Cap Allon
Dr. Ned Nikolov hat gerade ein weiteres bahnbrechendes Klimamodell vorgestellt: eine universelle Gleichung zur Berechnung der globalen Lufttemperatur (GSAT) jedes Gesteinsplaneten mit Atmosphäre.
Es handelt sich hierbei nicht um ein Patchwork aus Antrieben und Rückkopplungen, die auf die Beobachtungen der Erde abgestimmt sind, sondern um ein sauberes, physikalisch basiertes Modell, das offenbar im gesamten Sonnensystem funktioniert.
„Dies ist die neueste Version unseres UNIVERSAL Global Temperature Model, das für jeden felsigen Planetenkörper im Sonnensystem und darüber hinaus gültig ist“, sagte Nikolov. „Beachten Sie, dass es keine Treibhausgas-Strahlungsantriebe und auch keine positiven Rückkopplungen enthält!“
Das Modell erzielt eine hohe Genauigkeit ohne Berücksichtigung der Treibhausgaskonzentrationen.
Stattdessen setzt es die Temperatur eines Planeten in Beziehung zu realen, messbaren physikalischen Eigenschaften: einfallende Sonnenenergie (Total Solar Irradiance, TSI), geothermische Wärme, Albedo, Oberflächendruck und einige Konstanten.
Die Treibhausschicht der Klimaorthodoxie geht nicht einmal ansatzweise in die Gleichung ein:
Die Gleichung sieht zwar kompliziert aus, basiert aber auf einfachen physikalischen Prinzipien.
Betrachten Sie die wichtigsten Parameter:
1. Beginnen Sie mit dem Sonnenlicht (Sᵦ). Dies ist die gesamte Sonnenenergie, die auf die Umlaufbahn eines Planeten trifft. Für die Erde beträgt sie etwa 1.360 W/m². Wenn die Sonne mehr oder weniger Energie abgibt, passt sich die Gleichung an.
2. Berücksichtigen Sie die Reflektivität (Albedo). Nicht die gesamte Energie wird absorbiert. Helle Oberflächen wie Eis reflektieren das Sonnenlicht zurück ins All. Die Gleichung passt sich an, je nachdem, wie reflektierend (oder dunkel) ein Planet ist.
3. Addieren Sie die eigene Wärme des Planeten (R𝓰). Planeten erzeugen interne Wärme – durch radioaktiven Zerfall und andere Prozesse –, die ebenfalls die Temperatur beeinflusst.
4. Berücksichtigen Sie die kosmische Hintergrundstrahlung (R꜀). Sie ist winzig, aber universell und legt überall eine Untergrenze für die Temperatur fest.
5. Passen Sie die Gleichung an, um zu berücksichtigen, wie gut die Oberfläche Wärme speichert (η). Einige Oberflächen, wie Gestein oder Staub, speichern Wärme besser als andere. Dieser „Speicherkoeffizient” verändert die Schwankungsbreite der Temperatur.
6. Multiplizieren Sie mit dem atmosphärischen Druck (P). Nikolovs Forschung zeigt, dass der Oberflächendruck und nicht der CO₂-Gehalt bestimmt, wie warm ein Planet wird. Dickere Atmosphären komprimieren und speichern mehr Energie an der Oberfläche – ein grundlegender physikalischer Effekt, der unabhängig von Treibhausgasen ist.
7. Berücksichtigen Sie langfristige Veränderungen. Das Modell ermöglicht es Ihnen sogar, Änderungen der Sonneneinstrahlung oder der Reflektivität im Laufe der Zeit anzupassen, was es für die Untersuchung von Klimaschwankungen nützlich macht.
Atmosphärischer Druck, Albedo und thermische Eigenschaften bestimmen, wie viel Energie absorbiert und gespeichert wird. Es ist nicht notwendig, den „Strahlungsantrieb“ durch CO₂ einzubauen oder Feedback-Schleifen zu konstruieren.
„Es handelt sich um ein neues physikalisches Gesetz auf Makroebene, das weitaus genauer ist als alles, was die unphysikalische ‚Treibhaushypothese‘ hervorgebracht hat“, schreibt Nikolov.
Mainstream-Modelle sind nur auf die Erde zugeschnittene, parameteroptimierte Monster. Sie versagen katastrophal, wenn sie auf Venus, Mars oder Titan angewendet werden. Nikolovs Modell scheint überall zu funktionieren.
Wenn dieses Modell validiert wird, untergräbt es das zentrale Dogma des Klimaalarmismus: dass CO₂ „Wärme speichert“ und damit die Temperaturen auf der Erde dominiert. Stattdessen bilden Druck und Sonneneinstrahlung die Grundlage, wobei Albedo und kleinere Faktoren für Anpassungen sorgen.
Link: https://electroverse.substack.com/p/ludhiana-logs-coldest-july-in-15?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
















Zitat aus dem Artikel, der alles genau beschreibt!:
„Nikolovs Forschung zeigt, dass der Oberflächendruck und nicht der CO₂-Gehalt bestimmt, wie warm ein Planet wird. Dickere Atmosphären komprimieren und speichern mehr Energie an der Oberfläche – ein grundlegender physikalischer Effekt, der unabhängig von Treibhausgasen ist.“
Was sagt uns die Venus?
„Höllisch kalt auf der Venus““Die Venus wird gerne als Höllenplanet bezeichnet, denn die dortigen Bedingungen sind mehr als unwirtlich. Die Atmosphäre besteht zu mehr als 96 Prozent aus Kohlendioxid und ist 90-mal dichter als die Erdatmosphäre. Auf der Planetenoberfläche herrschen durchschnittliche Temperaturen von rund 460 Grad Celsius. Doch in einem Teil der Atmosphäre ist es so kalt, dass Kohlendioxid dort zu Eis oder Schnee gefrieren könnte. Das berichtet ein Forscherteam vom Belgischen Institut für Weltraumatmosphären, das Daten der europäischen Raumsonde Venus Express auswertete.“
https://www.spektrum.de/news/hoellisch-kalt-auf-der-venus/1166478
Auf der Erde in jedem Dieselmotor zu beobachten!
„Ein Dieselmotor ist ein Verbrennungsmotor, der durch Selbstzündung funktioniert. Im Gegensatz zum Benzinmotor wird kein Kraftstoff-Luft-Gemisch eingespritzt. Stattdessen wird Luft stark komprimiert, was zu einer hohen Temperaturerhöhung führt. Diese Hitze entzündet dann den eingespritzten Dieselkraftstoff, ohne dass eine Zündkerze benötigt wird
Warum ist es wohl im Föhn immer wärmer?
Und warum ist es wohl immer in Hochdruckgebieten wolkenfrei?
Aber Leute , wie der Dietze und Ebel behaupten:
Das Gras ist blau!“ ( Dei Realität wird ausgeblendet und der Computer übernimmt die beschreibung der Erde!
Fabel: Streite nicht mit Eseln
Der Esel sagte zum Tiger: „Das Gras ist blau.“
Der Löwe antwortete: „Du hast gewusst und gesehen, dass das Gras grün ist.“ Der
Tiger fragte: „Warum bestrafst du mich dann?“
Der Löwe antwortete: „Das hat nichts mit der Frage zu tun, ob das Gras blau oder
grün ist!
Die Strafe ist, weil es für ein mutiges, intelligentes Wesen wie dich erniedrigend ist,
seine Zeit damit zu verschwenden, mit einem Esel zu streiten, und obendrein bist du
gekommen und hast mich mit dieser Frage belästigt, nur um etwas zu bestätigen,
von dem du bereits wusstest, dass es wahr ist!“
Die größte Zeitverschwendung ist es, sich mit einem Narren und Fanatiker zu
streiten, der sich nicht um die Wahrheit oder die Realität schert, sondern nur um den
Sieg seiner Überzeugungen und Illusionen.
Verschwenden Sie niemals Zeit mit Diskussionen, die keinen Sinn ergeben. Es gibt
Menschen, die trotz aller Beweise, die ihnen vorgelegt werden, nicht in der Lage sind
zu verstehen. Andere, die von ihrem Ego, ihrem Hass und ihren Ressentiments
geblendet sind und die nur eins wollen: Recht haben, auch wenn sie es nicht haben.“
Was wir wissen:
„Klimawandel: Saubere Luft, ein Klimakiller?Waldsterben durch sauren Regen – das hat Europa hinter sich. Schwefeldioxid verpestet die Luft kaum noch. Blöd nur, dass genau dieser Dreck die globale Erwärmung bremst.
Von Dagny Lüdemann
16. März 2016
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-03/klimawandel-saurer-regen-schwefeldioxid-arktis-gletscherschmelze
und
„Studie: Saubere Luft hat den Planeten erwärmtEine Verordnung zu Schiffskraftstoffen sollte die Luft sauberer machen – mit Erfolg. Nach Berechnungen US-amerikanischer Forscher hatte das aber offenbar Nebenwirkungen.
30. Mai 2024, 17:00 Uhr“
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2024-05/modell-studie-schiffahrt-luftverschmutzung-erderwaermung
Und
“ Klimaforschung paradox? 22. Sep. 2022 Von Stefan Asche Lesezeit: ca. 2 Minuten
Saubere Luft beschleunigt ErderwärmungDie Konzentration von Schadstoffpartikeln in der Luft ist seit dem Jahr 2000 deutlich zurückgegangen. Klingt gut – denn diese Aerosole sind für Menschen schädlich. Zugleich hat sich damit allerdings auch die kühlende Wirkung dieser Partikel auf das Klima vermindert“
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/umwelt/saubere-luft-beschleunigt-erderwaermung/
Und an alle Zahlenakrobaten, wie Herrn Dietze, die uns weismachen wollen, ohne THE wäre es sehr kalt auf der Erde!
Schon die Tatsache, dass bei uns in Mitteleuropa, PV Anlagen Strom produzieren, zeigt, dass Mathematik sehr oft mit der psyikalischen Realität nichts zu tun hat. Nach Dietzes berechnungen sind pV Anlagen in Deutschland sinnlos, da es keine entsprechend starke Sonnenstrahlung geben kann! ha, ha, ha!
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Treibhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!

https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Dummheit regiert die Welt!!!
Sie haben recht. Und von der Venus kann man noch viel mehr lernen!
Ich frage mal so, also hier auf eselfreien Boden, koennte man die Inversionsbildung ueber Land vor allem ueber der Antarktis irgendwie mit dem Fakt verbinden, das bei der Venus der Temperaturunterschied an den Polen und am Aequator kaum existiert?
Venus Fact Sheet
Atmosphärendruck an der Oberfläche 92 bar
Durchsnittstemperatur dieser Atmosphäre am Venusboden 737K (464°C)
Tagesgang der Temperatur ~0
Windgeschwindigkeit: 0.3 bis 1.0 m/s, an der Oberfläche
Atmosphere of Venus
Als Laie würde ich nun vorschlagen, um zu ermitteln warum die bodennahe „Luft“ auf der Venus so warm ist, schauen wir auf das was wir kennen:
Die kinetische Gastheorie, die mechanische Wärmetheorie, das Gasgesetz, barometrische Höhenformel und die klassische Thermodynamik mit ihren 4 Gesetzen, so als Grundlage. Quasi ein Standardatmosphärenmodell bei dem man das Resultat mit Messungen vergleichen kann.
Ich vermute das ist was Ebel meint. Die Konvektion überträgt die „Energie“ innerhalb des Gases bzw Systems. Ungenaue Sprache und ungenaues Denken hängen zusammen. „Ist synonym“.
Scheint eine ähnliche Methode zu sein wie sie die NASA bereits in den 70er Jahren verwendet hat.
Mag sein, aber weiss die Klimawissenschaft das?
Die wissen das ganz genau! Wenn aber das Einkommen vom Glauben an eine „CO2 Erwärmungstheorie“ abhängt, stellt die niemand in Frage. Jedenfalls nicht bis er pensioniert ist….
…. wenn man dafuer bezahlt wird es nicht zu wissen….!
Dieses Prinzip ist leider zu oft erfolgreich ….. (97% ……. oder so …..)
Das ist Schreibstubenschoengerechnet! Es reicht ja ein Wissenschaftler um sie alle zu brueskieren.
Hat man nicht bereits in den 70er Jahren bei der NASA so gerechnet
Das ist ja noch konkreter im Ansatz, als was ich in anderem Atikelpost ansprach, dass hier mal ein Beitrag erschien, welcher auf Masse der Atmosphäre abstellte… super!
Ob Frau Kosch wohl auf diesen Artikel einen Post abgeben wird🤔…
Als Mensch mit gesundem Verstand, ordne ich die Natur als Grundlage unseres Daseins ein. Ich weiss demnach, dass der Mensch nur geduldet ist, die Natur funktioniert systembedingt, nach eignen Gesetzen. Der Mensch kann zwar mittels Geoengineering, das Wetter mit seinem Verhalten die Umwelt beeinflussen, mehr geht physikalisch nicht!
Allgemeinwissen: Man kann immer Berechnungen anstellen, ob sie stimmen, bestimmt der „nichtswissende“ Mensch!
Die ergebnisdiktierte Wissenschaft dient der Regierungsmacht! Dürften die Menschen das Geldsystem in seiner Entstehung und die geniale Auswirkung als Leistungsaustauschgegenwert aus der Bildung korrekt erlernen, wir würden weltweit in einer völlig anderen Gesellschaft-, Politik- und Wirtschaftsordnung (humane Mass-statt Marktwirtschaft) leben. Ohne den inszenierten Preiskampfglobalismus, die Armut und Existenzkämpfe sogar ohne die Pandemie- und die Klimaveränderung-Weltspiele!
Was Sie sich geld- und wirtschaftlichspolitisch wünschen, Ersetzung der Marktwirtschaft durch eine Humane Masswirtschaft ist nur eine neue gutgemeinte kollektivistische Idee, deren Umsetzung viel Leid erzeugen wird und in der Katastrophe endet, ein zu riskantes Experiment, welches erneut, und zwar aus systemdialektischen Gründen, in eine Falle laufen würde, oder?
Werter Herr Gert Lange
Wissen Sie, mit der Erkenntnis, mit dem Geldsystem-Alzheimer-Symptom als Ergebnis der Bewusstseinsverwahrlosung mittels Bildung-Verblödung-Endlosschlaufe, belastet zu sein, demnach das Geld-, Wirtschaft-, Sozial-, und Gesundheitswesen als intermediäre Funktion zu verstehen, bildet die Ursache für sämtliche Verwerfungen.
Mit der Erkenntnis, dass es systemisch unmöglich ist, einerseits sein Geld, den Banken gegen Verzinsung zu überlassen damit die Banken gegen höhere Verzinsung, Kredite gewähren können und andererseits den Staat und das Soziale zu finanzieren, wird sich die Wirtschaft völlig verändern.
Wissen Sie eigentlich, dass die Banken als Geldquelle, systembedingt weder über eigene Liquidität noch Kundeneinlagen und Eigenkapital verfügen können.
Die Lehrmeinung, Gesetzgebung und Gesetzgebungen und Politik sind Irreführungen (rechtstaatlich ein Straftatbestand).
Die Falle haben wir uns selbst längst gestellt, denn das Geldsystem als intermediäre Funktio0n zu verstehen, ist von keiner anderen Verblödung zu toppen, oder?
MFG Georg Bender
`“Mit der Erkenntnis, dass es systemisch unmöglich ist, einerseits sein Geld, den Banken gegen Verzinsung zu überlassen damit die Banken gegen höhere Verzinsung, Kredite gewähren können und andererseits den Staat und das Soziale zu finanzieren, wird sich die Wirtschaft völlig verändern.“
Wer glaubt denn heutzutage (noch) sowas, das aus Sparguthaben Kredite gemacht werden, ist doch Schnee von gestern, oder?
„Wissen Sie eigentlich, dass die Banken als Geldquelle, systembedingt weder über eigene Liquidität noch Kundeneinlagen und Eigenkapital verfügen können.“
All das brauchen Geschäftsbanken primär gar nicht um Kredite schaffen zu können, aus dem Kreditvertrag erzeugt die Geschäftsbank das Giralgeld, welches sie gegen Pfand und Zins an den Schuldner verleiht.
Liquidität und Eigenkapital benötigt die Geschäftsbank nur sekundär für ihr Bankengeschäft und weil sie für das ausgegebene Geld, wenn der Schuldner zahlungsunfähig wird haftet, auf Kundeneinlagen kann sie auch verzichten (Investmentbanken), oder?
Lieber Herr Gert Lange
Aus Ihren Ausführungen, kann ich leicht erkennen, dass Sie teilweisen auf dem Holzweg wandern:
Nur ganz kur:
Haftung und Pfand beruhen auf der Betrugsorganisation als eigenständiges Gewerbe, somit sind die Abwicklungen betrugsorientiert!
Primär, falsches Adjektiv, Banken müssen auf gar nichts verzichten, denn ein Verzicht ist nur dann möglich, wenn man etwas benötigen muss!
Investmentbanken agieren mit welchem Geldvolumen? Von Ausserirdischen erhalten, oder vom Geschäftsbankengeldvolumen, welche die Realwirtschaft nicht mehr benötigt (betrügerisch organisiertes Vorsorgegeldlager stammt nicht von Ausserirdischen)?
Die Geldquelle sprudelt ewig und bedarfsgerecht, alles modelliert, nicht im Sinne des Kapitalismus, sondern zur Erhaltung der Macht!
Wie entsteht die Liquidität und Eigenkapitals? Erhalten von Ausserirdischen, oder einfach Zahlenmodellierungen?
Die Liquidität wird aus den Eigengeschäften der Zentralbanken modelliert, demnach wird die Höhe der Liquidität in der Betrugsorganisation, von den Zentralanken bestimmt und mit Kunden- und Guthaben Wanderungen von einer Bank zur anderen (Zahlungsverkehr) verschoben!
Alles LUG und TRUG! War meine tägliche Beschäftigung, ohne den Betrug erkannt zu haben! Rational nicht erklärbar, denn die Dummheit stammt aus betreuter Bildung!
Hätten wir einen Rechtstaat und Demokratie, wäre das Geld- Staat- und Sozialwesen, korrekt organisiert, die Politiklandschaft wäre ohne Geldsystem-Alzheimer-Symptom, nicht auf Links-Rechts-Schema ideologisierte Sekten ausgerichtet!
Man kann mich kontaktieren, denn es scheint notwendig:
bupi.bender at gmail.com
MFG Georg Bender
Ihr „alles LUG und TRUG“ funktioniert, das zeigt der Wohlstandszuwachs für alle in den letzten ca. 200 Jahren, und das war ein bemerkenswerter Zuwachs, den es vorher offenbar niemals gab. Alles Erreichte nicht ohne beträchtliche Reibungsverluste, dennoch gigantisch. Ihre Kritik bleibt verschwommen.
Selbstverständlich wollen die Banken, da sie ja auch nur Unternehmen sind (die Zentralbanken nehme ich hiervon aus, diese sind staatliche Organisationen), für sich Gewinne erzeugen, das müssen sie auch, wenn sie nicht untergehen wollen.
Das paradoxe am eigentumsbasierten Kapitalismus ist es ja, dies zeigen die letzten 200 Jahre, dass das profitgesteuerte Agieren als „Zweitrundeneffekt“ riesige Wohlfahrt erzeugt, auch bassierend auf demderzeitigen zweistufigen Bankenwesen.
Dazu gehört auch dass bisher alle eben vom Neid getriebenen kollektivistischen Theorien immer das Unternehmertum verteufeln. Und immer es es ihnen gelungen war, den Unternehmen aus dem wirtschaftlichen Rennen zu nehmen, dann endeten diese gesellschaftliche Experimente, die auch mit der Abschaffung des eigentumsbasierten Geldes verbunden waren, in Freiheitsabbau, Mangelwirtschaft und Diktaur, wollen Sie das, oder?
Lieber Herr Gert Lange
Sie wollen nicht begreifen, wahrscheinlich berufsbedingt?
Die Bereitstellung und Administration einer Währung, was auch immer für den Leistungsaustausch, darf niemals rechtlich und ökonomisch korrekt verstanden, zum eigenen Nutzen missbraucht werden! So viel Gerechtigkeitssinn mute ich Ihnen zu!
Mit der Errungenschaft, mit der Weltwährung Buchungsziffern, den Leistungsaustausch erleichtert umzusetzen, ist die Abdeckung der Bedürfnisse, erfolgreich gestaltet worden. Dafür hat die gewerbliche Nutzung keinen Einfluss, sondern die Lüge der intermediären Funktion, Geschwafel von Liquidität, Eigenkapital, Steuern und Sozialzahler (Zahler Phantom) sind rechtstaatliche Straftatbestände!
Gefällt Ihnen, mir nicht!
Nochmals: Ich bin für das Unternehmertum, nur die Bereitstellung und Administration der entsprechenden Leistungsaustauschwährung, ist keine wirtschaftliche Leistung, denn es entsteht aus dem Nichts! Den Staat finanzieren wir auch nicht! Est dann hat man das Geldsystem verstanden!
Erklären Sie mir, warum die Menschen das Geldsystem nicht verstehen dürfen?
Meine Antwort, dann wäre der Preiskampfglobalismus, Armut und Existenzkämpfe nicht zu realisieren, denn der Mensch wüsste, dass die Buchungsziffern unendlich verbucht werden können, somit auch die Völkerwanderungen aus wirtschaftlichen Gründen ausbleiben würden! Jedes Land kann die bedarfsgerechten Buchungssätze vornehmen, Notwendiger länderübergreifender Leistungsaustausch 1 : 1, denn es geht um die Qualität der Leistung!
Wollen die Menschen Mangelwirtschaft? Nein sicher nicht, darum müssen sie wissen, dass es am Kunstprodukt Geld nicht liegen kann. Buchungsziffern ist eine geniale Errungenschaft, nicht abhängig von eigenem Vorteil es die Organisation übernehmen zu dürfen!
Wollen sie die Wahrheit oder lieben Sie die Lügen!
Lieber Herr Gert Lange
Ergänzend möchte ich festhalten, dass jede Mangelwirtschaft von den Staaten organisiert ist.
Jedes Land kann seine Bedürfnisse insofern abdecken als ihnen die entsprechenden Materialien zugänglich sind. Ein Import wird verhindert, wenn die notwendige Kunstwährung fehlt, resp. von der Unterdrückungsorganisationen IWF, BIZ, Weltbank nicht zur Verfügung gestellt wird.
Ein länderübergreifender Saldo (Saldenmechanik) ist nicht mehr als eine Ziffer, denn die zentralen Bankstellen verbuchen. Einen positiver Saldo kann für Investitionen im Importland genutzt werden. Macht China laufend!
Ein Saldo kann nur mit gegenläufigen Handlungen verändert werden!
Das Griechenlanddesaster der EU ein Zeichen der Willkür!
Wollen Sie das beibehalten?
MFG Georg Bender
Ich verstehe nicht, warum Sie als Insider so verklausuliert schreiben. Die Geld so Schöpfung aus dem Nichts im Zinsknechtsystem ( o-Ton Hitler haha) durch Banken gehört natürlich verboten. Ein Staat der Geld braucht, lässt es für paar Kröten einfach drucken. Ist die Regierung clever, nehmen Sie dieses Geld und investieren in Infrastruktur ( wie Hitler) und Bildung( echte, nicht ideologisierte- gabs noch nicht) , weniger clever, dann für Konsumption, was zeitgleich Inflation bedeutet.
was bei Merz rauskommt, dann bitte über Logik erschliessen, danke.
Werter Herr Klaus Mager
Das Geldsystem funktioniert seit „Geburt“ aus dem Nichts, Insider hin oder her, wie denn sonst! Die Organisation, einerseits zur gewerblichen Nutzung und andererseits als Schuld- und Verzinsungskonstrukt, ist der staatliche verordnete, von der Hure Justiz genehmigte, Betrug an der Menschheit. Armut und Existenzkämpfe, im Wissen um die ewig sprudelnde Geldquelle (Buchungsziffern, alles modellierter LUG und TRUG
Wir Sektenmitglieder, wählen doch die Sektenmitarbeiter für das Links-Rechts-ideologisierte Rechtstaat-Sekten-Parteienirrenhaus (Geldsystem-Alzheimer-Symptom wirkt), die Demokratie als Spielweise benutzend!
Die Menschheit unterstützt die Macht. Die Macht wird sich selbst nicht demaskieren!
Ich bin nur insofern ein Insider, als ich erst nach meiner Pensionierung als GL-Vorsitzender einer Schweizer Bank im Jahre 2005, erkannt hatte, meinen Beruf, nicht verstanden zu haben, weil ich den Lehrmeinungen und Gesetzgebungen gefolgt bin. Das Geldsystem-Alzheimer-Symptom als Ergebnis der staatlich verordneten Bildungsverwahrlosung, wirkt weltweit, denn 99,9% der Mitmenschen sind der festen Überzeugung, sie würden Steuern und Soziales aus ihrem Einkommen bezahlen.
Es liegt nicht am Geldsystem, sondern einzig in der gewerblichen, Schuld- und Verzinsungsgestaltung, diktiert vom, Staat! Die Organisation des genialen Geldsystems müsste als Gemeinschaft organisiert werden.
Klare Trennung zwischen Geldbereitstellung und Administration (Bankensystem in Gemeinschaftsfunktion) und Wirtschaft (Leistungsaustausch)!
Inflation eine Erfindung, denn es handelt sich um Preiserhöhung, welche mit der Geldbereitstellung abgedeckt wird. Die Inflation wirkt nur bei der sinnlosen Aufbewahrung, zu viel Geld bereitgestellt!
Geld darf kein zusätzliche Krötenvolumen (Verzinsung) abdecken.
Das Geldsystem stellt korrekt verstanden, demnach organisiert, nur die Sinnfrage, niemals die Kostenfrage. Die Grundsicherung, staatlich verordnet, ist als Kopfpauschale, wahlweise mit oder ohne Erwerbsarbeit zu definieren. Die Demografiefrage stellt sich nur beim persönlichen Ansparen, denn irgendwann ist das Vermögen auf andere Personen umverteilt, was beim Staat nicht zutrifft, wenn die Umlage, ökonomisch und rechtlich korrekt, direkt zwischen Wirtshaft und Staat vorgenommen wird.
Der grösste Betrug, wird neben der Geldsystem-Organisation, mit der Bildungslüge, wonach die Rente von Aktiven finanziert wird. Dieser Betrug wird übe die Erwerbseinkommen modelliert, die Menschheit ist verblödet, merkt diesen Schwindel der Ökonomie und Justiz nicht!
MFG Georg Bender, nicht Insider sondern ganzheitlich denkender Mitmensch!
Ich habe nach Nikolov einen Planeten mit 1013 mbar Stickstoff-/Sauerstoffatmosphäre, einer Albedo von 0.3, einem Emissionskoeffizienten von 0.98 und einer Solarkonstante von 1360 W/m2 angenommen.
Wendet man die Formel im Artikel an, ergibt sich eine mittlere Oberflächentemperatur von etwa 287 K.
Ausgehend von diesem Zustand habe ich die Energiebilanz dieses Planeten nach Nikolov für ein Jahr betrachtet. Annahme: Der Planet rotiert in 24h. Die Atmosphäre ist transparent.
Aus Solarkonstante und Albedo ergibt sich für die Taghalbkugel eine mittlere Einstrahlung von 476 W/m2 auf die Taghalbkugel.
Für die Abstrahlung ergibt sich im Mittel über die gesamte Oberfläche eine Leistung von 377 W/m2.
Darauf basierend habe ich die eingestrahlte Energie berechnet, die der Planet im Laufe eines Jahres aufnimmt. Ergebnis: etwa 3.8 × 10E24 Joule.
Für die ausgestrahlte Energie im gleichen Zeitraum ergeben sich etwa 6.1 × 10E24 Joule.
In der Energiebilanz verliert der Planet damit in einem Jahr rund etwa 2.3 × 10E24 Joule.
Der nach Nikolov berechnete Planet befindet sich also nicht in einem stationären Zustand – er kühlt ab.
Der Vergleich zwischen Ein- und Ausstrahlung, wie Sie ihn hier darstellen, scheint mir daran zu kranken (wenn ich das richtig interpretiere), dass die Abstrahlung an der Erdoberfläche stattfindet, die Einstrahlung sich aber auf die obere Atmosphäre (TOA) bezieht.
Um von ihrem Ergebnis jetzt auf eine Gleichgewichtssituation zu kommen, ist zu bedenken, dass die Abstrahlung der Erdoberfläche nur zu einem Teil direkt ins Weltall geht (im Bereich des atmosphärischen Fensters), der Rest aber innerhalb der Atmosphäre reabsorbiert wird, durch Wolken, IR-aktive Gase und Aerosole. Und schwupps – sind wieder „Treibhausgase“ und atmosphärische Gegenstrahlung im Spiel.
Das Modell von Nikolov geht von einer transparenten Atmosphäre aus und da findet die Abstrahlung nunmal nur von der Oberfläche statt. Ich habe nur seine Annahmen benutzt.
Gut, nehmen wir also die Erdoberfläche als Bezugsort für Ein- und Ausstrahlung. Der zweite Teil meines Einwandes bleibt aber trotzdem gültig, dass nämlich die thermische Abstrahlung der Erdoberfläche nicht komplett im All verschwindet. Daran kommt auch Nikolov nicht vorbei.
Die Einstrahlung (3.8E24 J p.a.) mit der Oberflächenabstrahlung (6.1E24 J p.a.) gegenzurechnen, bedeutet also eine unvollständige Bilanzierung. Auf diese Art lässt sich jedenfalls das, was man als Treibhauseffekt bezeichnet, nicht widerlegen.
Stimmt meine Rechnung widerlegt das Modell von Nikolov.
Sie widerlegen hoechstens einen Grenzfall, wo die Temperatur der Atmosphaere unabhaengig ist von der festen Erdoberflaeche.
Doch, die Abstrahlung geht am Ende immer ins All, wird nur etwas gepuffert durch Atmossphäre, da diese sich im unteren Teil aufheizt, dann aber durch Konvektion diese auch nach oben abgeführt wird. Wie ich an anderer Stelle beschrieb, schaffen sogenannte THG, eigentlich aber nur Wasserdampf und Wolken, lediglich einen Dämpfungseffekt der Amplituden. ( Vergleiche Wüste und Pazifikinsel auf gleichem Breitengrad )
Am Ende geht netto immer die Wärmeenergie vom wärmeren zum Kälteren, und die Atmossphäre wird sehr schnell kühler nach oben hin, denken Sie nur an minus 30Grad in Reiseflughöhe…
komplizierte „Gegenstrahlungsrechnungen“ u.ä. gehen m.E. komplett an der messbaren Realität vorbei.
Auf Dauer kann ja nur soviel ins All gehen, wie vom All (d.h., von der Sonne) kommt, mehr nicht, sonst würde es hier auf der Erde immer kälter. Herr Heß hat aber doch gerade vorgerechnet, dass diese Balance nach der Methode Nikolov verletzt ist.
Die Gegenstrahlung ist außerdem Bestandteil der messbaren Realität, wieso ignorieren Sie das?
Welche Gegenstrahlung denn, bzw. welcher Teil davon ist real messbar und welcher ist fiktion?
„Pyrgeometer sind Radiometer zur Messung der terrestrischen Strahlung, d.h. der langwelligen Gegenstrahlung der Atmosphäre und der Ausstrahlung der Erde. Das Pyrgeometer besitzt eine Siliziumkalotte, die nur Wellenlängen über ca. 4 µm durchlässt.“
Aus https://www.dwd.de/DE/forschung/atmosphaerenbeob/lindenbergersaeule/strahlungsprozesse/breitband_geraete.html
Innerhalb des Domes des Pyrgeometer befindet sich der Termosensor in einem Vakuum. Von den Erwärmungswerten dieses Thermopile wird dann umgerechnet in Strahlungswerte. Gilt diese Erwärmung auch für die Moleküle in der Atmosphäre und an der Oberfläche, die sich berühren und Wärme kinetisch austauschen können? Welcher Energieaustausch dominiert denn dann, und wenn wieviel? Wie groß ist dann noch die Strahlung auf die sich berührenden Moleküle.
Man denke, daß Kirchhoff und Steffan-Bolzmann und Plank im Vakuum gelten.
Eine Unterscheidung kann und wird dennoch nicht stattfinden, was als Gegenstrahlung geläufig ist. Und die Aussage „Das Pyrgeometer besitzt eine Siliziumkalotte, die nur Wellenlängen über ca. 4 µm durchlässt.“ ist einerseits ziemlich kryptisch weil erstens > 4 µm die Strahlung des fernen IR liegt und auch nicht klar gesagt wird, ob diese gemessen oder ignoriert wird. Die ANsage „durchlässt“ entbehrt irgendwie eines Hinweises was danach damit passiert???
Und der größte Teil an Strahlung welche für die sogenannte Gegenstrahlung relevant ist liegt im Bereich des nahen IR, zwischen 1,4 bis 2,5 µm. Soweit zumindest die Zuordnung nach Kiehl, J. T., & Trenberth, K. E. (1997). Earth’s annual global mean energy budget. Bulletin of the American Meteorological Society, 78(2), 197–208, bzw. *Referenz: ASTM G173-03, Reference Air Mass 0 Solar Spectrum, NREL (National Renewable Energy Laboratory), 2003.
Herr Heß hat gerade die Bodentemperatur vorgerechnet und hoffenltich festgestellt, das in dem Spezialfall, die Temperatur der Atmosphaere vom Boden mehr oder weniger entkoppelt ist. Da es aber um die Temperaturen der Atmosphaere ging . . .
Zu1., gehe ich mit, die Probe wäre ja einfach, gedanklich die Sonne mal abschalten, welche 99,99% der Energie liefert. Dann wäre nach Abgabe auch aus den Speichern wie Ozean die Erde ein Eisplanet und ganz ohne Wetter.
2.Balance
Die Balance wird doch im wesentlichen nur verletzt und wirkt auf Wetter zurück, wenn durch Windwirkung mehr warmes Oberflächenwasser in untere Schichten verfrachtet wird, als im Schnitt, kühlere La Nina-Phase, gern mit Regenfluten in Wüstengebieten oder östlich der Anden liegender Trockengebiete verbunden, oder eben kaum Wind und Stau warmen Oberflächenwassers in Äquatornähe mit Zurückschwappen an die sonst durch nährstoffreiche Wässer der Tiefe gekennzeichneten Westküsten mit den bekannten Folgen des grossen Sterbens und insgesamt höheren Temperaturen der Atmossphäre, grosse El-Nino-Ereignisse halt.
3.Gegenstrahlung ist ohne Belang, da es egal ist, wie oft was flippert, die Energie vermehrt sich ja nicht, es zählt am Ende, was netto weggeht.
-wir haben also Energieeingang Sonne, galaktische/ intergalaktische Strahlung und Störfaktoren wie Vulkane,
-kürzere, mittlere, längere Speicherung (Atmossphäre, Landflächen, Wasserflächen, insb. Ozeane),
-Rückstrahlung/ Abstrahlungen ins All ( albedobedingt und Wärmestrahlung netto
Mehr braucht es doch nicht.
Mit einer Gegenstrahlungsrechnung und anderen seltsamen Verkomplizierungen wie angeblichen THG- Effekten kann man doch nur falscher liegen.😉
Klaus Mager 13. August 2025 10:32
Mit dem Bestreiten kann man nur eins beweisen: Keine Ahnung zu haben. Da wußte ja schon Stefan1879 mehr (Stefan spricht von „Überschuß“, heute nennt man das meistens „Netto“).
? Ich schrieb 1. auch vom Netto, 2. G. -Rechnung ( ihre bewusste Weglassung des zweiten Wortteils mit dem Ansinnen, mich als inkompetent darzustellen, ist unterirdisch) 3. nur das Berechnen des Flipperns ist doch unsinnig, nochmal, die Gegenstrahlungsberechnungen sind nicht so einfach, können nur falsch sein, daher schrieb ich, messen was reingeht und netto rausgeht, reicht völlig. Die Differenz ist (Zwischen-) gespeichert. Machen Sie doch auch mal den Kaffeetassentest. 😉 Die Gegenstrahlung erhöht keine Temperatur.VG
Herr Mager, ich möchte gern zu ihrem Punkt 2 noch etwas sagen: diese ganzen internen Energie-Umschichtungen sind doch für die gegebene Feststellung ohne Belang. Wenn die Planetenoberfläche auf lange Sicht mehr Energie in den Weltraum abgibt, als sie bekommt, wird sie unweigerlich im Endergebnis immer weiter abkühlen.
Da genau das von Sokolevs Rechenmodell vorhergesagt wird, aber im Gegensatz zur Erfahrung steht, kann das Modell nicht stimmen.
Wie Sie es ohne Gegenstrahlung stimmig machen wollen, müßten Sie im Detail vorrechnen, wenn es überzeugend sein soll.
„Stattdessen bilden Druck und Sonneneinstrahlung die Grundlage, wobei Albedo und kleinere Faktoren für Anpassungen sorgen.“
was steht denn für Sie im „ Gegensatz zur Erfahrung“, was meinen Sie damit?
Die Atmosphärenmasse und Sonne bestimmen die Temperatur, IR -speichernde Gase und Wolken dämpfen nur die Tag/Nachtamplituden. Das ist, was man nachvollziehen, messen kann.VG
Herr Mager, wegen Ihrer mageren Kenntnisse der Strahlungsphysik behaupten Sie dass (messbare!) Gegenstrahlung energielos ist oder bei Absorption von einem wärmeren Schwarzkörper (nachdem der offenbar die zu niedrige Quelltemperatur feststellen konnte) im Widerspruch zum Energieerhaltungssatz verschwindet.
Druck und Sonneneinstrahlung sollen daher die Grundlage der um 33 Grad erhöhten Bodentemperatur sein. Klar, wenn Sie eine Pressluftflasche in die Sonne legen, wird diese warm. Aber doch keinesfalls durch den Druck, welcher ja keine Energie erzeugt (wie fälschlich auch Dr. Nikolov annimmt).
Im adiabatischen Prozess, der in der Atmosphäre stattfindet, wird Wärme aus Volumenarbeit „gewonnen“.
Strahlung ist für den Entropieexport verantwortlich.
Frage wie kommt die Wärme in die Atmosphäre? Wo kommt die Energie für die Strahlung her?
Stimmt Ihre Prämisse überhaupt? Wieviel Wärme kommt denn in die Atmosphäre, wenn sie stationär ist?
Herr Heinemann,
Ist die Atmosphäre stationär? Wenn es keinen Wärmezufluss zur Atmosphäre gibt, gibt es dann keine Abstrahlung?
