Wenn ein solches Unternehmen "freiwillig" – und mit voller Unterstützung des Aufsichtsrats – beschließt, seine Geschäftstätigkeit und Kernkompetenz drastisch zu verringern, dann muss etwas Einschneidendes passiert sein. In der Tat: E.ON glaubt mit den Randbedingungen der politisch verordneten "Energiewende" nicht zurecht zu kommen und hat deshalb die "Notbremse" gezogen. Ab 2016 möchte das Unternehmen risikoreiche Geschäftsfelder auslagern und in einer neuen, von E.ON unabhängigen Firma, an die Börse bringen.
Die Risiken der Energiewende
Seit die Bundeskanzlerin vor dreieinhalb Jahren, fast im Alleingang, den Atomausstieg und die Energiewende durchboxte, hat sich die Welt für die deutschen Stromkonzerne radikal verändert. Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) verschaffte den regenerativen Energieträgern einen steilen Aufschwung. Durch eine üppige Subventionierung sind inzwischen 82.000 Megawatt (MW) Erzeugungskapazität am Netz: Solar 38.750 MW, Wind 35.600 MW und Biomasse 8.100 MW. Daneben fordert das EEG die unbedingte und vorrangige Einspeisung dieser zumeist volatilen Elektrizität, was bei entsprechender Wetterlage die Strompreise an der Börse kontinuierlich fallen lässt. Derzeit beträgt die sog. EEG-Umlage ca. 25 Milliarden Euro jährlich; dem steht für den erzeugten Strom ein Börsenwert von lediglich 2 Milliarden gegenüber. Ein Großteil des Stroms wird exportiert und verramscht, gelegentlich sogar unter hohen Geldzuzahlungen.
E.ON hat die Politik frühzeitig darüber informiert, dass unter diesen Umständen die konventionellen Kraftwerke (Steinkohle, Braunkohle, Gas, zum Teil auch Atom) nicht mehr rentabel betrieben werden können. Das Unternehmen forderte, zusammen mit RWE, einen sogenannten Kapazitätsmarkt. Dies ist, in praxi, eine staatliche Unterstützung für konventionelle Kraftwerke, wenn sie nicht am Netz sind, aber in Bereitschaft stehen müssen. Als Beispiel wurde immer wieder die Feuerwehr herangezogen, die auch bezahlt werden muss, wenn keine Löscharbeiten anstehen. Die Politik hat diese Hilferufe überhört, ja sogar via Bundesnetzagentur verboten, unrentable Kraftwerke stillzulegen. Darüber hinaus hat sie von den EVU verlangt, die CO2-Emissionen bis 2020 um rd. 22 Millionen Tonnen zurückzufahren.
Bei der vieldiskutierten Entsorgung der Kernkraftwerke werden E.ON und die drei anderen großen Energieversorgungsunternehmen RWE, EnBW und Vattenfall zu Unrecht publizistisch in die Ecke gestellt. Die bisher zurückgelegten Finanzmittel von ca. 2 Milliarden pro Kernkraftwerk sind voll ausreichend, wie auch aus Rückbauerfahrungen beim früheren Kernforschungszentrums Karlsruhe hervor geht. Nicht bekannt sind allerdings die Kosten für die Endlagerung. Dafür zuständig ist per Atomgesetz die Bundesregierung. Seit das Salzlager Gorleben vor einigen Jahren, auf rot-grünem Zwang hin, leichtfertig aufgegeben wurde, fängt man mit der Suche nach einem Endlager wieder bei Null an. Dabei war nach allen vorliegenden Gutachten Gorleben sehr wohl als Endlager geeignet. Die Bereitstellung eines neuen Endlagers kann bis zum Ende dieses Jahrhunderts dauern, denn "Gorleben ist überall". Dieser bedauernswerte Umstand ist allerdings nicht von den EVU zu vertreten. Da die staatlichen Spezifikationen zur Verpackung des Atommülls logischerweise erst nach genauer technischer Kenntnis des Endlagers bekannt gegeben werden können, ist es nicht ratsam, mit dem Abriss der Kernkraftwerke vorher zu beginnen. Die hoch strahlenden Teile, wie der Reaktortank, sind am besten geschützt durch die umgebenden Betonstrukturen des Kernkraftwerks und keinesfalls durch provisorische Zwischenläger, wie derzeit inmitten des KIT.
Die zentrale Frage: Versorgungssicherheit
E.ON hat jetzt den Bettel hingeworfen. Unter den genannten Bedingungen (und vielen weiteren) sah sich das Unternehmen nicht mehr in der Lage, kostengerecht und rentabel Strom zu produzieren. Die Einschränkungen des EEG nahmen immer mehr planwirtschaftlichen Charakter an und benachteiligten den Konzern im europäischen Verbund der Wettbewerber. Trotz umfangreicher Stilllegungen von Kohlekraftwerken und (fast neuen) Gaskraftwerken waren die Kosten nicht mehr hereinzuholen. Schwindende Gewinne aber gefährden die künftig notwendigen Investitionen und drücken den Börsenwert des Unternehmens, sodass "feindliche" Übernahmen nicht auszuschließen sind. Sinnigerweise behält die zukünftige E.ON die hochsubventionierten Erneuerbaren Energien sowie die üppig geförderten Stromnetze im Portefeuille. Alle Kraftwerke müssen sich jedoch eine neue Firma suchen.
