Windräder sollen das Rückgrat der Energiewende sein. Doch was passiert, wenn der Wind ausbleibt oder gestohlen wird? In Berlin wird der Ausbau zur Farce: Natur wird geopfert, Technik scheitert, der Bürger zahlt.
Von Frank Hennig
Wind ist bewegte Luft. Kann man sie stehlen? Etwas platt könnte man sagen, klar, heute ist alles möglich.
Das erste Quartal 2025 gilt in Deutschland als das windschwächste seit 50 Jahren.Das betrübt die Betreiber von Windkraftanlagen (WKA), die zwar optimale politische, wirtschaftliche und juristische Bedingungen zur Gewinnerzielung in Deutschland haben, die aber nach wie vor vom Wettergott abhängig sind. Über die Ursachen des sogenannten „terrestrial stilling“, der tendenziellen Abnahme der Windgeschwindigkeit in Europa, wird international geforscht, eine eindeutige Antwort gibt es nicht.
Drei Erklärungen sind möglich. Zunächst – wen wundert’s – kann es der globale Klimawandel sein. Eine schnellere Erwärmung der Polregion gegenüber südlicheren Gebieten führt zu geringerer Temperaturdifferenz und eventuell zu weniger Wind. Die zweite Möglichkeit wäre die Windbremsung angesichts der Menge der Anlagen über große Territorien. Es gibt etwa 80.000 WKA in ganz Europa. Beginnend in der Irischen See, in Frankreich und Portugal wird dem aus Hauptwindrichtung west bis nordwest anströmenden Wind Energie entzogen und bei seinem weiteren Weg über den Kontinent wird er weiter gebremst und dadurch immer schwächer.

Schließlich können sich die Anlagen so ungünstig selbst im Weg stehen, dass sie sich, je nach Windrichtung, gegenseitig verschatten. Das wäre bei der Planung der Standorte beeinflussbar, aber in einem Land wie Deutschland, das in der kompletten Fläche und auch in windarmen Zonen mit WKA zugestellt werden soll, ergeben sich zwangsläufig Verschattungseffekte.
Das ist ein großer Ärger für die Branche. In den großen Offshore-Windindustrieparks mit vielen Anlagen sinken die Erträge, wenn die Anlagen in zweiter, dritter oder weiterer Reihe im Windschatten der ersten Anlage stehen und die schon in Drehrichtung verwirbelte Luft abbekommen. Dem kann man dadurch begegnen, dass die Anlagen in der ersten Reihe leicht aus dem Wind gedreht werden, dann wird die Strömung abgelenkt. Damit sinken zwar deren Erträge, aber die dahinter stehenden Anlagen bringen mehr, so dass der Gesamtertrag steigen kann. Das macht natürlich nur Sinn, wenn alle Anlagen den gleichen Betreiber haben.
Wenn also Verschattungseffekte den Betrieb der Anlagen beeinflussen, wie stark beeinflussen sie die Natur? Für Offshore-Windindustrieparks gibt es Erkenntnisse, die deutliche Effekte aufzeigen. So werde die von Winden hervorgerufene turbulente Durchmischung der Wasseroberfläche dutzende Kilometer um den Windpark reduziert, wodurch die natürliche Schichtung des Wassers gestört werde. Das beeinflusse die Planktonproduktion und die Struktur des Nahrungsnetzes und könne Schutzgebiete beeinflussen.
Die sogenannten Waking- oder Nachlaufeffekte können sich auf Distanzen von über 50 Kilometer erstrecken. Das deutsche Ziel, bis 2045 die offshore-Kapazitäten auf 70 Gigawatt (GW) auszubauen (von heute neun), würde die Volllaststundenzahl auf Grund der Verschattungseffekte deutlich senken, zumal auch Großbritannien, Belgien und die Niederlande zubauen wollen. Nebenbei stellt sich die Kosten-, Material- und Baukapazitätsfrage, die ein solches „ambitioniertes“ Ziel ohnehin scheitern lassen wird.
Wenn Anlagen eines Betreibers nun von solchen eines anderen Betreibers verschattet werden, kann es zum Vorwurf eines so genannten Winddiebstahls kommen. Ein seit 2014 betriebener Windindustriepark in Belgien verschlechtere die Erträge niederländischer Anlagen, so der Vorwurf. Vorsatz ist hier nicht zu vermuten, aber die belgischen Offshore-Anlagen bremsen den Wind, bevor er auf die niederländische Küste trifft.
Es gibt keine grenzübergreifende Koordinierung des Ausbaus. Das Problem wird sich mit weiterem Zubau verschärfen. Inwiefern zugesagte Rücksichtnahme das Profitinteresse übersteigt, wird sich zeigen. Die Beeinflussung ist offenbar so stark, dass die niederländische Regierung die Ausschreibung für zwei geplante Offshore-Windindustrieparks wegen mangelndem Investoreninteresse verschoben hat. Widerstand der niederländischen Behörden und Bevölkerung gibt es gegen geplante Anlagen in NRW im Grenzgebiet, nicht wegen diesem Diebstahl, sondern wegen Schattenwurf, Lärmbelästigung und dem Diebstahl an Immobilienwerten. Ein Projekt in der östlichen Lausitz ist am Widerstand der polnischen Seite gescheitert.
Berliner Luft
Auch in Deutschland gibt es Winddiebstahl. Dabei ist Berlin bereits durch diesen benachteiligt. Vor den Toren der Stadt drehen sich, jedenfalls zeitweise, auf der so genannten „Nauener Platte“ etwa 200 WKA. Der dann geschwächte Westwind verringert im Sommer die Kühlung der Stadt und die eigentlich dringende nötige Durchlüftung der Beton- und Steinschneisen. Der an vielen Stellen im öffentlichen Raum abgelagerte Müll bräuchte dringend Sauerstoff für den Verrottungsprozess.
