Eine Energiewende-Lobby-Organisation in Berlin will uns weismachen, dass der Strompreis 2015 in Deutschland sinkt. Aber die FAZ ebenfalls. Denn sie reichte diese Gaukelei weiter, als sei dies auch ihre eigene Ansicht: Die Stromrechnung wird günstiger. So überschrieb sie ihren Bericht, ohne dies mit An- und Abführungszeichen zu versehen. Privatkunden und Unternehmen könnten sich 2015 zumindest auf einen kleinen Rückgang freuen, lautete die Unterzeile (hier). Die Stromverbraucher-Schutzvereinigung NAEB kommt zum gegenteiligen Ergebnis: „Der Strom wird 2015 noch teurer als schon bisher. Die Hoffnungen auf geringere Stromkosten sind vergeblich. Solange die „Energiewende“ mit dem planwirtschaftlichen und unsozialen Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) weitergeht, wird es damit nichts: Der Strompreis muss und wird immer schneller steigen. Das ist zwangsläufig.“
Zwei Lobbies – die eine gegen die Stromverbraucher, die andere für sie
Die besagte Lobby-Organisation trägt den Namen Agora Energiewende (hier)[1]. In ihrer Pressemitteilung vom 6. Januar (hier) steht: „Gestoppt wurde auch der Trend zu steigenden Strompreisen – sowohl die Strompreise für Privat- als auch für Gewerbekunden und Industrie sinken 2015 leicht gegenüber dem Vorjahr. Grund: Sowohl die Vorab-Kontrakte (sogenannte ‚Forwards’) an der Börse für 2015er-Strom als auch die EEG-Umlage 2015 fallen niedriger aus als 2014. Viele Stromvertriebe geben diese Vorteile an ihre Kunden weiter.“ Die NAEB ist ebenfalls eine Lobby-Organisation. Nur arbeitet sie nicht gegen sondern für die Stromverbraucher. Sie hat auch keinen 14-Millionen-Euro-Etat zur Verfügung wie die Agora Energiewende und keine neunzehn bezahlten Mitarbeiter. Denn solche Mitarbeiter kann sie sich nicht leisten, bei ihr sind alle ehrenamtlich tätig.
Weitere Ökostromanlagen erhöhen den Strompreis zwangsläufig
Leider wird „der Trend zu steigenden Strompreisen“ 2015 keineswegs gestoppt. Denn die staatlich angetriebene Erzeugung von „Ökostrom“ mittels Wind, Sonne und Pflanzen wie Mais schreitet weiter voran. Derzeit hat diese „erneuerbare“ Energie schon einen Anteil von 28 Prozent an der deutschen Stromversorgung erreicht. Bis 2035 sollen es 40 bis 45 Prozent werden, bis 2050 mindestens 80 Prozent. Vor allem entstehen immer mehr Windkraftanlagen. Aber das Erzeugen von „Ökostrom“ kostet im Durchschnitt dreimal mehr als Strom aus Steinkohlekraftwerken und fünfmal mehr als Strom aus Braunkohlekraftwerken. Also werden die Erzeugungskosten steigen und mit ihnen der Preis für Strom. Sinken also werden sie schon gar nicht. Denn mit allen weiteren Ökostromanlagen muss sich der Strompreis weiter erhöhen. Zwangsläufig.
Künstlich verteuert der Staat auch den herkömmlich erzeugten Strom
In einer Pressemitteilung schreibt NAEB-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Hans-Günter Appel:*) „Doch auch der konventionelle Strom aus den Kohle- und Gaskraftwerken wird mit dem weiteren Ausbau der Ökostromanlagen teurer. Das liegt am EEG: Es zwingt die Strom-Netzbetreiber dazu, den (stark schwankenden und nicht planbaren) Ökostrom mit Vorrang abzunehmen. Strom aus konventionellen Kraftwerken hat dann das Nachsehen. Folglich geht die Jahresstromerzeugung der konventionellen Kraftwerke zurück. Aber die Kapital- und Personalkosten bleiben gleich hoch. Denn die konventionellen Kraftwerke müssen sich in Bereitschaft halten, damit sie einspringen, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Diese Bereitschaft kostet auch Brennstoff, weil die Kraftwerke auf Betriebstemperatur gehalten werden müssen, wenn sie schnell Strom liefern sollen. Wäre das Kraftwerk kalt, würde es Stunden dauern, es wieder anzufahren, während die Ökostromerzeugung innerhalb von Minuten stark schwanken kann. Nur Gaskraftwerke lassen sich in wenigen Minuten auf volle Leistung hochfahren. Sie allerdings sind die teuersten Erzeuger konventionellen Stroms. Kurzum, wie immer man es betrachtet: Mehr teurer Ökostrom zieht zwangläufig wegen der EEG-Bestimmungen auch höhere Kosten für den konventionellen Strom nach sich.“
Neue Ökostrom-Leitungen treiben den Strompreis zusätzlich hoch
Professor Appel weiter: „Doch das ist noch nicht alles. Ökostrom muss im Netz weitergeleitet werden. Wachsende Strommengen erfordern neue Leitungen zu den Verteilerstationen. Das kostet viele Milliarden Euro, die zu bezahlen sind. Und von wem? Natürlich von uns allen, den Stromkunden. Doch damit nicht genug. Der Windstrom aus Norddeutschland soll durch große Stromtrassen bis nach Bayern transportiert werden. Ein Kilometer neue Trasse kostet als Freileitung mehr als 1 Million Euro. Erdverlegt steigen die Kosten auf etwa 8 Millionen Euro. Auch dies muss bezahlt werden. Wird dann Strom durch die Leitungen geleitet, ist der Transport nicht zum Nulltarif zu haben. Es kommt zu Stromverlusten, die von der Küste bis nach Bayern einschließlich der Verluste durch die Transformatoren etwa 10 Prozent betragen. Die Netzkosten werden also erheblich steigen und den Strompreis zusätzlich in die Höhe treiben.“
Spielraum für den Strompreis? Ja, aber nur nach oben
Es gebe „Spielraum für Strompreissenkungen im Jahr 2015“, so zitiert der erwähnte FAZ-Bericht aus einer „Analyse“ der Agora Energiewende. Doch wirklichen Spielraum für den deutschen Strompreis gibt es nur nach oben. Solange die politische Führungsschicht in Deutschland die Energiewende-Politik fortsetzt – und das zu wollen, betont sie mit Kanzlerin Merkel an der Spitze immer wieder – solange wird der Strompreis progressiv weitersteigen. Die folgende NAEB-Grafik veranschaulicht das.
Die FAZ nennt die Agora Energiewende eine „Denkfabrik für Energiepolitik“ und eine „Non-Profit-Gesellschaft“. Das klingt nach Unabhängigkeit und Neutralität. Das Gegenteil ist der Fall und läuft auf Irreführung der Leser hinaus.**) Sie ist abhängig, sogar sehr, und vertritt Interessen alles andere als neutral. Das zeigt schon ein Blick in die Aufzählung derer, die dem „Rat der Agora“ (hier) und dem Gesellschafterkreis (hier) angehören. Was ihre Aufgabe ist, bestimmen die beiden Geldgeber. Das sind zwei Stiftungen: die Stiftung Mercator und die European Climate Foundation (ECF).
Die beiden Geldgeber wollen globalen Klimaschutz vorantreiben
Die Mercator will „die Energiewende als Motor für globalen Klimaschutz vorantreiben“, die ECF den „Umbau der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt hin zu einer klimaverträglichen Energieversorgung“ erreichen. Beides deckt sich und ist Energiewende pur. Die ECF ihrerseits beschreibt sich als „eine Gemeinschaftsinitiative mehrerer großer, international tätiger Stiftungen aus Europa und den Vereinigten Staaten gegen die drohende Erdüberhitzung“. Als Teil des ClimateWorks-Netzwerks (hier) setze sie sich seit 2008 dafür ein, einen wirksamen Klimaschutz in Europa voranzubringen. In der Strategie der ECF spiele Deutschland als größtes und wirtschaftsstärkstes EU-Land eine zentrale Rolle – nicht zuletzt, weil die Energiewende zeige, dass der Umbau hin zu einem umwelt- und klimaverträglichen Energiesystem machbar sei. Näheres über die ECF hier.
Das ist reinrassiger Lobbyismus
Die Agora Energiewende darf also gar nicht neutral sein. Auch ist sie noch nicht einmal ein eingetragener Verein (e.V.), nur eine „Initiative“, schon gar nicht eine „Gesellschaft“ (wie die FAZ schrieb), sondern rechtlich nur ein „Teil“ der Smart Energy for Europe Platform (SEFEP) gGmbH, eingetragen beim Amtsgericht Charlottenburg (HRB 126 115 B). Auch wenn sie selbst nicht auf betriebswirtschaftlichen Gewinn ausgerichtet ist (non-profit), so bedient sie doch massiv rein kommerzielle Interessen, nämlich die ihrer Ratsmitglieder und die ihrer Geldgeber, die an der Energiewende verdienen. Ihr geht es darum „Wie gelingt uns die Energiewende?“ Sie „will den Boden bereiten, damit Deutschland die Weichen richtig stellt. Wir verstehen uns als Denk- und Politiklabor, in dessen Mittelpunkt der Dialog mit den energiepolitischen Akteuren steht Analysieren, verstehen, diskutieren, bewerten: Damit wollen wir die Energiewende voranbringen.“ Das ist reinrassiger Lobbyismus. Wer diese Tatsachen unterschlägt, täuscht seine Leser.
