in ihrer Unwissenheit das Thema beurteilen, obwohl ich denen – meine Arbeitskollegen – schon einiges erzählt habe.
Aber Klima ist eben kein Thema, weil niemand Zusammenhänge erkennen will, und das Wetter macht zwar was es will, das ist den Leuten bekannt, aber trotzdem … muss man was für Umweltschutz tun.
Keiner sieht es tragisch, sieht es ernst.
#14 Norbert Fischer
„Richtig ist, dass ich Hedge Fonds verwalte“
und
„Macht das meine Aussagen hier jetzt wahrer oder falscher?“
Ändert nichts am Wahrheitsgehalt. Würde aber einiges erklären 🙂
Krishna
Nee, Schach spielen kann ich, den Rest haben andere „angegeben“. Richtig ist, dass ich Hedge Fonds verwalte (oder war’s katholischer Priester?). Warum bist du immer so unlustig und mit Verlaub, etwas perfide?
Nur aus Neugier:
Macht das meine Aussagen hier jetzt wahrer oder falscher? 😉
@Uwe Klasen
Ich vergass:
🙂
@Uwe Klasen
Fischer / Alex gab mal an, Lehrer zu sein – und glaubt, Schach spielen zu können.
@ „Uwe Klasen“
Mir ist es ziemlich egal, ob Sie glauben, dass ich Physiker bin oder nicht. Sie würden es auch nicht mit meinem Namen nachprüfen können.
Wenn Sie es überprüfen wollen, dann müssen Sie halt das nehmen, was Sie von mir hier finden: Meine Beiträge. Ihr Plausibilitätsurteil können Sie und jeder andere sich selbst bilden, ehrlich gesagt, interessiert es mich nicht.
Mit Kritik kann ich übrigens auch gut leben, kritische Argumentation ist gerade das Reizvolle. Schade, dass ich argumentative Kritik hier so selten erlebe, man greift mich lieber als Person an. Gut, nicht mein Blog, muss jeder selbst wissen, wie das außen so ankommt 😉
Sehr geehrter „Hr. Fischer“,
laut ihren eigenen Angaben sind sie Physiker!
Stellen wir uns nun die Frage: „Lässt sich dies anhand ihres verwendeten Pseudonyms nachprüfen?“
Antwort: „Nein!“
Weitere Frage:
„Kann die große Zahl an Kommentaren oder deren Inhalte ihre Behauptung Physiker zu sein stützen?“
Antwort: „Nein!“
Die Inhalte könnten sie, leicht abgeändert, einkopieren oder aber sie werden ihnen souffliert.
Offenkundig erschließt sich ein sehr großer Ermessensspielraum hinsichtlich ihrer Behauptung, so dass deren endgültige Beantwortung nicht möglich ist!
Abschließend möchte ich noch hinzufügen:
Ihre Aussagen hier bei EIKE sind von ihrer einseitigen Sichtweise geprägt! Im Übrigen ihr gutes Recht, nur wundern sie sich dann bitte nicht über Kritik.
Zum Nachdenken ein Sprichwort:
„Wer sich rechtfertigt, klagt sich an!“
Mfg
#2: Frank Grabitz
Wie sagte der Ingenieurskollege:“ sicher haben Sie sachlich recht mit ihrer Kritik, aber an irgendetwas muss man doch glauben…“
Das bringt es auf den Punkt; GLAUBE und nicht Ratio steht bei der Klimakatastrophe und der Energiewende Pate. Das kann nur gegen die Wand laufen!
Lieber Hr. Klasen,
„Eine natürliche Person, die sich hinter einem oder mehreren Pseudonym(en) versteckt, muss ihre selbst angegebene Reputation in Frage stellen lassen, da schlicht und ergreifend nichts Nachprüfbar ist!“
Ob Sie meine Reputation in Frage stellen oder nicht ist mir ziemlich egal.
Ihrem letzten Teilsatz muss ich aber widersprechen:
Sie können jede meiner Aussagen hier über- und nachprüfen, wie es ihnen beliebt. Und geht es nicht um die Aussagen? Brauchen Sie wirklich noch einen Namen dazu?
Sie können die Nutzung von Pseudonymen für bedauerlich halten und auch kritisieren, es wäre dann aber nur allzu fair, ihre Kritik nicht so einseitig auszuteilen.
Wer verbirgt sich wohl hinter Dr. House oder hinter Keks? Woher wissen Sie, dass die anderen benutzten Namen echt sind? Wer ist der „admin“, der unter diesem Namen so wunderbar austeilen kann? Und wer verbirgt sich wohl hinter dem Schriftstellerpseudonym Chris Frey?
Was von unseren ach so korrekten Medien ständig und NACHHALTIG falsch dargestellt wird: Das IPCC ist kein WISSENSCHAFTLICHES Gremium und kein WELTKLIMARAT. Es ist laut Gründungsbeschluss eine Art Beeinflussungsbüro, das die Aufgabe hat, den „menschengemachten“ Klimawandel zu belegen und zu beweisen und den beteiligten Regierungen Begründungen für deren „Klimapolitik“ zu liefern.
Das IPCC betreibt keine eigenen Forschungen. Die an den IPCC-Sachstandsberichten hauptberuflich oder nebenamtlich mitarbeitenden Wissenschaftler werden von den Regierungen vorgeschlagen. Sie werden NICHT aufgrund ihrer wissenschaftlichen Qualifikation von UNABHÄNGIGEN WISSENSCHAFTSGREMIEN ausgewählt und beauftragt.