Nun ist der Senat gezwungen, gesetzeskonform Anlagen im Stadtgebiet zu genehmigen. Hintergrund ist das für Stadtstaaten geltende Flächenziel von 0,5 Prozent. Das sind 446 Hektar, die sich in einer durch Bebauung stets verdichtenden Stadt schwer finden lassen. Acht Vorranggebiete wurden identifiziert. Ganze 500 Meter Mindestabstand will man der anliegenden Wohnbevölkerung zugestehen, bei vermutlich 260 Meter hohen Geräten.
Selbst im Grunewald – dem größten städtischen Waldgebiet Deutschlands, das bisher streng geschützt wurde – will man kräftig für die Windkraft holzen lassen. Der altberliner Gassenhauer „Im Grunewald ist Holzauktion“ könnte eine völlig neue Bedeutung bekommen. Diese grüne Lunge der Stadt (der Tiergarten mit seinen hunderten von Holzkohlegrills ist es im Sommer nicht mehr) wird nun ihrerseits zur Windbremse. Und ihre Funktion als Kühler, Wasserspeicher, Lebensraum für Tiere und Menschen und CO2-Senke würde nachhaltig geschädigt.
Da gerät das rotgrün orientierte Berliner Wahlvolk ins Grübeln. Bisher von den direkten Folgen des exzessiven Windkraftausbaus verschont, droht nun persönliche Betroffenheit. Es meldet sich zarter Widerstand, nach dem Motto einerseits und andererseits, der Strom müsse ja irgendwo herkommen. Das ist die ziemlich dümmste Energiewende-Frage, die man überhaupt stellen und die sich jeder selbst beantworten kann, wenn er Windstille in Erwägung zieht. Dass ein Backup oder Speicher nicht mit geplant werden, stört Anhänger der deutschnationalen Energiewende in Berlin nicht.
Welche Lösung gäbe es, den Pelz zu waschen, ohne nass zu werden? Man könne doch weiter draußen bauen, in Brandenburg, so in Straßenumfragen zu hören. Dass der Speckgürtel inzwischen auch sehr dicht bebaut ist und das Land Brandenburg sein 2-Prozent-Flächenziel im Grunde schon erreicht hat, stört die sich gegenüber tumber Landbevölkerung für höher stehend haltenden Großstädter nicht. Was man selbst nicht will, kann man anderen zumuten. Das entspricht dem asozialen Charakter der Energiewende.
In einer öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Betrieb des Abgeordnetenhauses Berlin im Februar 2024 ging es zunächst um eine Studie zu Potenzialflächen. Dort forderte der Sprecher der Grünen, zügig mit Nachbarbundesländern wie Brandenburg in Gespräche einzutreten, um bis Ende Mai 2024 einen Staatsvertrag abschließen zu können. Daraus ist nichts geworden, denn die Flächenländer haben ihre eigenen Ziele und Probleme mit renitenter Bevölkerung.
Derzeit decken die in Berlin vorhandenen sechs WKA etwa 0,3 Prozent des eigenen Strombedarfs. Ohne die Anzahl und die Typen der künftigen Berliner WKAs zu kennen, dürfte ein Anteil von höchstens zwei Prozent auch bei Einhaltung des Flächenziels kaum zu erreichen sein. Das hinderte den Grünen-Vertreter in besagter Anhörung nicht an der Aussage, dass die Energiewende auch in Berlin „gestemmt“ werden müsse. Mit ein paar Propellern im Stadtgebiet wird das nichts werden, liebe realitätsferne Grüne.
Als wenig nachbarschaftsfreundlich erweist sich ein vorgesehenes Windkraftareal in Treptow-Köpenick, wo zwar die Abstände zur Berliner Bebauung eingehalten werden, aber nebenan im brandenburgischen Schöneiche die Häuser nur in 600 Meter Entfernung stehen, bei einem sonst in Brandenburg üblichen Abstand von 1.000 Metern. Auch hier kommt es zum Immobilienwert-Diebstahl.
Der Windwasserstoff
Dabei wäre Berlin früher fast Vorreiter einer deutschen Windindustrie geworden. Der Erfinder Hermann Honnef regte im Jahr 1932 den Bau so genannter Reichskrafttürme an, 400 Meter hoher Gittertürme mit mehreren Rotoren und Restaurants oder Cafés im Aussichtsgeschoss. Ein Vorstellungstermin bei Hitler platzte und auch die Wirtschaft zeigte wenig Interesse. Die Schwerpunkte im Reich lagen woanders. Dabei war Honnef aus heutiger Sicht ein Visionär, denn er hatte erkannt, dass die Anlagen zeitweise auch Strom produzieren würden, wenn er nicht gebraucht wird. Dann könne man aus diesem per Elektrolyse Wasserstoff herstellen. Dass dieser fast hundert Jahre alten Idee global niemand folgt, hat fundamentale ökonomische Gründe, die von heute führenden deutschen Energiewendern standhaft ignoriert werden.
In Berlin gibt man sich dauerprogressiv und hatte eine neue Vorreiteridee. Die Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE, die sich damit rühmt, „fossilfreie“ Wohnungen zu bauen, betrieb ein Modellprojekt, ein Wohnhochhaus mit 22 Geschossen am Bahnhof Lichtenberg. Vier WKA sollten auf den Dachecken Grünstrom für die Bewohner und darüber hinaus ins Netz liefern. „Lichtenberg kann hier als deutschlandweites Vorbild für die innerstädtische und verträgliche Errichtung von Windrädern dienen“, so die bezirkliche SPD. Das war im Jahr 2022. Drei Jahre später nun die Erkenntnis, dass die rechtliche und technische Umsetzung sehr komplex ist und das ganze Projekt nach Baugesetzbuch nicht genehmigungsfähig.
Und wieder winkt der Vorreiter von hinten. Drei Jahre Zeitbedarf für keine Genehmigung als Folge eines untauglichen technischen Ansatzes und eines verkrusteten, bürokratischen Systems. Aber die so genannte Klimaneutralität mit -zigtausenden von Genehmigungen wird bis 2045 auf jeden Fall funktionieren. Man muss nur fest glauben.
