Zu diesem Ergebnis kann man unschwer bereits beim Lesen der Präambel der DW-Veranstaltung kommen, wo es heißt[1]:
“Es ist für Journalisten nahezu unmöglich jede Aussage auf faktische Richtigkeit zu überprüfen…“ …und weiter a.a.O. “Eine neutrale Position einzunehmen, bedeutet, den Skeptikern in die Karten zu spielen … Ziel dieses Workshops ist es, herauszuarbeiten, was Journalisten über Klimapolitik wissen sollten, wem sie vertrauen können und wann sie ihre Vorgehensweise hinterfragen sollten.“
Damit ist eigentlich schon an dieser Stelle frühzeitig klar, worum es der DW geht:
Journalisten sollten beim “Thema Klima“ das selbstständige Recherchieren und Denken einstellen, sowie stattdessen ausschließlich den politischen Mainstream verkünden.
Der gründlichen Ausgrenzung anderer, der Klimahysterie gegenüber skeptischer Meinungen soll offensichtlich auf die Sprünge geholfen werden.
Dazu werden von der DW alle Register gezogen:
(1) Dutzende von Vorträgen, ein nahezu unüberschaubares Programm mit allen Facetten des bevorstehenden CO2-bedingten Weltunterganges – vereint durch ein Ziel : Niemand der Journalisten soll auf die Idee kommen, daß es aus naturwissenschaftlicher Sicht erhebliche weitgehende Zweifel an AGW gibt!
(2) Grußworte von “Spitzen-Alarmisten“ wie Yvo de Boer und Herrmann Scheer sollen genau darauf einstimmen;
(3) Das Programm wird garniert mit Horror-Bildern wie diesen: Ein einsamer Bauer schreitet über eine verdorrte Landschaft; “Klima-Flüchtlinge“ sitzen buchstäblich auf dem Trockenen, Hunger und Elend machen sich breit ….
(4) Eigentlich müßig zu erwähnen, daß im umfangeichen DW-Programm kein einziger der weltweit in die Tausende gehenden Wissenschaftler (z.B. NIPCC[2]) oder gleichermaßen Journalisten zu Wort kommt, die eine kritische Haltung zum Klima-Alarmismus einnehmen.
(5) Völlige Ausblendung des Faktums, daß der “Wissenschaftliche Klima-Konsens“ längst als Legende und Märchen entlarvt ist, daß die Forscher-Mehrheit längst anderer Meinung[3] ist.
F a z i t :
Genau das, was vor dem ClimateGate-Skandal[4] nicht gelungen ist, und durch eben diesen erst aufgedeckt wurde – das soll nun endgültig nachgeholt werden: Der Versuch einer totalen journalistische Gleichschaltung bei der AGW-Berichterstattung. Das ist umso erschreckender, als daß der ClimateGate-Skandal beim IPCC eine Fülle von Fehlern und Manipulationen (4) aufgedeckt hat.
Es bleibt zu hoffen, daß es genug Journalisten gibt, die dieses miserable politische Gleichschaltungs-Spiel durchschauen und sich dagegen wehren – und sei es zur Rettung eines Restes von Berufs-Ehre eines freien Journalismus. Die DW jedenfalls fühlt sich dem offensichtlich nicht verpflichtet, denn der DW-Workshop läßt weder in der Präambel noch im weiteren Programm irgendwo diesen Grundsatz erkennen.
K.-E. Puls, EIKE
Mail Adresse des Intendanten der DW Erik Bettermann: intendanz@de-world.de
Anmerkung der Redaktion:
1. EIKE hat heute ein Protestschreiben an den Intendanten versandt, mit der Aufforderung diese hanebüchene Veranstaltung abzusetzen.s. Dateianlage
2. Was der auf dieser Veranstaltung vorgesehene "Starredner" des Forums Marc Brayn von den "Skeptikern" hält lesen Sie hier
Hier ein paar Auszüge:
"Wenn wir den Klimawandel nicht verhindern, droht ein Untergang unserer Zivilisation.”
“Und was ist unser mächtigstes Werkzeug, wenn es darum geht, zu verändern, was Menschen denken? Die Medien! Wir müssen den Kollaps in unseren Berichten als unvermeidlich darstellen. Paradoxerweise könnte das die Chance sein, ihn doch noch zu verhindern – vielleicht.”
Das Deutsche Welle Gesetz schreibt in § 5 Absatz 2 vor:
"…Die Sendungen müssen eine unabhängige Meinungsbildung
ermöglichen und dürfen nicht einseitig eine
Partei oder sonstige politische Vereinigung, eine Religionsgemeinschaft,
einen Berufsstand oder eine Interessengemeinschaft
unterstützen." Dies gilt sicher auch für die journalistische Ausbildung, die ebenfalls Aufgabe der DW zu sein hat. (Dank an Spürnase Dr. Ohlischäger)
The english version of letter to DW and Press Release you´ll find as pdf file below
[1] Deutsche Welle Media Forum "The Heat Is On"
[2] http://www.heartland.org/environmentandclimate-news.org/ClimateConference4, 2010
[3] Das Märchen vom Konsens
[4] (Aktualisiert ClimateGate
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Herrmann Scheer, ausgerechnet,
der peinliche selbsternannte „alternative Nobelpreisträger“ und Solarsubventions-Abzocker, der Fädenzieher hinter der Marionette Ypsilanti, besser als „Lügilanti“ bekannt. Der Kunde ist auch unter Genossen hochumstritten.
#53: Uwe Klasen sagt am Donnerstag, 17.06.2010, 12:13:
„#52: Marvin Müller
Der Wärmeinseleffekt ist nicht bedeutsam, Daten zwischen Meßstadionen werden gemittelt ….“
Hmm, irgendwie entsteht der Eindruck, dass diese Aussagen irgendwie mit mir zusammenhängen würden. Das ist besonders irrierend, da ich gerade etwas anderes über den Wärmeinseleffekt geschrieben hatte …
Herr Kowatsch, #50, #51
finden Sie Ihr Verhalten fair?
Sie unterstellen mir Gegenteiliges zu dem, was ich geschrieben habe. Oder merken Sie das gar nicht?
Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass ich den WI kenne, messe und nicht leugne! Ihre Unterstellungen sind masslos und unverschämt!
Ich hatte Ihnen auch schon erklärt, dass Abweichungen von plus/minus bis 1 Grad zwischen einer bestimmten Station (DWD oder gute private) und dem aus vielen Stationen per Regression ermittelten Flächenmittel an diesem Ort nichts Ungewöhnliches sind (selbst wenn die Daten dieser bestimmten Station in der Regressionberechnung berücksichtigt ist!).
Abweichung von 0,5 °C automatisch dem WI-Effekt zuzuschreiben, ist Unsinn. Denn Sie überbewerten die Signifikanz dieser Abweichung. Es gibt unzählige andere mögliche Gründe für diese Abweichung.
Denn wie Sie sicher selber schon festgestellt haben, sind die monatlichen Abweichungen zwischen der „Wetterwarte Ostalb
Wetterstation Neresheim“ und den Flächenmitteln des DWDs für BaWü bzw. Bayern NICHT immer positiv und gleich hoch, sondern gehen in beide Richtungen. So war z.B. für den Winter 0,0 bzw. -0,1°C festzustellen. Und der Januar z.B. war nach den Daten an der Neresheimer Station 0,3 °C wärmer als in BaWü im DWD-Mittel!
Also, was wir da sehen ist Streuung der Messdaten. Und diese zeigt, dass die „Wetterstation Neresheim“ nicht schlecht misst. Denn diese Abweichungen sind typisch für gute Stationen.
„Laut DWD haben die Temperaturen seit dem Jahre 2000 um 0,7Grad abgenommen.“
Falsch, das sagt nicht der DWD, das sagen Sie!
„Bei der südlicheren Station in Heidenheim braucht man keine Vergleiche einholen, da diese vom DWD in einen wärmeren Ortsteil verlegt wurde.“
Ja und? Wenn man Stationen verlegt, muss man auch die entsprechenden Referenzdaten an den neuen Ort anpassen, so dass sich die Abweichungswerte zwischen den beiden Orten nicht unterscheiden. Sie sehen ja an den relativen Klimakarten des DWD, dass solche Temperaturverschiebungen rausgerechnet werden.
#52: Marvin Müller
Der Wärmeinseleffekt ist nicht bedeutsam, Daten zwischen Meßstadionen werden gemittelt …. irgendwie klingt das alles nicht Vertrauenserweckend und Überzeugend.
#50: Josef Kowatsch sagt am Mittwoch, 16.06.2010, 19:43:
„Ich bin momentan dabei, eine ungefähre Größe für den Wärmeinseleffekt zu ermitteln, einen Effekt, den NB leugnet, was nicht einmal der DWD tut.“
Sie sollten genauer lesen, was NB schreibt. er leugnet den Wärmeinseleffekt nicht. Er geht nur zum einen davon aus, dass der berücksichtigt wird und zum anderen, dass er nicht so bedeutsam ist, wie Sie ihn hier darstellen.
Wenn Sie mal sowas wie eine „richtige“ Analyse des Wärmeinseleffektes (urban heat island) lesen wollen, schauen Sie sich doch mal im Netz um. Z.B. bei Dr. Roy Spencer, der dazu mehrere Artikel verfasst hat (man muss ja mit seinen Ergebnissen nicht übereinstimmen, aber er analysiert das wenigstens auf einer grossen Datenbasis). Oder schauen Sie sich die diversen Analysen auf Lucias Blackboard an, dort haben die sich auch mit UHI auseinandergesetzt. Oder ziehen Sie wenigstens mal in Betracht, dass es auch Meßreihen gibt, die definitiv UHI frei sind, da die Meßinstrumente sich im All befinden. Aber das wichtigste: Wenn Ihre Argumentation in irgend einer Form glaubwürdig sein soll, hören Sie auf mit dem Cherry Picking – mit der gezielten Auswahl von 2000 als Startpunkt. Sonst kommt irgendwann jemand und sagt mit dem gleichen Recht, Ihre Abkühlung ging nur bis 2004, seit dem wirds wieder wärmer …
PS: Möglicher Lesestoff abseits vröffentlichter Papiere:
Spencer: „The Global Average Urban Heat Island Effect in 2000 Estimated from Station Temperatures and Population Density Data“
Blackboard:
http://tinyurl.com/2wxbpqk – unter anderem „In search of the UHI signal“ und „UHI in the U.S.A.“
Oder ein mehr allgemeiner Artikel; „Musing on Reconstructions: Response to Bart at Keith’s“ http://tinyurl.com/28m83oh
Laut DWD haben die Temperaturen seit dem Jahre 2000 um 0,7Grad abgenommen, trotz eines Wärmeinseleffektes, der der Abnahme entgegenwirkt, d.h. die Abkühlung ist in Wirklichkeit stärker.
Bei unserer nördlichen Nachbarstation am Rande von Schäbisch Hall mit Landkontakt sind die Temperaturen im gleichen Zeitraum sogar um 1 Grad zurückgegangen. Bei der südlicheren Station in Heidenheim braucht man keine Vergleiche einholen, da diese vom DWD in einen wärmeren Ortsteil verlegt wurde.
Glücklicherweise gibt es eine Messstation, bei der sich überhaupt nichts in der Umgebung verändert hat, leider nicht bei uns, sondern in den USA.
Die Temperaturgrafik dieser Dale Enterprise Virginia Wetterstation kann man bei Eike nachsuchen. Ich kann sie leider nicht hier reinkopieren, aber den Temperaturverlauf beschreiben. Die Aufzeichnungen beginnen ab 1890:
Die Überraschung ist groß. Die behauptete globale Erwärmung der letzten 100 Jahre ist überhaupt nicht erkennbar. Nur anfangs die ersten 20 Jahre existiert ein Temperaturanstieg, da wir aus der kleinen Eiszeit kommen. Die Temperaturen gingen danach zwar rauf und runter, das Klima hat sich aber kaum mehr verändert. 2009 gehört sogar zu den kälteren Jahren bei der Virginiastation. 2009 war sogar etwas kälter als 1890. Das ist überraschend und zeigt wie hoch die Wärmeinseleffekte unserer Stationen in Deutschland und Europa tatsächlich sind. Betrachtet man die erste Hälfte des Schaubildes von 1890 bis 1950 und vergleicht mit der 2.Hälfte, dann dürfte die Wärmebilanz nahezu gleich sein, eher noch wärmer in der ersten Hälfte. Auf alle Fälle sieht man, dass die Temperatur bei dieser Station ohne Wärmeinseleffekt seit 10 Jahren stark – deutlich über 2 Grad -abnimmt.
Natürlich wäre es Unsinn, eine einzige Klimastation als Klimarepresentant zu nehmen. Das ist nur die Taktik von NB, einem so was zu unterstellen.
