AP: Kopenhagen: Der Klimawandel ist im Gange, er ist fast ausschließlich die Schuld des Menschen, und die Begrenzung seiner Auswirkungen könnte es erforderlich machen, die Treibhausgas-Emissionen in diesem Jahrhundert auf Null zu reduzieren. Dies sagte das IPCC vor ein paar Tagen.
Coleman: Die ersten fünf Worte sind sehr bedeutsam. „Der Klimawandel ist im Gange“. Natürlich ist er das. Das Klima der Erde hat sich seit 4,5 Milliarden Jahren fortwährend geändert. Mindestens viermal in seiner Geschichte war die Erde zu einer Art Eisball gefroren (Eiszeiten) und war mindestens dreimal genauso warm oder wärmer noch als heute (Zwischeneiszeiten). Kleinere Änderungen wie die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit ereignen sich öfter, und zu noch kürzere Schwingungen des Klimas kommt es fast ständig.
Klimawissenschaftler, die Medien, Umweltaktivisten, Bürokraten und Politiker haben das Klima seit nunmehr einigen Jahrzehnten völlig falsch beurteilt. Sie scheinen zu glauben, dass es so etwas wie ein „normales Klima“ gibt und dass es sich dabei um das Klima handelt, das bestand bis zu dem Tag, an dem der Mensch zum ersten Mal fossile Treibstoffe verbrannte. Sie haben die Klimadebatte darauf konzentriert uns einzureden, dass es in unserer Verantwortung liegt, zu genau dem Klima zurückzukehren, das damals herrschte.
Zusätzlich zu all dem haben wir es derzeit mit einer eigenartigen Tatsache hinsichtlich des Klimas zu tun: Unser sich fortwährend änderndes Klima ändert sich derzeit fast gar nicht, und das zu einer Zeit, in der uns eingehämmert wird, dass wir einen katastrophalen Klimawandel verursachen. Aber aus welcher Maßzahl kann man ableiten, dass „der Klimawandel im Gange ist“? Die globalen Temperaturen sind seit 18 Jahren im Wesentlichen gleich geblieben. Der fehlende Temperaturanstieg ist gut belegt und dokumentiert, und zwar sowohl mit Temperaturmessungen am Boden als auch mit Satellitenmessungen, die die gesamte Atmosphäre vermessen. Die polaren Eiskappen schmelzen nicht, wie es während der letzten Jahre wieder und immer wieder in die Welt hinausposaunt worden ist. Die Eisausdehnung um die Antarktis befindet sich in einem Allzeit-Maximum der modernen Satelliten-Ära, in der genaue Messungen möglich waren. Die Eisausdehnung in der Arktis liegt inzwischen im Normalbereich während dieses Zeitraumes. Anzahl und Stärke von Hurrikanen ist verringert. Der Meeresspiegel steigt nicht signifikant. Dürren und Überschwemmungen, aber auch andere Unwetter sind weniger stark und ausgedehnt als in der Zeit der Rekorde. Anzahl und Schwere von Hitzewellen liegt unter dem „Normalen“. Die Eisbärpopulation nimmt zu. Es gibt also keinen vernünftigen Weg, um zu dem Ergebnis zu kommen, dass derzeit eine bedeutende oder signifikante „Klimaänderung im Gange ist“. Unter dem Strich kommt heraus, dass sich unser Klima ändert, aber nicht sehr stark, und es sieht wirklich nicht nach einer kommenden Klimakrise aus.
Nun zum zweiten Teil dieses ersten Satzes. Wie kann man behaupten, dass der Klimawandel „fast vollständig dem Menschen geschuldet ist“? Wenn man die wissenschaftlichen Studien liest, auf denen die IPCC-Berichte basieren, dann werden die vorhergesagten Folgen des Klimawandels allein der Freisetzung von CO2 in die Atmosphäre durch das Verbrennen fossiler Treibstoffe zugeordnet, mit der wir unsere Zivilisation mit Energie versorgen. Aber ich habe viele Studien von Klimaskeptikern mit Ph.D. gelesen, die die CO2-Treibhausgas-Theorie vollständig widerlegen. Und um das zu unterstreichen: was derzeit vor sich geht, ist ein überwältigender Beweis dafür, dass CO2 kein signifikantes Treibhausgas ist. Überlegen Sie: Es gab keine signifikante atmosphärische Erwärmung seit 18 Jahren trotz einem stetigen Anstieg des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre. Der stetige CO2-Anstieg ist gut belegt. Denken Sie mal darüber nach: Der Stillstand des Temperaturanstiegs setzt sich trotz des CO2-Anstiegs in der Atmosphäre fort. Die grundlegende Theorie, dass der Klimawandel dem Menschen geschuldet ist wegen seiner Verbrennung fossiler Treibstoffe konnte nicht verifiziert werden. Wissenschaftlich ist sie mausetot.
Die vierte und letzte Ausgabe der gigantischen Klimaeinschätzung des IPCC brachte keine Überraschungen. Es wurden auch keine erwartet, da es sich um eine Zusammenfassung der drei während der letzten 13 Monate veröffentlichten Berichte handelte.
Aber darin wurde der Umfang der Klimaänderungen in markigen Worten beschrieben. Die hauptsächlich aus der Verbrennung fossiler Treibstoffe stammenden Emissionen müssen bis zum Ende dieses Jahrhunderts auf Null fallen, wenn die Welt eine wirkliche Chance haben soll, den Temperaturanstieg unter einem Niveau zu halten, den viele als gefährlich ansehen.
Und damit sind wir im dritten Absatz der AP-Story. Das Problem sind die CO2-Emissionen, und falls wir diese nicht bis zum Jahr 2100 vollständig eliminieren, würde das Klima der Erde zerstört. Das ist schon erstaunlich angesichts des grandiosen Scheiterns der CO2-Treibhausgas-Theorie, dass sie trotzdem sagen, dass wir mit der Verbrennung fossiler Treibstoffe aufhören müssen.
Das IPCC hat sich nicht genau festgelegt darüber, wie eine solche Welt aussehen würde, aber es würde vermutlich einer massiven Hinwendung zu erneuerbaren Quellen bedürfen, um unsere Häuser, Autos und Industrien mit Energie zu versorgen, und zwar zusammen mit neuen Verfahren, um Treibhausgase aus der Atmosphäre zu entfernen.
Der Bericht warnte, dass bei einem Scheitern der Emissions-Reduktionen die Welt mit „irreversiblen“ Auswirkungen auf die Menschen und die Umwelt konfrontiert sein könnte. Einige Auswirkungen werden schon jetzt beobachtet einschließlich steigender Meeresspiegel, einem wärmeren und saureren Ozean, dem Schmelzen von Gletschern und dem arktischen Meereis sowie häufigere und intensivere Hitzewellen.
Die in diesem Satz genannten Auswirkungen sind kompletter Unsinn. Der Anstieg des Meeresspiegel ist derzeit fast nicht messbar und zeigt keinerlei Anzeichen einer Beschleunigung. Ein solcher Anstieg müsste ausgelöst werden durch Schmelzvorgänge in der Antarktis, und die Eismasse am Südpol weist gerade die größte Dicke und Ausdehnung auf seit Beginn der Messungen. Wie schon erwähnt sind auch die Temperaturen seit 18 Jahren nicht gestiegen. Die Rate der historischen Temperaturzunahme unserer Atmosphäre, seitdem wir begonnen haben, fossile Treibstoffe zu gebrauchen, ist nicht größer als der Anstieg während des gesamten Zeitraumes seit dem Ende der Kleinen Eiszeit.
Viele wissenschaftliche Studien haben die alarmistischen Berichte über das „Herabfallen des Himmels“ hinsichtlich der Versauerung der Ozeane widerlegt.
Und hinsichtlich der Gletscher: Sie sind seit dem Ende der letzten Eiszeit langsam abgeschmolzen. Wer kann sagen, wie groß die normale Ausdehnung von Gletschereis ist? Sollte der Normalwert der Wert im Jahre 1800 oder 1900 oder 2000 sein? Eis ist fortwährend gewachsen und geschrumpft, je nach Klima.
„Die Wissenschaft hat gesprochen. Es gibt keine Unklarheit. Die Führer müssen agieren. Die Zeit ist nicht auf unserer Seite“. Das sagte UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon bei der Veröffentlichung des Berichtes in Kopenhagen.
Dass die Wissenschaft gesprochen hat, ist definitiv die Wahrheit. Der Grund hierfür ist der nicht erwähnte Teil der Story. Seit Al Gore die Angst vor der globalen Erwärmung in der Demokratischen Partei und unserer [US-]Bundesregierung verbreitet hatte, sind fortwährend gewaltige und immer weiter steigende Geldmassen der Steuerzahler an Klimaforschungsgruppen an den Universitäten geflossen, ebenso wie an regierungsamtliche und private Klimaforschungs-Organisationen und mit diesen in Beziehung stehende Umweltorganisationen. Falls man einen Antrag auf Förderung einer Forschungsstudie zum Anstieg des Meeresspiegels, dem Aussterben einer Schmetterlingsart infolge der globalen Erwärmung oder ein neues Computermodell zur globalen Erwärmung erstellen will, kann man sofort und ganz leicht Millionen Dollar Forschungsförderung abgreifen. Aber wenn es in dem eingereichten Forschungsantrag um alles andere, nicht aber um die Stützung der Theorie zur globalen Erwärmung geht, bekommt man nichts. Es ist die einfache und wohlbekannte Macht des Geldes. Also müssen die Wissenschaftler das „Heilwasser der globalen Erwärmung“ trinken und auf den fahrenden Zug aufspringen. Das ist für sie und ihre Organisationen die einzige Möglichkeit zu überleben. Diese Dollars erzeugen die Forschungsstudien, die das IPCC als Beleg für seine Berichte heranzieht. Also rollt das Geld und die „Wissenschaft ist settled“.