Im Mehrjahresmittel schon. Und wenn Sie die Standardatmosphäre erklärt haben wollen, setzen Sie dies voraus.
Frage: kommt Wärme in die Standardatmosphäre?
Beantwortet sich mit der Antwort auf die obige Frage.
Nennen sie die Waermstroeme in die Atmosphaere, as der sich die Abstrahlung ergeben kann.
Frage ist also: kommt Wärme in die
Standardatmosphäre?Und wie?
Frage ist also: kommt Wärme in die
Standardatmosphäre?Herr Schulz
Sie denken also, das Durchstreichen von
Standardwürde die Standardatmosphäre frei von Wärme machen?!?Ich weiss nicht mal was sie mit reeller Waerme in einem Model wollen, aber sie erklaeren immer so gut. Stellen sie sich an!
Das wissen Sie bereits durch mich.
Tropf!
Was tropft bei Ihnen?
Herr Heinemann, sie wissen doch immer ,was nicht stimmt. Also sagen sie es mir?
Denken sie das Waerme nicht in die Atmosphaere durch die Atmsophaere zum Weltall geht? Das ist vielleicht eine ganz neue Sichtweise. Haben sie das schon zu Ende gedacht?
Das ist richtig. Aber wir hatten das bereits abschliesend, zigmal und ausführlich geklärt. Es besteht kein Anlaß für Wiederholungen.
Tragen Sie mal zusamnen, was Sie wissen, ich guck’s mir an.
Schon wieder Fälschung.
Haltet den Dieb, er hat mein Messer im Ruecken….
FAELSCHUNG, schreit Herr Heinemann. Und beantwortet die Frage nicht.
Kapiere ich nicht: wer ist das Opfer, wer ist der Täter und was ist das Messer?
Tragen Sie mal zusammen, was Sie wissen, ich guck’s mir an.
Im Artikel steht aber:
Das heisst aber nicht, das es keine IR aktiven Gase gibt. Und transparent fuer kurzwelliges Licht, oder?
Tja, das wäre dann aber wiederum der THE, den Nikolov ja unbedingt widerlegen will.
Was genau ist der Treibhauseffekt?
Witzbold.
Das hier:
Natürlich ist der THE nur eine theoretische, einseitige und kontrafaktische Abstraktion.
Ich sehe einen Temperaturgradienten in einer Atmosphaere. Und wenn ich ihre „Definition“ vom THE interpretiere, dann ist es unten waermer als oben. Klassischer Temperaturgradient, den man in jeder Isolierung findet.
Und da wissen wir, das dieser in der Atmosphaere Adiabat bestimmt ist.
ad 1.: KT gehen von einem Emissionsgrad von 1 aus. Bei einer Temperatur von 288K ergeben sich dann 390W/m2. Später hat man Ts = 287K angenommen, aber die Ungleichverteiling dieser Temperatur berücksichtigt, und kam so auf 396W/m2.
Begründet hat man die E = 1 Annahme mit Referenz auf die NASA-Schrottpublikation Wilber et al 1999. Dort wird auf Basis gröbsten Unfugs fäschlich ein Emissionsgrad von 0,99 argumentiert. KT sagen sich dann, auf dieses eine Prozent kommt es auch nicht mehr an..
https://greenhousedefect.com/basic-greenhouse-defects/the-anatomy-of-a-climate-science-disaster
Die Oberfläche emittiert tatsächlich nur ~360W/m2.
ad 3.: Was? Die 6,5K/km haben wir dank Wasserdampf. Ohne WD wäre der Temperaturgradient viel größer und damit auch der THE. WD kühlt bekanntlich die Erde!!!
Zu 1.
Auch gut. Dann kommen von 360 W/m2 333 W/m2 wieder zurueck. Was eigentlich heisst, das sie fast optisch dicht ist, oder?
zu 3.
Damit Wasserdampf ueber den Gradienten die Oberflaeche kuehlt, wo muss man den Gradienten anfangen? Verstehen sie die Frage?
Wenn der Gradient anstatt 6.5 K/km 9 K/km ist, und man faengt am Erdboden an, dann erreicht man die Abstrahltemperatur schneller, oder besser auf geringerer Hoehe. 33K/9K/km= 3,67 km
Fuer 6.5 K/km sind es 5.08 Km. Trockene Luft kuehlt dann, oder?
Setzen an der Abstrahlhoehe an, sagen wir bei -18 Grad C.
Dann ist es bei 5 km mit feuchter Luft 14.5 Grad C am Boden, aber wenn sie 9 K/km nehmen, dann ist es 27 Grad C .
Jetzt kommen wir zu einer zentralen Frage zurueck, wie bestimmt sich die Abstrahlhoehe?
Es sieht so aus als wenn sie den Gradienten von oben nach unten betrachten….
Na no na ned!
Danke fuer die recht fundierte Aussage. Sie gucken sicherlich in die richtige Richtung. Nur von welcher Hoehe sie gucken, das ist nicht klar!
Nun Herr Schaffer, in der Wüste sind grad keine Wolken und kein Wasserdampf in nennenswerter Menge in der Luft. Die Amplituden zwischen Tag und Nacht sind z. B. 56Grad am Tag und 0Grad in der Nacht. Auf der Pazikinsel „nebenan“mit sehr viel Bewölkung und Luftfeuchte über 90% ist es 32Grad am Tag und 24Grad in der Nacht.
Bitte beschreiben Sie an diesem Beispiel hier den „Treibhauseffekt“, vielen Dank im Voraus !
Danke, das ist ein exzellentes Beispiel. Klimawissenschaft scheint tatsächlich ein Wettbewerb im Hochstapeln von Inkompetenz zu sein. Nach dem Motto: wer kann die längste, faktenbefreite, logisch inkonsistente Argumentationskette bilden.
In dem Fall erfinden Sie eine große Temperaturspreizung in der Wüste, die is nicht gibt, und meinen diese könne nur mit der Abwesenheit von Wasserdampf (die nicht vorliegt) erklärt werden, was einen Wirkungszusammenhang bewiese, der tatsächlich nicht funktioniert.
Selbst in der trockensten Wüste, der Atacama, gibt es keinen Tagesgang >20°C.
https://weather-and-climate.com/average-monthly-Rainfall-Temperature-Sunshine,Atacama+Desert-cl,Chile
Tagesgänge von knapp 20°C sind aber auch in moderatem Klima, wie bei uns, bei klarem Himmel nicht ungewöhnlich. Wolken sind ein Faktor, WD nicht.
Dabei ist die Vorstellung in der heißen Sahara gäbe es kaum WD sowieso falsch. Absolut gesehen ist es nicht wenig, bloß relativ aufgrund die hohen Temperatur ist die Luftfeuchtigkeit gering. Für die TH-Wirkung wäre aber der absolute WD-Anteil entscheidend.
Für den Tagesgang ist auch nicht der THE verantwortlich, sondern die direkte Einstrahlung auf- und die direkte Abstrahlung von der Oberfläche. Ersteres beeinflusst WD praktisch gar nicht, letzteres nur geringfügig.
Einen starken Effekt darauf haben jedoch Wolken, deren Präsenz den Tagesgang sofort reduziert und bei dichter Bewölkung minimiert.
Also in dem Sinne vielen Dank, dass Sie Ihre Inkompetenz so schön kondensiert in wenigen Zeilen auf den Punkt bringen, und das auch noch mit dem Anspruch des „Besserwissens“ garnieren. So funktioniert das in der Praxis. Einfach so viel Unsinn behaupten, dass man mit dem Aufräumen gar nicht mehr hinterher kommt. Das ist „Klimawissenschaft“.
Der Tagesgang haengt also von Tag- und Nacht ab,und Wolken mildern diesen?
Wenn der Tagesgang (Da wo es Tag und Nacht gibt) aber egal wo und egal wie und egal ob Wasserdampf da ist, maximal 20 Grad C ist, und bei Wolkenbedeckung weniger, kann man dann darauf schliesen, das es eine starken Faktor gibt, der keine hoehere Temperaturspreizung erlaubt?
Wer hat hie Letztens erwaehnt das es Nachts mehr oder weniger immer zu einer Inversion ueber dem Land kommt?
Was soll man daraus schliessen? Das ueber der Inversion die Temperaturspreizung noch geringer ist?
Beobachtet man ueber den Wuesten diese Inversionen?
Ja, die Wärmekapazität der Luft natürlich.
Ja, natürlich. Der Tagesgang nimmt mit der Höhe ab. Sieht man etwa wunderbar am Beispiel Sonnblick, wo Tagesmin und Tagesmax nur ca. 4,5°C auseinander liegen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hoher_Sonnblick#Klima_und_Wetterbeobachtung
Selbstverfreilich. Der Wüstensand selbst weist eine große Temperaturspreizung auf, genau so wie der Sand am Strand. Die Luft darüber aber eben nicht.
Ach ja, die wird ja nur von den Treibhausgasen bestimmt, oder nicht?
Interessant, kann man meine Frage als Vorraussage betrachten?
Koennte man die Genauigkeit der globalen, gemittelten atmosphaerischen Temperatur der Atmosphaere verbessern, wenn man sich von den hohen Variationen an der Oberflaeche trennt und zur Bestimmung Temepraturen ueber diesen naechtlichen Inversionen nimmt?
Am Hamburger Wettermast scheint die Hoehe von 280 m dazu nicht auszureichen. Wie hoch muesste man gehen?
Oder wuerde es Sinn machen die relative ueber den Tag gleichbleibende Bodentemperatur bei 50 cm als Proxy zu nehmen?
Nein
Definieren sie bitte, was sie unter einem Treibhausgas verstehen?
Sinnlose Frage da ich keine eigene Definition habe..
Wie konnten sie dann behaupten, das die Waermekapazitaet, nicht von den Treibhausgasen bestimmt wird?
Wenn sie keinen Definition haben, haetten sie nicht nach meiner fragen muessen?
Nichts ist langweiliger als die falschen Fragen zu stellen.
E. Schaffer 15. August 2025 13:13
Prinzipiell gibt es keine falschen Fragen – es gibt aber immer wieder Leute, die sich dumm stellen und die richtig beantworteten Fragen immer wieder (ggf. in leicht veränderter Form) stellen, um andere Leute zu verdummen.
Herr Ebel, ich habe gar kein Buch geschrieben! Aber wenn die Leute von guten Fragen dumm werden, wie ist das erst wenn keine Antworten kommen?
Gibt es falsche Fragen?
Ja, wie Sand am Meer.
Sie stellen aber keine, oder?
Vielen Dank für die „Blumen“.
Sie haben sich doch meiner Meinung angeschlossen, das THG keine T Erhöhung bewirkt. Dann ist doch alles gut.
Die Werte sind real. Der Messpunkt war vor etwa 10 Jahren in Libyen in der südöstlichen Sahara. zum gleichen Zeitpunkt auf fast gleichem Breitengrad war es eine Insel im Pazifik, glaube eine der Philippinen. Ich habe das sicher noch gespeichert. Hier erzähle ich das Ergebnis aus der Erinnerung, ich habe das natürlich mehrfach wiederholt und stets war nur die Amplitudendämpfung durch Wasserdampf und Wolken das, was feststellbar ist.
Damit wollte ich die Wirkung des Wasserdampfes und der Wolken quantifizieren. Denn der H2O- THG-Effekt soll ja 65-95% des sogenannten Gesamt- THG ausmachen. Konform?
Wenn ich also am Äquator eine viel höhere THG- Konzentration habe, sollte sich das in einer höheren durchschnittlichen T niederschlagen, CO2 u.a. Sind ja gleich verteilt ( Annahme). So, was nun?
Es ist nicht der Fall, einen Treibhauseffekt gibt es also nicht, lediglich eine Dämpfung der Tmax/Tmin Werte.
p.s. Sie wollen gegen KI argumentieren?
„Der Wasserdampfgehalt in der Sahara ist sehr gering. Die relative Luftfeuchtigkeit liegt oft nur bei 20 Prozent, in den zentralen Wüstengebieten kann sie sogar gegen Null tendieren. Dies liegt an den trockenen Luftmassen, die über Nordafrika absinken und kaum Niederschläge zulassen. „ w.z.b.w.
Ja , Wolken sind kondensierter Wasserdampf, haben riesige Wirkung, daher beziehe ich diese immer ein. Aber es gibt auch auf den Inseln wolkenfreie Tage, das würde nichts am Ergebnis ändern, die Amplituden wären etwas grösser, hab ich eigentlich auch dafür so benannt.
Denn mit starker Bewölkung waren die Temperaturen fast immer gleich rund um die Uhr, hab ich auch Datenreihen für, da waren die Schwankungen 29Grad am Tag und 27Grad in der Nacht.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Ok. Bei der Wüste war es möglicherweise um paar Grad weniger gespreizt, wie gesagt, war aus Erinnerung.
KI sagt:
„Die Tagestemperaturen in der Zentralsahara können extrem heiß sein, mit Höchstwerten von bis zu 50°C in den Sommermonaten. Nachts kühlt es stark ab, und die Temperaturen können auf unter 0°C fallen, besonders in den Wintermonaten oder in höheren Lagen.“
ich schaue nach dem U mal die damaligen Werte nach und Messort…mir ging es hier darum, auf dieses Phänomen aufmerksam zu machen. Kann ja jeder selbst überprüfen.
Es gilt was ich oben gesagt habe. Ich weiß wovon ich rede, im Gegensatz zu den Leuten hier. Meine explizite Wortwahl bezog sich nicht nur auf Ihr Posting, sondern auf die Tatsache, dass dieser Blödsinn ja von prominenten Stellen ebenfalls behauptet wird. Etwa hier von der NASA..
https://earthobservatory.nasa.gov/biome/biodesert.php
Wenn Sie daran festhalten wollen, präsentieren Sie doch die entsprechenden Klimadaten. Das können Sie aber nicht, weil es die nicht gibt. Bitte beachten: weder ein grober, einmaliger Wetterumschwung, noch die Boden- bzw. Sandtemperatur gelten als Tagesgang, sondern die meteorologischen 2m Temperaturen.
Die KI redet da übrigens auch Quatsch. Weil es im Sommer über 50°C haben kann, im Atlasgebirge auf 2000m Höhe im Winter unter Null sein können, sagt das rein gar nichts über den Tagesgang aus. Das sollten Sie auch selber verstehen..
An die 20°C Tagesgang gibt es aber eben auch bei uns, hier am Beispiel Zwettl, NÖ.
https://wetter.orf.at/niederoesterreich/stiftzwettl/#woche
Genau.
Herr Heß,
schoene Rechnung.
Machen sie die Annahme, das es zu einer Inversion in der Nacht kommt? Das heisst die Atmosphaere is waermer als die Oberflaeche?
Koennen sie die Temperatur der Atmosphaere bestimmen auf der Hoehe der Inversion?
Und jetzt machen sie die gleiche Rechnung ohne Stickstoff und ohne Sauerstoff.
Kommen die gleichen Temperaturen raus?
Das hat in der Gleichung von Nikolov keinen Einfluß.
Was würde das ändern? Nikolov behauptet ja die stationäre Oberflächentemperatur zu bestimmen mit seiner Gleichung. Aber die Oberfläche verliert über ein Jahr 2.3 × 10E24 Joule. Das heißt die Oberfläche ist nicht im stationären Zustand und kühlt ab im Gegensatz zur Behauptung.
Was meinen sie mit „ohne Stickstoff und Sauerstoff“? Druck Null? Druck ist ja der Hauptparameter von Nikolov. Ich habe die Nikolov-Funktion abhängig vom Druck geplottet. Allerdings auch hier. Nikolovs Behauptung ist, dass der Druck der Parameter ist der die Temperatur bestimmt.
Der Druck ergibt sich dann aus dem verbleibenden Restgasen. Fuer 100% CO2 waere das ungefaehr 0.05 kPa.
Machen sie doch mal die Gegenprobe.
Sie betrachten eine Grenzfall, der vielleicht beweist, das die Annahme von Nikolov nur fuer eine Atmosphaere mit IR aktiven Gasen gilt.
Abgesehen davon das Stickstoff aber auch IR aktiv ist, und aber die Temperatur der Atmoshaere viel hoeher sein muesste, damit er signifikante Waermemengen abgegeben kann.
Gerade nicht. Im Artikel steht:
Das Modell von Nikolov behauptet nur mit diesen Parametern die stationäre Temperatur berechnen zu können, ohne IR-Aktivität von Gasen.
Ich habe gezeigt, dass das Modell von Nikolov für die Erde keine stationäre Oberflächentemperatur ergibt, weil die Ausstrahlung die Einstrahlung überwiegt.
Das Modell von Nikolov errechnet zwar 287 K für die Oberflächentemperatur aber die Energiebilanz ergibt eine massive Abkühlung. Damit ist das Modell von Nikolov widerlegt.
Herr Heß,
so unbedarft sind sie nicht. An der Grenzflaeche Erdboden und Atmosphaere ist die Schwarzschildsche Strahlungstransportgleichung nicht gueltig. Diese gilt streng genommen nur innerhalb der Atmosphaere und spezifisch nur fuer individuelle Wellenlaengen.
An der Grenzflaeche Erdboden, stellen sich also spezifische Bedingungen ein, die unabhaengig von den Bedingungen der Atmosphaere sind.
Daher sollten sie ueberlegen, kommt es zu einer Inversion, wie stellen sich die Temperaturen ueber dieser Inversion ein?
Ich glaube nicht das sie ueberfordert sind, was haelt sie also davon ab, das innerhalb der Atmosphaere zu Ende zu denken?
Eine Atmosphaere ohne IR aktive Gas, kann nur Waerme aufnehmen und sich ausdehnen und dadruch kuehlt sie. Wie hoch ist die Bodentemperatur oder gibt es dann ueberhaupt noch eine Atmosphaere?
Ja weil man die thermische Emission des Bodens hat und die reflektierte „Gegenstrahlung“ muss man andere Randbedingungen nehmen, um den Strahlungstransport zu lösen.
Im Modell von Nikolov spielt das eh keine Rolle.
Ich verstehe noch nicht genau was sie meinen:
Warum? Inwiefern ist das für die Oberflächentemperatur relevant?
Was meinen Sie, dass sich die gesamte Atmosphäre auf dem Nikolov – Planeten mit 1013 mbar N2/O2 an der 287 K Oberfläche erwärmt?
Die neue Formel bezieht sich auf Global Surface Air Temperaure.
Sie vergleichen das mit der Bodentemperatur. Sie wissen das aus mehreren Gruenden, das eine mit dem anderen nicht verglichen werden kann. Bleiben sie also in der Atmosphaere.
Erneut die Frage, gehen sie von einer bodennahen Inversion aus in ihrem spezifischen Fall, oder generell? Wo wollen sie die Temperaturen der Atmosphaere betrachten?
Das ist falsch. Nikolov berechnet die bodennahe Lufttemperatur (surface air temperature SAT), steht auch so in der Überschrift.
Sie machen genau das was alle GHEler machen: Über eine Temperatur reden die keiner jemals gemessen hat und wenn andere (N&Z, Holmes) die SAT berechnen kommen und behaupten es ginge um diese Oberflächentemperatur.
Zeigen Sie doch mal wo Sie die 288K her haben. Wetten da kommt nix?
Steht oben so. Das ist aber nicht, die Schlussfolgerung in Nikolov’s Originalpaper.
Dort steht:
und
Das ist was Nikolov und Zeller „atmospheric thermal effect“ oder „thermal enhancement“ nennen. Das also die Atmosphäre die Oberfläche auf einer Stationären Oberflächentemperatur hält die der SAT entspricht. Eine einfache Rechnung zur Energiebilanz zeigt, dass diese Temperatur nicht stationär ist, weil die Oberfläche in einem Jahr 2.3*10E24 Joule Energie durch Abstrahlung verliert, wenn die Atmosphäre transparent ist.
Eben, weil wenn man eine stationäre, statische Atmosphäre annimmt dann würde die Luft den Boden erwärmen, durch Wärmeleitung.
Der Rest ist wieder Ihr wiederholter Fehler Ihr und N.s Modell zu mischen „wEiL dEr GhE iSt rEaL“ – das ist unlauter, aber wohl beabsichtigt. Immer schön für Verwirrung (bis sich selber) sorgen um am Ende Recht behalten zu können. Wie alle Alarmisten.
Entscheidend ist die Energiebilanu des gesamten Planeten.
Ein Felsplanet mit 1013 mbar N₂/O₂-Atmosphäre erhält auf seiner Tagseite 477 W/m² Sonnenenergie und strahlt aufgrund seiner Oberflächentemperatur von 287 K 377 W/m² wieder ab.
Dadurch ergibt sich dort ein Energieüberschuss von 99 W/m², während die Nachtseite keinerlei Einstrahlung erhält, aber ebenfalls 377 W/m² abstrahlt und somit ein Defizit von 377 W/m² aufweist.
Im Mittel verliert der Planet so 139 W/m² mehr Energie ans Weltall, als er aufnimmt, und kühlt folglich ab. Soll die Oberflächentemperatur von 287 K dennoch stationär erhalten bleiben, muss dieser Fehlbetrag entweder durch eine externe Energiezufuhr oder durch eine interne Wärmequelle in gleicher Höhe ausgeglichen werden.
Wofuer entscheidend? Fuer die Temperatur der Atmosphaere, die wir messen? Fuer die Bodentemperatur? Fuer die Kerntemperatur der Erde?
Korrekt!
So steht es im Paper er schließt von seiner GSAT Berechnung auf die Oberflächentemperatur:
Wenn das nicht der Fall wäre, dann hätten sie eine Lufttemperatur von 287 K direkt über sehr kalten Oberflächentemperatur.
Klingt nach einer Inversion!
Entscheidend ist die Energiebilanz des Systems und die zeigt das das System Energie ans Weltall abgibt und abkühlt. Die Oberflächentemperatur ist nicht stationär bei 287 K.
Hat jemand Nikolov mitgeteilt dass es das Standardatmosphärenmodell gibt, seit den ~1920ern? Die wollen alle das Rad neu erfinden.
Herr Heß, mit der Diskrepanz zwischen Abstrahlung (bei erhöhter Temperatur am Boden durch Luftdruck statt THE) und solarer Einstrahlung haben Sie Nikolov und Zeller widerlegt. Offenbar hat er in seiner Formel für die Bodentemperatur auch keine Gegenstrahlung der Wolken berücksichtigt.
Schon Prof. Gerlich hatte als Beispiel den Fall einer NICHT ROTIERENDEN (!) Erde berechnet. Mit Albedo, aber OHNE Gegenstrahlung ergab sich für die Tagseite der korrekte solare Mittelwert von +15 Grad und natürlich für die Nachtseite -273 Grad sowie als globaler Mittelwert -129 (!!) Grad.
Bekanntlich hat Uli Weber die +15 Grad für sein Hemisphärenmodell GLOBAL (!!) bei ROTATION ohne THE angenommen und immer wieder versucht, die fehlende Energie für die Abstrahlung der Nachtseite (welche fast einer zweiten Sonne entspricht) herbei zu erklären. Ich verstehe nicht dass bei EIKE solche Modelle, die ja ohne THE nicht funktionieren können, immer wieder veröffentlicht und diskutiert werden. Schuld ist offenbar der 2.HS und die falsche Vermutung dass in S-B die („kältere“) Gegenstrahlung ∆S am Boden, also bei S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴, nicht addiert werden darf.
Herr Dietze,
ich bin da wie sie wissen anderer Meinung. Ich finde es wichtig, dass das veröffentlicht wird und die Diskussion dazu. Was ich nicht verstehe, dass nicht klar ist bei den Erdenkern der Modelle, dass es die Systemgrenze ist die thermodynamisch entscheidend ist. Und das die Energiebilanz an der Systemgrenze betrachtet werden muss, damit man herausfinden kann, ob ein Modell stationär ist. Das Modell mit der Gegenstrahlung von Ihnen und Anderen ist stationär. Das ist dann die Basis, dass man es sinnvoll diskutieren kann bzgl. einer stationären Oberflächentemperatur oder „Gleichgewichtstemperatur“. Das Modell von Herrn Kuck zum Beispiel ist auch stationär. Das von Herrn Nikolov nicht.
Stationarität ist ja kein Naturgesetz die sich automatisch einstellt, sondern nur eine Richtschnur, ob sich das System erwärmt oder abkühlt. Wenn man allerdings eine „Gleichgewichtstemperatur“ aus der Energiebilanz ableiten will braucht man diese Stationarität.
Herr Heß, über verschiedene – auch falsche – Modelle zu diskutieren, wäre ok wenn EIKE nur ein Debattierclub für Klimamodellierer wäre. Aber angesichts der Billionenkosten und des wirtschaftlichen Niedergangs welcher uns wegen der verfehlten Klima- und Energiepolitik bevorsteht, sollte doch unser Agenda-Schwerpunkt auf korrekter und solider AUFKLÄRUNG gegen die angedachte Energiewende mit NetZero oder sogar ZeroCO2 liegen. Z.B. die nachvollziehbare Berechnung dass die CO2-Halbierung von D (also Reduktion um etwa 350 MtCO2/a) langfristig nur 3/1000 Grad bringt und die benötigten Jahresspeicher für Ökostrom unbezahlbar sind, ist m.E. wichtiger als das Gezänk um den 2.HS und die weitgehend unverstandene Gegenstrahlung sowie die physikalisch absurde Debatte ob auch Luftdruck, Adiabatik-Gradienten und Tropopausenhöhe den THE ersetzen können.
Nun ja. Haben sie den Eindruck, dass es politisch bei diesen Themen, Energiepolitik, Klimapolitik in Deutschland im ÖRR und in unserer Mainstream- Politik um solide Aufklärung geht.
Entscheidend ist doch, dass man Meinungen austauscht und sich eine Meinung bildet und ggfs. politisch aktiv wird. EIKE denke ich fördert das.
Das Forum hier ist eben genau das Gegenteil von „Follow the Science“. Und da muss vielleicht jeder aushalten, dass man ihm nicht folgt.
Wichtig ist das man weiss, das die Gegenstrahlung eine Folge vom THE ist, und nicht die Ursache.
Dann bräuchte man sich ja um die Gegenstrahlung nicht zu kümmern. Aber was soll dann bitte die Ursache für den THE sein??
Sie fangen an gute Fragen zu stellen. Wenn der THE so definiert ist, das es oben (Abstrahllevel) Kaelter ist als unten, dann kann man mal Gucken wie so ein Hausdach im Winter funktioniert.
Wenn es draussen -18 Grad C hat, dann nimmt das Dach vielleicht diese Temperatatur an. Aber da sie heizen, ist es an der Decke 25 Grad C warm.
Wie dick und aus welchem Material muss die Isolierungsschicht sein, das sie diese Bedingung erreichen kann? Zusatzfrage, wie schwer ist diese Isolierschicht, der Statiker will das gerne wissen…?
Herr Schulz, wenn Sie behaupten dass die Gegenstrahlung nicht die Ursache, sondern die Folge des THE (!) ist denken Sie offenbar an die Lapse Rate Grafik von Herrn Schaffer, also die Temperaturdifferenz soll die Gegenstrahlung zum Boden erzeugen. Das müssen Sie mal erklären wie die Strahlung gegen den Gradienten zustande kommt.
Ich lasse sie mit Herr Ebel weiter diskutieren.
Er sagt es ja auch:
So was wuerde ich nie behaupten. Aber ich frage wo die Waerme herkommt, damit ueberhaupt Energie abgestrahlt wird. Haben sie die Frage gesehen?
Also da duerfen sie auch die Zimmerwand fragen, warum diese in Richtung Ofen strahlt. Wollen sie wirklich wissen wie das funktioniert?
Wollen sie nicht wenigstens so tun, als wenn sie Grundlagenphysik verstanden haben? Vor allem wenn sie behaupten, die Anderen verstehen nichts.
Stellen sie lieber Fragen. Sie werden erstaunt sein, wie die Antworten aussehen.
Ich staune auch!
„Offenbar hat er in seiner Formel für die Bodentemperatur auch keine Gegenstrahlung der Wolken berücksichtigt.“
ich verstehe ihre Einwände nicht !
Nehmen Sie mal besser 2 Morgentassen heissen Kaffee und halten Sie ihre Hand paar cm über eine, in beiden ein Thermometer stecken nicht vergessen.
die Tasse ist das Land. Der Kaffee der Ozean. Die Luft bis zur Hand die Atmossphäre, die Hand der THE, sogar mit aktiver 37Grad extra-Heizung.
So, nun müssten Sie also beweisen, das der Kaffee mit Hand drüber weniger kalt wird sufgrund der aktiven Heizung durch die Hand, korrekt? Viel Spass, bin sehr gespannt…
Herr Mager, natürlich kühlt der Kaffee mit der Hand darüber langsamer ab. Die Hand ist zwar kälter als der Kaffee, aber wärmer als die Raumluft. Sie wirkt auf den Kaffee quasi wie eine Gegenstrahlung.
Aber wir der Kaffee waermer?
wird,
manchmal sind da zu viele Tipfehler drinnen…
Zumindest hat eine lebende Hand eine Oberflächentemperatur von um die 30°C (je nach Frostbeule oder Hitzkopf….) . Direkt auf der der frisch gebrühten Tasse verhindert sie die Konvektion, könnte aber trotzdem zu „Reizungen“ führen 😉
Also nur dämlicher Vergleich auf Dietze-Niveau ….., der gerade die Kaffee – Gegenstahlung „erfunden“ hat 😉
OH GOTT …..
Na, dann versuchen Sie das mal messtechnisch zu verifizieren. 😉
ABER
2 Dinge möchte ich noch ansprechen.
Ich muss nur noch ein Pendant im Pazifik mit und ohne Wolken auf gleichem Breitengrad finden, nicht mehr geschafft heute, da noch nicht Vollrentner. Hoffentlich hat auch da der DWD was.
Weil, ich hab jetzt eine Station in Libyen herausgesucht mit Daten vom DWD. Da gabs in bestimmten Monaten weder Regen, rel LF im Mittel 22% jun/ jul. Sehr geeignet. Wir hören!
VG
Mal abgesehen von der „Eleganz“ der Formel, fehlen da die zwei entscheidenden Parameter:
a) die optische Dichte der Troposphäre
b) der Temperaturgradient der Troposphäre
Ohne diese beiden wird es nicht gehen und das Ergebnis wird entweder falsch, oder tautologisch sein. Letzteres traf natürlich für den Nikolov’schen Ansatz zu, bei dem er die Oberflächentemperatur auf Basis von Druck und atmosphärischer Dichte „errechnete“.
Aufgelockert wird die Sache immerhin dadurch:
Bond albedo of the regolith of an airless body (0.132)
Thermal emissivity of the regolith of an airless body (0.98)
Den Mond als Basis zu nehmen ist nicht sehr hilfreich, schon gar nicht mit den falschen Parametern. Zumindest die NASA nimmt beim Mond einen Emissionsgrad = Absorptionsgrad an, was sinnvoll ist. In dem Fall wären das dann 0.868.
So lässt sich dann auch die durchschnittliche Maximaltemperatur von 394K errechnen. Mit 0,98 würde das nicht gehen..
(1368 * (1-0,132) / 0,868) / 5,67e-8)^0.25 = 394
Herr Schaffer,
warum sollte die optische Dichte eine Rolle spielen? Koennen sie das naeher erlaeutern?
Der Temperaturgradient ist eigentlich durch Gravitation und Gaszusammensetzung gegeben, oder?
Naja, weil es von der optischen Dichte abhängt, von wo aus letztlich (bzw. durchschnittlich) in den Weltraum gestrahlt wird. Gemeint ist optische Dichte im Infrarot. Um so größer die optische Dichte, desto größer die Emissionshöhe.
Das wird immer so gesagt, aber was legt denn diese Hoehe nun fest?
Gibt es da belegbare Werte?
Wie ergibt sich denn die Schichtdicke?
Und wie wird denn wellenlaengen- und stoffspezifischen Besonderheiten berucksichtigt? Es gibt ja nicht nur eine Abstrahlhoehe, oder?
Und es gibt Unterschiede am Aequator und an den Polen, oder?
Und wie ergibt sich noch mal die Temperatur an der Oberflaeche? Durch den Gradienten und die Abstrahlhoehe und Abstrahltemperatur?
Wie hoch ist die Abstrahlhoehe, wenn man 0.05 kPa 100 % CO2 als Atmosphaere annimmt, und wie hoch ist die Oberflaechentemperatur.
Kann ihr Model das rechnen?
Haben sie eines?
Nikolov kann das berechnen, oder?
Genau
Ja sowas gibt es..
https://climatemodels.uchicago.edu/modtran/
0.05 kPa sind 50 Pa, bei dem Luftdruck befinden wir uns weit ueber der Stratosphaere. Wenn man das abschaetzt dann so bei 80-90 km?
Laut Herrn Heinemann, dort wo sich die ausgehende Strahlung nicht mehr grossartig aendert, also ein Abstrahlhoehe wo Ein und Austrahlung sich gut die Waage halten.
Jetzt befindet sich diese Abstrahlhoehe also an der Oberflaeche. Weil kein Stickstoff und keine Sauerstoff da ist. Aber immer noch genau so viel CO2.
Fuer mich sieht es so aus als wenn Abstrahltemperatur und Oberflaechentemperatur in diesem Fall gleich sein muessen.
Was sagt Modtran? Das das Temperaturprofile immer gleich ist und sich aus der Standardatmosphaere ergibt.
Fuer meine Frage taugt Modtran nicht, weil sich das Temperaturprofile natuerlich ohne Ozon aendert.
Weil die GHEler nicht in der Lage sind über ihren Tellerrand zu blicken. Als ob der Planet irgendein Problem damit hätte zu überhitzen.
Ich habe eher das Gefuehl, das sie sich an den Fakten vorbeidruecken, damit die Realitaet nicht die falsch gelernten Zusammenhaenge gerade rueckt.
Trump beerdigt CO2-Dogma: Prof. Fritz Vahrenholt über das Ende der Klimawende
2025_08_07
https://weltwoche.de/daily/trump-beerdigt-co2-dogma-prof-fritz-vahrenholt-ueber-das-ende-der-klimawende/
Trump beerdigt CO2-Dogma: Prof. Fritz Vahrenholt über das Ende der Klimawende
2025_08_07
https://www.youtube.com/watch?v=uYa4wal3pTU
Offizieller Bericht des US-Energieministeriums zeigt: CO2-Verteufelung schadet dem Klima mehr, als sie nützt
2025_08_06
https://weltwoche.de/daily/offizieller-bericht-des-us-energieministeriums-zeigt-co2-verteufelung-schadet-dem-klima-mehr-als-dass-sie-nuetzt/
A Critical Review of Impacts of Greenhouse Gas Emissions on the U.S. Climate
https://www.energy.gov/sites/default/files/2025-07/DOE_Critical_Review_of_Impacts_of_GHG_Emissions_on_the_US_Climate_July_2025.pdf
Es wird kälter
Globale Temperaturen sinken, doch in Deutschland herrscht Hitzepanik
2025_07_08
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/klima-durchblick/globale-temperaturen-sinken-doch-in-deutschland-herrscht-hitzepanik/
Klima wird kälter – Entwicklung Richtung Kleine Eiszeit schreitet fort
Generalversammlung der Europäischen Geophysikalischen Union 2025
„Modern Grand Solar Minimum and its effect on the terrestrial environment“ https://solargsm.com/wp-content/uploads/2025/05/zharkova1_egu25_gsm_2may25.pptx
2025_05_26
https://tkp.at/2025/05/26/klima-wird-kaelter-entwicklung-richtung-kleine-eiszeit-schreitet-fort/
Global warming and carbon dioxide through sciences
Georgios A. Florides Paul Christodoulides
2008_05_28
https://doi.org/10.1016/j.envint.2008.07.007
CO2 erwärmt 0,01-0,03 Grad und folgt der Temperatur (ABST / Fig. 6)
CO2 heats 0.01-0.03 degrees and follows temperature (ABST / Fig. 6)
The Strange Case of Global Warming (02/07/2012)
Ivar Giaever (Nobel Price for Physics)
CO2 folgt der Temperatur
CO2 follows temperature
https://www.mediatheque.lindau-nobel.org/recordings/31259
CO2 folgt der Temperatur
ZDF
https://x.com/SHomburg/status/1926561981273719172
Mit dem Versuch, durch Dr. Nikolow (in Ergänzung zu Uli Weber) den THE trotz gemessener (!) Gegenstrahlung aus der Welt zu schaffen, tut sich EIKE keinen Gefallen und outet sich weiter in der Fachwelt. Ich weise nochmals darauf hin, dass Atmosphärendruck keine Wärme erzeugt und wir mit einer IR-transparenten N2-Atmosphäre (ohne THG und Wolken, aber mit Albedo) am Boden nicht einen Mittelwert von +15 sondern von -18 Grad hätten. Bei +15 Grad würden 390 W/m² abgestrahlt, aber von der Sonne nur 240 W/m² empfangen.
Herr Dietze, sie sagen:
Koennen sie den Wert bezifferen und sagen wie sich diese „Gegenstrahlung“ zusammensetzt?
Das stimmt erst mal so, aber ist es nicht so das im Adiabaten Prozess Volumenarbeit in Waerme umgewandelt werden kann? Ist es nicht so, das in einer Atmosphaere Druck und Temperatur korrelieren? Wie erklaeren sie das?
m adiabatischen Prozess wird mechanische Arbeit in innere Energie umgewandelt, wodurch die Temperatur steigt – der Druck erhöht sich dabei nur begleitend und ist nicht die Ursache der Erwärmung; in diesem speziellen Fall korreliert er daher mit der Temperatur.
Ob Druck und Temperatur korrelieren, hängt von der Prozessführung ab: Wenn Sie Helium bei Raumtemperatur von 50 bar auf 1 bar entspannen, erhalten Sie bei drei unterschiedlichen Prozessführungen: erstens isentrop, zweitens isenthalp und drittens schnell und dissipativ, drei verschiedene Temperaturen, trotz identischem Enddruck, wie Sie vermutlich wissen.
Ist ihr Helium in einem Behaelter?
Welcher Behaelter beinhaltet die Atmosphaere?
Ist das ein gutes Beispiel?
Sie hatten gefragt. Das Heliumexperiment zeigt anschaulich, dass die Temperatur nicht nur vom Druck abhängt, sondern auch von der Prozessführung.
Nehmen sie die offene Atmosphaere und eine idealisierte adiabte Prozessfuehrung!
Im adiabatischen Prozess wird mechanische Arbeit in innere Energie umgewandelt, wodurch die Temperatur steigt – der Druck erhöht sich dabei nur begleitend und ist nicht die Ursache der Erwärmung; in diesem speziellen Fall korreliert er daher mit der Temperatur.