Was in der öffentlichen Diskussion darüber fast gänzlich untergeht, ist das ThemaVersorgungssicherheit. Jedem EVU, insbesondere aber den Großen, ist die allzeit sichere Versorgung der Bevölkerung mit Strom vom Gesetzgeber auferlegt. Die deutschen Stromkonzerne haben in dieser Beziehung eine hervorragende Bilanz vorzuweisen: international stehen sie auf diesem Feld an der Spitze! Sogenannte Blackouts gab es bisher allenfalls kurzzeitig regional, nie aber über die ganze Republik hinweg. Künftig, ab 2016, wenn die neue Gesellschaft in den Markt entlassen wird, muss man sich in dieser Hinsicht Sorgen machen. Die wirtschaftlichen Randbedingungen werden sich bis dahin nicht verbessert haben – im Gegenteil. Es ist anzunehmen, dass die Börsenstrompreise weiterhin sinken werden und der Gesellschaft keine nennenswerten Finanzmittel für Neuinvestitionen zur Verfügung stehen werden. Das wird die neue Gesellschaft veranlassen, ihre ältesten Kohlekraftwerke bis zum Anschlag auszulasten. Abgesehen von der dann miesen CO2-Bilanz, könnte dies in absehbarer Zeit zum technischen Zusammenbruch des Kraftwerksparks führen. Das würde die Netzstabilität aus Äußerste gefährden, die nur von großen Dynamomaschinen gesichert werden kann. Größere Blackouts sind unter diesen Umständen nicht mehr auszuschließen, mit weitreichenden Folgen für das Industrieland Deutschland.
Auch um die Mittel für den oben genannten Rückbau der Atomkraftwerke muss man sich Sorgen machen. Sie sind ja – so vermute ich mal – nicht auf einem Sonderkonto in Festgeld geparkt, sondern werthaltig in Vermögensteilen, wie dem Kraftwerkspark. Wenn dieser aber aus technischen und marktwirtschaftlichen Gründen an Wert verliert, so vermindert sich ganz schnell auch die darin angesammelte atomare Rückbaureserve. Die Bundesregierung hat dieses Problem erkannt und will den Sachverhalt noch vor Weihnachten überprüfen lassen.
Vor einem Jahr
In Zukunft werden also zwei Firmen den Strom ins E.ON-Verbreitungsgebiet einspeisen: die (abgemagerte) E.ON liefert Sonnen- und Windstrom, die neue (noch namenlose) Gesellschaft den konventionellen Strom aus Kohle- , Gas- und Kernkraftwerken etc. Wie dies in der Summe aussehen könnte, ist aus dem untenstehenden Diagramm entnehmen, welches die Situation vor ziemlich genau einem Jahr, nämlich in der 51. Kalenderwoche 2013 wiedergibt. (Daten von Leipziger Strombörse EEX und B. Burger, Fraunhofer ISE).
Abb. 1 Deutsche Stromproduktion: 51. Woche, 16. bis 22. Dezember 2013,
Abb. 2 Stromeinspeisung vom 19.11.14; Hier wird der Ertrag von Sonne und Wind als „Spitzenprodukt“ dargestellt – es müsste eigentlich als Basis dargestellt werden, da diese Energie ja nach dem EEG zuerst eingespeist werden muss. Normalerweise ergibt die dortige Darstellung ein überaus „erfreuliches“ Bild. Bild Deutsche Dachbörse; mit Dank an J. Michele
Wie man aus der Tabelle erkennen kann, benötigte Deutschland in dieser Vorweihnachtswoche im Schnitt 60.000 Megawatt an Stromleistung und knapp 10 Terawattstunden an elektrischer Energie. Zu ca. 80 Prozent wurden diese von den konventionellen Kraftwerken geliefert. Die ca. 20 Prozent an Sonnen- und Windstrom wurden nur fluktuierend dazu geliefert, mussten aber, wegen des EEG, bevorzugt eingespeist werden. Betrachtet man den grau angefärbten konventionellen Strom als "Grundwellen" in einem See, so erscheinen die gelben und roten Beiträge von Sonne und Wind nur als stochastische "Schaumkronen" auf diesen Wellen. Hinzu kommt – ganz wichtig – dass die Lieferanten des konventionellen Stroms auch für die Netzstabilität zu sorgen haben. Wie beispielsweise gestern (am 12. 12. 2014) angesichts der Sturmfront "Billie"!
Es stellt sich die Frage, ob die neue E.ON nach 2016 in der Lage sein wird, diesen energiewirtschaftlichen Verpflichtungen nachzukommen. Und wer die Chefs dieser Gesellschaft sein werden. Möglicherweise Hedgefonds-Manager, die ihren Sitz auf den Cayman-Inseln haben und für die deutschen Behörden kaum greifbar wären? Finanzjongleure, die das neue E.ON-Unternehmen nur nach schnellem Profit steuern: ein Horrorgedanke.
