Vijay Jayaraj
[Überschrift im Original: „Big Beautiful Coal“]
Als Junge, der neben den indischen Eisenbahnlinien aufwuchs, fand ich das metallische Donnern der vorbeifahrenden Züge magisch. Ab und zu rollten mit schwarzer Kohle beladene Güterwagen vorbei. Am gleichen Abend erloschen unsere Lichter.
Dann saß ich still in der Stille einer stromlosen Nacht, starrte in die warme Dunkelheit und fragte mich, warum der Strom so schwer zu finden war. Stunden zuvor war die Antwort vorbeigerattert: Kohle, deutlich sichtbar, aber unerreichbar.
Damals gab es in Indien noch keine umfangreichen Kohleabbau- und Stromerzeugungsanlagen. Heute jedoch ist Kohle das Rückgrat der Energieerzeugung und liefert über 70 % des indischen Stroms. Die dunklen Abende meiner Kindheit wurden aufgehellt.
Andere Entwicklungsländer haben von China und Indien gelernt, wie Kohle die Wirtschaft ankurbelt und Millionen Menschen aus der Armut befreit. Jetzt stehen auch sie Schlange, um ihren Anteil an dem Brennstoff zu bekommen, der die industrielle Revolution ausgelöst hat.
Die weltweite Kohleproduktion erreichte im Jahr 2024 mit fast 9 Milliarden Tonnen ein Allzeithoch. Die chinesische und indische Produktion ist weiter gestiegen, und Indonesien hat einen Exportrekord aufgestellt.
Indien ist auf dem besten Weg, doppelt so viel Kohle zu verbrauchen wie die USA und Europa zusammen – möglicherweise noch in diesem Jahr – während China mit einem um 30 % höheren Kohleverbrauch als alle anderen Länder zusammen bereits einen großen Sprung nach vorn gemacht hat.
Mit einem Wachstum von fast 12 % im Jahr 2024 wird die indische Produktion voraussichtlich über 1 Milliarde Tonnen im Jahr 2025 steigen – eine Ausbeute, die den amerikanischen Spitzenwert von 2008 übertreffen würde.
In dieser Woche investierte Adani Power 2 Milliarden Dollar in ein ultra-wichtiges Kohlekraftwerk mit einer Leistung von 1.500 Megawatt im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh, um eine der am dichtesten besiedelten Regionen der Welt zu versorgen.
Die Kohlelieferungen nach Südostasien steigen stetig, wobei Länder wie Vietnam und die Philippinen die Nachfrage anführen. Die jährlichen Einfuhren in der Region werden voraussichtlich um fast 3 % steigen.
Die steigende Produktion von Rohstahl in Südamerika wird die Nachfrage nach Hüttenkohle erhöhen, die in Koks umgewandelt wird, der zur Herstellung von Stahl aus Eisen benötigt wird. Der Kontinent produzierte im März 3,7 Millionen Tonnen Stahl, 6,5 % mehr als im Vorjahr, wobei Brasilien fast 80 % der Gesamtmenge beisteuerte.
Da die afrikanische Energieproduktion zunimmt, bleibt Südafrika der größte Kohleproduzent und -verbraucher des Kontinents. Der staatliche Stromversorger Eskom nutzt Kohle für die Erzeugung von mehr als 70 % seines Stroms und hat vor kurzem 800 Megawatt an Kapazität hinzugefügt, um das Stromnetz zu stabilisieren.
Sambia und Simbabwe nehmen Kohlekraftwerke wieder in Betrieb und treiben neue Kohleprojekte voran, um ihre Energiesicherheit inmitten von Stromkrisen zu verbessern. Sambias größte Kohlemine Maamba Collieries soll erweitert werden.
Sogar die britische Regierung, die immer noch mit ihrer „Netto-Null“-Bilanz prahlt, beschafft Kokskohle, um British Steel in Scunthorpe am Leben zu erhalten. Möglicherweise importiert Großbritannien den Brennstoff aus Japan oder Australien, vermutlich weil der Abbau von Kohle aus den einheimischen Lagerstätten Großbritanniens skandalöser ist als die Heuchelei seiner absurden Klimapolitik.
In den USA hat Präsident Trump der Kohle im Rahmen einer neuen Durchführungsverordnung Vorrang eingeräumt und Projekte wie die Blue-Creek-Mine von Warrior Met in Alabama beschleunigt, welche die Produktion von metallurgischer Kohle für die Exportmärkte um 60 % steigern wird. Außerdem genehmigten die USA die Erweiterung der Spring Creek Mine in Montana, wodurch in den nächsten 16 Jahren fast 40 Millionen Tonnen Kohle abgebaut werden können.
Der weltweite Kohlekraftwerkspark wird bis 2024 um weniger als 19 Gigawatt wachsen, der niedrigste Nettozuwachs seit zwei Jahrzehnten. Dies ist auf die Stilllegung von Kohlekraftwerken in Europa und den Übergang zu moderneren Kohlekraftwerken in Asien zurückzuführen. Auch die Kohlepreise haben sich in den letzten Monaten nur schleppend entwickelt.
Dennoch werden das anhaltende Wachstum und die Nachfrage in den bestehenden Kohlemärkten Asiens und den aufstrebenden Märkten Afrikas und Südostasiens die Produktion und den Verbrauch in der ganzen Welt weiter vorantreiben. Im Jahr 2024 wird der Anteil der Kohle an der weltweiten Stromerzeugung 35 % betragen und damit den höchsten Anteil aller Energieträger ausmachen.
Es wird erwartet, dass die Kohle den Energiesektor noch mindestens drei Jahrzehnte lang dominieren wird, sofern sie nicht durch rasche Innovationen wirtschaftlich verdrängt werden kann. Auch bei der Eisen- und Stahlerzeugung wird das Mineral weiterhin eine entscheidende Rolle spielen, solange keine brauchbare Alternative entwickelt wird.
Anderslautende Vorhersagen sind nur heiße Luft – vor allem von denjenigen, die eine Erwärmung der Atmosphäre nicht wollen.
Autor: Vijay Jayaraj is a Research Associate at the CO2 Coalition, Arlington, VA and writes frequently for the Cornwall Alliance. He holds a master’s degree in environmental sciences from the University of East Anglia, UK, and resides in India.
Link: https://cornwallalliance.org/big-beautiful-coal/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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Die Podestplätze 1 bis 3 beim Ausbau der TWh Strom gehen klar an die erneuerbaren,
PV-Strom, Wasserkraft und Windstrom.
Der undankbaren 4. Platz hat Kohlestrom.
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Strom vom fossilen Erdöl ist sogar um ca. -8GWh zurückgegangen, von 2023 zu 2024.
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Man kann jedenfalls gespannt sein, wie sich das in Asien weiter entwickelt.
Erschreckend, nicht? S. auch: Das „EIKE“ hat erkannt: Also der Hauptgrund ist klar, für weniger Wohlstand sorgt das WEF in Da wos schön und teuer ist. Die Albedo ließe sich verbessern durch die Weisung, alle Menschen sollten helle, weiße Kleidung tragen. Das EIKE weiß auch: Die Erde gebiert ständig nach, alles, was wir wollen. Wer’s nicht glaubt, ist selbst ein Spinner, oder? Und die Hyperfertilen des globalen Südens sind fruchtbar wie nie und mehren sich wie nie – was wollen wir mehr? Das MUSS auch so sein, denn der Energieverbrauch einer Milliarde Menschen ist 20.000 TWh pro Jahr. Im Jahre 1950 waren das noch 12.000 TWh pro Jahr und Milliarde, s. die Zahlen vom EIKE, https://eike-klima-energie.eu/2023/12/19/cop28-eine-grosse-globale-psycho-party-um-mehr-geld-aus-ein-paar-suendenboecken-herauszuholen/ – wie zitiert. Klima? Tut ihnen nichts, leider. Demographie? Der WEF wartet schon … .
