"Die Reduzierung der Häufigkeit von Duschen (und der Reduzierung von Reinigungsprodukten) hat sehr reale Auswirkungen auf unsere Umwelt", schrieb Guardian’s Miss Madeleine Somerville."Die durchschnittliche Dusche dauert 7 Minuten und verwendet 65 Liter Wasser."
"Es wird immer schwieriger, die entscheidende Bedeutung von sauberem Wasser zu ignorieren, wenn in Kalifornien einen weiter Sommer der Dürre erlebt", fügte sie hinzu. "Es ist klar, sauberes Wasser ist eines der kostbarsten Rohstoffe der Welt und einer, der bald knapp werden wird. Bedenken Sie die Umwelt Maut durch all jene Körperwaschseifen und Sie haben eine Handvoll sehr zwingende Gründe Ihren Körper au‘ naturel zu lassen. "
*** [Es ist schon enorm, was so gute Menschen wie Miss Sommerville alles zur Rettung von allem Möglichen vorschlagen – Wer mehr wissen möchte, klickt sich zur Vita von Miss Sommerville „all you need is less“ durch, der Übersetzer]
Miss Somervilles Bedenken sind unbegründet, wie sich herausstellt.
Jüngste Untersuchungen durch Andrew Montford (britischer Autors und AGW Skeptiker) die von der Global Warming Policy Foundation veröffentlicht wurden, zeigen, dass Dürren heutzutage nicht weiter verbreitet sind, als sie es je waren.
"Der Nachweis, dass Dürren auf globaler Ebene häufiger geworden sind, ist schwer zu bekommen", schrieb Montford in einem im April veröffentlichten Bericht. Montfords Bericht ist kein Ausreißer, auch das IPCC, der Klima Zweig der Vereinten Nationen, hat frühere Behauptungen von Dürren und Umweltzerstörung durch ausgetrocknete Erde langsam zurückgezogen.
Im Jahr 2013 stellte der IPCC fest, dass "die Gewissheit niedrig ist, für einen im globalen Maßstab beobachteten Trend der Dürre oder Trockenheit (fehlende Niederschläge) seit der Mitte des 20. Jahrhunderts, wegen Mangels an direkten Beobachtungen, methodischer Unsicherheiten und geografischen Inkonsistenzen in den Trends. "
Somerville stellt auch andere Gründe für das Nicht-Duschen fest, wenn das Dürre Argument nicht zu Ihrer Vorstellung passt: Ihr Körper baut natürliche bakterielle Enzyme auf, anstatt sie in den Abfluss zu schwemmen.
"Wenn diese ganze Sache Ihnen eine Gänsehaut bereitet, wenn Sie sich an das letzte Mal erinnern, als Sie sich Wange an Wange pressten mit einem, der mit dem Duschen offenbar bereits knausert – dann haben Sie eindeutig noch nicht den geheiligten Duft der freien Natur erreicht", fügte sie hinzu „entspannen Sie sich“
Offenkundig heißt “Nicht-Duschen” aber nicht, keinen Deodorant zu verwenden.
Erschienen auf The Daily Caller am 14.06.2016
Übersetzt durch Andreas Demmig
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die einzige mir bekannte Möglichkeit, Wasser in großem Stil zu „verbrauchen“, ist die Umwandlung von H2O mittels Elektrolyse in H2 zur Energiespeicherung, so wie von den EE-Fuzzies erträumt. Die Verbrennung von H2 macht dann allerdings auch wieder H2O.
Wasser sparen ist durchaus auch schädlich für die Kanalisation. Es darf da ja nichts antrocknen. Und deshalb wird durchaus nicht allzu selten Wasser dazu gegeben, ohne dass man da viel drüber reden darf.
Der kritische Punkt ist die Kläranlage.
Und hier wird heute zuviel gespart, das dazu erhobene Wassergeld wird gerne fremdverwendet, was eigentlich gesetzwidrig ist (NRW).
Ich bevorzuge eine Wannenbad.
mfG
#5: Andreas Hanker wo soll sich das Wasser auf einem Wasserplanet den verstecken?
Gerade hat der Rhein wieder Hochwasser.
Mensch Andreas, Wasser wird nicht knapper,höchstens in deinem Kopf.Es kann auch nicht verbraucht werden, es wird benutzt und bleibt definitiv auf deiner Mutter Erde.
Es sei denn z.B.Nestle will dir Wasser verkaufen, dann wird es verkaufstechnisch knapp, aber nur in deinem Kopf.
Werter Herr hanker,
was sie hier +über knappes sauberes Wasser schreiben, ist schlicht und einfach unfug. Das gilt auch für ihre Äußerungen zur Fleischproduktion. Machen sie sich erst einmal sachkundig und das nicht auf den Veggae – Seiten. da werden sie angelogen .
mfg
Das (sauberes) Wasser immer knapper wird – auch bei uns – daran zweifelt wohl niemand (mehr)!? Aber diese Knappheit mit weniger duschen zu bekämpfen ist geradezu lachhaft wenn man sich vor Augen hält, dass die “Produktion” von einem Kilo Rindfleisch rund 15.000 Liter sauberes Wasser verbraucht. Aber solange die Fleischmafi… ääh die Fleisch-Lobby noch so mächtig ist, wird das Thema Massentierhaltung in so gut wie keiner “Umweltschutz-Diskussion” auch nur angerissen.
Es gab schon viele Gebiete in der Erdgeschichte, die sich innerhalb erdgeschichtlich kurzer Zeit aus blühenden Landschaften in Steppen und Wüsten verwandelt haben. Warum sollte es in den nächsten Jahrtausenden nicht Kalifornien treffen?
Die Ängstlichen sollten sich vielleicht schon mal eine neue Bleibe suchen.
„Offenkundig heißt “Nicht-Duschen” aber nicht, keinen Deodorant zu verwenden.“
ja, wie bei Louis 14… pudern, pudern, pudern…
Der Irrsinn bei all diesen Weltrettern und Sympathisanten ist nicht das, was sie sagen und unterstützen, sondern die Aufmerksamkeit und Plattform, die sie damit finden.
Gut, manche übertreiben das Duschen. Ob das eine natürliche Dürre verhinden kann steht auf einem anderen Blatt.
Da kann man auch Nestle fragen ob sie verantwortlich mit dem Wasser in
Kalifornien umgehen.
„Trägt Nestlé zur Wasserknappheit in Kalifornien bei?“
http://tinyurl.com/zv2xalh
„Es werden knapp 50 Milliarden Kubikmeter Wasser in Kalifornien pro Jahr verwendet.“ (abgepumpt)
In den späten 80er war ein sehr heisser Sommer in England und damals duften die Leute nicht mehr den Rasen giessen. Dies war aber ein seltener Fall.
Dummerweise wird es in trockeneren Gegenden nicht mehr regnen, wenn wir in Gegenden wie Deutschland oder Großbritannien weniger duschen, um Wasser zu sparen.
MfG