Hinter der Energiewende stehen rein kommerzielle Interessen
Deshalb hat der NAEB-Stromverbraucherschutz einen sehr schweren Stand. Die deutsche Energiewende-Politik dient allein den kommerziellen Interessen zahlreicher Gruppen von Profiteuren, zu denen auch der deutsche Fiskus gehört. Mit Schutz vor anthropogenem Kohlendioxid (CO2) und drohender Erderwärmung wird sie nur begründet, damit sich die Bürger das gefallen lassen. Zu viele von ihnen haben in ihr eine Art Ersatz- oder Zusatzreligion gefunden. Wer einen Glauben hat, zählt sich zu den Guten und findet darin erquicklichen Trost.
Wenn nicht schnell eine Wende der Wende beginnt …
Allerdings ein teurer Trost für die Stromverbraucher. Professor Appel schreibt in seiner NAEB-Pressemitteilung: „Wenn die politische Führung nicht schnell eine Wende der Wende einleitet, werden wir privaten Stromverbraucher im Jahr 2020 für die Kilowattstunde Strom mehr als 50 Euro-Cent bezahlen müssen. Da wir Strom kaum einsparen können, ohne unseren Lebensstandard stark abzusenken, wird es zu einem kräftigen Kaufkraftschwund kommen mit dem Verlust vieler Arbeitsplätze und dem Abstieg von noch mehr Familien in die Sozialhilfe.“ Und der NAEB-Vorsitzende Heinrich Duepmann meint: „Wir brauchen endlich eine Partei, die für eine reale marktwirtschaftliche Energiepolitik eintritt und die unsoziale staatlich-zentrale Planwirtschaft ablehnt. Nur dann bekommt der Stromverbraucher die nötige Wahlfreiheit, um sich für den preiswerteren Strom entscheiden zu können.“
______________________________________________________________________________
*) Wenn ich NAEB zitiere, müssen Sie wissen, dass ich Mitglied bei NAEB bin und dort dem Beirat angehöre, also befangen sein kann. Die NAEB-Web-Seite finden Sie hier: www.naeb.de Die NAEB-Pressemitteilungen hier und hier. Wer sich als Energiewende-Opfer sieht, sollte NAEB unterstützen, indem er Mitglied wird. Je mehr Mitglieder, umso durchsetzungfähiger kann NAEB gegen die Energiewende-Politik auftreten. Ein Beitrittsformular finden Sie hier.
**) Immerhin zutreffend berichtet hatte die FAZ in ihrer Ausgabe vom 16. Oktober 2014 (Seite 20): „Ökostrom-Umlage sinkt, der Strompreis steigt trotzdem – Netzausbau und andere Umlagen treiben Kosten. Zum ersten Mal seit 14 Jahren sinkt im nächsten Jahr die Umlage zur Förderung des Ökostroms. Doch bedeutet das nicht, dass auch der Strompreis stabil bleibt. „In vielen Regionen muss beispielsweise mit weiter steigenden Netzentgelten gerechnet werden“, sagt die Chefin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Hildegard Müller. Der für die Energiewende notwendige Ausbau der Übertragungs- und Verteilnetze kostet in den kommenden Jahren vermutlich Dutzende Milliarden Euro. Weitere fünf Umlagen auf den Strompreis 2015 werden in den kommenden Wochen festgelegt, darunter die für die ungewollten Ausfälle in der Stromerzeugung auf hoher See oder für die Förderung der als besonders wirtschaftlich geltenden Elektrizitätserzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung.“
Haftungsausschluss / Disclaimer siehe hier. Wenn dieser Hinweis nicht unter jedem Beitrag steht, so gilt er doch auch für diese anderen.
Der Beitrag erschien zuerst auf KP-Krauses Blog hier
[1] Anmerkung der Redaktion: Nicht vergessen werden sollte die Tatsache, dass der bisherige Geschäftsführer der AGORA und vormalige Erfüllungsgehilfe von Jürgen Trittin, der Obergrüne Rainer Baake, jetzt als Staatssekretär im BmWi Herrn Gabriel zuarbeitet, während sein Nachfolger als AGORA Geschäftsführer Patrick Graichen nur aus dem Bundesumweltministerium als “Urlauber” entliehen wurde. So wäscht eine Hand die andere.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Vergessen Sie doch die bisherige Energie-Diskssion. Das Rosch-Auftriebskraftwerk läuft, ist TÜV-zertifiziert und produziert grüne Energie ohne Ende. Ohne Ressourcenverbrauch, ohne Emissionen.
http://tinyurl.com/n9dk84h
Sie sog. kalte Fusion ist ebenfalls auf der Zielgeraden:
http://tinyurl.com/pcfjaxd
Vergessen Sie doch die bisherige Energie-Diskussion. Das Rosch-Auftriebskraftwerk läuft, es ist TÜV-zertifiziert und liefert Strom ohne Ende: Ohne Ressourcen-Verbrauch, ohne Emissionen. Hier alle Einzelheiten:
http://tinyurl.com/n9dk84h
Die sog. kalte Fusion ist ebenfalls auf der Zielgeraden:
http://tinyurl.com/pcfjaxd
#274: Verehrter Herr T. Heinzow, nun.
a. Deschner stellen wir einen Augenblick zurück. 🙂 Wir haben Ihren Sargnagel noch nicht ganz entfernen können. Ich arbeite daran. Übrigens, es gibt keinen strengeren Sanktionsmechanismus als ihm Originaltext. Die Gegner machen geltend, es wäre eine unfaire Rechtsprechung, nein, ist es jedoch nicht. Dies läßt sich unzweideutig belegen. Deschner ist zu sanft und extrem einseitig. Derartige Richter landen früher oder später im (heißen) Gefängnis. Ich nehme mich seiner an. 🙂
b. Zitat: „[…] nichts für Wissenschaftler.“
Ahahahah!!!! Sie kennen das Milieu also von innen? Wenn, dann lassen Sie die Finger davon, Sie verbrennen sich.
c. Zitat: „Warum, wenn die Frage erlaubt ist.“
Wieviele Antworten wünschen Sie? Die Kemfert genügt? SPD-Nähe? Linkslastigkeit? Um auf der Ebene Schumanns zu argumentieren, es schadet diesem unseren Land, mittel- und langfristig. Die KfW ist ja auch oder ein noch schlimmerer Laden. Zuviele von der Kritischen Schule. 😉
Mit sehr freundlichen Grüssen (an die Person)
@Hans Diehl #271
So wie Sie mir keine Bundesdrucksache über einen Subventionstatsachenbestand vorbringen können, so lehne ich auch ihre hier verlinkten Studien kategorisch ab, weil diese weder den Tatsachen, noch der Wahrheit entsprechen.
EON, RWE, ENBW sind volkswirtschaftliches Vermögen.
1. Zahlen diese Unternehmen steuern,
2. Garnierten diese Unternehmen Renditen
3. Sind diese Unternehmen, vor der Energiewenden und dem EEG-Subventionsgesetz, wirtschaftlich und erfolgreich gewesen.
4. Haben Kommunen, Städte, Länder Anteile an diesen Unternehmen.
5. Haben nicht nur Bürger, sondern auch die Lebens-Rentenversicherungen in Deutschland auf diese wirtschaftlich ertragsstarke Unternehmen setzen könne, bevor diese wohlstandsvernichtende Energiewende per Subventions-EEG einzug in Deutschland gehalten hat.
6. Sind Greenpeace und CO. nicht dazu da, die deutsche Gesellschaft von irgendetwas zu schützen, sondern sind nur dazu da, um ihren eigen Reichtum und ihre eigene Macht auf die Gesellschaften dieser Welt auszuweiten bzw. auszuüben. Die Mafia kommt heute unter den Namen Greenpeace, BUND, Attack und co. daher. Das Wohl eines Volkes ist denen Scheißegal!
@ #272 K. Meinhardt
„Deschner könnte Ihr Sargnagel sein.“ Kann er nicht, denn er hat sich ja nicht mit dem Standardwerk in x-beliebigen Fassungen beschäftigt, sondern mit den Fälschern und Volksverdummern und deren exorbitanten kriminellen Energie.
„Das Freimaurertum ist nichts für Sie.“
Da haben Sie Recht. Geheimbünde und hierarchische Strukturen sind nichts für Wissenschaftler.
„Ich würde das DIW sofort zumachen.“
Warum, wenn die Frage erlaubt ist.
zu #271
Und ewig schreibt der Trollo: „Warum lehnen Sie eigentlich Tatsachen ab, nur weil sie von Greenpeace veröffentlicht werden.“
Subventionen sind nur dann Tatsachen, wenn sie in den Bundes- oder Landtagsdrucksachen ausgewiesen werden. Die Tatsache der Subventionierung des sog. „EEG“-Stromes steht im Bundesgesetzblatt drin. Aber Trollos dürfen das nicht wissen, weil dann das Rumtrollen von ihnen selbst ad absurdum geführt würde.
Lieber wieder was Unsinniges behaupten und den Beweis – die BT-Drs.-Nr. oder Lt-Drs.-Nr. schuldig bleiben, die ja ohnehin nicht existieren, weil es keine Subventionen gab.
#269: Das haben Sie gut gesagt. Kompliment. Neidlos. 😉 Ehre wem Ehre gebührt.
MsfG
P.S.: Auf einem Auge jedoch, wollen (!) auch Sie blind sein. Deschner könnte Ihr Sargnagel sein. 🙁 Und dies wiederum würde bedeuten, daß Sie Ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht würden. Das Freimaurertum ist nichts für Sie. Ein weiterer Sargnagel.
P.P.S.: Ich würde das DIW sofort zumachen. Oder Sie zum Chef ernennen, unter der Bedingung daß […]
Hofmann M. sagt: # 260
@Heinz Haraldsen #254
Zeigen Sie mir die Bundesdrucksache, in der Subventionen für Kohle, Gas und Uran auftauche. Die Mafiastudien von Greenpeace und Co. können Sie sich sparen!