Was genau meinen sie? Das es nicht der Druck ist der die Waerme erzeugt sondern die Umwandlung von Arbeit in Energie? Und wovon reden wir die ganze Zeit? Das Druck mit der Temperatur korreliert? Und das es ein reversibler adiabater Prozess ist?
Gegenbeispiel: In der Stratosphäre dominiert Strahlungsantrieb (Ozonabsorption von UV), nicht Konvektion. Deshalb kehrt sich der Gradient sogar um, trotz fallendem Druck steigt die Temperatur mit der Höhe.
Haben sie aber lange nachgedacht oder? Herr Ebel haette das schon im zweite Satz rausgeholt, wenn seine Arme schneller wedeln als ein Windrad.
Warum sie ueberhaupt von einem „Strahlungsantrieb “ sprechen.
Damit kann keiner fliegen, das ist kein Antrieb. Dieses Unwort der Klimaunwissenschaft sollte von ihnen nicht kommen.
Fakt ist, das die Stratosphaere der Erde durch Ozon spezifisch ist. Wenn ein anderer Prozess den adiabatischen Prozess ueberlagert, kann sich was ganz anderes ergeben.
Warum ergibt sich nicht was aehnliches durch die CO2 Strahlung in der Troposphaere? Gibt es diese vielleicht gar nicht?
Warum gibt es kaum Konvektion in der Stratosphaere? Schon mal ueberlegt warum die Thermosphaere so heiss ist? Warum bringen sie nicht diese Beispiel?
Das Beispiel mit der Stratosphäre zeigt doch schon, dass der reale absolute Temperaturverlauf keine Funktion vom Druck alleine ist, deshalb kann der Druck nicht die Ursache der Temperatur sein. Er korreliert nur mit der Temperatur bei speziellen Prozessführungen. Der trocken-adiabatische Temperaturgradient gilt nur für ein isoliertes Luftpaket, das sich adiabatisch und reversibel bewegt. Sobald andere Energieflüsse (Strahlung, latente Wärme, Mischung) ins Spiel kommen, ändert sich der Verlauf.
Der adiabatische Gradient beschreibt nur, wie sich die Temperatur eines Luftpakets bei idealisiertem Auf- oder Abstieg ändert, nicht aber die absolute Temperatur.
Die absolute Temperatur in einer Höhe wird durch das Zusammenspiel aller Energieflüsse festgelegt, Sonneneinstrahlung, terrestrische Abstrahlung, Wärmetransport durch Konvektion und Verdunstung, sowie Wärmeleitung und nicht durch den Druck allein.
Na dann fragen sie mal bei Herrn Ebel nach dem Schwarzschildkriterium. Sicherlich haben andere Energiefluesse einen Einfluss auf den Gradienten, So fehlt angeblich die Konvektion in der Stratosphaere, und die Strahlung bestimmt den Temperaturgradienten. Warum fehlt die Konvektion, haben sie die Frage nicht gesehen? Warum fehlt bei anderen Planeten ohne Ozon, die Umkehrung des Temperaturgradienten in der Stratosphaere?
Warum gibt man denn den „Ruhe“gradienten in der Troposphaere als Adiabat an? Ist es weil, die adiabate Schichtung ohne andere Prozesse, die stabile Schichtung ist? Kann man die Adiabatik aus den Gasgesetzen ableiten?
Alle Planeten mit Atmosphare zeigen eine Korrelation von Druck und Temperatur.
Ich habe nicht mal behauptet, das der Druck allein die Temperatur bestimmt, also bitte tun sie nicht so, als ob.
Die in den Troposphären aller Planeten mit Atmosphäre beobachtete Korrelation von Druck und Temperatur ist die Folge konvektiver Schichtung, bei der die potentielle Temperatur nahezu konstant und damit die spezifische Entropie annähernd gleich ist. Sie ergibt sich aus der Kombination von Hydrostatik und adiabatischer Bedingung (
dS=0) und nicht daraus, dass der Druck unmittelbar die Temperatur „verursacht“.
Oder ausführlicher:
In der Troposphäre beobachten wir näherungsweise einen „adiabatischen“ Temperaturgradienten, weil Konvektion und Turbulenz die Luftschichtung fortlaufend in einen Zustand nahezu gleicher Entropie zurückmischen. Dieser Mischprozess homogenisiert die potentielle Temperatur und führt zu einem vertikalen Temperaturgradienten nahe der neutralen Stabilität, wie er für einen adiabatisch-reversiblen Aufstieg mit der Bedingung dS =0
gilt.
Diese Bedingung erzwingt für ein Luftpaket die Poisson-Beziehung zwischen Temperatur, Druck und Dichte und erklärt damit die Korrelation zwischen Druck und Temperatur mit der Höhe. Den absoluten Wert der Temperatur bestimmt sie jedoch nicht – dieser ergibt sich aus der gesamten Energiebilanz des Systems.
Die Atmosphäre erfüllt zusätzlich das hydrostatische Gleichgewicht, das jedoch unabhängig von der Stabilitätsbedingung ist.
Die ständige Abgabe von Infrarotstrahlung ins Weltall wirkt als Entropieexport und ermöglicht ein stationäres Gleichgewicht, in dem der kontinuierliche Energiedurchsatz mit der Sonne als Quelle und der Abstrahlung ins All als Senke einen vertikalen Temperaturunterschied aufrechterhält. Dieser Temperaturunterschied treibt Konvektion an, die die Schichtung immer wieder in die Nähe des adiabatischen Referenzgradienten bringt. Ohne diesen Entropieexport würde die zugeführte Energie in der Atmosphäre akkumulieren, Temperaturunterschiede vertikal abbauen und letztlich zu einem isothermen, stark stabilen Endzustand führen, in dem keine konvektive Durchmischung und damit auch kein adiabatischer Gradient mehr existiert.
Sehr ausfuehrlich.
Frage, an dieser Konvektiven Umschichtung sind alle Gase beteiligt?
Sie haben bei ihrer Beschreibung der Atmosphare nicht einmal das Wort „Partialdruck“ benutzen muessen, vielleicht weil der Partialdruck von sogenannten THE keine wichtige Groesse ist?
Es gibt eigentlich nicht nur eine absoluten Wert einer Temperatur. In einer Atmosphaere mit Temperaturgradienten, brauchen sie vielleicht 2 Werte und eine Hoehe.
So wie es Herr Schaffer angedeutet hat.
Ja, mit dem Ergebnis, das sich die Atmosphaere weiter ausdehnen kann, oder?
Und in dieser Adiabaten Ausdehnung, bleibt der Temperaturunterschied doch bestehen, oder?
Aber wissen sie, das Beispiel ohne Entropieexport, ist eigentlich unwichtig, weil wir wissen ja, das die IR aktiven Gase das sehr gut, mit 92% aus der Atmosphaere machen.
Es ist also vielleicht interessanter, zu gucken was passiert, wenn man alle Gas die keine Entropie exportieren koennen fehlen.
Dann, wenn der Partialdruck zum Gesamtdruck wird, sieht man, ob die THG das machen was sie denken, das sie das machen.
Herr Schulz,
Kann in Luft, die vertikal abgebaute Temperaturunterschiede hat, also isotherm ist, gleichzeitig Ihre postulierte adiabatischen Schichtung mit Temperaturunterschieden existieren oder machen Sie wieder Strohmänner durch Fälschung der Aussagen?
Sie behaupten die Luft waere isotherm, dann nehmen sie das als Beweis, das sie isotherm ist?
Isotheremie hat einen Gradienten von Null? Die Natur mag Nullen nicht!
Betrachtet man die Atmosphäre als thermodynamisches System, gilt
dE/dt = Qzu – Qab + W.
Fällt der Strahlungsexport weg (Qab = 0), wird daraus
dE/dt = Qzu + W.
Bei Qzu > 0 steigt die Energie stetig, die Atmosphäre erwärmt sich und dehnt sich aus. Die Ausdehnung verlangsamt den Temperaturanstieg etwas, kann ihn aber nicht stoppen, da W kleiner Qzu (2. Hauptsatz).
Beim reversibel-adiabatischen Aufstieg eines Luftpakets bleibt der Gradient gleich, das ist ein lokaler, kurzzeitiger Prozess.
Bei einer globalen, reversiblen und adiabatischen Ausdehnung ohne Energieaustausch bleibt der Gradient ebenfalls erhalten.
Erhält die Atmosphäre jedoch kontinuierlich Energie ohne Abfuhr, ist der Prozess nicht mehr adiabatisch; der Gradient bleibt dann nur erhalten, wenn Konvektion ihn nachmischt. Ohne Kühlung in den oberen Schichten verschwindet dieser Antrieb, und die Schichtung flacht ab.
Auch die Entropiebilanz zeigt:
dS/dt = Qzu/Tzu – Qab/Tab + Entropieproduktion,
mit Entropieproduktion größer/gleich 0. Ohne Strahlungsexport (Qab = 0) folgt dS/dt größer 0, es gibt kein Gleichgewicht.
Ohne Abstrahlung ins All wird die zugeführte Energie nicht dauerhaft abgeführt; die Atmosphäre heizt sich weiter auf und expandiert, bis ein Exportmechanismus wieder greift. (Strahlung, Masseverlust)
In einem System ohne Treibhausgase und Wolken fällt der konvektive Antrieb weg, sobald oben nicht mehr gekühlt wird. Ohne diese Kühlung flacht der vertikale Temperaturgradient ab und die Troposphäre wird langfristig isotherm.
Und was wenn alles, was als Waerme in die luft geht in Volumenarbeit umgelegt wird? Die Temperatur bleibt dann gleich? Wie loest sich denn der bestehende Gradient ihrer Meinung nach auf?
Sag ich ja!
Also warme Luft unten hat eine geringere Dichte als die kalte Luft oben? Oder besser sie versucht sich nach Waermeeintrag gegen die darueberligenden Luftschichten auszudehnen und hebt die Luftschichten an? Wozu braucht es eine Durchmischung, es braucht einen Waermeeintrag und es braucht einen Druckentlastung nach oben.
Ich denke hier falcht die Erklaerung ab, oder?
Brilliant, halte ich das fuer moeglich? DieAtmosphaere kann auch noch Waerme durch abstossen von Materie verlieren oder? Sagen sie selber:
Und ab wann gibt das wenig IR aktive Gas Stickstoff genau so viel waerme im IR ab, wie der Atmosphaere am Boden zugefuehrt wird? Noch bevor es Plasma wird oder danach?
Sagen wir mal ich glaube ihnen die Isothermie, welche Temperatur hat die Atmosphaere dann?
Wie Treibhausgase wirken, hängt nicht vom prozentualen Anteil eines einzelnen Gases ab, sondern von der optischen Dicke der gesamten Atmosphäre über das gesamte relevante Wellenlängenspektrum. Diese wird durch Feuchtigkeit, Wolkenbedeckung, Gesamtdruck, der Temperaturverteilung, Zusammensetzung, solaren Energieeintrag, und deren Höhenverteilung bestimmt. Deshalb kann ein Gedankenexperiment, das nur den Gasanteil verändert, ohne diese Parameter zu berücksichtigen, meines Erachtens keine belastbare Aussage über die tatsächliche Wirkung von Treibhausgasen liefern.
Das ist bisher eine Behauptung. Wenn die Atmosphaere IR grau waere, wie bestimmt dann die Optische Dicke die Abstrahlhoehe? Ich nehme an sie vertreten die gleiche Idee wie Herr Schaffer?
Wolken sind Optisch dicht oder?
Deshalb kann man auch einem einzelnen Spurengas keine Klimawirkung andichten oder?
Fände ich super, wenn das ein Beweis wäre. Um einen Nachweis zu führen müssten sie das Spurengas rausnehmen und schauen was passiert.
Der physikalische Zusammenhang ist: Geänderte optische Dichte führt zu geändertem Strahlungstransport, kann zu geänderter Energiebilanz des Gesamtsystems führen. Und das ist ein quantitativer Einfluß und der kann nicht qualitativ wegdiskutiert werden.
Der Einfluß könnte vielleicht Null sein, was super wäre, aber da habe ich kein physikalisches Argument dafür.
Das ist im Grunde wie beim adiabatischen Aufstieg: Der beschreibt nur, wie sich die Temperatur eines aufsteigenden Luftpakets unter bestimmten Bedingungen ändert, erklärt aber weder den absoluten Temperaturverlauf noch den mittleren Temperaturgradienten der Atmosphäre. Um beides zu verstehen, muss man die vollständige Energiebilanz über die Systemgrenze betrachten – vom Energieeintrag durch Sonneneinstrahlung bis zum Energieaustrag ins All.
Genauso verhält es sich mit der vermuteten Wirkung oder Nicht-Wirkung von CO2: Aus einer einzelnen Eigenschaft oder einem isolierten Argument lässt sich keine abschließende Aussage ableiten. Erst im Rahmen der gesamten Strahlungs- und Energiebilanz zeigt sich, welchen Beitrag ein Spurengas leistet oder eben auch nicht.
Dazu kommt, dass sich die optischen Eigenschaften zwar messen lassen, ihre Wirkung auf die Energiebilanz jedoch nur durch Strahlungstransportmodelle vollständig entfaltet und quantifiziert werden kann.
Naja, diese Art von Geo-engineering verbietet eigentlich das biologische Grundwissen. Vielleicht versucht man einfach den CO2 Gehalt zu verdoppeln, dann sieht man auch was los ist?
Uebrigens wenn wir der Klimaunwissenschaft glauben schenken, koennen wir allen Stickstoff zum Mars schicken, weil hier brauchen wir ihn nicht. Er ist klimaunwirksam oder?
Wuerden sie es riskieren?
Ja? Was genau aendert sich? Wird mehr Waerme durch Strahlung durch die Atmosphaere transportiert?
Die internen Transporte koennen die Energiebilanz des Gesamtsystems aendern? Wie genau geht das? Kommt mehr oder weniger Sonnenlicht ins Gesamtsystem? Wird fuer das Gesamtsystem nicht immer angenommen Rein=Raus? Was soll sich daran aendern?
Rein=Raus?
Rein – Raus = 0 wenn Rein=Raus?
Das wird in der Standardatmosphaere nicht so beschrieben oder?
Beschreiben sie mal wie sich qualitativ der Strahlungstransfer durch ein Gas verhaelt, wenn man die Konzentration von einem IR aktiven Gas erhoeht? Wird es mehr, weniger ober bleibt gleich?
Das hat Ihnen doch Herr Ebel sicher schon erklärt.
In der Troposphäre wird der Temperaturgradient hauptsächlich durch Konvektion bestimmt, die die potentielle Temperatur nahezu homogenisiert und so zu einer Schichtung mit annähernd adiabatischem Verlauf (dS=0) führt.
Diese Konvektion entsteht durch die Energiezufuhr an der Oberfläche und die Abgabe von Energie als Infrarotstrahlung in den oberen Schichten, was einen stetigen Energiedurchsatz von unten nach oben aufrechterhält.
In der Stratosphäre nimmt die potentielle Temperatur stark mit der Höhe zu, wodurch aufsteigende Luftpakete stabilisiert und Konvektion unterdrückt werden.
Dort wird der Temperaturverlauf durch das Strahlungsgleichgewicht bestimmt, vor allem durch UV-Absorption des Ozons und IR-Abstrahlung, nicht durch die Adiabatik.
Kann man das bei allen Planeten so beobachten? Oder schliesst Herr Ebel hier von spezifischen Verhaeltnissen auf der Erde auf alle Planeten?
Laut Wetterberichten zeigen absinkende Niederdruckschichten eine erhöhte Temperatur am Erdboden. Eine erhöhte Teilchendichte bedeutet eine erhöhte Energiedichte und damit durchaus eine höhere Temperatur – mal abgesehen von Phasenwechselprozessen.
Höhere Teilchendichten bedeuten höhere Kollisionsraten und mehr Abstrahlung von diversen Energien, je nach Art der Kollision.
Das gilt unterschiedslos für alle Teilchen, oder glaubt jemand, dass sich reiner Sauerstoff und Stickstoff nicht erwärmen könnten und dabei entsprechende Strahlungen aussenden?
Die Fixierung auf die 15 micm Strahlung CO2 ist unangemessen angesichts der Frequenzbreite von eingehender Sonnenstrahlung und ausgehender Erdstrahlung, die sich auch erheblich überschneiden.
Wie groß ist eigentlich der Energiebetrag der 15 micm Strahlung aus der Erdabstrahlung, an der gesamten vom Erdboden durch Kollision und Abstrahlung anderer Frequenzen übertragenen Energie?
Hallo Frau Schmall,
Stickstoff und Sauerstoff und alle Gase der Atmsophaere haben eine Temperatur, egal ob sie strahlen, Licht brechen, absorbieren oder transmittieren.
Fuer die Berechnung von Strahlungsintensitaeten empfehle ich diesen Rechner.
Die uebertragene Waerme ergibt sich aus der Differenz von Zu- und Abstrahlung.
http://real-planet.eu/atmoseff.htm
…..
Es gibt keine physikalisch plausible Bgründung für eine Klimaerwärmung durch ir-anregbare Spurengase, darauf hat schon Thieme vor Jahrzehnten hingewiesen.
Herr Pesch, da es für Sie (ebenso wie für mehrere andere Leugner von Gegenstrahlung und THE sowie insbesondere auch für Herrn Dr. Nikolov) keine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch IR-anregbare Spurengase gibt und offenbar die Bodentemperatur i.w. vom Atmosphärendruck bestimmt wird, möchte ich nochmal daran erinnern dass wir dann unsere Gas- und Ölheizungen durch Pressluftflaschen ersetzen könnten.
Auch gäbe es längst Kraftwerke wo ein schwerer Betonblock (z.B. 10.000 t) auf einem Kolben lastet und damit der Heissdampf für die Turbine zum Antrieb des Generators erzeugt wird. Auch müssten praktisch alle Atmosphärenphysiker und Klimamodellierer, die vermeintlich nichtmal den 2.HS kennen, blöd sein.
Eindrucksvoll wie sie dokumentieren, das sie nicht verstanden haben das man Arbeit in ein System stecken kann und „Waerme“ produzieren kann.
Den Betonblock muessen sie anheben, dann wirds auch mit der „Energierueckgewinnung“!
Ach Herr Dietze, die Pressluftflasche mal wieder….🤦♂️. Kleiner Tipp von mir, halten Sie doch einfach die Hand an die Kühlrippen des Kompressors der die Pressluftflasche füllt, dann fühlen Sie die Gasgesetze so deutlich dass Sie sich in der Notaufnahme, starke Verbrennung, wiederfinden… Überlegen Sie besser bevor Sie schreiben.
Herr Dietze, haben Sie schon einmal einen Fahrradreifen aufgepumpt? Was passiert da mit der Luftpumpe? Bei Ihrem Betonblock ist das Dumme, er muss wieder gehoben werden. 1. HS.
Herr Dr. Voge, das unbegreiflich Dumme ist, dass Sie (ebensowenig wie die Herren Schulz und Pesch) nicht verstanden haben dass durch Gravitation (oder sonstwie) bedingter Luftdruck (worum es bei Dr. Nikolov geht) KEINE WÄRME erzeugt. Deshalb wird auch der Betonblock nicht angehoben, sondern erzeugt nur einen sehr hohen Luftdruck und somit die für die Dampferzeugung nötige Temperatur, was aber leider nicht funktioniert weil es kein PM1 gibt.
Nach der Theorie der adiabatischen Erreichbarkeit (Lieb-Ygnavson) liegt eine erreichbare Zustandsänderung vor, wenn der Betonklotz fällt und das Luftvolumem wird verkleinert. Damit erhöht sich der Druck und die Entropie, was sich letztlich in der Erhöhung der Tempertur audrückt. Die innere Energie hat sich um den Betrag der potenziellen Energie des Betonblocks erhöht. Stellen Sie das auch in Abrede?
Herr Dietze schrieb:
Ich glaube sie haben sich mit Herrn Dietze missverstanden.
Herr Dr. Voge, ich stelle doch nichts in Abrede und schrieb doch dass ein schwerer Betonblock (z.B. 10.000 t) auf einem Kolben lastet und mit der komprimierten Luft der Heissdampf für die Turbine zum Antrieb des Generators in einem Kraftwerke erzeugt werden könnte – wenn Dr. Nikolov aus dem Luftdruck am Boden die Erhöhung der Temperatur berechnen könnte welche vermeintlich den THE ersetzen soll.
Der Druck korreliert mit der Temperatur, je hoeher der Druck in einer Atmosphare desto hoeher die Temperatur.
In ihrem Verstaendnis muss der Druck Werme erzeugen. In der Atmosphaerenphysik ist die Erwaeremung in der Adiabaten dokumentiert.
Genau wie die Abkuehlung bei Expansion. Wollen sie diese auch in Abrede stellen?
Herr Dietze,
gibt es nun die adiabate Kompression und die Adiabate Expansion in der Atmosphaere? Ja oder nein reicht!
Das wird erst glaubwürdig, wenn die Erd-Atmosphäre einmal gegen eine N2 Atmosphäre ausgetauscht wird und die Temperatur -18°C gemessen wurde. (Wie misst man eine Globaltemperatur von +15°C oder -18°C und was stellt sie physikalisch an den verschiedensten Orten eines Planeten dar?)
Ich dachte wir hätten Ihren Irrtum schon hinreichend aufgeklärt. Jetzt kommen Sie wieder damit..
Herr Dietze,
die Treibhausgase wirken leider nicht (da Dr. Nikolow recht), sondern die nächtlichen Wolken (die hat Dr. Nikolow leider vergessen), sorgen für eine vollständige Gegenstrahlung von 310 W/qm.
Denn:
Die Tag-Halbkugel bestrahlt die Erde mit 470 W/qm. Diese 470 W/qm reichen aus, um die Tagestemperatur auf 293 K zu erwärmen.
Da die Treibhausgase am Tag nicht wirken (sie werden ja auch nicht gebraucht), wirken sie in der Nacht auch nicht.
An Stelle der Treibhausgase sorgen die nächtlichen Wolken dafür, dass in der Nacht die Erde nur auf 283 K abkühlt, weil nur 53 W/qm in das Weltall ausgestrahlt wird.
Die Differenz von 10 K zwischen Tagestemperatur und Nachttemperatur ist aus zahlreichen Klimatabellen ablesbar.
Wenn (hypothetisch) die Treibhausgase am Tag und in der Nacht eine Gegenstrahlung von 155 W/qm leisten würden,
würde der Tag auf 301 K erwärmt und die Nacht auf 272 K abkühlen.
Das hat noch kein Mensch erlebt.
Das Ergebnis ist logisch:
Der Tag wird durch die 155 W/qm wärmer und die Nacht wegen der Kürzung der Gegenstrahlung 155 K kälter.
Bei wolkenlosem Himmel agieren keine Wolken in der Nacht.
Meine These:
Und daher entfällt die Gegenstrahlung der Wolken. Und daher verringert sich die langwellige Strahlung(Richtung Erde) um den Anteil der „Wolkenarbeit“.
Herr Ebel hatte mir die Gegenüberstellung von wolkenlosem Himmel und bewölkter Erde zugesendet.
Herr Ebels These:
Er behauptet, die Gegenüberstellung beweist, dass Tag und Nacht Treibhausgase wirken, weil eine langwellige Strahlung bewiesen ist. Allerdings enthält die Gegenstrahlung des DWD auch langwellige Strahlung, die nicht Treibhausgasen zugeordnet werden kann (Konvektion, Verdunstung und langwellige Sonneneinstrahlung (s. Trenberth und Kiehl).
Also: Die langwellige „Rest-Strahlung“ hat nichts mit den Treibhausgasen zu tun.
Mein Fazit:
1) Wenn die Treibhausgase wirken würden, würde die Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht 30 K betragen.
2) Bei wolkenlosem Himmel gibt es keine „echte“ Gegenstrahlung. Dennoch wird die Erde nicht abgekühlt, weil die verringerte Albedo die fehlende Gegenstrahlung der nächtlichen Wolken ausgleicht.
Übrigens:
Die ersten Klimaexperten sind auf den Gedanken gekommen, dass die Sonnenstrahlung auf die gesamte Erdoberfläche zu verteilen ist. Das reichte für die gemessene Temperatur 288 K nicht aus. Also wurde behauptet, dass die Treibhausgase diese Lücke schließen. Albert Einstein hat diese These verneint. Unberücksichtigt blieben die Nacht und die Wolken.
Wenn die ersten Klimaexperten Tag und Nacht beachtet hätten, hätte jeder die nächtlichen Wolken bevorzugt.
Arno Kuck 10. August 2025 12:55
Der Witz ist gut – jetzt strahlen auch die infrarotinaktiven Gase.
Strahlen können nur die Treibhausgase. Wie diese ihre Temperatur erhalten (u.a. durch Absorption und Konvektion) ist dabei unerheblich. Da die Strahlung nur von der Temperatur abhängt ist es für die Strahlungsintensität gleich ob Tag oder Nacht ist.
Herr Ebel,
vielleicht geht es ja nicht darum, das die Gase strahlen, sondern wie die Temperatur ist, und wieviel sie strahlen?
Nehmen sie mal an die Oberflaeche strahlt mit 240 W/m2. Die Atmosphaere strahlt mit 200 W/m2 zurueck.
Herr Dietze fragt nun, wo kommen diese 200 W/m2 her?
Ja wo?
Kommen diese 200 W/m2 von den 240 W/m2? Aber die Atmosphaere strahlt auch 200 W/m2 gen Weltraum, oder?
Kommen die 200 W/m2 aus anderen „Energiequellen“ Was ist mit dem Waermeintrag durch Konvektion, was ist mit Waerme die durch Wasserverdunstung in die Atmosphaere kommt, und bei Kondensation, wieder frei wird? Was ist mit der Tagsueber geleisteten Volumenarbeit. Kann es sein das ein Teil davon wieder in Waerme umgewandelt wird, wenn die Atmosphaere nachtz „zusammensackt“?
Woraus naehrt sich die „Gegenstrahlung“, die wie Herr Cohnen sagt, nicht die Ursache sondern die Folge vom Treibhauseffekt ist?
Von der Strahlung der Erdoberfläche, Kondensation und Thermik.
Zusatzfrage: Wovon ernährt sich die Strahlung der Erdoberfläche?
Von der Sonneneinstrahlung und der Gegenstrahlung.
Danke Frau Kosch, das sie sich melden.
Sie benennen eindeutig Prozesse die mit Strahlung nichts zu tun haben. Und sie beantworten die Frage korrekt.
Den Strahlungskreislauf koennen sie schon bei Fortak nachlesen, da koennen sie Herrn Ebel fragen. Im Ergebnis sagt Herr Fortak, das der Strahlungskreislauf nicht zur Erwaermung der Oberflaeche beitraegt.
Wenn die Thermik wegfaeltt, weil kein Stickstoff da ist und kein Sauerstoff. Wird dann die Gegenstrahlung mehr oder weniger?
Ach Silke….
Ihre Physik siehe Foto…. 😂
Foto vergessen…
Herr Ebel,
die
die infrarotinaktiven Gase
bringen Sie ins Spiel.
Sie kennen doch selber die Anteile der „Gegenstrahlung“ von Trenberth und Kiehl, die nicht zu den Treibhausgasen zählen ( langwellige Sonnenstrahlung, Konvektion und Verdunstung).
Arno Kuck 11. August 2025 12:37
Die langwellige Sonneneinstrahlung hat tatsächlich einen (geringen!!) Anteil im Wellenlängenbereich der Gegenstrahlung – ist aber keine Gegenstrahlung, denn die Temperatur der Sonne ist höher als die Temperatur der Erdoberfläche.
Konvektion und Verdunstung strahlen nicht!!! Konvektion und Kondensation bringen Wärme in die Atmosphäre, sorgen also mit für die sich einstellende Temperatur – und entsprechend der Temperatur strahlen die Treibhausgase.
Herr Ebel,
das müssen Sie die Herren Trenberth und Kiehl oder Herrn Heinemann fragen.
Die haben Konvektion und Verdunstung in die Gruppe der langwelligen Strahlung eingefügt. Und anscheinend wirken sie auch als langwellige Strahlung.
Denn für eine mittlere Erdtemperatur von 288 K reicht eine Gegenstrahlung von 155 W/qm.
Ist das wirklich so?
Arno Kuck 11. August 2025 20:31
Die würde reichen, wenn man alles andere vernachlässigt.
Wenn die „mittlere Erdtemperatur von 288 K“ ist, sagt das überhaupt nichts aus über die abgestrahlte Leistung (Höldersche Ungleichung). Die 288 K würden nur etwas aussagen, wenn die 288 K nicht nur eine mittlere Temperatur wären, sondern überall auf der Erde einheitlich.
Dazu kommen die latente und sensible Wärmeabgabe.
Alle abgegebene Wärme muß von allen Einstrahlungen insgesamt gebracht werden.
Herr Ebel, natürlich muss alle vom Boden abgegebene Wärme von allen Quellen insgesamt erbracht werden. Aber der durch CO2-Erhöhung per Gegenstrahlung gelieferte Anteil ist deutlich geringer als vom Mainstream und insbesondere von Ihnen behauptet wird (+1 Grad pro 100 ppm, und linear wie „beobachtet“).
Es sind nicht 100, sondern nur etwa 20%, und der Rest ist i.w. von Solaraktivität und verdünnten Wolken verursacht. Siehe auch MODTRAN und ECS von real nur 0,6 statt 3,0 K sowie https://weltwoche.de/daily/trump-beerdigt-co2-dogma-prof-fritz-vahrenholt-ueber-das-ende-der-klimawende/
Peter Dietze 12. August 2025 9:21
„MODTRAN“
Wo in MODTRAN ist z.B. die Konvektionsänderung? Nirgends!!
„Konvektion und Verdunstung strahlen nicht“, direkt vielleicht nicht, indirekt sind diese besonders in der molekularen Dichte der unteren bis mittleren Troposphäre über Stoßanregungen auch von IR-Aktiven Molekülen sehr wohl relevant für Strahlung.
Moritz Steinmetz 14. August 2025 15:56
Die Stoßanregungen gehören zu den Stößen, die zur Temperatur das Gases führen. Und das die Intensität der Emission von der Temperatur abhängt habe ich ja schon geschrieben.
Ist der Wolframdraht einer Glühbirne auch ein Treibhausgas?
Haben Sie den Schuss gehört, Herr Kuck?
Ihr Physiklehrer / Ihre Physiklehrerin ist zufällig hier gelandet, hat den Satz gelesen und sich erschossen. Er / Sie hat die Sinnlosigkeit seines / ihres Daseins erkannt.
Frau Kosch,
etwas zum kleinen 1+1:
wenn in der Trenberth-Kiehl-Strahlungsbilanz angegeben wird, dass auf jeder von zwei Tag-Halbkugeln die Erde die Gleichung
390 W/qm = 245 W/qm (Sonne) + 155 W/qm (Gegenstrahlung (Treibhausgase))
gilt [was eine völlig unwirkliche Situation ist],
dann ist naheliegend, dass auf der Tag-Halbkugel eine Einstrahlung von
470 W/qm (größer als 390 W/qm) ausreicht, um die Erde auf 293 K warm zu halten, ohne dass Treibhausgase eingreifen müssen.
Nach 12 Stunden ist aus der Tag-Halbkugel eine Nacht-Halbkugel geworden. Ihre Zusammensetzung der Atmosphäre hat sich nur wenig verändert (nur mehr Wolken). Daher wirken die Treibhausgase auch nicht in der Nacht.
Dass nächtliche Wolken die Erde „warm“ halten, wird auch von „echten“ Klimaforschern bestätigt.
In der Nacht beträgt daher die Wärmeabstrahlung in den Weltraum nur 53 W/qm und daher beträgt die Temperatur der Nacht-Halbkugel 283 K.
Also: Die nächtlichen Wolken bewirken eine Gegenstrahlung von 310 W/qm
Aus Klimatabellen ist tatsächlich belegt, dass die Temperaturdifferenz zwischen
Tag-Halbkugel und Nacht-Halbkugel ca. 10 K beträgt.
Wie ich Ihnen bereits erläutert habe, würden beim Einsatz von Treibhausgasen auf beiden Halbkugeln eine Temperaturdifferenz von ca 30 K entstehen.
Haben Sie jetzt das 1+1 verstanden?
Nein, Ihr 1+1 habe ich nicht verstanden.
Die mittlere Strahlungsdichte über 24 Stunden durch Sonne (ca. 160 W/m² und Gegenstrahlung (ca. 330 W/m²) beträgt ca. 500 W/m². Und Treibhausgase (Wasserdampf, CO2, Methan, Ozon) wirken unabhängig davon, ob es Tag oder Nacht ist.
Ihr 1+1 ist völliger Schmarrn.
Frau Kosch,
über 24 Stunden durch Sonne
Sie haben vollständig vergessen, dass die Sonne nur 12 h strahlt (Tag-Halbkugel) und das mit 470 W/qm (Stand:1997).
Die Nacht-Halbkugel erhält eine Gegenstrahlung von 310 W/qm durch Wolken.
Und Treibhausgase (Wasserdampf, CO2, Methan, Ozon) wirken unabhängig davon, ob es Tag oder Nacht ist.
Wenn die Treibhausgase dies könnten, würde die Einstrahlung auf der Tag-Halbkugel 470 W/qm + 155 W/qm = 625 W/qm und auf der Nacht-Halbkugel 155 W/qm betragen.
Das ist völlig unhaltbar.
Ich sende Ihnen gleich dazu eine Diskussion von WOLKEN und CO2.
Herr Kuck,
was soll der Unsinn? Die Solarkonstante liegt bei 1361 W/m² und das 24 Stunden am Tag. Das sind umgerechnet auf die Erdoberfläche 340 W/m².
Von den 340 W/m² werden ca. 160W/m² von der Erdoberfläche absorbiert. Der Rest wird reflektiert. Und weil die Erde nun einmal eine mittlere Temperatur von ca. 15 °C hat, strahlt sie mit ca. 390 W/m².
390 ist größer als 160 und damit würde die Erde ganz schnell auskühlen.
Ihre Überlegung ist völliger Schmarrn. Sie haben doch die Bilder der Rückstrahlung erneut hier gezeigt. Bei wolkenlosen Himmel liegt die Gegenstrahlung am Versuchsort bei 250 W/m², bei bewölktem Himmel bei 350 W/m² und das über 24 Stunden am Tag. Tag und Nacht unterscheiden sich nur minimal, weil die Erde im Verlauf des Tages durch direkte Sonneneinstrahlung etwas wärmer wird.
Dass Treibhausgase nachts andere Eigenschaften als tagsüber haben sollen, kann nur als Witz gemeint sein.
Und das ist physikalisch falsch. Mathematisch vielleicht tolerierbar, aber die Sonne bescheint immer nur eine Hemisphaere.
Frau Kosch,
die Sonne bestrahlt immer nur eine Halbkugel. Also bestrahlt sie mit 680 W/qm. Unter Berücksichtigung der Albedo von 0,3 bestrahlt die Sonne die Halbkugel mit 476 W/qm.
Das reicht (ohne Gegenstrahlung) für eine Oberflächentemperatur von 293 K.
In der Nacht sorgen die nächtlichen Wolken für eine Gegenstrahlung von 310 W/qm. Das reicht für eine Nachtemperatur von 283 K.
Würden statt dessen die Treibhausgase Tag und Nacht eine Gegenstrahlung leisten, dann wird de Tag wärmer und die Nacht kälter (im Vergleich zur Gegenstrahlung der nächtlichen Wolken).
Ergebnis:
Tag:303 K
Nacht: 270 K
Dann haben Sie am Tag Sommer und in der Nacht Winter.
Herr Kuck, mit 476 W/m² erreicht die Sonne auf der NICHT ROTIERENDEN TAGHEMISPHÄRE (also mit Albedo bei DAUERBESTRAHLUNG) nach S-B nur einen MITTELWERT von 288 K. Sie sind ohne Gegenstrahlung von Wolken (!) wieder voll bei Uli Weber. Der hat riesiges Glück, denn endlich (!!) haben Sie sein Problem der 0 K auf der Nachtseite gelöst. Sie behaupten, die Wolken (MIT Erdrotation!!) erzeugen in der Nacht nicht etwa 150, sondern 310 W/m² Gegenstrahlung, und das ergibt 283 K – obwohl es nur 272 K sind. Speicherung bei Rotation betrachten sie ja garnicht.
HEUREKA, endlich haben Sie es trickreich (und vermeintlich konform zum 2.HS) geschafft, die Tag- und Nachttemperatur der Erde OHNE THG (!!) den Dummies zu erklären. Dass dabei die reale Abstrahlung der Erde fast der Einstrahlung von ZWEI SONNEN entspricht, kümmert Sie nicht.
Und wieder mal endet eine weitere EIKE-Veröffentlichung (Nr. 60+Nikolov) gegen den Treibhauseffekt (wobei dieser, obwohl ja Feuchtkonvektion den Boden kühlt, z.T. konvektiv-adiabatisch und neuerdings garnicht durch Gegenstrahlung verursacht wird – welche nur die Folge sein soll) in totaler Verwirrung anstatt in Aufklärung durch solide wiss. Fakten zum harmlosen THE des CO2, welche gegen die unnötige billionenteure Dekarbonisierung dringend erforderlich ist.
476 W/m2 kommen auch bei der rotierenden Erde auf der Tagseite an, oder?
Herr Schulz, z.B. am Äquator kommen mittags, wenn die Sonne im Zenit steht, (ohne Gegenstrahlung) sogar 955 W/m² an. Wegen der Erdrotation und Speicherung über Tag und Nacht hat es dort um 12:00 aber nur -4 Grad. Mit 150 W/m² Gegenstrahlung sind es +30 Grad.
Dann zeigt die Realitaet ja, das ihre Rechnung nicht stimmt!
Herr Schulz, 955/π=304 W/m². Das ist am Äquator die mittlere solare Einstrahlung über Tag und Nacht. Damit ergibt sich (bei idealer Speicherung und ohne Gegenstrahlung) mit S-B -2,55 Grad, und real gibt es Schwankungen um etwa ±6 Grad. Wie können Sie behaupten dass eine Rechnung nicht stimmt? Sie haben doch gar keine gemacht!
Hier meine Excel-Grafik mit 38% Gegenstrahlung (von der Bodenabstrahlung, etwa 170 W/m²) mit Speicher (300 Wh pro m² und Grad), gerechnet im Viertelstundenraster.