Immer mehr drängt sich die Befürchtung auf, dass politische Zauberlehrlinge vor dreieinhalb Jahren mit klobiger Hand in das deutsche Stromsystem eingegriffen haben, das vorher mehr als hundert Jahre perfekt funktioniert hat. Inzwischen spürt diese Laienschar immer mehr, welchen energiewirtschaftlichen Schaden sie angerichtet hat und versucht hektisch gegenzusteuern. Hoffen wir, dass ihr dies gelingt. Andernfalls könnte die konventionelle Stromerzeugung in Deutschland in wenigen Jahren zusammenbrechen.
Übernommen vom Blog des Autors hier
Über den Autor:
Willy Marth, geboren 1933 im Fichtelgebirge, promovierte in Physik an der Technischen Hochschule in München und erhielt anschliessend ein Diplom in Betriebswirtschaft der Universität München. Ein Post-Doc-Aufenthalt in den USA vervollständigte seine Ausbildung. Am „Atomei“ FRM in Garching war er für den Aufbau der Bestrahlungseinrichtungen verantwortlich, am FR 2 in Karlsruhe für die Durchführung der Reaktorexperimente. Als Projektleiter wirkte er bei den beiden natriumgekühlten Kernkraftwerken KNK I und II, sowie bei der Entwicklung des Schnellen Brüter SNR 300 in Kalkar. Beim europäischen Brüter EFR war er als Executive Director zuständig für die gesamte Forschung an 12 Forschungszentren in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien. Im Jahr 1994 wurde er als Finanzchef für verschiedene Stilllegungsprojekte berufen. Dabei handelte es sich um vier Reaktoren und Kernkraftwerke sowie um die Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe, wo er für ein Jahresbudget von 300 Millionen Euro verantwortlich war.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@Markus Estermeier #28
Volkswirtschaft hat das Volk und die Wirtschaft im Namen. Und genau so ist die Volkswirtschaft auch zu sehen unabhängig wie sich dies einige Sozialisten sich Volkswirtschaft auch immer zurecht biegen wollen.
Unser sozialer Wohlstand basiert nun mal auf einen Marktwirtschaftlichen Volk. Und wer des Volkes Wirtschaft zu sehr mit Gesetzen und Verordnungen zu zementiert, der wird am Ende nur Mangel und Armut ala DDR oder Nordkorea ernten.
@Markus Estermeier #29
Kann schon sein, wenn es um die Gesellschaft geht, dass ich da von einen Ideal getrieben bin. Eines sollte jedoch sich jeder Bürger in Deutschland erst einmal bewusst sein….
Der Markt ist mehr als eine anonyme Wirtschaft, der Markt, dass sind WIR ALLE, der Markt das sind wir als freie und offene Gesellschaft.
Wenn uns die Politik mit ihren Gesetzen und Verordnung jetzt diesen Markt nimmt, dann nimmt sie uns damit auch gleichzeitig unsere Freiheit, Offenheit, Selbstachtung und Selbstbestimmung.
Unsere Marktgesellschaft muss frei und offen sein, damit wir als Gesellschaft zum Wohl aller in dieser Gesellschaft beitragen können. Und jedes Gesetz, jede Verordnung muss auf das schärfste abgewogen sein, ob es unserer freien und offen Marktgesellschaft mehr schadet oder nützt. Und das EEG, die Energieeinsparverordnungen sind staatliche Eimischung in unser tägliches Markt-Wohlstands Leben, die uns massiv schaden. Jetzt und vor allen in der Zukunft! DDR 2.0 lässt grüßen.
Wie sich die Volkswirtschaftler selbst definieren:
Die Volkswirtschaftslehre beschreibt und erklärt, wie Volkswirtschaften und deren Teile sich entwickeln bzw. am besten entwickeln sollten. Fragestellungen der Volkswirtschaftslehre sind etwa:
– Welche Güter und Dienstleistungen sollen bereitgestellt werden?
– Wie können Einkommen und Vermögen gerecht verteilt werden?
– Wie wird ein wirtschaftlicher Umgang mit knappen Ressourcen sichergestellt?
Na das ist doch genau das was unsere linksrotgrünschwarzen Planwirtschaftler so dringend brauchen.
Herr Hofmann
Sie beschreiben die Idealsituation. Die Realität in der Politik und in vielen Firmen sieht allerdings etwas anders aus. Da befragt der „Entscheidungsträger“ erst mal 10 „Experten“ und sucht sich die 2 Statements heraus, die seiner Vorstellung entsprechen. Wenn einer dieser Experten mehrmals keine genehmen Antworten liefert, wird er in Zukunft gar nicht mehr gefragt.
mfg
@ Hofmann,M #23
„Für die deutsche Volkswirtschaft und damit auch für die deutsche Politik und Medienwelt wäre es von Vorteil, wenn diese erst einmal zur Kenntnis nehmen würde, dass billiger und zuverlässiger Strom das Rückgrat unserer industriebasiernenden und wertschöpfenden Marktgesellschaft (Bürgergesellschaft) ist.“
Das wissen die doch, oder warum behaupten die Lobbyisten immeer, daß der sog. Ökostrom billiger ist bzw. billiger werden wird, wenn man genug forscht und genug von den genialen Konstruktionen in die Gegend stellt?
