Die globalen Höhepunkte 2014 des NOAA-SOTC-Berichtes
Hinsichtlich der Temperaturen an der Erdoberfläche heißt es bzgl. der globalen Höhepunkte im NOAA-Klimastatusbericht (Fettdruck von mir):
Globale Höhepunkte:
● Das Jahr 2014 war das wärmste Jahr bzgl. der globalen Temperatur über Land und Wasser seit Beginn von Aufzeichnungen im Jahre 1880. Die jährlich gemittelte Temperatur lag um 0,69°C über dem Mittel des 20.Jahrhundert von 13,9°C. Dies bricht deutlich die Rekorde der Jahre 2005 und 2010 um 0,04°C. Dies markiert auch das 38. Jahr in Folge (seit 1977), dass die globale mittlere Temperatur über dem Mittelwert lag. Einschließlich 2014 liegen 9 der 10 wärmsten Jahre in der 135 Jahre langen Periode im 21.Jahrhundert. 1998 rangiert gegenwärtig an vierter Stelle der wärmsten Jahre jemals.
● Die globale mittlere Wassertemperatur der Ozeane erreichte ebenfalls einen rekordhohen Wert, der 0,57°C über dem Mittel des 20.Jahrhunderts von 16,1°C lag. Damit wurde der bisherige Rekord der Jahre 1998 und 2003 um 0,05°C gebrochen. Bemerkenswerterweise waren im gesamten Jahr 2014 ENSO-neutrale Bedingungen vorherrschend.
● Die globale mittlere Temperatur auf dem Festland lag um 1,00°C über dem Mittel des 20. Jahrhunderts von 8,5°C und erreichte damit den vierthöchsten jährlichen Wert jemals.
Natürlich waren diese globalen Höhepunkte das, was in den Mainstream-Medien und den Alarmisten-Blogs nachgeplappert wurde. Eine mögen sogar über globale Temperaturen und solche in regionalen Gebieten berichten. Nur wenige werden es wagen darüber hinauszugehen.
Verzerrung von Auslassung 1
Erst wenn die Leser bis zu der Tabelle im SOTC-Bericht herunterscrollen, nennt die NOAA Unsicherheiten. Siehe meine Abbildung 1. Der NOAA zufolge „lag die jährlich gemittelte Temperatur um 0,69°C über dem Mittel des 20.Jahrhundert von 13,9°C. Dies bricht deutlich die Rekorde der Jahre 2005 und 2010 um 0,04°C“. Aber dann beschreibt die NOAA ihre globalen Temperaturanomalien mit „+0.69 ± 0.09°C“. Oh weh, wir entdecken, dass der neue Rekordwert von 0,04°C innerhalb der Unsicherheit von ± 0.09°C des Datensatzes liegt.
Abbildung 1
Noch weiter unten auf der Website stoßen wir auf die Links zu ergänzenden Informationen der NOAA:
Der erste Link führt zur Website Calculating the Probability of Rankings for 2014. Dort schreiben sie nach einer initialen Diskussion (Fettdruck von mir):
Mittels eines Monte Carlo-Verfahrens (Arguez et al, 2013) betrachtete NCDC die bekannte Unsicherheit der globalen Festlands- und Ozeantemperatur bzgl. des Ranges der Temperatur 2014. Bezieht man die Unsicherheit ein und betrachtet man alle Jahre (1880 bis 2014) in der Zeitreihe als unabhängig, beträgt die Chance, dass das Jahr
das Wärmste jemals ist: 48%
eines der fünf wärmsten Jahre ist: 90,4%
eines der zehn wärmsten Jahre ist: 99,2%
eines der 20 wärmsten Jahre ist: 100,0%
wärmer als das Mittel des 20.Jahrhunderts ist: 100,0%
wärmer als das Mittel der Jahre 1981 bis 2010 ist: 100%.
NCDC folgt diesen Konventionen, um das Vertrauen in Verbindung mit den vorgenommenen Vermutungen zu kategorisieren im Hinblick auf die im Bericht genannte Rangfolge.
Meine Abbildung 2 zeigt die Tabelle der „Konventionen zur Kategorisierung“, die der Diskussion folgt, mit meinem Höhepunkt:
Abbildung 2
Das heißt, der NOAA zufolge liegt die Chance, dass 2014 das wärmste Jahr jemals war, bei 48,0%. Außerdem scheinen ihrer Tabelle zufolge die globalen Temperaturanomalien 2014 im Bereich „eher unwahrscheinlich als wahrscheinlich“ zu liegen.
Komischerweise hat die NOAA die wichtigste Aussage „eher unwahrscheinlich als wahrscheinlich“ auf der Startseite des Klimastatusberichtes weggelassen. Man muss auf die Links unter Supplemental Information klicken, um herauszufinden, dass 2014 „mehr unwahrscheinlich als wahrscheinlich“ das wärmste Jahr jemals war.
Daher hat die NOAA die „Globalen Höhepunkte“ ihres Klimastatusberichtes verzerrt dargestellt, weil man ,vergessen‘ hat, die Wahrscheinlichkeit oder eher die Unwahrscheinlichkeit der höchsten globalen Temperaturen jemals im Jahre 2014 anzumerken.
Verzerrung durch Auslassung 2
Das nächste Thema ist das El Niño-Ereignis im Jahr 2014.