Die Energiewende krankt am Festhalten an politisch-dogmatisch festgelegten Zielzahlen, in diesem Fall am 0,5-Prozent-Flächenziel. Sinnvoll ableitbare Zahlen eventueller Stromproduktion, die Einbettung des Ausbaus in ein Gesamtsystem, abgestimmt mit dem Netzausbau und dem Bau von Reservekraftwerken, ergeben sich daraus nicht. Es fehlt der Masterplan. Schlichte Gemüter im politischen Raum halten den maximierten Ausbau der „Erneuerbaren“ für wichtiger als ein funktionierendes Gesamtsystem. Die Profitsicherung einer bestimmten Branche steht im Mittelpunkt.
Winddiebstahl und weniger Wind dürften für ein resilientes Energiesystem eigentlich kein Problem sein. Wer aber Energie gezielt verknappt und verteuert und sich den Launen der Natur ausliefert, begeht Diebstahl am Wohlstand des größten Teils der Bevölkerung. Das wird deutliche Folgen für die Zukunft haben, jedenfalls mehr als gestohlener Wind.
Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier















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http://arxiv.org/pdf/2010.00982
Bei Wind bewegen sich Bäume, ist zur Bewegung der Bäume keine Energie notwendig??
Der Beetzfaktor wird ja dadurch berechnet, wie lang die Windschleppe reicht. Danach wird die Windgeschwindigkeit durch die Oberfläche bestimmt. Ohne Bodenreibung wäre die Windgeschwindigkeit viel größer. Ob der Energieverlust durch Reibung oder WKA geschieht ist erst mal bedeutungslos.
Die bekannte Windschleppe wird auch bei der Planung von Windparks berücksichtigt.
Verhältnisangaben der Reibungsverluste gegenüber Energieentzug durch WKA habe ich noch nicht gefunden. Aber auch hier, wie bei vielen anderen „Argumenten“ gegen die Energiewende, werden wesentliche Faktoren „übersehen“. Es könnte sogar so sein, daß durch die WKA die insgesamt verfügbare Windenergie steigt, weil die mittlere Bodenreibung sinkt.
Das der Wind für WEAs Energie dort entzieht wo die Bodenreibung längst keine Wirkung mehr hat, scheint Ihnen noch nicht aufgegangen zu sein. Dort wo die Windmühlen rodeln entstehen ein nicht unerheblicher Teil der Regengebiete, bei 100 + x m Höhe.
Moritz Steinmetz 19. Juli 2025 20:51
Dieser Beitrag ist typisch für Klimaleugner. Von den komplexen Zusammenhängen wird alles weggelassen, wo die Zusammenhänge nicht einfach zu erkennen sind oder wo die Zusammenhänge die Vorurteile stören.
Lesen Sie noch nicht mal, was Sie zum Lesen empfehlen ( http://arxiv.org/pdf/2010.00982 – Moritz Steinmetz 19. Juli 2025 22:25):
Sehr geehrte Frau Frölich ! (8.7.25, 7.18 Uhr)
Sie argumentieren nach meiner Meinung am Thema vorbei. Ich glaube, man kann jedem Grundschüler plausibel machen, dass sich zwei Windenergieanlagen (WEA), die in Wind-
richtung hintereinander stehen, sich gegenbseitig in Abhängigkeit vom Abstand, mehr oder
weniger beeinflussen ! Ich nehme an, dazu gibt es auch bereits Untersuchungen !
Bitte nur mit Vor- und Nachnamen kommentieren. Danke.
2014, ca. 39GW installierte Leistung bei den Windrädern
und haben über 1450 Volllaststunden erreicht.
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2024, ca. 71GW installierte Leistung bei den Windrädern
und haben knapp 1900 Volllaststunden erreicht.
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Der Ausbau der installierten Leistung bei den Windrädern steigert doch den Ertrag an GWh je GW Leistung.
Das ist ziemlicher Unsinn den Sie da schreiben, denn die windige Energie entsteht durch den Effekt der solaren Einstrahlung und nicht durch WEAs im Vorfeld. Ihnen gehen wohl die Argumente aus wenn Sie derartigen Unfug schreiben? 🙁
Beim „KI-Bot Kraus“ aus der Schreibstube können Sie keinerlei physikalisch/technischen Kenntnise erwarten, dafür ist er nicht programmiert.
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2014, ca. 37,3GW installierte PV-Leistung, die brauchten 33TWh PV-Strom.
2014, 884 PV-Volllaststunden
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2024, ca. 84,5GW installierte PV-Leistung, die brachten 71,5TWh PV-Strom.
2024, 846 PV-Volllaststunden
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Die solare Einstrahlung ist 2024 sogar etwas gieriger als noch 2014 und die Windkraftanlagen haben aber um ca. +450 mehr an Volllaststunden gebracht, 2024, Herr Steinmetz.
Wieder ein typischer Aussetzer Kraus’cher Art. Thema waren WEAs und er schwurbelt als „Erwiderung“ irgentwas von PV-Volllaststunden. Ich erspare mir demnächst weitere Kommentare zu Ihren Beiträgen, Ihnen fehlt jegliche Befähigung zu verstehen was Sie selbst und andere schreiben. 🙁
Kann bei einem KI-Bot nunmal regelmäßig vorkommen ….. 😉 …
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Sie Herr Steinmetz,
haben doch geschrieben am 19. Juli 2025 um 20:54, dass die „solaren Einstrahlung“ das ist, was die Energie bringt, für die Windkraftanlagen.
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Nur sind die Volllaststunden bei den PV-Anlagen von 2014 zu 2024, im Jahr 2024 geringer, als 2014, so ist auch die solaren Einstrahlung im Jahr 2024 gieriger als 2014.
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Nach Ihrer Theorie müssten auch die Vollaststunden der Windkraftanlagen beim Vergleich 2014 zu 2024 zurückgegangen sein.
Kein Eingriff in die Natur ist folgenlos.
