Bild rechts: Die die uns am nächsten gelegene, größere Galaxie Andromeda
13,81 Milliarden Jahre nach dem Urknall, wissen wir, wie die neuesten Messungen der Europäischen Raumsonde Planck zeigen, dass das Universum zu 68,3 Prozent aus ominöser dunkler Energie (die die Ausdehnung des Alls seit sechs Milliarden Jahren beschleunigt), aus 26,8 Prozent dunkler Materie (vermutlich unbekannte Elementarteilchen, die nicht elektromagnetisch wechselwirken) und lediglich aus 4,9 Prozent gewöhnlicher Materie (Protonen, Neutronen und Elektronen) besteht und die allgemeine Relativitätstheorie von Einstein in diesem Universum gilt. Nur über diesen winzigen Anteil von 4,9 %, aus dem wir selbst bestehen, wissen wir etwas Bescheid; das Gros des Universums ist rätselhaft.
Die allgemeine Relativitätstheorie erweitert die spezielle Relativitätstheorie und geht für hinreichend kleine Gebiete der Raumzeit in diese über. Außerdem kann sie als eine Erweiterung des newtonschen Gravitationsgesetzes verstanden werden, weil sie dieses im Grenzfall von hinreichend kleinen Massendichten und Geschwindigkeiten liefert. Die einsteinschen Feldgleichungen stellen einen Zusammenhang zwischen einigen Krümmungseigenschaften der Raumzeit und dem Energie-Impuls-Tensor her, der die lokale Massendichte beziehungsweise über die Energiedichte enthält und damit die relevanten Eigenschaften der Materie charakterisiert. Im Energie-Impuls-Tensor wird berücksichtigt, dass Masse und Energie äquivalent sind; d. h., jede Form der Energie induziert schwere Masse. Der Energie-Impuls-Tensor beinhaltet neben der Massen-Energiedichte (Masse bzw. Energie pro Raumvolumen) weitere Energieformen (z. B. den Druck, den ein Strahlungsfeld ausüben kann). Eine Änderung des Energie-Impuls-Tensors, d. h. eine Änderung der durch ihn beschriebenen Energieverteilungen, hat somit eine Änderung der Struktur der Raumzeit in der Umgebung dieser Energieverteilung zur Folge. Die Struktur der Krümmung der Raumzeit (d. h. des Raumes als auch der Zeit) beeinflusst wiederum die dort befindliche Materie, d. h., Energie, Raum und Zeit stehen in direkter Wechselwirkung. Diese Beeinflussung der Materie, die von den Krümmungen von Raum und Zeit ausgehen, ist im Rahmen unserer Erfahrungswelt nichts anderes als die Gravitation.
Das Alter der Sonne und der Erde wird auf 4,57 Milliarden Jahre geschätzt. Das Leben begann vor ca. 3,5 Milliarden Jahren. Nach der Theorie der biologischen Evolution entwickelten sich im Laufe von Milliarden Jahren aus vergleichsweise einfachen Lebensformen immer komplexere Lebewesen, bis der Mensch in den letzten 100.000 Jahren auf der Erde erschien.
Im Inneren unserer Sonne herrschen Temperaturen von ca. 15 Millionen °C an ihrer Oberfläche etwa 5500°C. Sie besteht zur Zeit aus 70% Wasserstoff und 28% Helium. Der Rest setzt sich aus schwereren Elementen bis zum Eisen zusammen. Diese Verhältnisse ändern sich langsam, weil die Sonne im Kern durch Fusion Wasserstoff in Helium umwandelt. In jeder Sekunde werden etwa 564.000.000 Tonnen Wasserstoff in 560.000.000 Tonnen Helium fusioniert. Dabei gehen in jeder Sekunde 4 Millionen Tonnen Masse verloren, die sich in Energie umwandelt und nach der Einsteinschen Beziehung:
E= mc²
Eine Strahlungsleistung von 386 Trillionen Megawatt erzeugen, die seit ca. 4 Milliarden Jahren die wesentliche Energiequelle der Erde ist und die uns noch Milliarden Jahre zur Verfügung stehen wird. Allerdings mit einer geringen Energieflußdichte von ca. 1kW/m²
Doch die Erde hat während ihrer Entstehungsgeschichte noch andere Energiequellen zu bieten Kohle, Öl und Gasvorkommen, bei denen man heute zunehmend unsicherer wird, ob sie fossilen, biogen Ursprung oder rein chemisch, abiotisch entstanden sind und natürlich die Kernbrennstoffe.
An der fossilen oder „biogenen“ Betrachtungsweise halten auch die wichtigsten Verbände der deutschen Chemie fest.
Steinkohle ist demnach aus Braunkohle entstanden, diese aus Torf, dieser aus abgestorbenen Bäumen, die in Sumpfgebieten versanken und dann unter Luftabschluss verrotteten.
Diese Theorie führt zwangsläufig zu der strategischen Aussage einer Endlichkeit fossiler Rohstoffe mit all ihren Folgen für die Menschen und letztendlich zu der Feststellung, dass diese Rohstoffe viel zu schade sind, um schnöde verbrannt zu werden.
Mit der „ abiotischen“ Betrachtungsweise ist diese Gefahr gebannt. Diese nun nicht mehr fossilen Rohstoffe bilden sich in der Erdkruste ständig neu, sie füllen leere Reservoire auf, wurden und werden durch tektonische Bewegungen an die Erdoberfläche transportiert. Man muss sie nur finden.
Kernbrennstoffe Uran und Thorium sind gegenüber landläufigen Aussagen in so großen Mengen in der Erdkruste und im Meer enthalten, dass sie bei gegenwärtigem Bedarf für ca. 5000 Jahre ausreichen. Falls Fusionsreaktoren in Betracht gezogen werden, und das wird in einigen Jahrzehnten sicher der Fall sein, kann durch die Kernenergie eine unbegrenzte Energieversorgung der Menschheit sichergestellt werden.
Bei genauerer Betrachtung muss die Menschheit keine Angst vor Energiemangel haben. Es müssen nur die politischen Weichenstellungen richtig sein.
(Kohlendioxid ist überall vorhanden und das einfachste Alkan, Methan , der Hauptbestandteil von Erdgas entsteht u.a. heute ständig auf dem Meeresgrund in der Nähe von hydrothermalen Schloten. Unter hohen Temperaturen und Drücken und im Erdinneren vorhandenen Katalysatoren können daraus entsprechend dem Fischer Tropsch – Verfahren höherwertige Kohlenwasserstoffe entstehen. Höhere KWS sind bei Temperaturen oberhalb von etwa 150°C nur stabil, wenn sie unter hohem Druck stehen. Im Erdmantel ist das noch der Fall. Fällt bei hohen Temperaturen der Druck ab, zerfallen diese KWS in Kohlenstoff und Methan. Tatsächlich werden oberhalb von Gas- und Ölvorkommen oft Steinkohlelager gefunden, oder – umgekehrt betrachtet – unterhalb von Steinkohle Öl und Gas. Steinkohle enthält große Mengen an Methan.)
Der Zugriff des Menschen auf Energiesysteme setzt die Rahmenbedingungen, unter denen sich gesellschaftliche, ökonomische oder kulturelle Strukturen bilden konnten und können und bestimmt die Grundzüge einer Gesellschaft.
Die Zivilisationsgeschichte der Menschheit kann entsprechend der Nutzung der Energiesysteme in drei Abschnitte aufgeteilt werden.
Der erste dieser Abschnitte war das Zeitalter der Jäger und Sammler. Es überdeckte die meiste Zeit menschlicher Existenz. In dieser Zeit deckte der Mensch seinen Energiebedarf in Form von Nahrung und Brennholz unmittelbar aus den solaren Energieflüssen und der von ihnen produzierten Biomasse.
