Cap Allon
Die Niederlande sind eine der fortschrittlichsten Volkswirtschaften Europas, doch derzeit laufen dort staatliche Fernsehspots, in denen die Bürger gebeten werden, ihre Autos zwischen 16 und 21 Uhr nicht aufzuladen und keine Haushaltsgeräte zu betreiben, da das Stromnetz zusammenbrechen könnte.
Dies ist das unvermeidliche Ergebnis einer auf Ideologie basierenden Energiepolitik. Der niederländische Staat hat ein robustes, auf Gas basierendes System abgebaut und durch ein chaotisches Flickwerk aus Sonnenkollektoren und Windkraftanlagen ersetzt – und nun werden die Folgen davon geerntet.
Die wetterabhängige Stromerzeugung ist nicht nur unregelmäßig, sondern grundsätzlich mit der Physik des Stromnetzes unvereinbar. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kraftwerken, die einen konstanten, regelbaren Strom und die für die Frequenzstabilisierung wichtige Rotationsenergie liefern, schwankt die Leistung von Solar- und Windkraftanlagen je nach Wetterlage stark. Sie liefern keine Rotationsenergie, keine gespeicherte kinetische Energie und keine zuverlässige Grundlast.
Das Stromnetz selbst wurde nie dafür ausgelegt: Es wurde um einige wenige große zentrale Kraftwerke herum aufgebaut und wird nun mit Strom aus Millionen kleiner, verstreuter Erzeugungsstellen überflutet. Die Verteilungsleitungen in Vororten und ländlichen Gebieten, die nie für große Lasten ausgelegt waren, sind überlastet, was zu einer so starken „Netzüberlastung” führt, dass selbst grundlegende Modernisierungen mittlerweile unmöglich sind.
Rund 8.000 Unternehmen in den Niederlanden warten darauf, neue Stromerzeugungsprojekte an das Netz anzuschließen, während weitere 12.000 Unternehmen in der Schwebe sind und ihren Stromverbrauch nicht ausweiten können. Neue Häuser können nicht angeschlossen werden. Unternehmen können nicht wachsen. Selbst Haushalte, die Wärmepumpen oder Ladegeräte für Elektroautos installieren wollen, werden abgewiesen. Das niederländische System ist mittlerweile so anfällig, dass Netzbetreiber regelmäßig die Stromerzeugung drosseln, Windparks abschalten und Solaranlagen stilllegen, um Stromausfälle zu vermeiden. Verbraucher, die einer Reduzierung ihrer Stromversorgung während der Spitzenlastzeiten zustimmen, erhalten Rabatte, während diejenigen, die Solarstrom exportieren, möglicherweise bald dafür bezahlen müssen, ihn ins Netz einzuspeisen.
Die wirtschaftlichen Folgen sind bereits enorm. Die Überlastung des Netzes kostet die niederländische Wirtschaft schätzungsweise bis zu 35 Milliarden Euro pro Jahr. Die Behebung dieses Chaos‘ wird weitere Hunderte Milliarden kosten und Jahrzehnte dauern – wobei der größte Teil dieser Zeit durch Rechtsstreitigkeiten über Genehmigungen und Landrechte in Anspruch genommen werden wird.
Was in den Niederlanden geschieht, ist eine Warnung für alle Länder, die blindlings auf erneuerbare Energien setzen, also fast alle westlichen Länder, von Kanada über Europa bis hin nach Australien. Die Physik hat sich nicht geändert, sie wurde nur ignoriert: Solar- und Windenergie können keine zuverlässige Energie auf Abruf liefern oder ein Stromnetz stabilisieren. Ohne regelbare Erzeugung und ausreichende Trägheit macht jedes zusätzliche Panel und jede zusätzliche Turbine das System nur schwächer, volatiler und teurer.
Die „grüne Wende” versprach eine Zukunft mit reichlich vorhandener, sauberer Energie. Stattdessen fordert eines der reichsten Länder der Welt die Menschen auf, ihren Stromverbrauch nach Feierabend zu begrenzen, und die Wartelisten für den Anschluss an das Stromnetz reichen bis ins nächste Jahrzehnt.
Die Bürger wachen endlich auf – und die Wut wächst schnell.
Link: https://electroverse.substack.com/p/cold-deepens-in-south-korea-sao-paulo?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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Seine Verkündigung, eine dezentrale EE-Erzeugung mache den Bedarf an umfangreichen Überlandhochspannungsleitungen und den damit verbundenen Masten überflüssig, war schon frühzeitig ein Kernelemente seiner Argumentation.
Ohne weiteren Netzausbau für Sonne, Wind, Bio, Speicher, Wärmepumpe, Wallbox, eAuto, Klimaanlage etc. geht derzeit selbst für Gläubige, wie grün Otto und Lisa aus der besseren Mittelschicht, nichts mehr. Auch sie, samt den immer noch tönenden Jubelpriestern des Mainstreamspektrums werden sich auf spürbare Einschränkungen und Verzicht einstellen müssen.