Ich bin momentan dabei, eine ungefähre Größe für den Wärmeinseleffekt zu ermitteln, einen Effekt, den NB leugnet, was nicht einmal der DWD tut. Und die Ostalbwetterwarte hat nun mal fast keinen WI, da sie am Rande einer kleinen Ortschaft liegt. Neresheim liegt an der östlichen Grenze von Baden-Württemberg, also in der Mitte Süddeutschlands. Während im restlichen Süddeutschland die DWD Stationen für die drei Frühlingsmonate um 0,2 Grad über dem Referenzmittel von 1961 bis 1990 waren, lag diese Station fast ohne WI um 0,3 Grad darunter.
Ich nehme auch nie diese Station als die einzige, sondern ich verweise stets auf die Virginiastation fast ganz ohne WI, ebenso verweise ich auf meine einfachen Versuche, die stets einen WI ergeben.
Das sind schon mal drei Dinge, die zeigen, dass man den Wärmeinseleffekt bei den Stationen in Deutschland nicht außer acht lassen darf. Diese drei Punkte entsprechen viertens meinen exakten Naturbeobachtungen der letzten 40 Jahre. Bereits Ende Mai, bevor ich die Daten der Ostalbwetterwarte hatte -die erscheinen erst Anfang Juni und nicht Ende Mai wie beim DWD-, stimmten meine Naturbeobachtungen mit den Daten der Ostalbwetterwarte überein. Eben 0,3K kälter als der Referenzzeitraum.
Selbst bei der Paralleldiskussion mit dem DWD, die ich momentan führe, teilte man mir mit, 1 GRad WI nimmt der DWD nur für den Innenbereich einer Stadt an, in der Fläche seien es nur 0,1 Grad und deshalb vernachlässigbar. Nur stehen die DWD Stationen nicht in der Fläche. Ich hatte auch schon erwähnt, dass man die Nachbar-Station Heidenheim an einen wärmeren Ort verlegt hat, weil sie dem DWD zu kalt war.
Die Angabe des DWD von 1 Grad WI in der Innenstadt und 0,1K in der Fläche sind bestimmt auch nur eine Schätzung, denn sie wurde durch keinerlei Begründungen, schon gar nicht durch Versuche untermauert.
Ich weiß nicht, weshalb NB sich weigert, überhaupt einen Wärmeinseleffekt für die deutschen Stationen anzuerkennen. Da selbst der DWD 0,1K für die Fläche eingesteht und die Wetterwarte Ostalb am Rande einer Siedlung ist, könnte man den WI dieser Station mit Sicherheit mehr als 0,1 K ansetzen. Damit liegt die Ostalbwetterwarte nicht nur um 0,3 K unter dem Referenzwert, sondern logischerweise mehr.
Fakt: Für die deutschen Stationen gibt es einen erheblichen Wärmeinseleffekt, diesen schätze ich momentan aufgrund von 4 verschiedenen Betrachtungen auf 1 Grad ein. Die Argumentation von NB bei #49 überzeugt mich in keinster Weise.
Von ihm erwarte ich, dass er versucht, die Größe dieses Wärmeinseleffektes durch eine mathematische Abschätzung zu bestimmen. Wir haben nun mal seit 10 Jahren eine Klimaabkühlung, dieser Temperaturrückgang ist eben mehr als die vom DWD angegebenen 0,7 Grad.
Nun die Frühjahrsdaten:
http://www.wetterglas.de/wetter.htm#Ausführlicher
Da kommen als Abweichungen raus:
März: 0,0 °C
April: +1,0 °C
Mai: -1,8°C
Frühjahr: -0,3°C
DWD vom: 28.05.2010:
Baden-Württemberg: Für Baden-Württemberg verbuchten die Klima-Experten des DWD ein Temperaturmittel von 7,8°C (7,6°C).
…
Bayern: Auch in Bayern war der Unterschied zwischen der Durchschnittstemperatur von 7,4°C und dem Klimamittel 7,2°C sehr gering. “
In Süddeutschland war Frühjahr +0,2 °C zu warm.
Neresheim repräsentiert nunmal weder Bayern noch BaWü. Ich hatte schon mal geschrieben, dass lokale Unterschiede bis 1°C – egal ob gute private Wetterstation oder DWD-Station – gegenüber dem Kartenmittel auftreten können (passiert mir auch). Jedenfalls scheint diese private Station grundsätzlich akkurat zu messen, denn solche lokalen Abweichungen hat man einfach.
Daher ist es ja auch Unsinn, eine einzige Station als Klimarepräsentant für die alles mögliche zu postulieren, wie Kowatsch das tut. Das ist offensichtlich widernatürlich.
Lieber Herr Kowatsch, #45
Sie schrieben
„1) Die Ostalbwetterwarte, die Daten fließen nicht beim DWD ein, weil sie angeblich nicht repräsentativ sind: Der Leiter schreibt mir: „Zusammenfassend kann man sagen: Das vergangene Frühjahr war ein bisschen kühler als im langjährigen Mittel, deutlich kühler als im Mittel der zurückliegenden 16 Jahre und genau so warm oder kalt wie vor 150 Jahren..“ (Datenmaterial dabei zum Nachprüfen).“
Wo ist nun das „Datenmaterial dabei zum Nachprüfen“?
Ich finde übrigens keine „Ostalbwetterwarte“ unter google, die nicht mit Ihnen Herrn Kowatsch genannt wird. Kann es sein, dass diese Station unter diesem Namen gar nicht existiert? Oder handelt es sich vielleicht um diese Station namens „Wetterwarte Ostalb
Wetterstation Neresheim, Position: 48°45′ 40“ Nord 10°19′ 30“ Ost 552 m ü. NN, Betreiber: Fam. Wekemann“:
http://www.wetterglas.de/wetter.htm
Immerhin haben Sie sich in der Zeitschrift des Betreibers mit Ihrem CO2-Experiment, das – wie wir wissen – nichts mit der Treibhausphysik zu tun hat, verewigt.
Nun, die zeichnet aber nur ab 1995 auf, dazu würde die Aussage „kühler als im Mittel der zurückliegenden 16 Jahre“ (=1995-2010) passen.
Aber wo sind da die Daten über 150 Jahre???
Herr Kowatsch, Sie berufen sich auf etwas, was es nicht gibt…
Auch zu Ihrem Gemaule, warum diese Station vom DWD ignoriert wird, erhellende Erkenntnisse:
Diese Station ist offensichtlich nicht im DWD-Netz, da es sich um einen privaten Betreiber handelt!!!
Die temperaturmessende DWD-Stationen im 30 km Umkreis sind (den WI-Effekt dieser Stationen im Vergleich zu dem beim Ihrer „Ostalbwetterwarte“ müssen Sie sich nun selber ermitteln, aber ich denke, da sind DWD-Stationen im 30km-Umkreis dabei, die ländlich sind):
HEIDENHEIM/BRENZ 500 48°40′ 10°07′ 17.3 km
NOERDLINGEN 425 48°51′ 10°30′ 17.4
DILLINGEN/DONAU 420 48°34′ 10°29′ 23.8
NIEDERSTOTZINGEN 451 48°32′ 10°14′ 24.8
ELLWANGEN-RINDELBACH 460 48°59′ 10°07′ 29.8
Sie können sich die Daten dieser Stationen auch angucken, wenn Sie sich beim DWD kostenpflichtig freischalten lassen. Machen Sie natürlich nicht, denn dann würden Ihre Unterstellungen ja zusammenfallen.
Leider finde ich auf den Internetseiten keine Monatsmittelwerte für Mrz, April, Mai 2010. Dafür aber in der Wetterglas-Ausgabe 48 die von Dez-Feb mit der Aussage: „Der Januar hatte die größte Temperaturabweichung der drei Wintermonate Insgesamt war der
Winter um 0,7 Kelvin kälter als das langjährige Mittel auf der Datenbasis von 1961-1990.“
Für den Winter stimmen die Messungen dieser Station mit den Aussagen des DWDs überein, denn der DWD schreibt in seiner Pressemitteilung vom 26.02.2010:
„Baden-Württemberg: Hier betrug das Temperaturmittel -0,7°C (0,0°C). …
Bayern: In Bayern verzeichnete der DWD eine Durchschnittstemperatur von -1,8°C (-1,0°C). “
Also ebenfalls eine Abweichung von 0,7 bzw 0,8 ° nach kalt.
Demnach wird es ein wenig „eng“ mit Ihren Unterstellungen zum DWD, dem „Kowatschen WI-Effekt der DWD-Temperaturmittel“.
Denn dieser wirkt offenbar im Winter nicht!
Haben Sie noch was zu sagen, Herr Kowatsch? Nein, denn Sie sind „überführt!“
Lieber Herr Hohnrodt ,
„CO2?
lt IPCC 4% Gesammtanteil“
die ca: 4% sind der anthropogene Anteil am CO2-Umsatz! Der anthropogene Anteil in der Luft beträgt bekanntlich ca. 30%. Die Angaben vom IPCC decken sich mit anderen Quellen der letzten 30-40 Jahre.
„Wissenschaftler aus Oldenburg der Anteil des CO2 an dem Treibhauseffekt wäre ein 5 tel. Runden wir die Geschichte auf 35Grad auf dann…“
…ist der CO2-Anteil am natürlichen Treibhauseffekt 7°C, was für Klimatologen kein Geheimnis ist.
„…wäre der Menschliche Anteil Weltweit 0,3 GRAD. “
4%*7°C = 0,28°C ist richtig gerechnet, aber auf falscher physikalischer Basis. Denn wie gesagt ist der anthropogene Anteil 30%. Aber die Erwärmung geht nicht proportional zum CO2. Daher beträgt die Erwärmung nicht analog wie bei Ihrer Rechnung 30%*7°C = 2,1°C, sondern nur 0,4 – 0,5 °C für 30% mehr CO2 ohne feedbacks und nach Erreichen des Gleichgewichts. Mit Wasserdampf-feedback beträgt es 1,1°C, wobei transient 0,7°C heute erreicht sind.
„Und da die Temperaturen Seit 2000 um 0,7 Grad niedriger sind“
dieser Wert basiert auf einer falschen Datenanalyse.
“ aber der CO2 ausstoss nicht geringer sondern laut Panikmachern gestiegen ist kann dieses Gas eigendlich keinen großen Einfluss haben. “
Sie gehen von falschen Voraussetzungen aus.
„Ausserdem sind die anderen Faktoren wie Sonnenaktivitäten und Wolken…Die Wolken haben einen großen Einfluss. “
Richtig, das wird berücksichtigt.
Sehr geehrter Herr Kühnert
Fakt ist der Mensch beeinflußt in manchen Dingen das Klima. Durch Abholzung des Regenwaldes um überflüssigen Biosprit zu produzieren. Ausserdem vernichtet er Anbauflächen auf denen Lebensmittel wachsen könnten für Raps, zur Herstellung von Kraftstoff. Mais der manchen Menschen das überleben sichern würde wird in Biokraftwerken verheizt. Goldige Zukunft. Und alles wegen CO2?
lt IPCC 4% Gesammtanteil Lachhaft. Da geht es nur um eine Geschäftsidee an denn sich einschließlich einge Wissenschaftler eine goldene Nase verdienen. Neulich behauptete ein Wissenschaftler aus Oldenburg der Anteil des CO2 an dem Treibhauseffekt wäre ein 5 tel. Runden wir die Geschichte auf 35Grad auf dann wäre der Menschliche Anteil Weltweit 0,3 GRAD. Und da die Temperaturen Seit 2000 um 0,7 Grad niedriger sind aber der CO2 ausstoss nicht geringer sondern laut Panikmachern gestiegen ist kann dieses Gas eigendlich keinen großen Einfluss haben. Ausserdem sind die anderen Faktoren wie Sonnenaktivitäten und Wolken (Wasserdampf hat sehr Gute wärmespeichereigenschaften) und schauen Sie mal nach draussen. Bei bedecktem Himmel ist es im Sommer tagsüber kühler und im Winter nachts wärmer, Sternenklarer Himmel im Winter birgt Kälte. Was sagt uns das. Die Wolken haben einen großen Einfluss. Aber es ist schon ein Ärgernis das damit kein Geld zu verdienen ist.
Mit freundlichen Grüßen
W.H.
Herr Kühner
Vielleicht werden Sie nachdenklicher, wenn ich Ihnen die Aussagen von 2 benachbarten Wetterwarten gegenüberstelle
1) Die Ostalbwetterwarte, die Daten fließen nicht beim DWD ein, weil sie angeblich nicht repräsentativ sind: Der Leiter schreibt mir: „Zusammenfassend kann man sagen: Das vergangene Frühjahr war ein bisschen kühler als im langjährigen Mittel, deutlich kühler als im Mittel der zurückliegenden 16 Jahre und genau so warm oder kalt wie vor 150 Jahren..“
(Datenmaterial dabei zum Nachprüfen). Außerdem beobachtete ich einen enormen Vegetationsrückstand bei uns im Ostalbkreis dieses Frühjahr im Vergleich zu früher. Der Leiter des Ostalbwetterwarte bestätigte meine Naturbeobachtungen anhand von Eigenbeobachtungen.