Dieser Bedarf pro Kopf und Jahr betrug ca. 2,5 GJ für den einfachen Sammler pflanzlicher Nahrung während der 600.000 Jahre vor der Beherrschung des Feuers und 7,5 GJ für den Jäger und Sammler mit heimischem Herd vor 100.000 Jahren. Wo die Menschen in Wäldern und von der Jagd lebten, erlaubte das Nahrungsmittelangebot üblicherweise höchstens 10 Menschen pro km².
Darauf folgte das Zeitalter der Bauern und Handwerker mit rund 10.000-jähriger Dauer, in dem der Energiebedarf auf ca.20 GJ für den einfachen Bauern und 40 GJ für die Mitglieder der hochzivilisierten mittelalterlichen Agrargesellschaften, in denen die Handwerker das Feuer in immer größerem Maße technisch, insbesondere zur Metallverarbeitung nutzten.
Dieses Zeitalter wurde vor ca. 200 Jahren vom gegenwärtigen Industriezeitalter abgelöst mit weiter steigendem Energieverbrauch. 2003 lag der pro Kopf und Tag Energieverbrauch in Nordamerika bei 270 GJ in Europa bei 140 GJ. Deutschland hatte einen Bedarf von 180 GJ. China und Südamerika lagen bei ca. 40 GJ und Indien bei ca.25 GJ.
In der ersten Phase bis vor etwa 10.000 Jahren lebten weltweit etwa 5-10 Millionen Menschen. Diese Zahl wuchs auf ca. 250 Millionen vor etwa 2000 Jahren und stieg bis zum Jahr 1650 auf etwa 500 Millionen Menschen weltweit.
In dieser Periode wurde der Wärmebedarf zum Kochen, zum Erwärmen der Häuser und der Herstellung von Ziegeln sowie zum Schmelzen und Bearbeiten von Metallen mit Biomasse gedeckt. Neben Pflanzenresten wie Stroh ( 18, 5 MJ/ Kg) dienten auch tierische Exkremente als Brennstoff. Weitaus wichtigster Brennstoff war aber Holz (20 MJ/Kg). Der Energieverbrauch einer vorindustriellen Stadt wird je nach Klima und vorhandenem Handwerk auf 10 bis 30 W/m² geschätzt, um diesen Bedarf nachhaltig mit Holz zu decken war mindestens die 50 bis 150 fache Fläche der Stadt erforderlich. Holz diente auch als Baustoff für Häuser und die zunehmend gebauten Segelschiffe (ein hochseetaugliches Schiff benötigte bis zu 3000 Eichen). So kam es immer wieder zu Holzmangel- vor allem als das Schmelzen von Eisen zunahm-. Zur Produktion von 1 Tonne Eisen brauchte man etwa 1.000 Tonnen Holz. Der Waldbestand in Europa ging bis 1600 auf etwa 20% seiner ursprünglichen Fläche zurück. In dieser Zeit hätte sich niemand vorstellen können, dass die Erdbevölkerung einmal auf 7 Milliarden Menschen wachsen würde und dass sich diese einen höheren pro Kopf Energieverbrauch von 70GJ gegenüber 40 GJ pro Jahr leisten könnten.
Der Holzmangel führte schließlich dazu, dass der Mensch gezwungen wurde auf Kohle zur Energieerzeugung umzusteigen. Ein unfreiwilliger Schritt in die Nutzung von Materialien höherer Energiedichte, mit zwangsläufig nötigen Veränderungen der Handhabung dieser neuen Technik.
Entscheidend beeinflusst wurde die Entwicklung durch die Erfindung der Dampfmaschine, deren erster verwendbarer Typ auf das Jahr 1712 und auf Thomas Newcomen zurückgeht. Obwohl sie nur einen Wirkungsgrad von 0,5% hatte, hat sie den Einsatz von Kohle mit einer um den Faktor 2 höheren Energiedichte gegenüber Holz als Energiequelle maßgeblich beeinflusst. Da nun das Wasser auch aus tieferen Gruben abgepumpt werden konnte, wurde Kohle auch aus tieferen Schichten geborgen. Kohle beschleunigte also den Kohleverbrauch. Die Verbesserungen von James Watt brachten den Wirkungsgrad auf 3%. Die Dampfmaschine setzte sich Anfang des 18. Jahrhunderts nun zunehmend als stationäre und mobile Energiequelle durch und bildete die Grundlage der industriellen Revolution.
Der Kohleverbrauch stieg schnell von 10 Millionen Tonnen im Jahr 1800 über 76 Millionen Tonnen im Jahr 1850 auf 760 Millionen Tonnen ( 23 EJ) im Jahr 1900. Kohle deckte 90% des weltweiten Energiebedarfs. Ab 1910 folgten auf Grund seiner gegenüber Kohle höheren Energiedichte Erdöl und ab 1930 auch Erdgas. Seit 1970 gewinnt auch die Kernkraft an Bedeutung.
Die Weltbevölkerung erreichte 1850 die 1 Milliarden Grenze
Die Kohleförderung war im Wesentlichen auf die europäischen Länder begrenzt, erst ab dem Jahr 1890 wurde Kohle auch in den USA zum wichtigsten Brennstoff. Kurz vor dem ersten Weltkrieg hatte Deutschland das bisher führende England in der Kohleförderung eingeholt. Ein Grund zum Eintritt Englands in den 1. Weltkrieg?
Der Energieverbrauch stieg laufend weiter und erreichte 1990 einen Wert von 300EJ:
Im Jahr 2010 hatte er schon 500 EJ erreicht und wird bis 2040 nochmals um 56% steigen, wie die Internationale Energie Agentur prognostiziert hat. Dann werden ca. 800 EJ verbraucht.
Die Weltbevölkerung stieg von 1 Mrd. im Jahr 1850 auf 4 Mrd. im Jahr 1975 und wird 2040 eine Zahl um die 9 Mrd. erreichen. Dann werden ca. 5 Mrd. Menschen in Asien und 2,5 Mrd. Menschen in Afrika leben. Europa wird in seiner Bevölkerungszahl stabil bleiben. Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung zeigt in seiner Darstellung zwar eine Verlangsamung der Wachstumsgeschwindigkeit. Doch ein weiterer Zuwachs der Weltbevölkerung, der im Wesentlichen in Asien und Afrika stattfindet, wird auch in dieser Untersuchung prognostiziert. Im Jahr 2100 werden danach fast 11 Mrd. Menschen die Erde bevölkern. Es gibt auch Studien, die von 16 Mrd. Menschen ausgehen.
Interessant ist nun eine Gegenüberstellung von Weltenenergieumsatz und Bevölkerungswachstum.
Da sich sowohl das Bevölkerungswachstum auf der Erde kaum steuern lässt, als auch das Streben der menschen nach Wohlstand und Lebensverbesserung eine Grundhaltung ist, kann von einem überproportionalen Anstieg des pro Kopf- Energieverbrauchs in Asien und Afrika in den nächsten Jahrzehnten ausgegangen werden. Wenn diese Menschen auch nur den Verbrauch von Europa beanspruchen liefert eine Abschätzung für die 7,5 Mrd. Menschen in Asien und Afrika einen Verbrauch von 750 EJ zusätzlich. Wir lägen dann bereits bei 1250 EJ. Rechnen wir mit 16 Mrd. Menschen und einem Verbrauch von Europa, so würde die Erdbevölkerung 2250 EJ benötigen.
Exxon Mobil prognostiziert einen Anstieg von heute 11 Mrd Tonnen Oeläquvalenten auf 17 Mrd Tonnen im Jahr 2030, also auch einen Anstieg von 55%. Dabei werden Öl und Gas die wichtigsten Energieträger mit ca. 60% sein.
Kohle wird auf 20% absinken und der nicht fossilen Energieträger wird bei ca. 20% liegen. Fossile Energieträger werden dann immer noch ca. 80% des Weltenergieverbrauchs liefern.