Ansonsten gilt: It’s the demography, stupid. @alle: Wann begreift ihr es? Das EIKE weiß das, hat es sehr gut dargestellt:
Der stetig wachsende Bedarf an Energieversorgung für die „wachsende Menschheit“ ist beim EIKE gut belegt, s. das Schaubild ganz neulich: #Das Schaubild macht schön anschaulich: Im Jahre 2000 war der globale Energieverbrauch 120.ooo TWh, heute sind das ein Drittel mehr, also 160.ooo TWh. Die Erdbevölkerung ist von damals 6 Milliarden just um ein Drittel auf heute 8 Milliarden angeschwollen. Um 1950 waren es noch etwa 30.ooo TWh. 1950 ist das Jahr meiner Gnadengeburt, damals lebten weltweit weniger Menschen als heute allein in China und Indien zusammen, mithin ca. 2,5 Milliarden im Jahre 1950. Noch Fragen? Die Bombe tickt weiter: https://countrymeters.info/de
#https://eike-klima-energie.eu/2023/12/19/cop28-eine-grosse-globale-psycho-party-um-mehr-geld-aus-ein-paar-suendenboecken-herauszuholen/
Ob wohl die Ingenieure, Chemiker etc. hinter her kommen mit der immer brisanter werdenden Bombe? Beim Ausbauen von Wasweißich. Halten wir die Hyperfertilen lieber auf Abstand, nicht in die Burgh lassen … . Schaumer mal.
Auch wenn’s nervt: It’s the demography, stupid. Sonst eigentlich nichts, oder?
Wer aber etwas sagt, der kömmt vor den Kadi, den bayrischen: https://openjur.de/u/2396606.html – so schaut’s aus.
Freut mich, dass manche doch nicht zu den Demografieleugnern gehören.
Ich glaube nicht, dass es erschreckend ist. Sie sagen richtig es leben 8 Milliarden Menschen auf der Erde, weil es fossile Energiequellen gibt, ansonsten wären es vielleicht 2 Mrd Menschen. Ein gigantischer Nutzen der im 20. Jahrhundert von den Industrienationen für die Welt erarbeitet wurde. Ende des Jahrhunderts werden dann 11 Mrd Menschen auf der Erde leben und diese 11 Mrd Menschen werden diese fossilen Energiequellen auch nutzen, auch wenn der Anteil der Fossilen dann nur noch 50% etwa beträgt, wird dann die Temperatur so um 2 – 3°C höher sein als 1850. (SSP2-4.5).
Mit Kohle, Öl&Gas ist die Menschheit gewuchert – jetzt haben wir den Salat. Bitte sehr.
Die Europäer haben sich selbst ernäHrt, trotz Gewuchere.
Aber, CHRISTEN züchten die Überbevölkerung von Menschen, die sich nicht selbst ernähren können.
Ach nora, keine Ahnung. Egal.
Quelle IEA Coal 2024 Executive Summary übersetzt:
Der Ausbau beim Kohlestrom findet nur noch im kleinen Maßstab statt.
Im Jahr 2024 ist der Kohlestrom nur um +134TWh angestiegen.
Im Jahr 2024 ist der Strom von den Erneuerbaren um +865TWh angestiegen.
Die weltweiten Erneuerbaren (Strom, TWh) wurden im Jahr 2024 um +9,6% gesteigert in einem Jahr, ein Allzeithoch.
Dessen Wachstum, Wind, Solar und Wasserkraft als Hauptbestandteile ist absehbar endlich, aber derr weltweite Energiehunger steigt gerade überproportional durch neue technische Entwicklungen. Und genau deshalb werden die Chinesen und Indien verstärkt auf fossile Träger zurückgreifen als sicheren Lieferanten von preiswerter Energie. Man muss sich nur die diesbezüglichen Ankündigungen verinnerlichen, da weiß man was kommt.
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Herr Steinmetz mal informieren.
Man muss sich nur die Zahlen der Realität betrachten.
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In China mimt auch Kohlestrom ab beim Strommix, von 80% runter auf 59%.
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Auch in Indien ging Kohlestrom beim Strommix zurück.
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Sie sehen ja bereits das ENDE, in welchem Jahr wird das sein?
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Von welcher Jahreszahl reden Sie, Herr Steinmetz, bei „absehbar“?
Steinmetz hat natürlich recht. Eine genaue Jahreszahl zu nennen ist unmöglich, es wird eben stetig immer enger, die Lebensbedingungen werden schwieriger. Das muss jede/r für und bei sich selbst vergegenwärtigen und seine ganz persönlichen Schlussfolgerungen daraus ziehen. Die UNO weiß: Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für Frauenrechte, Tim Schauenberg
12. November 2019, Zitat:
„Wenn Frauen gesünder leben können und weniger Kinder bekommen, hat das positive Effekte auf die gesamte Gesellschaft. Auf der Weltbevölkerungskonferenz in Nairobi will man deshalb alten Zielen neue Impulse geben“. Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für Frauenrechte – DW – 12.11.2019
Ewiges Wachstum gibt es nicht, irgendwann und schon lange knirscht es, so oder so, die Bombe tickt: Echtzeit-Statistiken. Bevölkerungsuhr jeden Landes
Allgemein bekannt aber nicht allgemein begriffen. Die heute Jüngeren müssen es ausbaden, jeder denke an seinen eigenen Nachwuchs und was er dem zumuten will. Wer keinen hat, der ist fein heraus. Es ist leider so, porca miseria. Es wäre mir auch lieber, wenn es alle so machen täten wie wir im globalen Norden mit unseren 1,5-Kind-Frauen – aber … . Wenn Menschen lästig werden wegen ihrer schieren Zahl, dann läuft etwas schief, gewaltig schief. Man sieht: Es ist ein quantitatives Problem, kein qualitatives. Im Prinzip genau wie beim Energieverbrauch, oder? Egal, in welcher Form, wobei Kernenergie die Situation strecken kann – aber nur bei der und für die Verstromung; der Löwenanteil des Energieverbrauches ist nicht der el. Strom, schon klar, oder?
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Weshalb schreibt dann Herr Steinmetz was von „absehbar“ ?
Da müsst doch Herr Steinmetz schreiben „irgendwann“.
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Absehbar ist z.B., dass 2025 oder auch 2026 die erneuerbaren den Kohlestrom als wichtigste „Stromquelle“ ablösen.
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Bei uns ist der Löwenanteil vom Energieverbrauch PV-Strom.
Bei der Wärmepumpe, E-Autos, in der Firma und im Wohnhaus wird überwiegend PV-Strom eingesetzt.
Jo, jo, Peterle.
Vor allem die WP laufen „vorwiegend mit PV-Strom“, gel Peter… 😁
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Auch heute ist die Wärmepumpe nur mit PV-Strom gelaufen und hat das Warmwasser auf Temperatur gebracht.
Energiekosten beim Warmwasser nur ca. 0,3 Cent/kWh.
Geht es noch günstiger, Herr Pesch?
Haben Sie die Anlage geklaut oder geschenkt bekommen? Kostenrechnung ist bei Grünen wohl ein absolutes Frendwort….
Versuchen Sie hier nicht immer, die Denkfähigen zu veralbern!
Auch die Wärmepumpe habe ich gekauft.
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Ändert aber auch nichts daran, dass die Energiekosten je kWh Wärme aus der Wärmepumpe beim Einsatz von PV-Strom nur ca. 0,3 Cent/kWh betragen.
Das ist aber nur so beim el- Stron, der Löwenanteil des E.-verbrauchs ist woanders zu finden, schon klar, oder? Nochmal beim EIKE gucken,
#https://eike-klima-energie.eu/2023/12/19/cop28-eine-grosse-globale-psycho-party-um-mehr-geld-aus-ein-paar-suendenboecken-herauszuholen/
Damit ist auch vollkommen klar,
warum die vorindustrielle CO2-Konzentration
in der Atmosphäre (280 ppm) errreicht werden soll.
Das stellt sicher,
dass die Industrie auch wirklich zerstört ist.
So jedenfalls die feuchten Träume
der Bösewichte und deren
Wasserträger / Märchen-Erzähler.
Das und nur das ist das Ziel der ganzen Aktionen der jüngsten Vergangenheit!