Jetzt der Leiter einer DWD-Wetterwarte aus dem Nachbarkreis Schwäbisch-Hall, er schreibt in der Tageszeitung: „Der Klimawandel ist spürbar, es wird wärmer im Kreis. Das belegen die Daten der Wetterstation Westheim-und die Veränderungen der Vegetation.
(Datenmaterial zur Überprüfung ist nicht dabei)
Der DWD-Leiter von Westheim hat mir trotz meines Telefonates und einer mail-Aufforderung am Samstag bis jetzt nicht einmal die beiden Vergleichjahre 2000 und 2009 gegeben.
Eine Richtigstellung dieser Falschmeldung in der Zeitung wird nie erfolgen-trotz 2maliger Forderung von mir gestern und heute, und so sind Sie Herr Kühner, alle Medien, und die Menschen ein Opfer dieser Klimapropaganda geworden. Das ist climate-gate nicht beim IPCC, sondern bei uns in Deutschland. Bei #29 können Sie das Telefongespräch nachlesen.
Sehr geehrter Herr Kühner
Zu Ihrer verwunderten Frage: …“(Warum erkennt zum Beispiel das Pentagon, eine wertkonservative, technokratische und durchaus wissenschaftlich bewanderte Organisation, die dominierende Meinung zum Klimawandel an und rüstet sich für mögliche Folgen „Globaler Erwärmung“?)…“ von mir folgende Antwort:
Niemand von uns leugnet den ständigen Klimawandel. Wir gehen davon aus, dass es von den Römern an bis ins Spätmittelalter hinein warm war. Dann kam von 1500 bis1850 die Kleine Eiszeit als die Alpengletscher entstanden, die zuvor noch gar nicht da waren. Dann die Erwärmung bis zum Jahre 1998,99,2000 und ab dann die globale Abkühlung seit 10 Jahren. Die Frage ist nur, wer dafür hauptverantwortlich ist. Es geht rauf und runter, momentan also runter und nach der Theorie von Svendsmark ist keine Änderung des Abwärtstrends in Sicht, da die Sonneflecken praktisch bei Null angelangt sind. Ich wäre froh, wenn ihre Erwärmungstheorie hinhauen würde, leider ist dies nicht so.
Lieber Herr Küner, die Wolken machen das Klima und die Gesamt-Wolkenbedeckung der Erde wird im Wechselspiel von Sonne und Kosmischer Strahlung bestimmt.Wahrscheinlich kommen auch noch andere Gründe dazu, jedenfalls hatten wir von 1980 bis 2000 eine geringere Wolkenbedeckung auf der Erde (gemessen durch ISCCP) und prompt gingen die Temperaturen hoch.
Wir bei Eike bezeichnen uns als Klimarealisten. Bei uns gibt es keinen Hitzetod der Erde. Es geht einfach rauf und runter. Die Maßnahmen der Bundesregierung im EEG sind eigentlich gegen das Runter gerichtet. Der Wärmeschutz schützt gegen die Kälte. Naturschutz ist und bleibt wichtig. Klimaschutz ist unmöglich, denn das Klima ist durch uns nicht beeinflußbar. Aber wie gesagt, ich verstehe ihre Auffassung und Sie wollen etwas tun gegen eine Erwärmung, die es seit 10 Jahren nicht mehr gibt.
Schauen Sie im Internet unter „globaler Abkühlung“.
Nun, wenn wir uns nebenbei vergegenwärtigen, daß die Deutsche Welle direkt aus dem Bundeshaushalt (der – wie nun endlich auch offiziell zugegeben – ein Paradebeispiel einer knappen Ressource ist) finanziert wird – keinesfalls aus den GEZ Gebühren – sehen wir alle ein wenig klarer.
Zitat Bernd Hartmann:
“Welcher normale, wohlerzogene, kulturvolle und gebildete Mensch wird sich wohl anmaßen, sich irgend etwas zu verbitten, womit er nicht in Zusammenhang gebracht werden kann?”
Zitat Herr Krissel:
„Diese plumpe Form der „Gleichschaltung“ wird heute im Zeitalter moderner Massenmedien abgelöst durch eine viel sublimerer Form zur Beeinflussung der Massen und zur Lenkung politisch und volkspädagogischer Ziele zum Erreichen eines „höheren“ Zweckes.”
Zu Herr Hartmann:
Ich empfinde es eben als die Aufgabe von wohlerzogener, kulturvoller und (geschichts-) gebildeter Menschen auf verzerrende und intrigante Rhetorik, wie sie in diesem Artikel verwendet wurde, hinzuweisen. Es hätte keinen Grund zur Kritik gegeben, wenn z.B. Begriffe wie Voreingenommenheit, Befangenheit oder Intoleranz verwendet würden. Aber das die Autoren bewusst von der „Gleichschaltung“ und dazu noch von der journalistischen Gleichschaltung im Thema Klimaschutz gesprochen habe, ist es meine Aufgabe als verantwortungsbewusster Deutscher zu protestieren. Bewusst den Vergleich zwischen der pluralistischen Demokratie der Bundesrepublik und der totalitären Herrschaft der Nazis, mit all ihren negativen Assoziationen, zu ziehen, ist jenseits aller Realität und Ernsthaftigkeit und zeugt von unsachlicher Hinterhältigkeit.
Zu Herrn Krissel:
Wenn Sie und die Autoren das so empfinden, dann sind Sie herzlich dazu Eingeladen ein neues Wort für diesen Mechanismus zu erfinden. Der Zusammenhang in dem der Begriff im Text verwendet wurde, lässt aber sprachbewusste Lesern wenig Interpretationsraum. Wenn so etwas hier unkritisiert stehen gelassen wird, was steht uns dann im nächsten Artikel bevor? Die „Endlösung der Klimafrage“?
Ich finde es freundlich von Ihnen mich auf die wissenschaftlichen Ergebnisse hinzuweisen, die die fragliche Theorie zum Klimawandel untergraben. Aber da ich selbst kein Klimawissenschaftler bin und mich nur über die Funde der beiden Seiten informieren kann, jedoch nicht über ihren Wahrheitsgehalt, befürchte ich, dass dies zu nichts führt. Wie bereits gesagt, fällt mir der Glaube an Verschwörungen im Angesicht der Macht von Privatinteressen die sich gegen die vorherrschende Meinung auftun sehr schwer (Warum erkennt zum Beispiel das Pentagon, eine wertkonservative, technokratische und durchaus wissenschaftlich bewanderte Organisation, die dominierende Meinung zum Klimawandel an und rüstet sich für mögliche Folgen „Globaler Erwärmung“?)
Ich habe bereits das Rational hinter meiner persönlichen Position vorgelegt, jedoch möchte ich einige qualifizierende Aussagen zu meinen Meinungen machen:
Zitat Herr Köhler:
„Warum haben Sie sich diese Zukunftsangst ausgesucht. Die Erde könnte unvermittelt von einem Meteoriten getroffen werden, eine Steilküste könnte abbrechen und einen gigantischen Tsunami auslösen, die Bienenvölker könnten tatsächlich alle aussterben und somit einen Großteil der Ernten ausfallen lassen?”
Als jemand der den Höhepunkt der globalen Ölförderung miterleben wird (ich weiß ja nicht ob das hier bei allen der Fall ist) bin ich mir nüchtern bewusst, dass uns in der Zukunft so oder so eine Verknappung von Ressourcen bevor steht. Allein diese Aufgabe wird nur mit Mühe zu meistern sein, auch ohne einen Klimawandel, der Flüchtlingsströme auslösen und zusätzliches globales Konfliktpotenzial provozieren wird. Es liegt also im Interesse der zukünftigen Generation, diese zusätzliche Risiken auszuschließen. Wenn Sie sich das DW-Konferenz Programm einmal genau ansehen, werden Sie auch finden, dass eben diese Themen in den Veranstaltungen aufgegriffen werden.
Selbst WENN sich der Klimawandel als harmloser als befürchtet herausstellen wird (und ich weise abermals auf die Uneinigkeit der Wissenschaft hin), so bevorzuge ich doch Offshore-Windanlagen zu Offshore-Ölbohrinseln. Sehen Sie es als Investition in die Zukunft Ihrer Kinder und Deutschlands.
Außerdem: Alle die von Ihnen genannten Risiken (außer vielleicht das Bienensterben) sind nicht auf das Einwirken des Menschen zurückzuführen und damit, im Gegensatz zu menschlich erzeugtem Klimawandel, zu verhindern.
Zum Thema ‚Gefahr aus dem All’ möchte ich darauf hinweisen, dass die Don Quijote-Mission der ESA eben darauf abzielt, die Menschheit auch vor solchen Risiken zu schützen. Der Selbsterhaltungstrieb ist eine wichtige Funktion, die uns als Spezies schon sehr weit gebracht hat. Mir ist bewusst, dass er auch fehlgelenkt werden kann. Aber es wäre eine kosmische Schande wenn wir das Experiment Menschheit wirklich nur wegen Knauserigkeit und kurzsichtigen Privatinteresse hier beenden würden. Ich, als Bürger des 21.ten Jahrhunderts, bin nicht bereit dieses Risiko einzugehen!
Zitat Herr Hartmann:
„Als Geowissenschaftler kann ich Ihnen außerdem ganz sachlich mitteilen, dass in der bisherigen Erdgeschichte signifikante Klimaänderungen, katastrophale Meeresspiegelschwankungen in den aller wenigsten Fällen etwas zu tun hatten mit dem Abtauen aller möglichen Eispanzer, dem Gefrieren von Wässern bzw. dem Wechsel von Warm- und Kaltzeiten geschweige denn mit der Änderung der atmosphärischen CO2-Konzentration“
Wissenschaftlicher Fakt (bis auf die auf Ihre Äußerung zur CO2 Konzentration. Ich kenne da einige Wissenschaftler des Forschungszentrum Jülich die Ihnen widersprechen würden). Damit kann ich nicht streiten. Aber jetzt sagen Sie mir doch bitte welcher Faktor in diesem Modell des Erdgeschichtlichen Klimawandels nicht vorkommt? Menschliche Zivilisation! Bei der Ausdehnung, die der menschliche Einfluss auf die Erde inzwischen angenommen hat, ist es wissenschaftlich wie methodisch unlogisch einen möglichen Effekt dieses Einflusses auf Grund von geo-historischen Funden von der Hand zu weisen. Auch auf die Gefahr hin hier zu überspitzen, aber als Geowissenschaftler des Erdgeschichte können sie mir über die Zukunft der Erdgeschichte in etwa genau so viel sagen wie ein Historiker mir über die Zukunft der politischen Entwicklung der nächsten 100 Jahre sagen kann (Ich bitte Sie das nicht als Beleidigung aufzufassen, aber ich hoffe Sie verstehen meinen Punkt).
Herr Kühner,
warum haben Sie eine solche Angst vor etwas, das seit 20 Jahren durch keine Forschung oder Untersuchung bewiesen werden konnte, das man aus Rechenmodellen extrahiert hat, die irgendeine Zukunft errechnen, aber an der Gegenwart gescheitert sind?
Warum haben Sie sich diese Zukunftsangst ausgesucht, die Erde könnte unvermittelt von einem Meteoriten getroffen werden, eine Steilküste könnte abbrechen und einen gigantischen Tsunami auslösen, die Bienenvölker könnten tatsächlich alle aussterben und somit einen Großteil der Ernten ausfallen lassen?
Warum geben Sie sich einer beliebigen Angstquelle hin, nur weil einige Leute behaupten, es sei nötig?
Warum machen Sie sich zum Sklaven der Leichtgläubigkeit?
Zu #13
Sehr geehrter Herr Kühner,
können Sie sich „Gleichschaltung“ nur im Zusammenhang mit einem Zensor im Propagandaministerium während der NS-Zeit vorstellen? Diese plumpe Form der „Gleichschaltung“ wird heute im Zeitalter moderner Massenmedien abgelöst durch eine viel sublimerer Form zur Beeinflussung der Massen und zur Lenkung politisch und volkspädagogischer Ziele zum Erreichen eines „höheren“ Zweckes.
Ich habe hier in die Diskussion den Wärmeinseleffekt eingeführt, der jedem längst bekannt, aber dessen Auswirkungen nicht bedacht wurden.
Auch ohne den Wärmeinseleffekt hätte es natürlich seit dem Ende der kleinen Eiszeit ab 1850 einen Temperaturanstieg in Europa und weltweit gegeben, zum Wohle der Menschen.
Faktoren, die den Wärmeinseleffekt bestimmen:
Allgemeine Gründe sind die Zunahme der Bevölkerung, die Zunahme des Wohlstandes und die damit bedingte zunehmende Bebauung und die Zunahme des Energieverbrauchs.
Hier im einzelnen:
1Bebauung durch Gebäude und Betonierung der Landschaft:
– Im Sommer speichert der verwendete Feststoff die tagsüber von der Sonne eingestrahlte Wärme und gibt sie nachts ab, die Bebauung erwärmt somit die Umgebung.