Von diesen 20% wird der überwiegende Teil aus erneuerbaren Energien (hier vorwiegend aus Biomasse und Müllverbrennung) und aus der Kernkraft stammen. Wind und Solarenergie werden zusammen nur einen Betrag von unter 1% liefern können. Die Kernenergie wird bei ca. 10% liegen.
Reicht das zur Versorgung der Menschen. Der Club of Rome sagt nein, er prognostiziert eine optimale Erdbevölkerung von maximal 2 Mrd. Menschen.
Ausgehend von den 90 Mio. km² Ackerfläche und Wald auf der Erde, bedeutet das eine Bevölkerungsdichte von 20 Menschen pro km² also Werte aus der Vorgeschichte der Menschen, als diese nur vom Jagen und Sammeln lebte.
Dieser Vorschlag hat zwar für viel internationale Aufmerksamkeit gesorgt, stellt aber nicht mehr als eine fragwürdiges Gedankengebäude dar. Es gibt andere Lösungen für die Menschheit als den Rückweg zu den Ursprüngen in der Vorgeschichte.
Was soll mit den schon überzähligen 5 Mrd. Menschen auf der Welt geschehen und warum nutzen wir nicht Energiequellen, die uns zur Verfügung stehen?
Die Menschheit hat über Jahrtausende nur chemische Energie verschiedener Energieflußdichte genutzt. Zuerst war die Verbrennung von Holz und Torf, dann von Kohle, Öl und Gas und jedesmal wurden schrittweise höhere Energiedichte der Materialien und angepasste Verfahren genutzt und damit eine Verbesserung des Gemeinwohls der Bevölkerung erreicht. Eine Vergrößerung der Weltbevölkerung war die augenscheinliche Folge dieser Entwicklung. Dabei war die Steigerung der Energiedichte marginal. Der Übergang Torf auf höherwertige fossile Rohstoffe, die eine nur um den Faktor 2 höhere Energiedichte haben hat zu einer Zunahme der Weltbevölkerung um den Faktor 1000 geführt.
Was geschieht, wenn die Menschheit zur intensiven Nutzung der Kernenergie übergeht und Energiedichten nutzbar werden, die das 10.000 fache der chemischen Energieträger betragen?
Die fragwürde Diskussion über peak oil oder peak gas wäre ebenso obsolet wie die unsinnige Diskussion über eine menschengemachte Klimakatastrophe. Die Menschheit würde zur Energierzeugung keine fossilen Rohstoffe mehr benötigen und auf nuklearen Brennstoff übergehen, der für die nächsten 1000 Jahre sicher vorhanden ist. Vor allem wäre eine Verbesserung des Gemeinwohls für eine uneingeschränkt wachsende Erdbevölkerung sichergestellt.
Der überfällige nächste Schritt im Prozess der Evolution der Menschen ist die Gesellschaft der Kernspaltung und Kernfusion ausgehend von einer Gesellschaft der Holzverbrennung über eine kohlebasierte Ökonomie, gefolgt von Öl und Gas.
Erneuerbare Energien können diese Aufgabe nicht erfüllen. Sie stellen mit ihren geringen Energiedichten einen evolutionären Rückschritt dar.
Zum Glück ist Deutschland das einzige größere Land auf der Welt, das den Ausstieg aus der Kernenergie gesetzlich festgelegt hat. Aber mit einem Primärenergiebedarf von ca. 12 EJ im Jahr 2030 ist diese Außenseiterposition für die weltweite Entwicklung bedeutungslos. Deutschland schadet sich nur selbst.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ich finde es gut, einmal uns Menschen als kleinen Bestandteil des Universums zu betrachten, obwohl Urknall und dergl. für unser normales irdisches Leben keine Rolle spielen. Ein paar kleine Irrtümer im Text und den Kommentaren schaden da nicht: Die Erde ist nach heutiger Definition einer von 8, nicht von 9 Planeten. Pluto wurde zum Kleinplaneten degradiert und ist damit einer von tausenden. Einstein war kein Spinner. Seine Relativitätstheorie verstehe ich nicht vollständig. Aber die von ihm behauptete Massenzunahme mit der Geschwindigkeit wird in technischen Geräten wie Betatrons genutzt, die relativistische Rotverschiebung ist für Astronomen eine Selbstverständlichkeit usw.
Tut Mensch – vor Gott – nicht mehr halt haben
– zu Leben : klar Dasein – Verstand
:
sieht er aus Physik
:
nicht den nächsten Schritt
!
#23 Horst Maler,
Lieber Herr Maler,
nachdem selbst der liebe Herr Gabriel erkannt hat, dass die Kohlekraftwerke bis zum St, Nimmerleinstag betrieben werden müssen und bayerisch handfeste Herr Seehofer begriffen hat, dass auch mit langen Leitungen und ortsnahen Windrädern die Kernkraftwerke nicht abgeschaltet werden können, hängt der „Rückbau“ des Irrsinns Energiewende nur ab vom Zeitbedarf für den erforderlichen Eiertanz auf den Parteilinien.
Sicher bin ich mir dagegen, dass Wichtigtuerei die Menschen auf ihrem weiteren Weg begleiten wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Wolff
#21
Lieber Herr Wolff,
welche schönen Erkenntnisse wollen Sie mir mitteilen ?
MfG.
Horst Maler
#21 Horst Maler,
Lieber Herr Maler,
Angst ist immer und überall auf Objektsuche, damit Zielgruppen über die Furcht den Verstand ausschalten und durch den induzierten Glauben ersetzen. Das von Ihnen gewählte „vorgeblich irreparable“ Angstobjekt –
„Die Energiewende ist jetzt so weit, dass sie nicht mehr gestoppt werden kann.“
– soll offenbar das Ego eines Wichtigtuers mit Beifall aufrüsten, oder?
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Wolff
#19: H.Urbahn
#20: Ulrich Wolff
Meine Herren Urban und Wolff,
es sind Menschen wie Sie, die durch voreilige Meinungsäußerungen ohne wissenschaftlichen Hintergrund den Boden bereiten und erhalten für tatsächliche Pseudowissenschaft. Es ist auch nicht Ihre Aufgabe, Herr Urbahn, den Administrator zu belehren. Der weis selbst was er zu tun hat. Wenn Sie etwas als Amateurtheorie und Unsinn bezeichnen sollten Sie das erstmal selbst gelesen und verstanden haben.
Ich selbst halte die Aktivitäten von EIKE für nützlich und wertvoll, muss aber erkennen, das im energietechnischen Bereich schon alles gesagt ist. Die Zusammenhänge waren da ja bisher sehr einfach zu verstehen. Das wird jetzt von der Bundesregierung und ihren angeschlossenen Knallchargen verändert bis alle Zusammenhänge so verschleiert sind das kaum ein Mensch das noch verstehen kann.
Die Energiewende ist jetzt so weit, dass sie nicht mehr gestoppt werden kann. Sie ist ein Sebstläufer geworden. Die Medien arbeiten mit aller Kraft, ohne jede Aufforderung, an der Festigung des Unsinns in den Köpfen der Bevölkerung. Das geschieht durch Rundfunk, Fernsehen, Zeitungen und Internet.
Sogar in Unterhaltungsendungen wird dieser Unsinn eingeflochten, ohne in Zusammenhang mit der Handlung zu stehen. Einblendungen von WKA in die Filme und Hinweise auf den Klimawandel sind schon üblich.Prominente, die auch vom Wahn befallen sind, dürfen ihren Unsinn verbreiten.
Das es dazu Parallelen in der Vergangenheit gibt möchte ich mit meinen Beiträgen aufzeigen. Allerdings wird das hier nicht wahrgenommen. Beispiele:
Relativitätstheorie
Quantentheorie
Urknall
Antisemitismus
Faschismus
Kommunismus
Nationalismus
Gesunde Ernährung
Waldsterben
Warum fliegt ein Flugzeug
Kernenergie
Kohle
Öl
Gas
Gentechnik
Und das schlimmste : Nationalsozialismus in Deutschland
Die Beispiele sind fast endlos weiter zu führen. Die Welt wird im Wahn
gehalten. Wie kann es dazu kommen das Menschen zu Wahnvorstellungen gebracht werden und mit aller Kraft daran festhalten wollen ?