Selbst wenn man die klimaschädliche Wirkung der Kohleverbrennung außer Acht lässt, sollte doch eigentlich niemand die PAKs, Schwermetalle und den Feinstaub aus der Verbrennung wirklich in seiner Atemluft wollen, oder? Schön und gut, dass Kohle noch so erfolgreich ist, aber es gibt doch mehr als genug Gründe, das zu ändern.
Herr Klein, wissen Sie nicht das Klima eine statistische Größe ist? Wie soll eine solche Größe schädlich sein? Kennen Sie moderne Kohlekraftwerke? Wissen Sie, welche Abscheidungseinrichtungen, Filter u.s.w. vorhanden sind? Besuchen Sie einfach mal ein solches Kraftwerk. Aus Ihrem Kommentar muss ich entnehmen, dass Sie Kohlekraftwerke nicht kennen.
Daten und Fakten zu Braun- und Steinkohlen: Stand und Perspektiven 2021
2018 waren es zumindest noch 904 kg Quecksilber in einem Jahr für das KW Jänschwalde, welches noch 3 Jahre läuft. Ich gebe zu, ich bin nicht informiert, wie weit sich die Filtertechnologie seitdem verbessert hat, haben Sie da aktuellere Daten?
Ich dachte mir irgendwie schon, dass das CO2-Argument hier irgendwie nicht zieht, aber die Argumentationskette, dass „Klima nicht schädlich“ sein kann, überzeugt mich jetzt auch nicht so ganz.
Sie haben ja auch kein Argument gebracht, warum sie denken, das Klima schaedlich sein kann!
Stimmt! Ich hatte ja auch geschrieben, dass man dies hier mal außer Acht lassen kann, weil es in meinen Augen noch genug andere Probleme mit Kohle gibt. Ich gebe zu, das kam in meinem Post vielleicht falsch rüber…
Die Diskussion um CO2 wurde hier schon 1000 Mal ohne Ergebnis geführt und ich wollte hier nicht damit anfangen. Deshalb habe ich hier keine Argumente zur Bedeutung des Klimawandels geliefert, Herr Dr. Voge allerdings in meinen Augen auch nicht. Ich würde mich hier gerne erstmal über die Schadstoffe der Kohle unterhalten, die CO2-Diskussion gerne an anderer Stelle.
Herr Voge hat im Prinzip schon recht mit der Behauptung das „Klima nicht schädlich sein kann“, weil Klima im eigentlichen Sinne eine statistische Rückschau auf die dokumentierten Wetterdaten eines definierten Zeitraumes ist. Und selbst die neuzeitliche, falsche, Interpretation als „anthropogener Klimawandel“ ist eine grundsätzlich falsche Sichtweise, weil es kein vom Menschen gemachtes Klima gibt sondern alles und jederzeit natürliche Gleichgewichtsreaktionen/-bestrebungen der Atmosphäre insgesamt sind um auf Einflussgrößen/Störungen etc. zu reagieren. Und dies passiert und hat sich überlebensfähig seit ewigen Zeiten so eingepegelt und weitaus zerstörerische Einflüsse erfolgreich über mehr oder weniger lange Zeiträume ausgeregelt. Das der Mensch mit seinem Tun bzw. Unterlassen Störungen verursacht/verursachen kann stellt hier eigentlich niemand in Abrede. Und diese können sowohl in Nachlässigkeiten vorliegen wie auch derzeit gut beobachtbar durch ein Übermaß an aktionistischer Politik erfolgen.
Ob Klima schaedlich ist, hat nichts mit CO2 zu tun, oder?
Zu Jänschwalde habe ich keine Angaben. Dafür kenne ich Lippendorf. Dort liegt die Quecksilber Abscheidung bei nahe 100%. Feinstaub so gut wie Null. Das hat nichtmal einen Schornstein. Der gefilterte Rauch wird durch den Kühlturm geführt. Da heißt es dann „dreckiger Strom“. Man könnte heulen. Nebenprodukt ist Gips aus der Schwefelabscheidung. Desweiteren wird Klärschlamm verbrannt. Man müsste für diese Aktivitäten separate Anlagen errichten. So schlägt man etliche Fliegen mit einer Klappe. Nebenbei verbessert man durch den CO2 Ausstoß die Flora.
Ich gebe Ihnen vollkommen Recht, dass eine technisch hoch entwickelte Anlage Schadstoffemission stark reduzieren kann. Ich gehe allerdings davon aus, dass das Abscheideprodukt (abgesehen vom Gips) hoch belastet ist, richtig? Des Weiteren sind wohl noch viele alte Anlagen mit schlechteren Filtern im Betrieb.
Diese ganze Aufbereitung und Entsorgung ist teuer und fällt bei Wind- und Wasserenergie erst gar nicht an. Ich fürchte auch, dass die fortschrittliche Filtertechnologie erst in Jahrzehnten in Entwicklungsländer Standard wird und bis dahin weiterhin Quecksilber in den Nahrungskreislauf kommt. Auch die Kohleförderung im Ausland ist teilweise schadstofftechnisch deutlich schlechter für die Umwelt und Mensch als vielleicht in Dtl.
Der positive CO2-Effekt auf Pflanzen ist meines Wissens nach nur begrenzt (da mit mehr CO2 nicht automatisch mehr Nährstoffe zur Verfügung stehen) und wird durch Feuer, Dürren und Extremwette in Negative verkehrt, aber ich fürchte, das ist ein Punkt, an dem wir schlicht unterschiedlichen Quellen vertrauen.
Oh Gott, SIE haben keinerlei Ahnung, was mit jedem Ihrer „Beiträge“ auf EIKE deutlicher wird.
… sagte der Ahnungslose.
Irgendein Grund fuer diese Einlassung?
Annahmen zeugen nicht von Wissen!
Irgendein Grund fuer diese Einlassung?
Zu Ihrem letzten Punkt betreffs der Photosynthese-Leistung durch mehr CO2-Angebot, vertraue ich nur den Daten die meine Kollegen und ich erhoben haben und diese zeigen eine bis zu 30%ige Biomassezunahme. Die von Ihnen als „limitierende“ Faktoren genannten Extreme wie Feuer, Dürren und Extremwetter sind bzw. haben damit rein garnichts zu schaffen, bzw. sind diese, wie beispielsweise Feuer und/oder Dürren, in bestimmten Gebieten sogar überlebensnotwendig zur Verjüngung der Vegetation. Feuerholde Vegetation wie diese in Australien beispielsweise verbreitet vorkommt hat sogar eine eigenständige Bezeichnung, Pyrophyten genannt. Deren Probleme liegen eher darin begründet das der Mensch in das natürliche Feuerregime beständig eingreift und somit zuviel Unterwuchs angehäuft wird welches die Feuer zu lange örtlich fixiert und die Brände tiefer in die Bäume und Sträucher eindringen als es im natürlichen Rhytmus üblich wäre, welcher ein problemloses Überleben der Vegetation und die Verjüngung sichert. Extremwetter als Grund anzugeben ist natürlich woke, nur keine wirklich sinnvolle Bezeichnung denn darunter kann man/jeder zusammenfassen was ihm gerade in den Sinn kommt. Aber auch damit kann eine stabile, biotopgerechte Vegetation jederzeit umgehen, weil sie es über Jahrmillionen gelernt hat zu überleben, denn „Extremwetter“ sind keine neuzeitliche Erfindungen sondern ebenfalls durch natürliche Prozesse in der Atmosphäre seit jeher ausgelöste Ereignisse.
Sie haben eigene Forschungsergebnisse zum Thema Pflanzenwachstum und CO2? Gibt es eine Möglichkeit diese einzusehen? (Das ist keine Herausforderung, sondern ehrliches Interesse).
Zum Thema Klima möchte ich einfach nochmal sagen, dass ich hier wohl anderen Quellen vertraue als Sie. Quellen, die Peer-Reviewed sind, den Großteil der Meinung der Forschenden dieses Gebietes widerspiegeln und mich persönlich von den Argumenten und Konsistenz einfach deutlich mehr überzeugen. Ich bin zugegeben nicht direkt vom Fach und werde Sie in dem Punkt wohl auch nicht überzeugen können, weshalb ich hier vor allem die Schadstoffe angesprochen habe.