@Herr Hofmann
Können Sie eine Bundesdrucksache zeigen, wo der Begriff Subvention für EEG Strom vorkommt ???
Warum lehnen Sie eigentlich Tatsachen ab, nur weil sie von Greenpeace veröffentlicht werden.
Glauben Sie im ernst, dass EON oder RWE eine solche Studie in Auftrag geben würde.
Schauen Sie mal den folgenden Link ab Seite 8, was ist da falsch
http://tinyurl.com/cnr8ux9
Ich nehme an die folgende Untersuchung von der Uni Erlangen/Nürnberg lehnen Sie auch ab.
http://tinyurl.com/leflmaf
Beim Fehlen von Wind und PV hätte sich die „Merit-Order“ hin zu höheren Preisen verschoben • Strompreis an der Börse hätte sich mehr als verdoppelt • Endverbraucher hätten ca 11,2 Mrd. Euro mehr zu bezahlen als heute .
@ #268 M. Estermeier
„Komuniziert wurde jedenfalls die Unabhängigkeit von aussen (siehe „100% EE ist möglich“ laut Fraunhofer Institut).“
Wer Schrott verkaufen will, wird genau das tun. Denken Sie an Prokon … . Oder die vielen Kommanditisten und Genossen von Windparks, die ihr Geld verloren haben … . Denen wurden doch Traumrenditen versprochen.
Unsereins hat die Leute immer gewarnt und hinsichtlich der Beschäftigten in der Windindustrie in Nordniedersachsen und Bremen eine zu 100% eingetroffene Prognose abgegeben. Ein Unternehmer ist mir sehr dankbar, daß er rechtzeitig ausgestiegen ist.
@ #267 K. Meinhardt
„Spieltheorie und John Nash. Das alles ist mir (sehr) bekannt. Aber, nichts davon ist neu.“
Für Sie nicht, für mich nicht, aber für fast alle im Volk. Erzählen Sie Herrn Ebel davon und der wird es nicht verstehen wollen, als Marxist, denn Marx ist letztendlich ein Relikt des zu Ende gehenden Feudalismus und beginnenden goldenen Zeitalters der Europäer, die die Zeichen der Zeit nicht erkannten, obwohl der große Meister Bismarck Europa von 1870 bis 1914 44 Jahre Frieden verschaffte. Nach 2 Weltkriegen kam dann ein Schumann und schuf eine Organisation, die Frieden und Wohlstand produzierte. Daß das etlichen Ewiggestrigen nicht paßt, ist allzu offensichtlich und so wird gezündelt und geschädigt (z.B. mit dem EEG), was das Zeug hält. Und wie das so in der Politik ist, wird es als Fortschritt verkauft, obwohl sich am Horizont die Wolken des Totalitarismus und der Diktatur unübersehbar zusammnballen. Aber es dient ja einem guten Zweck, wie „Euthanasie“ (modern: sozialverträgliches Ableben von Kostenfaktoren) in der Reklame der Täter. Ach ich vergaß: Auch der antifaschistische Schutzwall des Herrn Ebel und seiner Partei diente der Beglückung des Menschen, so wie die Windmühlen, Solarpanels, Maisfelder zur Energieproduktion … .
#265 Herr Heinzow
„Insofern wird das EEG dafür sorgen, daß Deutschland den notwendigen Backup-Strom aus dem Ausland beziehen wird, aus schnell regelbaren Kern- und Kohlekraftwerken.“
Das mag einer der Kerngedanken in diesem Spiel sein. Das Ergebnis –Stromabhängigkeit zu unseren Nachbarn– war ja absehbar. Aber ob es auch so geplant war? Komuniziert wurde jedenfalls die Unabhängigkeit von aussen (siehe „100% EE ist möglich“ laut Fraunhofer Institut).
Im Zusammenspiel mit unseren direkten Nachbarn (Frankreich, Tschechien, Polen) ergäbe das sogar einen Sinn. Warenlieferung gegen Energielieferung = ausgeglichene Target-Bilanz. Was passiert aber, wenn das produzierende Gewerbe gleich in diese Länder abwandert? Dann importieren wir sowohl das Eine wie das Andere. Wieder nix mit ausgeglichener Handelsbilanz, aber diesmal mit umgekehrtem Vorzeichen auf deutscher Seite.
#265: Meine (gespielte) Ohnmacht bezog sich auf ein etwas anderes Detail, verehter Herr T. Heinzow.
Spieltheorie und John Nash. Das alles ist mir (sehr) bekannt. Aber, nichts davon ist neu. Die (viel überlegenere) Kunst des Wirtschaftens und Strategie gibt es schon seit sehr langer Zeit, seit Menschengedenken oder so ähnlich. Lustig wird es, wenn Doktoranden, mit 2. Ableitungen (daherkommen wollen), und sogar noch weiter gehen. Und das Publikum nicht mehr mitkommen kann und will. Und es zeigt, dass der Vortragende zu wenig wissen tut. Oder nur einen winzigen Bruchteil des Tellers überblicken kann, weil die Studienordnungen unsere Unis in dumme Häuser verwandeln wollen.
Das klassische strategische Denken in Kombination mit der christlich-jüdischen Ideologie ist dafür sehr viel besser geeignet. Sie sollten sich daran erinnern, die Moderne will alles neu erfinden und (!) verachtet die Tradition. Tatsache. Sogar des Rades haben die sich annehmen wollen, sagen Spötter. Auch aus den eigenen Reihen?
Die Schädigung der deutschen und europäischen Wirtschaft? Der Rest ist mir fast alles bekannt. Die viel wichtigere und entscheidendere Frage ist, warum hören „wir“ auf diese Idioten? Warum machen wir uns zum Clown der verfluchten und menschenverachtenden Agenda einer Völkerversammlung, in der auch Kriminelle mit das sagen haben dürfen. So geht das nicht, da läuft etwas schief und mit echter Freiheit hat dieser heimliche Krieg gegen die eigene Bevölkerung absolut nichts zu tun. Hier muß man graben.
Der Nahost-Konflitk ist für keinen Menschen lösbar. Das hat seine bestimmten Gründe. Es ist Krieg und fast alle schauen beschämt zur Seite.
Mit sehr freundlichen Grüßen
Das Kennzeichen unserer Zeit ist, es ist permanenter Krieg, jeglicher Art, und die Gewissensfreiheit wird aktiv und aggressiv aufs Korn genommen. Nicht umsonst ist der rot-grüne Virus ja pervers. Selbst die Dekadenz will man per Dekret abschaffen. Und das wird nicht gelingen. Das Gewissen der Menschen vergewaltigen zu wollen und diesen gleichen Menschen das Recht auf Widerspruch verbieten zu wollen, ist ein sehr großes Verbrechen, welches nicht unterschätzt werden darf. Es ist die letzte Instanz der echten und unabhängigen Freiheit. Das Neue Zeitalter pervertiert jeden Begriff.
Sie finden Ihre Antworten nur im Studium der wissenschaftlichen Geistesgeschichte. Die Software ist immer noch entscheidend.
P.S.: Griechenland steht besser da. Und die perversen Verrückten in Brüssel haben nicht mehr viel unter Kontrolle. Alles große Blendkunst.
@Kurt Rassmus #263
Sie sprechen da ein Thema an, dass sehr wichtig ist, um zu verstehen, welchen Schaden eine Politik in einer Volkswirtschaft = Gesellschaft mit ihrer Gesetzgebung anrichten kann.
Der Markt = wir als Gesellschaft kommen immer mit den Nachfrage-Angebots-Wettbewerbs-Insolvenzregeln zu reicht. Die Nachfrage regelt das Angebot und ein gutes Angebot treibt die Nachfrage. Der Wettbewerb ist für die Innovation und den Fortschritt in einer Gesellschaft von bedeutender Rolle und die Insolvenz trennt die Streu vom Weizen.
Nun ist es aber so, dass dieses trennen von Streu und Weizen regelmäßig von der Politik per Gesetz und Verordnungen untersagt wird. So entstehen durch den Gesetzgeber und damit der Einmischung der Politik in die Marktgesellschaft Verwerfungen, die zu Blasen heranreifen und wenn diese platzen steht die Gesellschaft mit leeren Händen da. Der Staat dagegen holt sich seinen Anteil über Steuern und Abgaben vom der Marktgesellschaft und ist dann immer fein raus. Das EEG und der ESM sind solche „Blasen Gesetze“, die nur einer Lobby aber nicht der gesamten Marktgesellschaft dienen. Und das gehört verstärkt in das Bewusstsein der Bürger hineinerklärt, damit jeder frei und aufgeklärt seine eigene Meinung über die jeweilige Politik machen kann und dann entsprechend bei den nächsten Wahlen zu handeln. Danke!