CO2-Wahnsinnige, die die Wirtschaft zerstören –> EINSPERREN
Wir brauchen mehr CO2, Gott sei Dank hilft CHINA mit CO2, das nicht messbar ist
Studie mit Hilfe von KI Grok-3 zerlegt Behauptungen vom „menschengemachten Klimawandel
2025_03_23
https://tkp.at/2025/03/23/studie-mit-hilfe-von-ki-grok-3-zerlegt-behauptungen-vom-menschengemachten-klimawandel/
In der Studie wird die anthropogenen CO₂-Emissionen mit 10 Milliarden Tonnen pro Jahr beziffert, die aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe, der Zementproduktion und Landnutzungsänderungen stammen. Das sind etwa 4 % des jährlichen globalen Kohlenstoffkreislaufs von 230 Milliarden Tonnen.
Schul-Physik
https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Hauptsatz_der_Thermodynamik
–> Energie kann nicht erneuert werden
https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Hauptsatz_der_Thermodynamik
–> Wärme immer von warm zu kalt
–> IPCC lügt mit Wärmepuffer
Dr. Wolfgang Thüne
2015_08_25
https://youtu.be/UK4PMA_WgCw?si=o9Scp17L8YnK0Kpb
Schul-Biologie
Zu wenig CO2 –> CO2 Begasung & Düngung alle Infos
https://www.gasido.de/blog/posts/co2-im-gewaechshaus-co2-begasung-duengung-alle-infos
… Viele Pflanzen entwickeln sich aber erst bei einem Gehalt von 600 bis 1600 vpm, also mindestens dem doppelten Wert, besonders gut.
NASA-Satellitendaten belegen „schockierend großen“ Düngeeffekt durch CO₂
2021_10_20
https://www.epochtimes.de/umwelt/nasa-satellitendaten-belegen-schockierend-grossen-duengeeffekt-durch-co%E2%82%82-a3625655.html
· Environmental Drivers of Agricultural Productivity Growth: CO₂ Fertilization of US Field Crops
…. We consistently find a large CO₂ fertilization effect: a 1 ppm increase in CO₂ equates to a 0.4%, 0.6%, 1% yield increase for corn, soybeans, and wheat, respectively. …
https://www.nber.org/papers/w29320
Agrar-Professor: Mehr CO₂, mehr Vegetation – Das „Umweltgift“ sichert unser Überleben
2022_03_02
https://www.epochtimes.de/umwelt/co2-anstieg-foerdert-vegetation-agrarwissenschaftler-prof-merbach-a3707122.html
„All die Leute, die das Geschäft mit den erneuerbaren Energien oder in dem Fall mit Windenergie betreiben, produzieren Energiemüll zu Lasten der Verbraucher, zu Lasten der Wirtschaft und zu Lasten der gesamten Gesellschaft.
Dafür schänden sie auch nur unsere Landschaften.“
https://youtu.be/1C0rkafqgnI
Wer sich von KIs einlullen lässt und darin Weisheit findet, ist für immer verloren.
Altgriechisches Sprichwort
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Jetzt werden die Folgen geerntet, dass auch in den Niederlanden das Gas langsam ausgeht, da man zu lange am gasbasierten Stromsystem festgehalten hat.
Die Gasförderung ging in den Niederlanden extrem zurück in den vergangenen ca. 10 Jahren, da macht ein auf Gas basierendes Stromsystem keinen Sinn.
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Bei den erneuerbaren in den Niederlanden genau die gegenteilige Entwicklung.
Ein Festhalten an einem auf Gas basierenden System ist keine Option für die Niederlande.
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Ach unser Peter, hat noch immer nicht den Unterschied zwischen Leistung (W) und Energie (Ws) verstanden. Grüner MINT-Versager, da kann nur das Licht ausgehen…
DÜMMER GEHT NIMMER!
Kraus, der grüne Berufstäuscher!
Welchen Zusammenhang wollen Sie herstellen? Massenverarsche hoch 10, Kraus!!!!!
Halten Sie EIKE-Leser wirklich für so bescheuert?
Herr Kraus, merken Sie eigentlich nicht, dass Sie die Aussagen des Artikels durch ihre 2 Grafiken voll bestätigen.!!!
Ja Herr Kowatsch,
betrachtet man die Grafiken ist klar, dass ein Gas basierendes Stromsystem in den Niederlanden eine Sackgasse ist.
Meine zwei Grafiken bestätigen, das Gas keine Option für die Niederlande ist.
Auch die Niederlande sucht eine Alternative zum Gas und die weitgehend bei den erneuerbaren realisiert.
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Nochmal, Kraus, Ihre „Grafiken“ zeigen bei logischer und fachlicher Betrachtung nix von Ihren textlichen Behauptungen, …leider nur die grüngefärbte Absicht, den Leser zu verarschen.
Glauben Sie wirklich, DER grüne Überflieger zu sein? (Ihre Landung wird garantiert nicht weich …., ich habe aber auch garantiert kein bißchen Mitleid 😉 ) ….
Natürlich ist ein Festhalten an einem auf Gas basierenden System eine Option für die Niederlande zzgl. dem Ausbau der Atomkraft, um die Menschen von dem Joch der Verhaltensdiktatur zu befreien, so wie Sie es propagieren.