Wie bewerten Sie den Schadstoffeintrag durch Kohle, v.a. in Entwicklungsländern?
Darauf geht hier irgendwie niemand ein…
Zu den Pyrophyten möchte ich zu bedenken geben, dass die klimatische Veränderung einen Shift in der räumlichen Verteilung der Flora-Habitate bewirkt und so von Bränden und Dürren eben nicht nur Pyrophyten betroffen sind. Fast alle Pflanzen sind sehr speziell an die direkte Umgebung angepasst und die globale Erwärmung verändert diese Umgebung, egal von wem verursacht. Damit kommen nicht alle Pflanzen klar.
Wissen Sie zufällig in wie weit Pyrophyten zur Nahrungsproduktion beitragen? Bin da tatsächlich nicht in der Thematik.
>> Sie haben eigene Forschungsergebnisse zum Thema Pflanzenwachstum und CO2? <<
Entgegen dem Gelüge der Klimareligiösen wachsen sogar Korallen schneller bei mehr CO2, was experimentell bewiesen wurde.
Auch ich fand diesbezügliche Fachartikel auf Zuruf durch gekonntes Gurgeln. Versuchen Sie es mal auch!
„Zum Thema Klima möchte ich einfach nochmal sagen, dass ich hier wohl anderen Quellen vertraue als Sie. Quellen, die Peer-Reviewed sind, den Großteil der Meinung der Forschenden dieses Gebietes widerspiegeln und mich persönlich von den Argumenten und Konsistenz einfach deutlich mehr überzeugen.“
Was denken Sie denn, das ich mir Micky Maus-Hefte reinziehe?
Als jemand der 45 Jahre universitäre Berufserfahrung hat, lese ich weit überwiegend evaluierte Studien wenn ich auf der Suche nach Erkenntnissen bin. Nur habe ich mir angewöhnt, dabei die Fragestellungen in der Breite der Veröffentlichungen zu einem Thema zu konsummieren und nicht selektiv nach opportunistischen Gesichtspunken auszuwählen. Und da gelangt man sehr schnell zu der, Ihrer Ansicht nach, gegenteiligen Überzeugung das es weder einen Konsens gib, was eh keine wissenschaftliche Kategorie ist, noch ein wie auch immer wieder behauptetes „wir wissen genau was passiert“. Das sind Übungen für denkfaule Zeitgenossen und wer sich ein wenig umtut erlebt einen nie dagewesenen qualitativen Abstieg bei den diesbezüglichen Veröffentlichungen. Man kann nur hoffen das dies nicht dauerhaft auf andere Wissensgebiete übergreift, erste Warnungen bezüglich KI-generierter „Wissenschaft“ laufen gerade heiß und man bemüht sich verstärkt dem Einhalt zu gebieten.
Und was das Thema Klima betrifft, da vertraue ich den Meteorologen sehr viel mehr als all denen die sich neuzeitlich als Klimatologen angesprochen sehen möchten. Ein Meteorologe hat die Gabe einer ganzheitlichen Betrachtung der atmosphärischen Vorgänge und meidet den selektiven Blick auf einzelne Kompartimente, wohl wissend das der irdische Energiemotor nur als Ganzes funktionieren kann und nicht ein einzelner Treibriemen alleinig ausschlaggebend ist.
Bleiben Sie von mir aus bei Ihrer Sichtweise und ich bei meiner herangehensweise und beide scheinen zufrieden. Aber vermeiden Sie es anderen ein Unvermögen zu unterstellen, nur weil der nicht mit der Herde trottet. Ich mag es nunmal nicht in der Herde mit zu laufen, da sieht man vor sich eh nur lauter Ärsche. 😀
Entschuldigen Sie, ich wollte Ihnen nichts unterstellen. Aber dennoch lesen (bzw. vertrauen) wir offensichtlich andere Quellen, oder etwa nicht? Das ist keine echte Diskussionsbasis, weshalb ich das hier auch nicht diskutieren wollte.
Ich bin bewusst auf eine Seite wie EIKE gegangen, um eben auch einen anderen Blickwinkel zu sehen. Bisher hat mich persönlich hier nichts vom Gegenteil überzeugt. Auf Nachfragen kommen auch häufig nur Kommentare, die mein Standpunkt nicht wirklich widerlegen oder gar nicht aufgreifen, oder persönlich werden.
Meines Wissens nach sind auch Meteorologen mehrheitlich vom anthropogenen Klimawandel überzeugt. Und dass Klimatologen, die sich die gesamte jüngere Erdgeschichte behandeln nichts ganzheitlich betrachten, kann ich so auch nicht unterschreiben.
Ihren Einwand mit dem Leerlaufstrom bei WKA finde ich zum Beispiel interessant und berechtigt, wobei ich hierbei hoffe, dass dies in Zukunft mit mehr Energiespeichern zu lösen ist.
Andere Dünger haben die Menschheit erst so richtig gepuscht: Haber-Bosch-Verfahren für Stickstoffdünger, natürlich auch Phosphat&Kalium etc. Haber-Bosch ist sehr energieaufwändig, sind wir wieder beim Erdöl. Ohne das wären wir immer noch die Milliarde von 1800 oder die zwei von 1900 – auch nicht schlecht, oder? Denn zum „Überleben“ hat es auch vorher schon gereicht, oh Moritz. Machen Sie sich mal sachkundiger.
Keine Ahnung wo Sie da ein Problem mit meinen Einlassungen haben? Habe ich irgendwo die indusdrielle Produktion von Düngemitteln in Zweifel gezogen, bzw. anderweitig angesprochen? Mein Part betraf eine relativ intakte Biosphäre in der es auch ohne weitere Zufuhr von Mineralen, Dünger, möglich ist eine durch COO2 angetriebene höhere Produkktion zu erreichen, alleine durch den höheren Biomasseumsatz fällt auch mehr humoser Boden an der erst recht bei leicht höheren Temperaturen, von der Bodenfauna umgesetzt wird und die Minerale den Pflanzen wieder zur Verfügung stehen. Genauso wie ein höherer Blattflächenindex auch mehr Feuchtigkeit transpiriert, damit das Mikroklima stabilisiert und die Bodenfeuchtigkeit erhöht. Haben Sie schon einmal einen Flaschengarten betrachtet, der kann Jahrelang autark ohne externe Zufuhr von Wasser, Nährstoffen und CO2 wunderbar überdauern. Es kommt nur auf die richtige Auswahl der diesem Mikrobiotop beigegebenen Pflanzengemeinschaft und Bodenbeschaffenheit an.
Einverstanden, „jahrelang“. Und dann? Sie haben es selbst gesagt: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Siehe meinen diesbezüglichen Kommentar an Kraus weiter oben. Je sorgfältiger Sie nachdenken und formulieren, desto mehr kann ich Ihnen zustimmen. Was ich gerne tue. In diesem Flaschengarten … . However you struggle, however you strive – you won’t get out of this life alive. Welche persönlichen Konsequenzen ziehen Sie aus Ihren Erkenntnissen? Das frage ich alle mit der Hebammenkunst des Sokrates, vergiftet im Jahre 399 vor Christus mit Coniin, dem Gift des gefleckten Schierlings, weil der „die Jugend verführt habe“.
https://de.wikipedia.org › wiki › Coniin
Es kommt in Pflanzen wie dem Gefleckten Schierling (Conium maculatum) vor und wirkt neurotoxisch. Bekanntestes Opfer des Coniins ist der griechische Philosoph … – übrigens ein grausamer Tod, der mit einer von den Füßen aufsteigenden Lähmung beginnt und schließlich zur Atemlähmung führt – alles bei vollem Bewusstsein. Auch wir müssen uns zunehmend bewusst machen, was da so aufsteigt: „Wir werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns.“ – plus X. Und wir bezahlen das auch noch, mit Bürger,- Kinder- und Wohngeld. Die Veranstaltung nenne ich „finanziell- demografischen Jihäd“. Aber das wissen sie bestimmt schon lange, oder? Usw.