Die Wissenschaft sollte dazu Aufklärungsarbeit leisten. Es sind nicht die Techniker gefragt sondern die Psychologen und Philosophen.
Das die Energiewende das schlimmste ist was die Welt treffen konnte wird von einsichtigen Menschen nicht bestritten. Energiearmut führt zu Krieg, Not und Elend. Wir sehen ja heute eine Völkerwanderung von Afrika nach Europa wegen der Hoffnungslosigkeit der Menschen.
Ich hoffe EIKE hiermit einen Denkanstoß zu liefern.
Die ständige Wiederholung bekannter technischer Tatsachen wird uns nicht weiterbringen.
Mit freundlichen Grüssen
Horst Maler
#18 Horst Maler:
Lieber Herr Maler,
das zur Diskussion gestellte Thema lautet:
„Energienutzung und Bevölkerungswachstum“.
Der Autor beginnt seine Ausführungen zum Thema mit:
„Kernbrennstoffe Uran und Thorium sind gegenüber landläufigen Aussagen in so großen Mengen in der Erdkruste und im Meer enthalten ……. Bei genauerer Betrachtung muss die Menschheit keine Angst vor Energiemangel haben. Es müssen nur die politischen Weichenstellungen richtig sein.,,,“
Mein „Gedächtnis“ mit dem „Zeitbegriff Sekunde“ sagen mir, dass der Strompreis in zehn Jahren völlig unnötig von 12 Cent/kWh auf 29 Cent/kWh angestiegen ist, weil dümmliche und/oder böswillige Politiker uns mit Windkraft und Solarzellen Energiewandlung aus der Mottenkiste der menschlichen Geschichte aufzwingen!
Dazu kann ich in Ihren Ergüssen leider nichts finden!
Mit freundlichem Gruß,
Ulrich Wolff
Hallo Admin betrifft #18
vor nicht allzu langer Zeit haben Sie sich über die Länge eines Beitrags von Prof. Kramm beschwert und ihn aufgefordert sich kürzer zu fassen, wobei Sie sich letzt endlich nur auf Ihr Recht jeden Kommentar zu zensieren beriefen. Dabei war Prof. Kramms Beitrag zur Sache und zeigte deutlich auf, wo Fehler in den anderen Beiträgen waren. Hier wird ein pseudowissenschaftler Kommentat über die Zeit (Stichwort Amateurtheorien) von einer Länge veröffentlicht, der deutlich größer ist als Prof. Kramms sachbezogener Beitrag und es erfolgt keinerlei Reaktion von Ihnen. Es wäre gut, wenn sie solchen Unfug als Kommentar nicht durchgehen lassen würden.
MfG
#16: Tobias Schautzer
#17: Kurt Rassmus
Hallo Herr Schautzer
Hallo Herr Rassmus
Hier stelle ich zur Erweiterung 14 noch einen Aufsatz ein der Ihnen viel Freude machen wird. Er stammt aus dem G.O.Mueller-Projekt, das im Original 9 MB lang ist, aber im Internet kostenlos vorhanden ist.
Hier wird nach 100 Jahren eine Göttergestalt entzaubert.
Viel Spaß und Erkenntnis wünsche ich Ihnen.
Mit freundlichen Grüssen
Horst Maler
Exkurs: Über „ die Zeit“ – eine Ausnüchterung
Nach Albert Einsteins Behauptungen über die Zeit in seiner Ur-Kunde 1905 und Minkowskis Behauptungen über den Einbau der Zeit als eine Vierte Dimension in seine Raum-Zeit von 1908 und 1909 ist es nun an ihr, nämlich der Zeit, den zeittrunkenen Akteuren und ihrer künstlichen Aufregung eine Ausnüchterung zu bereiten, damit die kommenden Großtaten Albert Einsteins in seinem Züricher Vortrag (1911) und die allmählich überhaupt nicht mehr zu bändigende Begeisterung seiner Anhänger und der faszinierten Öffentlichkeit ein sicheres Behältnis erhalten, in dem sie allmählich abklingen können.
Um das angeblich wissenschaftliche, womöglich physikalische Schwadronieren über die Zeit und die wildesten Spekulationen der physikalischen Esoterik (oder: esoterischen Physik) über Reisen, die jung erhalten oder sogar jünger machen, über Reisen in die Vergangenheit und in die Zukunft, jeweils mit Rückfahrtticket an den Ausgangspunkt, damit wir Zurückgebliebenen auch etwas davon haben sollen, in seinem wahren Charakter zu zeigen, genügt es völlig, Bekanntes in Erinnerung zu rufen.
Der Zeitbegriff ist kein Naturgeschehen
Der Zeitbegriff ist nicht vom Himmel gefallen, findet sich auch nicht als Gegenstand in der Natur vor, sondern ist von Menschen gemacht, weshalb es auch unweigerlich verschiedene Zeitbegriffe geben wird. Vom Zeitbegriff hängt ab, was er begreift. Deshalb muß jeder, der Erkenntnisse über die Zeit verkünden will, mindestens seinen dabei verwendeten Zeitbegriff vorzeigen.
Gedächtnis und Dauer
Die historische Entwicklung kann helfen, einen Begriff zu explizieren, ohne ihn endgültig festzulegen. Sicher ist jedenfalls, daß die intuitive Erfassung der Dauer sich von sichtbaren Vorgängen ableitete, Bewegungen, die der Mensch mit den Sinnen wahrnehmen konnte. An den sichtbaren Bewegungen entwickelte sich als erstes der Sinn für die Dauer, den Zeitablauf. Der Zeitablauf kann nur dort erkannt werden, wo die Natur ein Gedächtnis installiert hat. Die vielzitierten Ringe im Baumquerschitt sind, entgegen der beliebten Metapher, noch kein Gedächtnis, sondern können nur als solches interpretiert werden. Der Vergleich der beobachteten und erinnerten Bewegungen führte zu Feststellungen, daß bestimmte (längere) Bewegungen noch andauern, während bestimmte andere (kürzere) enden. Aus diesem Vergleich von Bewegungen erst konnte, nach der Dauer, der Begriff der Gleichzeitigkeit entstehen.
Wiederkehrende Bewegungen
Die Menschen wurden von Anbeginn durch die Natur reichlich mit wiederkehrenden Bewegungen versorgt, durch die wandelnden Gestirne und den Rhythmus von Tag und Nacht, dann durch die hergestellten Geräte wie drehende Räder und Pendel. Besonders die wiederkehrenden Bewegungen luden zu Vergleichen ein: jede einmalige Bewegung konnte mit den wiederkehrenden Bewegungen verglichen werden. Ergebnis waren Verhältniszahlen: eine Reise dauerte von einem Sonnenaufgang bis zum nächsten oder übernächsten. Die Angabe „2 Tage“ ist eine solche Verhältniszahl: die eine Bewegung (die Reise) steht zur anderen Bewegung (dem Lauf der Sonne) im Verhältnis 1:2. Der Zeitbegriff ist mit der Bildung der Verhältniszahl über zwei Bewegungen voll ausgebildet. Dabei ist es bis heute geblieben. Alle Verfeinerungen durch Apparate haben daran nichts geändert; auch die Schwingungen im Cäsium der Atomuhr sind nur Bewegungen.
Verhältniszahl über zwei Bewegungen
Wer angesichts dieser nüchternen Feststellung von „der Zeit als vierter Dimension“ spricht, redet schlicht Unsinn: die Verhältniszahl über zwei Bewegungen ist nämlich eine dimensionslose Zahl; und sie wird nur durch Beobachtung und Vergleich von Bewegungen in den Dimensionen des Raums gewonnen, ist also die Konstruktion aufgrund eines funktionierenden Gedächtnisses. Wirklich sind nur der Raum und die Bewegungen im Raum: alles andere ist nützliche Konstruktion.