– Wenn es regnet, fließt Regenwasser sofort ab und erzeugt keine Verdunstungskälte.
– Bäume und Pflanzen, die vor der Versiegelung der Landschaft da waren, haben einen erheblichen Teil der Sonnenstrahlung für ihre Fotosynthese verwendet. Nur ein Teil der Sonnenstrahlung erreichte den Boden. Die Sonnenstrahlung wurde abgefangen, und in chemischer Form in den Pflanzen gespeichert. Diese Versiegelung der Landschaft hält weltweit an, bedingt durch die Bevölkerungszunahme bzw. in Europa durch das Anspruchsdenken.
1b) Die Trockenlegung der Lanschaft durch tausende von Kilometer an Sickerschläuchen allein in deutschland. Dadurch wurde die Verdunstung auch in der freien Fläche erniedrigt.
2) Zunahme des Wohlstandes in Teilen der Welt, vor allem auf der Nordhalbkugel.
Gerade in den letzten 40 Jahren hat der Energieverbrauch in den Wohlstandländern erheblich zugenommen. Jeder Energieverbrauch wird am Schluss in Wärme verwandelt und an die Umgebung abgegeben. Hier einige Beispiele
– Der Anteil der Heizfläche in den Gebäuden ist gestiegen. Im Gegensatz zu früher werden meist werden alle Räume beheizt. Außerdem wurde die Raumtemperatur hochgefahren. Je weiter ein Land im Norden liegt, desto größer ist der Energieanteil, der zur Heizung benötigt wird. Deshalb steigt auch der Wärmeinseleffekt der Siedlungen, je weiter man nach Norden kommt. Und damit wird die gemessene globale Erwärmung auch größer, je weiter man nach Norden kommt.
– Die Anzahl der elektrischen Verbraucher in- und außerhalb der Gebäude hat sich in den letzten 40 Jahren ständig erhöht. Aufgrund des Wohlstandes hat auch die Anzahl der Beleuchtungsquellen zugenommen und damit der Gesamtstromverbrauch.
– Europa ist heller geworden. Das ist aus dem Weltall gut erkennbar. Die Anzahl der Beleuchtungskörper und Straßenbeleuchtungen hat sich in den letzten 40 Jahren vervielfacht. Jeder Beleuchtungskörper gibt Wärme an die Umgebung ab.
– Die Zunahme der Mobilität. Für dem Antrieb benötigt jedes Fahrzeug einen Kraftstoff. Am Schluss der Fortbewegung wurde der Antriebsstoff in Wärme umgewandelt und an die Umwelt abgegeben. Die Zahl der Fahrzeuge wird auf 1 Milliarde geschätzt.
– Die Zunahme der Industrialisierung: Jeder Arbeitsprozess verschlingt Energie. Jeder Energieeinsatz wird am Ende in Wärme verwandelt und freigesetzt.
– Die Zunahme der herkömmlichen Kraftwerke: Bei der Stromerzeugung gehen zwei Drittel der erzeugten Kilowattstunden als Wärme verloren. Sie heizen die Umgebung auf.
Da Warmluft nach oben steigt, hat der Wärmeinseleffekt einen bedeutenden Anteil an der Gletscherschmelze in den Alpen, eine Tatsache, die bislang völlig unberücksichtig blieb.
Aus all den Gründen und sicher noch vielen mehr erkennt man leicht, dass der Wi längst nicht mehr auf Großstädte sich beschränkt. Es handelt sich um eine allgemeine globale Erwärmung, die natürlich auch abgeschwächt auf dem Lande, selbst am Rande von kleinen Weilern sich bemerkbar macht. Zudem wurden auch dort Flächen für den Straßen- und Feldwegebau versiegelt.
Eine realistische Abschätzung des WI wäre nur dann möglich, wenn man eine Weitterstation in vollkommen der gleichen Umgebung hätte wie vor über 100 Jahren. Natürlich müßten auch nach den gleichen genormten Verfahren in all der Zeit die
Temperaturen erfaßt worden sein. Allerdings hätte man dann nur den WI von einer Station.
Sehr geehrter Herr Kühner.
Die Diskussion mit Ihnen ist für mich persönlich interessant, da ihre Argumente auch meinem persönlichen Werdegang entsprechen.
Wir haben seit 10 Jahren eine Klimaabkühlung, nicht nur in der freien Fläche, dort ist die Abkühlung jedoch enorm, weil sie von der 0,7Grad Abkühlungsangabe des DWD noch den Wärmeinseleffekt der Bebauung abziehen müßten. Dieser WI wird nirgendwo erfaßt, weil er praktisch nicht erfaßbar ist. Um zu vergleichen, bräuchten Sie eine Klimastation, die noch in gleicher Umgebung steht wie vor 120 Jahren. Diese gibt es mit der Virginiastation in den USA.
Bitte lassen Sie sich von Herrn Limburg meine privat-mail geben, damit wir uns intern austauschen können. Sie meinen es gut, Sie sind aber ein Opfer der ständigen Falschmeldungen über die bedrohende globale Erwärmung geworden, so wie ich es auch noch bis vor knapp fünf Jahren war.
Ich war Umweltaktivist, um die Erde zu retten. Dafür bin ich mit vielen schönen Preisen ausgezeichnet worden.
Herr „MK“ – warum verteidigen Sie eigentlich so intensiv die DW – wenn Sie doch kein Redakteur oder überhaupt Journalist sind ?
Dann muss man sich von dieser Stelle doch eigentlich gar nicht mit Ihnen beschäftigen…
Viel Aufregung also im „Nichts“ ich betone
Nichts !!!
Erich Richter
#8,30,32 Herr Kühner
Gut, dass Sie hier auf eine Diskussion eingegangen sind. Das spricht schon einmal nicht gegen Sie. Sie kokettieren aber ganz schön damit, dass Sie meinen: „Anscheinend braucht es ja keine journalistische Ausbildung…“usw. Man hat auf jeden Fall schon einen schlechteren Stil gesehen als Ihren (soll keinesfalls ein speichelleckerisches Kompliment sein!). Als Hobbylinguist muss ich einerseits bemerken, dass der Gebrauch von „braucht es“ als Passivform natürlich nichts mit Hochdeutsch zu tun hat, sondern eher süddeutscher Prägung ist. Andererseits haben Sie in #30 sich aber VERBETEN, das Wort „Gleichschaltung“ im Zusammenhang mit der DW zu bringen. Welcher normale, wohlerzogene, kulturvolle und gebildete Mensch wird sich wohl anmaßen, sich irgend etwas zu verbitten, womit er nicht in Zusammenhang gebracht werden kann? Zumindest zeugt das von einer „gewissen“ Nähe zur Deutschen Welle Ihrerseits!
Wie dem auch sei – Sie werden bzw. würden sich auch überzeugen können, dass hier unter EIKE nicht nur „heiße Luft“ produziert wird. Natürlich hat sich EIKE auf der gegenüberliegenden Seite des großen gesellschaftlichen Konsens genießenden und nur allzu salonfähigen „Klimaschutzaktionismus“ positioniert. Auch als Nichtinaber eines Werbevertrages mit EIKE kann ich dennoch mit Fug und Recht anmerken, dass hier alle Protagonisten zu Wort kommen, oft sehr substanzreiche und kontroverse Diskussionen zu Stande kommen, in der Regel ein sachlicher Grundton unter Beibehaltung ganz persönlicher Auffassungen herrscht bzw. sich jeder Teilnehmer dazu zwingt, so gut er kann. Natürlich bleibt auch hier das Aufwallen von Emotionen nicht aus. Aber jeder der Protagonisten hat es hier immer wieder geschafft, gegebenenfalls entschuldigende Worte für das Durchgehen seiner Emotionen zu finden. U. a. möchte ich damit sagen, dass es hier nicht nötig ist, sich gemeinhin über irgend etwas zu echauffieren, sondern es eher angebracht ist, ein streng argumentatives Diskussionsverhalten an den Tag zu legen. D. h. also, man sollte sich sehr warm anziehen, bevor man hier etwas von sich gibt von welcher Position aus auch immer. Im gegenteiligen Falle hat man erfahrungsgemäß eine Kanonade berechtigter Kritiken zu erwarten. M. E. gäbe und gibt es dagegen nichts einzuwenden. Das dazu Herr Kühner!
Und glauben Sie es, Herr Kühner, Befürchtungen in der Hinsicht zu haben, dass der von Ihrem Sender geplante Workshop einseitig und tendenziös sein wird, ist wie die Erfahrung lehrt, keineswegs unberechtigt. Ich selbst habe sehr häufig erlebt, dass durch die Lande ziehende Referenten zum Thema Klimawandel nach Schema F arbeiten – pauschal auf „Angriffe“ von „Septikern“ vorbereitet sind, nicht genehme Diskussionsrichtungen einfach und fast immer erfolgreich abwürgen und andersdenkende dabei diffamieren und z. T. als Lobbyisten bestimmter Branchen abstempeln. Handelt es sich dabei doch in Wirklichkeit „nur“ um einfache kritische und besorgte Mitbürger, die nicht dem Mainstream angehören. Beim Aufwerfen konkreter sachlicher Fragestellungen kommt es dabei vor, dass dies schon als Provokation aufgefasst wird. Schließlich erweist sich sehr oft bzw. meistens, dass die Referenten passen müssen, weil sie zur Beantwortung konkreter Fragen fachlich gar nicht in der Lage und dabei Juristen, ehemalige Pädagogen, Sozialwissenschaftler u. ä. sind. Beispielsweise hatte ich auch unlängst die „Ehre“ einem Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion unter der Moderierung eines Wissenschaftsjournalisten (Dr. jur. !) in den ehrwürdigen Franckeschen Stiftungen zu Halle zum Thema „Klimatherapierung“ beizuwohnen. Zugegen waren jeweils ein Vertreter der Uni Bremen (AWI, Prof.-Ozeanforscher-Meeresbiologe); Bundesumweltamt Dessau (Abt.-Leiter); Helmoltzinstitut Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle (UFZ, Soziologin); Uni Greifswald (Juniorprof. für Philosophie). Der Einführungsvortrag wurde von einem ohne Akzent sprechenden in Indien geborenen Ozeanforscher-Meeresbiologen-Spezialisten für Meeresplankton des Alfred-Wegner-Instituts mit typisch polnischen bzw. slavischen Vor- und Nachnamen zum Thema Klimawandel gehalten. Jeder zweite Satz des populärwissenschaftlich gehaltenen Vortrages war ernsthaft anfechtbar; quasi unkommentiert und unkritisch wurden Klimadaten und Grafiken (bspw. Aus der Station „Wostok“) präsentiert. Außerdem erweckte der Vortragende, der, nebenbei bemerkt, auch höchstwahrscheinlich fürstlich bezahlt wurde, den Eindruck, dass sein Vortrag irgendwie eben `mal so aus dem Ärmel geschüttelt – einfach nur schlampig vorbereitet wurde, womit andererseits jeder Professor seinen Prüfling hätte nur durchfallen lassen können. Das ist doch im konkreten Fall gegenüber einem ca. 200-köpfigen mehrheitlich jungen studentischen Publikum mit meist nicht naturwissenschaftlicher Ausrichtung einfach nur als verantwortungslos zu bezeichnen…
Als dann die Diskussion zu für mich haaresträubenden Methoden des so genannten oder auch „geo-engeneerings“ überging, sah ich mich zur Vorbeugung eines Herzinfarktes gezwungen, das Auditorium so unauffällig und schnell wie möglich zu verlassen…
Als Geowissenschaftler kann ich Ihnen außerdem ganz sachlich mitteilen, dass in der bisherigen Erdgeschichte signifikante Klimaänderungen, katastrophale Meeresspiegelschwankungen (übrigens der Gebrauch des Wortes „katastrophal“ ist nur aus der qualitätseinschätzenden Sicht von Lebewesen zulässig – in den Naturwissenschaften hat dieser Begriff nichts zu suchen) in den aller wenigsten Fällen etwas zu tun hatten mit dem Abtauen aller möglichen Eispanzer, dem Gefrieren von Wässern bzw. dem Wechsel von Warm- und Kaltzeiten geschweige denn mit der Änderung der atmosphärischen CO2-Konzentration usw. Ganz genau bekannt sind wesentliche Vereisungen der Antarktis (Beginn vor ca. 35 Mill. Jahren ohne Unterbrechung bis heute) und Grönlands (Beginn vor ca. 21 Mill. Jahren ebenfalls ohne Unterbrechung bis heute). Das Phänomen des ständigen Wechsels von Warm- und Kaltzeiten setzt, warum auch immer, mit Beginn des Pleistozäns (vor ca. 2,5 Mill. Jahren) ein. Das alles gilt im Wesentlichen als unstrittig. Nach einigen Milliarden Jahren vergangener Erdgeschichte beginnt das CO2 in der Phase des Holozäns (Beginn vor ca. 12 000 Jahren) infolge menschlicher Aktivitäten, wenn es denn tatsächlich so sein sollte, als wichtigster erwärmender Faktor des Treibhauseffektes in Richtung globaler Erwärmung zu wirken, damit das Abtauen der vereisten Polkappen sowie dadurch einen wesentlichen Anstieg des globalen Meeresspiegels zu verursachen. Die theoretische Physik ist auch in der Lage aus der Kenntnis des Aufbaus der Atmosphäre, in ihr ablaufender Prozesse usw., den Treibhauseffekt bspw. des Gases CO2 nachzuweisen. Außerdem ist bekannt, dass kosmische, solare, terrestrische usw. bzw. wird auch anerkannt, dass möglicherweise bisher noch unbekannte Faktoren Einfluss auf das Erdklima haben.