Unter der Überschrift Globale Temperaturen auf der Startseite des SOTC-Berichtes der NOAA stellt man fest:
Dies ist das erste Mal seit 1990, dass der Wärme-Temperaturrekord gebrochen worden ist bei Abwesenheit von El Niño-Bedingungen zu irgendeiner des Jahres im zentralen und östlichen tropischen Pazifik, wie sie durch den CPC Oceanic Niño Index der NOAA definiert werden. Dieses Phänomen tendiert allgemein dazu, die Temperaturen weltweit zunehmen zu lassen. Doch blieben die Bedingungen während des ganzen Jahres diesmal neutral, und der global erreichte Wärmerekord wurde trotzdem erreicht.
Der ozeanische NINO-Index der NOAA basiert auf der NINO3.4-Region (5°S-5°N, 170°W-120°W) des äquatorialen Pazifiks. Siehe die Karte der NOAA mit den NINO-Regionen hier. Und einem Hovmoller-Diagramm der Wassertemperatur-Anomalien von der NOAA GODAS website zufolge bestanden El Niño-Bedingungen (Wassertemperatur-Anomalien gleich oder größer als +0,5°C) im äquatorialen Pazifik östlich und westlich der NINO3.4-Region fast das gesamte Jahr 2014 über.
Abbildung 3
Mit anderen Worten, die Daten der Wassertemperatur zeigen, dass während der meisten Monate im Jahr 2014 sehr wohl El Niño-Bedingungen vorlagen, aber eben nicht in der Region, die die NOAA als Definition eines El Niño festgelegt hatte. Unabhängig davon hat die Japan Meteorological Agency JMA angemerkt, dass seit Juni El Niño-Bedingungen herrschten (hier). Dies haben wir bereits im Rahmen der jüngsten ENSO-Aktualisierung diskutiert (hier) sowie in dem Beitrag mit dem Titel [übersetzt] „Der kleine El Niño, den es gegeben oder nicht gegeben haben könnte (abhängig von Agentur und Index)“ (hier).
Im Dezember 2014 lag die NINO.3-Wassertemperatur (SST) über dem Normalwert mit einer Abweichung von +0,9°C und über einem über fünf Monate gleitend geglätteten Mittelwert der mittleren NINO.3-SST-Abweichung von +0,5°C, und zwar fünf aufeinanderfolgende Monate lang, nämlich von Juni bis November (Tabelle und Abbildung 1). Die Wassertemperatur lag in den meisten Gebieten vom westlichen zum östlichen äquatorialen Pazifik über dem Normalwert (Abbildungen 2 und 4). Die Wassertemperatur unter der Oberfläche lag über dem Normalwert im östlichen äquatorialen Pazifik (Abbildungen 3 und 5).Diese ozeanischen Bedingungen zeigen, dass im äquatorialen Pazifik sehr wohl El Niño-Bedingungen vorlagen…
Und der Grund für diese Behauptungen der JMA ist, dass man dort die NINO3-Region betrachtet (5°S-5°N, 150°W-90°W), welche sich bis östlich des NINO3.4-Gebietes erstreckt und dieses überlappt.
Also hat die NOAA die Tatsache verschwiegen, dass den Daten zufolge El Niño-Bedingungen im äquatorialen Pazifik präsent waren, außerhalb des für einen ENSO-Index betrachteten Gebietes. Damit konnten sie dann behaupten, dass „die Bedingungen während des ganzen Jahres diesmal neutral waren und der global erreichte Wärmerekord trotzdem erreicht wurde“.
Natürlich war es die Absicht des NOAA-Statements, den Eindruck zu vermitteln, dass es alles in allem eine generelle Erwärmung gegeben hatte, die nicht El Niño-Bedingungen zugeordnet werden kann, obwohl in Wirklichkeit tatsächlich El Niño-Bedingungen im Jahre 2014 vorlagen.
Verzerrung durch Auslassen 3
Jetzt folgt eine Diskussion des zusätzlichen Grundes für erhöhte Wassertemperaturen.
Die NOAA schreibt unter ihren „Globalen Höhepunkten“ (Fettdruck von mir):
Ein großer Anteil der Rekordwärme auf dem Globus kann der Rekordwärme in den globalen Ozeanen zugeordnet werden. Die jährlich gemittelte Temperatur für die Wasseroberfläche der Ozeane der Welt lag um 0,57°C über dem Mittelwert des 20. Jahrhunderts, was lässig die bisherigen Rekorde der Jahre 1998 und 2003 brach, die um 0,05°C über diesem Wert lagen. Die ersten vier Monate (Januar bis April) lagen jeweils unter deren sieben wärmsten Monaten hinsichtlich des jeweiligen Vergleichsmonats, und die folgenden sieben aufeinanderfolgenden Monate (Mai bis November) zeigten Rekordwärme. Das Jahr endete mit dem Dezember als dem drittwärmsten Dezembermonat jemals.
