Die enormen Anforderungen an KI-Zentren könnten die Plattitüden und Illusionen rund um grüne Energie mit der harten Realität konfrontieren.
Setzen Sie nicht darauf, dass ein Kartell für grüne Energie den Klimawandel mit Subventionen für schwache und intermittierende Windräder und Sonnenstrahlen bekämpft und sich gegen die Pragmatiker der KI-Rechenzentren durchsetzt, die bereit sind, enorme Ausgaben zu tätigen, die für den kolossalen Ausbau einer wetterunabhängigen 24/7-Stromversorgung im Wettbewerb mit der Dominanz Chinas unerlässlich sind.
Der Strombedarf zur Versorgung der geplanten neuen Rechenzentren wird in direktem Wettbewerb mit dem wachsenden Grundlastbedarf des Stromnetzes und den Preisbudgets der derzeitigen privaten und gewerblichen Nutzer stehen, darunter Klimaanlagen in Wohngebäuden, das Aufladen von Elektrofahrzeugen und die industrielle Fertigung.
Joe Bowring, Präsident von Monitoring Analytics, der unabhängigen Aufsichtsbehörde für PJM Interconnection, dem größten Netzbetreiber des Landes und Drehscheibe für neue Rechenzentren, warnte: „Es gibt einfach keine neuen Kapazitäten, um den Bedarf der KI-Hyper-Computer zu bewältigen.“
Ein Großteil dieser Energieknappheit ist auf die Vorschriften der Umweltbehörde EPA unter der Biden-Regierung zurückzuführen, die eine vorzeitige Stilllegung von Kohlekraftwerken erzwangen, sowie auf bundesstaatliche und staatliche Vorschriften für erneuerbare Energien, die den Bau neuer Erdgaskraftwerke unverhältnismäßig teuer machen zugunsten der Subventionierung kostspieliger Solar- und Windenergie, was zusätzlich die Wettbewerbsfähigkeit der Kernenergie auf den Großhandelsmärkten untergräbt.
Teilweise aufgrund der Befürchtung, dass China die USA in Bezug auf die globale militärische und wirtschaftliche Führungsrolle im Bereich der KI überholen könnte, schlägt die Trump-Regierung vor, die unwirksamen, von Obama und Biden eingeführten, auf grüner Energie basierenden und von Klimapanikmache geprägten politischen Hindernisse aus dem Weg zu räumen, um den wachsenden Rückstau an investitionsgestützten Rechenzentrumsprojekten durch eine Reform der „Strommärkte zur Angleichung finanzieller Anreize an das Ziel der Netzstabilität“ abzubauen.
Dazu gehören Empfehlungen der Federal Trade Commission, die unter der Vorsitzenden Lina Khan unter Biden begonnenen Untersuchungen einzustellen, die „Haftungstheorien vorantreiben, die die KI-Innovation übermäßig belasten”, und die Bundesbehörden dazu zu veranlassen, im Rahmen des National Environmental Policy Act Ausnahmen für Rechenzentren zu schaffen, die Verzögerungen bei der Projektgenehmigung reduzieren.
Das Weiße Haus unter Trump wird sich auch um eine wohlwollende Gesetzgebung im Kongress bemühen, um Projektverzögerungen und Planstornierungen aufgrund endloser Umweltklagen und Kartellkonflikte zwischen OpenAI und Microsoft zu verhindern.
Der Wettbewerb unter den Rechenzentren von Unternehmen ist bereits enorm: Alphabet plant, in diesem Jahr rund 75 Milliarden Dollar auszugeben, Meta investiert zwischen 64 und 72 Milliarden Dollar, und OpenAI arbeitet mit SoftBank und anderen an Plänen für ein 500-Milliarden-Dollar-Projekt in den nächsten vier Jahren.
Obwohl es derzeit unmöglich ist, den Strombedarf für Amerikas Wettlauf um künstliche Intelligenz zu beziffern, übersteigen die kollektiven Anforderungen die bestehenden Anforderungen vieler regionaler Grundlast-Versorgungsunternehmen um ein Vielfaches.
American Electric Power (AEP), ein großer Energieversorger, der 11 US-Bundesstaaten beliefert, verzeichnet einen Anstieg, der ausreicht, um mindestens 48 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen, während Sempra’s texanischer Energieversorger Oncor, dessen durchschnittlicher Strombedarf für die Verbindung von Rechenzentren zuvor weniger als 100 Megawatt betrug, nun fast 700 Megawatt erreicht.