Herr Kühner, sehen Sie, an welcher Stelle die Fragen beginnen? Gibt es überhaupt Fragen? Wenn das alles klar ist, dann können wir uns alle ja gemeinsam zu einer konsensmäßigen Meinung durchringen, oder?!
Und zum Abschluss noch: Wenn Sie als Mensch der Geisteswissenschaften in #8 das Konsumieren subjektiven „starken Tobaks“ von Karl Popper empfehlen, dann schlage ich Ihnen als bekennend marxistisch (habe ich mich jetzt „geoutet“?) denkender Mensch vor, sich einmal mit den bisher immer noch nicht richtig aufgearbeiteten Werken des Geologen und Philosophen Wernadski besonders hinsichtlich seiner Theorie der Noosphäre zu beschäftigen eben auch hinsichtlich von Fragen des „Klimawandels“.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Hartmann
Kompliment,Herr Kühner
Selten hat hier einer so elegant vom Eigentlichen abgelenkt. Und das sind hier die
Rundfunkgesetze, die Sie zur objektiven Information verpflichten und Propaganda aus
historischen Gründen eben verhindern sollen.
Den vorsätzlichen Verstoss geben Sie offen zu: Die Pannelisten sind einseitig besetzt!Zum Trost verkünden Sie, dass Realisten wenigstens noch ihre Meinung sagen dürfen. Wie Bitte? Sind wir schon wieder so weit, dass Meinungsfreiheit gnädig gewährt wird? Sie scheinen mit unserem Grundgesetz nicht konform zu gehen.Mit dem
Satz “ Jedoch befürchte ich, dass eben jene „gesellschaftsfeindlichen Handlungsweisen“ UNUMGÄNGLICH sind um den Zustand unserer Umwelt
zu erhalten.“stehen Sie haarscharf auf der Kippe zum Verfassungsfeind!Das Grundgesetz hat einen höheren Rang als der „Zustand der Natur“ dem Sie zu Unrecht normensetzende Eigenschaften andichten.Wer so denkt sieht natürlich in einer
gesetzwidrigen Propagandaveranstaltung zur Rettung der Umwelt vor einer nicht existierenden Gefahr eine eher lässliche Sünde.In #25 hat Herr Kowatsch dargestellt, was Sie nicht wissen (wollen?)Darauf sind Sie elegant nicht eingegangen, weil diese Fakten Ihnen die Rolle als heldenhafter Retter der Umwelt vermasseln.
Als Chefredakteur der DW sind Sie dem Rundfunkgesetz verpflichtet und nicht dem
„Zustand der Natur“. Und Sie haben die Gebührenzahler objektiv zu informieren, damit die sich ihre (nicht Ihre!)Meinung bilden können.
MfG
Michael Weber
Ich halte es für möglich, dass: umwelthysterische NGOs, (gibt’s Hunderte), der Klima-Industrielle Komplex der BRD allgemein, das Bundesumweltministerium, und noch andere heimwichtig eifrige, GRÜNKAPITALISTISCHE, umwelthysterische Politiker der BRD ihre einflussreiche Kontakte beim ÖFFENTLICH RECHTLICHEN, GEZ-finanzierten, KLIMAHYSTERISCH ausgerichteten Sendeanstalten wie die DLF/DLR (Oberverantwortlich: Intendant Willi Steul) und deren Auslands-Schwester DW (Obertonangeber: Intendant Erik Bettermann) eingesetzt haben, um den deutschen EXPORTZIELEN, der Wind-Solar-Exportentwicklung WELTWEIT permanente politische, propagandistische Hilfe zu leisten.
Dass Propaganda und Psychologie, das unverschämte Spiel mit der Angst Berge versetzen kann ist jedem bekannt.
MFG. Ivanfi (Rostock)
12.6.2010
#19: Marvin Müller sagt:
am Freitag, 11.06.2010, 14:35
„Dr. Roy Spencer hat dazu kürzlich einen Artikel geschrieben: „In Verteidigung einer global gemittelten Temperatur“ (http://tinyurl.com/34raqux
). Dort beschreibt, er, warum diese Temperatur seiner Meinung nach sinnvoll ist. Ein grosser Teil seiner Analysen basieren auch auf dieser global gemittelten Temperatur(anomalie).
Kommentar:
Die Mathematik ist – wie das sprichwörtliche Papier – unendlich geduldig. Wie das mit der Physik ist, steht auf einem anderen Blatt. M.L.“
In dem Artikel von Spencer geht es nicht um Mathematik, sondern um „physikalische Vorgänge“, die die global gemittelte Temperatur zum „möglicherweise wichtigsten Index des Zustandes unseres Klimasystems, den wir messen können“ macht. (Original: „As such, the globally averaged surface temperature — and its intimate connection to most of the atmosphere through convective overturning — is probably the single most important index of the state of the climate system we have the ability to measure. „)
Dem wird Ihr Kommentar irgendwie nicht gerecht. Ich wäre daran interessiert zu erfahren, wo Ihrer Meinung nach Spencer falsch liegt.
Ich meinte natürlich Diskussionsteilnehmer anstatt Pannelisten. Entschuldigen Sie mir bitte den sprachlichen Fehler.
Außerdem: Ich nehme das mal als Kompliment, dass sich hier Meinung eingebürgert hat, ich wäre Redakteur bei der Deutschen Welle. Anscheinend braucht es ja keine journalistische Ausbildung um bei Ihnen den Eindruck zu erwecken ich würde berufsmäßig schreiben.
Hallo Herr Kühner,
sie schreiben:
“Wenn Sie meine Antworten lesen, dann sehen Sie, dass ich bereits eingeräumt habe, dass die Veranstaltung von Seiten der Pannelisten einseitig besetzt ist. Diese Verteilung spiegelt nicht die Situation im wissenschaftlichen Dialog wieder. Sie folgt aber dem aktuellen Paradigma das die überwiegenden Mehrheit (!) der Wissenschaft unterstützt.“
Was sind Pannelisten?
Die wirkliche Panne besteht darin, dass Sie annehmen, dass die überwiegende Mehrheit der Wissenschaft das aktuelle Paradigma unterstützt. AGW ist kein Paradigma sondern eine Hypothese die zur Religion ausgebaut wird. Eine Weltanschauung unterliegt Fakten oder Erkenntnissen. Die CO2 Hypothese unterliegt nichts außer getürkten Computerprogrammen, Propaganda und Volksverdummung.
Kein Wissenschaftler der nicht auf Geld aus einem dieser Töpfe hofft, die zum Beweis der AGW-Theorie aufgemacht wurden unterstützt diesen Unfug.
Wenn Sie und ihre Kollegen wirklich nachforschende Journalisten wären, wüssten Sie darüber längst bescheid. Sie sind aber keine vierte Kraft im Staate sondern nur noch Transmissionsriemen für die Parteienoligarchie.
Und das von unseren GEZ-Gebühren. Na Danke.
“ Es hat lediglich bewiese, dass es auch Vollidioten unter den wissenschaftlichen Unterstützern der „globalen Erwärmungs-“ Theorie gibt).“
Hallo geht’s noch, das waren die führenden Köpfe der AGW Wissenschaft in GB. Die Mails gingen um die ganze Welt. Wenn die Vollidioten sind, dann sind auch die PIK-Leute und die GISS-Mitarbeiter Vollidioten. Dann sind alle ihre eingeladenen AGW-Wissenschaftler Vollidioten.
Denken Sie mal darüber nach.
Und dann noch
“ Ich empfinde die Kritik an einzelnen Punkten der vorherrschenden Theorie durchaus hilfreich, aber im Gegensatz zu manch anderem fällt mir der Glaube an eine globale Verschwörung zum Thema Klimawandel äußerst schwer.“
Als Journalist sollten Sie wissen, wer an dem Unfug verdient und was für blödsinnigen Projekte sich damit begründen lassen.
Irgendwie fäll es mir ich immer noch schwer ernsthafte Substanz hinter einigen der hier geäußerten Kritiken zu finden.
Zitat Herr Limburg:
“Wer vom „Weltklima“ spricht, verkauft andere für dumm, oder weiß nicht wovon er redet.”
Das mag durchaus wahr sein, aber jetzt sagen Sie mir mal bitte wo ich hier von „Weltklima“ gesprochen habe? Auch lokale Veränderungen des Klimas können katastrophale Folgen haben. Und die Veränderung von Konstanten in einem dynamischen System wie dem Klima wird auch Auswirkungen auf den Rest der Welt haben. Sowohl auf des „Wetter“, wenn die möchten, als auch auf die Gesellschaft (Klimaflüchtlinge z.B. sind ein reales Problem, dass uns leicht über den Kopf wachsen könnte).
Zitat Herr Limburg:
“Zuende gedacht dürften Sie nie aus dem Haus gehen – oder nur mit Helm- weil Sie nicht 100% ausschließen können, dass Ihnen ein Stein auf den Kopf fällt.”
Zitat Herr Demming:
„Nach meiner Meinung ist das ein beliebtes Argument um Unwissenheit und Bevormundung zu verdecken. Wenn die Menschheit immer danach handeln würde, wären wir noch heute „auf den Bäumen“.”
Tut mir leid, aber diese Argumentationen empfinde ich doch als sehr kurzsichtig und unpassend für das Thema des Klimawandels. Natürlich ist es jedem Individuum frei gestellt persönliche Risiken einzugehen, selbst wenn sie eine tödliche Gefahr bergen. Das gilt aber nicht, wenn das Risiko seiner Handlungen auch seine Mitmenschen betrifft. Diejenigen die eine Rückkehr zu unregulierten Co2 Emissionen ersuchen, kommen einem Schiffkapitäns gleich, der vor hat mit einem leckgeschlagenen Schiff eine Atlantiküberquerung zu unternehmen, in dem festen Glauben, dass die Schiffspumpe das Wasser schon abpumpen wird. Es mag sein, dass die Pumpe stark genug ist, aber es gibt zu viele Unsicherheitsfaktoren, als dass man guten Gewissens an Board gehen könnte. Denn sollte das Schiff doch sinken, sitzen wir dummerweise alle im selben Boot.
Zitat Herrn Hartmann:
„Sie implizieren in Wirklichkeit, ungewollt oder nicht, dass, wer sich differenziert, kritisch, kontrovers, konträr usw. zu vorherrschenden Meinungen hinsichtlich des Klimawandels verhält, liege automatisch nicht richtig.“
Sollte dieser Eindruck entstanden sein, so lassen Sie mich klarstellen das ich absolut nicht dieser Meinung bin. Ich bin mir den wissenschaftlichen Mängeln der aktuellen Klimaforschung wohl bewusst und keineswegs ein blinder Anhänger der Klima-Todespropheten. Aber ich weise abermals darauf hin, dass die Gegenseite immer noch keine umfassende Erklärung, für die zu beobachtenden Phänomene die der „Globalen Erwärmung“ zugeschrieben werden, gebracht hat. Ich empfinde die Kritik an einzelnen Punkten der vorherrschenden Theorie durchaus hilfreich, aber im Gegensatz zu manch anderem fällt mir der Glaube an eine globale Verschwörung zum Thema Klimawandel äußerst schwer. Es hilft meiner Meinung auch nicht gegenüber den Argumenten der Gegenseite, politisch geladene Rhetorik zu verwenden (Ich habe zur genüge gehört wie „Klimaschützer“ als alles von Kommunisten bis Nazis beschimpft wurden). Daher mein Aufruf zum Verzicht auf solch aufrührerischer Rhetorik.
Zitat Herrn Hartmann:
“In Wahrheit eint uns doch alle die Sorge um den Zustand unserer Umwelt, unser Wunsch nach Freiheit, Unabhängigkeit, Demokratie…Trennen wird uns das Überhandnehmen gefühlsbasierter, aktionistischer und gesellschaftsfeindlicher Handlungsweisen.”
Ich kann dem ersten Teil vollends zustimmen. Jedoch befürchte ich, dass eben jene „gesellschaftsfeindlichen Handlungsweisen“ unumgänglich sind um den Zustand unserer Umwelt zu erhalten.
@Herrn Demming:
1. Das letzte Mal als ich den Duden zu Rate gezogen habe, hatten „verbieten“ und „verbitten“ noch zwei sehr unterschiedliche Bedeutungen.