Allerdings steigen einige Klimawissenschaftler, die unkündbar beschäftigt und die akademische Leiter so hoch wie möglich hinaufgestiegen sind, was meistens dann der Fall ist, wenn sie das Rentenalter erreichen, aus dem Klimazug aus und sprechen als Klimaskeptiker. Ich habe eine lange Liste dieser mutigen Frauen und Männer, von denen ich viele auf Klimakonferenzen getroffen habe, und andere, die ich aus Videos kenne und deren Studien ich gelesen habe. Sie sind meine Helden, und die Liste enthält inzwischen über 1000 Namen. Man füge andere Ph.D.s aus anderen Fachbereichen hinzu, und 9000 haben eine Petition unterschrieben (die Oregon-Petition), die die globale Erwärmung/den Klimawandel widerlegt. Man füge noch weitere Wissenschaftler aus allen Fachgebieten ohne Ph.D. hinzu, dann haben insgesamt 31.000 Personen diese Petition unterschrieben. Also kann man nur dann davon reden, dass die Wissenschaft gesprochen hat, wenn man absichtlich die Tausende Wissenschaftler und ihre Studien und Beiträge, Blogs und Vorträge, in denen sie die Theorie der globalen Erwärmung widerlegen, missachtet, aussortiert und lächerlich macht. Und die Medien einschließlich AP (und dies ist ein Artikel bei AP) sowie fast alle anderen Mainstream-Medien sind von oben instruiert, die Skeptiker zu ignorieren. Grund hierfür ist der Umstand, dass die Medien von überzeugten Liberaldemokraten gemanagt werden, die fraglos die Verkündigungen von Al Gore et al. unterstützen.
Und natürlich sind die Funktionäre der UN überglücklich, auf Al Gores Schwingen mitzufliegen bis zum Ende und dabei so viel wie möglich einer Weltregierung zu erschaffen mit der Zugmaschine der Angst vor der globalen Erwärmung.
Mitten zwischen den schlimmen Projektionen [des IPCC] heißt es in dem Bericht aber auch, dass es die Möglichkeiten schon gibt, die Welt auf den Weg niedrigerer Emissionen zu bringen und die Abhängigkeit vom Verbrennen von Öl, Gas und Kohle zu brechen, die die Atmosphäre mit dem Wärme einfangenden Gas CO2 anreichern, dem hauptsächlichen Treibhausgas.
Die zugrunde liegende „Co2 ist ein wesentliches Treibhausgas“-Theorie, die die Kampagne zur globalen Erwärmung/zum Klimawandel angetrieben hat, ist fehlgeschlagen. Es gibt also keine wissenschaftliche Grundlage für schlimme Projektionen. Und doch machen die Wissenschaftler diese Vorhersagen permanent, weil sie wissen, dass die Medien diese aufgreifen und die Wissenschaftler in der Folge zu „Klima-Stars“ machen. Dies wiederum bringt ihnen Einladung zu extravaganten UN-Konferenzen und verschafft ihnen üppige neue Forschungszuwendungen. Aber oh weh! Alle ihre Vorhersagen werden sich nicht verifizieren lassen, weil sie auf der falsifizierten CO2-Treibhaustheorie beruhen.
Hinsichtlich der Absicht, die „Abhängigkeit vom Verbrennen von Öl, Gas und Kohle zu brechen“ sei man sehr vorsichtig. Es würde unsere Zivilisation zerstören und uns in den Bankrott treiben, falls wir einfach schon heute mit dem Verbrennen fossiler Treibstoffe aufhören würden. Die Entwicklung von Wind und Solar (grüne Energie) kostet uns etwa 20 Milliarden pro Jahr an Subventionen und Steueranreizen und schädigt unsere Wirtschaft schon jetzt massiv. Da das Verbrennen fossiler Treibstoffe eben nicht zu einer Klimakrise führt, wäre es sehr weise, diese Subventionen und Anreize zu streichen und unsere Wirtschaft wieder hochkommen zu lassen.
Aber das bedeutet nicht, dass fossile Treibstoffe für immer und ewig unsere Zivilisation mit Energie versorgen. Man erinnere sich: 90 Prozent aller jemals gelebt habenden Wissenschaftler leben heute. Und viele von ihnen prüfen jedes Konzept hinsichtlich eines besseren Weges unsere Zivilisation mit Energie zu versorgen. Ein interessantes neues Material, das 2010 den Physik-Nobelpreis gewonnen hatte, ist Graphen [?]. Möglicherweise kann dieser Stoff Solarzellen bis zu 1000 mal effektiver machen und Batterien innerhalb von 30 Jahren überflüssig machen [kennt auch Coleman nicht den Unterschied zwischen Wirkungsgrad und Nutzungsgrad? Anm. d. Übers.] Thorium und andere sichere, weniger teure Kernkraft-Systeme, die keine Abfälle produzieren, sind in der Entwicklung. Wasserstoff könnte zumindest eine kleine Rolle spielen. Die Energieerzeugung durch Meeresströme und Wellen/Gezeiten könnte irgendwann kommen. Weltraum-Energieerzeugung [space power generation ?] befindet sich auch im Konzeptions-Stadium. Sicherlich werden wir bis zum Jahr 2100 den Verbrauch fossiler Treibstoffe auf ein Minimum reduziert haben oder ihn ganz losgeworden sein. Bis dahin ist es aber bei Weitem die beste Energiequelle, die wir haben, und unsere Ingenieure und Wissenschaftler haben Erstaunliches geleistet bei der Erkundung von Wegen, die Verschmutzung durch ihren Verbrauch fast zu eliminieren.
Der IPCC-Vorsitzende Rajendra Pachauri sagte: „Alles, was wir brauchen, ist der Wille zur Änderung. Wir bauen darauf, dass dieser Wille entstehen wird durch besseres Wissen und Verständnis der Wissenschaft vom Klimawandel“.
Unsere Bundesregierung in Gestalt der EPA und des IPCC gebraucht die Bedrohung katastrophaler Folgen des Klimawandels, um uns dazu zu bewegen, mit der Eliminierung fossiler Treibstoffe weiterzumachen, bevor wir einen vollzeitlichen, zuverlässigen und kosteneffektiven Ersatz haben. Und dies kostet uns ein Vermögen. Die mittlere amerikanische Familie von vier Personen muss schon jetzt zusätzlich etwa 1200 Dollar zahlen für Nahrungsmittel, Treibstoff und Strom als Konsequenz aus den Anti-Fossil-Initiativen. Mit den Kohlenstoff-Abgaben der EPA und der Schließung von Kohlekraftwerken werden diese Kosten einer Projektion zufolge auf 4000 Dollar pro Jahr steigen. Das kann zu sehr ernsten Folgen führen, wobei arme Familien unter Anderem Aufwendungen für Kinder, Gesundheitsvorsorge, Nahrungsmittel und höhere Bildung nicht mehr stemmen können.
Das IPCC wurde 1988 ins Leben gerufen, um die globale Erwärmung und deren Auswirkungen abzuschätzen. Der letzte Bericht erfasst die jüngsten Abschätzungen, eine Mega-Übersicht von 30.000 Studien zum Klimawandel, die mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit bestätigen, dass der größte Teil der Erwärmung seit 1950 dem Menschen geschuldet ist. Die Best Estimate des IPCC lautet, dass fast die gesamte Erwärmung dem Menschen geschuldet ist, aber das kann es nicht mit dem gleichen Grad an Sicherheit sagen.
Hier taucht die Anzahl der wissenschaftlichen Studien zum Klimawandel auf, die wir Steuerzahler bislang gekauft haben: 30 Tausend. Das ist einfach überwältigend. 30.000 Studien und Milliarden Dollar – und für was? Um unsere Steuergelder weiterhin für Forschungen auszugeben und mehr große Konferenzen abzuhalten und mehr Berichte zu veröffentlichen und zu versuchen, die 95% Vertrauen in ihre Arbeit auf 100% zu erhöhen. Klingt dies außer für mich auch noch für jemand anders ein wenig extrem?
Heute stellt nur eine kleine Minderheit von Wissenschaftlern die Mainstream-Schlussfolgerung in Frage, dass der Klimawandel mit menschlichen Aktivitäten zusammenhängt.
Ja natürlich, die gewaltigen Zuwendungen und Anreize haben eine riesige Menge Unterstützer angezogen. Geld hat erstaunliche Macht. Aber wir, die kleine Minderheit, sind hier draußen und bringen es schließlich zuwege, dass uns der AP-Bericht eine Zeile widmet.
Global Climate Change, eine Website der NASA, sagt, dass 97% aller Wissenschaftler zustimmen, dass die Erwärmungstrends des vorigen Jahrhunderts sehr wahrscheinlich menschlichen Aktivitäten geschuldet sind.
Selbst mit all dem geflossenen Geld, kommt diese ständig vor allem von Politikern wiederholte 97%-Zahl aus einer total manipulierten Studie. Sie wurde viele Male widerlegt. Man kann im Internet danach suchen: das steht dort.