@ K. Meinhardt #264
„Nein, ich werde fast ohnmächtig.“
Dazu besteht kein Anlaß. Spieltheorie und John Nash haben die Ökonomie unheimlich bereichert. Der jetzt fallende Ölpreis gehört auch dazu, wie die Verstöße einzelner OPC-Kartellmitglieder. Was meinen Sie denn, warum bestimmte Kreise aus der sozialistischen Planwirtschaftsecke das Fracking verbieten ließen? Oder warum diese Ecke ein Interesse daran hat den Unfug „EE“ trotz massiver Schädigung ihrer ureigensten Klientel fortzusetzen. An den Schalthebeln sitzen Leute, deren Ziel die Schädigung der deutschen und europäischen Wirtschaft ist. Die wissen nicht weniger über die Dynamik bestimmter wirtschaftspolitischer Entscheidungen als unsereins. Die 1. Ölkrise wurde von Moskau aus mit Hilfe von Ägypten ausgelöst. Das OPEC-Kartell hätte es z.B. (damals) nicht gegeben, wenn die angloamerikanische Ölindustrie kein Kartell gewesen wäre und sich falsch verhalten hätte. Geknackt wurde das Kartell durch das Nordseeöl und die UDSSR, die plötzlich auf dem monopolistischen Markt erschien. Kartelle züchten sich Konkurrenz heran, wenn sie die Preise so anheben, daß der Konkurrenz der Markteintritt ermöglicht wird. Insofern wird das EEG dafür sorgen, daß Deutschland den notwendigen Backup-Strom aus dem Ausland beziehen wird, aus schnell regelbaren Kern- und Kohlekraftwerken. Damit das passiert, muß erst einmal die ökonomische Infrastruktur in Form von E.ON, EnBW, RWE und Vattenfall zerstört werden. Damit ist dann Deutschland so richtig anhängig vom Ausland bzw. die verbliebene Industrie wandert per Neuinvestition ins Ausland ab.
Kriege finden in Europa eigentlich nur noch per Wirtschaft statt.
#263: NAIRU. Sie haben dies in der Vergangenheit, freundlicherweise, bereits erwähnt. Vor einigen Monaten, oder so ähnlich. Ich mache erst einmal meine Hausaufgaben. Es interessiert mich, sehr.
Diese Phillipskurve, wurde da nicht stark übertrieben? Sie haben diese entzaubert. Kompliment.
War diese besagte Kurve nicht eher ideologisch ausgenutzt worden? Auf übertriebene Weise? Anders formuliert. Gewissen Leuten, politischen Richtungen, kam diese Phillipskurve gerade recht, weil die denen in den Kram paßte? Und das korrekte, bzw, bessere Denken abnahm? Man wollte niemanden wehtun, nicht wahr? Es war die Zeit der Marktschreier, wie wenn auf dem Fischmarkt laut herausgeschrien wird, um die Fische loszuwerden, bevor diese verfaulen. Das Problem an der Wurzel anzupacken ist halt nicht jedermanns Sache. Noch einmal anders formuliert. Die Phillipskurve kam erst auf, weil woanders Fehler betrieben und gemacht wurden. Der mangelnde Kontakt zur Wirklichkeit fehlt vielen im Elfenbeinturm, oder? Mit fatalen Folgen. Und bestimmte politische Parteien, die dem DIW eher nahestehen wollen kein Gewissen kennen. 😉 Wie sehen Sie das?
Wir blicken auf zuviel schlechte Arbeit. Auf diesen Gebieten. Ich komme darauf zurück, auch auf NAIRU, benötige aber ein wenig Zeit.
Mit sehr freundlichen Grüssen (für Ihre wertvolle Aufmerksamkeit)
P.S.:
Bei meinen Recherchen, eben, fand ich das, verehrter Herr T. Heinzow. Ich fasse es nicht. Das ist also das Projekt, wovon Sie einmal sprachen? Mit Frau Kemfert? Schau einer mal an. Nein, ich werde fast ohnmächtig. Und das (!), auf einem Server des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW)? Einem eher linkslastigen Verein. :)) & 😉
Daher, Ihre Affinität zur Spieltheorie? Diese wird immer dann benötigt, neuerdings, wenn die Situation so verfahren ist, dass sich keiner kaum noch bewegen kann? :)) [Kleiner Scherz, mit Verlaub]
Title: A Game Theoretic Model of the Northwestern European Electricity Market: Market Power and the Environment;
Authors: Wietze Lise, Vincent Linderhof, Onno Kuik, Claudia Kemfert, Robert Östling, Thomas Heinzow;
In: Energy Policy 34 (2006), 15, S. 2123-2136.
Sind Sie der einzige Ausreißer?
Die anderen vier Autoren, auch alle für die Energiewende? Kemfert ist ja dafür, traurigerweise. Was hat Ideologie mit echter Wissenschaft noch zu tun? Nichts.
P.P.S.: Griechenland, nur Peanuts? Sie wissen wo der Kerl gelandet sein soll, der das mal zu laut gesagt hat? Oder verwechsele ich ihn? Ich meine, in Hamburg, bei einer Bank, die auch in Schieflage kam. 🙂 & :)) & :). Wie klein doch die Welt ist. Es ist nicht weit von dort, zum Fischmarkt. Da war doch ein Prozess, vor Gericht. Geschäfte mit komplexen Finanzinstrumenten. 😉 Ja ja.
Bitterer Ernst beiseite, dies wird sich noch zeigen. Es kommt wie so oft, darauf an. Sie hoffen, es womöglich. Vor nicht allzu langer Zeit, wäre ein politisch erzwungenes Haus, der Euro, zum Einsturz gekommen, zumindest nicht in dieser Form, überlebensfähig. Nein, nein. Es kommt, anders als Sie es erwarten. Die Mentalität des Südens. Die sind nicht nur außen rot lackiert, sondern auch von innen. Leider, und bitter, für die Einwohner dieser Länder. Nur eine neue Sintflut, könnte dieser Brut, das geben, was sie verdienen. Die Gauner, ich rede nur von diesen. Eine neue wird es aber nie wieder geben können. Schade, kann ich da nur sagen. Böse können meine Worte nicht sein. Es hat etwas mit Gerechtigkeit zu tun. Soviel Armut ist inzwischen produziert. Da kann kein volkswirtschaftliches Wissen mehr helfen. Nur noch strenge Prüfungen (absolut strenge Inquisition). 😉
Hier wedelt jemand mit dem Hund. Da ist das Problem. Vor einigen Jahren ging es um den Kopf, französischer, britischer und deutscher Banken. Diesmal hilft keine Spieltheorie mehr. Falls Sie jemals geholfen hat. Außer im Elfenbeinturm.
60 Prozent Staatsgebiet können keine Kleinigkeit sein. Zu viele Marionetten im Spiel. Hier wird die Sprache der Intrigen gesprochen. VWL ist (eher) für die Kunstgalerie.
@ #262 K. Meinhardt
„Verehrter Admin, Entschuldigung. Aber, die Kathedrale des Wissens freut sich über gelegentliche Ausflüge, auch in anderer Räume.“
Wieso andere Räume? Das, was da die Ökowahnsinnigen mit ihren ineffizienten Maschinen anrichten, läßt sich mit den VWL-Modellen durchaus abbilden und deshalb gehört gehören die Spielarten der VWLer klar zum Thema. Was passiert den durch den Windmühlenwahn? Die Inflation steigt (künstliche Preiserhöhung durch die Politik) und die Arbeitsnachfrage steigt kurzfristig um dann wieder abzusinken. Die Neokeynesianer haben da ein Modell namens NAIRU und der Herr Phillips spielt auch eine Rolle – unsereins wird an der Uni in HH immer noch Mister Phillipskurve genannt, weil die von mir per NAIRU entzaubert wurde. Wenn aber die Inflation steigt und die Arbeitslosigkeit auch gibt es keine NAIRU mit der Konsequenz, daß sich eine stabile Inflation nur einstellt, wenn die Arbeitslosigkeit steigt. Die Konsequenz sind dann sinkende Löhne etc. womit man dann bei Friedman landet … . Und wenn dann ein Draghi mitmischt, eine Merkel, ein Gabriel, ein Juncker …, dann tobt das Chaos. Dagegen war Schmidt ja noch harmlos mit seiner Idee von den 5% … . Das hat der Provinzler aus der Pfalz noch in den Griff gekriegt, aber die jetzige Mischung mit den sog. „EE“, der „Energiewende“ und der planwirtschaftlichen Inflation durch das EEG ist tödlich für die deutsche VWL. Die Griechenlandprobleme sind dagegen Peanuts.
#247: Ein jeder Wirtschaftswissenschaftler hat die Pflicht die goldene Kunst des Wirtschaftens zu beherrschen, obwohl sie wohl an keiner Universtität (mehr) offen gelehrt wird. Für Sie dürfte es eine notwendige Selbstverständlichkeit sein.
Da erkennen wir eine Handschrift? Von Ihnen? :))
Es sind die Sozialpolitiker? Hätte Keynes mit mir gesprochen, sprechen wollen, gekonnt, ich hätte ihm dies ziemlich deutlich voraussagen können. Die Schulden würden steigen und steigen. In einer Demokratie, auf jeden Fall. Früher oder später. Und ich bin kein Prophet. Nein, dies kann ein guter Wirtschaftsmann nicht gelten lassen.
Nur die Befriedigung des Sozialkonsums? Zur Machterhaltung, Verbreiterung der Machtbasis, Korruption, et cetera. Dies entwicklt eine zutiefst perfide Eigendynamik, die schon sehr viele Länder für sehr lange Zeit in die Armut schickte. Von Hayek u.a. sind sehr wertvolle Beiträge (Was ist soziale Gerechtigkeit, et cetera) überliefert, die noch heute voll zutreffen. Kein Student muß dies jedoch während seines Studiums lesen. Kein Pflichtprogramm. Leider und schrecklich!! Viele kennen ihn überhaupt nicht.
Zitat:
„[…] Keynes hatte schon die richtige Idee, nur die Politiker sind einfach zu doof oder zu korrupt?“
Ich hoffe, die Frage ist klar und deutlich beantwortet. 🙂 Ein verehrter Herr T. Heinzow sollte sich von so etwas (deutlichst und scharf) distanzieren. Über die Politiker wissen Sie besser als ich Bescheid. Und als methodisch und systematisch arbeitender Mensch dürfte Ihnen Keynes nicht gefallen. Aus Sicht der christlichen Ideologie hat Keynes, zusätzlich, einige schwere Konstruktionsfehler.