Fragen Sie mal die Leute, was es kostet einmal mit dem Auto (SUV) um den Block zu fahren, um einen Parkplatz zu finden? Glauben Sie, die nutzen die Bahn, um vom kostenpflichtigen P&R-Parkplatz (2 €/Tag) aus in die Stadt zu fahren? Und wenn Sie es tun, fahren die erst mal durch die Gegend auf der Suche nach einem kostenlosen Parkplatz. Ökonomisches Denken ist bei den meist instinktgesteuerten Mitmenschen selten drin.
@T.Heinzow #21 #22
Sie beschreiben den aktuellen politischen und medialen Stand in Deutschland, da stimme ich ihnen zu.
Nur muss ja dieser schlechte Zustand nicht von Dauer sein und dazu benötigt es halt erst einmal anderer Sichtweisen und Volkswirte in Deutschland.
Die die Zusammenhänge und Prozesse einer Volkswirtschaft (Marktwirtschaft/Gesetzgebung/Verordnungen/Technisches Grundwissen) auch verstehen und richtig deuten/steuern bzw. auch manches verhindern können.
Für die deutsche Volkswirtschaft und damit auch für die deutsche Politik und Medienwelt wäre es von Vorteil, wenn diese erst einmal zur Kenntnis nehmen würde, dass billiger und zuverlässiger Strom das Rückgrat unserer industriebasiernenden und wertschöpfenden Marktgesellschaft (Bürgergesellschaft) ist.
Schon aus dieser Überlegung heraus, hätte eine Energiewende nicht stattfinden dürfen.
Weiterhin ist jeder Eingriff in den Markt mit Gsetzen immer kritisch zu betrachten. Und auch aus dieser Überlegung heraus hätte ein EEG nicht genehmigt werden dürfen.
Die Kernkraft hätte in Deutschland NIE per Gesetzeszwang stillgelegt werden dürfen, weil es geanau die Kernkraft ist, die den Menschen in Deutschland und hier vor allen auch in Nord- und Ostdeutschland den nachhaltigen und wertschöpfenden Arbeitsplatz auf Marktwirtschaftlicher Basis garantiert hätte.
Die Wiederaufbereitung alleine hätte gut bezahlte und sichere Industriearbeitsplätze geschaffen. Die stabile und billige Stromversorung durch die Kernkraftwerke hätte die Deutsche Wirtschaft nachhaltig zum Höhenflug ansetzen lassen.
Die Grundstoffindustrie hätte die Zulieferindustrie weiter aufblühen lassen. Dienstleistungen hätten von dieser billigen, sicheren und zuverlässigen Kernenergie im Sog der anderen Industrie weiter aufgeblüht.
Und neben der Kernkraft haben wir in Deutschland ja auch noch die umweltfreundlichsten und wirtschaftlichsten Kohle- und Gaskraftwerke entwickelt und teilweise auch gebaut.
Die Deutsche Öko-Sozialistische Medien-Politik weis ja gar nicht, wieviel wir als Gesellschaft unseren Kraftwerk-Mix-Park (Kraftwerks-Technik) zu verdanken haben. Unser Wohlstand basiert auf der Kraftwerkstechnik.
Und dies hätten GUTE Volkswirte schon längst der Öffentlichkeit und der Medien-Politik erklären müssen.
Hinzu kommt noch das Wissen um die Netztechnik (Stromleitungen;Umspannwerke usw.).
Hinzu kommt noch die kerntechnische/physikalische Erforschung und Entwicklung im Bereich der Medizintechnik (Krebsbehandlung) oder beim Wissen neuer Materialien und Sicherheitstechniken.
Mit der Energiewende und dem Kernkraft-Technik-Ausstieg hat die Öko-Sozialistische Regierung und der Führung einer werteverratenden Merkel (Napoleon), die gesamte Wissens-Technik und Wohlstandsinfrastruktur in Deutschland dem Untergang geweiht.
Statt freier Marktwirtschaft zählt für diese Dame nur noch das Diktat von Planerfüllung eines Plansystems ala DDR 2.0.
@ #19 Nachtrag
Zitat aus dem Abendblatt HH:
„Die Auftragsvergabe zeige, dass sich die Offshore-Windenergie zu einem starken wirtschaftlichen Faktor für die Küstenregion entwickle. Sie sorge für Arbeit und Wertschöpfung und sichere Arbeitsplätze bei Zulieferfirmen im gesamten Bundesgebiet.“
Worum geht es? Um 70 Monopiles von ca 70m Länge und einem Durchmesser von 6,8m für die Windmühlenansammlung Sandbank westlich von Sylt.
Die Aussage ist schwachsinnig, denn solche Röhren aus Stahlblechen zusammenzuschweißen ist nun wahrlich nix Großartiges mehr. Das ist übrigens die VWL-Denke, die dem Volk im Auftrag der Politik eingebleut wird, von Qualitätsjournalisten ohne jegliche Fachkenntnisse.