Die amerikanische Öffentlichkeit ist nicht so überzeugt. Eine Umfrage von Pew Research vor einem Jahr zeigte, dass 67% der Amerikaner glaubt, dass die globale Erwärmung stattfindet, und 44% sagten, dass sich die Erde hauptsächlich wegen menschlicher Aktivitäten erwärmt. Eine jüngere Umfrage der New York Times ergab, dass 42% der Republikaner sagen, dass die globale Erwärmung keine ernsten Auswirkungen haben werde. Dies glaubten nur 12% der Demokraten und 22% der Unabhängigen.
Einerseits ist es für mich als Klimaskeptiker sehr befriedigend zu sehen, dass die allgemeine Öffentlichkeit nicht so überzeugt ist, dass es eine globale Erwärmung oder eine Klimakrise gibt. Andererseits bin ich frustriert, dass eine wissenschaftliche Angelegenheit zu einer politischen geworden ist. Wissenschaftliche Antworten kann es nicht geben auf der Grundlage einer politischen Agenda. Das ist eine totale Verzerrung der Logik. Aber ich gebe zu, ich bin verblüfft, dass es noch unter 30-jährige gibt, die skeptische Ansichten hinsichtlich der globalen Erwärmung vertreten – und das nach der umfassenden und fortgesetzten Lehre der globalen Erwärmung in unseren Schulen (teils, weil man immer wieder den Sci-Fi-Film „Eine unbequeme Wahrheit“ gezeigt hatte).
Übermüdete Delegierte segneten die Endfassungen der Dokumente ab, nachdem man eine Woche lang Zeile für Zeile durchgekaut hatte – was unterstreicht, dass es beim IPCC-Prozess nicht nur um Wissenschaft geht. Die Berichte müssen sowohl von den Wissenschaftlern als auch den Regierungen abgesegnet werden. Dies bedeutet, dass politische Themen aus den UN-Klimaverhandlungen vor einer Deadline 2015 für ein globales Abkommen unvermeidlich das Ergebnis beeinflussen.
Das Ausgeben von Dollars der Steuerzahler für den Prozess von Konferenzen und Forschungen und Dokumenten geht weiter und immer weiter. Wissenschaftler, Bürokraten und Politiker begründen ihre Laufbahn und ihr Schicksal damit, Teil dieses Prozesses zu sein. (Aber es scheint unwahrscheinlich, dass irgendeiner von ihnen so viel Geld anhäufen wird wie Al Gore, der offensichtlich über eine Milliarde Dollar aus seinen Aktivitäten bzgl. des Klimawandels zusammengerafft hat). Und viele von ihnen glauben, dass ihre Arbeit den Planeten vor einem Klimadesaster bewahrt. Wenn man einmal beim Absahnen ist, ist es sehr schwierig, skeptische Ansichten in Betracht zu ziehen. Das verstehe ich. Aber ich versuche es weiter, aber oh weh! Es gibt auf dieser Seite der Debatte keinerlei Geld! Ich schaue jeden Tag in meinen Briefkasten in Erwartung des großen Schecks von den Koch Brothers. Aber der kommt niemals.
Der Graben zwischen entwickelten und Entwicklungsländern bei den UN-Verhandlungen in Kopenhagen tat sich auf über einen Passus, welches Niveau der Erwärmung als gefährlich eingestuft werden muss. Nach einer langwierigen Debatte wurde der Passus aus einer zentralen Summary for Policymakers entfernt – zur Enttäuschung manch eines Wissenschaftlers.
Die Atmosphäre der Erde kennt keine [politischen] Grenzen. Während also die „reichen“ Länder ihre Treibhausgas-Emissionen kürzen, vermehren die Entwicklungsländer ihren CO2-Ausstoß. Ich weiß, dass CO2 kein wichtiges Treibhausgas ist und dass es daher kein Problem damit gibt, aber dies führt zu extremen Konflikten und Druck bei internationalen Verhandlungen. Und in einigen Entwicklungsländern sind keine modernen Maßnahmen in Kraft, die fossile Treibstoffe sauber machen. Folglich wird die Luft dort stark verschmutzt mit Asche, Kohlenmonoxid und Partikel aller Art. Dies ist ein großes Problem, das Leben verkürzt und Menschen tötet. Damit sollten wir uns befassen, aber unglücklicherweise dreht sich die Debatte nur um CO2.
„Falls die Regierungen erwarten, dass das IPCC seine Arbeit macht“, sagt Professor Michael Oppenheimer bei Princeton, Leitautor im 2. IPCC-Bericht, „sollten sie sich nicht in Streitereien verlieren, die nichts mit dem IPCC zu tun haben“.
Mit Auslassung war das Wort „gefährlich“ gemeint, dass komplett aus der Summary verschwunden ist. Es erschien nur zweimal in einem längeren zugrunde liegenden Bericht, verglichen mit siebenmal im Entwurf vor der Sitzung in Kopenhagen. Das weniger beladene Wort „Risiko“ wurde dagegen 40 mal in der endgültigen, 40 Seiten starken Summary erwähnt.
„Steigende Raten und Größenordnungen von Erwärmung und andere Änderungen im Klimasystem, begleitet von der Ozean-Versauerung, lassen das Risiko für ernste, durchdringende und in einigen Fällen irreversibel schädliche Auswirkungen steigen“, heißt es in dem Bericht.
Die Regierungen der Welt setzten 2009 das Ziel, den Temperaturanstieg unter 2°C zu halten im Vergleich zu der Zeit vor der industriellen Revolution. Die Temperatur ist seit dem 19. Jahrhundert um 0,8°C gestiegen.
Zu diesen Absätzen gibt es viel zu sagen, aber der erstaunlichste Punkt für mich ist, dass eine Zunahme der globalen mittleren Temperatur der Welt um 0,8°C während der letzten 200 Jahre als ein signifikantes Faktum betrachtet wird. Erstens, vor 200 Jahren waren wir kaum in der Lage, die Temperatur exakt zu messen. Selbst noch als ich ein Junge war, also vor 75 Jahren, bestand ein Thermometer aus einem mit Quecksilber gefüllten Röhrchen, aufgebracht auf ein kleines Stück Holz mit Linien und Zahlen darauf. Wie genau hat so etwas die Lufttemperatur gemessen, und bis zu welchem Grad an Genauigkeit kann es abgelesen werden? Ein Unterschied von einem Grad war schwer festzustellen, geschweige denn ein Zehntelgrad. Und wenn man auf Temperaturverläufe schaut (Eisbohrkerne, Kohlenstoff-Messungen in Steinen und Baumring-Messungen) und dann auf das gesamte Auf und Ab seit der Erfindung von Thermometern, ist das Auf und Ab der Temperaturen nicht zu unterscheiden von Zunahmen und Stillständen im Zeitalter fossiler Treibstoffe.
Die Emissionen sind während der letzten Jahre so stark gestiegen, dass die Welt bereits zwei Drittel seines Kohlenstoff-Budgets aufgebraucht hat, also zwei Drittel der maximalen Menge CO2, die ausgestoßen werden und mit der man eine Erwärmung um 2°C noch vermeiden kann, heißt es im IPCC-Bericht.
„Dieser Bericht stellt klar: Wenn man das mit dem 2-Grad-Ziel ernst meint… kann man sich nirgendwo verstecken“, sagt Alden Meyer von der Union of Concerned Scientists, einer Interessengruppe. „Man kann nicht noch viele Jahrzehnte warten, bis man sich mit diesem Problem befasst“.
All dies basiert auf dem falschen Gedanken, dass bei Reduktion des CO2-Anteils in der Atmosphäre die Temperatur fallen wird. Die Erfahrung sagt uns eindeutig, dass es keine signifikante Beziehung gibt zwischen dem CO2-Niveau in der Atmosphäre und der Temperatur. Falls die CO2-Reduktion nicht funktioniert, welche anderen Gedanken äußert das IPCC um die Temperaturen zu senken? Ich denke, die Antwort lautet: überhaupt keine.
US-Außenminister John Kerry sagte, der Bericht fordere „ambitionierte, maßgebliche und sofortige Maßnahmen. Jene, die es vorziehen, die Wissenschaft zu ignorieren oder in Frage zu stellen, die aus diesem Bericht so klar hervorgeht, sind ein großes Risiko für uns alle und für unsere Kinder und Enkel“.
Mr. Kerry hat bereits viele starke Statements über den Klimawandel abgegeben, einschließlich eines, in dem er sagte: ,Wenn ich über den Bereich des globalen Klimas – oder globale Bedrohungen – nachdenke, sollte man überlegen: Terrorismus, Epidemien, Armut, die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen – alles Herausforderungen, die keine Grenzen kennen – dann ist die Wirklichkeit, dass die Größenordnung der Gefahr durch die Klimaänderung genauso groß ist wie jede einzelne dieser Herausforderungen‘. Ich vermute, dass Kerrys Leitfigur Al Gore ist und er auch nach einigen der riesigen Klimaänderungs-Dollarmengen giert.
Dem IPCC zufolge würden die Kosten von Maßnahmen wie z. B. der Hinwendung zu Solar- und Windenergie sowie andere erneuerbare Quellen und eine Verbesserung der Energieeffizienz das wirtschaftliche Wachstum nur um 0,06% jährlich sinken lassen.