Mögen Sie als Strafe, zu Ende dieses Jahres, einem Streit zwischen einem Keynesianer und einem Post-Keynesianer und einem Neo-Keynesianer nicht ausweichen können. 🙂 & 😉 Viele wissen gar nicht mehr, welcher Schule sie (dann) angehören, oder dass diese je einer Schule angehört haben, im Stillen. Dies kann Ihnen (aber) niemals passieren. 😉 Die Grenzen sind teilweise fließend? Der „Staat“, eine jede Koalition, macht was sie gerade will? Der Gegenstand der Betrachtung hat seine eigenen Gesetzmäßigkeiten. Die Doktor Merkel kann Keynes (wohl) nicht einordnen.
MhG
P.S.:
Heute habe ich wieder einmal bestätigt bekommen. Die Summe an hinterzogenen Steuern (in Griechenland) würde locker ausreichen um die griechischen Schulden an das Ausland zu bedienen. Hier wedelt also der Hundeschwanz mit dem Hund. 60 Prozent des griechischen Staatsgebietes sollen in keinem Grundbuch erfasst sein. Kein Zufall, sondern Absicht. Die Mentalität der Griechen paßt in keine moderne Staatswährung. Die Aufklärung wird hier nichts bewirken. Griechenland also das erste Land, welches früher oder stäter den Euroraum verlassen muß. Nur so ein Gedanke am Rand. Und doch wichtig.
Beim „EE“ lerne ich (sehr gerne) von Ihnen (und den anderen). 🙂
P.P.S.: Auf die Schnelle fand ich heraus, denn im Moment komme ich an bessere Literatur nicht heran, Paul A. Samuelson würde als Vertreter des Neo-Keynesianismus fungieren.
In meinem Issing (Geschichte der Nationalökonomie, ältere Auflage) wird Neo-Keynesianismus im Sachverzeichnis nicht erwähnt. Sie haben aber insofern Recht, der Monetarismus wird im Zusammenhang mit Schwächen der Neuen Keynesianischen Makroökonomik behandelt. Auch in der (wohl besseren) englischen Wikipedia, wird auf diesen Punkt eingegangen. Verrückt. Direkt dazu zu zählen ist der Monetarismus eher (wohl) nicht. Bzw., ich hätte Bedenken. Auf jeden Fall, sehr interessant. Ihnen das Beste, verehrter Herr T. Heinzow. Ich werde mein Wissen darüber auffrischen wollen. Milton Friedman wird wohl eine Schwäche im Neo-Keynesianismus offenbart haben. Oder so. […]
[Verehrter Admin, Entschuldigung. Aber, die Kathedrale des Wissens freut sich über gelegentliche Ausflüge, auch in anderer Räume. Erweiterung der Sinneswahrnehmungen, oder so. 🙂 Nie wieder, versprochen. 🙂 Oder so. ]
@Heinz Haraldsen #254
Das EEG bevorzugt einseitig (Einspeisevorrang, staatlich zugesicherte Preise, Ausfallprämie, unentgeltlicher Netzmissbrauch, 20 Jahre staatliche Abnahmegarnatie ob nun der Strom gebraucht oder nicht gebraucht wird usw.) die Erneuerbaren Energieerzeuger (Wind,Sonne,Biogas).
Das ist ein massiver staatlicher/politischer Eingriff in den Wettbewerbsmarkt und benachteiligt die Kohle, Gas und Kernkraftwerke. Somit liegt hier eindeutig ein Verstoss gegen das Wettbewerbsrecht, in Form einer staatlichen EEG-Subvention, vor.
@Heinz Haraldsen #254
Zeigen Sie mir die Bundesdrucksache, in der Subventionen für Kohle, Gas und Uran auftauche. Die Mafiastudien von Greenpeace und Co. können Sie sich sparen!
Kohle, Gas und Kernkraft erzeugen im Schnitt für 4 ct/kwh unseren Strom. Billiger geht es nicht. Und da sind KEINE Subvention im Spiel, Hr. Haraldsen!
Bei den sog. Erneuerbaren Energien ist und bleibt das EEG das Subventions-Abgaben-Zwangsgesetz, dass dazu dient, Wind und Sonne als einen wirtschaftlichen Energieträger darzustellen. Das wird auf Dauer nicht funktionieren. Auf Dauer kann nämlich niemand gegen den Markt/Wirtschaft arbeiten/politisch per Gesetz=EEG diktieren.
Das hat nicht mal ein DDR-System geschafft.
Lügen haben, in einer Marktwelt/Gesellschaft, kurze Beine, Hr. Haraldsen!
#251: „2009 Brutto 22,88
2014 Brutto 33,36 45 % Anstieg
2005! zahlte ich “nur“ 19,73 Cents also 70 % weniger als 2014“
Okay Herr Bernd, ich weiß zwar nicht, woher Sie die 33,36 ct im Jahr 2014 haben, aber sie werden da bestimmt eine Quelle nennen können. Und 19,73 ct zu 33,36 ct sind 41% weniger und nicht 70%.
„Aber mein Anliegen war, darauf hinzuweisen, daß es schwer vorstellbar ist, daß, wenn kontinuierlich über Jahre hinweg eine Preissteigerung zu beobachten ist, es, meiner Ansicht nach, keinen Grund gibt von einem Preisrückgang“ in Zukunft auszugehen- Höchstens ein verharren auf jetzigem Niveau.“
Mir ist auch nicht bekannt, dass langfristig von Preisrückgängen gesprochen wird.
„Damit der Ausstieg aus z.B. der Kernenergie nicht zu Lasten Aller geht, könnte ein Gesetz erlassen werden, das die Betreiber verpflichtet dies aus den Gewinnen zu finanzieren und nicht in die Preise einzuberechnen. Das wäre dann ein Schritt in Richtung Dekonzentrierung der Stromversorgung. in Deutschland, weil nachvollziehbar sich die Firmen aus der BRD verabschieden könnten. Bevor aus einem lukrativem Geschäft ein Zuschußbetrieb wird.“
Wenn Sie den Abbau von Kernkraftwerken und die Lagerung der Reststoffe meinen, dafür haben die Unternehmen entsprechende Rücklagen gebildet.
@ H. Haraldsen #254
„Kohle,Öl und Atom haben keine Subventionen nötig gehabt??? Wie kommen Sie denn nur auf so etwas?“
Weil es die Realität ist, allerdings grausam für Ideologen, die nicht wissen, was eine Subvention juristisch und/oder ökonomisch ist.
Der Herr kann ja mal die Haushaltstitel mit den Bt-Drs-Nrn benennen, aus denen sich die Subvetionshöhe etc. ergibt.
Aber der schlaue Herr mit den zwei von ihm genannten Abschlüssen (welche eigentlich?) wird das nicht können. Was nicht existiert kann auch nicht benannt werden.
@ #256 K. Meinhardt
Der werte Herr Haraldsen versucht jetzt seinen Ruf als Forentroll zu festigen, indem er den hitverdächtigen Nullsatz schreibt: „Und ich würde Sie bitten sich mit dem Begriff Subvention zu beschäftigen, dann würden Sie eventuell endlich aufhören immer vom EEG als Subventionsmechanismus zu reden!“
Hätter er das man getan, dann wüßte er, daß es bzgl. des EEG zwei gibt: Den juristischen und den ökonomischen. Was juristisch keine Subvention ist kann ökonomisch sehr wohl eine sein. Auch der Begriff der Sachverhaltsgestaltung zur Umgehung gesetzlicher Bestimmungen ist ihm fremd. Insofern gilt Ihr Satz: „Ist der Ruf erst einmal ruiniert, lebt es sich ungeniert.“
#254: Sie haben Ihre Zitierweise plötzlich ändern wollen. Ahah!!
So zitieren fast ausschliesslich Trolle, oder AGWler. Ist der Ruf erst einmal ruiniert, lebt es sich ungeniert.
Und jetzt suchen Sie nach Haaren in der Suppe, statt Theodore W. Schultz lesen zu wollen. Woran ist es gescheitert?
@ #250 Admin
Der Mann/die Frau, die hinter dem Namen H. Diehl steckt, ist längst als Forentroll überführt. Und wenn jemand behauptet: „“Ohne den Grünstrom wäre Strom deutlich teurer.““
und die Replik bekommt:
„Lieber Hansi,
dümmer geht’s nimmer!“
ist das Absprechen jeglicher Diskussionsfähigkeit keine Beleidigung. Die Tatsachen sprechen ganz simpel dagegen.
Wie heißt es unter 6.? Da steht doch das: „…permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) …“
@233: Hofmann,M:
am Mittwoch, 04.02.2015, 11:50
@Heinz Haraldsen #229
Der Strommarkt (=Stromnetz) in Deutschland fordert von seinen Anbietern eine Zuverlässig und preisgünstige Erzeugung des Produktes Strom.
Und der Strom-Energiemarkt, das sind wir ALLE in Summe als Volkswirtschaft (Gesellschaft/Wirtschaft)
Mit den Energieträger Kohle, Gas, Uran und Oel kann ich eine Volkswirtschaft zuverlässig und billig mit Energie/Strom versorgen. Dies kann ich aber nicht mit den Energieträgern Wind und Sonne. Somit ist ihre Strom-Energieerzeugungsart der sog. Erneuerbaren Energiebranche (Windmühlen, Photvoltaik) bereits an dieser physikalischen Hürde an unseren freien Marktgesellschaft (=Marktwirtschaft) gescheitert. Darum braucht ihr von der EE-Mafia Front auch ein Subventions-Zwangsabgabengesetz = EEG, dass eure Unwirtschaftlichkeit kaschieren soll. Nur wird das EEG auf Dauer dazu führen, dass die Wirtschaftlichkeit im deutschen Strommarkt = wir als Gesellschaft immer mehr den Bach hinunter geht, weil Subventionen nichts anderes sind, als die Verhinderung bzw. Vernichtung unserer Wertschöpfung = Wohlstand.