Im Jahre 2014 hatte die Wärme ihre Ursache in großen Gebieten mit viel höheren Wassertemperaturen als normal in Teilen eines jeden größeren Ozeanbeckens. Rekordwärme wurde besonders im nordöstlichen Pazifik und um den Golf von Alaska verzeichnet sowie in weiten Gebieten des westlichen äquatorialen Pazifiks, Teilen des jeweils westlichen Nord- und Südatlantiks und in den meisten Gebieten der Norwegischen und der Barents-See. Fast der gesamte Indische Ozean war viel wärmer als im Mittel mit einem breiten Band zwischen Madagaskar und Australien. Teile des Atlantiks südlich von Grönland und die Gewässer südlich von Kap Hoorn waren viel kälter als im Mittel mit einem nahe der Antarktis lokalisierten Gebiet mit Rekordkälte.
Im Vorbeigehen erwähnte die NOAA die erhöhten Wassertemperaturen im östlichen außertropischen Nordpazifik. Ein ungewöhnliches Wetterereignis dort (zusammen mit El Niño-Bedingungen) war in Wirklichkeit die primäre Tatsache für die erhöhte Wassertemperatur des Jahres 2014. Das heißt nicht, dass erhöhte Wassertemperaturen auch in bestimmten Gebieten anderer Ozeanbecken aufgetreten waren, aber allgemein hatten jene erhöhten Temperaturen in Becken außerhalb des Nordpazifiks keinen Einfluss auf die Rekordwerte. Folge davon: Falls wir die Anomalien der Wassertemperatur seit 1997 für die Ozeane außerhalb des Nordpazifiks plotten, erscheint 2014 nicht als ein außerordentlich warmes Jahr … nirgendwo in der Nähe rekordhoher Werte … es rangiert in etwa dort, wo man es als Reaktion auf einen schwachen El Niño erwarten würde. Siehe obere Graphik in Abbildung 4. Die untere Graphik steht für die globalen Ozeane einschließlich des Nordpazifiks. Offensichtlich waren die Vorgänge im Nordpazifik der Hauptgrund für die global erhöhten Werte der Wassertemperatur.
Abbildung 4
Es gab zwei „Wetter“-Ereignisse, die die Temperaturen im Nordpazifik 2014 beeinflusst haben: 1) die El Niño-Bedingungen im tropischen Pazifik, welche direkt die Temperaturen im tropischen Nordpazifik beeinflussen und 2) das ungewöhnliche Warmwetter-Ereignis im östlichen außertropischen Pazifik, welches so gut bekannt ist, dass Klimawissenschaftler dafür den dadurch erzeugten Hotspot „die Blase“ nennen. Wegen dieser beiden Wetterereignisse im Pazifik, und nicht wegen der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung, waren die Wassertemperaturen im Jahre 2014 global erhöht. Weil die Temperaturen über dem Festland keine Rekordwerte erreichten, ist es wiederum logisch zu sagen, dass jene beiden Wetterereignisse verantwortlich waren für die rekordhohen Temperaturen (Festland und Ozeane kombiniert), die 2014 „eher unwahrscheinlich als wahrscheinlich“ bestanden haben.
Wir haben in zahlreichen Beiträgen die Gründe für die erhöhten Wassertemperaturen im östlichen extratropischen Pazifik erörtert, und zwar unter Anderem hier:
● On The Recent Record-High Global Sea Surface Temperatures – The Wheres and Whys
● Axel Timmermann and Kevin Trenberth Highlight the Importance of Natural Variability in Global Warming…
● Alarmists Bizarrely Claim “Just what AGW predicts” about the Record High Global Sea Surface Temperatures in 2014
● Researchers Find Northeast Pacific Surface Warming (1900-2012) Caused By Changes in Atmospheric Circulation, NOT Manmade Forcings
● Did ENSO and the “Monster” Kelvin Wave Contribute to the Record High Global Sea Surface Temperatures in 2014?
Wie wir im zweiten verlinkten Beitrag oben geschrieben haben, dauerte das ungewöhnliche Wetterereignis im östlichen außertropischen Nordpazifik zwei Jahre lang. Es trug auch zu der Dürre in Kalifornien bei. Und das Folgende haben wir im ersten oben verlinkten Beitrag gezeigt:
Falls wir unsere Analyse im Jahr 2012 beginnen lassen und uns dann in der Zeit zurückbewegen – wie lange zeigten die Wassertemperaturen im Nordpazifik keine Erwärmung? Die Antwort lautet unter Verwendung der ERSST.v3b-Daten der NOAA 23 Jahre. Und doch sollte sich das Wasser den IPCC-Klimamodellen zufolge während dieser Zeit um 0,5°C erwärmt haben.
Abbildung 5
Anmerkung: Falls man auf den Link des ersten Beitrags klickt, wird man bemerken, dass man diesen Zeitraum bei Verwendung des durch Satelliten gestützten Datensatzes der Wassertemperatur auf 24 Jahre ausweiten kann. Ende der Anmerkung.
Es ist unrealistisch anzunehmen, dass die Erwärmung der Oberflächen im Nordpazifik der Jahre 2013 und 2014 den menschlichen Treibhausgasen geschuldet ist, wenn doch in den mindestens 23 Jahren zuvor keinerlei Erwärmung aufgetreten war.