Dieses Dokument möchte ich sehen, weil ich die zitierte Quote völlig unglaubwürdig finde. Vielleicht werfen sie die Auswirkung der Verschiebung auf das wirtschaftliche Wachstum in allen Ländern der Erde in einen Topf. Oder vielleicht sind die Zahlen einfach manipuliert.
Pachauri sagte, diese Kosten sollten mit den Implikationen aufgerechnet werden, wenn man nichts macht, was „alle auf diesem Planeten lebenden Spezies“ in Gefahr bringt.
Da legt er wieder los. Wir werden alle sterben, wenn wir nicht das tun, was er will. Ich liebe diese blaue Murmel, unseren Planeten Erde. Ich verstehe es so, dass wir, die Menschen auf der Erde, den Planeten für zukünftige Generationen schützen müssen. Würde ich auch nur eine Sekunde lang glauben, dass das Klima der Erde aufs Spiel gesetzt wird, und sei es nur mit einem kleinen Risiko, durch unsere fossilen Treibstoffe, würde ich mich augenblicklich dem IPCC, Al Gore und John Kerry anschließen. Aber der Beweis ist nur zu eindeutig: CO2 ist kein bedeutsames Treibhausgas.
Der Bericht soll als wissenschaftliche Roadmap für die UN-Klimaverhandlungen gelten, die im nächsten Monat in Lima, Peru, fortgesetzt werden. Das ist die letzte große Konferenz vor dem Gipfel in Paris im nächsten Jahr, wo ein globales Abkommen über Klimamaßnahmen übernommen werden soll.
Zusammenkünfte, Konferenzen, Forschungsstudien, Pressemitteilungen und Proteste. Der Klimawandel ist eine wesentliche Industrie. Und wir alle zahlen dafür jeden 15. April oder jeden Zahltag. Wird dies jemals enden? Nicht, solange das Geld fließt.
Das größte Hindernis ist die Entscheidung, wer was tun soll. Reiche Länder appellieren an China und andere große Entwicklungsländer, sich ambitionierte Ziele zu setzen. Entwicklungsländer sagen, dass die Reichen eine historische Verantwortung haben, den Kampf gegen die Erwärmung anzuführen und den ärmeren Ländern zu helfen, mit deren Auswirkungen fertig zu werden. Das IPCC hat es vermieden, Partei zu ergreifen und sagt, dass die Risiken des Klimawandels „allgemein für benachteiligte Menschen und Gemeinschaften größer sind, und zwar in allen Ländern unabhängig vom Grad der Entwicklung“.
Oh, dieses Drama! Wer wird gewinnen, die reichen oder die armen Länder? Ende dieses Aktes. Langsames Abblenden bis zu schwarz.
Link: http://wattsupwiththat.com/2014/11/04/john-coleman-fires-back-on-the-ipcc-synthesis-report/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#27 Herr Paul
Sie schreiben zur Emissivität „CO2 < 0,002 nach Hottel und Mitarbeiter" Helfen Sie mir bitte: wie lesen Sie diesen Wert aus dem Diagramm ab?
#25: Dr. Gerhard Stehlik sagt:
am Mittwoch, 12.11.2014, 09:39
#13: F.Ketterer sagt am Montag, 10.11.2014, 21:45:
„Wasser hat einen Emissionsgrad von über 0,91.“
Diese FALSCHDARSTELLUNG der Wirklichkeit ist leider sehr weit verbreitet.
Ein „Schwarzer Strahler“… [viele unnötige Worte weggelassen]
. . . Der kleine, aber wesentliche Unterschied ist der, beim Ozean ist die Energie der Sonne auf mehrere Hundert Meter Wasservolumen verteilt, beim Grafit ist sie vollständig in der Oberflächenschicht.
So ist das auch im IR.
Wasser ist im IR auch nur ein annähernd „Schwarzer Strahler“, weil die Strahlung nicht nur aus der Oberfläche heraus erfolgt, sondern auch aus dem Volumen heraus. Im Gegensatz zur Eindringtiefe des Sonnenlichts ist aber die Tiefe aus der IR-Strahlung herausdringt vom 100 Meter Bereich auf den cm Bereich reduziert.
. . .
Aber sicher ist auch dieser Beitrag wieder nur ein Perlen vor die Säue werfen.
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Was nun bitte:
Ich sagte: „Wasser hat einen Emissionsgrad von über 0,91.“
Die rufen „Falschdarstellung“ um 2 Abschnitte später zu sagen „Wasser ist im IR auch nur ein annähernd „Schwarzer Strahler““
Mit Was bitte ist der Unterschied zwischen „Emissionsgrad von über 0,91.“ und einem im IR annähernd schwarzen Strahler? Wenn wir vom Strahlungsquellen auf der Erde sprechen, dann reden wir vom in der Regel IR, (o.k. Lava strahlt auch sichtbar) außerhalb technischer Anlagen.
Ich kommen nicht umhin festzustellen, dass die Perlen in Ihrem Beitrag nicht zu sehen sind Säue auch nicht, eher ein Wadenbeißer namens Dr. Stehlik .
#26: Greg House stellen Sie Ihre Frage doch an Herrn Landvoigt
#24:Verehrter Dr. Gerhard Stehlik, Sie mögen ja gerne glauben was Sie wollen,
aber mir sollten Sie nur das „unterstellen“ was was ich auch gesagt habe.
Das jedenfalls nicht:
—-
Sie glauben an den „Schwarzen Strahler“ und an berechnete (!) „Strahlung, Strahlung über alles.
—-
Sie haben offenbar gar nicht mitbekommen,
dass ich hier permanent das Schwarzköperstrahlungsdenken als realitätswidrig kritisiere.
Sie haben selbst z.B. in Ihrer Bilanz eine atmosphärische Strahlung auf die Erdoberfläche eingebaut,
die schlicht die einzige theoretische Basis für einen „Treibhauseffekt“ sein kann,
ohne dass Sie hier eine Strahlungsquelle angeben können, die das nach seriösen physikalischen Gesetzen könnte.
Deshalb hab ich Sie vor der NASA gewarnt.
Man kann nicht irgendwelche Strahlungsströme postulieren ohne sich ernsthaft, ERNSTHAFT um die Quelle dieser Strahlung zu bemühen.
Der erste Fehler ist die Annahme eines Schwarzkörpers in der GAS-Atmosphäre.
Auch wenn man jetzt FÄLSCHLICH mit S&B rechnen möchte, kommt der zweite große Fehler,
das Ignorieren der Emessivität der gewünschten strahlenden Gasmoleküle.
CO2 < 0,002 nach Hottel und Mitarbeiter 2 schwere physikalische Fehler also, die die Gegenstrahlung von über 300W/m2 unmöglich machen. CO2 ist auch kein Spiegelchen und für nochmal über 300 W/m2 "nach oben" reicht es nun noch weniger. Auf die Frage, ob diese Moleküle ÜBERHAUPT in der unteren Atmosphäre strahlen könnten und wie man das denn messen könnte, oder vorgibt zu messen, wird seriös gar nicht eingegangen. mfG
Ich habe so eine Frage an Sie, Herr Paul, die ich schon seit lange stellen wollte. Warum halten Sie 99% davon, was sie im Kommentarbereich schreiben, für relevant?
Bei den üblichen Forentrollen ist es klar, das Ziel ist die Leser von dem eigentlichen leicht durchschaubaren Klimaschwindel abzulenken. Dann wäre doch die richtige Strategie, im Kommentarbereich die relevanten Punkte auf verständliche Weise unter die Leserschaft zu bringen, da wir leider keinen Einfluss auf den redaktionellen Bereich haben. Aber nein, Sie ziehen es vor, den Kommentarbereich mit unendlichen, für 99,9% der Leser unverständlichen Beiträgen zu vermüllen. Damit spielen Sie doch den Trollen direkt in die Hände.
Nun das mit Herrn Harde. Er hat es schon rausgelassen, dass seine Klimasensitivität auf dem absurden „Treibhauseffekt“-Unfug basiert, und 33K-Quatschist ist da auch dabei. Was wollen Sie denn mehr? Einfach darauf festnageln diese „Wissenschaft“, fertig. Den übrigen Quatsch einfach ignorieren, aus dem einfachen Grund, das die Widerlegung den Lesern nicht verständlich ist, deshalb ist es auch kontraproduktiv, sich damit zu beschäftigen.
#13: F.Ketterer sagt am Montag, 10.11.2014, 21:45:
„Wasser hat einen Emissionsgrad von über 0,91.“
Diese Falschdarstellung der Wirklichkeit ist leider sehr weit verbreitet.
Ein „Schwarzer Strahler“ braucht nach der Quantentheorie unendlich viele aus Freiheitsgraden resultierende Quantenübergänge maximaler Intensität. Beim Fusionsreaktor Sonne und beim Riesen-Molekül Grafit ist per Inaugenscheinnahme der Fall. Beim Diamant ist das absolut nicht der Fall.
Dass Wasser im Sichtbaren kein „Schwarzer Strahler“ ist, ist ebenfalls per Inaugenscheinnahme bekannt. Dennoch ist die Absorption des Ozeans fast 100 % genau wie bei Grafit. Der kleine, aber wesentliche Unterschied ist der, beim Ozean ist die Energie der Sonne auf mehrere Hundert Meter Wasservolumen verteilt, beim Grafit ist sie vollständig in der Oberflächenschicht.
So ist das auch im IR.