Natürlich ist die Energieentnahme aus der Natur für die nachfolgenden Flächen nicht zwangsläufig bedeutungslos. Man sollte aber bedenken, dass nur bei schwachem Wind, eine Abschwächung des Windes dramatische Auswirkungen haben könnte. Zur Veranschaulichung: Bei großer Hitze ist jeder Wind wichtig, um das Klima erträglich zu machen. Aber je geringer die Windgeschwindigkeit um so geringer ist auch die die Energieentnahme durch die WKA’s. Unterhalb einer gewissen Windgeschwindigkeit bleiben die WKA’s bewegungslos.
Umgekehrt ist bei starkem Wind eine Energieentnahme durch die WKA’s eher von Nutzen. Sie reduzieren dann die Schäden durch zu starkem Wind.
Als zusätzlicher Aspekt muss bedacht werden, dass eine WKA maximal ca. 60% Energie dem Wind entnehmen kann. Und das auch nur aus der Fläche der Propeller.
Als letztes ist es wichtig, dass durch die WKA’s sich „nur“ die Energieverteilung auf die Fläche ändert.
Um die Folgen der Energieerzeugung vollständig beurteilen zu können, sollte man sich auch der übrigen Energieerzeugung zuwenden.
Alle Erzeugerarten durch fossile Brennstoffe bringen durchschnittlich die 3-fache Menge der erzeugten Energie in die Umwelt. Das ergibt sich aus dem Wirkungsgrad der Erzeugung.
Daraus folgt, dass jeder, der den Einfluss der WKA’s als besonders negativ darstellt, belegen muss, warum ein deutlich höherer zusätzlicher Energieeintrag in die Umwelt unbedeutend ist. Nur dann ist auch eine Bewertung der WKA’s möglich.
Es werden nicht nur 60% entnommen, sondern der maximale theoretische Wirklungsgrad (die so genannte Betz-Grenze) liegt bei 59 %. Es werden also von der entzogenen kinetischen Energie praktisch nur >40 % in Strom verwandelt, der Rest geht durch die Verwirbelung der Luft, mechnische und elektrische Widerstände verloren.
Von den 2W/m2 möglicher Windenergie können maximal 0,5 W/m2 in WEAs in Energie umgesetzt werden, ohne Betrachtung des „Winddiebstahls“ für nachfolgende Anlagen.
Wind ist die Nummer eins bei der öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland 2024.
Windstrom ca. 136TWh
Braunkohlestrom mit ca. 71TWh
PV-Strom mit ca. 59TWh
deutscher AKW-Strom 0TWh
Vielleicht war es nur ein Versehen oder eine etwas unglückliche Formulierung von Ihnen.
Eine WKA kann maximal 60% der kinetischen Energie dem Wind entnehmen. (https://de.wikipedia.org/wiki/Betzsches_Gesetz) Wie hoch der tatsächliche Wert ist weiß ich nicht. Wie hoch der Anteil pro Standort ist, weiß ich auch nicht aber die Rotorfläche hat nur einen geringen Anteil an der gesamten Windauftrittsfläche. Ich denke pro Standort eines Windparks wird nur deutlich unter 10% (vielleicht sogar unter 1%) der Windenergie entnommen.
Durch die Verwirbelung werden aber die Windparks dahinter in Ihrer Leistungsfähigkeit beeinflusst. Der Wind dahinter ist nicht mehr so gleichmäßig.
Oh Gott, mal wieder mit blumigen Worten Aussage unter NULL ……
Die SMR-Reaktoren in Russland erreichen nur 26%.
Wo Sie immer Ihre Fakes herhaben bleibt sicher Ihr Geheimnis.
Es gibt zwei SMR in Russland die in Betrieb sind, KLT-40S, Akademik Lomonosov(FNPP) elektrische Bruttoleistung je 35 MWe, Nettoleistung je 32 MWe und Thermische Leistung je 150 MWt, auf einer schwimmenden Plattform in Peverk, Tschukotka.
Wo Sie da 26% errechnen erscheint zumindest Rätselhaft, bzw. Schwurbel zu sein. 🙁
Kraus wird dafür bezahlt ….. von unseren Steuergeldern ….
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Die Zahlen sind doch bei der IAEA veröffentlicht.
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Der SMR-LINGLONG-1 in China, der ACP100 hat eine thermische Reaktorleistung von 385 MWt und eine elektrische Nettoleistung von 100 MWe.
Das sind doch genau nur 25,97% elektrischer Wirkungsgrad oder nicht beim SMR in China?
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Die Zahlen sind doch bei der IAEA veröffentlicht.
Der SMR-AKADEMIK LOMONOSOV-1 in Russland, der KLT-40S hat eine thermische Reaktorleistung von 150 MWt und eine elektrische Nettoleistung von 32 MWe.
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Das sind doch genau nur 21,33% elektrischer Wirkungsgrad oder nicht beim SMR in Russland?
Die 21% bringen selbst die 08-15 PV-Module.
Irgendwo scheinen Ihnen die Gäule durchzugehen. Schwurbeln was von russischen SMR, widerlegt man dann Ihre Märchen, dann kommt als Antwort irgendeine Eierei mit chinesischen Reaktoren. Vielleicht täte ein Blick auf eine Landkarte der Beseitigung Ihrer Defizite gut, um zu erkennen das China NICHT auf russischem Gebiete liegt. Dümmer geht ümmer, scheint mir bei Ihren ständigen Fakes. 🙁
„Kraus“ ist ein KI-Bot, …. noch in der „Lernphase“ ….. 😉
Herr Steinmetz,
der SMR auf russischen Gebiet bringt nur ca. 21% an elektrischen Wirkungsgrad und das habe ich bereits am 20. Juli 2025 um 5:32 geschrieben.
Sie drehen wieder alles um und versuchen abzuwiegeln. Ist es nicht so, dass der der den Eingriff in die Natur verantwortet den Schadensfreiheitsnachweis führen muss, oder?
Die WKAs sind eine die Umwelt stark verändernde Technologie, eine Technologie von gestern mit starker Schadwirkung für heute, oder?