2. Den „Bären“ den ich mir zum Thema Venus habe aufbinden lassen nennt sich „runaway greenhouse effect“. Ich empfehle Ihnen die Schriften von Herrn Carl Sagan zu dem Thema. Diese sind zwar schon etwas älter, aber immer noch wissenschaftlich anerkannt und leicht verständlich. Im Gegensatz zu der strittigen Frage des Klimawandels auf der Erde sind sich Kosmologen über dieses Phänomen nämlich weitgehend einig.
@Hernn Kowatsch:
Ich weiß nicht auf welche Daten Sie sich hier berufen (könnten Sie die bitte mit einem Link qualifizieren), aber im Gegensatz zu Ihnen bin ich nicht nur über die Klimalage in Deutschland besorgt.
Zitat Herr Erich Richter:
“Schweigen Sie lieber, denn der Weg zum Staatsanwalt ist näher als Sie denken !”
Also auf DAS Klageschreiben bin ich ja gespannt. Könnten Sie mir bitte eine Kopie zukommen lassen? (kuehner.m@googlemail.com)
Noch einmal zurück zum Thema DW Konferenz:
Zitat Herr Glattig:
„ Deshalb wird auch EIKE von den Systemschreiberlingen, zu denen sich jetzt auch noch ein MK gesellt, mit aller Macht angegangen. Eine allgemein zugängliche Plattform auf der “Konsens“ zur Ablehnung des CO2 Märchens herrschen würde, wäre tiefer Schnitt ins System.”
Wenn Sie meine Antworten lesen, dann sehen Sie, dass ich bereits eingeräumt habe, dass die Veranstaltung von Seiten der Pannelisten einseitig besetzt ist. Diese Verteilung spiegelt nicht die Situation im wissenschaftlichen Dialog wieder. Sie folgt aber dem aktuellen Paradigma das die überwiegenden Mehrheit (!) der Wissenschaft unterstützt. Daher denke ich, dass die Deutschen Welle ein eher unproduktives Ziel ihrer Kritik ist. Wenn sich ein ausdrücklicher Wandel der wissenschaftlichen Kenntnisse abzeichnet, dann wird auch die Deutsche Welle gezwungen sein, darauf ein zu gehen (und nein: „Climategate“ hat nicht Jahrzehnte von globaler Forschung widerlegt. Es hat lediglich bewiese, dass es auch Vollidioten unter den wissenschaftlichen Unterstützern der „globalen Erwärmungs-“ Theorie gibt). Außerdem werde ich nicht müde darauf hin zu weise, dass, meines Wissens nach, die Veranstaltung für Unterstützer wie Kritiker offen ist! Also tun Sie bitte nicht so, als hätten Sie keine Möglichkeit den Standpunkt der Minderzahl an Kritikern auch auf dieser Konferenz zu vertreten.
Die Temperaturkurven der Globalen Erwärmung enden meist im Jahre 2000, eben weil die Temperaturen seitdem rückläufig sind.
Ein Beispiel, wie man diese letzten Jahre auch fälschen kann sind folgende Meldungen aus Tageszeitungen von heute hier in Süddeutschland
Es geht um die Meldung in der Schwäbischen Post, Aalen auf Seite 16:
„Der Klimawandel ist spürbar, Es wird wärmer im Kreis. Das belegen die Aufzeichnungen der Wetterstation Schwäbisch Hall-Westheim… “ Temperaturvergleichsdaten sind aber keine genannt. Dann endet die Pressemeldung mit einigen der bekannten Szenarien über Auswirkungen der Erwärmung. Die Info stammt (nach einer Stunde Recherche) von dem Leiter der Wetterwarte Westheim. Über den Verteiler Südwestpresse Ulm landete diese Kurzmeldung in vielen örtlichen Tageszeitungen hier im Süden
Hier die Wiedergabe des Telefongesprächs von heute morgen mit dem Leiter,L,:
Ich konfrontierte fragend L mit dem Satz in der heutigen Schwäpo: „….Der Klimawandel ist spürbar. Es wird wärmer im Kreis. Das
belegen die Aufzeichnungen der Wetterstation Westheim….“
L: „Ja, das stimmt doch“
Ich: Haben wir nicht seit 2000 einen Temperaturrückgang in Deutschland.
L: „Mit Sicherheit nicht“
Ich: Das wundert mich. Die Ostalbwetterwarte bei mir im Ostalbkreis hat einen Rückgang der Jahresmittelwerte um 0,7 Grad. (Ich lese die beiden Vergleichswerte vor)
L -Kurzes Durchatmen: “ Dann sind diese Werte falsch.“
Ich: Das ist aber komisch, ich habe auch die Daten anderer Wetterstationen, auch diese haben Temperaturabnahmen im letzten Jahrzehnt..(keine Reaktion)
Ich: Dann wäre Ihre Station-Westheim eine Ausnahme. Auch Deutschlandweit war 2000 das
wärmste Jahr, danach ging es langsam runter.
Ich: Nennen Sie doch mal ihre beiden Vergleichswerte von SHA-Westheim von 2000 und 2009
L (wie aus der Pistole): „Die weiß ich nicht auswendig“
Ich: Können Sie nicht nachschauen.?
L: Das geht so schnell nicht. Rufen Sie am Dienstag wieder an.
Nicht nur Ich frage mich, wie will denn dieser Mann Meldungen an die Presse weitergeben, wenn er nicht einmal seine Daten weiß oder dürfen wir alle etwas anderes vermuten.
Lieber Herr Glatting
Der überwiegenden Mehrheit im Lande ist durchaus bewusst, dass CO2 weniger mit dem Klima als mit Geldverdienen zu tun hat. Sie entzieht den Parteien durch Wahlenthaltung das Vertrauen,was beweist, daß die Kampagnen als Manipulation durchschaut sind. Die „Qualitätspresse“ leidet daran, daß sie sich für Kampagnen vereinnahmen liess statt unabhängig zu informieren. Anzumerken wäre noch besonders, dass die Planwirtschaftler
den Zusammenbruch der UdSSR schadlos überlebt haben. Sie planen unter anderen Etiketten einfach weiter und die Bürger sollen weiter zahlen.
MfG
Michael Weber
Gestapo, Stasi etc. haben körperliche Gewalt angewendet um Missliebige Meinungen auszuschalten.
Die öffentlich rechtlichen werfen die nicht systemkonformen Journalisten einfach raus. Damit ist man auf dem Markt erledigt und kann sich ein anderes Betätigungsfeld suchen. Angenehm ist was anderes. Und die Missliebige Meinung ist man auch los.
“Eine neutrale Position einzunehmen, bedeutet, den Skeptikern in die Karten zu spielen … Ziel dieses Workshops ist es, herauszuarbeiten, was Journalisten über Klimapolitik wissen sollten, wem sie vertrauen können und wann sie ihre Vorgehensweise hinterfragen sollten.“
Übersetzt heißt das. Wenn dir dein Job lieb ist, schreibst du in Zukunft was hier gesagt wird.
Als Journalist arbeitet man scheinbar eh nur noch nach copy und paste. Die Nachrichtenagenturen melden nichts vom Bilderbergtreffen, also findet man auch nichts in den Systemmedien.
Es muss wohl eine Gefahr für das Parteienregime darstellen, wenn der überwiegenden Mehrheit der Menschen in diesem Land bewusst wäre, dass das CO2 nichts mit dem Klima zu tun hat. Daher wird über die Medien alles daran gesetzt, den CO2 Irrglauben weiter am Leben zu erhalten. Und wenn man nur so einen Sabbel vom versauern der Ozeane schreibt. Was angeblich wiederum irgendwelchen Lebewesen schadet.
Deshalb wird auch EIKE von den Systemschreiberlingen, zu denen sich jetzt auch noch ein MK gesellt, mit aller Macht angegangen. Eine allgemein zugängliche Plattform auf der “Konsens“ zur Ablehnung des CO2 Märchens herrschen würde, wäre tiefer Schnitt ins System.
Viel Feind, viel Ehr.
# 13 – Sie „kühner Ritter“ der „Tafelrunde2 1
WAS NUN ? Reden Sie nicht so „geschwollen“ daher- Sie Brandmeister der DW
Es gibt einen einzigen Satz der Sie oder den Schreiberling entlarvt:
„Aus deutsche Workshopbechreibung“…dabei darf man es sich beim Klimawandel nicht so einfach machen. Eeine „neutrale“ Position einzunehmen, bedeutet, den Skeptikern in die Karten zu spielen und zwar auf Kosten der Basis aller Lebens – Ziel dieses Workshops ist es, herauszuarbeiten, was Journalisten über Klimapolitik wissen sollten, wem Sie vertrauen können und wann sie ihre Vorgehensweise hinterfragen sollten. (so wie es Herr Schellnhuber neulich auch gesagt hat !)
Schweigen Sie lieber, denn der Weg zum Staatsanwalt ist näher als Sie denken !
Erich Richter
Lieber Herr Kühner
Haben die Jahrestemperaturen in den letzten 10 Jahren in Deutschland a)zu- oder b)abgenommen?
falsch: Antwort b ist richtig.
Seien Sie ehrlich, auch Sie wissen nicht, dass die Temperaturen seit 10 Jahren abnehmen, seien Sie ehrlich, Sie wissen auch nicht, dass die Abkühlung wegen des Wärmeinseleffektes tatsächlich viel stärker ist als vom DWD angegeben. Seien Sie ehrlich, Sie wissen auch nicht, dass die Jahresmittelwerte am Ende des Jahres 2010 auf dem Stand von vor 100 Jahren angekommen sein werden. Seien Sie ehrlich, Sie wissen auch nicht, dass die Abkühlung noch weiter andauern wird. Seien Sie ehrlich, Sie wissen nicht, dass man die Treibhauseffekt durch keinen Versuch nachweisen kann. Seien Sie ehrlich, Sie wissen nicht, dass wir keine globale Erwärmung, sondern eine beginnende globale Abkühlung haben.
Ihr Wissen ist um 10 Jahre veraltet.
Hallo Herr Limburg,
in das Schema der geplanten Journalisten-Gehirnwäsche seitens der DW passt auch ein redaktioneller Beitrag in der Sendung „Wirtschaft & Gesellschaft“ des DLF von heute.
Berichtet wurde über die UN-Konferenz in Bonn nach dem Tenor „Klimaschutz mal wieder vertagt-Konferenz mit mageren Ergebnissen“. Dieser Bericht hegte nicht den leisesten Zweifel an der angeblichen C02-verursachten „Klimaerwärmung“; ständig wurde von „Klimaschutz“, „bindenden Reduktionszielen“, „Verplichtungsperioden“ gefaselt, und es wurde sogar der „Klimabotschafter“ eines Landes im O-Ton zitiert.
Als hätte es die Skandale der letzten Zeit überhaupt nicht gegeben (Unwahrheiten im IPCC-Bericht, Climategate etc.); entsetzlich finde ich, dass niemand der oben säuselnden „CO2-Gläubigen“ anfängt, bei diesem Orwellschen Neu-Sprech stutzig zu werden!?
Oder ist in dieser Pisa-Republik nur dann eine „kritische“ Haltung angebracht, wenn diese im Sinne des staatlich oktroyierten GEZ-Propagandarundfunks ist?
Hier der link zum DLF-Beitrag: http://tinyurl.com/33atauf
Da der Mensch offensichtlich Spiritualität braucht und die alten Götter ausgedient haben, entbrennt nun der Kult um den neuen leuchtenden „CO2-Gott“ – inklusive Schuld-Kult und Ablass-Ritualen.
Befreit Euch von der C02-Lüge!
Kleiner Nachtrag: Die erwähnte Internetseite heißt http://www.erfurt.de/klimaschutz.
Ich möchte auf die vielen Temperaturkurven im Kopfartikel aufmerksam machen. Sie beginnen alle am Ende der kleinen Eiszeit als es wärmer wurde und enden im Jahre 2000, als es wieder kälter wurde. Die globale Abkühlung auf dieser Kurve wurde wiederum einfach weggelassen.
Kein Wunder auch, denn dann würde ich sofort wieder bemerken, dass der Temperaturrückgang viel stärker als eingezeichnet wäre, da man den Wärmeinseleffekt der Klimastationen nicht mit einberechnet hat.
Keine einzige Klimastation kennt ihren eigenen Wärmeinseleffekt, er ist auch wahrscheinlich nicht bestimmbar, schon gar nicht berechnenbar.
Es gibt wohl nur eine Streubreite, die man von der gemessenen Temperatur-Rückgangskurve subtrahieren müßte.
Aber dieses Problem taucht im Kopfartikel gar nicht auf, weil alle Temperaturkurven im Jahre 2000 enden.