Des Weiteren sind wohl noch viele alte Anlagen mit schlechteren Filtern im Betrieb.
— deshalb wurde ja als erstes das modernste Kohlekraftwerk in Hamburg abgeschaltet (und schon zerstört?).
Diese ganze Aufbereitung und Entsorgung ist teuer und fällt bei Wind- und Wasserenergie erst gar nicht an
Hallo Herr Klein,
es wird gerne arbumentiert, dass Wind und Sonne keine Rechnung schicken. Doch so einfach ist es nicht. Auch die Windkraftanlagen müssen überprüft und gewartet werden. Wenn Hunderte von Anlagen über die Landschaft verstreut sind, ist ein entsprechendes Team von Fachleuten erforderlich, um die entsprechenden Arbeiten durchzuführen. Diese müssen dann zu den Anlagen fahren, was auch entsprechende Zeit kostet. Rein betriebswirtschaftlich ist somit davon auszugehen, dass dies erhebliche Mehrkosten bringt, als ein stationäres Kraftwerk.
Was die Entsorgung angeht: Haben sie sich einmal Gesanken darüber gemacht was nach dem Ende der Betriebszeit mit der Windkraftanlage wird? Allein die Rotorblätter stellen ein erhebliches Entsorgungsproblem dar.
Hallo, mit den Betriebskosten bei Windrädern haben Sie natürlich vollkommen Recht, aber die sind bei stationären Kraftwerken wahrscheinlich auch nicht zu verachten (vermute ich zumindest, lasse mich gern eines Besseren belehren), immerhin ist dort ständig Personal vor Ort und sie müssen Kohle an- und Abfall abtransportieren und entsorgen.
Bei Wind (und Solar) fallen zumindest keine Abfälle aus dem laufenden Betrieb an, darauf wollte ich in meinem Kommentar zuvor hinweisen.
Was die Verwertung danach angeht glaube ich, dass ein Windrad besser zu recyceln ist, als blei- und quecksilberhaltige Filterrückstände und Öfen, aber auch hier lasse ich mich gern eines Besseren belehren, da ich mich hier nicht sonderlich auskenne.
Man sollte auch nicht unterschlagen bei der Betrachtung und Abwägung, WEAs verbrauchen im Schnitt jährlich 40.000 bis 55.000 kWh Strom immer dann wenn sie selbst keinen Produzieren können. Und der ist bei Flaute in der Regel fossilen Ursprungs, erhöht also gerade dann wenn „Erneuerbar“ nicht liefern kann und die fossilen Reservekraftwerke anspringen müssen noch zusätzlich den Bedarf. Klingt natürlich erst einmal nicht viel, ist aber dennoch der Jahresverbrauch von mind. 10 Haushalten pro Windmühle mal den ca. 30.000 schon aufgestellten. Also dennoch ne ganze Menge Holz, der allzugerne verschwiegen bzw. geleugnet wird.
Da fehlen eben doch umfassende Kenntnisse bezüglich der sog. EE.
Da hat noch nicht einmal ein „MSc.“ genutzt.
Erkannt: Was wirklich kostet ist nicht die X-Energie an sich, sondern das Einsammeln und Aufkonzentrieren für unsere Zwecke. Die Sonne liefert ca. ein kW Leistung pro m² – wenn sie kräftig und senkrecht draufscheint. Nicht mehr und nicht weniger. Macht wie viel kW pro, sagen wir mal einen km²? ICH kann das nicht ausrechnen, das ist was für meine Ingenieure. Davon sind fotovoltisch und unter Brüdern vielleicht 20% nutzbar – die paar Stunden am Tag … . Plus Warmwasser, wenn sinnvoll kombiniert. Ein Verbrenner hat auch nicht mehr Wrkgs.-grad – das aber den ganzen Tach. Und Nacht. Und im Winter wird die Karre auch noch warm. Alle Probleme gelöst, oder?Usw., aber wem sage ich das … .
Leider wirkt auch der größte Dreck nicht gegen die dortige Bev.-explosion. Porca misera. Sie ersticken einfach nicht im eigenen Saich. Ums Verrecken nicht. Die Bombe tickt unentwegt, Echtzeit-Statistiken. Bevölkerungsuhr jeden Landes. Freue mich über Ihre differenzierte Herangehensweise, danke.
Könnten sie nicht auch für mehr Nährstoffe beten, denn glauben schein scheint ja ihre Stärke zu sein!
Ach nora.
…. und ein guter Journalist mit Sendungsbewusstsein macht aus dem weißen Wasserdampf der Kühltürme ein schönes Bild mit bedrohlich schwarzer Färbung (Gegenlicht-Aufnahme, Paintshop).
Anschließend tauscht er „schwarz“ gegen „rot“ aus und vergewaltigt die Wetterkarte, damit wir das Gefühl bekommen, wir wären alle im Death Valley in Kalifornien und würden umkommen.
Sie nennen das dann Nachrichten und Qualitäts-Journalismus!
Aber Herr Professor … .
Das machen nicht nur Journalisten. Die „Energieexpertin“ Claudia Kemfert hat als Titelbild ihres Buches „Das fossile Imperium schlägt zurück“ genau solch ein Konstrukt gewählt.
Wenn man in der Kurzbeschreibung des Buchs C. Kemfert gegen einen echten Wissenschaftler und Energiewende gegen Kohleindustrie austauscht, bekommt das Buch – eigentlich dummes Geschmiere – einen wirklichkeitsnahen Sinn.
An Frau Kemfert kann man gut den allgemeinen Bildungsstand zu Naturwissenschaften, Physik und Elektrotechnik erkennen. Sie gibt da eher ihre Selbstanalyse preis.
Der durchschnittliche Schadstoffausstoß vom Kraftwerk Lippendorf ist in der ähnlichen Größenordnung bei vergleichbarer Brennstoffmenge, wie in den Angaben vom Herrn(?) A. Klein.
Nur ein Beispiel: der Quecksilberausstoß war 2017 bei Jänschwalde 672kg/a und in Lippendorf 578kg/a. Um die Werte einordnen zu können, orientiere ich mich am CO2-Ausstoß, weil dadurch der Brennstoffeinsatz berücksichtigt wird. Jänschwalde hat 2017 24 Mio. Tonnen und Lippendorf 11,4 Mio. Tonnen CO2 ausgestoßen. Lippendorf hat also im Verhältnis zum Brennstoffeinsatz einen deutlich höheren Quecksilberausstoß als Jänschwalde.
Jänschwalde https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Jänschwalde
Lippendorf https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Lippendorf
https://umweltdaten.de/umwelt/natuerliche-konzentrationen-und-belastungswerte-fuer-quecksilber/
Muss man mal rechnen. Alles im gruenen Bereich?
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Rückfrage an Herrn Schulz.
Wo oder wie haben Steinkohlekraftwerke einen „Luft“ Ausstoß?
Nach meiner Einschätzung stoßen auch die Steinkohlekraftwerke keine „Luft“ aus, sondern für Mensch und Tier tödliche Abgase.
Stellen sie ihre Anfrage bitte an den Betreiber der Webseite. Den Link haben sie gesehen?
Aber soweit es mir bekannt ist, werden die Boiler mit Luft, die 80 % Stickstoff enthaelt begast und diese 80 % sind danach immer noch vorhanden. Vielleicht kann man es dann immer noch Luft nennen?
Wir können ja mal nachrechnen.