Abschließende Bemerkungen
Den NOAA-Definitionen zufolge waren die globalen Temperaturen 2014 „eher unwahrscheinlich als wahrscheinlich“ die höchsten jemals, aber man hat seitens der NOAA diese Tatsachen auf der Hauptseite ihres Klimastatusberichtes verschwiegen. Die NOAA benutzte einen speziellen ENSO-Index für die Behauptung, dass 2014 keine El Niño-Bedingungen vorlagen, obwohl mindestens ein anderer Index das Gegenteil zeigte. Und die NOAA hat es versäumt, die tatsächlichen Gründe der erhöhten Wassertemperaturen des Jahres 2014 anzusprechen, während sie es so hat aussehen lassen, als ob sich die globalen Ozeane generell erwärmt hätten.
Die NOAA hat an keiner Stelle spezifisch festgestellt, dass die rekordhohen Temperaturen 2014 eine Folge der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung waren, aber sie haben es impliziert … darum all dieses große Tamtam. Die NOAA hat grundlegende Diskussionen innerhalb jenes Berichtes verschwiegen, so dass er hin zu einer anthropgenen globalen Erwärmung verzerrt worden ist. Mit anderen Worten, der NOAA-Klimazustandsbericht war irreführend. Die NOAA hat wieder einmal gezeigt, dass es ein politisches Gebilde ist und nicht ein wissenschaftliches. Und das ist eine verdammte Schande. Die Öffentlichkeit braucht Offenheit von der NOAA bzgl. des Klimas; wir dürfen nicht durch politisch motivierte Fehlinformationen in die Irre geführt werden.
Link: http://wattsupwiththat.com/2015/01/17/on-the-biases-caused-by-omissions-in-the-2014-noaa-state-of-the-climate-report/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Es ist immer das gleiche, diejenigen, die uns alle durch Betrug Hunderte Milliarden kosten,
sind noch beleidigt, wenn man mit dem Finger auf den Betrug zeigt,
angefangen mit dem Herrn Michael Mann und seinem Hockeystick. Dieser Mann ist trotz seiner nachgewiesenen Verfehlungen immer noch in Amt und Würden und publiziert weiter, gerne zusammen mit einem gewissen Ramstorf aus Potsdam.
Er ist heute „Distinguished Professor of Meteorology“, Schande über die „Wissenschaft“!!!
Man geht einfach darüber hinweg und die Übeltäter möchten bitte noch höflich behandelt werden.
Man wird auch böse, wenn auf die merkwürdigen Manipulationen bei den Temperaturangaben hingewiesen wird (Baecker, Ketterer). Mehrfache Veränderungen von Temperaturen aus der Vergangenheit DARF MAN NICHT THEMATISIEREN? Ketterer oder Baecker?
Es ist unhöflich, auf Betrug hinzuweisen?
Und der oberpeinliche Pyrgeometerbetrug macht Herrn oder Frau Ketterer böse????
Die Betrüger wollen noch höflich behandelt werden?
In welcher Welt leben diese Menschen?
Kein Wunder, dass manche diese „westliche Welt“ verachten, die das 10. und das 8. Gebot vergessen hat.
mfG
#23: F.Ketterer schämen Sie sich für Ihre Entgleisung und erinnern Sie sich bitte, dass ich guten Kontakt zu einem großen amerikanischen Anwaltsbüro habe.
Wenn Sie sich nicht etwas mehr zusammen reißen, kann das teuer für Sie werden.
Unterlassen Sie in Zukunft jede negative Bemerkung zu meiner Person! Ich habe etwas dagegen. Bleiben Sie einfach bei der Sache.
Zur Sache:
Trotz mehrfacher Aufforderung haben sich Herr Baecker, Herr Ebel und ein gewisser Herr Krüger geweigert, diese Schwindelformel zu nennen,
ist auch klar warum:
Sie macht aus der Erdatmosphäre einen Schwarzkörper, das ist wissenschaftlicher Betrug.
Wahrscheinlich reißen Sie Ihr Maul so auf, weil Sie das bis heute nicht durchblickt haben. Man muss schon wissen, ob und wie das Stefan-Boltzmann-Gesetz verwendet werden darf.
Die anderen drei sind offensichtlich etwas klüger als Sie.
Sollten Sie es doch wissen, um so schlimmer!
mfG
#24: Auch Sie beschreiben sich selbst, auf sehr treffende Weise. Seelenverwandt mit Herrn Ebel? MfG
P.S.: Feind(chen), Fakt ist, Herr Doktor, dass das (Metoffice) in London einer Ansammlung von reichen Idioten gleicht. Und dagegen können Sie momentan nichts machen.
#23:
1. Dazu müssten Sie das Alter von dem verehrten Herrn Dr. Paul exakt (!) kennen, 50 Stellen nach dem Komma, falls Sie wissen, was ein Komma überhaupt sein muss. Wozu Sie überhaupt nicht in der Lage sein können. Und mit dem Alter hat dies wohl gar nichts zu tun, wie man an Ihrem Verhalten immer wieder erkennen kann. 🙂
2. Jetzt kommen Sie auch noch mit den Synapsen. Eine Frage an Sie, Herr Obergesangsverein.
Welche Denkschule ist besser? Diejenige, die Ihre Fachbücher alle zwei Jahre neu umschreiben muss? Oder diejenige, die deren Fachbücher nur (!) einmal schreiben braucht? 🙂 Können Sie mithalten? Dazu müssten Sie über den Tellerrand schauen wollen. Das ist schwer bei Ihnen? Ich frage.