Die Substantivierung der Verhältniszahl
Die Konstruktion einer Verhältniszahl über zwei Bewegungen ist und bleibt eine Abstraktion, die nicht in die Wirklichkeit des Raumes zurücktransportiert werden kann. Die Verhältniszahl ist nirgendwo im Raum anzutreffen. Die Versuchung dazu ist dennoch groß, weil der Umgang mit Abstraktionen eine gewisse geistige Anstrengung verursacht, und wir zu unserer Entlastung den Sprachgebrauch eingeführt haben, den Wert der Verhältniszahl über zwei Bewegungen als „die Zeit“ zu bezeichnen. Mit dem Substantiv kommt die Täuschung, wir hätten es mit einer Sache zu tun, von der wir mehr oder weniger große Stücke abtrennen und über sie verfügen können, als eine Sache, die, wie alle Gegenstände, eine Dimension hat. Wer von einer „ Reise in die Zeit“ schwadroniert, kann nur eine „Reise in eine Verhältniszahl über zwei Bewegungen“ meinen: damit entweicht die heiße Luft aus „der Zeit“. Wer von einer „Zeit an einem Punkt“ spricht, übersieht, daß die Verhältniszahl über zwei bestimmte Bewegungen nur aus dem Raum gewonnen wird; sie kann deshalb
(1.) physikalisch nicht mehr auf einen Punkt im Raum beschränkt werden, und
(2.) aus einer Verhältniszahl über dieselben zwei Bewegungen können sich logischerweise nicht unterschiedliche Werte für verschiedene Punkte im Raum ergeben.
Es kann daher keine „ lokalen Zeiten“ für verschiedene Punkte (Orte) im Raum geben. Aus denselben Gründen, die eine „Zeit an einem Punkt“ nicht zulassen, folgt unmittelbar die Geltung der „Gleichzeitigkeit“ im gesamten Raum. Da die Wahl der zu vergleichenden Bewegungen im Beobachtungsraum grundsätzlich frei ist, wird auch im Horizont unseres kosmischen Beobachtungsraumes durch Wahl nur einer allgemeinen Bezugs-Bewegung für die Gewinnung der Verhältniszahl eine überall geltende Gleichzeitigkeit konstituiert.
Die Technik der Zeitmessung
Die Technik der Messung erfordert die Wahl einer Einheit: sie ist zweckmäßig, fördert aber zugleich noch die irrige Substantivierung und die Interpretation als Dimension in allen physikalischen Betrachtungen. Die technischen Fragen der Identifizierung möglichst regelmäßig wiederkehrender Bewegungen als Einheit, der Konstruktion von Uhren nach verschiedenen Prinzipien und ihrer Synchronisierung über große Entfernungen können nur nach dem jeweils besten Kenntnisstand gelöst werden. Unvollkommenheiten und Fehler der technischen Lösungen sind grundsätzlich nicht zu vermeiden. Der Zeitbegriff als Verhältniszahl über zwei Bewegungen, der aller physikalischen Praxis zugrundeliegt, ist grunsätzlich unabhängig von der angewandten Technik der Messung: die Beobachtung der Bewegungen kann die Bewegungen selbst und damit ihre Verhältniszahl nicht verändern. Unvollkommenheiten in der Technik der Zeitmessung können daher keine Rückwirkung auf die Verhältniszahl über zwei Bewegungen haben: diese Verhältniszahl könnte nur verändert werden durch Veränderungen der Bewegungen selbst oder durch die Wahl von zwei anderen Bewegungen für die Bildung der Verhältniszahl. „Die Zeit“ als Verhältniszahl über zwei Bewegungen ist grundsätzlich unabhängig von Geschwindigkeiten anderer Bewegungen oder sonstigen Vorgänge als der beiden miteinander verglichenen.
Fazit
1. „Die Zeit“ ist eine dimensionslose Verhältniszahl über zwei frei wählbare, aber bestimmte Bewegungen und ausschließlich von ihnen abhängig. Aus dem Vergleich von zwei Bewegungen im Raum entsteht kein neuer Raum, keine neue Bewegung und keine neue Dimension.
2. In Bezug auf die Zeit ist die Rede von ihrer „Dimension“ ein rein metaphorischer Gebrauch in der Sprache der Poesie und allenfalls im Poesiealbum zulässig.
3. Jede Behauptung von einer „Veränderung“ der Zeit müßte eine Einwirkung auf die miteinander verglichenen Bewegungen nachweisen.
4. Der aus dem Vergleich von Bewegungen im Raum gewonnene Zeitbegriff gilt im Beobachtungsraum ohne Einschränkungen, weil es auch für die verglichenen Bewegungen keine prinzipiellen Einschränkungen gibt.
5. Jede Behauptung von einer Einschränkung der Zeit auf Regionen oder Punkte im Raum arbeitet mit einem anderen als dem hier analysierten Zeitbegriff und müßte diesen anderen Zeitbegriff vorzeigen und als plausibel rechtfertigen.
6. Solange kein anderer Zeitbegriff vorgestellt und als plausibel und widerspruchsfrei gerechtfertigt ist, haben alle Behauptungen von
(1) einer „Dimension“ der Zeit,
(2) einer Einwirkung anderer Vorgänge wie zum Beispiel der Lichtausbreitung auf die gemessenen Zeitwerte,
(3) insbesondere Rückwirkungen der Meßgeräte auf den Zeitbegriff und seine Geltung keine Grundlage, sondern könnten nur auf Zauber und Magie beruhen.
7. Real sind nur der Raum und in ihm die Bewegungen zu einem Zeitpunkt, in einem Augenblick. Der Augenblick vorher ist nicht mehr real, der kommende Augenblick ist es noch nicht. Die Natur für sich ist nur ihr jeweiliger Zustand. „ Die Zeit“ ist nur eine sinnvolle Konstruktion auf der Grundlage eines Gedächtnisses, eine kulturelle Errungenschaft; in der Natur trifft man sie nicht an.
Das Schloßgespenst der theoretischen Physik
Seit der Thematisierung der Zeitvorstellung als eigener Dimension und obendrein als vierte Dimension einer angeblichen „Raum-Zeit“ ist „die Zeit“ zum Schloßgespenst der Physik befördert worden, das zu den wildesten Phantastereien unter dem Deckmantel der „Wissenschaft“ berechtigt und von den Relativisten als Instrument der Beherrschung der öffentlichen Meinung ausgebeutet wird. Der vielbeschworene „Pfeil der Zeit“ beruht nur auf der Funktion des Gedächtnisses, das Früher und Später gegeneinander und auseinanderhalten kann. Wenn von der „Umkehrung des Zeitpfeils“ die Rede ist, so könnte diese Umkehrung also logischerweise nur im Gedächtnis
stattfinden: denn dort hat die Zeitrichtung ihren Ursprung. Eine „Umkehrung des Zeitpfeils“ durch Umkehrung der Bewegungsrichtungen der verglichenen Bewegungen ist ebenfalls ausgeschlossen, da die Richtung der verglichenen Bewegungen nie in die Verhältniszahl „Zeit“ eingegangen ist. Auch wenn die Sonne eines Tages am Himmel rückwärts laufen sollte, wird der Zeitpfeil dadurch nicht umgekehrt: die Reihenfolge wird in unserem Gedächtnis hergestellt. Eine Änderung im Gedächtnis könnte jedoch keine Wirkung auf die Abfolge des Geschehens in der Wirklichkeit der Natur haben. Wer auf eine Wirkung des Gedächtnisses auf die physikalischen Vorgänge spekuliert, betreibt nichts anderes als Magie und Esoterik. Die in der Physik häufig vorgetragene Bemerkung, in den Formeln der Physik habe die Zeit keine Richtung, und deshalb könne die Zeit in beiden Richtungen „fließen“, vorwärts und rückwärts, bestätigt aufs schönste nur die Dimensionslosigkeit und Richtungslosigkeit der Zeitwerte als reine Verhältniszahlen und unsere These, daß der Zeitpfeil ein Produkt des Gedächtnisses ist. Diese Sachlage hat jedoch auch die Groß-Koryphäen der Physik am Ende des 20. Jahrhunderts
nicht daran gehindert, sich an den phantastischen Schilderungen der umgekehrten Zeit und der Zeitreisen als physikalischen Wirklichkeiten zu beteiligen: wenn sogar Stephen Hawking mitmacht, dann muss an der Sache etwas dran sein. Wie man sieht, ist die Wissenschaft unablässig auf der Suche nach Erkenntnis.