Wasser ist im IR auch nur ein annähernd „Schwarzer Strahler“, weil die Strahlung nicht nur aus der Oberfläche heraus erfolgt, sondern auch aus dem Volumen heraus. Im Gegensatz zur Eindringtiefe des Sonnenlichts ist aber die Tiefe aus der IR-Strahlung herausdringt vom 100 Meter Bereich auf den cm Bereich reduziert.
Ganz besonders wichtig ist, die Strahlung aus dem Volumen heraus im Fall der Atmosphäre. Zu verstehen ist dieses Verhalten der Gase aus der Druckverbreiterung der IR-Strahlung.
Aber sicher ist auch dieser Beitrag wieder nur ein Perlen vor die Säue werfen.
#22: Dr.Paul sagt am Dienstag, 11.11.2014, 16:36:
„Ich versuche nun das Unmögliche, Ihnen Ihre physikalischen Fehler (9%) zu zeigen: Ich bin ausnahmsweise bereit, obwohl das gut messbar noch nicht einmal für den Mond stimmt, die Erdabstrahlung grob angenähert als Hohlraumstrahlung (Schwarzkörper) zu akzeptieren. …
Verehrter Herr Stehlik, Sie dürfen sich auf keinen Fall an irgendwelchen „earth_energy_budget“- Chemas der NASA orientieren. Das ist Junk-Physik!“
Damit is klar, dass wir nie zusammen kommen werden. Sie glauben an den „Schwarzen Strahler“ und an berechnete (!) „Strahlung, Strahlung über alles.
Die differenziert und so wirklichkeitsbezogen, wie es der NASA und der Meteorologie möglich ist, dargestellten Energieflüsse im System Sonne – Erdoberfläche – Atmosphäre – Weltall sind Junk-Science.
Sorry, daraufhin werde ich Sie in Ruhe lassen wie alle anderen hier in dem bekannten Treibhaus-Irrenhaus!
Im Rahmen der Übersetzung unserer Expertise „Warum CO2 die Erdoberfläche kühlt“ ins Französische zur Vorbereitung der Weltklimakonferenz im Dezember 2015 in Paris wurde auch die Frage diskutiert, sind denn die Daten der NASA realistisch.
Meine Antwort lautete wie folgt:
According to my studies, the first careful measurement has been done 1903 in the city of Potsdam.
Dimension: cal cm-2 a-1 (pro Jahr)
S = +19819; (from sun)
B = -181; (from soil)
L = +387; (from air)
V = -20025; (from evaporation)
No electromagnetic transfer
Dimension: cal cm-2 min-1 (pro Minute)
One hour in June 13 – 14h:
S = + 0,407
B = – 0,165
L = – 0,094
V = – 0,148
No electromagnetic transfer
The main difference between the graphical representations of NASA und IPCC is that NASA presents the real net flow of energy whereas IPCC (TAR, AR4, AR5) presents calculated values of back radiation (+324. +333, +342) versus surface radiations (-390, -396, -397) (See:
http://gerhard.stehlik-online.de/IPCC AR5/IPCC AR5.html )
The transport of electromagnetic energy could easily be measured by an IR-thermometer. Since a few days I have one (18 Euro from a discount shop)(See attached pps file.)
Wer den pps Filde haben möchte, schreibe mir ein Mail. gerhard.stehlik(at)gmx.de
#17: Greg House sagt:
„ich habe für Sie extra ein kinderleichtes Experiment durchgeführt und hier etwas schematisch dargestellt: http://i.imgur.com/PYiO2iK.jpg.“
Geht gar nicht!
Sie müssen die Asbesthandschuhe ausziehen…
Ich mache im Gegenzug den Streichholztest:
Ziehen Sie die Handshuhe aus, lieber Greg House und testen Sie 10 cm unter und 15 cm über der Flamme.
Bitte die Reihenfolge beachten!!!
MfG
#19 u.a.: Dr. Gerhard Stehlik machen Sie sich bitte keine Sorgen um meine Person.
Jeder kann mich mit guten Argumenten überzeugen.
Wobei gute Argumente an erster Stelle Fakten (=Messungen) sind, natürlich auch vernünftige Anwendungen physikalischer Gesetze.
Eine behauptete Strahlung muss zumindest eine dazu passende Energiequelle besitzen.
Das scheint ihnen auch völlig fremd zu sein.
Sie sagen:
—-
Die Erde kühlt nur zu 9 % an der Oberfläche (ihrer kondensierten Materie) ab und zu 91 % aus dem Gasvolumen ihrer Atmosphäre heraus und eben nur zu 9 % DURCH die Atmosphäre hindurch.
—-
Nun müssen Sie nur noch eine Messung dazu liefern,
das werden Sie nicht können,
und wenn Sie das nicht können,
sollten Sie wenigsten physikalisch korrekt angeben können,
WARUM WAS WIEVIEL strahlen kann.
Ich versuche nun das Unmögliche, Ihnen Ihre physikalischen Fehler (9%) zu zeigen:
Ich bin ausnahmsweise bereit, obwohl das gut messbar noch nicht einmal für den Mond stimmt,
die Erdabstrahlung grob angenähert als Hohlraumstrahlung (Schwarzkörper) zu akzeptieren.
Das sieht dann so aus:
http://tinyurl.com/o87tstf
(15°C=288 K)
und hier sehen Sie, dass das „freie Fenster“ genau im Strahlungsmaximum der Atmosphäre liegt.
Ihre 9% sind also FALSCH.
Was kann man denn MESSEN?
Hier ist eine spektroskopisch GEMESSENE Abstrahlung auf TOA Höhe (leider keine genaue Höhenangabe)
http://tinyurl.com/cmg58u2
sogar ganz absichtlich mal vom „Treibhausvertreter“ scienceofdoom.
Man muss allerdings etwas umdenken, weil die Skalierung der x-Achse hier „Wellenzahl“ heißt und sozusagen rechts/links vertauscht wird,
kurzwellige Strahlung ist also rechts und langwellige links.
„Wellenzahl“ bedeutet auch, dass das Maximum der Abstrahlung scheinbar Richtung größerer Wellenlänge verschoben ist, ist hier schon mehrfach erklärt worden. Wer wirklich Interesse an dem Treibhausschwindel hat, sollte das wissen.
(Umrechnung Wellenlänge(WL) aus Wellenzahl (WZ):
10000/WZ = WL in µm)
Das Maximum der Abstrahlung in den Weltraum liegt also auch hier im „freien Fenster“ um WZ 10000 bzw. Wellenlänge 10µm.
Beachten Sie die aufgetragene blaue Linie, sie soll mit epsylon = 1 Schwarzkörperstrahlung symbolisieren. Das ist also original ERDABSTRAHLUNG. Meteorologische Lehrbücher nennen das 70%, die Bewölkung ist da wichtig.
http://tinyurl.com/oh8gsr2
Hier bei Beck sieht man eine richtig skalierte Abstrahlungskurve über der Sahara (wasserarm)
Deshalb gibt es da bis heute keine seriösen „Mittelwerte“.
Neben dem eindrucksvollen „CO2-Trichter“
(nochmal: irreführend vergrößert durch die Skalierung) werden die Seitenschenkel durch Wasserdampf reduziert.
Also sowohl CO2 als auch H2O sieht hier bei der Abstrahlung gegenüber der Erde sehr sehr schwach aus!
Diese Schwarzkörperkurve
und die beiden CO2-Banden, die linke bei 4,1 µm ist kaum zu erkennen
http://tinyurl.com/o87tstf
war schon im 19. Jahrhundert Angström bekannt,
sogar auf realclimate nachzulesen mit Link zu Angström:
http://tinyurl.com/b7t7twx
auf Deutsch,
Abb.2 Seite 724
Verehrter Herr Stehlik,
Sie dürfen sich auf keinen Fall an irgendwelchen
„earth_energy_budget“- Chemas der NASA orientieren.
Das ist Junk-Physik!
mfG
#12: Dr.Paul sagt:
#11: Verehrter Martin Landvoigt, …
—-
und abends kann man die Konvektion auch vergessen. Wenn die Luft die Wärme nicht hinreichend abgeben könnte, müsste es warm bleiben – tut es aber nicht. Im Besonderen, da die Oberfläche ja weiter strahlt. Die einfache Schlussfolgerung: Die Luft strahlt auch bodennah ab.
—-
.. denn die Luft bleibt warm in ihrem Modell der Windstille, weil sie NICHT strahlt, aber die Erde darunter kühlt ab, WEIL sie strahlt.
—————
Sehr geehrter Dr. Paul,
In der Regel kühlt sich die Luft abends und nachts ab. Sagt auch fast jeder Wetterbericht, der kältere Nachttemperaturen und wärmere Tagtemperaturen ausweist.
Und darum die Regel: Beides strahlt, Boden und Luft. Beides kühlt sich ab, nur unterschiedliche schnell, je nach Materialeigenschaften.
—————- Dr.Paul sagt:
Ohne Luft darüber würde die Erde allerdings noch stärker auskühlen, siehe Mond.
—————-
Das ist korrekt. Manche nennen das den ‚Treibhauseffekt‘ aber wie beide stoßen uns an dieser Namensgebung.
@Stehlik #18
„Weil Sie eigentlich die intellektuelle Kraft haben, Ihre Fehler zu erkennen und zu korrigieren, ärgere ich mich über Sie ganz besonders. Sie will ich noch aufklären!“
Da haben Sie sich aber was vorgenommen.