2017 hat das Kraftwerk Lippendorf 11,4 Mio. Tonnen CO2 ausgestoßen. Das entsprechen 5,7 Mrd. m³ CO2. (1m³ CO2 hat eine Masse von 2kg) Wenn jetzt davon ausgegangen wird, dass bei der Verbrennung normale Umgebungsluft verwendet wurde, die nur ca. 20% Sauerstoff enthält, enthält das Abgas ca. 80% Stickstoff und nur 20% CO2. Daraus ergeben sich 28,5 Mrd. m³ Abgas. Da eine Sauerstoff-Mangellage verhindert werden muss, es soll ja kein Kohlenmonoxid entstehen, gehe ich von davon aus, dass max. 50% des Luftsauerstoffs für die Verbrennung genutzt wird. Daraus ergeben sich dann 57 Mrd. m³ Abgas. Wenn dieses Abgas jetzt 7 Mikrogramm Quecksilber pro Kubikmeter enthält, kommen wir auf 400 kg Quecksilber im Jahr. Um jetzt noch die restlichen 200kg Quecksilber (2017 waren es 578 kg) loszuwerden, wird dem Abgas noch etwas Luft beigemischt und der Grenzwert wird eingehalten.
Die Rechnung ruhig nochmal nachrechnen. Vielleicht habe ich in der Betrachtung einen prinzipiellen Fehler gemacht.
Fazit: Nach dieser Rechnung beeinflusst der neue Grenzwert nicht den Quecksilberausstoß des Kraftwerks Lippendorf.
Ein Grenzwert beeinflusst auch nicht den Prozess, sondern er muss eingehalten werden.
Insofern verstehe ich ihr Fazit nicht. Können sie das erläutern?
Herr Schulz, erklären Sie einmal bitte zuerst, warum Sie die Grenzwerte ins Spiel gebracht haben, wenn sie keine Rolle spielen. Immerhin war das meine Antwort auf Ihren Einwurf vom 10.Juli 2025 15:54.
Die so durch Schadstoffe beeinträchtige Luft ist auch Ursache dafür, dass die meisten der bis 1925 geborenen Menschen heute verstorben sind.
Dass ich als jemand, der im damaligen Industriegebiet „Ruhrgebiet“ geboren wurde, noch lebe, ist daher einer rein göttlichen Fügung zu verdanken, bei der die Schadstoffe mit ihren tödlichen Wirkungen vermutlich auf Basis einer Art Sündenregister auf den Rest der Menschheit gerecht verteilt wurden.
Und wenn die von Menschen erzeugten Schadstoffe im Normalfall nicht ausreichen, gibt es ja immer noch Kriege oder Vulkanausbrüche. Das sind Regelungen, die im Gegensatz zu CO2 recht effektiv wirken, und vor allen Dingen nachweisbar und erprobt sind..
Einverstanden, Ali Sahla?
Köstlicher Humor, Herr Professor 😉 !
Aber der Ali wird dafür leider keine Ader haben …..
Was für ein Schenkelklopfer, Herr Tengler.
Mir ist klar, dass in Ihrem Alter die zukünftige Quecksilberbelastung keine Rolle mehr spielen wird.
Alle Leser können aber jetzt einordnen, was für Sie relevante Gefahren sind. Schadstoffe aus der Verbrennung von Kohle scheinen für Sie nicht dazuzugehören.
Jährlich kommen durch die Verbrennung von Kohle über 5 Tonnen Quecksilber zusätzlich in die Luft. Sie gelangen durch den Regen auch in die Gewässer und tragen erheblich zur Überschreitung der Grenzwerte bei. (https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/energie/fossile-energien/stein-und-braunkohle/19202.html)
Warum haben Sie sich nicht gleich gemeldet, als der Herr A. Klein sich zum Schadstoffausstoß geäußert hat? Oder hatten Sie doch noch gehofft, dass der Einwurf vom Dr. Konrad Voge das Argument vom Herrn A. Klein zum Schadstoffausstoß entkräftet?
Herr Sahla, bei dem Thermometerhersteller, bei dem ich bis 1991 gearbeitet habe, wurde Quecksilber tonnenweise verarbeitet. Die 2000 Leute hätten dort sterben müssen wie die Fliegen.
Es gab durchaus Erkrankungen durch Quecksilber, die aber immer auf Nichteinhaltung des Arbeitschutzes und technologischer Vorschriften bei bestimmten Arbeitsgängen zurückzuführen waren. Und derjenige, der am allermeisten mit Quecksilber zu tun hatte, nämlich der Quecksilberaufbereitung, ist weit über 90 Jahre alt geworden.
Sie hacken auf dem Quecksilber in der Kohle herum, weil Sie Argumente an den Haaren herbeiziehen müssen. Dabei sind die sog. grünen Technologien auch nicht ungefährlich oder noch viel gefährlicher.
Und, Herr Sahla, wenn Ihnen nur ein ganz klein wenig bewußt wäre, welche täglichen Gefahren von sonstwoher auf Sie lauern, Sie würden wahrscheinlich andauernd hyperventilieren oder noch schlimmer …. 😉
Ja da bin ich ganz bei Ihnen. Als man keine weitern Kernkraftwerke baute nach 1986 und 2003 und erneuert 2011 den Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen hat, hat man bewußt in Kauf genommen , dass weiterhin viel länger Kohle verbrannt wird. Diese Fehlentscheidung hat also vielen Menschen das Leben oder die Gesundheit gekostet. Und man hat das damals schon gewusst.
Ob den Herrn Klein das „juckt“? Da ist der vorhandene Wissenshorizont wohl zu begrenzt.
Oh, Sie stimmen also zu, dass Kohleenergie gesundheitsschädlich ist? Das… freut mich!
Sind Sie ein Linsgrüner? Nur die versuchen unbequemen Leuten die Worte im Mund zu verdrehen.
Hallo Herr Klein,
vor wenigen Jahren wurde in Hamburg das Kohlekraftwerk „Moorburg“ stillgelget. Dieses war ein sehr neues Kraftwerk und ist erst 2015 in Betrieb genommen worden. Die Filteranlgen waren so ausgereift, dass nur CO2 durch den Schornstein geblasen wurde, alle anderen Schadstoffe wurden ausgefiltert. Die Stillegung erfolgte im Zuge einer Ausschreibung, wobei eine erhebliche Summe gezahlt wurde.
Die Verantwortlichen legen ein solche modernes Kraftwerk still und nehmen lieber den Feinstaub u. Ä. in Kauf. Eine unmögliche Vorgehensweise.
Ich habe von diesem Fall nur am Rande etwas mitbekommen und weiß nicht, was genau zu dieser Entscheidung geführt hat. Nach einer kurzen Wikipedia-Recherche war wohl u.a. nicht klar, wie sich die Nutzung von Elbwasser zur Kühlung auf die Elbe auswirkt (-noch ein Problem, dass Windkraft nicht hat).
Natürlich kann man diese Entscheidung kritisieren!
Insgesamt tolle technologische Leistung dort! Meine Befürchtung ist allerdings, dass diese Technologie (vor allem in anderen Ländern) noch lange kein Standard werden wird, selbst, wenn wir nicht aus der Kohle aussteigen würden. (Das CO2-Thema lasse ich hier bewusst mal außen vor, aber vermutlich kennen Sie meine Meinung dazu)
Darf ich fragen, wie Sie die Nutzung von Kohle in Entwicklungsländern einschätzen?
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Technologie zur Luftreinhaltung und Entwicklungsländern noch nicht so ausgereift ist wie hier. Doch das wäre ein Ansatz, dass wir den Ländern helfen könnten solche Technologien zu nutzen.
Bei den Windkraftanlagen werden die Türme ohne Rücksicht auf Verluste hingestellt. Sicherlich fällt Kühlung für die WLA micht an. Doch andere Probleme wie Mikroartikel, welche permanent aus den Rotorblättern entweichen und die umliegende Landschaft verunreinigen werden nicht angegangen. Ebenso die gesundheitlichen Probleme durch den Infraschall – das wird oft als Einbildung abgetan.
Mit der Industralisierung wurden die Abgase in die Umwelt geblasen, bis die Menschen erkannten, dass es dabei zu Umwelt- und Gesundheitsproblemen kommt. Dann wurden strengere Regeln erlassen. Heute werden die gleichen Fehler bei den Windkraftanlagen wieder begangen. Es sollten im Vorwege eingehende Untersuchungen stattfinden, bevor die Umwelt mit diesen Anlagen vollgestopft wird.