@ #19 Hofmann,M
Das, was Sie in Bezug auf EEG, Energiewende etc. erleben, ist finstertes Mittelalter der VWL, vorgenommen von Amateuren wie Dr. Merkel, J. Trittin, G. Schröder, S. Gabriel, … . Es hat auch etwas damit zu tun, daß der SVR nicht über die Kompetenz verfügt das EEG samt „Energiewende“ technisch und betriebswirtschaftlich beurteilen zu können. Warum das so ist, habe ich Ihnen ja gesagt: In einer arbeitsteiligen Welt gibt es nur wenige eierlegende Wollmilchsäue, die sowohl VWL, BWL, Physik und Meteorologie beherrschen, also den Überblick haben können. Wenn die Kanzlerin was über Wirtschaftspolitik etc. daherlabert, krieg ich immer Magenkrämpfe wegen ihres Nachgeplappers von hohlen Sprüchen aus der Textbausteinsammlung VWL fürs dumme Volk.
Die Politiker interessiert nicht die VWL, die interessiert nur: Wieviel Stimmen gewinne/verliere ich ich durch welche Maßnahme … .
Wer sind denn die Anteilseigner von EON? Wie groß ist der Anteil von Körperschaften des öffentlichen Rechts oder in öffentlicher Hand ? Wenn die Eigentümerstruktur vergleichbar mit RWE ist dann werden wir wohl eine neue Verfassung brauchen, bei der die Politbonzen der Länder ( Hr. Seehofer)nicht mehr viel zu melden haben werden.
@T.Heinzow #16
Ich will nicht wissen, wie das momentan im Volkswirtschaftsblinden Deutschland zugeht, sondern ich will hier meine Meinung darbringen, wie es aussehen sollten, wenn Volkswirtschaft ernst genommen wird und dadurch zum Wohl einer Volk-Wirtschaft dienen kann.
In anderen Industrieländern hat die Volkswirtschaft eine ganz andere Stellung….und in einer guten Industrie-Marktgesellschaft hat die Volkswirtschaft eine Beratende und Mahnende Sprache für die Gesellschaft, die Politik und die Medien.
Der WDR meldet weiteren Stellenabbau in den Rheinischen Braunkohletagebauen. Die Gewerkschaft fordert dass dies „sozialverträglich“ geschehe! Was sind das doch für elende Jammerlappen, das ist also das einzige was denen zum Jobkahlschlag dank EEG einfällt! Da wird eine ganze wertschöpfende Industrie im Namen der Klimakirche zertreten, und die Gewerkschaften stehen daneben und sind stolz darauf diese „sozialverträglich“ zu gestalten! Deutschland wird grün!!
@Dietmar…#14
Die Kosten der Umrüstung der Wechselrichter werden zur Hälfte auf die EEG-Umlage umgelegt…..und zur anderen Hälfte……vom zuständigen Netzbetreiber getragen….der natürlich die Zusatzkosten dann auch per Netzkosten….an den Endkunden weiterleitet.
Dat nur nebenbei…..wo man vermehrt die Kosten der Energiewende versteckt.
@Diehl
Sorry……wo steht die Mülltonne, aus dem Sie ihre Argumente rauskramen, ick will auch mal wieder anständig mein Zwerchfell quälen?
Energie-Ossi…..und ab morgen, holen wir unseren Strom per Aldi-Tüte aus dem Supermarkt….ökogerecht, mit dem Fahrrad
@ #15 Hofmann,M
„Der Volkswirt muss sowohl das betriebswirtschaftliche wie auch das technische Wissen in sich vereinbaren.“
Das ist ein Irrtum Ihrerseits. Schauen Sie mal nach, was Volkswirte so während Ihres Studiums lernen oder genauer gesagt: Nicht lernen.
Hier finden Sie deren Themen: http://tinyurl.com/kc8kaxx
@T.Heinzow #6
Ein Volkswirt MUSS diese Zusammenhänge erkennen bzw. kennen, ansonsten hat er den Titel Volkswirt NICHT VERDIENT!
Der Volkswirt muss sowohl das betriebswirtschaftliche wie auch das technische Wissen in sich vereinbaren.
Eben ein Wirtschaftsingeneur, der aber nicht nur ein Produkt im Blick hat, sondern über alle Produkte und Prozesse die Einfluss auf die Gesellschaft und damit auf die Volkswirtschaft haben.
Ein Volkswirt muss Prozesse verstehen, erkennen und deuten können. Und das EEG und der ESM waren von der Politik erlassene Marktfeindliche Gesetze, die den marktwirtschaftlichen Wettbewerbsprozess massiv schaden und somit auch ein Schaden für die Volkswirtschaft (Marktgesellschaft) darstellt.
Jede Art von Gesetz und Verordnung ist von einen Volkswirt zu hinterfragen, ob dieses einen positiven oder negativen Einfluss auf das Marktwohl einer Gesellschaft hat.