Die Wertschöpfung eines Produktes kann auf Dauer nur ohne Subventionen erfolgen. Und das EEG ist eine Dauersubvention und wird diese auch auf ewig bleiben, weil die physikalische Hürde (siehe oben) einfach nicht zu überwinden ist.
Kohle, Gas und Kernkraft haben keine Subventionen nötig gehabt, um für unsere Marktgesellschaft eine wertschöpfende Basis = Industrie/Wohlstand zu bilden. Die Physik, die Technik und die Wirtschaft hat bei den Kohle, Gas und Kernkraftwerken optimal mitgespielt und gepasst…..bis die Grün-Sozialistische EEG-Zwangs-Abgaben-Subvention von einer perfiden und asozialen Politik auf den Plan gerufen worden ist.
—–
Sagen Sie glauben Sie sich eigentlich selbst? Kohle,Öl und Atom haben keine Subventionen nötig gehabt??? Wie kommen Sie denn nur auf so etwas? Und ich würde Sie bitten sich mit dem Begriff Subvention zu beschäftigen, dann würden Sie eventuell endlich aufhören immer vom EEG als Subventionsmechanismus zu reden! Zum THema Strompreis würde mich übrigens sehr interessieren wie Sie den Strompreisverfall nach 98 sehen? Sicher ist dafür unsere großzügige Energiewirtschaft verantwortlich welche den Bürgern im völlig freien Wettbewerb ein Geschenk gemacht hat und das bei steigenden Steuersätzen des „Terrorvirusököstaates“?
BG
Herr Diehl, ihr Hinweis darauf, dass der Artikel nicht von ihnen stammt, ist so überflüssig wie eine dritte Schulter.
Ich bin mir sicher, niemand hier traut ihnen die Veröffentlichung eines Artikels zu, auch nicht in der WIWO-Green.
Als Abbonent des WIWO-Newsletters bekomme ich zwangsläufig auch den von WIWO-Green. Jedesmal amüsiert es mich, wie die abenteuerlichsten und denkbar kleinsten Methoden der Energiegewinnung als die Zukunft der Branche gefeiert werden. Ebenso amüsieren mich die von Zeit zu Zeit verlinkten „Studien“.
Aber wie gesagt, sie Herr Diehl sind sicher völlig unverdächtig, irgendwo einen Artikel zur Energie veröffentlicht zu haben.
Aber schön, dass sie trotzdem nochmal drauf hingewiesen haben. Sagt auch was über ihre Selbtswahrnehmung, wo sie doch von fast allen hier nur als leicht verwirrter EE-Fan oder wahlweise als Forentroll ertragen werden.
@S.Hader #248
Und gleichzeitig hat sich der Steuer und Abgaben bzw. Umlagenanteil (EEG;MWST usw.) ab dem Jahr 2009 bis 2014 von 39% auf 52% erhöht.
Beim Stichwort „Strompreis“ wird ihnen bei Wikipedia mit einer Tabelle der Strompreisentwicklung seit dem Jahr 1998 bis 2014 weitergeholfen.
Diese Tabelle zeigt die Wahren Kostentreiber beim Strompreis in Deutschland.
Korrektur auf Grund des Einwandes von S. Hader
In Einem muß ich Ihnen Recht geben, es sind keine 100% aber auch keine 25,5 %, wie Sie an Hand der Zahlen des BDEW zwar richtig berechneten, verehrter Herr/ Frau S. Hader
Nachgerechnet an Hand der Rechnungen, die mir vorliegen
2009 Brutto 22,88
2014 Brutto 33,36 45 % Anstieg
2005! zahlte ich “nur“ 19,73 Cents also 70 % weniger als 2014
Aber mein Anliegen war, darauf hinzuweisen, daß es schwer vorstellbar ist, daß, wenn kontinuierlich über Jahre hinweg eine Preissteigerung zu beobachten ist, es, meiner Ansicht nach, keinen Grund gibt von einem Preisrückgang“ in Zukunft auszugehen- Höchstens ein verharren auf jetzigem Niveau.
Wir als Verbraucher sind gezwungen den Verbrauch auf gleichen Stand zu halten, wie im Vorjahr oder Energie zu sparen. Kauf von weniger Energieverbrauchenden Geräten aber da ist auch einmal Schluß.
Bezahlt werden müssen der Rückbau der alten Energien und der Ausbau der neuen.
Damit der Ausstieg aus z.B. der Kernenergie nicht zu Lasten Aller geht, könnte ein Gesetz erlassen werden, das die Betreiber verpflichtet dies aus den Gewinnen zu finanzieren und nicht in die Preise einzuberechnen. Das wäre dann ein Schritt in Richtung Dekonzentrierung der Stromversorgung. in Deutschland, weil nachvollziehbar sich die Firmen aus der BRD verabschieden könnten. Bevor aus einem lukrativem Geschäft ein Zuschußbetrieb wird.
Ein Windrad wird auch nicht mal aus der Portokasse bezahlt und ebensowenig die Leitungen um den, so erzeugten, Strom zu den Haushalten und Firmen zu befördern. Die Sonne zu nutzen setzt erst einmal für den Privathaushalt Investitionen voraus, deren Subvention, durch Einspeise Entgelt, sich mehr und mehr verringern. Aber ein Hinweis auf teilweise Autarkie läßt dieses Modell wahrscheinlich nicht auslaufen.
@ Pseudonym H. Diehl #245
„Ihr Mitdiskutanden,“
Seit wann sind Trolle wie Sie zur Diskussion befähigt?
Wie schrieb jemand zutreffend: „Dümmer gehts nimmer“.
@ besso keks
„Lieber Hansi,
dümmer geht’s nimmer!“
Der will doch nur noch provozieren, denn er befindet sich in der Endphase (Trotzphase) eines jeden längst erkannten Forentrolls.
In der Politik könnte man man vom Endsiegsyndrom bei unmittelbar bevorstehender Niederlage reden.
Ein gutes Beispiel ist Bremerhaven mit seiner in der Insolvenz bzw. Kurzarbeit befindlichen Offshore-Windenergiebranche, wo der Bürgermeister und alle Honoratioren bis hin zum jetzigen Arbeitgeberpräsidenten (der hat da im Hafen seine Firma) alle Durchhalteparolen von sich geben und unbedingt einen Schwerlastkai (Offshore-Terminal-Bremerhaven) zur Verladung der in Bremerhaven nie wieder gebaut werdenden Fundamente für die Gigantwindmühlen auf See bauen wollen. Seit Jahren gibt es hier schon die Endsiegparolen an der Küste – Cuxhaven, Rendsburg, Husum, Emden und Bremerhaven.
Gestern in der Nordseezeitung: Weserwind hat keine Chance mehr. Hab ich denen bereits vor 5 Jahren vorgerechnet, daß das nicht klappen kann.
@S.Bernd: „Seit 2009 hat sich der Preis für 1 Kilowattstunde nahezu verdoppelt!“
Für Privathaushalte? 2009 lagen die Preise laut BDEW bei 23,21 ct, 2014 bei 29,13 ct. Das ist eine Steigerung um 25,5%, weit weg von 100%.
@ K. Meinhardt #245
„Zahlen die Staaten jetzt doch die Schulden zurück? :)) Und welcher Staat bekommt das hin?“
Nein (immerhin hat ein Schäuble ne Bilanz hingekriegt mit ner Null), das ist ja das Problem. Das bedeutet aber nicht, daß die Neu-Keynesianer (Milton Friedman mit seinem Monetarismus oder die Chicagoer) mit ihrer theoretischen Grundlage falsch liegen. Es sind die „Sozialpolitiker“, die die Überschüsse der Staatsintervention statt zur Rückzahlung zur Befriedigung des Sozialkonsums verwenden.
Das mit den sog. „EE“ gehört auch dahin, fehlgelenkte Investitionen, kein Return on Investment und 20 jährige Bedienung der Bankschulden durch die Bürger … . Und dann der Arbeitsplatzboom – kreditfinanziert für ein paar kurzlebige Arbeitsplätze (1 Jahr z.B. Weserwind) und 20-jährige Bedienung von Kapitalforderungen nebst Zinsen. Keynes hatte schon die richtige Idee, nur die Politiker sind einfach zu doof oder zu korrupt?
Hallo Ihr Mitdiskutanden, aus gegebenem Anlass möchte ich darauf hinweisen, dass der Artikel in der WIWO „Sonne und Wind entlasten Verbraucher um Milliarden“ nicht von mir stammt.
Ich habe ihn lediglich gepostet, um der Diskussion hier etwas Ausgewogenheit zu verleihen.
#242: Sehr geehrter und verehrter Herr T. Heinzow, ich wusste, ziemlich genau, bevor ich es niederschrieb, Sie würden es natürlich (auch) verstehen können und wollen. Keine Frage.
Jedoch, Sie (!) ein (!) Neo-Keynesianer? 🙂 Wie hat sich ein kühl und zuverlässig rechnender Mensch nur zu so etwas (Schrecklichem) entschliessen wollen? 🙂 & 😉 Zahlen die Staaten jetzt doch die Schulden zurück? :)) Und welcher Staat bekommt das hin? [Grübel] Auf dem Mond ist noch keines gegründet worden. 🙁 Ah! Vielleicht auf der Rückseite.