G.O.Mueller
#14: Horst Maler sagt:
am Dienstag, 11.11.2014, 17:49
—————————–
Genauso ist es! Dem ist nichts hinzuzufügen.
Bitte forschen Sie weiter, Herr Maler! Sie sind noch nicht am Ende, nur am Ende vom Anfang auf dem Weg zur Wahrheit.
#12 Dr. Paul:
wie Recht Sie haben.
Mit ganz einfachen Worten erklärt.
Und das Wissen über die Zusammenhänge in der Thermodynamik kann das Leben auch im Alltäglichen sehr viel angenehmer machen, wenn man sich die Mühe macht sie zu gegreifen.
Mit herzlichem Glückauf
PS: das Chaptcha ist wirklich die Härte !!!
Hallo Dr. Paul
ich gebe Ihnen 100% Recht.
Aber das wird nichts ändern an den Wahnvorstellungen vieler Menschen.
In der Wissenschaft hat das ganze ja im Jahr 1900 begonnen. Damals veröffentlichte Max Planck eine Arbeit :
„Zur Theorie der Energieverteilung im Normalspektrum“
Diese Arbeit begründete, durch die Behauptung Plancks es gäbe ein Wirkungsquantum das nicht teilbar wäre, die Quantentheorie. Das Wirkungsquantum war nur eine Zahl und damit ein Konzept. Die Quantentheorie wurde aber schon 5 Jahre später von Albert Einstein durch die Reifikation dieses Wirkungsquantum ruiniert. Er machte aus einem Konzept ein Objekt, die Photonen, und verließ damit die Wissenschaft. Weitere Reifikationen folgten.
Den Nobelpreis gab es trotzdem dafür.
Diese Katastrophe für die Wissenschaft hält sich jetzt schon 114
Jahre und behindert den wissenschaftlichen Fortschritt.
Nachlesen können Sie das alles in dem Buch
„Albert Einstein oder der Irrtum eines Jahrhunderts“ von
Christoph von Mettenheim.
Verstehen kann man das aber nur wenn man den Griff auf sein altes Wissen lockert und seinen Geist öffnet für neue Gedanken.
Die in meinem vorigen Beitrag vorgestellten Definitionen muss man
dabei im Auge behalten. Mettenheim benutzt statt Reifikation das Wort Substantivierung.
Wenn sich dieser Schwindel 114 Jahre bisher halten konnte und mit Klauen und Zähnen verteidigt wird, obwohl niemand das alles verstanden hat (Einstein auch nicht), wie lange wird dann diese
Klima-, Energie-, Atomlüge sich halten können. Da bildet sich doch auch jeder ein, das er alles verstanden hätte und die Wissenschaft
mehrheitlich diesen Unsinn abgesegnet hätte. In der Wissenschaft gibt es aber keine Beweise begründet auf Abstimmung.
Ich bin davon überzeugt das die Politik so weitermacht wie bisher und das am Ende, wenn der Bürger den Betrug erkennt, hoffentlich nicht die Waffen sprechen.
Mit freundlichen Grüssen
Horst Maler
#2,#9 Horst Maler,
„Meier“ in #11 war leider ein Lesefehler!
MfG
Ulrich Wolff
Es geht in diesem Beitrag darum, dass die intelligente Nutzung von Energie der Schlüssel für die Entstehung der modernen menschlichen Gesellschaft gewesen ist.
Es geht darum, dass diese Nutzung prinzipiell nützlich ist.
Es geht darum, dass allarmistische Vorstellung von zunehmendem Mangel an Energie idiotisch sind,
und die politisch gesteuerte Verknappung und Verteuerung zu einem schädlichen RÜCKSCHRITT der menschlich Zivilisation führen müssen.
mfG
Sehr geehrter Herr Meier,
Eine Mehrheitsmeinung ist in der Naturwissenschaft ohne jeden Wert. – Ohne Mathematik würde diese Kommunikation nicht stattfinden. – Die Mathematik korreliert Beobachtung in eine Systematik und kann sogar helfen, Lücken zu schließen. – Die Grundlage der Beobachtung ist die Wandlung von Energieflüssen in elektrischen Strom, im Auge, im Ohr in der Haut und in anderen Teilen des menschlichen Körpers. Das Gehirn speichert, verknüpft die Beobachtung und steuert mit „biologischer Mathematik“ die Motorik des Körpers, die wiederum exklusiv mit Hilfe der Wandlung von Energie funktioniert. Unübersehbare Wirkung solcher Energiewandlung entsteht z. B. durch Ohrfeigen, verbrannte Finger oder gar Hautkrebs bei Sonnenanbetern.
Entstehung oder Verschwinden von Energie wurde bisher auf unserem Planeten nicht beobachtet. Ob die Rotverschiebung Dopplereffekt ist, oder z. B. durch Interaktion mit Materie extrem geringer Konzentration verursacht wird, ist daher sehr gut geeignet für endlose Palaver. Dass die Interaktion der sog. Treibhausgase lediglich die Spektren von Strahlungsflüssen, die von fester und flüssiger Materie der Erdkruste und in der Atmosphäre emittiert werden, dabei jedoch „fast“ nicht messbar ihre Richtung und Intensität verändern ist „fast“ trivial.
Mit freundlichem Gruß
Ulrich Wolff
@Kurt Rassmus #6
Einstein und Hawking haben das Menschliche Leben mit der Erkenntnis von Zeit und Raum relativiert.
Und das Ideologien (Religionen,staatlich-politische Konstrukte wie z.b Regierungen oder andere Organisationen) immer ein Problem mit der Relativität (Realität) haben, dann wissen wir Vernunft und Verstand Menschen, nicht erst seit heute.
Wer Einstein und Hawking als Spinner abtut, der hat noch nicht einmal ein 1% vom Verstanden, was unser Leben eigentlich ist bzw. ausmacht.
#4: Dr. Lothar Steinbock
#6: Kurt Rassmus
Ich zitiere aus meinem Beitrag :
In der Debatte um Energie und Klima hat Einstein und seine Relativitätstheorie nichts zu suchen.
#6: Kurt Rassmus
Ihren Satz :
„Gerade diese sogenannten Wissenschaftler sind es, die mit Mathematik die Wirklichkeit beschreiben wollen und damit immer wieder kläglich scheitern.“
würde ich so schreiben :
„Gerade diese sogenannten Wissenschaftler sind es, die mit Mathematik der Wirklichkeit etwas vorschreiben wollen und damit immer wieder kläglich scheitern.“
Ich stimme Ihnen voll zu.
#5: Dr.Paul
Herrn Dr. Langeheine stimme ich gerne in seiner Analyse zu, aber erst
nach dem Erscheinen von E= m*c² im Text. Alles was davor steht hätte er besser weggelassen. Dieser Textteil demonstriert ja gerade den Glauben an die Wissenschaft des Nichts, den Glauben großer Teile der Bevölkerung an die Unfehlbarkeit von Klimamodellen und den Glauben an die eigene Beschränktheit das zu verstehen was Wissenschaftler heute so von sich geben. So viel Unsinn wie heute in den Medien verbreitet wird geht ja auf keine Kuhhaut. Das meiste ist Pseudowissenschaft.