Kleine „Erfolgsmeldung“ am Rande: Weil die Netzstabilität durch den extensiven Zubau von PV-Anlagen immer stärker gefährdet wird, müssen nun ca. 400000 Anlagen nachgerüstet werden (http://tinyurl.com/ox6xq86).
Für die Betreiber ist die Umrüstung kostenlos, der Aufwand wird vermutlich, wie üblich, von den Verbrauchern per erhöhter Umlage eingetrieben.
@#8 G. Pesch
„Strömungsanlagen variieren in ihrer Leistungsabgabe mit der 3. Potenz der sie antreibenden Strömung, …“
Versuchen Sie das mal den dummen (naturwissenschaftlich) Juristen – Röttgen, der mal Umweltminister war, hatte nach meiner Erinnerung Physik zum Abi abgewählt – zu erzählen. Selbst ein Physiker versuchte mir zu erzählen, daß das tägliche Windenergiepotential über Europa nahezu konstant sei. Das habe man mit den Reanalysedaten (Vorhersagemodelldaten des Gitternetzes) nachgeprüft (schon im Jahresgang stimmt das nicht). Typischer Fall von GiGo (Gabage in, Garbage out). Die Modelle sind nämlich nicht in der Lage die aufgrund der sich im Tagesverlauf ändernden Temperaturschichtung ändernde Windgeschwindigkeit zu modellieren. (siehe hierzu Wettermast Hamburg). Man kann deshalb nicht die Kontinuitätsgleichung anwenden.
Ich bin mal gespannt, welche der zwei Eon Spalten die nächsten 5 Jahre überleben wird.
Ich tippe auf die ‚Bad Bank‘ ^^ Wetten werden angenommen
#2 es wird langsam. Zeit unsere Bundeskanzlerin mit ihrer Mischpoke, davon zu jagen wie eine räudige Hündin
#2: H.Börger sagt:
Nur weiter so. Wir schaffen das noch, dass der Morgenthauplan sich erfüllt! Die Grünen und ihre Apologeten in allen anderen Parteien sollten Herrn Morgenthau zum Basisgrünen/-heiligen erklären. Posthum.
Na klar, Herr Börger,
es geht eschon weiter:
Mit der Erbschaftssteuer wird der noch funktionierende Mittelstand, die Stärke der deutschen Industrie ausgeplündert.
Sie glauben doch nicht, daß die Zerstörung der Energieversorgung alleine ausreicht.
Da muß noch Butter bei die Fische…
@ # 5 Hans Diehl
Herr Diehl, Sie liefern hier mal wieder – und offensichtlich unfreiwillig – Dinge ab, bei denen man nicht weiss, ob man weinen oder lachen soll.
Sie schreiben: „Zum einen ist der Börsenwert nicht gleich Marktwert“.
Herr Diehl, Sie sollten schleunigst bei Wikipedia vorstellig werden und denen erläutern, dass sie einen der grundlegenden Zusammenhänge der Marktwirtschaft völlig falsch darstellen. Dort steht nämlich: „Eine Börse ist ein organisierter Markt für vertretbare Sachen nach bestimmten Regeln“.
Womit ausgesagt ist, dass der Marktwert an der Börse festgelegt ist.
Kann es sein, dass Sie schon bei solch einfachen Zusammenhängen schlicht überfordert sind?
Mfg
#3: T.Heinzow sagt:
am Mittwoch, 17.12.2014, 14:25
„Durch eine üppige Subventionierung …“
Das ist so nicht ganz richtig, denn juristisch fließen keine Subventionen.
Ökonomisch sieht es etwas anders aus, denn eine staatliche Preisgarantie nebst Abnahmezwang hat die Wirkung einer Subventionierung. Allerdings ist der dadurch in Gang gesetzte Prozeß etwas komplexer als die Subventionierung der Errichtung der Stromerzeugungsanlagen. Der Unternehmer, der sich eine solche Anlage zulegen will, muß sich Eigen- und Fremdkapital besorgen und eine Betriebskostenkalkulation erstellen. Zusammen mit einer Kapitaldienstberechnung für die Zukunft muß er den EK- und FK-Gebern plausibel darlegen, daß die ihr Geld nebst Zinsen zurückbekommen.
Subventioniert oder garantiert werden im Wesentlichen die Zins- und Kapitaldienstzahlungen, nicht das Objekt.
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Vor allem hat man die Rechnung ohne der Wirt gemacht, den Wind! Strömungsanlagen variieren in ihrer Leistungsabgabe mit der 3. Potenz der sie antreibenden Strömung, hier der Wind! Bei dieser exponentiellen Abhängigkeit haben schon kleine Schwankungen im Windaufkommen große Folgen. Man hat sich die „Energiewende“ einfach schön gerechnet, und jetzt stehen die Windradbetreiber vor einem finanziellen Desaster. Prokon war da nur der Anfang, wenn erst einmal die Kapitalrückzahlungen am Ende der Lebenszeit des Windrades anstehen, dann wird das Geheul so richtig losgehen; das Geld haben die gar nicht erwirtschaftet….