#11: Martin Landvoigt sagt am Montag, 10.11.2014, 20:01:
„letztlich die Wärme tendenziell zurück hält und darum wärmt.“
Auch hier fängt jemand an nachzudenken.
Jede Materie hält grundsätzlich Wärme zurück vor allem, wenn ihr die Wärme mit Lichtgeschwindigkeit und nicht kinetisch durch Stoß zugeführt wird. Deshalb sage ich ja immer, jede Materie die bestrahlt wird macht grundsätzlich so etwas wie einen Treibhauseffet, vor allem der Ozean der im Inneren und nicht an der Oberfläche mit Lichtgeschwindigkeit erwärmt (bestrahlt) wird.
Die Atmosphäre ist aber genau das materielle Kompartiment der Erde, welches wegen seiner Nähe zum All am meisten kühlt und der Bestandteil der Atmosphäre, der am meisten zu Kühlleistung der Atmosphäre beiträgt ist nun mal CO2. Die Erde kühlt nur zu 9 % an der Oberfläche (ihrer kondensierten Materie) ab und zu 91 % aus dem Gasvolumen ihrer Atmosphäre heraus und eben nur zu 9 % DURCH die Atmosphäre hindurch.
#10: Dr.Paul sagt am Montag, 10.11.2014, 19:29:
„Am einfachste merkt man sich den Satz:
Es strahlt nicht aus der Atmosphäre, sondern DURCH die Atmosphäre, soweit sie transparent ist natürlich.“
Sie beschreiben x Phänomene richtig (abkühlende Verdunstung, keine Gegenstrahlung, Regen bringt keine Wärme zurück). Und kann kommen Halbwahrheiten (Wolken kühlen, ja, aber nur tags und nachts wärmen sie, und die Balance ist +/- 20 W/m2 unsicher) und sogar völlig sinnlose Falschdarstellungen (Es strahlt nicht aus der Atmsphäre!).
Weil Sie eigentlich die intellektuelle Kraft haben, Ihre Fehler zu erkennen und zu korrigieren, ärgere ich mich über Sie ganz besonders. Sie will ich noch aufklären! Bei den üblichen Schlaumeiern hier wäre das nur Perlen vor die Säue werfen.
#7: besso keks sagt: „CO2 absorbiert seine IR-Bande und thermalisiert seine Umgebung über Stoß.“
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Verehrter Herr Keks,
ich habe für Sie extra ein kinderleichtes Experiment durchgeführt und hier etwas schematisch dargestellt: http://i.imgur.com/PYiO2iK.jpg.
Herr Stehlik soll bitte auch vorbei schauen.
P.S. Wer auch immer Herrn Stehlik ein Infrarot-Thermometer geschenkt hat, bitte nehmen Sie es ihm wieder weg, danke.
Dr. Stehlik schreibt:
„Wenn doch klar ist, dass Wasser kühlt, dann ist doch auch klar, dass CO2 kühlt!“
richtig!
Die IR Emissionen dieser Moleküle sind sehr gut bekannt und man weiß auch recht gut, ab welcher Höhe die emittierte IR Strahlung direkt ins All entweichen kann. Sobald mehr ins All verschwindet, wirken diese Moleküle kühlend auf die Umgebung.
Warum sie bis heute nicht verstehen, dass es darunter wärmer sein muss, als im Falle ohne CO2 oder Wasserdampf, wollen sie offensichtlich nicht verstehen. Was ist daran so schwer, Hr. Stehlik?
Sie wissen doch selbst, dass die Erdoberfläche bestenfalls an die 170W/m² im Mittel an Insolation absorbieren kann und dieser Wert ist so was von extrem weit weg, von der daraus in etwa möglichen T der Oberfläche wie der Troposphäre.
#11: Martin Landvoigt sagt:
„Wir haben also einen Konsens bei der oberen Atmospäre: CO2 strahlt in den Weltraum ab und kühlt damit die Erde.“
MMh, Konsens? So früh schon?
Wenn CO2 aufgrund böser Menschen oder verstärkter Ausgasung aus den Ozeanen „oben“ mehr wird,
Steigt dann die Abstrahlungsleistung/bleibt sie gleich oder fällt sie?
„Sie meinen, dass CO2 überhaupt nicht strahlt.“
Die letzten Links waren eigentlich eindeutig:
Das Molekül braucht auch bei spontaner Emission
für den Abstrahlvorgang insgesamt länger als die Zeit zwischen 2 Stößen.
Die ist m.E. aber nicht so wichtig, AGW davon lebt, daß das 14µm-Band der Erdabstrahlung um einen Wert größer 50% quasi „zurückgeworfen“ wird. Aufgrund der Thermalisierung halte ich dies für widerlegt.
Die Thermalisierung treibt lediglich die Thermik an. Aufgrund der Thermalisierung kann es in geringen Höhen aber etwas wärmer werde.
Fragen Sie mich nicht um wieviel…
„Herr Dr. Stehlik meint, dass CO2 so stark strahlt, dass es auch in Bodennähe kühlt“
Da erhebt sich auch die Frage „um wie viel“?
Da ich an die Thermalisierung „glaube“, kann ich mir „verstärkte“ CO2 Strahlung bodennah schlecht vorstellen,wohl aber einen anderen Nebeneffekt:
Verstärkte Konvektion führt ja nicht nur die über CO2 absorbierte Energie, sondern auch die per Konvektion und Verdunstung in die Atmosphäre eingebrachte Energie schneller ab.
Möglicherweise resultiert die in einer verstärkten Kühlung ???
„Ich meine, dass das CO2 gemäß dessen Dichte und Temperatur auch in Bodennähe strahlt, aber durch die starke Absorption auch die Bodenabstrahlung letztlich die Wärme tendenziel zurück hält und darum wärmt.“
Geht ja gar nicht! Was haben Sie eigentlich gelernt? War da noch was außer der Baumschule??? Sie haben ja von Physik nicht die geringste Ahnung. Mannohmann! ICH habe recht, IIIIICH… 😉
Ernst beiseite, das mit dem „Wärmen“ ist so ne Sache: was wird denn gewärmt? Der Boden oder die Luft darüber? Von was wird „gewärmt“?
Freiwerdende Latenzwärme aus kondensierendem Wasserdampf? Reflexion an Wolken und Aerosolen?
Wärmestrahlung aus Wolken und Aerosolen?
Dann gibt es noch warme Nächte und kalte Nächte:
Unter welchen Bedingungen?
Dann gibt es da noch die am Morgen trockene Wiese im Frühjahr/Frühsommer, die feuchte im Sommer/Frühherbst und den Reif im Herbst/Winter .
Wie ist das alles zu erklären? Mit einer Größe, die von allen Variablen in diesem Spiel die konstanteste ist, dem CO2-Gehalt der Atmosphäre?
„Abends kühlt die Luft auch bei Windstille stark ab.“
Nicht immer und nicht überall.
Fahren Sie mal im Sommer nach Italien und essen Sie dort abends beim Griechen auf der Terrasse:
Meistens schön warm da…
„Wegen des Satzes zur Erhaltung der Energie muss die Wärme ja irgendwo bleiben.“
Da ist schwer zu widersprechen! Allerdings:
in der Luft (N2, O2) ist nicht so viel Energie,
da die Wärmekapazität im Vergleich zum Boden verschwindend klein ist.
Daß die Wärmekapazität der Luft (wieder N2 und O2) und deren Wärmeleitung gering ist, sieht man an Tau und Reif.
„Wenn die Luft die Wärme nicht hinreichend abgeben könnte, müsste es warm bleiben – tut es aber nicht. Im Besonderen, da die Oberfläche ja weiter strahlt. Die einfache Schlussfolgerung: Die Luft strahlt auch bodennah ab. Die Lehrbücher sagen da auch nichts anderes.“
Ich denke es ist klar, daß N2 und O2 nur passive „Transportcontainer“ sind. Bleiben für die „Luft“ noch Aerosole (Staub und kondensiertes Wasser) und IR-aktive Gase.
Wie „kalt“ wäre es ohne sie? Noch kälter?
Oder noch wärmer?
Wo wird es in der Nacht kälter:
an Land oder auf See?
Kann das daran liegen, daß auf See mehr Latenzwärme umläuft als an Land?
Warum wird es gerade in der Wüste abends so kalt? Ist da weniger CO2? Oder weniger Wasserdampf?
Die Erde ist ein Wasserplanet: das Wasser kühlt am Tag und wärmt in der Nacht bis es
wieder auskondensiert ist.
MfG
hier ein Foto
http://tinyurl.com/66k63bj
von so einer Inversionsschicht,
unten kalt oben warm.
Die (fehlende) Gegenstrahlung schafft es einfach nicht, die Erde zu erwärmen 🙂
#8: Dr. Gerhard Stehlik sagt:
am Montag, 10.11.2014, 15:36
[ . . . ]
Die Strahlungskühlung des Wasserplaneten Erde funktioniert ja deshalb so schlecht, weil flüssiges Wasser ein ganz schlechter Strahler ist.
[ . . . ]
#################################
Wie kommen Sie denn auf diese Idee:
Wasser hat einen Emissionsgrad von über 0,91.
Bleibt nur die relativ gering Wärmeleitfähigkeit von Wasser, diese erwähnen Sie aber gar nicht.
Als Physikochemiker Könnten Sie das doch besser!