Wenn ich Ihre Kritik lese glaube ich zu bemerken das Sie gar nicht
Verstanden haben was der Unterschied zwischen Objekten und Konzepten
ist und was unter Existenz in der Physik zu verstehen ist.
Die menschliche Erkenntnisfähigkeit unterscheidet zwischen Objekten und Konzepten.
Objekte :
Alle Dinge die in der Natur vorkommen und eine Form haben.
Alles was Form hat, hat auch eine Oberfläche.
Alles was Form hat besitzt auch Lokation.
Lokation gewinnt ein Objekt durch die Distanz zu allen anderen Objekten.
Objekte die Lokation haben sind auch existent.
Objekte können durch ein Modell dargestellt werden.
Nur Objekte können mit anderen Objekten interagieren.
Bewegung eines Objektes ist die Veränderung seiner Lokation.
Konzepte :
Ideen des Menschen sind Konzepte.
Konzepte haben keine Repräsentanz in der Natur.
Konzepte existieren nur im Kopf des Menschen.
Konzepte können keine Eigenschaften haben.
Fragen nach Alter, Grösse, Temperatur usw. von Konzepten sind Bedeutungslos..
Es gibt abstrakte Konzepte und dynamische Konzepte.
Abstrakte Konzept können natürlich oder künstlich sein.
Beispiel abstraktes künstliches Konzept:
Liebe Kommunismus Demokratie Literatur Zeit
Beispiel abstraktes natürliches Konzept:
Raum, Universum, Kosmos, Weltall
Raum ist ein Synonym für Nichts,Leere,Vakuum(Die Leere des Weltalls)
Universum ist die Gesamtheit aller Materie und Raum.
Da Raum ein Konzept ist , ist auch Universum ein Konzept.
Beispiel dynamisches Konzept:
Dynamische Konzepte beschreiben die Bewegung von Objekten.
Welle Feuer Wind Strömung E= 0,5*m*v²(Energie) Geschwindigkeit
Konzepte können nicht durch ein Modell dargestellt werden.
Konzept können durch ein Symbol dargestellt werden.
Beispiele :
Hammer&Sichel Mercedesstern Audiringe Herzchen Halteverbot.
Jetzt prüfen Sie doch mal woraus E= m*c² (Energie) oder Schwarze Materie besteht. Welches Material ist das. Es muss ja körperlich vorhanden sein um mit anderen Objekten zu interagieren. Prüfen Sie Ihre eigenen Vorstellungen bevor Sie, für Sie Neues, ablehnen.
Mit freundlichen Grüssen
Horst Maler
Wenn man annimmt, das am Anfang der Materie Wasserstoff und Helium steht, dann kann man daraus schließen, dass als nächstes in der Fusionskette der Kohlenstoff folgt. Und bin ich erst einmal beim Kohlenstoff, dann bin ich bei der Kohle-Oel, beim Gas und am Anfang stecht das Uran/Thorium.
Somit kann man festhalten, das die Erde aus ihren Inneren eine Kettenreaktion stattfinden lässt, die genau zu dem Ergebnis führt, dass die Erde von sich aus Kohlenstoff und damit den Grundstein unserer Energiewirtschaft und im allgemeinen unseres Leben produziert. Genauso wie dies die Sonne im großen macht.
Einen Gedankschritt weiter könnte man noch anstellen…wäre diese Fusionskette (Wasserstoff-Helium-Kohlenstoff) auch in der Lage das Element Wasser hervorzubringen….
Ob praktische Vernunft und kritischer Verstand der Menschheit im gleichen Maße wie ihr technischer „Fortschritt“ mitwachsen, muss derzeit wohl bezweifelt werden. Die Frage stellt sich, ob es eine Schwelle, einen Wendepunkt der im Artikel geschilderten Entwicklung gibt, hinter der es der Menschheit prinzipiell nicht mehr möglich ist, die Komplexität aller ins Leben gebrachten Prozesse noch zu beherrschen, zu koordinieren und erfolgreich zum eigenen Wohl zu gestalten.
Wie sich an einem einfachen Beispiel zeigt, (http://tinyurl.com/nycxpo5), scheinen jedenfalls hierzulande bereits Gesetze eine Wirkung zu zeitigen, die solche Befürchtungen durchaus bestätigen. (Oder ist das wieder nur eine typisch preussische Übererfüllung des Irrsinns-Projektes ‚Klimarettung‘.)
Dass sich CO2-Geschäfte und ‚Klimaschutz‘, Energie-‚Wende‘ und ähnliche Kampagnen inzwischen zu einer Ideologie verselbständigt haben, zeigt das Auftreten ihrer Verfechter. Es ähnelt durchaus dem Auftreten der Verfechter der Gender-Ideologie, die damit ihre große Transformation der Gesellschaft vorantreiben wollen.(vgl. Kommentar von Alexander D. zum Artikel über die Homo-Lobby http://tinyurl.com/ovlkyj6).
Sorry, aber über einen Urknall und Einsteins Formel zu diskutieren, sollte hier nicht statt finden. Es sind Theorien, die uns in keinster Weise bisher weiter gebracht haben und was noch schlimmer ist, die heutige Wissenschaft nach wie vor behindern. Einstein war ein Spinner und mit Ihm auch dieser Hawking. Gerade diese sogenannten Wissenschaftler sind es, die mit Mathematik die Wirklichkeit beschreiben wollen und damit immer wieder kläglich scheitern.
#2: Herr Horst Maler, wie kann man nur so am Thema vorbei kritisieren. Es geht hier nicht um den Urknall, sondern um das eindrucksvolle heutige Wissen der Menschheit über das Universum, – toll in aller Kürze dargestellt von Jürgen Langeheine –
und den winzigen Teil, den die Erde darin ausmacht
und die Bedeutung von ENERGIE auch für die so junge Menschheit, die offensichtlich so etwas wie ein Selbstmordprogramm gestartet hat, das aller Vernunft widerspricht.
Total unverständlich, Herr Maler,
was Sie an der Existenz von ENERGIE zu kritisieren haben, von der es offenbar mehr im Universum gibt als feste Materie. Offensichtlich ist Ihnen noch nie ein schwerer Gegenstand auf den Zeh gefallen und hat ihn zerquetscht. EinAutounfall tuts auch.
Und noch gilt der erste HS der Thermodynamik,
dass diese Energie NICHT vernichtet werden kann. Menschliche Einfallskraft sollte nur lernen sich ihrer immer besser zu bedienen.
Die aktuelle Vorstellung von der Begrenztheit von „Energie“ rückt damit in den richtigen Zusammenhang,
sie ist GROTTENFALSCH,
der Mensch muss nur den Mut und den Verstand besitzen, vorwärts und nicht rückwärts zu blicken (Windmühlen).
Hier zeigt Jürgen Langeheine die aktuellen Möglichkeitet,
nach meiner Meinung völlig neutral, das finde ich toll, einmalig.
Es ist ja keineswegs so, dass wir nicht auf unseren selbstproduzierten Müll zu achten hätten, oder auf sauberes Wasser.
Aber mit Energie wird alles leichter.
Jürgen Langeheine zeigt, dass es daran auch langfristig nicht mangeln muss.
Maximal psychologisch gutmeinend darf man also den völlig übertriebenen Energiepessimismus nur als ANGST vor der Zukunft bezeichnen,
Angst, die selbstzerstörerische Formen angenommen hat. Wer schlimmeres dahinter vermutet, wird ja heute üblicherweise Verschwörungstheoretiker genannt, eine Persöhnlichkeitseigenschaft, die nach neueren wissenschaftlichen Untersuchungen allerdings eher ein Kompliment für Intelligenz und realistisches Denken steht.