3. Synapse, zweiter Teil. Was haben denn Ihre falschen Freunde vor ungefähr zwanzig Jahren den Kindern und Eltern eingebleut? Ah, die Intelligenz der Kinder würde sich während eines bestimmten Zeitfensters, nach der Geburt, entscheiden. Dann wären die Synapsen festgezurrt und das Schicksal des Kindes besiegelt. Eltern, die auf diese falschen und verlogenen Propheten hören wollten (!!), die für ihre Kinder eine musikalische Karriere im Sinn hatten und im Geldbeutel, die liessen diese wunderbaren Wesen mit Musik berieseln (Klassik bspw.), und anderem Zeug. Körperverletzung im Namen der Wissenschaft?
Und Herr Ketterer? Wo ist die (angebliche) Wissenschaft heute? :)) Das war alles so ziemlich falsch, wie man heute widerwillig anerkennen muss. Natürlich.
4. Was folgt aus Punkt 3 für Ihre Wenigkeit? Wenn irgendwelche Synapsen festgefahren sein sollten, nicht notwendigerweise, dann wohl Ihre?
5. Kümmern Sie sich lieber um den Betrug auf Ihrem Fachgebiet. Unerwünschte Meßergebnisse werden unter dem Teppich gekehrt, Amigo.
6. Sie sind ein Feind der Freiheit. Das gilt als sicher. Fangen Sie schon mal an, Ihre Fachbücher umzuschreiben. Sie lustige Chemikalie. Kümmern Sie sich mal lieber um die Dämpfe des weissen Phosphors.
Mit chemischen Grüssen (an die Ordnungszahl 80)
P.S.: Wie wäre es stattdessen mit Höflichkeit und Respekt, Herr Ketterer? Bringt viel mehr. Mit diesen Reaktionen wollen Sie sich nicht auskennen. Sie sind der Verlierer. Sie begreifen denn Sinn von Freiheit überhaupt nicht.
Liebe Herrn Paul und Urbahn,
Sie demonstrieren wieder mal, wie Sie systematisch die Diskussion entarten. Sie sind unfähig, ein Thema zu Ende zu denken. Statt sachlich auf die Argumente von MetOffice, NOAA und mir einzugehen, weichen Sie auf Totschlagsargumente aus, nämlich das Infragestellen der Daten überhaupt.
Fakt ist, daß die Aussagen von Metoffice und mir zum ranking der Hadcrut4 Daten konsistent ist aber Ihre Schlußfolgerungen daraus falsch.
#21: Dr.Paul sagt: am Donnerstag, 29.01.2015, 21:03
[ . . .]
mfG
p.s.
wie lautet noch mal ganz exakt wissenschaftlich diese Pyrgeometer-Schwindelformel von diesem Schweizer,
Sie wissen schon wen ich meine …
… mit der man nicht vorhandene Strahlung messen kann?
##########################
Hallo Dr Paul,
ist das bei Ihnen nun schon pathologisch? Wieso fragen Sie immer nach der Pyrgeometerformel?
Die Frage wurde doch schon mehrfach beantwortet.
Was Sie hier dokumentieren ist eine fast schon pathologische Sturheit (tritt in i ihrem Alter zuweilen auf).
Sehen Sie es doch bitte ein: Bei Ihnen sind einige Synapsen so geschaltet, dass Sie das mit dem Pyrgeometer nicht mehr geregelt bekommen.
#20: Hochverehrter Herr Doktor, Nico Baecker, ich darf Sie schon mal freundlicherweise korrigieren.
1. Die Hoffnung der Klimaskeptiker? Irrtum.
1.a. Es ist Gewissheit, absolute Gewissheit, 100 Prozent, dass die AGWler einen Dachschaden haben und die Hand aufhalten.
1.b. Sie vergaßen den Begriff Klimaskeptiker zu definieren. Niemand kennt einen solchen. Von was reden Sie hier?
2. Sie scheinen sich sehr mit dem MetOffice aus London (?) identifizieren zu wollen. Seien Sie sehr vorsichtig, denn dort geht die Dummheit ein und aus. Die Belege hierfür sind mittlerweile mehrere Zentimeter hoch.
3. Sie sind kein Fachmann für Dummheit, das merke ich aus 5.000 Kilometer Entfernung.
4. Sie haben längst die Orientierung verloren und es sieht natürlich nicht gut für Ihre Position aus. Aus Ihnen wird niemals ein ernsthafter und aufrichtiger Intellektueller. Sie sollten Ihren Kopf dazu benutzen, Kokosnüsse zu öffnen, bspw.
Die Wölfe aus dem Stadtwald lassen schön grüssen.
P.S.: Ich habe schon lange keinen so intelligenten Beitrag wie den Ihrigen lesen dürfen. Dagegen ist Herr Ebel geradezu ein Engel? Unter den rot-grünen Einfluss stehende Universitäten werden Ihnen eine Promotion nur so nachwerfen. Die werden diese nur für Sie schreiben lassen. Wie wäre es mit der Uni Leipzig? Dann können Sie so richtig loslegen?
#20: NicoBaecker so viele dummen Worte wegen Hadcrut4?
Dann nehmen Sie doch einfach die weniger „plump“ nachträglich „homogenisierten“ Werte von Hadcrut3.