Ich drehe hier bestimmt nichts um.
Die Zerstörung der Natur durch die fossile Energieerzeugung ist Tatsache und wird hingenommen, weil die Gesellschaft nach Abwägung aller Argumente die Energieerzeugung für wichtiger hält.
Nun kam ein neuer Aspekt in die Diskussion. Da ist es doch richtig alle Energieerzeuger daraufhin zu begutachten.
Tatsache ist:
– WKA’s verändern „nur“ die Energieverteilung auf die Fläche.
– Fossile Energieerzeuger:
o Bringen ca. das Dreifache der erzeugten Energie zusätzlich in die Umwelt.
o Im Winter sind Blockheizkraftwerke (durch Kraft-Wärme-Kopplung) auch für die Wärmeversorgung nutzbar. Nur ein Teil der Kraftwerke bedienen die Fernwärme. Im Sommer fällt dieser Zweig weitgehend weg und die Energie geht in Flüsse, Seen und Luft.
o Durch die punktuelle Konzentration der Erzeugung ist die lokale Auswirkung deutlich höher als bei der dezentralen Erzeugung durch die EE.
o Bei der Kohle- und Ölverstromung fallen zusätzlich noch diverse Schadstoffe aus der Verbrennung an.
Wenn also bei den WKA’s die Veränderung der Energieverteilung auf die Fläche größere Schäden als die fossile Energieerzeugung verursacht, müssen sie es erst einmal beweisen. Auswirkung bzw. Schäden an der Umwelt haben beide Varianten. Entscheidend ist aber, welche Erzeugung verursacht die größeren Schäden.
Was sie hier schreiben, ist schön und gut. Aber die WK ist mit ihren niedrigen Energiedichten und den daraus folgenden miserablen Erntefaktoren für jede Volkswirtschaft massiv schädlich. Wann beschäftigen sie sich endlich mit dieser Tatsache? Unsere Volkswirtschaften gehen den Bach runter und nebenbei werden ganze Landstriche verschandelt und auch vergiftet, dasselbe gilt für die PV. Abgesehen davon ist das ganze Gebastel mit PV, WK, Batterien, überdimensionalen Netzen, Back-up Kraftwerken, Netzeingriffen nicht bezahlbar.
Ich bin auf den Artikel eingegangen. Da nach meiner Einschätzung die Artikel häufig aus wissenschaftlicher Sicht sehr schlecht sind, will ich das durch meine Beiträge kenntlich machen. Den Artikeln fehlt die Objektivität.
Der Artikel befasste sich mit der Energieentnahme (Winddiebstahl). Dadurch angeregt, wollte ich das Thema auf die fossile Stromerzeugung ausweiten. Dass die Stromerzeugung sich auf die Natur auswirkt ist jedem bekannt. Wichtig ist, die Auswirkungen der verschiedenen Arten zu bewerten, um danach eine Entscheidung zu fällen.
Der grundsätzliche Ansatzpunkt ist also:
Ist eine Energieentnahme bei starkem Wind relevant? Bei schwachem Wind bleiben die Windmühlen weitgehend still.
Im Gengenzug dazu:
Ist ein Energieeintrag in 3-facher Höhe grundsätzlich irrelevant? Spielt der Energieeintrag (Kühlwasser) in Flüsse und Seen gerade im Sommer grundsätzlich keine Rolle?
Meine Meinung: Die Fossilen schneiden in dem Punkt deutlich schlechter ab.
Lesen Sie mal den Beitrag von Dieter Böhme, DAS ist ein richtiger Physiker!
SIE erzählen hier immer nur sinnfreies Geschwurbel.
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Die Kohlekraftwerke haben sogar einen negativen Erntefaktor für die Volkswirtschaft.
Man muss ca. 3kWh Energie einkaufen, das man 1kWh Strom verkaufen kann.
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Bei den Windkraftanlagen muss man 0kWh an Energie einkaufen, das man 1kWh Strom verkaufen kann.
Kostenbetrachtungen waren noch nie Ihre Stärke, Kraus! WARUM wird die sog. EE immer noch subventioniert?????
Ulrich Tengler 20. Juli 2025 14:17
Streichen Sie die Subventionen für die fossilen Brennstoffe und die EE muß nicht subventioniert werden.
Welche Subventionen? Streichen Sie, EBEL, die sinnlosen CO2 – Bepreisungen, dann wird das Bild der sog. „EE“ realer…., …. sind Ex-Parteisekretäre der SED nach fast 35 Jahren immer noch so bildungsresistent???
Der max. physikalische Wirkungsgrad für Dreiflügler ist aufgrund der Schnelllaufzahl = 0,48 und nicht = 0,59 (Betz-Kriterium, wie für eine rein hypothetische Windturbine). Siehe
https://home.uni-leipzig.de/energy/energie-grundlagen/15.html
Gemäß Energieerhaltungssatz ist die Primärenergie für Windturbinen die kinetische Energie des Windes, also E =1/2 m v2 (Einhalb * Masse * Windgeschwindigkeit zum Quadrat). Das heißt, jede Umwandung in elektrische Energie verringert die Windgeschwindigkeit v. Für die Leistungsdichte pro Quadratmeter Rotorfläche gilt Pd = Einhalb * Dichte der Luft * Windgeschwindigkeit hoch drei), s. o.g. Link.