„…behält die zukünftige E.ON die hochsubventionierten Erneuerbaren Energien sowie die üppig geförderten Stromnetze im Portefeuille.“
Na, da ist doch wohl geplant, erst mal Subventionen und Förderungen mitnehmen und, wenn das Projekt Erneuerbare Energien die Versorgungssicherheit nicht leistet, wird E.ON wege suchen, seine Entschädigung nach dem Untergang der EE zu bekommen. Mit dieser Entschädigung wird das ausgelagerte Geschäftsfeld Kraftwerke dann wieder aufgepeppelt.
@ #1
„Die Volkswirte in Deutschland habe hier MASSIV VERSAGT …“
Aus deren Sicht und mit deren Methodik nicht.
Volkswirte kennen die Unternehmensebene nicht, was man selbst bei Sinn sehen kann. Hier liegt das Problem. Was soll denn ein Volkswirt sagen, wenn ihm die Techniker vorsingen, daß es sich bei den Windmühlen mit den drei Flügeln um eine neue Technk handelt, die in Abhängigkeit von der thesaurierten Nennleistungsproduktion einer kostensenkenden Lernkurve unterliegt?
Der Mann weiß doch nichts davon, daß die nutzbare Windenergie mit der 3, Potenz der Windgeschwindigkeit steigt und mit zunehmendem Rotordurchmesser und Nabenhöhe durch die zunehmende mittlere Windgeschwindigkeit mit der Höhe eine Lernkurve vorgegaukelt wird, die nicht existiert. Hinzukommt noch, daß es eine Fixkostendegression gibt, die von der Ausbringungsmenge abhängig ist.
All das läßt sich natürlich in Graphiken kaschieren und schon stimmt das ökonomische Modell der Volkswirte nicht, weil es falsche Variablen benutzt. Und wenn dann der Unfug auch noch ein Fachjournal passiert, schreiben die gnadenlos ab und hinterfragen das nicht mehr. Können die ja auch nicht. Das setzt nämlich Kenntnisse in Physik, Meteorologie und BWL voraus. Durch die Abwertung des Abiturs durch Abwahlmöglichkeiten von „schwierigen“ Fächern merkt es dann keiner mehr. Den Effekt kennt jeder, der sich mit den Magengeschwüren und deren bakterielle Ursache befaßt. Ein einmal in die Welt gelangter Unsinn hat eine lange Überlebenszeit.
Zwei Passagen des Artikels, möchte ich gerne kommentieren, weil sie so „Stammtisch“ gerecht formuliert sind.
Zitat:1 )
Derzeit beträgt die sog. EEG-Umlage ca. 25 Milliarden Euro jährlich; dem steht für den erzeugten Strom ein Börsenwert von lediglich 2 Milliarden gegenüber. Ein Großteil des Stroms wird exportiert und verramscht, gelegentlich sogar unter hohen Geldzuzahlungen.Zitat Ende.
Zum einen ist der Börsenwert nicht gleich Marktwert. Bekanntlich gibt es ab der Börse keinen Unterschied mehr zwischen Ökostrom und konventionellem Strom. Somit kann man mit dem billigen Börsenwert vom Ökostrom auf der Handelsebene lukrative Geschäfte machen.
Zum anderen kann es kein Ökostrom sein der exportiert wird. Der wird dezentral in die Verteilernetze eingespeist, da wird der sicher nicht an den dezentralen Verbrauchern vorbei ins Ausland fließen. Hatte gerade diese Woche wieder einen Flyer im Briefkasten mit einem Angebot, das fast 30% Ökostrom beinhalte, wo mit meine Annahme bestätigt ist.
Zitat 2)
Die wirtschaftlichen Randbedingungen werden sich bis dahin nicht verbessert haben – im Gegenteil. Es ist anzunehmen, dass die Börsenstrompreise weiterhin sinken werden und der Gesellschaft keine nennenswerten Finanzmittel für Neuinvestitionen zur Verfügung stehen werden. Das wird die neue Gesellschaft veranlassen, ihre ältesten Kohlekraftwerke bis zum Anschlag auszulasten. Zitat Ende.
Wenn die Börsenpreise weiter sinken, sprich die Beschaffungskosten geringer werden, aber bei den Verbrauchern nicht ankommen, muss doch Geld für Neuinvestitionen zusammen kommen.
Mit diesem Schritt schafft Eon praktisch einen Kapazitaetsmarkt. Die neue Kraftwerksgesellschaft hat also alle fuer die Versorgungssicherheit noetigen Kraftwerke, alle Ruecklagen, keine Schulden und wahrscheinlich auch keine Versorgungsverpflichtung. Der verbliebene E.on teil hat die Versorgungsverpflichtung, die fast vollstaendig regulierten Netze, die subventionierten Erneuerbaren und alle Schulden. Sie muss wohl die Grundversorgung sowie die noetige Regelleistung bei der neuen Gesellschaft zu deren Konditionen einkaufen. Der schwarze Peter fuer die dann faelligen Preiserhoehungen bleibt dann natuerlich an E.on und der Politik (Netzagantur) haengen. Damit ist wohl nur die neue Kraftwerksgesellschaft rentabel.