Mal zurück zum Thema. Auch die Medien im Osten ziehen artig mit. Die Thüringer Allgemeine meldete am 3. Juni, dass die Stadt Erfurt bis zm Jahr 2020 mindestens 20 % CO2 einsparen will. Die Bürger sollen Vorschläge machen, und zu diesem Zweck hat die Stadt ein Internet-Forum zum Klimaschutz geschaltet. Was da für Unfug geschrieben wird! Einkaufszentren sollen mit Solarstrom beheizt werden (wo der wohl herkommt im Winter?), und da es in Erfurt im Mittelalter viele Wassermühlen gab, sollte diese schöne Tradition auch wiederbelebt werden. Der Rundfunksender MDR info erzählte vor reichlich einer Stunde von absaufenden Inselstaaten wegen des steigenden Meeresspiegels. Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll. Irgendwie sprechen sich Fakten nicht herum. Dabei ist der Weg von Jena bis Erfurt doch gar nicht so weit!
Sehr geehrter Herr Kühner,
@“. Ich weiß nicht ob Sie sich nicht der Konnotation von „Gleichschaltung“ bewusst sind oder Sie nur eine sehr merkwürdigen Humor haben. Wenn Sie wirklich den aktuellen Narrativ der Deutschen Medien mit der Unterdrückung, der Verfolgung und den Morden der Nazis vergleichen wollen, dann sehe ich, dass ich mit ton-neutralen Argumenten bei Ihnen wohl kaum weiter kommen würde. Wenn Sie oder die Autoren des Artikels wirklich den aktuellen Kurs von Politik und Wissenschaft zum Thema Klimawandel mit der Herrschaft der Nazis vergleichen wollen, dann kann ich Ihnen Herrn Glenn Beck empfehlen. Der neigt auch dazu diese Analogie überzustrapazieren, aber ich bekomme das Gefühl Einige von Ihnen kennen Ihn bereits.“
Verzeihung über die kurze Antwort, ist sonst nicht mein Jargon: Fantasieren Sie, und dann auch noch ton-neutral???
Der einzige den ich hier entdecke, in eine überwunden geglaubte Richtung zu tendieren sind Sie! Hier für Sie noch mal meinen Kommentar: „Fein, da hat doch keiner etwas dagegen, wenn Sie sich selbst etwas verbieten“
@“Mein Punkt: So lange wir nicht 100% Sicherheit haben, dass keine Gefahren von stetig steigenden CO2 Leveln ausgehen (und diese ist zu diesem Zeitpunkt nicht gegeben), müssen wir handeln als ob das erste Szenario zutrifft. Ich finde beim Thema des Überlebens der Menschheit sollten wir wirklich keine Risiken eingehen“
Nach meiner Meinung ist das ein beliebtes Argument um Unwissenheit und Bevormundung zu verdecken. Wenn die Menschheit immer danach handeln würde, wären wir noch heute „auf den Bäumen“.
Im Volksmund gibt es dafür ein Beispiel: Am Besten im Bett bleiben, wenn darin nicht so viele Leute sterben würden.
@“..Klimageschichte der Venus..“
Welche Bären haben Sie sich denn aufbinden lassen?
@“Achja, eine Sache die mir immer wieder Sorgen macht, wenn ich mich mit klimakritischen Leuten auseinandersetze ist dieser sehr merkwürdige Hang zu Paranoia.“
Bitte lesen Sie dazu meine erste Antwort oben.
@“Aber dass jetzt wirklich jemand das Telefonbuch der DW durchgesucht hat um jemanden mit den Initialen M.K. zu finden, macht mir doch Sorgen.“
Ich weis, die Internetzeit formt selbstständige Menschen, die selbst denken und selbst recherchieren.
@“Meine Beteiligung an dieser Diskussion ist allein auf mein Hang zu Förderung von demokratischem Dialog zurück zu führen.“
Was für eine Worthülse. Für mich kann ich feststellen, dass mir Ihr Eintrag gezeigt hat, welche Geisteshaltungen es tatsächlich auch noch gibt.
Da sind mir unsere anderen „Querdenker“ wie NB, NF, und MM doch richtig angenehm (ehrlich gemeint)
Also, ich vertrete zwar die Meinung – „einer guten Idee ist es egal von wem Sie kommt“ – aber auf Ihre Ideen kann ich verzichten.
Hochachtungsvoll
Demmig
Kommentar M.L.: „Man teilt die Welt sinnvollerweise in Klimazonen ein. Damit kann man arbeiten, ein Weltklima oder gar eine globale Durchschnittstemperatur sind wissenschaftlich klingende Hirngespinste.“
Dr. Roy Spencer hat dazu kürzlich einen Artikel geschrieben: „In Verteidigung einer global gemittelten Temperatur“ (http://tinyurl.com/34raqux
). Dort beschreibt, er, warum diese Temperatur seiner Meinung nach sinnvoll ist. Ein grosser Teil seiner Analysen basieren auch auf dieser global gemittelten Temperatur(anomalie).
Lieber Herr Limburg,
Kommentar:
„Die andere Alternative in einem solchen Fall wäre: Anpassung.“
Gerne, und was kostet das im Vergleich? Verlinken Sie mal den Bericht eines Ökonomengremiums, das da zu anderen Ergebnissen als das IPCC kommt.
„Ihrem Vorschlag enthältr auch eine Menge Hybris, weil er unterstellt, dass wir das „Weltklima“ irgendwie beeinflussen könnten“
Wollen Sie wirklich diese Möglichkeit kategorisch ablehnen?
D.h. also, dass nach Ihrer Meinung auch die nuklearen Winter-Szenarien ein Irrgespinst sind und dass sich das Weltklima nicht ändern wird, selbst wenn man alle atomaren Sprengköpfe der Hochzeit des kalten Krieges auf einmal gezündet hätte…
„Klima ist lt- WMO Definition ein statistisches Konstrukt von lokalem Wetter über 30 Jahre gemittelt“
Die Definition des Klimas nach WMO ist zwar substanzreicher als Sie hier suggerieren wollen, aber das tut hier nichts zur Sache.
Denn jedem ist klar, das sich das Klima dadurch ändert, dass sich das Wetter ändert. Wie denn sonst …?
Wenn Sie nun behaupten, das hätten Sie nicht gewußt, frage ich mich schon, womit Sie Ihre Zeit verbringen.
„wer vom „Weltklima“ spricht, verkauft andere für dumm, oder weiß nicht wovon er redet.) Wie wollen Sie eine statistische – dazu noch sehr strittige Zahl beeinflussen? “
Seit wann ist Weltklima eine Zahl?
„Man teilt die Welt sinnvollerweise in Klimazonen ein. Damit kann man arbeiten, ein Weltklima oder gar eine globale Durchschnittstemperatur sind wissenschaftlich klingende Hirngespinste.“
Nun, da trivialerweise Klimaänderungen durch Wetteränderungen determiniert sind, gilt dies auch für die Änderungen der Klimazonen.
Eine globale Durchschnittstemperatur ist soviel Hirngespinst wie das mittelere Lebensalter. Aber das hält Versicherungen nicht davon ab, damit zu rechnen.
Lieber Herr Kühner
Nicht nur die Initialen MK sondern auch Sprachduktus und Insiderverhalten legen Spuren zu einem gewissen Herrn Koch. Ihre falsche Mail-adresse ist ein weiterer Fingerzeig. Sie kennen sich gut aus in der DW, er sicher auch. Ist aber Nebensache. Hauptsache ist, daß es einer gebührenfinanzierten Anstalt nicht gestattet ist, Propagandaveranstaltungen , die völlig einseitig ausgerichtet sind, durchzuführen. Die Einseitigkeit geben Sie auch offen zu. Und die widerspricht dem Satzungsauftrag der DW. Warum Sie mit Ihrem „Hang zur Förderung von demokratischem Dialog“ ausgerechnet eine reine Propagandaveranstaltung unterstützen bleibt auch unerklärt.
Natürlich ist es extrem ärgerlich für Sie, daß die Veranstaltung jetzt unter den Folgen des Climate Gates leidet. Als sie konzipiert wurde,war sie noch mitten im Mainstream des
IPCC-Prozesses zur Klimasteuerung. Die Zeiten haben sich geändert, nur die DW will das nicht wahrhaben und schon garnicht darüber berichten.
Warum erfährt man dort nicht, daß Kanada sich aus dem Kyoto-Protokoll zurückgezogen hat? Wollen Sie informieren oder manipulieren?
MfG
Michael Weber
#12 Norbert Fischer
Rein menschlich disqualifizieren Sie sich hier am laufenden Bande, so auch mit Ihrer letzten Bemerkung in #12. Schadenfreude ist natürlich eine der vielen Grundeigenschaften der menschlichen Natur. Muss man diese aber so öffentlich zur Schau stellen, wie Sie das hier taten? Kindisch, menschlich unreif und einfach nur peinlich!
Sie sind doch sonst nicht so – Sie nutzen doch jede sich bietende Gelegenheit, auch wenn Sie das vielleicht gar nicht mehr merken, Nichtphysikern gegenüber Ihren Standesdünkel spüren zu lassen. So müssten Sie doch wohl auch bemerkt haben, dass Herr MK (Herr Koch – wer denn sonst!?) ein Mann der Geisteswissenschaften ist, dessen persönliche Überzeugung z. B. zum Thema Klimawandel, wie es auch bei der großen Mehrheit der Bevölkerung der Fall ist, in ihrem Ursprung darauf basiert und dadurch in die eine wie in die andere Richtung geprägt ist, welche Vorstellungen überhaupt dazu in der Gesellschaft existieren und zugänglich sind. (Ganz unstrittigerweise wird hier sichtbar, welche Position die Massenmedien im Zusammenhang mit der Wahrnehmung ihrer Funktion zur Verbreitung von Informationen und hinsichtlich der damit verbundenen hohen Verantwortung innehaben.)
Demgegenüber haben die wenigsten bzw. wohl niemand die Möglichkeit und Fähigkeit, sich selbst und ganz eigenständig ein qualitativ und quantitativ fundiertes objektives Bild zu verschaffen hinsichtlich des Zustandes von Ökosystemen, globaler Erwärmung, der Art und Weise aller möglichen anthropogenen Einflüsse, der Änderung der Biodiversität usw. Wir alle sind dehalb auf Gedeih und Verderb auf Informationen und Interpretationen Dritter angewiesen.
#8 MK
Es ist schon recht und billig, wenn Sie hier zu gegenüber Ihrem Sender geäußerter Kritik Stellung nehmen und sich darüber auch empören. O.k. Positiverweise möchte ich auch anführen, dass es sehr wohltuend ist, feststellen zu können, dass gerade die öffentlich rechtlichen Sender tatsächlich um Ausgewogenheit und eine hohes Niveau bemüht sind. Das ist eine äußerst ehrenwerte und auch zweifellos schwierige Aufgabe.
Und ausgerechnet in Sachen Klimawandel, Umwelt, anthropogene Einflüsse, alternative Energien usw. gelingt es den öffentlich rechtlichen allerseltenst, Ausgewogenheit zu erzielen. In der gegenwärtigen Phase kann man sehr sensibilisiert demgegenüber sein, dass in fast allen gedruckten und ausgestrahlten Beiträgen populärwissenschaftlich-naturwissenschaftlicher Natur, sei es auch wenigstens nur in einem Nebensatz, ob es am Platz ist oder nicht, ein Verweis auf den Klimawandel und die damit zusammenhängende sich auf jeden Fall negativ auswirkende Tätigkeit des Menschen erfolgt. Das tut oft richtig weh!
Analysiert man Ihre Stellungnahme (nebenbei: weder bei den öffentlich rechtlichen noch bei EIKE stehe ich unter Vertrag)so stellt man fest, dass Sie sich besonders über den Ausdruck „Gleichstellung“ aufregen. Verständlich – hat doch dieser Begriff eine üble Geschichte… Man kann aber auch an seiner Stelle getrost das Wort „Schwarzweißmalerei“ verwenden. Das ist ja auch unzulässig! Sie selbst verwenden eine „absolutistische Rhetorik“ und merken dies scheinbar nicht. Sie fahren große Geschütze auf, indem Sie vergleichend von Ihnen unbekannten „Organisation(en) …, die mit Waffengewalt in die Redaktionen deutscher Tageszeitung einmarschier(en)t…“ Sicherlich hatten Sie dabei die letztendlich sehr gut ausgegangene Spiegelaffäre, welche unter den Bedingungungen einer freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland geschah, garantiert nicht im Hinterkopf. So etwas kann sich natürlich ernsthaft niemand wünschen, der einen gewissen Anspruch an sich selbst hat. Alles andere wären auch nur Unterstellungen…
Betrachten Sie doch noch einmal Ihren Text: Sie implizieren in Wirklichkeit, ungewollt oder nicht, dass, wer sich differenziert, kritisch, kontrovers, konträr usw. zu vorherrschenden Meinungen hinsichtlich des Klimawandels verhält, liege automatisch nicht richtig. Nicht nur meine persönliche Erfahrung lehrt, dass eine kritisch hinterfragende Haltung einer Gradwanderung gleichkommt, bei der auf einer Seite ein tiefer Abgrund mit Vorwürfen hinsichtlich angeblichen Aufrufens zur weiteren ungebremsten Belastung unserer Umwelt droht. Wozu diese widerwärtigen ungerechtfertigt aufgetanen Gräben? In Wahrheit eint uns doch alle die Sorge um den Zustand unserer Umwelt, unser Wunsch nach Freiheit, Unabhängigkeit, Demokratie…Trennen wird uns das Überhandnehmen gefühlsbasierter, aktionistischer und gesellschaftsfeindlicher Handlungsweisen.