MhG
Ich wünsche Ihnen, Sie mögen sich einmal mit einem Postkeynesianer und einem Keynesianer streiten wollen. Nächstes Geschenk, für Weihnachten 2015? :)) & 😉
Solch ein (gefährliches) Spielzeug sollte man den Leutchen bei der EZB wegnehmen. Zur Strafe sollte ein jeder zuerst lernen müssen, wie man Kartoffeln anbaut und diese auch wieder erntet, mit (echtem) Schweiss und Tränen. Und (nur) dann, vielleicht, könnte man ein klein wenig darüber diskutieren, ob es Sinn […]. [Dies werden Sie verstehen! Sonst endet auch dieses mit ziemlicher Verspätung wie der Flieger in Taiphe?] MseG
#235: Hans Diehl sagt:
„Ohne den Grünstrom wäre Strom deutlich teurer.“
Lieber Hansi,
dümmer geht’s nimmer!
Du hast mich schon bei der Analyse des „Exportüberschusses“ und den 2 Millionen €, die daraufhin den deutschen Stromkunden in den Schoß gefallen sind, schwer beeindruckt.
Mit der jetzigen Behauptung, ohne Grünstrom wäre der Strom teurer, lieferst du einen weiteren Beweis dafür, daß das staatliche Schul- und Erziehungssystem viele Lücken läßt und daß Ethik und Moral im Leben eines Ökofaschisten keine Rolle spielen.
Bin aber trotzdem schon gespannt auf den nächsten Knaller.
Man glaubt ja es ginge nicht blöder, aber wie sagt unser Kaiser:
„Schaun‘ mer mal“
#235: Hans Diehl sagt:
„Ohne den Grünstrom wäre Strom deutlich teurer.“
Lieber Hansi,
dümmer geht’s nimmer!
Du hast mich schon bei der Anylyse des „Exportüberschusses“ und den 2 Millionen €, die daraufhin den deutschen Stromkunden in den Schoß gefallen sind, schwer beeindruckt.
Mit der jetzigen Behauptung, ohne Grünstrom wäre der Strom teurer, lieferst du einen weiteren Beweiß dafür, daß das staatliche Schul- und Erziehungssystem viele Lücken läßt und daß Ethik und Moral im Leben eines Ökofaschisten keine Rolle spielen.
Bin aber trotzdem schon gespannt auf den nächsten Knaller.
Man glaubt ja es ginge nicht blöder, aber wie sagt unser Kaiser:
„Schaun‘ mer mal“
@ #237 K. Meinhardt
„Sie, aber schon. :)“
Als Neo-Keynesianer weiß man natürlich was die Neoklassik ist.
„Jemand, der bereits im Anflug in der Luft parken will. Tze-Tze-Fliege.“
Gefällt mir, aber in der Luft parken wollen endet garantiert wie der Flieger in Taipeh … . Ich finde es immer witzig, wenn die Hub-Flap-Flap von der Runway über den Taxiway zum Parkplatz fliegen. Oder erst über der Runway den Abflug starten.
Nun ja, man muß nicht alles verstehen … .
S.Bernd sagt #239
# 235
Der Link ist interessant. Ich lese meist anschließend die Kommentare; und die sind oft Aufschlußreicher als mancher „Gefälligkeitsartikel“. Die zeigen auch, daß man nicht mehr bereit ist alles unkritisch zu übernehmen, was redaktionell verfaßt wird.
@Herr Bernd
Das ändert aber nichts an den Zahlen und Fakten, die überprüfbar sind.
Meine sehr verehrten Herren in #238, #239, dieser (grüne) Artikel aus #235, von dem Troll, H. Diehl.
Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg? Eine weitere (wissenschaftliche) Studie? Den Überblick verloren.
Das erinnert mich an die Zockerzeiten, damals, auf dem Börsensegment des Neuen Markts (zu Frankfurt am Main). Was haben die Finanzheinis (wissenschaftliche) Studien am laufenden Band produziert. Die feinsten und elitärsten Universitäten waren mit dabei. Und die Studien aus Papier wurden sicherlich für teures Geld abgesetzt. Wie warme Semmeln? Und fast alle Akteure dachten, das nimmt niemals ein Ende. Arbeiten war nicht mehr angesagt. Nur noch (Be)rechnungen wurden getätigt. 10 Prozent Gewinn, 19 Prozent, 96 Prozent, in Stunden, in Tagen, Wochen. Ein jeder auf dem Börsenparkett malte sich paradiesische Zustände aus.
Alte und abgebrühte und besser informierte Hasen wussten jedoch, (das Kleingedruckte wurde vorher aufmerksam gelesen und die in vielen Jahren zuvor bitter, und auch teuer, erworbene Erfahrung, spielte eine wichtige Rolle,) dieses Börsensegment hatte ziemlich lockere Zulassungsbedingungen. Lug und Trug waren Tür und Tor geöffnet, nur sagte es niemand laut.
An das Ende der Geschichte werden Sich sich noch erinnern wollen. 🙂 Es wurde ein sogenanntes Blutbad. Die weniger gut informierten Anleger mußten den größten Teil der Zeche alleine bezahlen.
Viele, sehr viele, nicht alle, aber die überwiegende Mehrheit der angeblichen Finanzexperten, schwebte auf Wolke 7 und sah das Fiasko nicht voraus. Nur die alten Hasen haben es kühl erkennen dürfen und viele davon haben richtig abkassiert. In etwa.
Die Geschichte scheint sich zu wiederholen. Der Formen des Betrugs sind (nun einmal) vielfältig.
Meine Herren, Herr Jacob und Herr Bernd, Sie liegen richtig mit Ihrer Vermutung.
# 235
Der Link ist interessant. Ich lese meist anschließend die Kommentare; und die sind oft Aufschlußreicher als mancher „Gefälligkeitsartikel“. Die zeigen auch, daß man nicht mehr bereit ist alles unkritisch zu übernehmen, was redaktionell verfaßt wird.
Seit 2009 hat sich der Preis für 1 Kilowattstunde nahezu verdoppelt! Darum. weil noch nicht die ganze BRD mit WKAs und Solaranlagen zugepflastert ist; oder ist die Preissteigerung den KKW s, Gas- und den „Dreckschleudern“, wie Kohlekraftwerken zu verdanken ?
Ironie on
Ist bei 100% Abdeckung mit regenerativer Energie der jährliche Scheck vom Versorger zu erwarten?
Ironie off
#235 Rabulist H. Diehl schreibt:
——-
Diese Analyse wird für Zündstoff sorgen: Dank Wind und Sonne haben die Deutschen im Jahr 2013 rund 11,2 Milliarden Euro beim Strom gespart. Ohne den Grünstrom wäre Strom deutlich teurer.
——-
Mitnichten!
„Denn die Ausgangsfrage muss doch richtigerweise sein, wie wären die Strompreise heute ohne „Energiewende“ sowohl für den Privatverbraucher als auch Wirtschaft.
Das die Wirtschaftswoche solch unqualifizierte „Forschungsergebnisse“ den Lesern serviert, wird dem Anspruch, den die WiWo bei ihrer Entstehung mal hatte, mit Abstand nicht mehr gerecht.“ – aus einem Leserkommentar daselbst.
#232: Zitat: „Der wird nicht wissen, was Sie meinen.“
Sie, aber schon. 🙂
Es bestätigt ja nur was Sie unter anderem auch in #230, zum Thema Abschluß sagen wollten. 😉
MhG
Jemand, der bereits im Anflug in der Luft parken will. Tze-Tze-Fliege.
#229: Wenn ein Troll zu träumen beginnt.
Zitat: „[…] Die Theorie Zim[me]rmanns ist dabei nicht abwegig, […]“.
Die sogenannte „Theory of Mineral Resources“ ist mehr als dies, genug allen ideologischen Schaum für immer im Keim zu ersticken, für den, der etwas in der Birne haben will. Sie haben keine Chance mehr. Seine Theorie ist unangreifbar und je früher Sie sich damit anfreunden, desto besser.
Physikalische Gesetzmäßigkeiten? Kosten für einen weiteren Abbau sollen viel stärker steigen, als Zimmermann das in den 20er erwartet hat? Woher haben Sie diese Behauptung? Sie Ameise, haben Sie überhaupt eine Vorstellung, wie gross unsere Erde ist? Sie kennen nur einen winzigen Bruchteil davon, und maßen sich an, angebliche und menschenverachtende Restriktionen einzuführen und auch einen Blick in die Zukunft? Das nennt man auch Größenwahn.
Theodore W. Schultz [1986]: In Menschen investieren: Die Ökonomik der Bevölkerungsqualität; Mohr (Paul Siebeck) Tübingen. (Das Original erschien bereits 1981.)
Sie müssen nicht das ganze Buch lesen wollen, aber wenigstens die ersten 50 Seiten. Das ist Ihre verdammte Pflicht.
Zitat: „[…] Bleiben Sie sachlich sonst werden Sie niemanden überzeugen…“
Sie sind nicht (!) sachlich. Und zwischen 1 Menschen nicht überzeugt zu haben, also Sie, (einen eindeutigen Troll, geht das überhaupt?), und allen anderen, worüber Sie nicht zu richten haben, denn Sie können es niemals wissen, besteht ein entscheidender und wichtiger Unterschied.
Über eine dümmliche und menschenverachtende Ideologie, die völlig unnötig Armut gebiert, Menschen diskriminiert, die Gewissensfreiheit aktiv angreift, die Lebensqualität in unserem wunderschönen und einzigartigen Land eindeutig herabsetzt, und noch vieles mehr, soll ich mich nicht aufregen und sachlich bleiben, während Leute Ihres Schlages mir Messer in den Rücken stecken, am laufenden Band? Doch, es stört mich, wenn Betrüger andere Menschen über den Tisch ziehen wollen. Und ich habe auch die richtigen Gegenmittel. Und ich habe das Recht mich aufzuregen. Ob und wann ist meine Sache. Echte und wahre Freiheit. Genau das ist das Problem in diesem Land. Die Diebe gehen ein und aus und die Opfer sollen diese nicht anklagen. Geht es noch intelligenter?