Herr Dietze,
aus einer Wärmeeinstrahlung von 470 W/qm (Albedo ist schon berücksichtigt) wird eine Temperatur von 303 K erreicht. Die Oberflächenabstrahlung 417 W/qm (470 W/qm – 53 W/qm); siehe Nacht) führt zu einer Oberflächentemperatur von 293K.
Die Oberflächentemperatur der Nacht-Halbkugel (283 K) ergibt sich aus der Summe aus 310 W/qm (Gegenstrahlung) + 53 W/qm (Wärmeabstrahlung in der Nacht) = 363 W/qm.
Meine Erde mitsamt seiner Halbkugeln dreht sich einmal am Tag um die eigene Achse und einmal im Jahr um die Sonne. Diese Sonne-Erde-System ist seit tausenden von Jahren ein geschwungen.
Die Werte der Halbkugeln (Tag und Nacht) bleiben relativ konstant.
Aus Klimatabellen für zahlreiche Orte können Sie das Jahresmittel der Erde ablesen. leider gibt es keine Erde-Tabelle. Eine Abschätzung ist dennoch möglich. Sie suchen sich einfach Orte aus, die im Mittel eine Sonneneinstrahlung von 470 W/qm aufweisen (Melbourne, Nachville, Rom, Pisa, Barcelona, Madrid).
Herr Kuck, sorry aber Ihre Laien-Rechnung 470 W/m² tags ohne Gegenstrahlung ergibt 303 K Mittelwert (!) und 310+53 W/m² (!!) nachts ergeben 283 K können Sie in die Tonne treten. Bei nächtlicher Bodenabstrahlung von 363 W/m² ist die Gegenstrahlung (THG und Wolken) 38,5%, also nur 140 W/m².
Sie lassen dabei die THG (!) und auch den realen Speicherfluss einfach weg, und für den Hemisphären-Mittelwert beachten Sie nicht dass dieser wegen T⁴ deutlich niedriger ist als mit S-B für den hemisphärischen Strahlungsmittelwert berechnet.
Herr Dietze,
es gibt in der Nacht keine Gegenstrahlung durch Treibhausgase. Die Gegenstrahlung in der Nacht wird von den nächtlichen Wolken geleistet.
Am Tag bestrahlt die Sonne mit 470 W/qm die Erde. Das reicht aus, um die Tagestemperatur auf 293 K zu erwärmen. Eine Gegenstrahlung von Treibhausgasen gibt es nicht. Weil die Treibhausgase am Tag nicht wirken, wirken sie auch in der Nacht nicht.
Wenn die Treibhausgase wirken würden, wäre es auf der Tag-Halbkugel 303 K heiß und auf der Nacht-Halbkugel 270 K kalt.
Also am Tag Sommer und in der Nacht Winter.
Einen Hinweis auf Klimatabellen habe ich Ihnen schon gegeben.
Herr Kuck, Sie haben noch nicht begriffen dass THG, die IR absorbieren und thermisch re-emittiteren, DASSELBE tun wie Wolken. Und da nachts der Erdboden IR. abstrahlt, erzeugen BEIDE wärmende Gegenstrahlung – und zwar etwa 38,5% der Bodenemission. Ihre Berechnungen sind (da Sie auch noch die Speicherung ausklammern) also grottenfalsch.
Herr Dietze,
vergessen Sie doch einfach die Treibhausgase.
Der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht beträgt ca. 10 K.
Das ist von Klimatabellen bestätigt.
Sie haben insofern recht, dass die Wirkung von Wolken und H2O nicht zu unterscheiden ist.
Aber: Die Wolken wirken intensiver (sagt Herr Ebel).
Ich wiederhole:
Wenn die Treibhausgase wirken würden, wäre es auf der Tag-Halbkugel 303 K heiß und auf der Nacht-Halbkugel 270 K kalt.
Herr Dietze, und sie haben nicht begriffen, das die Gegenstrahlung nicht Ursache sondern Folge des THE ist.
Die Atmsophaere kann ja nicht mehr strahlen als von der Oberflaeche kommt.
Arno Kuck 19. August 2025 8:15
„Die Gegenstrahlung in der Nacht wird von den nächtlichen Wolken geleistet.“
Und wenn keine Wolken sind (sternklare Nacht), dann strahlen die Körper nicht, weil diese wissen, das Nacht ist???
Herr Kuck Sie konzentrieren sich zuviel auf die Vorsilbe „Gegen“. Vor allen Dingen bei sternklarer Nacht kann die Erdoberfläche kälter sein als Teile der Atmosphäre – natürlich strahlen diese Teile der Atmosphäre entsprechend ihrer Temperatur und natürlich auch nach unten. Dieser Strahlung die Vorsilbe „Gegen“ zu geben, wäre absolut falsch, den diese Strahlung ist nicht entgegen dem Temperaturgefälle. Diese Strahlung geht vom wärmeren Emissionsort (Teil der Atmosphäre) zum kühleren Absorber (Erdoberfläche).
Herr Ebel,
ich habe am 19. August 8:15 nur über vorhandene Wolken geschrieben.
Ich benutze „Gegenstrahlung“, weil dies die gebräuchliche Benennung ist.
Bei einer sternklaren Nacht gibt es keine Gegenstrahlung, also würde ich sie nicht erwähnen.
Ich erinnere mich aber, dass der DWD bei wolkenlosem Himmel eine Linie „Gegenstrahlung“ von 220 W/qm anzeigt.
Was bedeutet diese „Gegenstrahlung“ aus Ihrer Sicht?
Herr Kuck, wieviel der Boden mit der Speicherung nachts weniger abstrahlt als am Tag, und dass von den THG und Wolken davon etwa 77% absorbiert und 38,5% zurückgestrahlt werden, sehen Sie nebst dem Temperaturverlauf über Tag und Nacht anhand meiner Berechnung mit Excel z.B. am Äquator in meinem Kommentar am 18. August 2025 15:49.
Wegen der Berechnung im Viertelstundenraster werden für die solare Einstrahlung von 956 W/m² am Mittag 239 Wh angegeben. Die Temperatur ist dann 30 Grad und die Abstrahlung des Bodens ist 120•4 W/m².
Dass Sie dazu andere Vorstellungen haben, Herr Strasser mich für einen Geisterfahrer hält, Herr Schulz meint, meine Berechnung sei falsch und Herr Mager sie gar als Milchmädchenrechnung bezeichnet, zeigt das niedrige Niveau auf dem hier Einige zur Physik des THE unter Berücksichtigung von Erdrotation und Gegenstrahlung argumentieren.
Sicherlich, erst mal berechnen sie etwas was sie nie in der Realitaet pruefen koennen, insofern ist die Rechnung nicht falsch sondern unsinnig. Und da sie keinen reelen Wert rausbekommen, also die wirkliche Temperatur berechnen, ist die Rechnung mindestens falsch.
Herr Schulz, wenn die Solarkonstante 1364 W/m² und die Albedo 0,3 ist, ergibt sich der Mittelwert mit cos (phi) über den Tag und Null bei Nacht zu 304 W/m². Bei idealer Speicherung ist das die IR-Emission über 24 h, welche mit S-B -2,5 Grad ergibt. Und wenn wir die Gegenstrahlung von 38,5% hinzurechnen, wäre der Strahlungsmittelwert mit dem Faktor 1/(1-0,385) für die geometrische Reihe 494,3 W/m² und die Temperatur steigt auf +32,4 Grad.
Wenn Sie physikalisch korrekte einfache Modellrechnungen für sinnlos und falsch halten (und das noch damit begründen wollen dass man das Ergebnis nicht nachvollziehen kann) zeigt dies dass Sie von Strahlungsphysik keine Ahnung haben und sich hier nur schändlich blamieren.
Rechnen sie mal bei der Venus die Temperatur aus am Aequator! oder beim Mars. Welche Ergebnisse kommen da raus?
Sie sagen:
Hat die Atmosphaere also einen anderes Absorptionwert als Emissionszahl? Wie geht das? Ist das physikalisch?
Ich glaube eher nicht!
Herr Dietze,
ich bin ehrlich, ich weiß nicht, was Sie eigentlich berechnet haben. Z.B.: Wofür ist der Wert Wh nützlich?
Herr Kuck, der Wert Wh ist z.B. für Sie nützlich wenn Sie wissen wollen welche Strahlungsenergie in einer Viertelstunde (dem Rechenintervall) auf die solare Einstrahlung, die Abstrahlung und die Gegenstrahlung entfällt. Damit können auch die ein- und ausgespeicherten Wh sowie mit der Speicherkonstanten (hier 300 Wh pro m² und °C) die Temperaturänderungen kontrolliert werden.
Wie kommen sie auf genau diesen Wert?
Typischer feuchter Boden (z. B. 30–40 % Wasseranteil) kann auf 1.5–2.5 MJ/m²·K kommen bei 0.5 m Tiefe → entspricht 417–694 Wh/(m²·°C)
„Typischer feuchter Boden bei 0,5 m Tiefe.. entspricht 417–694 Wh/(m²·°C)“. Tatsache ist dass die Speicherkapazität zwar kaum den Temperaturmittelwert, aber die Schwankungen zwischen Tag und Nacht stark beeinflusst. Der Wert von 300 Wh ergab (wie Sie sehen) etwa ±6,5 Grad.
Das erschien mir in den Tropen (z.B. Sri Lanka) etwas zu hoch, so dass ich später mit 350 Wh gerechnet habe und ±5,5 Grad erhielt. Sehen Sie die Speicherkonstante also als als einen brauchbaren Effektivwert an, zumal ja auch die reale Wärmeleitfähigkeit sowie die Tatsache dass es sehr unterschiedliche Böden und natürlich auch noch Oberflächenwasser (Flüsse, Seen und Meer) gibt, was kaum berücksichtigt werden kann.
Und das ist auch nicht nötig weil doch der sehr starke Einfluss (Erhöhung des Temperaturmittelwerts am Äquator von etwa -2,6 auf +29 Grad) durch die Gegenstrahlung nachgewiesen ist. Die offenbar durch den 2.HS verursachte Behauptung von Dr. Nikolov dass der Atmosphärendruck (!!) die Ursache sei, scheint ebenso unrealistisch wie die von Uli Weber dass man die globalen +15 Grad mit Erdrotation auch ohne Gegenstrahlung irgendwie „erklären“ kann.
Sie haben also die Effektgröße bestimmt und wissen dann sofort was die Ursache ist?
Aber wissen sie auch woraus sich die Effektgröße wirklich ergibt?
Es gibt ein paar Probleme:
1. die Gegenstrahlung ist Folge des GHE nicht seine Ursache
2. die Energiearme Strahlung aus der Atmosphäre kann nicht die Innere Energie des Erdkörpers erhöhen, wenn dieser gleichzeitig mehr Energie abstrahlt und dabei dann Innere Energie als Wärme verliert.
Vielleicht meint Herr Nikolov etwas anderes, und er bestimmt dem Einfluss der die Effektgröße festlegt.
Haben sie schon mal überlegt?
Ja, Herr Schulz, ich bin zu dem Schluss gekommen dass Sie den durch Gegenstrahlung und NICHT DURCH LUFTDRUCK (oder Feuchtkonvektion und Gradienten) verursachten THE garnicht verstanden haben und Ihnen physikalisch korrekte Berechnungen mit S-B und Energiebilanzen völlig egal sind. Sie wollen offenbar nur das kritisieren was richtig ist, anstatt die Denke von z.B. Portius, Kuck, Mager, Weber und Nikolov, um so (auch mit Ihren Kinderfragen und Unterstellungen) jegliche solide Aufklärungsarbeit von EIKE gegen die unnötige billionenteure Dekarbonosierung zu torpedieren.
Herr Dietze, sie können also genau sagen, das eine Atmosphäre von 0.05 kPa 100% CO2 genau den gleichen Effekt hat wie die derzeit gemischte Atmosphäre?
Warum bringt Eike diesen Beitrag, wenn sie denken das sie ihre eigene Arbeit torpedieren?
Ich denke weil es genau die Aufklärung ist, der sie entgegenstehen!
Werner Schulz 21. August 2025 8:53
Schulz, als Provokateur, bringen Sie immer wieder den gleichen, schon zig mal widerlegten Mist.
Ursache des Treibhauseffektes ist die Emission und Absorption der Treibhausmoleküle. Ein Teil der Emission der Treibhausmoleküle ist die Emission in Richtung Erdoberfläche (größtenteils als Gegenstrahlung).
So ergibt sich ein Kreislauf: mit der Absorption der Gegenstrahlung ist die Temperatur der Erdoberfläche wärmer als ohne diese Strahlung. Gleichzeitig wäre die Gegenstrahlung bei niedrigeren Temperaturen niedriger.
Es ergibt sich sicherlich ein argumentiver Kreislauf, nur findet der außerhalb dem eigentlichen Argument statt.
An welcher Stelle haben sie denn widerlegt, das die Gegenstrahlung die Folge und nicht die Ursache vom THE ist?
Sie wissen, das sie mir damit recht geben?
Peter Dietze 21. August 2025 7:08
Zur Vereinfachung der Rechnung kann man eine Erdschicht annehmen, deren Temperatur über die ganze angenommene Tiefe gleich der Oberflächentemperatur ist (Speicherkonstante). Real ist das nicht, denn Temperaturschwankungen gehen bis in große Tiefen, allerdings mit abnehmender Schwankungsbreite. Diese Rechnung kann man z.B. mit dem Thomas-Algorithmus machen.
Damit ergibt sich an der Oberfläche ein Temperatur-Strahlungs-Zusammenhang, den man ersatzweise angeben kann mit der Dicke einer Schicht mit der Oberflächentemperatur.
@ Dietze 20. August 2025 7:06 , Dein Zitat:
Heul‘ doch nicht ‘rum wie ‘n Milchmädchen, Dietze – stell‘ hier einfach den eindeutigen physikalischen Beweis für den THE unter Berücksichtigung von Erdrotation und Gegenstrahlung ein!
Meine Excel-Grafik mit Berechnung des Temperaturverlaufs am Äquator über Tag und Nacht mit Gegenstrahlung und Speicherung in meinem Kommentar am 18. August 2025 15:49 haben Sie nicht gesehen?? Oder vielleicht nicht verstanden??
@ Dietze 20. August 2025 21:33, Dein Zitat:
Monoman, Dietze, Du halluzinierst, seit wann ist denn Deine EXCEL-Milchmädchenrechnung ein eindeutiger physikalischer Beweis für den THE unter Berücksichtigung von Erdrotation und Gegenstrahlung?
Herr Weber, es wird Zeit dass Sie zum Arzt gehen und bei EIKE keinen Unsinn mehr produzieren. Ich hatte bereits mitgeteilt dass meine Exel-Berechnung wegen eines auf die Lösung der Aufgabe ausgesetzten Preisgelds 2006 von Prof. Gerlich sorgfältig überprüft wurde. Sie scheinen nichtmal in der Lage, den Verlauf der Temperatur des Bodenspeichers anhand der Wh pro Viertelstunde über Tag und Nacht am Äquator MIT GEGENSTRAHLUNG wenigstens mal stichprobenartig zu checken. Und dass OHNE GEGENSTRAHLUNG der solare Temperaturmittelwert nachweislich nur etwa -2,6 Grad wäre, begreifen Sie nicht.
Ach Herr Dietze,
bei allem menschlich gemachten Respekt, wer hier zum Arzt gehen müßte, bleibt dem Betrachter überlassen, aber Sie solten sich auch mal untersuchen lassen, denn wer so etwas schreibt:“Und dass OHNE GEGENSTRAHLUNG der solare Temperaturmittelwert nachweislich nur etwa -2,6 Grad wäre, begreifen Sie nicht.“
hat schon längst den Bezug zur Realität verloren, ja das Gras ist blau!
Mit Ihrer Berechnung der angeblichen Gegernstrahlung, würde nicht eine einzige PV Anlage auf dieser Erde Strom produzieren!

Studieren Sie mal, warum es auf der Venus so warm ist und wie ein Dieselmotor funktioniert, dann werden Sie den Unsinn von wärmender Preßluftflasche nie wieder hier publizieren und besuchen Sie mal eine Gegend am Äquator, dann gehen auch Ihnen vielleicht paar Lichter auf!
Was wir wissen:
„Klimawandel: Saubere Luft, ein Klimakiller?Waldsterben durch sauren Regen – das hat Europa hinter sich. Schwefeldioxid verpestet die Luft kaum noch. Blöd nur, dass genau dieser Dreck die globale Erwärmung bremst.
Von Dagny Lüdemann
16. März 2016
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-03/klimawandel-saurer-regen-schwefeldioxid-arktis-gletscherschmelze
und
„Studie: Saubere Luft hat den Planeten erwärmtEine Verordnung zu Schiffskraftstoffen sollte die Luft sauberer machen – mit Erfolg. Nach Berechnungen US-amerikanischer Forscher hatte das aber offenbar Nebenwirkungen.
30. Mai 2024, 17:00 Uhr“
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2024-05/modell-studie-schiffahrt-luftverschmutzung-erderwaermung
Und
“ Klimaforschung paradox? 22. Sep. 2022 Von Stefan Asche Lesezeit: ca. 2 Minuten
Saubere Luft beschleunigt ErderwärmungDie Konzentration von Schadstoffpartikeln in der Luft ist seit dem Jahr 2000 deutlich zurückgegangen. Klingt gut – denn diese Aerosole sind für Menschen schädlich. Zugleich hat sich damit allerdings auch die kühlende Wirkung dieser Partikel auf das Klima vermindert“
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/umwelt/saubere-luft-beschleunigt-erderwaermung/
Und an alle Zahlenakrobaten, wie Herrn Dietze, die uns weismachen wollen, ohne THE wäre es sehr kalt auf der Erde!
Schon die Tatsache, dass bei uns in Mitteleuropa, PV Anlagen Strom produzieren, zeigt, dass Mathematik sehr oft mit der psyikalischen Realität nichts zu tun hat. Nach Dietzes berechnungen sind pV Anlagen in Deutschland sinnlos, da es keine entsprechend starke Sonnenstrahlung geben kann! ha, ha, ha!
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Treibhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Dummheit regiert die Welt!!!
@ Dietze 21. August 2025 9:37, Dein Zitat mit eingefügter Nummerierung:
[1] Dietze, Du behauptest, Professor Gerlich hätte Deine Milchmädchenrechnung geprüft. Das mag ja sein, aber das heißt noch lange nicht, dass Deine Milchmädchenrechnung diese Prüfung auch heil überstanden hätte – denn wo ist der Beweis für Deine Behauptung?
[2] Dietze, Du gibst die Gegenstrahlung in „%“ an – Prozent von was, Dietze, vielleicht von Schweinenasen?
[3] Dietze, Du behauptest, der „solare Temperaturmittelwert“ „OHNE GEGENSTRAHLUNG“ sei „nur etwa -2,6 Grad“. Damit müsste der Dietze-THE etwa 17,6 Grad betragen – und wo ist der Beweis dafür?
Natürlich hat meine Berechnung die Überprüfung von Prof. Gerlich überstanden, denn sonst hätte ich ja nicht den Preis gewonnen. Und dass die Gegenstrahlung etwa 38,5% der Bodenabstrahlung ist, habe ich bereits mehrfach erwähnt. Wie Sie durch -2,5 Grad solaren Mittelwert am Äquator auf einen Dietze-THE von nur 17,5 Grad kommen, ist ein Rätsel. Denn mit Gegenstrahlung komme ich ja auf +29 Grad, also eine Differenz von 31,5 Grad. Weil Sie trotz „Geophysiker“ offenbar NICHTS auf die Reihe kriegen, kommen mir da Zweifel und ich frage mich, wo man einen Abschluß als „Geofüsicker“ machen kann.
Diskussion zwischen CO2 und WOLKEN, mitgeschrieben von Arno Kuck
Wolken: CO2, stell dir vor, ich habe berechnet, dass meine Gegenstrahlungsarbeit in der Nacht dafür sorgt, dass die Erde 288 K warm ist. Dazu habe ich für die Tag-Halbkugel und für die Nacht-Halbkugel getrennt Modelle erstellt. Bevor ich dir eine Aufgabe gebe, denn das möchte ich, erläutere ich einige Begriffe:
Albedo = Weißegrad A: 0,313
Einstrahlung (E): solare Strahlung der Sonne(n) am oberen Rand der
Atmosphäre in Wm-2
Oberflächenstrahlung (X): langwellige Strahlung der Erdoberfläche in Wm-2
Gegenstrahlung (G): Anteil der Wärmestrahlung aus der Atmosphäre in Richtung
Erdoberfläche in Wm-2
Temperatur (T) : Temperatur der Oberfläche der Erde in K
Ausstrahlung (A): langwellige Strahlung an der Oberfläche der Atmosphäre in
Richtung Weltraum in Wm-2
Indizes: T = Tag; N = Nacht; E = gesamte Erde
WOLKEN: Zum Spaß habe ich die Ergebnisse der Tag-Halbkugel und der Nacht-Halbkugel
gemittelt. Zwangsläufig gibt es daher neben der „Tag-Sonne“ auf der Seite
der Tag-Halbkugel auch eine „Nacht-Sonne“ auf der Seite der Nacht-Halbkugel.
Die Werte der Strahlung sind auf die Fläche jeder Halbkugel bezogen.
„Tag-Sonne“ Tag-Halbkugel Nacht-Halbkugel „Nacht-Sonne“
Einstrahlung: Oberflächenstrahlung: Einstrahlung:
ET = 235 Wm-2 XT = 390 Wm-2 XN = 390 Wm-2 EN = 235 Wm-2
Gegenstrahlung:
GT = 155 Wm-2 GN = 155 Wm-2
Ausstrahlung:
AT = 235 Wm-2 AN = 235 Wm-2
Temperatur:
TT = 288 K TN = 288 K
Meine Frage lautet: Welche Werte haben die Daten der Sonnen und
Erdhalbkugeln, wenn nur die Tag-Halbkugel bestrahlt wird?
Beachte die Gleichungen: XX = EX + GX und XX = AX + GX
für X= T oder N
CO2 : Ah, dieses Einfach-Modell kenne ich.
Oh, dein Einfach-Modell hat ja zwei Halbkugeln.
Die Klima-Experten haben die Daten der Halbkugeln gemittelt und der
gesamten Erde zugeordnet. Ah, stimmt auch nicht ganz.
Die Klima-Experten haben direkt die Werte der Strahlung auf die gesamte
Erdoberfläche bezogen. Die Zahlenwerte sind daher gleich.
Ach, ja: Und keiner bemerkt, dass ein Modell für zwei kleine
Sonnen und eine Erde ohne Nacht entstanden ist.
Ich wurde von den Klima-Experten für das Erde-Einfach-Modell beauftragt, die
Gegenstrahlung zu leisten. Leider war nichts zu tun.
WOLKEN: Du hast nichts gemacht? Das ist ja interessant! Na ja, wenn man eine Erde
ohne Nacht untersucht, findet man mich als möglichen Konkurrenten nicht. Ich
frage mich, ob man mit diesem Erde-Einfach-Modell überhaupt arbeiten kann?
In Wirklichkeit wird doch nur die Tag-Halbkugel bestrahlt und die
Nacht-Halbkugel gar nicht. Was sagen denn die Klima-Experten dazu?
CO2 : Soviel ich weiß, gar nichts. Im Augenblick bin ich der Buhmann und sie wollen mich
bestrafen, weil ich mich zu sehr vermehre und die Erde zu sehr aufheize. Dabei
spiele ich zur Zeit nur mit meinen Freunden N2 undO2. Aber, wenn du willst, streiche
doch einfach die Nacht-Sonne und verdopple die Einstrahlung ET.
WOLKEN: Das ist schnell gemacht:
„Tag-Sonne“ Tag-Halbkugel Nacht-Halbkugel
Einstrahlung: Oberflächenstrahlung:
ET = 470 Wm-2 XT = 625 Wm-2 XN = 155 Wm-2
Gegenstrahlung:
GT = 155 Wm-2 GN = 155 Wm-2
Ausstrahlung:
AT = 470 Wm-2 AN = 0 Wm-2
Temperatur:
TT = 324 K TN = 228 K
CO2 : Bist du jeck? Dann ist ja die Tag-Halbkugel 51 °C heiß und die Nacht-Halbkugel
-45 °C kalt!
WOLKEN: Na ja, die Einstrahlung der Tag-Sonne können wir nicht mehr ändern. Aber wir
können die Tag-Halbkugel dadurch abkühlen, dass wir die Gegenstrahlung der
Tag-Halbkugel auf die Nacht-Halbkugel übertragen.
„Tag-Sonne“ Tag-Halbkugel Nacht-Halbkugel
Einstrahlung: Oberflächenstrahlung:
ET = 470 Wm-2 XT = 470 Wm-2 XN = 310 Wm-2
Gegenstrahlung:
GT = 0 Wm-2 GN = 310 Wm-2
Ausstrahlung:
AT = 470 Wm-2 AN = 0 Wm-2
Temperatur:
TT = 302 K TN = 272 K
CO2 : Oh, das ist ein komisches Ergebnis. Obwohl die Nacht-Halbkugel keine Wärme
abstrahlt (AN = 0 Wm-2 ), sollen die Temperaturwerte von der Tag-Halbkugel und
der Nacht-Halbkugel unterschiedlich (Δ 30 K) sein. Die Oberflächenstrahlung XT
muss kleiner sein.
WOLKEN: Du bist auf dem richtigen Weg, Wir ziehen, wo nötig, ein Δw ab (Tag-Halbkugel)
und fügen, wo nötig, ein Δw hinzu (Nacht-Halbkugel) .
„Tag-Sonne“ Tag-Halbkugel Nacht-Halbkugel
Einstrahlung: Oberflächenstrahlung:
ET = 470 Wm-2 XT = 470 Wm-2 – Δw XN = 310 Wm-2 + Δw
Gegenstrahlung:
GT = 0 Wm-2 GN = 310 Wm-2
Ausstrahlung
AT = 470 Wm-2 – Δw AN = Δw Wm-2
Temperatur:
TT = ? TN = ?
CO2: Ja, ich sehe es! Die Differenz zwischen der Oberflächenstrahlung am Tag ( XT ) und
in der Nacht (XN ) ist physikalisch gesehen gleich der Ausstrahlung der
Nacht-Halbkugel AN . Dann setze ich mal von XT und XN ein:
XT – XN = (470 – Δw) – (310 + Δw) = Δw
3·Δw = 160
Δw = 53,3333
Hurra, ich habe alle Daten deines Tag-Nacht-Modells ermittelt:
WOLKEN: Ja, CO2, du bist schlau. Warum war Arrhenius nicht genau so schlau? Na ja,
wenn man ein Modell zu einfach macht, dann kann man vieles übersehen.
„Tag-Sonne“ Tag-Halbkugel Nacht-Halbkugel
Einstrahlung: Oberflächenstrahlung:
ET = 470 Wm-2 XT = 416,667 Wm-2 XN = 363,333 Wm-2
Gegenstrahlung:
GT = 0 Wm-2 GN = 310 Wm-2
Ausstrahlung:
AT = 416,667 Wm-2 AN = 53,333 Wm-2
Temperatur:
TT = 292,79 K TN = 282,93 K
CO2: Nachts habe ich bisher auch nicht gearbeitet. Würdest du mir das denn zutrauen?
WOLKEN: Ehrlich gesagt, habe ich Schlechtes von dir gehört. Wenn ich mal nicht da bin,
soll es in der Nacht ganz schön kalt sein. Bleib ruhig bei N2 und O2. Überlasse
diese Aufgabe ruhig mir. Ich habe übrigens auch eine Regelungsaufgabe.
Wenn die Erde zu warm ist, mache ich die Wolkendecke kleiner; dann ist die
Ausstrahlung größer und die Erde wird kälter.
Wenn die Erde zu kalt ist, mache ich die Wolkendecke größer; dann ist die
Ausstrahlung kleiner und die Erde wird wärmer.
hm, ich glaube, der Inhalt des letzten Absatzes ist so pauschal unrichtig, stimmt zwar für den Effekt über Eisflächen, in Äquatornähe ist es aber umgekehrt. Definitiv. Auch der Regen kühlt übrigens. VG
Herr Mager,
wenn Sie nur den letzten Absatz monieren, bin ich zufrieden. Natürlich gibt es Sondersituationen.
Sie sind der Erste in der Diskussion, der an den Regen denkt.
Warum wurde denn bei dem extremen Austritt von Methan, (dass ja wieviel mal schlimmer sein sollte als CO2?, 20mal, 40mal?) von den Satelliten über der Ostsee kein vorrübergehender Hotspot bemerkt nach Sprengung der Nordstreams?😳 wenn das das Experiment war, dann wars das doch nun endgültig mit dem THG- Quatsch, ist nunmal vössig irrelevant bei allen Messungen. Nur in der Gastheorie hat CO2 das Potential der Erwärmung, aber nur bis 1,3Grad und nur von Konzentration 0 aus. Die Kurve ist bekanntermassen degressiv logarithmisch steigend und bei aktueller Konzentration , zumal einige Absorbtionsbanden vom H2O oder Wolken mit abgedeckt werden, BLEIBT NICHTS MESSBARES ÜBRIG. Ist doch nun wirklich plausibel erklärt. Ansonsten schliessen Sie dich bitte dem von mir wärmstens empfohlenen Kaffetassentest an, danke.☺️
Können Sie mir das erklären. Wieso werden von der Nachthalbkugel nur 53 W/qm ausgestrahlt?
Laut verschiedenen Zahlen wird der Hauptteil der Strahlung aus der oberen Atmosphaere abgegeben. Dabei kommt er aus Bereichen, die weitaus kaelter als die mittlere Abstrahltemperatur der Erde ist.
Ein Zahl die ich hier letztens gesehen habe was das 90 % der Strahlung aus den oberen Schichten der Atmosphaere kommt.
Muesste ich noch mal raussuchen.
Aber das Bild das sich ergibt, ist, das in der Nacht ohne Sonne. die Atmosphare keine Leistungsdichte hat.
Falls ihnen das nicht gefaellt, wie waere es mit der Idee das sich die Erde genau deshalb erwaermt, weil sie so wenig Waerme in der Nacht abstrahlt….
„Of the flux of outgoing long-wave radiation, only about 5 percent originate in layers above the tropopause; the main part is emitted from the ground and from tropospheric layers to space. Thus, any investigations of the radiative budget o r radiation balance of the earth-atmosphere system will consider mainly the radiation balance at a level less than 30 to 50 km above the surface“ – Nimbus II
Also aus der Atmosphaere 92%.
Danke fuer die Zahlen und die Quelle.
Man beachte die 255K equivalente Schwarzkörperstrahlung, für das gesamte „System“ Boden, Tropo- und Stratosphäre die im 1sten Link erwähnt werden.
Die GHEler haben ihre imaginäre effektive Emissionshöhe die sich dort befindet wo die Atmosphäre 255K/-18°C warm ist, bei 5.1km, entnommen der Standardatmosphäre. Nehmen wir nun die durchschnitts lapse rate mit 6.5°C pro 1000m so haben wir am boden dieser Luftsäule 255+(5.1×6.5)=255+33.15=288.15K.
Das ist der graviationsbedingte atmosphärische Effekt, idealisiert natürlich. Der Föhn Effekt ist das was man aus der Realität kennt.
Warum Ebel&Co glauben dass erst GHGs die Konvektion ermöglichen wird wohl deren Geheimnis bleiben.
Happer:
Wieder einmal zeigt sich wenn man das ganze Paper liest: Was fehlt ist eine allgemeingültige, uniforme, detaillierte Beschreibung wie der Effekt technisch überhaupt funktionieren soll.
Marcus Portius 13. August 2025 21:40
Lesen hilft:
https://eike-klima-energie.eu/2025/08/09/neue-klima-gleichung/#comment-457443
Was wollen Sie als Antrieb für die Konvektion ohne THG ansehen?
Die Frage ist doch eher, was passiert wenn die Konvektion aufhoert, bleibt der Gradient erhalten?
Die Frage hat Manabe schon in seinem paper beantwortet. Da Sie den kennen, wissen Sie bereits die Antwort. Nun, was bestimmt den Temperaturgradienten, wenn keine Konvektion da ist?
Eine schöne Frage, wenn ihre Antwort nicht schon bekannt wäre.
Und die Antwort ist, Herr Heinemann? Haben sie etwas mehr als nichts?
Soll ich sagen es ist in der Standardatmosphaere erklaert?
Laut Wikipedia soll die Konvektion den radiativen Gradienten REDUZIERN. Demnach waere der Gradient nicht 0 sondern viel hoeher, ohne Konvektion. Wenn das Manabe so beschrieben hat, dann ist die These von der Isothermie vom Tisch.
Wieso sollte ich Ihre dumme Frage zum xten Male nochmal beantworten, wenn Sie bereits wissen, dass der Temperaturgradient dann seinen vertikalen Verlauf ändert? Ihre Frage ist rhetorisch.
Wird er mehr oder weniger?
Stimmt der Wiki Artikel?
Schauen Sie sich mal die Versionsgeschichte des Artikels an und wer dort fleißig mitgeschrieben hat.
Die ueblichen Verdaechtigen?
Das macht nichts. da sie nicht wissen wogegen sie argumentieren muessen, ist das nicht wichtig. Die Ungereimtheiten koennen nicht verborgen werden. Herr Heinemann ist da vorsichtiger und sagt „ändert“.
Blos nicht festlegen in welche Richtung, vor allem wenn man nicht weiss, in welche es gehen muss, damit die gerade vorher gemachte Einlassung stimmt.
Wahlweise aenderbar wahrscheinlich, selbst bei Wiki….
Stimmt ja, da steht:
Ein Temperaturgradient ungleich Null erfordert zwingend den Treibhauseffekt – aber erst wenn der strahlungsbedingte Temperaturgradient genügend groß wäre (nämlich über dem adiabatischen Temperaturgradienten) setzt adiabatische Konvektion ein und reduziert einen strahlungsbedingten Temperaturgradienten auf den adiabatischen Wert.
Sie sehen ja bei Manabe, dass der radiative Temperaturgradient bodennah vom Betrag her größer als der adiabatische ist und damit die Luft rein radiativ nach oben stärker abkühlt.
Wie ist jetzt also die Antwort?
Wann hört denn die Konvektion auf? Bringen Sie mal die Vorausetzung.
Ich nenne Ihnen ein anderes Beispiel: wenn keine THGs in der Luft sind, stellt sich kein radiativer Temperaturgradient ein, siehe Manabe. Damit wird keine Konvektion ausgebildet und die Temperatur bleibt isotherm.
Manabe geht von zwei isothermen Initial-Zuständen aus und berechnet, wie sich der Temperaturverlauf verändert, damit der Zustand stationär wird, um die Randbedingungen zu erfüllen. In einem Fall startet die Temperatur zu hoch, im anderen zu tief. In beiden Fällen entwickelt sich die aufgrund der Physik zuerst ein stark abfallender radiativer Temperaturverlauf, der dann Konvektion auslöst. In beiden Fällen bildet sich dann als stationäre Lösung der beobachtbare Temperaturverlauf aus, was beweist, dass die THGs nötig sind, die Beobachtung zu erklären. Ohne THGs/Konvektion bleibt es isotherm und bei tiefen Temperaturen um -18°C.
Naja, sie mischen sich in eine Diskussion mit Herrn Ebel ein, also fragen sie Herrn Ebel.
Ich sage mal Musstopf, weil das ist das Argument von Herrn Ebel.
Aber es stellt sich eh kein radiativer Gradient ein, weil der stablile Gradient der sich einstellt ist der adiabatische.
Wenn sie einen isothermen Gradienten postulieren, welche Temperatur ist das ihrer Meinung nach?
Wie sie sich ausdruecken. „aufgrund der Physik“. Bitte halten sie sich nicht an Gemeinplaetzen auf.
Sie meinen sicherlich die Gasgesetze, oder?
Ah, sie meinen also die Atmosphaere waere isotherm bei – 18 Grad C?
Ist das ihr letztes Wort?
So einen „radiativen Gradienten“ gibt es nicht, Manabe lag völlig daneben. Vor allem aber, er lag offensichtlich daneben.
In seinem Modell würden 3-4 Schichten optisch dichter Atmosphäre kaskadenartig Strahlung nach unten emittieren und die unteren Schichten damit jeweils aufheizen. Dieses Gedankenmodell scheitert auf unzähligen Ebenen.
Tut mir leid, aber ein Physiker der solchen Unfug glaubt, hat eindeutig kognitive Defizite die ihn für sein Fach disqualifizieren.
Herr Schaffer, das sehen Physiker, die keine Wissenschaftsleugner oder Idioten sind, anders als Sie. Immerhin hat er den Nobelpreis dafür bekommen. Da lohnt es sich, mal weniger von der eigenen Einfälligkeit gefangen hinzugucken.
Da in seinem paper trotz vieler Schichten Ihre 100.000 W/m2 nicht auftreten, habe Sie wohl was falsch berechnet. Sie müssen nur ins paper gucken.
Nein, so sicher nicht.
Eigentlich bringen Sie das Problem ungewollt auf den Punkt. „Die anderen Wissenschafter werden schon keine Idioten sein“ – das denken sich alle in der Klimawissenschafts-Community. Dann braucht man die Materie auch nicht selbst zu verstehen, es reicht daran zu glauben.
Überraschung: es sind lauter Idioten! In dem Fall hat man halt die Erfindung des Perpetuum Mobile mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Man hat auch J. Clauser einen Nobelpreis verliehen, der dann umgehend an die Öffentlichkeit trat um zu erklären die Erde wäre zu 2/3 von Wolken bedeckt – der gleiche Fehler den Kiehl/Trenberth machten. Nicht sehr beeindruckend!
Ich kenne die Literatur, ich sehe die Stümpereien, die die Regel, nicht die Ausnahme sind. Alleine schon der Umstand, dass niemand aufschreit wenn gröbster Unfug veröffentlicht wird, zeigt schon wie inkompetent die Community ist.
Ich habe oben stringent erklärt warum das Manabe/Strickler Modell Unfug ist, doch Sie können darauf nicht antworten eben weil Sie keine Ahnung haben und nicht fähig sind selbstständig zu denken. Zwei ausgezeichnete Qualifikation für die „Klimawissenschaft“.
Eigentlich nicht. Es zeigt nur Ihre schräge Haltung.
So habe ich das nicht ausgedrückt. Man wird als Idiot im Fach ja kein Wissenschaftler in diesem Fach. Das schließt der wissenschaftliche Prozess ja aus. Wissenschaft treiben ist keine Tätigkeit für Idioten.
Man kann nicht reingrätschen ohne schräge Haltung.