Weltmeiste der NACHTRÄGLICHEN Änderung von früheren Temperaturdaten ist allerdings unbestritten GISS, gefolgt von NCDC.
GISS hat es doch fertig gebracht seine Temperaturdaten der mean annual air temperature (MAAT) seit 2001 6 mal, in Worten sechs mal zu ändern!
Wie erklären Sie denn so ein physikalisches Wunder Her Spezialist Baecker.
Wird da wieder Einstein überlistet,
dass man von heute in die Vergangenheit (korrigierend) nachmessen kann?
mfG
p.s.
wie lautet noch mal ganz exakt wissenschaftlich
diese Pyrgeometer-Schwindelformel von diesem Schweizer,
Sie wissen schon wen ich meine …
… mit der man nicht vorhandene Strahlung messen kann?
Lieber Herr Müller,
ja, es ist sehr bedauerlich aber auch eine Genugtuung für sachlich orientierte Menschen, dass der Klimaskeptizismus sich nur im stoischen Sich-Dummstellen realisieren läßt. Ich nehme Herrn Urbahn nicht ganz ab, daß er nicht selber weiß, was für einen Schwachsinn er sich zusammenkonstruiert und tatsächlich nicht merkt, daß letztlich kein Unerschied zwischen meinen und den Aussagen des MetOffice besteht. Ich habe lediglich die Ausagefähigkeit der Hadcrut4 Daten quantifiziert, was das MetOffice eben nur qualitativ ausgedrückt hat.
Die Hoffnung der Klimaskeptiker stützt sich darauf, dass die glauben, es gäbe genügend dumme und gewillte Leute, die ihren Unsinn glauben bzw. als Rechttfertigung für ihr Tun heranziehen. Aber darin überschätzen sie ihre Künste und unterschätzen sie den Bildungsumfang unserer Gesellschaft und die Sensibilität derselben für Bauernfängerei in Form primitiver Argumente wie es für Klimaskeptiker charakteristisch ist.
Ich schrieb onben, daß in den Hadcrut4 Daten 2014 nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 25% das wärmste Jahr in der Reihe ist, das MetOffice schreib, man könne nicht mit Bestimmheit davon sprechen, daß 2014 das wärmste Jahr in der Reihe ist. Das sind offensichtlich keine sich widersprechende Aussagen. Wer dies nicht so sieht, ist unfähig.
Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
vielen Dank für den Link zu Ole Humlum in Ihrem Kommentar #8. Wie immer sind die Aussagen von ole Humlum sehr informativ.
nur zur allgemeinen Information. die Aussage des Metoffice war folgende:
The HadCRUT4 dataset (compiled by the Met Office and the University of East Anglia’s Climatic Research Unit) shows last year was 0.56C (±0.1C) above the long-term (1961-1990) average. Nominally this ranks 2014 as the joint warmest year in the record, tied with 2010, but the uncertainty ranges mean it’s not possible to definitively say which of several recent years was the warmest.” Das eine wissenschaftlich korrekte Aussage.
Jetzt zu behaupten , daß das MetOffice gesagt hätte, daß 2014 das wärmste Jahr gewesen wäre hat schon was bizarres.
Phil Jones hat zusätzlich noch folgendes gesagt:2014 was an exceptionally warm year which saw warm tropical pacific temperatures, despite not being officially regarded as an El Niño.” Aber vielleicht konzentriete sich das CO2 ja darauf diesen Pazifikbereich zu erwärmen.
MfG
#14: Herr NicoBaecker, mäßigen Sie sich einfach im Ton,
wenn Sie nicht einmal bereit sind den Unterschied zwischen Ursache und Wirkung zur Kenntnis zu nehmen!
#14: NicoBaecker sagte am Donnerstag, 29.01.2015, 15:36
„Lieber Herr Urbahn #12
Woher nehmen Sie die Unverfrorenheit, meine Aussagen als Widerspruch zur Aussage des MetOffice zu sehen? Entweder Sie kapieren überhaupt nichts von der Sachlage hier oder Sie konstruieren absichtlich diesen Strohmann.“
Die einfachere Erklärung wäre, dass Herr Urbahn einfach die Titelzeile von WUWT genommen hat und sie hier wiedergegeben hat. Dort titelte man am Dienstag: „UK Met Office says 2014 was NOT the hottest year ever due to ‘uncertainty ranges’ of the data“ und Herr Urbahn kam mit der Aussage hier am Mittwoch …
#11: Doktor NicoBaecker?
Zitat:
„Da es prinzipiell in den Naturwissenschaften keine 100% sicheren Aussagen gibt, […]“
Was Sie nicht sagen.
Zitat:
‚[…] heißt das nur, daß Sie wohl grundsätzlich bei naturwissenschaftliche Aussage „leise“ sein müssen.‘
Lesen Sie sich doch noch einmal das Grundgesetz durch, zum Beispiel.
Und Doktor? Naturwissenschaftliche Aussagen existieren nicht. Das ist nicht klug, was Sie hier schreiben wollten. Ganz und gar nicht.
[…]
Herr Doktor, ich arbeite jetzt bei der bundesweiten Fahndung nach Betrügern. Und Sie sind uns bereits aufgefallen.
#11: Ach du grüne Neune, der NicoBaecker.