Oncor, das einen Teil des Großraums Dallas-Fort Worth versorgt, darunter wichtige Märkte für Rechenzentren und stark elektrifizierte Ölfeldbetriebe in West-Texas, hatte Ende Juni 552 Anfragen von Großkunden in seiner Warteschlange, was einem Anstieg von 30 % gegenüber Ende März entspricht.
Insgesamt haben American Electric Power und Oncor Anfragen für den Anschluss von Rechenzentren erhalten, die fast 400 Gigawatt Strom benötigen, was mehr als der Hälfte des Bedarfs der 48 kontinentalen US-Bundesstaaten an zwei heißen Julitagen entspricht.
CenterPoint Energy, ein Versorgungsunternehmen, das den Großraum Houston mit seiner großen Industrie- und Medizinbasis versorgt, verzeichnet einen enormen Anstieg des Strombedarfs mit Netzanschlussanträgen für rund 53 Gigawatt Strom, davon etwa 25 Gigawatt aus Rechenzentren.
Eine weitere Explosion neuer Hyperscale-Rechenzentren in Nord-Virginia wird enorme Mengen an Strom verbrauchen, einige davon so viel wie derzeit für die Versorgung der Stadt Seattle benötigt wird.
Das als „Data Center Alley“ bezeichnete Gebiet beherbergt etwa 150 Datenzentren, die über ein Netz aus sich kreuzenden Stromleitungen etwa 70 % des weltweiten Internetverkehrs unterstützen.
Amazon hat Berichten zufolge 19 Solarparks in Virginia in Betrieb genommen und ist der weltweit größte Abnehmer von erneuerbaren Energien durch Unternehmen.
Dominion Energy, das die meisten Rechenzentren in Virginia mit Strom versorgt, geht davon aus, dass sich sein Strombedarf in den nächsten 15 Jahren vervierfachen wird, was 40 % des Bedarfs des Versorgungsunternehmens im gesamten Bundesstaat entspricht.
Versorgungsunternehmen sehen sich mit der Realität konfrontiert, dass nicht alle diese Anfragen umgesetzt werden können, wodurch das Risiko besteht, dass durch den Bau zu vieler Kraftwerke oder Übertragungsleitungen andere Kunden für die Infrastrukturkosten aufkommen müssen.
Nach Angaben des Arbeitsministeriums stiegen die Strompreise im ganzen Land im vergangenen Jahr um satte 5,5 % und übertrafen damit die Inflationsrate.
Während die Stromnachfrage in den USA bis etwa 2020 zwei Jahrzehnte lang stagnierte, ist ihr derzeitiger Anstieg von etwa 2 % pro Jahr größtenteils auf den Strombedarf von KI-Anwendungen zurückzuführen, die bei einer Suche auf einer generativen KI-Plattform wie ChatGPT enorme Rechenleistung erfordern – mindestens zehnmal so hoch wie bei einer Google-Suche.
Da der Strombedarf von Rechenzentren bis 2030 voraussichtlich um 13 % bis 15 % jährlich steigen wird, verzögert sich der Bau neuer Zentren aufgrund von Energieknappheit bereits um zwei bis sechs Jahre.
Mark Christie, Mitglied der US-amerikanischen Energie-Regulierungsbehörde, warnt: „Das Problem ist, dass Energieversorger fossile Brennstoffe und Kernkraftwerke rasch aus dem Verkehr ziehen. Wir bauen verfügbare [fossile] Ressourcen in einem Tempo ab, das nicht nachhaltig ist, und wir können keine verfügbaren Ressourcen aufbauen, um die verfügbaren Ressourcen zu ersetzen, die wir stilllegen.“
Wir brauchen keine superintelligente KI, um uns zu warnen, dass dies eine dumme Politik war, die die Trump-Regierung nun endlich ändert.
This article originally appeared at NewsMax
Link: https://www.cfact.org/2025/09/17/a-i-could-vaporize-green-energy-hallucination/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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Ein nukleares 300 MW-Kleinkraftwerk könnte im unterbrechungsfreien Dauerbetrieb bei 98 % Auslastung pro Jahr 2.575.440 MWh liefern. Ein deutscher Solarpark mit einer gleich hoch installierten Leistung und einer miserablen Auslastung bringt es pro Jahr im Allgemeinen zu nicht mehr als 13 Prozent. Ein ebenso starker Windpark im deutschen Binnenland schafft es – je nach Standort – pro Jahr zu ca. 20 % dessen, was so ein neuartiges Minikraftwerk leisten könnte.