Und natürlich verträgt sich Idiotie nicht mit Wissenschaft. Deshalb ist die „Klimawissenschaft“ ja auch eine Diszíplin in der zu allererst der „Glauben an die Wissenschaft“ gefragt ist. Da können sich dann Geisteszwerge zu Intellektuellen aufspielen.
Was Sie unter drm Begriff in “ “ „Klimawissenschaft“ verstehen, müssen Sie definieren.
Meine Aussagen beziehen sich auf die Wissenschaft und die beteiligten Wissenschaftler, die das Klima erforschen.
Punkt 4
Nimm man sich mal diese Information und fragt sich Was fehtl, was ist noch da?
Die sogenannte Gegenstrahlung noch da, keine Erwaermung – tick.
Der Abstrahlung von der Oberflaeche noch da, keine erwartbare Erwaermung – tick, der Gradiente kehrt sich um – tick, warum? Gibt es keinen Strahlungstransfer mehr?
Keine Erwaermung durch die Sonne in der Nacht, der Boden kuehlt aus, es kommt zu einer Inversion, um wieviel aendert sich die Temperatur ueber dieser Inversion?
Also die Sonne wird gebraucht um die Inversion zu brechen, der Strahlungstransfer kann es nicht.
Hier noch was fuer Herrn Dietze und seine Luftpumpe:
Mal gucken ob der DWD das Geopotential noch erklaeren kann:
Hier die Grundlagen.
Oder bei Wiki die Tabelle in diesem Beitrag: Hauptdruckfläche
Was kann man aus der naechtlichen Inversion lernen?
Werner Schulz 15. August 2025 11:20
Wenn der radiativen Gradient schon 0 ist, dann ist der reduzierte Gradient auch 0.
Falsch, mit Ihrem Text beweisen Sie nur, das Sie vorgeben, kein Wissen zu haben.
Ach so? Das waere keine Reduktion. muss er nicht – 6.5 werden?
BItte erlaeutern sie. Sie meinen 0<0. Diese Aussage ist falsch. Wollen sie das als begruendung angeben?
Herr Schulz,
So blöd sind auch Sie nicht. Die Fakten stehen unmissverständlich auch für Sie da.
Wo steht sie denn die Antwort?
Sie sagen es stehen bei Manabe drin, welche Arbeit, welche Seite, welcher Zusammenhang?
Stimmen sie zu, das in der Atmosphaere Kompressionsarbeit, der der Expansionsarbeit entgegensteht, in Waerme umgewandelt werden kann?
Thomas Heinemann 17. August 2025 8:18
Schreib ich ja immer – der Provokateur Schulz hat ein umfangreiches Wissen und stellt sich dumm, um uninformierte Leser zu verdummen.
Allgemein heißt reduzieren <=. Das „=“ läßt der Provokateur einfach weg „0<0“ um irgendwelche Zweifel zu säen.
Werner Schulz 17. August 2025 0:49
Da der adiabatische Temperaturgradient die Folge der Konvektion ist, kann er natürlich nicht bleiben, wenn die Bedingungen keine Konvektion erzwingen. Die Bedingung für Konvektion ist, das der radiative Temperaturgradient größer wäre als der sich einstellende adiabatische Temperaturgradient (ist in der Troposphäre der Fall). In der Stratosphäre ist der radiative Temperaturgradient so klein, daß keine Konvektion erzwungen wird.
Ach so sie meinen, das bei allen anderen Planeten, die kaum oder kein Ozon haben, sich die gleiche Situation einstellt?
Das sehen andere anders.
Sie ziehen also ihre algemeinen Schluesse also wirklich aus der spezifischen Situation der Erde? So wird das nichts, oder?
Werner Schulz 17. August 2025 22:28
„aus der spezifischen Situation der Erde?“
Der Provokateur Schulz wieder mal auf Dummenfang.
Erstens beschreiben wir die Erde.
Zweitens ist am äußeren Rand bei jeder Planetenatmosphäre so etwas wie eine Stratosphäre, nach innen kann sich ggf. so etwas wie eine Troposphäre bilden.
Drittens hat das überhaupt nichts mit der Anwesenheit von Ozon zu tun, das phantasieren Sie.
Sie sollten sich nicht selbst als dumm ansehen.
Sie beschreiben die Erde, aber sehen sie auch das diese spezifisch ist? Wie wollen sie denn jemals verstehen, wie ein Atmosphaere generell funktioniert, wenn sie auf einen Spezialfall gucken?
So etwas wie eine Stratosphaere, geht die Beschreibung etwas besser?
Hat der Mars eine Stratosphaere? Oder hat er eventuell gar keine Troposphaere?
Wegen Ozon, sollten sie die einschlaegigen verschiedenen Links anschauen die ich eingestellt habe. Wenn Ozon so wenig macht wie Stickstoff, dann koennten sie sogar recht haben…
Werner Schulz 18. August 2025 8:06
„Sie sollten sich nicht selbst als dumm ansehen.“
Mache ich auch nicht – bei mir verfängt Ihr Dummenfang nicht.
Sie sollten Pierrehumbert lesen ( https://geosci.uchicago.edu/%7Ertp1/papers/PhysTodayRT2011.pdf ):
Wenn Sie sich nicht wieder dumm stellen, sollten Sie das verstanden haben.
Haben sie es selber gelesen?
Sag ich was anderes?
Ich frage ja welche physikalische Bedingung das bewirkt. Hat es was mit der Dichte zu tun?
Lesen sie was da ueber Ozon steht? Ich ja! Wenn sie lesen wuerden was ich schreibe muessten sie nicht behaupten, das ich sie verdummen will. Durch ihr Leseverstaendnis koennte man darauf schliessen.
Sie fragen allen Ernstes wie die Luft oder jedes beliebige Gas erwärmt werden kann? Ich denke Sie haben Stefan gelesen, oder Eunice Foote? Das Kapitel I von Stefan haben Sie schonmal nicht gelesen; was zu erwarten war. (Kleiner Tip: Es geht um Wärmeleitung)
Sie sollten sich mal mit den Grundlagen der Meteorologie beschäftigen und Ihren Strahlen- und Durchschnittsunfug erstmal vergessen. Bevor am ein Modell konstruiert sollte man wissen WAS man da modellieren will.
Marcus Portius 15. August 2025 15:10
Sie können und wollen die gestellte Frage nicht beantworten und weichen in Ihrem Text wortreich auf Bekanntes aus – z.B. wie ein Gas erwärmt werden kann. Also noch ein mal die Frage:
Was ist der Antrieb für eine dauerhafte Konvektion? Siehe https://eike-klima-energie.eu/2025/08/09/neue-klima-gleichung/#comment-457443
Ohne THG gibt es keine dauerhafte Konvektion.
Ich habe Sie mehrfach nach Beweisen mit Quellenangaben aus der Literatur für Ihre Behauptung gefragt, von Ihnen kommt nichts ausser Verweisen auf Ihre eigenen Kommentare.
Da Sie nun wissen dass Luft durch Wärmeleitung am wärmeren Erdboden erwärmt wird (und diesen dadurch abkühlt) – Ihnen ist auch bekannt dass warme Luft aufwärts steigt, expandiert und dabei weiter abkühlt (Joule Thomson Effekt)? Sie wissen auch wie die Temperatur eines Gases definiert ist; oder muss man Ihnen das auch noch erklären?
Würden Sie sagen dass wir selbst bei einer reinen N2-Atmosphäre Wind hätten, eine globale Zirkulation (Konvetion&Advektion) der Luftmassen? Oder wäre diese Luft dann statisch? Falls ja, erklären Sie den (Nicht-)Mechanismus.
Marcus Portius 15. August 2025 19:13
Und wo bleibt die Wärme? Verschwindet die ins Nirwana? Deswegen habe ich „dauerhaft“ geschrieben.
Durch Wärmeleitung wird auch Ihre zeitweilig abgekühlte Luft (z.B. durch den Joule Thomson Effekt) erwärmt. Bei der geringen Wärmeleitfähigkeit der Luft kann das lange dauern – aber ich habe „dauerhaft“ geschrieben.
Je heisser am Tag, desto grösser die Abstrahlung in der Nacht (Wüste) gilt da nicht fast T hoch 4 Emission ?
(dass das gesamte Emissionsvermögen E eines schwarzen Körpers der vierten Potenz seiner absoluten Temperatur T proportional ist: E=σ·T 4.)
Je heisser am Tag, desto grösser die Abstrahlung am Tag (Wüste) da gilt Abstrahlung abhaengig T hoch 4 Emission, der Teil der durchs atmosphaerische Fenster geht.
Ansonsten am Tag, das was aus der Atmosphaere abgestrahlt wird.
Herr Hess,
Erster Hinweis:
Weil die nächtlichen Wolken eine Gegenstrahlung von 310 W/qm liefern.
Zweiter Hinweis:
Temperatur Tag-Halbkugel 293 K. (417 W/qm)
Temperatur Nacht-Halbkugel 283 K (363 W/qm)
Differenz 53 W/qm
Moin Arno, und selbst wenn die Daten stimmen, ist das eine Grundlage um bislang 500 Milliarden Euro rauszuballern?
Da habe ich erhebliche Zweifel.
Hallo Michael,
ich verstehe nichts.
Ist das eine Antwort auf meinen Kommentar, oder die Absolution?
„500 Milliarden Euro rauszuballern“
heißt was?
CERES – Messungen bestätigen ihre Annahme von 53 W/m2 eher nicht.
Sind eher so über 200 W/m2 in der Nacht.
Herr Heß,
die CERES-Daten sind doch völliger Quatsch. Die Daten sind so manipuliert, dass sie mit den Berechnungen von Trenberth und Kiehl übereinstimmen.
Meine Daten stimmen. am Tag 416,7 W/qm und in der Nacht 53,3 W/qm.
Und wie haben sie die gemessen?
Günter Heß 11. August 2025 23:18
Das sind nur theoretische Werte ohne jegliche physikalische Grundlage. Sie waren jetzt glaube ich mindestens der vierte, der Herrn Kuck Messwerte vorlegte, um ihn vielleicht doch mal zum Nachdenken über seinen Ansatz zu bringen.
Ja das ist leider ein häufiges Missverständnis das ich beobachte. Eine Energiebilanz kann ein Modell nur widerlegen. Eine Energiebilanz begründet keine mechanistische Physik. Genau wie ein funktionaler Fit oder die Beobachtung in einem Klimamodell keine Physik begründet.
Herr Fischer,
hat die Strahlungsbilanz von Trenberth und Kiehl eine „physikalische“ Grundlage?
Nicht die Messtechnik, sondern die Theorie muss stimmen.
Und welche „Messwerte“ erkennen Sie konkret in der Vorlage für Herrn Kuck? Sollten Sie da nicht besser über Ihr Verständnis von Begrifflichkeiten wie „Messwerte“ real und belegbar und „statistischen Analyseergebnis“ nachdenken?
Herr Heß,
ich habe gerechnet!
Seit 100 Jahren ist bekannt, dass eine Gegenstrahlung von 155 W/qm pro Erdoberfläche nötig ist, damit die Erde 288 K warm ist.
Schon seit 50 Jahren wird darauf hingewiesen, dass Wolken in der Nacht die Erde warm halten.
Seit mehr als 100 Jahren wird behauptet, dass Treibhausgase für eine Erdtemperatur von 288 K sorgen.
Leider wurde von den ersten Klimaforschern angenommen, dass die Sonneneinstrahlung auf die gesamte Erdoberfläche aufzuteilen ist. Was für ein dummer Gedanke? Denn die Nacht wurde vollständig vergessen.
In Wirklichkeit bestrahlt die Sonne eine Tag-Halbkugel (mit 470 W/qm) und eine Nacht-Halbkugel (ohne Bestrahlung).
Seit tausenden von Jahren hat sich das Erde-Sonne-System eingespielt. Man kann daher annehmen, dass die berechneten Werte der Halbkugeln nahezu konstant bleiben und vom jährlichen Mittelwert nur wenig abweichen.
Zunächst habe ich „angenommen“, dass die nächtlichen Wolken die Gegenstrahlung erbringen.
Und ich habe ferner angenommen, dass die Differenz zwischen der Oberflächenabstrahlung der
Tag-Halbkugel und der Nacht-Halbkugel der nächtlichen Wärmeabstrahlung in den Weltraum beträgt. Für ein eingeschwungenes System sollte das auch sein.
Die berechneten Werte stehen in der 3. Spalte meiner angefügten Tabelle des Pi-mal-Daumen-Modells.
Ergebnis: Differenz zwischen Tag und Nacht 10 K
In der 1. Spalte stehen die Ergebnisse der Erde mit zwei Tag-Halbkugeln.
In der 2. Spalte stehen die Ergebnisse des Treibhausmodells. Beim Treibhausmodell muss die Gegenstrahlung auf die Tag-Halbkugel und auf die Nacht-Halbkugel aufgeteilt werden, proportional auf das Verhältnis (Einstrahlung + Gegenstrahlung Tag) (Tag) und Gegenstrahlung (Nacht) (Anmerkung: Herr Ebel hat darauf hingewiesen).
Ergebnis: Differenz zwischen Tag und Nacht 33 K (absolut nicht für die Erde gültig)
In der 4. Spalte stehen die Ergebnisse bei bewölkten Himmel.
Ergebnis: Differenz zwischen Tag und Nacht 3 K
Bewertung: Ich habe meine Ergebnisse mit Klimatabellen großer Städte auf aller Welt verglichen. Ich habe dabei Orte ausgesucht, die im Jahresmittel eine Einstrahlung von
470 W/qm aufweisen (Melbourne, Nashville, Rom, Pisa, Barcelona, Madrid).
Resultat:
Ergebnisse der Klimatabellen: Differenz zwischen Tag und Nacht 10 K
So ganz werde ich aus ihrer Tabelle nicht schlau, weil die Ausstrahlung in das Weltall fehlt.
Sie schreiben oben:
Wenn ich das also richtig verstehe wird in ihrem Modell am Tag 417 W/m2 ins Weltall abgestrahlt und in der Nacht 53 W/m2.
Das heißt die Atmosphäre ist am Tag „transparent“ und in der Nacht „optisch dicht“.
Herr Heß,
in der Nacht wirken die Wolken wie ein Strahlungsschirm. Sie lassen einen großen Teil der Oberflächenabstrahlung nicht ins All.
Treibhausgase sind nicht involviert! Wenn Sie so wollen, auch in der Nacht „transparent“.
Ein Strahlungsschirm ist nicht „transparent“.
Also haben wir in der Nacht eine höhere optische Dichte der Atmosphäre als am Tag. Da es Wolken sind, weil Treibhausgase keine Rolle spielen, hat ihr Modell am Tag transparente Wolken und in der Nacht optisch dichte Wolken.
Herr Heß,
ich habe gerechnet.
Was bedeutet denn ihr Modell physikalisch? Springt denn da die Atmosphäre von Tag auf Nacht immer von „transparent“ auf „optisch dicht“?
Herr Heß,
die Erde dreht sich einmal am Tag um sich selbst und einmal im Jahr um die Sonne. Mein Pi-mal-Daumen-Modell berechnet nur eine Temperatur für die Tag-Halbkugel und eine für die Nacht-Halbkugel.
Ich betrachte nur den Jahresmittelwert der Halbkugel und unterstelle dabei, dass sich kein Wert der Halbkugeln während des Jahres verändert. Denn die Basisdaten sind ja fast gleich (Solarkonstante, Albedo und eine Erdtemperatur).
Hauptziel der Rechnungen ist, ob die Treibhausgase oder die Wolken den „Chef im Ring“ spielen dürfen.
Ergebnis (Wolken) TT = 293 K und TN = 283 K
Ergebnis (Treibhausgase) TT = 303 K und TN = 270 K
Ursache der Diskrepanz ist, dass die Wolken fast nur auf der
Nacht-Halbkugel wirken (310 W/qm), aber die Treibhausgase auf der Tag-Halbkugel (191 W/qm) und auf der Nacht-Halb-Kugel (119 W/qm) wirken müssen.
Bei der Rechnung wird jeweils unterstellt, dass sowohl Wolken als auch Treibhausgase eine Gegenstrahlung von 310 W/qm leisten können.
Die Wolken haben gewonnen.
Was ich nicht verstehe ist, dass ja eine Albedo von 0.3 eine signifikante Wolkenbedeckung erzeugt und diese Wolken berücksichtigen sie auf der Taghalbkugel nicht.
Herr Heß,
Sie haben das falsch verstanden. Insgesamt benötigt die Erde eine Gegenstrahlung von 310 W/qm (nachts und nur Wolken) oder eine Gegenstrahlung von 191 W/qm(Tag) und 119 W/qm(Nacht) jeweils durch Treibhausgase und ohne Wolken.
Die Albedo ist berücksichtigt.
Herr Heß,
die CERES Main-Werte sind doch Oberflächenabstrahlung und nicht die Wärmeabstrahlung in den Himmel.
Die Differenz dieser Werte zwischen Tag und Nacht ist kleiner als
10 K.
Ihr Wert 10 K ist deutlich kleiner als mein Wert 53 K
Nach Adam Ries dann 280 W/m2 am Tag? Wenn gemittelt 240 W/m2 rauskommen soll?
Das meisste aus der Atmosphaere, die weiter oben kaum Temperaturschwankungen hat. 80 W/m2 mehr am Tag kommt ungefaehr hin mit 5-7 K Abweichung von den 15 Grad C gemittelt…
„Statistische Analyseergebnisse basierend auf den Wolken- und Oberflächenbedingungen nach bewölkten (bewölkt) und wolkenfreien (klar) Gebieten in den Tages-/Nachtfällen am 18. August 2015. Diese Tabelle zeigt den Mittelwert, die Abweichung, den RMSE, den Korrelationskoeffizienten (R) und die Anzahl der Daten (N) von CERES TOA OLR und OLRg 2 + 12,4. Die Einheit für den Mittelwert, die Abweichung und den RMSE von CERES und AHI ist Wm— 2.“
Ich lese und verstehe das diese Angaben zu Ceres keine CERES-Messungen sind, wie Sie angeben, sondern offensichtlich statistische Modellergebnisse. Daraus auf irgendwelche Annahmen zu realen messbaren/gemessenen Werten zu schließen halte ich für, gelinde gesagt, etwas gewagt. Es ist leider nicht ersichtlich aus welcher Publikation die Tabelle stammt, weshalb der Zugang zu den, möglicherweise vorhandenen, Realwerten verwehrt ist.
Insofern sind alle Satellitenmessungen statistische Modellergebnisse.
Den die Satellitenmessungen die man sieht sind nicht die Rohdaten, sondern das Produkt eines „Retrieval-Prozesses“.
Die Fernerkundung mit Satelliten ist ein schwieriges Geschäft. Ich bin immer wieder erstaunt was da heute möglich ist. Auch das Global-Greening ist das Produkt eines ähnlichen Retrieval – Prozesses. Ist das auch alles falsch?
Satelliten messen zuerst kalibrierte Radianz, das sind echte Messwerte. Erst danach wandelt ein Retrieval diese Messungen mit Geometrie, Strahlungsphysik und klar dokumentierten Annahmen in Größen wie Fluss oder Wolkeneigenschaften um. Das ergibt die entsprechenden Satellitendaten die benutzt werden.
Das ist keine reine Statistik statt Messung, sondern Messung plus Inversion und Mittelung mit Unsicherheitsangabe. Ein Baumarkt-IR-Thermometer macht im Grunde genau dasselbe nur einfacher: Radianz messen,umwandeln in ein elektrisches Signal, Modell: über Planck + angenommene Emissivität in Temperatur umrechnen.
Ich wollte wissen, ob Herr Kucks Abschätzung: Abstrahlung Tag: 417 W/m2 und Abstrahlung Nacht: 53 W/m2 von Daten gedeckt sind. Die CERES-Daten decken das eher nicht.
Das habe ich gepostet. Jetzt können sie das glauben oder nicht.
„Retrieval of outgoing longwave radiation at top-of-atmosphere using Himawari-8 AHI data“
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0034425717304698?via%3Dihub
Bild 6
Herr Heß,
ganz einfach: Die nächtlichen Wolken bewirken eine Gegenstrahlung von 310 W/qm. 53 = 363 – 310
Herr Heß,
weil auf der Nacht-Halbkugel die Wolken wie ein Strahlungsschirme (quasi als Gegenstrahlung von 310 W/qm) wirken.
Glücklicherweise, denn würden die Treibhausgase wirken, wäre es am Tag 301 K warm und in der Nacht 270 W/qm kalt.
Herr Kuck, wenn Sie behaupten dass THG nicht beteiligt sind und nur nachts die Wolken wie ein Strahlungsschirm (quasi als Gegenstrahlung von 310 W/qm) wirken, haben Sie völlig vergessen dass die Temperatur am Tag bei Weitem nicht den solaren Maximalwert erreicht weil Solarenergie eingespeichert wird und diese über Nacht wieder abgestrahlt wird. Somit ist Ihre Berechnung und auch die Diskussion mit Herrn Heß sinnlos. Daraus hat sich keinerlei Erkenntnisgewinn zur Berechnung der (bereits bekannten geringen) Verdoppelungssensitivität ECS von CO2 sowie gegen den billionenteuren Unsinn unserer CO2-Halbierung oder gar gegen die Energiewende mit ZeroCO2 ergeben. Statt AUFKLÄRUNG durch solide Fakten wurde nur Verwirrung gestiftet und somit die Agenda von EIKE konterkariert.
Herr Dietze,
die Oberflächenabstrahlung in der Nacht beträgt 363 W/qm
(die ist 53 W/qm geringer als die Oberflächenabstrahlung
am Tag (417 W/qm). Die nächtlichen Wolken sorgen für eine Gegenstrahlung von 310 W/qm.
Herr Kuck, nach meiner Excel-Grafik ist die nächtliche Gegenstrahlung von Wolken UND THG nur etwa 200 W/m². Ihr Fehler ist offenbar der viel zu kleine Fluss aus dem Speicher sowie Ihre falsche Annahme dass die THG garnichts liefern.
Herr Heß,
weil die nächtlichen Wolken eine Gegenstrahlung von 310 W/qm bewirken
Ist es überhaupt zulässig mit den Wolken in der Form zu argumentieren, wenn ca. die Hälfte des Jahres keine Nachtwolken vorhanden sind bzw. noch einiges darüber hinaus keine strahlungsdichte Bewölkung herrscht?
Dietze,
Ihre Behauptungen bekämen dann Substanz, wenn Sie in der Lage wären, vorzurechnen, auf Basis welcher konkreten „first principles“ all das, was Sie behaupten, schlüssig wird? Also bezogen auf konkrete physikalische Eigenschaften von z. B. Wasserdampf, CO2, Methan, usw. Sollten Sie das nicht können, arbeiten Sie freiwillig nach dem Prinzip: „Jeder schreibt sich sein Armutszeugnis selbst“ …
Zur Einübung könnten Sie einmal damit beginnen, auszurechnen, wie viel zusätzliche Energie erforderlich ist, die gesamte Erdoberfläche von -18°C um +33°C auf +15°C zu erwärmen, also Zeta- oder Yottajoule? Und dann können Sie sich fragen, wer diese Energie wie liefert, um ein „stationäres thermisches Gleichgewicht“ zu schaffen?
Herr Strasser, natürlich stammt die Energie, die nötig ist um die Bodentemperatur von -18 (ohne Gegenstrahlung) auf +15 Grad (mit Gegenstrahlung) zu erhöhen, von der Sonne. Sie können diese Gleichgewichtstemperaturen leicht mit S-B berechnen, wenn Sie einmal 240 und dann 240+150 W/m² in S=Sigma•T⁴ einsetzen.
Ich verstehe nicht, dass immer wenn bei EIKE ein Beitrag zum Thema THE veröffentlicht wird – und das jedes Mal seit Jahren – wegen des falsch interpretierten 2.HS ein endloser Streit mit unbelehrbaren Halblaien um die Gegenstrahlung ausbricht, obwohl diese doch existiert, IR-Strahlung zum Boden zurückschickt, gemessen werden kann und (linearisiert für kleine Änderungen, z.B. den Strahlungsantrieb) doch ∆T=∆S/S/4•T bewirkt. Insbesondere wundert mich dass man als seriöser Kritiker der Dekarbonisierung hier angegriffen wird wenn man z.B. feststellt dass beim IPCC das ECS um den Faktor 5 und die CO2-Halbwertszeit sogar etwa um den Faktor 10-100 zu hoch ist.
Herr Dietze,
keiner kann unterscheiden, ob H20 oder Wolken eine Gegenstrahlung bewirken (sagen Trenberth und Kiehl 1997).
Da Wolken viel intensiver wirken, sollte man Wolken nicht nur nicht übersehen sondern favorisieren. Das ist leider bei der Erde mit zwei Tag-Halbkugeln übersehen worden (siehe zahlreiche Strahlungsbilanzen (z.B. von Trenberth und Kiehl).
Herr Kuck, wie kommen Sie nur auf die absurde Idee dass der Anteil der Wolken an der Gegenstrahlung (die global etwa 150 W/m² beträgt, ca. 38,5 % der Bodenabstrahlung bei 288 K ist und nach S-B die +33 Grad bewirkt) nicht berücksichtigt wurde??
Und ausgerechnet Sie stellen fest dass (nicht tagsüber, sondern nachts) die Wolken den weitaus grössten Anteil liefern. Dass es in einer frostklaren Nacht wärmer wird wenn Wolken aufziehen, die ja kälter sind als der Boden (Achtung, Clausius-Jünger!), ist doch allseits bekannt. Gut dass bereits damit Nikolov widerlegt ist dass der THE vom Luftdruck kommt.
Herr Dietze,
die nächtlichen Wolken halten die Erde „warm“. Bei wolkenloser Nacht wird es in der Nacht richtig kalt.
Beispiel:Erzgebirge Januar -23 Grad C
Lieber Herr Dietze, nun machen auch Sie hier Milchmädchenrechnungen auf… ? Wie können Sie ernsthaft behaupten, dass einzelne Tages/Nachtwerte mit und ohne Wolken, gern noch am Pol und Äquator😉, Nikolov widerspräche? Der leitet doch meines Erachtens die an sich schwer fassbare „globale „Mitteltemperatur“ anhand des At-Drucks ab, und damit kommt man meist sehr nah an die Realität. Und das reicht ja auch.
Es gibt ja auch noch Sonnenakti-Schwankungen und unterschiedliche Wärmeabstrahlungsbeiträge der Planeten selbst.
Wenn Wolken tags und nachts da sind, hebt es sich (fast) auf, und auch das breitengradbezogen unterschiedlich. Wolken dämpfen die Amplituden der Temperaturen auf und über der Oberfläche. Die unsinnige Annahme, Wolken würden den Boden erwärmen, glauben Sie doch wohl nicht wirklich? (Kumulus-)Wolken verhindern das schnellere Abkühlen des Bodens- in unseren Breiten, andere Wolkenfornen, andere Höhen, andere Breitengrade, andere Wirkungen. VG
Herr Magerl, meinen Kommentar vom 16. August 14:50 wegen Ihrer mageren Kenntnisse der Strahlungsphysik haben Sie offenbar übersehen. Wenn Sie den Best-Fit Unsinn von Nikolov glauben dass (abgesehen von Solarstrahlung und Albedo) die global-mittlere Bodentemperatur weitestgehend vom Luftdruck (der ja keine Energie erzeugt) und die +33 Grad NICHT durch THG und Wolken (Strahlungsdämmung, Gegenstrahlung) bestimmt werden, können Sie ebensogut an den Osterhasen glauben oder daran dass wir unsere Wohnungen im Winter einfach mit Pressluftflaschen heizen können.
Klaus Mager 19. August 2025 11:26
Und zu dieser Unkenntnis bekennen Sie sich??? Von der adiabatischen Konvektion halten Sie nichts?
Wie verhindern die Wolken usw. „das schnellere Abkühlen des Bodens“? Natürlich dadurch, daß die Gegenstrahlung der Wolken usw. vom Boden absorbiert wird.
Oh,
Ist die bei KT in den 333 W/m2 enthalten?
Haben KT wirklich angenommen, das
Wie Herr Schaffer es sagt?
Hiesse das, das die Strahlung bei klarem Himmel mit 222 W/m2 global gemittelt werden kann? Und das waere der Anteil der durch CO2 Beeinflusst werden kann, weil unter den Wolken, hat mehr CO2 gar keine Wirkung? So wie Herr Dietze das richtig anmerkt, wenn es zum Thema kommt?
Oder muss man noch von einer ungleichmaessigen Wolkenverteilung ausgehen?
Weil bei diesem Wert muss die Strahlung unter den Wolken einen globalen Wert von 444 W/m2 annehmen, was sogar mehr ist als was global vom Boden kommt. Da stimmen einige Sachen nicht oder?
Meister der falschen Fragen! Aus jedem Hinweis schaffen Sie das Falsche zu vermuten.
Nein, hier geht es um die Einschätzung des atmosphärischen Fensters. Ohne Wolken wäre es ~100W/m2 groß. Jetzt gibt es aber in hitran/modtran kein brauchbares Wolkenszenario. Also mussten KT97 und später einfach mal raten. Costa, Shine 2011 führen dazu aus:
„The estimate was based on their calculation of the clear-sky OLR in the 8–12-µm wavelength region of 99 W m-2 and an assumption that no such radiation can directly exit the atmosphere from the surface when clouds are present. Taking the observed global-mean cloudiness to be 62%, their value of 40 W m22 follows from rounding 99 x (1 – 0.62).“
So kamen also die 40W/m2 zu stande. Ist natürlich Unsinn. Costa Shine haben es dann noch unsinniger gemacht, das Fenster argumentativ auf 22W/m2 reduziert, und Trenberth, nachdem er den Artikel las, hat das sofort übernommen (s.u.). Tatsächlich ist das atmosphärische Fenster eher ~65W/m2 groß.
Wie Herr Ebel sagt, es gibt keine falschen Fragen, und wenn sie Vermutungen rauslesen, ist das eventuell ihre falsche Interpretation. Ich vermute eigentlich nicht so viel.
Interessanterweise sagt Herr Kuck hier:
Das passt eigentlich ganz gut zu meinen errechneten 222 W/m2 oder?
Sie sagen:
Die Begruendung also Hitran/Modtran?
KT haben also fragwuerdige Werte genommen?
Und eigentlich:
Heisst das, dsa von 396 W/m2 nur 331 W/m2 in der Atmosphaere absorbiert werden?
Herr Dietze sagt es sind 77% sie sagen es sind fast 84%.
Die Unsicherheit scheint mir etwas gross zu sein.
Geht das eigentlich alles etwas genauer? So wie es in der Klimagleichung versucht wurde?
Nein, weil die Oberfläche ja keine 396W/m2 emittiert. Es sind nur ca. 360W/m2. Wie viel die Atmosphäre „absorbiert“ wird aber auch letztlich egal sein. Entscheidend ist wie sehr sie die Emissionstemperatur (OLR) reduziert.
Herr Dietze „halbiert“ das SB-Gesetz. Was er sagt ist ziemlich irrelevant.
Schauts Kinder, ihr solltet aufhören die großen Wahrheiten finden zu wollen, wenn ihr schon an den kleinsten Details scheitert. Das ist wie ein Anfänger beim Tennis, der zwar den Ball kaum treffen kann, aber sich schon ausmalt die French Open zu gewinnen.
Anspruch und Realität liegen viel zu weit auseinander, und das gilt gleichsam für die gesamte Disziplin „Klimawissenschaft“.
Ablenkungsmanöver und destruktiv.
Unter der Gürtellinie und eine Vermutung von ihnen.
Dietze,
die meisten Geisterfahrer behaupten, daß nicht sie sondern alle anderen die Geisterfahrer sind …
Und von „first priciples“ haben Sie offenbar auch noch nie etwas gehört?
Und auch eine Erwärmung aus sich selbst, scheint Ihr Verständnis
nicht zu stören …
Gerne.
Tja, es will weder in Ihren noch Ebel’s oder Müller’s Kopf dass der GHE eindeutig den 2ten HS verletzt und Sie mit alle mit einem Zirkelschluss argumentieren.
Der Satz ist eindeutig: „Die Wärme kann nicht von selbst aus einem kälteren in einen wärmeren Körper übergehen.“ – die kältere Luft kann den wärmeren Boden nicht erwärmen. Wer hier interpretiert, das sind Sie. Da gibt es nichts zu interpretieren, kalte Dinge machen wrme Dinge spontan kälter. Punkt.
Und nun werden Sie kommen mit „aber die Gegenstrahlung verringert die Abkühlug“ oder „das ist eine Netto- Transfer“ – wo beschreibt Clausius einen Netto-Transfer? Dieser „existiert“ nur für zwei schwarze Körper gleicher Temperatur.
Sie argumentieren mit dem dynamischen Strahlungs-Temperaturgleichgewicht, also mit der Theorie bzw. dem Modell. Seit Dekaden verweigern die GHEler den Nachweis durch ein Experiment, selbst das verstehen Sie nicht.
Marcus Portius 11. August 2025 19:14
Sie verstehen die Gegenstrahlung nicht, lesen Sie Stefan 1879.
Habe ich gemacht, Petit&Dulong haben keine Gegenstrahlung gemessen und das Kapitel I zeigt warum es keinen strahlenden GHE geben kann. Es ist schlicht und einfach zuviel Luft involviert.
Sie sollten auch mal versuchen den Text sinnerfassend zu lesen anstatt ihn auf ein paar Worte zu reduzieren die ebenfalls nicht die Existenz Ihrer „Gegentrahlung“ belegen.
Clausius spricht von einem Gesamtprozess:
Oder anders ausgedrückt: Als Folge der EM-Strahlung von der Oberfläche (Wärmer) zur Atmosphäre (Kälter) und der EM-Strahlung von der Atmosphäre zur Oberfläche wird die Differenz als Wärme von der Oberfläche (wärmer) auf die Atmosphäre (kälter) übertragen.
Dann schauen Sie sich mal an was passiert wenn ein kälterer Körper einem wärmeren Körper zustrahlt, Link zum kurzen Video oben rechts.
Sieht das für Sie so aus als ob der wärmere Körper Wärme durch Strahlung vom kälteren Körper aufnimmt?
Wo genau spricht Clausius von einem „Netto“ in der Realität? Da würde er sich ja selber widersprechen (außer wenn er über zwei idealisierte schwarze Körper gleicher Temperatur redet).
Sehen tut man im Video, wie mit dem Plstzieren des Eises im Fokus links die Temperatur im Fokus rechts fällt. Das ist die Beobachtung.
Diese widerspricht nicht der wissenschaftlichen Erklärung dieser Beobachtung, nämlich dass dies deswegen passiert, weil vom wärmeren Thermoelement im rechten Fokus mehr Wärmestrahlung zum Eis im Fokus links gelangt als umgekehrt und damit gemäß dem Temperaturunterschied Wärme vom Thermoelement im Fokus rechts zum Eis im Fokus links übertragen wird und damit das Thermoelement abkühlt, da diese Wärme der inneren Energie des Thermoelements entnommen wird.
Sie sehen also dass Wärmestrahlung des kalten Körpers beim warmen Körper ankommt und dort absorbiert wird? Sie fügen also etwas zum wärmeren Körper hinzu und das Resulat ist ein Weniger?
Das müssen Sie mal dann näher erkläutern was Sie hier mit „mehr“ Wärmestrahlung meinen und wie das „Weniger“ den wärmeren Körper der eine konstante Temperatur hat zum Abkühlen bringt. Das „Wenige“ ist immer noch etwas positives.
Sie können natürlich auch einfach zugeben dass der wärmere Körper die Wärmestrahlung des kälteren Körpers nicht absorbiert, das Wärmeübertragung ausschließlich, auf Grund der Temperaturdifferenz, nur von warm nach kalt stattfindet, mit dem Ziel diese Differenz auszugleichen.
Und falls Sie nun mit einem dritten, imaginären, kälteren Körper kommen – dann müssen Sie nur ein Experiment zeigen in dem diese Situation dargestellt ist und es zu einer „reduzierten Abkühlung“ kommt. Zirkelschlüsse gelten nicht als Beweis. Na dann mal los…
nein, was jeder sieht, schrieb ich oben. Was Sie fälschlich meinen, ist die wissenschaftlich anerkannte Erklärung des Gesehenen. Das unterschied ich oben auch so.
Richtig, da Sie es verfälscht (unvollständig) wiedergegeben haben.
ist unnötig, Sie müssen nur das Fälschen unterlassen und meine Erklärung unverfälscht übernehmen.
Fazit: Ihr Widerspruch beruht auf eigengemachter Fälschung, er existiert objektiv nicht.
Marcus Portius 13. August 2025 17:06
Trotz mehrfacher Erklärung stellen Sie sich dumm. Durch den linken Fokus kommt eine starke Wärmestrahlung aus der Umgebung. Durch das Trockeneis wird die starke Wärmestrahlung aus der Umgebung durch die schwächere Wärmestrahlung des Trockeneises ersetzt. Und wenn vom linken Fokus weniger Wärmestrahlung kommt, kommt natürlich am rechten Fokus auch weniger Wärmestrahlung an – d. h. die Temperatur sinkt.
Eben nicht. Entscheidend ist was absorbiert wird und zu einem Anstieg der Temperatur führt.
„Verschiedene Betrachtungen über das Verhalten und die Natur der Wärme hatten mich zu der Überzeugung geführt, dass das bei der Wärmeleitung und der gewöhnlichen Wärmestrahlung hervortretende Bestreben der Wärme von wärmeren zu kälteren Körpern überzugehen, und dadurch die bestehenden Temperaturdifferenzen auszugleichen, so innig mit ihrem ganzen Wesen verknüpft sei, dass es sich unter allen Umständen geltend machen müsse. Ich stellte daher folgenden Satz als Grundsatz auf: Die Wärme kann nicht von selbst aus einem kälteren in einen wärmeren Körper übergehen.“
Warum sollte der kältere Körper der offensichtlich vom wärmeren Körper Wärme entzieht diesem Körper Wärme zuführen? Aus Solidarität?
Marcus Portius 12. August 2025 1:20
Aus dieser Formulierung geht schon hervor, daß Sie nichts verstanden haben. Der kältere Körper entzieht dem wärmeren Körper keine Energie, sondern beide Körper strahlen entsprechend ihrer Temperatur – können Sie schon bei Stefan 1879 nachlesen.
Für die Physik kommt es nicht darauf an. mit welchen Worten ein Sachverhalt beschrieben wird, Stefan spricht von Überschuß, andere sprechen von Netto.
Da der kühlere Körper entsprechend seiner geringeren Temperatur weniger intensiv strahlt als der wärmere Körper (unabhängig davon, welche Körper mit welcher Temperatur in seiner Umgebung sind), ist Netto der Energiestrom von warm nach kalt.