Die Abhängigkeit der Leistung von der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit, hat gravierende Folgen für die Leistung der Windräder in Lee hat. Bei einer Windgeschwindigkeit von 6,5 m/s ist die max. generierbare elektrische Leistung pro Quadratmeter Rotorfläche (Leistungsdicht) ca. 80 W/m2, also im Bereich einer Glühlampe. Für die mittlere Leistungsdichte (mal viel, wenig, oder kein Wind) sogar nur ca. 40 W/m2 Rotorfläche, also im Bereich einer Glühlampe. Da es viele „Glühlampen“ gibt, braucht es viel Rotorfläche in großer Höhe, wo die Windräder sich noch besser gegenseitig den Wind wegnehmen können. Deshalb „braucht es“ so viele Windräder. Der Grund für die geringe Leistungsdichte ist die geringe Dichte der Luft (s. o,.g. Formel), die über 800-fach geringer ist, als die von Wasser. Da Wasser (im Gegensatz zu Luft) inkompressibel ist, liegt der Wirkungsgrad einer Wasserturbine bei fast 100%. Eine Wasserturbine ist also über 1.600-fach effektiver als eine Windturbine. Deshalb sieht man so wenig Wasserturbinen in der Landschaft, aber so viele Windturbinen. Und es sollen noch mehr werden, wegen der Rettung des Klimas und so. Außer dass die sich dann noch mehr den Wind wegnehmen, verwandeln sie auch noch laminare Luftströmung in turbulernte Luftströmung und verringern die Effizienz der Windräder in Lee noch weiter. Die Entnahme von Windgeschwindigkeit verringert den dynamischen dynamischen Druck in der Atmosphäre, das hat zur Folge dass es regnet. Und zwar schon nach den ersten Windparks in Luv (also auf See und an er Küste). Dies führt zur Austrocknung des Binnenlande. Die Schlussfolgerung der Politik ist, wir brauchen noch mehr Windräder wegen dem (vorgeblich menschengemachten) Klimawandel. Willkommen in Schilda.
Das sind Fakten, die ein Ali Sahla, eine Ute ff. hier nicht begreifen kann oder nicht begreifen will.
Wer sich an die Naturgesetze und die Physik hält, baut überhaupt keine Windräder. Das ist eine grüne Wirrkopfidee, angetrieben durch Steuergelder, gesprochen von ungfähigen grünen und linken Politikern, die von der Materie nicht die geringste Ahnung haben. Zusammen mit PV die grösste Fehlallokation vonKapital in der Industrie mit verheerenden Folgen für die Volkswirtschaft und den Wohlstand. In D bereits sichtbar, Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Ob es hier noch ein wenig Windschatten gibt oder nicht, ist völlig irrelevant. Baut anständige Kraftwerke und zwar sofort, sonst ist es vorbei mit D.
Durch den Ausbau der Windkraftanlagen steigen doch die kWh Windstrom je kW installierter Windkraftleistung an, von 2014 bis 2024 um über +400 kWh/kW.
Im Jahr 2024 hatten wir ca. 71,8GW an Windkraft im Einsatz und die brachten ca. 136TWh Windstrom.
136TWh / 71,8GW = 1.894 kWh/kW, 2024
Im Jahr 2014 hatten wir nur ca. 38,6GW an Windkraft im Einsatz und die brachten ca. 56TWh Windstrom.
56TWh / 38,3GW = 1.462 kWh/kW, 2014
Windkraftanlagen bremsen sich doch nicht gegenseitig aus, auch ist von „Winddiebstahl“ nichts zu sehen wenn die kWh Erträge je installierter Leistung bei den Windkraftanlagen tendenziell ansteigen.
Berlin hat 0% seines Erdölverbrauchs selbst gefördert.
Berlin hat 0% seines Erdgasverbrauchs selbst gefördert.
Da ist die Windkraft bereits besser aufgestellt als die fossilen Energieträger, in Berlin.
In Berlin sind 2024 ca. 0,5% vom Strom aus der Windkraft gekommen.
In Brandenburg sind 2024 ca. 34% vom Strom aus der Windkraft gekommen.
In Sachsen-Anhalt sind 2024 ca. 39% vom Strom aus der Windkraft gekommen.
In Mecklenburg-Vorpommern sind 2024 ca. 51% vom Strom aus der Windkraft gekommen.
Erste Quartal 2025 hatten wir ca. 33,2TWh Windstrom.
Erste Quartal 2015 hatten wir ca. 21,4TWh Windstrom.
Ein Anstieg bei den TWh um ca. +35% obwohl das erste Quartal 2025 das windschwächste seit 50 Jahren ist, so zu lesen bei EIKE.
Hmm, 2014 hatten wir ca. 38 Gw installiert und ca. 22 Twh Ausbeute. 2025 haben wir ca. 72 Gw installiert also beinahe das doppelte. Dann müssten dem einfachen Dreisatz zu Folge doch bei gleichbleibendem Wind ca. 44 Twh zu holen gewesen sein, oder? Wo sind denn die fehlenden ca. 10 Twh geblieben?
Bitte nur mit Vor- und Nachnamen kommentieren.
Und die TWh an Windstrom sind angestiegen, auch wenn das erste Quartal 2025 das windschwächste seit 50 Jahren gewesen ist.
Hmm,
Erstes Qartal 2015 hatten wir ca. 26,2 GW installiert bei der Steinkohle und ca. 29,8 TWh Ausbeute also 781 GWh/GW.
Erstes Qartal 2025 hatten wir ca. 15,6 GW installiert bei der Steinkohle und ca. 10,2 TWh Ausbeute also 654 GWh/GW.
Die TWh aus der Steinkohle sind auf rund 1/3 zurückgegangen in ca. 10 Jahren und auch bei den GWh/GW ein Minus von ca. -127 GWh/GW.
Ja stellen sie sich vor, Kohlekraftwerke produzieren weniger pro Leistung. Was für eine Überraschung, wenn man sie am laufenden Band drosseln muss, weil die Fakestromkandidaten gerade wieder einmal arbeiten wollen. Wow, wow.
Ihre Frage trifft den Kern des Problems, die v³ Abhängigkeit der WKA Leistung von der Windgeschwindigkeit. Dadurch strebt der Windstromertrag an Standorten mit schlechter Windhöfigkeit asymptotisch gegen Null. Jedes weitere Windrad verteuert somit die Systemkosten da die Betriebskosten linear mit der Anzahl steigen aber der Ertrag asymptotisch sinkt.