Wer die Luft in Indien kennt, der weiß: Das nützt auch nix, die vermehren sich trotzdem auf Teufel komm raus. Und wenn die Lebenserwartung wegen versauter Lunge sinkt, umso besser, kann man umso hemmungsloser mehr Junge machen … . Eine junge Bevölkerung, die sich nicht um die alten Siechen kümmern müssen wie bei uns. Ideal, oder?
Würden wir doch den Strom aus Kernkraft gewinnen. Kohle ist doch zu wertvoll, als dass sie verfeuert wird.
Wohl wahr. Die Kohlevorräte könnte man auch strecken, durch CO2-Recycling: Technology to Product Renewable or Recycled Carbon Methanol — CRI – Carbon Recycling International mit etwa Chemie dahinter: The “George Olah Renewable CO2-to-Methanol Plant” of Carbon Recycling… | Download Scientific Diagram. Da könnte man sogar die Klimaheinis aller Provenienz befriedigen … . Außer die Frigiden bei denen. Welches Klima ist eigentlich am schädlichsten, das Seeklima, das Kontinentalklima, das Monsunklima, das tropische, das Wüstenklima? Das mag der Teufel wissen. Und der kriegt gleich einen Kli-Max.
Aber das Deutschen Heizungsgesetz rettet die Welt vor der „Klimahölle“…. 🤦♂️
Kohlestrom verliert doch weltweit an Bedeutung.
Kohlestrom ist im weltweitem Strommix um -6,3% zurückgegangen von 2013-2024.
Ach ute, die realen CO2 Emissionen rechnen sich aus den absoluten Zahlen, nicht aus den %-Zahlen. Ihre ständige Argumentation mit %-Zahlen zeigt nur ihren eingeengten geistigen Horizont….
Frau Frölich geht in ihrem Post doch in keinem Punkt auf die Emissionen ein, sondern auf die wirtschaftliche Bedeutung und da finde ich prozentuale Marktanteile eigentlich sehr anschaulich. Lesen Sie bitte die Kommentare richtig, bevor Sie beleidigend werden.
Frau Frölich sein und singen geht in keinem Ihrer Kommentare auf irgendwas Konkretes ein, sie postet am liebsten Charts die Ihrem Gusto entsprechen und vermeidet grundsätzlich auf die entsprechende Zahlenbasis einzugehen. Insofern liegt Herr Pesch mit seiner Einschätzung nicht wirklich daneben. 😀
Der Artikel geht um die wirtschaftliche Bedeutung von Kohle, Frau Frölichs Kommentar geht um die wirtschaftliche Bedeutung von Kohle und zwar mit konkreten Zahlen.
Herr Pesch wirft ihr komplett unbegründet Falschdarstellung zur Emission von Kohle vor und wird persönlich statt sachlich. Und das finden Sie gut? Ist das die Debattenkultur, die Sie sich hier wünschen?
Klein, kommen Sie von Ihrem „grünen hohen Ross“ herunter, Sie erkennen mangels MINT-Bildung leider nicht, dass es eigentlich um IHRE Zukunft hier in D geht. Wollen Sie zurück in die Steinzeit? SIE und Ihre „Genossen“ sind auf dem schnellsten Wege dahin…..
Sehr geehrter Herr Tengler, wenn Sie zur Abwechslung mal wieder etwas zur Diskussion beitragen, oder mal Ihre Vorwürfe begründen, gehe ich sehr gerne auf Ihre Kommentare ein.
Bis dahin erfreue ich mich einfach weiter an dem Gedanken, wie sehr meine Kommentare Sie aufregen müssen.
Meine MINT-Bildung ist nebenbei ein MSc. und Ihre?
„Sehr geehrte“ Person oder KI A. Klein,
Menschen habe ich noch nie nach Titeln oder Herkunft oder sonstigen „Papierkriterien“ beurteilt oder eingeordnet. Ich bin Ossi und in der DDR waren gewisse „Titelhervorhebungen“ „in der Masse“ eher negativ besetzt (kommt folgerichtig gerade wieder…. 😉 ).
Da hat man „im Volk“ (und in der bitteren DDR-Realität….) Leute überwiegend nach Können und Leistung beurteilt.
„Parteikarrieren“ hatten „im Volk“ auch damals schon immer immer ein Geschmäckle (mit den „Folgen“ 1989…., heute und „zukünftig“ wird ganz D die Folgen solcher „Emporkömmlinge“ (m/w/d) ausbaden müssen (erkennen Sie meine „Zielgruppe“?).
Das hat m/w/d „A. Klein“ mangels Erfahrung und fehlender adäquater Bildung / Erfahrung leider nicht „auf dem grün-roten Schirm“.
Da hiflt wohl auch „MSc. nach „modernen Kriterien““ nix, wenn ich Ihre Beiträge hier lese….
…. übrigens: meinereiner ist fachlich solider technischer DDR – Dipl.-Ing. ……, seit 1984 …., … kennt nun DDR und die „BRD- GmbH“ …… 😉
Ihr geht es nicht um die wirtschaftliche Bedeutung von Kohle, sondern einzig darum Stimmungen zu erzeugen und sacchgerechte Diskussionen zu unterbinden. Ob sie dafür wirtschaftlich relevante „Kohle“ erhält entzieht sich meiner Kenntnis aber durch Ihre beständigen, unqualifizierten Aktionen lässt es sich Vermuten. Und das Kohle ein wirtschaftlich relevanter, durch derzeit ansteigenden Bedarf sogar zunehmender, Faktor ist und auf längere Sicht mangels preiswerter Alternative auch bleiben wird zeigen aktuelle Zahlen ziemlich eindrücklich. Dafür müssen Sie nur mal übern Tellerrand schauen, sofern Ihnen an Fakten liegt und weniger an AgitProp.
Naja… ich weiß nichts von anderen Beiträgen von Frau Frölich, aber können wir uns bitte darauf einigen, dass sie HIER tatsächlich die wirtschaftliche Bedeutung angesprochen hat und Herr Pesch ihr HIER etwas vorgeworfen hat, dass schlicht nicht stimmt? Und dass Beleidigungen in solch einer Diskussion nichts verloren haben?
Der Ausbau beim Kohlestrom findet nur noch im kleinen Maßstab statt.
Im Jahr 2024 ist der Kohlestrom nur um +134TWh angestiegen.
Im Jahr 2024 ist der Strom von den Erneuerbaren um +865TWh angestiegen.
Die TWh der Erneuerbaren wachsen um den Faktor 6 schneller als die TWh aus den Kohlekraftwerken.
2024, 10587TWh Strom von den Kohlekraftwerken, weltweit
2024, 9848TWh Strom von den Erneuerbaren, weltweit.
2025 werden die Erneuerbaren die Kohle bei den TWh Strom überholen.
Haben Sie Herr Moritz Steinmetz,
andere Zahlen beim Kohlestrom?
Aufgeschlüsselt für 2024 sieht das dann aber ganz anders aus. 😀
Da bleibt nicht mehr viel vom Wokistan Ihrer Erneuerbaren übrig, Wind und Solar liegen dabei gerade mal bei 13 % der Gesamtproduktion. Und Wasserkraft ist eine begrenzte Erzeugungsresource weil sie nur unter bestimmten Bedingungen Ausbaubar ist.
Die restlichen knapp 10.000 TWh liefern hauptsächlich Kernkraft, Gas und Öl, wobei letzteres eher in geringerem Maße.