[…]
Die angebliche Gaugelei mit den sinkenden Strompreisen bei Lichte betrachtet.
Schaut mal hier brand neu.
http://tinyurl.com/oqazlqp
Diese Analyse wird für Zündstoff sorgen: Dank Wind und Sonne haben die Deutschen im Jahr 2013 rund 11,2 Milliarden Euro beim Strom gespart. Ohne den Grünstrom wäre Strom deutlich teurer.
Die Einsparungen in Höhe von 31,6 Milliarden Euro überkompensierten das, was die Stromverbraucher nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) 2013 als Vergütung für den Ökostrom bezahlen mussten. Rund 20,4 Milliarden Euro waren das in etwa – blieb also unter dem Strich eine Entlastung von 11,2 Milliarden Euro, so die Forscher.
@ #229 H. Ha.
„Eine stupide Behauptung hat keinen Gehalt.“
Eine weise Erkenntnis für das vorhergegangene substanzlose Gelaber aus simplen Textbausteinen. Kann übrigens jede Weizenbaum-Maschine zusammenstellen.
„Bleiben Sie sachlich sonst werden Sie niemanden überzeugen…“
Typischer Trollsatz, wenn der Gegenpart diffamiert werden soll.
„Was soll den das Geschwaffel von Diktatur, Freiheitsberaubung, Verletzung des Gewissens und verfluchten und menschenverachtenden rot-grünen Virus.“
Für bestimmte Leute war die „DDR“ ein lupenreiner demokratischer Staat und der NS-Staat der Inbegriff „völkischer Gerechtigkeit“. Die mit dem Ökowahnvirus Infizierten können auch nicht erkennen, wie ökonomisch krank sie sind.
@Heinz Haraldsen #229
Der Strommarkt (=Stromnetz) in Deutschland fordert von seinen Anbietern eine Zuverlässig und preisgünstige Erzeugung des Produktes Strom.
Und der Strom-Energiemarkt, das sind wir ALLE in Summe als Volkswirtschaft (Gesellschaft/Wirtschaft)
Mit den Energieträger Kohle, Gas, Uran und Oel kann ich eine Volkswirtschaft zuverlässig und billig mit Energie/Strom versorgen. Dies kann ich aber nicht mit den Energieträgern Wind und Sonne. Somit ist ihre Strom-Energieerzeugungsart der sog. Erneuerbaren Energiebranche (Windmühlen, Photvoltaik) bereits an dieser physikalischen Hürde an unseren freien Marktgesellschaft (=Marktwirtschaft) gescheitert. Darum braucht ihr von der EE-Mafia Front auch ein Subventions-Zwangsabgabengesetz = EEG, dass eure Unwirtschaftlichkeit kaschieren soll. Nur wird das EEG auf Dauer dazu führen, dass die Wirtschaftlichkeit im deutschen Strommarkt = wir als Gesellschaft immer mehr den Bach hinunter geht, weil Subventionen nichts anderes sind, als die Verhinderung bzw. Vernichtung unserer Wertschöpfung = Wohlstand.
Die Wertschöpfung eines Produktes kann auf Dauer nur ohne Subventionen erfolgen. Und das EEG ist eine Dauersubvention und wird diese auch auf ewig bleiben, weil die physikalische Hürde (siehe oben) einfach nicht zu überwinden ist.
Kohle, Gas und Kernkraft haben keine Subventionen nötig gehabt, um für unsere Marktgesellschaft eine wertschöpfende Basis = Industrie/Wohlstand zu bilden. Die Physik, die Technik und die Wirtschaft hat bei den Kohle, Gas und Kernkraftwerken optimal mitgespielt und gepasst…..bis die Grün-Sozialistische EEG-Zwangs-Abgaben-Subvention von einer perfiden und asozialen Politik auf den Plan gerufen worden ist.
@ #228 K. Meinhardt
„Was für ein Blödsinn. Zuviel Neoklassik eingetrichtert bekommen? Nein, eher zuwenig.“
Der wird nicht wissen, was Sie meinen.
zu # 223
„Nur auf den Wirkungsgrad zu schauen macht wenig Sinn, denn dann wären Wasserkraftwerke mit einem Koeffizienten von über 80% den anderen konventionellen Kraftwerken mit ungefähr der Hälfte klar überlegen.“
Typischer Nullsatz des ehemals obersten Nullsatzschreibers. Leider kein Hit.
„Wenn man bei einem fast gleichhohen Leistungsbeiwert die Rotorfläche erhöht und/oder durch eine größeren Nabenhöhe größere Windgeschwindigkeiten abgreifen kann, erhöht sich absolut auch die elektrische Energie, die von der Anlage kommt.“
Welche neue Erkenntnis soll denn im obigen Satz versteckt sein?
@ #228 H. Haraldsen
„Zum Thema Abschlüße.“
Angesichts der Tatsache, daß Ihnen die Kostenfunktion der Windmühlen nicht bekannt ist, werden Sie keinen Abschluß in BWL haben.
Kostenfunktionen zu bestimmen und anzuwenden ist das, was jeder BWLer kann. Ohne die ist nämlich keine Rentabilitätsberechnung möglich.
“ habe sogar direkt darauf auferksam gemacht das ich dazu schmunzeln musste.“ Angesichts Ihrer Aussage: “ Allerdings ermöglicht die höhere Anlage eine größere Rotorfläche, und damit einen Steigenden Ertrag, natürlich proportional etwas kleiner. Dies wird allerdings durch die gesunkenen Anlagenkosten mehr als kkompensiert.“ kann unsereins nur mitleidig lächeln, über Ihre freiwillig eingeräumte Inkompetenz.
„da Ihne offenbar die Argumente ausgegangen sind…“ Und wieder die Trollbehauptung mit den Argumenten. Wie ich bereits schrieb: Als Studi müssen Sie schon selbst die Kostenfunktion von Windmühlen aufstellen. Ich werd Ihnen da nicht helfen.
Da Sie aber behaupten, Sie hätten einen Abschluß, müssen Sie die aufstellen können. Daß Sie das aber nicht könnnen, ergibt sich aus obigem Zitat und dem dümmlichen Satz von den Skaleneffekten. Dämlicherweise (aus Ihrer Sicht) sind die einzelnen Funktionen der Kostenfunktion nichtlinearer Natur und da haben Sie offenkundig erhebliche Probleme, das zu erkennen, denn sonst hätten Sie den Quatsch von den sinkenden Anlagenkosten nicht geschrieben (“ Dies wird allerdings durch die gesunkenen Anlagenkosten mehr als kkompensiert.“)
@228: Katrin Meinhardt:
„Über Ressourcenknappheit schwafeln zu wollen und nicht zu wissen, was Ressourcen sind, ist was, Herr Haraldsen? Wer sind Sie? Für wen halten Sie sich, eigentlich? Diktator, oder was? Leute Ihres Schlages wissen nicht gut zu wirtschaften, wollen aber gleichzeitig am Ruder sein? Nix da, weg mit Ihnen.“
—–
Oh man…also erstmal musste Herr Zimmerman nicht auswandern, er tat es völlig freiwillig, wenn Sie sich im Ansatz mit der Person beschäftigen würden und nicht nur mit den Ihnen genehmen Theorien würden Sie dies erkennen! Ausserdem bringt es nichts die Definition eines Begriffs einfach zu ändern wenn er einem nicht passt! Die Theorie Zimemrmanns ist dabei nicht abwegig, Shale Gas ist ein sehr schönes Beispiel, allerdings ändert das nichts an den physikalischen Gestzmäßigkeiten, das Materie nicht einfach puff macht und neu entsteht! Auch die Kosten für einen weiteren Abbau steigen viel stärker als Zimmermann das in den 20ern erwartet hat.Ausserdem meinen Sie nicht das Sie die Debatte etwas zu persönlich nehmen? Was soll den das Geschwaffel von Diktatur, Freiheitsberaubung, Verletzung des Gewissens und verfluchten und menschenverachtenden rot-grünen Virus. Wozu soll das bitte führen? Bleiben Sie sachlich sonst werden Sie niemanden überzeugen…
@227: Hofmann,M:
am Dienstag, 03.02.2015, 17:46
@ Heinz Haraldsen #226
Der Wettbewerb in der Energiewirtschaft läuft unter den verschieden Energieträgerarten (Kohle, Gas, Uran, Oel, Wind, Sonne, Wasser, Pflanzengas) ab.
Und in diesem Marktumfeld = Wettbewerb, sind die Energieträger Kohle, Uran und Gas die effektivsten = wertschöpfende Energieträger für unsere Markt-Wohlstandsgesellschaft auf Basis einer weltweit wettbewerbsfähigen = billiger und zuverlässiger Strom, Arbeitsplatzstandort.
Sie sollten wirklich nochmal die Schule besuchen. Danke!
——
Wie kommen Sie darauf das in einem bewusst begrenzten Marktumfeld ein fairer Wettbewerb ablaufen kann? Die Regulierung auf dem Energiemarkt hemmt doch jeden möglichen Wettbewerb, erst durch die Deregulierung der EU ist doch überhaupt ein teilweiser Wettbewerb möglich! Ausserdem von welchem Maß gehen Sie aus wenn Sie von den effektivsten wertschöpfensten Energieträgern sprechen? Berücksichtigen Sie dort auch externe Kosten? vergangene Subventionen, Folgekosten und volkswirtschaftliche Effekte? Welche Kriterien setzen Sie an? Eine stupide Behauptung hat keinen Gehalt.