Zitat:
‚Merke: naturwissenschaftliche Ergebnisse mit quantifizierter Unsicherheit sind Wischiwaschi-Aussagen wie nur Ökonomen wie Sie und sonstige Vertreter von „Softy-Wissenschaften“ absondern zum Wohle der Menschheit eindeutig vorzuziehen.‘
So, Doktor Nico Baecker, dann beweisen Sie mal dieses Zitat (und diesen schweren Schmu). Na, wir warten.
[…]
P.S.:
1. Eher wird Ihnen der verehrte Herr T. Heinzow nachweisen, dass Sie kein Doktor sein können.
2. Nicht das Etikett ist (so sehr entscheidend) wichtig, sondern was in der Flasche drin ist.
3. Weil eine leichte Mehrheit des deutschen Volkes nur auf das Etikett, und nicht auf den Inhalt der Flasche achten will, sind wir in die Umlaufbahn von Schamanen und Heilern geraten.
Wie wird nun die Hexe, NicoBaecker, antworten wollen?
P.P.S.:
Übrigens, die Aussage von Herrn Heinzow ist völlig korrekt. Und unangreifbar.
Lieber Herr Urbahn #12
Woher nehmen Sie die Unverfrorenheit, meine Aussagen als Widerspruch zur Aussage des MetOffice zu sehen? Entweder Sie kapieren überhaupt nichts von der Sachlage hier oder Sie konstruieren absichtlich diesen Strohmann.
„Es ist falsch was Sie sagen. Die Aussage des MetOffice ist, daß unter Einbeziehung der Fehler nicht gesagt werden kann, welches der jahre seit 1998 das wärmste Jahr war.“
Sie irren. Was schreibe ich denn oben, hm? Geben Sie bitte meine Aussage in eigenen Worten wieder, damit wir hier Ihren Wirrungen auf den Grund gehen können und Sie nicht weiter so einen Unsinn von sich geben.
#5: H.Urbahn sagte am Mittwoch, 28.01.2015, 16:54:
„Die Hadcrut4 -Daten, die gerade veröffntlicht wurden, zeigen, daß innerhalb der Fehlergrenzen (+/-0.1°) 2014 nicht das wärmste Jahr war.“
#12: H.Urbahn sagte am Donnerstag, 29.01.2015, 14:31
„Die Aussage des MetOffice ist, daß unter Einbeziehung der Fehler nicht gesagt werden kann, welches der jahre seit 1998 das wärmste Jahr war.“
Herr Urbahn,
welche der beiden Aussagen ist denn nun richtig, die erste oder die zweite? Es kann nur eine richtig sein. Und wenn sie die richtige wählen, wird auch der Widerspruch von Herrn Bäcker verschwinden. Der hätte sich kaum über die zweite Aussage aufgeregt … Aber mit der ersten haben sie dem MetOffice eine Aussage in den Mund gelegt, die es nicht von sich gegeben hat.
Werter Herr Baecker,
Es ist falsch was Sie sagen. Die Aussage des MetOffice ist, daß unter Einbeziehung der Fehler nicht gesagt werden kann, welches der jahre seit 1998 das wärmste Jahr war.Also wenn Sie die Aussage des MetOffice als falsch ansehen, dann schreiben sie doch diesen herren, daß sie keine Ahnung haben, denn sie hätten Sie nicht gefragt. Abgesehen davon ist es einfach physikalischer Unfug von einer „Gobalen Mitteltemperatur“ zu sprechen. Aber für Sie gilt wohl die bekannte Gedichtzeile:
und Palmstöm der schließt messerscharf, daß nicht sein kann, was nicht sein darf.
MfG
Lieber Herr Heinzow, #9
„Bei allen anderen Zahlen außer 0 und 100 auch.“
Da es prinzipiell in den Naturwissenschaften keine 100% sicheren Aussagen gibt, heißt das nur, daß Sie wohl grundsätzlich bei naturwissenschaftliche Aussage „leise“ sein müssen.
Merke: naturwissenschaftliche Ergebnisse mit quantifizierter Unsicherheit sind Wischiwaschi-Aussagen wie nur Ökonomen wie Sie und sonstige Vertreter von „Softy-Wissenschaften“ absondern zum Wohle der Menschheit eindeutig vorzuziehen.
Lieber Herr Urbahn, #5
„Die Hadcrut4 -Daten, die gerade veröffntlicht wurden, zeigen, daß innerhalb der Fehlergrenzen (+/-0.1°) 2014 nicht das wärmste Jahr war.“
Falsch.
Die Hadcrut4 Daten widerlegen Ihre Behauptung offensichtlich.
Auch da ist 2014 das wärmste mit der höchsten Wahrscheinlichkeit, wobei diese Wahrscheinlichkeit kleiner als bei NOAA ist und nur bei rd. 25% liegt und mit 2010 und 2005 konkurriert (ähnlich hohe Wahrscheinlichkeit). Hingegen besteht nach Hadcrut4 kein Zweifel, daß das wärmste Jahr seit 1850 nach 1998 lag, mit 90% Wahrscheinlichkeit nach 2000 und mit rd. 75% Wahrscheinlichkeit 2005, 2010 oder 2014 ist.
nimmt man die Untersuchungen von Herrn Limburg zu den Fehlern, dann sind die Aussagen welches jahr das wärmste war, einfach nur noch lächerlich.