Unsere ute wird das aber nicht verstehen, Sie weiss nicht was der Unterschied zwischen einer linearen und einer logarithmischen Funktion ist. Das ist bei Grünen so, MINT-Kompetenzen sucht man da vergebens, deren kognitive Fähigkeiten streben auch asymptotisch gegen Null. Das haben sie mit den Windrädern gemeinsam…
Ja, so isses …..
freuen wir uns darauf, daß wir die Tanzbären von Wind und Wetter sind. Es wird höllischen Spaß machen.
@ Ute Fröhlich.
Wenn Du dividierst: 56TWh / 38,3GW = 1.462 kWh/kW
Dann kürzen sich die kW im Zähler und Nenner heraus. Übrig bleiben Stunden (h).
Was Du errechnet hast sind die (sogenannten) Volllaststunden, in diesem Fall also 1.462 Stunden von 8.760 Jahresstunden, bei denen rein rechnerisch so getan wird, als sei das Windrad (oder das Mittel aller Windräder) an 1.462 h unter Vollast (also mit der sogenannten) installierte Leistung, auch Nennleistung genannt, gelaufen.
Nennleistung hat ein Windrad nur bei Nennwindgeschwindigkeit, bei Schwachwindanlagen im Binnenland typisch 11 m/s und bei Offshore-Anlagen typisch 12 m/s.
Nur bei diesen Geschwindigkeiten hat z.B. eine 6 MW Anlage auch eine Leistung von 6 MW. Oberhalb der Nennwindgeschwindigkeit bleibt die Leistung der WEA konstant bis zur Abschaltwindgeschwindigkeit (typisch 20- 25 m/s) obgleich die vom Wind dargebotene. Windleistung steigt. Die Rotorblätter müssen da aus dem Wind gedreht werden, wegen der sonst zu hohen Belastung für die WEA. Unterhalb der Nennwindgeschwindigkeit sinkt die Leistung der WEA, da die vom Wind dargerbotene Windleistung mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit sinkt. Je Halbierung der Windgeschwindigkeit sinkt die Windleistung also auf ein Achtel (1/2 * 1/2 * 1/2 = 1/8). Bei ca. 4 m/s schaltet die WEA an bzw. ab.
Es ist ein häufiger Irrtum, dass eine WEA die sogenannte Installierte Leistung (z. B. 6 MW) immer hat. Die hat sie nur, wie o.g. bei Nennwindgeschwindigkeit , also fast Windstärke 6, die selten weht. Die Leistung sinkt mit nachlassendem Wind also drastisch ab, bis auf NULL. Sie ergibt sich aus der jeweils vom Wind dargebotenen Leistung und dem Gang des realen Wirkungsgraders (typisch 0,25 – 0,46) wobei der max. Wirkungsgrad konstruktiv auf die lokal häufigste Windgeschwindigkeit gelegt wird. Deshalb hat jeder Anbieter eine Palette von WEA.Wenn eine WEA Strom erzeugt, entzieht sie dem Wind Energie und damit Windgeschwindigkeit. s. auch meinen Kommentar weiter oben.
MfG Dieter Böhme, Dipl.-Phys.
@Dieter Böhme:
Ein prima Kommentar zu den Grundlagen.
Ich hoffe dies kommt an.
Wichtig bei den 1.462 Volllaststunden: Die restlichen Jahresstunden (8.760 – 1.462) = 7.298 h oder 304 Tage oder rund 10 Monate wären die Windräder dann still gestanden. um eben den Jahresertrag zu erbringen.
Die liebe Frau Fröhlich hat doch in sehr überzeugender Weise die Ineffizienz der Windstromerzeugung vorgerechnet.
Wind ist für Deutschland mit Abstand die größte „Stromquelle“Öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland 2024
1. Platz Windstrom mit ca. 136TWh
2. Platz Braunkohlestrom mit ca. 71TWh
3. Platz PV-Strom mit ca. 59TWh
Wir werden in Zukunft mehr Strom benötigen, mit Windmühlen ist das aber nicht zu leisten. Sind wir uns da einig?
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Bereits vor über 10 Jahren wurde bei EIKE gesagt das wir wesentlich mehr Netzstrom brauchen, was sagt die Realität?
2014 Netzstrom 531TWh
2024 Netzstrom 443TWh
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Damals war die Verteilung von über 530TWh, 2014 kein Problem, da werden doch auch die 440 TWh machbar sein 2024.
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Betrachte ich meinen Piraten und betrieblichen Netzstrombezug, so geht jedes Jahr zurück, verursacht durch die Wärmepumpe und E-Autos.
Das ist die Realität-.
Stromverbrauch
Herr Michael Poost,
auch in Ihren Link geht der Bruttostromverbrauch zurück, von ca. 620 TWh im Jahr 2006 auf nur noch 520 TWh im Jahr 2023.
Also ca. -100TWh über die Jahre.
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Was hat sich verändert?
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ca. +1,5 Millionen Wärmepumpen,
ca. +1,5 Millionen E-Autos,
ca. +2 Millionen Einwohner in Deutschland.
ca. +1000 Milliarden Euro, Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts von Deutschland.
Die Netzstromnachfrage geht aber nach unten über die Jahre, um ca. -100TWh.
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Wenn selbst 620TWh bei der Stromverteilung möglich waren in der Vergangenheit, sind auch heute die 520TWh auch kein Thema.
@Peter Kraus:
„Betrachte ich meinen Piraten (Anm.: es sicher „privaten“ gemeint) und betrieblichen Netzstrombezug, so geht jedes Jahr zurück, verursacht durch die Wärmepumpe und E-Autos.
Erklären Sie einmal wie mit großen Stromverbrauchern wie Wärmepumpe und E-Auto der Netzbezug für den Haushaltsstrom jährlich zurückgeht.