#11: Verehrter Martin Landvoigt, das war aber wieder mal ein doppelter salto mortale 🙂
—-
und abends kann man die Konvektion auch vergessen. Wenn die Luft die Wärme nicht hinreichend abgeben könnte, müsste es warm bleiben – tut es aber nicht. Im Besonderen, da die Oberfläche ja weiter strahlt. Die einfache Schlussfolgerung: Die Luft strahlt auch bodennah ab.
—-
.. denn die Luft bleibt warm in ihrem Modell der Windstille, weil sie NICHT strahlt, aber die Erde darunter kühlt ab, WEIL sie strahlt.
Hält diese Windstille etwas länger an (auch Tage), bildet sich eine richtige INVERSIONSSCHICHT, oben warm und unten kalt. Schadstoffe (Smog) spielen hier eine zusätzliche Rolle, weil sie Strahlung besser absorbieren als saubere Luft sowohl Strahlung von unten (Erde) wie von oben (Sonne).
Es bildet sich also bei stehender Luft ein Kaltluftsee über der kalten Erde, darüber warme Luft.
Passiert aber eher im Winter, sachte meine Oma schon, wenn die Sonne zu schwach ist.
Im Sommer ist sie so stark, dass sie die Erde stärker erwärmt und damit die Konvektion wieder in Schwung bringt und weg ist die Inversionsschicht.
Ohne Luft darüber würde die Erde allerdings noch stärker auskühlen, siehe Mond.
mfG
#7: besso keks sagt:
Die einzige Frage, die zu klären ist, ist die
Frage ob CO2 unter den Bedingungen des bodennahen Druckes noch in der Lage ist spontan abzustrahlen.
Oder ob der Thermalisierungsprozess dies auch noch verhindert.
Falls Spontanabstrahlung möglich ist, können wir diese vergessen, da die paar CO2-Moleküle keine irgendwie nennenswerte Einstrahlung auf den Boden bringen.
————
Hallo Herr Keks
Wir haben also einen Konsens bei der oberen Atmospäre: CO2 strahlt in den Weltraum ab und kühlt damit die Erde.
Der Dissens ist bei der unteren Atmosphäre.
1. Sie meinen, dass CO2 überhaupt nicht strahlt.
2. Herr Dr. Stehlik meint, dass CO2 so stark strahlt, dass es auch in Bodennähe kühlt-
3. Ich meine, dass das CO2 gemäß dessen Dichte und Temperatur auch in Bodennähe strahlt, aber durch die starke Absorption auch die Bodenabstrahlung letztlich die Wärme tendenziel zurück hält und darum wärmt.
Die Beobachtung von Dr. Stehlik mit richtungssensitiven Termometer ist im Ansatz auch gut. Oft kann man aus einfachen Beobachtungen viel lernen. Meine Beobachtung:
Abends kühlt die Luft auch bei Windstille stark ab. Wegen des Satzes zur Erhaltung der Energie muss die Wärme ja irgendwo bleiben. Wärmeleitung ist in der Luft sehr gering, und abends kann man die Konvektion auch vergessen. Wenn die Luft die Wärme nicht hinreichend abgeben könnte, müsste es warm bleiben – tut es aber nicht. Im Besonderen, da die Oberfläche ja weiter strahlt. Die einfache Schlussfolgerung: Die Luft strahlt auch bodennah ab. Die Lehrbücher sagen da auch nichts anderes.
Verehrte Interessierte zu#7 und #8 Nochmal zum Wasser,
das unterscheidet sich grundlegend von CO2 durch den „Phasenwechsel“ und die höhere Konzentration, bis zum 100-fachen von CO2.
Der Phasenwechsel ist die abkühlende Verdunstung als direkte Wirkung auf die Erdoberfläche,
das spürt jeder der sich nass in den Wind stellt.
Dazu kommt die indirekte Wirkung der Wolkenbildung, die die Sonneneinstrahlung behindert.
Wichtig, das kann man messen:
http://tinyurl.com/ns3jeha
Temperaturabnahme bei Zunahme der Wolken.
„Gegenstrahlung“ zur Erdoberfläche gibt es weder von CO2 noch von H2O, die Konvektion wird zweifellos von H2O deutlich gefördert, weil H2O leichter ist als die übrige Luft und der Atmosphäre bei der Kondesation zusätzlich Wärme zuführt, die keineswegs mit dem Regen wieder zurückkommt, wie manche Dummköpfe meinen.
Wasser wird nicht wärmer bei höherem Druck. Sie bringt ihre Kälte von oben mit.
Was die Abstrahlung in den Weltraum betrifft, ist Wasserdampf weniger leistungsfähig, weil es früher aus der Luft verschwindet,
andererseits strahlt und reflektiert die Wolkendecke (Sonnenlicht) um so intensiver.
Der größte Irrtum (freundlich formuliert) ist die dumme Fixierung auf den „Strahlungstransport“ innerhalb der Atmosphäre, mit dem man alles mit Hilfe von nicht existierenden Schwarzkörpern berechnen möchte, haarstreubende Annahmen.
Am einfachste merkt man sich der Satz:
Es strahlt nicht aus der Atmosphäre, sondern DURCH die Atmosphäre, soweit sie transparent ist natürlich.
Ab Stratosphäre aufwärts wird alles etwas anders,
was hier erstmal ausgeklammert werden kann.
Wasser ist daher ei näherem Hinsehen für die Treibhaustheorie völlig unbrauchbar,
nur,
man möchte schon lange nicht mehr „näher hinsehen“.
Man ist so verliebt in sein Strahlungsdenken, dass auch Wasser ein bischen vergewaltigt wird.
Hier noch eine schöne Messung aus den Tropen:
http://tinyurl.com/ozotag7
Wolkenbedeckung runter -> Temperatur rauf
und hier
http://tinyurl.com/cz2kmuv
mfG
Vielen Aussagen von John Coleman kann ich zustimmen und ich unterstütze die Tendenz des Artikels. Allerdings sorge ich mich um die seriösität mancher Aussagen. Denn wenn man plaktiv den alarmisischen Behauptungen negativ entgegen stellt, die aber ebenfalls nicht stringent sind, ist man im Propaganda-Modus und kann den Meinungsgenern dieses nicht mehr vorwerfen. Hier einige Problempunkte.
1. ‚Der Meeresspiegel steigt nicht signifikant.‘ Das ist so nicht richtig. Alle Studien gehen von einem Anstieg des Meersspiegels von mindestens 1 cm/Dekade aus. Pegelgestützte Stationen sprechen meist von Werten zwischen 1,6 und 2,0 cm, Satellitengestützte von 3,2 cm. Das IPCC geht von meist sehr viel höheren Werten aus. Aber signifikant sind alle Zahlen – soweit meine Kenntnis der Materie reicht. Nicht signifikant ist lediglich die Beschleunigung des Anstiegs, der eben vom IPCC behauptet wird.
In diesem Sinn wird der Begriff ’signifikant‘ mehrfach falsch verwendet.
2. ‚… was derzeit vor sich geht, ist ein überwältigender Beweis dafür, dass CO2 kein signifikantes Treibhausgas ist.‘
Das ist m.E. so nicht vertretbar. Zum Einen ist hier unklar, ob hier die Eigenschaft als IR-aktives Gas geht oder was genau mit Treibhausgas gemeint ist. Tatsächlich kann man sowohl empirische als auch mit robusten Modellen zeigen, dass CO2 zur Erwärmung beitragen kann, aber dass die Wirkungen innerhalb des komplexen atmosphärischen Systems schwer abschätzbar sind. Aber auch hier gil: Probleme bei der Quantifizierung bedeuten nicht Widerlegung, sondern ein Problem der Plausibilität.
3. Falsche uns überzogene Schlüsse – Beispiel:
‚Die grundlegende Theorie, dass der Klimawandel dem Menschen geschuldet ist wegen seiner Verbrennung fossiler Treibstoffe konnte nicht verifiziert werden.‘
Das ist völlig korrekt. Aber der Autor fährt fort:
‚Wissenschaftlich ist sie mausetot.‘
Das ist genau so Propaganda wie ’science is settled‘. Derartig grobe Klötze schmälern den Wert des Textes.
4. ‚Global Climate Change, eine Website der NASA, sagt, dass 97% aller Wissenschaftler zustimmen, dass die Erwärmungstrends des vorigen Jahrhunderts sehr wahrscheinlich menschlichen Aktivitäten geschuldet sind.‘ Man kann nicht die schlechten Argumente der Gegner, vor allem wenn sie falsch sind, damit kontern, in dem man andere statistische Beweise von Mehrheitsmeinungen dagegen stellt.
5. ‚Die Regierungen der Welt setzten 2009 das Ziel, den Temperaturanstieg unter 2°C zu halten im Vergleich zu der Zeit vor der industriellen Revolution. Die Temperatur ist seit dem 19. Jahrhundert um 0,8°C gestiegen.‘
Zu dieser Behauptung, einer zentralen des IPCC-AR5, muss man die Frage stellen, wie diese Zahl zustande kommt, zumal der AR5 keinen wahrscheinlichsten Wert für Klimasensitivität ausweist und lediglich die Spanne von 1,5° – 4,5° nennt. Auch diese Spanne darf bezweifelt werden, aber auch mit dieser Spanne wird das erreichen des 2° Ziels absurd. Denn wenn die 1,5° korrekt wären, könnten wir uns eine Steigerung auf 600 ppm leisten und würden das Ziel einhalten. Bei einem Wer von > 3° wäre das Ziel nicht mehr realistisch erreichbar. Was denn nu? Coleman nimmt aber diese 100%-Torchance nicht wahr und lamentiert mit Messfehlern.