Dann erläutern Sie doch mal warum ein wärmerer Körper kälter wird wenn Sie angeblich alles verstehen (aber immer wider das Gegenteil beweisen)
Nochmal: Bei Stefan finden Sie nichts von Gegenstrahlung. Auch hier wiederholen Sie fortwährend Behauptungen die durch nichts belegt sind. Sie reden viel, sagen Nichts oder Falsches.
Herr Ebel,
Manabe hat doch die Strahlungs-Transfer-Gleichung erfunden:
Die Atmosphäre absorbiert vollständig die Oberflächenabstrahlung, um sie danach in alle Richtungen zurück zu strahlen.
Ein Teil davon ist die Gegenstrahlung.
Funktionieren kann es doch nur, wenn der Himmel wolkenlos ist. Oder?
Für die Physik kommt es schon darauf an wie ein Sachverhalt beschrieben wird. Und für die warm zu kalt bzw. kalt zu warm-Frage kann man drei alternative Angaben formulieren.
Handelt es sich dabei um Kontinuumstrahlung eines realen Körpers im Sinne makroskopischer Betrachtung, oder handelt es sich um mikroskopische Betrachtung auf molekularer Ebene zwischen zwei Gasmolekülen beispielsweise.
Zudem gilt für die erste Annahme Ihre Aussage nur in einem Vakuum, Bruttostrahlung warmer Körper +(-)Bruttostrahlung kalter Körper = Nettostrahlung(um welche der Energieverlust des warmen Körpers durch die kaltkörperstrahlung gemindert wird.)
Befinden sich beide Körper in einer natürlichen Umgebung, Atmosphäre etc. dann gilt dies nicht mehr, denn dann dominiert die konvektive Energieverteilung im Raum einerseits über die Strahlung und andererseits den direkten Austausch zwischen den „Körpern“, er findet nicht mehr statt.
Also sollte man, wenn schon, den Sachverhalt den man diskutieren will sehr konkret einschließlich seiner Randbedingungen beschreiben, sonst machen Dispute wenig sinn und führen zu endlosen, fruchtlosen disputen. 🙁
Moritz Steinmetz 14. August 2025 0:19
Es gibt keine Kaltkörperstrahlung!!!
Der Energieverlust eines Körpers geschieht immer durch seine Ausstrahlung – unabhängig von der Umgebung. Zu der Umgebung gehören ggf. auch kältere Körper, die natürlich weniger intensiv strahlen. Die Strahlung des kühleren Körpers wird u.a. auch vom wärmeren Körper absorbiert. Da die Energiezufuhr zu einem Körper bei der Absorption durch die geringere Abstrahlung eines kühleren Körpers geringer ist als die Abstrahlung des warmen Körpers entsteht Netto (Überschuß) beim warmen Körper ein Energieverlust – Stefan 1879 lesen.
So ein Schmarrn. Ein Molekül hat keine Temperatur. Wärme und Temperatur sind Vielkörperwerte. Da zwei Moleküle kein Vielkörper ist, zeigt eben die Frage, das Ihnen das geringste Wissen fehlt.
Ich Bezog den Begriff Kaltkörperstrahlung auf die hier mehrfach geäußerten Annahmen ausschließlich um im selben Kontext zu bleiben. Sonst hätte es wieder ewige Dispute über das was, warum, weshalb gegeben. 🙁
Naja, das mit dem „fehlenden Wissen“ gebe ich gerne zurück, so wie Sie hier ständig widersprüchlichen Schmarrn verbreiten.“Heute so, morgen so und wenn es anders kommt dann ist es ebenfalls recht.“
Und wo habe ich denn geschrieben das Moleküle Wärme bzw. Temperatur hätten? Das Thema dreht sich immer noch um Strahlungsaustausch. Versuchen Sie mit willkürlichen Fehlinterpretationen schon wieder zu verNebeln? 🙁
Moritz Steinmetz 14. August 2025 22:54
Ich sage nicht heute so und morgen so. Sie interpretieren meine korrekten Aussagen an Ihren falschen Vorurteilen und wahrscheinlich entstehen bei Ihnen laufend falsche Interpretationen, weil Sie die Wahrheit nicht verstehen wollen.
Zwischen zwei Molekülen gibt es keinen Strahlungsaustausch. Es ist schon sehr unwahrscheinlich, das es emittiertes Photon irgendein ausgewähltes Molekül trifft und absorbiert wird, es ist sehr unwahrscheinlich, das das angeregte Molekül direkt emittiert oder das es wieder angeregt wird nach Stoßabgabe seiner Energie – und es ist extrem unwahrscheinlich, das das vom absorbierenden Molekül emittierte Photon genau das Molekül trifft, von dem die erste Emission ausging.
Kann ich wahrscheinlich raus suchen (ist mir die Zeit zu schade), wenn es auch in dem vorliegenden Beitrag nicht steht. Aber:
Was soll also Ihre Frage, wenn Sie angeblich unterstellen, das einzelne Moleküle keine Temperatur haben?
Streiten Sie nicht mit dem n Ebel, der war in der DDR SED-Parteiskretär, …. auf den trifft vollinhaltlich der Spruch von Mark Twain zu ….. (Streite nicht mit …… 😉 )
DDR-Parteisekretäre habe ich schon vor 40 Jahren auseinandergenommen, Daran konnten auch 3 Jahre Umerziehungsaufenthalt in Bautzen II nichts ändern. 😀
Das tut er ja auch nicht.
Wärme ist thermodynamisch definiert als Energietransport von warm nach kalt.
Wenn ein Schmied ein Werkstück mit dem Hammer erwärmt transportiert er keine Wärme sondern leistet Arbeit an dem Eisenstück.
Die Temperaturerhöhung ist eine Folge der Arbeit (mechanische Energie), nicht des Wärmetransports.
Erst wenn das Werkstück später Wärme an die Umgebung oder im Kühlbecken verliert, findet ein Wärmetransport statt.
Leider wird das sprachlich eben nicht immer sauber getrennt, allerdings widerlegt Semantik keine Physik.
Viele Missverständnisse entstehen genau daraus, dass man im Alltagsdeutsch „Wärme“ als alles bezeichnet, was irgendwie warm macht während die Thermodynamik hier glasklar unterscheidet.
Wenn wir das auf deine ursprüngliche „kalter Körper / warmer Körper“-Frage übertragen, ist die Parallele:
Der kalte Körper „schickt“ zwar Strahlung (elektromagnetische Energie) zum warmen Körper,
aber im thermodynamischen Sinn ist das kein Wärmetransport, weil der Nettofluss von warm nach kalt bleibt.
Der kalte Körper „schickt“ zwar Strahlung (elektromagnetische Energie) zum warmen Körper, aber im thermodynamischen Sinn ist das kein Wärmetransport, weil der Nettofluss von warm nach kalt bleibt.
Ist das die Erkenntnis die Sie aus dem Video gewonnen haben? Liest sich eher wie Schwurbelei.
Der kalte Körper „schickt“ zwar Strahlung (elektromagnetische Energie) zum warmen Körper, aber im thermodynamischen Sinn ist das kein Wärmetransport, weil der Nettofluss von warm nach kalt bleibt.
Nein, offensichtlich erklärt Herr Heß damit elementare physikalische Kenntnisse, die jeder grundsätzlich verstehen kann, Sie einschließlich. Der Punkt ist ja auch nicht schwer zu verstehen, wenn man das liest, was dort steht.
Sie stolpern nur über den Punkt, dass in Wärmestrahlung der Begriff „Wärme“ steckt, obwohl mit Wärmestrahlung nicht immer Wärme transportiert wird. Diese semantische Unstimmigkeit aber ist geklärt und damit kann jeder Idiot dies überwinden.
Es geht nicht darum was jemand schreibt, sondern was zu beobachten ist. Sie spielen gerne Semantik Spielchen, auf das was zu sehen ist gehen Sie aber nicht ein. Es geht um Wärme (-leitung und strahlung) und es für diese Diskussion völlig irrelevant was Sie schreiben weil es um das Prinzip geht, es ist wieder mal eine Ablenkung von Thema.
Also, erklären Sie mal wo Sie eine Erwärmung im obigen Video erkennen wollen. Sie lavieren nur rum anstatt mal was substantielles beizutragen.
Herr Portius,
„Es geht nicht darum was jemand schreibt, sondern was zu beobachten ist.“
Sicher, aber die Beobachtung bestätigt ja eben, dass die Übertragung von Wärmestrahlung nicht gleichbedeutend ist mit Wärmeübertragung.
Haben Sie das verstanden?
Was ich verstanden habe ist dass Sie nur leeres Geschwätz abliefern, wie üblich.
Nun, jeder bis auf Sie anscheinend, sieht im Video eine Abkühlung des Thermoelements. Und diese erklärt sich mit Wärmeübertragung durch Wärmestrahlung vom wärmeren Thermoelement zum kälteren Eis. Ist das Geschwätz?
Und es geht darum, auf welcher Ebene man eine Betrachtung, eine Diskussion führt, Makro- oder Mikroskopisch.
Die Aussage „Körper“ impliziert aber nicht zwingend die makroskopische Sicht(auch wenn das die Regelvermutung ist), denn auch ein Molekül ist im materiellen Sinne ein Körper.
Herr Steinmetz,
Das kann man sich in zweiter Linie überlegen.
Denn dass die Körper des Experiments Wärmestrahlung abstrahlen, steht unabhängig davon, ob Sie den Abstrahlmechanismus verstanden haben oder nicht, außer Frage. Stimmen Sie dem zu?
Die Existenz von Wärmestrahlung und ihr Zusammenhang mit Wärmeübertragung hat man in den Anfängen im 19. Jhdt ja schon vor der Atom- und Quantentheorie grundsätzlich und für die Frage hier ausreichend geklärt.
Hat man das in der Form wie es hier diskutiert wird, ich glaube kaum? Bezweifle ich, denn wie ich in einem vorherigen Beitrag geschrieben habe, gibt es drei mögliche Annahmen und ohne konkrete Beschreibung der Randbedingungen lassen sich auch nur unsinnig lange Diskussionen führen ohne Ergebnis. Zur Frage das die „Körper“ des Experiments, wohl eher eine hypothetische Annahme, Strahlung abgeben habe ich keine Einschränkung geäußert, sehr wohl aber auf die Frage was passiert dann? Und was hat die Wärmeübertragung und ihre Existenz mit dem ganzen zu tun? Ich jedenfalls habe diese nie in Zweifel gezogen, aber die hier andauernd wüst diskutierten diversen Schlussfolgerungen, was wäre wenn und wenn nicht. So haben es die Altvorderen in den Anfängen des 19. Jhdt ganz sicher nicht beantwortet.
Was ist „das“?
Sie meinen wohl diese „drei mögliche Annahmen“ (nummeriert), beschrieben in:
Moritz Steinmetz
Reply to Jochen Ebel
14. August 2025 0:19
Für die Physik kommt es schon darauf an wie ein Sachverhalt beschrieben wird. Und für die warm zu kalt bzw. kalt zu warm-Frage kann man drei alternative Angaben formulieren.
Handelt es sich dabei um (1) Kontinuumstrahlung eines realen Körpers im Sinne makroskopischer Betrachtung [ergänzt durch Heinemann: im Vakkum], oder handelt es sich um (2) mikroskopische Betrachtung auf molekularer Ebene zwischen zwei Gasmolekülen beispielsweise.
(1) Zudem gilt für die erste Annahme Ihre Aussage nur in einem Vakuum, Bruttostrahlung warmer Körper +(-)Bruttostrahlung kalter Körper = Nettostrahlung(um welche der Energieverlust des warmen Körpers durch die kaltkörperstrahlung gemindert wird.)
(3) Befinden sich beide Körper in einer natürlichen Umgebung, Atmosphäre etc. dann gilt dies nicht mehr, denn dann dominiert die konvektive Energieverteilung im Raum einerseits über die Strahlung und andererseits den direkten Austausch zwischen den „Körpern“, er findet nicht mehr statt.
Ihre drei Annahmen schließen sich nicht gegenseitig aus. Denn (1) trifft sowohl im Vakkum wie auch in materiellen Umgebung immer zu, also (1) = (3): Das Stefan-Boltzmannsche Strahlungsgesetz bzw. äquivalent das Plancksche Strahlungsgesetz gilt ja für ein thermisches Photonengas. Mit atomarer Materie oder Körpern haben die Strahlungsgesetze nur mittelbar zu tun. Nämlich alleine nur über den Anknüpfungspunkt, dass die Temperatur des Photonengases im thermischen Gleichgewicht dieselbe wie die der materiellen Umgebung ist.
Das Verhältnis zwischen (1&3) zu (2) ist folgendes: (1&3) folgen makroskopisch aus den mikroskopischen Vorgängen (2). Mikroskopisch definiert sich die makroskopische Messgröße Temperatur (wie alle thermodynamischen Zustandsgrößen wie Druck, Dichte, Entropie,..) aus der Energieverteilung der Ensemblemitglieder (Gasmoleküle, Atome eines Festkörpers, Photonen,…) und ihrer Änderung bei Änderung der äußeren Bedingungen.
Nein, aber was diese beantwortet haben, wird als Wissen vorausgesetzt, zusammenfassend hier aufgefrischt oder implizit zur Grundlage genommen.
Moritz Steinmetz 14. August 2025 21:42
Drei mögliche Annahmen gibt es nur in Ihren Vorurteilen! Was beschweren Sie sich, das Fachleute Ihre Vorurteile nicht teilen?
Wenn Sie von sich ausgehen, in Bezug auf „Fachleute“, dann kann man dies gut und gerne verschmerzen. Im gegenteiligen Fall müsste man sich ja die Frage stelle, ups was habe ich denn falsch gemacht. 😀
Moritz Steinmetz 14. August 2025 0:28
Temperatur und Wärme sind Vielteilcheneigenschaften. Mikroskopisch erfüllt nicht die Vielteilcheneigenschaft.
Herr Heinemann hat doch Recht.
Machen sie einfach folgendes Gedankenexperiment. In einem evakuierten, schwarz ausgekleideten Hohlraum wird ein auf 1000 K erhitzter Metallblock auf einer dünnen, schlecht leitenden Halterung positioniert; die Wandtemperatur wird in zwei Läufen konstant bei 300 K bzw. 500 K gehalten. Lösen Sie die Differentialgleichungen.
Das Bild zeigt, dass der Block im Fall der wärmeren (aber kälteren als der Block) Wand messbar langsamer abkühlt, also die Abkühlung reduziert. Das ist die Wirkung der elektromagnetischen Strahlung (Gegenstrahlung) der Wand.
Wenn die Temperaturdifferenz größer ist dauert es länger bis wieder ein Gleichgewicht eintritt, was für eine Überraschung…
Das beweist nichts von einer „Gegenstrahlung“ und wieder verletzen Sie den 2ten HS mit Ihrem Zirkelschluss.
Sie sollten sich mal Stefan von 1879 durchlesen, aber nicht wie Ebel nur das was Ihnen in den Kram passt.
Ganz besonders interessant und relevant ist die Bedeutung von Luft und Wärmeleitung die er erwähnt. Stefan widerlegt Ihren GHE.
Kommt es bei Ihnen nicht an warum der Wärmetransport überhaupt stattfindet?
Diese Aussage von Ihnen bedeutet, dass es eine Gegenstrahlung gibt.
Denn wie tritt denn das Gleichgewicht sonst ein.
Ich habe die Temperatur- Kurve für die Abkühlung ohne Gegenstrahlung mal mit geplottet.
Ohne Gegenstrahlung kein Gleichgewicht in dem Gedanken -Experiment
Der wärmer Körper wird kälter bis er im thermischen Gleichgewicht mit der kälteren Hülle ist indem er Wärme an sie überträgt. Und das dauert halt länger je wärmer der Körper ist.
Erwarten Sie etwa mit Gleichgewicht das selbe Ergebnis bei den zwei verschieden warmen Körpern?
Lesen Sie sich Stefan durch, was und wie Dulong&Petite gemessen haben das Stefan dann zu seinen Berechnungen und Überlegungen gebracht hat.
Schauen Sie sich das Video an – ist dort irgendeine Erwärmung zu beobachten? Es braucht kein Gedankenexperiment.
Und was ist in ihrem „Gleichgewicht“. Dann strahlen beide Körper keine elektromagnetische Strahlung mehr ab?
Ich erwarte dass ein Körper Strahlung entsprechend seiner Temperatur und Materialeigenschaften emittiert; der Temperaturunterschied bestimmt lediglich Richtung und Betrag des Nettotransfers.
Im Gleichgewicht wird keine Wärme übertagen (außer es geht um zwei schwarze Körper gleicher Temperatur), zwischen den Körpern etabliert sich im Equilibrium eine stehende Welle.
Es get hier weder um die Emission, noch den Transfer sondern darum ob die Wärme(strahlung) des kälteren Körpers vom wärmeren Körper absorbiert wird. Wie man sehen kann wird die „kalte“ Strahlung nicht absorbiert, auf Grund der Temperaturdifferenz gibt es einen Wärmetransport nur in eine Richtung, von warm nach kalt.
Ist diese Behauptung, es wäre ein Beweis für DIE Gegenstrahlung nicht ein wenig weit hergeholt? Denn DIE Gegenstrahlung wird doch im Regelfall, vielleicht etwas grenzwertig, als Interaktion zwischen einem makroskopischen Kontinuumstrahler, dem Boden bestehend aus Miraden von Molekülen, Atomen, Elektronenbewegungen usw. dessen Energiezustand man als gemittelt über diese Zustände und interaktionen ansehen muss und den mikroskopischen Energietransfers der Gasmoleküle der Atmosphäre, betrachtet?
Die Behauptung war, dass dieser Satz von mir:
Schwurbelei ist
Und diesen Kommentar habe ich mit dem Gedankenexperiment widerlegt.
Wer bestreitet, dass es Gegenstrahlung gibt, muss erklären, warum sie trotz physikalischer Gesetzmäßigkeiten fehlen sollte.
Die Absorption der CO2-Biegeschwingung bei 15 Mikrometer zum Beispiel ist in der Erdatmosphäre stark gesättigt, die optische Dichte in diesem Wellenlängenbereich ist daher deutlich größer als Eins.
Nach der Boltzmann-Verteilung, die durch Stoßprozesse zwischen Molekülen eingestellt wird, befinden sich bei typischen Temperaturen etwa 3 % der CO2-Moleküle im angeregten Zustand dieser Biegeschwingung.
Stoßanregung hält diese Besetzungszahl kontinuierlich aufrecht und damit auch die Emission in Richtung Boden.
Herr Heß,
Wer bestreitet, dass es Gegenstrahlung gibt, muss erklären, warum sie trotz physikalischer Gesetzmäßigkeiten fehlen sollte.
Ja, durch die Wolken, aber nicht die Treibhausgase!!
Seit Jahren ist bekannt, dass Wolken, insbesondere in der Nacht, die Temperatur der Erde beeinflussen. Sie halten in der Nacht die Erde warm. Man merkt es besonders, wenn im Winter in der Nacht die Wolken fehlen, wird es richtig kalt (Januar 2025 -23 Grad C im Erzgebirge!
Warum wirken Treibhausgase nicht?
Dazu braucht man kein Klimaexperte zu sein.
Wenn man annimmt, dass die „warm“-haltenden nächtlichen Wolken wie ein Strahlungsschutzschirm (310 W/qm) wirken, werden
Temperaturwerte für Tag und Nacht von 293 K und 283 K berechnet und auch aus Klimatabellen abgelesen.
Da die Sonne am Tag eine Einstrahlung von 470 W/qm liefert, wird am Tag keine Gegenstrahlung benötigt.
Wenn man annimmt, dass die Treibhausgase wirken, dann tun sie das am Tag und in der Nacht.
Dann ist es am Tag wärmer (Gegenstrahlung 191 W/qm) und in der Nacht kälter (Gegenstrahlung 119 W/qm).
Dadurch würden Temperaturwerte für Tag und Nacht von
303 K und 270 K berechnet.
Wir können glücklich sein, dass die Treibhausgase nicht wirken.
Und wir sollten uns freuen, dass die Wolken in der Nacht wirken.
Treibhausgase besitzen quantisierte Schwingungs-/Rotationsübergänge, die in der Troposphäre durch Stöße gemäß Boltzmann-Statistik teilweise besetzt sind; unter LTE gilt nach Kirchhoff, dass sie in denselben Banden emittieren, in denen sie absorbieren. Wer dennoch „keine Emission“ behauptet, muss benennen, welches Gesetz (Kirchhoff, Detailed Balance, Einstein-Koeffizienten) dabei außer Kraft gesetzt sein soll
Herr Heß,
Sie müssen richtig lesen:
Wenn die Treibhausgase Tag und Nacht für eine Gegenstrahlung (Gesamtsumme 191 W/qm und 119 W/qm) sorgen würden, würde die Tagestemperatur 303 K und die Nachttemperatur 270 K betragen.
Und das wäre eine große Katastrophe.
Weitere Argumente (Kirchhoff usw.) sind unnötig.
Glücklicherweise wirken die Treibhausgase nicht.
Günter Heß 14. August 2025 7:44
So ein Unsinn, was Du auch im weiteren Text bestätigst „3 % der CO2-Moleküle im angeregten Zustand„.
Stark gesättigt würde bedeuten nicht in der Nähe von 3%, sondern in der Nähe von 50% (z.B. Lamb-Dip https://de.wikipedia.org/wiki/Dopplerfreie_S%C3%A4ttigungsspektroskopie ).
Dort, wo stark absorbiert wird, wird auch stark emittiert.
Herr Ebel, eine Absorptionsbande in der IR- Spektroskopie ist gesättigt, wenn die Absorption 100% ist. Das hat was mit der optischen Dicke der Schicht zu tun. Die muss dafür deutlich größer Eins sein, dann spricht man von Sättigung der Absorption. Sorry, für den IR- Spektroskopie- Slang. In der Laserspektroskopie ist das glaube ich anders, da meint man die Sättigung des Zustandes. Der ist in der Atmosphäre bei der Biegeschwingung weit weg von der Sättigung. Aber ich glaube die Atmosphärenphysiker benutzen das genauso wie in der IR- Spektroskopie. Das hat nichts damit zu tun, dass nicht emittiert wird. Für die Bande der Biegeschwingung ist die optische Dicke der Atmosphäre deutlich größer eins.das heißt ein emittiertes Photon dieser Wellenlänge wird schnell wieder absorbiert.
Günter Heß 14. August 2025 21:20
Der Begriff „Sättigung“ wird vielfach falsch benutzt – und trifft die Zusammenhänge nicht. Wer den Begriff „Sättigung“ benutzt, hat oft falsche Vorstellungen – z.B. Ihr „Absorption 100% ist.“ Nach der optischen Dicke = 1 sind nur ca. 63% absorbiert ( https://de.wikipedia.org/wiki/Optische_Dicke )
In fast allen Absorptionsbanden ist die optische Dicke >1. Was Sie sicherlich meinen, ist, das der Strahlenweg durch die Atmosphäre ein großes Vielfache der optischen Dicke ist.
Wenn sich die Temperatur längs der optischen Dickte =1 sich nur geringfügig ändert, ist die Strahlungsintensität vor und nach Durchlaufen wegen der Emission fast gleich. Viele, die den Begriff der Sättigung verwenden glauben, das nach der optischen Dicke = 1 die Intensität auf 1/e (z.B. Hug) oder sogar auf 0 gefallen ist.
Der Begriff Sättigung kommt nun mal aus der klassischen IR Absorptionsspektroskopie und da wird er benutzt wenn die Absorption 100% ist. Das ist der Fall wenn die optische Dicke der Probe deutlich größer als 1 ist, wie ich schrieb deshalb Danke für die Präzisierung.
Das Problem mit Ihrer Antwort ist, sie vermengen halbgares, unrichtiges mit teilweise richtigen Aussagen zu einer einzigen verabsolutierenden Ansage.
Sie stellt es so dar, als ob allein der Stoßerhalt dieser 3 % Besetzung automatisch eine konstante Emission nach unten erzwingt.
Tatsächlich ist die Emission in der unteren Atmosphäre bei 15 µm vor allem deshalb stark, weil:
a.- Die Schwingung thermisch angeregt ist (Boltzmann-Verteilung).
b.- Die optische Dicke groß ist und die Emission kommt überwiegend aus relativ niedrigen Höhen, die noch warm sind.
Es ist nicht so, dass jede Stoßanregung direkt eine Photonenemission erzeugt, genauso wie es möglich ist das voarangeregte Moleküle bei einem Stoß zwei Photonen unterschiedlicher Wellenlänge emittieren können und in einem optisch dicken Medium werden die meisten Photonen wieder absorbiert, bevor sie den Boden überhaupt erreichen können.
„… und damit auch die Emission in Richtung Boden“Emission gibt es tatsächlich in alle Richtungen; sie ist im thermischen Gleichgewicht isotrop.
Ein Teil geht also auch nach unten („back radiation“?), ein Teil nach oben, und ein Teil seitlich.
Diese Emission nach unten kann zur Erwärmung bodennaher Luftpakete beitragen, aber die Stärke hängt von der Temperatur des emittierenden Luftpakets und der optischen Tiefe über ihm ab – nicht von den 3 % Besetzung.
„Stoßanregung hält diese Besetzungszahl kontinuierlich aufrecht“
In der dichten unteren Atmosphäre ist der Stoßausgleich (collisional thermalization) extrem schnell, meist viel schneller als spontane Strahlungsübergänge. Dadurch bleibt die Besetzungsverteilung nahe an der Boltzmann-Verteilung, unabhängig davon, ob die Anregung durch Absorption oder Stöße kommt.
Stoßprozesse können Energie auch zwischen verschiedenen Vibrations- und Rotationszuständen verteilen, nicht nur in diesem einen Modus. Ihre Formulierung suggeriert, dass die 3 % ausschließlich durch diesen Mechanismus für genau die 15-µm-Biegeschwingung fixiert werden, was falsch ist.
„Nach der Boltzmann-Verteilung -..- etwa 3 % im angeregten Zustand“Die Boltzmann-Verteilung beschreibt, wie Moleküle sich auf Energieniveaus aufteilen, wenn thermisches Gleichgewicht vorliegt.
Die Zahl 3 % für die Biegeschwingung bei 15 µm entspricht einer Energie bei 300 K was grob passen kann.
In der realen Atmosphäre kann es neben der Biegeschwingung auch andere angeregte Zustände geben (verschiedene Rotationszustände, andere Vibrationsmoden). Die Moleküle konkurrieren um Besetzungswahrscheinlichkeiten. Diese anderen Zustände blenden Sie in Ihrer Darstellung/Behauptung komplett aus, warum wohl?
„Die Absorption der CO₂-Biegeschwingung bei 15 μm -..- ist stark gesättigt“Der zentrale Bereich des 15-µm-Bandes von CO₂ ist in Bodennähe tatsächlich optisch dick (optische Dichte >> 1), sodass zusätzliche CO₂-Moleküle dort kaum mehr Strahlung im Linienzentrum absorbieren. Aber „Gesättigt“ bedeutet nicht „wirkungslos“. Der Strahlungstransport erfolgt dann verstärkt über die Flanken, wo die optische Dichte kleiner ist. Außerdem wird das Emissionsprofil durch Druckverbreiterung verbreitert.
Scheint mir eher ihr Problem zu sein, denn im Text haben sie alle meine Aussagen bestätigt.
Denn das habe ich geschrieben:
Wer bestreitet, dass es Gegenstrahlung gibt, muss erklären, warum sie trotz physikalischer Gesetzmäßigkeiten fehlen sollte.
Die Absorption der CO2-Biegeschwingung bei 15 Mikrometer zum Beispiel ist in der Erdatmosphäre stark gesättigt, die optische Dichte in diesem Wellenlängenbereich ist daher deutlich größer als Eins.
Das haben sie bestätigt:
Nach der Boltzmann-Verteilung, die durch Stoßprozesse zwischen Molekülen eingestellt wird, befinden sich bei typischen Temperaturen etwa 3 % der CO2-Moleküle im angeregten Zustand dieser Biegeschwingung.
Stoßanregung hält diese Besetzungszahl kontinuierlich aufrecht und damit auch die Emission in Richtung Boden.
Ganz einfach. Die Behauptung: die Gegenstrahlung existiert nicht kann durch einen Gegenbeweis widerlegt werden, wenn sie für eine Emissionslinie existiert, weil es ja viele Emissionslinien gibt.
Das ist der Kern der Argumentation, warum Gegenstrahlung existiert:
Ih finde ich es ja gut, dass sie jetzt auch bestätigen, dass die Gegenstrahlung existiert.
Aber meine Aussagen nicht korrekt wiederzugeben können sie bitte lassen.
Herr Heß,
Wer bestreitet, dass es Gegenstrahlung gibt, muss erklären, warum sie trotz physikalischer Gesetzmäßigkeiten fehlen sollte.
Dass sage ich Ihnen noch einmal:
Wenn die Treibhausgase Tag und Nacht für eine Gegenstrahlung (Gesamtsumme 191 W/qm und 119 W/qm) sorgen würden, würde die Tagestemperatur 303 K und die Nachttemperatur 270 K betragen.
Und das wäre eine große Katastrophe für die Erde.
Weitere Argumente (Kirchhoff usw.) sind daher unnötig.
Glücklicherweise wirken die Treibhausgase nicht.
Sie haben sich auf das CO2 gestürzt. Albert Einstein hat ein Wirken von CO2 verneint.
Eine Frage:
Auf ein Molekül CO2 kommen 1450 Moleküle N2 und 500 Moleküle O2 .
Kommen die Moleküle in Kontakt?
Merkt man daher nichts von den Treibhausgasen?
Diese Behauptung haben Sie bei mir nie bewiesen. Und auch jetzt scheinen diese Werte nur Ihr Wunschdenken zu sein, denn es liegt immer noch kein Beweis vor.
Wie Sie wissen, gibt es auch für diese Gegenstrahlungswerte andere realistische Temperaturverläufe, auch solche mit 293K/283K.
Damit hat sich Ihre Behauptung in Luft aufgelöst.
Herr Heinemann,
lassen Sie bitte Ihre dummen Sprüche.
Wenn Sie nichts begreifen, ist das nicht meine Schuld.
Nur wenn die die nächtlichen Wolken eine Gegenstrahlung von
310 W/qm erbringen, ist die Temperatur der Tag-Halbkugel 293 K warm und die Temperatur der Nacht-Halbkugel 283 K auch warm.
Ihre „realistischen“ Temperaturverläufe (293K/283K) mit der
Gegenstrahlung (Gesamtsumme 155 W/qm und 155 W/qm)
durch Treibhausgase (Tag und Nacht) haben Sie durch Schummelei erreicht. Ich nenne das so, weil ich Sie darauf aufmerksam gemacht habe, dass Sie schummeln, wenn Sie die offensichtlichen Fehler nicht beheben.
Sie haben einfach die Tag-Oberflächenabstrahlung auf (417 W/qm +155 W/qm) und ebenfalls die Wärmeabstrahlung in den Nachthimmel auf (53 W/qm + 155 W/qm) erhöht. Damit änderten sich die Werte der Gegenstrahlung wieder auf die ursprünglichen Werte ( 0 W/qm und 310 W/qm).
Diese Schummelei kann man natürlich auch auf die Werte der Gegenstrahlung 191 W/qm (Tag-Halbkugel) und 119 W/qm (Nacht-Halbkugel) anwenden,
Herr Kuck,
Was ist daran Schummelei, wenn ich Ihre Behauptung widerlege? Zur Erinnerung: Sie behaupten, dass eine durchgehende Gegenstrahlung von 155 W/m2 die beobachteten Temperaturmittel nicht erklären könnten. Ich habe nun diesen Fall der 155 W/m2 durchgerechnet und Sie widerlegt. Was ist nun daran Schummelei, wenn ich Ihre Behauptung einsetze?
Ja logisch muß ich den 24h-Mittelwert von 155 W/m2 wieder erreichen. Das war schließlich Ihre Vorgabe. Sie teilen diese 155 ja uauch auf auf 0/310 auf! Da ist nichts geschummelt. Sie verstehen Ihre eigenen Randbedingungen wohl nicht!
Das ist genausowenig geschummelt, weil 191/119 auch wieder den 155 24h-Mittelwert haben.
Wenn Sie – warum auch immer – ich verstehe Ihren Vorwurf wirklich nicht – immer noch meinen, es wäre „Schummelei“, wenn ich die Energiemenge der Gegenstrahlung aufteile, so ist es aber auch geschummelt, wenn Sie das ebenso machen, denn Sie teilen ja auch die 155 in 191/119 auf, um auf Ihre 303 K/270 K Aussage zu kommen.
Herr Heinemann,
bei meinen Rechnungen sind die Werte der Gegenstrahlung nicht im Weltall verschwunden.
Die Aufteilung 191/119 hat mir Herr Ebel nahe gelegt! Geschummelt ist das nichts.
Ist Ihnen nicht aufgefallen, dass die ihre Gegenstrahlung 150/150 nicht auf der Erde gewirkt hat, sondern einfach in den Himmel verschwunden ist.
Warum ist bei Trenberth und Kiehl nicht auch die Gegenstrahlung im Himmel verschwunden?
Übrigens: Ihr Fehler ist dadurch entstanden, dass Sie die Temperaturwerte auf 293 K/ 283 K festgelegt haben.
Dass dabei die Gegenstrahlung in den Himmel verschwunden ist, soll ohne Belang sein?
Ja logisch muss ich den 24h-Mittelwert von 155 W/m2 wieder erreichen
Nein, mit 150/150 wäre der Mittelwert 155 W/qm auch erreicht.
Wie Sie jetzt selber zugeben, haben Sie mit 0W/qm und 310 W/qm gerechnet.
Versuchen Sie es doch einmal mit 150/150?
Wäre ja auch Unsinn.
Diese Behauptung von Ihnen ist offensichtlich auch Unsinn und trifft nicht zu, denn wie man an der Pfeilrichtung der Gegenstrahlung sieht, verschwindet die nicht ins Weltall, sondern geht stets gmäß Ihre Definition Richtung Erdboden.
Nein, die habe Sie vorgegeben. Ich habe nur gezeigt, dass auch mit 155/155 Gegenstrahlung diese Temperaturmittel physikalisch möglich sind.
Ist wie bereits geklärt eine unzutreffende Behauptung von Ihnen.
Herr Kuck, wollen Sie mich eigentlich verar…?
Ich habe offensichtlich BEIDE Fälle berechnet, siehe meine zigmal verlinkten Graphiken der Temperaturverläufe für Fall A (0/310) und Fall B (155/155).
Herr Heinemann,
für so dumm habe ich Sie nicht gehalten.
Diese Behauptung von Ihnen ist offensichtlich auch Unsinn und trifft nicht zu, denn wie man an der Pfeilrichtung der Gegenstrahlung sieht, verschwindet die nicht ins Weltall, sondern geht stets gemäß Ihre Definition Richtung Erdboden.
Natürlich geht ein Pfeil nach unten. Das ist aber nur der erste Teil:
In der Oberflächenabstrahlung steckt neben 417 W/qm auch
die Gegenstrahlung 155 W/qm mit Pfeil nach oben.
Und dadurch wird die Pfeilel eliminiert.
Sie haben das in der ersten Antwort doch bestätigt:
Ja logisch !!!
Machen Sie doch eine Überprüfung:
Wählen Sie als Anfangsdaten 301 K und 272 K.
Ich bin gespannt, was dabei herauskommt.
Na, Herr Kuck, jetzt wird es aber peinlich für Sie. Wir diskutieren hier über eine Energiebilanz. Da werden die Energiemengen-bzw. genauer hier- die -flüsse derselben von verschiedenen Energieformen bilanziert. Dass ursprünglich jede dieser Bilanzposten von der Sonne stammt, ist völlig wurscht. Die Energiemenge bleibt erhalten und wird bilanziert, nicht die Energieform. Daher ist die Abstrahlung ins All weder Gegenstrahlung, noch Sonnenenergie, noch Kondensationsenergie oder sonst was, sondern eben nach oben gerichtete Wärnestrahlung. „Wieviel davon“ Gegenstrahlung ist/war ist eine dumme Frage, weil Energie kein Gedächnis hat.
Ich habe damit nur bestötigt, dass beide Mengen gleich sind, denn 12h × 0 + 12h × 310 = 24h×155. D.h. im Klimasystem wird in beiden Fällen innerhalb von 24 h dieselbe Energiemenge an Gegenstrahlung umgesetzt. Der Unterschied ist alleile der Zeitverlauf. Wenn Sie in 24h 3 Liter Wasser trinken, ist von diesen Bilanzposten egal, ob Sie 3 Liter am Tage und 0 nachts oder jede Stunde 3/24 Liter trinken. Und wenn Sie im stationären Gleichgewicht sind, haben Sie in 24h auch wieder 3 Liter ausgeschieden (metabolisch stimmt das nicht so ganz, ist aber hier egal). Es kann aber sein, dass der 24h-Zeitverlauf von Abnahme und Ausscheidung verschieden ist. Nur wollen Sie mir hoffentlich nicht sagen, dass die Pfeilrichtungen von Trinkprodukt und Abscheidungsprodukt egal sind.
Das zeigt mal wieder Ihre Ignoranz. Sie haben das schon einmsk gefragt, die Rechnung bekommen, sich dafür bedankt und dann das Ergebnis ignoriert. Wollen Sie mich verar…?
Herr Heinemann,
ich habe Ihnen in vielen Varianten gezeigt, dass Ihre Berechnung völliger Blödsinn ist. Und wo die Fehler liegen.
Das Tollste ist aber Ihre Meinung, dass mehrere Ergebnisse möglich sind.
Das geht nur dann, wenn man bewusst schummelt oder nicht rechnen kann.
Herr Kuck,
Ich habe stets danach versucht, Ihre Denkfehler dabei zu erklären. Sie haben das ignoriert. Es ist nicht so eindeutig, wie Sie denken.
Erklären Sie mal, warum Sie auf die Idee kommen, dass es NICHT verschiedene Lösungen geben sollte, die Ihre Vorgaben erfüllen.
Ihr Problem ist, dass Sie NUR glauben, Ihre Lösung sei eindeutig.
Da Sie immer nich nicht selbst darauf gekommen sind, aber ich erinnere Sie daran, dass Sie nur Mittelwerte vergleichen.
Grundsätzlich kann derselbe Mittelwert mathematisch durch unendlich viele verschiedenen Zeitverläufe zustandekommen. Reicht das als Tip, damit Sie selbst auf Ihren fundamentalen Denkfehler kommen?