MfG
B. Hartmann
Da ein anderer Beitrag von mir zu diesem Thema aber vielleicht zur falschen Person irgendwo im Orbit verschwunden ist, nun vielleicht etwas
„Abschließendes“ zu Herrn Fischer. Was „xxxxx Sie eigentlich für einen Unfug“ ?
#12 – Wir wissen doch praktisch alle, auf welcher Seite Sie stehen aber Sie sind nicht gut genug für einen Job bei denen und deshalb versuchen Sie hier immer wieder Ihren Müll abzuladen.
Erich Richter
zu #8
MK oder wie auch immer. Abartig – Ihr Kommentar. Das ganze öffentlich rechtliche … gehört mal so richtig „ausgefilzt“, dann gäbe es wahrscheinlich nicht soviele Typen wie Sie.
H.P. Schwarz
Ich hatte schon so eine Vorahnung, dass ein Kommentar auf dieser Seite einem Kampf mit heißer Luft gleich kommen würde. Dass aber der Aufruf zu einer normativen Diskussion in solchen geistigen Entladungen stattfinden würde hätte ich Naivling mir nicht träumen lassen. Um nur mal ein paar Dinge aufzugreifen, die hier gegenstandslos durch den Raum geworfen werden:
Herr Demming,
Ihr Kommentar lässt mich doch sehr über Ihr Geschichts- und Semantikverständnis grübeln. Ich weiß nicht ob Sie sich nicht der Konnotation von „Gleichschaltung“ bewusst sind oder Sie nur eine sehr merkwürdigen Humor haben. Wenn Sie wirklich den aktuellen Narrativ der Deutschen Medien mit der Unterdrückung, der Verfolgung und den Morden der Nazis vergleichen wollen, dann sehe ich, dass ich mit ton-neutralen Argumenten bei Ihnen wohl kaum weiter kommen würde. Wenn Sie oder die Autoren des Artikels wirklich den aktuellen Kurs von Politik und Wissenschaft zum Thema Klimawandel mit der Herrschaft der Nazis vergleichen wollen, dann kann ich Ihnen Herrn Glenn Beck empfehlen. Der neigt auch dazu diese Analogie überzustrapazieren, aber ich bekomme das Gefühl Einige von Ihnen kennen Ihn bereits.
Zitat Herr Demming:
„Allein die Panikmacher und dubiosen Geschäftemacher an der Co2 Hype sind zu Beweisen verpflichtet, denn schließlich behaupten diese, die Menschheit steht am Abgrund. Nachfragen ist nicht erlaubt, sondern nur Ablasszahlungen, damit wir alle in den Klimahimmel kommen.“
Ich verstehe Ihren Punkte, aber Ihre Argumentation hat eine fatale Lücke. Es besteht kein Konsens darüber welche Folgen der Klimawandel mit sich bringt (Ich hoffe es ist möglich sich zumindest darauf zu einigen). Es gibt eine Theorie die fälschlicherweise als Globale Erwärmung identifiziert wird, die ein tödliches Risiko für die Erde birgt. Mein Punkt: So lange wir nicht 100% Sicherheit haben, dass keine Gefahren von stetig steigenden CO2 Leveln ausgehen (und diese ist zu diesem Zeitpunkt nicht gegeben), müssen wir handeln als ob das erste Szenario zutrifft. Ich finde beim Thema des Überlebens der Menschheit sollten wir wirklich keine Risiken eingehen. Ich empfehle Ihnen sich einmal über die Klimageschichte der Venus zu informieren.
„Wo sich denn Ihre Einladungen z.B. an Prof. Mörner oder Prof. Patzelt?“
Nach kurzer Google Suche konnte ich die Einladungen für Ihre Herren Professoren hier finden:
https://www.mediacompany-conference.com/registration/gmf2010/
Danke für die Empfehlung von Prof. Lomborg. Seine Funde klingen durchaus interessant. Ich werde mich bei Zeit mal bei Ihm einlesen.
Zu Herrn Weber:
a) Falls Sie meinen Kommentar zu „soeben“ meinten: Ich wollte lediglich auf eine Faktfehler in diesem Artikel hinweisen.
b) Diesen Punkt muss ich ihnen lassen. Die Konferenz ist parteilich besetzt. Ich bin aber überzeugt, dass niemand von der Teilname ausgeschlossen werden wird.
c) Ich habe Sie nicht gleichgesetzt, ich habe nur den Fakt genannt, dass kritische Klimaforscher auch von Geldern voreingenommener Privatinteressen finanziert werden. Außerdem habe ich außerhalb der Klimafrage großen Respekt vor dem CATO.
d) Ich verweise Sie abermals auf meinen Punkt gegenüber Herrn Demming
Achja, eine Sache die mir immer wieder Sorgen macht, wenn ich mich mit klimakritischen Leuten auseinandersetze ist dieser sehr merkwürdige Hang zu Paranoia. Es war mir unbewusst, dass diese Seite spezielle Regeln im Bezug Kommentare hat, daher mein Kürzel. Aber dass jetzt wirklich jemand das Telefonbuch der DW durchgesucht hat um jemanden mit den Initialen M.K. zu finden, macht mir doch Sorgen. Nein, ich arbeite nicht für die Deutsche Welle. Meine Beteiligung an dieser Diskussion ist allein auf mein Hang zu Förderung von demokratischem Dialog zurück zu führen. Ich denke, dass hier so etwas Möglich sein sollte.
Cheers,
Martin Kühner (aka MK)
Wenn MK tatsächlich Chefredakteur Koch ist, sollten wir uns freuen, dass direkt Betroffene sich hier zu Wort melden. Außerdem haben sich häufig schon andere anonym gemeldet, ohne dass sofort mit Löschung des Beitrags gedroht wurde.
Im Brief an die DW wurde auch mit Klage gedroht. Der Klageweg steht natürlich offen, ich würde mich darüber freuen.
#8: MK sagt
Sehr geehrter Mk
für Ihren Kommentar sind folgende Attribute zutreffend:
„frech“ und „dreist“
Die Anonymen kehren wieder. Und handeln wieder nach Schema F:
a)Die Sache ist nicht neu und damit nicht mehr zu kritisieren!
b)Eine vollkommen einseitige Tagesordnung wird als Beleg für offene wissenschaftliche Diskussion genannt.
c) Klimaskeptiker werden mit Konzernen gleichgesetzt.Mit denen kann man wiederum nicht dikutieren, weil sie per definitionem keine Wissenschaftler sind.
d) Dass man die Unabhängigkeit eines Journalisten auch mit einem einfachen Kündigungsschreiben unterminieren kann wird mit dem zarten Hinweis , man habe ehrlich noch nie Waffengewalt angewandt ins gute Licht gerückt.
So sind sie eben , die Verschleuderer von Rundfunkgebühren und Steuergeldern,denen wir
das Handwerk legen müssen.Anonym.
Michael Weber
Sehr geehrte(r) MK,
bereits des Öfteren hatte das Missvergnügen, mir die unausgewogenen Beiträge zur Klimaerwärmung auf der DW anhören zu können. Nur Panikmache, es dauert nicht mehr lange bis zur Apokalypse und handeln ohne Nachfragen warum und wozu ist angesagt.
@“Außerdem verbitte ich mir Begriffe wie „Gleichschaltung“ im Bezug auf die Ausrichtung der Veranstaltung.“
Fein, da hat doch keiner etwas dagegen, wenn Sie sich selbst etwas verbieten.
Dass Sie gleich im nächsten Satz schreiben @„ .. die mit Waffengewalt in die Redaktionen deutscher Tageszeitung einmarschiert ist, …“, lässt mich über Ihren Geisteszustand doch sehr grübeln.
Es hilft Ihnen und denen die Sie hier so verteidigen @„..jedoch herzlich wenig sich hinter absolutistischer Rhetorik zu verstecken“.
Haben Sie die eigene Einladung und den einleitenden Text nicht gelesen?
@“Wenn es Klimaforschern nicht gelingt alle Aspekte dieses dubiosen Klimawandels zu erklären, sie aber einige plausible Erklärungen für nachweisbare Phänomene haben, dann liegt es an Ihnen (den Kritikern) den Gegenbeweis zu erbringen und überzeugende Gegenparadigma zu präsentieren.“
Ganz falsch gedacht: Allein die Panikmacher und dubiosen Geschäftemacher an der Co2 Hype sind zu Beweisen verpflichtet, denn schließlich behaupten diese, die Menschheit steht am Abgrund. Nachfragen ist nicht erlaubt, sondern nur Ablasszahlungen, damit wir alle in den Klimahimmel kommen.
Davon mal abgesehen, wieso sprechen sie von Klimawandel, dass hat doch nie einer bestritten, dass das Klima sich wandelt.
Haben Sie außerdem schon vergessen, die DW wird aus öffentlichen Geldern bezahlt und ist neutralem Journalismus verpflichtet. Wo sich denn Ihre Einladungen z.B. an Prof. Mörner oder Prof. Patzelt?
Ob Ökosysteme überleben oder nicht, da würde ich zu Prof. Lomborg raten, den kennen Sie doch sicherlich?
#MK sind das die Abkürzungen für Marc Koch, den Chefredakteur von DW-Radio und DW-World?
Die DW hat dieses Seminar nicht „soeben“ angekündigt. Die Konferenz findet seit mehreren Jahren mit wechselndem Thema statt. Das Thema Klimawandel und die Media wurde bereits zum Ende der letztjährigen Konferenz (die übrigens unter dem Thema Neue Medien lief) angekündigt. Außerdem verbitte ich mir Begriffe wie „Gleichschaltung“ im Bezug auf die Ausrichtung der Veranstaltung. Bisher ist noch keine Organisation untergekommen, die mit Waffengewalt in die Redaktionen deutscher Tageszeitung einmarschiert ist um deren Sichtweise auf den Klimawandel zu beeinflussen.
Zum Thema wissenschaftlicher Grundlagen: Es wird Sie sicherlich freuen, dass auf der Konferenz auch z.B. Vertreter des IPCC mit diskutieren, die mit Ihnen bestimmt gerne die wissenschaftliche Lage zum Thema Klimawandel erörtern werden. Dafür sind solche offenen Konferenzen nämlich da! Wenn Sie Probleme mit der Sichtweise der Teilnehmer oder Veranstalter habe, dann sind Sie sicherlich herzlich eingeladen die Konferenz zu besuchen und zur kritischen Evaluierung dieses durchaus emotionalen Themas beizutragen. Es hilft jedoch herzlich wenig sich hinter absolutistischer Rhetorik zu verstecken und die ungeklärten Fragen und Phänomene als Fabrikationen abzutun. Ich würde den Herren die Schriften von Karl Popper ans Herz legen. Wenn es Klimaforschern nicht gelingt alle Aspekte dieses dubiosen Klimawandels zu erklären, sie aber einige plausible Erklärungen für nachweisbare Phänomene haben, dann liegt es an Ihnen (den Kritikern) den Gegenbeweis zu erbringen und überzeugende Gegenparadigma zu präsentieren. Und selbst mit der schwergewichtigen Unterstützung von klimaskeptischen Konzernen und intellektuellen Schwergewichten wie dem CATO ist dies bei weitem noch nicht ausreichend gelungen. Am Spielfeldrand zu stehen und auf die Fehltritte der Spieler hinzuweisen mag ja schön, gut und manchmal auch hilfreich sein. Aber das heißt nicht, dass Sie die Mannschaft zur Titel führen, währen Sie nur auf der Trainerbank. Bedenkend, dass gegebenenfalls vielleicht das Überleben gesamter Ökosysteme auf Spiel steht, würde ich mir wünsche, dass Sie, gemäß des wissenschaftlichen Geistes, auch mal ihre eigenen Funde in frage stellen, nur für den Fall dass hinter der nächsten Ecke vielleicht doch ein schwarzer Schwan lauert. Wenn Sie dann immer noch von Ihrer Schache überzeugt sind, sind Sie herzlich eingeladen mir Ihre Meinung auf der öffentlichen Deutschen Welle Konferenz mitzuteilen.
MK
@#2: Norbert Fischer
Lieber Hr. Fischer,
sie tun ja gerade so, als wären die Meldungen des IPCC voll alarmistischer Signale. Wie kommen sie darauf? Erst vor kurzem haben wir hier von ihnen gelernt, daß das wiss. Filtrat der Klimaforschung nicht alarmistisches enthält. Wozu sollten also dann Wissenschaftler auf so etwas eingestimmt werden, warum Behaupten sie, daß die Aussage, Panikmeldungen seien nicht der Wirklichkeit wiederzufinden Lügen sind?