Trotz der Kritikpunkte und einigen Übertreibungen halte ich den Text dennoch für eingeschränkt brauchbar. Die Einschränkung, weil die Schwächen zu viele Ansatzpunkte für AGW-Vertreter liefern.
Wenn doch klar ist, dass Wasser kühlt, dann ist doch auch klar, dass CO2 kühlt!
Schließlich haben H2O und CO2 die gleichen IR-Eigenschaften im Gegensatz zur Hauptmasse der Atmosphäre. Die Strahlungskühlung von H2O und CO2 können Sie jederzeit mit einem IR Thermometer sofort selbst messen, sogar bei Regen, sogar bei völlig bedecktem Himmel und ganz besonders bei klarem Himmel.
Die Strahlungskühlung des Wasserplaneten Erde funktioniert ja deshalb so schlecht, weil flüssiges Wasser ein ganz schlechter Strahler ist.
Aber die Strahlungskühlung der Atmosphäre funktioniert deshalb so gut, weil ganz oben CO2 ein besonders präsenter und sehr guter Strahler ist.
Die Verdunstungskühlung funktioniert doch nur so gut, weil die nach oben transportierte Energie so schnell, wie sie geliefert wird, sofort durch Strahlung weitergeleitet wird ins All!
Gerlich hat nicht gemessen, sondern theoretisiert. Ich habe auch viel zu lange nicht selbst gemessen, sondern nur die Messwerte anderer (NASA, IPCC) zitiert.
Seit ich selbst messe, werde ich etwas radikaler zu Leuten, die von Null-Effekten sprechen.
Setzen Sie sich bei EIKE lieber für die Freiheit von der Zensur ein für Leute wie Theo Eichten, Vollrath Hopp, Edmund Wagner und Gerhard Stehlik!
#5: Dr. Gerhard Stehlik sagt:
„Ergo, CO2 und H2O behindern das „Feuer“, also den irreversiblen Fluss von elektromagnetischer Energie oder sie beschleunigen ihn“
Lieber Herr Dr. Stehlik,
da widerspricht doch keiner.
CO2 absorbiert seine IR-Bande und thermalisiert seine Umgebung über Stoß.
Damit wird Energie in die Atmosphäre eingetragen, welche die Konvektion beschleunigt. Und oben wird das alles abgestrahlt.
Die einzige Frage, die zu klären ist, ist die
Frage ob CO2 unter den Bedingungen des bodennahen Druckes noch in der Lage ist spontan abzustrahlen.
Oder ob der Thermalisierungsprozess dies auch noch verhindert.
Falls Spontanabstrahlung möglich ist, können wir diese vergessen, da die paar CO2-Moleküle keine irgendwie nennenswerte Einstrahlung auf den Boden bringen.
Worüber man noch reden könnte, ob es dann weil mehr CO2 „mehr“ abstrahlt „oben“ kälter wird,
oder ob die über die Konvektion transportierte, von CO2 absorbierte Energie ausreicht um den Kühleffekt auszugleichen.
Wenn Sie bis hierher anderer Meinung sind, so erklären Sie mir diese bitte.
#5:Verehrter Dr. Gerhard Stehlik, so verliert man Freunde! Sie haben recht,
dass ich (aus sachlichen Gründen) kein „Anhänger“ von Ihnen bin, allerdings bin ich einfreundlicher Mensch, der die Priorität in dem Kampf gegen eine menschenfeindliche Politik sieht, die sich auch noch auf „Wissenschaftlichkeit“ beruft.
Wenn Sie der Ansicht sind,
„CO2 hat einen messbaren Einfluss“,
dann zeigen Sie die Messung.
Von H2O hab ich nicht gesprochen, weil diese Angelegenheit geklärt ist,
Wasser kühlt,
selbst wenn einige Cirrhus-Wölkchen in großer Höhe noch Sonnenstrahlung „einfangen“ können, die sonst an der Erde vorbeifliegen würden.
Bei CO2 hab ich noch keine Messung gefunden,
die beides quantitativ berücksichtigt und saldiert,
1) die Absorption von Erdstrahlung im CO2-Bereich (Erwärmung)
2) Die von der Erdoberfläche UNABHÄNGIGE Emission in den Weltraum (Kühlung).
Gerlich hat bereits darauf hingewiesen, dass 1) nicht messbar klein ist.
Vieles spricht dafür,
dass bei CO2-Anstieg wegen der Sättigung, die zusätzliche Emission stärker zunimmt als die Absorption. Das wäre ein Kühleffekt.
Das sagt auch die IPCC. (cooling rate)
Aber ist er so groß,
dass man damit irgend etwas auf der Erdoberfläche messen könnte?
Ich bitte alle hier zu antworten, die das berechnen könnten.
Eine MESSUNG kenne ich ich nicht.
Beruhigend für Ihr Anliegend sollte doch die Schlussfolgerung sein,
dass ein CO2-Treibhauseffekt keinesfalls messbar ist.
Zu den, die das trotzdem behaupten, bin ich weniger höflich,
weil es auch für mich private Konsequenzen hat,
die ich einfach unverschämt finde.
mfG
#2: Dr.Paul sagt am Samstag, 08.11.2014, 20:49:
„CO2 hat keinen messbaren Einfluss auf die Temperatur der Erdoberfläche.“
Verehrer Anonymus Dr. Paul
Sie sind kein „Anhänger“ von mir, sondern ein besonders großer „Gegner“.
Nicht weil Ihre Behauptung hier oben sich nicht mit meiner Beschreibung der Wirklichkeit deckt, sondern weil Sie – im Gegensatz zu den meisten anderen – durchaus die intellektuelle Kraft hätten, die Wirklichkeit entweder durch eigene Messungen oder durch konsequente Ableitung aus den gültigen Naturgesetzen herzuleiten.
CO2 ist ein chemische Stoff, der wie jeder chemische Stoff physikalische Eigenschafen hat. CO2 hat als Gasmolekül gemeinsam mit H2O Eigenschaften, die sich von den Eigenschaften von N2 und O2 unterscheiden wie „Feuer“ (CO2, H2O) und „Wasser“ (N2, O2). Ergo, CO2 und H2O behindern das „Feuer“, also den irreversiblen Fluss von elektromagnetischer Energie oder sie beschleunigen ihn. Nur nichts tun, tun sie nie, weil sie tatsächlich IR-aktiv sind!
Sie haben die intellektuelle Kraft das zu begreifen. Daher sind Sie ein Mitglied der Gruppe der Total-Verweigerer!
#3: S.Hader nichts war falsch!
auch nicht das Berliner Klassenzimmer!
Wollen Sie uns eine medizinischen Vortrag halten,
über Physiologie oder nur stänkern.
Ich sprach von Toxizität!
Man pustet das z.B. in 100%-Konzentration in die Bauchhöhle, das wird dann über die Lunge abgeatmet.
#2: „CO2 ist nicht toxisch, auch nicht in höheren Konzentrationen“
„Das Problem für den Mensch ist immer der Sauerstoffmangel“
Man könnte es sich echt einfach machen und sich über diesen verzapften physiologischen Unsinn kaputt lachen, wenn ihn nicht ein Arzt hier geschrieben hätte. Als wenn dieser Mann in seiner Ausbildung noch nie etwas von einer Hyperkapnie gehört hätte. Wenn ich bedenke, dass er für die Gesundheit von Menschen verantwortlich war, wird mir echt übel. Aber vermutlich fällt das den anderen Lesern gar nicht auf, bzw. der Hinweis wird gar nicht erst freigeschaltet.
#1: Hallo Aaron T. Schwarz
ein schöner Link,
ich gebe noch mehr Entwarnung 🙂
noch mehr Entwarnung:
1)CO2 ist nicht toxisch, auch nicht in höheren Konzentrationen,
in der Ausatemluft ist ca. 5,3% (5300ppm) CO2 gegenüber 0,04% in der Einatemluft.
Das ist also ca. das 175-fache.
In einem Berliner Klassenzimmer wurde in der Heizperiode 2002/2003 schon der Spitzenwert von 6000 ppm CO2 gemessen, niemand ist davon erstickt.
Das Problem für den Mensch ist immer der Sauerstoffmangel
Die Ausatemluft hat davon nur noch 13% gegenüber 21% in der Einatemluft.
«Luftnot» ist immer Sauerstoffmangel.
Entscheidend ist immer die absolute Menge im Gas, also der pO2,
höhenabhängig!
Auch wenn die Luft «dünner» wird (auf dem Berg) kommt es zum Sauerstoffmangel.
2) CO2 hat keinen messbaren Einfluss auf die Temperatur der Erdoberfläche.
Alles nur böses böses Affentheater.
Ich habe immer schon geahnt, dass „Wissenschaftler“, die Klimaprognosen für die nächsten 50 Jahre erstellen, aber nicht mal fähig sind, eine stimmige Prognose für das kommende Wochenende abzugeben, wohl eher an Grössenwahn leiden, als vor lauter Erleuchtung wie eine Glühbirne zu strahlen. Zur Abhängigkeit der Temperatur von den CO2-Konzentration in der Atmosphäre, findet sich hier ein passender Beitrag:
http://tinyurl.com/q8y7ckx