Falls es demnächst kälter wird, das haut uns nicht um, aber eins ist dann unvermeidlich:
WIR MÜSSEN MEHR HEIZEN.
mfG
re Maler: Fragen der Interpretation von Rotverschiebung des Sternenlichtes (~“Ausdehnung des Universums“) und Abweichung der Galaxienrotation von Newton (~“dunkle Materie“) sollten woanders (science-skeptical.de) diskutiert werden. Wir werden schon genug als „Spinner“ denunziert.
Mein Applaus für Ihren Artikel, Dr. Langeheine. Ich denke, das langfristige Betrachtungen tatsächlich eine ganz andere Perspektive eröffnen als ein ständiger Klein-Klein Grabenkrieg. Leider hat Weitsicht derzeit keine Konjunktur.
Der Luxuskonsum der Deutschen kann durch Einsparungen sicher ein wenig gedrosselt werden. Global dürfte der Beitrag selbst im optismistischsten Szenario marginal bleiben. Zumal die Maßzahl der CO2-Emission ja nicht den Import von Gütern umfasst, die mit hohem Energiebedarf gefertigt wurden. Ein nenenswerter Umbau unserer Kultur und anderer Industrieländer dürfte alleine wenig potential im Entwicklungkontext haben.
Das Hauptargument der Wende-Propagandisten ist ja die Vorreiter-Rolle: Wenn die wachsenden Milliarden Menschen nicht mehr den ungedrosselten Energiebedarf, einschließlich der CO2-Erzeugenden Energienutzung zum Vorbild hätten, würde eine Multipikator-Wirkung unseres Aufwandes eintreffen. Dieses Aufbacken des wilhelminischen Geistes (Am deutschen Wesen soll die Welt genesen) ist weniger wegen der innewohnenden Arroganz, sondern viel mehr der Naivität wegen abzulehnen:
1. Die Situation in den Ländern mit starkem Bevölkerungswachstum ist dramatisch: Die Menschen leiden dort nicht unter Luxuskonsum und Sorgen um eine vielleicht nie eintretende Klimakatastrophe, sondern unter der Sysiphus-Aufgabe, die Volkswirtschaft so auszubauen, dass hinreichend Einkommen generiert werden kann, um die wachsende Bevölkerung zu versorgen und einen höheren Lebensstandard zu ermöglichen. Ein Schlüssel dazu ist die stabile Versorgung mit preisgünstiger Energie.
2. Das Scheitern der Energiewende, die jas Gabriel bereits nannte und Prof. Sinn eindrucksvoll vorführte, kann bei bekannter Kostenstruktur gar nicht ein Modell zur Nachahmung sein, sondern ein Modell der Abschreckung.
3. Die Strategie der Wachstumsländer ist, möglichst viel Mittel zum Aufbau eigener Volkswirtschaften zu aquirieren in der Hoffnung, dass dies dem Wachstum dient. Dzu versuchen deren Vertreter folgerichtig, die Möglichkeiten auf Basis der Trends der Donor-Länder auszunutzen. Klimawandel scheint ein guter Hebel zu sein. Es ist erstrebenswert, auf diesen Band-Wagon aufzuspringen – aber möglichst, ohne sich zu weit zu exponieren.
4. Bei den Ländern der Entwicklungszusammenarbeit sind oft auch Menschen in Schlüsselpositionen, die auch für ihr eigenes Wohl sorgen wollen. Die Erkenntnis, dass man bei großen Finanzströmen mehr abzweigen kann als bei diversifizierten kleinen, ist eine nicht zu unterschätzende Triebkraft für das Entwicklungs-Layout. Der Wunsch nach geordnetem und plangerechtem Mittel-Abfluss fördert den Gedanken großvolumiger Projekte, deren Sinnhaftigkeit oft fragwürdig ist.
5. Die Rolle des ‚Vorreiters‘ ist in diesem Kontext völlig skurril, denn weder strategische Planungen noch Vorbildern, die nicht passen, noch Klimaängste sind Triebkräfte der globalen Entwicklung.
6. Wer eine strategische Planung der Wirtschaftsentwicklung, jenseits des politische Tagesgeschätes, persönlicher Interessen und emotional aufgeheizter Ängste sucht, wird Ihre Ausführungen dankbar zur Kenntnis nehmen.
All diese Aufgaben für Energietechnologien können WKA und PV grundsätzlich nicht leisten. Mit Prof. Sinn bleibt die Kernenergie alternativlos.
7. Durch die radikale Ablehnung der Kernenergie in D schafft die Signalwirkung, die D vielleicht haben könnte, irritierenden ud selbstwidersprüchliche Signale. D erscheint vor allem ideologiegetrieben zu sein, vergleichbar mit einem Kind und seinem Steckenpferd.
P.S. Ein Fehler in der Jahreszahlen ist hier:
‚Ab 2010 folgten auf Grund seiner gegenüber Kohle höheren Energiedichte Erdöl und ab 2030 auch Erdgas.‘
Es müsste sich 1910 und 1930 heißen … oder?
Sehr geehrter Herr Dr. Ing. Jürgen Langeheine,
sie müssen mir schon erklären können wie aus „Nichts“ beim „Urknall“ das Universum entstehen kann.
Wie kann man wissen was die Messungen von Planck bedeuten. Es handelt sich ja nicht um Beobachtungsergebnisse sondern um deren Interpretation.
Wie kann etwas Materie sein, wenn es nicht beobachtet werden kann, sondern zur Stimmigkeit mathematischer Formeln von Einstein gebraucht wird.
Wie kann sich im Universum Energie befinden, die ja nur das Ergebnis einer Multiplikation E= m*v² ist. Energie ist ein Konzept und ist nur eine Erfindung der Menschen. Wenn sie ein Konzept in ein Objekt verwandeln, dann verlassen Sie den Bereich der Wissenschaft. Man man sagt auch Reifikation oder Verdinglichung dazu. Das war ein Spezialgebiet von Einstein. Wie repräsentiert sich denn Energie im Universum und wenn sie keine Repräsentation hat, wie kann sie dann die Expansion des Universums beschleunigen ?
Die Expansion des Universums ist ja auch nur eine Interpretation der Beobachtung der Rotverschiebung. Diese Interpretation hat schon Edwin Hubble abgelehnt.
Was soll Raumzeit sein ? Raum bedeutet „Nichts“ und „Nichts“ kann keine Eigenschaften wie Krümmung, Alter, Größe, Temperatur, Form haben.
Weshalb schwadronieren Sie über die Zeit. Nach Einstein war Zeit die Stellung des kleinen Zeigers seiner Uhr. Er wusste auch nicht was Zeit ist. Und was soll Raumzeit sein. Sie stammt nicht von Einstein sondern von Minkowski.
Einstein hat auch niemals behauptet das Materie in Energie gewandelt werden könne. Das ist eine Notbehauptung von Niels Bohr nach einer schweren Blamage, nachdem er nachgewiesen hatte, dass die Kernspaltung, wie von Ida Noddack 1934 vorausgesagt, unmöglich sei und die dann 1938 zwei Chemikern gelang.
E= m*c² berechnet die kinetische Energie der Teilchen beim Alphazerfall. Die Formel hat auch einen Fehler. Sie stammt auch nicht von Einstein sondern von Thomas Young der sie 1807 veröffentlichte. Einstein hat sich niemals zu kerntechnischen Fragen geäußert.
In der Debatte um Energie und Klima hat Einstein und seine Relativitätstheorie nichts zu suchen.
Über die Themen der Wissenschaftsphilosophie kann man viel bei Karl Popper lernen.
Nach dem Vorkommen E= m*v² in Ihren Aufsatz stimme ich Ihnen zu.
Mit freundlichen Grüssen
Horst Maler
besten Dank und Kompliment, Herr Dr. Langeheine, für Ihren packenden Beitrag mit den aufrüttelnden Folgerungen. Die kleinen Fehler (in den Jahreszahlen) sollte admin schleunigst wegmachen.
H. Liesegang