Die Sachstandsberichte kommen durch Sichten, Auswählen und Verwerten von Fachliteratur zustande. Die zusammenfassenden Schlussberichte werden in einem ermüdenden Abstimmungsprozess von Regierungsvertretern schluss-redigiert.
Das alles kann man bei Donna Laframboise detailliert nachlesen. Wer nach der Lektüre das IPCC immer noch für den „WELTKLIMARAT“ hält, der hat das Buch nicht verstanden.
#5: Inserks sagt:
am Mittwoch, 05.12.2012, 23:16
Zitat:
„Was für eine gelungene Retourkutsche! Verleumdung und Diffamierung sind aber kein Ersatz für wissenschaftliche Korektheit.“
@Inserks
Wer oder was sie auch sein mögen, hier eine einfache Information:
Eine natürliche Person, die sich hinter einem oder mehreren Pseudonym(en) versteckt, muss ihre selbst angegebene Reputation in Frage stellen lassen, da schlicht und ergreifend nichts Nachprüfbar ist!
Dementsprechend sind ihre Ausführungen bzgl. „Retourkutsche“, „Verleumdung“ und „Diffamierung“ absurd.
Wenn sie die große Anzahl von Kommentaren der angesprochenen Pseudonyme hier bei EIKE durcharbeiten begreifen sie vielleicht auch den Kontext zu den beiden ursprünglich zitierten Sätzen von Dr. Kuhnle!
Zitat Uwe Klasen:
„Sehr richtig Herr Dr. Kuhnle, die Musterbeispiele hier bei EIKE dafür sind die Herren Baecker, Fischer und Ebel (vorausgesetzt die Personen hinter diesen Pseudonymen besitzen überhaupt einen akademischen Hintergrund)!“
Was für eine gelungene Retourkutsche! Verleumdung und Diffamierung sind aber kein Ersatz für wissenschaftliche Korektheit.
#3: Dr. Kuhnle sagt:
am Dienstag, 04.12.2012, 22:32
Zitat:
„Eine Wissenschaft, die keine ist, benötigt auch keine seriösen Wissenschaftler, sondern nur gekaufte Nachbeter. Alter und Qualifikation ist egal.“
Sehr richtig Herr Dr. Kuhnle, die Musterbeispiele hier bei EIKE dafür sind die Herren Baecker, Fischer und Ebel (vorausgesetzt die Personen hinter diesen Pseudonymen besitzen überhaupt einen akademischen Hintergrund)!
Warum sollte man gestandene Wissenschaftler zu IPCC Leitautoren machen? Um zu schreiben, dass sich die Erde sich bei einer Verdopplung des vorindustriellen Wertes des CO2-Gehalts der Luft wahrscheinlich um 1,5 bis 4,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Temperatur (die man wahrscheinlich kennt) erwärmen würde?Wahrscheinlich nicht sofort, sonder wahrscheinlich mit Zeitverzug. Um zu schreiben, dass der Mensch Schuld sei? Um zu schreiben, dass sich der Meeresspiegel bis zum Jahr 2300 wahrscheinlich um 0,1 bis 10 Meter erhöhen könnte? Um zu schreiben, dass die Politiker doch endlich die Erderwärmung auf 2,00 Grad beschränken müssen, weil sonst das Klima der Welt wahrscheinlich irgendwo hinabkippt, oder man dies zumindest nicht ausschließen könne? Um zu schreiben, dass die Wissenschaft in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht habe, so dass man heute sicher sagen könne, dass das was man vor 20 Jahren schon gesagt hat, wahrscheinlich noch wahrscheinlicher geworden sei? Welcher seriöse Wissenschaftler möchte sich denn für einen solchen Quark hergeben? Was anderes darf man ja nicht schreiben, sonst würde ja wahrscheinlich die Weltrettung gefährdet! Eine Wissenschaft, die keine ist, benötigt auch keine seriösen Wissenschaftler, sondern nur gekaufte Nachbeter. Alter und Qualifikation ist egal. Was soll’s, wahrscheinlich wird das IPCC in 1 bis 100 Jahren sowieso aufgelöst. Das ist wahrscheinlich weltweiter Konsens, dem höchstens ein paar von der Ölindustrie gefolterte Leugner widersprechen können.
Ein Beispiel für Volkes Stimme :
hatte soeben einigen Arbeitskollegen, darunter ein Maschinenbauingenieur vom Vortrag von Donna Laframboise vom 1.12. berichtet,
dass eben noch Studenten, unfertig, teilweise noch ohne Examen, Dissertation erst Jahre später, als Leitautoren des IPCC (das musste ich mit Weltklimarat übersetzen, damit man sich was vorstellen konnte !!) eingesetzt waren. Also keine Experten, sondern dass diese youngsters über Experten entscheiden sollten.
Ein Skandal, unmöglich.
Die Antwort . „Na und, wenn die noch jung sind, sagt das doch nichts über ihr Können aus, die können doch trotzdem gut sein.“
(soll heißen der Weltklimarat wird schon die Richtigen ausgewählt haben)
Und diese Klischeeantwort kam nicht nur aus einem Munde.
Da bleibt einem die Spucke weg.
Tja, da macht sich Frau Laframboise Gedanken und viel Mühe schreibt dazu ein Buch und dann wird es einfach so weggefegt.
Warum findet der Vortrag nur einmal statt, und dann auch noch bei begrenzter Platzanzahl? Können Sie nicht eine „Vortragstournee“ organisieren, damit möglichst viele Leute in den Genuß des Vortrags kommen? Ich wäre auch bereit, einen Eintritt zu bezahlen.