Sehr geehrter Herr Kraus,
den Beitrag der Gasproduktion der Niederlande (in Terawattstunden), die Sie in der ersten Grafik als absolute Größe angegeben haben haben, haben Sie in der zweiten Grafik über den gleichen Zeitraum mit dem relativen Anteil der Stromerzeugung aus „erneuerbaren“ Quellen verglichen.
Was ist denn nun richtig?
Für einen nachvollziehbaren Vergleich wäre es sinnvoll, beide Grafiken mit der gleichen Bezuggröße darzustellen, nämlich in Form der relativen Beziehung mit Hinweis auf die konkrete, absolute Größe oder in Form der absoluten Größe an sich.
Wie eben beschrieben, macht es keinen Sinn, sich in einer Grafik auf eine absolute Größe zu beziehen, nämlich in Form der Entwicklung der Gasproduktion und diese mit der Entwicklung an „Eneuerbaren“ im gleichen Zeitraum, angeben als relative Größe, zu vergleichen.
Bitte Butter bei die Fische. 😉
Da sind die Niederländer also fast schon bei angebotsgesteuerter Energieentnahme angekommen. Sicher gibt es schon Pläne zur Festlegung von Zeiten in denen E-Autos aufgeladen und Waschmaschinen betrieben werden müssen, das täte die Sache doch erst richtig rund machen, oder?
Waschmaschinennutzungswang wäre für manche ja auch nicht unbedingt schlecht, oder?
Das E-Auto wird bei uns auch automatisch bei Solarstromüberschuss nachgeladen, klappt wunderbar, auch jetzt im Herbst und Winter.
Bei der Waschmaschine, da kann man nur geringe Mengen an kWh „verschieben“ beim Stromverbrauch.
Frau Frölich, Ihren Kumpel Kraus hatte ich ja auch schon mehrfach nach einem Besichtigungstermin seiner „Wunder-PV“ angefragt (ich bin immer neugierig … 😉 ), leider kam dazu nicht mal heiße Luft, er klemmt nur seinen Schwanz ein wie eine begossene Hyäne.
Ich erweitere hiermit meine Anfrage, ich würde einen Besuchtermin für Interssierte organisieren, Sie müßten nicht mal auf schönes Wetter warten zum Kaffekochen ….
Frau Frölich, WAS ziehen Sie nun ein?
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Sie Herr Ulrich Tengler,
sind derjenige, der keine Adresse nennt für einen Besichtigungstermin.
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Herr Ulrich Tengler schreibt am 20. Dezember 2023 um 8:52 bei EIKE
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Am 21. Dezember 2023 um 8:47 Uhr, habe ich bei Herrn Tengler angefragt:
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Nochmal,
Herr Ulrich Tengler von welcher Lagerhalle, von welcher Anschrift reden Sie?
Ach Ute, wieder mal am Öko-Phantasieren… „Solarüberschuss im Herbst und Winter“…. 🤣🤣
Vorgestern am 24.10.2025 einem verregneten Herbsttag sind ca. 2 kWh PV-Strom je kWp PV-Leistung gekommen.
.
Das 08-15 Einfamilienhaus, mit 4000 kWh Jahresverbrauch, benötigt am Tag ca. 11 kWh Strom.
Hat das 08-15 Einfamilienhaus z.B. 10 kWp am Dach sind das ca. 20 kWh PV-Strom am Tag.
Hat das 08-15 Einfamilienhaus z.B. 20 kWp am Dach sind das ca. 40 kWh PV-Strom am Tag, am verregneten Herbsttag.
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Betrachten Sie mal das Haus auf dem Bild.
Da sind 45 Module verbaut, mit z.B. je 450 Watt Nennleistung, das sind bereits ca. 20,25 kWp und mit Schnee haben die da bei der steilen Dachneigung auch keine größeren Probleme.
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Was denken Sie, was die noch an Netzstrom kaufen im Jahr oder an Kraftstoff für den Verbrenner Pkw kaufen
oder kauft man sich nicht gleich ein E-Auto?
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https://t1p.de/o3qx
Vorgestern am 24.10.2025, einem verregneten Herbsttag sind ca. 2 kWh PV-Strom je kWp PV-Leistung gekommen.
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Das 08-15 Einfamilienhaus, mit 4000 kWh Jahresverbrauch, benötigt am Tag ca. 11 kWh Strom.
Hat das 08-15 Einfamilienhaus z.B. 10 kWp am Dach sind das ca. 20 kWh PV-Strom am Tag.
Hat das 08-15 Einfamilienhaus z.B. 20 kWp am Dach sind das ca. 40 kWh PV-Strom am Tag, am verregneten Herbsttag.
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Betrachten Sie mal das Haus auf dem Bild, Link ist unten.
Da sind 45 Module verbaut, mit z.B. je 450 Watt Nennleistung, das sind bereits ca. 20,25 kWp und mit Schnee haben die da bei der steilen Dachneigung auch keine größeren Probleme.
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Was denken Sie, was die noch an Netzstrom kaufen im Jahr oder an Kraftstoff für den Verbrenner Pkw kaufen oder kauft man sich nicht gleich ein E-Auto?
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https://t1p.de/o3qx