MfG
zu #4 „nun, bei nur 48% Sicherheit sollte man leistere Töne anstimmen.“
Bei allen anderen Zahlen außer 0 und 100 auch. Aber das ist von Gläubigen zu viel verlangt.
Interessant ist unter diesem Aspekt die Tatsache, daß die US-Meßdaten östlich des 100 Längengrades ohne die Apalachenstaaten (deren Temperaturdaten können ohne komplexes Korrekturprogramm nicht von Fehlern bereinigt werden. Zudem ist hier die Stadtdichte besonders hoch, ergo auch der UHI) in den Jahren 2000 bis 2010 niedriger sind als die der Jahre 1931 bis 1940. Wer sich die Stationsdaten anschaut stellt innerhalb einer Gitterbox eine hohe Variabilität der Daten fest = Mittelwerte xy-Station Mittelwerte yz-Station. Nimmt man einen US-Bundesstaat, wird die Variabilität noch größer. Welche Station ist dann für was repräsentativ? Allein die gemittelte Minimumtemperatur für Indiana weist für alle Stationen über die Jahre 1931 bis 2010 eine Differenz von 18 °F auf. Derartige Fehlerquoten sind also schlichtweg Roßtäuscherei. Und dann das Ganze noch für 2/3 der Erdoberfläche, wo man gar keine Stationsdaten hat sondern nur Handelschiffe und Fischereifahrzeuge.
Und dann werden die Temperaturen da nicht in gleicher Höhe gemessen.
#5:Hallo, sehr geehrter Herr H.Urbahn,
auch hier bei Ole Humlum Entwarnung,
nicht das heißeste Jahr:
http://tinyurl.com/n3a8dbz
Gruß
@ #5 H. Urbahn
„daß innerhalb der Fehlergrenzen (+/-0.1°) 2014“
Derartige Angaben über Fehlergrenzen sind schlichtweg Unfug. Man muß sich nur anschauen welche Fehler die NOAA Datensätze aufweisen, die für das USHCN verwendet werden. Messung nur der Min/Max und TOBS-Temperatur und jede Menge Vertauschungen von TOBS/TMAX/TMIN. Dann sehr viele Übertragungsfehler der handschriftlichen Aufzeichnungen in digitale.
#1: NicoBaecker sagt:
„Es ist somit zu über 99% sicher („almost certain“), daß das wärmste Jahr seit 1880 nach 1997 lag und zu 78% („likely“), daß es eines der Jahre 2014, 2010 oder 2005 war.“
Nur 99%?
Ein Prozentpünktchen hab ich noch:
Dagegen ist zu 100% sicher (absolutely certain), daß die „Meßdaten“ das Papier nicht wert sind, auf das sie gedruckt sind.
Die Hadcrut4 -Daten, die gerade veröffntlicht wurden, zeigen, daß innerhalb der Fehlergrenzen (+/-0.1°) 2014 nicht das wärmste Jahr war. nimmt man die Untersuchungen von Herrn Limburg zu den Fehlern, dann sind die Aussagen welches jahr das wärmste war, einfach nur noch lächerlich.
MfG
Herr Urbahn,
nun, bei nur 48% Sicherheit sollte man leistere Töne anstimmen. Im übrigen gehen offensichtlich Tisdale wie auch Watts davon aus, daß die Daten von NOAA (Bestschätzung und Fehler) selber solide sind, sonst würden Sie ja die Daten an sich und nicht die unsolide Pressemittelung übers Ranking derselben ins Visier nehmen.
war er aber nicht Herr Bäecker. Im Übrigen was soll das. Denken Sie immer daran, wie lange man an diesen Daten manipuliert hat.
MfG
Übrigens wäre zu 90% sicher („very likely“), daß 2014 das wärmste Jahr ist, wenn der Messfehler der letzten 17 Jahre nur 0,03 K betrüge.
Die NOAA schrieb oben „Das Jahr 2014 war das wärmste Jahr bzgl. der globalen Temperatur über Land und Wasser seit Beginn von Aufzeichnungen im Jahre 1880. “
Es stimmt, daß dieses ranking unter Betrachtung des Messfehlers von 0,09 K unsicher ist. 100% sicher ist nur, daß eines der Jahre 1880 bis 2014 das wärmste sein muß 😉 . Aber es geht präziser:
Wie Tisdale zitiert, kommt die NOAA auf eine Wahrscheinlichkeit von 48%, daß 2014 tatsächlich auch das wärmste Jahr in den Aufzeichnung seit 1880 ist.
Die restlichen 52% Wahrscheinlichkeit verteilen sich auf die anderen Jahre. Und zwar wie folgt:
2014 48%
2005, 2010 je ca. 15%
1998 ca. 7%
2003, 2013 je ca. 6%
Jahre nach 2000 (außer 2008) ca. 3%
Summe also ca. 100%
Wenn man also vor der Aufgabe steht, ein Jahr auszuwählen, so wäre man doof, nicht 2014 zu tippen.
Es ist somit zu über 99% sicher („almost certain“), daß das wärmste Jahr seit 1880 nach 1997 lag und zu 78% („likely“), daß es eines der Jahre 2014, 2010 oder 2005 war.