Herr Heinemann,
Wenn ich beispielsweise wissen will, wieviel Geld ich bei X Guthaben und Y Zins bekomme, gibt es ein Ergebnis.
Mein Ergebnisse wurde nach genauen Regeln errechnet und es gibt auch nur ein Ergebnis.
Sie haben vorgegeben, Temperaturwerte 293 K und
283 K und Gegenstrahlung
(155 +X)W/qm / (155+X)W/qm.
Ihr Ergebnis: Wärmeabstrahlung in den Himmel
Tag (417+155+X) Wqm
Nacht (53+155+X) W/qm
Egal, wie groß X ist, die Temperaturwerte bleiben
293 K und 283 K.
Ist das normal?
Falsch, bei den beiden 12h-Mittelwerten 150/150 ist der 24h-Mittelwert natürlich ebenfalls 150 und nicht 155.
Was treiben Sie eigentlich für einen mathematischen Unsinn hier?
Herr Heinemann,
Donnerwetter, Sie können (immerhin) 150 von 155 unterscheiden
Herr Kuck,
Ist Ihre substanzlose Antwort so zu lesen, dass Sie mir Recht geben ohne es zugeben zu wollen oder dass Sie immer noch auf der Leitung stehen ohne es zugeben zu wollen?
Wie wäre es, wenn Sie einfach mal über den Schatten Ihres Wissenschaftsleugnerdaseins springen und ehrlich sind?
Herr Heinemann,
ich hoffe, sie sind mit meiner substanzlosen Antwort zufrieden: Humor ist nicht Ihre Stärke.
Herr Kuck
Nichts gegen Humor, ich habe nur was dagegen, wenn Sie damit vom Thema ablenken wollen und sich der Verteidigung Ihrer tollkühnen Thesen entziehen wollen.
Herr Heinemann,
ehrlich gesagt, Sie sollten sich einmal an die eigene Nase fassen.
Ihre Berechnungen
mit den Temperaturwerten 293 K / 283 K und
den Werten der Gegenstrahlung 155 W/qm / 155 W/qm
sind völlig falsch, denn die Gegenstrahlungswerte wurden „umgewandelt“ in 0 W/qm / 310 W/qm.
Nicht die Temperaturwerte 293 K / 283 K sind Eingangswerte, sondern nur die Sonneneinstrahlung von 470 W/qm, die Albedo und die Gegenstrahlungswerte.
Sie können sich gerne wieder melden, wenn Sie Ihren Fehler gefunden haben.
Herr Kuck,
Davon gehe ich aus. Aber es sind nur unzureichend grobe Näherungen.
Nochmal meine Punkte: 1. haben Sie Ihre Formeln nie offengelegt, 2. sind Ihre Regeln dadurch nicht verifizierbar und 3. bekomme ich mit meiner offengelegten Rechnung was anderes heraus. Und warum das so ist, habe ich Ihnen schon erklärt.
Sie pochen nun aber seit Beginn darauf, dass Ihre Rechnung korrekt sei und meine falsch. Dabei haben Sie weder Ihren verwendeten Zusammenhang zwischen Temperatur und Bilanzwerten offengelegt noch meine Rechnung nachvollzogen. Ihr Verhalten ist kindisch. So billig kommen Sie nicht durch.
Sie ignorieren immer noch meine Darstellungen. Ich habe Ihnen mehrmals erklärt wie meine Rechnung geht und zudem haben Sie die Ergebnisse als Kurvenverläufe vorliegen.
Das interpretieren Sie falsch. Die benutze sie nicht als Eingangsdaten. Ich habe – wie mehrmals erklärt – C so getuned, dass 293 K / 283 K als Mittelwerte herauskommen. Und zwar sowohl bei 155 W/qm Gegenstrahlung tags wie nachts und Ihrem 0/310 Fall.
Was Sie mit „umgewandelt“ meinen, weiß ich nicht. Aber wie Sie selber wissen, kann das 24h-Mittel von 155 W/qm auf unendlich viele Arten als Zeitverlauf G(t) der Gegenstrahlung über die 24h realisiert sein. Ich habe nur Ihren Fall (0/310) und meinen 155 konstant genommen. Wie ich zeigte, können im Klimasystem unabhängig vom Verlauf der Gegenstrahlung über die 24h, stets dieselben Tag- und Nachtmitteltemperaturen von 293/283 K herauskommen.
Damit ist Ihre Behauptung, die 293/283 K wären nur durch Ihren 0/310 Ansatz erklärbar, widerlegt.
Haben Sie meine Beweiskette, die Ihre Behauptung widerlegt, jetzt endlich verstanden?
Herr Heinemann,
Das
Aber wie Sie selber wissen, kann das 24h-Mittel von 155 W/qm auf unendlich viele Arten als Zeitverlauf G(t) der Gegenstrahlung über die 24h realisiert sein.
ist falsch.
Ein Teil ihrer Wärmeabstrahlung in den Himmel ist die Gegenstrahlung 50 +155(Tag und Nacht ).
Das nenne ich „umgewandelt“ in 0 W/qm / 310 W/qm
Suchen Sie weiter.
Das ist auch Blödsinn. In der Energiebilanz stehen die Energiemengen der Energieformen in ihrer momentanen Form. Und da hat in JEDER Rechnung, die wir durchgeführt haben, die Gegenstrahlung stets 155 W/qm im 24h-Mittel.
Sie können nicht zu momentanen Gegenstrahlung irgendeine andere Energieform dazuzählen und das zusammen als Gegenstrahlung ausgeben. Das ist so als wenn Sie Ihren Kontostand von heute als das ausgeben, was das heute steht plus das, was Sie gestern schon ausgegeben haben. Das ist Bilanzfälschung.
Die Wärmeabstrahlung in den Himmel X (dieser Wert stimmt nur im Falle ohne Absorption in der Atmosphäre mit der Wärmeabstrahlung Y ins All überein) ergibt sich in Ihrem hier diskutierten Modell alleine aus der Temperatur des Bodens. Aus nichts anderem!
Herr Heinemann,
die „angebliche“ 150/150-Gegenstrahlung hat doch gar nichts gebracht. Es ist bei der 0/310-Gegenstrahlung geblieben.
Zu erwarten ist doch, dass die Temperaturwerte am Tag erhöht und in der Nacht abgesenkt werden.
Nichts dergleichen ist passiert.
Stattdessen sind die 150/150-Gegenstrahlungswerte in den Himmel gesendet worden (denn 205/205 enthält 150/150).
Wichtig:
Ihr Formelwerk hat richtig gerechnet. Vorgegeben war 293 K/ 283K.
Dieses Ergebnis wurde dadurch erreicht, weil die ursprüngliche 0/310-Gegenstrahlung von ihrem Formelwerk wieder hergestellt wurde. Auf Kosten der „nicht arbeitenden“ Gegenstrahlung 150/150.
Also: Die Temperaturwerte 293K / 283 K gibt es nur bei einer 0/310-Gegenstrahlung.
Denken Sie mal darüber nach.
Herr Kuck,
Alkes, was Sie schrieben, habe ich gelesen und verstanden. Es gibt für mich offensichtlich nichts zu suchen, was Sie schon geliefert haben.
Sie sollten allerdings Ihren benutzten Zusammenhang zwischen Energiebilantmz und Temperaturmittelwerten offenlegen.
Sie gehen ja nicht ernsthaft davon aus, dass ich für den Fall, dass Sie gar keinen Zusammenhang benutzt haben und der von Ihnen behauptete Zusammenhang einfach nur Wunschdenken ist, in Ihrer Fantasiewelt fündig werde. Seien Sie ehrlich und transparent, sonst wird mein Urteil harscher.
Herr Heinemann,
ich weiß nicht, was Sie von mir wollen. In meinen Tabellen steht doch alles drin.
Falsch, die Formeln dafür fehlen.
Ich wiederhole es zum xten Male: ich hätte gerne Ihre Formeln wie Sie aus den Energiebilanzwerten (in W/qm) auf die Temperaturmittel schließen! Ist das so schwer zu begreifen? Ich habe dies doch nun oft genug nachgefragt. Also wird das was, oder muß ich Sie der Fantasie beschuldigen?
Ein gutes Wissenschaftsargument? Sie sind da gar nicht skeptisch, das sie solche Aussagen diskreditieren? Wer sagt denn dem ungebildeten Leser hier, das sie das nicht sowieso machen, sobald sie merken, das sie nichts Substantzielles haben?
Sicher, wenn Herr Kuck seinen Gedankengang nicht offenlegt aber eine Schlußfolgerung auf dieser Basis mit dem Anspruch auf Korrektheit macht, so ist sein Verfahren unwissenschaftlich.
Solange er seinen Weg nicht transparent darlegt sind seine Schlüsse als Fantasie/Willkür zu betrachten.
Das erinnert mich daran, das ich sie fragen wollte, wie genau sie begründen, das bei Verdopplung der atm. Masse, die gemittelte Bodentemperatur höher sein würde. Mit der obigen Methode kann man es sicher ganz einfach machen, oder?
Eine Verdoppelung der Atmosphärenmasse würde für CO2 dasselbe bedeuten wie eine Verdoppelung der Konzentration. Und bekanntlich ist Ihnen da mit ECS=0,6 Grad geholfen. Die Zunahme der Gegenstrahlung am Boden ergibt sich aus ∆T=∆S/S/4•T (oder 0,184 Grad pro W/m²) zu 3,26 W/m² – vorausgesetzt, man denkt sich die Atmosphäre transparent für Sonnenstrahlung und auch dann mit 30% Albedo.
Herr Heinemann,
haben Sie schon einmal vom Stefan-Boltzmann gehört?
Am 11. August 18:17 Uhr habe ich alles geschrieben.
Aber Achtung: „Wm-2“ heißt W/qm.
Herr Kuck
Da haben Sie nichts Neues beschrieben. Bitte führen Sie Ihre Berechnung mit Stefan-Boltzmann an einem Beispiel explizit vor oder bestätigen Sie mir, dass ich mit folgendem recht habe:
Ich nehme an, dass Sie mit der Stefan-Boltzmann Konstanten von sigma= 5,6697e-8 gerechnet haben und aus den 12h-Mittelwerten der Bodenabstrahlung X auf die Temperatur T geschlossen haben, zumindest stimmen bei Ihnen die Werte mit meinen für T = 292,79 K und X = 416,66 W/qm überein, denn 416,66 = 5,6697e-8 × 292,79^4.
Ist Ihnen aber denn auch bewußt, dass diese Mittelwerte nicht exakt sind, wenn die Temperatur nicht konstant ist, sondern einen Zeitverlauf über 24h hat? Aber einen nichtkonstanten Tagesverlauf nehmen Sie ja an. Warum glauben Sie, passt das beides trotzdem zusammen?
Arno Kuck 15. August 2025 12:33
Ich muß mich also wiederholen (dass sage ich Ihnen noch einmal): die Intensität jeder emittierten thermischen Strahlung (also auch der Gegenstrahlung) hängt nur von der Temperatur des emittierenden Körpers ab. Bei gleichen Temperaturen sind demzufolge die Strahlungsintensitäten gleich, allerdings unterscheiden sich in der Regel die Temperaturen Tags und Nachts.
https://wettermast.uni-hamburg.de/frame.php?doc=Zeitreihen8d.htm#STRAHLUNG
Herr Ebel,
Das sage ich Ihnen noch einmal:
Nächtliche Wolken 293 K und 283 K
vereinbar mit Klimatabellen
Treibhausgase (Tag und Nacht) 303 K und 270 K
Diese Temperaturwerte werden wir nicht überleben.
Winter und Sommer am gleichen Tag.
Arno Kuck 15. August 2025 17:50
Weil Sie die Physik bestreiten wollen, sollen wir nicht überleben? Lernen Sie Physik, dann schreiben Sie nicht solchen Unsinn.
Die Strahlungsintensität eines Körpers (auch die Atmosphäre ist in diesem Zusammenhang ein Körper) hängt nur von dessen Temperaturen ab und nicht davon, ob Tag oder Nacht ist – und Wolken gibt es sowohl bei Tag als auch bei Nacht.
Herr Ebel,
das wissen wir doch bei bewölktem Himmel. Das bedeutet auch, dass die Treibhausgase auf der Tag-Halbkugel nichts zu tun hatten.
Am Tag können Wolken kühlen oder auch wärmen.
303 K an einem normalen Tag und 270 K in einer normalen Nacht bringt auf der Erde alles durcheinander.
Glücklicherweise wirken die Treibhausgase nicht.
Arno Kuck 16. August 2025 10:01
Nach Ihrer Meinung sind also Stefan 1879 und Einstein 1917 Scharlatane???
Herr Ebel,
die Erde benötig im Mittel der Erde 155 W/qm.
Sehen Sie sich die Kurven der langwelligen Strahlung
(bis fast 400 W/qm) an.
Vielleicht können Sie mir sagen, woher die übrige langwellige Strahlung kommt.
Arno Kuck 15. August 2025 18:19
Am 14.08.2025 war die Tageshöchsttemperatur 36°C = 309 K. Dazu gehören für Schwarzkörper nach Stefan-Boltzmann 516 W. Da die Temperatur nicht einheitlich ist und die optische Dicke wellenlängenabhängig ist, ist die langwellige Strahlung abwärts nur 425 W. Dazu kommt noch, das am Tage zu Gesamtstrahlung (425 W/m²) ein Rest der langwelligen Solarstrahlung gehört – also alles kein Wunder.
Herr Ebel,
wann „arbeiteten“ am Tag die Treibhausgase am 14.08.2025 ?
Wegen des wolkenlosem Himmel wahrscheinlich nicht.
Arno Kuck 16. August 2025 9:55
Und woher kommt die gemessene Strahlung?
Herr Ebel,
die „gemessene“ Strahlung ist deutlich abgesenkt.
Eine Frage, was wir eigentlich bei der Strahlungsbilanz gezeigt?
In der Nacht werden nur kleine negative Werte angezeigt.
Ist das die Wärmeabstrahlung in der Nacht?
Bei Sonne ist der Wert annähernd bei 50 W/qm, bei Bewölkung fast nichts.
Gilt für Wasserdampf im Prinzip genauso was ich geschrieben habe.
Das interessiert mich. Können sie genau sagen, was er geschrieben hat.
Eine Frage:
Auf ein Molekül CO2 kommen 1450 Moleküle N2 und 500 Moleküle O2 . Kommen die Moleküle in Kontakt?
Man kann sich gut merken. Bei Standardbedingungen und irdischen Konzentrationen in der Atmosphäre haben wir etwa eine 2 Millionen Stöße zwischen CO2 Molekülen pro Sekunde und etwa 4 Milliarden zwischen CO2 und N2 bzw. O2. Es dominieren also die Stöße mit N2/O2.
Sie haben aus ihrem Modell und der entsprechenden Energiebilanz hergeleitet, dass sie die Temperatur der Oberfläche ausrechnen können, ohne die Wirkung von Treibhausgasen zu benutzen.
Sie haben also ins Modell reingesteckt, dass Treibhausgase nicht wirken und rausbekommen, dass es so sein könnte. Das ist kein Nachweis dafür, dass Treibhausgase nicht wirken.
Das gleiche wird auch mit Recht öfter mal bei den Klimamodellen kritisiert. Es wird eine parametrisierte Wirkung hineingesteckt und man bekommt heraus, dass die Wirkung so sein könnte.
Herr Heß,
ich habe nächtliche Wolken und Treibhausgase verglichen.
Nächtliche Wolken. 293 K und 283 K
passend zu Klimatabellen
Treibhausgase 303 K und 270 K
tödliche Temperaturwerte für uns.
aber nur, weil Sie die Wärmekapazität der Erde unberücksichtigt lassen, also für Ihr unrealistisches Modell.
Ihr „Beweis“ basiert auf einem realitätsfremden Modell.
Herr Heinemann,
haben Trenberth und Kiehl auf die Wärmekapazität der Erde Rücksicht genommen?
Günter Heß 15. August 2025 16:51
Den Unsinn hat Albert Einstein natürlich nie geschrieben. Siehe z.B.
https://eike-klima-energie.eu/2023/08/07/albert-einstein-sagte-nein-zu-einer-co%e2%82%82-strahlungserwaermung-der-atmosphaere/#comment-334242
https://eike-klima-energie.eu/2023/08/07/albert-einstein-sagte-nein-zu-einer-co%e2%82%82-strahlungserwaermung-der-atmosphaere/#comment-334237
https://eike-klima-energie.eu/2023/08/07/albert-einstein-sagte-nein-zu-einer-co%e2%82%82-strahlungserwaermung-der-atmosphaere/#comment-334073
Die angebliche Behauptung von Einstein können nur Klimaleugner aus Einsteins Texten phantasieren, weil Ihnen physikalisches Wissen fehlt.
Sie haben in Ihrem Beitrag die Angaben aber verabsolutiert und dies ist gänzlich falsch. Ich wollte nur klarstellen das es so wie Sie schrieben möglich ist, aber nicht zwingend und von weiteren Bedingungen abhängig.
„Ihre Formulierung suggeriert, dass die 3 % ausschließlich durch diesen Mechanismus für genau die 15-µm-Biegeschwingung fixiert werden, was falsch ist.“
Das hat aber mit einem Nachweis der Gegenstrahlung rein garnichts zu schaffen, denn es gibt keine Richtungsvorgabe dabei. Und immer noch dominiert die Konvektion das Geschehen in der Erdnahen Atmosphäre und Strahlung ist dabei eher ein Sekundäreffekt als ein dominanter „Transporter“.
Das ist falsch, den meine Aussage ist korrekt:
Nach der Boltzmann-Verteilung, die durch Stoßprozessen zwischen Molekülen eingestellt wird, befinden sich bei typischen Temperaturen etwa 3 % der CO2-Moleküle im angeregten Zustand dieser Biegeschwingung. Stoßanregung hält diese Besetzungszahl kontinuierlich aufrecht und damit auch die Emission in Richtung Boden.
Die Lebensdauer des Schwingungszustandes der Biegeschwingung für spontane Strahlungsabregung ist etwa 1 Sekunde. deshalb dominiert die Stoßanregung und Stoßabregung die die Boltzmannverteilung einstellt.
Etwas Ähnliches gilt für alle anderen Banden.
Molekulare Emission in LTE ist isotrop, es gibt also keine „Richtungsvorgabe“. Damit ist zwingend auch ein nach unten gerichteter Anteil vorhanden, d.h Gegenstrahlung existiert und das ist der Kern meiner Aussage. Die Integration ist über den unteren Halbraum aus Sicht der Gegenstrahlung. Vom Boden aus betrachtet integriert man was aus allen Schichten aus allen Banden was von oben ankommt.
Dass Konvektion in der bodennahen Troposphäre für den Wärmetransport dominiert, stimmt. Aber das ist kein Argument gegen Gegenstrahlung. Strahlung und Konvektion wirken parallel. Radiative Emission aus Molekülen verschwindet nicht nur, weil Konvektion effizienter ist.
Ergo, zeigen meine Überlegungen, dass Gegenstrahlung existiert
„(aus einer dünnen bodennahen Schicht bei der Biegeschwingung) und ist Teil der Gegenstrahlung,“
Das ist eine ziemlich dünne Begründung für das was Sie als „Beweis für die Gegenstrahlung“ bezeichnen. Diese dünne bodennahe Schicht muss schon ziemlich dünne sein um die behauptete Wirkung zu zeigen. Man sollte sich da mal drauf einigen aus welcher Höhe „Gegenstrahlung“ überhaupt wirken soll. Nach dem was da so alles durch die Annahmen geistert gilt von „dünnschichtiger“ Bodennähe bis zur Wolkenuntergrenze alles als legitimer Gegenstrahler, so wie es gerade passt in den Diskussionen.
Moritz Steinmetz 14. August 2025 22:24
„Sie stellt es so dar, als ob allein der Stoßerhalt dieser 3 % Besetzung automatisch eine konstante Emission nach unten erzwingt. …
Boltzmann-Verteilung.“
Die ca. 3% folgt aus der Boltzmann-Verteilung. Der konkrete Wert ist natürlich temperaturabhängig.
„so dass zusätzliche CO₂-Moleküle dort kaum mehr Strahlung im Linienzentrum absorbieren.“
Sie haben den Strahlungstransport nicht verstanden. „zusätzliche CO₂-Moleküle absorbieren dort natürlich mehr Strahlung auch im Linienzentrum.“ Gleichzeitig emittieren die zusätzliche CO₂-Moleküle natürlich auch mehr Strahlung auch im Linienzentrum – nur die optische Dicke ändert sich. Die Strahlungsintensitäten ändern sich dadurch kaum, weil im unteren Troposphärenbereich der Temperaturgradient nicht strahlungsbestimmt, sondern konvektionsbestimmt ist.
Bei mehr gut gemischten Treibhausgasen (wozu auch CO₂ gehört) steigt natürlich die Oberflächentemperatur und damit die Strahlungsintensität.
Auch an den Flanken bestimmt der Temperaturgradient die Strahlungsintensität. Die Behauptung eines Unterschiedes Linienzentrum/Flanken ist ein Witz.
Wer hier Witze macht und Strahlungstransport nicht verstanden hat, sind ja wohl Sie.
Linienzentrum versus Linienflanken und was dabei passiert:
Im „Linienzentrum“ der 15-µm-CO₂-Bande ist die Atmosphäre in Bodennähe optisch extrem dick (optische Tiefe τ >> 1).
Die Strahlung aus dem Boden oder aus tieferen Luftschichten wird dort schon in den ersten paar Metern absorbiert.
Also können von dort kaum Photonen direkt zum Satelliten gelangen; man „sieht“ nur aus einer Höhe, in der τ ≈ 1 ist, also typischerweise in der Stratosphäre (ca. 10–20 km).
In den „Linienflanken“ ist die Absorption viel schwächer (τ ≈ 1 wird schon in der Troposphäre erreicht).
Somit entweicht dort Strahlung von wärmeren, dichteren Schichten.
Und genau diese Flanken sind entscheidend für die Netto-Abstrahlung ins Weltall.
Was die Satellitenspektren zeigen:
Im „Linienzentrum“ (z. B. 667 cm-¹, 15 µm) kommt die Strahlung aus kälteren Regionen der Atmosphäre, man „sieht“ also die kältere Stratosphäre.
An den „Linienflanken“ (z. B. 14,7 oder 15,3 µm) „sieht“ man tiefer in wärmere Regionen, also die Troposphäre.
Daraus erklärt sich, warum zusätzliches CO₂ hauptsächlich den Bereich der „Flanken“ „verbreitert“ und den Wärmeabfluss reduziert, obwohl das „Linienzentrum“ schon lange gesättigt ist.
Diese Spektren sind Standard in der Forschung beispielsweise aus dem Nimbus-4 IRIS-Instrument (1970er Jahre) oder modernen Satelliten (AIRS, IASI). Man kann die „Kerbe“ der 15-µm-Bande dort wunderschön sehen.
Würde Ihre Behauptung, dass Zentrum und Flanken gleichwertig sind, stimmen, dann gäbe es keine Unterscheidung zur Wirkung zusätzlicher CO₂-Moleküle. Tatsächlich zeigt sich aber, dass mehr CO₂ bedeutet, dass die wirksame Absorptionsbreite der Linien zunimmt (Druck- und Flügelverbreiterung), Wodurch sich die „τ ≈ 1“-Höhen in den Flanken nach oben verschieben (kälter) entsprechend weniger Abstrahlung ins All und Erwärmung im troposphärischen Bereich, in Bodennähe.
Referenzen:
Harries et al., Nature (2001): Vergleich von Satellitenspektren (1970 zu 1997) zeigt eine deutliche Abnahme der ausgehenden Strahlung am Rand der CO₂-ν₂-Bande (710–740 cm⁻¹), konsistent mit gestiegenem CO₂. Das ist genau die Flanke, nicht das Zentrum. Nature: (https://www.nature.com/articles/35074154.pdf)
Feldman et al., Nature (2015): Langjährige AERI-Bodenspektren + LBL-Modellierung. Die signifikanten Trends finden sich explizit „in den P- und R-Ästen (Flanken!) der ν₂-Bande“, während der Bereich nahe des „Zentrums“ durch Nichtlinearitäten komplizierter ist. Abbildungen und Text heben die Flanken hervor.
[ssec.wisc.edu+1](https://www.ssec.wisc.edu/~dennyh/papers/FeldmanEtal%20Nature%202015%20Surface%20CO2%20radiative%20forcing.pdf)
Niro, Hartmann u. a., JQSRT-Reihe (2004–2005): Detaillierte Linienform-/Linienmischungs-Behandlung für „Zentrum und Flügel“ der CO₂-Banden; zeigt, dass korrekte Atmosphärenspektren die „Flügel (Wings)“ explizit berücksichtigen müssen.
Astrophysics Data System: (https://ui.adsabs.harvard.edu/abs/2005JQSRT..95..469N/abstract?utm_source=chatgpt.com)[acp.copernicus.org](https://acp.copernicus.org/articles/9/7303/2009/acp-9-7303-2009.pdf?utm_source=chatgpt.com)
Ich mag ja die teilweise kruden Interpretationen der Wandelgemeinde nicht zwingend glauben, aber die nachgewiesenen, gemessenen, Fakten und vermutliche Zuordnung bzw. dem Wissensstand entsprechenden Annahmen, soweit sie auf Daten basieren sollte man dessen ungeachtet erst einmal akzeptieren/respektieren. Solange bis es schlüssige, neuere Annahmen gibt, denn ohne eine wie auch immer geartete Basis ist eine Diskussion völlig sinnlos. Wenn Sie bessere Nachweise haben für Ihre „witzige Annahme“, dann her damit, ich bin immer noch lernfähig. 😀
Moritz Steinmetz 16. August 2025 23:53
Ja: und es wird genau so viel emittiert, so daß die Intensität sich kaum ändert. Könnte man die vom Boden emittierten Photonen grün anstreichen und die von der Atmosphäre emittierten Photonen rot anstreichen, so hat man nach Mehrfachen der optischen Dicke immer weniger grüne Photonen und immer mehr rote Photonen. Die Gesamtzahl (Summe der roten und grünen Photonen) hat sich kaum geändert.
Sie sollten sich mal das Spektrum genauer ansehen, im Linienzentrum ist eine Spitze, da die Emissionslänge so kurz ist, das diese nur bis in die warme Ozonschicht reicht.
Es ist eben nicht gesättigt. Die vom Satelliten gemessene Strahlung kommt sowohl von der Oberfläche als auch aus der Atmosphäre – wobei Sie richtig schreiben, das der Hauptteil der gemessenen Intensität in der letzten optischen Dicke emittiert wurde und von der Durchschnittstemperatur darin abhängt.
Die Intensität bei den einzelnen Wellenlängen ist die Folge des Treibhauseffektes und nicht dessen Ursache. Dementsprechend ist eine Flankenbegründung ein Witz.
Ich lass mich nicht verNebeln und setze bei meiner Ansicht eher auf die zitierten Referenzen. Da hat man sich wenigstens mit Wissenschaft beschäftigt und nicht mit Witzen. 😀
Nochmal in Kurzfassung und ohne Witz:
1.Linienzentrum gesättigt:
Im Zentrum der 15-µm-Bande (≈ 667 cm⁻¹) ist die optische Tiefe in der unteren Atmosphäre so groß (τ≫1), dass Strahlung nur aus hohen, kalten Schichten entweicht. Zusätzliche CO₂-Moleküle dort ändern kaum noch die Abstrahlung.
2.Flanken entscheidend:
In den Flanken (≈ 700–740 cm⁻¹ und 590–630 cm⁻¹) ist die Atmosphäre transparenter. Mehr CO₂ verschiebt die „τ≈1“-Höhe nach oben (kältere Schichten) → weniger Abstrahlung ins All. Genau dort zeigt sich der messbare Effekt.
3.Satellitenbelege:
Harries et al. (Nature, 2001): fanden beim Vergleich von IR-Spektren (1970 vs. 1997) eine Abnahme der Strahlung in den Flanken der CO₂-Bande, konsistent mit gestiegenem CO₂.
4.Bodenmessungen:
Feldman et al. (Nature, 2015): maßen den Strahlungstrend direkt am Boden; der Zuwachs an Abwärtsstrahlung tritt in den P- und R-Ästen (Flanken) auf, nicht im Zentrum.
5.Neueste Analysen:
Teixeira et al. (ACP, 2024): bestätigten mit raumgestützten Daten, dass das CO₂-Signal im Outgoing Longwave Radiation (OLR) vor allem in den Bandenrändern sichtbar ist, demnach in Übereinstimmung mit der Theorie des Strahlungstransports.
Herr Ebel sagt:
Nun wenn man feststellen kann wie sich die Intensitaet ergibt…..
Moritz Steinmetz 17. August 2025 21:02
Lernen Sie mal lesen. Dort, wo Sie richtig zitieren, steht bei mir der gleiche Sachverhalt – wenn auch mit anderen Worten.
Ich schrieb:
„das der Hauptteil der gemessenen Intensität in der letzten optischen Dicke emittiert wurde“
weil „der untere Rand der letzten optischen Dicke höher in der Atmosphäre.“ist, also in kälteren Bereichen.
Der obere Rand der „letzten optischen Dicke niedriger in der Atmosphäre.“ ist, also in wärmeren Bereichen.
Entspricht doch den Punkten 1. bis 4.
Wie soll ich Ihre Behauptungen ernst nehmen, bzw. als meine Angaben jetzt in anderen Worten erklären, wenn Sie meine Angaben jeweils im letzten Satz als „Witz“ deklarieren? Sie müssen sich schon entscheiden, entweder wollen Sie diese für richtig befinden oder sehen diese als witzig an. Beides geht nicht wirklich. Aber vielleicht versuchen Sie es mal mit dem lesen der Studien, das könnte bei der Entscheidung helfen. :-O
Herr Steinmetz
Nicht nur erstnehmen, sondern auch noch verstehen. Herr Ebel hat doch Ihre Fehlschlüsse korrigiert.
Ist Ihnen nun klar, dass auch bei tau=1 die Menge der emittierten Wärmestrahlung von der Temperatur abhängt?
Aber hallo!
ja, ihr letzter Absatz ist schon korrekt, das beschreibt gut die Abkühlungsverzögerung in unseren Breiten bei Bewölkung- aber in der Nacht! Am Tag reduzieren diese die Einstrahlung Refldxion+ etwas Speicherung. Über dennganzen Tag geht also die Eirkung, gleiche Eolkenbedeckung vorausgesetzt, gegen 0. Vergessen Sie also die Gegenstrahlung. Sie existiert, aber bewirkt KEINE ERWÄRMUNG in Summe aller möglichen Varianten. Punkt.
wie immer verweise ich gern auf den Kaffeetassentest.☺️
Herr Portius, zu Ihrer Behauptung dass ein kälterer Körper einen wärmeren nicht wärmer machen kann, biete ich hier nochmals mein Experiment an:
* Ein am Ende elektrisch beheizter Metallstab wird mit dem anderen Ende in Eiswasser getaucht und die Temperatur am heissen Ende wird nach einiger Zeit gemessen. Dann wird das kalte Ende in Leitungswasser getaucht. OBWOHL DIESES WASSER KÄLTER IST (als das beheizte Ende), STEIGT DIE TEMPERATUR AM BEHEIZTEN ENDE. Dabei fliesst die Wärme stets von warm nach kalt – und damit entsteht KEIN WIDERSPRUCH ZUM 2.HS.
Nein, tut sie nicht. Merken Sie nicht selber wir unlogisch Ihr Argument ist? „Beheizt“ sagt doch schon dass hier kein spontaner Wärmetransport stattfindet.
Herr Portius, Sie haben das Experiment überhaupt nicht verstanden. Wollen Sie etwa behaupten, dass es nicht wärmer wird wenn Sie Ihr Wohnzimmer z.B. mit konstant 2 kW beheizen und draussen die Temperatur von -10 auf -3 Grad ansteigt??
Beheizt meint, das die Sonne die Waerme liefert! Man muss schon gnaedig mit Herr Dietze, und eigentich mit allen Treibhausfysikern sein. Wenn die Sonne die Waerme nicht liefert ist Schicht im Schacht!
All der Aufwand, zu erklaeren, das die Sonne die Erdoberflaeche nicht auf 15 Grad C erwaermen kann, aber immer wieder wird es auf die Sonne zurueckgefuehert.
Ganz einfache Frage fuer die Oberflaeche.
Diese erhaelt X Joule an Waerme, wie hoch ist die Temperatur?
Die Oberflaeche verliert X Joule an Waerme, wie hoch ist die Temperatur?
Die Klimaunwissenschaft weiss, wie hoch die Temperatur ist, aber die Vorhersage, die benoetigt wird, koennen sie aus der Angabe der Waermezugabe an der Oberflaechen nicht machen.
Laut KT sind es 161 W/m2! Wie hoch ist die Temperatur der Erdoberflaeche….?
Herr Schulz, da ja die Sonne die Wärme liefert und maximal sogar 87 Grad schafft, muss man schon all die Fysiker, die ohne Gegenstrahlung daraus nur globale -18 Grad produzieren, für blöd halten. Da Sie mit Dunning-Kruger nichts zu tun haben und schon in der Volksschule der Beste in Physik waren und somit alles falsch ist was Sie nicht verstehen, sind doch die rein solaren -2,6 Grad (!!) über Tag und Nacht bei idealer Speicherung am rotierenden Äquator von Dietze und S-B totaler Blödsinn.
Z.B. funktionieren auch Kernspaltung und Kernfusion nicht, denn wenn ich ein Stück Käse durchschneide, oder zwei kleine Stücke zusammenfüge, soll Energie entstehen?? Auch Einstein hatte doch nicht alle Tassen im Schrank mit seiner Formel e=m•c², welche ja für nur ein Gramm Masseverlust 25 Mio. kWh ergeben soll.
Was ist wenn die Sonne maximal mehr als 87 Grad schafft?
Aber falls sie meine Argumente nicht lesen, ich gebe ihnen hier noch mal einen Hinweis zur Gegenstrahlung:
Sie ist die Folge vom THE und nicht die Ursache!
Schönes Wochenende!
Der Dietze hat das Experiment selbst nicht verstanden!
Für Herrn Dietze ff. :
Der Stab hat eine gewisse Wärmeleitfähigkeit. Durch die Beheizung (ständige Energiezufuhr) erfährt ein Ende eine Übertemperatur zum anderen Ende. Dieses andere Ende wird (durch Wärmeableitung in Wasser…..) auf einer gewissen Temperatur gehalten, was zum Wärmefluß durch Wärmeleitung im Stab führt. Aus Wärmeleitfähigkeit und Heizleistung entsteht eine Temperaturdifferenz zwischen den Enden. MEHR NICHT!!!
Beim Wechsel der Temperatur am unbeheizten Ende folgt die Temperatur des beheizten Endes der aus Wärmeleitfähigkeit und Heizleistung bestimmten Temperaturdifferenz.
DAS aus Ihrer Tastatur?
Gratulation, Herr Heinemann …. 😉
… bisher waren Ihnen die „Missinterpretationen“ von „Wärme“ doch überwiegend recht recht ……
OH GOTT …..
Marcus Portius
Reply to Günter Heß
12. August 2025 18:30
Der Wärmetransport findet bekanntlich dadurch statt, dass die geingere Wärmestrahlungsenergiemenge Ek, die vom kälteren Körper ausgeht und im wärmeren absorbiert wird, geringer ist als die Wärmestrahlungsenergiemenge Ew, die vom wärmeren Körper ausgeht und im kälteren absorbiert wird. Damit findet der Wärmetransport von warm nach kalt statt, und die transportierte Wärmemenge Q ist Q=Ew-Ek >0 gemäß Physiker wie Clausius, Boltzmann, Planck, Maxwell etc.
Sie vergessen dass der wärmere Körper eine konstante Temperatur hat. Wenn Sie nun sagen dass die Wärmestrahlung oder Energie die vom kälteren Körper als zusätzliche Wärmequelle kommt vom wärmeren absorbiert wird so müsste die Temperatur des wärmeren Körpers ansteigen.
Zu beobachten ist aber dass der wärmere Körper trotz externer Wärmequelle(n) eine Abkühlung zeigt. Da wird nichts zum wärmeren Körper vom kälteren Körper hinzugefügt. Falls doch und alle (Klima-)Physiker sehen das so, dann sollte es Ihnen doch nicht schwer fallen dies mit einem Experiment zu belegen. Oder zumindest sollten Sie die Theorie dahinter kennen. Stattdessen wird hier nur rumgeschwurbelt; ein sicheres Zeichen dafür dass Sie wieder nur ablenken wollen.
Dann zeigen Sie mal wo einer dieser Herren von einem „Netto“ spricht, ausgenommen es handelt sich um zwei idealisierte schwarze Körper gleicher Temperatur.
Und Sie denken das bedarf keiner weiteren Erläuterung? Sie finden es logisch dass etwas kaltes spontan zu einer Erwärmung führt? Oder liegt es vielleicht daran dass Ihre Theorie die „wissenschaftlich anerkannte Erklärung des Gesehenen“ auf einer obsoleten Theorie beruht die den 2ten HS verletzt (daher ist sie obsolet). Sie wissen welche ich meine, gell?
Mal darüber nachgedacht dass meine „Fälschung“ Ihrer „Erkärung“ darin liegt dass Sie es vermeiden sich mal klar auszudrücken? Sie labern und langweilen mit irrelevanten Trivialitäten, kein Wunder dass man Sie da nicht versteht.
Das stationäre Gleichgewicht des Thermoelements bei konstanter Temperatur von 22,4°C ist ja die Ausgangslage. In dieser Situation ist die Wärmestrahlungsmenge Ew, die das Thermoelement abstrahlt gleich groß wie die, die des vom anderen Fokus zugestrahlt bekommt und absorbiert.
Herr Portius,
Wo ist hier eine „zusätzliche Wärmequelle“? Die sehen nur Sie. Was passiert ist, dass die Wärmestrahlungsquelle im Fokus links durch kälteres Eis als Wärmestrahlungsquelle ausgetauscht wird, die weniger Wärmestrahlungsenergie pro Zeit abgibt als im stationären Zustand vorher.
Lernen Sie erstmal die reine Beobachtung wahrzunehmen. Es kühlt ab. Niemand hier – außer Sie – redet von Erwärmung durch „zusätzliche Wärmequellen“.
Heinemann, da ist Luft um das Thermometer herum – wie oft habe ich das nun erwähnt? Und wenn Sie wollen können Sie auch noch alle Objekte im Raum nehmen die Wärme durch Strahlung übertagen wenn das Thermometer in dem Moment anfängt abzukühlen wenn das Eis hinzugefügt wird. Diese ist in der Realiät irrelevant. lesen Sie mal Stefan und was er über die kühlenden Eigenschaften der Luft und die gleichzeitige messbarkeit von Strahlung zu berichten hat.