Und falls es Ihnen verborgen bleiben sollte, alleine China erzeugt mehr Energie aus Kohle als die gesamte Wokistan-Energie(Wind und Solar) weltweit auf die Waage bringt. 😀
2024
Erneuerbare Energien: 9.848 TWh (weltweit)
Kohle: 10.587 TWh (weltweit)
Können Sie nicht lesen was geschrieben steht? Man sollte immer eine differenzierte Angabe der Fakten einer populistisch verfrämten Aussage vorziehen. Insofern haben Sie zwar in der Summe nicht unrecht, aber gemessen an den aufgewendeten Beträgen für Ihre „Erneuerbaren“, Wind und Solar denn darum geht es Ihnen ja, ist alleine die Wasserkraft ein tatsächlich und seit vielen Jahrzehnten genutzter stabiler Lieferant nichtfossiler Energie. Das ist kein „Erfolg“ der Energiewende sondern seit langem ein Bestandteil des Energiemix weltweit. Und bricht man das auf Deutschland runter ist es ein eher marginaler Faktor, weil wir nicht die Bedingungen dazu haben diesen auszubauen. Sie sollten nicht immer Frölich sein und singen, sondern sich einfach mal ehrlich mit den Fakten auseinandersetzen und darüber nachdenken wo denn die angeblichen „Erfolge“ der fossilfreien Energiewende und nur darum geht es in den Beiträgen hier, liegen mögen. Wasserkraft stagniert weltweit, Solar und Wind ist mittlerweilen ausgereizt und teils nicht mehr gewollt, und dennoch wird der Energiebedarf durch neue Technologien überproportional weiter steigen. Und dies wird zuerst durch den Ausbau der fossilen Erzeugung gedeckt werden, bis die Neubauten von Kernkraftwerken in die Bresche springen werden.
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Wo sind Ihre Zahlen, um die Zahlen von Frau Frölich zu widerlegen?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich Ihren Kommentar richtig verstehe… ich habe an Frau Frölichs Post absolut nichts auszusetzen, im Gegenteil.
Kam das anders rüber? Dann möchte ich mich entschuldigen.
Es geht sich am Ende IMMER um das CO2! Ziel der „Erneuerbaren“ ist es ja die „CO2 Klimakrise“ zu verhindern. Darauf, und nur darauf, zielen ALLE Beiträge unserer Frau Fröhlich – auch wenn Sie das, mehr oder weniger ungeschickt, hinter Strommännern zu verstecken versucht. Verstehen Sie das nur nicht oder sind Teil dieses Systems der gesellschaftlichen Ökologie-Infiltration?
„m/w/d A. Klein“ macht hier auf „verständlich“ und „neu hier“ und „jungfräulich unbeholfen“ …. 😉
„m/w/d A. Klein“ spielt hier „Die MSc. – Unschuld vom Lande“, natürlich mit über irgendeine NGO vom „Staat“ alimentierten Partei-Auftrag ….., wetten dass …. 😉
Herr Tengler,
haben Sie auch mal Zahlen und ihre Sichtweise zu belegen?
Lesen Sie mal Michael Grandt „Staatsgeheimnis NGO-Finanzierung: Milliarden an Steuergeldern für linke und linksextreme Aktivisten“,
da gehört die Schreibstube wohl auch zu den „Zahlungsempfängern“.
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Ach Gerald, sind doch die %-Zahlen bei der Kohle zurückgegangen auf nur noch 34,3% und die erneuerbaren sind angestiegen auf 32% im Jahr 2024, da ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann die erneuerbaren die Kohle als wichtigsten „Stromlieferanden“ ablöst.
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Kohlestrom hat von 2023 zu 2024 -0,9% im globalen Strommix verloren
und die erneuerbaren haben um +2% zugelegt in einem Jahr.
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Sie Herr Gerald Pesch,
können davon ausgehen das Ende 2025 die erneuerbaren die Kohle als wichtigsten „Stromlieferanden“ abgelöst haben.
Sie dürfen sich auch gerne mit den geposteten Zahlen die ich Frau Frölich aufgezeigt habe. Der beständige Trick Ihres Clubs hier mit „Erneuerbaren“, so als wären die neuen Schrottplätze der Renner und brächten uns irgendwie vorwärts, lässt sich sehr leicht als Märchen offenbaren.
Herr Gerald Pesch,
in der EIKE Veröffentlichung wird doch auch mit der weltweiten Stromerzeugung in % argumentiert und genau das mache ich doch auch.
Kommentar-Regel Nr 3 ?
3. Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus.
Weder beim EIKE-Beitrag noch bei meinem Kommentar ist CO2 oder CO2 Emissionen ein Thema.
Eröffnen Sie nicht laufend neue Themen, die nicht Gegenstand des Beitrags sind.
Genau, Gegenstand ist: Wir sind viel zu viele. Weltweit, im globalen Norden dagegen bessert sich das langsam&sozialverträglich. Also: Fernhalten, die da anstürmen aus dem globalen Süden, mit allen Mitteln. Man mag das bedauern, aber es ist leider notwendig, wollen wir nicht untergehen mit dem Darwinpreis in der letzten Tasche des Totenhemdes.
Ähm, Ute, gehören Kohle und CO2 für Sie auf einmal nicht mehr zusammen?
Ist manchmal schon komisch mit der Schreibstube ….
Nur geht es bei der EIKE Veröffentlichung kein einziges Mal um CO2-Mengen.
Kraus, warum erschlug der Teufel die Großmutter?
Oder brauchen Sie sogar Nachhilfe in Chemie?
Bringen Sie doch mal die absoluten Zahlen, denn der weltweite Energiebedarf insgesamt ist im gleichen Zeitraum stark angestiegen und auch der Kohleverbrauch im Schnitt jährlich um 2%. Wo Sie da einen Rückgang sehen ist mir ein Rätsel.
Konkrete zahlen beim #EIKE: Das EIKE weiß auch: Die Erde gebiert ständig nach, alles, was wir wollen. Kohle, Öl&Gas. Wer’s nicht glaubt, ist selbst ein Spinner, oder? Und die Hyperfertilen des globalen Südens sind fruchtbar wie nie und mehren sich wie nie – was wollen wir mehr? Das MUSS auch so sein, denn der Energieverbrauch einer Milliarde Menschen ist 20.000 TWh pro Jahr. Im Jahre 1950 waren das noch 12.000 TWh pro Jahr und Milliarde, s. die Zahlen vom EIKE, #https://eike-klima-energie.eu/2023/12/19/cop28-eine-grosse-globale-psycho-party-um-mehr-geld-aus-ein-paar-suendenboecken-herauszuholen/ – wie zitiert. Kohle! Klima? Tut ihnen nichts, leider.
Ansonsten gilt: It’s the demography, stupid. @alle: Wann begreift ihr es? Das EIKE weiß das, hat es sehr gut dargestellt:
Der stetig wachsende Bedarf an Energieversorgung für die „wachsende Menschheit“ ist beim EIKE gut belegt, s. das Schaubild ganz neulich: #Das Schaubild macht schön anschaulich: Im Jahre 2000 war der globale Energieverbrauch 120.ooo TWh, heute sind das ein Drittel mehr, also 160.ooo TWh. Die Erdbevölkerung ist von damals 6 Milliarden just um ein Drittel auf heute 8 Milliarden angeschwollen. Um 1950 waren es noch etwa 30.ooo TWh. 1950 ist das Jahr meiner Gnadengeburt, damals lebten weltweit weniger Menschen als heute allein in China und Indien zusammen, mithin ca. 2,5 Milliarden im Jahre 1950. Noch Fragen? Die Bombe tickt weiter: https://countrymeters.info/de
#https://eike-klima-energie.eu/2023/12/19/cop28-eine-grosse-globale-psycho-party-um-mehr-geld-aus-ein-paar-suendenboecken-herauszuholen/
Ob wohl die Ingenieure, Chemiker etc. hinter her kommen mit der immer brisanter werdenden Bombe? Beim Ausbauen von Wasweißich. Halten wir die Hyperfertilen lieber auf Abstand, nicht in die Burgh lassen … . Schaumer mal.
Auch wenn’s nervt: It’s the demography, stupid. Sonst eigentlich nichts, oder?
Wer aber etwas sagt, der kömmt vor den Kadi, den bayrischen: https://openjur.de/u/2396606.html – so schaut’s aus.
Freut mich, dass und wenn manche doch nicht zu den Demografieleugnern gehören. Die Schönredner sind allerdings in der großen Mehrheit, porca miseria.
Die Stromproduktion ist aber gleichzeitig gewachsen. Der Anteil nimmt vielleicht ab, aber die Gesamtmenge Strom aus Kohle nimmt trotzdem zu.