Beide ‚Leuchttürme‘ (Wind, Solar) der Energiewende ‚leuchten‘ in jedem Land klimabedingt in unterschiedlichen Abhängigkeiten von saisonal schwankenden Wetterlagen. Solar leistet mal zu viel und Wind mal zu wenig – auch umgekehrt oder sind beide flau und benötigen deshalb ein sicheres, ebenfalls teures, immer noch heftig CO₂-emittierendes Backup, gespeist aus weltweiten Kohlelieferungen. Wobei sich ‚Wind‘ und ‚Sonne‘ im selben Netz auch gegenseitig massakrieren, wenn sich die Nachfrage dem ‚ökologischen‘ Angebot nicht anpassen will oder auch, wenn unsere freundlichen Nachbarn deutschen Überschuss verweigern, weil sie selber Strom produzieren, ihr eigenes ungerechtes Klima bekämpfen, ihr Netz selber regeln und sich der eignen Nachfrage anpassen wollen.
Ob die EU-deutsche Politik derartige wirtschaftliche Erwägungen in Betracht ziehen will, muss sich zeigen. Es wird wohl noch lange Zeit die Frage bleiben.
Zahllose Menschen, zumeist in ländlichen Bereichen, werden sich für die in der Bausubstanz weniger störenden, kleinen und gegebenenfalls unterirdischen Dimensionen von Kleinkraftwerken ganz gewiss eher begeistern als für monströse, gen Himmel strömende Windräder und horizontweite Solarplattenfelder und sonstige grüne Klimakathedralen an den Ortsrändern.
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Ein nukleares 300 MW-Kleinkraftwerk bringt im unterbrechungsfreien Dauerbetrieb bei 100% Auslastung pro Jahr 0 MWh in Deutschland und der EU.
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Eine 300 MW-Klein-PV-Anlage bringt in Deutschland und der EU ca. 300.000 MWh PV-Strom pro Jahr.
Endlich Mal was kreatives von diensthabenden Propagandisten, oder?
Amerika baut Energiewirtschaft auf und aus, Deutschland zerstört weiter unbeeindruckt seine Energiebasis, keine weiteren Fragen, oder?
Aufbaut der Energiewirtschaft in Amerika, Herr Lange.
Zwischen Januar und April 2025 wurden 2.183 MW neue Windkraftkapazität
installiert, etwa 18 % aller Neuinvestitionen.
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Solarenergie führte im gleichen Zeitraum mit 9.451 MW, was 77,7 % der Gesamtleistung
entspricht.
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Zusammen trugen Wind- und Solarenergie 95,7 % der gesamten neu in Betrieb genommenen Stromkapazität bei.
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Im Vergleich dazu kamen bei Erdgas nur 511 MW (4,2 %) und bei Öl lediglich 11 MW (0,1 %) hinzu.
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Bei der Atomkraft kamen 0 MW also auch 0% dazu in den USA.
Heute ist es vor der UN-Vollversammlung wieder rund gegangen. US-Präsident Trump legte beim Klimawandel wieder eine Schippe zu wie dpa berichtet: Dieser sei der „größte Betrug“, sagte der Republikaner während seiner Rede bei der Generaldebatte der UN-Vollversammlung. Damit bleibt Trump auch in seiner zweiten Amtszeit bei seiner bisherigen Haltung, die wissenschaftlichen Erkenntnissen entgegensteht. Mit der CO2-Story und der fake Energie-Wende würden einige Länder ihre wirtschaftliche Zukunft verspielen. Ich würde gerne applaudieren, aber mich hört keiner. Dpa kennt natürlich auch nicht den aktuellen DOE-Bericht von J. Christie, J. Curry et al. bzw. darf – vermutlich wegen des DSA – den Bericht nicht kennen. Der ganze wissenschaftliche Schwachsinn der Klimakirche ums CO2 zerbröselt momentan in seine molekularen Bestandteile. Bei uns ist die letzte Hoffnung der europäischen Glaubenskrieger vermutlich am Donnerstag die Wahl der klimaaktivistischen Verfassungsrichterin Kaufhold, die sich klar dazu bekennt, es gäbe in der Rechtsprechung Zwangspunkte die sich nicht selbstverständlich aus der freiheitlich demokratischen Grundordnung ableiten lassen. Das soll wohl heißen, nicht jede Gewalt geht vom Volke aus, sprich dem Souverän, vermutlich weil es die Rechtswissenschaftler (quasi als Jedi-Ritter) doch besser wissen, vor allem wenn es ums Klima geht. Das ganze Vokabular von Klimaschutz, Klimaneutralität, Klimasensitivität und Klimamodellierungen oft mit „irgendwie erfassten, interpolierten und homogenisierten“ Daten ist aber hanebüchener wissenschaftlicher Unsinn oder wie Trump meint, die Basis des größten Betrugs.