„Durch eine üppige Subventionierung …“
Das ist so nicht ganz richtig, denn juristisch fließen keine Subventionen.
Ökonomisch sieht es etwas anders aus, denn eine staatliche Preisgarantie nebst Abnahmezwang hat die Wirkung einer Subventionierung. Allerdings ist der dadurch in Gang gesetzte Prozeß etwas komplexer als die Subventionierung der Errichtung der Stromerzeugungsanlagen. Der Unternehmer, der sich eine solche Anlage zulegen will, muß sich Eigen- und Fremdkapital besorgen und eine Betriebskostenkalkulation erstellen. Zusammen mit einer Kapitaldienstberechnung für die Zukunft muß er den EK- und FK-Gebern plausibel darlegen, daß die ihr Geld nebst Zinsen zurückbekommen.
Subventioniert oder garantiert werden im Wesentlichen die Zins- und Kapitaldienstzahlungen, nicht das Objekt.
Wer sich also auf die staatliche Garantie einläßt, muß in mehreren Gebieten mit purer Spekulation arbeiten, was für ein Großunternehmen sehr schnell das Ende bedeuten kann, wenn nicht genug Reserven in die Berechnung eingeflossen sind. Die vielen Windparkpleiten und die Pleite von Prokon zeigen das. Auch mangelhafte Renditen von Windparks an den Küsten zeugen vom Konstruktionsfehler dieses politischen Subventionsmodells.
Lukrativ ist es nur für die Investoren am Beginn der Kette, den Banken, den Herstellern und den Projektierern.
Die ökonomischen Folgen sind allerdings fatal, weil einerseits in enormen Mengen EK und FK dem Kapitalmarkt entzogen wird, andererseits die garantierten Zahlungen nicht notwendigerweise die Kapitaldienste decken.
Erstaunlich, daß sich E.ON auf diesen Unsinn noch einläßt, denn eine FK-Bindung von 20 Jahren bei unsicherer Refinanzierung billigt keine vernünftig (im Sinne der BWL) agierende Controllingabteilung.
Es ist offensichtlich immer noch unbekannt: Frau Merkel und die Bundesregierung haben sich absolut verfassungswidrig verhalten. Ein Gesetz, erst ein Jahr etwa vorher (Laufzeitverlängerung der AKW, war auch Grundlage der Koalitionsvereinbarungen) vom Bundestag verabschiedet, wird schlicht durch eine Regierungsverordnung (genannt Moratorium!) aufgehoben! Da wird nicht eine Gesetzesveränderung initiiert, nein, es wird schlicht und einfach ein Gesetz durch die Exekutive nicht mehr beachtet/vollzogen. Okay, das wird deer Steuerzahler auch noch zu berappen haben – mehrere Milliarden. Macht ja nichts, mer hams ja.
Für mich ist das ganz eindeutig ein diktatorisches Verhalten. Reaktion des Bundestages inklusive der Opposition: Niente. Der Bundestag akzeptiert seine Entmachtung durch die Exekutive!! Gab es so was nicht schon einmal? Reaktion in der Bevölkerung: Nada. Etwaiger Juristen wie Staatsanwaltschaft o.ö.: Nitschewo.
Alternativlos autokratisch geht’s munter weiter. Gute Nacht Deutschland – da freut man sich in der SWP heute, dass der Gasverbrauch durch den bislang milden Herbst zurückgegangen ist, vor allem durch die Reduktion der Herstellung von Grundprodukten in der chemischen Industrie (übersetzt wurde das aber nicht: Verlagerung der Produktion ins Ausland).
So sieht es inzwischen hier aus: Man freut sich über die Abwanderung von Basisunternehmen – so wie man sich freute über die Aufspaltung von E.On
Nur weiter so. Wir schaffen das noch, dass der Morgenthauplan sich erfüllt! Die Grünen und ihre Apologeten in allen anderen Parteien sollten Herrn Morgenthau zum Basisgrünen/-heiligen erklären. Posthum.
Die Konzerne in Deutschland haben einen gravierenden Fehler gemacht…sie sind nicht gegen dieses marktfeindliche EEG (Erneuerbares Energie Gesetz) auf die Barrikaden gegangen. Dieses MARKT FEINDLICHE EEG hätte niemals in der deutschen Volkswirtschaft einzug halten dürfen.
Dies war ein Versagen der Medien, der Politik und vor allen der deutschen Wirtschaft!
Bis dato wird die Gefahr, die von diesen EEG für die gesamte deutsche Wirtschaft (Volkswirtschaft) = Wohlstandsgesellschaft ausgeht von wenigen in die Öffentlichkeit getragen worden. Die Volkswirte in Deutschland habe hier MASSIV VERSAGT und haben bis dato noch nicht zur Aufklärung der Bevölkerung beigetragen.
Energiewende/EEG = Kollektives Versagen, Belügen und Betrügen von Wirtschaft, Politik und Medien in Deutschland!
Und nicht das Risiko (Kohle, Gas und Kernkraft) wird von EON ausgelagert, sondern das Risiko (Erneuerbare Energie Subvention) verbleibt bei E.ON.