Aha, dennoch ist es „Wärmestrahlungsenergie“ aka Wärme. Wenn diese „Wärmestrahlungsenergie“ absorbiert würde, dann müsste sich die Temperatur erhöhen. Tut sie aber nicht, die Wärmestrahlung des kälteren Körpers wird nicht vom wärmeren Körper absorbiert.
Ihr „warmes Objekt wird kälter weil weniger Strahlung von Kalt absorbiert wird“ ist unlogisch, Quatsch, Humbug, durch nichts belegt. Sie faseln nur herum; warum zeigen Sie denn nicht einmal ein Experiment das Ihre steile These wenigstens im Ansatz beweisen kann?
Ach was. Was denn? Erstaunlich wie Sie sich selber widersprechen, so liegen Sie immer richtig, richtig? Wird langsam peinlich.
Tja, da sollten Sie mal drüber nachdenken; Ebel, Müller, Sie – Luft und Wärmeleitung sind für sie alle ganz offenbar unbekannt wie sie eindrücklich und wiederholt beweisen.
Also haben Sie hier wieder eine Unwahrheit in den Raum gestellt.
Und wieder eine Unwahrheit, ein Widerspruch und eine Frechheit – Sie halten sich wohl für witzig. Interessantes Muster das Sie hier zeigen, ganz so wie man es von „Klimawissenschaftlern“ gewohnt ist. Der Fälscher hier sind eindeutig Sie.
Marcus Portius
Wo ist hier eine „zusätzliche Wärmequelle“? Die sehen nur Sie.
Dass Sie die Umgebung mit einbeziehen, haben Sie bei mir noch nie erwähnt. Aber gut, dann nehmen wir die dazu.
Ich verstehe Sie dann trotzdem nicht. Glauben Sie nun, die Umgebungsluft um die beiden Foci hätten maßgeblichen Einfluß, um die beobachtete Abkühlung des Thermoelements nach Platzieren des Eises zu erklären, oder nicht?
Drücken Sie sich klar aus.
Nein, das „aka“ gilt nicht. Warum kapieren Sie das nicht? Wenn Sie immer noch auf die Semantik reinfallen, sollte Sie sich hüten, diese verfrüht zu bagatellisieren. Sie sind anscheindend leicht mit Begriffen reinzulegen. Glauben Sie etwa auch wie diese Trottel, der Treibhauseffekt hätte etwas mit einem Gewächshauseffekt zu tun?
ja, weil gleichzeitig, ja auch (sogar mehr) Wärmestrahlungsenergie aufgrund seiner Temperatur verlorengeht.
Den Punkt hatte ich und andere Ihnen mehrfach schon so erklärt. Ich erwarte von Ihnen, dass Sie dies jetzt verinnerlicht haben.
So habe ich das aber auch nicht erklärt. Wenn Sie mich unverfälscht wiedergeben würden, statt einen Versuch zu starten, es mit eigenen Worten zu formulieren, würden Sie die beiden Körper Thermoelement und Eis auch nicht durcheinanderbringen und physikalischen Unsinn aus meiner Erklärung machen.
Es geht um das Video – ist schon witzig wie Sie mir unterstellen den Aufbau nicht zu verstehen während Sie mal eben einfach die Luft weglassen und sich dann so billig herauswinden wollen.
Und was heisst hier „bei mir“? Muss man jedem von euch Komikern hier alles doppelt und dreifach erklären damit es sowieso ignoriert wird?
Noch klarer? Ich denke Sie sind ein Genie und dennoch muss man Ihnen erklären was in dem Video zu sehen ist? Die Raumluft erwärmt das Thermometer auf Raumtemperatur, wie soll diese jetzt gleichzeitig kühlen? Verstehen Sie nicht das die Strahlung der Luft hier vollkommen irrelevant ist? Lesen Sie Stefan und die Bedeutung von Wärmeleitung, er hat es kurz und bündig erklärt, sollten auch Sie verstehen.
Es ist offensichtlich das wir über Wärmeübertragung durch Strahlung reden, also ist es auch klar dass es um Wärme im Allgemeinen und das Prinzip an sich geht, so wie es Clausius auch schreibt. Wenn Sie sich mit Wortklaubereien beschäftigen wollen anstatt sich mal auf das wesentliche zu konzentrieren ist das Ihre Sache, genau wie wenn Sie sich dümmer stellen wollen als Sie es sind.
Sie könnten sich auch noch über Rechtschreibfehler ereifern um mit noch mehr Nebensächlichkeiten vom Thema abzulenken.
Und ich habe Ihnen erklärt dass Ihre Erklärung Unfug ist, das sollten Sie mal langsam verinnerlichen.
Ich gebe nur das wieder was Sie zusammenfabulieren und das ist offensichtlich Unsinn, aber Sie schaffen es ja nicht einmal sich nicht selber zu widersprechen, also wie soll ich dann wissen was Sie überhaupt sagen wollen? Ich bin kein Hellseher.
Erläutern Sie doch mal genauer was Sie mit „mehr“ meinen wenn Sie über ein Strahlenbündel reden. Denken Sie eine wärmerer Körper emittiert quantitativ „mehr“ Strahlung als ein kälterer Körper? Weil Photonen?
Das haben Sie vollkommen richtig erkannt; da ich das aber nicht behaupte habe ich es auch nicht erwähnt. Bauen Sie hier jetzt Strohmänner?
Yep, ein Strohmann. Toll, Heinemann!
Das versuche ich nun seit Tagen, es kommt nicht bei Ihnen an. Sie labern und projizieren, genau wie Ebel oder Müller, Team Schwurbel.
Ich habe das Experiment verstanden, Sie offensichtlich nicht. Vielleicht kann die TUM es Ihnen ja erklären, aber da fehlt Ihnen dann wohl der Mumm wenn Sie feststellen müssten dass Sie keine Ahnung haben. Nicht mein Problem. LOL
Nun, der Aufbau ist ja klar im Video hier erklärt:
Der Sprecher erwähnt übrigens „Luft“ nicht. Zudem heißt der Versuch „Kältestrahlung“. Warum wohl?
Haben Sie es jetzt also aufgegeben?
Danke, nun weiss ich dass ich mit Ihnen nur meine Zeit verschwende.
Mit Ihnen, ja. Nachher heisst es noch ich mache mich über speziell geforderte Menschen lustig. LOL
Marcus Portius 15. August 2025 15:02
Wenn Sie keine Zeit haben, die Wissenschaft zu verstehen, dann sollten Sie Ihre Zeit nicht damit verschwenden, hier Unsinn zu schreiben.
Wenn Sie nicht in der Lage einer Konversation zu folgen dann [füge Zitat von Dieter Nuhr ein].
Marcus Portius 15. August 2025 19:24
„Konversation“
Der Anspruch hier ist nicht ein „small talk“, sondern den Treibhauseffekt verstehen. Die Zeitverschwendung haben Sie ins Spiel gebracht.
Herr Portius,
tja, Ihr Verhalten war wieder mal zu erwarten. Typisch für Wissenschaftsleugner, dass sie versagen sobald sie gefordert werden.
Sie können nicht mehr als Blabla und sind eine Bildungsniete. Bis zum nächsten Mal, wenn ich mal wieder Spaß daran habe, Versager und Wissenschaftsleugner zu ärgern.
So billig, Heinemann, genau Ihr Niveau. Macht hier einen auf Superphüsiker und erkennt nicht einmal die simpelsten Zusammenhänge in einem popeligen Experiment. „Das hat im Video keiner gesagt“ – „Das Experiment besteht nicht daraus, zu demonstrieren…“. ROFL
Herr Portius,
Wollen Sie mich an der Nase herumführen? Das Experiment besteht nicht daraus, zu demonstrieren, dass das Thermoelement 22,4°C bei Raumtemperatur hat und auch dabei bliebe, wenn der Experimentator nicht das Eis in den Fokus platzieren würde, sondern darin, dass es sich auf 21,8 °C abkühlt, sobald er das Eis platziert. Haben Sie das soweit verstanden?
Erklären Sie nun mit eigenen Worten, wie es zur Abkühlung des Thermoelements kommt.
Sie meine die Leute die den GHE mit einer Bettdecke oder Jacke vergleichen, i.d.R. diejenigen die den GHE als real sehen und in so erklären?
Es ist klar dass es sich um eine Fehlbezeichnung handelt, es sollte vielleicht besser Thermoskanneneffekt heissen, auch wenn selbst in ein Dewar-Gefäß keinen gegenstrahlenden Glashauseffekt gibt. Um das Prinzip hinter dem Strahlungsgleichgewicht zu verstehen und warum es grundlegend falsch ist dies auf eine Planetenatmosphäre/Gas anzuwenden. (Sie wissen schon, Stefan, das S im S-B Gesetz).
Wo Sie von Begriffen reden: Erläutern Sie mal die Rolle der Konvektion im Strahlunsgmodell und warum die GHGs Konvektion erst ermöglichen sollen. Ebel weigert sich sich dazu zu äußern – können Sie das erklären?
Sie sind anscheindend leicht mit Begriffen reinzulegen. Glauben Sie etwa auch wie diese Trottel, der Treibhauseffekt hätte etwas mit einem Gewächshauseffekt zu tun?
Nein, nicht unbedingt. Der THE ist zwar offensichtlich keine isolierende Bettdecke, aber beide Effekte haben gemein, dass sie isolierend wirken, auch wenn die physikalischen Ursachen im Detail verschieden sind.
Zu den Trotteln gehören übrigens auch diejenigen, die nicht kapieren, zwischen Analogie und Unterschieden im Detail differenzieren zu können, also intellektuell unzureichend differenzierungsfähig sind und beides in einen Topf werfen.
Nun ja, da haben Sie schon einen Fehler gemacht. Denn die Konvektion tritt ja nur bei radiativ-konvektiven Modellen hinzu, aber nicht bei reinen Strahlungs- (=radiativen)-modellen.
Aber Ihre Frage wurde schon beantwortet, wie man schön in der Manabe-Arbeit sieht, verursacht der vertikale Strahlungstransport die Auslösung der Konvektion. Diese benötigt bekanntlich einen Temperaturabfall nach oben ,der stark genug ist, damit Luftpakete in der Vertikalen durch Auftrieb in einer nach oben hin genügend dünnen/raditativ kalten Umgebungsluft aufsteigen und konvektiv umgewälzt werden können.
Freilich reduziert die Konvektion die Temperaturdifferenz zwischen Boden und TOA gegenüber dem rein radiativen Temperaturabfall. Aber ohne Strahlungstransport wäre die Temperatur am Boden so niedrig wie an der TOA.
Wenn sie das so beschreiben, reicht dann nicht der adiabate Gradient aus, das es zur Konvektion kommt?
Werner Schulz 15. August 2025 13:49
Der Provokateur Schulz versucht wieder ein mal, die Leser zu verdummen.
Obwohl schon zig mal erklärt, ist der adiabate Gradient die Folge der Konvektion – aber Schulz will die Leser verdummen, indem er kurzerhand Ursache und Folge vertauscht.
Streng genommen ist bei der Konvektion der Temperaturgradient etwas überadiabatisch, was den notwendigen Wärmetransport bei der Konvektion sichert. Allerdings ist bei der hohen Mobilität der Luft (Fourier 1824) die Abweichung von der exakten Adiabate sehr gering.
Wollen sie also zementieren, das die Konvektion von allen Gasen der Atmosphaere, den Temperaturgradienten der Atmosphaere bewirken?
Jetzt fehlt noch die Abstrahlhoehe, aber die haben wir eigentlich schon geklaert. Ohne Stickstoff und ohne 2 atomigen Sauerstoff befindet sich diese an der Erdoberflaeche.
Wissen sie wie ein Treibhausgas definiert sein koennte?
Nein, er ist ja das Resultat und nicht die Ursache der Konvektion. Das wäre ein Münchhausentrick
Also wenn die Konvektion zum erliegen kommt, dann bleibt es beim Gradienten der sich durch die Konvektion eingestellt hat?
Ist also der adiabate Zustand der Endzustand?
So ein Quatsch.
Die Konvektion kommt ja dann zum Erliegen oder wird erst gar nicht ausgelöst, wenn die Luft sich nach oben zu gering abkühlt (der Temperaturgradient also (betragsmäßig) zu klein ist), isotherm ist oder nach oben wärmer wird (Inversion).
Der konvektive (=adiabatische) Gradient entsteht doch erst durch Konvektion. Sie verdrehen Ursache und Wirkung!
Ohne Konvektion kein adiabatischer Gradient, kapiert?
Die Meteorologen benutzten häufig -dT/dz als (in der Troposphäre positiven) Temperaturgradienten, statt dT/dz, was mathematisch der Definition entspricht.
Wenn Wikipedia dort von Reduzieren schreibt, so bezieht es sich auf die meteorologische Gewohnheit und meint die Abnahme des Betrages.
Dämmend, Heinemann, isoliert wird bei Strom. Wie ich sehe haben Sie tatsächlich Probleme mit der deutschen Sprache und der Bedeutung von Worten.
In einem adiabatischen Prozess, gelle? Auch hier sollten Sie sich erstmal mit der Definition beschäftigen. Genie. LOL
Marcus Portius 15. August 2025 15:16
Herr Portius – Sie beschreiben selbst Ihre geringen Kenntnisse.
In der Elektrotechnik wird wegen Spannungen isoliert, nicht wegen Strom, der kann beliebig sein – Akkus mit Isolierkappen über den Anschlüssen werden Sie nur selten sehen, schauen Sie Autos unter die Motorhaube.
Beim Bau werden „isolieren“ und „dämmen“ fast synonym benutzt – siehe z.B. https://www.isolier-fuchs.de/rohrisolierung-pe-selbstklebend?msclkid=41fab0cb0ec21e4de188d8545b2acf55
Dämmend ist aber eindeutiger!
Dämmend!
Muss ich mir merken, sicherlich das bessere Wort als Isolierend. Das Wort stoesst ja auch immer bei den Elektrikern der Schreibstube auf.
Waermedaemmung, das ist was die Luft ist!
Exakt. Nur ist Luft für die GHEler nicht existent, weil sie (angeblich) kein IR absorbiert; wir haben also ein Quasi-Vakuum. Absurd.
Daher wohl auch die irrige Vorstellung GHGs seien massgeblich für die Temperaturgense von Luft verantwortlich und ermöglichen die Konvektion was wohl als „Energietransfer“ behandelt wird anstatt als Luft die sich bewegt. Man definiert sich die Dinge so wie man sie braucht.
Auch interessant wie dann so mit dem Modell argumentiert wird. Kompletter Realitätsverlust.
Marcus Portius 15. August 2025 0:08
Lesen hilft – sonst würden Sie nicht solche Lügen schreiben: https://eike-klima-energie.eu/2025/08/09/neue-klima-gleichung/#comment-457443
Was nicht zu Ihren Vorurteilen, existiert für Sie nicht – und dann verbreiten Sie Lügen.
Außerdem habe ich schon oft das Schwarzschild-Kriterium genannt.
Nun ja, Sie werfen mit Dreck um sich, weil die Natur Ihnen keine Argumente liefert.
Wenn Sie die Beobachtung der Abkühlung des Thermoelements im rechten Fokus aufgrund des Platzieren des Eises im linken Fokus mit Hilfe von Wärmeleitung und Luft erklären könnten, so hätten Sie es schon getan.
Ich helfe Ihnen dabei, Ihre „wärmestrahlungslose Erklärung des TUM-Kältestrahlen-Experiments“ dann auch an die TUM weiterzuleiten, ich kenne da welche in der Physik.
Ich wette, dass Sie nichts dazu abliefern können, weil Sie ein substanzloser Laberkopf sind. Aber wenn Sie etwas abliefern (keine Zitatensammlung in Ihrem üblichen Stil wie „lesen Sie bei Stefan/Clausius nach“, sondern eine Argumentationskette in eigenen Worten ausgearbeitet), bringe ich Sie damit zur TUM und riskiere mit dem Quatsch meine Reputation. Do we have a deal?
Marcus Portius 14. August 2025 13:25
Sie sollten lesen lernen – ich und andere haben offensichtlich nicht vergessen, was wir lesen. Sie sollten Stefan 1879 lesen – da wird auch der Einfluß von Konvektion und Wärmeleitung diskutiert.
Nun, das mögen die Herren nicht „netto“ genannt haben. Aber alle Herren stimmen mit der heutigen Wissenschaft überein, dass
a) jeder Körper mit Temperatur Wärmestrahlung aussendet und zwar um so mehr je höher die Temperatur des Körpers ist.
b) Strahlung gerichtet ist
Das „netto“ ist die (positive) Differenz der Strahlungsenergien zweier entgegengesetzt strahlender Strahlenbündel.
Wenn zwei Körper nur Energien durch Wärmestrahlung austauschen, so ist klar, dass beide sich langfristig durch Wärmeübertragung ins thermische Gleichgewicht mit gleicher Temperatur bewegen. Die Wärmeübertragung von warm nach kalt geschieht dann durch den Nettobetrag der sich gegenseitig zugestrahlten und absorbierten Wärmestrahlungsenergien.
Vielleicht dazu zur abschließenden Ergänzung. Wie Sie schon wissen (Sie müssen ja meine Erklärung zum Fälschen ja zumindest ganz lesen, denke ich) gibt der wärmere Körper (Thermoelement) mehr Energie pro Zeit Ew ab als er vom kälteren (Eis) in derselben Zeit Ek empfängt. Sagen wir Ew = 390 W/m2, Ek = 240 W/m2. Dann beträgt der Wärmeübertrag Q = Ew – Ek = 150 W/m2. Und diese Wärme wird vom wärmeren Thermoelement zum kälteren Eis übertragen. Ein Wärmetransport von kalt nach warm wie Sie ihn im Experiment zu sehen scheinen, findet in Wirklichkeit nicht statt. Die in Richtung kalt nach warm strahlende Wärmestrahlungsenergie Ek ist ja keine Wärme. Auch wird der 2. HS aus demselben Grund nicht verletzt.
siehe auch die Erklärung im Physiklehrbuch, z.B.
https://ibb.co/VpQtXWxK
Sie kennen das bereits, Herr Portius.
Herr Portius,
Stefan 1879 den sie immer zitieren gibt eher Herrn Heinemann Recht, wie man hier sieht.
Günter Heß 15. August 2025 17:41
„wie man hier sieht.“
Da fehlt eine Ecke. Deswegen die ganze Seite:
Was wollen Sie denn damit sagen? Das ein Körper mit einer Temperatur strahlt? Haben Sie sich auch mal denRest durchgelesen, insbesondere über den Teil mit der Wärmeleitung, oder was man nur hypothetisch bestimmen kann?
Sind Sie ähnlich schwer von Begriff wie Heinemann? Oder auch nur ein Witzbold der ablenkt und Rauchbomben wirft?
Habe ich.Er schreibt, dass die Werte von Dulong und Petit zu groß sind, weil die Wärmeleitung nicht berücksichtigt wurde.
Stefan beschreibt die Abkühlung als
ergo mit Gegenstrahlung
Stefan berechnet die abgestrahlte Wärmemenge die vom wärmeren Thermometer T1 mit 100° zur kälteren Hülle T2 mit 0°C übertagen wird – wo sehen Sie hier Ihre Gegenstrahlung? Sie schreiben selber „Abkühlung“, nirgends ist ein „+“ oder „netto“ zu sehen. Halluzinieren Sie?
Marcus Portius 16. August 2025 19:00
Na im entsprechenden Teil der Formel:
wG = 3 A/(r1 cs) * (T2^4)
Das ist ja drollig, man lässt das „-„, also den Grund warum Wärme überhaupt übertragen wird einfach weg, so einfach geht Klimaphüsik. Da muss man erstmal drauf kommen… LOL
Marcus Portius 16. August 2025 21:57
„LOL“
Ihre hämische Bemerkung zeigt nur Ihre Inkompetenz, die Fachleute zum Lachen reizt. Den tatsächlichen Sachverhalt kannte schon Stefan 1879 richtig. Deswegen zitiere ich aus Stefan 1879.
Damit Sie den Text verstehen, zuerst die synonymen Wörter in diesem Zusammenhang: Überschuß, Differenz, Netto bedeuten das Gleiche.
Stefans Versuchsanordnung: Eine innere Kugel (beispielsweise mit der Temperatur T1) ist außen mit einer Hohlkugel umgeben (Umgebung). Im Fall der Versuchsanordnung hat die Umgebung eine einheitliche Temperatur, beispielsweise T2. Dazu schreibt Stefan:
Die absolute Größe der ausgestrahlten Wärme ist das Stefan-Boltzmann-Gesetz, das sowohl für die innere Kugel als auch für die Umgebung gilt. Damit ist Ihre Gleichung „w1 = 3 A/(r1 cs) * (T1^4 – T2^4)“ hinreichend erklärt.
Bei der Beschreibung mit Photonen (Einstein 1917) wird dieser Sachverhalt eindeutiger verständlich: Die innere Kugel und die Umgebung emittieren Photonen in entgegengesetzter Richtung ab.
Ist T2 < T1, dann wird die Strahlung von T2 nach T1 Gegenstrahlung genannt bzw. umgekehrt.
Thermometer T100°^4 – Hülle T0°^4. Die Differenz ist die übertragenen Wärme von warm nach kalt. Da steht nichts davon dass T100°^4 etwas von Hülle T0°^4 absorbiert.
Sie ziehen sich an der „aus der Umgebung zugestrahlten Wärme“ hoch, diese Umgebung ist aber nicht die Hülle und Stefan war bekannt dass Wärme des kälteren Körpers nicht vom wärmeren Körper absorbiert wird, so wie es zuvor Kirchhoff und Clausius bereits festgestellt haben.
Das sagt doch schon alles.
Das Experiment von Pictet zeigt eindeutig dass die Temperatur sinkt wenn ein kälterer einem wärmeren Körper zustrahlt – da Sie das nicht akzeptieren wollen macht es auch keine Sinn das mit Ihnen weiter zu diskutieren. Ihre abenteurlichen Erklärungen wie der „Schatten“ sind schon komisch, insbesondere da Müller eine ganz andere Erklärung („Raumstrahlung“) hatte und in dem Artikel selber nochmal eine ganz andere Erklärung gegeben wird. Es gibt nicht einmal eine eindeutige Erklärung von Ihrer Seite, ein sicheres Zeichen dafür dass Sie sich etwas aus den Fingern saugen.
Da haben wir es wieder. Es geht nicht darum was emittiert, sondern darum was absorbiert wird. Das habe ich nun dutzende male geschrieben, das kommt, wie die „kalte“ Strahlung im wärmeren Körper, bei Ihnen nicht an. Da Sie hier, ich gehe hier von Absicht aus, „Umgebung“ und nicht „Hülle“ schreiben zeigt doch nur wie Sie hier operieren. Sie verfälschen absichtlich Sachverhalte und Aussagen.
Zitieren Sie doch mal Einstein wo dieser schreibt dass alle Photonen immer von jedem Körper absorbiert werden. Dies gilt nur für zwei schwarze Körper gleicher Temperatur, Sie ignorieren einfach das was Einstein oder Planck sonst so geschrieben haben.
Herr Portius, das Experiment von Pictet zeigt dass die Temperatur sinkt wenn ein kälterer (als die Umgebungsluft) einem wärmeren Körper zustrahlt. Aber wenn wir (ohne Gegenstrahlung) davon ausgehen dass NUR die Sonne dem Boden zustrahlt (und dieser in den kalten Weltraum abstrahlt), so ERHÖHT sich die Zustrahlung wenn Gegenstrahlung durch (sogar kältere!) Wolken und Treibhausgase erzeugt wird.
Sie verstehen das Prinzip nicht. Sie fügen weitere kalte Körper hinzu und erwarten dann dass das Gegenteil von dem passiert was bei einem kalten Körper passiert.
Sie denken in Ihrer Strahlungsbilanz, das ist der Zirkelschluss. Sie addieren Wärmeströme und das ist in der Realität nicht möglich. Sie werden mit Eiswürfeln deren Emissionen sie addieren keinen Kaffee kochen können.
Es ist doch ganz einfach: Nehmen Sie Pictet’s Experiment und fügen Sie einen weiteren kalten Körper und zwei Spiegel ein. (Korrekterweise müsste der kälteste Körper gleichzeitig auch den weniger kalten Körper kühlen, resp. der Wärmestrom wäre auch hier von „kalt“ zu „sehr kalt“)
Ein weiterer Denkfehler ist Ihr dritter kalter Körper (das All). Wir reden hier über den Erdboden und die darüberliegende Luft, zwei Körper. Sie lassen die Wärmeleitung bei Ihren Überlegungen weg und sehen alles nur noch als Strahlung, „Energie“. Sie (und nicht nur Sie) verstehen den Kritikpunkt überhaupt nicht, dass es um zwei Körper geht, darum geht es im 2ten HS. Wenn der 3te Körper hinzukommt: s.o. Zirkelschluss Energiebilanz
Herr Portius, Sie irren wenn Sie behaupten, ich addiere Wärmeströme (!) und das sei in der Realität nicht möglich. Bei S-B (was Sie leider immer noch nicht verstanden haben) gilt S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴. Schließlich hat das auch Uli Weber in seiner „Umgebungsgleichung“ angewendet, und sogar Herr Kuck macht es für die wärmende Gegenstrahlung der nächtlichen Wolken (wobei er fälschlich die Speicherung sowie die Tageswolken und auch die THG ausklammert, die ja ähnlich wirken wie Wolken, nämlich IR-Abstrahlung absorbieren und thermisch z.T. in Richtung Boden re-emittieren).
Natürlich kann man bei Raumtemperatur mit Eiswürfeln (und deren addierten Emissionen) keinen Kaffee kochen, denn die haben ja eine kühlende Wirkung. Ganz anders ist es aber im kalten Weltraum, z.B. im Erdschatten. Wenn wir uns das Vakuum mal wegdenken und da einen zu schwachen Tauchsieder haben, können wir durch Aufschichten von 273 K warmen Eiswürfeln um den Wasserkessel das Wasser zum Kochen bringen. Ebenso wäre es bei uns am Boden wärmer wenn es in der oberen Atmosphäre eine (für Sonnenlicht transparente) Eisschicht gäbe, welche die Hälfte der IR-Bodenabstrahlung zurückschickt und somit die Strahlungskühlung deutlich verringert.
Das ist witzig. Im Gegensatz zu Ihnen habe ich mir Stefan mal durchgelesen. Sollten Sie bei Gelegenheit mal machen, aber nicht wie Ebel nur Teile daraus wahrnehmen.
Wie üblich für Glashausschwurbler ignorieren Sie was ich geschrieben habe und kommen wieder mit Ihren unsinnigen, verworrenen Gedankenexperimenten.
Marcus Portius 19. August 2025 18:35
Offensichtlich gehört zum Lesen wissenschaftlicher Literatur eine entsprechende Bildung – wenn die nicht vorhanden ist, werden einzelne Teile des Textes entsprechend dem Vorurteil ggf. falsch interpretiert.
Beispiel: Die Umgebung einer Kugel ist für Sie keine Umgebung. Bei welcher Entfernung beginnt für Sie eine Umgebung? Hat die Umgebung eine größere Fläche als die absorbierende Fläche, so wird ein Teil der Umgebungsstrahlung von der Umgebung selbst absorbiert, so daß für die absorbierte Menge nur die absorbierende Fläche bestimmend ist.
Na endlich geben Sie es zu, Sie haben den Text von Stefan im Ganzen nicht verstanden, daher müssen Sie einzelne Wörter und den Sachverhalt für sich neu definieren. Was dabei dann rauskommt sieht man an Ihrem sinnentleerten Kommentar.
Wo wir gerade dabei sind, Sie zitieren ja auch gerne Clausius. Schauen Sie sich mal die Überschrift von Kapitel XII an. Fällt Ihnen etwas auf?
Marcus Portius 19. August 2025 20:46
Sie outen sich als Unwissender und merken es noch nicht einmal:
Die Überschrift von Kapitel XII lautet:
Entweder haben Sie nicht weiter gelesen oder Clausius auch nicht verstanden:
Diesen doppelten Wärmeaustausch hat auch Stefan 1879 beschrieben. Das Gesamtresultat hat Stefan Überschuß genannt – aber an der Physik ändert sich nichts, ganz gleich ob man das Geschehen Gesamtresultat, Überschuß oder Netto nennt.
Bei Stefans Versuch ist der warme Körper die innere Kugel (mit Temperatur T1) und der kalte Körper die äußere Hohlkugel (= Umgebung mit der Temperatur T2). Dieser doppelte Wärmeaustausch wird mathematisch z.B. durch die von Ihnen angegebene Gleichung (T1^4 – T2^4) beschrieben.
Was für ein zusammenhangloser Quatsch. Sie schwafeln herum, immer wieder der gleiche Unsinn. Da kann man sich auch mit einer Wand unterhalten, das dürfte mehr Erfolg versprechen als mit Ihnen zu diskutieren. Sie weigern sich auf gestellte Fragen zu antworten, verdrehen, lassen aus und verfälschen was geschrieben steht und begreifen was geschrieben wird tun sie eh nicht; mal abgesehen von Ihren ständigen Einmischungen – zeigt eigentlich dass Sie hier Ihren gequirlten Mist gegen die Realität verteidigen müssen.
Es ist reine Zeitverschwendeung. Pictet hat gezeigt dass die Strahlung des kalten Körpers nicht von einem wärmeren Körper absorbiert wird, Stefan hat gezeigt dass nur der kalte Körper die Wärmestrahlung des wärmeren absorbiert, Kirchhhoff hat dies ausgeführt und Clausius hat es bewiesen (§2), da können soviel schwurbeln wie Sie wollen.
Herr Portius, Sie merken es nichtmal, aber schon wieder behaupten Sie im Prinzip dass es nicht wärmer wird wenn Sie Ihr Wohnzimmer z.B. mit konstant 2 kW beheizen und draussen die Temperatur von -10 auf -3 Grad ansteigt. Das ist nicht zu fassen.
Pictet (1790) – Essai sur le feu
Günter Heß 21. August 2025 8:43
„Essai sur le feu“
Könntest Du die Fundstelle noch genauer spezifizieren? evtl. Link auf die Quelle und Seite, in Kapitel 1 habe ich es nicht gefunden.
Marcus Portius 20. August 2025 19:19
Ist das, was Sie immer wieder von sich geben. Obwohl Sie auf Clausius verweisen, wollen Sie Clausius nicht verstehen, der schreibt:
Das ist so eindeutig, das das selbst ein Schulkind versteht – aber Sie nicht, obwohl Sie erwachsen sind.
Stefan mit Ergänzung: „Die absolute Größe der von einem Körper ausgestrahlten Wärmemenge kann durch Versuche nicht bestimmt werden.“ [z.B. Pictet]. „Versuche können nur den Überschuss der von dem Körper ausgestrahlten über die von ihm gleichzeitig absorbierte Wärmemenge geben“[z.B. Pictet].
Das Netto die Wärme von warm nach kalt geht, haben sowohl Pictet als auch Stefan und Clausius geschrieben – der Unterschied ist nur, daß Pictet (als einer der ersten Forscher zur Thermodynamik) noch nicht wußte, das er Netto erhalten hat. Sie sollten lesen:
http://webspace.pugetsound.edu/facultypages/jcevans/Pictet's%20experiment.pdf
Herr Portius, dass Sie sich auf den antiken Clausius (1887) berufen, obwohl dieser nur warme, nicht aber (strahlungs)beheizte Körper auf dem Schirm hatte, zeigt Sie wenig Ahnung Sie von Physik haben. Temperaturerhöhung durch Wärme- und Strahlungsdämmung ist in der Thermodynamik bis heute kein Thema. Welche abenteuerlichen Vorstellungen man z.T. damals von Physik hatte, beweist z.B. dass man vom Dach einer Kathedrale die Blitzableiter entfernte und durch Hirschgeweihe ersetzte im Glauben, der Blitz habe Angst, dort einzuschlagen.
Oh Gott ……
Herr Portius, im Fokus links wird die Wärmestrahlungsquelle durch kälteres Eis ausgetauscht, das weniger Wärmestrahlungsenergie pro Zeit abgibt, weshalb ja die rechts gemessene Temperatur sinkt. Richtig. Aber bei der Erde im kalten Weltraum ist es genau umgekehrt. Da wird bei CO2-Verdoppelung 3,7 W/m² MEHR zurückgestrahlt (IPCC nennt das „Strahlungsantrieb“), weshalb der Boden gemäß S-B wärmer wird.
Weniger als was? Sehen Sie nicht dass Sie einen kalten, aber immer noch warmen Körper hinzufügen und demnach, wenn man Ihrer Logik folgt, die Temperatur steigen müsste? Tut sie aber nicht.
Mal eine einfache Frage: IR ist Licht. Wird alles Licht immer von allen Oberflächen absorbiert?
Das ist die Theorie.
Was passiert wenn ein kalter einem warmen Körper zustrahlt sehen Sie im Experiment. Wenn Sie glauben dass weitere kalte Körper zu einer Erwärmung führen sollte man dies mit einem Experiment ganz einfach nachweisen können. Macht aber keiner. Wollen Sie wissen warum?
Ausserdem reden wir über die Luft in direkter Nähe zur Oberfläche, Sie konstruieren schon wieder einen Zirkelschluss bei dem Sie zudem das All mit 0K annehmen müssen. Nicht zu vergessen dass Ihre gesamte Theorie auf einem schwarzen Köper beruht.
Ihre Theorie ist sowas von 1824…
S-B sagt nicht weshalb der Boden wärmer wird. Wie kommen Sie auf die fixe Idee?
Herr Portius,
Sie irren. Denn Sie gehen davon aus, dass im Fokus vorher Nichts war. Denn nur zu Nichts kann ja etwas (hier das Eis) hinzugefügt werden. Vorher war aber Luft da.
Peter Dietze 15. August 2025 19:28
Bei dieser Beschreibung haben Sie Recht. Aber:
Gemäß Definition des IPCC ist der Strahlungsantrieb eine rechnerische Vergleichsgröße unter unrealistischen Randbedingungen
https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2019/03/2001-glossar_german.pdf
Außerdem wird nicht „zurückgestrahlt“, sondern die Atmosphäre strahlt entsprechend der lokalen Temperatur. Mit der Emission ist ein Energieverlust verbunden – der aber durch Absorption und Konvektion kompensiert wird.
Herr Portius, „Wärme kann nicht von selbst aus einem kälteren in einen wärmeren Körper übergehen“ gilt nur für WÄRMELEITUNG. Strahlung hat jedoch keine Temperatur und transportiert Energie auch von kalt nach warm.
Und wenn bei Absorption die Strahlungskühlung eines mit W/m² beheizten Körpers zu gering wird, erhöht sich seine Temperatur. Im Gleichgewicht gilt ∆T=∆S/S/4•T für kleine ∆S, also z.B. beim „Strahlungsantrieb“ für CO2- Verdoppelung. Das sind 0,184 K pro W/m².
Ahh, der Klassiker. Clausius erwähnt explizit Wärmestrahlung, aber der GHE-Fachmann weiss das natürlich besser. Sie sehen also in dem Video dass es wärmer wird. Das erklärt eigentlich alles. Sie träumen.
heat dome
Eine Luftsäule ist unten wärmer, wir haben einen Temperaturgradienten. Wenn Sie sagen die Temperatur ist auf allen Höhen gleich – welche Temperatur wäre das und wo kommt die her? Erwärmung am Boden?
Marcus Portius 10. August 2025 23:21
Von der Oberflächentemperatur.
Ja von der Konvektion.
Und die wäre dann ohne GHGs?
In einem adiabatischen Prozess findet keine Wärmeübertagung statt, es wird Arbeit verrichtet. Und was soll Konvektion bitte mit Strahlung zu schaffen haben, es geht um warme Luft?
Oder glauben Sie Konvektion ist nur ein Synonym für Strahlung?
Marcus Portius 11. August 2025 22:03
Wollen Sie jetzt Schulz übertreffen mit dußligen Fragen?
Konvektion hat vielfältige Auswirkungen: z.B. Materietransport (Staub aufwirbeln), Wärmetransport (Luftheizung). Bei Vertikalkonvektion: Druckänderung mit dazugehöriger Temperaturänderung.
Jede Konvektion erfordert einen Antrieb, sonst kommt sie infolge Reibung zu Stillstand. Ohne Treibhauseffekt fehlt der Antrieb für eine Vertikalkonvektion.
Wie stark Luft emittiert, hängt von der Konzentration der Treibhausgase und der Temperatur ab.
Was soll die Frage?, die schon zig mal beantwortet wurde: deutlich unter -18°C.
Unsinn. Die Sonne erwärmt den Boden, dieser die Luft. Das hat nichts mit IR-Strahlung zu tun sondern mit Konduktion. Scheint Ihnen unbekannt zu sein.
Ist uninteressant, sie emittiert, na und? Das ist ein Resultat verrichteter Arbeit.
Sie glauben also ein „deutlich unter -18°C“ ist eine ausreichende Antwort? Ist Sie nicht, insbesondere da gem. Ihrer eigenen Theorie die durchschnittliche Temperatur der Oberfläche -18°C ist, und wenn Sie sagen diese Temperatur gilt für die ganze Atmosphäre, dann ist Ihr „deutlich unter“ eine Falschinformation und Irreführung. Versuchen Sie doch mal sich wenigstens nicht selber zu widersprechen.
Na und wieviel Waerme durch Konvektion und Latenter Waerme in der Atmosphaere landet. Wo soll denn sonst die Energie herkommen, die die Atmosphaere abstrahlt?
Hmmm, von 2015 die Studie. Soo neu ist das Modell nun offensichtlich nicht. Ist der Beitrag oben nur ein Ladenhüter? Was gibts denn neues dazu zu berichten?
„Unsere Analyse ergab, dass die GMATs von Gesteinsplaneten über einen weiten Bereich von atmosphärischen Bedingungen und Strahlungsregimen nur mit zwei Antriebsvariablen genau vorhergesagt werden können: der Sonneneinstrahlung an der Obergrenze der Atmosphäre und dem gesamten atmosphärischen Druck an der Oberfläche. Das neue Modell weist Merkmale einer bisher der Wissenschaft unbekannten thermodynamischen Beziehung auf Makroebene auf, die weitere Untersuchungen und möglicherweise eine theoretische Interpretation verdient.“
https://www.researchgate.net/publication/283911135_Emergent_model_for_predicting_the_average_surface_temperature_of_rocky_planets_with_diverse_atmospheres