Vor 10 Jahren hatten wir auch noch 40% mehr Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe, heute reicht es aus das die LED-Lichter im klimatisiertem Aktivisten-Büro leuchten. 😀
Solche Fakten ignoriert Kraus, gehört er doch selber zur „nichtarbeitenden Bevölkerung“ 😉
Milchmädchen-Rechnung wie gehabt. Aber man schwurbelt sich doch sooo gerne die eigenen Taschen voll. 😀
Die restlichen, 7.298 h, hat die WEA nicht nur still gestanden, sondern auch kräftig Strömlinge aus dem fossilen Netz gesaugt für den Eigenverbrauch von 45.000 bis 55.000 kWh/Jahr(Gamesa Datenblatt „Nur für den Dienstgebrauch“!) damit die Anlage überhaupt für den Eventualfall der 1.462h „Leistungsfähig“ bleibt. Das ist der Jahresbedarf von mind. 10 durchschnittlichen Haushalten, zumeist immer dann wenn Strömlinge eh schon knapp bemessen, besonders teuer zugekauft werden müssen oder durch die Backup-Kraftwerke geliefert werden. Wir haben nicht nur die dummste „Energiewende“, wir liefern auch noch die dümmsten Verfechter dieser Idee frei Haus. 🙁
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Die deutschen Windkraftanlagen liefert aber an 8784 Stunden im Jahr 2024 aber Windstrom ab.
Das die deutschen Windkraftanlagen an 7298 Stunden nur still gestanden ist gelogen.
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Wenn Sie Herr Steinmetz eine Stunde kenne, wo die deutschen Windkraftanlagen 0kWh an Strom gebracht haben im Jahr 2024, dann verraten Sie uns das Datum und das Zeitfenster.
😀
Wie gehabt, keine Ahnung von nichts, aber davon reichlich.
Kraus, ich hatte das auch schon mal der Ute mitgeteilt:
In den letzten beiden Jahren war ich regelmäßig nach Süddeutschland unterwegs. Auffällig war dabei, dass die von der Autobahn aus sichtbaren Vogelschredder über die gesamte Strecke (über 400 km) allermeist still standen oder sich nur kaum merklich drehten (gegen „Wundliegen“ ….).
Halten Sie uns nicht ständig für blöd!
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Frau Frölich hat doch geschrieben „kWh/kW“ sollte man als Dipl.-Phys. eigentlich versteh.
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56.000.000.000kWh Windstrom / 38.300.000kW installierte Windkraftleistung = 1462 kWh Windstrom pro 1 kW Windstromleistung (kWh/kW).
Das passt doch was Frau Fölich ausgerechnet hat für das Jahr 2014 und die 1894 kWh/kW passen auch.
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Frau Förlich, hätte auch schreiben können, dass die Windkraft 2014 nur 1462 Volllaststunden gebracht haben und im Jahr 2024 bereits 1894 Volllaststunden.
Die Volllaststunden werden mehr durch den Ausbau der Windkraft.
@Peter Kraus:
Die Volllaststunden sind in erster Linie windabhängig (warum dies so ist hat Dieter Böhme in seinem obigen Kommentar erklärt).
Beispiel:
Q1 2025:
Erzeugung: 33.149 GWh
Inst. Leistung (E 2024): 72,7 GW
Volllaststunden: 456 h
Q1 2024:
Erzeugung: 46.881 GWh
Inst. Leistung (E 2023): 69,5 GW
Volllaststunden: 674 h
Herr Peter Hager,
das erste Quartal 2025 gilt in Deutschland als das windschwächste seit 50 Jahren.
Das steht bereits oben in der EIKE Veröffentlichung im 5 oder 6 Satz.
Gibt es doch Fakten, die ein Kraus nicht verschwurbeln kann?
Vielleicht reicht ja die KI diesmal und Sie kommen Sie ja auch drauf, dass das mit dem Fadenthema zusammenhängen könnte ……
Sie übertreffen sich immer wieder. Das Grundproblem scheinen sie aber, wieso auch immer, nicht ansatzweise zu verstehen!!
Es gibt etwa 80.000 WKA in ganz Europa mit einer Leistung, die onshore zwischen 2 und 5 MW variiert, offshore deutlich mehr. Diese Leistung wird dem Wind zuzüglich des Wirkungsgrades der Anlage entzogen. Da kommen mehr als 250.000 MW zusammen bzw. 250 GW die dem Wind an Energie entzogen werden! Wer da meint, dass das den Wind nicht bremst, muss erklären wo das Energiereservoir ist, aus dem der Wind die abgezogene Energie heimlich bezieht?
Noch schlimmer ist, dass das am Boden passiert, denn nach so einer Störung dauert es Kilometer, bis sich die Strömungsverteilung wieder normalisiert hat. Windräder sind nicht bloße Widerstände in der Strömung, sie entziehen dem Wind Energie, natürlich hat das Auswirkungen, die Frage lautet nur, ob sie quasi im Rahmen der Messtoleranz liegen oder massiv sind? Dass es dazu von staatlicher Seite offiziell keine Forschungen gibt, lässt Übles erahnen, denn das wäre eher leicht herauszufinden. Ich bräuchte dafür nicht mehr als fünf Experten, die sich lediglich mit Strömungsmessungen auskennen müssen, ein paar Drohnen und einiges an Zeit.
Wer da meint, dass das den Wind nicht bremst, muss erklären wo das Energiereservoir ist, aus dem der Wind die abgezogene Energie heimlich bezieht?
Für diese Frage haben die grünen Klimahysteriker kein Verständnis, sie halten diese für sinnlos und deshalb eine dumme Frage. Nach deren Überzeugung ist Wind einfach immer da, genauso wie die Erdwärme oder der Sonnenschein. Die Sonne wird doch auch nicht dunkler, wenn man eine PV-Anlage betreibt, so antwortete mir einer vor kurzem.
Durch den innigen CO2-Klimaglauben haben die Klimagläubigen ihr eigenes Gehirn restlos ruiniert.
Herr Hennig, wir sind doch hier die einsamen Rufer in der Wüste. Es interessiert doch 80% einen feuchten Kehricht. Die KWh ist für den Großteil noch bezahlbar. Die Netzbetreiber regeln noch alles aus. Das Ausland rettet uns permanent. Da versammeln sich dann Vollidioten um der Sprengung der Kraftwerke zuzujubeln. Was soll passieren? Haben Sie eine Lösung?